DEL - 11 Tore bei erstem Heimsieg des ERC Ingolstadt

 

(DEL/Ingolstadt) PM Torfestival zum Saisonauftakt – der ERC gewinnt das erste Heimspiel der neuen Spielzeit mit 7:4 gegen die Krefeld Pinguine.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)


 

Dabei kamen die Gäste zunächst druckvoller aus der Kabine und hatten die ersten Chancen der Partie, allerdings ohne dabei Zählbares mitzunehmen. Doch etwa ab der Mitte des ersten Drittel drehten sich die Verhältnisse und folgerichtig gingen die Panther in der 12. Minute in Führung. Thomas Greilinger passt von rechts in die Mitte und Sean Sullivan kann aus kurzer Distanz verwandeln. Richtig kurios wurde es dann aber in den letzten beiden Minuten des ersten Abschnitts: erst trifft Mike Collins gegen seine Ex-Kameraden, dann erhöht Thomas Greilinger und kurz vor der Sirene überwinden sich die Krefelder quasi selbst, als Garrett Noonan zu seinem eigenen Torhüter Dimiti Pätzold abfälscht und der Puck irgendwie ins Tor trudelt – den Treffer bekommt anschließend Jerry D’Amigo gutgeschrieben – 4:0 zur ersten Pause.

 


Für Pätzold war dann Feierabend, ab dem zweiten Drittel bewachte Patrick Klein das Tor der Pinguine. Aber auch er konnte den gut aufgelegten Mike Collins nicht stoppen, der den Puck überlegt an Klein vorbeizog und zum 5:0 einschob (23.). Elsner mit einem Distanzschuss aus der Drehung erhöhte gar auf 6:0 (27.). In der Folge schalteten die Panther dann einen Gang zurück, so dass die Pinguine in der zweiten Hälfte der Partie wieder etwas besser ins Spiel kamen und entsprechend durch Kabanov (30.) und Riefers (34.) auf 6:2 verkürzten. Die aufkeimende Hoffnung zerstörte indes erneut der Ex-Krefelder Mike Collins, der mit seinem dritten Treffer (36.) an diesem Abend auf 7:2 drehte.


 


 


 

Im ausgeglichenen Schlussabschnitt nahmen es die Panther dann wieder etwas zu locker und so durfte Krefeld noch am Ergebnis schrauben. Grygie (46.) in Unterzahl und Keussen mit einem verdeckten Schlagschuss (51.) sorgten für den 7:4-Endstand in einem für die 3.400 Zuschauer in der Saturn-Arena durchaus unterhaltsamen ersten DEL-Heimspiel der neuen Saison. Nun steht für den ERC Ingolstadt ein Auswärtswochenende in Köln und Nürnberg an, bevor dann am 28.9. die Schwenninger Wild Wings zu Gast sind.

 

 

 


 

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DEL - Augsburger Panther verlieren erstes Heimspiel gegen Adler Mannheim

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben das erste Heimspiel der Saison 2018-19 deutlich verloren. Gegen die Adler Mannheim setzte es eine verdiente 1:5-Niederlage. Den einzigen Treffer für den AEV erzielte Drew LeBlanc (6.) zur zwischenzeitlichen Führung. Für Mannheim waren Andrew Dejardins (14.), David Wolf (17.), Ben Smith (18.), Nicolas Krämmer (29.) und Moritz Seider (52.) erfolgreich.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

AEV geht in Führung


Die Gäste aus Mannheim fanden zu Beginn besser ins Spiel und hatten durch Wolf nach gerade einmal 12 Sekunden die erste Chance des Spiels (1.). Olivier Roy musste zudem gegen Phil Hungerecker (2.) und Mark Katic (4.) sein ganzes Können aufbieten. Deutlich effizienter präsentierten sich die Panther, die in der sechsten Minuten fast aus dem Nichts in Führung gingen. Simon Sezemsky zog aus der Distanz ab, LeBlanc fälschte noch ab und Dennis Endras im Tor der Adler war chancenlos (6.). Dieser Treffer gab den Hausherren, die unverändert zum Sieg in Köln ins Spiel gingen, Auftrieb und die Zuschauer bekamen nun ein ausgeglicheneres Spiel zu sehen. Doch gerade als der AEV drauf und dran war, zu erhöhen, kippte das Spiel innerhalb weniger Minuten. Zunächst traf Sahir Gill nur den Pfosten (14.) und im direkten Gegenzug schloss Dejardins eine Zwei-auf-Eins-Situation eiskalt zum Ausgleich ab (14.).

 


Mannheim nutzt Augsburger Fehler


Doch es kam noch schlimmer, denn wenige Minuten später führte Mannheim nach zwei bösen Abwehrfehlern der Panther plötzlich mit 3:1. Erst luchste Wolf Patrick McNeill die Scheibe in Überzahl im Pantherdrittel ab und bezwang Roy im kurzen Eck (17.) Ganze acht Sekunden später jubelte Mannheim erneut. Dieses Mal unterlief Sezemsky ein schlimmer Schnitzer und Smith musste nur noch einschieben (18.). Die Panther hatten zwar noch die große Chance auf den Anschluss, als man komplette zwei Minuten mit zwei Mann mehr spielen konnte, aber Mannheim verteidigte aggressiv in Unterzahl und überstand diese Situation.


 


 


 

Krämmer erhöht weiter


Es dauerte bis weit in den zweiten Durchgang, bis sich die Mannschaft von Mike Stewart von dem Doppelschlag erholte, aber nun gelang es den Hausherren zeitweise Mannheim ins eigene Drittel zu schnüren. Hochkarätige Chancen blieben jedoch aus und Mannheim verwertete einen Konter eiskalt zum 1:4. Krämmer fuhr allein auf Roy zu und ließ diesem mit einer schönen Bewegung keine Chance (29.). Die Panther hatten kurz vor Drittelende durch LeBlanc (37.) und Adam Payerl (38.) zwar noch zweimal die Chance, ins Spiel zurückzufinden, aber Endras entschärfte stark. Im Schlussdrittel verlagerten sich die Gäste dann auf die Defensivarbeit und verwalteten die Führung geschickt. Richtig gefährlich vor Endras wurde es nur, als Schmölz alleine vor ihm auftauchte, aber am Mannheimer Goalie scheiterte (51.).

 


Seider trifft zum Endstand


Wenige Sekunden später beseitigte Seider nach einem Konter mit seinem Treffer zum 1:5 letzte Zweifel (52.). Die Adler schaukelten den Dreier anschließend souverän über die Zeit.

 

 

Für den AEV geht es am kommenden Wochenende mit den nächsten Krachern weiter. Am Freitag treten die Panther beim Deutschen Meister EHC Red Bull München an, zwei Tage später ist Vizemeister Eisbären Berlin im Curt-Frenzel-Stadion zu Gast.

 

 

 



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DEL - Perfekter Saisonstart für den EHC Red Bull München

 

(DEL/München) PM Nach dem 4:2-Erfolg am Freitag in Berlin haben die Red Bulls auch das Derby gegen die Straubing Tigers gewonnen. Vor 5.100 Zuschauern im Olympia-Eisstadion schossen Michael Wolf, John Mitchell und Derek Joslin den Deutschen Meister zu einem 3:1-Sieg (1:0|1:0|1:1). Die Münchner konnten damit als einziges Team die vollen sechs Punkte am ersten DEL-Wochenende einfahren.

 

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(Foto: Heike Feiner / eishockey-online.com)

 


 

 

Das erste Drittel spielte sich zu großen Teilen in der Zone der Straubing Tigers ab. München machte viel Druck und kombinierte sich zu guten Chancen. Michael Wolf hatte in der ersten Minute das 1:0 auf dem Schläger, Justin Shugg (9.) sowie Frank Mauer und Patrick Hager im Powerplay (jeweils 10.) waren ebenfalls nah dran am Führungstreffer. In der 16. Minute war es dann Kapitän Wolf, der nach einem Pass von Andreas Eder alleine auf Tigers-Schlussmann Sebastian Vogl zulief und per Tunnel zum 1:0 abschloss.

 


Im zweiten Drittel war die Partie ausgeglichener, da die Defensive der Münchner aber kaum Fehler machte, kam Straubing nicht in gefährliche Abschlusspositionen. Und im Angriff waren die Red Bulls effizient: In der 34. Minute erzwang Trevor Parkes durch einen Schuss auf den Schoner Vogls einen Abpraller, den Mitchell zum 2:0 über die Linie drückte.

