DEL – Die Kölner Haie verlieren knapp nach Aufholjagd gegen Red Bull München mit 3:4 im Shootout

 

(DEL/Köln) (ST) Sonntag und Spieltag in der DEL. Die Kölner Haie spielten heute gegen den amtierenden Meister Red Bull München. In der LANXESS arena waren nicht nur die Bayern, sondern auch 9.456 Zuschauer zu Gast. Die Haie unterlagen den Münchnern mit 3:4 nach Penaltyschießen, nachdem sie zuvor in der Partie den Vorsprung von drei Toren aufgeholt hatten.

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Zwei Siege und zwei Niederlagen in den letzten vier Spielen standen auf dem Konto der Kölner Haie, was die inkonstante Kurve der Ergebnisse weiterführte. Gegen Augsburg gewannen die Haie 6:1, gegen Mannheim verlor der KEC 5:3 und gegen die DEG 2:3, gegen Iserlohn kürzlich am vergangenen Freitag gewannen die Haie dann wieder 1:3.

 

Vergangenen Sonntag war die Niederlage besonders bitter, denn es war das Derby gegen die Düsseldorfer EG, das die Haie knapp nach der Verlängerung verloren geben mussten. Hinzugefügt werden muss, dass es im Grunde eine unnötige Niederlage war. Die Haie führten bis kurz vor Ende der Partie und waren auch weite Strecken die bessere Mannschaft. Doch letztlich fehlte es an offensivem Schwung und einer besseren Tordifferenz für den KEC. Am Freitag dann gewannen die Haie gegen die Iserlohn Roosters. Am Ende stand ein souveränes Ergebnis von 3:1 in der Bilanz. Gegen die Münchner sollte wieder Leistung gezeigt werden und die positiven Ergebnisse ausgebaut werden. Dies gelang heute nicht. Dennoch zeigten die Haie Kampfgeist und holten drei Tore Vorsprung der Münchner auf, die den KEC in den ersten Minuten kalt erwischten. Überragend war Hannibal Weitzmann im Tor, der Köln gekonnt und mit souveränen Paraden im Spiel heilt und hinten so dicht machte, dass der Kölner Sturm offensiv agieren konnte.

 

München stand zu Beginn der heutigen Partei auf Tabellenplatz zwei, schwächelte in den letzten Spielen aber leicht, zwei Niederlagen und zwei Siege standen auf dem Konto der vergangenen vier Spiele. Auch ein Auf und Ab.

 

Moritz Müller und Steve Pinizzotto fehlten weiterhin verletzt. Auch Frederik Tiefes und Marcel Müller können noch nicht spielen. Es rückte so Mick Köhler in den Sturm nach und Austin Madaisky wechselte in die Verteidigung.

 

Das erste Drittel begann schnell, zu schnell für die Kölner Haie, München machte direkt Druck. Diese Schnelligkeit der Bayern wurde auch sehr zügig belohnt. Es fielen drei Tore innerhalb der ersten vier Minuten des Drittels. In der zweiten Minute erhielt zunächst Alexander Oblinger eine Zwei- Minuten Strafe wegen Stockschlags, dieses Powerplay nutzten die Münchner eiskalt aus. Trevor Parkes netzte ein. Dann ging es Schlag auf Schlag weiter, zwei weitere Tore fielen, in der dritten und vierten Minute. Und schließlich nach dem dritten Tor für die Gäste wechselte Köln den Torwart. An die Stelle von Gustaf Wesslau trat nun Hannibal Weitzmann, der im weiteren Verlauf der Partie eine überragende Leistung zeigte, so viel vorweg. Köln war durch die drei Tore in einer Art Schockstarre, kam nicht richtig zum Agieren, sondern nur zum Reagieren. Der KEC war in die Verteidigung gedrängt, doch Weitzmann hielt den KEC im Spiel. Ein Angriff seitens der Haie machte Münchens Defensive und Kölns eigenes überfordertes Spiel nicht möglich. So endete das erste Drittel mit 0:3 für München.

 

 

 



 

 

 

Im Mittelabschnitt ließ München nach und Köln bekam die Möglichkeiten auch offensiv zu agieren. In der 25. Minute schien es zunächst, dass die Red Bulls das vierte Tor nachlegen konnten, jedoch war die Partie zuvor bereits abgepfiffen, daher gaben die Schiedsrichter kein Tor. München wirkte bis dahin noch etwas aggressiver und schneller, wenn auch abgemilderter als noch im ersten Abschnitt. In der Folge hatte der KEC in einer doppelten Überzahl dann die Chancen, Tore umzusetzen. In der 32. Minute war es zunächst Morgan Ellis und wenige Sekunden später zusätzlich Alexander Sulzer, die erfolgreich punkteten. Die Haie schlossen auf 2:3 auf. Die Tore und der Erfolg brachten den Kampfgeist zurück und vielleicht war es Weltmann, der vorne in der Offensive zur Motivation reichte, denn er hielt der Mannschaft den Rücken frei.

 

Im dritten und letzten Drittel drückte Köln auf den Ausgleich und versuchte den Ex-Haie Torwart Danny aus den Birken zu bezwingen, was Alexander Oblinger in der 43. Minute auch gelang. 3:3. Im Verlauf des Drittels kam es zu einem Unfall, einer der Linesman geriet versehentlich nah an der Bande in einen Zweikampf und wurde verletzt. Er wurde noch auf dem Eis behandelt und dann mit der Trage vom Spielfeld transportiert. Kurz vor dem Ende des Spielabschnitts erhielt Ryan Jones noch eine Strafe, die in die Verlängerung übertragen wurde.

 

In der Verlängerung kam es zu keinem Ergebnis. Sie begann zunächst vier gegen drei, da Köln noch eine Strafe absitzen musste. Die Haie überstanden diese und eine weitere Unterzahlsituationen jedoch, nicht zuletzt durch Schlussmann Weitzmann. Es ging ins Penaltyschießen, in dem nur einer traf, der Münchner Und so endete die Partei der Kölner Haie gegen die Red Bulls München mit 3:4.

 

Insgesamt war es ein wie zu erwarten heikles Spiel. Münchens Start in die Partie war stark, schnell und effektiv. Köln wirkte im weiteren Verlauf nach den drei Toren der Münchner verloren, fahrig. Der KEC war die ersten zwanzig Minuten planlos und überfordert. Die Verteidigung des KEC war schwach. Sie bekamen erst gar nicht die Möglichkeiten zu einem gefährlichen Angriff. Das erste Drittel bestand aus 20 Minuten zum Vergessen, wohl besonders für Gustaf Wesslau, der bereits nach der vierten Minute gegen Hannibal Weitzmann ausgetauscht wurde. Doch es darf dabei nicht vergessen werden, auch gute Spieler brauchen ab und an eine Pause. München ließ im weiteren Verlauf der Partie zusehends nach und gab so Köln den nötigen Raum um aufzuholen. Die ersten beiden Tore für die Haie fielen im zweiten Drittel und im dritten Abschnitt gelang dem KEC schließlich auch noch der Ausgleich. Die Verlängerung brachte kein Ergebnis, zeigte nur die Konzentration Weitzmanns. Es kam also zum Penaltyschießen. Hier traf nur München und nahm so den Sieg und zwei Punkte mit nach Hause. Köln behielt einen Punkt.

 

Letztlich bleibt festzuhalten, dass dem KEC die Konstanz fehlt um an der Tabellenspitze der DEL zu stehen. Siege und Niederlagen, Jubel und Betrübtsein wechseln sich ab. Der KEC zeigte an den zurückliegenden Spieltagen das gewohntes Auf und Ab. Der Offensive mangelt es an Härte, an eiskaltem Abschluss. Den Sturmreihen fehlt es oft an Ideen, an Genauigkeit im Passspiel, Treffsicherheit und einfachem Spiel. Positiv zu nennen ist jedoch der junge Lucas Dumont, er fiel in den vergangenen Partien positiv auf, war im Toarabschluss häufig erfolgreich.


Auch in den Defensivleistungen sind auch Lücken, die geschlossen werden müssen. Hier wird dem Gegner oft zu die Raum gegeben. Hannibal Weitzmann sollte nach der heutigen Leistung mehr Eiszeit bekommen, auch um Gustaf Wesslau Konzentrationsmöglichkeiten und Pausen zur Regenration zu geben.


Nach wie vor ist die Arbeit mit den Specialteams nicht abgeschlossen, das Über- und Unterzahlspiel ist ausbaufähig. Im vergangenen Spiel gegen Augsburg, das die Haie 6:1 gewannen, zeigten sie ein gutes und effizientes Powerplay. Dies blieb bislang eine Ausnahme. Um mit den Topteams der Liga mithalten zu können, liegt vor der Mannschaft und besonders auch vor dem Trainerstab noch viel Arbeit. Da reicht es nicht aus, bescheiden nur auf die Zielgebung Teamfindung und Identifikation zu verweisen. Der KEC ist im Gegensatz du Mannheim oder München mittelklassig, nicht genug in Einheit und Form, um auf dem Niveau der Topteams zu spielen.

