DEL - Offensivverteidiger Edwards bleibt beim ERC Ingolstadt

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der derzeit beste Offensivverteidiger der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bleibt beim ERC Ingolstadt: Maury Edwards hat seinen Vertrag bei den Oberbayern über die Saison hinaus verlängert.

 

Edwards Maury ERC Ingolstadt Pressefoto

( Foto ERC Ingolstadt )


 


Sportdirektor Larry Mitchell lotste Edwards im Sommer 2018 von Ligakonkurrent Straubing Tigers zu den Schanzer Panthern. „Ich war zwei Jahre lang Maurys Trainer und wusste, was er leisten kann“, sagt Mitchell. „Er erledigt die Defensivarbeit zuverlässig und trägt entscheidend zu unserer Offensive bei, sei es im Aufbau oder auch im Abschluss.“

 


Edwards füllt die Rolle als Nummer-eins-Verteidiger aus und hat mit durchschnittlich knapp 22 Minuten die meiste Eiszeit aller ERC-Akteure. Dazu ist er ein wichtiger Faktor im Powerplay der Panther: Mit seinem insgesamt siebten Überzahltor am Sonntag trug sich Edwards gleichzeitig in die Geschichtsbücher ein: Nur 3,9 Sekunden nach Drittelbeginn getroffen hatte in 25 Jahren DEL zuvor noch niemand.

 

 


 


 

 

Mit 29 Scorerpunkten in dieser Saison hat der Rechtsschütze bereits jetzt seine bislang beste DEL-Hauptrunde egalisiert. Gleichzeitig führt er damit die Punktwertung unter allen Verteidigern der Liga an. „Das ist eine aufregende Sache“, sagt Edwards. „Diese Statistik sagt viel über unser Team aus. Die Trainer und Jungs bringen mich in die glückliche Position, mit Punkten zu helfen, damit wir gemeinsam Erfolg haben.“

 


Auch abseits des Eises sind Maury und seine Stephanie Edwards in Ingolstadt glücklich. „Mein Sohn kam im November hier auf die Welt, wir fühlen uns geborgen“, sagt der zweifache Familienvater. „Wir sind sportlich und privat glücklich. Ich freue mich, weiter beim ERC Ingolstadt zu bleiben.“

 

 


 

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DEL - Schwenninger Wild Wings stellen Weichen für die Zukunft

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Der Blick auf die Tabelle gibt in diesen Tagen keinen Anlass für Freudensprünge am Neckarursprung, die jüngste Vertragsverlängerung hingegen schon. Die Wild Wings konnten Verteidiger Mirko Sacher ein weiteres Jahr an den Verein binden. Die 27-Jährige, gebürtige Freiburger steht seit 2017 im Kader der Schwenninger. Zuvor hatte Sacher zwischen 2011 und 2015 schon vier Spielzeiten bei den Neckarstädtern verteidigt.

 

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Foto: Jens Hagen / eishockey-online.com

 


 

"Mirko spielt in unseren Planungen für die neue Saison eine große Rolle. Umso mehr freut es mich, dass er auch in der kommenden Spielzeit das Trikot der Schwenninger Wild Wings Wings tragen wird. Er hat sich in diesem Jahr weiterentwickelt und übernimmt auch außerhalb der Eisfläche Verantwortung", so Jürgen Rumrich in der offiziellen Mitteilung.

 

Zuvor war immer wieder zu vernehmen, dass Coach Paul Thompson auch nächstes Jahr mit Sacher arbeiten wolle, aber die Konkurrenz sich ebenfalls um die Dienste des Abwehrspielers bemühen würde.

 



 

Neben Sacher unterzeichnete Nachwuchsspieler Boaz Bassen einen Dreijahresvertrag. Das Verteidigertalent wird momentan noch hauptsächlich in der DNL-Mannschaft eingesetzt. Bei zwei DEL- Einsätzen und in der Vorbereitung ließ der unbekümmerte Deutschkanadier aber bereits sein Talent aufblitzen. Nun möchte Bassen in die Fußstapfen seines Vaters Mark treten, der in den 90ger Jahren für Schwenningen auf Torejagd ging.

 

Unterdessen häufen sich nach einstimmigen Medienberichten die Gerüchte um mögliche Abgänge von Dominik Bittner und Mirko Höfflin. So soll Bittner bei Wolfsburg und Höfflin in Ingolstadt einen Vertrag für kommende Spielzeit unterschrieben haben.

 


 

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DEB Top Team Peking - Toni Söderholm nominiert 23 Spieler für U24/U25 Camp

 

(DEB/Nationalmannschaft) Vom 14. bis 16. Januar 2019 findet in Dingolfing das erste Trainingscamp für das neue Top Team Peking statt. Dabei bereitet sich die U24/U25-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) auf die beiden Länderspiele gegen die Schweiz vor. Die Partien sind am Dienstag, 5. Februar 2019 in Memmingen sowie am Mittwoch, 6. Februar 2019 in Bietigheim angesetzt.

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(Foto: Heike Feiner)

 


Das Debüt von Bundestrainer Toni Söderholm wird von einem 23-köpfigen Aufgebot begleitet. Mit Jonas Müller (28 Länderspiele) findet sich ein Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele unter den Nominierten. Außerdem sind u.a. Frederik Tiffels mit zwei Teilnahmen an Weltmeisterschaften, Stefan Loibl (13 Länderspiele) sowie Markus Eisenschmid (WM Teilnahme 2018; 10 Länderspiele) in Dingolfing dabei.

 

 

Aus der U20-Nationalmannschaft rücken Moritz Seider, Leon Hüttl, Justin Schütz, Tim Wohlgemuth sowie Tim Brunnhuber in das neue Perspektiv-Team auf. Die fünf Spieler trugen maßgeblich zum Aufstieg der U20 in die Top Division bei. Weitere Spieler mit Länderspiel-Erfahrung sind Phil Hungerecker, Fabio Pfohl, Lean Bergmann, Leon Niederberger sowie Fabio Wagner.

 


Tickets für die Länderspiele des Top Team Peking in Memmingen und Bietigheim sind auf www.deb-online.de/tickets oder telefonisch unter 01806 – 992201 erhältlich (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).

 



 

Toni Söderholm, Bundestrainer: „Ich freue mich auf mein Debüt als Bundestrainer im Rahmen der Maßnahme in Dingolfing. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit den jungen, hungrigen Talenten, die wir in unseren Perspektivkader eingeladen haben. Die Spieler des Top Team Peking starten in eine große sportliche Zukunft und sollen den nachhaltigen Erfolg des deutschen Eishockeys auf internationaler Bühne bewerkstelligen.“


 
Das Top Team Peking ist eine Perspektivmannschaft, die mit Hinblick auf die Olympischen Spiele 2022 jungen deutschen Spielern, Spielpraxis und Wettkampferfahrung im internationalen Eishockey bringen wird. Den Beginn machen dabei die Vergleiche gegen die Schweiz, die auch in den kommenden Jahren fortgeführt und ausgebaut werden.

 

DEB Top Team Peking U24/25 Kader:

 


Pos Name Vorname geb. am Verein
GK Weitzmann Hannibal 25.09.1995 Kölner Haie /Löwen Frankfurt
GK Pantkowski Mirko 26.05.1998 Adler Mannheim/Heilbronner Falken
GK Reich Kevin 26.10.1995 EHC Red Bull München /SC Riessersee
D Wagner Fabio 17.09.1995 ERC Ingolstadt
D Tiffels Dominik 20.02.1994 Kölner Haie
D Seider Moritz 06.04.2001 Adler Mannheim
D Müller Jonas 19.11.1995 Eisbären Berlin
D Schütz Simon 09.11.1997 ERC Ingolstadt/ESV Kaufbeuren
D Rogl John 03.05.1996 Augsburger Panther
D Huss Johannes 09.08.1998 Düsseldorfer EG/EC Bad Nauheim
D Hüttl Leon 21.09.2000 Löwen Frankfurt
F Loibl Stefan 24.06.1996 Straubing Tigers
F Hungerecker Phil 03.08.1994 Adler Mannheim
F Pfohl Fabio 18.10.1995 Kölner Haie
F Bergmann Lean 04.10.1998 Iserlohn Roosters
F Jahnke Charlie 14.02.1998 Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse
F Wohlgemuth Tim 22.07.1999 ERC Ingolstadt
F Brunnhuber Tim 19.01.1999 Ravensburg Towerstars/EV Lindau
F Eisenschmid Markus 22.01.1995 Adler Mannheim
F Niederberger Leon 31.01.1996 Düsseldorfer EG/EC Bad Nauheim
F Schütz Justin 24.06.2000 Red Bull Salzburg/Red Bull München
F Tiffels Frederik 20.05.1995 Kölner Haie
F Dumont Lucas 08.06.1997 Kölner Haie

 

 



 

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CHL Halbfinale zwischen EHC Red Bull München und EC Red Bull Salzburg Live auf Sport1

 

(Sport1/Eishockey) PM Großer Eishockey-Festtag in München: Der EHC Red Bull München träumt vom erstmaligen Einzug in das Finale der Champions Hockey League. SPORT1 überträgt das Halbfinalduell gegen den Schwesterklub EC Red Bull Salzburg live – das Hinspiel wird am morgigen Dienstag, 8. Januar, ab 19:00 Uhr im Free-TV präsentiert.

 

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(Foto:Gepa Pictures)

 


Als Kommentator ist Basti Schwele im Einsatz. Er begrüßt an seiner Seite als Experten den ehemaligen Nationalspieler Christoph Ullmann, der aktuell in der DEL für die Augsburger Panther auf dem Eis steht. Das alles entscheidende Rückspiel in Österreich geht am Mittwoch, 16. Januar, über die Bühne. SPORT1 ist mit Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann live ab 20:15 Uhr dabei.