 

 

 



 

Zu Beginn des Schlussdrittels meldete sich Straubing mit dem Anschlusstreffer durch Antoine Laganiere zurück (42.). Fünf Minuten später stellte Derek Joslin im Powerplay auf 3:1. Dass dieser Zwei-Tore-Vorsprung bis zum Ende hielt, lag auch an Münchens Torhüter Danny aus den Birken, der in Unterzahl stark gegen Kael Mouillierat rettete (52.). Da Matt Stajan wenig später einen Alleingang knapp neben das Tor der Straubinger setzte, blieb es beim 3:1.

 


Jason Jaffray
„Wir waren nicht frustriert, als wir im ersten Drittel viele Chancen ausgelassen haben, sondern haben weiterhin diszipliniert gespielt und sind nicht von unserem Plan abgewichen. Die Verteidigung hat heute wenig zugelassen.“

 


Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Straubing Tigers 3:1 (1:0|1:0|1:1)

 


Tore
1:0 | 15:01 | Michael Wolf
2:0 | 33:01 | John Mitchell
2:1 | 41:31 | Antoine Laganiere
3:1 | 46:38 | Derek Joslin

 


Zuschauer
5.100

 

 

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen hartes Heimspiel gegen Eisbären Berlin

 

(DEL/Nürnberg) (OW) Hauptsponsor Thomas Sabo stand mit hochrotem Gesicht in seiner Loge, die Zuschauerränge wehrten sich ohrenbetäubend gegen die Entscheidungen der Schiedsrichter. Das erste Spiel zwischen den THOMAS SABO Ice Tigers und den Eisbären Berlin erinnerte stellenweise an das viel diskutierte sechste Spiel in der PlayOff-Halbfinalserie. Die Hausherren aber gingen diesmal als Sieger vom Eis. Nach den Toren von Kapitän Patrick Reimer, Topscorer Chris Brown und Neuzugang Shawn Lalonde verbuchte Nürnberg einen spannenden 4:3 Sieg. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Im Tor der Hausherren stand erneut Niklas Treutle, während Maximilian Franzreb das Berliner Gehäuse hütete. Die Gäste starteten energievoll und motiviert in die Partie. Die Nürnberger Abwehr bekam in den ersten Spielminuten sehr viel Arbeit. Den Druck verwerten konnten die Berliner aber vorerst nicht. Das machten die IceTigers deutlich besser. Patrick Reimer kam ohne Mitspieler ins Berliner Drittel und passte den Puck leicht zum gegnerischen Torhüter, um seine Reihe wechseln zu lassen. Franzreb sah dabei nicht gut aus. Der Puck sprang vom Schläger seines Vordermanns zwischen die Schoner ins Tor. Nürnberg ging mit 1:0 in Führung. Wenige Minuten später versuchten sich die Gastgeber im Power Play. Neuzugang Shawn Lalonde kam dabei noch nicht zum Zug. Es ist allerdings zu erwarten, dass Lalonde in den kommenden Wochen in die Special Teams integriert wird. Die Eisbären Berlin überstanden die Unterzahlsituation. Chris Brown brachte die Scheibe wenige Sekunden später in den Berliner Torraum, stocherte mehrmals nach und schob zum 2:0 ein. Berlin zeigte bis dahin kein besonders überzeugendes Auswärtsspiel. Das Heimteam war überlegen. Leo Pföderl musste drei Minuten vor Schluss des ersten Drittels auf der Strafbank Platz nehmen. James Sheppard nutzte das PowerPlay zum 2:1 Anschlusstreffer. Nur zwei Minuten später war es wieder Sheppard, der das zweite Berliner Überzahlspiel verwertete und zum 2:2 ausglich. 

 

Im Mittelabschnitt musste der Nürnberger Eugen Alanov seine Teilnahme am Spiel beenden. Er soll seinen Gegenspieler gegen den Kopf gecheckt haben. Hier entschieden die Unparteiischen nicht richtig. Die heimischen Fans wehrten sich lautstark. Das zweite Drittel erinnerte insgesamt sehr an die PlayOff-Serie der beiden Teams. Die Schiedsrichter verloren stellenweise die Kontrolle über das Spiel. Den Gästen wurden zwei bis drei Vergehen "vergeben". Berlin kam während des PowerPlays zu vielversprechenden Chancen, verwertete aber keine einzige Möglichkeit. Nachdem auch die Strafe von Verteidiger Marcus Weber abgelaufen war, zog Shawn Lalonde im Slot ab. Franzreb ließ den Puck abprallen. Chris Brown stand perfekt positioniert neben dem Tor und schob problemlos zum 3:2 Führungstreffer ein. Die IceTigers kamen erneut in Fahrt. Die Abwehrreihen der Eisbären wurden konstant unter Beschuss genommen. Neuzugang Shawn Lalonde versuchte es mehrmals mit seinem harten Schuss, beim dritten Mal durchschoss er dann alle seine Gegenspieler. Franzreb war absolut chancenlos, Nürnberg führte verdient mit 4:2. 

 


 


 

Im dritten Drittel passierte nicht mehr viel. Nürnberg schaltete offensiv einen Gang zurück, Berlin versuchte sich vergeblich durch die neutrale Zone zu boxen. Das gelang in den meisten Fällen nicht. Die Nürnberger Nachlässigkeit führte aber neun Minuten vor Schluss des Spiels zum Anschlusstor. Brendan Ranford überwand Niklas Treutle, der zweifellos ein gutes Spiel machte und das Tor nicht hätte verhindern können. Die Eisbären traten nochmal auf das Gaspedal. Aber auch zwei Minuten ohne Torhüter brachten keinen Erfolg. Niklas Treutle parierte alle Schussversuche. Die Eisbären Berlin bleiben somit weiterhin punktlos, die THOMAS SABO Ice Tigers stehen mit vier Punkten auf dem vierten Tabellenplatz.  

 

Das nächste Spiel der THOMAS SABO Ice Tigers steigt am Freitagabend auswärts bei den Adler Mannheim. Einen lockeren und weniger neutralen Blogbericht gibt es gleich am Folgetag zum Frühstück bei "Dein Eishockey-Blog". Für die Eisbären geht es mit dem Heimspiel gegen Bremerhaven weiter. 

 

 



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DEL - Grizzlys Wolfsburg schlagen Schwenninger Wild Wings

(DEL/Schwenningen) (BM) Die erste Auswärtsfahrt der jungen Saison führte die Schwenninger Wild Wings nach Wolfsburg. Dabei musste Headcoach Pat Cortina neben Markus Poukkula, Kai Herpich und Istvan Bartalis auch auf Rihards Bukharts und Kalle Kaijomaa verzichten. Um in voller Mannschaftsstärke auflaufen zu können wurden kurzerhand Daniel Schwamberger und Daniel Pfaffengut vom Kooperationspartner aus Ravensburg ins Team beordert. Wolfsburg konnte nicht auf Felix Brückmann, John Albert, Corey Elkins und Björn Krupp bauen.

 

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(Foto: Jens Hagen)

 


 

Schwenningen startete gut in die Partie, dezimierte sich aber selbst. Marcel Kurth hakte nach und wanderte auf die Strafbank. Die Hausherren zogen ein starkes Powerplay auf und kamen fast zur Führung. Dustin Strahlmeier rutschte nach einem Schuss die Scheibe durch und lag frei vor der Linie. Zwei Wolfsburger scheiterten aber im Nachstochern, da Schwenningens Schlussmann gerade noch mit der Stockhand den Puck sichern konnte. Die Druckphase der Autostädter setzte sich auch nach der Überzahl fort. Schwenningen brauchte einige Minuten um sich zu sortieren und nahm gegen Mitte des Drittels das Heft in die Hand. Mirko Höfflin hatte dabei die Führung auf dem Schläger.
 
Gerade in einer Drangphase der Gäste schlugen die Grizzlys eiskalt zu. Strahlmeier konnte zunächst einen Schussversuch entschärfen, den Nachschuss verwandelte dann aber Nick Latta. Glück hatten die Gastgeber als David Leggio 10 Sekunden vor der Pause, den Puck der die Linie vermeintlich überquerte, entscheidend abdecken konnte. Bei der Bemühung des Videobeweises konnten die Schiedsrichter nichts erkennen und gaben den Treffer nicht. Glücklich auch deshalb, da der Treffer auf dem Eis bereits angezeigt war. Mit der knappen Führung ging es in die erste Pause.

 



 

Den zweiten Abschnitt dominierten über weite Strecken die Autostädter. Schwenningen tat sich schwer klare Chancen zu erspielen. In Überzahl kamen die Schwarzwälder zwar in die Aufstellung, die beste Chance hatten aber die Grizzlys bei einem Konter. Christoph Höhenleitner verpasste einen Querpass völlig frei vor Dustin Strahlmeier. Auch weitere zwei Überzahlsituationen zugunsten der Gastgeber blieben ohne Torerfolg. Kurz vor der Drittelpause verpasste Marc El-Sayed auf Schwenninger Seite den Ausgleich.
 
