Vinschgau Cup light - ERC Ingolstadt schiesst Bozen mit 7:1 ab

 

Vinschgau Cup 2021 (Latsch/PM) Der ERC Ingolstadt hat seine Trainingslagerwoche in Latsch in Südtirol mit einem Kantersieg abgeschlossen. Zum Abschluss des Vinschgau Cup „light“ bezwangen die Panther den HC Bozen Südtirol deutlich mit 7:1. Die Lokalmatadoren waren ersatzgeschwächt angetreten, weil viele ihrer Profis aktuell mit der italienischen Nationalmannschaft bei der Olympia-Qualifikation spielen. Daher halfen die ERC-Goalies Karri Rämö und Jonas Stettmer zwischen den Pfosten der Südtiroler aus. Im Shedden-Team feierte derweil Sam Soramies sein Debüt in der diesjährigen Vorbereitung.

 

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(Foto: Vanna Antonello)

 


 

Die Blau-Weißen legten im IceForum Latsch los, als gäbe es kein Morgen. Bereits nach 3:42 Minuten führten sie mit 3:0. Den Anfang machte Mirko Höfflin, der den Puck bereits nach 16 Sekunden erstmals versenkte. Louis-Marc Aubry und Daniel Pietta per Abfälscher erhöhten frühzeitig. Der ERC dominierte das Geschehen auf dem Eis auch weiterhin und sorgte durch Aubry im Powerplay für den 4:0-Pausenstand.

 

Genauso munter ging es im zweiten Drittel weiter. Enrico Henriquez-Morales erhöhte mit seinem ersten Tor für die Panther auf 5:0 (24.), ehe auch die Lokalmatadoren erstmals für Bewegung auf der Anzeigetafel sorgten. Leonardo Felicetti traf durch die Schoner von Kevin Reich (26.). Die Foxes konnten das Match im Mittelabschnitt ausgeglichener gestalten, auch wenn es ohne weitere Treffer in die zweite Pause ging.

 

Im Schlussabschnitt stand Stettmer im Bozener Tor und brachte sich gleich mit einigen starken Saves ein. Überwunden wurde der 19-Jährige Goalie dann aber dennoch. Zunächst machte Mat Bodie das halbe Dutzend voll (48.), Pietta erhöhte in Überzahl auf 7:1 (51.). Das war der Schlusspunkt einer Partie, der die Panther von Anfang an ihren Stempel aufdrückten.

 

Stimme zum Spiel


Panther-Coach Doug Shedden: „Bei Bozen haben natürlich viele Spieler gefehlt, aber davon haben wir uns nicht ablenken lassen. Wir wollten an unseren Automatismen und unserem System arbeiten. Das haben wir gemacht. Auch das Powerplay hat sehr gut funktioniert.“

 

Mit dem Sieg geht eine großartige Trainingslagerwoche in Latsch zu Ende. Morgen geht es für die Panther nach dem Frühstück zurück nach Ingolstadt. Am Samstag steht in der SATURN-Arena gegen die spusu Vienna Capitals die Generalprobe vor dem Start der PENNY DEL auf dem Programm.

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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PENNY-DEL, Erneuter Haie Erfolg nach Verlängerung – 2:1 gegen Düsseldorf

 

PENNY-DEL (Köln/HG)  In ihrer Trainingshalle empfingen die Kölner Haie zu ihrem 4. Testspiel vor Beginn der neuen PENNY DEL Saison den ewigen Rivalen am Rhein, die Düsseldorfer EG. Beide Teams absolvierten bisher eine ordentliche Vorbereitung; es war zwar noch lange nicht alles Gold was glänzt, aber dies ist vollkommen normal und Ergebnisse haben sekundären Charakter.

 

Auch wenn es heute noch kein Punktespiel war, so nahmen beide Mannschaften diese Begegnung sehr ernst und wollten unbedingt als Sieger vom Eis gehen. Die Anwesenheit von so vielen treuen Fans schmückte diese Partie standesgemäß. Schließlich siegten die Haie in einer umkämpften Begegnung knapp mit 2 zu 1 nach Verlängerung gegen Düsseldorf.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Köln präsentierte sich gegen Mannheim schon in guter Verfassung und rang die Adler nach zähem Kampf nieder. Uwe Krupp fischte sich Goalie Pöpperle aus dem hohen Norden, festigte die Defensive mit dem Dänen Holos, der jedoch heute genauso wie Sill nicht mitwirken konnte. Im Sturm rekrutierten die Haie den Belgier van Calster, Maxi Kammerer vom Rheinrivalen, Thuresson aus dem Schwarzwald, Mark Olver von den Eisbären sowie Quinton Howden, der zuletzt bei Malmö unter Vertrag war. Mit diesen punktuellen Neuzugängen hoffte man in der neuen Spielzeit ein ernstes Wörtchen mitreden zu können um die Meisterschaft.

 

Düsseldorf musste nach dem Auftaktsieg gegen Krefeld beim SWB-Cup in Bremerhaven gegen die Roosters eine bittere Niederlage einstecken, ergatterte sich dann noch Platz 3 und hoffte heute, in der Mutter aller Derbys, das nötige Selbstvertrauen für die neue Saison zu tanken. Headcoach Harold Kreis setzte weiterhin auf sein bewährtes deutsches Torhüter Duo, verstärkte den Sturm u.a. mit drei Akteuren der Frankfurter Löwen und sicherte sich neben Brett Olson auch die Dienste von Jerry D’Amigo, der vom Ligarivalen Ingolstadt kam.

 

Gleich zu Beginn musste Pöpperle in höchster Not eingreifen beim ersten Vorstoß nach nur 9 Sekunden. Die DEG schien heiß auf dieses Derby zu sein. Crobot platzierte dann die Scheibe knapp am Kasten von Hane vorbei. Bei den Haien konnten heute neben dem angeschlagenen Ferraro weder Barinka noch Uvira auflaufen, wohingegen Marcel Müller in den Kader zurückkehrte ebenso wie Thuresson nach seiner Sperre. Bei Köln agierte heute Tucker als Gastspieler. Düsseldorf musste weiterhin auf ihren Defender Zanetti verzichten, für den ihr Headcoach noch auf der Suche nach einem passenden Ersatz war. Dann kam Dumont fast zum Abschluss, wurde aber noch im letzten Moment geschickt abgedrängt. Nach dem fulminanten Start der ersten beiden Minuten verflachte die Partie nun ein wenig, da beide Teams auf der Suche nach dem Feinschliff waren.

 

Mitte des ersten Drittels nahm die Begegnung wieder mehr an Fahrt auf mit Gelegenheiten hüben wie drüben, doch beide Goalies hielten ihren Kasten bisher souverän sauber. Dem Zuspiel vor dem gegnerischen Gehäuse fehlte noch die letzte Präzision.  Nun bissen sich die Haie etwas fest in der Zone der DEG. Auf der anderen Seite scheiterten die Gäste in einer 3 auf 1 Situation. Köln forcierte gegen Ende das Forechecking, um den Düsseldorfern den kontrollierten Aufbau zu erschweren. Eder verzog knapp mit seinem Versuch auf das Kreuzeck. Chrobot klaute sich 30 Sekunden vor der Sirene die Scheibe und marschierte auf Hane zu, ein Treffer gelang auch ihm nicht. So blieb es beim torlosen Remis nach 20 Minuten in einem Match, das noch recht zerfahren wirkte aber sehr fair geführt wurde.

 



 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 

Im Mittelabschnitt kam wieder die DEG besser aus der Kabine und übte Druck auf Pöpperle aus. Die Verteidigung der Haie musste dann erneut eingreifen, um eine brenzlige Situation zu unterbinden. Die Gäste verbuchten nunmehr ein Chancenplus auf ihrem Konto und waren das aktivere Team in den ersten 5 Minuten. Howdens Schuss wurde dann von Hane gerade noch weggefischt; hier ließ die Verteidigung der DEG viel zu viel Platz und hätte beherzter eingreifen müssen. Das war wohl das Signal für die heute in blau gekleideten Kölner, um selbst wieder das Kommando auf dem Eis zu übernehmen. Doch Bires musste Mitte des zweiten Drittels wegen Spielverzögerung die erste Strafe in der Partie absitzen. Köln praktizierte ein schnörkelloses Penalty Killing und bewältigte diese Unterzahl problemlos.