 


München erstmals im CHL-Halbfinale


Bereits mit dem Einzug in die Runde der letzten Vier hat der EHC Red Bull München in der CHL deutsche Eishockey-Geschichte geschrieben. Nun will das Team von Trainer Don Jackson auch den Topklub EC Red Bull Salzburg überraschen, der ebenfalls zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte im Halbfinale der Eishockey-Königsklasse steht.

 

 

Für die Münchner geht es im Hinspiel darum, sich ein ausreichendes Polster für den Termin in einer Woche in Salzburg zu holen. Auf dem Weg ins Halbfinale der europäischen Königklasse warf der Tabellenzweite der DEL im Achtelfinale den EV Zug und im Viertelfinale den zweimaligen schwedischen Champion Malmö Redhawks aus dem Rennen. Im Viertelfinal-Rückspiel schafften die Münchner dank einem 5:5 nach Verlängerung die Sensation. Matchwinner war Trevor Parkes mit einem Dreierpack, auch auf dem Kanadier ruhen jetzt die bayerischen Hoffnungen im Duell mit Salzburg.


 
Wer sichert sich zweites Endspielticket?


Auch das zweite Halbfinale zwischen den Frölunda Indians aus Schweden und dem HC Pilsen aus Tschechien wird live auf den SPORT1 Plattformen ausgestrahlt. Das Hinspiel ist am Dienstag, 8. Januar, live ab 17:55 Uhr, auf SPORT1+ und im Livestream auf SPORT1.de zu sehen, das Rückspiel zeigt SPORT1 am Dienstag, 15. Januar, live ab 17:25 Uhr im Free-TV. Es kommentiert Peter Kohl.

 

 


 


 

 

Die kommenden Eishockey-Spiele auf den SPORT1 Plattformen im Überblick:
Plattform
Tag, Datum
Uhrzeit
Eishockey
Info
SPORT1+
SPORT1.de
Dienstag, 8. Januar
17:55 Uhr live
CHL
Frölunda Indians (SWE) – HC Pilsen (CZE), Halbfinal-Hinspiel
Kommentator: Peter Kohl
SPORT1
Dienstag, 8. Januar
19:00 Uhr live
CHL
EHC Red Bull München – EC Red Bull Salzburg (AUT), Halbfinal-Hinspiel
Kommentator: Basti Schwele
Experte: Christoph Ullmann
SPORT1
Samstag, 12. Januar
16:00 Uhr live
DEL WINTER GAME 2019
Kölner Haie – Düsseldorfer EG,
50. Spieltag
Moderator: Sascha Bandermann
Kommentator: Basti Schwele
Experte: Rick Goldmann
SPORT1 US
Samstag, 12. Januar
19:00 Uhr live
NHL
New York Islanders – New York Rangers
 
SPORT1
Sonntag, 13. Januar
16:45 Uhr live
DEL
Adler Mannheim – Straubing Tigers,
39. Spieltag
Moderator: Sascha Bandermann
Kommentator: Basti Schwele
Experte: Rick Goldmann
SPORT1
SPORT1 US
Sonntag, 13. Januar
19:30 Uhr Live-Einstieg
18:30 Uhr live
NHL
Carolina Hurricanes – Nashville Predators
Kommentator: Peter Kohl
SPORT1
SPORT1+
Dienstag, 15. Januar
17:25 Uhr live
CHL
HC Pilsen (CZE) – Frölunda Indians (SWE), Halbfinal-Rückspiel
Kommentator: Peter Kohl
SPORT1
Mittwoch, 16. Januar
20:15 Uhr live
CHL
EC Red Bull Salzburg (AUT) – EHC Red Bull München, Halbfinal-Rückspiel
Kommentator: Basti Schwele
Experte: Rick Goldmann

 

 



 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

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DEL - ERC Ingolstadt gewinnt Derby gegen Thomas Sabo Ice Tigers mit Shutout von Jochen Reimer

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat das Dreikönigsderby gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg mit 3:0 gewonnen. Jochen Reimer feierte einen Shutout, Maury Edwards ein DEL-Rekordtor und das Team nach einer guten Leistung mit den gut 4000 Fans in der Saturn-Arena.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Dieses Derby entfachte sofort Feuer. Beide Mannschaften spielten intensiv und dieser Druck bewirkte nach und nach Chancen. Die Nürnberger hatten im ersten Abschnitt die größeren. Leo Pföderl traf zweimal das Gestänge (10./18.) - das Glück des Tüchtigen für den sehr aufmerksamen ERC-Schlussmann Jochen Reimer, der zuvor schon gegen Will Acton reagiert hatte (5.). Der ERC spielte offensiv aber durchaus gefällig und druckvoll. Eine ausgeglichene Partie.

 


Im zweiten Drittel überrumpelten die Panther die Nürnberger. Brett Olson gewann das Bully und spielte dem losstürmenden Maury Edwards in den Lauf - und der beste offensive Verteidiger der Liga zog trocken zum 1:0 ab (21.). Vier Sekunden nach Drittelstart - noch nie gab es in der DEL ein schnelleres Tor nach Wiederbeginn. Der ERC kombinierte immer wieder gefällig, doch sollte ein Nürnberger Fehler vor dem eigenen Tor den zweiten ERC-Treffer unterstützen. Tyler Kelleher luchste da einem Nürnberger die Scheibe ab und schloss zum 2:0 ab (28.). Tim Wohlgemuth hätte gar schon auf 3:0 stellen können, er scheiterte bei einem Abstauberversuch aber am guten Reflex des Nürnberger Goalies Niklas Treutle (37.).

 


Im Schlussdrittel legte der ERC wieder druckvoll los - und kam auch schnell zum dritten Tor. Nach einer Druckphase zog Ville Koistinen ab, abgelenkt ging die Scheibe ins Netz. Danach verwaltete der ERC die Partie geschickt, suchte die Nadelstiche in Powerplays und sicherte sich drei schöne Punkte.
Nächste Spiele

 

 

Der ERC tritt am Freitag, 19.30 Uhr, bei den Schwenninger Wild Wings an. Das nächste Heimspiel steigt am Sonntag, 14 Uhr, bei den Iserlohn Roosters. Eintrittskarten dafür erhalten Sie unter www.tinyurl.com/erc-karten und natürlich auch an den gängigen Vorverkaufsstellen sowie im Fairplay Hockey Shop.

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DEL - Krefeld Pinguine mit starkem Powerplay zum 6:2 Sieg über Berlin

 

(DEL/Krefeld) PM Mit dem deutlichen Erfolg gegen die Eisbären Berlin haben die Pinguine ihre Serie auf sechs Siege ausgebaut. Während die gut 1.500 mitgereisten Fans aus der Hauptstadt ihrem Ärger nach dem Spiel Luft machten, feierten die KEV-Anhänger ihr Team für ein weiteres starkes Spiel. Nach dem Spiel gab es eine weitere gute Nachricht: Topscorer Chad Costello hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert und trägt auch in der nächsten Saison das KEV-Trikot.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Die erste gefährliche Torchance erspielten sich die Pinguine in der vierten Minute. Nach einem langen Pass von Costello aus dem eigenen Drittel war Berglund allein vor dem Berliner Tor nur durch ein Foul zu stoppen, Frank Hördler musste für die Eisbären auf die Strafbank. Und noch so ein Sahnepass aus der eigenen Zone sorgte für die Krefelder Führung. Diesmal war es Bruggisser, diesmal auf Pietta und der schob den Puck eiskalt zwischen den Schonern von Poulin hindurch über die Linie, genau vier Minuten waren da gespielt. KEV-Goalie Pätzold musste in der sechsten Minute zum ersten Mal in höchster Not klären. Nach einem Pass hinter dem Tor stand André Rankel frei, Pätzold parierte mit der Stockhand.

 

 

In der 14. Minute war Poulin dann aber machtlos gegen einen Geistesblitz von Greger Hanson. Hinter dem Tor erkämpfte sich Hanson die Scheibe und schob sie aus spitzem Winkel direkt in den Berliner Torraum. Der Puck prallte vom Schlittschuh eines Eisbären-Verteidigers ins Tor – die Pinguine führten mit 2:0. Und die Gäste hätten sich auch über einen 0:3-Rückstand nicht beschweren können. In der 17. Minute rettete Poulin mit der Fanghand gegen den völlig freistehenden Bettauer, Pietta hatte ihn schön in Szene gesetzt. In der 18. Minute hatten die Pinguine dann Glück, als ein Schuss von Berlins Backman an Pätzold vorbei trudelte, aber auch am Krefelder Kasten. Mit einer leistungsgerechten Führung und großem Applaus für den KEV in die erste Pause.

 

 

Berlin kam mit mehr Druck aus der Kabine und erspielte sich in den ersten Minuten des zweiten Drittels gleich mehrere gute Szenen. Zunächst verfehlte der Schuss von Rankel von der blauen Linie das Krefelder Tor nur knapp, auch Ranford konnte den Puck nicht an Pätzold vorbeischieben. Er war gegen Eisbären-Topscorer Sheppard ebenfalls auf dem Posten. Gerade hatten die 1.500 mitgereisten Berliner Fans ihr Team zum „Aufwachen, Aufwachen!“ aufgefordert, da startete Phillip Bruggisser im eigenen Drittel seinen Solo-Lauf, zog mit viel Tempo über rechts ins Drittel und ließ Poulin mit einem strammen Handgelenkschuss keine Chance – 3:0 für den KEV. Eine Minute später verhindert Poulin gar das 0:4, er klärte erst gegen Mahbod und Hansen.