Der Schlussabschnitt begann für die Wild Wings mit einer kalten Dusche. Nach gut einer Minute erhöhte Kris Foucault auf 2:0 und stellte die Weichen auf Sieg. Elf Minuten vor dem Ende hatte Tobias Wörle die große Chance zum Anschluss, verpasste aber knapp. Schwenningen kämpfte weiter und warf alles nach vorne, aber weder Stefano Giliati (53.) noch Phil McRae (58.) konnten David Leggio überwinden. Eine Minute vor dem Ende machte Christoph Höhenleitner mit seinem Treffer ins leere Tor den Deckel drauf.
 
 
Spiel vom 16.09.18

Grizzlys Wolfsburg - Schwenninger Wild Wings

Tore:
1:0 |15.|Latta (Ankert / Bergman)
2:0 |41.|Foucault (Bergman / Likens)
3:0 |60.|Höhenleitner (Möchel)

Zuschauer: 3259

 


 

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DEL - Düsseldorf schickt Iserlohn mit 5:1 nach Hause

 

(DEL/Düsseldorf) PM Alles auf Anfang! Wieder einmal. Was daraus wird, lässt sich naturgemäß zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Aber der Anfang des Anfangs ist mehr als geglückt. Nach dem Auftakt-Coup in Mannheim am Freitag hat die runderneuerte DEG auch ihre Heimpremiere überzeugend gemeistert. Mit dem 5:1 (0:0; 2:0; 3:1) gegen Iserlohn setzte die Mannschaft von Harold Kreis eine Duftmarke!

 

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( Foto Patrick Rüberg )

 


 

 

Dass ein gutes Eishockeyspiel auch ohne Tore ein richtig gutes sein kann, bekamen die 8.068 Zuschauer im ISS DOME im ersten Drittel vorgeführt. DEG-Trainer Harold Kreis schickte seine Mannen in gegenüber dem Sieg am Freitag in Mannheim unveränderter Formation ins Rennen. Und die Rot-Gelben legten los wie die Feuerwehr. Zwar war es der mit warmen Applaus begrüßte Ex-DEG-Stürmer Alexej Dmitriev, der den ersten Torschuss des Spiels abgab (1.). Danach aber gab es erst einmal nur rot-gelbe Angriffswellen zu bestaunen, die die Fans auf den Rängen verzückten. Die neue DEG ist schnell auf den Beinen und im Kopf, aggressiv im Forechecking, verfügt über Spielwitz, sucht den Abschluss und ist hinten aufmerksam.

 

 

Und zwar über alle vier Reihen hinweg. Patrick Buzás aus der rechten Bandenrundung bedient von Braden Pimm (3.), Kevin Marshall flach von der Blauen (3.) und der sich von der rechten Bande allein vors Tor arbeitende Lukas Laub (4). Chancen zur Führung waren reichlich da. Als dann auch noch Iserlohns Michael Clarke auf die Strafbank musste, lag ein Tor in der Luft. Das Überzahlspiel sah dann schon sehr gut aus, war aber noch nicht von Erfolg gekrönt. Danach durften auch die Gäste mal offensiv in Erscheinung treten. Wie schon am Freitag in Mannheim überstand die DEG ein doppeltes Unterzahlspiel, als sie 72 Sekunden mit zwei Mann weniger agieren musste. Die von Rob Daum trainierten Iserlohner waren etwas seltener im Verteidigungsdrittel der DEG zu finden. Wenn das dann aber der Fall war, waren sie durchaus gefährlich. So zum Beispiel, als Dieter Orendorz von der blauen Linie abzog und die DEG die Scheibe erst im zweiten Anlauf klären konnte. Den Schlusspunkt des ersten Drittels setzte Leon Niederberger mit einem Schuss aus dem rechten Bullykreis (19.).

 

 

Der Start ins zweite Drittel geriet nicht ganz so furios, auch wenn DEG-Kapitän Alex Barta gleich mal einen gefährlichen Schuss auf die linke kurze Ecke des von Sebastian Dahm gehüteten Roosters-Tor abfeuerte (21.). Nach einigen Minuten zogen die Rot-Gelben das Tempo dann wieder an. Einen Schuss von Pimm hätte Stefan Reiter im Nachsetzen beinahe ebenso zur Führung eingenetzt wie Laub einen Abpraller nach einem Schuss von Manuel Strodel (26.). Und dann platzte er endlich, der Knoten: Bernhard Ebner zog durch die Mitte zu einem Konter auf und davon, wurde aber von der Scheibe getrennt. Über Jaedon Descheneau fiel der Puck letztlich Barta so auf die Kelle, dass er nur noch ins leere Tor zu vollenden brauchte (26.).

 

 



 

 

Ein fast schon playoff-würdiger Jubel ging durch den ISS DOME. Der Treffer gab der DEG Sicherheit, sie hatte das Geschehen nun wieder fest im Griff und drückte ordentlich aufs Tempo. Unmittelbar nach dem Tor schnürte die dritte Reihe um Buzás, Pimm und Reiter die Gäste in ihrem Abwehrdrittel ein. In Überzahl zimmerte Ebner die Scheibe an den Pfosten (31.), kurz darauf jagte John Henrion sie flach am rechten Pfosten vorbei (31.). Lange zu grämen brauchte er sich nicht. Ken-André Olimb bediente Henrion von links mustergültig, der die Scheibe aus spitzem Winkel in die Maschen beförderte (32.). Anthony Camara hatte die Chance zu verkürzen, scheiterte aber aus kurzer Distanz. In Überzahl zog Verteidiger Dylan Yeo ab, doch Niederberger fischte die Scheibe mit der Fanghand lässig weg (36.). Eine der wenigen Unaufmerksamkeiten der Hausherren ließen die Gäste ungenutzt: Im Spielaufbau verlor die DEG die Scheibe, Marko Friedrich zog ab, doch Justin Florek verpasste den Abpraller (20.).

 

 

Im Schlussabschnitt geriet der Dreier nie ernsthaft in Gefahr. Auch dann nicht, als die Gäste plötzlich auf 1:2 verkürzt hatten. Beim Distanzschuss von Christopher Fischer herrschte viel Verkehr vor Niederberger (41.). Die DEG ließ sich dadurch aber nicht ansatzweise verunsichern, sondern suchte ihr Heil gleich wieder in der Offensive und behielt so die Kontrolle über das Geschehen. Mit einem Rückhandschuss aus dem Slot ließ Pimm das 3:1 noch liegen (45.), um dann wenig später eiskalt zuzuschlagen. Einen Fehler im Iserlohner Spielaufbau nutze der Neuzugang der DEG aus, ging beherzt dazwischen und platzierte die Scheibe dann humorlos im rechten Winkel (46.). Eben dort schlug es auch ein, nachdem Descheneau Phillip Gogulla bei einem Konter perfekt in Szene gesetzt hatte (47.). Nach diesem rot-gelben Doppelschlag beruhigte sich das Geschehen. Die Gäste hatten sich zwar nicht aufgegeben, aber der Weg zu Punkten war nun natürlich weit. Gegen Ende des Spiels zeigten die Rot-Gelben noch einmal Torhunger. Eine wunderschöne Kombination über Calle Ridderwall und Ebner resultierte im 5:1-Schlusspunkt.

 

 

Das macht Lust auf mehr! Auf den nächsten Heimauftritt müssen wir allerdings noch ein wenig warten. Am kommenden Wochenende stehen erst einmal die Spiele in Schwenningen (Freitag, 19:30 Uhr) und Bremerhaven auf dem Programm (Sonntag, 16:30 Uhr).

 


 

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DEL - Krefeld Pinguins unterliegen nach zwei Tore Führung gegen Bremerhaven

 

(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefeld Pinguine haben das Auftaktspiel der 25. DEL Saison nach 2:0 Ührung in der Overtime gegen Bremerhaven verloren. Nach der schnellen Führung durch Daniel Pietta (2:09) und Martin Schymainski (2:18), waren die Gastgeber im Rest des Drittels die Ton angebende Mannschaft.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Das änderte sich im Mittelabschnitt, als die Gäste besser ins Match fanden. Innerhalb von zwei Minuten stand das Spiel wieder auf Null, Feser(27.) und Fortunus (28.) jeweils bei Überzahl glichen das Gesamte aus. Überhaupt zog die Hausherren in der Zeit zu viele Strafen, was prompt auch bestraft wurde. Die erneute Führung des KEV durch Pietta (41.) glich McMillan postwendent wieder aus (44.).

 

 

Die dadurch anstehende Verlängerung entschied Bremerhaven dann nach kurzer zeit für sich, als Urbas (61.) die schlafenden Pinguine bestrafte. Wie die Entwicklung des KEV weiter geht bleibt die Frage. Gute Ansätze waren durchaus da. Es muss noch vieles verbessert werden. Aber die Tendenz lässt die Fan Gemeinde in Krefeld hoffen.