 

Am kommenden Mittwoch reisen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg nach Köln. Um 19.30 Ihr beginnt die Partie.

 

 

Tore:
2. Min.         Trevor Parkes
3. Min.         Maximilian Daubner 
4. Min.         Frank Mauer
32. Min.       Morgan Ellis 
32. Min.       Alexander Sulzer 
43. Min.       Morgan Ellis 
66. Min.       Maximilian Kastner


Strafen:
2. Min.          Alexander Oblinger | Stockschlag 
8. Min.          Yannic Seidenberg | Behinderung 
16. Min.        Andrew Bodnarchuk | Stockschlag 
21. Min.        Alexander Oblinger | Beinstellen 
23. Min.        Fabio Pfohl | Beinstellen
30. Min.        Tobias Eder | Haken 
30. Min.        Keith Aulie | Hoher Stock
42. Min.        Justin Shugg | Haken 
51. Min.        Trevor Parkes | Beinstellen  
54. Min.        Jason Akeson | zu viele Spieler auf dem Eis 
56. Min.        Fabio Pfohl | Übertriebene Härte
                    Matthew Stajan | Übertriebene Härte
59. Min.        Ryan Jones | Übertriebene Härte  
64. Min.        Sebastian Uvira | Beinstellen 

 

 

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers schlagen Grizzlys Wolfsburg deutlich mit 5:1

 

(DEL/Nürnberg) (Redaktion) Die Thomas Sabo Ice Tigers jubeln über einen deutlichen 5:1 Sieg über die Grizzlys Wolfsburg. Von Beginn an zeigte sich, dass Nürnberg die dominantere Rolle in der Partie übernimmt. Nach nur zwanzig Minuten stand es bereits 4:1 für die Franken. Nürnbergs Topscorer Chris Brown besiegelte den heimischen Erfolg. Wolfsburgs Sonderzug musste somit ohne Punkte nach Hause zurückkehren. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Nürnberg startete gut in die Partie. Wie bereits am Freitagabend in Augsburg, eröffneten die Franken nach nicht mal einer gespielten Minute den Spielstand. Dane Fox bekam den Puck nach dem gewonnenen Bully von Philippe Dupuis vorgelegt und zog ab. Gerald Kuhn war erstmals überwunden und sah dabei nicht wirklich gut aus. Knapp zwei Minuten später verwertete Maximilian Kislinger einen groben Abwehrfehler der Wolfsburger zum zwischenzeitlichen 2:0. Der Spielverlauf entsprach dabei genau dem aus dem Auswärtsspiel bei den Augsburger Panthern. Die Gäste wechselten nach bereits zwei Minuten den Torhüter aus, David Leggio durfte dann das Wolfsburger Tor hüten. Doch auch die Hausherren leisteten sich Fehler, die bestraft wurden. Shawn Lalonde und Philippe Dupuis verteidigten schwach, Sebastian Furchner und Gerrit Fauser schoben den Puck nach einer guten Kombination hinter Niklas Treutle ein. Diesmal aber ließen sich die Thomas Sabo Ice Tigers nicht von einem einfachen Gegentor aus der Fassung bringen. Will Acton antwortete promt mit 3:1. Gute Vorarbeit leisteten Marcus Weber und Chad Bassen, der eine sehr gute Partie machte. Damit belohnte er sich keine 30 Sekunden vor Schluss des ersten Drittels. Bassen legte, auf Zuspiel von Will Acton, zum 4:1 nach und besiegelte ein dramatisch negatives Drittel der Gäste. 

 


 


 

 

Im Mittelabschnitt jubelte Nürnberg nur einmal. Diesmal ließen die Wolfsburger Verteidiger David Leggio völlig alleine. Chris Brown wurde übersehen und fand sich im Alleingang wieder. Brown, der momentan der Nürnberger Topscorer ist, überwand Leggio eiskalt und kompromisslos zum zwischenzeitlichen 5:1. Das Spiel erinnerte an die Partie der IceTigers gegen die Iserlohn Roosters, die ebenfalls mit dem Sonderzug anreisten. Die Partie ging 7:1 aus, auch an diesem Sonntagnachmittag war Nürnberg nicht weit davon entfernt. 

 

Im dritten Drittel passierte nicht mehr viel. Wolfsburg gab sich damit zufrieden, dass es in Nürnberg keine Punkte zu holen gab. Die heimischen Zuschauer feierten den lang ersehnten Nürnberger Sieg, der womöglich die Wende einläuten könnte. Die Krise löst der einmalige Sieg logischerweise nicht. Er könnte aber ein Anfang einer Siegesserie sein, die Nürnberg zurück unter die besten zehn Teams bringt. Weiter geht es für das Team von Martin Jiranek am Mittwochabend in Köln, bevor es nach am Freitag nach Krefeld geht. 

 

 

 



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DEL - Augsburger Panther drehen Derby gegen Thomas Sabo Ice Tigers auf 5:2

 

(DEL/Augsburg) (Redaktion) Die Augsburger Panther jubeln über einen 5:2-Sieg im ewigen bayerischen Derby gegen die Thomas Sabo Ice Tigers. Und das obwohl die Gäste aus Nürnberg bereits nach drei Minuten verdient mit 0:2 führten. Nach zwei blitzschnellen Treffern im Mittelabschnitt dominierten die Hausherren die Partie und ließen nichts mehr zu. 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)


 

Das erste Drittel gehörte den Gästen aus Nürnberg. Bereits in der ersten Spielminute jubelte Chris Brown über den ersten Treffer. Assistiert hat ihm dabei der Topscorer Jason Bast, der mit viel Überblick agierte und den Pass gut zu Brown brachte. Im Anschluss musste Simon Sezemsky wegen eines Haltens auf die Strafbank. Das fränkische Power Play sah gut aus und brachte auch den zweiten Jubel mit sich. Patrick Reimer arbeitete gut vor und brachte die Scheibe zum Tor. Leo Pföderl stand optimal und schoss zum 0:2 ein. Es waren erst drei Minuten gespielt, da sahen die tief in der Krise steckenden Thomas Sabo Ice Tigers sehr gut aus. Der Rest des ersten Drittels war gezeichnet von etlichen Fehlpässen der Augsburger Panther, die bis zur Drittelpause nicht wirklich in die Partie fanden. Stattdessen waren es immer wieder die Nürnberger Sturmreihen, die das Tor von Olivier Roy in Gefahr brachten. Mehr gelang den IceTigers aber nicht. 

 

 


 


 

Im Mittelabschnitt drehte sich das Spiel komplett um. Die Hausherren kamen, ähnlich wie die Gäste im ersten Drittel, zu zwei sehr schnellen Treffern. Erst verkürzte Patrick McNeill nach nur zwei gespielten Minuten im zweiten Drittel zum 1:2. Eine Minute später glich Steffen Tölzer mit einem genauen Schuss von der blauen Linie zum blitzschnellen 2:2 aus. Ab diesem Zeitpunkt an spielte sich das gleiche Geschehen wie im ersten Drittel ab. Der Unterschied lag dabei nur bei den beiden Teams. Augsburg und Nürnberg tauschten Rollen. Das Team von Martin Jiranek fand nicht mehr zurück in die Partie und machte am laufenden Band Fehler, während die Augsburger Panther auf den Führungstreffer hinarbeiteten. Die Gäste bekamen noch eine gute Möglichkeit vor Ablauf des zweiten Drittels. Will Acton bekam den Pass in den Slot und zog ab. Der Puck aber flog weit neben dem Tor vorbei obwohl die Chance sehr vielversprechend war. 

 

Auch der Start ins Schlussdrittel gelang den Hausherren. Matthew Fraser traf nach nur 1:42 Minuten zum 3:2-Nackenschlag. Die Nürnberger Abwehr war in diesem Moment überhaupt nicht gut sortiert, Torhüter Andreas Jenike war machtlos. Viel Gegenwehr kam von Nürnberger Seite nicht mehr. Die IceTigers konnten nur noch mit drei Reihen spielen. Es machte den Anschein, als ob keine Kraft mehr im Tank der Franken war. Augsburg nahm das dankend an und erhöhte durch die Tore von Hans Detsch und David Stieler zum endgültigen 5:2. 

 

Die Thomas Sabo Ice Tigers stecken demnach weiterhin sehr tief in der Krise. Diesmal sah es zumindest am Anfang gut aus. Doch fünf Minuten reichen nun mal nicht aus, um ein Spiel zu gewinnen. Die Augsburger Panther begeistern dafür über 6000 Fans mit einem drei Punkte Sieg aus dem ewig bayerischen Derby. 