 

Matsumoto hatte die Führung auf seinem Schläger, doch er konnte Pöpperle nicht überwinden. Nach der überstandenen numerischen Unterlegenheit schien diese tolle Aktion die Haie etwas zu beflügeln, denn Olver stand kurze Zeit später fast goldrichtig im Slot. Dann war es jedoch passiert, denn Thuresson markierte in der 34. Spielminute die sich bereits abzeichnende Führung. Die Haie blieben am Drücker und wollten umgehend nachlegen; ihre hartnäckige und effektive Arbeit an der Bande schien sich nun auszuzahlen.

 

Die DEG bekam nun Schwierigkeiten im Aufbau und musste sich stürmischen Attacken der Haie erwehren, bevor sie sich von der Haie Umklammerung wieder etwas befreien konnten. Fischbuch visierte danach den Pfosten an, das wäre die ideale Antwort gewesen. Headcoach Kreis mischte nun seine Reihen etwas, um eine Reaktion zu zeigen. Mayenscheins Puck Aufnahme wurde kurz vor Drittelende nicht belohnt und Barta legte den Turbo ein, fand aber in Pöpperle seinen Meister. Somit nahmen die Haie einen hauchdünnen 1 zu 0 Vorsprung in den Schlussabschnitt.

 

Im letzten Drittel blieb noch genügend Zeit für die DEG, um das Match zu ihren Gunsten zu drehen, doch es war noch viel Luft nach oben in ihrer Performance. Auch jetzt war der Gast agiler zu Beginn des Drittels; das war auch dringend nötig, um die Aufholjagd einzuleiten. Mit ihrem zweiten Powerplay wäre nun auch die Chance zum Ausgleich, doch die Haie zeigten ihre Zähne und nahmen viel Zeit von der Uhr. Nach gut einer Minute verlagerte sich dann das Geschehen vor dem Kölner Goalie, brachte aber nichts Zählbares ein. Köln hatte sogar eine aussichtsreiche Kontergelegenheit, die aber ebenso verpuffte.

 

In ihrem ersten eigenen Powerplay versuchte es Roach gleich zweimal, hatte aber kein Glück und Düsseldorf war weiterhin im Spiel. Gastspieler Tucker bei den Haien zielte dann zu ungenau, um den Puck hinter Hane zu versenken. Nach hinten arbeiteten die Kölner vorbildlich und setzten auch in der Offensive die eine oder andere Duftmarke. Nichtsdestotrotz schlug Düsseldorf dann gut 10 Minuten vor Spielende gnadenlos zurück, denn Postel erzielte den Ausgleich. Jetzt setzte die DEG sofort nach und wollte selbst mal in Front gehen. Die Gäste waren nun obenauf, mussten aber immer gefährliche Haie Vorstöße hinnehmen.

 

Pöpperle war nun mehr im Mittelpunkt als ihm wohl lieb war. Bei einem Rettungsversuch an seinem Gehäuse hatte er das Glück des Tüchtigen, als die Scheibe gefährlich versprang. Die Haie fanden gegen Ende der regulären Spielzeit zu keinem strukturierten Spielaufbau. 90 Sekunden vor Schluss musste Hane eine brenzlige Situation bereinigen. Thuresson hätte beinahe seinen zweiten Treffer bejubeln können, doch es ging in die Verlängerung, in der die Hausherren sogar mit einem Mann mehr auf dem Eis waren, doch diese große Gelegenheit mit mehr Platz für ihre Techniker nicht nutzen konnten.

 

Letztlich bezwangen die Kölner Haie den ewigen Rivalen aus Düsseldorf denkbar knapp mit 2:1 nach der Overtime, als Matsumoto eine halbe Minute vor dem Abpfiff den Siegtreffer markierte; er hatte seinen Treffer dabei selbst vorbereitet. Insgesamt präsentierte sich das Team um Uwe Krupp als kompakter und zielstrebiger in ihren Bemühungen. Es war ihr vierter Sieg in der Vorbereitung, darauf lässt sich aufbauen.

 

Test Spiel vom 27.08.2021

 

Kölner Haie – Düsseldorfer EG 2:1 n.V. (0:0|1:0|0:1|1:0)

Tore:

1:0 |34| Thuresson

1:1 |50| Postel  

2:1 |65| Matsumoto, OT

 

Zuschauer: 500 (ausverkauftes Haie-Zentrum)

 

Schiedsrichter:  Kopitz/Polaczek

 

Aufstellung:

 

Köln: Pöpperle (Pogge); Edwards, Mo. Müller, Sennhenn, Ugbekile, Roach, Zerressen, Glötzl, Tucker, Dumont, Howden, Kammerer, Thuresson, Matsumoto, Chrobot, Ma. Müller, Olver, Üffing, Oblinger, van Calster, Bires.

 

Düsseldorf: Hane (Pantkowski); Cumiskey, Zitterbart, Heinzinger, Nowak, Ebner, Trinkberger, Geitner, Schiemenz; Eder, Barta, Ehl, D‘amigo, Olson, Fischbuch, Proft, Macauly, Svensson, Fischer, Postel, Mayenschein.

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Augsburg gewinnt Vorbereitungsspiel gegen Bietigheim mit drei Powerplaytoren von Brad McClure

 

PENNY-DEL (Augsburg/CD) Die Augsburger Panther haben das Vorbereitungsspiel gegen die Bietigheim Steelers mit 4:3 gewonnen. Die Tore für die Panther erzielten Brad McClure (3) und Drew LeBlanc.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Beide Teams hatten bislang 4 Vorbereitungsspiele, während die Panther mit 2 Siegen und 2 Niederlagen ein ausgeglichenes Ergebnis vorweisen können, gab es für den Aufsteiger Bietigheim noch keinen Grund zum Jubel. Auf Seiten von Augsburg waren heute fast alle Spieler dabei, die Steelers werden erst in den nächsten Tagen einen vollständigen Kader haben. 

 

Leider fand das Spiel im Curt-Frenzel-Stadion vor leeren Rängen statt, nachdem die Augsburger Anfang der Woche unter den Aspekten der Wirtschaftlichkeit und Gleichbehandlung der DK-Besitzer entschieden haben, den Test gegen Bietigheim vor leeren Rängen auszutragen. Es wurde aber ein kostenloser Livestream gezeigt. 

 

Lothar Siegel: "Es tut schon sehr weh so ein leeres Stadion zu sehen, vorallem weil wir uns alle sehr gefreut haben endlich wieder ein Publikum zu haben. Wir sind aber vor unlösbaren Problemen gestanden und deswegen mussten wir so entscheiden. Auf jeden Fall hat sich jetzt einiges in den Medien und bei den Clubs in Bayern getan und wir erwarten eine dementsprechende Reaktion von der Regierung."

 

Die Augsburger Panther konnten im ersten Drittel das Spielgeschehen weitgehend bestimmen, da die Gäste sehr zurückhaltend agierten und so konnte man bereits nach 8. Minuten durch Brad McClure im Powerplay mit einem Schlagschuss in Führung gehen. Der Top-Scorer Drew LeBlanc erzielte dann nach einem Alleingang (16.) das 2:0. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es kaum Chancen für die Steelers.

 

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(Foto: Dunja Dietrich) 

 

Im Mittelabschnitt waren die Gäste dann wesentlich aktiver und spielfreudiger und durch eine doppelte Unterzahl von Augsburg in der Anfangsphase musste Keller im Panthers Tor einige Male in höchsten Not die Null festhalten. Sein finnischer Gegenüber konnte sich heute auch von seiner besten Seite präsentieren. Bei einem weiteren Alleingang von Payerl kickte Aittokallio die Scheibe auf der Linie raus. Der anschliessende Videobeweis ergab kein Tor und so blieb es bei der 2:0 Führung. Bietigheim war drauf und dran das erste Tor zu erzielen, doch durch eine weitere Strafzeit schlug erneut Brad McClure mit seinem zweiten Tor zurück.

