DEL - Krefeld Pinguine verlieren gegen Bremerhaven mit 2:3

 

(DEL/Krefeld) (RS) Krefeld erlebt ein Null Punkte Wochenende! Gegen Angstgegner Bremerhaven kam auch nichts Zählbares!

 

KEV BRV 1 3
( Foto Ralf Schmitt )


 

 

Krefeld kam nur schwer aus den Schuhen. Das erste Drittel war nur schwer ansehbar. Nichts Verwertbares bei beiden Teams. Wenig Chancen, wenig Torchancen. Einfach weing Eishockey für die Zuschauer.

 

 

Das änderte sich in Drittel zwei. Quirk (36.) eröffnete den Torreigen für die Gäste. Ebenfalls Quirk (39.) erhöhte für Fishtown auf 2:0. Als Urbas das 3:0 für die Gäste nachlegte, schienen die Pinguine Felle weg zu schwimmen. Die Treffer von Schymainski (54.) und Saponari (57.) brachten den KEV wieder ans Leben. Leider war die Zeit abgelaufen und Krefeld war erledigt ohne es an diesem Tage zu bemerken.

 


 


 

 

Die Pinguine besiegten sich mal wieder selber. Das komplette Match ohne irgentwie Engament oder Selbstbewusstsein. Einfach nur ein schlechtes Spiel. Am Freitag geht es nach Mannheim. Am Sonntag kommt Iserlohn. Es sah Alles Gut aus Pinguine. Aber jetzt?



DEL Spiel vom 18.11.2018
Krefeld Pinguine - Fishtown Penguins Bremerhaven 2:3  (0:0/0:2/2:1)

 

Tore:
0:1 36. Quirk (Schwartz, Uher) PP
0:2 39. Quirk (Weber, Hooton) SHG
0:3 48. Urbas (Fortunus, Zengerle)
1:3 54. Schymainski (Pietta, Bettauer)
2:3 57. Saponari (Schymainski, Pietta)

 

Strafen: Krefeld: 6 Bremerhaven: 4

 

Hauptschiedsrichter:Fallen, Iwert


Linienrichter: Nimako, Schelewski

 

Zuschauer:3895

 

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München gewinnt spannendes Derby gegen Straubing 4:3

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat auch das zweite Derby in dieser Saison gegen die Straubing Tigers gewonnen. Vor 4.970 Zuschauer im Olympia-Eisstadion trafen Mark Voakes, Derek Joslin, Maximilian Daubner und Maximilian Kastner für die Red Bulls zum 4:3-Sieg (2:1|1:0|1:2). Drei ihrer vier Tore erzielten die Münchner in Überzahl. Damit gewannen die Münchner das neunte Heimspiel gegen Straubing in Folge.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Beide Teams spielten von Beginn an nach vorne. In der dritten Minute verhinderte Münchens Torhüter Danny aus den Birken mit einer starken Parade nach einem Querpass auf Thomas Brandl den Rückstand. Kurz darauf traf John Mitchell den Pfosten des Straubinger Tores (4.). München hatte danach mehr vom Spiel, den Treffer machten aber die Gäste: Marcel Brandt traf per Schlagschuss ins rechte Eck (12.). In der 17. Minute erzielte Mark Voakes im Powerplay nach schönem Zusammenspiel mit Maximilian Kastner den Ausgleich. Zwei Minuten später schoss Derek Joslin die Red Bulls mit einem Schlagschuss in Überzahl in Führung.

 

 

Nach dem Seitenwechsel konzentrierten sich die Münchner darauf, sicher zu stehen. Die Defensive machte ihre Sache so gut, dass Straubing keine gefährlichen Abschlüsse hatte. Münchens beste Chance hatte Matt Stajan mit einem Schuss in Überzahl, den Tigers-Torhüter Jeff Zatkoff parierte (29.). Eine Minute vor der zweiten Sirene stellte Maximilian Daubner mit einem abgefälschten Schuss auf 3:1.

 



 

Im Schlussdrittel brachte Zatkoff bei einem Alleingang von Maximilian Kastner den Schoner aufs Eis. Danach erhöhten die Gäste das Risiko – mit Erfolg: Nach einem Rückpass erzielte Steven Seigo den Anschlusstreffer (49.). München fand aber erneut die passende Antwort. In Überzahl spielte Mark Voakes die Scheibe durch das Drittel auf Maximilian Kastner, der direkt abzog und zum 4:2 traf (52.). Doch Straubing machte es noch einmal spannend: 51 Sekunden vor dem Ende fälschte Antoine Lageniere zum 4:3 ab, München brachte das Ergebnis aber über die Zeit.

 

 

Maximilian Daubner: „Es war ein heißes Derby. Straubing war sehr gut, wir haben in Überzahl aber heute unsere Chancen genutzt.“

 


EHC Red Bull München gegen Straubing Tigers 4:3 (2:1|1:0|1:2)

 

Tore
0:1 | 11:44 | Marcel Brandt
1:1 | 16:16 | Mark Voakes
2:1 | 18:46 | Derek Joslin
3:1 | 38:39 | Maximilian Daubner
3:2 | 48:57 | Steven Seigo
4:2 | 51:59 | Maximilian Kastner
4:3 | 59:09 | Antoine Laganiere

 

Zuschauer
4.970

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers unterliegen Schwenninger Wild Wings mit 0:2

 

(DEL/Nürnberg) (Redaktion) Wieder keine Punkte für Martin Jiraneks Tiger: Die THOMAS SABO Ice Tigers verlieren auch das zweite Spiel nach der Länderspielpause. Obwohl Nürnberg doppelt so viele Torschüsse abfeuerte, gelang den Hausherren kein einziges Tor. Schwenningen nutzte die wenigen Chancen in der Partie aus und siegte am Ende mit 0:2. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Von Beginn an zeigte sich, dass Nürnberg den notwendigen Willen auf das Eis bringen kann. Schwenningen tat sich besonders schwer aus der eigenen Zone zu gelangen. Immer wieder kamen die Hausherren zu gefährlichen Schussversuchen, scheiterten aber immer an Torhüter Dustin Strahlmeier, der einen hervorragenden Job machte. Auch drei Unterzahlsituationen überstanden die Gäste aus Schweningen, die erst am Freitag den amtierenden Meister besiegten und natürlich auch dadurch hochmotiviert nach Franken reisten. Shawn Lalonde und Dane Fox vergaben die besten Nürnberger Chancen. Anders sah es bei den gegnerischen Stürmern aus. Schwenningen kam nicht oft vor das Nürnberger Tor, zeigte sich dafür aber eiskalt in der Verwertung. Drei Minuten vor Schluss bekommt Marcel Kurth die Scheibe perfekt auf die Kelle. Kurth zögerte nicht lange und schoss Niklas Treutle kompromisslos über die rechte Schulter zum 0:1 ins Kreuzeck. Betrachtet man die Schussstatistik ein vermeintlich unverdienter Zwischenstand. 

 

 


 


 

 

Doch auch im Mittelabschnitt änderte sich nichts an dem bekannten Bild. Schwenningen verteidigte gut, Nürnberg versuchte verzweifelt zum Torerfolg zu kommen. Viel passierte, zumindest spielerisch, im zweiten Drittel nicht. Dafür leistete sich Dane Fox einen Faustkampf mit Stefano Giliati. Giliati hatte bereits auf der Strafbank Platz genommen, als Taylor Aroson begann zu provozieren. Das entlockte Giliati allerdings vorerst nur ein müdes Lächeln. Als Dane Fox mehrfach vor der Strafbank der Gäste den Kontakt zu Giliati suchte, wurde es spannend. Giliati öffnete die Strafbanktür und ließ die Handschuhe fallen. Dane Fox ließ sich fast schon ohne Gegenwehr fallen und ergab sich dem Schwenninger. Beide Spieler mussten die Eisfläche verlassen. Das Nürnberger Publikum war bedient - zumindest was die Entertainment-Quote betrifft.

 

In den letzten zwanzig Minuten kamen die Hausherren zu etlichen Möglichkeiten, die aber wie immer in diesem Spiel, bei Dustin Strahlmeier endeten. Bereits beim gewonnnen Heimspiel gegen München war Strahlmeier der entscheidende Mann im Spiel. Das galt auch für das Auswärtsspiel in Nürnberg. Den Zuschauer-Unmut erweckte spätestens Anthony Rech, der zwei Minuten vor Schluss zum finalen 0:2 einschob. Die Nürnberger Tiger mussten sich zum wiederholten Mal in dieser Saison einem Pfeifkonzert der eigenen Fans unterwerfen. 

 

Damit stecken die THOMAS SABO Ice Tigers weiterhin in der Krise, während Schwenningen den zweiten Sieg in Folge feiert und sich punktetechnisch den Nürnberger annähert. Weiter geht es für das Team von Martin Jiranek am kommenden Freitag bei den Augsburger Panthern. Wollen die IceTigers noch an eine direkte PlayOff-Qualifikation denken, müssen dann dringend Punkte her. 

 



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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers verlieren Auswärtsspiel in Bremerhaven mit 2:1

 

(DEL/Bremerhaven) (Redaktion) Trotz des hohen 7:1-Erfolgs der THOMAS SABO Ice Tigers gegen die Iserlohn Roosters vor der Länderspielpause passierte offensiv betrachtet im weiten Bremerhaven nicht viel. Die Hausherren zeigten ein solides Heimspiel und verbuchten nach einem guten Mittelabschnitt und den Toren von Nicholas Jensen und Miha Verlic einen vermeintlich leichten drei-Punkte-Sieg. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Die ersten zwanzig Minuten brachten nicht besonders viele offensive Spektakel. Bremerhaven aggierte von Beginn an etwas aktiver, die IceTigers aber verteidigten gut. Auch Niklas Treutle, der im Tor der Gäste stand, parierte alle größeren Möglichkeiten des Heimteams. 