 

 

 



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DEL - Loibl mit Effizienz, Acolatse mit rauer Gangart – Ingolstadt von Straubing auf die Knochen blamiert

 

(DEL/Straubing) (Werner Hentschel) Völlig verschlafen hat der ERC Ingolstadt das 1.Drittel in Straubing. Von Beginn an bekamen die Mannen von Chefcoach Doug Shedden keinen Zugriff zum Spiel. Die Tigers tasteten sich Schritt für Schritt an den ersten Treffer heran.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Nach 80 Sekunden hielt Timo Pielmeier, der den Vorzug vor Jochen Reimer bekam, einen Schuss von Steven Seigo. Nach weiteren 40 Sekunden hörte man das Gestänge des Tores von „Pille", ehe Stefan Loibl in der 7.Minute das erste Mal einnetzte. Der ERC Ingolstadt blieb weiter im Modus "Schnarch and dreams und kassierte in der 12.Minute das 2:0 durch Thomas Brandl. Weitere drei Minuten später vollstreckte Marcel Brandt im Powerplay, Jerry D'amigo verbüßte nach einem Frustfoul zwei Minuten. Eine Strafzeit von Straubings Laganiere ließ der ERC Ingolstadt ohne großen Aufwand verstreichen. Lediglich Tyler Kelleher traf bei einer 4 gegen 2 Situation in der 19.Minute das Gestänge des Straubinger Tores.

 


Im 2.Drittel nahm das Team anstatt eines „Aufputschtrunks" weiter einen „Schlafcocktail". Erst ein Schiedsrichterpfiff des Gespanns Gogulla / Iwert weckte die Panther auf. Während Mitchell Heard wegen Stockschlags zwei Minuten abbrummen wollte, traf unterdessen Maury Edwards nach schönem Zuspiel von Brett Olson zum 3:1. Infolge des ersten ERC-Treffers war der Ligakrösusbezwinger auch bestrebt nachzulegen, jedoch mit Rohrkrepierern von Sullivan, Koistinen und Kelleher ließ sich ein gut aufgelegter Straubinger Goalie Sebastian Vogl nicht überwinden. Anders die Gastgeber, die in der 35.Minute durch einen nicht unhaltbaren Schuss von Stefan Loibl auf 4:1 erhöhten. Damit nicht genug, Sandro Schönberger schraubte in der 37.Minute das Ergebnis auf 5:1, ehe Stefan Loibl mit seinem dritten Treffer 18 Sekunden vor Drittelende das halbe Dutzend voll machte.

 

 


 


 

 

Noch bevor das letzte Drittel mit dem Scheibenwurf eröffnet wurde, vollzogen die Panther einen Torwartwechsel. Jochen Reimer durfte sich aber zunächst einer unterhaltsamen Auseinandersetzung erfreuen. So ließen Sena Acolatse und Colten Jobke die Handschuhe fallen und ab gings mit „Vier Fäuste für ein Halleluja“. Schläger und Helm weg, let's get ready to rumble. 2+2 +10 für beide Protagonisten. Fortan wurde am Pulverturm vor 4253 Zuschauern auch wieder Eishockey gespielt. Jeremy Williams prüfte 30 Sekunden nach dem Eröffnungsbully des letzten Drittels die Aufmerksamkeit des neuen ERC-Goalies. Knappe drei Minuten später ertönte die Straubinger Torhymne ein siebtes Mal. Sven Ziegler traf mit einem verdeckten Schuss, nachdem er von Dylan Wruck etwas glücklich bedient worden ist. Im Gegenzug verkürzte der ERC Ingolstadt nach Zuspiel von Jerry D'amigo durch Tim Wohlgemuth auf 7:2.

 

 

Fortan begann das Schaulaufen der Niederbayern, die nicht mehr taten als notwendig war. Die Truppe von Doug Shedden war zwar bemüht um Ergebniskorrektur, aber der deutliche Rückstand lähmte Gehirn und Beine. Selbst weitere vier Überzahlmöglichkeiten ließ der einstige deutsche Meister 2014 in den letzten acht Minuten kläglich liegen, so dass es wohl von Trainer Doug Shedden Fingerspitzengefühl in den nächsten Stunden braucht um sein Team am Sonntag gegen Rekordmeister Eisbären Berlin körperlich wie geistig topfit zu kriegen.

 

 

Straubing Tigers vs. ERC Ingolstadt 7:2 (3:0; 3:1; 1:1)


Strafzeiten: 20 (+10 Sena Acolatse / Faustschlag) vs. 10 (+10 Colten Jobke / Faustschlag)


Powerplay: Straubing: 1/3 Ingolstadt: 1/8

 

 

 



 

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DEL - 1:3 in Iserlohn! Nackenschlag für die Roosters: Kölner Haie wildern am Seilersee vor ausverkauftem Haus

 

(DEL/Iserlohn)(Patrick Rüberg) Wesslau macht den Unterschied- ein kampfbetontes Spiel findet am Ende mit Köln einen glücklichen Sieger. Die Roosters können derzeit einfach nicht gewinnen, auch in einem rassigen Derby gegen die Kölner Haie blieb der Erfolg aus. Deren Goalie Gustaf Wesslau trieb die Sauerländer zur Verzweiflung.

 

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( Foto Patrick Rüberg )


 

  

Ins erste Drittel starteten die Roosters sehr griffig und in der Abwehr deutlich besser sortiert als zuletzt. Es war ein munteres, gutes Eishockeyspiel jedoch mit wenig zwingenden Torchancen auf beiden Seiten. Ihr eines Powerplay wussten die Kölner Haie nicht zu nutzen- Matsumoto nahm eine Strafe wegen Behinderung. Die Roosters standen jedoch gut und die Haie kamen über die zwei Minuten nicht in die Aufstellung.

 


Gegen Ende des ersten Abschnitts häuften sich die Chancen für die Hausherren, der überragende Kölner Goalie Gustaf Wesslau hielt jedoch seinen Kasten sauber. Mit der Schluss- Sirene gab es noch eine Rangelei zwischen Fischer und Oblinger, welche auf den Rängen für Gesprächsstoff sorgte, weil Oblinger seinen Kontrahenten, der sich nicht wehrte, in den Nacken schlug. Im zweiten Abschnitt begann Iserlohn folglich mit einer Überzahl und nutzte diese zum 1:0 durch Kapitän Justin Florek.

 

 

Direkt im Anschluss gab es eine weitere Strafe für die Kölner, die sich erneut in Unterzahl den nun drückenden Angriffen der Roosters erwehren mussten. Diese Unterzahl überstanden die Haie zwar unbeschadet, die Iserlohner hatten durch die rund vier Minuten in Überzahl jedoch deutlich Oberwasser bekommen und waren nun das klar bessere, zwingendere Team. Dennoch blieb es vorerst bei der knappen Führung- denn für Köln stand weiterhin Wesslau im Kasten.

 

 


 


 

 

Etwas überraschend fiel dann das 1:1 durch Pfohl im Powerplay für die Kölner, die sich glücklich schätzen konnten mit diesem Ergebnis in die zweite Pause gehen zu können. Denn es soll nicht unerwähnt bleiben, dass im erfolgreichen Überzahlspiel der Kölner die Roosters gleich zweimal eindeutige Chancen zum Short-Handed-Goal hatten. Das klappte nicht, weil: Gustaf Wesslau.

 

 

Das Schlussdrittel war wenige Sekunden alt, als Uvira einen missglückten "Bauerntrick" von Luc Dumont doch noch verwerten konnte und zur glücklichen Führung für die Gäste traf. Der weitere Verlauf des Spiels war von mehr oder weniger zwingenden Versuchen der Sauerländer geprägt, im ersten Spiel nach Rob Daum einen Erfolg zu erzwingen. Immer wieder war es jedoch der Schwede im Tor der Kölner, der dies zu Vereiteln wusste.

 


Zwei Minuten vor Ende machte Ellis mit einem Schuss von der Blauen Linie den Deckel drauf. Damit endete das Spiel Iserlohn Roosters gegen Gustaf Wesslau 3:1. Die Roosters treten in zwei Tagen zum nächsten NRW- Derby in Krefeld an und nehmen den nächsten Versuch in Angriff, ein Auswärtsspiel zu gewinnen. Die Haie empfangen im Deutzer "Henkelmännchen" den Meister aus München

 


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Spiel vom 23.11.2018


Iserlohn Roosters - Kölner Haie 1:3 (0:0|1:1|0:2)

 

Tore:
1:0 |23.|Florek
1:1 |39.|Pfohl  
1:2 |42.|Dumont
1:3 |58.|Ellis
 
Zuschauer: 4.969 (ausverkauft)

 

 

 



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DEL - Straubing Tigers schicken am Black Friday den ERC Ingolstadt mit 7:2 nach Hause - Loibl gelingt Hattrick

 

(DEL/Straubing) (MA) Der ERC Ingolstadt erwies sich schon wieder für die Tigers als angenehmer Spielpartner. Heute ganz besonders denn den Tigers gelang bis auf eine kurze Phase im zweiten Drittel alles. Herausragender Akteur war Stefan Loibl, dem zum ersten Mal in der DEL ein Hattrick gelang. Sebastian Vogl vertrat den angeschlagenen Jeff Zatkoff, der nach dem Abschlusstraining wegen einer Oberkörperverletzung passen musste. Mit dem deutlichen Sieg festigen die Straubinger ihren Platz unter den ersten zehn.

