Dolomiten Cup 2021 - Eisbären Berlin holen sich Platz 3 durch einen ungefährdeten 4:1 Sieg gegen Team Italien

 

(Dolomiten Cup2021) (Neumarkt) (HG)  In der Würtharena in Neumarkt standen sich im kleinen Finale das Team Italy und die Eisbären Berlin gegenüber. Für Italien um Headcoach Ireland wäre es ein großer Erfolg, bei diesem hochkarätig besetzten Turnier den dritten Platz zu ergattern; es wäre die bis dato beste Platzierung. Der amtierende Champion der PENNY DEL wollte nicht wie bereits 2019 als letzter die Heimreise antreten. Schließlich setzte sich Berlin am Ende mit einem deutlichen 4 zu 1 Sieg durch und wurde Dritter des Turniers.

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Die italienische Nationalmannschaft zeigte in ihrem Auftaktmatch gegen bärenstarke Augsburger noch nicht ihr wahres Gesicht, zu viele wichtige Leistungsträger konnten bisher noch nicht mitwirken. Im Rahmen ihrer Vorbereitungsphase zur Olympiaqualifikation 2022 in Peking gestalteten sie den ersten Härtetest gegen die Schwaben lange Zeit ausgeglichen und mussten sich erst im Schlussabschnitt klar geschlagen geben. Daniel Frank vom HC Bozen kehrte heute zurück, ein wichtiger erfahrener Spieler mit Führungscharakter.

Frank: “Es wird ein wichtiges Spiel, wir haben die ganze Woche hindurch hart trainiert und Schritte nach vorne gemacht. Dies wird ein super Test gegen Berlin, die nötige Spannung haben wir aufgebaut.“

 

Meister Berlin lieferte dem Schweizer Vertreter aus Biel über die komplette Spielzeit ein heißes, hart umkämpftes Duell auf Augenhöhe und unterlag erst spät denkbar knapp. Die Eisbären trauerten sicher ihren zahlreichen guten Chancen nach und mussten heute versuchen, effizienter aufzutreten. Viele Stellschrauben passten bereits und das Mannschaftsgefüge funktionierte schon sehr gut. Der Weggang von McKiernan, Reichel oder Foucault konnte insoweit kompensiert werden. Coach Aubin gab heute dem Backup Ancicka die Chance im Tor.

Fiore: „It was good so far, we acted as a team and everybody was into the game. We keep growing as a team and improve step by step.”  

 

Mit Giovanne Fiore hatten die Eisbären einen Akteur mit italienischen Wurzeln in ihren Reihen, für den es heute ein ganz spezielles Match war. Sein Vater absolvierte über 60 Länderspiele für Italien und spielte über ein Jahrzehnt für Milano. Auch heute kommentierte der Schweizer Sportexperte Christian Weber, derzeit Coach in Basel mit über 600 Einsätzen in der Nationalliga und 100 Länderspielen. Insbesondere galt es die neuen Regeln mit dem 3-dimensionalen Raum der blauen Linie und dem Trapezraum hinter dem Tor möglichst schnell zu verinnerlichen. Neuerdings konnte der Goalie nicht mehr den gewohnten Aufbau Pass so ohne Weiteres einleiten.

 

Team Italy befand sich gleich im Vorwärtsgang, zumal die Eisqualität anfangs besser ist für einfaches Eishockey, mit zunehmender Spieldauer jedoch weicher wird. Neuzugang Veilleux, der bereits gestern viel Energie aufs Eis zaubert, brachte seine Farben früh in der 2. Spielminute in Führung nach einem feinen Zuspiel von Wissmann. Gleich der erste Schuss war ein Treffer, sehr unglücklich für den heutigen Goalie Fasio, der noch gar nicht warm war. Glira hatte dann eine gute Chance für die Italiener, die anfangs klar dominiert wurden.

 

Das erste Powerplay von Team Italien verpuffte wirkungslos, stattdessen hatte Berlin eine Kontergelegenheit. Die Italiener waren sichtlich geschockt ob des frühen Gegentreffers und mussten sich erst noch sortieren. Sie standen bisher zu tief und ließen die Eisbären allzu sehr gewähren, das musste verhindert werden. Das junge Talent Roßmy setzte auch heute wieder gute Akzente.

In ihrer zweiten numerischen Überlegenheit versuchte Italien möglichst schnell zum Abschluss kommen ohne lange in der Aufstellung zu verharren. Die Jungs von Greg Ireland mussten jedoch stets aufpassen, nicht in eine der gefährlichen Gegenstöße der Berliner zu fahren. Beide Unterzahlkonstellation meisterten die Eisbären problemlos, die auch in der Bully Quote deutlich vorne lagen.

 

Das erste Drittel hatten die Eisbären überwiegend im Griff, hielten Team Italien fern von der eigenen Zone und legten schon früh die Weichen zur Führung, die hochverdient war. Das erfolgreich praktizierte 1-1-2 bei eigener Unterzahl war herausragend.

Trivellato: „Wir begannen gut in den ersten 10 Minuten, es ist noch alles drin. Berlin spielt ein perfektes Powerplay aber bin zuversichtlich, denn kämpferisch halten wir gut dagegen. Berlin war damals klasse, ich bekam die Gelegenheit als Profi durchzustarten, ich bin dankbar für diese wertvolle Zeit. Es ist immer eine Ehre gegen Berlin zu spielen. Meine Familie wohnt unmittelbar in der Nähe, fühlt sich wie Heimat an.“

 

Im zweiten Drittel befand sich Berlin noch knapp eine Minute in Überzahl und wollte im zweiten Match endlich ein Powerplay Goal erzielen, was ihnen aber nicht gelang. Trotzdem erarbeiten sich die Eisbären ihre Gelegenheiten, die sie nur noch in Tore ummünzen mussten. Deprès Knaller von der blauen Linie wurde eine sichere Beute für Fazio, der freie Sicht hatte. Es gab mehrere gefährlich abgefälschte Schüsse vor dem italienischen Kasten. Berlin setzte sich immer öfters in der italienischen Zone fest und ließ Puck und Gegner laufen. Team Italy leistete sich zu viele leichtsinnige Fehler im Aufbau und wirkte schon sehr müde.

 

Mitte der Begegnung prüfte Miceli den Berliner Goalie mal wieder, die beste Chance von Italien im Mittelabschnitt. Headcoach Ireland stellte nun die Reihen etwas um für neue Impulse in seiner Mannschaft. Berlins vierte Reihe präsentierte sich auch heute lauffreudig. In der 38. Spielminute belohnten sich die Eisbären für ihren unermüdlichen Angriffsschwung mit dem 2 zu 0. Torschütze war Boychuk. Geibel hatte dann noch eine riesige Chance auf dem Schläger frei vor Fazio. Unterm Strich bauten die Eisbären ihre Führung weiter aus und sehen mit diesem komfortablen Vorsprung wie der sichere Sieger aus. Sie schielen ganz klar auf Platz 3 des Dolomiten Cups.

 

Pföderl: „Bisher ein recht zerfahrenes Spiel, richtiges August Eishockey, aber beide Teams versuchen Gas zu geben, das ist wichtig. Unser Ziel heuer ist es wieder vorne mit dabei sein. Wir haben erst eine Woche Training, da ist es noch zu früh für Prognosen.“

 

Der Schlussabschnitt musste zeigen, ob Italien noch einen Gang zulegen konnten, um doch noch heranzukommen und das Spiel zu drehen. Dieses Unterfangen wurde jäh unterbunden durch den dritten Treffer der Eisbären in Person von Clark in der 42. Spielminute, der einen genialen Pass von Müller eiskalt verwertete. Damit schien die Messe heute gelesen zu sein, zu sehr beherrschten die Hauptstädter diese Partie.

 

Die italienische Nationalmannschaft gab sich aber nicht auf, sondern versuchte weiter dagegenzuhalten und ihr Tor zu erzielen. Gilatis Alleingang führte ebenso nicht zum Erfolg; ihre wenigen Chancen mussten sie nur verwerten, denn Frigo hatte nur 10 Sekunden danach eine weitere Top Gelegenheit zum Verkürzen. Hätten sie hier getroffen, dann wäre noch genug Zeit gewesen für mehr Ergebniskosmetik. Kurze Zeit später war Italien ganz knapp dran mit dem Anschlusstreffer. Glück und Können von Ancicka und seinen Vorderleuten verhinderten Schlimmeres.

 

Der Spielfluss von Team Italy wurde nun jäh durch eine Strafe unterbunden, eine weitere Gelegenheit für die Eisbären, um ihr erstes Überzahltor auf die Anzeige zu bringen. Zengerle bekam die Chance zum vierten Treffer, aber bei 5 gegen 5 klingelte es in der 54. Spielminute wieder hinter Fazio: Mark Zengerle verwandelte dieses Mal sicher und souverän, Clark erhielt seinen heutigen zweiten Assist Punkt.

 

Der Ehrentreffer wäre dem Team Italien schon zu gönnen; ihr drittes Überzahlspiel bot dafür die Möglichkeit, aber die Müdigkeit bei vielen Akteuren war unübersehbar. Jetzt hatten sie sogar eine 5 gegen 3 Überlegenheit, eine bessere Aussicht auf ein Tor gab es nicht. Der Pfosten war erstmal diesem Ziel im Weg, doch letztendlich markierte Glira in der 58. Spielminute doch noch das hochverdiente 1 zu 4.

Schließlich holte sich der amtierende Champion aus Berlin mit einem klaren 4:1 Erfolg gegen Italien den Platz 3 im Turnier.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 

Dolomiten_Cup-Spiel_3, kleines Finale, 15.08.2021

 

Italien – Berlin 1:4 (0:1|0:1|1:2)

 

Tore:

0:1 |02| Veilleux (Wissmann)

0:2 |38| Boychuk (Noebels)

0:3 |42| Clark (Müller)

0:4 |54| Zengerle (Clark)

1:4 |58| Glira (Kostner)

 

Best Player of the game:

 

Team Italien:     #   2 Glira

Team Berlin:      # 45 Ancicka 

 

Referees:  Virta  / Benvegnù

 

Zuschauer:   ca. 500

 

Aufstellung:

 

Team Italy: Fazio, Miglioranzi, Trivellato, Gilati, Alberga, Frigo, Gios, Glira, Miceli, Kostner, Frank, Pavlu, Casetti, Michele Marchetti, Traversa, Deluca, Magnabosco, Larcher, Dadiè, Andergassen, Mantinger.