 

Das zweite Drittel gelang den Hausherren. Bremerhaven zeigte sich aktiver und belohnte sich bereits nach einer gespielten Minute mit dem 1:0 Führungstreffer. In der Situation blieb Torhüter Niklas Treutle machtlos. Treutle verhinderte zwar das Tor durch Mark Zengerle, musste sich aber keine Sekunde später gegen den Dänen Nicholas Jensen geschlagen geben. Die Nürnberger Abwehr zeigte die erste Schwäche, die sofort bestraft wurde. Ähnlich verlief es beim 2:0. Der zweite Treffer der Bremerhavener fiel fünf Minuten später. Auch hier präsentierte Treutle eine Glanztat, seine Abwehrkollegen aber waren schlecht sortiert. Miha Verlic blieb cool und schob eiskalt zum 2:0 ein. Der erwartete Nürnberger Neustart blieb, zumindest im Mittelabschnitt, aus. Die beste Chance der Gäste verbuchte Verteidiger Marcus Weber, der gemeinsam mit Stürmer Dane Fox in eine Konterchance kam. Weber schoss selbst, scheiterte aber an Tomáš Pöpperle. 

 

 


 


 

Im Schlussabschnitt erwartete man einen unangenehmen Druck der Gäste aus Franken. Doch der blieb seltsamerweise aus. Nürnberg schoss lediglich vier Mal auf das gegnerische Tor. Das ist keine Schussanzahl, die unbedingt den Ausgleich erzwingen müsste. Ein Tor gab es dann doch gleich zu Beginn des dritten Drittels zu sehen: Daniel Weiß sprintete mit Kapitän Patrick Reimer in eigener Unterzahl davon. Reimer wartete den perfekten Moment ab und spielte quer. Weiß hatte ein fast komplett leeres Tor vor sich und verwertete die Großchance zum 2:1 Anschlusstreffer. Den erwünschten Effekt brachte das Tor aber nicht. Bremerhaven kam zu deutlich besseren Chancen, als die Nürnberger unter Sportdirektor und Trainer Martin Jiranek. Dadurch blieb es beim 2:1-Sieg der Heimmannschaft. 

 

Nürnberg quält sich demnach weiterhin auf dem zwölften Tabellenplatz, während Bremerhaven auf dem zehnten Tabellenplatz steht. Das nächste Heimspiel bestreiten die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntag um 14:00 Uhr. Zu Gast sind die Schwenninger Wild Wings. Betrachtet man die aktuelle Situation, ist ein kompromisloser Pflichtsieg der Nürnberger gefragt. 

 



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DEL - Ingolstadt verliert in Wolfsburg - drei Wolfsburger Powerplaytore waren zwei zuviel

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) Nachdem der letzte Gegner des ERC Ingolstadt, der EHC Red Bull München, im First Row Game in Schwenningen schwächelte, nur einen Punkt mitnahm, war für den ERC Ingolstadt die Chance gegeben, mit einem glatten drei Punkte Sieg erneut Mannheim-Verfolger Nummer eins zu werden.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


 

 

Unter der Leitung der Referees Bauer und Falten begann das Spiel mit leichten Vorteilen der Niedersachsen, die seit dem Saisonstart auf zwei wichtige Spieler verzichten müssen und vor der D-Cup den Trainer wechselten. So traf nach 7:39 Spencer Machacek zum 1:0 für die Gastgeber. Sechs Minuten später unterbrachen die Referees die Partie. Darin Olver verletzte sich im Zweikampf mit Jeff Likens blutend am Auge, doch keiner der Schiedsrichter hat etwas mitbekommen. Eine daran folgende Strafzeit gegen die Grizzlys aus einer neuen Spielsituation blieb ohne Folgen.
 

 

Im zweiten Drittel kam der ERC Ingolstadt entschlossenen aus der Kabine. Auch die Körpersprache auf dem Eis war eine andere. So war es eine Frage der Zeit, wann die Panther zum Ausgleich kommen würden. So hatte Laurin "Lolle" Braun in einer Eins-gegen-Eins Situation bei Unterzahl Ingolstadt in der 26.Minute den Ausgleich auf den Schläger. Er scheiterte aber an Jerry Kuhn. In der 30.Minute war es dann soweit. Bei überstandener Strafzeit, Pat Cannone verbüßte zwei Minuten wegen eines hohen Stocks, traf Brett Olson in eigener Überzahl.
 
 
95 Sekunden später musste Jerry Kuhn im Tor der Wolfsburger erneut hinter sich greifen. Colten Jobke verwertet einen Rebound, da zuvor Laurin Braun am Wolfsburger Goalie scheiterte. Daraufhin nahm Wolfsburgs Trainer Kossmann seine Aus-zeit und sortierte sein Team. Mit Fortlauf des Spiels hatte man dann auch den Eindruck, dass die Referees mit unterschiedlichem Maß grenzwürdige Zweikämpfe beurteilen. So wurde gegen die Heimmannschaft großzügiger die Regel ausgelegt als wie bei den Gästen von der Donau.
 
 
Es folgten Strafzeiten, Jerry D'amigo wurde in die Kühlbox beordert, und Daniel Sparre gleicht in der 36.Minute zum 2:2 aus. 8 Sekunden vor Drittelende dann der Supergau. Es folgte eine Strafzeit, die gegen Mike Collins ausgesprochen wurde. Mehr als lächerlich war dabei, dass Armin Wurm den ERC-Topscorer in seinen Torhüter schob. So holte, der eigentlich gar nicht mehr mitwirkende, Jeff Likens den Hammer raus und traf unhaltbar zum 3:2.

 

 


 


 

 

Und nochmals bäumten sich die Panther auf. 20 Minuten gesunde Aggressivität kamen bei den Schiedsrichtern nicht so gut an und schickten Fabio Wagner auf die Strafbank. Dieses Mal eine vertretbare Entscheidung, denn der ERC -Verteidiger hakte zu offensichtlich. Brent Aubin traf kurz vor Ablauf der Strafzeit zum 4:2. Die Panther blieben aggressiv, was den Schiedsrichtern ganz und gar nicht gefiel und so manch Strafzeit kleinlich gegen den ERC Ingolstadt aussprach.
 
 
Aggressives Penalty-Killing ergaben für den ERC Ingolstadt so-gar Chancen. Eine davon brachte Jerry D'amigo als Shorthander unter und sein Team auf 4:3 heran, sein 11.ter Saisontreffer. Bei noch 7:13 Minuten Spielzeit änderte Doug Shedden den Impuls, setzte mehr auf spielerische Dominanz. Auch wenn Wolfsburgs Höhenleitner vor 3004 Zuschauern danach nur den Pfosten traf, blieb Ausgleich zum 4:4 aus. Ville Koistinen wurde 65 Sekunden vor Schluss mit einer 2 plus 10 Strafe bedacht und in die Kabine geschickt wurde. Bandencheck, so die Begründung der Referees.
 

 

Am Sonntag, 18.11.2018, 19:00 Uhr erwartet der ERC Ingolstadt die Mannheim Adler. Ein erneutes Spitzentreffen zweier Teams, wo zu hoffen bleibt, dass die Schiedsrichter entsprechend den Regeln mit gleichem Maß Strafzeiten ahnden und die Teams so nach Tagesform ein Spiel entscheiden können.

 

 

Grizzlys Wolfsburg vs. ERC Ingolstadt 4:3 (1:0; 2:2; 1:1)

 

Strafzeiten:
8 vs. 16 (+10 Ville Koistinen / Bandencheck)
Powerplay:
Wolfsburg: 3/8
Ingolstadt: 1/4



 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

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DEL - Eisbären holen wichtige Punkte gegen Krefeld

 

(DEL/Berlin) PM Die Eisbären Berlin besiegten am Freitagabend den Tabellennachbarn aus Krefeld mit 5:3 und fuhren dadurch drei wichtige Punkte im Kampf um die oberen Tabellenränge ein. Die Treffer für die Berliner in der mit 12.107 Zuschauern gefüllten Mercedes-Benz Arena erzielten André Rankel (zweifach Toschütze), Marcel Noebels, Mark Cundari und Frank Hördler.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Das Duell Seiden- gegen Hauptstadt startete ziemlich ruhig mit einzelnen Annäherungsversuchen auf beiden Seiten. Mit jeder verstrichenen Minute in der Anfangsphase schienen die Eisbären stärker zu werden und schlugen schließlich nach fünf Minuten das erste Mal zu. Kapitän André Rankel verzögerte auf Höhe des Bullypunkts im Krefelder Drittel, suchte nach einem Mittelspieler im Zentrum, wurde wohl nicht fündig und zimmerte daraufhin den Puck in die kurze Ecke des DEL-Neu-Keepers Ilya Proskuryakov, der erst seit wenigen Tagen bei den Krefeldern unter Vertrag steht.

 


Doch die Eisbären Berlin hatten im ersten Abschnitt häufig Probleme, den Puck aus dem eigenen Drittel zu bringen und einen sicheren Spielaufbau zu gestalten. Krefeld störte den scheibenführenden Spieler bereits früh und generierte dadurch zahlreiche Chanen. So auch zwei Minuten nach dem Führungstreffer der Hausherren. Die Pinguine unterbanden den Aufbau der Eisbären noch in deren Drittel, Patrick Seifert kam in Scheibenbesitz und brachte den Puck einfach mal scharf vor das Tor von Kevin Poulin. Dort stand Jacob Berglund bereit und fälschte den Schuss zum Ausgleich ins Netz (7.). Krefeld wirkte fortan optisch überlegen und verbuchte durch den Schuss von Philip Riefers in der 11. Minute sogar noch einen Pfostentreffer, aber auch die Eisbären setzten durch Jens Baxmann und Jamie MacQueen noch gute Akzente im restlichen Verlauf des ersten Drittels, das mit 1:1 endete.

