DEL - Bremerhaven holt in Düsseldorf zwei Punkte

 

(DEL/Düsseldorf) PM Gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven hatte die Düsseldorfer EG bis dato eine weiße Weste auf heimischem Eis. Die Mannschaft von der Nordseeküste, die aktuell einen beachtlichen Lauf in der DEL hat, hat diese Weste nun verdientermaßen mit einer mutigen Leistung beschmutzt. Der kleine vorweihnachtliche Trost: Durch einen späten Ausgleich behielt die DEG immerhin einen Zähler in Düsseldorf. Am Ende hieß es 2:3 (0:0; 1:1; 1:1; 0:0; 0:1) nach Penaltyschießen.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Bernhard Ebner und Jerome Flaake waren nach überstandener Verletzung wieder mit von der Partie. Die ersten 20 Minuten waren für die 5.413 Zuschauer im ISS DOME kein wirklicher Leckerbissen. Mathias Niederberger verhinderte in der Anfangsphase einen frühen DEG-Rückstand, als er gegen den allein heranstürmenden Miha Verlic den rechten Schoner ausfuhr und die Konterchance zunichte machte (4.). Bremerhaven sah man zunächst mehr an, dass sie „on fire“ sind. Die Gäste waren die aktivere Mannschaft und initiierten mehr offensive Aktionen als die Rot-Gelben. John Henrion mit einem Schuss aus dem Slot nach Zuspiel von Ryan McKiernan hatte eine der wenigen gefährlichen Szenen der ersten Spielminuten (6.).

 

 

Die beste Chance zur Führung hatte Jaedon Deschneau, nachdem Philip Gogulla ihm die Scheibe von der rechten Bande vor das Tor durchgesteckt hatte, sie ihm dann beim Abschluss aber leicht vom Schläger rutschte (12.). Es war die Phase des Spiels, in der die DEG Kontrolle über das Geschehen zu gewinnen schien. Ein verdeckter Handgelenksschuss von Henrion ging ans Außennetz (14.). Doch Bremerhaven mischte weiter fröhlich mit und sorgte zum Ende des torlosen Drittels noch einige Male für Gefahr im Drittel der DEG. Das Rezept war stets dasselbe: Einfach spielen und jederzeit den Abschluss suchen.



Nach dem ersten Kabinengang ging es schwungvoll wieder los. Rylan Schwarz bediente von der linken Brock Hooton in zentraler Position, der die Scheibe über das Tor setzte. Niederberger war noch dran (22.). Im Gegenzug scheiterte Patrick Buzás unmittelbar vor Tomas Pöpperle im Tor der Pinguins. Als die DEG mehr und mehr offensiver wurde, schlug die Mannschaft von Thomas Popiesch zu: Chad Nehring steckte die Scheibe aus der Hintertorposition zu Alex Friesen durch, der nicht lange fackelte und in die Maschen traf (33.). Bremerhaven hatte danach Chancen, die Führung auszubauen. Schwarz zog gegen Niederberger im Eins-gegen-Eins-Duell den Kürzeren (33.).

 

 

In Unterzahl parierte Niederberger zwei Mal überragend gegen Cory Quirk, der zwei gefährliche Schüsse aus spitzem Winkel abgab (34.). Der rot-gelbe Ausgleich fiel, weil Bernhard Ebner nicht nur das Auge für Gogulla, sondern auch die Hände hatte, um diesen mit einem steilen Pass auf den Weg zu schicken, und der Passempfänger die Scheibe erst auf der Rückhand führte, dann nach rechts und um Pöpperle herum zog, um den Puck im Tor zu versenken (36.). Mit dem Unentschieden ging ein munteres Drittel zu Ende, in dem beide Mannschaften nach vorne spielten.

 



 

Das dritte Drittel begann mit einer kalten Dusche für die DEG. Fedor Kolupaylo fälschte einen Schuss von Justin Feser ab, allerdings nicht ins Tor, sondern in den Körper von Kevin Marshall. Gerade einmal 75 Sekunden waren da gespielt. Diesem Rückstand rannte die DEG fortan hinterher, ohne sich dabei die ganz großen Chancen herauszuspielen. In der 56. Spielminute riss Calle Ridderwall nach einem Schuss aus spitzem Winkel ins Gewühl vor Pöpperle die Arme zum Jubeln hoch. Die Schiedsrichter entschieden auf dem Eis, dass der Puck die Linie nicht überquert hatte.

 

 

Beim Videobeweis konnten sie sich nicht sicher vom Gegenteil überzeugen, wobei die Scheibe gefährlich am kurzen rechten Pfosten lag. Rund zwei Minuten vor Schluss beorderte DEG-Trainer Harold Kreis Niederberger zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Dieser Mut wurde belohnt, auch weil McKiernan die Scheibe an der rechten Bande mit einem beherzten und robusten Einsatz im Drittel hielt. Gogulla legte hinter der Grundlinie stehend für Descheneau auf, der den ISS DOME zum Brodeln brachte (59.).

 

 

In der Verlängerung überstand die DEG eine zweiminütige Unterzahl, in der sie mit Mann, Maus und Herz verteidigte. Da schnupperte Bremerhaven schon am Sieg. Die Gäste belohnten sich dann in einem dramatischen Penaltyschießen mit dem Extra-Zähler für ihr gutes Auswärtsspiel. Als neunter Schütze seines Teams besorgte Fedor Kolupaylo den entscheidenden Treffer. Zuvor hatte die DEG ihrerseits mehrmals die Entscheidung auf dem Schläger. Henrion scheiterte als achter DEG-Schütze am Pfosten.

 

 

Weiter geht es am Freitag mit dem Straßenbahnderby bei den Krefeld Pinguinen (Spielbeginn 19:30 Uhr). Am Sonntag folgt das nächste vorweihnachtliche Heimspiel gegen die Eisbären Berlin, die mit ihrem neuen Trainer Stéphane Richer anreisen.

 


 

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DEL- 3:5 in Iserlohn! Clevere Münchener haben gegen leidenschaftliche Roosters die Nase vorn!

 

(DEL/Iserlohn)(Patrick Rüberg) Cleverness und individuelle Klasse machen am Ende den Unterschied aus- ein sehr unterhaltsames, über weite Strecken auf Augenhöhe geführtes Spiel, findet in München das glücklichere Team als Sieger. Die Roosters können auf diese Leistung aufbauen und wurden zurecht von den 4.153 Zuschauern mit großem Applaus in den Feierabend geschickt.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


 


Ins erste Drittel starteten die Roosters sehr präsent, torgefährlich und auch in der Abwehr  stabil. München kam zunächst nicht richtig ins Spiel und hatte in den ersten zehn Minuten kaum Chancen. Völlig verdient kam dann die 1:0 Führung für die Sauerländer, Camara war nach Scheibenverlust seines Teamkameraden Dylan Yeo aufmerksam und drosch den Puck derart beherzt ins Gehäuse des machtlosen Danny aus den Birken, dass einige Iserlohner zunächst gar nichts von dem freudigen Ereignis mitbekamen und weiterspielten, andere sich hingegen zum Jubeln trafen. Skurrile Szene am Seilersee! Die Roosters gaben bis zum Ende des ersten Drittels weiter den Ton an und gingen somit verdient mit 1:0 in die erste Pause. Dass sie es versäumten eine komfortablere Führung herzustellen, sollte sich im weiteren Verlauf noch rächen.

 

 


 


 

 

Ins zweite Drittel starteten die Gäste aus der Isar- Metropole nun deutlich besser und erhöhten merklich die Schlagzahl. Unaufgeregt und clever spielten sie ihre Angriffe zu Ende und kamen folgerichtig durch Stajan und Mauer zum 1:2. Das Spiel war somit zunächst gedreht. Die Roosters fanden jedoch die passende Antwort und konnten durch den erneut stark aufspielenden Ex- Münchener Jonathan Matsumoto in der 31. Minute ausgleichen. Somit endete das zweite Drittel, welches sich die Iserlohner leidenschaftlich zurückeroberten, mit 2:2. Ein tolles Match am Seilersee, mit einem bemerkenswerten Schlussmann Niko Hovinen auf Seiten der Roosters, der seine Mannen mit tollen Safes im Spiel hielt!

 

Das Schlussdrittel zeigte, wie viele Körner die Hausherren beim leidenschaftlichen Kampf gegen den sehr souveränen Meister aus München gelassen haben. Die Roosters wurden unkonzentrierter und es häuften sich die Fehler, insbeosndere die  Fehlpässe. Für das bis dato ausgeglichene Spiel mussten die Gäste einfach deutlich weniger investieren und spielten ihre Klasse nun eindrucksvoll, insbesondere über den überragenden Mitchell aus. Das sollte sich auszahlen. Nur 1:30min nach Wiederbeginn gingen die Münchner mit 2:3  durch eben Mitchell in Führung, für die Vorentscheidung sorgte Bodnarchuk "shorthanded" zum 2:4.


In der Folge konnten die Sauerländer noch einmal Paroli bieten und erzwangen förmlich das 3:4 durch Yeo. Auch Bergmann machte mit einem sehr dynamischen Coast-to-Coast Solo fast alles richtig, doch es reichte am Ende nicht . Die letzten zwei Minuten in Überzahl sollten es noch einmal hochdramatisch werden lassen, doch wiederum Mitchell machte in der Schlussminute per Empty-Net den Deckel endgültig drauf. Der Meister konnte dank seiner individuellen Klasse in den entscheidenen Momenten immer den erforderlichen Gang zulegen und hatte zudem das notwendige "Spielglück" in den wichtigen Momenten. 


