Augsburger Panther entscheiden abenteuerlichen Schlagabtausch gegen Straubing Tigers für sich

 

PENNY-DEL (Augsburg/MA) Die 4.490 Zuschauer kamen bei diesem offenen Schlagabtausch voll auf ihre Kosten. Am Ende durften die Panther-Fans jubeln. Bis weit ins letzte Drittel war der Ausgang offen. Am Ende entschied das Team mit den stärkeren Nerven das Spiel für sich. Zu einem Jubiläum kam es auf beiden Seiten. Benedikt Kohl absolvierte sein 700. Spiel in der DEL und Drew LeBlanc feierte seinen 300. Einsatz im Dress der Ausburger. 

 

 

(Foto: Dunja Dietrich) Chad Nehring eröffnete den Torreigen, Karhunen und St. Denis haben nur noch das Nachsehen. 

 


 

 

Spielverlauf:
Straubing kam gut in die Partie und konnte die ersten Akzente setzen. Doch mit der Zeit ließ der AEV seine Muskeln spielen und eroberte den Spielverlauf für sich. Daraus resultierten auch die ersten beiden Treffer. Immer wieder gelang es den Panthern, ihre Positionen durch passgenaues Aufbauspiel in Szene zu setzen. Straubing kämpfte sich nach dem zwei Tore Rückstand zurück.

Vom Aufbau her wirkte das Spiel wieder konzentrierter und man konnte noch vor der Sirene verkürzen. Chad Nehring: “Wir hatten gute Gelegenheiten und mit dem ersten Tor hat es dann besser geklappt. Wir bleiben dran und nehmen die Fans heute mit.” Augsburg arbeitete zuerst härter in der Offensive, obwohl man den Ausgleich hinnehmen musste. Dass man nur ein Tor im zweiten Abschnitt erzielte, lag an Bruder Leichtsinn.

Denn die Chancen waren da. Nachdem erneuten Ausgleich hat man auch im Spiel den Faden verloren und ging mit einem Rückstand in die Pause. Entscheidenden Anteil dafür hatte die Reihe um Travis St. Denis: “Es tut uns gut, dass wir das Spiel jetzt noch vor der Pause drehen konnten. Mit dem abfälschen hat es zweimal gut geklappt, was wir natürlich auch immer im Training üben. Jetzt müssen wir aber nochmal zwanzig Minuten hart kämpfen.” 

Beide Teams schenkten sich auch im letzten Abschnitt nichts. Auch wenn die Augsburger wieder ausgleichen konnten, wurden auf beiden Seiten reihenweise Chancen vergeben. Natürlich wurde es für die Niederbayern deutlich schwerer, einem erneuten Rückstand wieder hinterherzulaufen.

Die Fuggerstädter spielten den Vorsprung clever weiter, setzten Nadelstiche und blockten die ganz wichtigen Schüsse. Straubing setzte alles auf eine Karte, nahm den Goalie früh vom Eis und sie wurden für das Risiko prompt bestraft. Zum einen vergab der AEV zu viele Chancen, zum anderen waren es bei den Tigers jetzt 16 Gegentore in drei Spielen.

Stimmen zum Spiel: 

Benedikt Kohl: “Die letzten Spiele waren alle ähnlich, offen bis ins letzte Drittel und am Ende hast du keine Punkte. Wir haben zwar immer wieder gute Phasen, werden dann aber für unsere leichten Fehler bestraft. Das müssen wir jetzt am Sonntag in Nürnberg ändern.”

 

(Foto: Dunja Dietrich) Straubing bejubelt die zwischenzeitliche 3:4 Führung durch St. Denis

 

Torfolge:
1:0 (8.) - Chad Nehring wartete geduldig am langen Pfosten und konnte den harten Querpass von McClure direkt verwerten. Die Tigers waren zu diesem Zeitpunkt gerade ein paar Sekunden lang wieder komplett. 2:0 (13.) - Augsburg drückte, kam zu einigen Schüssen und einen davon konnte Bradley McClure entscheidend vor dem Tor abfälschen. 2:1 (19.) - Nun klappte es auch bei den Gästen, die einen identischen Treffer, wie der zum 2:0 erzielten. Jubilar Kohl brachte den Schuss durch und Travis St. Denis konnte so abfälschen, dass Roy ins Leere griff.

2:2 (27.) - Die Gastgeber waren für einen Augenblick ungeordnet in der Abwehr, verloren den Zugriff im Slot und somit konnte Joshua Samanski in den Winkel treffen. 3:2 (35.) - David Stieler wartete bei eigenen Überzahl so lange, bis genug Verkehr vor dem Tor war. Dann ging sein Schuss durch Maus und Mann ins Tor zur erneuten Führung. 3:3 (35.) - Die währte nur 34 Sekunden. Der Ex-Augsburger Mike Connolly wurde nach einem Puckverlust in der Ecke, vor dem Tor sträflich allein gelassen. Connolly lässt sich hier nicht lange Bitten und gleichte aus. 3:4 (37.) - Travis St. Denis konnte, wie schon bei seinem ersten Treffer, entscheidend abfälschen. Die Führung nach zwei Drittel war für die Tigers nicht ganz unverdient.

4:4 (43.) - Graham’s Schuss landete am Plexiglas, der Puck sprang zurück auf den Schläger von T.J. Trevelyan und der reagiert schneller als alle anderen und bringt den Ausgleich für sein Team. 5:4 (49.) - Saponari nahm den Fehlpass von Mulock auf, ging zum Tor und sein Rückhandschuss rutschte Karhunen unter den Schoner durch. Somit drehten die Panther das Spiel wieder zurück. 6:4 (59.) - Chad Nehring eröffnete das Spiel mit seinem Treffer zum 1:0 und beendete es mit dem 6:4 ins Leere Tor der Gäste. 



Spiel vom 24.09.2021
Augsburger Panther - Straubing Tigers: 6:4 (2:1 | 1:3| 3:0)

Tore:

1:0 |08.| Nehring (Payer, McClure) 

2:0 |13.| McClure (Bergmann, Nehring)
2:1 |19.| St. Denis (Kohl, Balisy)
2:2 |27.| Samanski (Eder) 
3:2 |35.| Stieler (Saponari, Lamb) - PP 1
3:3 |35.| Connolly (Mulock, Mouillierat) 

3:4 |37.| St. Denis (Eder) - PP 1

4:4 |43.| Trevelyan (Stieler, Graham)
5:4 |49.| Saponari 

6:4 |59.| Nehring (LeBlanc, Lamb) 

Schiedsrichter: Rohatsch / Schadewalt / Heffner / Wölzmüller

Strafzeiten:
Augsburger Panther: 6
Straubing Tigers: 6

 

 

Zuschauer: 4.490 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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NHL erfahrener Matt Puempel wechsel nach Augsburg

 

PENNY-DEL (Augsburg/PM) Kurze Zeit nach Beginn der Hauptrunde nehmen die Augsburger Panther wie geplant einen weiteren Angreifer unter Vertrag. Der Kanadier Matt Puempel wechselt von den Malmö Redhawks aus Schweden zum PENNY DEL-Club und erhält einen Vertrag bis Saisonende.

 

 

Puempel imago

( Foto Imago )

 


 

 

Malmö war in der Saison 2020-21 die erste Europa-Station für Puempel. Der 185 cm große und 91 kg schwere Linksschütze verbuchte in der SHL in 17 Spielen fünf Tore und zwei Assists. Zuvor stürmte Matt Puempel viele Jahre erfolgreich in Nordamerika.

 

 

Im Jahr 2011 wurde der aus Windsor, Ontario, stammende Außenstürmer von den Ottawa Senators in Runde 1 gedraftet. Für die Sens, die New York Rangers und die Detroit Red Wings absolvierte Puempel zwischen 2014 und 2019 87 NHL-Spiele. Dabei erzielte er in der besten Liga der Welt elf Tore, fünf weitere bereitete er vor. In der American Hockey League bestritt Puempel in Diensten der Binghamton Senators, Hartford Wolf Pack und Grand Rapids Griffins 356 Spiele. 129 Tore und 138 Vorlagen unterstreichen die offensiven Fähigkeiten des Panther-Neuzugangs.

 

 

Mark Pederson zeigt sich erfreut, dass es mit einem Wechsel nach Augsburg geklappt hat: „Wir haben uns mit der Besetzung dieser wichtigen Position bewusst Zeit gelassen, weil wir einen Spieler gesucht haben, der uns weiterhelfen kann. Von Matt Puempel, den wir schon den ganzen Sommer auf unserer Liste hatten, erhoffen wir uns genau das. Er hat einen sehr guten Schuss und absolute Torjägerqualitäten. Zudem ist er ein guter, stabiler Schlittschuhläufer mit einem ausgezeichneten Gespür für das Spiel. Nun gilt es, ihn schnellstmöglich im Team zu integrieren. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“

 

 

Matt Puempel ist am heutigen Tage in Augsburg angekommen und muss sich keiner Quarantäne unterziehen. Wann er erstmalig im Panthertrikot mit der Nummer 73 auflaufen kann, wird kurzfristig entschieden.

 

 



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Erste Trainerentlassung in der DEL

 

PENNY-DEL (Krefeld/PM) Die Krefeld Pinguine unterliegen ab sofort nicht mehr der Leitung von Cheftrainer Clark Donatelli. Die Clubführung hat sich dazu entschlossen, den 55-jährigen Amerikaner zu beurlauben.

 

Clark Donatelli

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


Geschäftsführer Sergey Saveljev: „Wir möchten uns bei Clark für seine geleistete Arbeit in einer intensiven und schwierigen Zeit bedanken. Er hat die Mannschaft in einer kritischen Phase übernommen und wir waren trotz der sportlichen Leistung in der letzten Saison optimistisch, dass wir in dieser richtungsweisenden Spielzeit einen deutlichen Schritt nach vorne machen werden.

