DEL - Krefeld Pinguine unterliegen Straubing in der Verlängerung

 

(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefeld Pinguine unterliegen zu Hause den Gästen aus Niederbayern den Straubing Tigers mit 2:3. Das entscheidende Tor für die Tigers erzielte Mulock in der 62. Minute. 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Die Krefeld Pinguine mussten den niederbayrischen Gästen aus Straubing den Zusatzpunkt nach Verlängerung überlassen. Das erste Drittel stand klar im Zeichen der Gäste. Die Gastgeber wurden eins ums andere Mal vor Probleme gestellt. Da war es wenig verwunderlich., das die Tigers  diesen Abschnitt mit 2:0 für sich entschieden.

 


Nachdem Pfleger (10.) dies Gäste in Führung brachte, legte Seigo (17.) noch vor der ersten Sirene nach. Von den Pinguinen war in dem Drittel wenig, bzw. gar nichts zu sehen. Das änderte sich im zweiten Drittel. Schwarz- Gelb kam mit Macht. Innerhalb drei Minuten stnad auf der Anzeigetafel ein Unentschieden. Erst traf in Überzahl Costello (33.). Dann machte Topscorer Berglund den Ausgleich (36.). Ebenfalls im Powerplay. Im Rest des Drittels tat sich nichts mehr.

 

 

Auch im entscheidenten Drittel, nämlich dem letzten tat sich nichts mehr, obwohl die Gäste wieder erstarkt schienen und spielerisch, das Geschehen eigentlich beherrschten. So musste die Overtime die Entscheidung bringen. Mulock machte nach zwei Minuten den Zusatzpunkt für seine Farben klar.

 

 

Krefeld braucht am Sonntag beim Strassenbahn Derby in Düsseldorf eine gehörige Leistungssteigerung um dort etwas zählbares mit zu nehmen. Trotz Allem kann der Saisonstart des KEV als gelungen bezeichnet werden.

 


Spiel vom 05.10.2018
Krefeld Pinguine - Straubing Tigers 2:3 n.V. (0:2/2:0/0:0/0:1)

 

Tore:
0:1 (10.) Pfleger (Schönberger/Schopper)
0:2 (17.) Seigo (Pfleger/Schönberger)
1:2 (33.) Costello (Caron/Lefebvre) PP1
2:2 (36.) Berglund (Costello/Lefebvre) PP!
2:3 (62.) Mulock (Seigo/Loibl) OT

 

Zuschauer: 3810
Strafen: Krefeld 6 Minuten, Straubing 10 Minuten
Hauptschiedsrichter: Hurtik, Iwert
Linienrichter: Schelewski, Verbruggen

 

 

 

 


 

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DEL - Das Panther-Duell geht nach Augsburg

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt konnte im Derby gegen die Augsburger Panther nicht an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Am Ende hieß es vor 4100 Zuschauern in der Saturn-Arena leistungsgerecht 1:3.

 

 

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(Foto: Jürgen Meyer / eishockey-online.com)

 


 

Wie schon im Testspiel ging Augsburg umgehend in Führung, durch einen wohl noch leicht abgefälschten Fernschuss Simon Sezemskys (1.). Das kam den Gästen gelegen, die danach mit Selbstvertrauen aus fester Defensive heraus agierten. Der ERC seinerseits agierte in der Offensive zu umständlich und war defensiv ungeordnet. In einem Konter über Matt White traf Adam Payerl zum 0:2.


Hoffnung gab der Anschlusstreffer durch David Elsner. Er traf in der 23. Minute in Bauerntrickmanier – nur noch 1:2. Doch Augsburg war auch im Anschluss die zielstrebigere Mannschaft und stellte direkt nach Spielhälfte den alten Abstand wieder her. Patrick McNeill traf, zu unbedrängt, zum 1:3. Die Gäste hätten sogar noch erhöhen können, scheiterten aber an ERC-Schlussmann Timo Pielmeier oder an Latte-Pfosten (36.). „Wir haben konsequent weitergearbeitet“, meinte AEV-Coach Stewart.


 


 


 

Der ERC kam nicht recht ins Laufen und ließ auch Überzahlspiele ungenutzt. Auch die Mühen im Schlussdrittel zahlten sich nicht mehr aus. „Man muss Augsburgs Arbeit heute Respekt zollen“, meinte ERC-Coach Shedden. „Ich weiß nicht, wie viele Schüsse der Gegner blockte.“ Dazu erwischte auch noch Gäste-Torwart Markus Keller einen guten Tag und vereitelte gegen Sean Sullivan (56.). Es blieb beim 1:3.

 

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München gewinnt Spitzenspiel in Mannheim in der Verlängerung

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Topspiel bei den Adler Mannheim mit 5:4 nach Penaltyschießen (1:2|2:1|1:1|0:0|1:0) gewonnen. Vor 11.465 Zuschauern schossen Jason Jaffray, Trevor Parkes, Daryl Boyle und Frank Mauer die Tore für München in der regulären Spielzeit. Im Shootout sorgte Mauer mit dem einzigen verwandelten Penalty für den dritten DEL-Sieg in Folge.

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


Mannheim schockte die Red Bulls in der dritten Minute mit dem Führungstreffer durch Garrett Festerling. Die Reaktion der Münchner folgte drei Minuten später: Jason Jaffray stoppte vor dem Tor einen Schuss von Patrick Hager und legte die Scheibe an Adler-Torhüter Dennis Endras vorbei. Danach lieferten sich beide Teams ein umkämpftes Duell, in dem Mannheim dem Führungstor näher war und in der 16. Minute durch Phil Hungerecker erneut vorlegte.

 

 

Im zweiten Drittel kippte das Spiel auf die Seite der Red Bulls, die in der 25. Minute durch Trevor Parkes ausglichen. München erspielte sich nun eine Reihe von Großchancen, scheiterte aber immer wieder an Endras im Mannheimer Tor. Der parierte unter anderem stark gegen Frank Mauer (27.) und Jason Jaffray (33.). Auch in der 36. Minute gegen Mark Voakes war er zur Stelle, beim Nachschuss von Daryl Boyle hatte er dann aber keine Chance. Münchens Führung hielt allerdings nicht bis in die zweite Pause, da Tommi Huhtala 15 Sekunden vor der Sirene eine kleine Lücke im kurzen Eck fand.

 

 

Im Schlussdrittel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. In der 49. Minute gingen die Adler wieder in Führung: Nach Vorarbeit von Benjamin Smith traf Phil Hungerecker. Nur zwei Minuten später antwortete München im Powerplay durch Frank Mauer mit dem 4:4. In der regulären Spielzeit fiel dann kein Tor mehr.   

 

 

In der Verlängerung hatte München Topchancen, nutzte aber keine davon. Im Penaltyschießen sicherte Frank Mauer den Red Bulls den Zusatzpunkt.  

 

 

Frank Mauer: „Das Spiel hat Spaß gemacht, es waren zwei Teams auf Augenhöhe. Beide haben offensiv gespielt und sich nichts geschenkt. Solche Duelle wünscht man sich an jedem Spieltag.“  

 

 

Endergebnis
Adler Mannheim gegen EHC Red Bull München 4:5 n.P. (2:1|1:2|1:1|0:0|0:1)  

 

Tore
1:0 | 02:40 | Garrett Festerling
1:1 | 05:31 | Jason Jaffray
2:1 | 15:37 | Phil Hungerecker
2:2 | 24:32 | Trevor Parkes
2:3 | 35:49 | Daryl Boyle
3:3 | 39:45 | Tommi Huhtala
4:3 | 48:28 | Phil Hungerecker
4:4 | 50:16 | Frank Mauer
4:5 | 65:00 | Frank Mauer

Zuschauer
11.465

 

 


 

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DEL - Die Düsseldorfer EG kassieren erste Niederlage im achten Spiel

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat nach sieben Siegen ihre erste Saisonniederlage hinnehmen müssen. Bei den Grizzlys Wolfsburg verlor das Team vor 2.542 Zuschauern mit 3:4 (1:0, 1:1, 1:3). Der vermeintliche Ausgleich in letzter Sekunde wurde nach Videobeweis nicht gegeben.

 

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(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)

 


 

Niederberger hinten – Niederberger vorne

 

Nachdem sieben Mal hintereinander dieselben Feldspieler für die DEG auf dem Eis standen, gab es in Niedersachsen erstmals eine Änderung. Für den verletzten Manuel Strodel, der mit einer Schultereckgelenkssprengung voraussichtlich drei Monate nicht zur Verfügung stehen wird, rückte Christian Kretschmann nach Verletzungspause erstmals ins Aufgebot. Der ehemalige Augsburger ersetzte Strodel in der vierten Reihe eins zu eins. Außerdem kehrte Verteidiger Johannes Huß nach seinen Auftritten für Kooperationspartner EC Bad Nauheim in der DEL2 wieder in den Kader zurück. Zwischen den Pfosten stand zum fünften Mal in dieser Spielzeit Mathias Niederberger. Den Unterschied im Anfangsdrittel machte aber nicht Mathias, sondern sein Bruder Leon. Der nutzte kurz vor Drittelende eine kurze Unaufmerksamkeit von Grizzly-Goalie Jerry Kuhn zum 1:0 ins eigentlich fast vollständig verdeckte kurze Eck. Es war bereits der dritte Saisontreffer für den jungen Stürmer. Damit hat er schon einen mehr erzielt als in der Vorsaison. Der Assist kam von Patrick Buzás. Der ansonsten bärenstarke Kuhn hatte sein Team zuvor vor einem Rückstand bewahrt, als er gegen Ryan McKiernan eine unmenschliche Parade auspackte. Insgesamt war es im ersten Abschnitt eine ausgeglichene Partie, die bei der Anzahl der Torszenen noch Luft nach oben hatte.