 


Nach einem vergleichsweise ruhigen Eröffnungsdrittel startete das zweite furios. Die Eisbären-Fans jubelten bereits 40 Sekunden nach dem ersten Bully. MacQueen feuerte die Scheibe in die Rundung, James Sheppard sicherte sie sich und spielte schnell vor das gegnerische Tor. Marcel Noebels setzte sich indes vor Ilya Proskuryakov durch und schob ohne große Probleme zur erneuten Führung ein (21.). Doch die Freude der Berliner Anhänger sollte nicht lange währen, Krefeld schlug zurück – und das nur 21 Sekunden nach dem Treffer von Noebels. Krefelds Chad Costello legte auf Höhe der Bullykreise quer zu Jacob Berglund, der sofort abzog. Die Scheibe rutschte Kevin Poulin durch die Beine und trudelte in Richtung Torlinie. Pinguin-Topscorer Costello ging nach, drückte den Puck die letzten Zentimeter über die Linie und markierte den Ausgleich (22.). In der 25. Minute gab es dann die erste Strafe für die Eisbären, doch die Hauptstädter standen hinten souverän und verzeichneten in Unterzahl sogar einige hochkarätige Chancen. Unter anderem durch Sean Backman, der von Louis-Marc Aubry durch einen starken Pass in Szene gesetzt wurde, mit seinem Schuss jedoch nur den Pfosten klirren ließ (26.).

 

 


 


 

Krefeld startete mit einer Überzahl aus dem vorigen Drittel, erspielte sich gute Chancen, schlug aber keinen Profit aus diesen. Die Eisbären wiederum zeigten sich von ihrer effizienten Seite und gingen zum dritten Mal in der Partie in Führung. Frank Hördler bediente Mark Cundari mit einem Querpass. Dieser wiederum ließ einen Schuss auf das Krefelder Tor ab. Neu-Krefelder Ilya Proskuryakov hatte eigentlich freie Sicht, konnte aber nicht halten – 3:2 (43.)! Nur zwei Minuten später legten die Eisbären dann nach. Dieses Mal machte es Frank Hördler selbst und hämmerte den Puck nach Vorlage von Colin Smith in die obere linke Ecke des Krefelder Kastens (45.).

 


Die Zwei-Tore-Führung der Gastgeber hätte eigentlich in der 48. Minute auf ein Tor verringert werden müssen, doch Kevin Poulin ließ die Fans auf den Rängen und vor den Bildschirmen ein weiteres Mal staunen. Der Kanadier überbrückte den Torraum binnen eines Bruchteils einer Sekunde und verhinderte mit einem monströsen Fanghandsave den Anschlusstreffer des Ex-Eisbären Alex Trivellato, der nach einem starken Cross-Crease-Pass vor einem weit offenen Netz stand. Fünf Minuten später war dann aber auch Poulin machtlos. Kirill Kabanov setzte sich stark in der Ecke durch und überließ Jacob Berglund, der vor das Tor legte. Im Slot tauchte dann Chad Costello auf und brachte seine Pinguine mit seinem zweiten Treffer des Abends wieder auf ein Tor ran. Letztlich schafften es die Eisbären, die 4:3-Führung über die Zeit zu bringen und fuhren die immens wichtigen drei Punkte gegen die Krefeld Pinguine ein. Den finalen Schlag setzte dann Kapitän André Rankel, der zwei Minuten vor Schluss seinen Doppelpack markierte und somit den 5:3-Endstand festmachte.

 

 

 

 


 

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DEL - Düsseldorfer EG bezwingen zuhause die Augsburger Panther

 

(DEL/Düsseldorf) PM Hätte man uns vorher erzählt, dass es am 18. Spieletag dieser Saison gegen die Augsburger Panther um die Verteidigung des vierten Platzes gehen würde, hätte das wahrscheinlich bei Vielen für ein Schmunzeln gesorgt. Und das nicht nur wegen der Augsburger. Schließlich musste man schon reichlich optimistisch sein, um so einen guten bisherigen Saisonverlauf für der Düsseldorfer EG vorherzusagen. Beide Spitzenmannschaften lieferten sich vor 13.085 Zuschauern am Schools Day einen heißen Tanz und ein abwechslungsreiches Spiel, das mit einem 5:3 (2:1; 0:1; 3:1) das glücklichere Ende für die DEG fand.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


 

Die DEG zauberte einen mehr als flotten, lauf- und schussfreudigen Beginn aufs glatte Geläuf. Die Gäste aus Augsburg hatten zunächst keine Zeit, im Spiel anzukommen. Angriffswelle um Angriffswelle rollte auf das Tor von Markus Keller zu. Als dann AEV-Kapitän auch noch für zwei Minuten auf die Strafbank musste, schien die rot-gelbe Führung ausgemachte Sache. Zwar erhöhte die DEG mit einem Mann mehr auf dem Eis den Druck noch einmal und hatte u.a. durch Alex Barta und Jaedon Descheneau verheißungsvolle Einschusschancen (jeweils 6.). Mit ihrem allerersten abgeschlossenen Angriff ging die Mannschaft von Mike Stewart, noch immer in Unterzahl, dann aber plötzlich in Führung. Drew LeBlanc trug die Scheibe bei einem Konter ins Drittel der DEG und zog zum Tor. Seinen Move konnte Fredrik Pettersson Wentzel noch erahnen und den Puck abwehren. Leider fiel er dem aufgerückten Matt White genau vor die Füße. Die Vollendung war nur noch Formsache (6.). Die DEG machte erfreulicherweise genau da weiter, wo sie vor dem überraschenden Gegentreffer aufgehört hatte. Mit dem insgesamt 11. Torschuss gelang der hochverdiente Ausgleich. Descheneau setzte in Überzahl einen schönen und platzierten Handgelenksschuss in die Maschen (9.). Ganze fünf Sekunden hatte Tölzer auf der Strafbank gebrummt. Rund 13 Minuten hatten die Rot-Gelben das Geschehen fest im Griff. Dann fanden die Gäste allmählich besser ins Spiel und tauchten, auch in Überzahl, vermehrt vor dem DEG-Kasten auf. Das Drittel nahm dann aber doch noch verdient ein gutes Ende für die Hausherren. Nachdem er zuvor die Scheibe schon ans rechte Lattenkreuz gesetzt hatte (16.), stand Jerome Flaake 64 Sekunden vor dem Drittelende genau richtig, als er einen von Lukas Laub von der rechten Seite aufs Tor gelöffelten Puck über die Linie drückte.

 


Der zweite Abschnitt begann weit weniger glanzvoll als die ersten 20 Minuten. Descheneau legte in der Frühphase von der linken Seite bei einem schnell vorgetragenen Angriff quer zu Philip Gogulla, dessen Schuss aber sein Ziel verfehlte (21.). Für Augsburg zog David Stieler aus dem Slot ab, die Scheibe sauste links am Tor vorbei (26.). Die Partie wurde zunehmend zerfahrener, was den Gästen offenbar besser in den Kram passte. Sie waren nun die gefährlichere Mannschaft. Thomas Holzmann zog verdeckt von der rechten Bande ab und zwang Pettersson Wentzel zu einer Parade (29.). In Überzahl schlugen die Fuggerstädter dann eiskalt zu. Nach gewonnenem Bully passte der rot behelmte White die Scheibe hart vors Tor, wo Vornamensvetter Fraser den Schläger hinhielt und den Puck ins Tor lenkte (32.). Auf einmal war Augsburg hellwach und gedankenschneller als die Jungs von Harold Kreis. Die Panther erhöhten den Druck, die DEG kam oft einen Schritt zu spät. Als sich Laub nach einer längeren Druckphase nur mit einem unerlaubten Weitschuss zu helfen wusste, nahm Kreis eine Auszeit. Gegen Drittelende konnten auch die Rot-Gelben noch einmal offensive Akzente setzen. Doch es blieb zum zweiten Kabinengang beim Unentschieden. Mit nur drei Schüssen auf den AEV-Kasten war es wahrlich nicht das Drittel der DEG.

 

 



 

Das dritte Drittel ging die DEG wieder merklich offensiver an und durfte früh in Überzahl ran. Der Schuss ging allerdings ein zweites Mal nach hinten los. Nach einem etwas zu riskantem Aufbau verloren die Rot-Gelben die Scheibe an der gegnerischen blauen Linie. Scott Valentine schickte White auf die Reise und der schob Pettersson Wentzel die Scheibe mit der Rückhand durch die Schoner (43.). Sollte die Geschichte dieses Spiels also wirklich dem doppelten Unterzahl-Schreck White gehören? Nein! Die DEG raffte sich noch einmal auf und hätte in Überzahl die DEG beinahe das 2:2 der Augsburger kopiert, doch nach Bartas harter Hereingabe von der rechten Bande landete der Puck nach einem Abfälscher von Braden Pimm eben nicht im Tor (46.). Die Zutaten des auf dem Eis und auf den Rängen gleichermaßen umjubelten Ausgleichs waren Tempo und Spielwitz. Leon Niederberger spielte die Scheibe von der linken Bande in die Mitte, wo sie Laub annahm, Keller verlud und einnetzte (48.). Doch damit nicht genug. John Henrion zog mit Wucht aus zentraler Position kurz hinter der blauen Linie ab und plötzlich hatte die DEG den zweiten Unterzahl-Betriebsunfall wieder vollends repariert (55). Gäste-Goalie Keller sah bei dem Treffer allerdings nicht sonderlich gut aus, weil der Schuss gar nicht allzu platziert war und er freie Sicht hatte. Die Panther reagierten mit wütenden Attacken und drängte auf den Ausgleich. In der Schlussphase behielt die DEG kühlen Kopf. Nachdem Stewart eine Auszeit genommen und für Keller einen sechsten Feldspieler gebracht hatte, machte Calle Ridderwall mit einem Schuss ins leere Tor den Deckel drauf.