 


Nach Bewertung der Vorbereitung und der ersten Spiele in der PENNY DEL ist jedoch durch die Clubführung zu beobachten, dass dieser Schritt ausgeblieben ist. Die schwierige Entscheidung, Clark von seinen Aufgaben zu entbinden, treffen wir somit zu einem frühen Zeitpunkt mit aller Konsequenz, um der Entwicklung nicht zu spät entgegenzuwirken und unsere Ziele nicht nachhaltig zu gefährden. Wir sind davon überzeugt, dass Igor Zakharkin mit seiner Ruhe und Erfahrung sowie Boris Blank, der die Liga in- und auswendig kennt, die Mannschaft wieder in die richtige Spur führen werden.“

 


Der 63-jährige Igor Zakharkin wird bis auf Weiteres die Rolle des Cheftrainers übernehmen, flankiert von Boris Blank als Co-Trainer. Sergey Saveljev wird auf Wunsch des Trainerteams kommunikativ unterstützen, sich jedoch vermehrt in die Rolle des Managers zurückziehen.

 

 



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Iserlohn Roosters fügen Red Bull München erste Niederlage zu

 

PENNY-DEL (Iserlohn/RB) Die Iserlohn Roosters sorgten mit einem 2:1-Overtimesieg zuhause vor 2'778 Zuschauern für die erste Saisonniederlage des EHC Red Bull München. Damit konnten die Roosters von den letzten fünf Begnungen die Zweite für sich entscheiden.

 

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(Foto: City-Press)

 


 

Der Start ins Spiel verlief für die Einheimischen alles andere als glücklich. Bereits in der dritten Minute konnte Austin Ortega die Gäste aus München in Führung schiessen. Red Bull München gelang der erste Treffer im Powerplay. Die Roosters reagierten, doch die Gäste hielten dem Druck stand. Danny aus den Birken hielt im ersten Abschnitt alle Torabschlüsse, sein Gegenüber Andreas Jenike parierte kurz vor der Pause ganz stark gegen Trevor Parkes.

 

Die Gäste aus München starteten auch mit viel Schwung und Enthusiasmus in den Mittelabschnitt. Trotz weiterer Möglichkeiten der Red Bulls traf die Heimmannschaft ins Tor. Casey Bailey erzielte mit einer Direktabnahme den 1:1-Ausgleich kurz nach Spielhälfte. Red Bull München konnte wenig später beinahe mti dem zweiten Tor reüssieren, doch trotz einer schönen Kombination in Überzahl blieb es weiterhin beim Unentschieden.

 

Im Schlussabschnitt standen vor allem die defensiven Kräfte beider Teams im Vordergrund. Beide Torhüter mussten weniger eingreifen als noch zuvor. In der Endphase war München näher am Siegtreffer, doch die Roosters erkämpften sich eine Verlängerung. Diese brachte bereits in der dritten Minute die Entscheidung. Stürmer Joseph Whitney sicherte sich für Iserlohn mit seinem 2:1 den Zusatzpunkt. Damit gehen die Red Bulls in dieser Saison erstmals als Verlierer vom Eis und die Iserlohn Roosters reagierten auf die kürzlich eingefangene Overtime-Niederlage gegen den ERC Ingolstadt.

 

Spielstatistiken

 

Iserlohn, 22.09.2021

Iserlohn Roosters – EHC Red Bull München 2:1 OT (0:1|1:0|0:0|1:0)

 

Tore:
0:1|03.|Austin Ortega (Ehliz, Mauer) PP
1:1|31.|Casey Bailey (Whitney, Adam) PP
2:1|63.|Joseph Whitney (O'Connor, Bailey)

 



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Eisbären Berlin erbeuten drei Punkte bei den Straubing Tigers

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Von beiden Teams war es heute nicht gerade das Gelbe vom Ei. Mit dem deutschen Meister präsentierte sich bis heute der schwächste Gegner am Pulverturm. Trotzdem gelang es den Gastgebern nicht, das Spiel an sich zu reißen. Das Niveau des Spiels ließ zu wünschen übrig, was wohl auch dem straffen Spielplan derzeit geschuldet ist. 

 

 

(Foto: City Press) Coach Tom Pokel musste nach der Verletzung von Schopper auf fünf Verteidiger umstellen 

 


 

Spielverlauf:
Die Tigers hatten im ersten Abschnitt mehrere Abspielfehler in ihrem Spiel, was jedoch die Eisbären erstmal nicht nutzen konnten. Selbst dann nicht, als Daschner im Powerplay vertändelte und Fiore zusammen mit Wiederer allein auf Vogl zusteuerten. Auf der anderen Seite bekleckerten sich die Hausherren auch nicht gerade mit Ruhm.

Erste nennenswerte Angriffe kamen ab der 7. Minute durch Brandt und Samanski der nur den Pfosten traf und Brunnhuber der allein vor Niederberger vergab. Das einzige Tor durch Byron im Auftaktdrittel fiel in Überzahl. Keine Tore gab es im Mittelabschnitt. Dafür wurden die Tigers mutiger und es ging mehr nach vorne. Das Risiko eines Konterst wurde teils in Kauf genommen.

Doch dazu kam es nicht, weil auch Berlin heute nicht ihr wahres Potenzial ausspielen konnten. Die Top-Reihe um Noebels war nicht durchschlagskräftig genug. Beide Goalies leisteten ebenfalls erheblichen Widerstand. Ein Zeichen für den Umschwung setzte Benedikt Schopper, als er sich vor dem eigenen Tor Yannick Veilleux vorknöpfte.

Beide bekamen dafür eine fünf Minuten Strafe. Schopper blieb verletzt in der Kabine, sodass Coach Pokel für die letzten zwanzig Minuten nur noch fünf Verteidiger übrig blieben. Je länger das Spiel auch dauerte, desto schwächer wurden die Angriffsaktionen von den Straubingern. Mouillierat und Connolly vergaben kläglich und Akeson traf wieder nur den Pfosten.

Berlin wäre heute durchaus zu schlagen gewesen. Ausgerechnet die schwächste Mannschaft, die sich bisher in Straubing präsentierten, nahm die Punkte mit. Die Tigers haderten mit dem Powerplay, indem nichts klappen wollte. Richtigerweise nahm Pokel bei einer fünf gegen drei Überzahl den Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Aber auch dieser Versuch ging nach hinten los. Denn die Eisbären machten mit dem vierten Treffer den Deckel drauf.

 

Auf die Niederbayern warten jetzt zwei Auswärtsspiele. Am Freitag geht es nach Augsburg, ehe man am Sonntag auf die Nürnberg IceTigers trifft. In den zwei bayerischen Duellen können die Tigers wieder weiter nach oben klettern in der Tabelle. Dafür braucht es dann aber auch eine bessere Teamleistung.

 

 

Stimmen zum Spiel: 

 

Serge Aubin - Berlin: “Es war ein hart umkämpftes Spiel. Ich bin sehr stolz auf mein Team. Jeder einzelne hat heute einen wichtigen Anteil am Sieg. Entscheidend war heute unser Überzahl- und Unterzahlspiel.”

 

Tom Pokel - Straubing: “Es ist eine frustrierende Niederlage. Das 0:1 war erst einmal ein Rückschlag für uns. Wir haben dann aus den vielen Chancen nichts gemacht. Dazu haben wir dreimal den Pfosten getroffen. Im letzten Drittel konnten wir nur noch mit fünf Verteidiger weiterspielen. Auch beim Versuch mit sechs gegen drei bei den zwei Strafzeiten wurde bestraft. Wir müssen jetzt nach vorne schauen.” 

 

Torfolge:
0:1 (16.) - Blaine Byron musste einfach nur im Slot stehen bleiben, als seine Teamkameraden den Puck rundherum ums Tor laufen ließen. So brauchte er am Ende nur noch den Puck über die Linie drücken. 0:2 (48.) - In eigener Unterzahl waren die Tigers zu weit aufgerückt, so dass Verteidiger Frank Hördler im Rücken der Abwehr den Puck bekam und sich die Ecke aussuchen konnte. 0:3 (54.) - Das einzige Tor bei fünf gegen fünf auf dem Eis erzielte Matt White. Durch den Treffer konnten sich die Eisbären am heutigen Abend schon als Sieger fühlen. 0:4 (57.) - Bei doppelter Überzahl versuchten es die Hausherren mit sechs gegen drei auf dem Eis. Doch der Schuss ging im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los. Blaine Byron traf in das leere Tor und ließ keinen Zweifel mehr daran, am dritten Auswärtserfolg der Gäste in Serie. 

 

Spiel vom 22.09.2021
Straubing Tigers - Eisbären Berlin: 0:4 (0:1 | 0:0 | 0:3)

Tore:

0:1 |16.| Byron (Noebels, Pföderl) - PP1 

0:2 |48.| Hördler (Noebels, Byron) - PP1
0:3 |54.| White (Clark, Boychuk)
0:4 |57.| Byron - PP 2 - EN 

Schiedsrichter: Kohlmüller / Rantala / Heffner / Wölzmüller

Strafzeiten:
Straubing Tigers: 17

Eisbären Berlin: 17

 

Zuschauer: 3.506 



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Eishockey-Online ist kostenlose Plattform für alle Bundesliga-Heimspiele der Mad Dogs Mannheim-Frauen

 

Frauen Eishockey (Feldkirchen / Mannheim) Mit der kostenlosen Übertragung aller Heimspiele der Mad Dogs Mannheim in der Frauen Bundesliga (DFEL) geht eishockey-online.com einen weiteren Schritt in Richtung Multimedia und erweitert sein Angebot für alle Eishockeyfans.