 


Henrion findet die blitzschnelle Antwort

 

Das Mitteldrittel schien eine gewisse Zeit im Plätschermodus, ehe es dann doch unvermindert so richtig Fahrt aufnahm. Ex-DEGler Spencer Machacek mit einem Zuckerpass auf Daniel Sparre, der sich diese Einladung so alleine vor dem Kasten natürlich nicht nehmen ließ. Aber die DEG 2018/19 wäre eben nicht die DEG 2018/19, wenn sie sich davon beeindrucken ließe. Nur 30 Sekunden später waren die Rot-Gelben nämlich schon wieder in Front. Das skandinavische Rückkehrer-Duo Ridderwall/Olimb hatte John Henrion bedient. Und der tat, was er eigentlich immer tut, wenn die kleine Hartgummischeibe in seinem Blickfeld auftaucht – er schoss. Und traf. 2:1 für die DEG, die nun auch auf den nächsten Treffer drängte. Lukas Laub hatte eine der besten Chancen, allerdings hielt Jerry Kuhn allen weiteren Schüssen stand. Es ging mit einer knappen Führung ins Schlussdrittel.

 

 



 

Herzschlagfinale

 

Die war dann recht schnell Geschichte. Noch keine zwei Minuten waren gespielt, da hatten die Grizzlys zum zweiten Mal zugeschlagen. Torschütze war Alexander Weiß. Und die Niedersachsen drehten jetzt richtig auf. Jeff Likens und Jeremy Dehner schossen die Hausherren mit 4:2 in Führung. Die erste Saisonniederlage der DEG nahm Form an. Eine Überzahl gut fünfeinhalb Minuten vor dem Ende bot für Rot-Gelb dann die große Chance zum Anschlusstreffer. Und der gelang blitzschnell. Alex Barta mit dem Tor – da waren nur zehn Sekunden vergangen. Die DEG warf jetzt alles nach vorne, nahm Mathias Niederberger vom Eis und hätte dann auch fast noch den Ausgleich geschafft. 15 Sekunden vor Schluss traf Alex Barta den Pfosten, unmittelbar vor der Schlusssirene erneut. Den Abpraller verwandelte Philip Gogulla und der Jubel war groß. Aber die Unparteiischen machten dem einen Strich durch die Rechnung. Nach Videobeweis stellten sie fest, dass die Zeit abgelaufen war ehe die Scheibe die Linie überschritten hatte. So blieb es bei der denkbar knappen 3:4-Niederlage.

 


Am Sonntag wird es richtig heiß. Dann steht das erste Derby der Saison an. Die DEG empfängt die Krefeld Pinguine zum ewig heißen Duell im ISS DOME. Erstes Bully ist um 16.30 Uhr. Tickets wird es noch an den Tageskassen geben. Vorbeikommen lohnt sich!

 


Strafminuten: Wolfsburg 6 – DEG 6

 

 

 


 

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DEL - THOMAS SABO Ice Tigers unterliegen Köln mit 2:3

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Erneut keine Punkte für die THOMAS SABO Ice Tigers. Das Team von Martin Jiranek musste sich beim Heimspiel gegen die Kölner Haie zum dritten Mal in Folge geschlagen geben und rutscht auf den elften Tabellenplatz. Der einzige Nürnberger Torschütze bleibt Will Acton, während Köln dank Austin Madaisky, Lucas Dumont und Colby Genoway über drei Punkte jubelt. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Bereits in den ersten Minuten des Spiels zeigte sich, dass die THOMAS SABO Ice Tigers weiterhin enorme Probleme mit den Sturmreihen haben. Nach siebzehn Minuten stand der heimische Schusszähler bei neun Schussversuchen, die Kölner Haie verzeichneten bis dahin bereits 22 Schüsse. Dabei landete ein Schuss hinter Andy Jenike, der kein schlechtes Spiel machte. Daniel Weiss kontrollierte seinen Schläger nicht, verletzte dabei seinen Gegenspieler und musste folgerichtig vier Minuten in die Kühlbox. Das Power Play der Gäste war keineswegs grandios. Nürnberg konterte zwei Mal über Chris Brown, scheiterte aber am Abschluss. Die Kölner Haie lockten wenige Augenblicke später Andy Jenike viel zu weit aus dem Tor. Da musste nur noch der Pass von Felix Schütz zu Colby Genoway kommen, der ins komplett leere Tor einschoss. Mehr gelang beiden Teams im ersten Drittel nicht. Es zeichnete sich bereits ab, dass dieses Spiel nicht besonders attraktiv werden würde. 

 


 


 

Das bestätigte sich im Mittelabschnitt. Die Kölner Haie bissen sich in der offensiven Zone fest und setzten die Hausherren kontinuierlich unter Druck. Die ersten acht Minuten des zweiten Drittels sahen durchgängig wie ein Kölner Power Play aus. Folgerichtig kam es zum verdienten 2:0. Steven Pinizotto passte zu Lucas Dumont, der kurze Zeit unbewacht war und diesen Moment eiskalt ausnutzte. Dumont leitete den Pass von Pinizotto ohne Pause weiter, Andy Jenike reagierte zu spät. Keine zwei Minuten später jubelten dann aber die IceTigers. Der Puck kam glücklich in den Kölner Torraum, Brandon Buck orientierte sich am schnellsten und stocherte den Puck hinter Gustaf Wesslau. Nürnberg lag nur noch 1:2 hinten. Nachvollziehbar war das nicht. Das Tor aber gab den Tigern Auftrieb. Sechs Minuten lang schien es so, als würde Nürnberg das Momentum zu sich holen. Patrick Reimer bekam die ideale Vorlage von Marcus Weber, sprintete im Alleingang aufs Tor, schoss aber über das Tor. Im Gegenzug gewann Austin Madaisky den Zweikampf gegen drei (!) Nürnberger Spieler im heimischen Drittel. Eric Stephan und Tim Bender leisteten dabei keine gute Arbeit. Madaisky stand alleine vor Andy Jenike, setzte nach und erhöhte zum 3:1. 

 

Nürnberg versuchte es im Schlussabschnitt nochmal, kam aber zu keiner vielversprechenden Chance. Erst eine Minute vor Schluss traf Will Acton zum 2:3 Anschlusstreffer. Dabei agierte Nürnberg in doppelter Unterzahl, da Andy Jenike nach der Strafe von Ben Hanowski vom Eis genommen wurde. In den letzten 46 Sekunden wurde es erstmals während des Spiels spannend. Nürnberg aber jubelte nicht mehr. 

 

Damit rutschen die THOMAS SABO Ice Tigers auf den elften Tabellenplatz. Die Kölner Haie erfreuen sich an drei Punkten und dem achten Tabellenplatz. Für die IceTigers geht es am Sonntagabend beim Auswärtsderby in Straubing weiter. Köln empfängt Schwenningen. 

 

 

 

 



Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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Spielplan für U20 WM Div. IA in Füssen – Deutschland startet gegen Österreich

 

(DEB) Der Spielplan für die 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA in Füssen wurde auf dem Semi-Annual Congress der IIHF offiziell bestätigt. Vom 9. bis 15. Dezember 2018 kämpfen die U20-Nationalmannschaften aus Deutschland, Frankreich, Lettland, Norwegen, Österreich und Weißrussland im Bundesleistungszentrum Füssen um den Aufstieg in die Top-Division

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(eishockey-online.com ist offizieller SPONSOR IIHF U20 WM)

 


Eröffnet wird das Turnier am Sonntag, 9. Dezember, um 13.00 Uhr mit der Partie Frankreich gegen Lettland. Die deutsche Mannschaft trifft zum Auftakt ab 16:30 Uhr auf Landesnachbar Österreich. Vervollständigt wird der erste Turniertag mit dem Spiel zwischen der norwegischen und der weißrussischen Auswahl (20.00 Uhr).

 


Das Team von U20-Bundestrainer Christian Künast spielt im weiteren Turnierverlauf gegen Norwegen (10. Dezember / 19.00 Uhr), Lettland (12. Dezember / 16.30 Uhr), Weißrussland (13. Dezember / 20.00 Uhr) und Frankreich (15. Dezember / 16.30 Uhr).

 


Die erstplatzierte Nation des Turniers steigt in die Top-Division auf. Der Sechstplatzierte muss bei der kommenden Weltmeisterschaft in der Gruppe B antreten. Bei der vergangenen Weltmeisterschaft in Courchevel und Méribel (Frankreich) schaffte Kasachstan den Sprung in die höchste Division. Deutschland beendete das Turnier auf dem dritten Platz.