 

 

Das Tor gab dem KEV wieder mehr Sicherheit, gleichzeitig schwächten sich die Berliner durch eine Reihe von Strafen. Während einer Unterzahl hatte Berlin aber die größte Chance beim Alleingang von Noebels. Pätzold war aber mit einem starken Fanghand-Save zur Stelle. Drei Sekunden vor Ende des Drittels nutzten die Eisbären aber eine Unachtsamkeit in der Krefelder Abwehr und kamen durch Frank Hördler zum ersten Treffer.

 


 


 

Und eine weitere Unachtsamkeit zu Beginn des letzten Drittels brachte die Eisbären zurück ins Spiel. Nach nur 16 Sekunden markierte Aubry das 2:3. Auf der anderen Seite hätte Bettauer fast mit einer Bogenlampe getroffen. Unmittelbar vor Poulin sprang die Scheibe wie ein Flummi vom Eis ab und fast – aber eben nur fast – durch Poulins Schoner. Die nächste große Chance, die Führung wieder auszubauen, hatte Daniel Pietta in der 46. Minute. Martin Schymainski luchste einem Eisbär im Berliner Drittel die Scheibe ab, legte quer auf Pietta, er scheiterte an Poulin. Ein Scheibenverlust von Bruggisser hätte zwei Minuten später beinahe den Ausgleich zur Folge gehabt. Backman konnte den schnellen Pass vor das Tor aber nicht kontrollieren.

 

 

In der 52. Minute war es dann wieder einer gefährlichen KEV-Konter, der die Entscheidung einläutete. Auf der linken Seite hatte Bruggisser Zeit für einen präzisen Pass auf Riefers und der lupfte den Puck souverän unter die Latte zum 4:2. Endgültig den Deckel auf die Partie machte James Bettauer mit seinem Überzahltor in der 56. Minute. In der 59. fand ein Tor von Chad Costello keine Anerkennung. Nach Ansicht des Videobeweises entschieden die Schiedsrichter auf Torwartbehinderung. Egal – dann eben anders: Martin Schymainksi stand für einen Abpraller goldrichtig und erzielte ohne Mühe doch noch das 6:2.

 

 

Brendan Reid lobte vor allem die Abwehrleistung seiner Mannschaft: „Wir haben heute wieder mit der Einstellung ‚Defensive zuerst‘ gespielt und haben gesehen: wenn wir das tun, dann schießen wir auch Tore. In den letzten drei Spielen haben trotz der Siege Defensive und Offensive bei uns nicht immer gut harmoniert. Ich bin froh, dass es heute wieder geklappt hat.“ Auch das frühe Berliner Tor zu Beginn des letzten Drittels sorgte nur kurz für etwas Unruhe. „Die Jungs spielen im eigenen Drittel gerade mit viel Selbstvertrauen und spielen gute, kurze Pässe für den Aufbau. Dazu gibt Dimi uns im Tor viel Sicherheit und auch Spieler wie Philip Riefers treffen.“

 

 

Durch den sechsten Sieg in Folge rücken die Pinguine in der Tabelle bis auf zwei Punkte an die Berliner heran.

 

 

1:0 4. Min. Daniel Pietta (Bruggisser) PP1

2:0 14. Min. Greger Hanson (Mahbod)

3:0 28. Min. Phillip Bruggisser (Miller, Schymainksi)

3:1 40. Min. Frank Hördler (Ranford, Noebels)

3:2 41. Min. Louis-Marc Aubry

4:2 52. Min. Philip Riefers (Bruggisser, Ewaynk)

5:2 56. Min. James Bettauer (Kabanov, Mahbod) PP1

6:2 59. Min. Martin Schymainski (Pietta, Berglund) PP1

 

 


 

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DEL - Rote Laterne bleibt am Neckarursprung – Schwenninger Wild Wings besiegen Grizzlys Wolfsburg im Kellerduell

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Im Kellerduell der Deutschen Eishockey Liga standen konnten die Schwenninger Wild Wings zwar als Sieger vom Eis gehen, die Rote Laterne leuchtet aber weiter in der Helios Arena. Lange Zeit sah es nach einem Sieg für die Wild Wings aus, ehe die Grizzlys nochmals ausgleichen konnten. Im Penaltyschiessen machte Vili Sopanen den entscheidenden Treffer und sicherte seinem Team den Zusatzpunkt.

 

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Foto: Jens Hagen / Archivbild

 


 

Das erste Drittel dominierten die Gastgeber. Zunächst begann die Partie ohne große Höhepunkte, beide Teams versuchten erst einmal den Kontrahenten zu beschnuppern. Von Minute zu Minute trauten sich die Gastgeber mehr und kombinierten sich immer wieder in das Angriffsdrittel. Stefano Giliati belohnte sein Team in der zehnten Spielminute mit dem ersten Treffer. Nach Vorarbeit von Markus Poukkula Andreé Hult konnte er die Scheibe an Gerry Kuhn im Wolfsburger Tor vorbei bringen.  

 

Mit zehn Torschüssen hatten die Schwenninger genau doppelt so viele Torchancen wie ihre Gäste im ersten Drittel. In Überzahl nutzte Phil McRae eine dieser Möglichkeiten zum zweiten Treffer an diesem Nachmittag.

 

Im zweiten Abschnitt kamen die Gäste mutiger aus der Kabine und verpassten in Überzahl den direkten Anschlusstreffer. Immer wieder rückte Dustin Strahlmeier in den Fokus, der einmal mehr eine starke Partie ablieferte. In der 27. Spielminute verpasste McRae seinen zweiten Treffer an diesem Abend, nachdem ihn Stefano Giliati auf die Reise geschickt hatte und er völlig alleine vor dem Wolfsburger Gehäuse auftauchte.

 



 

Fünf Minuten vor der Pause scheiterte zunächst Marcel Kurth in Überzahl. Einen Break-Versuch von Brent Aubin wehrte Dustin Strahlmeier mit einem sensationellen Reflex ab ehe Anthony Rech nur die Latte traf. Gut 20 Sekunden vor der Pause sollten sich die Gäste dann aber für ihr Bemühen selbst belohnen. Gerade nach dem Ablauf einer Schwenninger Strafe fälschte Sebastian Furchner zum Anschluss ab.

 

Im letzten Abschnitt wirkten die Wild Wings müde. Wolfsburg kam immer wieder gefährlich vor das Tor der Schwaben. Andreé Hult scheiterte in der 55. Spielminute an der Querlatte. Auf der Gegenseite machte es Sebastian Furchner besser: Aus spitzem Winkel brachte er die Scheibe zum Tor und traf zum Ausgleich. Bis Ende der regulären Spielzeit hatte Wolfsburg gleich mehrere Möglichkeiten, die Partie zu entscheiden, Strahlmeier ließ aber nichts mehr zu.

 

In der Verlängerung zeigten sich erneut die Gäste als aktiveres Team, ein Treffer sollte aber nicht fallen. Den entscheidenden Penalty verwandelte Vili Sopanen, der nach überstandenem Infekt wieder im Kader stand.

 

Spiel vom 06.01.2019


Schwenninger Wild Wings - Grizzlys Wolfsburg


Tore:

1:0 |10.|Giliati (Hult / Poukkula)
2:0 |17.|McRae (Sacher / Höfflin)
2:1 |40.|Furchner (Wrenn / Cassels)
2:2 |50.|Furchner (Pohl / Wrenn)
3:2 |SO |Sopanen (Penalty)

 

Zuschauer: 3914

 


 

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DEL - Straubing Tigers unterliegen dem EHC Red Bull München mit 1:3

 

(DEL/Straubing) (MA) Nach dem Kraftakt ist vor dem Kraftakt. Dem intensiven Match in Berlin, konnten die Tigers heute den amtierenden Deutschen Meister nicht mehr zusetzen. Dennoch war es ein gutes Match, in dem beide Teams ein hohes Tempo an den Tag legten. Den zwischenzeitlichen 0:2 Vorsprung durch Michael Wolf und Yasin Ehliz brachte Konrad Abeltshauser unter Dach und Fach. Für die Tigers war lediglich Antoine Laganière erfolgreich.

 

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Foto: Gepa Pictures

 


 

Tore konnten im ersten Abschnitt nicht bejubelt werden, dennoch war es ein flotter und intensiver Auftakt. Vor allem die Gäste gaben den Ton an und versuchten so viele Schüsse wie möglich auf das Tor von Jeff Zatkoff zu bringen. Straubing tat sich schwer, kam nur ab und zu gefährlich vor das Tor. Es dauerte daher lange bis zur besten Chance durch Mike Connolly in der 14. Minute. Währenddessen musste Zatkoff mehrmals die Schüsse von Bodnarchuk und Joslin entschärfen. Die stärkste Phase hatten beide Kontrahenten im jeweiligen Powerplay, aber auch hier wurde nicht genau gezielt. Wie lange beide Teams dieses Tempo durchhalten würden, fragten sich viele im Stadion. Über die gesamte Spielzeit, bestimmten zwar die Gäste das Geschehen, aber die Hausherren blieben auch in den weiteren vierzig Minuten ein starker Gegner, der sich nicht so leicht geschlagen gab.

 


Die Hausherren kamen gut aus der Kabine und konnten mehr Druck auf Goalie Danny aus den Birken entwickeln. Jedoch blieb Straubing auch im weiten Drittel und somit schon insgesamt über 105 Minuten ohne Torerfolg. Anders bei ihrem Gegner aus Oberbayern. Nach einer umstrittenen Strafzeit, musste Kael Mouillierat in die Kühlbox. Der Druck nahm zu und Jeff Zatkoff musste sich gegen Michael Wolf (26.) geschlagen geben. Der EHC hatte auch im zweiten Abschnitt mehr vom  Spiel. Was den Gastgebern fehlte war der letzte entscheidende Pass. Viel zu oft musste man außen herumspielen, da sich keine Räume im Slot öffneten. Immer wieder stand Zatkoff im Mittelpunkt des Geschehens. John Mitchell tauchte allein vor dem Straubinger Goalie auf, dieser konnte in letzter Sekunde mit dem Schoner retten. In der 34. Minute erhöhte Yasin Ehliz auf 0:2 für seine Farben. Wieder konnte Zatkoff gegen Hager retten, war aber im Nachschuss Chancenlos. So gingen die Gäste mit einer soliden Führung in die zweite Pause.