 

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(Foto: Eva Fuchs) Stefan Loibl nach einem seiner drei Treffer mit Mike Connolly

 


 

Die Tigers legten los wie die Feuerwehr und im Drittel der Ingolstädter brannte es die ersten zwanzig Minuten lichterloh. Der einzige der sich dem Dauerfeuer, der Gastgeber entgegenstellte war Timo Pielmeier. Dieser wurde jedoch bei den ersten beiden Toren völlig allein gelassen. Stefan Loibl (7.) lauerte auf halbrechter Position und wurde wunderbar von Fredrik Eriksson bedient. Loibl hämmerte den Puck in obere Eck zur 1:0 Führung. Zuvor hatte Jeremy Williams schon eine hundert prozentige Chance vergeben und danach auch Antoine Laganiere. Thomas Brandl machte es besser. Auch er stand frei im Slot und konnte Pielmeier zum 2:0 (12.) überwinden. Prompt klappte es bei den Tigers auch bei der zweiten Überzahl. D'Amigo tat seinem Team mit einem völlig übermotivierten Foul keinen gefallen, denn Marcel Brandt's Schuss von der blauen ging an Mann und Maus vorbei zum 3:0 für die Straubinger. Eine solchen beruhigenden Vorsprung nach dem ersten Abschnitt hatten die Tigers selten.

 


Im zweiten Abschnitt hatte man zuerst dass Gefühl, die Teams hätten die Trikots getauscht. Ingolstadt bestimmte lange dass Geschehen, drückte die Abwehr der Tigers weit nach hinten. Auf einmal wurde das Spiel fast auf den Kopf gestellt. Chancen an Chancen reihten sich für die Gäste. Eine davon legte sich Sebastian Vogl, der heute nicht als Nummer eins eingeplant war, selbst ins Netz. Dieser Anschlusstreffer wurde Maury Edwards (27.) zugerechnet, da er als letztes an der Scheibe war. Beflügelt von dem Anschlusstreffer ging es auch danach für die Oberbayern weiter. Vogl konnte jedoch seinen Lapsus mehrmals ausbügeln. Es dauerte bis zu 32. Minute als Jeremy Williams mit einer Einzelaktion vor Pielmeier auftauchte. Diese Aktion setzte zum Umschwung ein. Stefan Loibl traf erneut zum 4:1 (35.) mit einem satten Schuss in den Winkel. Dieses Momentum nahmen die Tigers mit. Sandro Schönberger konnte ohne jegliche Gegenwehr vor dem Tor auf 5:1 (37.) erhöhen. Als alle schon gedanklich in der Kabine waren, leitete der überragende Stefan Loibl seinen Hattrick selber ein. Im Zusammenspiel mit Mitchell Heard gelang im 18 Sekunden vor dem Ende des Abschnitts sogar noch das 6:1 (40.) und somit sein dritter Treffer an diesem Abend.

 

 


 


 

 

Eigentlich plätscherte dass Spiel im letzten Abschnitt nur noch so vor sich hin, allerdings erst nach einer sehenswerten Keilerei zwischen Sena Acolatse und Colten Jobke. Gespielt waren exakt zwei Sekunden, dann flogen auch schon die Fäuste. Acolatse konnte den Kampf nach Punkten für sich entscheiden. Jedes Team konnte noch einmal treffen. Für Straubing war es Sven Ziegler (43.) und für Ingolstadt Tim Wohlgemut (44.). Beachtenswert ist, dass alle Tore der Tigers durch deutsche Spieler erzielt wurden. Bei der Häufigkeit, sicherlich ein Novum in der DEL. Dies spricht auch für die Mannschaft, die dabei nicht nur die Dranphase der Oberbayern, am Anfang des zweiten Drittels gut überstanden hatte. Für Sebastian Vogl war es sicherlich nicht einfach nach einer längeren Pause wieder im Kasten zu stehen. Tom Pokel blieb jedoch nach dem Abschlusstraining nichts anderes übrig, da sich Jeff Zatkoff eine leichte Verletzung zuzog. Für Timo Pielmeier war es jedoch ein gebrauchter Tag. Man kann ihm an den sechs Gegentreffern kaum eine Schuld geben, da er von seinen Vorderleuten zu oft allein gelassen wurde. Nach dem zweiten Drittel ging Jochen Reimer ins Tor.

 


Für die Tigers sieht es in der Tabelle derzeit gut aus. Seit heute hat man neuen Punkte Abstand auf Platz elf. Ob dieser auch nach dem Spiel am Sonntag Bestand hat, ist fraglich. Es geht nach Düsseldorf und hier erinnern sich einige an die erste Partie zu Hause, die bitter umkämpft war. Dennoch haben die Niederbayern auch in der Ferne eine Chance, vor allem wenn sie den Schwung von heute mitnehmen könnnen.

 


Spiel vom 23.11.18

 

Straubing Tigers - ERC Ingolsadt: 7:2 (3:0|3:1|1:1)

 

Tore:
1:0 |07.|Stefan Loibl (Brandt, Heard)
2:0 |12.|Thomas Brandl (Eriksson, Wruck)
3:0 |15.|Marcel Brandt (Williams, Loibl) PP 1
3:1 |27.|Maury Edwards (Olson) PP 1
4:1 |35.|Stefan Loibl (Laganiere, Pfleger)
5:1 |37.|Sandro Schönberger (Schopper)
6:1 |40.|Stefan Loibl (Heard)
7:1 |43.|Sven Ziegler (Daschner)
7:2 |44.|Tim Wohlgemut (D'Amigo)

 

 

Strafen: Straubing 20 + 10 für Acolatse - ERC Ingolstadt 10 + 10 für Jobke

 

 

Schiedsrichter:

 

HSR Gogulla / Iwert
LSR Höfer / Tschirner

 

 

Zuschauer: 4.253

 


Aufstellung:

Straubing Tigers: Vogl (Brenner) - Eriksson, Daschner; Acolatse, Seigo; Brandt, Renner; Schopper -
Mouillierat, Connolly, Williams; Laganière, Loibl, Pfleger; Wruck, Brandl, Ziegler; Schönberger, Heard, Filin
 

ERC Ingolstadt: Pielmeier (Reimer) - Jobke, Sullivan; Edwards, Koistinen; Friesen, Wagner; Schütz -
Kelleher, Cannone, Garbutt; Greilinger, Taticek, Elsner; Collins, Olson, D'Amigo; Ramoser, Wohlgemuth, Braun

 


Tigers on Air

 

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DEL - Grizzlys Wolfsburg mit Penalty-Niederlage gegen die Schwenninger Wild Wings

 

(DEL/Wolfsburg) PM Mit einer 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen gegen die Schwenninger Wild Wings sind die Grizzlys Wolfsburg weniger erfolgreich ins Wochenende gestartet. Beim Heim-Debüt von Nachwuchsspieler Steven Raabe erzielte Christoph Höhenleitner das einzige Tore aus Sicht der Niedersachsen, die am Sonntag, begleitet von rund 500 Fans, Partnern und Sponsoren, bei den THOMAS SABO Ice Tigers antreten.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Mit Corey Elkins, John Albert, Alexander Weiß, Nick Latta, Jason Jaspers, Kris Foucault und Felix Brückmann fehlten weiterhin sieben wichtige Säulen der Mannschaft. Im Tor stand Jerry Kuhn, Back-Up war David Leggio.

 

 

Drittel eins war vor allem durch eines geprägt: Kampf. Beide Mannschaften bestritten viele Duelle um den Puck. Dieser wollte in den ersten 20 Minuten aber nicht ins Tor. Das erste Tor gelang den Wild Wings in Drittel zwei, Bartalis hatte erfolgreich abgeschlossen. Die Antwort der Grizzlys folgte jedoch durch Christoph Höhenleitner.

 

 



 

Das letzte Drittel blieb wie die vorherigen: Wenige Chancen und viele Zweikämpfe prägten die Partie. Die Gäste hätten bei einem Pfostentreffer kurz vor Schluss fast vorzeitig gewonnen, das gelang jedoch später im Penaltyschießen.

 

 

Ergebnis: 1:2 (0:0 | 1:1 | 0:0 | 0:1) Penaltyschießen

 

Torfolge: 0:1 (24:41) Bartalis, 1:1 (26:52) Höhenleitner (Sparre, Dehner), 1:2 (65:00) Korhonen (PEN)

 

Strafminuten: Grizzlys 2, Schwenningen 6

 

Schiedsrichter: Lasse Kopitz, Aleksi Rantala

 

Zuschauerzahl: 2.246 | Eis Arena

 

Aufstellung der Grizzlys:

Jerry Kuhn, David Leggio

Jeremy Dehner, Armin Wurm, William Wrenn, Wade Bergman, Jeff Likens, Björn Krupp

Brent Aubin, Alexander Karachun, Sebastian Furchner, Marius Möchel, Marcel Ohmann, Cole Cassels, Nick Latta, Gerrit Fauser, Spencer Machacek, Christoph Höhenleitner, Daniel Sparre, Steven Raabe.