 


Mit diesen wichtigen Punkten im Gepäck und einem eroberten dritten Platz im Rücken geht es nun am Sonntag zum ersten Auswärtsderby bei den Kölner Haien (Spielbeginn 19:30 Uhr).



 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - Straubing Tigers setzen sich gegen Iserlohn Roosters knapp mit 2:1 durch

 

(DEL/Straubing) (MA) In einem packenden und spannenden Spiel setzten sich die Tigers durch die Tore von Mike Connolly und Jeremy Williams gegen Iserlohn durch. Für die Gäste traf Anthony Camara bereits nach fünf Minuten. Die besten Spieler beider Teams standen jedoch im Tor. Niko Hovinen und Jeff Zatkoff schenkten sich nichts und trieben die Stürmer auf beiden Seiten reihenweise zur Verzweiflung. Am Ende stand ein sehr wichtiger 2:1 Sieg auf der Habenseite bei den Niederbayern.

 

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Foto: Patrick Rüberg

 

 


 

Die Gastgeber zeigten von Beginn an eine engagierte Leistung und die Gäste hielten mit guten Zweikampfverhalten dagegen. Dennoch konnten sie die ersten Chancen der Tigers nicht unterbinden. Mit dem ersten nennenswerten Angriff der Roosters gelang ihnen auch der erste Treffer. Anthony Camara umkurvte das Tor von Jeff Zatkoff und traf per Bauerntrick zum 0:1 (5.) für sein Team. Straubing wirkte gehemmt, kam nicht mehr so durch die Abwehr der Iserlohner und hatte Glück bei der Möglichkeit von Jonathan Matsumoto nicht noch weiter in Rückstand zu geraten. Mit dem 0:1 ging es auch in die Kabine, da Stephan Daschner vor leerem Tor den Puck nicht traf.

 


Im zweiten Abschnitt waren die Verhältnisse erneut gleich verteilt. Die Abwehr der Tigers hatte das ein ums andere mal mit dem Druck der Roosters zu kämpfen. Jeff Zatkoff musste dann schnell gegen Christopher Fischer Kopf und Kragen riskieren. Der Iserlohner scheiterte gleich zweimal hintereinander gegen den Schlussmann der Tigers. Daraus entwickelte sich der Alleingang von Marcel Brandt. Aber dem Verteidiger der Niederbayern versagten vor dem ebenso hervorragend haltenden Keeper Niko Hovinen die Nerven. Besser machte es Mike Connolly (30.) als er einen Querpass, der für Jeremy Williams bestimmt war, im Slot direkt abnahm und zum 1:1 Ausgleich einschieben konnte. Im Anschluß zuckten die Fans der Tigers zusammen. Einen harten Check, auf dem Sandro Schönberger nicht vorbereitet war, musste der Kapitän der Tigers, von Keaton Ellerby einstecken. Obwohl Schönberger aus eigenen Kräften noch zu Ersatzbank fuhr, konnte er im zweiten Abschnitt nicht mehr eingreifen. Das brachte Sena Acoalatse auf den Plan. Er schnappte sich Ellerby und teilte einige Faustschläge gegen den Verteidiger der Roosters aus. Beide mussten für längere Zeit auf die Strafbank.

 


 


 

 

Dramatik pur bot das letzte Drittel den knapp über viertausend Zuschauern im Stadion am Pulverturm. Beim Stand von 1:1 hatten die Gäste die besseren Chancen. Weidner, Caporusso und Matsumoto versuchten sich mehrmals daran, die Führung zurückzuholen. Jedoch war entweder Jeff Zatkoff auf seinem Posten oder seine Vorderleute blockierten die gefährlichen Schüsse. Die Tigers blieben wachsam, lauerten auf ihre Chancen. Die Entscheidung fiel durch einen Geistesblitz von Mike Connolly. Zuerst wollte er schon abdrehen, sah dann den freistehenden Jeremy Williams. Connolly musste nur noch den Puck zu seinem Sturmpartner bringen, ließ sich auch durch ein Foul nicht aufhalten und der völlig freistehende Top-Scorer der Tigers hämmerte den Puck in die Maschen. Natürlich erhöhten die Roosters den Druck. Dadurch ergab sich die Möglichkeit für Antoine Laganière, der allein auf Hovinen zusteuerte, dabei aber es versäumte, den Sieg unter Dach und Fach zu bringen. So mussten die Straubinger bis zur letzten Sekunde sich gegen sechs Feldspieler behaupten.

 

 

Mit diesem wichtigen Sieg, halten die Tigers weiterhin Abstand auf Platz elf. Am Sonntag steht der amtierende Deutsche Meister auf dem Programm. Mit einer ähnlich starken Leistung könnte für die Niederbayern in Oberbayern durchaus etwas drin sein. Nach dem Spiel konnte Coach Tom Pokel auch Entwarnung für Sandro Schönberger geben. Er scheint den Check besser überwunden zu haben als zuerst gedacht.

 


Spiel vom 16.11.18

 

Straubing Tigers - Iserlohn Roosters: 2:1 (0:1|1:0|1:0)

 

0:1 |05.|Anthony Camera (Matsumoto, Yeo)
1:1 |30.|Mike Connolly (Schopper, Wruck)
2:1 |55.|Jeremy Williams (Connolly)

 

 

Strafen: Straubing 10 + 10 für Acolatse - Iserlohn Roosters 8 + 10 für Ellerby

 

 

Schiedsrichter:

HSR Schukies / Schütz
LSR Hofer / Höfer

 
Zuschauer: 4.020


Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Schopper, Seigo; Eriksson, Daschner; Brandt, Renner; Acolatse -
Laganière, Loibl, Pfleger; Mouillierat, Connolly, Williams; Wruck, Brandl, Ziegler; Schönberger, Heard, Filin
 
Iserlohn Roosters: Hovinen (Dahm) - Yeo, Todd; Schmidt, Ellerby; Martinovic, Fischer; Orendorz -
Dimtriev, Weidner, Caporusso; Florek, Matsumoto, Camara; Bergmann, Trupp, Turnbull; Lautenschlager, Clarke

 


Tigers on Air

 

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DEB - „Top Team Peking“ gegen die Schweiz in Memmingen und Bietigheim

 

(DEB/Nationalmannschaft) Das Top Team Peking - eine U24/U25-Auswahl der deutschen Nationalmannschaft - bestreitet ihre beiden Länderspiele in Memmingen und Bietigheim. Die Mannschaft trifft am 5. Februar 2019 um 19.30 Uhr in der Eissporthalle Memmingen auf die Schweiz.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Das zweite Spiel gegen die Eidgenossen findet am 6. Februar 2019 um 19.30 Uhr in der EgeTrans Arena in Bietigheim statt. Zuvor wird sich die Mannschaft vom 14. bis 16. Januar 2019 in Dingolfing auf die beiden Länderspiele vorbereiten. Im Rahmen der U24/U25-Top Team Peking Maßnahmen kommen die besten Spieler zusammen, die die Zukunft des deutschen Eishockeys sein können.

 

 

„Die Spieler des Top Team Peking stellen für das deutsche Eishockey eine wichtige Funktion dar, da diese Mannschaft perspektivisch mit die Spieler für die kommenden Olympischen Spiele stellt“, erklärt DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel. „Zusammen mit dem DOSB hat der Deutsche Eishockey-Bund diesen Perspektivkader als Nationalmannschaft mit großer sportlicher Zukunft definiert. Die Maßnahmen in Memmingen und Bietigheim sind der Start dieser Mannschaft für eine nachhaltige Zukunft.“

 

 

In Memmingen hat die Nationalmannschaft bisher drei Länderspiele bestritten. Zuletzt war die DEB-Auswahl dort im Jahr 2000 zu Gast. Damals unterlag die Mannschaft der Schweiz mit 2:3. Das letzte Spiel in Bietigheim liegt nicht lange zurück – erst im April vergangenen Jahres traf die deutsche Nationalmannschaft im Rahmen der Euro Hockey Challenge in der EgeTrans Arena auf Lettland (3:4 nach Verlängerung). Insgesamt fanden in Bietigheim bisher fünf Länderspiele statt.

 

 



 

 

"Wir freuen uns, dass wir dieses sehr junge, hungrige und engagierte Team, die Zukunft des Deutschen Eishockeys, den Fans in Memmingen und Bietigheim präsentieren dürfen“, sagt DEB-Präsident Franz Reindl. „Diese traditionellen Eishockeystandorte haben bereits bei vergangenen Länderspielen gezeigt, dass sie eine tolle Kulisse bieten. Deshalb freuen wir uns umso mehr an diese Orte zurückzukehren.“

 

 

Tickets für alle Preiskategorien sind auf  www.deb-online.de/tickets, über die Ticketshops des ECDC Memmingen und der Bietigheim Steelers oder telefonisch unter 01806 – 992201 erhältlich (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).