 


 


 

 

Im letzten Abschnitt gab es auch für die Fans der Tigers Grund zur Freude. In einem eher harmlosen Powerplay gelang Antoine Laganière (45.) der 1:2 Anschlusstreffer. Hoffnung keimte wieder auf bei den Niederbayern, zumal die Hauptstädter es versäumten den Sack zuzumachen. Mark Voakes hätte hier seinem Team noch einiges ersparen können, scheiterte aber an Zatkoff. So kam es noch einmal zu einer heißen Schlussphase, bei der Coach Tom Pokel seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm. Die Oberbayern ließen sich aber nicht mehr den Sieg entreissen. Im Gegenteil, bei einem Scheibenverlust in der Angriffszone reagierte Konrad Abeltshauser (59.) am schnellsten und versuchte sein Glück mit einem Weitschuss zum 1:3 Endstand.


Die Tigers mussten heute dem intensiven Spiel in Berlin am vergangenen Freitag zu viel Tribut zollen. Die Kraft reichte nicht mehr aus, um eine abgeklärte Münchner Mannschaft aus dem tritt zu bringen. Bereits in 14 Tagen gibt es Gelgenheit zu Revanche. Vorher noch empfängt man am Freitag Bremerhaven, bevor man am Sonntag beim Tabellenführer Mannheim die schwere Aufgabe in Angriff nehmen muss.

 

Link zur Pressekonferenz:
https://www.youtube.com/watch?v=2V-b8bFWAxE&feature=youtu.be


Spiel vom 06.01.2019

 

Straubing Tigers - EHC Red Bull München: 1:3 (0:0|0:2|1:1)

 

Tore:
0:1 |26.| Michael Wolf (Seidenberg, Shugg) PP 1
0:2 |34.| Ehliz (Hager, Bodnarchuk)
1:2 |45.| Antoine Laganière (Ziegler, Williams) PP 1
1:3 |59.| Konrad Abeltshauser (Voakes) - EN


Strafen: Straubing 12 - EHC Red Bull München 12

 

2 min |MUC| 10.| Beinstellen - Parkes
2 min |STR| 15.| Spielverzögerung - Laganiere
2 min |STR| 18.| Unnötige Härte - Renner
2 min |MUC| 18.| Unnötige Härte - Bodnarchuk
2 min |STR| 26.| Stockschlag - Mouillierat
2 min |MUC| 29.| Stockschlag - Stajan
2 min |MUC| 36.| Hoher Stock - Mitchell
2 min |STR| 39.| Hoher Stock - Williams
2 min |STR| 41.| Beinstellen - Connolly
2 min |MUC| 43.| Spielverzögerung - Shugg
2 min |MUC| 47.| Beinstellen - Kastner
2 min |STR| 53.| Halen - Parkes


Schiedsrichter:

HSR Gogulla / Rantala
LSR Tschirner / Wölzmüller

 
Zuschauer: 5.093


Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Daschner; Brandt, Renner; Acolatse, Seigo; Schopper -
Laganière, Loibl, Aulin; Mouillierat, Connolly, Williams;  Heard, Filin, Mulock, Ziegler; Schönberger, Brandl, Wruck
 
EHC Red Bull München: Aus den Birken (Allavena) - Boyle, Aulie; Bodnarchuk, Joslin; Seidenberg, Abeltshauser; Mayenschein -
Wolf, Hager, Ehliz; Mauer, Voakes, Kastner; Parkes, Stajan, Mitchell; Shugg, Eder, Button

 


Tigers on Air

 

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DEL- Iserlohn: 1:2 gegen Mannheim: Iserlohn Roosters können sich erneut nicht belohnen

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Nach inzwischen acht knappen Niederlagen in Folge befinden sich die Sauerländer im freien Fall, das Minimalziel "Platz zehn" ist inzwischen wohl nur noch theoretisch erreichbar. Die Adler aus Mannheim machen das sechs-auswärts-Punkte-Wochenende perfekt. Nach dem Sieg bei Verfolger Düsseldorfer EG ging es 48 Stunden später weiter ins knapp 100 km entfernte Iserlohn zum Tabellenzwölften. Das Spiel war jedoch wesentlich enger, als die Grundvoraussetzungen erahnen ließen. Die Sauerländer boten eine über weite Strecken äußerst ansprechende Leistung und haben mit ihrem Rumpf-Kader dem Tabellenführer einiges abverlangt.

 

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(Foto Patrick Rüberg)


 


Ins Spiel kamen die Iserlohner sehr bissig und hatten durch Youngster Lean Bergmann nach wenigen Minuten die erste hochkarätige Torchance. Im ersten Powerplay für die Roosters machte es Marko Friedrich dann besser. Nach schöner Vorarbeit durch Anthony Camara konnte er seinen ehemaligen Teamkollegen im Tor der Adler, Chet Pickard, überwinden. Ein völlig verdienter Führungstreffer für die Hausherren, die diesen knappen Vorsprung auch mit in die erste Drittelpause nehmen konnten.

 


 


 

 

Der Mittelabschnitt sollte soetwas wie die Vorentscheidung werden. Zwar stand es an dessen Ende unentschieden, 1:1- Kolarik konnte für die Gäste in der Schluss- Sekunde ausgleichen. Die Hausherren gingen jedoch derart fahrlässig mit ihren Chancen um, nutzten z.B. wie schon am Freitag in Köln eine doppelte Überzahl nicht und wussten auch mit den weiteren Überzahlsituationen einfach zu wenig anzufangen. Vor diesem Hintergrund und dem damit verbundenen Kräfteverschleiß, Jamie Bartman konnte erneut auf lediglich drei Reihen zurückgreifen, gingen die Kurpfälzer als moralische Sieger vom Eis.

Die sollte sich am Schlussabschnitt dann auch in Zahlen ausdrücken. Mannheim kam mit viel Schwung aus der Kabine und nahm Niko Hovinen, der einen guten Tag erwischte, gehörig unter Beschuss. Sinan Akdag war es dann, der nach vier Minuten zum 1:2 für die Gäste treffen konnte. Danach wurden die Mannen um Trainer Pavel Gross immer sicherer und boten den Hausherren kaum noch nennenswerte Chancen. Selbst spielten sie verhalten, sodass zunächst kein weiteres Tor in der Luft lag.
In den letzten sechs Minuten vor der Schlusssirene gab es noch zwei Powerplays für die Sauerländer, es blieb jedoch dabei, dass dies kein wirklicher Vorteil an diesem Nachmittag sein sollte. Es blieb beim knappen und unterm Strich glücklichen Sieg für den Tabellenführer.

Nach dem Spiel wurden die Roosters mit viel Applaus von ihren eigenen Anhängern verabschiedet, welche die gebotene Leistung zu würdigen wussten. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit und spricht für das feine Gespür der Fans, insbesondere vor dem Hintergrund dass dies die nun sechste Ein-Tor-Unterschied-Niederlage in Folge war und die Frustration im Sauerland entsprechend groß ist.
Mannheim enteilt derweil seiner Konkurrenz und hat nun bereits satte neun Punkte Vorsprung auf Meister München.

Iserlohn hat am kommenden Freitag erneut ein Heimspiel, die Panther aus Augsburg gastieren an der Callerbach- Talsperre. Liga-Primus Mannheim empfängt in der heimischen SAP-Arena die Berliner Eisbären.

 

 

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Spiel vom 06.01.2019


Iserlohn Roosters - Adler Mannheim  1:2 (1:1|0:0|1:2)

Tore:
1:0 |16.|Friedrich
1:1 |40.|Kolarik
1:2 |45.|Akdag
 
 
Zuschauer: 4.839

 

 

 



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DEL - Die Düsseldorfer EG gewinnt in Augsburg - Hattrick für Jaedon Descheneau

 

(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Mit einem 3:6-Endstand haben die Augsburger Panther heute Nachmittag das Heimspiel im Curt-Frenzel-Stadion gegen den Tabellendritten, die Düsseldorfer EG, verloren. Der Matchwinner auf Seiten der Rheinländer war mit einem Hattrick der Kanadier Jaedon Descheneau.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Zum fünften Mal in Folge war das Curt-Frenzel Stadion in Augsburg ausverkauft, unter den 6.139 Zuschauer fanden sich auch über 1.000 in einem Sonderzug mitgereiste Anghänger aus Düsseldorf ein. Die Fans mussten sich im ersten Drittel jedoch noch gedulden, da zwar der Beginn der Augsburger nach wenigen Sekunden mit einer Doppelchance furios war, jedoch die Partie in den ersten zwanzig Minuten ausgeglichen und torlos blieb. Die beste Chance hatte Simon Szemsky (15.) mit einem Lattentreffer im Powerplay.

 

Mit seinem 14. Saisontor brachte Matthew Fraser kurz nach dem Wiederbeginn den AEV in Führung. Die Vorlage kam von Henry Haase, der heute sein 300. DEL Spiel bestritt. Danach mussten die Fuggerstädter zu viele Strafzeiten hinnehmen und in der 28. Minute folgte der erste Treffer durch Jaedon Descheneau im Powerplay. Sein zweites Tor erzielte der Kanadier mit einem fast identischen Tor wie zuvor in 36. Minute. Vorlagengeber war erneut der Kapitän der Düsseldorfer, Alexander Barta, mit einem gelungenen Pass. Nur 88 Sekunden später ertönte erneut die Torsirene für die Gäste.