 

 

 


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DEL - Red Bull München unterliegt den Bremerhaven Pinguinen nach Verlängerung

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven in einer umkämpften Partie mit 2:3 nach Verlängerung (1:0|1:1|0:1|0:1) verloren. Vor 4.260 Zuschauern im Olympia-Eisstadion trugen sich Yannic Seidenberg und Matt Stajan in die Torschützenliste der Red Bulls ein.

 

2018 11 23 muenchen bremerhaven

(Foto: Heike Feiner / eishockey-online.com)

 


 

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der die Defensivformationen beider Teams wenig zuließen, hatte Münchens Comebacker Trevor Parkes bei einem Konter in Unterzahl den ersten gefährlichen Abschluss der Partie (9.). In der elften Minute mussten zwei Pinguins innerhalb von 35 Sekunden auf die Strafbank, 15 Sekunden später traf Yannic Seidenberg per Schlagschuss zum 1:0 für die Red Bulls. In den Schlussminuten des ersten Drittels schnürte München die Gäste in deren Zone ein, Pinguins-Torhüter Jaroslav Hübl ließ aber keinen weiteren Treffer zu.

 


Zu Beginn des zweiten Drittels hatte Yasin Ehliz in Münchner Überzahl die Chance auf das 2:0, doch Bremerhavens Torhüter Hübl war erneut zur Stelle. Die Gäste von der Nordseeküste traten offensiv kaum in Erscheinung, wenn sie vor Münchens Torhüter Kevin Reich auftauchten, waren sie aber gefährlich. Nach exakt 26 Minuten nutzte Alexander Friesen eine der Pinguins-Chancen zum Ausgleich. München blieb aber auch nach dem 1:1 das spielbestimmende Team und hatte in der 39. Minute durch Justin Shugg in Überzahl eine sehr gute Chance, eine Minute später staubte Matt Stajan zum 2:1 ab.

 

 



 

Der erste Höhepunkt im Schlussabschnitt war eine Parade von Kevin Reich: Kevin Lavallee hatte Münchens Torhüter schon umkurvt, der fuhr aber im letzten Moment den Schoner aus und lenkte den Puck über das Tor (42.). Reich rückte nun in den Fokus und verhinderte mehrfach den erneuten Ausgleich, beim Schlagschuss von Jan Urbas in Überzahl war er aber machtlos (53.). In der 58. Minute hatten die Red Bulls Glück, dass Nicholas Jensen in Pinguins-Überzahl nur den Pfosten traf.

 


In der Verlängerung machte es Jensen besser: 100 Sekunden waren gespielt, als er die Pinguins zum Sieg schoss.

 


Yasin Ehliz: „Die Niederlage ist ziemlich bitter, wir hatten das ganze Spiel über viele Chancen. Wir haben aber auch zu viele Strafzeiten genommen, das müssen wir abstellen.“

 

 

EHC Red Bull München gegen Pinguins Bremerhaven 2:3 n. V. (1:0|1:1|0:1|0:1)

 

Tore

1:0 | 10:53 | Yannic Seidenberg
1:1 | 26:00 | Alexander Friesen
2:1 | 39:02 | Matt Stajan
2:2 | 52:27 | Jan Urbas
2:3 | 61:40 | Nicholas Jensen

 

Zuschauer

4.260



 


 

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DEL - Trainer- Rauswurf im Sauerland!

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Die Iserlohn Roosters trennen sich von Head- Coach Rob Daum und ziehen damit die Konsequenzen aus den durchwachsenen Saisonergebnissen und den atmosphärischen Störungen zwischen Trainer und Team.

 

Rob Daum
( Foto Patrick Rüberg )


 

 

Wolfgang Brück, der geschäftsführender Gesellschafter der Iserlohn Roosters, gab gemeinsam mit Manager Karsten Mende am heutigen Nachmittag in einer Pressekonferenz bekannt, dass man der Mannschaft damit nun auch das "letzte Alibi" nehmen wolle und gaben als einen der Hauptgründe für die Trainerentlassung an, mit der Entwicklung des Teams nicht einverstanden zu sein. Gerade von dem Neustart nach der Länderspielpause habe man sich deutlich mehr versprochen und empfinde den 7:6 Erfolg gegen Wolfsburg am vergangenen Sonntag als "gefühlte Niederlage"- zu offensichtlich waren inzwischen die Diskrepanzen zwischen einigen Spielern und dem Trainer.

 

 

Rob Daum hatte zuletzt nur wenig Kredit bei den Iserlohner Anhängern, sauer stößt vielen u.a auch der Umgang mit Publikumsliebling Mathias Lange auf. Lange wurde nach Verpflichtung des dritten Goalies, Niko Hovinen, nicht mehr eingesetzt. Wie und ob es für ihn weitergeht, ist dem Vernehmen nach noch immer offen. Von diesen Themen abseits des Eises hat Brück nun offensichtlich genug, die Diskussion darüber gehe ihm "sowas von auf den Senkel". Brück und Mende sehen nun ganz klar die Mannschaft in der Pflicht zu liefern, gejammert habe man nun genug.  

 

 


 


 

 

Sportlich überschatteten einige positive Heimspiel- Ergebnisse (z.B. 8:3 gegen Meister München) die durchweg erfolglosen Auftritte auf fremden Eis. Auch die Tatsache, dass die Roosters mit inzwischen 76 Gegentreffern die Schießbude der Liga geworden sind, steigerte nicht gerade das Vertrauen in Daum.

 

 

Auch das Vertrauen der Spieler in den Trainer, so pfiffen es einige Sauerländer Spatzen schon seit Längerem von den Dächern, soll nachhaltig zerrüttet gewesen sein. Brück und Mende zogen somit die Reißleine in der Hoffnung, den bereits schon fünf Punkte Abstand zu den Pre- Playoff- Plätzen nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Bis zum Saisonende übernehmen die Co- Trainer Jamie Bartman sowie Urgestein Christian Hommel.

 

 

Die Roosters empfangen am Freitag den Rivalen aus Köln am Seilersee.

 

 

 



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DEL - Vertrag von Düsseldorfer Nicklas Mannes auf Wunsch des Verteidigers aufgelöst

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat den Vertrag mit Nicklas Mannes mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Dieser Schritt erfolgt auf Wunsch des 21-jährigen Verteidigers.

 

Nicklas Mannes

( Foto Heike Feiner )

 


 

 

Mannes war in den vergangenen Wochen an den DEG-Kooperationspartner EC Bad Nauheim ausgeliehen worden, um dort Spielpraxis zu sammeln. Beim DEL2-Club hat der gebürtige Ratinger aber zuletzt keine Einsatzzeiten mehr erhalten. Mannes hat deshalb darum gebeten, sich einem anderen DEL2-Club anschließen zu können.

 


Niki Mondt, Sportlicher Leiter der DEG: „Wir haben Verständnis für Nicklas´ Entscheidung. Für die Entwicklung junger Spieler sind Einsatzzeiten das Wichtigste. Da wir als DEG nur mit einem DEL2-Club kooperieren dürfen, mussten wir seinen Vertrag bei uns auflösen, damit er künftig für ein anderes DEL2-Team auflaufen darf und endlich mehr spielen kann. Wir werden seine Entwicklung aber weiter im Auge behalten und wünschen ihm für die nächsten Stufen seiner Karriere alles Gute!“

 


Nicklas Mannes hatte seit 2011 zahlreiche Jugendmannschaften der Düsseldorfer EG durchlaufen. Im Profiteam feierte er 2017 Premiere. Insgesamt kommt der Linksschütze auf neun DEL-Einsätze für die DEG und 83 DEL2-Einsätze für Bad Nauheim (fünf Tore, 12 Vorlagen). Nicklas, die DEG wünscht Dir für Deinen weiteren Weg viel Erfolg!

 


 

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EHC Red Bull München im Viertelfinale der Champions Hockey League

 

(DEL/München) PM Red Bull München steht als erste deutsche Mannschaft im Viertelfinale der Champions League: Der Deutsche Meister gewann beim Schweizer Spitzenklub EV Zug mit 2:0 (0:0|1:0|1:0) und setzte sich trotz der 2:3-Niederlage aus dem Achtelfinalhinspiel durch.

 

muc zug chl2018

(Foto: München/CHL)

 


Somit stehen die Münchner unter den besten acht Mannschaften Europas. Vor 4.946 Zuschauern erzielten Justin Shugg und Frank Mauer die Tore für die Red Bulls, Torhüter Danny aus den Birken verdiente sich seinen Shutout. Im Viertelfinale treffen die Münchner auf die Malmö Redhawks, das Hinspiel steigt entweder am 4. oder am 5. Dezember (Rückspiel am 11. Dezember).

 


Wie im Hinspiel in München vor 14 Tagen gehörte die Anfangsphase den Zugern. Der Tabellendritte der Schweizer National League spielte mit hohem Tempo und ließ die Scheibe in der Offensivzone laufen, die Red Bulls verteidigten aber konzentriert und ließen nur wenige gefährliche Abschlüsse zu. Ihre besten Chancen hatten die Schweizer zu Beginn des ersten Drittels durch Carl Klingberg (1.) und in der Schlussphase durch Santeri Alatalo im Powerplay (19.).