 

Berlin: Ancicka; Ellis, Mik, Noebels, Boychuk, Pföderl, Müller, Jensen, White, Zengerle, Clark, Wissmann, Hördler, Veilleux, Streu, Fiore, Geibel, Després, Roßmy, Wiederer, Reiner.

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Dolomiten Cup 2021: Biel-Bienne ringt Berlin mit 2:0 nieder und steht im Endspiel

 

Dolomiten Cup2021 (Neumarkt/Südtirol/HG)  In der Würtharena in Neumarkt im beschaulichen Südtirol empfing am Samstag der Schweizer Vertreter aus Biel die Eisbären Berlin, den aktuellen deutschen Meister der PENNY-DEL, der nach 2019 zum zweiten Mal dort antrat.  Für den EHC Biel-Bienne war es die Premiere beim diesjährigen Dolomiten-Cup und man wollte sich unter Headcoach Törmänen beim ersten Auftritt auf alle Fälle gut aus der Affäre ziehen. Schließlich bezwang Biel-Bienne in einem hochklassigen Match die Eisbären Berlin knapp mit 2 zu 0 und erwartet Augsburg im Finale am Sonntagabend.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Der EHC Biel-Bienne als Debut-Teilnehmer und dreifacher Meister wollte das Schweizer Eishockey genauso stark repräsentieren wie das Nationalteam bei der diesjährigen WM in Riga, als man erst im Viertelfinale gegen Deutschland hochdramatisch im Penalty Schießen scheiterte und die Heimreise antreten musste. Der EHC Biel hatte kürzlich noch auf dem Transfermarkt ordentlich zugeschlagen: Die Neuverpflichtung von Froidevaux sowie insbesondere die Rückkehr von Haas aus der NHL, wo er bei den Edmonton Oilers unter Vertrag war, erscheinen bemerkenswert und verleihen dem Club definitiv mehr Schlagkraft.

 

Christian Weber (Sportexperte/CH):Biel hat namhaftes Personal verpflichtet und ergänzt. Es wird super Nachwuchsarbeit geleistet.  Mit der Rückholaktion von Haas gelang ein Königstransfer. Das Ziel ist es, den Club dort hinbringen, wo man ihn erwartet, nämlich ins Finale der Schweizer Liga. Mit Grossmann hat man jemanden geholt mit viel Erfahrung. Der Headcoach Törmänen ist zurück an der Bande nach seiner Krebserkrankung. Es gibt einige Ausfälle zu beklagen, v.a. Brunner, der schon weh tut. Goalie van Pottelberghe ist nun die Nummer 1 und nah dran an der Nationalmannschaft, er hat eine gute Entwicklung vollzogen.“

 

Törmänen HC: „I’m happy to be here, it’s a great environment. This is only the second game for us, we have some injuries, but this is the chance for the younger guys. This will be a good test vs. champion Berlin. It’s nice starting here and let’s see how it goes. My expectations are to watch the old and the new players, that I don’t know yet. Coaching is important, where they are they. The pre-season needs to be checked. It’s a process and learning by doing; despite mistakes, we hope to get better step by step.”

 

Der amtierende Champion aus Berlin wollte bestimmt gleich ein erstes Ausrufezeichen in der Vorbereitungsphase setzen und seine Frühform unter Beweis stellen. Die Eisbären hatten fest vor, eine bessere Platzierung als vor zwei Jahren anzustreben, als man Letzter des damaligen Turniers wurde. Mit ihren Neuzugängen Ellis und Jensen in der Defensive bzw. Clark und Veilleux im Offensivverbund haben sie sich hochkarätig verbessert. Der Weggang von Lukas Reichel nach Chicago zur NHL wurde mit Boychuk in der Noebelsreihe gut kompensiert.

 

Christian Weber (Sportexperte/CH): „Eigentlich hätte niemand Berlin als Champion erwartet, eher schon München oder Mannheim. Es ging dann ein Ruck durch das Team, sie sind zusammengewachsen und waren am Ende nicht zu stoppen auf dem Weg zur Meisterschaft; Noebels tut immer noch weh nach dem bitteren Aus gegen Deutschland in Riga im Penaltyschiessen, denn das Schweizer Team hätte alles gehabt, um sogar den WM-Titel zu holen. Mit ihrem Coach Aubin, der auch mal für kurze Zeit den EHC Biel trainierte, haben sie einen Top Mann.“

 

Noebels: „Wir freuen uns wieder dabei zu sein, der Dolomiten-Cup ist eine renommierte Veranstaltung. Letzte Saison haben wir sehr erfolgreich abgeschlossen, nun gilt es die Vorbereitung gut starten. Der heutige Gegner ist schon lange erfolgreich, hat viele gute Spieler in seinen Reihen incl. einem hervorragenden Coach, aber der Fokus liegt heute auf uns selbst. Wir wollen wieder reinkommen, zusammenzuwachsen und Fehler, die gemacht werden, minimieren. Die Reihe mit Boychuk passt super und wir werden von ihm profitieren.“

 

Zwei Schwergewichte des europäischen Eishockeys trafen hier aufeinander, die von Beginn an hohes Tempo gingen und die Scheibe flüssig laufen ließen. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel auf Augenhöhe und jeder Zentimeter auf dem Eis war jetzt schon hart umkämpft. Daran war zu erkennen, dass beide Trainer dieses brisante achbarschaftsduell sehr ernst nehmen. Man wollte sich schnell an das Spielsystem und die neuen Regeln gewöhnen. Der EHC Biel hatte in den ersten 10 Minuten ein leichtes optisches Übergewicht, aber die Eisbären hielten gut dagegen und setzten ihre Nadelstiche.

 

Das Motto der Schweizer ist stets auf den Nachwuchs zu setzen, dieses Jahr agieren sogar zwei Ausländer in der Verteidigung. Fiore gelang dann ein guter Move mit einem Rückhandschlenzer. Biel forcierte ein schnelles Umschaltspiel und kombinierte sich strukturiert in die Berliner Zone. Bei den erneut hohen Temperaturen war es für die Akteure sehr kräftezehrend, denn das Eis forderte ihnen alles ab. Demzufolge galt es simples Eishockey zu demonstrieren.

 

Nach einem Stellungsfehler der Eisbären und einer 2 auf 1 Situation verfehlte der Puck nur knapp das Gehäuse; das war die erste Top Chance für die Schweizer. Im Gegenzug hätte Clark fast seinen Treffer markiert. Nun wurde das Spiel etwas offener und Berlin konnte sich nur durch ein Foul helfen. Das Powerplay zogen die Eidgenossen sehr ordentlich auf und erspielten sich gute Chancen, mussten dann aber einen Konter der Berliner hinnehmen, der jedoch nicht von Erfolg gekrönt war. Berlin überstand die erste Unterzahl letztlich weitgehend souverän.

 

Goalie Niederberger, alias die ‚Krake‘, zeigte wieder sein Können und hielt des Öfteren den Puck sicher fest. Fiore hatte in der letzten Minute eine hervorragende inschussgelegenheit, die von Pottelberghe mit Glück und Geschick vereitelt wurde. In der allerletzten Sekunde des ersten Drittels hätte es fast geklingelt, als ein Berliner Angriff um Haaresbreite mit der Sirene beinahe zum Erfolg geführt hätte. Mit einem leistungsgerechten Remis zweier super Mannschaften ging es in die Drittelpause. Beide Teams schenkten sich nichts.

 

Haas: „Es war ein guter Start, beide Teams hatten ihre Chancen, es bleiben noch 40 Minuten zu spielen, aber es lag schon ein Tor in der Luft. Nach meiner Zeit mit David und Draisaitl ist es hier wieder ein gutes Gefühl zu spielen. Ich habe viel Erfahrung mitgenommen, jede Sekunde habe ich dort genossen. Es ist noch der Anfang der Vorbereitung, Spiel für Spiel ist entscheidend und gegen top Teams zu spielen ist immer gut.“

 



 

Im zweiten Drittel wird lt. Sportexperten Christian Weber ähnlich verlaufen, wegen der Eisqualität bedingt durch die Wärme werden wohl im Laufe der Begegnung die Beine etwas schwerer werden. Biel wird das bisher erfolgreich praktizierte Forechecking weiterhin versuchen umzusetzen. In der 22. Spielminute zielte Künzle zu genau und visierte die Latte an; hier wäre für Niederberger nichts zu halten gewesen. Auf der anderen Seite hätte Depres fast den jungen Nachwuchsgoalie überwunden, doch van Pottelberghe verfiel nicht in Hektik und klärte. Leo Pföderl kreierte kurz danach die nächste Chance für die Eisbären. Beiden Gelegenheiten gingen leichte Fehler im Aufbauspiel voraus.

 

In einem bis dato sehr fairen Match war es schön zu beobachten, dass die Teams spielerisch agieren wollten. Die Eisbären erhöhten nun etwas die Schlagzahl und übten mehr Druck aus. An den zunehmenden Offensivbullys zeigte sich dies am meisten. Niederbergers Fanghand war Endstation eines schnellen Bieler Angriffs.

 

Dann durften die Eisbären zum ersten Mal in numerischer Überlegenheit ran nach einem Check gegen Zengerle. Gleich in der Aufstellung ergaben sich zwei gute Chancen, wobei Haas seinen Schläger verlor, was erschwerend hinzukam für die Bieler. Mitte der Begegnung wurde es erstmals emotional, als ein Berliner zu nah vor Pottelberghe abbremste, was nie gern gesehen wird. Nun standen beide Goalies im Fokus, es ging rauf und runter und das Körperspiel nahm an Intensität zu.

 

Berlin hätte sich nun schon die Führung verdient, eine 2 auf 1 Konstellation konnte nicht abgeschlossen werden vom kongenialen Duo Noebels und Pföderl. Es wäre beinahe der vierten Reihe vorbehalten, den ersten Treffer für die Hauptstädter zu erzielen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der Tor Bann gebrochen wird. Van Pottelberghe hielt nun das Remis für den EHC Biel fest mit seinen Paraden. Grossmanns immense Erfahrung mit 761 Spielen in der Nationalliga trug wesentlich zur Stabilität in der Defensive bei.

 

Im Mittelabschnitt erwies sich Berlin als stärker und konsequenter in seinen Aktionen, es fehlte nur die Belohnung für die Bemühungen. 