 

Den nächsten Videobeweis gab es dann in der 38. Minute, diesmal auf Seiten der Augsburger und dieser Treffer von Riley Sheen zum 3:1 zählte. Danach schlugen die Gäste durch Maxi Renner 3.6 Sekunden vor dem Ende erneut zurück und auf einmal stand es nur noch 3:2.

 

Die Anfangsphase im letzten Drittel hatte es förmlich in sich. Als erstes schlug zum Dritten Mal Brad McClure mit einem weiteren Treffer im Powerplay zu. Kurz darauf war es auf der anderen Seite Riley Sheen, der seinen zweiten Treffer zum 4:3 markierte. Es blieb weiterhin spannend und gab Chancen auf beiden Seiten und wenige Unterbrechungen. Rogl traf noch den Pfosten und im direkten Gegenzug rette Keller mit einem Big Safe. 

 

Daniel Naud (Coach) nahm bei über zwei Minuten vor dem Ende seinen finnischen Torhüter vom Eis und versuchte an alter Wirkungsstätte (Ex-Trainer Augsburg) die Verlängerung zu erzwingen, doch Markus Keller hielt den Sieg fest. 

 

Es gibt noch zwei Testspiele am Sonntag in Straubing und danach zum Abschluss gegen Schwenningen, bevor es dann in die PENNY-DEL Saison 2021/2022 geht. 

 

 

Stimme zum Spiel:

 

Pierre (Co-Trainer): " Ergebnis ist gut, jeder Sieg ist wichtig. Wir haben gut gespielt, aber auch einige Fehler gemacht, da werden wir daran arbeiten. Wir müssen über 60 Minuten gut spielen."

 



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Heard kehrt in die DEL zurück / Straubing verpflichtet Leier

 

PENNY-DEL (Bietigheim/Straubing/PM) Gute zwei Wochen vor Beginn der Hauptrunde in der PENNY DEL verpflichtet der Aufsteiger mit den beiden Kanadiern Spieler, die in der Offensive Akzente setzen sollen und die PENNY DEL kennen.

 

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Der 29-jährige Mitchell Heard stürmte in den letzten drei Spielzeiten für die Straubing Tigers. Ende März 2021 löste er seinen Vertrag bei den Niederbayern aus privaten Gründen auf und kehrte in seine kanadische Heimat zurück. Nun führt ihn sein Weg zurück in die Beletage des deutschen Eishockeys. Mitchell bringt sehr viel Erfahrung mit ins Ellental. Vor seiner Zeit in Deutschland stürmte der 1.85m große und ca. 85kg schwere Linksschütze in der AHL und der ECHL. In 199 Spielen in der American Hockey League scorte er insgsamt 39 Mal. In der East Coast Hockey League brachte es Mitchell auf 171 Punkte in 169 Spielen. Nach seinem Wechsel zu den Tigers spielte er insgesamt 94 Mal in der höchsten Liga Deutschlands und erzielte dabei 14 Treffer und gab 38 Vorlagen. Er gehörte zu der Mannschaft der Niederbayern, die in der Saison 19/20 sensationell den dritten Platz erreichte und sich für die Champions Hockey League qualifizierte. Mitchell wird mit der Nummer 92 auflaufen.

 

 

Doch nicht nur er wechselt zu den Steelers: Aus der slowakischen ersten Liga kommt der ebenfalls 29-jährige Brendan Ranford zu den Schwaben. Er ist der Neffe des legendären Torhüters Bill Ranford, der mit den Edmonton Oilers zweimal den Stanley Cup gewann und 1994 Weltmeister wurde. Für Bratislava scorte der Linksschütze in 33 Spielen 36 Mal. Auch Brendan kennt die PENNY DEL, denn in der Saison 2018/19 war der 1.78m große und ca. 94kg schwere Stürmer für die Eisbären Berlin aktiv. In 59 Spielen traf Brendan 15 Mal und legte 18 Treffer auf. In der Champions League kam er auf sechs Punkte in sechs Spielen. Auch er bringt viel Erfahrung aus Nordamerika mit ins Schwabenland. 366 Partien absolvierte er in der AHL für Texas, Tucson und San Antonio und scorte 217 Mal. In der Saison 2013/14 gewann er den Calder Cup der AHL – hinter dem Stanley Cup die zweitwichtigste Meisterschaft im Eishockey in Nordamerika. In den Playoffs half er als Rookie mit 16 Punkten entscheidend zum Titelgewinn mit. Nach einem Jahr in Schweden und in der Slowakei kehrt er nun nach Deutschland zurück und soll den Steelers helfen, die Ziele zu errreichen. Er wird zukünftig mit der Rückennummer 95 spielen.

 

 

Geschäftsführer Volker Schoch zu den beiden Neuzugängen: „Mitchell und Brendan sind Offensivkräfte, die für mehr Durchschlagskraft und Torgefährlichkeit sorgen sollen. Beide haben schon gezeigt, dass sie wissen wo das Tor steht. Sie kennen zudem die PENNY DEL und beide wissen, was wir von ihnen erwarten.“

 

 

Trainer Daniel Naud: „Mitchell Heard kann in der Offensive jede Position spielen. Bei uns ist er jedoch als Center eingeplant. Er ist schnell und ein sehr harter Arbeiter. Mitchell passt hervorragend zu unserer Art und Weise Eishockey zu spielen. Brendan Ranford ist ein offensiver Stürmer mit Torinstinkt. Er ist zudem ein sehr robuster Spieler, der ebenfalls variabel einsetzbar ist.“

 

 

Straubing verpflichtet Taylor Leier 

 

Zu Beginn der Spielzeit 2020/21 lief der 1,80 Meter große und 82 Kilogramm schwere Angreifer für den HC Oceláři Třinec in der tschechischen Extraliga auf und wechselte im Februar zu den Adler Mannheim. Dort sammelte der 27-Jährige in 20 Hauptrunden- und sechs Playoff-Partien insgesamt zwölf Scorerpunkte.

 

 

Bis zu seinem 17. Lebensjahr spielte Leier für diverse Nachwuchsmannschaften in seiner Geburtsstadt Saskatoon. Nach seinem Wechsel zu den Portland Winterhawks aus der Western Hockey League wurde er 2012 von den Philadelphia Flyers in der vierten Runde an Position 117 gedraftet. Im Anschluss kam er ab der Spielzeit 2014/15 beim Farmteam der Flyers, den Lehigh Valley Phantoms zum Einsatz, für die er in 73 AHL-Partien 13 Tore und 18 Vorlagen verbuchte. Im Jahr darauf bestritt der Linksschütze sechs Partien für Philadelphia in der besten Liga der Welt. Fortan pendelte Leier zwischen NHL und AHL, ehe er in der Saison 2017/18 fest zum Kader der Flyers gehörte. Nach Stationen in Lehigh Valley und Rochester wagte er im vergangenen Sommer erstmals den Sprung nach Europa und schloss sich Třinec an.

 

 

„Mit Taylor bekommen wir einen läuferisch starken und sehr vielseitig einsetzbaren Stürmer, den wir auch in Unter- und Überzahl zum Einsatz bringen können. Durch sein hervorragendes Spielverständnis ist er in der Lage, seine Mitspieler gut einzusetzen und strahlt zudem auch Torgefahr aus“, so Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers. Taylor Leier wird zeitnah in Straubing erwartet, erstmals zum Einsatz kommen wird der Stürmer in den Vorbereitungsspielen gegen den EV Landshut am kommenden Mittwoch oder gegen die spusu Vienna Capitals am Sonntag darauf. Mit welcher Rückennummer Leier künftig auflaufen wird, ist zum gegenwärtigen Zeitunkt noch offen.

 

 



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10 Tore beim Vinschgau Cup 2021 - Ingolstadt schlägt Bietigheim 6:4

 

Vinschgau Cup 2021 (Latsch/PM) Erfolgreicher Auftakt in den Vinschgau Cup „light“. Der ERC Ingolstadt hat am Donnerstagnachmittag DEL-Aufsteiger Bietigheim Steelers in Latsch in Südtirol mit 6:4 geschlagen. Nach einem 1:3-Rückstand nach dem ersten Drittel konnten sich die Panther steigern und drehten die Partie mit vier Toren im Mittelabschnitt.