Die Roosters treten in zwei Tagen, wieder zu Hause, gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven an und sollten viel Mut aus ihrem Spiel gegen den Meister mitnehmen können. Die Münchner empfangen in heimischer Halle im Topspiel die Adler aus Mannheim!

 

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Spiel vom 19.12.2018


Iserlohn Roosters - EHC Red Bull München 3:5 (1:0|1:2|1:3)

 

Tore:
1:0 |16.|Camara
1:1 |24.|Stajan  
1:2 |29.|Mauer
2:2 |31.|Matsumoto
2:3 |42.|Mitchell
2:4 |31.|Bodnarchuk
3:4 |57.|Yeo
3:5 |60.|Mitchell
 
Zuschauer: 4.153

 

 

 

 



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DEB - Ein finnischer Nachfolger für Marco Sturm - Toni Söderholm neuer Bundestrainer

 

(DEB/Nationalmannschaft) Der 40-jährige Toni Söderholm tritt nach DPA Informationen die Nachfolge von Marco Sturm als Bundestrainer der deutschen Eishockey Nationalmannschaft an und wird morgen in der Pressekonferenz des DEB offiziell vorgestellt. Er ist dabei der erste Finne in diesem Amt. Toni Söderholm trainierte aktuell den SC Riessersee in der Oberliga Süd und genießt in der Eishockey Branche  einen exellenten Ruf. 


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(Foto: Gepa-Pictures)

 


Toni Söderholm wurde in Kauniainen (Finnland) geboren und begann seine Karriere beim HIFK Helsinki, für die er bis zum Jahr 1998 aktiv war. Danach zog es ihn für vier Jahre an die University of Massauchusetts Amherst. Seine erste Profistation hatte der Verteidiger bei seinem Heimatclub HIFK Helsinki in der SM-liiga, wo er in der Saison 2004/2005 auch das "C" auf der Brust trug.

 

 

Es folgten zwei Jahre in der Schweiz beim SC Bern (2005-2007) und dann der Wechsel nach Schweden zu Frölunda HC, bis er im Jahr 2009 erneut zu seinem Heimatverein HIFK Helsinki zurückkehrte. Mit Helsinki gewann er in der Saison 2010/11 den finnischen Meistertitel. Er selbst konnte vor allem in den Playoffs überzeugen, als er in 16 Spielen vier Tore und sechs Vorlagen erzielte. Dafür erhielt er die Jari-Kurri-Trophäe als bester Spieler der SM-liiga-Playoffs.

 

 

Die letzte Spielzeit in seiner Profikarriere verbrachte Söderholm in Deutschland beim EHC Red Bull München, mit denen er im Jahr 2015 Deutscher Meister wurde und danach seine Laufbahn beendete. Für die Münchner erzielte er in 64 Spielen 32 Punkte (8 Tore / 24 Assist).

 

 

Für die finnische Nationalmannschaft stand Toni Söderholm in 62 Partien auf dem Eis, nahm an drei Weltmeisterschaften (2004, 2005, 2007) teil und gewann bei der WM 2007 die Silbermedaille.

 


Unmittelbar nach seinem Karriereende wurde er im Juni 2016 von seinem Arbeitgeber EHC Red Bull München in den Trainerstab als Development Coach aufgenommen. Seit August 2017 ist er als Cheftrainer des SC Riessersee aktiv und wurde in der Saison 2017/2018 zum besten Trainer der DEL2 gewählt. Durch den Zwangsabstieg blieb Söderholm auch in der Oberliga Süd Trainer in Riessersee und betreute zwei Jahre die U20 Nationalmannschaft als Co-Trainer.

 



 

Marcel Goc: "Ich denke wenn man so einen unter Vertrag kriegt, ist das ein Vorteil für den DEB, er ist keiner der groß Tamtam um sich macht und alle die man nach ihm fragt sind begeistert."

 

 

Lubor Dibelka: "Toni kommt mit allen Spielern, egal ob jung oder alt sehr gut zu Recht und kann auch uns älteren Spielern immer wieder gute Tipps geben, er ist ein sehr guter Trainer und wird uns in Riessersee fehlen."

 

 

Ralph Bader: "Ich habe ihn erlebt wie er nach Garmisch gekommen ist, er ist ein akribischer Trainer, der nichts dem Zufall überlässt. Toni ist menschlich top und hat ein sehr fundiertes Eishockey Fachwissen und kann mit Nachwuchsspielern als auch mit erfahrenen sehr gut umgehen. Jetzt wird es für ihn herausfordernd werden, denn in der Nationalmannschaft kommt er mit teilweise fertigen Nationalspieler und Silbermedaillengewinnern zusammen."

 

 

Auf Söderholm kommt nun die schwierige Aufgabe eines Umbruchs der Nationalmannschaft zu. Neben Ehrhoff beendeten in Patrick Reimer (36) und Goc (35) weitere langjährige wichtige Spieler ihre Karrieren im Nationalteam. Dennoch soll bei der WM im Mai 2019 in der Slowakei mit einem verjüngten Team die direkte Olympia-Qualifikation für Peking 2022 gelingen. Dafür müsste der derzeitige Weltranglisten-Achte diesen Platz im Klassement bei der WM verteidigen.

 

 

Da Söderholm in der deutschen Öffentlichkeit noch relativ unbekannt ist, gilt die Einbindung von Christian Ehrhoff als wahrscheinlich. Der 36 Jahre alte Silbermedaillengewinner von Pyeongchang hatte seine Karriere nach Olympia beendet und könnte fortan als Gesicht des deutschen Eishockeys vor allem repräsentativ eine wichtige Rolle spielen. Ob als Generalmanager oder in anderer Funktion, ist noch unklar. "Es gibt noch keinen Zeitplan. Ich bin da auch ganz entspannt. Ich lasse es alles auf mich zukommen", sagte Ehrhoff.

 

 

Bundestrainer (BR Deutschland)

 

    1963–1965 Markus Egen, Engelbert Holderied, Xaver Unsinn (alle BR Deutschland)
    1965–1968 Ed Reigle (Kanada)
    1968–1969 Vladimír Bouzek (ČSSR)/Markus Egen (BR Deutschland)
    1969–1970 Vladimír Bouzek (ČSSR)/Ernst Trautwein (BR Deutschland)
    1971–1974 Gerhard Kießling (BR Deutschland)
    1975–1977 Xaver Unsinn (BR Deutschland)
    1978–1981 Hans Rampf (BR Deutschland)
    1982–1990 Xaver Unsinn (BR Deutschland) (2. Teil der WM: Erich Kühnhackl (BR Deutschland))
    1991–1992 Ladislav Olejník/Erich Kühnhackl (Deutschland)
    1992–1994 Luděk Bukač (Tschechien)
    1994–1999 George Kingston (Kanada)
    1999–2004 Hans Zach (Deutschland)
    2004–2005 Greg Poss (Deutschland/USA)
    2005–2011 Uwe Krupp (Deutschland)
    2011–2012 Jakob Kölliker (Schweiz)
    2012–2015 Pat Cortina (Kanada)
    2015-2018 Marco Sturm (Deutschland)

    seit 2018   Toni Söderhol (Finnland)

 

 



 

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DEL - Eisbären Berlin verlieren viertes Heimspiel in Folge mit 2:5 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers

 

(DEL/Berlin) Redaktion Drei schnelle Tore im ersten Drittel ermöglichten den Thomas Sabo Ice Tigers den dritten Sieg in Folge. Obwohl Berlin auf das erste Gegentor nach 23 Sekunden noch eine Antwort fand, dominierten die Gäste die Partie. Die Eisbären blieben effektiv, fanden aber zu keinem Zeitpunkt mehr zurück ins Spiel. Am Ende besiegelte der Nürnberger Will Acton den verdienten 2:5-Sieg der Franken. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Für Torhüter Kevin Poulin war das erste Drittel nicht einfach. Jason Bast verwertete gleich die erste Möglichkeit zum blitzschnellen 0:1. 23 Sekunden waren gespielt, da bekam er die perfekte Vorlage von Brandon Buck. Die Berliner Verteidigung sah dabei nicht besonders gut aus, der Pass kam viel zu leicht durch die Abwehrreihe auf Basts Kelle. Doch die Hausherren fanden die schnelle Antwort: Zwei Minuten später verwandelte James Sheppard die erste gute Gelegenheit der Eisbären zum schnellen 1:1-Ausgleich. Danach spielten aber nur noch die IceTigers. Leo Pföderl traf in der achten Spielminute zum 1:2 Führungstreffer. Keine 30 Sekunden später legten die Gäste nach, 1:3 nach acht Minuten. Kevin Poulin zerschlug seinen Schläger und schickte seinen Teamkollegen Maximilian Franzreb ins Rennen. Trotz der deutlichen Dominanz der Franken, schaffte es Florian Busch, in einem perfekten Konter den 2:3 Anschlusstreffer zu erzielen. 

 


 


 

Im Mittelabschnitt versuchte Berlin zwanghaft, den Ausgleich zu schaffen. Das gelang vor allem auf Grund einer starken Leistung von Torhüter Andreas Jenike nicht, der seine Teamkollegen mehrfach durch starke Paraden im Spiel hielt. Das ermöglichte Brandon Buck den Ausbau der Führung. Chad Bassen legte gemeinsam mit Jason Bast vor, Buck jubelte in der 32. Spielminute über das 2:4. Mehr passierte im zweiten Drittel nicht mehr.