 

Noebels: „Es ist unser erstes Spiel in der neuen Saison, wir sind froh wie wir heute spielen. Wir müssen als Mannschaft zusammenfinden und die kommenden Spiele nutzen, um dann bereit zu sein. Wir wollen da anknüpfen wo wir letzte Spielzeit aufgehört haben und unserem Ruf gerecht werden. Wir wollen wieder angreifen, mit gutem Gefühl in die neue Saison gehen, wollen immer gewinnen und ins Finale einziehen.“

 

Im Schlussabschnitt mussten die Schweizer wieder zurück zu ihrem guten Spiel des ersten Drittels finden; zu sehr sahen sie sich kontinuierlichen Angriffswellen der Berliner gegenüber und kamen selbst zu wenig Entlastungsangriffen. Die Eisbären nutzen mit ihren clever gespielten Bandenpässen den Raum optimal und überbrückten dadurch die neutrale Zone sehr effektiv. Der EHC Biel kam nun bissiger aus der Kabine, ließen sich aber im Forechecking etwas zurückfallen. Ihr Superstar Haas war sich auch nicht zu schade, sich in die Schussbahnen zu werfen, ein echtes Vorbild.

 

Künzle hatte erneut eine Chance auf seinem Schläger und Froidevaux legte gleich die nächste Gelegenheit nach. Die Eidgenossen nahmen nun das Heft in die Hand, sie waren mit mehr Energie unterwegs und ihre Positionswechsel waren deutlich intensiver. Pföderls Abschluss war dann wieder ein Ausrufezeichen, bestens in Szene gesetzt von Roßmy.

In der 48. Spielminute ging der EHC Biel in Führung durch ein perfektes Zuspiel in den Slot, wo Kessler eiskalt vollendete.

 

Beide Coaches gaben allen 4 Reihen viel Eiszeit. Die Eisbären hatten dann einen sehr guten Wechsel mit einem Hammerschuss, der von Zengerle gefährlich abgefälscht wurde. Die Schweizer waren nun sehr abgeklärt in der eigenen Zone, ließen wenig zu und Berlin musste bald mehr riskieren, denn die Zeit lief langsam davon.

 

Gute 5 Minuten vor Schluss gab es erneut Powerplay für die Eisbären: nach Bully Gewinn stand man sofort in der Aufstellung und zog das gewohnte Dreieck auf, um die Bieler herauszulocken. Berlin konnte kein Kapital aus der Überlegenheit schlagen und musste selbst zwei Minuten vor Drittelende eine Strafe ziehen, was die Mission Ausgleich nicht leichter machte. Coach Aubin brachte nun den sechsten Feldspieler und ging all in, was blieb ihm anderes übrig. Es brachte aber nichts, ganz im Gegenteil, der EHC Biel machte 20 Sekunden vor der Sirene den Deckel drauf mit einem Empty Net Goal durch Hischier.

 

Am Ende setzte sich der Schweizer Vertreter Biel-Bienne knapp mit 2 zu 0 gegen Berlin durch und trifft nun im Endspiel am Sonntag auf die Augsburger Panther, ein Wiedersehen aus der CHL, als man sich vor Jahren schon mal gegenüberstand. Dies wird sicher eine sehr reizvolle Begegnung werden.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 

Dolomiten_Cup-Spiel_2, 14.08.2021

 

EHC Biel-Bienne – Eisbären Berlin 2:0 (0:0|0:0|2:0)

Tore:

1:0 |48| Kessler (Delémont)

2:0 |60| Hischier (Yakovenko, Haas)

 

Best Player of the game:

Team Biel-Bienne:             # 36 van Pottelberghe

Team Eisbären Berlin:        # 21 Fiore

 

Schiedsrichter:   Virta  / Benvegnù; Linienrichter: Pardatscher / Basso 

 

Zuschauer:   500

 

Aufstellung:

 

Biel-Bienne: van Pottelberghe/Paupe; Delémont, Forster, Grossmann, Lööv, Yakovenko, Rathgeb, Stampfli, Bärtschi; Kessler, Haas, Hischier, Hügli, Garessus, Hofer, Künzle, Froidevaux, Kohler, Tanner, Schläpfer, Karaffa.

 

Berlin: Niederberger/Ancicka; Ellis, Wissmann, Hördler, Mik, Müller, Geibel, Després, Jensen; Noebels, Boychuk, Pföderl, White, Zengerle, Clark, Veilleux, Streu, Fiore, Roßmy, Wiederer, Reiner.

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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EHC Red Bull München gewinnt gegen 8-fachen slowakischen Meister Kosice - Neuzugänge treffen

 

Red Bulls Salute 2021 (Kitzbühel/MF) Der EHC Red Bull München konnte das Halbfinale beim Red Bulls Salute 2021 in Kitzbühel gegen den 8-fachen slowakischen Meister HC Kosice mit 4:1 durch Tore von Yasin Ehliz und den Neuzugängen Blum, Smith und Street gewinnen und steht morgen im Finale gegen Bili Tygri Liberec, die sich mit 5:0 gegen Red Bull Salzburg durchsetzten. 

 

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(Foto: Citypress)

 


München von Beginn an tonangebend

 

Im zweiten Halbfinale des Tages beim diesjährigen Red Bulls Salute 2021 im Sportpark Kitzbühel kreuzte der EHC Red Bull München mit dem slowakischen Topklub HC Kosice die Schläger. Beide Teams zeigten von Beginn an eine engagierte Leistung, wobei sich die Bayern im ersten Abschnitt in aussichtsreiche Position für den Einzug ins Endspiel verschafften. Nach einem überstandenen Unterzahlspiel brachte Yasin Ehliz die Münchener mit 1:0 in Front (7.). Auch danach gab der Turniersieger von 2019 den Ton in dieser Partie an und erspielte sich Chance um Chance. Benjamin Street' Treffer zum 2:0 wenige Sekunden vor dem ersten Pausentee war somit nur folgerichtig (20.).

 

Im zweiten Abschnitt waren es erneut das Team aus der bayerischen Landeshauptstadt, welches der Partie ihren Stempel aufdrückte. Die Jackson-Truppe erspielte sich zahlreiche Torchancen, die Konsequenz wie noch in den ersten 20 Minuten ließ der EHC allerdings vermissen. So verpasste Torschütze Yasin Ehliz, Dauerwirbler Yannic Seidenberg sowie Ben Smith denkbar knapp. Die Abschlüsse der Slowaken entschärfte allesamt Schlussmann Danny aus den Birken.

 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Dolomiten Cup 2021: Verdienter und souveräner Auftaktsieg für Augsburg gegen Team Italien mit 4:1

 

Dolomiten Cup2021 (Neumarkt/Südtirol/HG)  In der Würtharena in Neumarkt, wo erstmals maximal 600 Zuschauer pro Spiel zugelassen sind, standen sich im ersten Match des Dolomiten-Cups die Augsburger Panther und die italienische Nationalmannschaft gegenüber. 2020 fiel das beliebte Turnier Corona bedingt leider aus. Seit 2013 nahmen die Fuggerstädter regelmäßig an diesem Wettbewerb teil und waren mit bisher 5 Titeln und einem zweiten Platz die erfolgreichste Mannschaft.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Das Team Italien nahm zum 5. Mal am Cup teil, bis dato sprang immer nur der letzte Turnierplatz heraus. Das wollten die Mannen um ihren kanadischen Coach Greg Ireland in diesem Jahr ändern. In der heutigen Auftaktbegegnung traf sicherlich der eine oder andere Kontrahent von der letzten WM in Riga aufeinander. Schließlich bezwangen die Augsburger Panther das italienische Nationalteam am Ende hochverdient mit 4 zu 1. Letztlich setzte sich die schlittschuhläuferische Klasse und die gute Harmonie auf dem Eis seitens des AEV durch.

 

Die Panther aus Augsburg befanden sich in einer Umbruchphase, denn sie hatten etliche Abgänge zu verzeichnen wie z.B. Headcoach Tuomie oder das Urgestein Steffen Tölzer sowie ihren Abwehr Power Forward Sezemsky. Prominente Neuzugänge waren Defender Graham sowie die Stürmer Campbell, Nehring und Saponari; letzter durfte heute noch nicht auflaufen. Der AEV konnte weiterhin auf sein bewährtes Torwart Duo Roy und Keller setzen. Dieser Dolomiten Cup sollte eine erste Bewährungsprobe für die Schwaben und ihren neuen Trainer Pederson werden.

 

HC Pederson: „It’s all about making adjustments, we are expecting a good game. Our players are hungry, we expect a great atmosphere, and I’m happy to be involved for the first time. We have a good focus for game 1, there was solid practice and we are waiting for our first performance. I watched team Italy a bit, not very much, since we are more concerned about us.”

 

Team Italy konnte man noch schlecht einschätzen. Im Rahmen der WM gingen sie in ihrem ersten Match gegen die DEB Auswahl klar unter. Nichtsdestotrotz musste man die Nationalmannschaft hier ernst nehmen, um nicht die eine oder andere Überraschung zu erleben. Vielleicht konnten sie ihren Heimvorteil dieses Mal zu ihren Gunsten nutzen und ihre Gegner ein wenig ärgern, zumal es sich für das italienische Team auch um eine ideale Vorbereitung für die Olympia Qualifikation Peking 2022 handelt. Alex Trivellato: Mit Augsburg haben wir eine gute Mannschaft als Gegner. Wir sind super vorbereitet für dieses Turnier, wir haben hart gearbeitet, viel Kondition und viele Spielsituationen trainiert. Es wird heute ein super Test für uns werden, wo wir stehen. Wir freuen uns auf dieses Match.“

 

Es versprach eine interessante Partie zu werden, zu der viele Augsburger Fans anreisten, die ihre Mannschaft begeistert und sehnsüchtig begrüßten. Es bot sich ein schönes Bild im kleinen Stadion, vor allem nach der kargen Corona Saison mit den vielen Geisterspielen ohne jegliche Zuschauer. Der AEV erarbeitete sich gleich eine gute Möglichkeit, die von zwei Neuzugängen eingeleitet wurde. Ihre vierte Reihe mit den Eisenmenger Brüdern wirbelte munter mit und die Schwaben übernahmen in den ersten fünf Minuten das Kommando auf dem Eis.

 

McClure hatte eine gute Einschussgelegenheit, der kurz danach die nächste durch einen abgefälschten Schuss von Payerl folgte. Das Team um Coach Pederson machte eine sehr gute Figur bei ihrem ersten Auftritt, seine Jungs wirkten frischer und waren schllittschuhtechnisch gut unterwegs. Campbell kam dann etwas zu spät bei einem schnellen Gegenstoß der Fuggerstädter. Der italienische Goalie brauchte sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen, er wurde dann ein weiteres Mal von McClure geprüft, konnte aber seinen Kasten sauber halten.