 


Karten für die 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA in Füssen sind bereits im DEB-Ticketshop erhältlich! Tagestickets sind bereits ab 5 Euro verfügbar. Turniertickets für alle 15 WM-Spiele können sich die Fans zum Preis von 70 Euro (ermäßigt: 40 Euro) sichern. Die Dauerkarteninhaber des EV Füssen bekommen das Turnierticket bereits zum Preis von 40 Euro (ermäßigt: 25 Euro). Die Tickets sind unter www.deb-online.de/tickets, an der Tageskasse des EV Füssen, an allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter 01806 – 992201 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz) erhältlich.

 



 

 

Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Wir freuen uns schon jetzt auf die bevorstehende Heim-Weltmeisterschaft in Füssen. Der Spielplan ist äußerst reizvoll und spannend. Es wird ein schweres Turnier, in dem Weißrussland und Lettland zunächst als Favoriten gelten. Wir möchten vor dem Füssener Publikum ein tolles Turnier abliefern und freuen uns auf die Unterstützung der deutschen Fans!“

 


Michael Pfuhl, DEB-Generalsekretär: „Die Gestaltung des Spielplans haben wir so ausgerichtet, dass möglichst viele Fans die Möglichkeit bekommen, die deutschen Spiele zu besuchen. Wir möchten uns bei den weiteren teilnehmenden Nationen für ihre Zustimmung bedanken und hoffen auf zahlreichen Zuschauerzuspruch für das Turnier. Nun freuen wir uns auf spannende und attraktive Spiele bei der Weltmeisterschaft in Füssen.“

 

 

Die Teilnehmer der Weltmeisterschaft im Überblick:
Deutschland
Frankreich
Lettland
Norwegen
Österreich
Weißrussland

 

Der WM-Spielplan:
09.12.2018 | 13:00 Uhr | Frankreich – Lettland
09.12.2018 | 16:30 Uhr | Österreich – Deutschland
09.12.2018 | 20:00 Uhr | Norwegen – Weißrussland
________________________________
10.12.2018 | 15:30 Uhr | Weißrussland – Frankreich
10.12.2018 | 19:00 Uhr | Deutschland – Norwegen
________________________________
11.12.2018 | 19:00 Uhr | Lettland – Österreich
________________________________
12.12.2018 | 13:00 Uhr | Norwegen – Frankreich
12.12.2018 | 16:30 Uhr | Lettland – Deutschland
12.12.2018 | 20:00 Uhr | Weißrussland – Österreich
________________________________
13.12.2018 | 20:00 Uhr | Deutschland – Weißrussland
________________________________
14.12.2018 | 13:00 Uhr | Lettland – Norwegen
14.12.2018 | 16:30 Uhr | Frankreich – Österreich
________________________________
15.12.2018 | 13:00 Uhr | Österreich – Norwegen
15.12.2018 | 16:30 Uhr | Deutschland – Frankreich
15.12.2018 | 20:00 Uhr | Weißrussland – Lettland

 

 

 


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DEL - Iserlohn Roosters mit erneutem Heimsieg: 4:2 gegen Bremerhaven

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Der Nächste bitte: auch wenn sie Auswärts derzeit eine Niederlage nach der Nächsten kassieren, am heimischen Seilersee sind die Iserlohn Roosters wieder eine Macht- diesmal versuchten sich die Fischtown Pinguins im Sauerland. Vergebens.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


Die Roosters fanden zunächst auch gut ins Spiel, sie kombinierten schnell und ansehnlich und kamen zu Torchancen. Allen voran Smotherman, der knapp über den Kasten von Pöpperle zielte, hätte mit einer frühen Führung die Weichen stellen können. So waren es dann etwas überraschend zunächst einmal wieder die Gäste, die zuerst jubeln durften. Schwartz nutze den Konter nach einem fahrig ausgeführten Angriff der Roosters zu einem sehenswerten Schuss "unters Dach" des von Sebastian Dahm bewachten Tores.

 


In dem Wissen, dass man auch in den vergangenen Heimspielen zunächst einem Rückstand hinterherlaufen musste, zogen die Roosters unaufgeregt ihr eigenes Spiel weiter durch. Als Makro Friedrich dann auf dem Weg zum Tor unfair gestoppt wurde, trat er gegen Pöpperle zum fälligen Penalty an. Überlegt zog er links am Bremerhavener Keeper vorbei und schlenzte den Puck ins lange Eck zum umjubelten Ausgleichstreffer.


 
Der zweite Spielabschnitt war kampfgeprägt und wahrlich kein spielerischer Leckerbissen für die 3.626 Zuschauer, unter denen sich, trotz der nicht gerade fanfreundlichen Zeit, eine beachtliche Anzahl aus Bremerhaven befand- die sich akustisch jedoch gegen das gewohnt euphorische Heimpublikum nur selten Gehör verschaffen konnten.

 


 


 

Auf dem Eis stellte sich das Kräfteverhältnis zunächst grundlegend anders dar, die Gäste waren hier zunächst tonangebend und hatten die erneute Führung auf dem Schläger, scheiterten jedoch am gut aufgelegten Sebastian Dahm. Spätestens ab der 34. Spielminute fighteten sich die Hausherren dann wieder besser zurück ins Spiel und waren das effektivere Team. Travis Turnbull brachte seine Mannschaft, nach feiner Vorarbeit durch das Geburtstagskind Lean Bergmann, erstmals an diesem Abend in Führung, zu diesem Zeitpunkt allerdings etwas glücklich.

 

 

Ins Schlussdrittel starteten die Roosters furios und machen schnell alles klar. Nachdem Top Scorer Anthony Camara zunächst scheiterte nutze Yeo ein Powerplay der Roosters zum 3:1, nachdem er von Evan Trupp gekonnt und überlegt in Szene gesetzt wurde. In einer darauf folgenden Unterzahl konnte die Gäste aus dem hohen Norden noch einmal auf 3:2 verkürzen ehe Camara zwei Minuten später den alten Abstand wiederherstellen konnte. In dieser Form wird es für Camaras Mitspieler schwierig werden, ihm dem roten "Torjägerhelm"

 


in dieser Saison noch einmal abzunehmen- es ist aber davon auszugehen, dass damit jeder im Sauerland gut leben kann. Am Ende war der Sieg verdient, auch wenn die Gäste aus Bremerhaven einen guten und "unangenehmen" Auftritt hatten- letzteres ist ausdrücklich im positivsten Sinne gemeint.

 

Die Pinguins empfangen am kommenden Sonntag in eigener Halle den amtierenden Meister aus München. Den Augsburger Panthern bleibt das derzeit zweifelhafte Vergnügen die Reise an den Seilersee antreten zu müssen. Wenn denn nicht auch jede Serie irgendwann ein Ende hätte...

 


Spiel vom 04.10.2018
Iserlohn Roosters - Fischtown Pinguins Bremerhaven  4:2 (1:1|1:0|2:1)

 

Tore:
0:1 |12.|Schwartz
1:1 |16.|Friedrich (Penalty)  
2:1 |34.|Turnbull
3:1 |43.|Yeo
3:2 |48.|Zengerle  
4:2 |51.|Camara
 
Zuschauer: 3.626

 

 

 



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DEL - ERC Ingolstadt mit Last-Second Overtime Sieg gegen Wolfsburg

 

(DEL/Ingolstadt) PM Drama-Sieg beim Saturn-Arena-Jubiläum: Der ERC Ingolstadt hat die Grizzlys Wolfsburg mit 2:1 nach Verlängerung niedergerungen. Jerry D’Amigo war 3.8 Sekunden vor Ende der Zusatzminuten der goldene Schütze.

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Die Grizzlys Wolfsburg sind etwas körperlicher aufgestellt als in den Vorjahren. Ansonsten: alles ähnlich wie in den Vorjahren. Die taktische Ausrichtung unter dem neuen Trainer Pekka Tirkkonen ist eine andere als in den zehn Jahren unter Pavel Gross, aber im Endeffekt doch ein System der Nadelstiche. Im ersten Drittel ging das Konzept auf. „Wolfsburg kam sehr bissig heraus und hat geschickt gegen uns gespielt, das muss man anerkennen“, sagte ERC-Coach Doug Shedden. Spencer Machacek traf für die Wolfsburg (7.), die Ingolstädter hatten gegen das kompakte System im Aufbau und Passspiel ihre Anlaufschwierigkeiten.

 


Der ERC kam dann im zweiten Drittel und schnürte die Grizzlys phasenweise im eigenen Drittel ein. Gästetorwart Jerry Kuhn hatte gut zu tun, hielt sich aber schadlos. Dann aber schlugen die Panther endlich zu: Im Anschluss an eine Großchance traf Tyler Kelleher aus vier Metern zum 1:1 (30.). „Es macht Spaß, Tyler zuzuschauen“, sagt Shedden.

 


Im Schlussdrittel blieb das Spiel auf Messers Schneide. Beide Mannschaften hatten den vernichtenden Schlag angesetzt, doch mehr als ein Lattentreffer des Ex-Panthers Jeffrey Likens (51.) kam dabei nicht heraus. Es ging in die Verlängerung.