 

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Seit 2008 berichtet die Seite rund ums deutsche Eishockey. Im Jahre 2013 kam für Fans des Fraueneishockeys die eigene Seite frauen-eishockey.com hinzu, welche sich dem Fraueneishockey im deutschsprachigen Raum widmet. Heute ist eishockey-online.com eine der reichweitenstärksten Eishockey-Websites überhaupt und frauen-eishockey.com das Leitmedium im Fraueneishockey.

 

Dies war einer der Gründe für die Mad Dogs Mannheim, Kontakt aufzunehmen. Team Manager Dirk Clauberg: „Wir sind sehr froh, dass es frauen-eishockey.com gibt! Für uns ist es wichtig, wenn die Vereine dort mediale Resonanz erhalten, nicht zuletzt, um die Reichweite für Sponsoren zu erhöhen und Menschen neugierig auf das Fraueneishockey zu machen. Gleichzeitig haben wir uns gefragt, ob es nicht möglich ist, auch auf der Mutterseite eishockey-online.com eine Plattform zu schaffen, einfach um die Reichweite nochmals deutlich zu steigern und neue Zielgruppen zu erschließen.

 

Denn die ganze Energie und Leidenschaft, welche die Spielerinnen in den Sport stecken, ist selbst vielen Eishockeyfans nicht bewusst.“ Atmosphärisch habe es gleich gepasst, erinnert sich Clauberg an das erste Telefonat mit Eishockey Online-Erschaffer Christian Diepold.

 

„Die Mad Dogs Mannheim hatten bislang kaum Spiele gestreamt, sondern sich entschieden, erst einmal in Ruhe alles zu etablieren. Und dafür dann aber gleich neben der deutlichen Reichweitensteigerung einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft zu gehen“, ist Christian Diepold vom Mannheimer Konzept angetan.

 

Dirk Clauberg verrät mehr: „Wir werden neben der klassischen Führungskamera mit einer weiteren Kamera unterwegs sein, die immer wieder andere Perspektiven bietet und so mehr vom Geschehen zeigt.“

 

Christian Diepold führt weiter zum Konzept aus: „Die Mad Dogs Mannheim sind mit ihrer Idee die Pionierinnen, aber die Plattform soll ausdrücklich allen Vereinen der Frauen Bundesliga offenstehen, ihre Streams einzubinden. Da waren Dirk Clauberg und ich sofort einer Meinung.

 

Wir ziehen den Hut davor, was die Spielerinnen in Mannheim und an allen weiteren Standorten auch schon vor Corona auf sich genommen haben, um ihren Sport auf diesem Niveau auszuüben, sie sind im besten Sinne Eishockey-Fans! Auch wir möchten nicht nur wie bisher durch frauen-eishockey.com, sondern mit dem Stream auf der „großen“ Seite unsere Wertschätzung für das Fraueneishockey ausdrücken. Und hoffen unseren Teil beizutragen, dass diese Sportart endlich mehr Anerkennung erfährt.“

 

Dirk Clauberg ergänzt: „Vielleicht entdeckt der ein oder andere Adler-Fan dadurch auch sein Herz für die Mad Dogs Frauen. Um es auf den Punkt zu bringen: Eishockey ist auch Frauensache!“

 

Und so wird Eishockey Online nicht nur Medienpartner der Mad Dogs Mannheim-Frauen, sondern auch Sponsor. Eishockey Online stiftet bei den Heimspielen neben dem Puck zur „Woman of the Game“ zusätzlich Accessoires für die besten Spielerinnen beider Teams. Das Logo von Eishockey Online wird sowohl auf der Sponsorenwand als auch auf den Schlägern der Torhüterinnen präsent sein.

 

Auf eishockey-online.com sind über den Stream der Spiele hinaus Interviews mit Spielerinnen beider Teams und eine Zusammenfassung geplant, welche auch in den Sozialen Medien gepostet werden.

 

 

4:2 Sieg in emotionsgeladener Partie der Haie über die Nürnberg Ice Tigers

 

PENNY-DEL (Köln/UG) In den ersten beiden Heimspielen gelangen den Haien zwar Siege, aber jeweils in der Verlängerung. Dieser Bann wurde jetzt in dem Spiel gegen die Nürnberg Ice Tigers gebrochen. Die Ice Tigers kamen mit zwei Niederlagen aus dem Wochenende nach Köln aber die fielen jeweils mit 2:3 denkbar knapp gegen Mannheim und Bremerhaven aus. 7236 Zuschauer sahen eine spannende und emotionsgeladene Partie mit dem letztendlich verdienten Ende für die Kölner Haie. Damit bleiben die Kölner Haie in der heimischen Lanxess-Arena weiterhin ungeschlagen und die Nürnberg Ice Tigers verloren ihr drittes Spiel hintereinander.

 

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Endlich gelang den Kölnern ein Drei Punkte Sieg in einem Heimspiel

 

Im ersten Drittel neutralisierten sich die beiden Gegner auf niedrigem Niveau Zunächst übernahmen die Haie das Kommando und kamen zu einigen guten Torschüssen, die Nürnbergs Treutle glänzend hielt. Aber auch Kölns Tomas Pöpperle, der diesmal den Vorzug vor Justin Pogge erhielt, konnte sich einige Male auszeichnen. Mit 0:0 ging es in die erste Drittelpause.

 

Das zweite Drittel wurde dann deutlich härter und ruppiger geführt. Besonders Colin Ugbekile und Nürnbergs Dane Fox gerieten mehrmals aneinander und verbrachten einige Zeit auf der Strafbank. In einer Überzahl für die Haie stocherte Alexander Oblinger einen Schuss von Edwards zur Kölner Führung ins Tor. Das restliche Drittel zeichnete sich durch viele Ruppigkeiten bis hin zu Faustschlägen und Strafzeiten aus. Unrühmlicher Höhepunkt war der nach Videobeweis festgestellte Check gegen den Kopf von Kölns Edwards, der dafür neben der 5 Minuten Strafe auch eine Matchstrafe erhielt. Die lange Unterzahl konnten die Ice Tigers nicht nutzen. Sie scheiterten immer wieder am glänzend aufgelegten Kölner Torhüter. So ging es mit 1:0 in die zweite Drittelpause.

 

Das dritte Drittel begannen die Kölner weiter in Unterzahl, die aber dieses Mal keine nennenswerten Probleme bereitete. Die Nürnberger Powerplay Formationen konnten in dieser Überzahl keine Gefahr vor das Kölner Tor bringen. Das Spiel wogte hin und her, mit Chancen für beide Mannschaften. In der 49. Minute schloss der Youngster Luis Üffing einen Konter nach präziser Vorarbeit von Marcel Müller mit seinem ersten Tor zum 2:0 für die Haie ab. Offensichtlich verursachte der Jubel über das Tor eine Unaufmerksamkeit, die der Nürnberger Stoa nach Vorarbeit von Patrick Reimer zum Anschlusstreffer ausnutzen konnte.

 

Drei Minuten später umkurvte Lucas Dumont unbedrängt das Nürnberger Tor und konnte mit einem Bauerntrick den bis dahin gut haltenden Niklas Treutle zum 3:1 überwinden. 3 Minuten vor Schluss verließ Niklas Treutle das Nürnberger Tor zugunsten eines sechsten Feldspielers und die Haie schwächten sich anschließend durch zwei Strafzeiten. 6 Nürnberger Feldspieler gegen 3 Kölner Feldspieler für die letzten Minuten ließen noch einmal höchste Spannung erwarten. Landon Ferraro gelang es in dieser Situation das leere Tor zum 4:1 zu treffen. Dabei verbuchte Tomas Pöpperle im Tor der Kölner seinen ersten Scorerpunkt. Das anschließende 4:2 durch Tim Bender war nur noch Ergebniskosmetik.

 

Die Haie erkämpften sich einen verdienten Sieg und den ersten Dreier in einem Heimspeil. Nach dem Spiel äußerte sich Moritz Müller. „Wir stehen füreinander ein, jeder opfert sich auf „. In den letzten Minuten dieses Spiels konnte man beobachten wie die Haie mit Leidenschaft und Kampf dieses Spiel gewinnen wollten. Am Freitag geht es für die Haie zum nächsten Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers und für Nürnberg geht es nach Schwenningen zu den Wild Wings.

 

 



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Augsburg feiert ersten Sieg der Saison: 2:4 Auswärtserfolg beim Aufsteiger Bietigheim

 

PENNY-DEL (Bietigheim/HG)  In der Ege Trans Arena in Bietigheim fand das dritte Heimspiel der Steelers gegen die Augsburger Panther statt. Bietigheim wollte in die Erfolgsspur zurückkehren und die beiden letzten Nullnummern schnellstmöglich vergessen machen. Mit dem heutigen Gegner zierten sie bis dato das untere Tabellendrittel, keinesfalls ihr diesjähriger Anspruch. Schließlich zwangen die Augsburger Panther den Aufsteiger mit einem hart erkämpften 2:4 Auswärtssieg in die Knie.

 

 

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(Fotoquelle City-press)

 


Bietigheim agierte auch am Wochenende punkt und torlos. Dieses Manko wollten die Ellentaler heute gegen die Fuggerstädter ausmerzen und den heimischen Fans wieder eigene Treffer schenken. Headcoach Naud, der auch mal Coach in Augsburg war, konnte wieder auf die wertvollen Dienste seines etatmäßigen Torjägers Stretch bauen, um die momentane Flaute zu beenden. Mit Hauner und Braun hatten die Steelers reichlich Expertise in ihren Reihen.

