DEL - Ingolstadt mit 3:0 Heimsieg gegen Bremerhaven - Shutout für Jochen Reimer

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) Erster Heimsieg der DEL-Geschichte gegen die Fischtown Pinguins: Der ERC Ingolstadt rang die unangenehmen Gäste aus Bremerhaven mit 3:0 nieder. Torwart Jochen Reimer krönte den Familienspieltag mit einer hervorragenden Leistung und dem Shutout.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Knapper als das Endergebnis von 3:0 war die Begegnung des ERC Ingolstadt gegen Bremerhaven. Vor 3.535 Zuschauern begann die Partie taktisch geprägt. Ingolstadts Headcoach Doug Shedden war bestrebt, die Horrorserie von fünf Heimspielpleiten gegen die Gäste zu durchbrechen. So hatte die Truppe von Thomas Popiesch im ersten Drittel die besseren Chancen, doch Ingolstadts Goalie Jochen Reimer war stets auf der Höhe und hielt seinen Kasten sauber.

 

 

Ingolstadt hatte mit Laurin "Lolle" Braun eine hochkarätige Kontermöglichkeit, scheiterte aber am Schoner von Goalie Tomas Pöpperle. Im zweiten Drittel setzten die Panther mehr Impulse nach vorne. Genau nach 35 Minuten klingelte es zur Freude der ERC-Fans das erste Mal. Thomas Greilinger tankte sich auf der rechten Seite durch.

 

 

Sein Zuspiel vollstreckte David Elsner zum 1:0. Bremerhaven blieb auch nach dem Rückstand gefährlich. Besonders in Powerplay erspielten sich Gäste um Topscorer Jan Urbas sehr gute Chancen für einen Treffer. Im letzten Drittel forcierte Bremerhaven das Tempo. Zengerle und Urbas brachte die Defensive der Panther ein ums andere Mal in Verlegenheit, aber die Panther blieben Herr im Haus.

 

 

Aber auch die Panther kamen zu Chancen. Cannone, Elsner, Greilinger, D'amigo und Friesen vergaben aussichtsreich oder scheiterten an Goalie Tomas Pöpperle, der aber in der 56.Minute doch ein zweites Mal hinter sich greifen musste. Ein Powerplay, Mike Moore saß nach Foul an Brett Olson auf der Strafbank, bescherte David Elsner den Doppelpack. Nach glänzenden Solo von Thomas Greilinger und dem Rebound von D'amigo, stocherte Elsner die Scheibe über die Torlinie.

 

 

Kurze Zeit später zog Bremerhaven Trainer seinen Goalie. Eine Minute später folgte das Emptynetgoal von Jerry D'amigo, der nach Vorlage von Ingolstadts Topscorer Mike Collins mittels Hechtsprung den Puck von der rechten Bande ins verlassene Gästetor beförderte.

 


 


 

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Deutschland Cup Kader: Marco Sturm nominiert 15 Silberhelden und Lokalmatador Daniel Pietta

 

(DEB/Nationalmannschaft) Bundestrainer Marco Sturm hat den 28-köpfigen Kader der deutschen Nationalmannschaft für die Premiere des Deutschland Cups in Krefeld bekanntgegeben.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 
Unter den 28 Spielern, die vom 8. bis 11. November 2018 beim Deutschland Cup antreten, befinden sich 15 Silberhelden. Weiterhin steht mit Fabio Pfohl (Kölner Haie) ein Akteur im Aufgebot, der beim Turnier seine Premiere im Trikot der deutschen Männer-Nationalmannschaft feiern könnte.

 


Mit Danny aus den Birken, Daryl Boyle, Konrad Abeltshauser, Yannic Seidenberg, Frank Mauer und Patrick Hager stehen gleich sechs Spieler vom EHC Red Bull München im Kader – somit stellt der Meister neben Mannheim die größte Fraktion. Von den Adlern stehen Denis Reul, Sinan Akdag, Marcus Kink, Matthias Plachta, Markus Eisenschmid und David Wolf im Aufgebot für den Deutschland Cup.

 


Das Krefelder Publikum dürfte sich über eine Personalie im Kader von Bundestrainer Marco Sturm ganz besonders freuen: Mit Daniel Pietta wird ein echter Lokalmatador im KönigPALAST auflaufen. Der 31-Jährige gehört mit 104 Länderspielen zu den erfahrenen Spielern im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft.

 


„Wir haben eine gute Mischung aus festen Größen und jungen, hungrigen Spielern für das Turnier gefunden und treten somit mit dem bestmöglichen Kader an“, erklärt Bundestrainer Marco Sturm. „Wir freuen uns auf das Turnier und möchten dem Krefelder Publikum unser bestes Eishockey bieten.“

 


Indes hat Justin Krueger seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekanntgegeben. Der 32-jährige Verteidiger des SC Bern kam in 99 Spielen für die DEB-Auswahl zum Einsatz, traf vier Mal und bereitete weitere zehn Treffer vor. „Ich bedanke mich bei all meinen Wegbegleitern, den Teamkollegen und dem Team hinter dem Team für diese tolle Zeit bei der Nationalmannschaft“, sagt Krueger zu seinem Rücktritt. „Seit dem Mitwirken bei der U16-Nationalmannschaft durfte ich 15 Jahre lang das Trikot der Nationalmannschaft tragen – dies war mir eine große Ehre.“

 

 



 

 

DEB-Präsident Franz Reindl zeigte sich verständnisvoll: „Wir bedanken uns bei Justin für seinen gezeigten Einsatz und seine Verdienste für die deutsche Nationalmannschaft. Ich bedauere seinen Rücktritt, verstehe und respektiere diesen aber natürlich zugleich. Ich wünsche ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft!“


 
Der Kader für den Deutschland Cup:

 

Pos  Nr. NAME Vorname Geburts. Team LS
T 30 TREUTLE Niklas 29.04.1991 Thomas Sabo Ice Tigers 18
T 33 AUS DEN BIRKEN Danny 15.02.1985 EHC Red Bull München 43
T 35 NIEDERBERGER Mathias 26.11.1992 Düsseldorfer EG 24   
 
V 2 REUL Denis 29.06.1989 Adler Mannheim 83
V 6 ZERRESSEN Pascal 22.11.1992 Kölner Haie 18
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 EHC Red Bull München 43
V 16 ABELTSHAUSER Konrad 02.09.1992 EHC Red Bull München 14
V 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 EHC Red Bull München 161
V 40 KRUPP Björn 06.03.1991 Grizzlys Wolfsburg 46
V 53 SEZEMSKY Simon 28.06.1993 Augsburger Panther 4
V 67 EBNER Bernhard 12.09.1990 Düsseldorfer EG 41
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 Adler Mannheim 82
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 Kölner Haie 139
 
S 15 LOIBL Stefan 24.06.1996 Straubing Tigers 10
S 17 KINK Marcus 13.01.1985 Adler Mannheim 136

S 18 PFOHL Fabio 18.10.1995 Kölner Haie 0

S 22 PLACHTA Matthias 16.05.1991 Adler Mannheim 77
S 28 MAUER Frank 12.04.1988 EHC Red Bull München 72
S 43 FAUSER Gerrit 13.07.1989 Grizzlys Wolfsburg 38
S 50 HAGER Patrick 08.09.1988 EHC Red Bull München 137
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 Kölner Haie 140
S 58 EISENSCHMID Markus 22.01.1995 Adler Mannheim 10
S 61 HÖFFLIN Mirko 18.06.1992 Wild Wings Schwenningen 23
S 83 PFÖDERL Leonhard 01.09.1993 Thomas Sabo Ice Tigers 24
S 86 PIETTA Daniel 09.12.1986 Krefeld Pinguine 104
S 89 WOLF David 15.09.1989 Adler Mannheim 43
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.1992 Eisbären Berlin 60
S 95 TIFFELS Frederik 20.05.1995 Kölner Haie 28

 

 



 

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DEL - Niko Hovinen verstärkt Goalie-Position der Iserlohn Roosters

 

(DEL/Iserlohn) PM Iserlohn – Die Iserlohn Roosters haben sich entschieden, einen weiteren Torhüter für die laufende Saison unter Vertrag zu nehmen. Vom finnischen Eliteliga-Club KalPa aus Kuopio wechselt der 30 Jahre alte finnische Keeper Niko Hovinen an den Iserlohner Seilersee. Er unterzeichnete zunächst einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Spielzeit. Der 2.00 Meter große, sehr bewegliche Torhüter beeindruckte in der vergangenen
 Saison-Hauptrunde der Eliteliga mit dem besten Gegentorschnitt (1,68) und der besten Fangquote (93,7%). „Wir wollen in dieser Saison unsere Ziele sehr klar im Auge behalten. Deshalb haben wir die Chance genutzt, unsere  Situation im Tor mit einem weiteren starken Spieler frühzeitig zu verstärken. Damit erhöhen wir den Konkurrenzkampf und unsere Kadertiefe“, unterstreicht Manager Karsten Mende.