 

 

Krefeld Pinguine vs. Fishtown Penguins Bremerhaven  3:4 n.V (2:0, 0:2,1:1, 0:1)

 

Tore:

1:0 Pietta (Miller, Riefers) 2:09

2:0 Schymainski (Miller, Lefebvre) 2:18

2:1 Feser (Weber, Friesen) 26:54 PP

2:2 Fortunus (Urbas, Nehring) 27:49 PP2

3:2 Pietta (Noonan, Keussen) 41:00

3:3 McMillan (Fortunus, Feser) 44:57

3:4 Urbas (Rumble, Verlic) 65:17

 

Strafen: Krefeld: 10 Bremerhaven: 12

Zuschauer: 5298

 

 

 

 


 

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DEL – Die Kölner Haie verlieren das Auftaktspiel gegen die Augsburger Panther in der Overtime 4:5

 

(DEL/Köln) ST Freitag, der 14. September 2018, war der Auftakt in die neue Eishockeysaison 2018/2019 der DEL. Die Kölner Haie trafen an diesem Abend auf die Augsburger Panther. Dabei war die Lanxess arena mit 13.421 Zuschauern gut gefüllt. Der KEC startete schlecht in das Spiel, drehte nochmal auf, musste die Partie aber dann schlussendlich mit 5:4 in der Verlängerung verloren geben.

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

Nach der erfolglosen letzten Saison baute der KEC seinen Kader neu auf, viele Spieler gingen und neue kamen hinzu. Dadurch war die Aufgabe erst einmal klar vorauszusehen, eine neue Einheit, ein neues Team aufbauen. Die Vorbereitung auf die Saison dauerte an die sechs Wochen und verlief durchwachsen. Das letzte Trainingsspiel gegen die Mannheimer Adler gewann der KEC mit 5:1. Doch die negative Bilanz der Vorbereitungsspiele schien der Stimmung und Vorfreude des gesamten Teams auf die Saison keinen Abbruch zu tun. „Fünf-sechs Wochen können schon verdammt lang sein. Jeder Spieler will jetzt loslegen. Insgesamt sind wir spielerisch auf einem guten Weg.", schloss Chefcoach Peter Draisaitl. (Quelle: www.haie.de)

 

Die Ziele sind klar formuliert, die gleichen Werte teilen, sich also mit dem Team und dem Verein identifizieren und mit Leidenschaft auf dem Eis spielen. Zunächst gibt man sich also recht bescheiden, was vielleicht auch ein guter Grundansatz ist. Der Meistertitel wird erst einmal nicht in den Fokus gerückt, die Kölner wollen erst eine gut funktionierende einheitliche Mannschaft. Nach den Problemen der letzten Saison durchaus nachvollziehbar. Der alte und neue Kapitän der Mannschaft und langjähriger Spieler der Haie, Moritz Müller erklärte: „Die Mannschaft fühlt sich dieses Jahr ganz anders an. Wir haben in der Kabine sehr viel Spaß miteinander, sind aber auf dem Eis dann voll konzentriert. Wir hatten ein tolles Trainingslager in Latsch. Ich bin zufrieden, wie die Mannschaft den Team-Gedanken annimmt.“ (Quelle: www.haie.de) Vor dem Spiel wird auch deutlich, dass sich hinter den Kulissen etwas getan haben muss. Die Anhängerschaft der Kölner wird in den Fokus gerückt und auch während des Spiels wird das an einigen Ecken spürbar. Mannschaft, Fans und Verein sollen nun eine Einheit werden. In den letzten Jahren war dies kein Maßstab.

 

Auch die Augsburger Panther hatten in der Sommerpause ähnliche Aufgaben zu bewältigen. Auch sie hatten eine erfolglose letzte Saison, schafften es erst gar nicht in die Playoffs. Zwölf Spieler gingen und neun Neue kamen hinzu, also auch eine ganz neue Aufstellung. Dabei war auch für die Haie ein bekanntes Gesicht, Christoph Ullmann, der vor langer Zeit einmal selbst ein Hai war und dann lange Jahre für die Adler auflief.

 

So wollten beide Mannschaften sich im ersten Spiel der Saison natürlich von ihrer besten Seite zeigen und einen guten Start hinlegen. Den Augsburgern gelang das jedoch eindeutig besser als den Kölnern. Für die Haie begann es fahrig, jedoch steigerten sie sich im weiteren Verlauf des Spiels, konnten jedoch keinen Sieg vorweisen, verloren in der Overtime. Der AEV konnte so mit zwei Punkten im Gepäck Köln verlassen und ließ lediglich einen Punkt für Köln zurück.

 

 

 



 

Das erste Drittel begann mit Zuversicht auf Kölner Haie, dabei sollte es aber zunächst auch bleiben. In der vierten Minute fiel das erste Tor, Augsburger David Spieler konnten nach einem Drängen des AEVs Einnetzen. Köln ließ die Panther zu tief kommen und gab ihnen zu viel Raum. In der neutralen Zone passierten dem KEC zu viel Fehler im Zusammenspiel, Pässe kamen nicht richtig an und wurden von den Gegner abgefangen. In der achten Minute erarbeiteten sich de Panther mit Daniel Schmölz das zweite Tor, das dritte fiel dann in der 20. Minute durch Sahir Gill, 40 Sekunden vor der Sirene. Es war ein ernüchterndes erstes Drittel für Köln, in dem einige Baustellen sichtbar wurden, fehlendes Zusammenspiel, zu große Lücken in der Defensive und in der Offensive viel zu schwach.

 

Im Mittelabschnitt musste Köln also Gas geben. Ein Rückstand von drei Toren wirkte erst einmal ernüchternd. Doch Köln kämpfte und so fiel dann das erste Tor für die Haie, in der 22. Minute konnte Ben Hanowski einnetzen. Nun drückte Köln und versuchte mit Kampfgeist das Spiel zu drehen und zumindest die großen Fehler nicht mehr zu zulassen. Die 27. Minute war die Zeit der Tore, zunächst Steffen Tölzer für den AEV und dann Steve Pinizzotto für Köln. 2:4 stand es nun. In der 32. Minute hätte Sebastian Uvira fast den Anschlusstreffer erzielt, doch die Schiedsrichter konnten das Tor nicht geben, da es zuvor bereits unterbrochen wurde. Doch in der 34. Minute kam Köln noch einmal durch Dominik Tiffels ran. Das Drittel endete mit 3:4.
 
Im letzten Drittel musste Köln also alles auf eine Karte setzen, um den Ausgleich zu schaffen. Das gelang Fabio Pfahl dann in der 41. Minute. 4:4. Nun drückten beide Mannschaften, beide wollten das eine Tor, beide wollten den Sieg. Doch ein der regulären Spielzeit wurde es nicht mehr entschieden. Es ging in die Verlängerung.

 

In der Overtime gilt der Sudden Death Modus, das heißt die Mannschaft, die das eine erste Tor macht, gewinnt. Dies war in der 62. Minute dann Augsburg, Andrew LeBlanc konnte Gustaf Wesslau überwinden und einnetzen. Somit war der SEV der Sieger der Partie.

 

Insgesamt war es kein gutes Spiel der Kölner Haie. Zunächst sah es nach einer klaren Niederlage aus, das erste Drittel war wenig von Zusammenspiel und Leidenschaft zu erkennen. Im Gegenteil, es wirkte fahrig und umkoordiniert. Im weiteren Verlauf steigerten sich die Haie aber zusehends. Jedoch bleib es bei einigen Fehlerquellen. Sie konnten aber ausgleichen und das Spiel in die Verlängerung bringen, die allerdings mit einer Niederlage für den KEC endete. Am Schluss stand es 4:5 für die Augsburger, die zwei Punkte mitnahmen. Köln erhielt so zumindest einen Punkt. Schlussendlich war doch Leidenschaft und Kampfgeist zu spüren. Die Haie mussten sich zunächst einmal einfinden, den Druck abschütteln und sich auf das Spiel konzentrieren. Dabei hatten sie einen unberechenbaren Gegner, den sie erst zu spät etwas besser einschätzen konnten. Das Zusammenspiel untereinander läuft noch nicht rund, die Reihen sind noch nicht optimal gefunden oder die Spieler müssen sich noch aufeinander einstellen, eigentlich die Aufgabe in der Vorbereitung, die aber aufgrund von Ausfällen, schwer zu erfüllen war. Das Team muss noch eine Mannschaft werden und zusammen aufeinander abgestimmt werden. Das Überzahlspiel weist auch noch Handlungsbedarf aus. Alles in allem ist beim KEC noch Luft nach oben, aber es war ja auch erst das erste Spiel. Vielleicht wird das als Ausgang genommen, um an den Baustellen zu arbeiten. Zumindest einen Punkt konnten sich die Haie sichern. Peter Draisaitl erklärte nach dem Spiel: „Wir haben definitiv Moral gezeigt, nach dem schlechten ersten Durchgang, Wir haben den Augsburgern am Anfang zu viel Zeit und Raum gegeben, den sie genutzt haben. Aus dem zweiten und dritten Drittel können wir aber einiges Positives mitnehmen.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Am Sonntag geht es für die Haie auswärts in Bremerhaven weiter. Am kommenden Freitag steht dann wieder ein Heimspiel gegen Ingolstadt um 19.30 Uhr an.