 

Ein Schuss von Lukas Laub prallte unglücklich vom Schlittschuh des Augsburger Braden Lamb ins Tor ab. Das 1:3 war zugleich das 100. Gegentor der Augsburger in der DEL-Jubiläumssaison. Mit diesem Rückstand ging es dann in die letzte Drittelpause.

 


 

 

 

 


 

Nachdem im Mittelabschnitt Olivier Roy mit einem Mitspieler und Gegner unglücklich zusammengeprallt war und behandelt werden musste, stand zu Beginn des Schlussabschnitts Markus Keller im AEV-Tor. Augsburg kam mit viel Druck aus der Kabine und es dauerte nicht lange bis Braden Lamb (46.) den 2:3-Anschluss erzielte. Aber es sollte für die Augsburger enrüchternd bleiben, denn erneut war es Jaedon Descheneau mit seinem dritten Tor nach Vorlage von, wie sollte es anders sein, Alex Barta (53.), der den AEV bremste.

 

 

Zwar ließen sich die Panther nicht entmutigen und kamen nochmals durch Gill in der 55. Minute auf 3:4 heran, doch der Düsseldorfer Top-Scorer Philip Gogulla erzielte vier Minuten vor dem Ende nach einer tollen Einzelleistung die Vorentscheidung zum 3:5. Der Schlusspunkt wurde dann von Kretschmann mit dem Empty-Net-Goal eine Sekunde vor dem Ende gesetzt. Die Ausgburger Panther verloren 3:6 zu Hause und verbleiben damit auf dem 5. Tabellenplatz.

 

 

Düsseldorf festigt mit dem Auswärtssieg den 3. Tabellenplatz vor den Kölner Haien, gegen die man sich am kommenden Samstag beim vierten DEL Winter Game 2019 in Köln messen wird. Für Philipp Gogulla ist dies bereits das zweite Winter Game, das erste hatte er im Trikot der Haie absolviert.

 

 

DEL - 06. Januar 2019

Augsburger Panther - Düsseldorfer EG 3:6 (0:0, 1:3, 2:3)

 

Tore:
1:0 (22.) Fraser,
1:1 (28.) Descheneau,
1:2 (28.) Descheneau,
1:3 (37.) Laub,
2:3 (46.) Lamb,
2:4 (54.) Descheneau,
3:4 (55.) Gill,
3:5 (56.) Gogulla,
3:6 (60.) Kretschmann;

 

Strafminuten: Augsburg 16, Düsseldorf 12; Zuschauer: 6.139.

 

 



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DEL - Die Kölner Haie gewinnen Eishockeykrimi gegen die Pinguins aus Bremerhaven 3:2 n.P.

 

(DEL/Köln) (ST) Es war Sonntagnachmittag, ein Eishockeynachmittag und das dritte Spiel im neuen Jahr. Es war der 37. Spieltag und gegeneinander traten die Kölner Haie und die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven an. Der Ort war die LANXESS arena und gekommen waren 12.534 Zuschauer. Die Haie siegten nach einer Overtime und Penaltyschießen mit 3:2, zwei Punkte blieben in Köln und einer ging nach Bremerhaven.

 

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Der KEC zeigte in den letzten beiden Spielen gegen Ingolstadt und Iserlohn gute und solide Ergebnisse. Am 2. Januar gewannen die Haie gegen die Bayern 5:2 und am vergangenen Freitag gegen die Sauerländer 2:1. Im neuen Jahr 2019 also noch ungeschlagen. Dies sind gute Voraussetzungen für den weiteren Verlauf der Hauptrunde, taten sich die Haie vor dem Jahreswechsel das ein oder andere Mal doch etwas schwerer.


Die Pinguins spielen seit ihrem Einzug in die erste Liga, die DEL, souveränes und gutes Eishockey. Von Beginn an waren sie nicht zu unterschätzende Gegner, das zeigten auch die bisherigen Playoff-Teilnahmen. Und so spielen die Norddeutschen auch in dieser Saison auf den ersten sechs Plätzen der Tabelle mit.


Bremerhaven und Köln sind in der Tabelle der DEL direkte Nachbarn und direkte Konkurrenten um die Playoffplätze. Nur vier Punkte trennten beide vor dem Spiel, die Pinguins mit 59 auf Platz sechs und die Haie mit 63 Punkten auf Platz fünf. Bremerhaven war demnach eine erneute Herausforderung für die Mannschaft von Peter Draisaitl. Es war heute das dritte Aufeinandertreffen beider. Die beiden ersten Partien fanden beide in Bremerhaven statt. Das erste Duell entschied Köln klar mit 2:6 für sich, auch das zweite Match endete mit einem Sieg für Köln, 2:3. Doch die Pinguins sind wie bereits zuvor erwähnt eine nicht zu unterschätzende, konzentriert agierende Mannschaft, die eine Herausforderung darstellte.


Mit der Verpflichtung Rok Ticars taten sich die Haie vor dem Jahreswechsel einen großen Gefallen. Konnte er den beiden ersten Spielen jeweils ein Tor beisteuern. Und in einer reihe mit Sebastian Uvira und Felix Schütz birgt er eine große Gefahr für die noch kommenden Gegner.


Verzichten mussten die Haie heute auf Pascal Zerressen, der sich in der Partie gegen Iserlohn am Fuß verletzte. Weiterhin fehlten auch Austin Madaisky, der aber wieder am Training teilnahm, Marcel Müller, Steve Pinizzotto und Michael Zalewski.
Für Zerressen rückte der Youngster Simon Gnyp erneut in die Ausstellung.

 



 

Das erste Drittel begann mit Tempo beider Mannschaften. Die Gäste aus Bremerhaven allerdings starteten etwas besser ins Spiel und erarbeiteten sich gefährlichere Möglichkeiten als die Kölner ihrerseits. Die Pinguins prüften Gustaf Wesslaus Verfassung mehrfach, doch dieser hielt den Schüssen in den ersten 20 Minuten souverän stand und zeigte einige gute Saves. Bremerhaven überraschte Köln immer wieder in der neutralen Zone und konnte offensiv Druck aufbauen. In der 19. Minute jedoch, 1,33 Minuten vor der Schlusssirene, schoss Sebastian Uvira nach Vorlage von Felix Schütz und Morgan Ellis das Führungstor für Köln. So hatte der KEC die effektivere Torausbeute. Im Anschluss, 1,01 Minute vor dem Ende, erhielt Cory Quirk eine Strafe wegen Hohen Stocks, 2 + 2 Minuten. So starteten die Haie im Folgedrittel mit einem Powerplay.

 

Im Mittelabschnitt kam Köln besser aus der Kabine und startete mit Druck in das Drittel. Zudem spielten sie drei Minuten im Powerplay, das jedoch ohne Ergebnis blieb. Einige Pinguins jedoch kamen zu spät aus der Kabine und mussten noch bis zur ersten Unterbrechung warten bis sie auf die Spielerbank bzw. das Eis durften. Konsequenzen gab es keine. Der KEC erkämpfte sich im Verlauf des Drittels einige Chancen. In der 35. Minute allerdings glich Bremerhaven durch Michael Moore aus. Das brachte Köln nicht aus dem Konzept, die Haie legten zwei Minuten später nach. Jason Akeson schoss die erneute Führung zum 2:1 und so endete das zweite Drittel.

 

Das letzte Drittel wurde noch einmal unterhaltsam und spannend. Zunächst begann es mit einer Unterzahl für den KEC von 48 Sekunden, Moritz Müller saß noch auf der Strafbank. Doch Köln wirkte deutlich konzentrierter als im ersten Abschnitt. Kurz, um genau zu sein 1,26 Minuten vor der Sirene, erzielte Bremerhaven den Ausgleich durch Cory Quirk. Die reguläre Spielzeit endete unentschieden und es ging in die Verlängerung, die auch keine Entscheidung brachte, was es für das gesamte Spiel noch einmal nervenaufreibend machte. Beide Mannschaften machten Druck, dich auch beide Torhüter bleiben souverän und ließen nichts durch.

 

Am Ende gab es ein Penaltyschießen mit 22 Durchgängen. Erfolgreiche Schützen waren auf Seiten Bremerhavens Brock Hooton und auf Seiten Kölns Rok Ticar und Felix Schütz.

 

Insgesamt lässt sich doch festhalten, dass es ein enges und auch spannendes Spiel war. Beide Mannschaften zeigten heute ein gutes und auch faires Eishockeyduell. Bremerhaven war über zeitweise die stärkere Mannschaft, kam jedoch an dem souveränen Gustaf Wesslau schwer vorbei. Köln liess sich davon nicht beunruhigen und schaffte es im zweiten Drittel nachzulegen, so dass das Spiel im weiteren Verlauf durch beide Teams offener gestaltet werden konnte. Fest stand jedoch, dass Köln konzentrierter und auch effektiver agieren musste als es am Freitag gegen Iserlohn der Fall gewesen war. Zunächst tat sich Köln schwer im Aufbau und verlor einige Male die Scheibe, kam nach den ersten 20 Minuten jedoch besser in die Partie. Scheibenverluste und zu ungenaue Pässe sind seit Beginn der Saison eine Baustelle der Haie. Beide Mannschaften agierten jedoch offensiv hart und versuchten ein ums andere Mal, Tore zu schießen. Das erste Drittel war chancenreicher für die Gäste aus dem Norden, jedoch erzielte Köln in der 19. Minute das erste Tor und somit die Führung. Der Mittelabschnitt gestaltete sich offener und Köln zeigte mehr Schwung. Zunächst glichen die Pinguins aus, doch die Haie gingen schließlich wieder erneut in Führung. Kurz vor der Schlusssirene des letzten Drittels fiel der erneute Ausgleich für die Pinguins, so dass es erst einmal in die Verlängerung ging. Diese blieb ohne Entscheidung. Wieder war es Wesslau, der eine überragende Leistung zeigte. Es ging somit mit dem Penaltyschießen weiter, das seine Zeit benötigte, 22 Versuche um genau zu sein. Am Ende war es Felix Schütz, der den entscheidenden Treffer für Köln im Tor versenkte. Das spannende Spiel der beiden direkten Kontrahenten endete so 3:2 für Köln, zwei Punkte blieben in der Domstadt und einen nahmen die Pinguins mit in den Norden.