 

Auch im Schlussabschnitt fiel Jenike durch seine stellenweise sehr guten Paraden auf. Berlin machte keine schlechte Partie, traf aber das Tor nicht mehr. Das bestätigt die Krise, in der sich die Eisbären Berlin momentan befinden. Will Acton besiegelte mit seinem Treffer in das leere Tor die vierte Heimniederlage in Folge. Dabei spielte er die Scheibe nur gegen die Bande im eigenen Drittel. Der Puck sprang glücklich ab und rollte bis in das verlassene Berliner Tor. Mit 2:5 gewinnen die Thomas Sabo Ice Tigers das dritte Spiel in Folge. Damit befindet sich das Team von Sportdirektor und Trainer Martin Jiranek im klaren Aufwärtstrend. Der nächste Gegner wartet am Freitagabend. Die Kölner Haie gastieren in Nürnberg, während die Eisbären Berlin vor heimischen Publikum gegen die Augsburger Panther antreten. 

 

 

 



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DEL - Krefeld Pinguine verlieren deutlich gegen Schwenningen

 

(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Ein gutes Drittel reicht nicht! Die Krefeld Pinguine mussten die Heimpartie gegen die Gäste aus dem Schwarzwald nach einer schwachen Vorstellung mit 3:5 verloren geben. 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Krefeld hatte von Beginn an große Schwierigkeiten das gewohnte Spiel aufzuziehen und so mussten die 2.894 Zuschauer im Königpalast mit ansehen, wie die Gäste aus Schwenningen nach knapp der Mitte der Begegnung mit 0:4 bereits als Sieger feststanden. Wir möchten nicht von Arbeitsverweigerung berichten, allerdings war dieser Auftritt einfach nicht gut. Die Tore für die Gäste erzielten Höflin (12.), Hult (16.), Rech (33.) und Baralis (34.). 

 

 

In diesen knapp 30. Minuten gelang es den Pinguinen kaum Druck auf das gegnerische Tor auszuüben und in der Abwehr wurde das ein und andere Mal kräftig gepatzt. Hoffnung keimte durch einen Doppelschalg in der 37. Minute durch die Tore von Schymainski und Berglund auf. Mit diesen beiden späten Treffern gingen beide Teams in den Schlussabschnitt.

 


Es war ein richtiger Aufschwung in den Krefelder Reihen zu vermelden und mit dem 3:4 von Bruggisser (46.) war noch genügend Zeit die Partie doch noch zu einem guten Ende zu bringen. Krefeld drückte und versuchte alles, doch die Scheibe wollte kein weiteres Mal über die Schwenninger Torlinie und so erzielte Mcrae mit dem 5:3 das Empty Net Goal zum Endstand. Krefeld trifft vor Weihnachten im Strassenbahnduell auf die Düsseldorfer EG.

 

 

 

DEL Spiel vom 18.12.2018
Krefeld Pinguine vs Schwenninger Wild Wings  3:5 (0:2/2:2/1:1)

 

0:1 (12.) Höflin (Kurth, Danner)
0:2 (16.) Hult (Bartalis)
0:3 (33.) Rech (Danner)
0:4 (34.) Bartalis (Rech)
1:4 (37.) Schymainski (Miller)
2:4 (38.) Berglund (Costello)
3:4 (46.) Bruggisser (Pietta)
3:5 (60.) Mcrae  (EQ-EN)

 

Strafen: Krefeld 4 Minuten / Schwenningen 4 Minuten
Zuschauer:2894

 

 


 


 

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DEL - Die Kölner Haie verlieren zum dritten Mal gegen den Spitzenreiter Mannheim mit 1:5

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Am heutigen Dienstagabend erwartete die Mannschaft der Kölner Haie die Mannheimer Adler zum Klassikerduell beider Konkurrenten. Das Spiel verlief eher wechselhaft und durchwachsen. Es endete am 29. Spieltag der DEL mit einem deutlichen 1:5-Sieg für die Gäste aus Mannheim.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Der KEC und die Mannheimer Adler sind seit jeher vertraute Rivalen und Spiele beider gegeneinander sind häufig spannend und aggressiv. Die Medien betiteln sie daher auch als Klassikerduelle, da diese Partien häufig Derbycharakter und eine hohe Anziehungskraft unter den Eishockeyanhängern haben. An diesem Dienstag und Spieltag kamen 8.256 Zuschauer in die LANXESS arena.

 


Beide Mannschaften trafen in dieser Saison bereits zweimal aufeinander und beide Siege gingen auf das Konto der Adler, einmal 4:2 und dann 5:3.
Auf fünf aufeinander folgende Siege folgten zwei bittere Niederlagen, beide jeweils 5:2, insgesamt 10 Gegentore. Am Freitag verlor der KEC das Auswärtsspiel gegen den amtierenden Meister München. Die letzte Niederlage liegt noch nicht lange zurück, am Sonntag konnten die Kölner gegen die Berliner Eisbären kaum etwas ausrichten. Am heutigen Dienstag musste demnach etwas geschehen. Peter Draisaitl wartete mit einem abgeänderten Line up auf, so rückte Frederik Tiffels in die Reihe neben Felix Schütz. Doch die Herausforderung war allzu groß, der aktuelle Spitzenreiter Mannheim würde es den Haien schwer machen. Dies bewahrheitete sich schlussendlich und die Niederlage von 1:5 blieb am Ende auf dem Viedowürfel stehen.

 


Die Adler unter Headcoach Pavel Gross zeigen in dieser Saison gutes und erfolgreiches Eishockey. Die Mannschaft ist gut eingestellt und weilt derzeit zu Recht auf dem ersten Platz der DEL Tabelle. Die letzten drei Spiele konnten die Adler für sich entscheiden und setzten so einer Niederlagenserie von fünf Spielen ein Ende. Dabei zeigen die Mannheimer eine erfolgreiche Bilanz und konnten bisher gegen ihre direkten Konkurrenten um Platz eins und weitere erfolgreiche Mannschaften der Liga deutliche Erfolge verzeichnen.

 


Die Siegesserie wollten die Adler in Köln ausbauen, wohingegen der KEC seine Platzierung in den Top 6 der Tabelle mit einem Sieg gegen Mannheim zu festigen suchte. Es versprach dementsprechend abgesehen von der Rivalität beider eine spannende Partie zu werden. Peter Draisaitl untermauerte vor dem Spiel: „Wir wollen und werden uns anders präsentieren als in den beiden letzten Partien.“ (Quelle: www.haie.de).

 


Es blieb abzuwarten, ob der KEC ernüchtert aus der Partie gehen sollte. Wichtig sollte es zu Beginn sein, die Zweikämpfe zu gewinnen, effektiv vorm gegnerischen Tor aufzutreten und in der Defensive dem Gegner keinen Raum zu geben. Das wurde zu häufig an diesem Spieltag nicht erfüllt.

 

 

Zunächst schien es nach einem guten Start für die Kölner Haie in das erste Drittel, im Gegensatz zu dem Beginn in die Partie am Sonntag gegen Berlin. Sie arbeiteten sich offensiv zum Tor, doch Mannheim ließ keinen Raum und kam dann nach einem guten und strukturierten Aufbau zum ersten Tor. Gartett Festerling schoss den Puck hart ins Tor. Er prallte ab, war aber eindeutig über der Torlinie. Gustaf Wesslau hatte keine Chance zu halten.
Darauf erarbeitete sich der KEC gute Möglichkeiten im Angriffsdrittel, doch ohne Ergebnisse. Mannheim wurde immer wieder gefährlich, die Haie hielten soweit erst einmal gut dagegen und konnten immer wieder vors Tor kommen. Doch die Tore und der Ausgleich blieben aus. Das erste Powerplay in der 6. Minute, Mannheims Janik Möser musste auf die Strafbank wegen Bandenchecks, blieb für Köln ohne Torerfolg.

 


Eine Strafe für Alexander Oblinger dann in der 9. Minute wegen Stockchecks konnte Mannheim mit einer Strafe von Luke Adam wegen Hakens in der 10. Minute quasi neutralisieren. 46 Sekunden spielte der KEC dann in Überzahl. Die Adler stockten mit einer weiteren Strafe die Anzahl an Spielern auf der Strafbank auf, das bedeutete 16 Sekunden doppelte Überzahl für Köln. Der Ausgleich fiel nicht. 53 Sekunden vor Drittelende erhielt Oblinger eine weitere Strafe wegen Spielverzögerung. Dies nutzte Mannheim für sich, Markus Eienschmid erhöhte auf 0:2 in der 20. Minute.

 


Insgesamt wirkte Köln zwar streckenweise aggressiver, doch Mannheim war schneller und passgenauer, so dass nach 20 Minuten das Ergebnis für die Adler sprach. Köln baute im zweiten Drittel Druck auf und versuchte den Anschluss zu erzielen. Dabei setzten sich die Haie immer wieder im Angriffsdrittel fest. Doch Mannheim war im Torabschluss erfolgreicher und gefährlicher. In der 25. Minute erhöhte Benjamin Smith auf 0:3.  Daraufhin ließ sich der KEC etwas nach hinten fallen und versuchte defensiv zu sichern, um Schlimmeres zu verhindern und vernachlässigte die Offensive.

 


In der 28. Minute hatte Mannheim wieder eine Überzahlsituation, Mike Zalewski musste auf die Strafbank wegen Hakens. Diese nutzten die Adler aber nicht. Im weiteren Verlauf wurde der KEC nachlässiger. Die Haie wirkten ermüdet. Das zeigte besonders ein Powerplay in der 33. Minute, David Wolf musste auf die Bank wegen Hakens. Doch Köln gelang kein schneller Aufbau und so blieben den Haien die gefährlichen Chancen verwehrt. Der Mittelabschnitt endete 0:3 für die Adler.