 

 

Tore: 

 

4. min | David Stieler 
8. min | Daniel Schmölz 
20. min | Sahir Gill
22. min | Ben Hanowski 
27. min | Steffen Tölzer 
27. min | Steve Pinizzotto
34. min | Dominik Tiffels 
41. min | Fabio Pfohl 
62. min | Andrew LeBlanc 

 

 


Strafen: 

 

15. min | Adam Payerl (Behinderung) 
18. min | Alexander Oblinger (Stockschlag) 
24. min | Daniel Schmölz (Haken) 
36. min | Braden Lamb (Beinstellen) 
37. min | Patrick McNeill (Halten) 
37. min | Steve Pinizzotto (unsportliches Verhalten)
40. min | Sahir Gill (Beinstellen)
42. min | Colby Genoway (Hoher Stock)
51. min | Steffen Tölzer (Hoher Stock)

 

 

 


 

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DEB - Zweite Niederlage für die U16-Frauen gegen Tschechien

 

(DEB) Die deutsche U16 Frauen-Nationalmannschaft musste sich nach der gestrigen 0:1-Niederlage auch im zwei Länderspiel gegen Tschechien knapp mit 1:2 (1:1, 0:1, 0:0) geschlagen geben.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 


Bereits in der dritten Minute wurde Torfrau Felicity Luby durch einen Nachschuss von Anna Jirina Pavlasova überwunden. Das deutsche Team ließ sich allerdings vom schnellen Rückstand nicht beeindrucken und wurde in der achten Minute bei eigener Unterzahl durch ein Tor von Annabella Sterzik belohnt. Somit trennten sich beide Nationen unentschieden nach 20 Minuten.

 


Im Mittelabschnitt gab es Chancen auf beiden Seiten, doch nur das tschechische Team hatte Grund zum Jubeln: Barbora Bartakova erzielte nach Vorarbeit von Denisa Habartova die erneute Führung für den Gastgeber – das zweite Unterzahltor der Partie. Im letzten Drittel zeigte sich das gleiche Bild: Beide Teams erarbeiteten sich eigenen Torchancen, jedoch sollte keine Mannschaft für ihren Offensivaufwand belohnt werden. Ein erneutes Wiedersehen beider Teams gibt es im November, wenn die beiden Rückspiele in Tschechien stattfinden.

 

 



 

 

U16 Frauen-Bundestrainer Florian Neumayer: „Ich kann allen Spielerinnen wieder eine hohe Einsatzbereitschaft und einen tollen Kampfgeist bescheinigen. Leider haben wir uns durch unpräzise Pässe und Ungenauigkeiten beim Abschluss vor dem Tor das Leben selber schwer gemacht. Daran müssen wir zukünftig arbeiten.“

 

 
Deutschland: Luby (Uhrmann) – Topfmeier, Heyer; Badura, Kohberg; Stöber, Mayer; Blenninger, Hirschberger – Miller, Liang, Maßner; Hofverberg, Geschwandtner, Voigt; Sterzik, Hark, Schwaab; Häckelsmiller, Böttcher, Wallner
 


Tore

0:1 Pavlasova (3.)

1:1 Sterzik (8. – SH1 / Ass.: Voigt)

1:2 Bartakova (27. – SH1 / Habartova)


Strafminuten: Deutschland 18 – Tschechien 10

 

 



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DEB - U20 Future Challenge: DEB-Auswahl gegen die Eisbären Regensburg

 

(DEB) Die deutsche U20 Nationalmannschaft trifft am Dienstag, 18. September 2018, ab 19.00 Uhr in der Donau Arena auf die Eisbären Regensburg. U20-Bundestrainer Christian Künast nominierte für das Vorbereitungsspiel zwei Torhüter, acht Verteidiger und zwölf Stürmer.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 


„Das Spiel gegen Regensburg ist ein wichtiges Spiel auf dem Weg zur Heim-Weltmeisterschaft“, erklärt U20-Bundestrainer Christian Künast im Vorfeld. „Wir werden im Rahmen der Partie viele Spieler testen und unser System weiter vertiefen.“ Kurzfristig nachgerückt in den 22-Mann-Kader ist für das Spiel gegen die Eisbären Regensburg der Torhüter Philipp Maurer vom EV Landshut. Er ersetzt den verletzten Hendrik Hane.

 


Die Eisbären Regensburg sind in der vergangenen Oberliga-Saison in das Viertelfinale der Playoffs eingezogen, wo sie sich allerdings dem späteren Meister aus Tilburg geschlagen geben mussten. Der Oberligist stellt für die U20-Nationalmannschaft den vierten Kontrahenten der Saison dar. „Regensburg ist für uns ein toller Gegner. Sie befinden sich mitten in der Vorbereitung und werden unseren Spielern alles abverlangen“, erklärt U20-Bundestrainer Christian Künast.

 


Für die U20-Nationalspieler stellt das Spiel gegen Regensburg einen wichtigen Bestandteil zur Vorbereitung der bevorstehenden Weltmeisterschaft dar. Diese findet vom 9. bis 15. Dezember 2018 in Füssen statt. Karten sind bereits jetzt im DEB-Ticketshop erhältlich.

 

 



 

 

Die Tickets für das kommende Spiel zwischen der U20-Nationalmannschaft und den Eisbären Regensburg sind im Ticketshop des Gastgebers erhältlich. Weiterhin kann das Spiel im Livescore verfolgt werden.

 


Der Kader:


No Pos Name Vorname geb. am Verein
1 GK Ancicka Tobias 27.02.2001 Eisbären Juniors Berlin
31 GK Maurer Philipp 02.12.2000 EV Landshut

 

2 D Bölke Brian 15.01.1999 Hamburg Crocodiles
3 D Farny David 12.10.1999 EV Lindau
5 D Wirt Daniel 13.04.2000 RB Hockey Juniors
7 D Birner Fabian 29.04.1999 EV Regensburg
9 D Hertel Philipp 12.12.1999 Krefelder EV / Herner EV
13 D Koziol Fabian 11.10.1999 ESV Kaufbeuren / ECDC Memmingen
15 D Sander Philipp 12.07.1999 RB Hockey Juniors
25 D Bappert Tom-Eric 16.01.1999 Iserlohn Roosters / ESC Wohnbau Moskitos Essen


6 F Mieszkowski Darren 18.09.1999 Krefeld Pinguine / Herner EV
8 F Bullnheimer Tim 02.08.1999 Augsburger EV / ERC Sonthofen
10 F Schütz Justin 24.06.2000 RB Hockey Juniors
11 F Baßler Marco 16.07.1999 EV Landshut
12 F Eckl Bastian 27.08.2000 RB Hockey Juniors
14 F Brunnhuber Tim 19.01.1999 Ravensburg Towerstars
16 F Wohlgemuth Tim 22.07.1999 ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren
17 F Fischer Mike 23.08.1999 KEC "Die Haie" / Löwen Frankfurt
18 F Schiemenz Cedric 01.03.1999 Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
20 F Ehl Alexander 28.11.1999 EV Landshut
23 F Reichel Thomas 21.04.1999 Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
24 F Lobach Dennis 11.03.2000 RB Hockey Junior

 

 



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DEL- Iserlohn Roosters erster Spitzenreiter nach Sieg gegen die Grizzlys Wolfsburg

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Die Iserlohn Roosters haben gegen die Grizzlys aus Wolfsburg ein mitreißendes Spiel vor fast ausverkaufter Halle (4.582)  mit 5:2 für sich entschieden. Smotherman, Yeo, Begmann- gleich drei Neuzugänge der Sauerländer konnten sich direkt am ersten Spieltag in die Torschützenliste eintragen- besonders der Treffer des gebürtigen Hemeraners wurde vom Publikum frenetisch bejubelt.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


Aber der Reihe nach: Das erste Drittel begann mit giftigen, zielstrebigen Gastgebern, die sich jedoch bereits nach 22 Sekunden das erste mal auf der Strafbank wiederfanden (Florek). Das Unterzahlspiel war jedoch tadellos, man hatte sogar die Gelegenheit durch tiefe Scheiben auf den schnellen Marke Friedrich Nadelstiche zu setzen, was zu Entlastungen führte. Das war auch gut so, sammelte man sich doch amtliche 30min an Strafzeiten an. Das dürfte nicht in jedem Spiel gut enden.