 

 

Helge Pramschüfer, 1. Vorstand ECDC Memmingen: „Für die Eishockeystadt Memmingen und den ECDC Memmingen ist es eine große Ehre, das zukünftige Olympiateam auf ihrem Wege nach Peking 2022 zu begleiten und hoffen auf eine große Kulisse für das Topspiel. Besonders freuen wir uns viele junge Spieler aus der Umgebung zu begrüßen.“

 

 



 

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DEL - Schwenninger Wild Wings besiegen den Meister – RedBull München muss sich in der Verlängerung geschlagen geben

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Es war Balsam auf die Seele für die Schwenninger Anhänger. Konnte man in den zurückliegenden 17 Partien nur sieben Punkte einfahren, gelang es den Schwaben, den Meister aus München, in der Verlängerung zu besiegen. Unter Paul Thompson, der sein Debut als Cheftrainer feierte, zeigte das Team Moral und Wille. Auf Münchner Seite waren die Augen auf Yasin Ehliz gerichtet, der nach seinem NHL-Abenteuer zurück in der DEL war.

 

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Foto: Jens Hagen

 


 

Die Gastgeber kamen gut in die Partie und ließen die Münchner nicht zur Entfaltung kommen. Auch aufgrund einiger Strafzeiten der Gäste, konnten sich die Schwenninger ein ums andere Mal, im Angriff festsetzen. Zwingende Chancen, sprangen aber nicht heraus. Es dauerte bis zur 14. Minute ehe Rihards Bukharts nur das Gestänge traf - danach wurde es kurios.

 

In Unterzahl beförderte Maximilian Kastner die Scheibe vorbei an Dustin Strahlmeier ins Tor. Da der Puck direkt vom Torgestänge wieder zurück sprang, lief das Spiel bis zur nächsten Unterbrechung weiter. Da dies erst nach 144 Sekunden und zum Drittelende war, konnten die Schiedsrichter erst spät zum Videostudium greifen. Der Treffer wurde zurecht anerkannt und die Uhr zurück gestellt. Wer jetzt dachte Schwenningen würde mit einem Rückstand in die Pause gehen sah sich getäuscht. Da die Strafzeit auch wieder Bestand hatte, konnte Schwenningen weiter in Überzahl agieren. Andreé Hult reagiert im Nachstochern und traf zum Ausgleich.

 

Der zweite Abschnitt glich einem offenen Schlagabtausch. Beide Teams erspielten sich Möglichkeiten zur Führung. Erneut war es Andreé Hult, der die Scheibe an Kevin Reich im Münchner Tor vorbei brachte. Im Nachschuss traf der Schwede, in der 32. Spielminute, zur erstmaligen Führung für die Hausherren. Knapp 20 Sekunden später hatte Phil McRae bei einem Penalty sogar die Chance das Ergebnis noch weiter auszubauen, die Querlatte verhinderte dies aber.

 



 

Im letzten Drittel wollten die Redbulls die Machtverhältnisse wieder herstellen. Mit viel Druck nahmen sie das Tor von Dustin Strahlmeier unter Beschuss. Gut sieben Minuten vor dem Ende wurden die Angriffsbemühungen belohnt. Frank Mauer fackelte nach einem Querpass von Jakob Mayenschein nicht lange und glich aus.

 

62 Sekunden vor Spielende eilte Mark Voakes allen davon und traf zum vermeintlichen Siegtreffer für die Isarstädter. Erneut zeigte das Tabellenschlusslicht Moral und kam durch Istvan Bartalis eine halbe Minute später zum Ausgleich.

 

In der Verlängerung machte Ville Korhonen den Sieg für die Schwenninger perfekt. Einen Pass von Rihards Bukharts fälschte der Finne zum viel umjubelten Siegtreffer ab.

 

Spiel vom 15.11.2018 Schwenninger Wild Wings - EHC RedBull München

 

Tore:

0:1 |18.|Kastner

1:1 |19.|Hult (Danner / Giliati)

2:1 |32.|Hult (Bittner / Giliati)

2:2 |53.|Mauer (Mayenschein / Voakes)

2:3 |58.|Voakes

3:3 |59.|Bartalis (Hult / Korhonen )

4:3 |62.|Korhonen (Bukharts / Bohac)

 

Zuschauer: 3005

 


 

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Deutsche Eishockey Profis von Morgen bei der U20 Eishockey WM 2019 in Füssen

 

(DEB) (Marcel Herlan) Vom 9.12. – 15.12. steht für die U20 DEB Mannschaft die WM der Division 1 auf dem Plan und somit geht es auch um den Aufstieg in die Top Division. Seit der WM 2015/16 versucht das deutsche Team wieder in die Top Division aufzusteigen. Die Vorzeichen scheinen dieses Mal so gut wie lange nicht mehr. Heimisches Eis und mittlerweile eine wesentlich breiter aufgestellte Mannschaft könnten eine erfolgreiche WM bedeuten. Nur der Erstplatzierte steigt allerdings auf.


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Viele Augen werden auf den NHL Draft Dominik Bokk gerichtet sein, der das Team anführen soll. In wie weit Spieler aus Übersee zur Mannschaft stoßen ist zurzeit noch nicht bekannt, aber selbst ohne die Übersee Garde, zeigte das Team zuletzt beim 4-Nationen Turnier in Deggendorf starke Leistungen. So konnte hier unter anderem das Team der Schweiz geschlagen werden, wenn gleich diese Vorbereitungsturniere wenig Aussagekraft besitzen.

 

 

Neben Bokk ist auch Moritz Seider von den Adler Mannheim im Fokus, der teils als zukünftiger 1st Rounder im Draft 2019 gehandelt wird. Ebenfalls einen Blick sollte man auf die beiden erst 16jährigen Tim Stützle (Jungadler) und John-Jason Paterka (RB Hockey Akademie) werfen, die als große Talente gelten.

 

 

In der jüngsten Vergangenheit haben einige deutsche Spieler den Weg über die U20 Nationalmannschaft bestritten, wir haben ein paar für Euch zusammengeschrieben. Bei den Nachwuchs Weltmeisterschaften werden mögliche Eishockeyprofis von Morgen auflaufen, es lohnt sich also die Spiele in Füssen zu besuchen.

 

Leon Draisaitl (Edmonton Oilers/NHL)

Eisenschmid Markus (Mannheim/DEL)

Kahun Dominik (Chicago/NHL)

Kammerer Maximilien (Hershey Bears/AHL)

Tiffels Frederik (Köln/DEL)

Loibl Stefan (Straubing/DEL)

Eder Tobias (München/DEL)

Eder Andreas (München/DEL)

 

 

Als schärfste Konkurrenten werden Weißrussland und Lettland gesehen. Die anderen Teams aus Norwegen, Frankreich und Österreich sind eher Außenseiter. Aber auch diese müssen erst geschlagen werden und können am Schluss den Unterschied ausmachen. Für den gesamten deutschen Nachwuchs wäre ein Aufstieg natürlich wichtig um die strukturellen Maßnahmen weiter voran zu bringen.  Der Trainer Christian Künast und die Mannschaft hoffen auf rege Unterstützung um das Ziel Aufstieg zu erreichen.

 

 

Der WM-Spielplan:


09.12.2018 | 13:00 Uhr | Frankreich – Lettland
09.12.2018 | 16:30 Uhr | Österreich – Deutschland
09.12.2018 | 20:00 Uhr | Norwegen – Weißrussland
10.12.2018 | 15:30 Uhr | Weißrussland – Frankreich
10.12.2018 | 19:00 Uhr | Deutschland – Norwegen
11.12.2018 | 19:00 Uhr | Lettland – Österreich
12.12.2018 | 13:00 Uhr | Norwegen – Frankreich
12.12.2018 | 16:30 Uhr | Lettland – Deutschland
12.12.2018 | 20:00 Uhr | Weißrussland – Österreich
13.12.2018 | 20:00 Uhr | Deutschland – Weißrussland
14.12.2018 | 13:00 Uhr | Lettland – Norwegen
14.12.2018 | 16:30 Uhr | Frankreich – Österreich
15.12.2018 | 13:00 Uhr | Österreich – Norwegen
15.12.2018 | 16:30 Uhr | Deutschland – Frankreich
15.12.2018 | 20:00 Uhr | Weißrussland – Lettland

 

 

eishockey-online.com ist offizieller Sponsor der U20 Weltmeisterschaft 2019 in Füssen und ist neben der Berichterstattung auch mit einer Bandenwerbung bei der WM vertreten. Wir würden uns über zahlreiche Unterstützung für die DEB Jungs freuen. Die Tickets können beim DEB oder direkt in Füssen erworben werden.

 

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 (Foto: Christian Diepold, Mario Hilble - DEB)(

 




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DEL - Kölner Haie mit klarem 6:1 Erfolg über Augsburg auf heimischem Eis

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Nach der Länderspielpause ging es am Mittwoch mit einem Heimspiel für die Kölner Haie gegen die Augsburger Panther weiter. Es war die dritte Partie in dieser Saison beider Mannschaften gegeneinander. Dieses Spiel gewann der KEC mit 6:1 vor 7.538 Zuschauern in der LANXESS arena.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Vor der Pause, in der die Teams der DEL sich alle bis auf die Nationalspieler, einmal ausruhen konnten, absolvierten die Haie ein erfolgreiches Sechs-Punkte-Wochenende in Norddeutschland. Sie gewannen gegen Wolfsburg 3:5 und gegen Bremerhaven 2:3. Am heutigen Tag stellte sich nun die Frage, ob die Haie diese Siege nach der Länderspielpause fortsetzen könnten?