 

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(Foto: Birgit Hafner)


 

Hovinen ist im Nachwuchs von Jokerit Helsinki groß geworden, schaffte in der finnischen Hauptstadt den Sprung in die Nachwuchs-Nationalmannschaften und bestritt seine ersten Profispiele. Dank seines späteren Wechsels zu den Pelicans nach Lahti gelang Hovinen der nächste Entwicklungsschritt zum Nummer-Eins-Torwart. Gleichzeitig schaffte er den Sprung in die finnische Nationalmannschaft, gewann mit dem Team 2010 sogar den Weltmeistertitel, kam aber als dritter Torhüter nicht zum Einsatz. 2013 versuchte Hovinen den Sprung nach Nordamerika. Obwohl 2006 von den Minnesota Wild gedrafted, unterzeichnete er einen Vertrag in Philadelphia, kam allerdings in den Farmteams zum Einsatz. Anschließend folgten Stationen in der KHL, in Österreich und Schweden (Aufstieg mit Malmö in die Eliteliga), bevor er erneut in die finnische Eliteliga zurückkehrte. Seit Mai 2017 stand er in KalPa unter Vertrag, entschied sich jetzt aber für einen Transfer in die DEL.

 


 


 

 

„Wir freuen uns auf Niko und seine Qualitäten, die er in die Mannschaft einbringen wird. Gleichzeitig sind wir deutlich tiefer besetzt, was uns gerade mit Blick auf die nach der Nationalmannschaftspause folgenden englischen Wochen stärker machen wird“, ergänzt Cheftrainer Rob Daum.

 

 

 



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DEL - Augsburger Panther mit dramatischem 3:2-Sieg gegen Krefeld Pinguine

 

(DEL/Augsburg) (Redaktion) Die Augsburger Panther sind weiter auf Vormarsch. Gegen die Krefeld Pinguine gab es vor 4848 Zuschauern ein dramatisches Eishockey-Spektakel, welches den fünften Sieg in Folge brachte. Die Tore für Augsburg erzielten zweimal Matt White und Matt Fraser, während für die Pinguine Martin Schymanski und Philip Riefers erfolgreich waren. 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)


 

Im ersten Drittel bekam das Curt-Frenzel Stadion nicht besonders viele interessante Situationen zu sehen. Beide Teams neutralisierten sich weitestgehend und kamen kaum zu Chancen. Olivier Roy und Patrick Klein bekamen kaum Arbeit. In der vierzehnten Spielminute aber jubelten die Gäste. Matthias Trettenes brachte den Puck zu Martin Schymanski. Schymanski bekam zu viel Platz von der Augsburger Defensive und jagte den Puck mit seiner Rückhand unhaltbar zum 0:1 ins Kreuzeck. Augsburgs Antwort ließ länger auf sich warten. Die Panther suchten vergebens Möglichkeiten, um vor Patrick Klein zu kommen. Das gelang im ersten Drittel aber vorerst nicht.

 

 


 


 

Im Mittelabschnitt blühte die Offensive des Heimteams auf. Hans Detsch versuchte es gleich zu Beginn des zweiten Drittels mit einem Standard-Schuss aus kurzer Distanz. Das bereitete Patrick Klein aber keinerlei Probleme. Andrew LeBlanc verpasste dann die bis dato beste Gelegenheit der Hausherren zum Ausgleich. Die Gäste dann mit zu vielen Spielern auf dem Eis - ein Power Play folgte, welches die Zuschauer erstmals jubeln ließ. Matt White zog nach Zuspiel von Andrew LeBlanc ab und überwand Patrick Klein kompromislos zum 1:1 Ausgleich. Der Jubel aber verklang wenige Minuten später, als Philip Riefers hart abzog und Olivier Roy zum zweiten Mal überwand. Krefeld führte erneut. Nur vier Minuten später dann der erneute Ausgleich des Heimteams. Braden Lamb, Daniel Schmölz und Matt Fraser kombinierten perfekt. Fraser bugsierte den Puck zum 2:2 in den Torwinkel.

 

Im dritten Drittel sah es lange so aus, als hätten sich beide Teams wieder neutralisiert. Einzig und allein Matt White kam zu einem Alleingang, der aber durch einen famosen Patrick Klein entschärft wurde. So dauerte es bis zur 59. Spielminute, in der wieder White vor Klein kam und diesmal die Panther für einen überzeugenden Schlussabschnitt belohnte. 3:2 für Augsburg. Herzschlagfinale! 

 

Damit die Augsburger Panther mit dem fünften 3-Punkte-Sieg in Folge. Weiter geht es für Stewart und sein Team am Sonntagnachmittag bei den momentan eher schwachen THOMAS SABO Ice Tigers.  

 

 



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DEL - Iserlohn Roosters mit einem fulminaten 6:3 Erfolg über die Thomas Sabo Ice Tigers

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Dass man die letzten Spiele durchaus auch hätte gewinnen können, befand Cheftrainer Rob Daum unter der Woche und wehrte sich gegen den Begriff "Krise" nach drei Niederlagen in Folge. Eine Ergebniskrise, die nach erfolglosen Auswärtsspielen nun auch zum Seilersee überschwappte, war jedoch unverkennbar. Entsprechend erleichtert war man im Sauerland nach einem klaren Heimsieg gegen die Nürnberger Ice Tigers.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


Diesen merkte man an, dass auch bei ihnen zuletzt viele Spiele unglücklich verlaufen sind, das Selbstbewusstsein ein Stück fehlte und auch eine Menge Kraft in der seit Dienstag für die Franken abgelaufenen CHL- Saison gelassen wurde.

 

 

Ins erste Drittel starteten die Roosters furios und trafen mit der ersten echten Torchance zum 1:0 durch Eigengewächs Lean Bergmann, der trocken "unters Dach" vollendete. Die Rückkehr des aufgrund Handbruchs lange ausgefallenen Louie Caporusso machte sich auf Iserlohner Seite bemerkbar, ihn bekamen die Gäste aus Franken selten ganz in den Griff.

 


Da sich die Tigers auf der Strafbank die "Klinke in die Hand" gaben, war man zunächst bemüht, den Rückstand nicht höher ausfallen zu lassen und konnte noch keine eigene Aufholjagd starten. Dies ging bis zur 11. Spielminute gut, als Sasa Martinovic gegen seinen alten Club das 2:0 erzielte, ähnlich sehenswert wie Kollege Bergmann zuvor- mit einem satten Schuss in den Winkel.  Mit der komfortablen Führung im Rücken wurden die Iserlohner immer stärker und es gelangen einige gefällige Kombinationen.

 

 


 


 

 

TextDen Schlusspunkt im Anfangsdrittel setzte erneut Bergmann, mit einem "Tor des Willens". Er wollte zunächst den Puck an der Bande einfach mehr als die Nürnberger Abwehrspieler, setzte wiederholt nach, zog nach innen und brachte dann das Spielgerät irgendwie hinter den glücklosen Nürnberger Keeper Jenike. Die Roosters blieben im ersten Drittel der Strafbank gänzlich fern, diese Lernkurve nahmen die rund 4.000 Zuschauer gerne zur Kenntnis.

 


Das Mitteldrittel war durchaus sehenswert, die Hausherren ließen viel zu und die Gäste aus Nürnberg zeigten Moral und stemmten sich gegen den deutlichen Rückstand. Zweimal kamen sie auch heran, durch Ex- Roosters Brown sowie Kisinger. Der Haken an der Sache war nur, dass die Roosters dies stets selbst beantworten konnten und durch Caporusso und Weidner den Abstand aus dem ersten Drittel wiederherstellten. Treffer Nummer fünf war dann auch gänzlich zuviel für den tapferen Keeper der Nürnberger, Jenike, der nun gegen Treutle getauscht wurde und nach Überwindung der Bande systematisch seinen Schläger zerlegte.  Mit 5:2 ging es also ins Schlussdrittel.

 


Dieses wurde zunächst 10 Minuten lang von den Hausherren "verwaltet", die Nürnberger steckten dennoch nicht auf und versuchten immer weiter zum Abschluss zu kommen. Wie bereits erwähnt, fehlte oftmals aber offensichtlich Kraft und Selbstvertrauen. Die Roosters fuhren selbst einige Konter und versuchten die Führung souverän über die Zeit zu bringen. In der 50. Minute war es Clarke, der per Abstauber das 6:2 erzielte. Nürnberg kam mit der Schlusssirene noch zum 6:3 durch Segal, was jedoch im Iserlohner Jubeltaumel mehr oder weniger unterging.  