Im ersten Drittel waren die Wolfsburger zunächst das gefährlichere Team mit mehr Schüssen aufs Tor als die Gastgeber. 

 

 

Das 1:0 fiel dann im Powerplay der Roosters in der 5. Spielminute, zu diesem Zeitpunkt lag das nicht unbedingt in der Luft. Der auffällig starke Neuzugang Smotherman schloss freistehend vor Kuhn souevrän ab. Der Pass kam von Anthony Camara, der viel Übersicht bewies. Powerplay ist offensichtlich ein Element im Spiel der Iserlohner, welches stark im Fokus der Trainingsarbeit von Rob Daum gelegen haben muss, denn es wirkte stark verbessert im Vergleich zur Vorsaison.

 

 

Wolfsburg spielte in der Folgezeit unbeirrt weiter. Der 1:1 Ausgleichstreffer durch Marius Möchel (Ex Nürnberg) war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Die Hausherren haben in der Offensive den Puck zu leicht hergeschenkt, Möchel schloss nach direktem, schnellen Konter nach starker Vorlage von Ohmann ab.

 

 

Die Hausherren waren, wie im gesamten Spiel, in der Lage immer eine Schippe draufzulegen sofern nötig- so kam es dass der Spieler des Spiels, Anthony Camara, wieder in Überzahl, die Führung wiederherstellen konnte. Ein wirklich schöner Treffer war das: Querpass Martinovic, Annahme mit der Schlägerrückseite, Drehung um die eigene Achse, Schuss: Tor.

 

 


 


 

 

Das zweite Drittel gestaltete sich wesentlich ausgeglichener, zwischenzeitlich Stand das Spiel hier auf der Kippe. Ein Schlüssel zum Erfolg und eine spielentscheidende Phase war sicherlich die 26-27. Spielminute, als sich Trupp und Matsumoto gemeinsam auf der Strafbank wiederfanden und ihre Mitstreiter in dieser Zeit eine doppelte Überzahl für die Gäste auszuhalten hatten. Wolfsburg machte aus dieser Situation viel zu wenig und die Roosters hatten bis auf wenige Schüsse auf das Tor von Sebastian Dahm wenig Mühe die Uhr herunterzuspielen.  Für einen ruhigen Puls in der altehrwürdigen Eissporthalle am Seilersee hätte  Publikumsliebling Caporusso mit seinem Treffer zum 3:1 sorgen können. Hätte. Denn bereits eine Minute später konnte Foucault zum 3:2 verkürzen. Insgesamt war es ein hart umkämpftes Drittel mit dem glücklicheren Ende für die Roosters, insbesondere aufgrund der vielen Strafzeiten.

 

 

Das Schlussdrittel war, wie bereits am vergangenen Sonntag im Test gegen Düsseldorf, eine Demonstration der guten Frühform der Iserlohner. Die Scheibe lief flüssig durch die Reihen, es gab viele tolle Spielzüge und die Neuzugängen wirken allesamt gar nicht mal so neu- sondern gut integriert. Die Grizzlys konnte sich vor allem bis zur 50. Minuten kaum noch befreien. Mit Lean Bergmann haben die Iserlohner wirklich ein sehr hoffnungsvolles Nachwuchstalent dazubekommen, welches darüber hinaus aus der Nachbarstadt Hemer stammt. Eben dieser Bergmann setzte in der 48. Minute den Schlusspunkt zum 5:2 (shorthanded), nachdem Dylan Leo im Powerplay zuvor per sehenswertem Distanzschuss auf 4:2 stellte.

 

 

Insgesamt ein Traumstart für die Iserlohner, mit denen in dieser Form in den kommenden Wochen zu rechnen sein dürfte. Der Sieg war am Ende verdient, wenn auch vielleicht um ein Tor zu hoch.

 

 

Wolfsburg, zuvor gerne als „Wundertüte“ bezeichnet, bestätigte diesen Eindruck. Dem gewohnt schnellen, direkten Spiel der Gäste folgten erhebliche Abstimmungsschwierigkeiten in der Defensive, was insgesamt für eine Leistung mit Luft nach oben sorgte. Luft nach oben haben die Roosters insbesondere in der Defensive, wo sich doch teils unerklärbare Lücken auftaten- insbesondere beim 3:2 Anschlusstreffer.

 

 

Ex- NHL- „Kante“ (212 NHL- Spiele, 1,95m, 100 KG) Keaton Ellerby, den die Roosters erst gestern um 14 Uhr am Flughafen Düsseldorf in Empfang genommen hatten, wurde tatsächlich bereits eingesetzt. Er brachte das Kunststück fertig, seine zweiminütige Eiszeit mit 12 (2 sowie 2+10) Strafminuten zu füllen. Der Eindruck mag etwas täuschen, rüpelhaft agierte Ellerby nicht- aber er wirkt auch nicht wie ein Verteidiger, mit dem man als gegnerischer Stürmer unbedingt besonders gerne in Kontakt treten möchte.

 

 

Spiel vom 14.09.2018

Iserlohn Roosters - Grizzlys Wolfsburg  5:2 (2:1|1:1|2:0)

 

Tore:

1:0 |5.  |Smotherman (Matsumoto, Camara)

1:1 |17.|Möchel (Ohmann)

2:1 |20.|Camara (Martinovic)

3:1 |34.|Caporusso (Yeo)

3:2 |35.|Foucault (Machacek)

4:2 |41.|Yeo (Trupp, Bergmann)

5:2 |48.|Bergmann (Trupp, Caporusso)

 

Zuschauer: 4.582

 

 

 



Iserlohn Roosters eishockey-online.com

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DEL - Schwenninger Wild Wings gewinnen in der Overtime gegen die Thomas Sabo Icetigers

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Beim Startschuss für die DEL-Jubiläumssaison in Schwenningen, gastierten die Thomas Sabo Icetigers aus Nürnberg. Beide Teams hatten bereits im Vorfeld Verletzte zu beklagen. Auf Schwenninger Seite fehlte neben Markus Poukulla, Istvan Bartalis auch Kai Herpich. Nürnberg, verzichtete auf die kurz vor Saisonstart nachverpflichteten Shawn Lalonde und Chad Bassen und reagierte nur mit drei Sturmreihen. Zwar gingen die Franken in Unterzahl in Führung, konnten aber in der Folge die etatmäßige Überlegenheit nicht aufs Eis bringen. Am Ende entschied Schwenningen in der Verlängerung die Partie für sich.

 

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(Foto: Birit Eiblmaier)

 


Zwar starteten die Hausherren konzentriert und kamen durch Ville Korhonen mit der ersten Chance gut in das Spiel, scheiterten sie in der Folge zu oft am eigenen Unvermögen. Als die Wild Wings in der Folgezeit in Überzahl agieren konnten – Chris Brown drückte die Strafbank – fing Phil Dupuis die Scheibe ab und überwand Dustin Strahlmeier zur Gästeführung. Nürnberg hatte zwar noch in Person von Patrick Reimer die Chance die Führung auszubauen, Schwenningen hielt aber dagegen und rettete die Führung in die Pause.

 

 

Im zweiten Drittel sollten die Schwenninger eiskalt zurück schlagen. Nachdem die Mannschaft von Pat Cortina nach einem Angriff von Simon Danner scheiterte, versuchten die Franken die Franken die Führung auszubauen. Im Gegenzug war es erneut Phil Dupuis der am Schwenninger Schlussmann scheiterte. Brandon Segal machte in der 34. Minute Bekanntschaft mir der neuen Regelauslegung zum Hohen Stock. In der darauf folgenden Überzahl nahm Ville Korhohnen maß und erzielte den Ausgleich.

 

 



 

 

Glück hatten die Gäste als das Schiedsrichtergespann kurz vor Drittelende großzügig weiterlaufen ließen und ohne Strafe den weiteren Spielverlauf gestalteten. Mit ertönen des Pausensignals kam Nürnberg erneut zur Führung. 0,2 Sekunden vor Drittelende traf ein Schuss von Brett Festerling von der blauen Linie zur erneuten Führung.

 

 

Im Schlussabschnitt war den Schwarzwäldern deutlich anzusehen, dass man sich nicht so einfach geschlagen geben wollte. Stefano Giliati scheiterte zunächst in Überzahl, konnte dann aber kurz vor Spielende zum Ausgleich einnetzen. Ausgerechnet Schwenningens Ex-Kapitän Will Acton hatte zuvor die Scheibe beim Aufbau nicht an den eigenen Mann gebracht. Schwenningen hatte sich zuvor deutlich engagierter gezeigt und rettete zur Punktteilung in die Verlängerung.