 


Bei 3-gegen-3 dominierte der ERC um den fleißigen Thomas Greilinger und Kelleher das Spiel. In den Schlusssekunden spitzte sich die Dramatik immer weiter zu. Tyler Kelleher vergab auf Zuspiel des Jerry D’Amigo (65.). Sekunden später klappte es aber bei umgekehrten Verhältnissen: Jerry D’Amigo entschied die über Strecken zerfahrene Partie 3.8 Sekunden vor Ende mit einem satten Drehschuss. Ein schöner Abschluss eines schönen Feiertags.

 

 

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers unterliegen Red Bull München mit 1:4

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Der amtierende Meister gastierte im Rahmen des Feiertags-Derbys bei den THOMAS SABO Ice Tigers. Von Beginn an zeichnete sich ab, dass die Red Bulls die Favoritenrolle übernehmen. Immer wieder stand Nürnberg unter Druck. Obwohl die Hausherren hart arbeiteten, reichte es am Ende nicht. München siegt verdient mit 1:4. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Bereits im ersten Drittel zeichnete sich ab, wer die Favoritenrolle in der Partie übernehmen wird. München kontrollierte die ersten Spielminuten und bereitete den Nürnberger Abwehrreihen zunehmend Probleme. Das galt auch im Power Play. Milan Jurčina musste in der vierten Spielminute Platz nehmen. Die Red Bulls kombinierten stark und schlossen die Hausherren im Drittel ein. Yannic Seidenberg bekam die optimale Vorlage von Patrick Hager, zog ab und überwand Niklas Treutle zum 1:0. Das Heimteam tat sich weiterhin schwer, München drückte immer wieder aufs Gaspedal. Das zahlte sich aus: Der Ex-Nürnberger John Mitchell fand sich in einem Konter wieder. Treutle ließ abprallen, der Puck landete auf Trevor Parkes Kelle, der perfekt stand und zum 2:0 erhöhte. 

 


 


 

Die Gäste lagen verdient in Führung, die THOMAS SABO Ice Tigers aber gaben weiterhin Gas und versuchten, das Anschlusstor zu machen. Die Versuche gelangen vorerst nur durch Einzelaktionen, die nicht besonders vielversprechend aussahen. Dann aber schlug die momentan beste Nürnberger Reihe zu: Jason Bast zog ab, Danny aus den Birken konnte den Puck nicht in seiner Fanghand bugsieren. Brandon Buck legte alles in seinen Schuss. Die Scheibe landete unter der Latte im Tor, die gut gefüllte Arena bejubelte das hart erarbeitete 1:2. Doch der Jubel verklang nach wenigen Sekunden wieder: Keith Aulie wurde nicht ausreichend gedeckt und fälschte den "Blue-Liner" von Patrick Hager ab. Niklas Treute reagierte nicht rechtzeitig, die Red Bulls jubelten nur 21 Sekunden nach dem Anschlusstor über die erneute 2-Tore-Führung. Nürnberg versuchte es im Mittelabschnitt noch im Power Play, der erneute Anschlusstreffer gelang allerdings nicht und das obwohl das Nürnberger Überzahlspiel unter der Leitung von Martin Jiranek und Mike Flanagan deutlich verbessert wurde. 

 

Im Schlussabschnitt war es zweimal Eric Stephan, der sein Team zurück in die Spur hätte bringen können. Das Zuspiel von Philippe Dupuis konnte er nicht verwerten. Wenige Minuten später stand er in eigener Unterzahl plötzlich vollkommen alleine vor Danny aus den Birken, scheiterte aber erneut. Wenn aus den Birken nicht so eine gute Leistung gezeigt hätte, wäre Nürnberg vermutlich alleine durch die zwei Chancen von Eric Stephan zum Ausgleich gekommen. Der Münchner Goalie aber blieb Sieger. Das galt auch bei allen anderen vielversprechenden Chancen, die Nürnberg durchaus hätte verwerten können. Doch es sollte nicht sein: Der amtierende Meister feierte ein verdientes 1:4 in der Nürnberger Arena. 

 

 

Bereits in zwei Tagen geht es weiter: Die THOMAS SABO Ice Tigers empfangen erneut vor heimischen Publikum die Kölner Haie, die motiviert aus dem NHL-Spiel gegen die Edmonton Oilers kommen. Red Bull München gastiert in Mannheim. 

 



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NHL zu Gast in Köln - Haie zwingen Oilers in die Overtime - Draisaitl Duell geht denkbar knapp an Leon

 

(DEL/Köln) (Christian Diepold) Im Rahmen der NHL Global Series 2018 trafen in der ausverkauften Lanxess Arena (18.400) in Köln die Edmonton Oilers auf die Kölner Haie. Auf Seiten der Oilers waren die beiden Nationalspieler Tobias Rieder und Leon Draisaitl mit von der Partie, während auf Kölner Seite kein anderer als Peter Draisaitl, der Vater von Leon hinter der Bande stand.

 

 

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(Foto imago: Leon Draisaitl & Tobias Rieder, Vorlagengeber und Torschütze)


Das Familienduell der beiden DRAISAITL´s in der Heimatstadt stellte zugleich den Abschluss der Vorbereitung der Edmonton Oilers auf die bevorstehende 102. Saison der National Hockey League (NHL) dar, die offiziell mit dem heutigen "Tag der deutschen Einheit" beginnt. Für den 5-fachen Stanley Cup Champion wird diese am kommenden Samstag in Göteburg (Schweden) gegen die New Jersey Devils eröffnet.

 


In den ersten zwanzig Minuten ließen die Oilers einige Male Ihre Klasse aufzblitzen, doch die Haie und Gustav Wesslau machten einen guten Job in der Abwehr. Die Offensivstärke des NHL Clubs zeigt vorallem die Statistik von 34 erzielten Treffern bei den bislang 7 Vorbereitungsspielen, von denen 6 gewonnen werden konnten. Leon Draisaitl nutzte in der 12. Minute einen Abspielfehler der Haie für eine mustergültige Vorlage auf seinen Nationalmannschaftskollegen Tobias Rieder, der mit seinem zweiten Tor in der Pre-Season Gustav Wesslau keine Chance ließ. Das Team von Peter Draisaitl war mäßig in die Saison gestartet konnte aber bei 8 Spielen mit nur 12 Gegentoren vorallem die Stärken in der Defensive aufzeigen.

 

Gegen Ende des ersten Drittels gab es erneut eine Überzahlmöglichkeit für die Domstädter, doch das Unterzahlspiel der Oilers war so aggressiv und stark, so dass es schwer wurde genügend Druck auf das NHL Tor aufzubauen. Mit diesem knappen Ergebnis ging es dann in die erste Drittelpause.

 


Das Haie Tor wurde ab dem zweiten Drittel durch Hannibal Weitzmann gehütet, der seit der Jugend bei den Haien spielt. Einer der besten Kölner Spieler  der laufenden Saison Fabio Pfohl erkämpfte sich die Scheibe und passte diese schnell zu Hanowski vor dem Tor, dieser legte ab zu Jason Akeson (22.) und so stand es erstmal 1:1. Ein guter Start für die Haie, die bereits im ersten Drittel ein erstaunliches Tempo gegangen waren.

 

Bei einer weiteren Überzahlmöglichkeit fuhr der Ex-NHL Spieler der Kölner Haie Ryan Jones (u.a. 246 NHL Spiele für Edmonton) in Unterzahl auf das Tor der Edmonton Oilers zu, verlud den Goalie und Abwehrspieler sensationell, doch scheiterte danach unglücklich am Pfosten. Im direkten Gegenzug nahm dann Connor McDavid Geschwindikeit auf und eine blitzschnelle Kombination wurde von Milan Lucic zur erneuten Führung erfolgreich verwertet (28.).

 

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(Foto imago: Safe of the Game - Hannibal Weitzmann)

 

Bei einem nahezu perfekten Schuss von Tobias Rieder (32.) wehrte Weitzmann die Scheibe mit einem Big Schoner Safe ab.. Die Kölner Haie blieben weiterhin gefährlich und konzentriert in den Zweikämpfen und lieferten den NHL Stars ein tolles Spiel.  

 

 

Der Schlussabschnitt begann mit einem Blind-Side-Hit von Sebastian Uvira gegen einen Oilers Spieler, welcher mit einer 2+2 Minutenstrafe bestraft wurde, doch aufgrund einer anschließenden Auseinandersetzung auf dem Eis, ganz nach NHL Manier gab es noch eine Strafzeit für die Oilers, so dass eine der beiden für die Haie wieder aufgehoben wurde.  Moritz Müller erzielte in der 46. Minute sensationell mit einem seiner wenigen Tore den 2:2 Ausgleich. Doch der Torjubel hielt nur wenige Sekunden an, da fiel auf der Gegenseite erneut die Führung zum 3:2 durch Ty Rattie, die Vorlage dazu gab mit seinem zweiten Punkt Tobias Rieder.