 

 



 

Nach der zweiten Pause kamen die Gäste deutlich schneller aus der Kabine und übten weiterhin Druck auf die Rheinländer aus. Kölns Frederik Tiffels handelte sich in der 42. Minute eine Strafe wegen Behinderung ein, die Mannheim sogleich bestrafte und punktete. So konnte Tiffels zwar direkt wieder aufs Eis, doch der Stand betrug nun 0:4. Schütze war Phil Hungerecker. In der 46. Minute gelang den Haien in Überzahl, Denis Reul saß wegen Beinstellens auf der Bank, der erste Treffer durch Felix Schütz. Dies sollte der Einzige bleiben. Daraufhin wirkte Köln kurzzeitig wieder etwas erwacht und ging erneut in den Angriffsmodus. Doch der KEC erarbeitete sich wenige Möglichkeiten und blieb letztlich zu ineffizient vorm Tor. Mannheim hingegen nutzte eine weitere Chance in der 53. Minute. Chad Kolarik überwand Wesslau zu leicht. In der 54. Minute musste Corey Potter noch wegen Behinderung auf die Bank, doch das Powerplay der Adler blieb erfolglos. Das änderte nichts daran, dass sie mit einem Endstand von 1:5 das Eis verließen.

 


Das Ziel Draisaitls, eine andere Leistung als sonntags zuvor zu zeigen und sich stark zu präsentieren, so muss klar festgehalten werden, wurde nicht erreicht. Die  Mannschaft zeigte eine durchwachsene Leistung, zu Beginn noch aggressiv, gegen Ende dann desolat, vor allem in der Verteidigung. Es gab gute und auch starke Momente seitens des KEC, diese wurden jedoch nicht mit einem Torerfolg belohnt.

 


Alles in allem kämpfte Köln die ersten 30 Minuten, blieb aber vor dem gegnerischen Tor zu ungefährlich. Gerade das erste Drittel war Köln bestimmender, trotz des Rückstandes, doch konnte der KEC den Puck nicht ins Tor befördern. Mannheim dagegen nutzte die gegebenen Chancen und führte die Partie zumindest bilanzmässig erst einmal schnell an. Köln setzte sich immer wieder im Angriffsdrittel fest, konnte aber einfach nicht erfolgreich abschließen.

 


Die Haie wirkten insgesamt zu kopflastig und kompliziert vor dem Tor von Dennis Endras, so dass der Puck seinen Weg nicht über die Linie finden konnte. Der Mittelabschnitt verlief zäher, beide Mannschaften arbeiteten. Im letzten Drittel wirkte Köln dann resigniert bis Felix Schütz für die Haie das erste Mal traf. Köln legte nun dann doch noch einmal an Tempo zu, ließ Mannheim aber dennoch zu gefährlich werden und kassierte in der 53. Minute das fünfte Tor. Der Torabschluss gelang den Haien nicht und alles in allem zählte am Ende das Ergebnis, das definitiv nicht für Köln sprach. Zudem hatte Gustaf Wesslau heute keinen glücklichen Tag, auch war die Kölner Defensive zu nachlässig, um es kurz und bündig auf den Punkt zu bringen. 1:5 Endstand für die Mannheimer Adler. Peter Draisaitl hielt am Ende fest: „Wir haben zu Beginn des Spiels sehr gutes Eishockey gespielt. Wenn du aber dann aus wenigen Möglichkeiten des Gegners gleich zwei oder drei Tore schlucken musst, macht sich irgendwann der Frust breit. Am Ende wollten wir es dann mit Einzelaktionen retten. Das funktioniert aber grade gegen Mannheim nicht.“ (Quelle: www.haie.de)

 

 

Am kommenden Freitag spielt der KEC auswärts in Nürnberg, Spielbeginn ist 19.30 Uhr. Am Sonntag reisen dann die Krefelder Pinguine als Gäste in die LANXESS arena. Hier ist der Spielbeginn um 14.00 Uhr.

 

 


 

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DEL - Adam Payerl mit dem Siegtreffer kurz vor dem Ende für Augsburg

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben das dritte Derby der Saison gegen den EHC Red Bull München gewonnen. In einem hochklassigen Spiel fiel der Siegtreffer zum 3:2 für den AEV durch Adam Payerl erst 21 Sekunden vor dem Ende. Zuvor hatten Daniel Schmölz (12.) und Matt Fraser (56.) für die Panther getroffen. Für München waren Trevor Parkes (31.) und Yasin Ehliz (40.) erfolgreich. Durch den Dreier zieht der AEV wieder am Meister vorbei.

 

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(Foto: Dunja Dietrich / eishockey-online.com)

 


 

Schmölz trifft zur Führung

 

 

Augsburgs Trainer Mike Stewart musste gegen den Titelverteidiger auf Scott Valentine und Henry Haase verzichten. Dafür rückte Payerl nach Sperre für Marco Sternheimer zurück in die Mannschaft. Im Tor erhielt Markus Keller das Vertrauen und konnte sich zu Beginn auch gleich gegen Alexander Eder auszeichnen (7.).

 


Doch auch die Panther waren sofort im Spiel und gingen in Überzahl auch nicht unverdient in Führung. Nach einer schnönen Kombination setzte Schmölz den Puck unhaltbar in den linken oberen Torwinkel (11.). Es sollte für lange Zeit das einzige Mal bleiben, dass der AEV Danny Aus den Birken bezwingen konnte. Münchens Goalie erwischte einen ganz starken Tag und trieb Augsburgs Stürmer teilweise an den Rande der Verzweiflung.

 


Auch im zweiten Durchgang begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Die Panther hatten die etwas besseren Chancen, aber München machte die Tore. Ex-Panther Trevor Parkes schoss den Puck von hinter dem Tor an die Kufe von Simon Sezemsky und von dort rutschte dieser über die Linie zum Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt war etwas mehr als die Hälfte der Spielzeit vorbei (31.).

 

 


 


 

München dreht das Spiel

 


Der AEV suchte nach einer schnellen Antwort, aber an Aus den Birken war kein Vorbeikommen. Und als alle bereits in Gedanken in der zweiten Pause waren, schlugen die Gäste erneut eiskalt zu. Vier Sekunden vor der Sirene fälschte Ehliz einen Schuss von Andrew Bodnarchuk noch leicht ab und Keller war erneut geschlagen (40.).

 


Im Schlussdrittel kontrollierte München die Partie und hätte den dritten Treffer nachlegen können, aber Keller hielt sein Team beispielweise bei einem Alleingang von Maximilian Kastner im Spiel (45.). Mit zunehmender Spielzeit erhöhte der AEV dann jedoch immer mehr den Druck und kam in Überzahl spät doch noch zum verdienten Ausgleich.

 


Nach einer tollen Vorarbeit von Schmölz stand Fraser goldrichtig und schoss zum umjubelten 2:2 ein (56.). Die 6139 Zuschauer im restlos ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion waren aus dem Häuschen und es kam noch besser, denn als die Gäste kurz vor Schluss gleich drei gleichzeitige Strafen kassierten, durften die Panther mit zwei Mann mehr ran.

 


Payerl zum Sieg

 


Und diese Gelegenheit ließen sich die Hausherren nicht nehmen: Simon Sezemsky scheiterte noch, legte den Puck aber sofort zurück und letztlich war es Payerl, der 21 Sekunden vor dem Ende für den umjubelten Siegtreffer sorgte (60.).

 


Für den AEV geht es nun mit zwei Auswärtsspielen weiter: Am Mittwoch steht die Partie bei den Wolfsburg Grizzlys an, zwei Tage später gastiert das Stewart-Team bei den Eisbären Berlin. Das nächste Heimspiel steht nächsten Sonntag auf dem Programm, wenn der ERC Ingolstadt seine Visitenkarte im Curt-Frenzel-Stadion abgibt.

 

 

 

 



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DEB - Silberhelden sind Mannschaft des Jahres!

 

(DEB/Nationalmannschaft) Große Ehre für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft: Bei der 72. Wahl zu Deutschlands Sportlern des Jahres wurden die Silbermedaillengewinner des Deutschen Eishockey Bund e. V. zur Mannschaft des Jahres 2018 gewählt.

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( Foto DEB )

 


 

 

Entsprechend groß war die Freude bei der DEB-Delegation, die am heutigen Sonntagabend bei der feierlichen Gala im Kurhaus von Baden-Baden zu den Gästen gehörte.

 

 

Zumal die Silberhelden der Winterspiele von Pyeongchang für ein Novum sorgten: Zum ersten Mal der seit 1957 bestehenden Wahl in der Kategorie Mannschaft des Jahres wurde ein Eishockey-Team ausgezeichnet. Über 3.000 Sportjournalisten hatten auch diesmal die Wahl unter den nominierten Sportlern und Sportlerinnen, die sich mit ihren Erfolgen und Leistungen im Jahr 2018 für die jeweiligen Kategorien empfohlen hatten.

  

 



 

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DEL - Schwenninger Wild Wings erleben rabenschwarzen Nachmittag

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Ein bitteres Ende nahm die Partie für die Wild Wings am Sonntagnachmittag. Zwar konnte man das Spiel zunächst offen gestalten und sich eine optische Überlegenheit erspielen, am Ende setzte es aber eine herbe 3:8 Niederlage gegen Nürnberg. Dreimal hatten die Wild Wings geführt - ehe die Franken die Partie drehten.