 


Für die Roosters geht es am Sonntag zum Schlusslicht nach Schwenningen, wo der erste Auswärtserfolg der Saison gelingen soll. Die Tigers bekommen es in der heimischen Arena mit Augsburg zu tun.

 


Spiel vom 19.10.2018
Iserlohn Roosters - Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg  6:3 (3:0|2:2|1:1)

 

Tore:
1:0 |02.|Bergmann
2:0 |12.|Martinovic
3:0 |20.|Bergmann
3:1 |22.|Brown
4:1 |22.|Caporusso  
4:2 |28.|Kisinger
5:2 |32.|Weidner
6:2 |50.|Clarke
6:3 |60.|Segal
 
Zuschauer: 3.987

 

 



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DEL - Kettemers Penalty-Treffer beschert Berlin den Sieg über Wolfsburg

 

(DEL/Berlin) PM Die Eisbären erwischten einen Auftakt nach Maß in die Partie gegen Wolfsburg und durften bereits nach drei Minuten jubeln. Frank Hördlers Abschluss von der blauen Linie wurde vor dem Tor entschärft, doch die Wolfsburger Verteidiger verloren den Puck aus den Augen. Marcel Noebels schaltete am schnellsten und schob durch die Beine von David Leggio zur frühen Führung ein. Doch die Euphorie hielt nicht allzu lange an und erhielt durch den blitzschnellen Treffer der Gäste einen ordentlichen Dämpfer. Nach einem Fehlpass im Drittel der Grizzlys spielten diese einen Drei-gegen-zwei-Konter geschickt aus und letztlich schoss Alexander Karachun das Hartgummi ins weitoffene Netz zum Ausgleich.

 

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(Foto: DEL/Berlin)

 


 

Es sollte aber noch schlimmer kommen: Die Mannschaft von Pekka Tirkkonen schlug sechs Minuten später erneut zu und drehte die Partie kurzerhand. Alexander Weiß machte es wie zuvor Noebels und profitierte von einer unübersichtlichen Situation, die nach einem geblockten Schlagschuss von Jeremy Dehner entstand. Der ehemalige Eisbär reagierte als erster und tunnelte Eisbären-Goalie Kevin Poulin zum 1:2.

 


Wenige Minuten später kam es dann zur vermeintlichen Sensation: Charlie Jahnke traf zum ersten Mal in der DEL. Der Förderlizenzspieler ging nach einem starken Querpass von DuPont im Slot ein paar Schritte Richtung Tor und brachte den Puck links im Gehäuse von Leggio unter. Doch Martin Buchwieser nahm dem Schlussmann die Sicht und fälschte letztlich den Schuss des Youngsters noch leicht ab. Im restlichen Verlauf des ersten Drittels kamen die Eisbären in Person von Noebels und André Rankel nochmal gefährlich vor das Tor, doch beide vertändelten die Scheibe und verpassten ihre Schussgelegenheit. Somit ging es mit einem Remis in die Kabine.

 


Zu Beginn des Mittelabschnitts erarbeiteten sich die Berliner eine Vielzahl an Chancen. Colin Smiths Schuss ging zwar durch die Beine von Leggio, aber knapp am Pfosten vorbei und auch Vincent Hessler scheiterte mit seinem Solo am Meister-Torhüter. Kurz nach dem Verstreichen der 30-Minuten-Marke bot sich den Gästen dann die Riesenchance auf die erneute Führung. Die Scheibe rutschte nach einem doppelten Furchner-Schuss vor das Tor, doch Brent Aubin traf zunächst die freiliegende Scheibe nicht und dann klärte Danny Richmond in höchster Not. Kurz vor der Pausensirene setzte sich Jeremy Dehner in Überzahl stark durch und bekam anschließend die Schussmöglichkeit, doch Poulin machte den kurzen Pfosten dicht. Der Stand vor dem Schlussdrittel, in das die Eisbären mit einer Strafe gingen: 2:2.

 

 


 


 

Mit dem Ablaufen der Unterzahl zu Beginn des Schlussdrittels setzte Brent Aubin ein Ausrufezeichen und knallte den Puck an die Latte. Daraufhin spielten die Eisbären sich einige Male im gegnerischen Drittel fest und verzeichneten folglich gute Chancen. Unter anderem durch Louis-Marc Aubry, dessen Bauerntrick an Leggio scheiterte. Im weiteren Verlauf des letzten Drittels gab es für beide Mannschaften die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden, doch zum Torerfolg kam weder Berlin noch Wolfsburg.

 

 

Das Spiel ging in die Verlängerung, in die Wolfsburg mit einer Überzahl startete. Die Eisbären überstanden die Drei-gegen-vier-Unterzahl, nicht zuletzt auch dank eines sicheren Kevin Poulin, der zweimal stark parierte. Auch in der Overtime blieben beide Kasten sauber.

 


Die Entscheidung musste im Penaltyschießen her. Florian Kettemer lief an und – traf! Kevin Poulin parierte gegen Gerrit Fauser. Auch der zweite Berliner Schütze, Brendan Ranford, verwandelte. Brent Aubin stand unter immensem Druck und scheiterte am kanadischen Schlussmann. Somit siegten die Eisbären durch die Treffer von Kettemer und Ranford mit 3:2 nach Penalty.

 

 

 

 


 

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DEL - Derbysieger ! DEG gewinnt durch Doppelpack von Topscorer Descheneau gegen Köln

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG feiert nach zuvor vier Niederlagen in Folge wieder einen Sieg. Im Rheinischen Derby gewann das Team gegen die Kölner Haie vor 12.549 Zuschauern mit 4:3 (1:1; 2:2; 1:0). Dabei haderte eine eigentlich überlegene Düsseldorfer EG lange mit der eigenen Chancenverwertung – bis Topscorer Jaedon Descheneau das Team erlöste.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Schon während der Einlaufshow der DEG war klar, heute ist kein normales Spiel. Zur Mutter aller Derbys kochte die Stimmung in einem vollen ISS DOME. Das eigene Wort war lange kaum zu verstehen. Bevor es auf dem Eis zur Sache ging, ehrte die DEG noch Phillip Gogulla und Alex Barta, beide für je 750 DEL-Spiele. Die ersten Minuten gehörten dann klar dem Team in Rot-Gelb. Besonders Gogulla, erstmals in einem Pflichtspiel gegen seinen alten Verein, wirkte hoch motiviert.

 

 

Nach knapp fünf Minuten zwang er KEC-Torhüter Gustav Wesslau zu einer starken Parade. Kurze Zeit später schlug Jaedon Descheneau frei vor dem Tor über die Scheibe. Nur zwei Minuten darauf hatte John Henrion die nächste Großchance. Die mehr als 12.000 Rot-Gelben-Fans, unter denen sich auch die Toten Hosen befanden, peitschten das Team nach vorne. Die Düsseldorfer machten weiter Druck, verpassten es aber sich zu belohnen. Nach einem Traumpass in den Slot vergab Calle Ridderwall die Chance auf die Führung. Stattdessen klingelte es fast im Gehäuse von Mathias Niederberger, der heute wieder im Tor stand. In Unterzahl verfehlte der Kölner Ryan Jones nach einen Alleingang nur knapp.

 

 

Nach dem schwachen ersten Überzahlspiel, machten es die Düsseldorfer im zweiten dann umso besser. Jaedon Descheneau stocherte den Puck über die Linie, nachdem Gustav Wesslau zuvor zweimal gut parierte (12.06; Assist Pimm). Doch lange hielt die Freude nicht. Ryan Jones machte es diesmal besser und fälschte in Überzahl einen Pass in den Slot ab. Der Spielverlauf zu dem Zeitpunkt auf den Kopf gestellt. Düsseldorf ließ sich davon nicht lange schocken, hatte in einem erneuten Powerplay zahlreiche Chancen zum Torerfolg. Doch die Verwertung blieb das große Problem im ersten Drittel.

Spiel auf Augenhöhe

 

 



 

Nach der Pause ließ sich die DEG nicht lange bitten, John Henrion erzielte nach Vorarbeit von Leon Niederberger, die verdiente Führung (22.25; Assist Niederberger, Ridderwall). Doch wieder hatte die Führung nur kurze Zeit Bestand. Zur Freude der knapp 500 Kölner-Fans drehten die Haie das Spiel. Zunächst überwand Sebastian Uvira Mathias Niederberger, wenige Minuten später machte Steve Pinizzotto das 2:3 aus Sicht der Rot-Gelben. Die Düsseldorfer haderten weiter mit der fehlenden Chancenverwertung.