 



 

Im 5 gegen 5 schnürten die Augsburger Team Italy mächtig in deren Zone ein; der Führungstreffer schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein, so überlegen agierten die Schwaben. Insbesondere ohne Scheibe waren sie sehr unangenehm mit vielen Positionswechseln und sie ließen die Italiener kaum zur Entfaltung kommen. Goalie Bernhard, gebürtiger Bozener, machte die besten Chancen zunichte, die sich fast im Minutentakt ergaben. Seine große Erfahrung aus seiner langjährigen Zeit in der höchsten finnischen Liga machte sich hier bezahlt.

 

Kharboutli markierte dann im Nachschuss die hochverdiente Führung in der 16. Spielminute.  Fast im Gegenzug gelang den Italienern der Ausgleich, als die Scheibe in Zeitlupe hinter Roy vor der Linie entlangtrudelte. Das war die bis dato beste Möglichkeit für Italien, das kurze Zeit später dann doch zum etwas glücklichen Ausgleich kam, weil dem Augsburger Keeper die Sicht verdeckt war. Torschütze war in der 17. Spielminute Michele Marchetti.

 

Der AEV bleib jedoch davon unbeeindruckt und hielt den Druck aufrecht. Trevelyan hatte die nächste Chance auf seinem Schläger. Die letzte Gelegenheit im ersten Spielabschnitt blieb Team Italy vorbehalten. Mit einem für Italien sehr schmeichelhaften Remis ging es in die erste Drittelpause. Augsburg dominierte weitgehend das Match.

Im zweiten Drittel mussten die Italiener schneller und effektiver aus der eigenen Zone rauskommen, um das Match ausgeglichener zu gestalten. Die ersten Möglichkeiten ließen aber die Augsburger liegen oder scheiterten am bärenstarken Bernhard, der fast keine Verschnaufpause bekam. Neuzugang Chad Nehring auf Seiten der Augsburger war nach seiner einjährigen Pause wieder fast der „Alte“ und beeindruckte. Nach einem genialen Spielzug vergaben die Fuggerstädter eine hochkarätige Chance leichtfertig, denn danach mussten sie zum ersten Mal in Unterzahl spielen.

 

Trivellato als Gallionsfigur führte seine Farben in die Formation, doch die erste Minute verpuffte wirkungslos. Ganz im Gegenteil fuhr der AEV einen Konter mit Sternheimer, der direkt von der Strafbank kam, doch zweimal hintereinander vergab. Dann durfte Augsburg auch im Powerplay agieren und war sofort in der Aufstellung. Mit ihren nun zwei Rechtsschützen Lamb und Campbell setzten sie gleich die Italiener unter Druck. Die Gestaltung ihres Überzahlspiels erwies sich schon als sehenswert in dieser frühen Vorbereitungszeit. Chancen auf Seiten Italiens hatten Seltenheitswert, einmal war Roy mal für einen kurzen Moment nicht auf seinen Posten, doch seine Vorderleute bereinigten diese brenzlige Situation.

 

Headcoach Ireland, der Trainer bei Bozen war, fand inzwischen klare Worte bei seinen Akteuren, denn er war nicht zufrieden mit deren Performance. Goalie Bernhard hatten sie bisher das Unentschieden zu verdanken, der immer wieder sein Können unter Beweis stellen konnte. Die Fuggerstädter bestimmten nun wieder die Begegnung, nur die Chancenverwertung war ihnen anzukreiden, auch wenn Bernhard heute einen Sahne Tag erwischte. Trotz weiterer vieler guter Gelegenheiten für den AEV stand es immer noch 1 zu 1.

 

Im Schlussabschnitt hatte LeBlanc sofort eine Megachance, doch Bernhards Präsenz verhinderte die erneute Führung für den AEV. Immerhin gab es den einen oder anderen Entlastungsangriff von Team Italien. Nach einem clever gespielten Pass über die Bande hätte Clark fast einnetzen können. Nach einem 2 auf 1 Konter hätte Kharboutli beinahe sein zweites Tor erzielt, doch die Scheibe endete im Fangnetz. Auf der anderen Seite wäre es Alberga fast gelungen in einer guten Schussposition Roy zu überwinden, mit die beste Chance in Drittel Nummer drei. Der Augsburger Goalie Roy packte dann einen Monster Save aus, um seine Farben weiter im Spiel zu halten. Das wäre fast ins Auge gegangen. 

 

Gilati erarbeite sich dann die nächste Gelegenheit für Italien, das nun etwas stärker wurde und Augsburg wohl etwas seinem hohen Tempo Tribut zollen musste. Nichtsdestotrotz gingen die Fuggerstädter in der 50. Spielminute durch Campbells Premierentor wieder in Führung. Dabei rutschte der Puck Bernhard unglücklich durch die Schoner ins Netz. Und der AEV legte kurze Zeit später den nächsten Treffer nach: Torschütze war in der 52. Spielminute Max Eisenmenger.

 

Nun schien der Finaleinzug ganz nahe zu sein für das Team um Pederson, denn McClure’s Hammer schlug in der 54. Spielminute unhaltbar hinter Bernhard ein. Endlich münzten sie ihre zahlreichen Gelegenheiten in die nötigen Tore um und führten mehr als verdient.

 

In der letzten Minute des Spiels kamen noch Emotionen hoch, was zu einem Powerplay für Italien führte. Coach Ireland nahm dafür sogar seinen Goalie vom Eis und brachte einen 6. Feldspieler, um hier noch Ergebniskosmetik zu betreiben. Am Ende setzte sich die Qualität auf Seiten der Augsburger durch, die mit einer sehr guten Leistung dank drei Treffer im letzten Drittel ins Endspiel am Sonntag einziehen.

 

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 (Fotoquelle: Dunja Dietrich)

 

Dolomiten_Cup-Spiel_1, 13.08.2021

 

Augsburger Panther – Team Italy 4:1 (1:1|0:0|3:0)

Tore:                                                                      

1:0 |16| Kharboutli (Trevelyan, Stieler)

1:1 |17| Michele Marchetti (Traversa, Deluca)

2:1 |50| Campbell (Nehring, Graham)

3:1 |52| Max Eisenmenger (Bergman)

4:1 |55| McClure (Graham)

 

Best Player of the game:

 

Team Augsburg:    #18 Kharboutli   

Team Italien:         # 1 Bernhard (GC)

 

Zuschauer:   ca. 500

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Roy, Valentine, Lamb, McClure, LeBlanc, Payerl, Rogl, Bergman, Clarke, Campbell, Nehring, Haase, Graham, Trevelyan, Stieler, Sternheimer, Kharboutli, Gottwald, Müller, Magnus Eisenmenger, Max Eisenmenger, Sternheimer.

 

Team Italy: Bernhard, Kasetti, Trivellato, Gilati, Alberga, Frigo, Stefano Marchetti, Glira, Aguirre, Köstner, Miceli, Gios, Miglioranzi, Michele Marchetti, Traversa, Deluca, Larcher, Pavlu, Dadie, Andergassen, Mantinger.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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PENNY-DEL (Ort/Autor) Bitte den Einleitungstext bestehend aus 2-3 Sätzen hier einfügen.

 

 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Straubing Tigers und ERC Ingolstadt starten mit Sieg im Gäuboden Cup

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Der Einladung der Straubing Tigers zum Gäuboden Cup sind dieses Jahr die Grizzlys Wolfsburg, Nürnberg Ice Tigers und der ERC Ingolstadt gefolgt. Für alle Teams ist es der Auftakt in eine neue Saison. Durch die Siege von Straubing und Ingolstadt ergibt sich das Finale am Sonntag. Vorher bestreiten die Franken ihr Spiel um Platz drei gegen Wolfsburg.

 

 

(Foto: City-Press) Straubing Tigers - Nürnberg Ice Tigers im Gäuboden Cup

 


 

 

Gäuboden-Cup Spiel 1: ERC Ingolstadt - Grizzlys Wolfsburg

Ein munteres Auftaktspiel im Gäuboden Cup entwickelte sich zwischen dem ERC Ingolstadt und den Grizzlys Wolfsburg. Beide Teams agierten offensiv und kamen bereits in den ersten zwanzig Minuten zu guten Torchancen. Das nach über drei Monaten Spielpause nicht gleich alles funktionieren konnte, war den beteiligten auch klar. Die Partie blieb bis zum Schluss sehr eng, in dem sich die Wolfsburger mit 3:2 den Oberbayern geschlagen geben mussten.

Trevor Mingola war es vergönnt, die Führung für die Grizzlys im ersten Abschnitt zu erzielen. Im zweiten Drittel drehten die Ingolstädter das Spiel. Neuzugang Simon Gnyp traf zum Ausgleich und Daniel Pietta erzielte gar die Führung. Wolfsburg glich durch Melchiori zwar noch einmal aus, aber Leon Hüttl besorgte den 3:2 Endstand für den ERC, der somit am Sonntag um 19 Uhr gegen die Straubing Tigers im Finale steht. 

 

 

 

Gäuboden-Cup Spiel 2: Straubing Tigers - Nürnberg Ice Tigers

Die Augen der Tigers-Fans dürften wohl hauptsächlich auf die Neuzgänge gelegt worden sein. Tomi Karhunen hütete das Tor und machte einen guten und sicheren Eindruck. Lampl und Akeson konnte man schon eine gewisse Routine ansehen und alle anderen Neuzugänge zeigten eine engagierte Leistung. Die jungen wilden wie Valenti oder Samanski könnten für eine neue Spielfreude stehen. Sie versteckten sich keineswegs und zogen so manchen Angriff bis zum Tor durch. 


Die Gäste kamen in den Anfangsminuten durch Fox und Schmölz zu Chancen. Die Führung fiel aber auf der anderen Seite. Yannik Valenti brachte die Tigers in Führung und so stand es nach dem ersten Abschnitt 1:0 für die Hausherren. Im Mitteldrittel leidete der Spielfluss auf beiden Seiten. Ohne dass das Spiel unfair wurde, gab es dennoch einige Strafzeiten auf beiden Seiten. Dies war die Gelegenheit für beide Torhüter, sich in Szene zu setzen. Ryan Stoa konnte in Überzahl zum 1:1 für seine Farben ausgleichen.