 

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Foto: Jens Hagen

 


 

Schwenningen erwischte den perfekten Start: Bereits in der sechsten Minute durfte das Team von Paul Thompson in doppelter Überzahl ran. Mirko Höfflin nutze die Chance, nach schöner Vorarbeit von Anthony Rech, zur Führung. Auf der Gegenseite egalisierten die Gäste postwendend. Nachdem Dustin Strahlmeier einen Schuss von Patrick Reimer nur abprallen lassen konnte, netzte Daniel Weiss zum Ausgleich ein. Istvan Bartalis, schoss seine Farben nach toller Einzelaktion erneut in Führung. Aus der Drehung liess er Niklas Treutle keine Chance. Nur vier Zeigerumdrehungen später, dann der erneute Ausgleich: Ein Passversuch in den Slot von Phil Dupuis, wurde durch einen Schlittschuh in das Schwenninger Gehäuse abglenkt.

 

Auch im zweiten Abschnitt kamen die Wild Wings besser aus der Kabine. Nach schöner Vorarbeit von Marcel Kurth vollstreckte Stefano Giliati aus kurzer Distanz. Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Wieder nur eine Minute später erzielte Daniel Weiss, mit seinem zweiten Treffer, den Ausgleich. Nürnberg war nun im Spiel angekommen und setzte die Schwenninger Hintermannschaft unter Druck. Brandon Segal belohnte die bis dahin stärkste Phase der Gäste zur erstmaligen Führung.

 



 

Nachdem Simon Danner den Laufweg von Daniel Weiss kreuzte und diesen zu Fall brachte, ging nach kurzer Verzögerung der Arm der Schiedsrichter nach oben. Für Simon Danner und das Publikum sorgte der Aufreger für Frust, für die Nürnberger für ein erneutes Tor. In Überzahl schob Dane Fox die Scheibe über die Linie. Zwar kamen Ville Korhohnen und Anthony Rech nochmals zu guten Möglichkeiten, ein Tor sollte aber nicht mehr fallen.

 

Im Schlussabschnitt verpassten die Hausherren den direkten Anschluss. Phil McRae verzog am langen Pfosten. Auf der Gegenseite war es Will Acton, der einen Konter zur entgültigen Vorentscheidung abschloss. In Unterzahl kam es für die Neckarstädter nach noch bitterer: Dane Fox zementierte mit seinem zweiten Treffer die sichere Niederlage für Schwenningen. Dominik Bittner wurde nach einem Kniecheck zum Duschen geschickt, Daniel Weiss nutzte dies erneut und schloss zum 3:8 Endstand ab.

 

Schwenningen verpasste es vorallem im zweiten Drittel nachzulegen und das Spiel weiter offen zu gestalten. Am Ende setzte es eine deutliche aber nicht leistungsgrechte Niederlage. Weiter geht es für die Wild Wings am Dienstag in Krefeld.

 

Spiel vom 16.12.2018

Schwenninger Wild Wings - Thomas Sabo Ice Tigers

 

Tore:

1:0 |6.|Höfflin (Rech / Bittner)

1:1 |7.|Weiss (Reimer / Lalonde)

2:1 |11.|Bartalis (Hult / Bittner)

2:2 |15.|Dupuis (Gilbert / Segal)

3:2 |21.|Gilitai (Kurth)

3:3 |22.|Weiss (Reimer / Pföderl)

3:4 |26.|Segal (Lalonde / Dupuis)

3:5 |32.|Fox (Lalonde / Aronson)

3:6 |48.|Acton (Bassen / Bast)

3:7 |50.|Fox (Lalonde / Aronson)

3:8 |57.|Weiss (Gilbert / Pföderl)

 

Zuschauer: 3300


 

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DEL - Straubing Tigers unterliegen knapp mit 2:3 der DEG in einem rasanten und ansehnlichen Match

 

(DEL/Straubing) (MA) Ein abwechslungsreiches und hochklassiges Eishockeyspiel ging am Ende an die DEG, die damit drei Punkte aus Straubing mitnehmen. Aus der optischen Überlegenheit machten die Gäste zu wenig. Die zwischenzeitliche Führung für Straubing nach zwei Dritteln, war äußerst hart erkämpft. Es gab kaum Räume für die Top-Reihe der Straubinger und so verwunderte es nicht, dass Sven Ziegler beide Tore erzielte. Am Ende war Düsseldorf zu abgeklärt und agierten mit dem knappen Vorsprung, wie eine Spitzenmannschaft es auch tun muss.

Rob Leask Ralf Schmitt

(Foto: Ralf Schmitt) Co-Trainer Rob Leask der heute erneut Tom Pokel an der Bande vertrat

 

 


 

Die Gäste waren von Beginn an hellwach und setzten die Tigers mit jedem Zweikampf unter Druck. Daraus resultierte die Strafzeit für Benedikt Schopper und die Führung für die DEG durch Marco Nowak mit einem Distanzschuss von der blauen Linie. Die Hausherren brauchten etwas um ins Spiel zu kommen und setzten durch Mitchell Heard nach neun Minuten ein erstes Zeichen. Was man der DEG zum Vorwurf im ersten Drittel machen kann ist, dass sie aus ihrer spielerischen Überlegenheit nicht mehr herausholen konnten. So wurden die Niederbayern Selbstbewusster und tauchten immer mehr vor dem Tor bon Mathias Niederberger auf. Der Ausgleich kam durch die Mulock-Reihe. Vladislav Filin versuchte es per Bauerntrick, scheiterte zwar zuerst, doch als er den freistehenden Sven Ziegler sah klappte es mit dem 1:1 (19.) Ausgleich noch vor der Pause.

 

 

Im zweiten Abschnitt konnten die Rheinländer das Tempo sogar noch etwas erhöhen und wieder flogen abgefälschte Schüsse links und rechts an Jeff Zatkoff vorbei. Die Tigers konnten kaum ein flüssiges Spiel aufziehen, kamen aber etwas überraschend durch den zweiten Treffer von Sven Ziegler (28.) zur 2:1 Führung. Bei dem Gewühl vor dem Tor sah er die Lücke und hatte leichtes Spiel, den Puck im Tor unterzubringen. Und die Tigers legten nach, schnürten die Gäste förmlich ein und kamen zu weiteren guten Chancen. Im Anschluss überstanden die Gastgeber ein stark aufgezogenes Powerplay der DEG, was ihr Selbstvertrauen weiter stärkte. Aber es war schwierig mit der läuferischen Qualität einer DEG mitzuhalten. Dieser Vorteil brachte den Gästen weiter gute Chancen ein. Jaedon Duscheneau wurde gerade noch von Mitchell Heard entscheidend am Torschuss gehindert, denn Zatkoff war schon geschlagen. Auch die Gäste überstanden eine Unterzahl unbeschadet und so blieb es beider hauchdünnen 2:1 Führung für die Tigers.

 


 


 

Auch in den letzten zwanzig Minuten stand das Spiel auf Messers Schneide. In einer entscheidenden Szene agierten die Tigers nicht Konsequent genug. Der Scheibenverlust an der gegnerischen blauen Linie führte zum Penalty für Philipp Gogulla, da Vladislav Filin sich nur noch mit einer Notbremse zu helfen wusste. Den fälligen Penalty verwandelte der Rheinländer souverän zum 2:2 (43.). Die Tigers blieben ihren Fans nichts schuldig und nahmen den Kampf an. Jeremy Williams scheiterte noch zweimal an Niederberger der keinen weiteren Treffer mehr zulies. Auch nicht als die Straubinger zum Schluss mit sechs Feldspieler noch einmal alles probierte. Grund dafür war der Führungstreffer (55.) zum 2:3 von Jaedon Descheneau der einen Wechselfehler der Tigers humorlos ausnutzte. Beide Coaches analysierten nach dem Spiel auf gleiche Weise. Es sei ein hartumkämpftes Spiel gewesen, ein schöes und interessantes für die Zuschauer noch dazu, bei dem jeder gewinnen hätten können. DEG Coach Harold Kreis: "Wir haben zwei Chancen mit dem Penalty und dem Wechsel bekommen, die wir sehr gut ausgenutzt haben. Über 60 Minuten war der Spielausgang bei einem Schussverhältnis von 29-28 aber völlig offen."

 

 

Die Tigers verlieren nach drei Siegen gegen einen starken Gegner, der zurecht dort oben in der Tabelle steht. Nun stehen noch harte Wochen an, bevor das neue Jahr gefeiert wird. Weiter geht es mit dem Auswärtsspiel am Dienstag in Ingolstadt, bevor man am Freitag zu Hause ein wichtiges Spiel gegen Schwenningen zu bestreiten hat und am Sonntag geht die Reise nach Wolfsburg.