 

 

Im zweiten Drittel erwischten die Red Bulls den besseren Start, Justin Shugg traf nach 67 Sekunden mit einem Powerplaytor von der blauen Linie zur Führung. Danach waren die Münchner noch besser im Spiel. Sie stellten die Passwege der Zuger zu und hatten in der Offensive mehr Aktionen als im ersten Drittel – unter anderem einen Pfostenschuss von Maximilian Daubner (28.). Zug wurde gegen Ende des Drittels wieder zwingender, bei den Abschlüssen von Carl Klingberg (35.) und Jesse Zgraggen (39.) reagierte Münchens Torhüter Danny aus den Birken aber gut.

 

 



 

Die Red Bulls verteidigten im Schlussdrittel offensiv und verhinderten durch einen aggressiven Forecheck, dass die Schweizer kontrolliert aufbauen konnten. Die Zuger hatten zwar nicht mehr viele Offensivaktionen, wenn sie vor das Tor der Münchner kamen, waren sie aber gefährlich. In der 55. Minute fiel dann die Entscheidung: Erst rettete Danny aus den Birken stark gegen Thomas Thiry, im Gegenzug erzielte Frank Mauer nach einem Pass von Mark Voakes das 2:0. In der Schlussphase verteidigten die Red Bulls mit großem Einsatz – und das zahlte sich in Form des erstmaligen Viertelfeinzuges aus.

 

 

Yannic Seidenberg: „Das war ein sehr schnelles Spiel, es war wenig Platz auf dem Eis. Wir haben uns vorgenommen, viel Druck auszuüben, damit sie sich nicht entfalten können. Wir haben unsere Chancen genutzt und sind verdient weitergekommen.“

 

 

Endergebnis
EV Zug gegen Red Bull München 0:2 (0:0|0:1|0:1)

 

Tore
0:1 | 21:07 | Justin Shugg
0:2 | 54:52 | Frank Mauer

 

Zuschauer
4.946

 

 


 

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DEB - U20 WM 2018 in Füssen - Vorbereitung startet am 29. November

 

(DEB) Die U20-Nationalmannschaft bereitet sich vom 29. November bis 6. Dezember 2018 in Füssen auf die bevorstehende 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. I vor. U20-Bundestrainer Christian Künast nominierte für die Vorbereitung drei Torhüter, neun Verteidiger und 13 Stürmer.

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(Fotoquelle angeben)



Im Rahmen der Vorbereitung trifft die U20-Nationalmannschaft am 3. Dezember 2018 um 19.00 Uhr auf Norwegen. Am 5. Dezember 2018 um 16.30 Uhr findet das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Turnier statt – die DEB-Auswahl trifft dann auf Frankreich. Der finale WM-Kader für die Heim-Weltmeisterschaft wird einen Tag später, am 6. Dezember 2018, bekanntgegeben.

 

 

Eröffnet wird die 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. I am Sonntag, 9. Dezember, um 13.00 Uhr mit der Partie Frankreich gegen Lettland. Die deutsche Mannschaft trifft zum Auftakt ab 16:30 Uhr auf Landesnachbar Österreich. Vervollständigt wird der erste Turniertag mit dem Spiel zwischen der norwegischen und der weißrussischen Auswahl (20.00 Uhr).

 

 

Karten für die 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. I in Füssen sind im DEB-Ticketshop erhältlich! Tagestickets sind bereits ab 5 Euro verfügbar. Turniertickets für alle 15 WM-Spiele können sich die Fans zum Preis von 70 Euro (ermäßigt: 40 Euro) sichern. Die Dauerkarteninhaber des EV Füssen bekommen das Turnierticket bereits zum Preis von 40 Euro (ermäßigt: 25 Euro). Die Tickets sind unter www.deb-online.de/tickets, an der Tageskasse des EV Füssen, an allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter 01806 – 992201 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz) erhältlich.

 

 



 

Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Wir möchten uns in der Vorbereitung als Mannschaft finden, da wir über den Saisonverlauf nie alle Spieler bei den Maßnahmen zur Verfügung hatten. Die zwei Spiele dienen dazu letzte Dinge im Spiel einzustudieren und auch die ein oder andere Personalentscheidung zu treffen.“

 

 

Der U20-Kader für die WM-Vorbereitung:

 

Pos Name Vorname geb. am Verein
GK Mnich Florian 14.01.2000 Corpus Christi IceRays
GK Hane Hendrik 18.09.2000 DEG Eishockey / EC Bad Nauheim
GK Maurer Philipp 02.12.2000 EV Landshut
 
D Appendino Nicolas 01.02.1999 Fargo Force
D Wirth Moritz 10.06.1999 Boston Jr. Bandits
D Möller Tobias 27.07.2000 Heilbronner Falken
D Wirt Daniel 13.04.2000 RB Hockey Juniors
D Heinzinger Niklas 09.01.2000 EC Bad Tölz
D Hüttl Leon 21.09.2000 Löwen Frankfurt
D Gawanke Leon 31.05.1999 Cape Breton
D Ugbekile Colin 24.09.1999 Fargo Force
D Seider Moritz 06.04.2001 Adler Mannheim
 
F Stützle Tim 15.01.2002 Jungadler Mannheim
F Baßler Marco 16.07.1999 EV Landshut
F Lobach Dennis 11.03.2000 RB München / SC Riessersee
F Knobloch Tom 07.02.1999 Dresdner Eislöwen
F Brunnhuber Tim 19.01.1999 Ravensburg Towerstars
F Bokk Dominik 03.02.2000 Växjö Lakers / SWE
F Wohlgemuth Tim 22.07.1999 ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren
F Fischer Mike 23.08.1999 KEC „Die Haie“ / Löwen Frankfurt
F Jentzsch Taro 11.06.2000 Sherbrooke Phoenix
F Valenti Yannik 24.09.2000 Vancouver Giants
F Ehl Alexander 28.11.1999 EV Landshut
F Peterka John 14.01.2002 Red Bull Hockey Akademie
F Preto Pierre 13.04.1999 Adler Mannheim / Heilbronner Falken

 

 

 

 

 



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DEL - Nach 0:3 Rückstand – Thomas Greilinger trifft in der Overtime sorgt für 2 Punkte

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel)  Der ERC Ingolstadt wollte von Beginn an die unnötige Niederlage von Wolfsburg ver-gessen lassen. Mannheim, der Ligakrösus, zeigt nach Strafzeit gegen Larkin zunächst seine individuelle Klasse und ging durch Raubein Thomas Larkin nach 03:08 Minuten mit 1:0 in Führung. Die Gäste ließen durch Scheibenkontrolle kaum Chancen der Gastgeber zu und erhöhten in der 16.Minute durch ihr „Enfant terrible“ David Wolf auf 2:0.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Im zweiten Drittel bekam der ERC Ingolstadt weiterhin schwer Zugriff auf die Partie. Als in der 28.Minute Luke Adam auf Zuspiel von Phil Hungerecker zum 0:3 einschoss, war für viele der 3650 Zuschauer in der Saturnarena, dass die Messe für den ERC Ingolstadt gele-sen sei, zumal Mannheim durch Joonas Lehtivouri zwei Großchancen in Folge liegen ließen. „Pille" war zu den Zeitpunkten bärenstark. Ein bäriges Aufputschen kam dann von der Coachingzone durch ERC-Dompteur Doug Shedden und auf dem Eis durch Petr Taticek, der für den verletzten Darin Olver, Cut vom Wolfsburger Likens, ins Team rutschte.

 

 

Nach Bullygewinn von David Elsner und dem Schuss von Colten Jobke verwertete Petr Taticek den Rebound in Unterzahl zum 1:3. 37 Sekunden später ver-kürzten die Panther sogar auf 2:3. In folgender Überzahl, Marcus Kink saß auf dem Sünderbänkchen, traf Ville Koistinen in der 31.Minute mit einem satten Pfund. Wiederum war ein gewonnenes Bully der Ausgangspunkt. Der Tabellenführer blieb von der Rolle und so traf nach Zuspiel von Petr Taticek David Elsner in der 35.Minute mit einem Onetimer zum 3:3. Der Tabellenführer taumelt, nur Denis Reul scheint noch einen Durchblick zu haben und setzt den „schwarzen Kobold" in der 36.Minute an den Pfosten.

 

 

Gut zwei Minuten vor Drittelende scheiterte Tim Wohlgemuth aussichtsreich an Adler-Goalie Dennis Endras in, ehe Ryan Garbutt über die Drittelpause hinaus auf die Strafbank geschickt wurde. Und da hatte Jerry D'amigo in Unterzahl die Riesenchance das Ergebnis komplett zu drehen. Phil Hungerecker klärte mit letztem Einsatz.

 

 


 


 

 

Das letzte Drittel begann mit 33 Sekunden Unterzahl für den ERC Ingolstadt und Mann-heim kam wie die Feuerwehr. Timo Pielmeier im Tor der Panther war stets auf der Höhe des Geschehens und hielt seinen Kasten nun sauber. Besonders in der 44.Minute als Ben Smith einen winzigen Stellungsfehler von Sean Sullivan ausnutzen wollte, war „Pille" mit einer Heldentat nicht zu übertreffen.