 

Braun: „Wir hatten einen Traumstart am ersten Spieltag. Danach hatten wir auch unsere Chancen. Wir sind auf dem richtigen Weg und wir wussten, dass wir mit unserer Fitness mithalten würden mit den anderen Teams.  Wir müssen über den Kampf kommen. Wir müssen mehr Rebounds kreieren, galliger werden und die Pucks reinarbeiten. Meine Rolle als Kapitän habe ich gerne angenommen. Ich will mit Einsatz und Fleiß helfen. Wir wollen gewinnen, der Sieg wird uns helfen.“

 

Augsburg hatte am Sonntag in Köln vergessen, den Deckel auf ihre engagierte und beherzte Auswärtspartie draufzusetzen und nahm nur einen Zähler mit in die Heimat. Ihre bisherige Niederlagenserie zu Beginn der Saison wollten sie heute Abend definitiv beenden und ihr neuer Coach Pederson hoffte auf eine erneut starke Vorstellung vom bis dato quirligen Payerl.    

 

Pederson [HC]: „We had a tough one at home, we need to get better. 5 on 5 was fine, our special teams have to improve. Our last game was our best effort so far. Basically, we need to capitalize our chances, we need to get more rebounds. We already had lots of scoring chances. We have got new Personnel, two decent units. It’s a matter of hard working. The exhibition game was pretty close. It’s our first time in this building, we have to get used to the unknowns and concentrate on our game.“

 

Die in grün gekleideten Hausherren starteten wieder zielstrebig und Zientek hatte gleich den ersten Abschluss. Die Steelers betrieben ihr gewohntes aggressives Forechecking und blieben nah am Mann. Augsburg durfte bald im Powerplay agieren, eine Disziplin, die sie noch optimieren mussten. Auch in diesem Fall waren ihre Aktionen zu statisch ohne genug Bewegung vor dem Tor.

 

Die Steelers wählten ein diszipliniertes 1-1-3, wenn sich der AEV im Vorwärtsgang befand. Jasper war bereits ein Aktivposten in den ersten Minuten und spielte die Defense der Fuggerstädter teils schwindelig. Die Gastgeber ließen die Scheibe gut und flüssig laufen, mussten aber in der Rückwärtsbewegung höllisch aufpassen, nicht ausgekontert zu werden. Nun konnte Bietigheim mit einem Mann mehr auf dem Eis unterwegs sein: schon wieder tauchte Jasper vor Roy gefährlich auf, konnte jedoch kein Kapital daraus schlagen, da er im letzten Moment noch abgedrängt wurde. Die Panther lauerten auf blitzschnelle Gegenstöße und überstand diese brenzlige Situation schadlos.

 

Preibisch ließ seine Schnelligkeit eins ums andere Mal kurz aufblitzen. Schlagschüsse von der blauen Linie führten zu sofortiger Verwirrung und Verunsicherung vor Roys Kasten. Die zahlreich mitgereisten AEV Fans unterstützen ihre Mannschaft nach Kräften, was zu einer tollen Stimmung in der Arena führte. Im Rahmen ihres zweiten Powerplays erarbeiten sich die Steelers eine weitere gute Gelegenheit, ohne Zählbares zu verbuchen.

 

Mit einem torlosen Remis verabschiedeten sich beide Teams in die erste Pause. Es war ein gutes Match bis dato: der Aufsteiger präsentierte sich als kompakte, gut verteidigende Einheit und hielt die Begegnung offen mit den besseren Torchancen.

 

Schüle: „Es war für uns wichtig, nicht in Rückstand zu geraten. Das haben wir bisher besser gemacht. Unser Powerplay müssen wir besser ausspielen, da hakt es noch ein wenig. Wir müssen mehr Verkehr vor dem Tor generieren und auch mal ein dreckiges Tor erzwingen.“

 

Schoch (Geschäftsführer der Steelers): „Wir haben bisher kein Tor kassiert, wir sind auf Augenhöhe. Unser Goalie ist ein Ruhepol und sehr ausgeglichen, er stabilisiert unsere wenig erfahrene defensive sehr gut., Jaspers hat viel Dynamik, ist schnell und wendig mit Zug zum Tor. Das Team muss mehr schießen, schön spielen ist vorbei. Wir müssen gnadenlos abschließen, aber wir sind noch in einem Lernprozess. Wir entwickeln uns von Spiel zu Spiel, wir wissen, dass wir es können. Braun, Weiß, Heard und Ranford sind für uns eminent wichtig. Kassel und Frankfurt waren letztes Jahr die Favoriten, uns hatte eigentlich niemand auf dem Zettel. 17 Akteure der Meistermannschaft wurden gehalten. Es herrscht bei uns noch etwas Respekt in der Liga. Bisher hat uns kein Team aus der Halle geschossen, wir können mithalten. Wir müssen uns auf Sami verlassen, weniger Fehler machen und werden so das Spiel am Ende gewinnen.“

 

Im Mittelabschnitt mussten die Gäste definitiv mehr investieren und mehr Bewegung auf das Eis zaubern. In Drittel eins zeigten sie einfach zu wenig für ihre Verhältnisse. Die Strafzeitenflut mussten sie ebenfalls reduzieren, um hier Erfolg zu haben. Die Steelers demonstrierten ein positionsgetreues Eishockey, was den Augsburgern nicht schmeckte. Heard verzeichnete im Verbund mit Schoofs eine Chance und dann musste Lamb schon zum zweiten Mal in die Kühlbox. Bisher funktionierte das Penalty Killing der Gäste sehr gut und auch jetzt gewährten sie Bietigheim wenig, auch wenn Hauner einmal gefährlich vor Roy auftauchte. Die Bully Quote der Steelers war bisher herausragend, hier führten sie Liga weit.

 

In ihrem nächsten Überzahlspiel zeigte Augsburg mehr Biss und Zug zum Tor. Nehring hätte fast mit einem Tip in den Torschrei auf den Lippen. Dank der fulminanten beiden Blocks von Weiß hintereinander und seinem guten Stock danach gab es Standing Ovation von den Mitspielern und Fans zugleich. Unmittelbar danach agierten die Gäste erneut in numerischer Überlegenheit, verpassten es aber, dies umzumünzen. Jedenfalls sah dieses Powerplay wesentlich effektiver aus und die Steelers hielten gut dagegen. Die Hausherren attackierten die Panther schon früh in deren eigener Zone beim Spielaufbau.

 

In einer 3 auf 1 Kontersituation zeigte Aittokallio sein ganzes Können und auf der Gegenseite konnten die Steelers bei 2 auf 1 nichts Zählbares herausholen. Beide Goalies standen im Mittelpunkt. Nun wurde das Match offener und der AEV befand sich schon wieder auf der Sünderbank wegen eines Stockschlags von Valentine. Jetzt nutzten die Hausherren diese Konstellation und Stretch netzte in der 37. Spielminute zur verdienten Führung ein; es war sein Premierentor in der PENNY DEL. Endlich war der Bann gebrochen, doch die Führung hielt nicht lange, denn die Panther schlugen unmittelbar zurück, ebenfalls durch einen Powerplay Treffer; in der 39. Spielminute traf Lamb nach einem feinen Zuspiel von Stieler.

 

Lamb: „It was a huge goal. We are working hard and finally our efforts were rewarded. The boys act good as a group, this powerplay gives confidence for our game.”

 



 

Für den Schlussabschnitt war für Spannung gesorgt. Bietigheim stellte erneut auf drei Reihen um, die Eiszeiten für Kuqi und Kneisler hielten sich in Grenzen. Bei zunehmender Spieldauer könnte dies zu einem Problem werden bei der kräftezehrenden Performance von Bietigheim. Steelers Goalie Aittokallio hielt seine Farben im Match mit einer weiteren tollen Rettungstat gegen LeBlanc. Die Panther übten nun mehr Druck aus zu Beginn des dritten Drittels.

 

Kuqi und Kneisler hatten dann plötzlich den zweiten Treffer auf dem Schläger, beste Werbung für ihre vierte Reihe. Es stellte sich jedoch auch die Frage, wie die körperliche Fitness beim Aufsteiger zu Buche schlagen würde. Dies zeigte sich auch in zunehmenden Strafen bei den Hausherren. Augsburg zog ein solides Pass Spiel auf, doch die Steelers warfen alles rein, was sie hatten; nur Campbells Abfälscher trudelte denkbar knapp am Kasten des Steelers Goalie vorbei genauso wie dann ein abgelenkter Puck von LeBlanc.

 

Clarke auf Seiten der Augsburger Panther drehte die Partie gute 10 Minuten vor Drittelende. Er vollendete einen perfekten 2 auf 1 Konter mit einem satten Schuss in den Giebel, unhaltbar für Aittokallio. Nun war Bietigheim wieder gefordert in der Schlussphase. Zu allem Ungemach kam dann ausgerechnet noch eine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis hinzu, sicher auch ein Zeichen für einsetzende Müdigkeit. Diese Unkonzentriertheit bei den Hausherren nutzten die Panther eiskalt zur Zwei Tore Führung aus. Torschütze war in der 54. Spielminute Stieler. Dies schien die Entscheidung in dieser intensiv geführten Begegnung zu sein, denn die Beine der Steelers wirkten schon schwer, auch wenn sie noch alles in die Waagschale legten, um doch nochmal heranzukommen.