 


Spiel vom 16.12.18

 

Straubing Tigers - Düsseldorfer EG: 2:3 (1:1|1:0|0:2)


0:1 |03.|Marco Nowak (Olimb, Ridderwall) PP 1
1:1 |19.|Sven Ziegler (Filin, Mulock)
2:1 |28.|Sven Ziegler (Brandt)
2:2 |43.|Philip Gogulla - Penalty
2:3 |55.|Jaedon Descheneau (Picard)


Strafen: Straubing 4 - Düsseldorfer EG 4

 

2 min |STR|02.|Beinstellen - Benedikt Schopper
2 min |STR|30.|Beinstellen - Kael Mouillierat  
2 min |DEG|36.|Beinstellen - Leon Niederberger
2 min |DEG|53.|Beinstellen - Lukas Laub

 

Schiedsrichter:

 

HSR Kopitz / Stolc
LSR Hofer / Klima
 
Zuschauer: 3.838

 

 

Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Seigo; Schopper, Daschner; Brandt, Renner; Acolatse -
Mouillierat, Connolly, Williams; Filin, Mulock, Ziegler; Laganière, Loibl, Pfleger; Wruck, Heard, Brandl
 
Düsseldorfer EG: Niederberger (Pettersson Wentzel) - Köppchen, Picard; McKiernan, Marshall; Huß, Nowak -
Descheneau, Barta, Gogulla; Niederberger, Olimb, Ridderwall; Henrion, Buzas, Pimm; Reiter, Kretschmann, Laub

 

 


Tigers on Air

 

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DEL - Ingolstadt gewinnt im Freitagsspiel gegen Krefeld

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) Zwei Begegnungen gab es zwischen den Krefeld Pinguinen und dem ERC Ingolstadt. Beide Begegnungen endeten kurioserweise mit 7:4 für den ERC Ingolstadt, die im dritten Duell gegenüber dem letzten Spiel eine personelle Änderung vollzogen haben.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Für Joachim Ramoser durfte David Elsner ran, der mit Pat Cannone und Mike Collins die erste Angriffsformation bildete. Petr Taticek durfte weiterhin nicht mitwirken. Im Tor gab ERC-Cheftrainer Doug Shedden Timo Pielmeier den Vorzug, der in Düsseldorf beim 3:2 Overtimesieg geradezu sensationell hielt. Die Partie begann für die Panther, wie so oft in den letzten Spielen, schläfrig und zögerlich. So zeigte sich für die 3446 Zuschauer im Königpalast ein optisches Übergewicht der Heimmannschaft, die in der Position des Goalies auf dem Transfermarkt während der Saison tätig wurden. Ilya Proskuryakov heißt er und trat in der 5.Minute erstmals in dem Spiel in Erscheinung.

 

 

Maury Edwards bedient Laurin Braun, jedoch scheiterte „Lolle" am Deutschrussen der Seidenstädter. Fortan bekam „Pille" im Tor der Panther mehr zu tun, wehrte in den Folgeminuten gegen Adrian Grygiel und Martin Schymainski erfolgreich ab. Dann schritten die Schiedsrichter in jener 14.Minute zum Videobeweis. Philipp Bruggisser feuerte eine Fackel Richtung Panthertor ab. Timo Pielmeier konnte den Puck nicht festhalten. Im Kampf um den Rebound bedrängte Kirill Kabanov im Zweikampf mit Ingolstadts Ryan Garbutt den ERC-Goalie und Ex-Panther Jacob Berglund stocherte die freie bespielbare Scheibe unter die Beine von Timo Pielmeier hindurch zum 1:0. Jedoch hätte der Treffer keine Anerkennung finden dürfen, da der Krefelder Angreifer Kirill Kabanov zuerst den ERC-Goalie im Torraum behindert hat, ehe Ryan Garbutt den gegenüber Timo Pielmeier „draufschob". Auch nach dem Gegentor blieben die Donaustädter harmlos, mussten gar ein zweites Mal in Unterzahl agieren, überstanden die Situation aber schadlos. Dabei musste Sean Sullivan eine verletzungsbedingte Auszeit nehmen. Der Defender krachte bei einer Abwehraktion in die Bande.

 


Sean Sullivan kam aber auch nicht gleich zu Beginn des 2. Drittels, das der ERC Ingolstadt in Überzahl beginnen durfte. Philipp Riefers brummte noch eine Strafzeit aus dem Anfangsdrittel ab. Das zweitbeste Powerplayteam der Liga fand in den verbleibenden 12 Sekunden das Tor noch nicht. Auch mit Anbruch der 22.Minute änderte sich dies kaum. Die Gastgeber agierten sehr aufmerksam, verhinderten so den Ausgleichstreffer. Dieser fiel jedoch zehn Minuten später. Brandon Mashinter behauptete die Scheibe an der Bande, spielte die zu Ville Koistinen. Der Finne setzte Thomas Greilinger in Szene. Nun kam auch David Elsner ins Spiel, der den Puck vor das Tor brachte. Brandon Mashinter roch den Braten, rückte in den Slot, wo er dann vom Torerfolg nicht mehr aufzuhalten war. In der 36.Minute musste Ville Koistinen wegen Beinstellens auf das Sünderbänkchen, 47 Sekunden später gesellte sich Colton Jobke mit demselben Vergehen hinzu. Die 73 Sekunden lange doppelte Überzahl überstanden die Jungs von Doug Shedden.

 

 


 


 

 

Mit ausgeglichenem Spielstand ging es zunächst in letzte Drittel, aber mit mehr Engagement der Krefeld Pinguine, die in den ersten Minuten mit zwei Topchancen aufhorchen ließen. So strich die Scheibe von Pietta und Trettenes um Zentimeter am Tor vorbei, während bei der Chance bon Jakob Berglund bei Timo Pielmeier schon die Alarmglocken schrillten. Mit einer Topparade verhinderte der Meistergoalie von 2014 den erneuten Rückstand. Einen Rückstand mussten nun die Gastgeber hinterher laufen. Ein Zuckerpass von Maury Edwards fand Darin Olver, der in der 45.Minute mit einem Mordshammer in den Winkel für die 2:1 Führung seiner Panther sorgte. Die Freude währte nur kurz. Genau 90 Sekunden lang.

 

 

Frei im Slot stehend wurde Vinny Saporani "angeflippert". Sein anschließender Schlägereinsatz war so dass der "schwarze Kobold" neben den rechten Pfosten über die Linie schlitterte. Nun hatten die Rheinländer Oberwasser, witterten, dass gegen die Truppe von Doug Shedden mehr drin ist. Zwei später hatte Daniel Pietta das 3:2 auf der Rückhand. Der ERC-Goalie roch den Braten, machte die Ecke zu und wehrte exzellent ab. Wie schon in den Schlussminuten in Düsseldorf, so musste auch hier in Krefeld die ERC-Defensive Schwerstarbeit verrichten. Im Brennpunkt, natürlich ERC-Goalie Timo Pielmeier, der Schüsse meisterte und Chancen zunichte machte. Martin Lefebvre, Vinny Saponari, Mathias Trettenes oder auch Martin Schymainski bzw. Daniel Pietta fanden im ERC-Goalie ihren Meister. Heikel wurde es ab der 56.Minute.

 

 

Wie schon in Düsseldorf leistete sich Ryan Garbutt eine Unzulänglichkeit in Sachen Disziplin und durfte auf der unbeliebten Strafbank wegen eines Stockschlags Platz nehmen. Die vier Penaltykiller, die Doug Shedden aufs Eis schickte, leisteten eine saubere Arbeit. Ein Torjubel der Krefelder Fans erstickte schon im Keim. Ziemlich genau zwei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit stockte den Fans des ERC Ingolstadt kurz der Atem. Chad Costello versucht es mit dem Abfälscher, aber der ERC-Goalie war sehr aufmerksam, reagierte spät, aber richtig und wehrte mit dem Schoner ab.

 

 

Geschont wurde sich nicht in der anschließenden Overtime. Während die Truppe von Brandon Reid bei 3 gegen 3 taktiert, hat sich der ERC Ingolstadt schon ein Konzept hergerichtet, den Zusatzpunkt zu sichern. So scheiterte zunächst Pat Cannone am Krefelder Schlussmann, ehe Tyler Kelleher Ilya Proskuryakov umkurvte, aber den Puck aus spitzen Winkel an das Außengestänge setzte. Die Seidenstädter probierten es auch von der Seite, aber „Pille" ließ sich nicht düpieren. So musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Während Mathias Trettenes seinen Meister in Timo Pielmeier fand, traf Thomas Greilinger mit seinem Strafschuss. Im nächsten Duell traf weder Kirill Kabanov noch Mike Collins. So musste Daniel Pietta treffen, was ihm aber versagt geblieben ist.

 


Krefeld Pinguine vs. ERC Ingolstadt 2:3 n.P. (1:0; 0:1, 1:1; 0:0; 0:1)


Powerplay: 0/6 vs. 1/4


Strafzeiten: 4 vs. 6

 

 


 

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DEL- Grizzlys Wolfsburg verlieren weiter an Boden - 1:3 gegen starke Iserlohn Roosters

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Verlieren verboten! Das war das Motto des Spiels, nach der ärgerlichen Heimniederlage vom vergangenen Freitag wollten die Roosters tunlichst vermeiden, den Kontakt zu den Play-Off-Rängen noch weiter abreißen zu lassen. Die Grizzlys hingegen brauchen schon eine sehr gute Serie, sofern sie überhaupt noch einmal herankommen wollen. Das bessere Ende hatten die Gäste aus dem Sauerland, nach einer blitzsauberen Leistung.

 

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(Foto: Patrick Rüberg - Archiv)

 


 


Zu Beginn entwickelte sich ein munteres Spielchen, temporeich mit Chancen auf beiden Seiten. Die erste echte Chance hatte Nick Latta für die Wolfsburger, der an Niko Hovinen im Tor der Roosters scheiterte. Auf Seiten der Roosters hatte Camara die spektakulärsten Chancen, nach einer schönen Körpertäuschung zielte er knapp am Kasten von Leggio vorbei- wenig später scheiterte er mit einem "Bauerntrick". Insgesamt agierten die Hausherren im ersten Drittel sehr griffig, ließen den Iserlohnern wenig Raum und Zeit.
Nach 15 Minuten hatten die Gäste dann ihre bis dahin größte Chance- in Unterzahl brach Marko Friedrich durch, scheiterte dann im 1:1 gegen Leggio. So verging die Überzahl der Wolfsburger ohne eine einzige eigene Torchance. So ging dieses sehr unterhaltsame Eishockeyspiel mit 0:0 in die Pause.