 


„Wir gehen mit einem positiven Gefühl in die kommenden Spiele. Die beiden Erfolge vor der Pause taten gut - in der Tabelle und auch in der Mannschaft. Dass die Jungs dann mal ein paar Tage nicht in der Halle waren, sondern Zeit mit der Familie verbringen konnten, ist für sie auch immer gut. Seit Samstag sind wir wieder auf dem Eis und haben intensiv gearbeitet. Die letzten Spiele analysiert und positive wie weniger positive Dinge angesprochen. Das Team hat sehr gut mit gezogen und mitgearbeitet", so Cheftrainer Peter Draisaitl vor dem Spiel. (Quelle: www.haie.de)

 


Personell taten sich zwei Dinge beim KEC während der Pause. Tobias Viklund verließ laut der Kölner Haie den verein auf eigenen Wunsch aus privaten Gründen. Und Austin Madaisky, der zuvor nur einen Try-Out-Vertrag hatte, erhielt eine Vertragsverlängerung bis Ende der Saison und gehört nun zum festen Stamm der Mannschaft. „Austin hat sich volle in den Dienst der Mannschaft gestellt und ist auf wie neben dem Eis ein gewinn für die Haie-Organisation. Wir freuen uns, ihn weiter in unseren Reihen zu haben.“ Erklärte der Sportdirektor Mark Mahon. (Quelle: www.haie.de).

 


Steve Pinizzotto fällt aufgrund einer Verletzung des Knies für mehrere Wochen aus und auch Frederik Tiffels kann in der nächsten Zeit noch nicht sein Debüt geben.

 


Gegen Augsburg taten sich die Haie in dieser Saison bisher schwer. Die Kölner verloren zwei von vier Spielen in dieser Saison gegen die Bayern. Das Auftaktspiel auf heimischem Eis mussten die Haie mit 4:5 verloren geben und das Auswärtsspiel Ende Oktober dann sogar mit 4:1. Diese Bilanz spricht für die Panther aus Augsburg. Insgesamt lieferten die Augsburger im Gegensatz zur letzten Saison bessere Leistungen, derzeit stehen sie auf Platz fünf der Tabelle und wollen in dieser Saison den direkten Einzug in die Playoffs schaffen.

 



 

Das Spiel begann mit Tempo der Augsburger, die direkt versuchten Druck auszuüben. Der AEV hatte den schnelleren Start in die Partie, in der 3. Minute jedoch gelang den Haien durch Lucas Dumont der Führungstreffer zum 1:0. Zunächst versuchte es Alexander Oblinger mit einem Schuss auf das Tor, der aber nicht traf. Dies machte das Tor frei für Dumont, der schnell reagierte und seine gute Position zu nutzen wusste. Beide Mannschaften waren nun in der Partie präsent. Köln ließ den Panthern defensiv allerdings keine Möglichkeit durch zu kommen.

 

 

Gustaf Wesslau machte das Tor dicht. In der 17. Minute gab es die erste Strafe für Augsburg, Scott Valentine musste wegen Beistellen zwei Minuten auf die Strafbank. Dieses Powerplay nutzte Köln durch Ben Hanowski, um auf 2:0 zu erhöhen. Doch erst mussten sich die Schiedsrichter den Videobeweis anschauen. Kurz vor Ende des Drittels foulte Adam Payerl den Kölner Sebastian Uvira so, dass dieser verletzt auf dem Eis liegen blieb. Die Schiedsrichter verhängten eine Strafe von fünf Minuten zuzüglich einer Spieldauerstrafe, für Payerl war somit das Spiel wegen unkorrektem Körperangriff vorzeitig beendet.

 

 

Der Mittelabschnitt sollte alles entscheiden. Hier fielen vier Tore für Köln. Der KEC startete mit einem Powerplay von 4,53 Minuten in dieses Drittel. In der 23. Minute schoss Ryan Jones das erste und in der 24. Minute Ben Hanowski das zweite Tor des Mittelabschnitts für Köln. In der 25. Minute erhielt Sebastian Uvira eine Strafe. Vier gegen vier standen sich auf dem Eis gegenüber, Alexander Oblinger konnte den Puck erkämpfen und startete im Alleingang auf das Tor der Augsburger, der Schuss ging rein. Nach diesem 5:0 wechselte der AEV den Torwart. Doch im weiteren Verlauf des Drittels fiel noch ein sechstes Tor für Köln im Powerplay, Morgan Ellis war der Schütze. Das zweite Drittel endete so 6:0.


 
Das letzte Drittel war geprägt durch die Defensivleistung der Kölner Haie. Augsburg hatte aber auch nicht mehr viel an Kraft und Energie den Kölnern entgegen zu setzen. Ein Tor fiel noch für die Gäste durch und brachte die Partie auf den Endstand von 6:1.

 


Augsburg startete schneller und entschlossen in die Partie, doch nach dem ersten Tor der Kölner, kamen diese ins Spiel und ließen nicht mehr viel zu. Sie bauten eine Defensivwand auf und Augsburg hatte kaum Möglichkeiten auf das Tor zu schießen. Daneben zeigte Wesslau eine sehr starke Leistung, die es den Panthern noch schwerer machte. Sowohl in Überzahl als auch in Unterzahl zeigte der KEC eine starke Leistung.

 


Nach diesem Spiel bleibt im Grunde nicht mehr viel zu erwähnen. Köln erzielte sechs  Tore, nutzte seine Powerplaymöglichkeiten gekonnt und ließ Augsburg keine Chance zu agieren. Am Ende versuchte der AEV die Niederlage nicht ganz hoch ausfallen zu lassen und schaffte es ein Tor zu schießen. Der KEC verteidigte nur noch im letzten Drittel. Das Spiel war bereits im zweiten Drittel zugunsten der Haie entschieden.

 


Aus Sicht des KEC war es heute ein erfolgreicher Abend, sowohl am Ende der Partie in Zahlen als auch für die mentale Stärke. Doch natürlich heißt das nicht, nicht weiter zu arbeiten und zu kämpfen. Dennoch bedeutet es auch, dass die Mannschaft siegen kann, sofern Wille und Leidenschaft einhergehen. Augsburg blieb in der Verteidigung und kam offensiv nicht zum Zug. Am Ende machten sich einige Spieler der Panther noch durch unnötige Aktionen und Provokationen etwas Luft. Diese änderten an der Situation nichts, es war ein verdienter 6:1 Sieg für den KEC und so blieben drei Punkte in Köln. Am Freitag geht es in Mannheim um 19.30 Uhr weiter und am Sonntag wird es um 16.30 Uhr das erste Derby gegen die DEG in Köln geben.

 

 

Tore:
3. Min.              Lucas Dumont
18. Min.            Ben Hanowski
23. Min.            Ryan Jones
24. Min.            Ben Hanowski
25. Min.            Alexander Oblinger
34. Min.            Morgan Ellis
49. Min.            Daniel Schmölz


Strafen:
17. Min.            Scott Valentine | Beinstellen
20. Min.           Adam Payerl | unkorrekter Körperangriff, 5 Minuten                         + Spieldauerstrafe
25. Min.           Sebastian Uvira | Halten
26. Min.           Mike Zalewski | Beinstellen
31. Min.           Colby Genoway | Haken
35. Min.           Thomas Jordan Trevelyan | Haken
44. Min.           Henry Haase | Stockschlag
47. Min.            Mike Zalewski | Beinstellen
50. Min.            Jaroslav Hafenrichter | Halten
51. Min.            Matthew White | Stockschlag
57. Min.            Jaroslav Hafenrichter | Bandencheck
59. Min.            Scott Valentine | übertriebene Härte

 

 


 

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DEB - Debütant Lean Bergmann, ein Gewinner beim Deutschland Cup 2018

 

(DEB/Nationalmannschaft) (Marcel Herlan) Lean Bergmann dürfte wohl nur den eingefleischten Eishockey Fans ein Begriff sein, zumindest bis zum Deutschland Cup 2018. Erst 16 Spiele bestritt Lean in der Deutschen Eishockey Liga, doch das reichte aus um für die Nationalmannschaft nominiert zu werden.

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(Foto: Stefan Diepold)

 


 

Auch bei seinem letzten Auftritt als Trainer des Deb-Teams verstand es Marco Sturm wieder einmal den einen oder anderen jungen Spieler einzubauen. Lean Bergmann konnte dieses Vertrauen gerechtfertigten. Er überzeugte mit gutem Stellungsspiel, Skills aber auch einer gewissen Portion Härte, was vor allem in jungen Jahren oft nicht so einfach ist. Dank seiner Ausbildung hat er gute Hockey Sinne, wie man so schön sagt.

 

 

Doch wer ist dieser Lean Bergmann? Ein Blick auf seine Vita zeigt, welch ungewöhnlichen Weg dieser junge Spieler auf sich genommen hat um Profi zu werden. Geboren in Hemer bei Iserlohn, entstammt er keiner typischen Eishockeyfamilie, wie bei viele anderen Spielern, wodurch er sich aber nie abschrecken hat lassen. Schon früh stand sein Entschluss fest, er möchte Eishockey Profi werden und dafür alles tun.

 

 

Begonnen hat er in der Jugendabteilung der Iserlohn Roosters. Danach ging es nach Mannheim, wo er mit 12 Jahren schon weit weg von zu Hause bei einer Gastfamilie wohnte. Aber sein Weg sollte noch viel weiter wegführen. Mit 15 Jahren konnte er sich für ein Probetraining bei einem der besten Ausbildungsvereine in Europa empfehlen. Er überzeugte die Trainer der Frölunda Indians und wagte schon in jungen Jahren den Sprung ins Ausland.