 

 

Optisch waren die Adler bis zur 52.Minute überlegen, die Panther aber verteidigten geschickt. Und wenn das Schiedsrichter-Duo Klein / Schütz bei einem Stockschlag in der 54.Minute gegen David Elsner genauer hingeschaut hätten, wer weiß, wer weiß. Ab dem Zeitpunkt befreiten sich die Panther von der Umklammerung und wollten selbst den Gamewinner erzielen. Besonders knapp drei Minuten vor Schluss, als die Referees den Stockschlag von Sinan Agdak gegen David Elsner bestraften. Beim ERC war nun das Beste von Scorerpunkten auf dem Eis, dazu Pat Cannone, der die Schei-ben durchdacht ins Spiel brachte. So scheiterten im letzten Powerplay gleich Ville Koisti-nen, Thomas Greilinger und Jerry D'amigo drei Panther an Dennis Endras. In den Schluss-sekunden kamen sich dann noch Brett Olson und Phil Hungerecker in die Haare. Beide durften die Overtime in ihre jeweiligen Kühlboxen erleben.

 


In Spielform 3 gegen 3 Sudden death ging es im Spitzenspiel weiter. Die besseren Vo-raussetzungen hatten die Panther, die alle ihre Overtimes gewannen. Mannheim bestritt drei 60 plus Spiele, davon verlor die Truppe von Pavel Groß eine, und die gleich zum Auf-takt gegen die DEG. Im ersten Anlauf war für Thomas Greilinger der Puck nach Zucker-pass von Petr Taticek noch „unkontrollierbar". Im zweiten Versuch aber landete im Tor von Dennis Endras. Ein Sahnepass von Ville Koistinen brachte das Ingolstädter Urgestein in eine glänzende Situation und er ließ den Mannheimer Schlussmann in der 62.Minute keine Chance. Somit Endstand 4:3 für den ERC Ingolstadt!

 

 

ERC Ingolstadt vs. Adler Mannheim 4:3 n.V. (0:2; 3:1; 0:0; 1:0)

 

Strafzeiten:
10 vs. 10
Powerplay:
1/5 vs. 0/5
Gamescoring Ingolstadt:
Petr Taticek 1/1
Ville Koistinen 1/1
David Elsner 1/1
Thomas Greilinger 1/0
Colten Jobke 0/1
Tyler Kelleher 0/1
Ryan Garbutt 0/1

 

 


 

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DEL - Iserlohn Roosters drehen spannendes Spiel gegen Grizzlys zum 7:6 Overtime Sieg

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Das personell dezimierte Wolfsburg gibt einen sicheren Sieg aus der Hand, war über weite Strecken des Spiels auf der Siegerstraße. Die Roosters dagegen mit einem unglaublichem Comeback beim Heimdebut von Keeper Hovinen.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


Die Roosters erwischten einen perfekten Start und kamen bereits nach zwei Spielminuten durch Trupp zum 1:0. Quasi aus dem Nichts kam Wolfsburg mit der ersten klaren Torchance zum 1:1 durch Möchel. Damit nicht genug, als Christopher Fischer wegen eines Checks gegen den Kopf eine 10min. Strafe nahm, erzielte Machacek nach herrlicher Kombination über Fauser/ Furchner gar das 1:2. In der 18. Spielminute kamen die Gastgeber durch Dmitriev kurz vor der Drittelpause zum verdienten Ausgleich, gegen den an diesem Abend unglücklichen Leggio hielt er einfach mal drauf-  und traf. Gedanklich ging man nun mit einem Remis in die Pause, jedoch war es Cassels, der etwas dagegen hatte und wenige Sekunden vor der Sirene zum 2:3 traf.

 

 

Fünf Tore sahen die Zuschauer im ersten Drittel, was jedoch vom Niveau her steigerungswürdig war- großartige Torchancen gab es darüber hinaus nicht. Den Wolfsburgern merkte man an, dass sie sich auf einem guten Weg befinden, sie müssen jedoch derzeit auf zahlreiche etablierte Kräfte verzichten. Die Roosters stecken nach vier Niederlagen in Folge in einer kleinen Krise, die Automatismen stimmen derzeit nicht, gepaart mit Unsicherheiten in der ohnehin nicht sattelfesten Defensive.

 


Den Mittelabschnitt begannen die Iserlohn Roosters stark und kamen durch Caporusso rund eine Minute Nach Wiederbeginn zum 3:3. Ein echtes Traumtor- Caporusso schnappte sich in der neutralen Zone den Puck, ließ die komplette Mannschaft der Wolfsburger wie Slalomstangen stehen und überwand am Ende auch noch Leggio.

 


 


 

 

Die Roosters schwächten sich anschließend durch zahlreiche Strafen selber, in der 36. Minute war es dann Aubin, der eine doppelte Überzahlsituation nutze und auf 3:4 stellte. Damit ging es ins Schlussdrittel.

 


Dieses begann frustrierend für die Gastgeber. Furchner und Machacek erhöhten für Wolfsburg auf 3:6 (44., 47.), spielten äußerst effektiv und ließen in dieser Phase den Roosters keine Chance. Die ersten Zuschauer verließen frustriert die Eishalle am Seilersee, es waren erste Pfiffe vernehmbar, ein 3:6 im Heimspiel gegen Wolfsburg lässt derzeit einen Restkredit schnell dehinschmelzen.

 


Die frühzeitig "Geflüchteten" sollten jedoch noch so einiges verpassen und die Stimmung zum Positiveren wenden. Der Sport ist eben sehr schnelllebig.
Florek erzielte in der 50. Minute das 4:6 und schnell wurde allen Anwesenden klar- zwei Tore Vorsprung sind bei zehn Minuten Restlaufzeit im Eishockey gar nicht mal so viel.

 


Die Wolfsburger kamen jetzt kaum noch aus der Defensive und mussten durch Matsumoto und Bergmann tatsächlich noch den Ausgleich hinnehmen.
Doch damit nicht genug. Die Iserlohner spielten sich zwar nicht unbedingt in einen Rausch, dazu sind sie derzeit nicht in der Lage- aber sie Fighteten um jeden Puck und erzwangen folgerichtig durch Top- Torjäger Camara das 7:6 nach nur 36 gespielten Sekunden in der Overtime. Damit entschied das am Ende glücklichere Team die unterm Strich ausgeglichene Partie. Und am Seilersee hatten sie endlich mal wieder ein Happy- End.

 

 


Am kommenden Freitag gastieren kommt es in Iserlohn zum West- Derby gegen die Kölner Haie.  Wolfsburg empfängt in der heimischen Arena Tabellen- Schlusslicht Schwenningen.



Spiel vom 18.11.2018

Iserlohn Roosters - Grizzlys Wolfsburg  7:6 (2:3|1:1|3:2|1:0)

 

Tore:
1:0 |02.| Trupp
1:1 |10.| Möchel
1:2 |12.| Machacek
2:2 |18.| Dmitriev
2:3 |20.| Cassels  
3:3 |22.| Caporusso
3:4 |36.| Aubin
3:5 |44.| Furchner  
3:6 |47.| Machacek
4:6 |50.| Florek
5:6 |53.| Matsumoto
6:7 |59.| Bergmann  
7:6 |61.| Camara
 
Zuschauer: 3.684

 

 

 



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DEL - Die Kölner Haie verlieren das erste Derby gegen die Düsseldorfer EG auf heimischem Eis knapp nach der Verlängerung mit 2:3

 

(DEL/Köln) (ST) Diesen Sonntag war es soweit, das erste große Derby auf Kölner Eis stand auf dem Plan der DEL. Es war die Mutter aller Derbys, Kölner Haie gegen Düsseldorfer EG. Die Erwatugen waren von Beginn an hoch angesetzt, auf beiden Seiten. Der Sieg von 2:3 nach der Verlängerung vor 14.976 Zuschauern in der LANXESS arena ging an die Düsseldorfer EG.

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Die Haie und die DEG trafen in dieser Saison bereits im Oktober in Düsseldorf aufeinander. Der Sieg ging dabei mit 4:3 an Düsseldorf. Die Düsseldorfer spielen seit beginn der Saison konstant gutes Eishockey, sie befinden sich derzeit auf Tabellenplatz drei. Eine zeitlang waren sie sogar an der Tabellenspitze, wohingegen es für die Kölner etwas schwieriger gestaltet. Sie zeigen, wie auch bereits in der letzten Saison, ein Auf und Ab. Siege und Niederlagen wechseln sich ab.

 

Doch im klassischen Derby, KEC gegen DEG, gelten andere Regeln. Die Emotionen und die Leidenschaft spielen hier eine weitaus größere Rolle als bei Spielen gegen andere Vereine. Keine der beiden Mannschaften möchte eine Niederlage, meist haben Derbys Playoff-Charakter. Heute jedoch war es eher umkämpft und manchmal fahrig, als offensiv starkes und schnelles Eishockey.