In den letzten zwanzig Minuten vielen weitere Tore, aber auch nicht bei fünf gegen fünf auf dem Eis. Cody Lampl zeigte seine Zweikampfhärte und wurde prompt mit fünf Minuten bestraft. Diese nutzten die Tigers für zwei Unterzahltore. Tim Brunnhuber und Andi Eder konnten die Scheibe an der eigenen blauen Linie ergattern und ließen bei ihren Alleingängen Goalie Sharipov keine Chance. Lampl und Kislinger wurden nach einer erneuten Meinungsverschiedenheit vorzeit zum Duschen geschickt. Mit dem 3:1 Endstand, folgten ihnen wenige Minuten später ihre Mannschaftskollegen. Die Nürnberg Ice Tigers bestreiten am Sonntag um 15 Uhr das Spiel um Platz drei gegen Wolfsburg. 

 

Straubing Tigers - Nürnberg Ice Tigers: 3:1  (1:0 | 0:1 | 0:0)

 

Tore:

1:0 | 08. | Valenti (Akeson, Scheid) PP 1

1:1 | 34. | Stoa (Schmölz, Mebus) PP 1

2:1 | 48. | Brunnhuber - SH 1 

3:1 | 53. | Eder - SH 1

 



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PENNY-DEL Grillmeisterschaft: Schwaben gegen Franken oder Panther vs. IceTigers

 

PENNY-DEL (HG)  Duell Nummer 5 um die erstmalig organisierte Grillmeisterschaft von PENNY-DEL lautete Augsburg gegen Nürnberg, ein stets von Leidenschaft geprägtes bayerisches Traditions-Derby. Sport-Moderatorin Ruth Hofmann sowie der Profi Koch- und Grillschulen Betreiber Stefan Ziemann präsentierten zusammen mit dem Profi Schiedsrichter Lasse Kopitz die teilnehmenden Duos beider Teams. Für die Augsburger Panther liefen Henry Haase und John Rogl ein, während bei den Nürnberger IceTigers der Hüne Oliver Mebus und Goalie Niklas Treutle die kulinarische Bühne betraten.

 

Eishockey Grillmeisterschaft Teaser Gesamt 

(Foto PENNY-DEL)

 


Das heutige Menu war ganz vegetarisch geprägt und lautete: Gemüse Döner bzw. Grill Pizza sowie als Einstieg die Grilltomate. Das war heute mal Welt verkehrt auf dem Grillsektor: No meat at all! Für Stefan Ziemann lag es klar auf der Hand: Auf die Umsetzung kam es heute primär an, da es sich um relativ einfach zuzubereitende Rezepte handelte. Auf die Details musste akribisch geachtet werden, insbesondere sollte ein hellwaches Auge auf die richtigen schmackhaften Gewürze gelegt werden.

 

Für das Pantherduo galt es günstig und strukturiert einzukaufen, während beim Nürnberger Duett Chilli Flocken auf keinem Fall fehlen durften. Für den AEV war es ungewöhnlich, ausschließlich mit Gemüse am Grill zu hantieren, sie sind es gewohnt, Fleisch in Reinform zu verarbeiten. Henry Haase als waschechter Berliner war als bewährter Döner Kenner nun komplett vegetarisch unterwegs, was ihn etwas irritierte. Zur Erleichterung gab Stefan Ziemann kund, extra einen Gemüsegrill besorgt zu haben.

 

Das Nürnberger Duo wirkte von ihrer unterschiedlichen Größe wie Pat und Patachon am Grill. Oliver Mebus begab sich sogar auf fremdes Terrain, um einen Eindruck vom Fortschritt der Kontrahenten zu erhaschen. Das war sehr mutig, zeugte aber gleichzeitig von einem großen Selbstbewusstsein. Das Panther Duett hatte eigentlich keine Analyse der Franken nötig, doch ‚Beikoch‘ Haase aus der zweiten Reihe ließ es sich trotzdem nicht nehmen, einen kritischen Blick in des Gegners Grill zu werfen. Er kam sehr ins Schwitzen und wurde mit ein paar Fächereinheiten von der Sport Moderatorin belohnt. Mebus wählte eine interessante Brotschneide Variante, mit viel Sorgfalt und Bedacht.

 

Am Ende fährt Augsburg mit 51 zu 47 einen hauchdünnen Sieg gegen den Derby Rivalen aus der Frankenmetropole ein. Der Grill Motor kam im ersten Drittel noch etwas holprig in Gang, als man bei der Vorspeise den IceTigers klar den Vortritt lassen musste. Der Hauptgang hat dann zur Wende geführt und das Match zu ihren Gunsten gedreht mit 11 Punkten Vorsprung. Bei der Performance lagen beide Duos nahezu gleich auf, hier war noch deutlich Luft nach oben erkennbar. Letztendlich führte Olivers anfänglicher dezenter Bestechungsversuch mit einem Kaltgetränk für den Referee doch nicht zum gewünschten Erfolg.

 

Der AEV war gar nicht überrascht ob des Erfolgs, was sicher auch Ruth Hofmann, selbst gebürtige Augsburgerin, diebisch gefreut hat. Die IceTigers waren enttäuscht über ihre Leistung, ihr Keeper Treutle meinte, sie hätten sich zu viele kleine Fehler erlaubt, wollen diese Pleite aber auf dem Eis baldmöglichst wieder wettmachen.

 

Ein Blick auf die Blitztabelle zeigt, dass sich Augsburg mit dieser Bewertung auf Rang 4 schiebt. Die IceTigers mit Rang 7 nehmen aktuell einen soliden Mittelplatz ein.

 

 

 



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PENNY-DEL (Ort/Autor) Bitte den Einleitungstext bestehend aus 2-3 Sätzen hier einfügen.

 

 

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Bietigheim Steelers starten mit Niederlage im ersten Vorbereitungsspiel in der Schweiz

 

PENNY-DEL (Porrentruy/CD) Die Bietigheim Steelers mussten sich in der Schweiiz im ersten Vorbereitungsspiel auf die PENNY-DEL Saison 2021/2022 gegen den Schweizer Erstliga-Aufsteiger HC Ajoie mit 4:1 geschlagen geben. Das einzigste Tor für die Steelers erzielte C.J. Stretch. 

 

 

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(Foto: Jan Simecek)

 


Das schweizer Stadion war erstmal wieder mit Zuschauer besetzt und einge Steelers Fans hatten die Reise in den Kanton Jura angetreten um das erste Vorbereitungsspiel des neuen PENNY-DEL Mitglied zu sehen. Bei den kommenden Heimspielen dürfen die Steelers die EgeTrans-Arena mit 2.250 Zuschauer auslasten.

 

Am Dienstag Abend gingen die Gastgeber in Führung, bevor in der 37. Minute C.J. Stretch den 1:1 Ausgleich markierte. Kurz darauf trafen die schweizer durch Fraussard erneut und konten im Schlussabschnitt die Partie dann durch einen Doppelschlag von Guillaume Asselin (41./44.) mit 4:1 für sich entscheiden. Auf Seiten Bietigheim war der Sohn des Trainers Guillaume Naud erstmals für die Steelers auf dem Eis. Er wurde nach dem Spiel offiziell als Neuzugang vom Oberligisten Herforder EV präsentiert.

 

Daniel Naud (Coach): "Guillaume ist ein guter Spieler, der einen präzisen Schuss hat und sich an die verschiedenen Spielformationen anpassen kann, ich bin mit seinem Auftreten sehr zufrieden. Mit dem Auftreten des Teams bin ich nach der intensiven Trainingswoche zufrieden, wir waren nicht vollständig angereist und so mussten einige Spieler Doppelschichten fahren."
 
Das nächste Spiel für die Bietigheim Steelers findet am 18.08.2021 gegen die Grizzlys Wolfsburg statt.

 

 



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Drei Abgänge in Geretsried / Buchloe mit zwei Neuen

 

Bayernliga (Geretsried/Buchloe/PM) Das Training auf dem Eis hat bereits begonnen. Drei Spieler aus dem Kader der vergangenen Saison sind künftig jedoch nicht mehr mit an Board. Angreifer Michael Hölzl kam 2017 von der U18 des EC Bad Tölz nach Geretsried. Der schnelle Stürmer absolvierte erfolgreich 105 Spiele im Dress der RiverRats.

 

 

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( Foto Geretsried River Rats )

 


 

 
Ebenfalls nicht mehr mit dabei ist der junge Matthias Merker. Er wechselte 2019 von der U20 des Augsburger EV zu den Rats. In zwei Spielzeiten lief er insgesamt 21-mal auf dem Eis auf.

 


Nicht nur in der Offensive, auch in der Defensive gibt es einen Abgang zu vermelden. Die 1. Mannschaft des ESC muss kommende Saison auf Maxi Rieger verzichten. Der physisch starke 22-jährige spielte bis 2019 für die U20 des EC Bad Tölz und schloss sich 2019 dem ESC Geretsried an. In 39 Einsätzen unterstützte er die Defensive und erhielt mit lediglich acht Minuten verhältnismäßig wenig Strafzeiten. Der ESC Geretsried bedankt sich bei Michi Hölzl, Matthias Merker und Maxi Rieger für Ihren wertvollen Einsatz und Ihr Engagement! Für die Zukunft wünschen wir allen weiterhin sportlichen Erfolg, alles Gute und vor allem Gesundheit!

 

 

Brückner-Brüder sind die ersten beiden Neuzugänge bei den Piraten

 

Buchloe (chs) Der Bayerligist ESV Buchloe kann seine ersten beiden Neuzugänge für die kommende Saison bekannt geben. Und mit Peter und Lukas Brückner können die Verantwortlichen dabei gemeinsam mit der Firma Hans Gabriel gleich ein Brüderpaar präsentieren, das die ESV-Offensive künftig verstärken wird. Beide kommen vom Ligakonkurrenten VfE Ulm/Neu-Ulm zu den Piraten und werden gleich im ersten Testspiel (12.09.) wieder auf ihre alte Mannschaft treffen. Neben den Vorbereitungsspielen ist mittlerweile auch der Spielplan für die BEL-Hauptrunde veröffentlicht worden, die die Buchloer am 01. Oktober mit einem Heimspiel gegen Schongau eröffnen werden.