 

 

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(Foto: Vinschgau Stream)

 


 

Dabei hatte der ERC eigentlich einen guten Start erwischt und belohnte sich früh für den Angriffsschwung. Brandon DeFazio brachte sein Team nach 140 Sekunden in Führung. Wer nach fünf Minuten und Daniel Piettas Großchance auf das 2:0 gedacht hatte, dass dies ein leichter Nachmittag für die Donaustädter werden sollte, der hatte sich getäuscht. Mit zwei blitzschnellen Kontern drehte der DEL-Aufsteiger nämlich die Partie. Zunächst glich Yannick Wenzel (12.) aus, ehe Calvin Pokorny das Spiel komplett drehte (15.). Und es kam noch dicker für das Shedden-Team. Im Powerplay erhöhte Riley Sheen völlig freistehend aus der Nahdistanz (19.). Vor allem defensiv agierten die Blau-Weißen in den ersten zwanzig Minuten zu sorglos und ließen den Steelers zu viel Freiraum.


Ganz anders präsentierten sich die Schanzer im Mittelabschnitt, den die Ingolstädter im Latscher IceForum beinahe nach Belieben dominierten. War Höfflin bei seiner Großchance zunächst noch nicht erfolgreich (25.), erzielte Chris Bourque in der gleichen Spielminute nach sehenswerter Kombination den Anschluss im Powerplay. Der erste Treffer des US-Boys im Panther-Trikot. Nur 48 Sekunden später glich Pietta frei vor Bietigheims Goalie Cody Brenner aus. Die Tore von Justin Feser (34.) und Höfflin (39.) drehten das Match noch im Mittelabschnitt ganz zurück auf Seiten des ERC.


Konsequent und konzentriert traten die Panther auch im letzten Drittel auf. Im Powerplay machte Jerome Flaake im Nachschuss das halbe Dutzend voll (47.). Anschließend wurde es ruppiger, als sich sowohl DeFazio als auch Wayne Simpson mit einem Bietigheimer in die Haare bekam. Erste Nettigkeiten im Hinblick auf den Saisonauftakt der beiden Teams am 10. September wurden da bereits ausgetauscht. Der Bietigheimer Treffer zum 6:4-Endstand durch Evan Jasper in doppelter Überzahl hatte nur noch statistischen Wert.


Stimmen zum Spiel


ERC-Trainer Doug Shedden: „Im ersten Drittel hätte ich mir mehr Zweikämpfe und Energie gewünscht. Im zweiten und dritten Drittel war das dann viel besser. Auch das Powerplay hat mir heute gut gefallen. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt.“


Panther-Stürmer Wayne Simpson: „Der Trend geht in die richtige Richtung würde ich sagen. Im ersten Drittel haben wir uns noch etwas schwer getan. Aber wir lernen uns mehr und mehr kennen und haben heute viele Chancen kreiert.“


Am morgigen Freitag steht für die ERC-Profis nochmal ein Trainingstag an, bevor es am Samstag um 19:30 Uhr zum Abschluss der Trainingslagerwoche in Latsch zum Duell mit dem HC Bozen Südtirol kommt.
ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH

 

 



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PENNY-DEL Grillmeisterschaft: Tigers gegen Panther – Derbyzeit: Straubing gegen Ingolstadt

 

PENNY-DEL (HG)  Das siebte und letzte Duell um die erste Grillmeisterschaft von PENNY-DEL lautete Straubing gegen Ingolstadt, ein weiteres immer von vielen Emotionen geprägtes und hitziges bayerisches Derby. Jeder erinnert sich sicher an den Klassiker von vorletzter Saison, als es ein Herzschlagfinale am Pulverturm zu Gunsten der Tigers gab. Das war auch die heutige Marschroute des Underdogs. Es war praktisch alles angerichtet für einen neuen Showdown, dieses Mal hinter dem heißen Grill. Für die Niederbayern marschierten Mike Connolly und Tim Brunnhuber in die Arena ein, wohingegen die Schanzer mit Emil Quaas und Kevin Reich in den kulinarischen Wettkampf zogen.

 

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(Foto: Citypress)

 


Das heutige Menu lautete wie folgt: Veganer Hackbraten, gegrillter Salat mit gefüllten Champignons sowie als Dessert scharfe Früchte gekonnt drapiert im Rahmen der Gesamtkomposition. Aus Sicht des Koch- und Grillschulen Betreibers Stefan Ziemann galt es bei dieser Challenge bei einem Fleischersatzprodukt wie veganes Hack das Eigenaroma geschickt herauszuarbeiten und hier die richtigen Zutaten optimal einzusetzen.

 

Auffällig war für Ruth Hofmann bereits der große Unterschied beim Einkaufen. Hier dachte sich Tim Brunnhuber „lieber mal mehr als zu wenig besorgt“; jedenfalls war ihre Grillfläche komplett ausgenutzt und die extra Drinks sollten als Teaser dienen. Es stellten sich die berechtigten Fragen, ob sich Quantität am Ende des Tages durchsetzen und ob das fehlende Salz den Ausschlag beim Derby geben sollte. Einen Barbecue König wie Mike Connolly zum Veganer zu machen schien eine Mammutaufgabe zu werden. Nichtsdestotrotz lernte er mit ‚Haferlgucka‘ einen im kulinarischen Sektor zielführenden Begriff.

 

Aus Sicht von Kevin Reich schließen sich vegane Ernährung und Profisport nicht aus. Das Panther Duo fühlte sich gut gewappnet im Kampf gegen die Tigers, die für sie keine echte Herausforderung zu sein schienen. Bei der Aufgabenteilung war Harmonie jedenfalls GROSS geschrieben, was auch zu einem wohltuenden Lob seitens Lasse Kopitz führte.

 

Beim Hauptgang befanden sich beide Teams auf Augenhöhe, vor allem wenn man bedenkt, dass die Kreation beim niederbayerischen Duo erst wieder in Form gebracht werden musste, was den beiden Cracks allerdings sehr kreativ gelang getreu dem Motto ‚Not macht erfinderisch‘. Das mussten auch Ziemann und Hofmann anerkennen.

 

Letztlich war die Zubereitung des Desserts das Zünglein auf der Waage: hier hatten die Panther ein paar Schlittschuhlängen Vorsprung, obwohl es an Salz mangelte, das den Kontrahenten wiederum fehlte. Somit sicherte sich das oberbayerische Duett den Sieg mit 52 zu 46 Punkten. Die Zubereitung hat bei beiden Teams sehr lange gedauert und Lasse, Stefan sowie Ruth sehnten die Verköstigung herbei. Trotz Detailverliebtheit und Kochen fürs Auge wurde bei der Performance auf beiden Seiten mit Punkten gespart.

 

In der PENNY DELL Grillmeisterschaft Abschlusstabelle behielten die Kölner Haie den Platz an der Sonne und ergatterten sich den lukrativen Gesamtpreis mit einem Grillevent für die komplette Mannschaft. Derbysieger Ingolstadt kletterte auf den 5. Platz, während die Straubinger sich mit Platz 11 zufriedengeben mussten. Der zweite Rheinrivale Düsseldorf gab die rote Laterne nicht mehr aus der Hand.

 

 



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Schwenninger Wild Wings reisen zum Bodenseecup

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Die Schwenninger Wild Wings geben am Wochenende ihre Visitenkarte am Bodensee ab. Beim Bodensee-Cup in Kreuzlingen treffen die Schwarzwälder zunächst auf die SCL Tigers. Je nach Spielausgang folgt am Samstag ein Platzierungsspiel gegen den HC Thurgau oder gegen den SC Rapperswil-Jona.

 

 

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Foto: citypress 


 

Mit Will Weber und Tylor Spink fehlen Nikals Sundblad zwei Spieler verletzt. Zusätzlich spielen Ken André Olimb und Peter Spornberger mit ihren Nationalmannschaften um die Olympiaqualifikation. Verteidiger Weber trainiert nach überstandener Verletzung bereits wieder mit der Mannschaft und soll beim letzten Testspiel gegen Augsburg zum Einsatz kommen. Bei Tylor Spink ist ein Einsatz für das erste Punktspiel der Saison geplant.