 

 


 


 

 

Ins zweite Drittel starteten die Gäste vielversprechend, machte sofort viel Druck. Wiederum Friedrich scheiterte knapp. Leggio stand jetzt für längere Zeit im Mittelpunkt, da sich ein Spiel auf ein Tor entwickelte. Die Roosters investierten viel, setzten sich fest, ohne jedoch zwingend genug zu werden. In der 28. Minute liefen sie jedoch in einen Wolfsburger Konter, Fischer konnte in höchster Not nur noch durch Halten retten und nahm die fällige Strafe in Kauf. In der folgenden Unterzahl konnte der Finne  Hovinen durch überragende Safes auf sich aufmerksam machen. Wolfsburg hielt jetzt besser dagegen, Ex- Rooster Jaspers hatte die beste Gelegenheit, traf jedoch nur die Latte.


Besser machten es die Gäste aus dem Sauerland. Jake Weidner, glänzend durch Urgestein Orendorz in Szene gesetzt, traf im ersten Powerplay für die Roosters zum verdienten 0:1.
Die Roosters schnürten die Hausherren im weiteren Verlauf, angetrieben von lautstarken, mitgereisten Fans, ein- es gelang ihnen jedoch kein weiterer Treffer. Damit ging es dann mit 0:1 in die zweite Drittelpause.

 

Ins Schlussdrittel starteten die Gastgeber furios und kamen nach gut einer Minute Spielzeit zum glücklichen Ausgleichstreffer durch den Ex- Düsseldorfer Jeremy Welsh, der seinen ersten Treffer für die Wolfsburger feiern konnte. Die Roosters zeigten sich davon zunächst unbeeindruckt und setzten ihr bis dato sehr gutes Auswärtsspiel fort, der starke Leggio sollte seine Mannen  jedoch noch im Spiel halten.


Es folgte ein Déjà-Vu nach 51 Spielminuten: Überzahlspiel für Wolfsburg, Turnover Iserlohn über Matsumoto und Friedrich. Diesmal machte es "Schnetzo" Friedrich jedoch besser und schloss sehenswert zum 1:2 ab. Louie Caporusso machte kurz vor Ende dann noch per Empty-Net-Goal den Deckel drauf.

 

Am Ende stand der verdiente Sieg für die Iserlohn Roosters, in einem Match was eigentlich keinen Verlierer verdient hatte, denn Wolfsburg enttäuschte nicht wirklich- außer im Powerplay.

Den Roosters reichte letztlich einer ihrer besseren Auftritte auf fremden Eis, um ihren ersten "Auswärts- Dreier" aus Niedersachsen mit ins Sauerland zu nehmen. In dieser Verfassung sollten sie im Kampf um die Pre- Playoff- Plätze noch mitreden dürfen.

Die Grizzlys empfangen am kommenden Mittwoch in eigener Eisarena das Überraschungsteam aus Augsburg. Die Roosters erwarten ein schwieriges Heimspiel gegen den Meister aus München, die nach der 8:3 Niederlage aus dem ersten Versuch am Seilersee noch eine große Rechnung offen haben dürften.

 

 

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Spiel vom 16.12.2018


Fischtown Pinguins Bremerhaven - Iserlohn Roosters -  1:3 (0:0|0:1|1:2)

Tore:
0:1 |34.|Weidner
1:1 |42.|Welsh 
1:2 |51.|Friedrich
1:3 |60.|Caporusso (EN)

 
Zuschauer: 2.357

 

 

 



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AUFSTIEG ! Deutsche U20 Nationalmannschaft steigt in die Top Division auf

 

(U20WM 2018 Div.1/Füssen) (Christian Diepold) Alle guten Dinge sind DREI! Nach drei Anläufen ist es der deutschen U20 Nationalmannschaft endlich gelungen bei der Heim-WM 2018 in Füssen durch einen Sieg gegen Frankreich in die Top Division aufzusteigen.

 

 

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(Foto Stefan Diepold)

 

 


Für den scheidenden Christian Künast bedeutet dieser Aufstieg einen sehr schönen Abschluss seiner Karriere als U20-Nationaltrainer, da er ab der neuen Saison die Nationalmannschaft der Frauen übernimmt. Bei den letzten beiden Anläufen scheiterte das deutsche Team immer ganz knapp am Aufstieg, doch dieses Mal sollte es in Füssen endlich so weit sein.

 


Von Beginn an dominierten die Deutschen das Geschehen auf dem Eis und kamen in den ersten zwanzig Minuten zu einigen guten Torchancen. Bereits nach wenigen Minuten prüfte Moritz Wirth den französischen Schlussmann. Beim ersten Powerplay war es dann Yannik Valenti mit seinem zweiten Tor bei dieser WM, der mit einem unhaltbaren Schlagschuss in den Winkel zur 1:0 Führung traf (8.). Danach musste das DEB Team in Unterzahl agieren, doch die Abehr um Goalie Hendrik Hane stand sicher. Mit dieser guten Vorstellung und der knappen Führung ging es dann in die erste Drittelpause.

 

 

Im Mittelabschnitt versuchte Frankreich schwung- und druckvoll zu agieren, doch nach ein paar Minuten hatte die deutsche U20-Auswahl das Heft wieder in der Hand und der Druck auf das französische Tor wurde größer und größer. Nicolas Appendino traf dann in der 26. Minute nach einer dieser Druckphasen mit einem Handgelenkschuss zum 2:0. Egal ob in Unter- oder Überzahl, heute war jedem der vielen Zuschauer im Füssener Eisstadion klar, dass nur eine Mannschaft aufsteigt und zwar #DEUTSCHLAND!

 

 


 


 

Es gelang zwar den Franzosen bei einer dieser Überzahlmöglichkeiten Hendrik Hane zu überwinden, doch nur 43 Sekunden später stellte Taro Jentzsch den alten zwei Tore Vorsprung wieder her (34.). Danach traf Tim Wohlgemuth noch das Aluminium bevor es in die vermeindlich letzte Pause des Turniers ging.

 

 

Mit dem 4:1 in der 43. Minute durch den Red Bull Spieler Justin Schütz war der "Sack" zu und die Vorentscheidung gefällt. Danach gab es zwar noch einige gute Möglichkeiten, doch man merkte dem deutschen Team an, dass sie im Abschluss nicht mehr so konzentriert waren wie zuvor, doch wer möchte es für übel nehmen, wollte man ja nur noch die Zeit von der Stadionuhr runterspielen. Mit seinem zweiten Treffer im Spiel erzielte Taro Jentzsch (52.) das 5:1, bevor Dennis Lohbach dann drei Minuten vor dem Ende mit dem 6:1 den Schlusspunkt setzte.

 

Um 18:30 Uhr (15.12.2018) war es dann soweit, die Schlussirene ertönte und DEUTSCHLAND ist wieder erstklassig ! Herzlichen Glückwusch an Christian Künast und sein Team.

 

 

U20Siegerbild2018

(Foto Stefan Diepold)

 

 

15. Dezember 2018

Deutschland - Frankreich 6:1 (1:0|2:1|3:0)

 

Tore:

1:0|08.|Yannik Valenti (Gawanke, Brunnhuber) PPT

2:0|26.|Nicolas Appendino (Bassler)

2:1|33.|Antonin Plagnat PPT

3:1|34.|Taro Jentzsch (Wohlgemuth, Appendino)

4:1|43.|Justin Schütz (Heinzinger, Bokk)

5:1|52.|Taro Jentzsch (Schütz, Bokk)

6:1|57.|Dennis Lobach (Seider, Streu)

 

Zuschauer:

1.500

 

Best Player
Deutschland: #21 Moritz Seider

Frankreich: #17 Antonin Plagnat

 

Bester Spieler des Turniers
Deutschland #21 Moritz Seider

 

 


u20wm 2018Die U20 Div.1 Weltmeisterschaft 2018 findet in Füssen vom 09.12.2018 - 15.02.2018 statt und nur der Erstplatzierte kann in die Top Division aufsteigen. Der letzte Aufstieg einer deutschen U20 Nationalmannschaft fand im Jahr 2012 in Garmisch statt.

 

Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 

 

 

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DEL- Iserlohn: 3:4 gegen starke Straubings Tigers. Iserlohn kommt nicht in Tritt, Straubing bestätigt weiter seine Auswärtsstärke

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Dass man auswärts derzeit keinen Blumentopf gewinnt, daran hat man sich im Sauerland inzwischen gewöhnen müssen- der Kontakt zu den Pre- Playoff- Plätzen riss dennoch nicht ab, weil die meisten Gäste am Seilersee dann eben doch Baden gingen. Vor diesem Hintergrund schmerzen vermeidbare Heimniederlagen wie diese natürlich umso mehr.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 

 


 


Die Roosters starten Furios in die Partie, überfallen ihren Gegner und gehen früh, teils klar, in Führung. So oder so ähnlich beginnen die meisten Spielberichte vom Seilersee, nicht jedoch dieser. Die Roosters, in der Abwehr aushilfsweise mit Kapitän und Stürmer Justin Florek in der dritten Abwehrreihe, dafür aber ohne die Erfahrenen Schmidt und Martinovic auf dem Eis, standen komplett neben sich und brauchten zehn Minuten um sich zu sortieren und Zugriff auf die Gäste aus der Gäubodenstadt zu bekommen. Diese hingegen boten ein blitzsauberes Auswärtsspiel. Kombinationssicher, schnelles, direktes Spiel und sicher, wenn auch nicht sonderlich gefordert, in der eigenen Zone.
So stand  es nach sechs Minuten (nur) 0:2 durch die Treffer von Williams und Ziegler.