 

 

Trotz dem erneuten Rückstand blieben die Kölner Haie weiterhin am Drücker und kämpften aufopferungsvoll um jeden Zentimeter auf dem Eis und kamen durch das forsche Auftreten immer wieder zu Überzahlmöglichkeiten. Eine davon wurde in der 53. Minute durch Ben Hanowski zum erneuten Ausgleich 3:3 genutzt. Kurz darauf mussten die Oilers gegen den Kapitän Moritz Müller erneut eine Strafzeit ziehen, doch Koskinen im Edmonton Tor war bei einigen Schüssen nicht nochmals zu bewingen. Danach gab es eine famose Druckphase der Haie in den letzten beiden Minuten und der vermeindliche Siegtreffer lag in der Luft, so stand es aber nach reguärer Spielzeit sensationell 3:3 unentschieden, damit musste die Entscheidung im Draisaitl Duell vertagt werden.

 

 

Bei der anschliessenden Overtime, die mit 3 gegen 3 gespielt wurde, waren die Vorteile natürlich bei den NHL Akteuren und mit Connor MacDavid auf dem Eis gelang dann durch Ryan Strome nach nur knapp zwei Minuten die Entscheidung mit dem 4:3 Siegtreffer.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Connor McDavid: "Wir dachten schon, dass Köln eine starke Leistung abliefern wird, es war ja ein ganz besonderes Spiel und so hatten wir es heute nicht leicht zu gewinnen. Jetzt schauen wir auf den Season Opener am Samstag. Es hat in Köln sehr viel Spaß gemacht".

 

Leon Draisaitl: "Es war ein überragendes Erlebnis, das wird wahrscheinlich einmalig bleiben. Es war sogar mehr als ich erwartet habe, natürlich ist es gut, dass ich das Duell gegen meinen Vater zum Schluss doch noch gewonnen habe (lacht). Auf jeden Fall haben wir den Fans ein tolles Spiel abgeliefert."

 

 

NHL Global Series 2018, 3. Oktober 2018

Edmonton Oilers - Kölner Haie 4:3 n.V. (1:0|1:1|1:2|1:0)

 

Tore:

1:0|12.|Tobias Rieder (Draisaitl)

1:1|22.|Jason Akeson (Pfohl, Hanowski)

2:1|28.|Milan Lucic (McDavid) PPPT

2:2|46.|Moritz Müller (Pfohl, Ellis)

3:2|46.|Ty Rattie (Rieder, Lucic)

3:3|53.|Ben Hanowski (Jones, Akeson) PPT

4:3|63.|Ryan Strome (Bear, McDavid) OTG

 

 

Zuschauer:

18.400

 


 

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DEL - Düsseldorfer EG mit 7. Sieg in Folge stellen Startrekord aus 1994 ein

 

(DEL/Düsseldorf) PM Der ruhmreichen Düsseldorfer EG ist in ihrer 23. DEL-Saison der beste Saisonstart gelungen. Mit dem siebten Sieg im siebten Spiel überboten die Rot-Gelben den bisherigen Startrekord, der aus der allersten DEL-Saison 1994 stammt. Das ist 24 Jahre her. Einige der Spieler, die heute ihren Anteil am 5:1 (0:1; 3:1; 2:0)-Erfolg über den Vizemeister Eisbären Berlin hatte, waren damals noch nicht einmal geboren.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Im Vergleich zu dem doch recht wilden Spiel gegen Nürnberg zwei Tage zuvor ging es im ersten Drittel deutlich geordneter zu. Das bedeutete allerdings nicht, dass die DEG weniger Probleme mit ihrem Gegner gehabt hätte. Die Eisbären spielten schnell nach vorne und machten es den Rot-Gelben in der Rückwärtsbewegung schwer, sich richtig gute Einschusschancen zu erspielen. Als Fredrik Pettersson Wentzel einen Distanzschuss von Martin Buchwieser nach vorne abprallen ließ, war Jason Jaspers zur Stelle und staubte zur frühen Führung der Gäste ab (5.).

 

 

Die beste DEG-Chance des ersten Abschnitts hatte Kenny Olimb, der einen Schuss von Alexandre Picard abfälschte. Ein aufmerksamer Eisbär klärte die Scheibe kurz vor der Linie (8.). Das einzige Überzahlspiel des ersten Abschnitts ließ sich für die DEG gut an, wirkte zielstrebig, brachte aber leider keinen Ertrag.



Ging es im ersten Drittel noch recht gemächlich zu, nahm das Spiel im Mittelabschnitt so richtig Fahrt auf. Zunächst bestimmte die Mannschaft von Clement Jodoin weiter das Geschehen. Louis-Marc Aubry passte die Scheibe hinter dem Tor stehend zum aussichtsreich aufgerückten Marcel Noebels im rechten Bullykreis (22.). Mark Cundari marschierte einmal durch das gesamte Verteidigungsdrittel der DEG, bei Wentzel war zum Glück Endstation. Dann schien das Momentum auf einmal auf die Seite der DEG zurückzukehren.

 

 

Eine Unaufmerksamkeit im Angriff der Eisbären nutzte Bernhard Ebner, schnappte sich die Scheibe und zog in Richtung des jungen Maximilian Franzreb im Tor der Eisbären. Cundari wusste sich nur mit einem Foul zu helfen; es gab Penalty für die DEG. Den setzte Philip Gogulla an den rechten Pfosten (25.). War das Momentum damit schon wieder dahin? Mitnichten. Wenig später donnerte Kevin Marshall den Puck an die Latte (26.).

 



 

Die DEG erhöhte nun den Druck, die Eisbären leisteten sich – zum Teil unnötige – Strafzeiten. Was sich im ersten Drittel schon angedeutet hatte, bestätigte sich nun: Das Powerplay der DEG lief rund, und dann klopfte das Momentum plötzlich ganz laut an die Tür. Ryan McKiernan zog zentral von der blauen Linie ab, Gogulla parkte sich vor dem Tor, Franzreb ließ die Scheibe prallen und Braden Pimm war zum umjubelten Ausgleich zur Stelle (27.). Auf einmal war die DEG wieder da.

 

 

In einem weiteren Überzahlspiel fälschte Gogulla einen Schuss von McKiernan von der rechten Bande ins Netz ab (30.). Das Filetstück des Drittels blieb aber Ebner und Lukas Laub vorbehalten. Ein Tor so schön, dass man es kaum in Worte fassen kann: Laub trug die Scheibe über rechts ins gegnerische Drittel, konnte sie dort unter starker Gegenwehr behaupten, gab ab an Ebner. Der legte sie mit dem Rücken zum Tor stehend und mit der Rückhand zu Laub zurück, der Franzreb umkurvte und im Fallen einschob (32.). Wow! Ein Pfostenschuss von Florian Kettemer erinnerte die Rot-Gelben daran, dass der Drops noch nicht gelutscht war (33.).

 

 

Im Schlussabschnitt spielte die DEG äußerst clever, ließ die zunehmend ratloseren Eisbären machen.  Nun waren sie es, die nicht den ganz großen Druck aufzubauen vermochten. Mit einem schlitzohrigen Geniestreich machte Jaedon Descheneau alle Berliner Hoffnungen auf Punkte zunichte. Bei einem 3:1-Konter führte er den Puck über die rechte Seite. Doch anstatt ihn auf einen seiner Mitspieler zu passen, trickste er ihn um den linken Schoner des reichlich verdutzten Franzreb herum (51.) über die Linie. Patrick Buzás‘ finales 5:1 war nicht minder abgezockt. Auch er trug die Scheibe über die rechte Seite, schaute dabei nur in die Mitte, um den Puck dann mit einem Nolook-Schuss durch die Schoner des Berliner Keepers zu versenken (57.). Die DEG-Fans waren da schon längst in prächtigster Feierlaune.

 

 

Weiter geht es am kommenden Freitag bei den Grizzlys Adams Wolfsburg (Spielbeginn 19:30). Am Sonntag steigt dann das erste Straßenbahnderby der Saison gegen die Krefeld Pinguine (erstes Bully 16:30 Uhr).

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - Straubing Tigers gewinnen Geduldsspiel gegen Schwenningen knapp mit 2:1

 

(DEL/Straubing) (MA) Meistens sind Spiele unter der Woche kein Spektakel. So war es auch heute und je länger das Spiel dauerte, lebte es mehr von der Spannung, als von der Qualität. Straubing agierte über die volle Distanz taktisch diszipliniert, während die Wild Wings ihr Manko mit dem Tore schießen auch in Niederbayern nicht beheben konnten. Deshalb ist der knappe Sieg durch die Tore von Williams und Brandl auch verdient. Für die Gäste traf lediglich Ex-Straubinger Mirko Höfflin.

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(Foto: Eva Fuchs)

 


 

Keinen guten Start erwischten die Hausherren gegen die Gäste. Viel zu behäbig gingen sie zu Werke. Dagegen waren die Wild Wings zu Beginn gut aufgelegt, obwohl sie statistisch dass schwächste Team in der Offensive stellen. So wurden die Tigers eiskalt in der 5. Minute erwischt. Der Ex-Straubinger Mirko Höfflin fälschte den Schuss von Giliati entscheidend zur Führung ab. Im verlaufe des Spiels, leisteten sich die Niederbayern immer wieder Abspielfehler, die aber die Schwenninger nicht ausnutzen konnte. Gegen Ende des Drittels deutete sich aber schon ein Treffer für die Tigers an. Zuerst vergaben Ziegler, Laganiere und Eriksson bevor Jeremy Williams den 1:1 Ausgleich erzielen konnte. Aus dem Gewühl an der Bande schnappte er sich die Scheibe und zielte genau ins kurze Eck. Goalie Strahlmeier machte dabei nicht den besten Eindruck.