 

 

In der Verlängerung scheiterte zunächst Chris Brown, ehe Benedikt Brückner, bei angezeigter Strafe, den Sieg für sein Team markieren konnte. Zuvor hatte Anthony Rech die Scheibe vor das Gästetor gebracht. Überraschend setzten sich die Neckarstäfter also gegen Nürnberg und ihren Ex-Kapitän durch, ehe es am Sonntag nach Wolfsburg geht.

 

 

Spiel vom 14.09.18J

Schwenninger Wild Wings - Thomas Sabo Icetigers 3:2 n.V.

 

Tore:

0:1 |5.|Dupuis (Treutle)

1:1 |35.|Korhonen

1:2 |40.|Buck

2:2 |58.|Giliati (Korhonen)

3:2 |63.|Brückner (Rech)

 

Zuschauer: 4077

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers starten mit einem 4:2 Sieg über Ingolstadt in die neue Saison

 

(DEL/Straubing) (MA) Vor knapp 5.000 Zuschauern hätte es für die Tigers nicht besser laufen können. Mit dem Spielverlauf zeigte sich Coach Tom Pokel sehr zufrieden, obwohl einige Chancen liegen gelassen wurden. Aus dem Vorsprung im ersten Abschnitt konnten die Gäste kein Kapital schlagen, dennoch hatten auch sie viele Möglichkeiten. Durch die Tore von Brandt, Loibl und Eriksson brachten sich die Straubinger auf die Siegerstraße und gewannen verdient mit 4:2 Toren.

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(Foto: Eva Fuchs)

 


 

Vom Start weg spielten die Tigers ein sehr ansprechendes Eishockey. Die Fans merkten sofort, dass sich dieses Team etwas vorgenommen hat. So kamen auch bald die ersten Chancen zustande. Unter anderem ein Pfostentreffer von T.J. Mulock und es sollte nicht sein letzter sein. Die Gäste sorgten mit ihren harten Schüssen aus der Distanz, immer für Gefahr vor dem Tor von Jeff Zatkoff. Die nächsten Pfostentreffer der Niederbayern folgten. Zuerst war es Marcel Brandt und danach noch einmal Mulock. Ingolstadt hätte sich über einen Rückstand zu dieser Zeit nicht beschweren können. Ein Tor fiel dennoch im ersten Durchgang. Vili Sopanen brachte seine Farben mit 0:1 (17.) in Führung. Diese war für Ingolstadt eher schmeichelhaft. Zum einen roch der Angriff stark nach Abseits, zum anderen wurde der Schuss unhaltbar abgefälscht. Dieser Spielstand spiegelte keineswegs den bis dahin gesehenen Spielablauf wider, denn die Tigers dominierten das Drittel und hatten mehr Spielanteile sowie Chancen.


Was die Tigers zwischen den ersten zwanzig Minuten und den zweiten zwanzig Minuten unterschied stand nach vierzig Miuten an der Anzeigetafel. Aus dreimal Pfosten, wurde dreimal Tor. Marcel Brandt (22.) eröffnete mit einem satten Schuss in den Winkel. Er nutzte die Unachtsamkeit der Hintermannschaft bei den Oberbayern eiskalt aus. Danach blieb es ein regelgerechtes Auf und Ab beider Teams mit einigen Möglichkeiten auf beiden Seiten, bei denen vor allem Jeff Zatkoff mehrmals glänzen konnte. Kurz vor dem Pausentee, kam der Doppelschlag von Tom Pokels Team. Mike Connolly fing die Scheibe hinter dem Tor ab, sah den freien Mann in Stefan Loibl und der verwandelte souverän zur 2:1 (38.) Führung. Dann kam eine äußerst entscheidende Szene in der 40. Minute. Der Schiedsrichter zeigte der Leitstelle an, dass drei Sekunden lang die Uhr nicht angehalten wurde. Somit wurde dies korrigiert und exakt 2,7 Sekunden vor der Sirene brachte Fredrik Eriksson seine Mannschaft mit 3:1 in Führung. Diesen Spielzug leitete der Schwede aus dem eigenen Drittel selber ein, als er einen gefährlichen Querpass der Gäste abfing. Kael Mouillierat schaltete sich mit ein und bediente Eriksson, der mit einem harten Schuss flach ins lange Eck traf. Dieser Treffer fiel für Ingolstadt selbstverständlich zum ungünstigsten Zeitpunkt.

 


 


 

 

Auch im Schlussabschnitt geizten die Kontrahenten nicht mit Torchancen. Timo Pielmeier musste gegen Mitchell Heard schon früh, Kopf und Kragen riskieren. Die Schiedsrichter standen im letzten Drittel zwei mal im Mittelpunkt des Geschehens. Als Antoine Laganière bereits auf der Strafbank saß, wurde auch noch Benedikt Schopper für einen astreinen Check auf offenem Eis bestraft. Die Tigers wehrten sich, dennoch traf Tyler Kellerher zum 3:2 (50.) Anschluss. Kaum besser erging es den Gästen einige Minuten später. Für einen ebenfalls fairen Check wurden sie von den unparteiischen dezimiert. Die Tigers bedankten sich mit der Entscheidung durch Jeremy Williams, der den Puck genau über die rechte Schulter von Pielmeier ins Netz hämmerte. Doug Shedden nahm zwei Minuten vor dem Ende den Torhüter vom Eis, aber die Tigers brachten den Sieg über die Zeit und fuhren verdient die ersten drei Punkte ein.

 


Die Niederbayern, die ihren Sieg nach dem Spiel gemeinsam mit den Fans feierten, müssen am Sonntag beim amtierenden Deutschen Meister in München antreten bevor sie am Sonntag, den 23.09.18 zu Hause auf Mannheim treffen.  Coach Tom Pokel wird auch für die schwere Aufgabe in München, versuchen die passende Lösung zu finden. Zumindest traut er seinem Team so einiges zu.

 

 

 

Spiel vom 14.09.2018


Straubing Tigers - ERC Ingolstadt: 4:2 (0:1|3:0|1:1)


0:1 |12.|Vili Sopanen (Braun)
1:1 |22.|Marcel Brandt (Mouillierat)
2:1 |38.|Stefan Loibl (Connolly)
3:1 |40.|Fredrik Eriksson (Mouillierat)
3:2 |50.|Tyler Kelleher (Koistinen) PP 1
4:2 |56.|Jeremy Williams (Eriksson) PP 1

 

 

Strafen:
Straubing 8
Ingolstadt 6

 


Schiedsrichter:
HSR Hoppe / Kopitz
LSR Hinterdobler / Wölzmüller

 


Zuschauer: 4.893

 


Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Daschner; Schopper, Seigo; Brandt, Acolatse; Gläßl -
Loibl, Connolly, Williams; Mouillierat, Laganière, Mulock; Wruck, Brandl, Ziegler; Schönberger, Heard, Pfleger

 

ERC Ingolstadt: Pielmeier (Reimer) - Wagner, Friesen; Edwards, Koistinen; Kohl, Sullivan; Jobke -
Greilinger, Olson, D'Amigo; Kelleher, Cannone, Collins; Sopanen, Olver, Braun; Elsner, Wohlgemuth, Schütz

 




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DEL - Düsseldorfer EG mit Overtime-Sieg gegen die Adler Mannheim

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat das erste Spiel der DEL-Saison 2018/19 mit 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 1:0) nach Verlängerung bei den Adler Mannheim gewonnen. Vor 11.531 Zuschauern in der SAP-Arena überzeugten die Rot-Gelben mit einer starken Defensivleistung und einem Siegtreffer des Willens in der Overtime.

 

2018 09 14 duesseldorf

(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)

 


 

Barta mit dem Premieren-Treffer

 

25 Mann umfasst der Kader von Chefcoach Harold Kreis. Nachdem schon länger klar war, dass Jerome Flaake den Ligaauftakt verletzungsbedingt verpassen würde, Nicklas Mannes an diesem Wochenende in Bad Nauheim aufläuft und Hendrik Hane als dritter Goalie zuhause blieb, entschied sich auch die letzte offene Frage noch vor der Abfahrt. Angeschlagen musste die DEG auf Christian Kretschmann verzichten. Dafür war der zuletzt verletzte Patrick Köppchen rechtzeitig wieder fit geworden und stand auf dem Eis. Da wurde er direkt richtig gebraucht. Denn seine Dienste sind auch in Unterzahl gefragt. Davon gab es einige im ersten Abschnitt. Während die Mannheimer gleich ihre erste Überzahl durch mal-wieder-DEG-Schreck Chad Kolarik nutzten, überstanden die Rot-Gelben die weiteren Situationen unbeschadet. Unter anderem eine lange doppelte Unterzahl, in der neben Köppchen auch Alex Picard komplett auf dem Eis blieb. Ein Sonderlob an die beiden, die allerdings auch tatkräftig vom starken Mathias Niederberger unterstützt wurden. Als es dann wieder Fünf gegen Fünf auf dem Eis hieß, holten die Rot-Gelben zum Gegenschlag aus. Kapitän Alex Barta – heute mit dem neuen Topscorer-Helm – erzielte den Premieren-Treffer nach Vorarbeit von zwei Neuen: Ryan McKiernan und Jaedon Descheneau.