 

Sein Debut im Trikot der Wild Wings wird Philip Feist geben. Der vielversprechende U18-Nationalspieler stand zuletzt in Diensten der RedBull Nachwuchsakademie und bestritt die bisherige Saisonvorbereitung mit den Schwenningern. Geht alles klar, soll der Angreifer auch unter Vertrag genommen werden.

 

Wieder an Bord ist Travis Turnbull. Der Kapitän freut sich besonders auf die Fans: „Es war schon beeindruckend was beim letzten Spiel in Will für eine Stimmung herrschte“. Turnbull wird mit Newcomer Philip Feist und Patrik Lundh eine Sturmformation bilden. Das Tor wird zunächst Joacim Eriksson hüten, bevor Marvin Cüpper das Samstagsspiel bestreiten wird.

 

Nach einer harten Trainingswoche ist Nikals Sundblad gespannt, wie fit sich sein Team präsentieren wird. Travis Turnbull möchte nichts von schweren Beinen wissen: „Wir haben eine harte Woche hinter uns, sind aber in sehr guter Verfassung, das kann nur zu unserem Vorteil sein“, so der Kapitän.

 

Mit den Leistungen in den bisherigen Spielen zeigt sich Niklas Sundblad mehr als zufrieden. Auch beim Bodenseecup soll sein Team aus einer stabilen Defensive mit schnellem Umschaltspiel erfolgreich sein und vor Allem viel Schlittschuhlaufen.

 

 



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SPORT1 startet mit dem Eröffnungsspiel Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München am 9. September live im Free-TV

 

Sport1-Eishockey (Ismaning/PM) Face-Off für die PENNY DEL: Auch in der neuen Saison bleibt SPORT1 mit regelmäßigen Liveübertragungen als Free-TV-Partner mittendrin und hat dazu die ersten zehn Livespiele bis zum Deutschland Cup fixiert. Los geht’s am Donnerstag, 9. September, live ab 19:25 Uhr mit dem Eröffnungsspiel von Meister Eisbären Berlin gegen den EHC Red Bull München. Anschließend wird ein Großteil der Partien auf dem Regelsendeplatz am Sonntagnachmittag live ab 16:55 Uhr gezeigt.

 

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(Foto: Citypress)

 


 

So auch das nächste Free-TV-Spiel zwischen der Düsseldorfer EG und den Augsburger Panthern am 12. September (weitere Sendetermine in der Übersicht). Im Rahmen der laufenden Vereinbarung mit der Telekom zeigt SPORT1 in den kommenden drei Spielzeiten bis einschließlich der Saison 2023/24 mindestens 40 Partien live und exklusiv im deutschen Free-TV sowie parallel im 24/7-Livestream auf SPORT1.de und in den SPORT1 Apps – darunter Partien der Hauptrunde, der Playoffs sowie der Finalserie um die Deutsche Meisterschaft. Darüber hinaus sind alle DEL-Partien weiterhin live bei MagentaSport zu sehen.

 

SPORT1 begleitet neue Saison der PENNY DEL mit einem Livespiel pro Woche

 

Nach den coronabedingten Änderungen in der vergangenen Spielzeit kehrt die PENNY DEL in den regulären Modus zurück. Nach dem Aufstieg der Bietigheim Steelers sind erstmals 15 Teams in der Liga vertreten. Die Klubs treffen in der Hauptrunde jeweils viermal aufeinander, um sich für die anschließenden Playoffs zu qualifizieren. Dabei stehen insgesamt 60 Spieltage an. Die Saison wird im November eine Woche für den Deutschland Cup in Krefeld unterbrochen, der ebenfalls wie gewohnt live auf SPORT1 übertragen wird. Zudem pausiert die PENNY DEL vom 29. Januar bis zum 21. Februar 2022 für die Olympischen Winterspiele in Peking. Nach dem Doppelpack zum Auftakt begleitet SPORT1 die kommende Saison der PENNY DEL in der Regel mit einem Livespiel pro Woche im Free-TV sowie im 24/7-Livestream auf SPORT1.de und in den SPORT1 Apps.

 

Free-TV-Premiere für Aufsteiger Bietigheim am 3. Oktober

 

Am Sonntag, 19. September, steht live ab 18:55 Uhr auf SPORT1 ein weiteres Gastspiel der Augsburger Panther auf dem Programm. Diesmal sind die „Fuggerstädter“ bei den Kölner Haien gefordert. Eine Woche später folgt auf demselben Sendeplatz das bayerische Derby zwischen den Nürnberg Ice Tigers und den Straubing Tigers. Am Sonntag, 3. Oktober, feiern dann die Bietigheim Steelers live ab 16:55 Uhr ihre Free-TV-Premiere auf SPORT1: Dabei empfängt der Aufsteiger den Meister Eisbären Berlin zum Topspiel. Mit den Adler Mannheim, dem EHC Red Bull München und Vize-Champion Grizzlys Wolfsburg sind im Oktober weitere Titelfavoriten live auf SPORT1 zu sehen (alle fixierten Livespiele der DEL-Hauptrunde unten in der Übersicht).

 

Rund-um-Berichterstattung zur PENNY DEL auf den SPORT1 Plattformen

 

Neben den Live-Rechten sieht die Vereinbarung mit der Telekom auch weiterhin Clip- und Highlight-Rechte an den auf SPORT1 im Free-TV präsentierten DEL-Spielen für alle SPORT1 Plattformen vor. News, ausführliche Berichte und Liveticker auf SPORT1.de, in den SPORT1 Apps sowie auf den Social-Media-Kanälen von SPORT1 runden die Berichterstattung zur PENNY DEL ab. Darüber hinaus gibt es nach wie vor wöchentlich eine neue Ausgabe des offiziellen DEL-Podcasts „Eiskalt auf den Punkt“, der zur SPORT1 Podcast-Familie gehört.

 

 

Die ersten zehn SPORT1 Spiele der PENNY DEL Saison 2021/22 im Überblick:

 

Tag, Datum

Uhrzeit

Programm

Donnerstag, 9. September

19:25 Uhr live

Eisbären Berlin – EHC Red Bull München, 1. Spieltag

Sonntag, 12. September

16:55 Uhr live

Düsseldorfer EG – Augsburger Panther, 2. Spieltag

Sonntag, 19. September

18:55 Uhr live

Kölner Haie – Augsburger Panther, 4. Spieltag

Sonntag, 26. September

18:55 Uhr live

Nürnberg Ice Tigers – Straubing Tigers, 7. Spieltag

Sonntag, 3. Oktober

16:55 Uhr live

Bietigheim Steelers – Eisbären Berlin, 9. Spieltag

Sonntag, 10. Oktober

16:55 Uhr live

Adler Mannheim – ERC Ingolstadt, 11. Spieltag

Sonntag, 17. Oktober

16:55 Uhr live

EHC Red Bull München – Nürnberg Ice Tigers, 13. Spieltag

Sonntag, 24. Oktober

16:55 Uhr live

Grizzlys Wolfsburg – ERC Ingolstadt, 15. Spieltag

Sonntag, 31. Oktober

16:55 Uhr live

Kölner Haie – Krefeld Pinguine, 18. Spieltag

Sonntag, 7. November

16:55 Uhr live

ERC Ingolstadt – Eisbären Berlin, 21. Spieltag

 

 

 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

  

 

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Unterstützung für Franz Reindl bei IIHF-Präsidentschaftswahl wächst 

 

IIHF-Präsidentenwahl (München/HG) Die Präsidentschaftskampagne des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF) von Franz Reindl hat heute weiter Fahrt aufgenommen, als die deutschen Sportverbände dem derzeitigen Präsidenten des Deutschen Eishockey-Bundes und IIHF-Ratsmitglied öffentlich ihre Unterstützung anboten.


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(Foto: Citypress)

 


Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Deutschen Wintersport-Verbände und Teamsport Deutschlandwelcher Deutschlands führende Sportarten (Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, Hockey) vertritt – haben Reindls Präsidentschaftskandidatur vor der Wahl auf dem Halbjahreskongress der IIHF im September in St. Petersburg öffentlich unterstützt.