Am kommenden Samstag, den 12. Januar 2019, ist es dann soweit, das große DEL-Spektakel, das Wintergame, in die vierte Runde. Antreten werden die Kölner Haie gegen die Düsseldorfer EG, ein Derby vor großer Kulisse im Rheinenergie-Stadion Köln. Bully ist um 16.30 Uhr.

 

 

 


 

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DEL - Die Kölner Haie spielen überlegen, gewinnen aber nur knapp mit 2:1 gegen die Iserlohn Roosters

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Zweites Spiel im neuen Jahr, neues Glück. Den 36. Spieltag der DEL bestritten die Kölner Haie gegen die Iserlohn Roosters in der LANXESS arena vor 12.099 Zuschauern. Die Partie endete siegreich für die Kölner Haie mit 2:1. Das bedeutete weitere drei Punkte zur Festigung des Tabellenplatzes.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Das erste Spiel des noch jungen Jahres 2019 spielte der KEC gegen den ERC Ingolstadt und gewann mit 5:2. Es waren wichtige drei Punkte für die Kölner, um sich auf den ersten sechs Plätzen der Tabelle der DEL festzusetzen. Die Tabelle ist diese Saison wieder sehr eng und am Ende wird sicherlich jeder Punkt entscheidend sein für die Playoff-Teilnahme. Ingolstadt bot dem KEC in den ersten beiden Dritteln ein umkämpftes Duell, doch im letzten Drittel waren die Haie erfolgreicher und effizienter, sie schossen drei Tore wohingegen die Panther keines erzielten, und so endete es dementsprechend 5:2 für Köln. Dieser Sieg im ersten Spiel des Jahres sollte der Mannschaft von Headcoach Peter Draisaitl für die Partie gegen Iserlohn Rückenwind verschaffen. Es blieb die Frage: Konnten die Haie ihr Selbstvertrauen in die heutige Partie mitnehmen?

 


Am Mittwoch gab Neuzugang Rok Ticar, der bereits von 2012 bis 2014 im Haie Trikot auflief, sein Debüt, er wurde noch vor dem Wechsel der Jahre vom KEC erneut verpflichtet. In der Partie gegen die Panther war er auch zügig erfolgreich, das 1:0 ging auf sein Konto.

 


Bei den Roosters aus Iserlohn sieht die Saison nach harter und schwerer Arbeit aus, die bisher noch nicht belohnt wurde. Die Sauerländer befinden sich derzeit nur auf Platz 12 der Tabelle und haben insgesamt 35 Punkte, die Haie hingegen vor dem Spiel gesamt 60 Punkte. Am vergangenen Mittwoch verlor Iserlohn gegen die Eisbären Berlin knapp 4:3 nach Penalty. Insgesamt steht eine Niederlagenserie von sechs verlorenen Spielen in Folge auf dem Konto der Roosters. Bisher konnten sie nur zweimal auswärts siegen. Die Mannschaft von Headcoach Jamie Bartman, der Rob Daum kürzlich ablöste, denn in Iserlohn war der Verein unzufrieden mit der Leis-tung, würde um den Sieg gegen Köln erwartungsgemäß hart kämpfen, um die Negativserie zu beenden. Bekannt sind die Iserlohner ohnehin für hartes und kämpferisches, vielleicht nicht immer schönes, aber doch unterhaltsames Eishockey.

 


Zudem mussten die Sauerländer kurz vor der Jahreswende am zweiten Weihnachts-tag noch einen Schicksalsschlag erleiden. Der Manager des Vereins Karsten Mende erlitt einen Schlaganfall und fällt bis auf weiteres für unbestimmte Zeit aus. Der ehemalige Nationalspieler befindet sich in medizinischer Behandlung.

 


Beide Mannschaften aus NRW waren heute in der Pflicht zu gewinnen, Köln um sich von den direkten Konkurrenten weiter abzusetzen und vielleicht um eine Siegesserie zu starten und das konstante Auf und Ab einmal abzustellen, Iserlohn um die Nieder-lagenserie zu beenden und vielleicht noch Punkte für die Playoffplätze zu sichern. Es versprach spannend und brisant zu werden. Es war das dritte Aufeinandertreffen beider gewesen, die beiden ersten Spiele konnte der KEC auch für sich entscheiden mit 2:1 und 3:1.

 


Für den KEC kehrten heute die ehemals Verletzten Felix Schütz und Kapitän Moritz Müller in den Kader zurück. In der Partie gegen Ingolstadt zog sich Austin Madaisky eine Handverletzung zu und fiel somit heute aus. Weiterhin verletzungsbedingt fehlten Marcel Müller, Steve Pinizzotto und Michael Zalewski.

 


Zu Beginn des ersten Drittels starteten die Haie temporeich ins Spiel und bauten so-fort Druck auf. Sie waren mit der ersten Sekunde präsent. Iserlohn hingegen hatte etwas Mühe diesem Druck standzuhalten. Doch das erste Tor in der vierten Minute ging zunächst auf das Konto der Sauerländer. Rok Ticar musste auf die Strafbank wegen Bandenchecks und dieses Powerplay nutzten die Roosters zur 0:1 Führung durch Dylan Yeo. Die Haie erarbeiteten sich weitere gefährliche Möglichkeiten. Der Ausgleich fiel erst in der 16. Minute durch Rok Ticar. Es war ein gutes Kombinations-spiel von Felix Schütz, Sebastian Uvira und Ticar, sein zweites Tor im zweiten Spiel. Trotz des relativ schnellen Führungstreffer war Köln die Mannschaft mit mehr Spielanteilen. Der KEC setzte sich immer wieder im Angriffsdrittel fest und wurde für Iserlohn gefährlich, doch bisher konnten die Sauerländer und Niko Tapani Hovinen im Tor immer klären.  

 



 

Der Mittelabschnitt blieb spannend und blieb auch beim unentschieden von 1:1. Der KEC war weiterhin die spielführende Mannschaft, Iserlohn tat sich schwer aus dem eigenen Drittel raus zu kommen und versuchte es mit Härte. Die Haie jedoch hielten dagegen und waren die offensiv ideenreicheren. Dennoch ging der Puck nicht über die Linie, was auch der Tatsache schuldete, dass Hovinen im Tor die Sauerländer im Spiel hielt.

 


Das letzte Drittel sollte alles entscheiden und machte es noch einmal spannend. Beide Mannschaften spielten aggressiv und hart, wie es sich für Eishockey gehört, doch Köln blieb auch in diesem Drittel offensiv stärker. Iserlohn machte hinten dicht und die Lücken zu, so dass der KEC nicht durch kam. Es waren nur 48 Sekunden im Drittel gespielt als der Führungstreffer zum 2:1 durch Colby Genoway fiel. Die Sauerländer drückten nun und wirkten angriffslustiger, vor allem weil sie auch nur ein Tor im Rückstand waren. Am Ende reichte es jedoch nicht. Auch eine doppelte Überzahl brachte die Roosters nicht zum Erfolg. So endete das Drittel und das Spiel 2:1.

 

 

Insgesamt war es eine wie zu erwarten harte Aufgabe für den KEC, der letztlich mit einem Sieg vom Eis fahren konnte. Die Kölner Mannschaft hatten den Rückenwind aus dem zuletzt gewonnen Spiel mitnehmen können. Es war ein bis zuletzt span-nendes Spiel gewesen, hart und aggressiv. Iserlohn tat sich schwer ideenreich nach vorne zu spielen, da Köln sich immer wieder im Angriffsdrittel festsetzte und so die Roosters in die Defensive zwang. Die Haie waren während der Partie spielführend und dominant und das Ergebnis hätte durchaus weit höher ausfallen können, wenn die Haie den Puck auch ins Tor bekommen hätten. Doch die Iserlohner versuchten ihrerseits stabil zu verteidigen, was ihnen über weite Strecken auch gelang.

 


Die Leistung der Schiedsrichter war gestern durchaus kritisch zu sehen, sie waren oft zu passiv und haben nicht alle grenzwertigen Aktionen geahndet. Ob es dem Spiel-fluss geschuldet war, bleibt dahingestellt.

 


Bis zuletzt blieb es spannend, denn nur ein Tor Vorsprung ist immer eine riskante Sache in einem so schnellen Sport wie Eishockey. Letztlich gelang es den Haien auch eine doppelte Überzahl der Roosters bis zum Ende zu überstehen und die drei Punkte mit einem knappen Ergebnis von 2:1 für sich zu behalten.
Am Sonntag geht es für die Kölner Haie auf heimischen Eis weiter, dieses Mal gegen Bremerhaven, Beginn ist um 14.00 Uhr.

 

 


 

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DEL - Punktgewinn für die Eisbären bei durchzogenem Heimauftritt gegen Straubing

 

(DEL/Berlin) PM Die reguläre Spielzeit endete im zähen Spiel zwischen den Eisbären Berlin und den Straubing Tigers mit einem torlosen Remis. Auch in der Verlängerung fand sich kein Gewinner. Jeremy Williams bescherte den Gästen vor 13.619 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena den Extra-Punkt im Penaltyschießen.