 

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(Erstes Tor für Lean Bergmann - Foto Stefan Diepold)

 

Die Sprachbarriere machte ihm keinerlei Probleme. Neben Englisch und Deutsch lernte er in kurzer Zeit auch Schwedisch. Schon in seiner ersten Saison in Schweden wurde er zweitbester Scorer der U16 Mannschaft und bekam auch den einen oder anderen Einsatz in der U18. Eine Saison später war er fester Bestandteil der U18 Mannschaft.

 

 

Die Saison 15/16 sollte dann eine ereignisreiche werden. Zunächst war er einer der besten Spieler der U18 und bekam auch im U20 Team Einsätze. Die gute aber harte Ausbildung in Schweden sollte sich dann bezahlt machen. Durch einen Bekannten konnte er sich in der USHL bei den Sioux Falls Stampede im Probetraining beweisen und auch überzeugen. So wechselte er während der Saison also nach Nordamerika. Anfangs machten ihm das höhere Tempo und die kleinere Eisfläche ein paar Probleme. 2,5 Jahre verbrachte er in Nordamerika bei den Sioux Falls Stampede und den Green Bay Gamblers, bevor er zur Saison 18/19 zurück in seine Heimat zu den Iserlohn Roosters wechselte.

 

 

Nach 16 Spielen kam dann wie erwähnt die Nominierung für den Deutschland Cup, wo er im Spiel gegen die Schweiz auch sein erstes Tor im DEB Trikot erzielte. Daneben holte er noch die eine oder andere Strafe raus. Nach den Auftritten in der Liga und im DEB Team dürfte wohl auch der eine oder andere größere Club in naher Zukunft bei ihm anklopfen. Sein Weg wird weiter interessant zu verfolgen sein.

 

 



 

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Deutschland verliert zum Abschied von Marco Sturm gegen die Slowakei

 

(Deutschland Cup 2018) (Christian Diepold) Mit einer Niederlage hat die deutsche Eishockey Nationalmannschaft den Deutschland Cup 2018 in Krefeld auf dem vierten Platz beendet und Marco Sturm damit als Bundestrainer zu den Los Angeles Kings (NHL) verabschiedet. Der Turniersieger stand schon vor der Partie und war wie im Vorjahr das Team aus Russland.

 

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(Foto: Stefan Diepold)


Gerne hätte man Marco Sturm mit einem Deutschland Cup Sieg 2018 in die NHL verabschiedet, doch nach der Penaltyniederlage gegen die Schweiz waren diese Träume zu Ende, zwar hatte die DEB Auswahl gegen die Schweiz erneut viel Moral gezeigt und eine Aufholjagd gestartet, aber dennoch reichte es zum Schluss nicht für den Extrapunkt. Bevor das letzte Spiel des 40-jährigen angepfiffen wurde gab es auf dem Eis eine Ehrung vom Präsidenten des deutschen Eishockey Bundes Franz Reindl.

 

 

Das deutsche Tor wurde heute von Niklas Treutle gehütet, der im Spiel gegen die Schweiz den verletzten Danny aus den Birken ersetzte. Im Aufgebot standen heute die beiden Niederberger Brüder aus Düsseldorf Mathias & Leon.  Mit von der Partie war auch wieder der Kapitän Moritz Müller, der beide Spiele verletzungsbedingt paussieren musste.

 

 

Wie gewohnt präsentierte sich die Slowakei mit ihren robusten Akteuren als lauf- und zweikampfstark und so gab es im ersten Drittel nur wenige hochkarätige Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Bei den wenigen Chancen konnte Niklas Treutle an seine guten Leistungen gegen die Schweiz nahtlos anknüpfen und machte erneut einen sehr sicheren Eindruck, ließ keine Rebounds zu. Die Slowakei hatte 25 Sekunden vor dem Ende bei einem Alleingang von Kudrna Andrej den Führungstreffer auf dem Schläger, doch der Nürnberger Schlussmann parierte glänzend.  Die besten Chance des in rot gekleideten DEB Teams hatten die beiden Youngster Hungerecker (Mannheim) und Bergmann (Iserlohn).
  



Die Zuschauer im Königpalast mussten sich auch im Mittelabschnitt weiterhin gedulden und auf das erste Tor warten. Beide Teams kämpften weiter um die Räume auf dem Eis und hatten nur wenige zwingende Torchancen. Für Deutschland war es erneut einer der Debütanten, diesmal der Düssldorfer Leon Niederberger (34.) mit einem Handgelenkschuss, der nur knapp das Tor verpasste. Danach wurde es für das DEB Team bei einer doppelten Unterzahlsituation, die mehr als eine Minute dauerte brenzlig, doch Niklas Treutle hielt weiterhin stark und verhinderte einen Rückstand.

 

 

Langsam lief die Stadionuhr runter und die Fans mussten weiterhin warten, man hätte sich für das letzte Spiel des scheidenden Marco Sturm vielleicht besser Russland als Gegner festgelegt. Die Slowakei ist und war immer ein unangenehmer, undankbarer Gegner, gegen den Deutschland nur über den Kampf zum Erfolg kam, doch dann schlugen die Slowaken in der 55. Minute mit einem Doppelpack innerhalb von nur 24 Sekunden zu und gingen mit 2:0 in Führung.

 

 

Marco Sturm nahm zwar bei knapp einer Minute noch Treutle vom Eis und danach noch eine Auszeit, doch es blieb leider bei der 0:2 Niederlage zum Abschied. Am Montag wird der 40-jährige dann nach Los Angeles fliegen und sein Amt als Co-Trainer der LA Kings antreten.

 

 

Deutschland Cup 2018, 11.11.2018
Deutschland - Slowakei 0:2 (0:0|0:0|0:2)

 

Tore:
0:1|55.|Marcel Hascak

0:2|55.|Pulis Radovan

 

Zuschauer:
4.295

 

Best Player of the Game:
#30 Niklas Treutle
#92 Andrej Kosaristan

 



 

Russland auch im sechsten Anlauf DEUTSCHLAND CUP Sieger 2018

 

dcupsieger2018 russland

(Foto DEB/Citypress)

 

Das junge Team Russland sicherte sich beim Finale um 11 Uhr gegen die Eidgenossen aus der Schweiz mit einem 4:2 Erfolg den sechsten Titel beim sechsten Anlauf beim DEUTSCHLAND CUP und führen damit eine makellose Bilanz an, bei der sie insgesamt nur 3 Punkte abgegeben haben und davon kein einziges Spiel nach regulärer Spielzeit verloren hatten.

 

DEB - U20, U18 und U17 gewinnen

 

(DEB) Die deutsche U20-Nationalmannschaft bezwingt Norwegen mit 3:2 (1:1;2:0;0:1) beim Vier-Nationen-Turnier in Deggendorf und holt sich den Turniersieg. Platz zwei belegt die Schweiz, dahinter folgen Norwegen und die Slowakei.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 
Es waren erst 40 Sekunden gespielt, da geriet Deutschland durch den Treffer von Simen André Edvardsen in Rückstand. Die Norweger erspielten sich in den folgenden Minuten ein Chancenplus, doch die DEB-Auswahl konnte in der 15. Minute den Spielstand egalisieren. Den Treffer erzielte Valentino Klos. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die erste Pause.

 


Im zweiten Spielabschnitt geriet Norwegen des Öfteren in Unterzahl und die deutschen Kufencracks konnten zwei Powerplays erfolgreich nutzen. Zunächst brachte Tim Stützle Deutschland in Front und Tim Wohlgemuth baute die Führung aus. Mit einem Zwei-Tore-Vorsprung ging es in die letzte Pause. Die DEB-Auswahl verteidigte die Führung und erarbeitete sich zudem einige gute Tormöglichkeiten, aber der Abschluss blieb ohne Erfolg. In der 56. Minute kam Norwegen durch den Treffer von Sander Thoresen wieder heran. Doch die deutschen Spieler agierten clever und verteidigten den 3:2-Sieg.

 


Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Wir freuen uns über den Turniersieg – drei Erfolge aus drei Partien, die Jungs haben sich es verdient. Wir konnten durch die Spiele für die anstehende Weltmeisterschaft in Füssen neue Erkenntnisse gewinnen. Es ist uns bewusst, dass es ein Freundschaftsturnier war und wissen dies richtig einzuschätzen. Nun gilt es die besten Spieler für den WM-Kader zu finden. Unser großer Dank geht an den Deggendorfer SC und vor allem an Tom Daubner für die hervorragende Organisation. Es hat uns allen viel Spaß bereitet in Deggendorf zu spielen und freuen uns auf eine Wiederholung.“

 

 

Tore

0:1 Edvardsen (1. – Haglund)

1:1 Klos (15. – Schiemenz, Cornett)

2:1 Stützle (28. / PP – Ehl, Möller)

3:1 Wohlgemuth (35. / PP – Peterka, Seider)

3:2 Thoresen (56. – Lilleberg, Berg-Paulsen)


Strafminuten: Deutschland 10 – Norwegen 18

 

 



 

 

Die deutsche U18-Nationalmannschaft gewinnt ihr letztes Spiel beim Vier-Nationen-Turnier in der Slowakei mit 5:1 (1:1;3:0;1:0) gegen Dänemark und belegt damit den dritten Platz. Den Turniersieg sicherte sich Weißrussland vor dem Gastgeber. Auf Rang vier landete Dänemark.

 


Im ersten Drittel sorgte Julian Chrobot für die Führung der DEB-Auswahl. Die jungen Kufencracks ließen nur wenige Chancen der Dänen zu, doch eine Möglichkeit nutzte Viktor Lodahl zum Ausgleich. Mit einen 1:1 ging es in die erste Paue. Im Mittelabschnitt drehten die Deutschen in der Offensive auf und erspielten sich viele Torgelegenheiten, auch bedingt durch einige Überzahlsituationen. In der 29. Minute brachte Florian Elias mit seinem Powerplaytor die DEB-Auswahl in Front. Enrico Henriquez-Morales baute die Führung wenig später aus und 52 Sekunden vor der zweiten Pausensirene erhöhte Christian Obu den Spielstand im Powerplay. Mit dem Drei-Tore-Vorsprung ging es in die Kabine.