 

Etwas mehr als einen Monat vor der Wahl ist diese öffentliche Unterstützung ein bedeutender Schub für Reindls Kampagne und folgt auf den Start seiner Kampagnen-Website und seines Manifests "Hockey First – Performance through Perfect Balance".  Reindls Manifest legt "Vier Linien" fest, die eine Reihe von Vorschlägen skizzieren, um das Eishockey weiter auszubauen und sicherzustellen, dass der Sport und die IIHF noch größere Höhen erreichen.

 

Über ihre Unterstützung für Reindls Kampagne sagten Vertreter der einzelnen Verbände:  

 

Alfons Hörmann, Präsident von DOSB, sagte: "Der Deutsche Olympische Sportbund unterstützt uneingeschränkt die Kandidatur von Franz Reindl für die IIHF-Präsidentschaft. Unter der Führung von Franz hat sich der Deutsche Eishockey Bund (DEB) stark weiterentwickelt. Der Verband ist in 7 Jahren von 70 auf 102 Mitgliedsorganisationen angewachsen. Auch die Nationalmannschaft hat ihre Erfolgsbilanz deutlich verbessert und ist vom 13. auf den 5. Platz der Welt vorgerutscht, was Eishockey zu einer der erfolgreichsten deutschen Sportarten macht. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Vision und Entschlossenheit von Franz auch das internationale Eishockey in neue Dimensionen führen wird."

 

Franz Steinle, Präsident des Deutschen Skiverbandes (DSV) und Sprecher der Deutschen Wintersport-Verbände, sagte: "Franz hat große Führungsstärke, Leidenschaft und Vision bewiesen, um die äußerst erfolgreichen IIHF Eishockey-Weltmeisterschaften 2010 und 2017 zu organisieren. Dies zeigt, dass er über alle wichtigen Fachkenntnisse und Erfahrungen verfügt, die erforderlich sind, um enorme Vorteile für die IIHF zu schaffen und die Organisation durch die nächste Phase ihres globalen Wachstums zu führen."

 

Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes (DHB) und Sprecher von Teamsport Deutschland, sagte: "Als Teamsport Deutschland, das die fünf führenden Mannschaftsverbände mit den Profiligen Eishockey, Handball, Basketball, Volleyball und Fußball vertritt, freuen wir uns, dass Franz für die IIHF-Präsidentschaft kandidiert. Seine außergewöhnliche Fähigkeit, Menschen rund um das gemeinsame Ziel des Sports zusammenzubringen, prädestiniert ihn für eine erfolgreiche Präsidentschaft."

 

 

Sportliche Karriere: 

 

Als Spieler

  • Gesamtstatistik: 861 Spiele, 955 Punkte (481 Tore/474 Assists)
  • Bronzemedaille, Innsbruck 1976 Olympische Winterspiele
  • 3 Mal Olympia-Teilnehmer: Innsbruck 1976, Lake Placid 1980, Sarajevo 1984
  • Teilnahme an neun IIHF World Championships
  • Dreimaliger deutsche Eishockey-Meister: 1978, 1981, 1985
  • Teilnehmer am Canada Cup 1981
  • Top Scorer der 1. Bundesliga 1982
  • Karriereende als Spieler 1988

Als Trainer

  • Head Coach der deutschen Nationalmannschaft beim World Cup of Hockey 2004
  • Assistant Coach der Nationalmannschaft bei drei IIHF Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Winterspielen (1991-1994)
  • Head Coach des SC Riessersee in der zweiten deutschen Liga (1988-1991)

Highlights in administrativen Positionen

  • Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (seit 2014) 
  • Beteiligt bei 26 Eishockey-Weltmeisterschaften und sechs Olympischen Spielen
  • IIHF Council Mitglied (seit 2016)
  • IIHF Chairman Competition & Coordination Committee (2016-2021)
  • IIHF Chairman bei verschiedenen IIHF Events (seit 2016)
  • Organisationschef der IIHF Weltmeisterschaften in Deutschland (2001, 2010 und 2017)
  • Erster CEO der unabhängigen Deutschen Eishockey Liga DEL (1994-1996)
  • Sportdirektor und Generalsekretär der deutschen Nationalmannschaft (2003-2011)
  • General Manager der deutschen Nationalmannschaft beim World Cup of Hockey (1996)
  • Präsident des Teams Europe beim World Cup of Hockey 2016
  • Vizepräsident der Champions Hockey Liga (CHL) seit 2018

Der dreimalige Olympia-Teilnehmer und Bronze-Medaillengewinner von Innsbruck 1976 Franz Reindl sagt über sich selbst:

 

„Ich habe mein ganzes Leben dem Eishockey verschrieben – zunächst aIs Sportler und Olympionike, und in der letzten Zeit als Präsident des DEB und IIHF Council Mitglied. Die Eishockey-Welt hat mich geprägt und zu der Person gemacht, die ich heute bin. Es ist mir eine große Ehre, nun meine Bewerbung für die Kandidatur als IIHF Präsident zu erklären. Ich danke dem Deutschen Eishockey-Bund, dass er meine Kandidatur unterstützt.” [Quelle: Eishockey News vom 5.Juni 2021]

 



DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

Straubing Tigers entscheiden auch zweiten Vergleich gegen Innsbruck für sich

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Den Vergleich am Wochenende konnten die Straubing Tigers für sich entscheiden. Bereits am Freitag bezwang man die Tiroler in deren eigener Halle mit 0:2 und heute im Rückspiel war es ein verdienter 5:2 Erfolg. Neuzugang David Elsner konnte sich dabei zweimal in die Torschützenliste eintragen. Fast alle Tore vielen in Überzahl. 

(Foto: City Press) Andreas Eder setzte den Schlusspunkt beim 5:2 Sieg seiner Tigers 

 


 

 

Beide Teams hatten zu Beginn mit Schwierigkeiten im Aufbau zu kämpfen. Doch Straubing kam dem Tor der Innsbrucker immer näher. Im ersten Powerplay der Partie, war man auch gleich erfolgreich. Ian Scheid schlenzte über die Fanghand von McCollum, dem die Sicht auf die Scheibe leicht verdeckt war. Insgesamt konnte Pokels Team erneut in Überzahl überzeugen. Man spricht teilweise sogar schon von einer Frühform. Recht früh gab es auch die erste Rauferei. Cody Lampl und Thomas Mader mussten anschließend die Sünderbank für fünf Minuten nutzen. Im zweiten Abschnitt lief der Scheibe auf beiden Seiten besser durch die Reihen. Den Niederbayern gelang erneut ein Unterzahltreffer. Im Doppelpass mit Cody Lampl, gelang David Elsner sein erster Treffer an diesem Nachmittag zum 2:0.

Die Gäste wollten das Ergebnis aber so schnell wie möglich korrigieren. In einer weiteren Überzahl für Innsbruck klappte es dann auch mit dem ersten Treffer gegen die Tigers. Zach Magwood stand völlig frei und erzielte den 2:1 Anschluss. Noch einmal wechselte man die Seiten und da dauerte es nicht lange bis der 2:2 Ausgleich markiert wurde. Wieder war es Zach Magwood in Überzahl, der Sebastian Vogl den Puck in den Winkel setzte. Aber die Tigers eroberten die Führung wieder zurück. Erneut war es David Elsner und wieder war es ein haltbarer Schlenzer zum 3:2 für die Gastgeber. Den Tirolern schwanden die Kräfte und Straubing schraubte das Ergebnis in den letzten Minuten durch Mike Connolly und Andreas Eder zum 5:2 Endstand. 