 

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(Foto: Eisbären Berlin)

 


 

Nach einer ziemlich ausgeglichenen Anfangsphase durften sich die Eisbären bereits in der vierten Minute im Powerplay versuchen. Allerdings spielten die Gäste aus Bayern die zwei Minuten souverän herunter und blockten sämtliche Abschlüsse der Berliner. Die bewältigte Unterzahlsituation schien der Mannschaft von Tom Pokel ordentlich Aufschwung gegeben zu haben. Fortan übernahmen die Tigers das Spiel und sorgten im Minutentakt für Gefahr. Aber da war ja noch Kevin Poulin zwischen den Pfosten des Eisbären-Gehäuses. Der Spieler des Monats Dezember 2018 vereitelte in den ersten 20 Minuten alle Abschlüsse, die den Weg zu seinem Tor fanden, und hielt das Spiel offen.

 

 

Im Mittelabschnitt wirkte der Hauptstadtclub etwas zielstrebiger nach vorne. Die abgefeuerten Schüsse konnten Straubing-Keeper Jeff Zatkoff jedoch nicht aus dem Konzept bringen. In der 29. Minute konnte der Stanley Cup-Sieger von 2016 aber nur noch hinterherschauen, als Louis-Marc Aubry die Scheibe im Zuge eines Konters in Unterzahl ans Lattenkreuz setzte. Aber auch die Niederbayern scheiterten fünf Minuten danach am Gestänge. Somit ging es torlos in das letzte Drittel.

 

 


 


 

Auch in den letzten zwanzig Minuten, in denen das Spiel nicht so richtig in Fahrt kam, blieben beide Mannschaften ohne Torerfolg. Straubing drückte rund sechs Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit enorm, scheiterte aber ein ums andere Mal an Poulin – und einmal am Pfosten. Nach 60 Minuten stand weiterhin auf beiden Seiten die Null. Die anschließende Verlängerung endete ebenfalls ohne Treffer. Straubings Top-Scorer Jeremy Williams entschied das Shootout in seinem zweiten Anlauf in der vierten Runde für seine Mannschaft und sicherte den Tigers den zweiten Punkt.

 

 

 

 


 

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DEL - Düsseldorfer EG unterliegt den Mannheimer Adler knapp

 

(DEL/Düsseldorf) PM „Wenn der Winter Einzug hält, kommt für uns die schönste Zeit“ singen die Fans der Düsseldorfer EG seit Jahrzehnten vor jedem Spiel. Der Winter ist da und der Januar hat es mit gleich sechs Heimspielen und dem DEL Winter Game in Köln so richtig in sich. Zum Auftakt des Heimspielmarathons war niemand geringeres als der unangefochtene, aber bis dato gegen die DEG sieglose Tabellenführer Adler Mannheim in den ISS DOME. Vor 10.512 Zuschauern hielt das Spiel, was es versprach, in dem sich die Gäste als etwas dominanter und cleverer erwiesen und deswegen beim 2:3 (0:2; 2:0; 0:1) verdient als Sieger vom Eis gingen.

 

2019 01 04 duesseldorf mannheim

(Foto: Birgit Häfner)

 


 

Von der ersten Sekunde waren Tempo, Rasse und Klasse im Spiel, in dem Manuel Strodel nach langer Verletzungspause ins Team zurückkehrte, die DEG aber weiterhin auf Jerome Flaake verzichten musste. Die Rot-Gelben hätten schon nach wenigen Sekunden in Führung gehen können, als Kapitän Alex Barta etwas unverhofft, dafür aber völlig unbedrängt vor dem von Dennis Endras gehüteten Tor der Gäste aus der Kurpfalz an die Scheibe kam. Allerdings bekam er das Spielgerät nicht über den Mannheimer Schlussmann gelupft (2.). Direkt im Anschluss hielt Patrick Köppchen von der blauen Linie drauf und verpasste Philip Gogulla den Rebound nur knapp. Im Gegenzug zog David Wolf zwei Mal aus dem rechten Bullykreis ab. Die Führung für die Gäste war mehr dem Glück als ihrem zweifellos vorhandenen Können geschuldet. Andrew Dejardins hatte aus recht zentraler Position abgezogen und Mathias Niederberger den Schuss mit der linken Schulter pariert. Vom Plexiglas hinter dem Tor sprang die Scheibe so unglücklich vor den Kasten, dass sie genau auf den Schläger von Matthias Plachta landete, der den Puck problemlos über die Linie drückte (5.). Die DEG brauchte eine Weile, um sich nach dem Gegentreffer zu sortieren. Einige Spielminuten verstrichen, ohne dass sich eine der beiden Mannschaften große Torchancen erspielen konnten. Bis Mannheim plötzlich eiskalt zuschlug: Ben Smith gewann ein Anspiel vor Niederberger und Phil Hungerecker zog sofort ab. Zunächst rettete Niederberger mit dem linken Schoner, doch Smith ging der Scheibe hinterher, eroberte sie zurück und legte auf für Luke Adam, der aus kurzer Distanz traf (15.). Mit dem Zwei-Tore-Rückstand der DEG ging es in die erste Pause.

 

 

Kaum hatte das zweite Drittel begonnen, war die DEG zurück im Spiel. Zunächst blieb Calle Ridderwall mit seinem Schuss aus dem rechten Bullykreis nach schönem Zuspiel von Leon Niederberger aus der rechten Bandenrundung das Erfolgserlebnis noch verwehrt (21.). Wenig später aber rissen die Fans und Spieler in rot und gelb die Arme zum Torjubel in die Höhe. Ryan McKiernan, ganz besonders angefeuert von 21 Fans der Vienna Capitals, packte den Hammer aus und jagte die Scheibe in den linken Knick (21.). In Überzahl hätten die Adler den alten Abstand wieder herstellen können. Chad Kolarik legte den Puck mit einem sehenswerten Diagonalpass zu Markus Eisenschmied, der aus dem linken Bullykreis einen gefährlichen Schuss abgab. Niederberger aber war zur Stelle (23.). Dem 1:3 noch näher kam Wolf, der mit einem langen Pass bedient wurde und die Scheibe beinahe mit der Rückhand durch die Schoner von Niederberger bugsiert hätte. Einige der zahlreich mitgereisten Adler-Fans hinter dem DEG-Tor hatten schon zum Jubeln angesetzt (27.). Als die Mannschaft von Harold Kreis erstmals in Überzahl ran durfte, gerieten die Adler mächtig unter Druck. Aus spitzem Winkel traf Barta von der rechten Seite nur den linken Pfosten (30.). Die DEG blieb dran und wurde dafür belohnt: McKiernan zog abermals aus der Distanz ab, der Abpraller landete bei Jaedon Descheneau, der sich nicht zwei Mal bitten ließ und mühelos zum 2:2 traf (31.). Der Ausgleich fiel auch, weil die DEG nun viel besser in die Zweikämpfe kam. Nach einem schönen Querpass des erst 17 Jahre alten Adler-Ausnahmetalents Moritz Seider hätte die Truppe von Pavel Gross wieder in Führung gehen können, aber Kolarik fand in Niederberger seinen Meister (33.). Im Gegenzug feuerte John Henrion aus der Ferne in Richtung Endras (33.). Es war ein schnelles, ein gutes, ein hin und her wiegendes Eishockeyspiel zweier Spitzenmannschaften mit Torszenen auf beiden Seiten. Das ging auch bis zum Ende des Drittels so weiter. Weitere Tore gab es aber keine.

 

 



 

Der dritte Abschnitt begann ein wenig verhaltener als die anderen beiden Drittel zuvor. Nach und nach erspielten sich die Mannheimer ein Übergewicht. Als Adam alleine aufs DEG-Tor zulief, reagierte Niederberger prächtig (44.). Kurz darauf war der DEG-Torhüter machtlos, als Adler Verteidiger Joonas Lehtivuori die Schlägerspitze an einen Schuss von Hungerecker bekam und den Puck so ins kurze linke Eck lenkte (45.). Beinahe hätte Braden Pimm die richtige Antwort gefunden, als der Endras aus dem Slot zu einer Glanztat zwang (47.). Danach gelang es der nicht, ein großes Chancenfeuerwerk zu entfachen, auch weil die Adler gar nicht daran dachten, ihre Offensivbemühungen einzustellen. Ein gefährlicher Schuss nach dem nächsten zischte in Richtung Niederberger. Besonders brenzlig wurde es, als sich Wolf durch das gesamte DEG-Drittel kurvte (53.). In der Schlussphase aber kam die DEG noch einmal mit Macht. Kreis brachte einen sechsten Feldspieler und nahm kurz darauf eine Auszeit. Kenny Olimb traf von der rechten Seite aus spitzem Winkel das äußere Gestänge. In den allerletzten Sekunden sah sich Endras einem wahren Schussgewitter ausgesetzt. Der Ausgleich lag in der Luft, doch die Mannheimer retteten sich über die Zeit. Als die Schlusssirene ertönte, riss Endras wild jubelnd die Arme in die Höhe, seine Teamkollegen taten es ihm gleich. Erneut war es ein Duell auf Augenhöhe, dieses Mal leider mit dem besseren Ende für die Adler.



Auch wenn es heute nicht ganz gereicht hat: Der Auftritt der DEG gegen das Star-Ensemble der Adler hat gezeigt, dass die Rot-Gelben für den Rest der Saison bestens gewappnet ist. Der wilde Januar geht am Sonntag mit einem Sonderzug-Gastspiel bei den Augsburg Panthern weiter (Spielbeginn 14 Uhr). Am 12. Januar steigt dann das große DEL Winter Game gegen die Kölner Haie im Rhein-Energie-Stadion (erstes Bully um 16:30 Uhr). Einen Tag später gastiert ab 19 Uhr der deutsche Meister aus München im ISS DOME.

 

 

 


 

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DEL - Schwenningen stellt den Red Bulls aus München ein Bein

 

(DEL/München) (Christian Diepold) Mit einer 1:2 Niederlage nach Penaltyschießen hat der Tabellenletzte aus dem Schwarzwald die Schwenninger Wild Wings dem amtierenden deutschen Meister EHC Red Bull München vor ausverkauftem Haus ein Bein gestellt.