 

Die Augsburger Panther fokussierten sich nun auf die Verwaltung des für sie positiven Spielstands und Bietigheim war nicht mehr in der Lage sich aufzubäumen. Letztlich netzte Clarke in der 59. Spielminute mit seinem heutigen zweiten Treffer ein und brachte die Fuggerstädter mit drei Toren uneinholbar in Front. Hauner betrieb noch etwas Ergebniskosmetik mit dem Anschluss in der letzten Spielminute. Coach Naud ging volles Risiko und die Steelers verbuchten sogar noch einen Pfostenknaller. Letztlich erkämpfte sich Augsburg beim Aufsteiger einen 2:4 Auswärtssieg.

 

Hauner: „Zwei Fehler im letzten Drittel waren entscheidend, einmal beim 3 gegen 1 und bei der Bankstrafe. Wir müssen die Energie und Konzentration über die gesamte Distanz aufrechtzuerhalten. Wir hätten heute gewinnen können, das sind die Spiele, die wir gewinnen müssen, Wir haben es zwei Drittel lang gut gemacht, Solche Fehler werden in der Liga sofort bestraft.“

 

Clarke: „In the first three games we should have deserved more, but we always believe in ourselves, it was a hard game.” 

 

DEL Spiel vom 21.09.2021

Bietigheim Steelers – Augsburger Panther 2:4 (0:0|1:1|1:3)

 

Tore:

1:0 |37| Stretch (Heard, Ranford) PP1

1:1 |39| Lamb (Valentine, Stieler) PP1

1:2 |50| Clarke

1:3 |54| Stieler (Haase, Saponari) PP1

1:4 |59| Clarke (Valentine, Lamb)

2:4 |60| Hauner (Braun, Schüle)

 

1. Drittel Statistik:    11:8 Schüsse, 11:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:8

2. Drittel Statistik:     8:10 Schüsse, 10:14 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:4

3. Drittel Statistik:     10:12 Schüsse, 12:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 8:0

 

Schiedsrichter:  Kohlmüller / Rantala

 

Aufstellung:

Bietigheim: Aittokallio, Prommersberger, Renner, Ranford, Heard, Weiß, Braun, Schüle, Zientek, McKnight, Preibisch, Kojo, Naud, Jasper, Stretch, Hauner, Kuqi, Ribnitzky, Schoofs, Kneisler.

 

Augsburg: Roy; Rogl, Bergman, Payerl, Campbell, Clarke, Lamb, Valentine, Nehring, LeBlanc, Saponari, Graham, Haase, McClure, Stieler, Trevelyan, Langer, Eisenmenger Magnus, Eisenmenger Max, Kharboutli.

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Mannheim tut sich schwer und gewinnt erst nach Overtime gegen Krefeld

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Die Vorzeichen konnten nicht unterschiedlicher sein. Der Top Favorit auf den Meistertitel traf am Dienstagabend auf die Krefeld Pinguine, die wie es aktuell aussieht eher gegen den Abstieg spielen werden.

 

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( Foto Tina Kurz )

 


 

 

Das Spiel begann recht munter auf beiden Seiten. Felix Brückmann musste gegen Lucenius sensationell retten, während Klos und Tosto erste Chancen auf Mannheimer Seite vergaben. Im weiteren Verlauf waren die Adler klar spielbestimmend und deckten Shilin mit Schüssen ein. Ein Konter stellte den Spielverlauf auf den Kopf, als Weiß zur Führung traf. Die Kurpfälzer wirkten jedoch keineswegs geschockt. Larkin und Krämmer verpassten den Ausgleich und so blieb es zur Pause beim 0:1 Rückstand.

 

 

Gleich zu Beginn des zweiten Abschnittes trafen die Pinguine erneut das Tor. Alex Weiß machte seinen zweiten Treffer, dieses Mal im Powerplay. Krefeld zog sich danach weiter zurück, aber das Team von Pavel Gross tat sich schwer wirklich große Chancen heraus zu spielen. Rendulic hatte Mitte des Drittels, die bis dahin größte Möglichkeit auf den ersten Treffer, scheiterte aber an Shilin. Insgesamt war Mannheim spielbestimmend, aber die Chancen der Pinguine waren von der Qualität her besser. Blank hätte fast das 0:3 gemacht doch Brückmann hielt sein Team im Spiel. Nur eine Minute später brach Lean Bergmann endlich den Bann und schoss den 1:2 Anschlusstreffer (39.).

 


Jener Bergmann hatte nach 90 Sekunden im letzten Drittel den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterte aber mit der Rückhand an Shilin. Knapp eine viertel Stunde vor dem Ende des Spiels, drückten die Adler intensiv auf den Ausgleich. Krefeld hatte nur noch vereinzelte Konterchancen und stellte das Forechecking fast komplett ein. Shilin hielt hinten den Laden dicht. 3 Minuten und 19 Sekunden vor dem Ende der verdiente Ausgleich. Einen Akdag Schuss fälschte Plachta unhaltbar ins Tor ab. Brückmann musste 45 Sekunden vor Abpfiff in höchste Not gegen Laurin Braun retten bevor es in die Verlängerung ging.

 


Die Verlängerung sollte nicht lange dauern, ehe sich der eigentlich Defensiv-Spezialist Korbinian Holzer ein Herz fasste und den Puck an Shilin vorbei ins Tor schlenzte.

 

 



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Im zweiten Heimspiel kämpfen sich die Kölner Haie mit Moral zurück und gewinnen 3:2 nach Verlängerung gegen Augsburg

 

PENNY-DEL (Köln/ST) An diesem Sonntag reisten die Augsburger Panther zum zweiten Heimspiel der Kölner Haie nach Köln. Die Partie entschieden die Gastgeber mit 3:2 in der Overtime in der LANXESS arena vor 8728 Zuschauern für sich. Zwei Punkte blieben in Köln und einer ging nach Augsburg. Die Partie fand im Rahmen des Diversity Days statt.

 

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(Foto: imago)

 


 

 

Nach zwei gewonnenen und einem verlorenen Spiel konnten die Haie den Start in die Saison positiv betrachten. Das erste Spiel gewannen die Kölner gegen Wolfsburg mit 2:1 nach der Verlängerung, das zweite Spiel mussten sie 6:4 gegen München auswärts verloren geben und schließlich gewannen sie das dritte Spiel am vergangenen Freitag gegen die Krefeld Pinguine 0:6. Für Justin Pogge war es der erste Shutout.

 

 

Landon Ferraro analysierte vor dem Wochenende: „Wir haben uns am vergangenen Wochenende gegen zwei starke Mannschaften bereits anständig präsentiert. Gegen Krefeld und Augsburg gilt es jetzt den nächsten Schritt zu machen und Punkte zu sammeln.“ Und gegen Krefeld gelang es bereits. (Quelle: www.haie.de)

 

 

Augsburg hatte ähnlich wie Krefeld einen schlechten Start in die Saison. Ihr erstes Spiel war verspätet und sie absolvierten erst 2 Spiele, gegen Düsseldorf und Iserlohn. Beide Spiele mussten sie jedoch verloren geben und befinden sich derzeit auf Platz 14 der Tabelle mit 0 Punkten, gleich hinter den Pinguinen, die ebenfalls keinen Punkt aus 3 Spielen mitnehmen konnten. Gegen die DEG verloren sie 3:5 und gegen die Roosters 1:4. Verletzungsbedingt fehlten weiterhin Jonas Holøs, Sebastian Uvira, Alex Roach, Zach Sill und Robin von Calster. Für den kurzfristig verletzten Mark Olver rückte Luis Üffing in das Line up.

 

 

Das erste Drittel begann nicht gut für die Kölner Haie. Augsburg kam besser ins Spiel und konnte offensiv klüger und aggressiver agieren. In der 5. Minute fiel auch schon das erste Tor auf der Seite der Gäste durch Adam Payerl. Vier Minuten später in der 9. Minute erhöhte Chad Nehring auf 0:2. Nach dem Powerbreak gerieten die Mannschaften aneinander und es gab Strafen auf beiden Seiten für übertriebener Härte. Der KEC versuchte es in der zweiten Hälfte des Drittels immer wieder ranzukommen, doch große Chancen blieben aus. Die Angriffe blieben zu harmlos und berechenbar für Markus Keller im Tor der Panther. Auch das Powerplay blieb ohne Tore. So endete das erste Drittel 0:2 für Köln.

 

 

Die Haie starteten besser in den Mittelabschnitt. Als Offensiv Verteidiger stach wieder Maurice Edawrad heraus, der sich eine gute Chance erarbeitet. In den Sturmreihen, die Krupp vor der Partie noch einmal umstellte, muss noch die richtige Kombination gefunden werden. In der 33. Minute fiel dann der Anschlusstreffer für die Kölner. Lucas Dumont verwandelte einen Pass von Marcel Müller. Das Drittel endete mit 1:2.

 

 

Im Schlussdrittel schoss dann Jon Matsumoto den Ausgleich, nur wenige Sekunden nach einer Unterzahl. Die Augsburger verloren den Puck im eigenen Drittel, Landon Ferraro konnte diesen Stehelen und an Matsumoto passen, der ihn einnetzte. Das Tor gab Köln Aufwind und in der Folge spielten sie aggressiver. Die letzten 8 Minuten des Drittels jedoch bleiben etwas zäh und waren nur ein Hin und Her. Es blieb bei einem 2:2 und ging so in die Verlängerung.

 

 

In der Verlängerung spielten drei gegen drei. Das entscheidende Tor für Köln fiel relativ schnell und er 62. Minute. Andreas Thuresson konnte Augsburg an der blauen Linie den Puck stehlen und Keller ins Tor reinhauen. Es endete 3:2 für Köln.