 

 

Bei einem Powerplay zur Mitte des Spiels vergab John Henrion erneut einen Hochkaräter. Die DEG im Anschluss auch bei gleicher Stärke klar überlegen. Gogulla, Henrion, Descheneau – sie alle scheiterten an Wesslau. Nach einem Abpraller vom Kölner Goalie, landete der Puck dann aber doch hinter der Linie. Der Aufschrei der DEG-Fans wurde schnell unterbrochen – Videobeweis. Dann die Erlösung – Tor! Patrick Buzás hatte den Puck beim Treffer nicht aktiv ins Tor gekickt (35:09). Zum Ende des Spielabschnitts gab es nochmal Überzahl für die Kölner Haie, ohne Erfolg. Ein weiteres Drittel endete Unentschieden, trotz 20 zu neun Schüssen für die Düsseldorfer.

 

 

Souverän überstand die DEG zum Start des letzten Drittels eine Unterzahl. Danach plätscherte die Partie erstmals an diesem Abend etwas vor sich hin. Beide Teams mit harmlosen Angriffen. Plötzlich, nach einem kurzen Aussetzer von KEC-Goalie Wesslau, der einen Rückpass nah vor sich prallen lies, verpasste Henrion mit der Rückhand nur knapp. Die Kölner ließen weiterhin kaum eine Gelegenheit aus, den Platz auf der Strafbank warmzuhalten. Aber auch diese Überzahl nutzte die Mannschaft von Harold Kreis nicht.

 

 

Doch auch das Team auf der Domstadt machte es im darauffolgenden Powerplay nicht besser. Fünf Minuten vor dem Ende war es wieder einmal Henrion, der die Führung auf dem Schläger hatte. Sein bedrängter Alleingang endete wie so oft an diesem Abend, bei Gustav Wesslau. Kurze Zeit später scheiterte zudem Leon Niederberger nach einem Drei auf Eins. Und dann als es schon nach Verlängerung aussah, brachte Jaedon Descheneau (Assist: Gogulla) den ISS DOME in Ekstase. Sein Schuss prallte vom Innenpfosten ins Tor und sorgte für den 4:3 Endstand. Die Fans aber bejubelten vor allem den Vorlagengeber Phillip Gogulla. Nach vier Niederlagen in Serie beendete die DEG damit den Negativtrend.

 

 

Weiter geht es im ISS DOME am kommenden Sonntag, 28. Oktober, um 16.30 Uhr. Dann geht es für die Rot-Gelben gegen die Wild Wings aus Schwenningen. Karten für die Partie gibt es unter www.degtickets.de. Aber vorher trifft das Team erstmal auf die Straubing Tigers. Das Duell in Bayern beginnt übermorgen um 19 Uhr.

 


 

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DEL - Fischtown Pinguins bleiben zu Hause eine Macht - 3:1 Sieg über Straubing

 

(DEL/Bremerhaven) (Christian Diepold) Mit dem 3:1 (2:0, 0:1, 1:0) Sieg vor 4.337 Zuschauer über die Straubing Tigers konnten die Fischtown Pinguins bereits den fünften Heimsieg in Folge einfahren und belegen aktuell den 7. Tabellenplatz in der Deutschen Eishockey Liga. 

 

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(Matchwinner Pöpperle - Foto Birgit Häfner)

 


Die Gäste aus Straubing präsentieren sich im ersten Drittel mit viel Schwung und einem frechen Auftreten, doch die Fischtowner zeigten eine hohe Effektivität in der Chancenauswertung mit dem 1:0 (6.) durch Mike Hoeffel und dem 2:0 (14.) durch den slowenischen Nationalspieler Jan Urbas in Überzahl. Der Führungstreffer war der erste Schuss auf das Tor von Jeffrey Zatkoff.

 

Nach nur zwei Minuten im Mitteldrittel sorgte ein unglücklich abgefälschter Schuss von Michael Connolly zum 1:2 (22.) für den Anschluss der Straubing Tigers, die dadurch Aufwind bekamen, jedoch einige Male auf der Strafbank Platz nehmen mussten und somit die Angriffsbemühungen zu Nichte gemacht wurden. Bei den Überzahlmöglichkeiten verpasste das Team von Thomas Popiesch die Führung auszubauen.

 

 

Mit einer starken Leistung des Bremerhavener Schlußmann Tomas Pöpperle konnte die knappe Führung das gesamte letzte Drittel über die Zeit gebracht werden. Kurz vor dem Ende war es Mark Zengerle, der mit dem 3:1 für die Entscheidung sorgte und damit den 5. Heimsieg in Folge für sein Team klarmachte.

 

 


 


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DEL - Doppelter Eder beim 4:2 Heimsieg gegen Schwenningen

 

(DEL/München) P  Der EHC Red Bull München hat das Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings mit 4:2 (0:1|2:1|2:0) gewonnen. 3.490 Zuschauer am Oberwiesenfeld sahen wie Tobias Eder sein erstes Tor in der Deutschen Eishockey Liga schoss. Die weiteren Treffer für München erzielten dessen Bruder Andreas Eder, Maximilian Kastner und Daryl Boyle

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


München hatte in der Anfangsphase mehr vom Spiel, die Wild Wings standen defensiv aber gut. In der Offensive setzten die Gäste aus Schwenningen auf Konter. Einen davon nutzte Anthony Rech zur Führung (16.). Eine Minute später kam Jakob Mayenschein nach einem Scheibengewinn frei zum Abschluss, Wild-Wings-Torhüter Dustin Strahlmeier verhinderte aber den Ausgleich.

 

 

Im Mitteldrittel erzielte Andreas Eder nach Vorarbeit von Justin Schütz das 1:1 (23.). Für Schütz war es die erste Torvorlage in der DEL. Die Red Bulls waren nun überlegen, kamen aber nur selten zwingend zum Abschluss. In der 37. Minute brachte Anthony Rech die Wild Wings mit einem Handgelenkschuss im Powerplay erneut in Führung. Der Vorsprung hielt allerdings nicht lange, denn Tobias Eder stellte eine Minute später mit seinem DEL-Premierentor auf 2:2.

 



 

In der zweiten Minute des Schlussdrittels fälschte Maximilian Kastner einen Schuss zum 3:2 für die Red Bulls ab. München kontrollierte mit der Führung im Rücken die Partie. In der 58. Minute setzte Daryl Boyle mit dem Treffer zum 4:2 den Schlusspunkt.

 

 

Maximilian Kastner: „Sie sind gut aus der Kabine gekommen und in Führung gegangen. Es ist immer schwer, einem Rückstand hinterherzulaufen. Wir haben aber ein solides Spiel gemacht und am Ende verdient gewonnen.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Schwenninger Wild Wings 4:2 (0:1|2:1|2:0)

 

Tore
0:1 | 15:24 | Anthony Rech
1:1 | 22:50 | Andreas Eder
1:2 | 36:01 | Anthony Rech
2:2 | 37:17 | Tobias Eder
3:2 | 41:36 | Maximilian Kastner
4:2 | 57:47 | Daryl Boyle

 

Zuschauer
3.490

 


 

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DEL - Das 220. Rheinderby! Gelingt der 101. Sieg für Düsseldorf?

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG steht vor einem der Höhepunkte ihrer DEL-Saison 2018/19. Am Freitag kommen die Kölner Haie zum 220. rheinischen Duell in die Landeshauptstadt.

 

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(Foto: Birgit Häfner/Archiv)

 


Ziel der DEG muss es sein, sich in der Gesamtbilanz der Begegnungen beider Teams noch weiter heranzukämpfen. Bislang stehen – bei elf Unentschieden – 100 rot-gelbe Siege in der ewigen Statistik. 101 wäre eine schönere Zahl. Am Sonntag reist der derzeitige Dritte zu einem weiteren Überraschungsteam: Dann gastiert die DEG beim direkten Tabellennachbarn, den starken Straubing Tigers. Bitte beachten: Das erste Bully ist erst um 19.00 Uhr.

 


Haie mit durchwachsenem Start


Bislang wurden für dieses Derby schon weit über 11.000 Tickets abgesetzt. Es sind noch einige wenige Stehplätze, ausreichend Oberrangkarten und VIP-Tickets erhältlich. Karten unter www.degtickets.de, an den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. Der ISS DOME öffnet am Freitag bereits um 17.30 Uhr (ausgenommen VIP-Bereiche, hier 18.00 Uhr).