 


Im letzten Drittel spielten die deutsche U18-Nationalmannschaft clever und verteidigte souverän. Stürmer Elias konnte mit einem weiteren Treffer für den 5:1-Endstand sorgen. Mit dem Sieg gegen Dänemark sicherte sich Deutschland den dritten Platz beim Vier-Nationen-Turnier in der Slowakei.

 


Thomas Schädler, U18-Bundestrainer: „Wir haben 60 Minuten unser Spiel durchgezogen und zeigten auch eine gute kämpferische Leistung.Die Überzahlsituationen haben wir sehr gut genutzt, was auch zu zwei Toren geführt hat. Glückwunsch an die Jungs zum Sieg!“

 

 

Tore

0:1 Chrobot (12. – Schmidt, Flade)

1:1 Lodahl (15. – Andersen)

1:2 Elias (29. / PP – Obu, Herrmann)

1:3 Henriquez-Morales (36. – Szuber, Schumacher)

1:4 Obu (40. / PP – Herrmann, Elias)

1:5 Elias (47.)


Strafminuten: Dänemark 16 - Deutschland 8

 

 

Die deutsche U17-Nationalmannschaft gewinnt mit 4:2 (0:1;3:0;1:1) gegen Frankreich beim Vier-Nationen-Turnier in Füssen. Durch den dritten Sieg holte sich die U17-Auswahl den Turniersieg.


Die Franzosen hatten den besseren Start und konnten in der vierten Minute die Führung durch Mathéo Cantagallo bejubeln. Die Auswahl von Bundestrainer Frank Fischöder versuchte den Spielstand auszugleichen, doch im ersten Drittel sollte dies nicht gelingen. Im Mittelabschnitt lief die 22. Minute, als Ludwig Danzer das 1:1 erzielen konnte. Lediglich 42 Sekunden später legte Maximilian Menner für Deutschland nach. Noah Dunham konnte kurz vor der zweiten Pause die Führung für die deutsche U17-Auswahl ausbauen. Mit dem 3:1-Zwischenstand ging es in die Kabine.

 


Lange Zeit konnten die Deutschen das Ergebnis verteidigen, doch in der 56. Spielminute gelang dem Franzosen Enzo Baravaglio der Anschluss. Die Gäste nahmen ihren Goalie vom Eis, Justin Volek nutze die Situation und traf in das leere Tor zum 4:2-Endtstand.

 


Frank Fischöder, U17-Bundestrainer: „Die Jungs haben eine klasse kämpferische Leistung gezeigt. Es war das dritte Spiel innerhalb von drei Tagen und die Mannschaft hat alles gegeben. Es war ein Arbeitssieg, aber auch ein verdienter. Vielen Dank an die großartige Organisation hier in Füssen.“

 

 

Tore

0:1 Cantagallo (4. – Pelletreau, Sciarini)

1:1 Danzer (23. – Diebolder, Glötzl)

2:1 Menner (24. – Miller, Münzenberger)

3:1 Dunham (39. – Schwaiger, Menner)

3:2 Baravaglio (56. – Leucht)

4:2 Volek (60.)


Strafminuten: Deutschland 14 – Frankreich 28

 

 



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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

Deutschland verliert nach Aufholjagd gegen die Schweiz im Penaltyschiessen

 

(Deutschland Cup 2018) (Christian Diepold) Im zweiten Spiel des Deutschland Cup 2018 traf die deutsche Eishockey Nationalmannschaft im Königpalast Krefeld vor 6.113 Zuschauer auf die Eidgenossen aus der Schweiz. Nach einem spannenden Spiel (3:3) musste der Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden. Hier hatten die Schweizer die Nase vorne.

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(Foto: Stefan Diepold)

 


 

Deutschland war mit einem Punktgewinn nach regulärer Spielzeit gegen ein junges Team aus Russland in das Turnier gestartet, während die Schweiz die erste Begegnung am Donnerstag Nachmittag gegen die Slowakei mit 3:2 gewinnen konnte. Für Marco Sturm stehen die Zeichen auf Abschied, nur noch das Spiel heute und morgen gegen die Slowakei, dann geht die Ära Sturm beim DEB zu Ende und der 40-jährige wechselt zu den Los Angeles Kings in die NHL als neuer Co-Trainer.

 

 

Das DEB Tor wurde heute von Danny aus den Birken (München) gehütet und mit Leon Niederberger war ein weiterer Debütant im roten Trikot der deutschen Eishockey Nationalmannschaft auf dem Eis. 

 


Von Beginn an wurde von beiden Teams ein hohes Tempo vorgelegt und die erste Chance des Spiels hatte wie schon gegen Russland der Debütant Lean Bergmann (Iserlohn) mit einem Schuss auf den Schweizer Schlußman Flüeler Lukas. Kurz darauf gab es eine Strafe für die Schweiz. Bei dieser Überzahlmöglichkeit dauerte es nur 37 Sekunden, da traf Leo Pföderl mit seinem 3. Turniertreffer zur 1:0 Fürung (2.). Die Freude über diese schnelle Führung dauerte allerdings weniger als 60 Sekunden an, als die Eidgenossen den 1:1 Ausgleich markierten und durch eine hervorragende Einzelleitsung von Rod Noah (10.) mit 2:1 in Führung gehen konnten.

 


Bei diesem Handgelenkschuß hatte der Münchner Goalie aus den Birken keine Abwehrchance. Gegen Ende des ersten Drittels gab es eine Druckphase vom DEB Team, dabei wurde hart vor Lukas Flüeler gearbeitet, doch kein Schuss fand den Weg ins Tor und so war zwar das Schuss- und Chancenverhältnis nach den ersten zwanzig Minuten ausgeglichen, auf dem Scoreboard stand es jedoch 2:1 für die Schweiz.

 

 



 

 

Das zweite Drittel begann für die DEB Auswahl nach wenigen Sekunden mit einer 100%igen Tormöglichkeit von Leo Pföderl, der alleine vor dem Schweizer Torhüter scheiterte. Nur zwei Minuten später war es der Mannheimer Youngster Phil Hungerecker, der mit einem Handgelenkschuss den Pfosten traf. Deutschland war am Drücker, doch die Schweiz schlug durch ihren Kapitän Noah Rod mit seinem zweiten Tor (29.) eiskalt zurück und ging mit 3:1 in Führung.

 

 

Deutschland ließ sich von desem Rückstand nicht beeindrucken und kämpfte weiter nach Vorne. Bei einem Powerplay feuerten die in rot gekleideten Jungs aus jeder Position aufs Tor von Flüeler Lukas, doch entweder fehlten Zentimeter oder ein Schlittschuh war im Weg. Danach gab es eine brenzlige doppelte Unterzahlsituation zu überstehen. Erneut in Unterzahl, musste das Team von Marco Sturm das zweite Drittel beenden, nachdem Lean Bergmann auf der Strafbank Platz genommen hatte.

 

 

Im letzten Drittel gab es zu Beginn dann die große Möglichkeit zurück ins Spiel zu kommen mit einer über eine Minute andauernden doppelten Überzahlmöglichkeit für Deutschland, welche trotz eines druckvollen Powerplay leider nicht genutzt wurde. Deutschland war weiterhin drauf und dran den Anschlusstreffer zu erzielen, aber die kompekte Abwehr der Schweiz ließ nicht viel zu. Nach einem Stockschlag eines schweizerischen Spielers gegen den Münchner Goalie Danny aus den Birken musste dieser kurz darauf gegen Niklas Treule ausgetausch werden und fuhr anschließend in die Kabine.

 

 

Lean Bergmann traf danach in der 42. Minute mit seinem ersten Treffer im DEB Trikot zum 2:3 Anschluss und läutete damit die deutsche Schlussoffensive ein. Die Vorlage gab ein weitere Debütant, der Wolfsburger Fabio Pfohl. In der Schlussphase konnte sich der Nürnberger Schlussmann Niklas Treutle einige Male von seiner besten Seite zeigen und verließ knapp eine Minute vor dem Ende sein Tor für einen sechsten Feldspieler. 42 Sekunden vor dem Ende gelang dann Marcel Noebels der verdiente 3:3 Ausgleich mit dem die anschließende Verlängerung erzwungen wurde.

 

 

In den fünf extra Minuten gab es einige gute Chancen auf beiden Seiten, doch der Sieger musste anschliessend im Penaltyschiessen ermittelt werden. Bei diesem Shootout hatten die Schweizer die Nase vorne und sicherten sich damit den Extrapunkt. Im letzten Spiel beim Cup in Krefeld trifft Deutschland morgen um 11:00 zum Abschluss auf die Slowakei.

 

 

Deutschland Cup 2018, 10.11.2018
Deutschland - Schweiz 3:4 n.P. (1:2|0:1|2:0|0:0)

 

Tore:

1:0|02.|Lo Pföderl (Hungerecker, Pietta) PPT

1:1|03.|Yannick Herren

1:2|10.|Rod Noah

1:3|29.|Rod Noah

2:3|42.|Lean Bergmann (Pfohl)

3:3|60.|Marcel Noebels (Kink, Ebner)

3:4|65.|Lino Martschini (Penalty)

 

Zuschauer:

6.113

 

Best Player of the Game:
#17 Marcus Kink (Germany)

#30 Lukas Flüeler

 

 



 

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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

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