 

 

Alles in allem war es eine brisante Partie, die am Ende in die Verlängerung musste. Im ersten Abschnitt setzte Augsburg alles daran, die 0 Punkte der Gesamtbilanz gegen 3 Punkte zu ersetzten. Das gelang nicht, lediglich ein Punkt stand am Ende auf dem Konto. Im ersten Drittel spielten die Kölner zu inkonsequent und konnten nicht aufholen. Erst im zweiten und dritten Drittel kamen sie besser vors Tor.
Die Haie kämpften sich mit Moral zurück und gleichen aus, um in der Verlängerung das entscheidende Tor zu schießen und wie Punkte zu behalten. Das Powerplay ist nach wie vor nicht herausragend und auch Justin Pogge muss sich im Tor weiterhin anstrengen.

 

 

Uwe Krupp erklärte nach dem Spiel: „Im ersten Drittel war Augsburg stärker. Dann sind wir im zweiten Drittel besser ins Spiel gekommen und haben uns fortan gesteigert. Justin hat uns im Spiel gehalten. Wir waren von da an spritziger und schneller. Wir sind glücklich über die zwei Punkte.“ (Quelle: www.haie.de)

 

 

Das Motto der Diversity und „Lebe wie du bist! – Gemeinsam für Vielfalt“ ist eine Einstellung, die jeder in allen Gesellschaftsschichten leben sollte. Unsere Gesellschaft ist bunt und nicht schwarz-weiß, und Mensch ist mensch, egal welchen Geschlechts, welcher Sexuellen Orientierung oder Religion.

 

 



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Dritter Sieg in Serie für die Grizzlys Wolfsburg

 

PENNY-DEL (Bietigheim/RB) Mit einem klaren 0:4 gingen die Bietigheim Steelers nach der 3:0 Auswärtspleite in Nürnberg bereits zum zweiten Mal in Folge ohne Treffer vom Eis. Für die Grizzlys Wolfsburg ist es der dritte Sieg in Serie und rücken damit auf den zweiten Tabellenplatz vor.

 

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(Foto: Dunja Dietrich / eishockey-online.com)

 


 

Es dauerte nicht lange bis die Gäste offensiv gefährlich vor Sami Aittokallio auftauchten. Anthony Rech konnte nämlich bereits nach 58 Sekunden das Skore für die Grizzlys nach einem Abpraller eröffnen. In der 14. Minute bekam Brendan Ranford den Puck vor dem gegnerischen Kasten auf den Stock, aber mit vereinten Kräften konnten die Grizzlys den Ausgleich vermeiden. Verteidiger Dominik Bittner traf 42 Sekunden vor der Pause gar noch das Metall - Glück für Bietigheim.

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts mussten die Bietigheim Steelers erneut zittern, als Trevor Mingoia von Wolfsburg beinahe einschieben konnte. Aittokallio verhinderte noch im letzten Moment mit seinem rechten Schoner. Evan Jasper scheiterte wenig später vor Chet Pickard. Sein zweiter Versuch wenig später landete trotz guter Position neben dem Tor. Alexander Preibisch entwischte in der 31. Minute, konnte die Scheibe aber nicht im Tor der Grizzlys unterbringen. 

 

Im Schlussabschnitt ging es plötzlich sehr schnell. Jordan Murray nahm Mass und traf nach 27 Sekunden ungehindert zum 0:2 aus weiter Distanz. Garrett Festerling bezwang Aittokallio kurz darauf mit der Rückhand zum vorentscheidenden 0:3. Der Steelers-Goalie war bei diesem Treffer ohne Chance. Die Steelers versuchten nochmals alles mögliche, liessen aber eine 5 gegen 3 Situation ungenutzt. Kurz vor Schluss netzte Grizzly-Topskorer Christopher DeSousa mit seinem fünften Saisontreffer zum 0:4 ein.

 

 

Spielstatistiken

 

Bietigheim, 19.09.2021

Bietigheim Steelers – Grizzlys Wolfsburg 0:4 (0:1|0:0|0:3)

 

Tore:
0:1|01.|Anthony Rech (Krupp, Mingoia)
0:2|41.|Jordan Murray (Mingoia, Bittner)
0:3|43.|Garrett Festerling (Reichel, Archibald)
0:4|56.|Christopher DeSousa (Rech, Mingoia) PP

 

 

 



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Verdienter 6:3 Derby Erfolg für EHC Red Bull München gegen die Straubing Tigers

 

PENNY-DEL (München/MA) Den 50. Vergleich entschieden die Landeshauptstädter am Ende verdient für sich. München gab über weite Strecken die Pace vor und war auch in den richtigen Momenten kaltschnäuziger als die Gäste. Straubings Probleme lagen hauptsächlich am Aufbau und den zu ungenauen Pässen, was das Spiel nicht einfacher machte. Der EHC Red Bull behält somit als Spitzenreiter eine weiße Weste. 

 

 

(Foto: Citypress) Viel Arbeit in der Abwehr hatten die Tigers gegen den Spitzenreiter 

 


 

 

Beide Teams begannen mit schnellen Spielzügen, die direkt zum Tor führen sollten. Von Zeit zu Zeit gelang dies den Gastgebern etwas besser und die Torchancen häuften sich. Tomi Karhunen konnte einige Schüsse abwehren, war aber dann gegen den Rebound von Yasin Ehliz (16.) machtlos. Die Tigers mussten sich anschließend mächtig ins Zeug legen, um die 1:0 Führung der Oberbayern in die Pause zu bringen.

Parkes, Kastner und Street hätten gut und gerne noch erhöhen können, da sich die Tigers noch zwei Strafzeiten gegen Ende des Drittels leisteten. Straubing kam gleich mit zwei guten Möglichkeiten aus der Kabine, konnte aber ansonsten auch im zweiten Drittel nicht viele Akzente setzen. Auf der anderen Seite arbeiteten sich Parkes, Street, sowie Kastner und Varejcka an Tomi Karhunen im Tor der Tigers ab. Der Finne strahlte seine übliche stoische Ruhe zu jeder Zeit aus.

Der 1:1 Ausgleich kam wie aus dem Nichts. Ein langer Pass von Manning, erreichte Kael Mouillierat (33.) an der gegnerischen blauen Linie. Der Stürmer steuerte auf Danny aus den Birken alleine zu, kam zu Fall, verlor schon fast die Scheibe und tunnelte trotzdem noch den erfahrenen Schlussmann der Münchner. Doch die schlugen zurück. Straubing war zu weit aufgerückt, den freien Raum konnte Kastner mit einer schönen Abgabe auf Filip Varejcka (37.) nutzen und der erzielte seinen ersten Treffer für den EHC.

Balisy hatte noch den Ausgleich auf dem Schläger, bevor man zum zweiten Mal die Seiten wechselte. Zuerst passierte im letzten Abschnitt nicht viel. Der Spitzenreiter machte weiterhin die Laufwege der Tigers zu und konnte sogar durch Austin Ortega (45.) auf 3:1 erhöhen. Ähnlich wie beim Tor der Tigers, verwertete Ortega einen Steilpass von der eigenen Zone heraus. Die Gäste hatten dann eine kleine kurze Drangphase und konnten diese für einen Doppelschlag nutzen.

Zuerst setzte Samanski seinen Schuss noch an den Pfosten, dann machte es Jason Akeson (53.) eleganter, als er einen Distanzschuss von Manning zum 3:2 abfälschte. Nur 33 Sekunden später stand es schon 3:3, weil Taylor Leier (54.) seinen ersten Treffer für die Tigers genau in den Winkel setzte. Für aus den Birken war die Sicht verdeckt. Gleiche Probleme hatte kurze Zeit später, Tomi Karhunen als er beim 4:3 durch Daryl Boyle (55.) zu viel Verkehr vor dem Tor hatte.

Das Spiel ging in die Schlussphase, in der Ortega einen Angriff der Straubinger unterbinden konnte und zum Gegenangriff ansetzte. Yasin Ehliz (60.) schloss zum 5:3 für sein Team ab und machte somit den Deckel darauf. Da die Gäste aber noch einmal ihren Torhüter vom Eis nahmen, fiel das 6:3 durch Austin Ortega (60.), der ins leere Tor traf. 

(Foto: Citypress) Müchen war öfter mal einen Schritt schneller als Straubing

 

 

Für die Straubing Tigers geht es bereits am Mittwoch gegen den deutschen Meister aus Berlin weiter. Damit hat man in der neuen Saison gleich gegen alle Championsleague Teilnehmer einmal schon gespielt. Woran es heute lag, erklärte nach dem Spiel Stephan Daschner: “Am Ende haben wir viel reingelegt und das Risiko auf uns genommen. Aber über 60 Minuten hat München jetzt auch nicht das beste Eishockey gezeigt. Da hätten wir heute schon was mitnehmen können. Natürlich haben unsere technischen Fehler, uns das Leben nicht ganz leicht gemacht heute.”

 

 

Spiel vom 19.09.2021
EHC Red Bull München - Straubing Tigers: 6:3 (1:0 | 1:1 | 4:2)

Tore:

1:0 |16.| Ehliz (Ortega, Blum) 
1:1 |33.| Mouillierat (Manning)
2:1 |37.| Varejcka (Mauer, Kastner)
3:1 |45.| Ortega (Redmond, Daubner)
3:2 |53.| Akeson (Manning, Daschner)

3:3 |54.| Leier (Balisy, St. Denis)
4:3 |55.| Bolye (Kastner, Seidenberg)
5:3 |60.| Ehliz (Ortega)

6:3 |60.| Ortega - EN

Schiedsrichter: Kohlmüller / Rantala / Römer / Wölzmüller

Strafzeiten:
EHC Red Bull München: 4

Straubing Tigers: 4

 

Zuschauer: 2.590

 

 



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Dank Franzrebs Game Winnings Saves entführt Bremerhaven 2 Punkte aus Nürnberg

 

PENNY-DEL (Nürnberg/HG)  In der Arena Nürnberger Versicherung traf der Gastgeber auf die Fischtown Pinguins aus dem hohen Norden, die mit ihrer bisherigen bärenstarken Performance in der CHL zusätzlich auf sich aufmerksam machten. Würde sich der zusätzliche Kräfteverschleiß von Bremerhaven irgendwann bemerkbar machen?  Schließlich zwang Bremerhaven die Ice Tigers denkbar knapp mit 2:3 nach Overtime in die Knie.