 

Die Haie bekamen nach einem guten Schwung in den weiteren Verlauf der Hauptsaison nach der Länderspielpause, sie siegten gegen Augsburg mit 6:1, einen Dämpfer. Am Freitag besiegten die Mannheimer Adler den KEC mit 5:3. Die Haie kämpften und zeigten den Willen, jedoch am Ende reichte es nicht mehr aus und wurde zu einer bitteren Niederlage. Nach dem Spiel gegen die Mannheimer Adler am Freitag hielt Cheftrainer Peter Draisaitl fest: „Wir sind zwar langsam ins Spiel gestartet. Sind aber dann zurückgekommen und können mit dem kämpferischen Auftritt unserer Mannschaft insgesamt zufrieden sein. Wie wir das Spiel am Ende verlieren, ist ärgerlich, weil vermeidbar.“ (Quelle: www.haie.de)

 



 

 

 

 

Heute wollten es die Kölner Haie dann, und gerade wegen des Gegners, besser machen und an den Erfolg gegen Augsburg anknüpfen. Würde dies gelingen?

„Wir wissen alle, dass wir uns diese Niederlage im Prinzip nur selbst zuzuschreiben haben. Wir sind in den letzten Minuten bitter bestraft worden, weil wir versucht haben, dass knappe Ergebnis zu verwalten“, analysierte Peter Draisaitl später. (Quelle: www.haie.de)

 

Moritz Müller fiel verletzungsbedingt aus. An seiner Stelle war Corey Potter heute Kapitän.

 

Das Spiel begann recht zügig. Beide Mannschaften erhielten schnell Strafen, in der ersten Minute die Haie und in der zweiten die DEG. Fabio Pfohl hatte auf Seiten des KEC im Alleingang die erste Möglichkeit einzunetzen. Es blieb aber bei der Chance. Es fehlte noch etwas an schnellem Agieren. In der 8. Minute verloren die Haie in der neutralen Zone den Puck, das nutzten die Düsseldorfer für sich und konnten in Führung gehen, der Schütze war Kevin Marshall. In der 13. Minute dann war es Lucas Dumont, der an der richtigen Stelle vor dem Düsseldorfre Tor stand und den Rebound ins Tor befördern konnte. Mathias Niederberger im Tor der DEG hatte keine Chance zu klären. In der Offensive wäre noch mehr Härte drin und so auch Luft nach gewesen, das Drittel endete mit 1:1. Die Stimmung war angespannt.

 

Im Mittelabschnitt machten die Haie Druck. Immer wieder setzten sie sich im Angriffsdrittel fest, es dauerte bis zur 37. Minute bis das Führungstor fiel. Kai Hospelt konnte im Alleingang in einer Unterzahlsituation der Haie vor das Tor Niederbergers laufen und den Puck im Netz versenken. Zuvor überstanden die Düsseldorfer einige Strafzeiten. Das Powerplay der Haie war nicht so erfolgreich wie Mittwochs zuvor gegen Augsburg.

 

Das letzte Drittel war geprägt durch ein Hin und Her. Düsseldorf drückte auf den Ausgleich, scheiterten aber zunächst an Wesslau. Köln war häufig zu defensiv und schaffte es nicht rechtzeitig zu erhöhen, so dass die DEG die Chance zum 2:2 bekam und nutzte. In der 56. Minute war es Bernhard Ebner, der das zweite ausgleichende Tor schoss. Es endete unentschieden und besiegelte somit die Verlängerung.

 

In der für Fünf Minuten angesetzten Verlängerung traf Bernhard Ebner nach nur 49 Sekunden ein zweites Mal für die DEG recht schnell und besiegelte so die Niederlage für den KEC. Das bedeute in der Minute den Endstand von 2:3.

 

Alles in allem war es ein streckenweise spannendes und umkämpftes Spiel. Doch dies vollzog sich nicht die komplette Spielzeit. Teilweise war es auch ein wenig zerfahren und zäh. Insgesamt war es aber eine solides Parte, die durchaus hätte aufregender sein können. Die Schiedsrichter wollten schnell ihre Funktion verdeutlichen und griffen mit Strafen durch, doch alles blieb überschaubar. Es gab einige kleine Auseinandersetzungen, doch nichts sehr Aggressives. Das Highlight der Partie war gewiss das Unterzahltor von Kai Hospelt, das er im Alleingang schoss. Die Kölner Haie waren in den meisten Phasen des Spiels besser als die DEG, doch waren sie vor dem Tor nicht erfolgreich. Doch auch die DEG konnte ihrerseits nur wenige Chancen erzwingen. Bis kurz vorm Ende führte der KEC, musste jedoch den Ausgleich hinnehmen und in der Verlängerung die bittere Niederlage einstecken. Düsseldorf gewann mit einem knappen 2:3-Ergebnis und nahm zwei Punkte mit auf die andere Rheinseite.

„Die Niederlage ist wirklich bitter, weil wir ein gutes Derby gespielt haben. Wir können uns gar nicht so viel vorwerfen, außer dass über unsere Entlastungsangriffe nicht noch ein weiteres Tor gemacht haben.“, hielt Verteidiger Pascal Zerressen nach dem Spiel fest. (Quelle: www.haie.de)


Am kommenden Freitag geht es für den KEC erst einmal nach Iserlohn, bevor am Sonntag der amtierende Deutsche Meister München in die Domstadt reist, um 17.00 Uhr geht es los.

 

 

 

Zusammenfassende Daten:


Tore: 
8. Min.               Kevin Marshall 
13. Min.             Lucas Dumont 
37. Min.             Kai Hospelt 
56. Min.             Bernhard Ebner 
61. Min.             Bernhard Ebner


Strafen:
1. Min.               Corey Potter | Stockschlag 
2. Min.               Bernhard Ebner | Haken 
5. Min.               Kevin Marshall | Stockcheck
                         Sebastian Uvira | Stockschlag 
30. Min.             Patrick Köppchen Behinderung 
34. Min.             Alexander Barta Hoher Stock 
36. Min.             Colby Genoway oder Oblinger | zu viele Spieler auf dem Eis 
37. Min.             Kai Hospelt | Stockschlag 

 

 

 

 


 

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DEL - Augsburger Panther mit einem 3:0 Erfolg über die Eisbären

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben nach drei Niederlagen in Serie zurück in die Erfolgsspur gefunden. Dank eines starken Olivier Roy und einer herausragenden Defensivleistung besiegten die Panther die Eisbären Berlin hochverdient mit 3:0. Die Treffer für den AEV erzielten Scott Valentine (1.), Drew LeBlanc (29.) und Matt White (39.).

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Mike Stewart musste im Vergleich zum Auftritt in Düsseldorf auf Steffen Tölzer und Thomas Holzmann verzichten. Dafür rückten John Rogl und Adam Payerl zurück ins Team. Auch auf der Torhüterposition gab es einen Wechsel - Olivier Roy erhielt hier den Vorzug vor Markus Keller.

 

 

Und der Augsburger Goalie konnte sofort jubeln, denn nach gerade einmal 19 Sekunden gingen die Panther bereits in Führung. Nach einem schnellen Angriff legte Jaroslav Hafenrichter auf den mitaufgerückten Valentine zurück, der Kevin Poulin bezwingen konnte (1.).

 

 

Und die Panther blieben dran - White vergab beispielsweise in der vierten Minute die große Chance auf das 2:0, als er freistehend vor dem Tor an Poulin scheiterte. Nach und nach fanden auch die Eisbären besser ins Spiel und konnten einige gefährliche Situationen kreieren. Roy behielt allerdings stets den Überblick und war nicht zu bezwingen. Gegen Drittelende legten die Hausherren noch einmal zu und nahmen letztlich eine verdiente Führung in die erste Pause mit.

 


 


 

Im zweiten Drittel war wieder der AEV zu Beginn das aktivere und gefährlichere Team. Und kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Rekis legten die Panther nach: White setzte sich über die linke Seite stark durch, fuhr ums Tor herum und bediente LeBlanc im Slot, der zum 2:0 einnetzen konnte (29.). Es ging anschließend hin und her, wobei die Panther in der Defensive äußerst gut standen. Die Verteidiger blockten viele Schüsse und Roy parierte, was doch den Weg durch die vielbeinige Defensive fand.

 

 

In der Offensive lauerten die Augsburger auf Konter oder Fehler und einen solchen nutzte White nach einer undurchsichtigen Situation zum 3:0, als er einen Aufbaupass der Beliner ins Eisbären-Tor abfälschte (39.).

 

 

 

Mit der komfortablen Führung im Rücken brachte der AEV den souveränen Sieg im Schlussdrittel routiniert über die Zeit. Vor allem auch wegen Roy, der bereits seinen dritten Shutout der Saison feiern konnte.

 

 

Für den AEV geht es am kommenden Freitag mit dem nächsten Heimspiel weiter, wenn die Thomas Sabo Ice Tigers ihre Visitenkarte im Curt-Frenzel-Stadion abgeben. Zwei Tage später steht das zweite Duell bei den Schwenninger Wild Wings auf dem Programm.
 

 

 



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