 

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Schwenningen war zwar mit nur 7 Siegen auf dem letzten Tabellenplatz, jedoch sind die Schwarzwäder immer ein unangenehmer Gergner und Trainer Don Jackson ist das letzte Duell in Schwenningen am 18. Spieltag noch gut in Erinnerung: „Das war eine enttäuschende Niederlage, wir haben nicht gut gespielt.“ Gleich zweimal gaben die Red Bulls eine Führung aus der Hand, ehe die Wild Wings in der Verlängerung den 4:3-Siegtreffer erzielten.

 

 

Dies sollte sich am heutigen Freitagabend vor 6.142 Zuschauer am Oberwiesenfeld erneut bewahrheiten. Es war für die Red Bulls von Anfang an ein hartes Stück Arbeit und die Wild Wings sorgten für eine Überraschung. Die Fans mussten bis zur 23. Minute warten bis Travor Parkes in Überzahl die 1:0 Führung erzielte. Im Tor der Landeshauptstadt stand heute Kevin Reich und sein Gegenüber war der Beste Torhüter der DEL Saison 2017/2018 Dustin Strahlmeier. Beide konnten sich in den ersten beiden Drittel einige Male auszeichnen.

 

 

Im Mittelabschnitt nahmen die Gäste zu viele Strafzeiten, fünf an der Zahl, jedoch gelang es den Münchner heute nicht dies bei nummerischer Überlegenheit auszunutzen. Es gab gleich zwei Mal die Möglichkeit mit 5 gegen 3 zum Torerfolg zu gelangen, doch Dustin Strahlmeier und seine Abwehr standen kompakt und sicher. Das Spiel der Schwenninger war auf eine solide Defensive aufgebaut und so wurde die eigene blaue Linie hart verteidigt. Eine große Chance hatte Stefano Giliati kurz vor dem Ende des zweiten Abschnitt mit einem Alleingang auf Kevin Reich, doch der 23-jährige war heute in seinem 13. Saisonspiel eine sichere Vertretung für die etatmäßige Nummer 1 Danny aus den Birken. 

 


 

 

 


 

Die letzten zwanzig Minuten begannen nach weniger als einer Minute mit einer Strafzeit für den Topscorer des EHC Red Bull München John Mitchell. Es waren nur 11 Sekunden verstrichen, da musste ein Schwenninger in die Kühlbox und der vermeindliche Vorteil auf dem Eis war wieder dahin. Yannic Seidenberg machte mit einem Handgelenkschuss mit dem Schwenninger Gestänge (45.) Bekanntschaft.

 

 

Bei einem weiteren Konter setzte sich Rihards Bukarts auf der linken Seite erfolgreich durch und schob den Puck an Kevin Reich vorbei an den Pfosten, von dem dieser ins Tor abprallte. Die Schiedsrichter bemühten den Videobeweis und gaben anschliessend das Tor (46.). Mit diesem Ausgleich schien das Spiel der Gäste schwungvoller und offensiver zu werden. In der 51. Minute hatte Schwenningen sogar kurz die Möglichkeit in doppelter Überzahl den Spielstand zu drehen, doch die Abwehr der Münchner stand sicher. Der Meister erhöhte in der Schlussphase den Druck doch nach der regulären Spielzeit ging mit diesem Remis jeweils ein Punkt an beide Teams.

 

 

Matt Stajan hatte in der Verlängerung die Beste Chance, doch Dustin Strahlmeier fischte die Scheibe mit einer rießen Parade aus dem Netz, doch auch Kevin Reich ließ nochmals seine Klasse ei einem Schwenniner Schuß aufblitzen und so musste der Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden. Im Shootout hatten dann die Gäste durch das entscheidende Tor vn Istvan Bartalis die Nase vorne. Bester Spieler auf Seiten der Schwarzwälder war der Torhüter Dustin Strahlmeier.

 

 

DEL 04. Januar 2019

EHC Red Bull München - Schwenninger Wild Wings 1:2 n.P. (0:0|1:0|0:1|0:0)

 

Tore:

1:0|23.|Trevor Parkes (Joslin, Stajan) PPT

1:1|46.|Rihards Bukarts

1:2 Istvan Bartalis Penalty

 

 

Zuschauer

6.142 (ausverkauft)

 

 


radio oberwiesenfeld2018


 

Mädlsabend am Oberwiesenfeld

Die Partie gegen Schwenningen steht unter dem Motto „Mädlsabend“. Premium-Partner Rauch Fruchtsäfte lädt alle Mädls kostenfrei ins Stadion ein und spendiert im Umlauf leckeren Punsch. Außerdem findet in der 2. Drittelpause das Rauch Puckwerfen mit attraktiven Preisen statt (Hauptpreis: Playstation 4).

 

 

Statistiken:

DEL-Spiele gegen Schwenningen: 22
Siege: 15
Niederlagen: 7
Siegquote: 68 Prozent
Tore: 82:50
Letztes Spiel: SWW vs RBM 4:3 n. V. (15.11.2018)

 

 


 

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Weitere interessante Links:

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DEL Wintergame 2019 in Köln - Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Es ist das lang ersehnte, durchaus groß und werbeträchtig angekündigte Spektakel der Deutschen Eishockey Liga: das vierte Wintergame. Im Duell gegeneinander werden die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG antreten. Besonders daran ist die Konstellation, denn das Derby der Kölner gegen die Düsseldorfer gilt als Mutter aller Derbys und bietet eine lange Tradition der Konkurrenz. Beide Städte liegen nah beieinander und sind durch den Rhein miteinander verbunden, allein historisch betrachtet, standen beide schon lange in Dualität zueinander, nicht nur sportlich gesehen.

 

dek wintergame2019

(Foto: DEL)

 


Das DEL-Wintergame gehört mittlerweile zum festen Bestandteil des Einshocokeysports und ist dem amerikanischen Winterclassic Game angelehnt, das in der NHL alljährlich ausgerichtet wird. In Deutschland ist es nun die vierte Ausgabe vor großer Kulisse und findet in einem Turnus von zwei Jahren statt, es gilt als reguläres Ligaspiel und so können die beiden Mannschaften, die gegeneinander antreten auch regulär drei Punkte für ihren Tabellenplatz sichern. Der Unterschied wird sein, dass vorab ein großes Begleitprogramm stattfinden wird und wie bereits erwähnt, unter freiem Himmel stattfindet. In weiteren Ländern wie Finnland oder Schweden gehören ähnliche Veranstaltungen bereits seit längerer Zeit zur Spieltradition.

 

 

Beide Mannschaften, KEC und DEG, traten bereits in 2015 gegeneinander in der zweiten Auflage des Wintergames an. Die DEG hatte sich seinerseits mit der Esprit Arena und dem Wunschgegner Köln beworben, gleichzeitig hatte sich auch der KEC mit dem Gegner KEV beworben. Die Wahl fiel aber auf Düsseldorf. Und so bewarb sich Köln für 2019 und darf nun das diesjährige große Event der DEL ausrichten. In 2015 entschied das Spiel Düsseldorf mit 3:1 für sich. Allein dies ist eine gute Motivation für die Haie, es dieses Jahr besser zu machen.

 


 

 

 


 

Das Event wird im Rheinenergie-Stadion stattfinden, der Heimstätte des 1. FC Köln, unter freiem Himmel bei jeder Wetterlage. Es wird eine Herausforderung sein, das Eis aufzubereiten, bei den derzeit etwas wärmeren Temperaturen und dem immer wiederkehrenden Regen, doch wenn es am Ende gelingt, wird der Veranstaltung für geplant rund 50.000 Zuschauer nichts mehr im Wege stehen. Moritz Müller erklärte bereits in 2015: „Es ist schon etwas Außergewöhnliches, vor so vielen Menschen zu spielen“. (Quelle: Kölner Haie).

 

 

In dieser Saison spielten die Haie und die Düsseldorfer bereits zweimal gegeneinander. Beide Male siegte die DEG knapp mit 4:3 und 2:3. Auch läuft es diese Saison besser für Düsseldorf als für Köln. Die DEG konnte sich an der Tabellenspitze unter den ersten drei Mannschaften neben München und Mannheim festsetzen. Für die Haie läuft die Saison mal gut, mal schlecht. Es ist eher ein Auf und Ab mit wenig Konstanz. Der KEC ist derzeit auf Platz fünf der Tabelle eine Überraschungskiste. Da die Tabelle auch wieder recht eng ist, wie bereits in den letzten Jahren, und alle Mannschaften nur wenige Punkte voneinander trennen, ist aber noch alles möglich.

 

 

Nur noch wenige Tage sind übrig und der Countdown bis zum 12. Januar 2019 läuft. Der Umbau des Rheinenergie-Stadions wurde schon begonnen und die Vorbereitungen sind im vollen Gange, 43.000 Tickets (Stand: 02. Januar 2019) sind verkauft. Ab 13.30 Uhr beginnt das Rahmenprogramm, das unter anderem ein Legendenspiel bietet. Um ca. 16.30 Uhr ist dann Spielbeginn des KEC gegen die DEG. Es verspricht pure Emotion zu werden.

 

 

Die bisherigen Winter Games

 

DEL Wintergame 2013 (Nürnberg 50.000 Zuschauer)

Thomas Sabo Ice Tigers - Eisbären Berlin 4:3 (0:0, 1:1, 3:2)

 

DEL Wintergame 2015 (Düsseldorf 51.125 Zuschauer)

Düsseldorfer EG - Kölner Haie 3:2 (1:0, 2:1, 0:1)

 

DEL Wintergame 2017 (Hoffenhiem 25.022 Zuschauer)

Adler Mannheim - Schwenninger Wild Wings 7:3 (1:1,3:2,3:0)

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele.

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