 


Die Haie haben einen durchwachsenen Saisonstart hinter sich. Derzeit nehmen sie bei einem Spiel weniger als die DEG und 16 Punkten Platz 8 in der Tabelle ein. Erstaunlich dabei: Unsere Nachbarn haben trotz ihrer nominell starken Offensive bislang die drittwenigsten Treffer erzielt (24). Nur die Tabellenletzten Schwenninger Wild Wings (10) und Grizzlys Wolfsburg (23) haben weniger eigene Treffer erzielt. Das schlägt sich auch in der Top Scorer-Bilanz nieder. Erfolgreichster Punktesammler ist derzeit Felix Schütz mit acht Zählern.

 

 

Zum Vergleich: Mit dieser Anzahl wäre man bei der DEG auf Platz 7 der teaminternen Wertung. Gefährlichster Torschütze ist der aus der KHL gekommene Stürmer Colby Genoway mit vier Treffern. Und eine letzte Zahl (denn entscheidend ist auf dem Eis): Von ihren erst drei Auswärtsspielen hat Köln beachtliche zwei gewonnen, 6:2 in Bremerhaven und 3:2 in Nürnberg. Nicht nur diese Begegnungen haben gezeigt, dass die Haie jederzeit gefährlich sein können und sich ihr derzeitiger Tabellenstand langfristig wohl noch deutlich verbessern wird. Aber vielleicht ja noch nicht am Freitag.

 



 

Tigers mit überragendem Start


Bei den Straubing Tigers trifft die DEG auf zwei gute Bekannte. Die vorherigen DEG-Verteidiger Stephan Daschner und Marcel Brandt haben die Trikots gewechselt und laufen nun für die Bayern auf. Und das mit beachtlichem Erfolg! Sieben Siege in elf Spielen haben das Team von Chefcoach Tom Pokel auf Platz 4 gespült, nur einen Rang hinter der DEG.

 


Gefährlichste Stürmer sind Jeremy Williams und Antoine Laganière mit jeweils elf Punkten. Die angesprochenen Daschner und Brandt verbuchen jeweils für Verteidiger gute fünf Zähler. Der Höhenflug der Tigers wäre noch höher hinausgegangen, hätte das Team am heimischen Pulvertum nicht die vergangenen zwei Heimspiele verloren. Das 3:7 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers und vor allem das jüngste 2:4 gegen die Augsburger Panther haben
geschmerzt. Die Tigers werden bestimmt nicht zum dritten Mal in Folge zuhause verlieren wollen.

 

 

DEG-Chefcoach Harold Kreis muss weiter auf die verletzten Manuel Strodel, Jerome Flaake und Johannes Huß verzichten. Im Sturm gibt es einige Umstellungen. Der derzeit gut aufgelegte Leon Niederberger stürmt nun neben Kenny Olimb und Calle Ridderwall. John Henrion rückt dafür zu Patrick Buzás und Braden Pimm in Reihe 3. Stefan Reiter spielt am Wochenende mit Lukas Laub und Christian Kretschmann.


So oder so: Die DEG will sich am Wochenende in den oberen Tabellenregionen festbeißen!

 


 

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CHL - Nürnberg vergibt Achtelfinale beim bitteren 2:5 gegen Rouen

 

(CHL/Nürnberg) (Redaktion) Nürnberg vergibt den Einzug ins Achtelfinale. Der vermeintliche Außenseiter aus Frankreich holt auch im Rückspiel alle drei Punkte gegen die THOMAS SABO Ice Tigers und zieht damit völlig unerwartet in die nächste Runde ein. Obwohl die Hausherren zahlreiche Schüsse aufs Tor brachten, punkteten die Franken nur zwei Mal, während die Gäste aus Rouen fünf Mal jubeln durften. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

 

Brandon Segal und Dane Fox waren zurück im bislang stark dezimierten Kader der THOMAS SABO Ice Tigers. Im ersten Drittel zeigten sich die Hausherren hoch motiviert und engagiert. Nürnberg erspielte sich zahlreiche Chancen, verwertete aber keine einzige davon. Nach neun Minuten wurde die erste Strafe des Spiels ausgesprochen. Jason Bast musste wegen eines Beinstellens auf die Strafbank, Rouen ging in Führung. Sieben Sekunden vor Ablauf des Power Plays bekam Alex Aleardi die perfekte Vorlage von Langlais, zog ab und überwand Niklas Treutle zum 0:1. Doch den IceTigers gelang der Ausgleich: Brandon Buck passte ebenso im Überzahlspiel an die blaue Linie. Dort wartete Shawn Lalonde, der seinen bekannten Hammer auspackte und den Puck kompromislos hinter Torhüter Pintarič beförderte. Das Tor entstand aus einem schnellen Passspiel heraus, welches die Tiger im weiteren Verlauf des Spiels nahezu ausnahmslos vermissen ließen. 

 


 


 

Im Mittelabschnitt schoss Nürnberg des Öfteren aufs Tor, brachte aber nichts Zählbares auf den Spielberichtsbogen. Kurz nach Ablauf eines desaströsen Nürnberger Power Plays jubelte Loic Lampérier über den 1:2-Führungstreffer der Gäste. Da passte die Zuordnung in der defensiven Zone überhaupt nicht. Lampérier wurde kaum daran gehindert, die Scheibe nach zahlreichen Versuchen hinter Niklas Treutle zu stochern. Die Franzosen bauten Selbstvertrauen auf und gingen sogar noch mit zwei Toren in Führung. Patrick Reimer, der erneut keine gute Partie zeigte, verlor den Zweikampf gegen Michel Miklik und musste zusehen, wie Niklas Treutle machtlos blieb. Nach vierzig gespielten Minuten stand es 1:3 für den vermeintlichen Außenseiter. Ein Zwischenergebnis, mit dem wohl niemand gerechnet hatte. Gerade deshalb pfiffen die Zuschauer die eigene Mannschaft aus, während sie das Eis in Richtung Kabine verließ. 

 

Zwei Tore hätten den IceTigers im letzten Drittel gereicht, um ins Achtelfinale einzuziehen. Denn gebraucht hat Nürnberg nur einen einzigen Punkt, der mit dem Erreichen der Overtime auf dem Punktekonto gewesen wäre. Lange aber sah es so aus, als wüssten die Sturmreihen nicht, wie sie das anstellen sollen. Unverständlich ist hierbei, weshalb Headcoach Martin Jiranek nicht die ehemalige Paradereihe Dane Fox, Philippe Dupuis und Brandon Segal ins Spiel brachte. Fox und Segal aggierten mit Eugen Alanov in der vierten Reihe und bekamen zu wenig Eiszeit. Zehn Minuten vor Schluss dann aber der fast schon erschreckende Jubel in der bis dato totenstillen Nürnberger Arena. Dane Fox schoss aus der eigenen Drehung in Richtung Tor, Eugen Alanov hielt die Kelle rein und überwand Pintarič zum wichtigen Anschlusstreffer. Die Arena begann zu beben, alle 4300 Zuschauer standen auf und peitschten die Mannschaft nach vorne. Es war beeindruckend, was ein einziges Tor mit Zuschauern und Spielern anstellen kann. Wäre da nicht die unglaublich stark ausgespielte französische Sturmaktion, die zum Nackenschlag führte. Die Rouen Dragons machten das perfekt, passten sich zügig den Puck zu und mussten den Puck nur noch ins Tor einschieben. 2:4 für Rouen. Die Stimmung war mit einem Schlag verloren, die Tiger geschlagen. Dennoch versuchten sie es noch im Power Play, nahmen aber Torhüter Niklas Treutle nicht vom Eis. Nach Ablauf der Strafe kam der sechste Mann. Doch das führte zum endgültigen 2:5 der Rouen Dragons. 

 

Nürnberg verpasst den Einzug ins Achtelfinale und das obwohl bereits beim Hinspiel in Rouen ein einziger Punkt gereicht hätte. Rouen zieht völlig unerwartet in die "Round of 16" ein und spielt mindestens noch zwei Mal ein Champions Hockey League Spiel. Für die THOMAS SABO Ice Tigers geht es am Freitagabend in Iserlohn weiter, bevor es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen die Augsburger Panther weitergeht. 

 



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CHL2018 - EHC Red Bull München beendet Gruppenphase auf dem 2. Platz

 

(DEL/München) PM Red Bull München hat das Endspiel um den Sieg in der Gruppe 6 der Champions League bei den Malmö Redhawks mit 1:6 (0:1|1:1|0:4) verloren. Vor 2.295 Zuschauern in der südschwedischen Küstenstadt erzielte Mark Voakes den einzigen Treffer für den Deutschen Meister, der aber als Gruppenzweiter in das Achtelfinale einzieht.