 

 

Straubing Tigers - HC TIWAG Innsbruck 5:2 (1:0, 1:1, 3:1)

1:0 (11:40) Scheid (Akeson, Elsner, PP1)
2:0 (30:41) Elsner (Lampl, Eder, SH1)
2:1 (34:24) Magwood (McGauley, Leavens, PP1)
2:2 (42:16) Magwood (McGauley, PP1)
3:2 (47:32) Elsner (Balisy, Kohl)
4:2 (56:19) Connolly (Mouillierat, Akeson)
5:2 (57:36) Eder (Elsner, Scheid)

 

Straubing Tigers: Vogl (Karhunen) – Klein, Lampl, St. Denis, Balisy, Valenti – Manning, Scheid, Mouillierat, Connolly, Akeson – Brandt, Kohl, Samanski, Eder, Elsner – Zimmermann, Daschner, Brunnhuber, Mulock, Baßler

 

HC TIWAG Innsbruck: McCollum (Swette) – Lattner, Boruta, Leavens, McGauley, Muigg – Messner, Bourque, Dostie, Huntebrinker, Feldner – Betker, Jakubitzka, Bär, Magwood, Ulmer – Ludin, Mader, Winkler, Paulweber

Schiedsrichter: Schadewald/Schütz

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Ingolstadt verliert Vorbereitungsspiel vor Zuschauer gegen Jagr-Club Kladno

 

Vorbereitung (Ingolstadt/CD) Der ERC Ingolstadt traf am heutigen Sonntag Nachmittag vor 1.680 Zuschauer in der Saturn Arena auf den Jagr-Club Rytiri Kladno. Leider stand die lebende 49-jährige Eishockey-Legende nicht auf dem Eis. Bekanntester Spieler auf Seiten der tschechischen Aufsteiger war der langjährige NHL Veteran und Kapitän Tomas Plekanec. 

 

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Nach 532 Tagen fiel der Puck wieder vor Zuschauer in der Saturn Arena, und die warteten vergeblich auf die Nummer 68. Jaromir Jagr spielte zwar vor zwei Tagen und erzielte dabei einen Assist, gönnte sich heute jedoch eine Pause. Für Kladno war dies das fünfte und für Ingolstadt erst das dritte Vorbereitungsspiel. Beide Teams hatten ein ausgeglichenes Punktekonto nach Siegen und Niederlagen. 

 

In einer spannenden und engen Partie konnten sich die Gäste aus Kladno mit 1:4 erfolgreich durchsetzen. Für Ingolstadt geht es in der Vorbereitung noch gegen Bietigheim, bevor es dann gegen Bozen und die Vienna Capitals geht.  

 

Im ersten Drittel konnten sich die Hausherren die besseren Spielanteile erarbeiten und gingen bereits nach nur drei Minuten durch Emil Quaas in Führung. Kurz darauf schlugen jedoch die Ritter zurück und konnten ausgleichen. Kladno war vor allem beim Konterspiel stark und hatte zum Ende des ersten Drittels im Powerplay eine Druckphase, und so zeigte Kevin Reich im Ingostädter Tor warum man ihn geholt hatte. 

 

Sein Gegenüber Landon Bow stand im zweiten Drittel im Mittelpunkt, da Ingolstadt drückte und mit einigen guten Schüssen gefährlich agierte. Das Heimteam war spielbestimmend, hatte sehr viele Möglichkeiten, doch erneut gab es einen schnellen Gegenstoß und einen Traumpass vor das Ingolstädter Tor, der zum 1:2 (34.) führte. Kurz vor der zweiten Sirene netzte der erfahrenste Spieler auf dem Eis, Tomas Plekanec zur 1:3 Führung ein. 

 

Ingolstadt startete gut und druckvoll in den Schlussabschnitt und kam weiterhin zu vielen Torchancen, gerade mit einem Mann mehr auf dem Eis war man drauf und dran, den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch symptomatisch für dieses Spiel gab es in Unterzahl einen Konter der Gäste und es klingelte zum vierten Mal im Gehäuse von Kevin Reich. Mit dieser 1:4 Niederlage für die Panther ging das Spiel dann zu Ende. 

 

Die Fans konnten sich nach dem Spiel allerdings noch auf die offzielle Saisoneröffnung mit dem Auftritt einer Liveband freuen. 

 

Stimme zum Spiel:

 

Kevin Reich: "Endlich mal wieder ein Spiel vor Fans, es hat sehr viel Spaß gemacht, natürlich ist es schade, dass wir nicht gewinnen konnten. Kladno war effektvi und geduldig, die haben ihre Chancen genutzt."

 

 

Sonntag, 22.08.2021, Saturn Arena

ERC Ingolstadt - Ryttiri Kladno 1:4 (1:1|0:2|0:1)

Tore:
1:0|03.|Emil Quaas (Stachowiak, Hüttl)
1:1|05.|Daniel Ciampini (Nilsen, Plekanec)
1:2|34.|Matej Beran (Filip)
1:3|39.|Tomas Plekanec (Ciampini) 
1:4|53.|Adam Kubik (Beran) UZT 

 


Zuschauer: 1680

 


 

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 (Tomas Plekanec - Foto: Jürgen Meyer) 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Mannheim bezwingt Bietigheim nach zähem Ringen erst nach Penalty Schießen mit 5:4

 

PENNY-DEL (Bietigheim/HG)  In der EgeTransArena in Bietigheim fand am heutigen Samstag der dritte Härtetest für den Aufsteiger in die höchsten Eishockey Liga statt. Hierfür wählte man als Gegner keinen Geringeren als die etablierte Truppe der Adler Mannheim. Die bisherigen Vorbereitungsspiele gestaltete man zufriedenstellend und man konnte sich schon gut auf die Anforderungen in der Premium Liga einstellen. Schließlich bezwang der 8-fache deutsche Meister aus Mannheim nach Penalty Schiessen den Neuling knapp mit 5 zu 4 in einem sehr guten Eishockeyspiel.

 

 

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(Foto: Jan Simecek)

 


Bietigheim war gerüstet für den zweiten Auftritt gegen ein Top Team aus der Penny DEL, nachdem man vor 3 Tagen gegen Wolfsburg mit 0:3 nichts zu holen hatte. Das Team um Headcoach Dany Naud hatte sich für das Abenteuer „erste Liga“ nur punktuell verändert und ganz auf die Erfahrung der bewährten Protagonisten gesetzt. Prominentester Neuzugang war ihr Torwart Sami Aittokallio aus Tampere, der zuvor beim zweimaligen finnischen Meister Ässät Pori unter Vertrag stand.

 

Mannheim hatte bereits drei Testspiele in den Knochen, wobei man gegen zwei Schweizer Top Clubs einen Sieg und eine Niederlage verbuchte. Gegen die Kölner Haie verlor man knapp in der Overtime. In der Defensive hat Pavel Gross mit der Gallionsfigur Holzer und dem Finnen Melart aufgerüstet; den Sturm ergänzte er hochkarätig mit den beiden Kanadiern Dawes und Szwarz, dem Russen Iskhakov und dem Rückkehrer Rendulic. Außerdem durften die Offiziellen das junge Ausnahmetalent Wohlgemuth in der Pfalz begrüßen. Mit den beiden Youngstern Elias hatten die Adler noch einen weiteren Trumpf in den Händen.

 

Bei den Hausherren konnten letztlich Menner und Kuqi nicht mit von der Partie sein. Es ging gleich recht munter los mit jeweils einem Abschluss auf beiden Seiten. Die Gäste aus der Kurzpfalz übernahmen das Kommando und drückten auf den finnischen Goalie der Steelers, der sofort mächtig zu tun hatte. Mannheim legte los wie die Feuerwehr und Bietigheim konnte nur reagieren oder sich mit einem Icing befreien. Die Stimmung der zahlreich erschienen Fans war eine Augenweide und gab dieser Partie den standesgemäßen Rahmen.

 

Nach gut 5 Minuten feuerten die Hausherren ihren ersten Schuss auf Brückmann ab, während im Gegenzug Elias Versuch eine sichere Beute von Aittokallio wurde. Chancenplus ganz klar auf Seiten der Adler, die schnell zeigen wollten, wer Herr im Hause sein würde. Sheen im 1 auf 1 wurde dann geschickt abgedrängt. Den Anfangsdruck der Mannheimer überstanden, schlugen die Steelers eiskalt zu und McKnight brachte seine Farben in der 8. Spielminute etwas überraschend in Führung. Dann agierten die Adler im Powerplay und erzielten durch Plachta humorlos den schnellen Ausgleich. Nun verstärkte Mannheim wieder seine Angriffsbemühungen und schnürte die Hausherren in deren Zone ein, ein Spiegelbild der ersten 8 Minuten. Einen Konter der Steelers konnte Weiß nicht optimal zu Ende fahren.