 

 

Erstmalig im Pirates-Dress werden bei der Saisoneröffnung die beiden Brüder Peter und Lukas Brückner dabei sein. Mit den zwei Stürmern sind den Freibeutern zwei richtig starke Verstärkungen für die Offensive geglückt. Schließlich gehörte Peter – der mit 27 Jahren der ein Jahr jüngere der beiden Brüder ist – bei den Ulmer Devils zu den absoluten Topscorern. Dementsprechend schmerzhaft wurde der Abgang auch von Seiten der Donaustädter betitelt. Und auch die Buchloer konnten sich in den letzten Spielzeiten immer wieder von der Qualität des Angreifers überzeugen. „Von Peters Stärken konnten wir uns die letzten Saisons leider häufig ein Bild machen, denn er hat regelmäßig auch gegen uns getroffen“, berichtet der 2. Vorstand Florian Warkus. „Peter weiß wo das Tor steht und hat in der Offensive sehr viel Potential. Und dennoch ist er ein sehr harter Arbeiter auf dem gesamten Spielfeld“, lobt Warkus seinen Neuzugang, mit dem er die letzten Jahre bereits immer wieder mal in Kontakt war.

 


Ursprünglich kommt Peter Brückner aus der Talentschmiede des ESV Kaufbeuren, wo er seine Jugend verbrachte. 2012 war seine erste Station im Senioren-Eishockey dann der EV Bad Wörishofen, wo er insgesamt sechs Jahre am Stück spielte. 2018 wechselte der Stürmer dann nach Ulm, wo er in gut 50 Partien über 60 Treffer und rund 40 Assists erzielen konnte. Sein Bruder Lukas spielte letzte Saison ebenfalls erstmalig in Ulm, ehe Corona die Bayernliga ja bekanntermaßen zum vorzeitigen Saisonabbruch zwang. In nur sechs Partien konnte Lukas Brückner bei den Donau-Devils aber bereits zwei Tore und zwei Vorbereitungen beisteuern und so schon seinen Torriecher unter Beweis stellen. Auch sein bisheriger Werdegang liest sich durchaus eindrucksvoll: Genau wie sein Bruder startete auch Lukas seine Karriere im Kaufbeurer Nachwuchs. Nach einem Jahr im Profi-Team des ESVK zog es den heute 28-Jährigen dann in den hohen Norden in die Oberliga Nord zum Hamburger SV. Anschließend war Brückner dann für die Harzer Falken aktiv, wo er unter anderem auch bereits mit den Wittmann Brüdern zusammengespielt hat. “Mit Lukas bekommen wir einen läuferisch sehr starken Spieler, der reichlich Oberliga-Erfahrung und Routine aufweist und der schon mehrfach bewiesen hat, dass er ein sehr verlässlicher Scorer ist“, meint Warkus. „Wir sind davon überzeugt, dass die beiden Brückner-Brüder uns sehr weiterhelfen werden und das Potential haben, unsere Anhänger zu begeistern.“

 

 

Neben den beiden Neuzugängen stehen aber auch die ersten beiden Abgänge fest. Verlassen werden die Rot-Weißen Michal Telesz und Marc Barchmann. Telesz gehörte die letzten drei Jahre zum ESV-Kader, wohingegen Barchmann den Piraten sogar die letzten 10 Jahre die Treu gehalten hat und nun nach Königsbrunn wechselt. Die Verantwortlichen bedanken sich bei beiden ganz herzlich für ihren Einsatz in den zurückliegenden Jahren und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.

 

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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PENNY-DEL Grillmeisterschaft : Rhein Derby – Düsseldorf gegen Köln

 

PENNY-DEL (HG) Den vierten Wettkampf um die Grillmeisterschaft von PENNY-DEL bestritten die Teams aus Düsseldorf und Köln. Hierbei handelte es sich um die Mutter aller Derbys in der höchsten deutschen Eishockey Liga. In diesem brisanten Duell am Grill sollten kulinarische Höchstleistungen vollbracht werden.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Für die DEG liefen heute Nicolas Geitner und Tobias Eder auf, während bei den Haien Alex Oblinger und Colin Ugbekile ihre Mannschaft vertraten. Die Haie gingen als leichter Favorit in den Wettbewerb, schon allein wegen der herausragenden Vita bei Oblingers Papa, der als Sterne Koch mal aktiv unterwegs war. Sollten sich hier etwa die Gene am Ende durchsetzen?


Auf dem heutigen Menu Plan standen BCO (Bacon, Cheese, Onion) Burger und leckere Pancakes als Dessert. Die Herausforderung hierbei war, die Zwiebel mit Balsamico auf den Punkt zu braten, und es musste alles warm serviert werden. Es gab ein Novum am Grill: Bacon sei für das Düsseldorfer Duett ein absolutes No Go lt. ihrem Off ice Coach, ein durchaus charmanter Versuch die Jury zu überzeugen. Sollte dieses Manko am Ende vielleicht sogar den Ausschlag geben?


Für die DEG war der Heimvorteil der Haie jedoch kein unüberwindliches Hindernis, hatten sie ohnehin die letzten Partien auf fremdem Terrain für sich entschieden. Dies machte den Außenseitern Mut. Lasse Kopitz ließ sich vom Sterne Fachmann Stefan Ziemann professionell beraten, wie ein klassischer Patty zubereitet wird. So bekam der Unparteiische beste Inputs für die spätere Bewertung vermittelt, die seine objektive Entscheidung erleichterten.


Es stellte sich schnell heraus, dass die Haie gerne frisch kochen. Ihr Motto war „das Auge isst mit“ und genauso gingen sie in den heutigen Wettkampf. Das Düsseldorfer Duo plante, den Puderzucker mit der Reibe auf die Pancakes zu verteilen, durchaus ein ganz neuer und kreativer Ansatz, den Stefan Ziemann aufmerksam zur Kenntnis nahm.


Geitner und Eder waren mit der Zubereitungszeit eine Nasenlänge voraus; sie wählten bei ihrer Variante ein Curry Ketchup, das zwar nicht selbst kreiert, aber dafür sehr gesund war und für positives Feedback sorgte. Das Kölner Team patzte mit zu vielen Pommes im Fett; sollte dieser kleine Lapsus letztlich den Sieg kosten? Außerdem mussten sie zwei Mal den Grill anwerfen, was wohl Abzüge in der B-Note gab.


Köln erwies sich am Ende mit der absoluten bisherigen Rekordpunktzahl von 65 als klarer Derby Sieger gegen den ewigen Rheinrivalen mit nur 39 Punkten. In allen Kategorien waren die Haie mehrere Schlittschuhlängen vorne, insbesondere beim vollmundig gelungenen Burger samt perfekten Salat – die Zwiebel machten den Unterschied - und beim Dessert konnten sie die Jury rundum entzücken. 3x die Höchstnote beim Hauptgericht war schon sehenswert und wird wohl so schnell nicht übertroffen werden.


Demzufolge führen die Haie auch die neue Tabelle mit klarem Vorsprung vor den Wild Wings an, die bereits mit 10 Punkten Abstand hinterherhinken. Die DEG muss aktuell mit der roten Laterne vorliebnehmen, haben aber die Adler in Reichweite.

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Erster Neuzugang in Königsbrunn / Jugend forscht in Waldkraiburg

 

Bayernliga (Königsbrunn/ Waldkraiburg/PM) Mit dem 34-jährigen Marc Barchmann (geb. Weigant) präsentiert der EHC Königsbrunn seinen ersten Neuzugang. Der erfahrene Stürmer durchlief mit seinem Zwillingsbruder Patrick  Weigant zunächst beim Augsburger EV den Nachwuchs und sammelte in der 1b Mannschaft seine ersten Erfahrungen im Seniorenbereich.

 

 

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( Foto Paolo Del Grosso )

 


 

 

2005 verschlug es ihn nach Geretsried, ehe er 2006 nach Leipzig zu den Blue Lions wechselte. Dort durfte er sich bis 2008 in der semiprofessionellen Oberliga Nord Spielpraxis bewähren, ehe es ihn dann wieder im Doppelpack nach Königsbrunn verschlug. Dort spielte er bis zur Insolvenz des ESV Königsbrunn und landete 2011 schließlich bei den Pirates des ESV Buchloe. In den 10 Jahren im Ostallgäu holte er sich 332 Scorerpunkte, erzielte 134 Treffer selbst und bereitete 198 weitere vor. Nun kehrt er wieder an seine alte Wirkungsstätte nach Königsbrunn zurück und soll mit seiner Erfahrung und Knipserqualitäten für mehr Torgefahr sorgen. Sein Bruder Patrick Weigant wechselte schon in der letzten Saison zum EHC Königsbrunn, musste dann aber aus beruflichen Gründen kürzertreten. Coach Andy Becher sieht Marc Barchmann als wichtigen Eckpfeiler in der jungen Mannschaft:

 


„Marc trug unser Konzept von Anfang an mit und hat sich innerhalb kürzester Zeit schon gut in die Mannschaft integriert. Er ist ja seit einigen Jahre erfolgreich in der Bayernliga aktiv und kann den jüngeren Mitspielern sowohl im Training als auch im Spiel durch seinen Erfahrungsschatz weiterhelfen. Trotz seiner Routinie ist er immer noch sehr wissbegierig und motiviert.“

 

 

Jugend forscht: EHC Waldkraiburg verlängert mit Schneider und Felix Lode

 

Eins der großen Ziele der meisten Junglöwen beim EHC Waldkraiburg ist es, irgendwann für die erste Mannschaft und somit für die „Großen“ spielen zu können. Auf dieses Ziel wurden auch Felix Lode und Kevin Schneider von den Jugendtrainern des EHC Waldkraiburg mit Spaß und Akribie vorbereitet, womit sie heute das sind was sie sind: Wichtige Stützen im Team und Hoffnungs- und Leistungsträger für die Zukunft.

 


Beide Spieler, Lode als Verteidiger, Schneider als Angreifer teilten sich ihre Zeit in den Jugend-Teams des EHC Waldkraiburg. 2015/2016 verbrachten beide noch in der Spielgemeinschaft Waldkraiburg/Berchtesgaden, bevor es Schneider nach einem weiteren Jahr in Waldkraiburg vorerst ins U16- und U17-Team zu den Eisbären nach Regensburg zog. Dort sammelte er unter anderem in der Schüler-Bundesliga nicht nur Punkte in Form von Toren und Assists, sondern auch wertvolle Erfahrung.

 


Für beide Spieler startete die Laufbahn in der Seniorenmannschaft der Waldkraiburger Löwen in der Saison 2019/2020. Hier werden sie vom Trainer-Duo Piskunov in das Spiel integriert, sodass die Fans noch viele Jahre Freude an diesen jungen Wilden haben dürfen. Der EHC Waldkraiburg freut sich weiterhin mit Kevin Schneider (Rückennummer 8) und Felix Lode (Rückennummer 10) planen zu dürfen und hofft, dass dies ein Beispiel für andere junge und kommende Eishockeygenerationen sein kann.