 


Für die Tigers begann der zweite Abschnitt denkbar ungünstig. Benedikt Schopper wurde mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe unter die Dusche geschickt. Bei einem Check gegen den Kopf an  Isvan Bartalis hatte er den Ellbogen zu weit oben. In den fünf Minuten Überzahl sprang für die Gäste nichts heraus. Zwar kamen die Wild Wings durch Sacher und Wörle zu guten Möglichkeiten, aber ansonsten blieb das Powerplay viel zu harmlos. Die Niederbayern überstanden kurze Zeit später noch eine weitere Unterzahl und griffen somit erst gegen Mitte des Spielabschnitts ins Geschehen ein. Das klappte auch ganz schnell. Thomas Brandl wurde von Eriksson vor dem Tor bedient und der konnte Strahlmeier aus kurzer Distanz überwinden. Ein schönes Spiel war es auch nach vierzig Minuten nicht, denn beide Teams leisteten sich viel zu viele Abspielfehler im Spielaufbau. Sven Ziegler hätte davon beinahe einen solchen Lapsus ausgenutzt, aber hier rettete der Pfosten für Dustin Strahlmeier.

 


 


 

 

Weiterhin war das Spiel auch nicht von Raffinesse geprägt. Beide Teams waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt und hier hatten die Tigers den Schlüssel zum Erfolg gefunden. Den Spielaufbau des Gegners mit einer kontrollierten defensive zu zerstören. Die Gäste hatten ihre große Mühe damit und kamen im letzten Drittel nur durch Unachtsamkeiten der Straubinger zu Chancen. Hier stand aber immer noch ein Jeff Zatkoff im Tor, der souverän und beruhigend auf seine Vorderleute wirkte. Die Tigers suchten im Schlussspurt die Entscheidung. Zuerst hatte sie Sandro Schönberger auf dem Schläger, als er ganz allein vor Strahlmeier vergab. Als Coach Pat Cortina einen sechsten Feldspieler brachte, hätten die Hausherren, in Person von Jeremy Williams, klarmachen können. Er traf aber bei seinem Schuss aufs leere Tor, den Schlittschuh seines Gegners. Trotzdem brachten die Straubinger den Sieg über die Bühne.

 


Das Fazit lautet, es war mehr ein Geduldsspiel, dass zwar mit Torszenen zurückhaltend war, dies lag aber auch an der Harmlosigkeit der Gäste über die volle Distanz. Vor allem die Spezial-Teams waren hier ausschlaggebend, als die Tigers im zweiten Abschnitt ganze neun Minuten in Unterzahl völlig schadlos überstanden. Am Freitag geht's in die Ferne nach Krefeld bevor man am Sonntag auf die Thomas Sabo Ice Tigers trifft.

 


Spiel vom 02.10.18


Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings: 2:1 (1:1|1:0|0:0)

 

Tore:

1:0 |05.|Mirko Höfflin (Sacher, Giliati)
1:1 |18.|Jeremy Williams (Connolly)
2:1 |34.|Thomas Brandl (Eriksson, Ziegler)

 


Strafen:
Straubing Tigers 11 + Spieldauerdisziplinarstrafe für Schopper - Schwenninger Wild Wings 4
 

 

Schiedsrichter:

HSR Bauer / Piechaczek
LSR Hinterdobler / Thönelt

 


Zuschauer: 3.691

 


Aufstellung:

 

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Daschner; Schopper, Seigo; Brandt, Acolatse; Renner -
Loibl, Connolly, Williams; Mouillierat, Laganière, Mulock; Wruck, Brandl, Ziegler; Schönberger, Heard, Pfleger
Es fehlen: Dotzler, Filin

 

Schwenninger Wild Wings: Strahlmeier (Wölfl) - Sonnenburg, Bohac; Bittner, Kaijomaa; Sacher, Brückner -
Wörle, Danner, Kurth; Korhonen, Höfflin, Giliati; Pfaffengut, El-Sayed, Kornelli; Rech, Hult,Bartalis
Es fehlen: Timonen, McRae, Bukarts, Herpich, Poukkula, Bassen,

 


Tigers on Air

 

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Das Eishockey-Highlight am Tag der Deutschen Einheit: Kölner Haie gegen Edmonton Oilers am Mittwoch ab 15:30 Uhr live auf Sport1

 

(Sport1/Eishockey) PM Vater gegen Sohn und DEL gegen NHL – am Tag der Deutschen Einheit hat SPORT1 einen echten Eishockey-Leckerbissen zu bieten: Die Edmonton Oilers sind im Rahmen der NHL Global Series Challenge bei den Kölner Haien zu Gast. Somit kommt es in der Heimatstadt des deutschen Superstars Leon Draisaitl zum Prestige-Duell mit seinem Vater Peter Draisaitl.

 

sport1 draisaitl 2018

(Foto: Sport1)

 


SPORT1 überträgt das Eishockey-Spektakel aus der Lanxess Arena, das von der PLAZAMEDIA produziert wird, am Maittwoch, 3. Oktober, ab 15:30 Uhr live und exklusiv im Free-TV. „Es wird ein überragendes Event und ist natürlich auch für unsere Familie etwas ganz Besonderes“, freut sich Leon Draisaitl im gemeinsamen SPORT1 Exklusivinterview mit seinem Vater. Im Anschluss an den Kracher sind auch der NHL-Saisonstart und die Highlights des Duells der Edmonton Oilers gegen die New Jersey Devils auf den SPORT1 Plattformen zu sehen.

 


Peter Draisaitl im exklusiven SPORT1 Doppelinterview über Sohn Leon: „Er hat die Fähigkeit sich mit den Superstars wie Sidney Crosby zu messen.“
Im Vorfeld des anstehenden Showdowns zwischen Vater und Sohn hat SPORT1 Experte Rick Goldmann Leon und Peter Draisaitl zum exklusiven Doppel-Interview getroffen. Dabei gewähren beide private Einblicke in das Familienleben und blicken auf das besondere Duell voraus. Vater Draisaitl hält große Stücke auf seinen Sohn: „Er ist jemand, der es schaffen sollte, ein dominanter Zwei-Wege-Spieler zu sein. Mit seinen Fähigkeiten müsste er in der Lage sein, eine Linie zu tragen und als Mittelstürmer zu dirigieren. Darüber hinaus hat er auch die Fähigkeit, selbst zu scoren und sich damit auch mit Superstars wie Sidney Crosby zu messen“.

 

 

Nach dem Lob folgt mit Blick auf das direkte Duell am Mittwoch gleich der Seitenhieb: „Das ist seine einzige Chance, mich zu schlagen. Im Tischtennis und überall anders sieht er kein Land“, sagt Peter Draisaitl lachend und ergänzt: „Zusammen mit dem Winter Game sind das fantastische Events für uns in Köln. Das wird allen Beteiligten sehr viel Spaß machen.“ Der Konter von Sohn Leon lässt nicht lange auf sich warten: „Es wäre eine von vielen Gelegenheiten, bei denen ich meinen Vater schlage. Im Ernst: Es wird ein überragendes Event und auch für unsere Familie etwas ganz Besonderes.“ Der 22-jährige NHL-Profi hat sich den Sommer über auf die NHL-Saison vorbereitet: „Ich komme aus Köln und bin hier aufgewachsen. Für mich persönlich ist das natürlich ein perfektes Szenario mit meinem Vater hier als Trainer“, schwärmt Leon.

 


 


 

Deutsche Nationalspieler Rieder und Tiffels in Köln ebenfalls im Fokus


Das Duell zwischen den Kölner Haien und den Edmonton Oilers im Rahmen der NHL Global Series Challenge hat jede Menge spannende Geschichten zu bieten. So wird neben dem Hauptakteur des Abends, Leon Draisaitl, und Topstar Connor McDavid bei der kanadischen NHL-Franchise mit Neuzugang Tobias Rieder ein weiterer deutscher Nationalspieler auflaufen. Auch die Kölner Haie haben sich vor kurzem mit einem bekannten Gesicht aus dem DEB-Team verstärkt: Frederik Tiffels, der wie Draisaitl gebürtig aus Köln stammt und sehr gut mit ihm befreundet ist, konnte sich vorerst nicht in der NHL durchsetzen und will sich nun im Duell mit seinem besten Kumpel beweisen.

 


Vorfreude bei SPORT1-Kommentator Basti Schwele


Begleitet wird die Liveübertragung aus Köln vom bekannten SPORT1-On-Air-Team um Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann. „Allein die Konstellation, dass Peter Draisaitl Trainer der Kölner Haie ist und sein Sohn Leon mit den Edmonton Oilers und Tobi Rieder in seine Heimatstadt kommt, um dort gegen die Haie anzutreten: Was besseres kann Eishockey-Deutschland gar nicht passieren. Das ist die Geschichte des Oktobers. Die NHL ist bei allen Eishockeyfans immer noch das Non-plus-ultra. Und wenn so eine Franchise nach Deutschland kommt und hier gegen ein DEL-Team spielt, dann ist das eine Sensation“, freut sich Schwele auf das Spektakel der besonderen Art. Die aufwendige Produktion, für die unter anderem 14 Kameras eingesetzt werden, übernimmt die PLAZAMEDIA, die wie SPORT1 zum Constantin Medien-Konzern gehört.