In der zweiten Hälfte des ersten Drittels kamen die Hausherren dann etwas besser in die wichtige Partie um den Kampf um Platz 10 aufwärts. So war es Lean Bergmann auf Zuspiel von Jon Matsumoto, der die Roosters auf 1:2 heranbrachte.

 

 


 


 

 

 

Das zweite Drittel begann dann, wie man das Spiel von Beginn an erwartet hat. Die Roosters waren nur deutlich präsenter und gefährlicher. Folgerichtig ließ der Ausgleich nicht lange auf sich warten, Jake Weidner traf "shorthanded" zum 2:2. Die Freude der 4.217 Zuschauer hielt jedoch nur bis zur 33. Minute, als Heard mehr mit dem Straubinger Powerplay anzufangen wusste als zuvor. Die Roosters wurden nun immer stärker. Angetrieben durch ihre jetzt gut aufspielenden Topstürmer Matsumoto, Camara und Bergmann, Straubing hielt jedoch gut dagegen und hielt die knappe Führung. In der 38. Minute war es dann soweit: Camara glich zum umjubelten Ausgleichstreffer aus. 3:3!
Dann wurde es hektisch. Kurz vor der Pausensirene leisteten sich die Iserlohner eine äußerst unglückliche doppelte Unterzahlsituation (zu viele Spieler auf dem Eis). Diese überstand man bis zu Pause jedoch unbeschadet.

Ins Schlussdrittel starteten die Straubing Tigers insofern immernoch mit einem 5 gegen 3 Powerplay. Und brauchten ganze 8 Sekunden um erneut in Führung zu gehen- Connolly traf auf Zuspiel des guten Jeremy Williams zum 3:4. Dieser erneute Rückschlag war dann zuviel für die Hausherren. Es fiel ihnen einfach nicht mehr genug ein, um das vierte Mal auszugleichen. Der Schuss von Marko Friedrich zehn Minuten vor dem Ende war noch die aussichtsreichste Gelegenheit.


Mangelndes Engagement kann man den Iserlohnern, die mit viel Herz alles versuchten, nicht vorwerfen. Die Bemühungen waren am Ende einfach nicht gut genug und die Niederbayern waren an diesem Abend ein extrem unangenehmer, starker Gegner.
 
Unterm Strich eine unnötige aber am Ende verdiente Niederlage der Iserlohner, die Tigers aus Straubing spielten hingegen kompakt und besiegten die Roosters in dieser Saison bereits das dritte Mal.

 

Am Sonntag fahren die Roosters nach Wolfsburg, die Straubinger empfangen die Düsseldorfer EG am heimischen Pulverturm.  


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Spiel vom 14.12.2018

 

Iserlohn Roosters - Straubing Tigers  2:4 (1:2|2:1|0:1)

 

Tore:
0:1 |05.|Williams
0:2 |06.|Ziegler
1:2 |16.|Bergmann
2:2 |25.|Weidner
2:3 |33.|Heard  
3:3 |38.|Camara
3:4 |41.|Connolly
 
Zuschauer: 4.217

 

 

 



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DEL - Sieg an der Spree Wild Wings siegen in Berlin mit 3:1

 

(DEL/Schwenningen) PM Mit einem 3:1-Auswärtssieg in Berlin (0:0, 2:1, 1:0) haben die Schwenninger Wild Wings wieder einen Dreier eingefahren. Sacher, Korhonen und Timonen sorgten für die Treffer. Cheftrainer Paul Thompson verordnete diesmal Rihards Bukarts und Tobias Wörle eine schöpferische Pause. Kalle Kaijomaa und Markus Poukkula fehlten weiter verletzungsbedingt.

 

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(Foto: eishockey-online.com Archiv)

 


 

 

Der Trainer forderte von seiner Mannschaft einen anderen Auftritt, als noch vor einigen Tagen zuhause gegen Bremerhaven. Und seine Worte sollten greifen, denn Schwenningen war von Beginn an hellwach in Berlin. Der Tabellenachte aus der Hauptstadt machte zwar das Spiel, aber Schwenningen stand sicher in der Defensive. Aus einer sicheren Defensive heraus versuchte man auch immer wieder schnell in die Offensivzone zu kommen.


Mitte des ersten Abschnitts überstanden die Wild Wings gar eine doppelte Unterzahlsituation unbeschadet und kamen mit einem verdienten torlosen Remis in die Pause. Nach dem Wechsel sollten endlich die Tore fallen. Zunächst war es Schwenningen. Die rund 80 mitgereisten Fans aus dem Schwarzwald durften einen satten Schuss von Mirko Sacher in der 28. Spielminute bejubeln. Ranford hatte auf Seiten der Eisbären auf der Strafbank Platz nehmen müssen.

 

Doch lange durften sich die Fans aus Schwenningen nicht über die Führung freuen- ganze 33 Sekunden später war Berlin durch Sheppard erfolgreich. Dustin Strahlmeier hatte noch toll gegen den Berliner Angreifer pariert, aber vom Oberschenkel des Stürmers trudelte die Scheibe über die Torlinie zum Ausgleich.  
Die Hausherren hatten mehr vom Spiel und sicherlich die besseren Chancen. Schwenningen stellte aber seine Kompaktheit dagegen und versuchte die Eisbären weiter in Schach zu halten.

 

 



 

Das sollte weiter gut gelingen und auch in der Chancenverwertung war Schwenningen effektiver als die Hauptstädter. Denn eine Minute vor der zweiten Sirene war es Jussi Timonen, der nach feinem Zuspiel von Ville Korhonen auf 2:1 stellte.

 

Im letzten Abschnitt zeigte Schwenningen weiter eine starke Leistung in der Defensive und mit dem Treffer von Ville Korhonen in der 45. Spielminute war Schwenningen auf der Siegerstraße. 15 Minuten später stand er dann auch offiziell fest, der Dreier in der Fremde.

 

Bereits am kommenden Sonntag geht es weiter, dann sind die Thomas Sabo Ice Tigers zu Gast in Schwenningen.


Tickets für das Spiel um 16.30 Uhr gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, online und im Fanshop der Wild Wings in der Jakob-Kienzle-Straße in Schwenningen.

 

 

 


 

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DEL - Red Bulls schlagen Köln mit 5:2

 

(DEL/München) PM Freitag, 14. Dezember 2018. Der EHC Red Bull München ist mit einem 5:2 (3:0|2:2|0:0) gegen die Kölner Haie in die zweite Hälfte der Hauptrunde gestartet. 4.690 Zuschauer im Olympia-Eisstadion sahen den 18. Saisonsieg des Deutschen Meisters, zu dem Mark Voakes (Doppelpack), Maximilian Kastner, Ryan Button, John Mitchell die Tore beisteuerten.

 

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(Foto: Heike Feiner, eishockey-online.com)

 


 

Spielverlauf
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase brachte Mark Voakes die Red Bulls mit einem abgefälschten Schlagschuss von der blauen Linie in Führung (6.). Eine Minute später traf Michael Wolf, der wie Patrick Hager nach auskurierter Verletzung sein Comeback gab, den Pfosten des Kölner Tores. Die Red Bulls waren in der Folge das bessere Team und nutzten zwei ihrer Chancen: Das 2:0 erzielte Maximilian Kastner mit einem Abfälscher in Überzahl (12.). Die Vorarbeit leistete Jubilar Yannic Seidenberg, der sein 300. DEL-Spiel für die Münchner absolvierte. In der 17. Minute erhöhte Mark Voakes nach einen Alleingang in Unterzahl auf 3:1.

 

Zu Beginn des zweiten Drittels erzielte Austin Madaisky im Nachschuss den Anschlusstreffer der Gäste (23.). Die Haie waren in dieser Phase gut im Spiel, nachdem Münchens Torhüter Kevin Reich einen Alleingang von Fabio Pfohl pariert hatte (25.), wurden die Red Bulls aber wieder stärker – und das spiegelte sich im Ergebnis wider: In der 33. Minute erzielte Ryan Button per Handgelenkschuss ins Kreuzeck das 4:1 (33.), vier Minuten später stellte John Mitchell auf 5:1 (37.). Das letzte Wort im Mittelabschnitt hatten aber die Haie, die eine doppelte Überzahl durch Jason Akeson zu ihrem zweiten Treffer nutzten – eine Sekunde vor der zweiten Pause.

 



 

Im letzten Drittel konzentrierten sich die Red Bulls darauf, Köln nicht aus gefährlichen Positionen abschließen zu lassen. Da ihnen dies gelang und Kevin Reich alle Schüsse hielt, die auf sein Tor durchkamen, gewann der Deutsche Meister mit 5:2.

 

Yasin Ehliz
„Köln war in Überzahl stark, bei Fünf-gegen-fünf waren wir aber das bessere Team. Es war heute eine sehr solide Leistung von uns.“

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Kölner Haie 5:2 (3:0|2:2|0:0)

 

Tore
1:0 | 05:19 | Mark Voakes
2:0 | 11:29 | Maximilian Kastner
3:0 | 16:22 | Mark Voakes
3:1 | 22:50 | Austin Madaisky
4:1 | 32:31 | Ryan Button
5:1 | 36:11 | John Mitchell
5:2 | 39:59 | Jason Akeson

 

Zuschauer
4.690

 

 


 

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