 

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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Junge Talente unterschreiben in Mannheim und Augsburg / D'Amigo wechselt nach Düsseldorf

 

PENNY-DEL (Mannheim/Augsburg/Düsseldorf/PM) Die Adler Mannheim haben Moritz Elias für die kommenden drei Jahre unter Vertrag genommen. Der 17 Jahre alte Stürmer stand die vergangenen vier Jahre für die Jungadler in der Schüler-Bundesliga und der DNL auf dem Eis, sammelte in der abgelaufenen Saison zudem für die Nürnberg Ice Tigers erste Erfahrungen in der DEL.

 

 

Moritz Elias

( Foto AS Sportfoto / Sörli Binder )

 


 

 
„Mit Moritz haben wir ein weiteres Talent in unseren Reihen, dessen Entwicklung wir in den vergangenen Jahren sehr genau beobachten konnten. Mit seiner Torgefahr und seiner Geschwindigkeit bringt Moritz gute Voraussetzungen für höhere Aufgaben mit. Gleichzeitig weiß er, dass er in seinem Alter noch jede Menge Entwicklungs-potenzial besitzt und weiter jeden Tag hart an sich arbeiten muss“, äußert sich Adler-Manager Jan-Axel Alavaara zur Verpflichtung des Talents.

 


Elias, dessen zwei Jahre älterer Bruder Florian seit vergangenem Jahr zum Kader der Adler gehört, wurde in Augsburg geboren und wechselte 2017 zu den Jungadlern. Bei seinen 16 DEL-Einsätzen für Nürnberg sammelte der 1,70 Meter große und 73 Kilo schwere Linksschütze ein Tor und eine Vorlage.

 

 

Augsburg Panther holen Rosenheimer Talente

 

Die Augsburger Panther sichern sich die Dienste von zwei Talenten: Verteidiger Michael Gottwald und Torhüter Marinus Schunda wechseln von den Starbulls Rosenheim in die Fuggerstadt.

 

 

Der gebürtige Rosenheimer Michael Gottwald sammelte in der Saison 2020-21 seine ersten Erfahrungen im Seniorenbereich. Im Trikot der Starbulls absolvierte der 18-jährige Verteidiger 29 Spiele in der Oberliga, dabei stehen für Gottwald ein Tor und drei Assists zu Buche. Mit der U18-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes nahm der 181 cm große und 85 kg schwere Linksschütze Ende April zudem an der U18-Weltmeisterschaft in den USA teil. Nun besetzt Gottwald die Position des achten Verteidigers im Kader der Augsburger Panther. Daneben wird das Defensivtalent auch für die U20 des Augsburger Eislaufverein sowie per Förderlizenz weiterhin für die Starbulls Rosenheim spielberechtigt sein.

 

 

Ebenfalls von der Mangfall in die Fuggerstadt wechselt der 18-jährige Schlussmann Marinus Schunda. Der 176 cm große und 74 kg schwere Linksfänger hat seinen Vertrag bei den Starbulls aufgrund eines mit seinem Studienplatz verbundenen Ortwechsels aufgelöst und ist in der Saison 2021-22 vornehmlich für die U20 des AEV vorgesehen. Über den Trainingsbetrieb der Profis soll er an die DEL herangeführt werden. Wie Gottwald bleibt aber auch Schunda, der bereits für die U-Mannschaften des DEB zu Einsätzen kam, weiterhin per Förderlizenz zusätzlich für Rosenheim in der Oberliga spielberechtigt.

 

 

Darüber hinaus werden mit Luca Mayer (19 Jahre) und Joshua Appler (18 Jahre) auch die beiden anderen Goalies der U20-Mannschaft des Augsburger EV für die PENNY DEL lizenziert.

 

 

Auch der junge Torwart Moritz Borst wird in der Saison 2021-22 wieder für die Augsburger Panther in der PENNY DEL lizenziert. Der 20-jährige Linksfänger war zuletzt die Nummer eins im Tor der U20 und kam in der abgelaufenen Spielzeit auch zu einem ersten Kurzeinsatz in der Deutschen Eishockey Liga. Im Trainingsbetrieb der Profis ist Borst bereits seit dem Jahr 2017 fester Bestandteil.

 

 

Jerry D’Amigo verstärkt die Düsseldorfer EG!

 

Beim ERC Ingolstadt war er einer der Publikumslieblinge: Jerry D’Amigo! Ab sofort stürmt der US-Amerikaner mit dem tollen Eishockey-Namen für die Düsseldorfer EG. Der Linksschütze kommt u.a. mit der Empfehlung von 31 Spielen in der NHL und 100 Begegnungen in der DEL (29 Tore, 38 Vorlagen) an den Rhein. Der Vertrag des 30-jährigen, ehemaligen Junioren-Weltmeisters ist zunächst auf ein Jahr befristet.

 

 

Niki Mondt, Sportlicher Leiter der DEG: „Jerry D’Amigo ist ein laufstarker und einsatzfreudiger Stürmer mit gutem Schuss. Er spielt sehr teamorientiert und arbeitet in beide Richtungen. Außerdem verfügt er über viel Erfahrung und einen guten Charakter.“ Durch sein emotionales Auftreten hat D’Amigo auch das Potenzial, zu einem der Publikumslieblinge des Teams 2021/22 zu werden.

 

 

Jerry D’Amigo wurde am 19. Februar 1991 in Binghamton bei New York geboren. Dort erlernte er auch das Eishockeyspielen. Als Jugendlicher kam er auf zahlreiche Einsätze in der US-amerikanischen U17- und U18-Nationalammanschaft. Mit dem U18-Team wurde er 2009 Weltmeister. Im selben Jahr wurde D’Amigo in der sechsten Runde von den Toronto Maple Leafs gedraftet. Seine ersten Schritte im Profisport unternahm er dann bei den Toronto Marlies in der AHL (insgesamt 401 AHL-Einsätze mit 93 Treffern und 111 Assists). 2010 wurde er mit der US-U20 erneut Weltmeister. Im Jahr 2013 erfolgte sein NHL-Debüt für die Maple Leafs. Hier gelangen ihm in 22 Spielen ein Treffer und zwei Vorlagen.

 

 

In der Folgesaison kamen neun weitere NHL-Einsätze für die Buffalo Sabres hinzu. Der Wechsel von Toronto nach Buffalo war übrigens im Wechsel mit Luke Adam. 2016 wagte Jerry den Schritt nach Europa. In der ersten finnischen Liga lief er 102 Mal für Tampereen Ilves und Kalpa auf (21 Tore, 33 Tore). 2018 dann der Wechsel in die DEL zum ERC Ingolstadt. Nach einem erneuten Zwischenspiel in Nordamerika 2020/21 kehrt er nun nach Deutschland zurück und kommt zur DEG. Hier erhält der 180 cm große und 91 kg schwere Stürmer die Rückennummer 9.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Neue Offensivkraft: Ben Street wechselt nach München

 

PENNY-DEL (München/PM) Red Bull München hat mit Ben Street seinen Kader für die Saison 2021/22 weiter verstärkt. Der 34-jährige Center bringt große spielerische Fähigkeiten, Erfahrung und ausgeprägte Führungsqualitäten mit an die Isar. Zuletzt stand der 1,83 Meter große Linksschütze bei der Organisation der New Jersey Devils in der National Hockey League (NHL) unter Vertrag. Nach vielen Jahren in der NHL und der American Hockey League (AHL) ist München seine erste Profistation außerhalb Nordamerikas.

 

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „Ben vereint viele wichtige Eigenschaften, er ist ein echtes Führungsspieler-Paket. Auf dem Eis werden uns seine Spielmacher- und Scoring-Fähigkeiten helfen, neben dem Eis seine Charakterstärke und seine Leadership-Qualitäten. Zudem bringt er als ehemaliger Calder-Cup-Sieger weitere Gewinnermentalität ins Team. Wir beobachten und sondieren den Transfermarkt sehr genau und haben bewusst abgewartet, bis ein für uns passgenauer Spieler verfügbar war. Mit Ben Smith, Patrick Hager, Maximilian Kastner, Justin Schütz und Ben Street sehen wir uns auf der Centerposition top aufgestellt.“

 

 

Ben Street: „Es war schon immer mein Traum und auch der meiner Familie, in Europa professionell Eishockey zu spielen. Wir sind sehr dankbar, dass dies nun in einer so großartigen Stadt möglich wird. Ich kann es kaum erwarten, gemeinsam mit meinem neuen Team zu trainieren und zu spielen. Und natürlich freue ich mich sehr auf die Erfolge, die wir hoffentlich gemeinsam mit unseren Fans feiern dürfen.“

 

 

Street absolvierte bislang 59 Spiele in der NHL (drei Tore, sechs Assists) und 587 Partien in der AHL. Dort brachte er es auf starke 484 Punkte (188 Tore, 296 Assists). Mit den Grand Rapids Griffins holte der Kanadier im Jahr 2017 sogar den Calder Cup und steuerte insgesamt 76 Punkte (33 Tore, 43 Assists) zum AHL-Titel bei. In den vergangenen beiden Spielzeiten hat Street vor allem die Binghamton Devils, das Farmteam der New Jersey Devils, mit seiner Erfahrung stabilisiert und als Kapitän aufs Eis geführt. Die Jahre zuvor spielte er in mehreren NHL- und AHL-Teams. Bei den Red Bulls wird Street mit der Trikotnummer neun auflaufen.

 

 

Aktueller Kader von Red Bull München für die Saison 2021/22

 

Torhüter (4): Daniel Allavena, Danny aus den Birken, Daniel Fießinger und Christopher Kolarz.

Verteidiger (8): Konrad Abeltshauser, Nico Appendino, Jonathon Blum (AL), Daryl Boyle, Andrew MacWilliam (AL), Zach Redmond (AL), Yannic Seidenberg und Maksymilian Szuber.

Stürmer (17): Sebastian Cimmerman, Maximilian Daubner, Bastian Eckl, Yasin Ehliz, Philip Gogulla, Patrick Hager, Maximilian Kastner, Elias Lindner, Julian Lutz, Frank Mauer, Austin Ortega (AL), Trevor Parkes (AL), Justin Schütz, Ben Smith (AL), Ben Street (AL), Frederik Tiffels und Filip Varejcka.

 

 



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DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Eishockey Team als Feuerwehr!