 


Oilers und Devils kämpfen in Europa um erste Punkte der NHL-Saison, amtierender Champion macht den Auftakt


Nach der Partie gegen die Kölner Haie bestreiten die Edmonton Oilers im Rahmen der NHL Global Series auch das erste Pflichtspiel der neuen NHL-Saison in Europa: Im schwedischen Göteborg geht es für Draisaitl, Rieder, McDavid & Co. gegen die New Jersey Devils, die zuvor einen Test gegen den SC Bern bestritten haben. SPORT1 fasst die Highlights des hochkarätigen Duells am Sonntag, 7. Oktober, ab 16:00 Uhr ausführlich im Free-TV mit Kommentator Franz Büchner zusammen. Bereits zuvor geht der NHL-Saisonstart über die Bühne, wenn der amtierende Stanley-Cup-Champion Washington Capitals mit Superstar Alexander Owetschkin in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 4. Oktober, live ab 01:30 Uhr auf SPORT1 US die Boston Bruins empfängt.

 

 

Insgesamt werden im Pay-TV bis zu 150 NHL-Spiele mit US-amerikanischem Originalkommentar live übertragen. Während der Regular Season stehen pro Woche bis zu drei Livespiele auf dem Programm. Auch das NHL All-Star-Wochenende mit dem NHL All-Star-Game, das am 27. Januar 2019 im SAP Center der San Jose Sharks stattfindet, wird wieder live zu sehen sein, genauso wie die Stanley-Cup-Playoffs und zum krönenden Abschluss alle Stanley-Cup-Final-Begegnungen.

 

 

 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

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DEB - Frauen-Nationalmannschaften zusammen in Füssen

 

(DEB) Vom 2. bis 6. Oktober 2018 trifft sich die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zu einem Lehrgang mit Länderspielen gegen die Schweiz in Füssen. Der Kader von Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker umfasst drei Torhüterinnen, acht Verteidigerinnen und elf Stürmerinnen.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Einen Tag später reist dann auch die U18 Frauen-Nationalmannschaft in Füssen an, die ihren Lehrgang vom 3. bis 7. Oktober 2018 in Füssen absolviert. U18 Frauen-Bundestrainer Tommy Kettner nominierte für die fünftägige Maßnahme drei Torhüterinnen, zehn Verteidigerinnen und neun Stürmerinnen.

 

 

Für die A-Nationalmannschaft sind es die ersten Länderspiele in dieser Saison. In zwei Sommerlehrgängen konnte sich die Mannschaft auf die ersten Vergleiche vorbereiten. Gegner ist die Mannschaft aus der Schweiz, die bereits am Mittwoch in Füssen ankommt. Beide Teams absolvieren noch Trainingseinheiten, bevor am Freitag, 5. Oktober 2018 (15.00 Uhr) und Samstag, 6. Oktober 2018 (15.00 Uhr) die beiden Spiele stattfinden. Benjamin Hinterstocker kann dabei auf zahlreiche Stammspielerinnen zurückgreifen, die College-Studentinnen sind hingegen wieder nach Übersee abgereist.

 

 

Die U18 Frauen-Nationalmannschaft absolviert hingegen einen reinen Trainingslehrgang, um sich nach den vielversprechenden Leistungen im August in St. Gallen (Schweiz) auf das nächste Turnier im heimischen Bad Tölz vorzubereiten. In acht Trainingseinheiten wird das Trainerduo Tommy Kettner und Franziska Busch die Mannschaft auf die Spiele gegen Japan, die Slowakei und die Schweiz im November vorbereiten. Es gilt das Zusammenspiel sowie die technischen und taktischen Fähigkeiten weiter zu verbessern. Bis zur Weltmeisterschaft stehen auch der U18 die Überseespielerinnen nicht zur Verfügung, die im August noch mit in die Schweiz gereist waren.

 

 



 

 

Benjamin Hinterstocker, Frauen-Bundestrainer: „Nach den beiden Eislehrgängen im Juli und August blicken wir den beiden Länderspielen gegen die Schweiz positiv entgegen. In Abwesenheit einiger Stammspielerinnen werden wir die Mannschaft ein wenig verändern. Durch den parallel laufenden U18-Lehrgang haben wir alle Möglichkeiten, die Kapazitäten beider Teams zu nutzen. Tommy Kettner und Franziska Busch werden das Trainerteam während der Spiele an der Bande komplettieren. Spielerinnen der U18 werden höchstwahrscheinlich im Kader für beide Spiele stehen.“

 

 

Tommy Kettner, U18 Frauen-Bundestrainer: „Die Leistungen im August waren trotz der drei Niederlagen vielversprechend. Wir werden bei diesem Lehrgang darauf aufbauen, individuelle Fehler weiter zu minimieren sowie technische und taktische Fähigkeiten weiter auszubauen. Im Hinblick auf die Weltmeisterschaft müssen wir der Mannschaft die bestmögliche Vorbereitung ermöglichen.“

 

 

Kader Frauen-Nationalmannschaft:

 

Pos   Name   Vorname   Geb.Dat.   Verein  

GK   Albl   Franziska   29.04.1995   EV Pfronten  

GK   Flötgen   Jule   24.12.1991   EC Bergkamen  

GK   Harß   Jennifer   14.07.1987   EHC Königsbrunn                          

GK   Serbest   Saskia   16.09.2001   ECDC Memmingen Indians  

                   

DF   Fiedler   Korinna   07.06.2000   ESC Dresden  

DF   Gleißner   Daria   30.06.1993   ECDC Memmingen Indians  

DF   Graeve   Rebecca   28.04.1993   EC Bergkamen  

DF   Klinger   Franziska   15.02.2001   EC Bad Tölz  

DF   Nickisch   Anna-Maria   07.01.2000   ETC Crimmitschau  

DF   Rothemund   Yvonne   23.09.1992   ESC Planegg  

DF   Sabus   Sorsha   14.06.1999   TSV Erding  

DF   Strobel   Carina   11.09.1997   ECDC Memmingen Indians  

                   

FW   Bär   Naemi   14.02.2000   Eisbären Juniors Berlin  

FW   Delarbre   Marie   22.01.1994   ECDC Memmingen Indians  

FW   Eisenschmid   Nicola   10.09.1996   ECDC Memmingen Indians  

FW   Haider   Celina   20.07.2000   EHC Klostersee  

FW   Kamenik   Nina   27.04.1985   Eisbären Juniors Berlin  

FW   Karpf   Bernadette   03.07.1996   ESC Planegg  

FW   Krause   Tanja   18.04.2000   SC Weinfelden  

FW   Kubiczek   Sarah   07.04.2001   EC Bad Tölz  

FW   Lanzl   Andrea   08.10.1987   ERC Ingolstadt  

FW   Soccio   Kelsey   24.05.1998   Eisbären Juniors Berlin  

FW   Spielberger   Kerstin   14.12.1995   ESC Planegg  

Kader U18 Frauen-Nationalmannschaft:

Pos   Name   Vorname   Geb.Dat.   Verein  

GK   Luby   Felicity   10.11.2004   EHC Troisdorf  

GK   Pfeifer   Tatjana   03.03.2001   Krefelder EV 81  

GK   Stein   Winona   15.03.2003   ES Weißwasser  

                   

DF   Badura   Lea   03.06.2003   EC Bergkamen  

DF   Cyrulies   Amelie   07.02.2002   Eisbären Berlin Juniors  

DF   Heinz   Lisa   09.09.2002   SC Bietigheim-Bissingen  

DF   Idschok   Lisa   18.02.2001   Eisbären Berlin Juniors  

DF   Jobst-Smith   Nina   30.08.2001   ECDC Memmingen Indians  

DF   König   Joyce   24.01.2002   ECC Preussen Berlin  

DF   Mayer   Celine   19.01.2004   SB Rosenheim  

DF   Strompf   Heidi   10.09.2002   ERC Ingolstadt  

DF   Topfmeier   Linda   08.03.2003   Düsseldorfer EG  

DF   Wedel   Cara   25.03.2003   EHC Grizzlys Wolfsburg  

                   

FW   Fiedler   Alina   23.12.2001   Eisbären Berlin Juniors  

FW   Gruchot   Pauline   03.01.2003   EC Bergkamen  

FW   Hark   Ronja   17.08.2003   ESV Kaufbeuren  

FW   Kubiczek   Sarah   07.04.2001   EC Bad Tölz  

FW   Leonhardt   Chiara   15.07.2001   ECC Preussen Berlin  

FW   Liang   Lola   01.05.2004   Löwen Frankfurt  

FW   Miller   Jennifer   12.02.2003   SC Bietigheim-Bissingen  

FW   Schattner   Nadine   25.06.2001   Augsburger EV  

FW   Sterzik   Annabella   30.01.2004   SC Bietigheim-Bissingen

 

 



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DEL - Straubing Tigers überzeugen beim 5:3 gegen Eisbären Berlin mit geschlossener Mannschaftsleistung

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Euphorie ist am Pulverturm zurückgekehrt. So konnte man sich auch heute wieder gegen den Vize-Meister aus Berlin etwas ausrechnen. Nach einem spannenden Schlussspurt sicherten sich die Tigers, durch die Tore von Heard, Eriksson, Renner, Wruck und Loibl den Sieg. Für Berlin wäre zwischendurch mehr drin gewesen, aber sie verpassten die nötigen Tore zu machen. Damit heimsten die Tigers an diesem Wochenende sechs Punkte ein und sicherten sich Platz vier in der Tabelle.