 

Bremerhaven jubel weiss cp 22021

(Foto: Citypress)

 


Die Nürnberg Ice Tigers schenkten ihrem Goalie Niklas Treutle im ersten Heimspiel gleich einen Shutout und wollten an diese Leistung nahtlos anknüpfen trotz ihrer unglücklichen Niederlage bei den Adlern vor zwei Tagen.  Sheehy hatte sich bei seiner ersten Europa Station bereits schnell akklimatisiert und in die Mannschaft integriert. Gute Nachricht: Parlett kehrte zurück und Neuzugang MacLeod gab heute sein Stürmer Debut.

 

Sheehy: “So far it is pretty awesome. It’s different than back home and it still needs a bit more adjustment for getting integrated. The fans here are loud, it’s great to play for them. It’s my first year as center, I need to get adjusted to this role. I basically help out in the D zone as well and I do everything to help the whole team, which is a hardworking team. The start of the season is ok, we build on some things we have seen. We focus on practicing and getting better every day. I’m pretty confident.”

 

Bremerhaven startete wie in schon in der letzten Saison gewohnt souverän in die neue Spielzeit und heimste bereits 5 wertvolle Zähler ein. Ihre Paradereihe harmonierte bereits sehr gut und lässt viel Gutes hoffen. Dank ihrer bisherigen brillanten Leistung in ihrer schweren Champions Hockey League Gruppe brachten sie sicher noch mehr Schub mit ins Frankenland, auch wenn sie am Freitag gegen Berlin klar unterlagen, ohne ein eigenes Tor zu erzielen.

 

Popiesch: „Wir haben nicht nur offensiv, sondern auch in der Defensivzone Fehler gemacht.  Wir müssen einfach mehr Scheiben zum Tor bringen und vorm Tor aggressiver arbeiten. Prinzipiell bin ich schon zufrieden v.a. auch mit der Championsleague. Gegen Berlin brachten wir kein gutes Eishockey aufs Eis. Die neuen Regeln machen das Eishockey schneller sind aber auch gewöhnungsbedürftig für die Schiedsrichter und Goalies; man muss auch mal das Spiel laufen lassen. Im Vorfeld ist eine Prognose schwierig. Wir haben eine gute Qualität in der Mannschaft. Die Kadertiefe ist das Problem, wenn bestimmte Spieler ausfallen. Wir müssen Schritt für Schritt vorgehen.“

 

Patrick Reimer wurde für bis dato 500 absolvierte Partien für die Ice Tigers besonders geehrt, bevor der Puck eingeworfen wurde. Nürnberg konnte gleich mit einem Powerplay starten, in dem Stoa fast hätte abstauben können. Es war interessant heute zu beobachten, wie auf beiden Seiten die Back Up Goalies sich präsentieren würden. Die ersten Minuten gehörten den Hausherren, die sich dabei ein Chancenplus erspielten. Coach Popiesch legte heute sicher wieder mehr Wert sowohl auf Defensive als auch Offensive, was gegen Berlin überhaupt nicht geklappt hatte.

 

Nürnberg machte die Räume gut zu und die Gäste bekamen in den ersten 10 Minuten wenig Gelegenheiten zum effektiven Durchkommen. Bremerhaven gelang es jedoch nun, sich dem Anfangsdruck der Franken zu entziehen und gefährlicher vor Shirapov aufzutauchen, der dann mit einem Monster Save die beste Möglichkeit für die Fischtowns glänzend entschärfte. Stoas Handgelenkschuss verfehlte sein Ziel nur knapp. Nun rollte die Angriffswelle der Franken, ein abgefälschter Schuss von Kislinger brachte höchste Gefahr. Gäste Keeper Franzreb wartete mit der Auszeichnung ‚bester Goalie in der DEL2‘ auf, was ihn besonders motivierte.

 

Erstes Powerplay für die Gäste: hier feuerte Andersen einen gefährlichen Schlagschuss ab und Sharipov fischte erneut die Scheibe herunter, bevor Bremerhaven in der 18. Spielminute durch Verlic zur Führung einnetzte. Es war eine Lehrbuchkombination der Gäste, welche sie in Front brachte. Mit diesem hauchdünnen Vorsprung ging es in die erste Drittelpause.

 

Im zweiten Drittel setzte Bremerhaven das gegen Ende des ersten Spielabschnitts fort und beschäftigte Sharipov ordentlich in dieser Phase ohne nachzulegen. Die Ice Tigers konnten dann selbst in numerischer Überlegenheit zeigen, ob ihre Quote weiter optimiert wird. Die Franken hatten hochkarätige Chancen, doch die Schiene von Franzreb verhinderte erstmals Schlimmeres, bevor in der 25. Spielminute dann der Hammer von der blauen Linie seitens Welsh unhaltbar hinter Bremerhavens Goalie einschlug. Dies war zugleich sein erster Powerplay Treffer und der geehrte Reimer verzeichnete einen Assistpunkt.

 

Fischtowns Keeper musste nun immer öfters in höchster Not eingreifen und hellwach sein. Letztlich war er dann in der 28. Spielminute gegen den komplett unbewachten Sheehy machtlos, der damit die Partie drehte. MacLeod gab hier das zielführende Zuspiel. Somit stellten beide Neuverpflichtungen ihr heutiges Mitwirken eindrucksvoll unter Beweis.  Die Formation mit Center Sheehy wirbelte ein ums andere Mal die Abwehr Bremerhavens gehörig durcheinander.

 

Im nächsten Überzahlspiel der Franken brannte es wieder lichterloh vor Franzreb nach einem traumhaften Direktpass Spiel der Paradereihe. Das Penalty Killing der Gäste aus dem hohen Norden klappte nun weitaus besser und sie ließen dieses Mal nichts anbrennen.Somit nahm Nürnberg eine knappe Führung mit ins Schlussdrittel. Reisnecker: „Nürnberg ist stark rausgekommen und wir müssen zurückkommen im Schlussabschnitt. Wir müssen das Beste noch geben, viel schießen, viele Checks zu Ende fahren und das Match drehen. Maxi Franzreb ist heute sehr stark.“

 

Im Schlussabschnitt kam Bremerhaven etwas besser aus der Kabine und setzte Nadelstiche. Dann hatte Fleischer auf Seiten der Franken den dritten Treffer auf dem Schläger, doch er verzögerte einen Bruchteil einer Sekunde zu viel. Danach scheiterte Friedrich bei seinem Solo am gut aufgelegten Franzreb. Der bisherige Top Scorer der Gäste, Wejse nahm dann mal Speed auf in Richtung D-Zone der Hausherren und Friedrich hatte bei seinem erneuten Vorstoß Pech. Die Nummer 67 der Nürnberger war nun on Fire. Die Begegnung war weiterhin sehr körperbetont und lebte von der Spannung.

 

Die Gäste kreierten bis dato zu wenig Chancen, setzten aber nun langsam zur Schluss Offensive an. Man war gespannt, wie die aktuell neu formierte Mannschaft von Coach Fischöder die letzten 10 Minuten über die Bühne bringen würde. Jan Urbas versuchte es nun mal ganz allein gegen alle, fand aber in Sharipov seinen Meister, der bisher eine tolle Fangquote von über 96 % aufwies.

 

Jetzt begann die Crunch Time und die Franken fuhren auch jetzt noch jeden Check zu Ende. Gegen Urbas Hammer in der 55. Spielminute war jedoch Shirapov machtlos. Der Slowene übernahm auf diese Weise professionell Verantwortung. Nun nahm die Partie nochmals dramatisch an Fahrt auf für die Schluss Sequenz. Beide Goalies standen nun im Mittelpunkt. Bender hätte in der allerletzten Sekunde fast den späten Siegtreffer auf seinem Schläger, doch er verzog; vielleicht war er über diese Scheibe selbst überrascht.

 

Die Overtime musste die Entscheidung bringen in einem engen Match zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Nach etwas Abtasten flitzte Sheehy allein auf Franzreb zu und der gefoulte holte den Penalty heraus, den er selbst ausführte, doch Bremerhavens Keeper fischte die Scheibe stoisch runter. 

 

Nach einem schnellen Vorstoß der Gäste sicherte Mauerman in der 64. Spielminute seinem Team den Zusatzpunkt. Für die Franken wäre sicherlich mehr drin gewesen. Nürnberg tritt auswärts am Dienstag, den 21.9.21 bei den Kölner Haien an, während Bremerhaven spielfrei hat.