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/RS) Es war keine Brandschutzübung, aber für alle Beteiligten ein munterer Spass. Abgesteckt die Rahmendaten im "Sommerderby" Dreierpack zwischen der DEG, KEC und KEV, auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr Düsseldorf. Diese drei Teams der PENNY-DEL befinden sich gerade im Anfangsstadium der Saisonvorbereitung und stellten hierfür jeweils fünf Teammitglieder ab.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Die schwankende Drehleiter ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache und als Dummy schleppen oder Bierkisten stapeln kommt im Eishockey auch nicht alle Tage vor. In voller Feuerwehr Montur, mit Atemschutzgerät auf dem Rücken, im Kriech- Parcour bewegen... bestimmt ganz schön anstrengend. Zielschiessen mit Pucks auf Logos der jeweils gegnerischen Vereine hatte dagegen schon mehr mit Eishockey zu tun. 

 

Im folgenden die Aufgaben:
- „Hoch hinaus“: Die Spieler müssen eine 30 Meter hohe Drehleiter erklimmen. Die schnellste Zeit gewinnt.
- „Abschleppen“: Die Teams müssen in einer Staffel 80 kg schwere Dummys ziehen. Das schnellste Team gewinnt.
- „Im Käfig“: Die Spieler müssen in 2er Teams und in Feuerwehr-Ausrüstung einen speziellen Parcours durchlaufen.
- „Bierkästen stapeln“: Welche Stadt hat das beste Bier? Bei diesem Spiel erfährt man zumindest, welche Kästen am schnellsten gestapelt werden können.
- „Zielschießen“: Ein echter Klassiker. Die Teams müssen mit gezielten Puck-Schüssen, Papp-Logos der Gegner abräumen.

 

Das Krefeld Pinguine Team mit Martin Schymainski, Lucas Lessio, Dominik Tiffels, Laurin Braun und Arturs Kulda hatte offensichtlich einen Riesenspass an der ganzen Sache. Letztlich gewann Krefeld auch diesen freundschaftlichen Wettbewerb.

 

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 (Fotos Ralf Schmitt)



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U20-Nationalmannschaft schlägt auch Dänemark und sichert sich Platz 2

 

DEB-Nachwuchs (Füssen) Die U20-Nationalmannschaft hat auch das letzte Spiel der Summer Challenge in Füssen gewonnen. Gegen Dänemark gab es ein deutliches 8:1 (2:1; 5:0; 1:0). Damit sichert sich die Nachwuchsauswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. Platz 2 beim Heimturnier. Bereits vor dem letzten Spiel stand die Slowakei als Sieger des Vier-Nationen-Turniers fest.

 

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( Foto eiishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter fand direkt gut ins Spiel und nutzte in der siebten Minute die erste Überzahlsituation zum 1:0 durch Joshua Samanski. Nicht einmal 60 Sekunden später der Doppelschlag, Jakub Borzecki erhöhte auf 2:0. Doch Dänemark blieb dran und kam kurz vor der Drittelpause noch zum Anschluss durch Albert Schioldan. Die Dänen fingen sich in der Schlussminute noch zwei Zwei-Minuten-Strafen ein, so dass Deutschland mit doppelter Überzahl ins nächste Drittel startete.

 

 

Und diese konnte zu Beginn des zweiten Spielabschnitts direkt genutzt werden. Maksymilian Szuber traf im 5 gegen 3 Überzahl und Markus Schweiger im 5 gegen 4. Die deutsche Auswahl zeigte sich auch in der Folgezeit konsequent und entschied das Spiel noch im zweiten Abschnitt für sich. Danjo Leonhardt, erneut Joshua Samanski und Maximilian Glötzl erhöhten auf 7:1. Auch im letzten Spielabschnitt ließ die deutsche Auswahl nichts mehr anbrennen. Maciej Rutkowski traf in der 46. Minute zum 8:1, zugleich der Endstand.

 

 

Mit einem überzeugenden Auftritt am letzten Spieltag belegt die deutsche Mannschaft einen starken zweiten Platz in der Abschlusstabelle des Vier-Nationen-Turniers. Der Sieg geht an die slowakische U20-Nationalmannschaft mit drei Siegen in drei Spielen. Die Auswahl der tschechischen Republik belegt den dritten Platz vor Dänemark.

 

 

U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Ein guter Abschluss eines guten Turniers. Wir sind sehr mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden. Wir konnten uns in vielen Bereichen von Spiel zu Spiel verbessern. Ich glaube auch, dass die Mannschaft einen guten Eindruck bekommen haben, was auf internationalem Niveau nötig ist um zu bestehen. Die Jungs sind auf einem guten körperlichen Stand und gut gerüstet um in Ihren Heimatvereinen um die Plätze zu kämpfen und Spielpraxis zu sammeln. Das wird das Wichtigste für die Entwicklung sein und ich bin mir sicher, dass die Jungs bereit sind auch in Ihren Heimatvereinen Verantwortung zu übernehmen.“

 

 

Hier finden Sie alle Statistiken zum Turnier: https://www.gamepitch.de/turniere/u20-summer-challenge/

 

 



DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

Quinton Howden kommt – James Sheppard verlässt die Haie

 

PENNY-DEL (Köln/PM) Die Kölner Haie haben Quinton Howden verpflichtet. Der 29-jährige Center erhält beim KEC einen Vertrag bis 2022 und läuft mit der Rückennummer 51 auf.

 

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(Foto: City-press)

 


 

Quinton Howden: "Ich freue mich sehr auf Köln und dieses Jahr hier zu spielen. Ich habe einige Freunde, die in der PENNY DEL spielen und sie haben viele gute Dinge über die Liga und die Kölner Haie gesagt. Es heißt, dass die Haie-Fans für eine großartige Stimmung sorgen – ich freue mich schon, dass selbst einmal mitzuerleben. Meine Frau und ich sind im Februar Eltern geworden und wir freuen uns sehr zu dritt die Stadt zu erkunden und hier zu leben. Ich kann’s kaum noch abwarten, das Team, die Trainer und die ganze Organisation kennenzulernen!“

 

Cheftrainer Uwe Krupp: "Mit Quinton ergänzen wir unseren Kader mit einem soliden Zwei-Wege-Mittelstürmer. Er spielt verantwortungsvoll abseits der Scheibe und kann gleichzeitig offensive Akzente setzen. Er bringt gute läuferische und körperliche Voraussetzungen mit und übernimmt eine wichtige Rolle in unserem Team."

 

Howden spielte in der vergangenen Saison in der schwedischen SHL für die Malmö Redhawks. Zuvor spielte der Linksschütze drei Jahre lang in der KHL und kam in 173 Einsätzen auf 82 Scorerpunkte (42 Tore, 40 Vorlagen).

 

Mit dieser Verpflichtung reagieren wir auf den Abgang von James Sheppard. Dessen Vertrag wurde in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst. Vor einiger Zeit kam James Sheppard mit der Bitte auf uns zu, aus familiären Gründen nicht nach Köln zurückzukehren. Diesem Wunsch sind wir entgegengekommen. Wir danken ihm für seinen Einsatz in der vergangenen Saison und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.

 

Zwei Try-Outs und ein Gastspieler

 

Zum Trainingsauftakt werden drei weitere neue Gesichter zum Haie-Kader dazustoßen. Mit Alex Roach (28, zuletzt Eisbären Berlin) und Andrej Bires (27, zuletzt Nürnberg Ice Tigers) erhalten zwei Spieler einen Try-Out-Vertrag in Köln. Der 21-jährige Jack Tucker wird zudem als Gastspieler am Trainingsbetrieb teilnehmen.

 



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Brett Olson schließt sich der Düsseldorfer EG an

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Die Düsseldorfer EG hat einen weiteren Stürmer unter Vertrag genommen. Brett Olson wird das Team der Rot-Gelben für die kommende Spielzeit unterstützen. Der 34-Jährige spielte in der vergangenen Saison für die Krefeld Pinguine, bei denen er trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf 22 Punkte in 34 Einsätzen kam. Zuvor hatte sich der Rechtsschütze über drei Jahre als eine wichtigen Säule beim ERC Ingolstadt etabliert.

 

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(Foto: City-Press)

(Fotoquelle angeben)

 


 

Niki Mondt: „Mit Brett Olson bekommen wir einen gestandenen und erfahrenen Spieler, der die Liga bestens kennt. Herausragend und zu erwähnen ist, dass Brett seit Jahren zu den besten Bullyspielern der Liga gehört. Aufgrund seiner Erfahrung und seines Charakters erwarten wir, dass unsere jungen Spieler von ihm profitieren können und er „Leadership“ in unsere Kabine bringt.“

 

Über Brett Olson

 

Brett Olson ist am 19. Februar 1987 in Duluth (USA) geboren. Der Stürmer verbrachte seine Eishockeykarriere über weite Strecken in Nordamerika. Seine ersten Profijahre lief der 34-Jährige für die Waterloo Black Hawks in der USHL und im Anschluss ab 2008 für Michigan Tech in der NCAA auf. Danach gelang der Sprung in die AHL. Dort absolvierte er in insgesamt vier Jahren für die Abbots Heat, die San Antonio Rampage und die Portland Pirates 288 Partien und erzielte 130 Punkte.

 

Zur Saison 2016 betrat Olson erstmals für Eishockey europäischen Boden und wechselte zum EC Salzburg. In 50 Einsätzen kam er auf starke 44 Punkte (14 Tore, 30 Assists). Im folgenden Jahr sicherte sich der ERC Ingolstadt für drei Spielzeiten seine Dienste. Auch dort war der US-Amerikaner erfolgreich, sammelte in 153 Parten 86 Punkte (37 Tore, 49 Assists). Ein Angebot des ERC lehnte er im Anschluss ab und wechselte zu den Krefeld Pinguinen. Brett Olson ist 1,83m groß, wiegt 86 kg und wird bei der DEG mit der Rückennummer 26 auflaufen.

 

Folgende 22 Spieler stehen nun für 2021/22 bereits fest

(N = Neuzugang, K = Kontingentspieler, U23 = U23-Spieler):

 

Torhüter: Hendrik Hane, Mirko Pantkowski.


Verteidiger: Kyle Cumiskey (K), Bernhard Ebner, Nicolas Geitner, Marco Nowak, David Trinkberger (N), Marc Zanetti (K), Luca Zitterbart (N), Niklas Heinzinger (N, U23)


Stürmer: Alexander Barta, Tobi Eder, Alexander Ehl (U23), Daniel Fischbuch, Stephen MacAulay (K, N), Victor Svensson (K), Jakob Mayenschein (N), Mike Fischer (N, U23), Carter Proft (N), Cedric Schiemenz (N, U23), Niklas Postel (N), Brett Olson (K, N)

 



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