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


Im ersten Drittel begannen beide Teams mit hohem Tempo, die Verteidigungsreihen standen aber zunächst sicher. Als sich die Red Bulls der Führung annäherten und durch Tobias Eder (7.) und Frank Mauer (9.) gute Möglichkeiten hatten, schlug Malmö zu: Einen abgefälschten Schuss von der blauen Linie parierte Münchens Torhüter Kevin Reich noch, beim Nachschuss von Martin Janolhs war er dann machtlos (10.). Die beste Chance auf den Ausgleich vor der ersten Pause hatte Maximilian Kastner in der 16. Minute.

 

 

Im Mittelabschnitt begannen die Red Bulls stark, der Ausgleich nach 26 Minuten durch einen von Voakes abgefälschten Schuss kam daher nicht überraschend. In den folgenden Minuten erspielten sich die Red Bulls Chancen im Minutentakt: Daryl Boyle traf den Pfosten (29.), beim Alleingang von Frank Mauer (30.) sowie einem Direktschuss im Powerplay von Boyle reagierte Malmös Schlussmann Nihlstorp stark. Dann bekamen die Redhawks ihre Chance in Überzahl. Die Schweden ließen die Scheibe laufen und erzielten durch Max Görtz den Führungstreffer (36.)

 



 

Zu Beginn des Schlussdrittels baute Fredrik Händemark die Führung Malmös aus (43.). Die Münchner wussten: Bei einer Niederlage mit zwei oder mehr Toren Differenz hätten sie keine Chance mehr auf den Gruppensieg. Sie erhöhten das Risiko, was die nun höchst effizienten Schweden ausnutzten. In der 54. Minute traf Emil Sylvegard zur Vorentscheidung. Konstantin Komarek (58.) und Martin Janolhs mit einem Empty-Net-Tor 20 Sekunden vor dem Ende sorgten für den 1:6-Endstand aus Münchner Sicht.

 

 

Maximilian Kastner: „Wir sind in jedem Drittel gut gestartet, haben es aber verpasst, die Tore zu machen. Sie waren effizienter, bei ihnen sind die Scheiben reingegangen. Es war eigentlich ein solides Spiel von uns, auch wenn das Ergebnis anders aussieht.“

 

 

Endergebnis

Malmö Redhawks gegen Red Bull München 6:1 (1:0|1:1|4:0)

 

Tore

1:0 | 09:02 | Martin Janolhs

1:1 | 26:00 | Mark Voakes

2:1 | 35:09 | Max Görtz

3:1 | 42:49 | Fredrik Händemark

4:1 | 53:12 | Emil Sylvegård

5:1 | 57:16 | Konstantin Komarek

6:1 | 59:40 | Martin Janolhs

 

Zuschauer

2.295

 

 


 

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DEL - Augsburger Panther beenden 6-Punkte Wochenende mit einem 6:0 Heimsieg gegen Wolfsburg

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben das zweite Sechs-Punkte-Wochenende in Serie gefeiert. Gegen die Wolfsburg Grizzlys siegte der AEV deutlich mit 6:0. Olivier Roy wehrte alle 23 Schüsse der Gäste aus Niedersachsen ab und in der Offensive trafen Matt White (2.), Simon Sezemsky (7.), Thomas Holzmann (52.), Patrick McNeill (55., 57.) und Daniel Schmölz (59.) für das Team von Mike Stewart.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Der Augsburger Coach schickte gegen Wolfsburg das gleiche Team wie beim Auswärtssieg in Straubing aufs Eis und erneut erwischten die Panther einen absoluten Traumstart. Bereits nach 68 Sekunden brachte White nämlich die Hausherren nach toller Einzelleistung in Führung (2.). Und der AEV blieb dran und legte prompt nach: LeBlanc setzte sich auf der rechten Seite durch, bediente Sezemsky und der Topscorer ließ Gerry Kuhn mit einem platzierten Handgelenksschuss keine Chance (7.).

 

 

Wenig später hatten auch die Gäste den Torschrei auf den Lippen, als Spencer Machacek das leere Tor vor sich hatte, aber Roy lenkte den Puck per Hechtsprung irgendwie noch an den Pfosten (9.). Auch danach hatten beide Mannschaften noch gute Chancen, aber es blieb beim 2:0-Zwischenstand nach 20 Minuten.

 

 

Im Mitteldrittel bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild, wobei die Panther die gefährlicheren Torchancen hatten. Zu nennen sind hier besonders Großchancen von David Stieler (27.) und ein Alleingang von White (29.). In beiden Fällen parierte Kuhn herausragend. Wolfsburg hatte auf der Gegenseite bei einem Lattenschuss von Brent Aubin Pech (22.).

 

 

Im Schlussdrittel fielen dann auch wieder Tore - und zwar für den AEV. Holzmann eroberte den Puck in der neutralen Zone, fuhr auch Kuhn zu und traf mit etwas Glück zum 3:0 (52.). In Überzahl machte McNeill kurz danach mit einem Knaller aus der Distanz in Überzahl endgültig alles klar (55.).

 

 

Anschließend beherrschten die Fäuste kurzzeitig das Geschehen und mit zwei weiteren Überzahltoren besorgten die Hausherren den Endstand. Erst traf erneut McNeill per Gewaltschuss zum 4:0 (57.) und dann setzte Schmölz kurz vor dem Ende den Schlusspunkt (59.). Für den AEV geht es am kommenden Freitag mit dem nächsten Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine weiter, ehe am Sonntag das erste Duell bei den Thomas Sabo Ice Tigers in Nürnberg auf dem Spielplan steht.

 


 



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DEL- Iserlohn: 2:4 gegen die Straubings Tigers. Iserlohn mit erneuter Heimniederlage

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Bisher konnten sich die Roosters vor allem auf ihre Heimstärke verlassen, wenn auswärts auch oft das Quäntchen Glück fehlte. Nach Heimsiegen gegen Wolfsburg, München und Ingolstadt waren es nach den Augsburger Panthern nun auch die Straubing Tigers, die am Seilersee drei Punkte entführen konnten.

 

Iserlohn Straubin
( Foto Patrick Rüberg )


 

 

Im ersten Drittel ging die Partie sehr verhalten los. Weder Strafzeiten noch nenneswerte Torchancen hüben wie drüben, ersteres war aus Sicht der Sauerländer jedoch ein willkommenes Novum. Die Gäubodenstädter waren viel zu passiv und überließen den Hausherren überwiegend den Puck, die aus der optischen Überlegenheit jedoch zu wenig Kapital schlagen konnten, auch wenn sie sich redlich mühten. Es fehlte im Angriff die letzte und Entschlossenheit und letztlich dann auch das sogenannte "Spielglück". Sinnbildlich der vergebene Penalty von Matsumoto. Jeff Zatkoff, Keeper der Niederbayern, sollte sich im Laufe des Spiels noch häufiger mit guten Safes auszeichnen und sein Team in wichtigen Momenten im Spiel halten können. Am Ende glücklich für die Gäubodenstädter ging die Partie torlos in die erste Drittelpause.

 

 

Auch im zweiten Drittel war Straubing zunächst passiv, hatte in den ersten Minuten viel Mühe, die Angriffe der Hausherren abzuwehren. Dies änderte sich als in der 26 Spielminute Marko Friedrich zum jetzt überfälligen 1:0 traf. Sicherheit brachte dieser Führungstreffer den Hausherren nicht. Am Ende einer veritablen  Fehlerkette stand der zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften Ausgleich für die Tigers durch Connolly (31.). Die Iserlohner antworteten mit wütenden Gegenangriffen und konnten noch vor Ende des Mitteldrittels erneut mit in Führung gehen. Travis Turnbull hielt bei Überzahl für die Roosters in einen Distanzschuss von der Blauen Linie des Ex- Straubingers Dylan Yeo gewinnbringend seinen Schläger und fälschte den Puck dadurch unhaltbar ab.   Das Schlussdrittel hatte dann wenig mit dem bisherigen Spiel zu tun. Auch wenn die Führung knapp war, konnte wohl keiner der 3.668 Zuschauer genug Phantasie aufbringen, um hier den jetzt folgenden Spielverlauf vorauszusagen. Ein 0:3 im Schlussdrittel lag wahrlich nicht in der Luft, denn die Hausherren hatten das Spiel im Großen und Ganzen sicher im Griff und lagen in Führung.