 

Sharipov: „Es war ein gutes Spiel, wir haben den Gegner unter Druck gesetzt. Wir haben Chancen liegen gelassen und den Sieg verschenkt. Wir haben gut dagegengehalten, müssen das nun abhaken. Es machte Spaß zu spielen aber wir haben verloren. Wir müssen die Kleinigkeiten verbessern, die Scheiben schneller aus der eigenen Zone rausbringen und Turnover vermeiden. Wir zeigten eine solide Leistung. Nun müssen wir uns gut erholen und dann am Dienstag wieder Vollgas geben.“

Franzreb: „Es ging hin und her ab dem 2. Drittel, sind dann wieder in ein Loch gefallen, warum auch immer, aber wir haben einen Weg gefunden, um das Spiel zu gewinnen. Es hat viel Spaß gemacht, denn ich konnte mich auszeichnen und bin froh nach der DEL2 wieder hier zu spielen.“

 

 

Nürnberg Ice Tigers – Fischtown Pinguins Bremerhaven 2:3 n.V. (0:1|2:0|0:1|0:1)

 

Tore:

0:1 |18| Verlic (Urbas, Dietz) PP1

1:1 |25| Welsh (Fox, Reimer) PP1

2:1 |28| Sheehy (Parlett, MacLeod)

2:2 |55| Urbas (Jeglic)

2:3 |64| Mauerman (Vikingstad)

 

1. Drittel Statistik:   10:10 Schüsse, 10:14 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

2. Drittel Statistik:     9:10 Schüsse, 3:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

3. Drittel Statistik:     12:10 Schüsse, 9:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

Statistik Verlängerung: 2:1 Schüsse, 2:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

  

Referees:   Kopitz/ Schadewaldt

 

Aufstellung:

 

Nürnberg: Sharipov, Bender, Parlett, Schmölz, Stoa, Reimer, Weber, Welsh, MacLeod, Sheehy, Fleischer, Bodnarchuk, Mebus, Fox, Jahnke, Friedrich, Karrer, Kislinger, Ustorf, Lobach.

 

Bremerhaven: Franzreb, Dietz, Eminger, Urbas, Jeglic, Verlic, McNeill, Alber, Andersen, Friesen, Uher, Krogsgaard, Kreutzer, Mauerman, Wejse, Lutz, McGinn, Stowasser, Reisnecker, Vikingstad, Wahl.

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Adler-Defensive entführt 3-Punkte aus Berlin

 

PENNY-DEL (Berlin/MH) Im Topspiel des 4.Spieltages trafen die Rekordmeister der DEL aufeinander. Beide Teams starten nicht optimal in die Saison und sind aktuell in der Mitte der DEL Tabelle zu finden.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Das Spiel startete schnell und intensiv aber ohne, dass es auf einer Seite wirklich gefährlich wurde. Lean Bergmann hatte die erste gute Möglichkeit, verzog allerdings klar am kurzen Eck von Ancicka (7.). Vor dem Tor der Adler wurde es das erste Mal während einer Überzahl der Berliner gefährlich, als Brückmann mehrere Schüsse entschärfen musste. Auf der anderen Seite traf Lean Bergmann vom linken Bullykreis aus im Powerplay zur 0:1 Führung (16.). Der Meister versuchte nun besser ins Spiel zu kommen, aber Mannheim stand defensiv gut und ließ wenig zu.

 


Die ersten Minuten des zweiten Drittels gehörten klar den Hauptstädtern, die sehr druckvoll und mit gutem Forechecking aus der Kabine kamen und den Kurpfälzern kaum eine Chance ließen sich zu entfalten. Noebels scheiterte bei einem Alleingang an Brückmann (31.). Jener Brückmann hatte auch im weiteren Verlauf richtig viel zu tun. Die Eisbären drückten auf den Ausgleich aber blieben auch nach dem zweiten Drittel torlos.

 


Das dritte Drittel war auf beiden Seiten etwas offener, allerdings erzielte zunächst keines der beiden Team einen weiteren Treffer. Erst Matthias Plachta konnte den zweiten Treffer des Spiels erzielen. Wieder war es ein Powerplay Tor. Berlin versuchte alles, um endlich ein Tor zu schießen und immer wieder war es Marcel Noebels, der seine Chancen nicht nutzen konnte. Ansonsten aber zeichneten sich die Adler durch gute Arbeit in der Defensive und gutes Unterzahlspiel aus. Holzer machte dann am Ende mit einem Empty Net Tor den Deckel drauf.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Überzeugender Sieg der Kölner Haie in Krefeld

 

PENNY-DEL (Krefeld/PM) Shutout und Sieg im rheinischen Duell. Die Kölner Haie gewinnen am Freitagabend gegen die Krefeld Pinguine mit 6:0.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Die Haie waren gleich zu Beginn bereit, hart für die Punkte gegen die Pinguine zu kämpfen. Schon früh im Spiel überstand die Mannschaft von Cheftrainer Uwe Krupp eine lange, doppelte Unterzahlsituation. Dann war der KEC auch auf der anderen Seite erfolgreich: Maury Edwards erzielte den ersten Kölner Treffer (12.) – und kurz vor Drittelende legte der Offensivverteidiger sogar noch einmal nach (19.). Mit viel Schwung starteten die Haie auch in den Mittelabschnitt. Marcel Barinka erhöhte schon früh (22.) auf 3:0, Colin Ugbekile erzielte wenig später die 4:0-Führung. Im Schlussdrittel trafen Sennhenn (43.) und Moritz Müller (44.) zum 6:0 Endstand aus Haie-Sicht.

 

 

Moritz Müller: "Ich bin sehr froh, dass wir die drei Punkte mitgenommen haben. Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen. Mit Justin Pogge hatten wir auch einen überragenden Torwart, der immer zur richtigen Zeit die Schüsse gehalten hat."

 

 

Für die Haie geht es am Sonntag beim Diversity Day gegen die Augsburger Panther weiter. Spielbeginn in Köln-Deutz ist 19 Uhr.

 

 

Tore

0:1 Edwards (Kammerer, Mo. Müller) 12. Minute

0:2 Edwards (Mo. Müller) 19. Minute

0:3 Barinka (Matsumoto) 22. Minute

0:4 Ugbekile (Dumont, Oblinger) 27. Minute

0:5 Sennhenn (Olver, Matsumoto) 43. Minute

0:6 Mo. Müller (Oblinger, Ma. Müller) 44. Minute

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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DEG torlos bei den Grizzlys

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/PM) Die Düsseldorfer EG hat gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 0:2 (0:0; 0:1; 0:1) verloren. In einer engen Partie fehlte den Rot-Gelben am Ende die Durchschlagskraft. Trotz guter Möglichkeiten blieb das gegnerische Tor wie vernagelt.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Sechs Punkte, elf Tore – Die Bilanz der DEG nach der ersten Woche konnte sich absolut sehen lassen. Nun ging es allerdings gegen einen Gegner, der am besten mit dem Wort “unangenehm” beschrieben werden kann: die Grizzlys Wolfsburg. Positiv für die Rot-Gelben: Kyle Cumiskey konnte nach Pause wieder ins Geschehen eingreifen. Dafür agierte Nick Geitner als siebter Verteidiger, Cedric Schiemenz musste als überzähliger Spieler auf die Tribüne. Das Tor hütete Hendrik Hane. Sonst blieb bei der DEG alles wie gehabt.

 

 

Das erste Drittel des Abends war geprägt von gegenseitigem Abtasten beider Mannschaften. Die Grizzlys zwar mit etwas mehr Druck, gefährlich wurde es aber selten und wenn, dann waren sowohl Hane als auch sein Pendant Strahlmeier zur Stelle. Höhepunkt des ersten Abschnitts war ein Powerplay der Rot-Gelben. Barta, Eder, Ehl, D´Amigo, Fischbuch und Olson – Sie alle hätten nach wirklichen tollen Kombinationen die Führung erzielen können. Am Ende fehlte immer ein wenig das Glück, die Jungs in dieser Phase sogar etwas zu verspielt. So ging es torlos in die erste Unterbrechung.

 

 

Auch zum Start in das Mitteldrittel war zunächst wieder gegenseitiges Abtasten angesagt. Dann erhöhten die Düsseldorfer allerdings kurzzeitig den Druck und feuerten Richtung Strahlmeier. Und plötzlich stand es 0:1 aus Sicht der DEG. Was war passiert? Die Wolfsburger verstanden es die DEG-Defensive durch Pressing unter Druck zu setzen. Ausgerechnet Rückkehrer Kyle Cumiskey verlor dann vor dem eigenen Tor den Puck und die Grizzlies mussten ein Zwei-auf-Null nur noch einschieben. Hane war chancenlos, den Treffer erzielte Archibald. Danach wurde es eine muntere Partie. Die Hausherren zunächst mit Rückenwind durch den Treffer, hatten die Chancen zum Ausbau der Führung. Aber Hane war zur Stelle. In einer Szene rettete zudem Jerry D´Amigo spektakulär mit dem Schlittschuh auf der Linie. Aber auch die DEG sah nicht nur tatenlos zu. In einer weiteren Überzahl gab es wieder zahlreiches Chancen zum Ausgleich. Ein starker Strahlmeier wusste dies allerdings zu verhindern.

 

 

Das letzte Drittel des Abends begann für die Gäste denkbar schlecht. Nach einer knappen Minute erhöhten die Grizzlys in Person von Christopher DeSousa auf 2:0 für die Hausherren. Ein langer Querpass aus der Rundung erreichte den freistehenden Wolfsburger im Slot. Der Rest war einfach. Die Rot-Gelben gaben sich danach allerdings nicht auf, machten weiter Druck Richtung Strahlmeier. Aber was am ersten Wochenende noch so gut geklappt hatte, wollte heute einfach nicht gelingen. Oft spielten es die Düsseldorfer zu kompliziert. Das Tor blieb wie zugenagelt. Gegen Ende wurde es dann auch noch etwas ruppiger auf dem Eis, beide Mannschaften sammelten Strafen. Am Resultat änderte sich nichts mehr.

 

 

Bereits am Sonntag gibt es für das Team von Trainer Harold Kreis die Chance es besser zu machen. Dann kommen die Schwenninger Wild Wings nach Düsseldorf (16.30 Uhr).

 

 



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