 


Niederberger und Pimm mit den Glanzlichtern

 

Im Mittelabschnitt durfte sich dann auch die DEG mal in Überzahl versuchen. Von Alex Barta stark eingesetzt hätte Vorbereitungs-Topscorer Braden Pimm auch fast zugeschlagen, aber Nationalgoalie Dennis Endras war zur Stelle. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Rot-Gelben immer wieder zu Chancen kamen. Auf der anderen Seite hielt Mathias Niederberger bockstark, fing, parierte, schoss und köpfte (!) alles weg, was auf seinen Kasten kam. Tore fielen deshalb trotz einer unterhaltsamen Partie in dieser Phase nicht. Kurz vor Ende des Drittels hatte dann erneut Pimm eine Sahne-Idee, als er mit einem Lupf-Pass über das halbe Spielfeld John Henrion einsetzte. Der US-Amerikaner pflückte die Scheibe stark herunter, brachte sie aber dann nicht im Netz unter.

 

 



 

Olimb der Entscheider

 

Das Spiel war gezeichnet von vergleichsweise wenigen Unterbrechungen. Trotzdem gingen beide Teams ein hohes Tempo. So auch im Schlussdrittel, als Stefan Reiter mit einem Pfostentreffer in Überzahl das erste Zeichen setzte. Die Düsseldorfer witterten ihre Chance hier sogar mehr als einen Punkt zu entführen. Auch wenn die Adler weiterhin zu Möglichkeiten kamen – die besseren besaß Rot-Gelb. Erst Kenny Olimb, dann Philip Gogulla nach einem Break hatten beste Chancen, die allerdings Dennis Endras im Mannheimer Kasten vereitelte. Bis zur vorübergehenden Schlusssirene fielen allerdings keine Treffer mehr – die Verlängerung musste die Entscheidung bringen. Im Drei gegen Drei ging es gewohnt spektakulär und chancenreich zu. Henrion und auf der anderen Seite Kolarik hatten den Torjubel schon auf den Lippen. 1:30 Minute vor dem Ende war es dann der unermüdlich kämpfende Ken-André Olimb, der dem Puck die entscheidende Richtungsänderung gab, nachdem Ryan McKiernan abgezogen hatte. Der zweite Assist beim Siegtreffer ging an Calle Ridderwall. Der Rest war doppelter Jubel – verzögerten die Unparteiischen den Sieg doch durch einen Videobeweis noch ein wenig. Letztlich egal. Der Start ist gelungen!

 


Nach dem Auftakt geht es übermorgen erstmals vor heimischem Publikum um Punkte. Bereits um 14 Uhr fällt am Sonntag das erste Bully im ISS DOME gegen die Iserlohn Roosters. Vor dem NRW-Duell findet auf dem Vorplatz erstmals das DEG Familiy Warm-Up statt. Alles bereit für einen schönen Eishockey-Sonntag im September.

 


Strafminuten: Mannheim 4 – DEG 8

 

 

 


 

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DEL - Red Bulls gewinnen DEL-Auftakt

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München ist mit einem Sieg in die 25. DEL-Saison gestartet. Der Deutsche Meister gewann bei den Eisbären Berlin, dem Finalgegner in der vergangenen Spielzeit, mit 4:2 (1:0|1:2|2:0). Vor 13.030 Zuschauern in der Hauptstadt erzielten Konrad Abeltshauser (Doppelpack inklusive Penalty), Maximilian Kastner und Justin Shugg die Tore für die Gäste.

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


 

Die Defensive der Red Bulls war in den ersten Minuten gefordert, denn Berlin kam stark aus der Kabine. Dank Torhüter Danny aus den Birken, der zwei Großchancen der Hauptstädter von Jason Jaspers (1.) und Louis-Marc Aubry (2.) entschärfte, überstand München die Druckphase Berlins ohne Gegentor. In der 16. Minute schoss Maximilian Kastner die Gäste auf Vorarbeit von Matt Stajan in Führung.

 


Im Mittelabschnitt bauten die Red Bulls ihren Vorsprung aus, weil Konrad Abeltshauser einen abgefälschten Schuss von Yannic Seidenberg über die Linie drückte (25.). München hatte die Partie im Griff, bis Thomas Oppenheimer in der 31. Minute den ersten Eisbären-Treffer erzielte. Drei Minuten vor der zweiten Pause sorgte der ehemalige Münchner Florian Kettemer mit einem Handgelenkschuss in den Winkel für den 2:2-Ausgleich und Spannung vor dem Schlussdrittel.

 

 



 

Dort setzten die Red Bulls durch einen Powerplaytreffer von Justin Shugg das erste Ausrufezeichen (45.). Wenig später hatten die Eisbären in fast eineinhalb Minuten doppelter Überzahl die große Chance, erneut zurückzukommen. München verteidigte aber stark und erzielte in der 54. Minute den vorentscheidende vierten Treffer: Nachdem Trevor Parkes einen Alleingang an den Pfosten gesetzt hatte, rutschte ein Berliner vor dem einschussbereiten Maximilian Kastner so ins Tor, dass es sich aus der Verankerung löste. Den fälligen Penalty verwandelte Konrad Abeltshauser sehenswert zum 4:2-Endstand.

 


Endergebnis
Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München 2:4 (0:1|2:1|0:2)

 

 

Tore
0:1 | 15:55 | Maximilian Kastner
0:2 | 24:10 | Konrad Abeltshauser
1:2 | 30:47 | Thomas Oppenheimer
2:2 | 37:04 | Florian Kettemer
2:3 | 44:20 | Justin Shugg
2:4 | 53:02 | Konrad Abeltshauser

 


Zuschauer
13.030

 

 

 


 

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DEB - U16-Frauen unterliegen Tschechien knapp

 

(DEB) Die deutsche U16 Frauen-Nationalmannschaft unterlag im ersten von zwei Länderspielen in Selb gegen Tschechien knapp mit 0:1 (0:1, 0:0, 0:0). Die zweite Partie gegen die tschechische Auswahl findet am morgigen Freitag ab 13.00 Uhr in der Netzsch Arena statt.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Gleich acht Debütantinnen wurden von Coach Florian Neumayer nominiert und trugen erstmals am Donnerstagabend das DEB-Trikot. Entsprechend nervös begann das deutsche Team im ersten Drittel und geriet gegen die läuferisch und technisch starken Gäste mehrfach in Bedrängnis. Goalie Lilly Uhrmann überzeugte mit einer gewohnt starken Leistung, musste sich allerdings in der 12. Minute aus der Nahdistanz geschlagen geben. Dominika Malicka erzielte den Treffer für die Tschechinnen.

 

 

Im Mittelabschnitt gelang es den deutschen Spielerinnen, sich durch eine deutliche Leistungssteigerung einige gute Torchancen zu erarbeiten. Allerdings wurden diese Chancen zu keinem zählbaren Erfolg genutzt. Im Schlussdrittel gestaltete sich das Spiel völlig offen und ausgeglichen. Trotz weiterer guter Chancen auf beiden Seiten vielen keine weiteren Tore.

 

 



 

 

U16 Frauen-Bundestrainer Florian Neumayer: „Das erste Spiel der Saison begannen wir leider zu nervös und gestatteten dem Gegner zu viel Platz. Erst ab dem Mittelabschnitt konnte sich die Mannschaft durch besseres Positionsspiel steigern und unsere Vorgaben besser umsetzen. Leider gelang trotz guter Ansätze kein eigener Treffer. Der knappe Sieg der Tschechinnen geht somit in Ordnung.“

 

 

Deutschland: Uhrmann (Luby) – Topfmeier, Heyer; Badura, Kohberg; Stöber, Mayer; Blenninger, Hirschberger – Miller, Liang, Maßner; Hofverberg, Geschwandtner, Voigt; Sterzik, Hark, Schwaab; Häckelsmiller, Böttcher, Wallner

 

Tore

0:1 Malicka (12. / Assists: Bartakova, Habartova)

 

Strafminuten: Deutschland 2 – Tschechien 2

 

 



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