 

 

Straubing Tigers (9)

(Foto: Eva Fuchs) Steven Seigo von den Straubing Tigers

 


 

Es dauerte nicht lange bis zum ersten Treffer für die Tigers. In Überzahl stand Mitchell Heard (3.) am langen Pfosten genau richtig und konnte die Führung erzielen. Noch kürzer verstrich die Zeit bis zum 1:1 (3.) Ausgleich durch Florian Busch. Quasi im Gegenangriff wurde er nicht energisch genug am Schuss gehindert. Im Verlauf des Drittels taten sich die Eisbären mit dem Spielaufbau unheimlich schwer. Dies hätten die Niederbayern fast zu weiteren Treffen genutzt, aber Maxi Franzreb machte einen frischen Eindruck und vereitelte die Chancen von Williams und Loibl. Wenn die Eisbären aber einmal durch die Abwehr durchkamen, hatten sie ihre Chancen. Auch hier musste Zatkoff genau so hellwach sein, wie am Freitag zuvor als er seinen ersten Shootout feierte. 

 


Der zweite Abschnitt glich teilweise an ein "Wild West Hockey". Mit den Angriffen ging es rauf und runter und beide Teams öffneten ihre Abwehr. Die Gäste gaben dabei den Ton an und hätten in dieser Phase eigentlich in Führung gehen müssen. Das sollte sich aber rächen. Mit einem Doppelschlag zur richtigen Zeit, gingen die Hausherren mit 3:1 in Pausenführung. Frederik Eriksson erzielte im Powerplay die Führung und Max Renner stolperte die Scheibe, bei einem Gewühl vor dem Tor, über die Linie. Was man bis dahin noch nicht wusste, sollte dieses Drittel entscheidend für den Spielausgang sein. Zurecht bekamen beide Goalies immer wieder Szenenapplaus bei den vielen Chancen, die sie vereiteln mussten.

 


 


 

 

Im letzten Drittel gingen beide Teams wieder zu einem kontrollierten Spiel über. Die Defensive stand auf beiden Seiten gut. Das Überzahlspiel der Tigers war heute wie eine Bank. In jeden Abschnitt trafen sie mit einem Mann mehr auf dem Eis, so auch in der 51. Minute. Dylan Wruck sorgte mit dem 4:1 für die vermeintliche Entscheidung. Die eigene Nachlässigkeit brachte aber die Eisbären wieder ins Spiel. Sean Backman brachte sein Team mit dem 4:2 (55.) wieder in die Spur. Die Berliner konnten noch einmal den Druck auf die Straubinger erhöhen und kamen in Überzahl durch Jamison MacQueen plötzlich auf 4:3 (59.) heran. Dabei hatte Franzreb schon lange seinen Kasten verlassen. Dies tat er auch erneut, denn die Hauptstädter setzten erneut alles auf eine Karte. Stefan Loibl erleichterte dann die Fans, als er die Scheibe ergattern konnte und gefühlvoll ins leere Tor zum 5:3 (60.) Endstand traf.  

 


Die Tigers gewinnen somit zwei mal hintereinander, zwei sehr enge Spiele gegen die Favoriten Köln und Berlin und sichern sich somit ein wichtiges sechs Punkte Wochenende. Viel Zeit zum feiern bleibt nicht. Bereits am Dienstag, den 02. Oktober kommt Schwenningen ins Eisstadion am Pulverturm. Mit der Ausbeute von 12 Punkten aus sechs Spielen sind die Tigers und ihre Fans absolut zufrieden.

 

 

Spiel vom 30.09.18


Straubing Tigers - Eisbären Berlin: 5:3 (1:1|2:0|2:2)

 

Tore:
1:0 |03.|Mitchell Heard (Mouillierat, Brandt) PP 1
1:1 |03.|Florian Busch
2:1 |36.|Frederik Eriksson ((Mouillierat) PP 1
3:1 |38.|Max Renner (Brandl, Pfleger)
4:1 |51.|Dylan Wruck (Heard) PP 1
4:2 |55.|Sean Backman (MacQueen, Richmond)
4:3 |59.|Jamison MacQueen (Dupont, Smith) PP 1
5:3 |59.|Stefan Loibl - EN

 


Strafen:
Straubing Tigers 10 - Eisbären Berlin 14

 


Schiedsrichter:

HSR Hunnius / Hurtig
LSR Gaube / Schwenk

 


Zuschauer: 3.632

 


Aufstellung:

 

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Daschner; Schopper, Seigo; Brandt, Acolatse; Renner -
Loibl, Connolly, Williams; Mouillierat, Laganière, Mulock; Wruck, Brandl, Ziegler; Schönberger, Heard, Pfleger

 

Eisbären Berlin: Franzreb (Kessler) - Dupont, Richmond; Wissmann, Kettemer; Cundari, Baxmann; Fischbuch -
Backman, Sheppard, MacQueen; Ranford, Smith, Busch; Noebels, Aubry, Rankel; Jaspers, Olver, Buchwieser

 


Tigers on Air

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Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - Iserlohn Roosters besiegen Ingolstadt nach großem Kampf mit 4:2

 

(DEL/Iserlohn)(Patrick Rüberg) Auch wenn die Sauerländer nicht über 60 Minuten spielerische Mittel fanden, stand am Ende ein verdienter und hart erkämpfter 4:2 Heimerfolg. Nach den Siegen gegen Wolfsburg und München gelang den Roosters der dritte Drei- Punkte- Heimerfolg nacheinander.

 

Iserlohn Ingolstadt 300918
( Foto Patrick Rüberg )


 

 

Ins erste Drittel starteten die Roosters sehr agil und leidenschaftlich, kamen auch durch den bärenstarken Camara und Turnbull zu Chancen. Die Führung erzielte jedoch Ingolstadt, Collins kam mit der ersten echten Torchance zu seinem fünften Saisontreffer.

 


Ansonsten fielen die Schanzer im ersten Drittel durch grenzwertige Aktionen auf, so wurde das junge Iserlohner Eigengewächs Lean Bergmann gleich zweimal unnötigerweise in einen Faustkampf verwickelt und verließ am Hinterkopf blutend das Eis. Später am Nachmittag konnte er jedoch wieder mitspielen.  

 


Im zweiten Abschnitt begann Iserlohn mit einer doppelten Überzahl, tat sich jedoch schwer zum Abschluss zu kommen. Sie erzwangen jedoch kurz vor Ende des Powerplays durch Neuzugang Daine Todd den viel umjubelten Ausgleich. Die Ingolstädter antworteten direkt und hatten ihrerseits eine gute Phase, gingen nun etwas weniger passiv als zuvor zu Werke. Doch es war Anthony Camara, der Ville Koistinen an der Blauen Linie den Puck abjagte und diesen derart gegen Reimer drosch, dass der Puck ins Tor trudelte.

 

 


 


 

 

Damit hatte der Kanadier jedoch noch nicht genug, 5 Minuten später konnte er auf 3:1 erhöhen. Einen Rückpass von Smotherman schlenzte er gekonnt in den Winkel. Dieses aufregende Mitteldrittel schloss mit dem 4:1 durch Florek, Greilinger sorgte jedoch im Gegenzug wenige Sekunden später für den 4:2 Anschlusstreffer, der auch das Endergebnis markieren sollte.

 


Das Schlussdrittel war sehr umkämpft, mit der ein oder anderen Strafe für die Hausherren zuviel. Ingolstadt konnte daraus jedoch keinen Profit schlagen und die Roosters brachten die Führung mit Leidenschaft und Geschick über die Zeit.

 


Nach vier teils überzeugenden Siegen in Folge gab es für die Panther einen ersten kleinen Dämpfer am Seilersee. Bei den Iserlohnern bleibt es bei der Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsstärke, die sich an diesem Wochenende jedoch lediglich am Ergebnis ablesen lässt. Auch am Freitag in Berlin gab es einen starken Roosters- Auftritt. Am kommenden Donnerstag gastieren die Fischtown Pinguins im Sauerland, nach dem verunglückten Pre- Playoff- Auftritt der vergangenen Saison haben die Roosters hier bestimmt noch eine Rechnung offen und wollten ihre Heimserie ausbauen.

 


Die Schanzer empfangen die Grizzlys Wolfsburg und wollen vor heimischen Publikum an den bisher unterm Strich positiven Saisonstart anknüpfen.  

 

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Spiel vom 30.09.2018


Iserlohn Roosters - ERC Inglostadt  4:2 (0:1|4:1|0:0)

Tore:
0:1 |11.|Collins
1:1 |22.|Todd  
2:1 |26.|Camara
3:1 |32.|Camara
4:1 |36.|Florek  
4:2 |37.|Greilinger
 
Zuschauer: 3786

 

 

 



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