 

 


 


 

 

Bei den Iserlohn Roosters lief nach vorne jetzt nicht mehr viel zusammen und in der Defensive häuften such die Aussetzer. Sodass Straubing in der 46. Minute zum absehbaren Ausgleich kam. Anders als zuvor konnten die Roosters nun nicht mehr antworten, setzten alles auf eine Karte doch erlauben sich viel zu viele Fehler im Aufbauspiel sowie Fehlpässe nebst einem gewissen Durcheinander in der Abwehr. Die Tigers spielten nun eiskalt und trafen binnen 3 Minuten durch Williams und wiederum Connolly zum 2:3 und 2:4 . Unterm Strich eine völlig unnötige Niederlage der Iserlohner, denn die Straubinger waren in zwei von drei Drittel unterlegen und zu harmlos, um etwas zählbares mit nach Bayern zu nehmen. Die Iserlohner haben sich, wie schon oft in dieser Saison, am Ende durch haarsträubende Defensivfehler selbst geschlagen. Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich für die Gastgeber am kommenden Freitag, wenn die Nürnberger Icetigers am Seilersee zu Gast sind. Straubing muss erneut auswärts antreten. Es geht in den Norden, was für einen Niederbayern natürlich erstmal nichts Außergewöhnliches ist. Diesmal aber so richtig: nach Bremerhaven.

 

 

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Spiel vom 14.10.2018

Iserlohn Roosters - Straubing Tigers  2:4 (0:0|2:1|0:3)

 

Tore

1:0 |26.|Friedrich

1:1 |31.|Connolly

2:1 |35.|Turnbull

2:2 |46.|Heard

2:3 |54.|Williams 

2:4 |57.|Connolly  

 

Zuschauer: 3668

 

 



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DEL - Schwenninger Wild Wings gehen gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven leer aus

(DEL/Schwenningen) (BM) Schwenningen erwartete mit den Gästen aus dem Norden eine Top-motivierte Truppe. Weiterhin mussten die Schwaben auf Phil McRae, Markus Poukkula und Kai Herpich verzichten. Bremerhaven konnte hingegen mit nur 3 Reihen antreten, da neben dem Ex-Schwenninger Brock Hooton auch Cory Quirk, Ross Mauermann, Dominik Uher, William Weber und  Christoph Körner fehlten. Nach den zuletzt schwachen Leistungen und 9 Niederlagen in Folge begann das Spiel vor einer Minuskulisse von 2589 Zuschauern. Den besseren Start erwischten die Gäste die zweimal in Führung gehen konnten. Schwenningen schaffte bis zur zweiten Pause jeweils den Ausgleich. Im Schlussabschnitt reichte den Gästen ein Treffer um die Punkte mit nach Hause zu nehmen.

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(Foto: Jens Hagen / Archivbild)

 


Die Partie begann mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Ein erster Versuch landete allerdings nur am Gestänge. Besser machten es die Gäste. Knapp sieben Minuten waren gespielt als sich Schwenningen einen Fehler in der Zuordnung leistete. Über drei schnelle Pässe kombinierten sich die Gäste vor das Tor, wo Mike Moore eiskalt einschoss. Die Freude hielt aber nicht lange. Schwenningen setze im Angriffsdrittel energisch nach und bekam die Scheibe an die blaue Linie. Kyle Sonnenburg zog ab und nutzte den Verkehr vor dem Tor, wo Simon Danner zum Ausgleich abfälschte. 
 
Nachdem Sonnenburg wegen Bandenchecks auf der Strafbank saß, kam Bremerhaven zur Gelegenheit ihr starkes Überzahlspiel aufzuziehen. Die Gäste erspielten sich Chance um Chance und kamen letzten Endes durch Miha Verlic zur erneuten Führung. Zwar kamen die Pinguins nochmal zu einer Überzahl, bis zur Pause passierte allerdings nicht mehr viel.
 
Der zweite Abschnitt wurde von beiden Teams eher zerfahren geführt. Fehlpässe und Stockfehler ließen keinen wirklichen Spielfluss aufkommen. Gute Gelegenheiten kamen nur durch Einzelaktionen zu Stande. Zunächst musste Schwenningen zwei Unterzahlsituationen überstehen. Die Hausherren standen kompakt und ließen nicht viel zu. Auf der anderen Seite gelang der Mannschaft von Pat Cortina in eigener Überzahl nicht viel.
 
Wie aus dem nichts kamen die Wild Wings in der 37. Spielminute zum Ausgleich. Simon Danner zog einfach mal ab und traf den Pfosten. Von dort sprang die Scheibe an den Rücken von Bremerhavens Torhüter Tomas Pöpperle und von dort über die Linie.
 
Das Schlussdrittel begann mit einem Powerplay für die Gäste. Abseits des Pucks prallten Andreé Hult mit einem Bremerhavener Spieler unglücklich zusammen und wanderte dafür in die Kühlbox. Erneut schafften es die Hausherren die Situation zu verteidigen. Im Gegenzug kam Rihards Bukharts von der blauen Linie zu einer guten Möglichkeit. In der Folge wandere Jan Urbas auf die Strafbank. Schwenningen fand zwar gut in die Aufstellung, ein Treffer wollte aber nicht gelingen.
 


Im Gegenzug machten es die Gäste erneut besser. Bremerhaven machte viel Druck und kam durch Chad Nehring zur erneuten Führung. Chris Rumble wanderte knapp sechs Minuten vor dem Ende auf die Strafbank. Einmal mehr zeigte sich aber, dass Powerplay nicht die Schwenninger Paradedisziplin ist. Ville Korhonen scheiterte nochmal an Pöpperle, Bremerhaven kam durch Mike Hoeffel zu einer guten Möglichkeit. Pat Cortina schwor sein Team kurz vor dem Ende in einer Auszeit ein und nahm Dustin Strahlmeier vom Eis. Der erneute Ausgleich sollte aber nicht gelingen.
 
Schwenningen geht kleine Schritte und versucht sich weiter aus der Krise zu befreien. Nach einer groß angekündigten Verpflichtung eines Top-Spielers, ruderte Manager Jürgen Rumrich am Rande der Partie deutlich zurück: Momentan sehe man keinen Topspieler auf dem Markt, der den Schwänen weiterhelfen könnte. Im Umfeld der Wild Wings steigt die Unruhe und Unzufriedenheit weiter an. Klar ist, es muss etwas passieren. Am kommenden Donnerstag wartet mit dem Deutschen Meister aus München allerdings keine leichte Aufgabe um eine Wende einzuleiten.
 
Spiel vom 14.10.2018

Schwenninger Wild Wings - Fischtown Pinguins Bremerhaven

Tore:
0:1 |7.  |Moore (Verlic / Zengerle)
1:1 |11.|Danner (Rech / Sonneburg)
1:2 |13.|Verlic (Nehring / Zengerle)
2:2 |36.|Danner (Höfflin)
2:3 |36.|Nehring Moore / Friesen)
 
 
Zuschauer: 2589

 

 


 

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DEL - Die Kölner Haie verlieren knapp 2:4 gegen souveräne Mannheimer Adler 

 

(DEL/Köln) ST  Es war Eishockeysonntag und beinhaltete das zweite Spiel des Heimspielwochenendes für die Kölner Haie, zu Gast waren die Adler aus Mannheim. Es war der Klassikerduell, das 10.854 Zuschauer in der LANXESS arena verfolgten. Der Sieg ging dabei an die Adler mit 2:4.

 

Foto: Ingo Winkemann


 

 
Nach dem erfolgreichen letzten Wochenende und dem Sieg nach Verlängerung am Freitag gegen die Iserlohn Roosters wollten die Haie nun auch heute gewinnen. Dies blieb allerdings aus. Mannheim zeigte eine starke und solide Leistung.

 

Nach dem großen Spiel gegen die NHL Mannschaft aus Edmonton, die Oilers, in der die Haie eine Verlängerung erzwangen, lässt sich durchaus eine positive Bilanz der Leistung des KEC vorweisen. Drei Spiele waren vor dem heutigen Sonntag gespielt und drei Siege wurden eingefahren. So sollte es nun gegen die Adler aus Mannheim weitergehen, das war zumindest das Ziel.

 

Die Adler ihrerseits starteten stark in die Saison. Das große Ziel ist die Meisterschaft, das ist deutlich zu vermerken. Zur neuen Spielzeit wechselte Pavel Gross aus Wolfsburg in den Süden nach Mannheim und führt nun das Team. Dies scheint von Erfolg gekrönt zu sein, stehen die Adler vor Spielbeginn an diesem Sonntag auf Platz eins der Tabelle. Die Mannheimer wollten natürlich die positive Bilanz der Haie brechen und drei Punkte mit nach Hause nehmen, um Platz eins weiter zu stabilisieren vor dem derzeit größten Konkurrenten, der gleichzeitig der ewige Konkurrent der Kölner sein wird, die Düsseldorfer EG.

Gegen die Mannheimer galt es eine große Schwachstelle noch auszubessern, das Powerplay. Das wollte dem KEC bislang noch nicht ganz glücken. Und sofern die Mannschaft offensiv hart agieren würde, würden auch die Chancen auf einen Sieg steigen.

 

Verletzt fehlten auf Kölner Seite weiterhin Fabio Pfohl, Frederik Tiffels und Marcel Müller.

 

Das erste Drittel begann mit enormen Tempo. Köln gegen Mannheim, geliebte und gehasste Spiele. Köln schien gut ins Spiel gefunden zu haben. Bereits früh wurden Duftnoten gesetzt, bereits früh geraten die Mannschaften aneinander. In der 14. Minute fiel das erste Tor für Köln. Moritz Müller zog von der blauen Linie ab und irgendwie landete der Puck im Netz an Mannheims Torwart Chet Pickard vorbei. In der 18. Minute erzielten die Haie in Überzahl das zweite Tor, Thomas Larkin saß noch auf der Strafbank wegen Stockchecks. Jason Akeson war der Schütze. Es endete 2:0 für Köln.

 

Im Mitteldrittel kam Mannheim gut aus der Kabine. Sie setzten Köln zunehmend unter Druck, so fiel der Anschlusstreffer in der 28. Minute durch Chad Kolarik. In der 31. Minute legte David Wolf dann zum Ausgleich nach, nachdem Sebastian Avira wegen Hohen Stocks auf die Strafbank musste. Schließlich musste auch Corey Potter zwei Minuten Strafe absitzen, dies bestraften die Adler durch Markus Eisenschmid konsequent mit einem weiteren Tor und der Führung. Trotz einiger Auseinandersetzungen und Rangeleien untereinander ließen die Schiedsrichter die Partie gut fließen und griffen ein, wenn es nötig wurde. Die Führung durch Mannheim war absehbar, spielten sie gut und stimmig. Es endete mit 2:3.

 

Der Schlussabschnitt begann mit 41 Sekunden Überzahl für die Haie. Diese konnten sie allerdings nicht nutzen. Köln versuchte den Druck zu erhöhen und den Ausgleich zu schaffen, scheiterten jedoch an der Defensive der Adler. In der letzten Minute gelang Mannheims Andrew Desjardins noch das Empty-Net-Goal und der definitive Sieg mit 2:4.

 

Insgesamt war es ein durchaus spannendes und sehr schnelles Spiel. Das Duell gegen die Adler Mannheim ist ein Klassiker unter den Partien und verspricht immer eine Menge Kampf und Zündstoff, so auch heute. Der KEC spielte ein solides erstes Drittel und konnte mit zwei Toren in Führung gehen. Die Mannheimer blieben ruhig und nutzten den Mittelabschnitt dann für sich, drei Tore fielen. Die Haie hatten zwar auch Chancen, aber Mannheim verteidigte zu gut und war offensiv dann zu stark. Die Strafzeiten für die Haie waren besonders im zweiten Drittel zu viel und zu unnötig. Hinzu kam wieder die große Baustelle des Powerplays, hier finden die Haie nicht richtig in den Aufbau und die richtige Abstimmung untereinander. Auch in Unterzahl sind sie leicht zu überwinden, was die Adler heute gut ausnutzen konnten. Zwei Tore fielen im Powerplay der Mannheimer. Im letzten Drittel kam Köln nicht mehr durch die Defensive der Adler. Die letzten Minuten verteidigten diese ihre Führung dann gekonnt über die Zeit und machten den Sack mit einem Empty-Netter zu. Mannheim ließ sich kaum aus der Ruhe bringen, selbst wenn sie provoziert wurden, und bewegten sich immer an der Grenze des Machbaren. Da zeigt sich dann deutlich das Training unter Pavel Gross.  Auf Seiten der Haie ist bisher auffällig, dass sowohl Steve Pinizzotto als auch Alexander Oblinger noch nicht, wie im Vorfeld erwartet, physisch augenfällig wurden. Bislang sind sie noch nicht die gefürchteten Gegner, die ihre Körperlichkeit an den Grenzen des Reglements einsetzen. Gibt es Auseinandersetzungen mit dem Gegner ist bisher meist Sebastian Avira involviert, manchmal ist es nicht nötig, manchmal muss allerdings ein Standpunkt durchgesetzt werden.

 

Am Freitag geht es dann mit dem ersten Auswärts-Derby gegen die Düsseldorfer EG weiter.

 

Tore
14. Min.     Moritz Müller  
19. Min.     Jason Akeson
28. Min.     Chad Kolarik
31. Min.     David Wolf
35. Min.     Markus Eisenschmid
60. Min.     Andrew Desjardins

 

Strafen 
8. Min.       Sebastian Uvira | Haken 
15. Min.     Phil Hungerecker | unkorrekter Körperangriff
17. Min.     Thomas Larkin | Stockchecks
29. Min.     Sebastian Uvira | Hoher Stock 
33. Min.     Corey Potter | Beinstellen 
39. Min.     Phil Hungerecker | Stockschlag 
45. Min.     Ben Hanowski | Halten
49. Min.     Dominik Tiffels | Stockschlag
54. Min.     Andrew Desjardins

 



 

Kommentar:


Alles in allem war es gegen die Mannheimer ein wie erwartet spannendes und geladenes Spiel. Es machte Lust auf mehr, Lust, die Haie spielen und kämpfen zu sehen, auch wenn es eine Niederlage war. Leider spiegelt sich die Leistungssteigerung der vergangenen Spiele und die Leidenschaft des Spiels der Haie nicht in den Zuschauerzahlen wieder, diese sind seit Beginn der Saison konstant unter dem erwarteten Durchschnitt, meist ca. 2000-3000 Zuschauer weniger im Vergleich zu den letzten Spielzeiten. Hierzu gab es in den letzten Tagen auch einige Kommentare in den Medien.


Fakt ist, dass die letzten Jahre in Verein und Mannschaft ein hohe Fluktuation, ein Auf und Ab, ein Hin und Her herrschte. Nichts und niemand war sicher. Die Trainerwechsel der vergangenen Jahre waren im Grunde die einzige Konstante. Die Ziele waren immer sehr hoch gesteckt, die Erwartungen auf Seiten des Vereins und auch der Fans dementsprechend hoch. Diese Saison entlädt sich wahrscheinlich der Frust, dass die Ziele in weite Ferne gerutscht scheinen. Erwartungen wurden sichtlich enttäuscht. Hinzu kommt, dass nach der letzten Saison fast der komplette Kader unstrukturiert wurde, Identifikationsfiguren mussten gehen, neue, teilweise unbekannte Spieler kamen hinzu. Auch wurde seitens des Vereins die Anhängerschaft deutlich vernachlässigt. Autogrammstunden beispielsweise wurden weniger, fanfreundliche Aktionen auch, die Preise jedoch stiegen. Schwerpunkt des Marketings waren oft nur Sponsoren und Business Partner. Ein wichtiger finanzieller Faktor sicherlich, doch auch die Fans und Zuschauer tragen Geld in die Arena. Da ist es natürlich verständlich, dass die Fans erst einmal Misstrauen entwickelten. Und schließlich war der Start in die Saison 2018/2019 auch nicht umwerfend, obwohl dieses Jahr sehr darauf geachtet wurde, bescheiden zu bleiben. Bescheiden im Hinblick auf Meistertitel und gar die Playoffbeteiligung. Wichtig sei es, eine Mannschaft aufzubauen, mit der sich die Fans und Köln identifizieren können. Dies wurde immer wieder betont. Und es ist auch wichtig. Zu hoch zu greifen ist einfach nicht mehr angebracht. Die Fans wurden wieder entdeckt und nun werden sie auch immer als siebter Mann hervorgehoben.


Der Verein und die Mannschaft müssen sich das Vertrauen der Fans und auch Kölns wieder neu aufbauen, nicht allein durch Siege, das reicht nicht. Es muss spannendes Eishockey gespielt werden, Leidenschaft und Kampf, Identifikationsfiguren müssen da sein und auch der Fan an sich respektiert werden. Der KEC als Verein muss eine Identifikation schaffen. Es wird harte Arbeit werden. Das kann ein langer Prozess werden, das bleibt abzusehen. Die Zeichen stehen gut, doch zu viel darf einfach nicht, von allen Seiten, wie bereits gesagt, erwartet werden. Freude am Eishockey, Freude an der Mannschaft, Freude am Verein, das soll das Ziel sein. So werden die Zuschauerzahlen wohl auch langsam wieder steigen.

 

 

 


 

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