 

Nachdem Brückmann einen gefährlich abgefälschten Schuss von Jasper abwehrte, durfte Aittokallio wieder sein Können unter Beweis stellen. Den guten Handgelenkschuss von Weiß nach einem Sahne Pass von Prommersberger konnte der Goalie der Adler gekonnt weglenken. Das erste Drittel ging emotional zu Ende, als kurz nach der Sirene gegen Eisenschmid noch eine Strafe ausgesprochen wurde. Mit einem etwas glücklichen Remis für den Aufsteiger, der sich durchaus gut verkaufte, ging es zum Pausentee.

 

Im Mittelabschnitt durften die Steelers in Überzahl ran, doch die Adler verteidigten ihre blaue Linie souverän und nur ein Zufallsprodukt brachte Brückmann dann in Bedrängnis. Erst als die Kurpfälzer wieder komplett waren, hatten die Hausherren zwei riesige Chancen, doch der Torwart von Mannheim bewahrte seine Mannschaft mit Glanzparaden zum richtigen Zeitpunkt vor dem erneuten Rückstand. Nun hatte Bietigheim in den Anfangsminuten mehr vom Spiel und das Team um Pavel Gross konnte sich nicht strukturiert befreien.

 



 

In ihrem zweiten Powerplay zogen die Adler gekonnte Pass Stafetten auf, scheiterten aber immer wieder am Finnen im Tor der Steelers, mit dem die Hausherren definitiv einen sehr guten Fang gemacht haben für die DEL. Ihre eigene Überzahl konnte Bietigheim nicht in Zählbares ummünzen trotz einer 2 auf 0 Situation gegen Ende der numerischen Überlegenheit. Dann waren die Adler wieder einen Mann mehr auf dem Eis, doch die Hausherren verteidigten ihre Box gekonnt und ließen wenig anbrennen. Einen satten Schuss von Plachta wehrte Aittokallio mit der Schulter ab.

 

Bei einem 3 auf 2 sorgte Desjardins nach tollem Zuspiel von Plachta für die erneute 1 Tore Führung, die nach der Druckphase der Gäste eine logische Folge war. Mannheim blieb am Drücker und versuchte gleich nachzulegen. Bei einer Entlastungsaktion hatte Jasper fast den Ausgleich auf seinem Schläger und Sheen prüfte Brückmann zum wiederholten Mal. 30 Sekunden vor der Sirene demonstrierte Akdag sein Können mit der Scheibe. Nach 40 Spielminuten nahmen die Adler einen knappen Vorsprung mit ins Schlussdrittel.

 

Im Schlussabschnitt erwischten die Steelers den perfekten Start und konnten durch Stretch in der 41. Spielminute den Ausgleich herstellen. Diesen Treffer hatten sie sich redlich verdient nach dem gelungenen Mittelabschnitt. Doch die Freude währte nur Sekunden, denn postwendend gingen die Adler wieder in Führung durch einen frechen Bauerntrick von Bergmann.Dies versprach ein abwechslungsreiches letztes Drittel zu werden, in dem die Steelers wieder mutiger und agiler zu werke gingen. Somit war für die nötige Spannung gesorgt. Danach hatte Preibisch nach genialem Zuspiel die Mega Ausgleichschance, doch der Innenpfosten hatte was dagegen.

 

Bei Reuls Pfostenkracher hatte Aittokallio das Glück des Tüchtigen. Preibisch zweites Solo in Unterzahl brachte sogar den erneuten Ausgleich. Dieses Mal belohnte er sich für sein beherztes Engagement und die Adler waren etwas verunsichert, denn nur kurze Zeit später drehten die Hausherren den Rückstand und ging mit 4 zu 3 in Front. Torschütze war Constantin Braun mit seinem Premierentor für Bietigheim. Ca. 4 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit ging Pavel Gross All in und nahm seinen Goalie vom Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers. Für diesen frühen Mut war der Mannheimer Coach in der Liga bekannt. Dieser Schachzug wurde schließlich 2 Sekunden vor Ablauf der Strafe belohnt mit dem Ausgleich durch Bergmann in der 58. Spielminute. Plachta ermöglichte das feine Zuspiel.

 

Die Overtime musste die Begegnung entscheiden, in der nach einem harten Einsteigen von Holzer Sheen zu Boden ging wegen hohem Stock. Somit konnte Bietigheim fast die komplette Verlängerung mit einem Mann mehr agieren, da Holzer für sein Vergehen 2 plus 2 Strafminuten aufgebrummt wurden. Nun galt es für die Steelers geduldig vorzugehen, sie mussten nichts überstürzen. Die Adler überstanden die ersten beiden Minuten in numerischer Unterlegenheit weitgehend problemlos, zu abgebrüht waren sie in solchen brenzligen Situationen. Es fehlte beim Team um Danny Naud die nötige Präzision, so dass die Lücke vor Brückmann nicht gefunden wurde.

 

Letztlich endete die Verlängerung torlos und das Penalty Schießen würde definitiv den Sieger ermitteln: Für die Steelers traf nur Stretch und Rendulic war der Matchwinner für Mannheim in einer gutklassigen Partie mit vielen positiven Ansätzen für beide Teams.

 

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(Foto Jan Simecek) 

 

Testspiel vom 21.08.2021

 

Bietigheim Steelers – Adler Mannheim 4:5 (1:1|0:1|3:2|0:1)

 

Tore :

1:0 |08| McKnight (Preibisch)

1:1 |09| Plachta PP1

1:2 |35| Desjardins (Plachta)

2:2 |41| Stretch (Schüle)

2:3 |41| Bergmann

3:3 |50| Preibisch SH1

4:3 |52| Braun

4:4 |58| Bergmann (Plachta) PP2

4:5 |65| Rendulic PenaltySchießen

 

Zuschauer : 1.970

 

Aufstellung :

 

Bietigheim: Aittokallio , Kojo, Prommersberger, Renner, Schüle, Schoofs, Naud, Braun, Ribnitzky; Hauner, Weiss, Breitkreuz, Kneisler, Jasper, Sheen, McKnight, Stretch, Zientek, Preibisch, Wenzel.

 

Mannheim: Brückmann; Holzer, Lehtivuori, Akdag, Melart, Reul, Larkin, Wirth, Dziambor; Dawes, Szwarz, Eisenschmid, Bergmann, Iskhakov, Rendulic, Krämmer, Plachta, Desjardins, Tosto, Klos, Elias F.

 

 



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PENNY-DEL Grillmeisterschaft: Nord Duell - Bremerhaven gegen Wolfsburg

 

PENNY-DEL (HG)  Das vorletzte Duell um die Grillmeisterschaft von PENNY-DEL bestritten die beiden Teams aus dem hohen Norden, die Fischtown Pinguins gegen die Grizzlys Wolfsburg. Am Grill kämpften heute auf Seiten von Bremerhaven Tim Lutz und Maximilian Franzreb gegen Armin Wurm und Gerrit Fauser von Wolfsburg um die entscheidenden Punkte, was den ersehnten Platz 1 anging, der ja zur Berechtigung eines famosen Grillevents für die gesamte Mannschaft nötig war. Die VW Städter wollten auf gar keinen Fall im Haifischbecken der Pinguins verköstigt werden, somit legten sie sich sowas von ins Zeug, um diesen Wettkampf siegreich zu gestalten.

 

 

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(Foto: Citypress / PennyDEL)

 


Auf dem heutigen Menu Zettel stand die Zubereitung von leckerem Fleisch, gegrilltem Gemüse, gerösteten Zwiebeln, Knoblauch Baguette und zum Nachtisch tollen Schoko Softcakes. Nach dem komplett vegetarisch geprägten letzten Duell freuten sich die Teilnehmer über diesen Grill Klassiker und gingen demzufolge hochmotiviert an den Start, auch wenn in Bremerhaven der Fisch normal dominiert.

 

Beim Shopping im PENNY Einkaufsmarkt zeigte sich der Vorteil des schon 8 Jahre eingespielten Wolfsburger Duos, die nahezu „beziehungsreif“ ihre Shoppingliste abwickelten.

 

Lasse Kopitz demonstrierte seine Zwiebelschneidekünste beim Grizzlys Duett und Ruth Hofmann ließ sich mit einem Kaltgetränk charmant überzeugen von den Bremerhavener Jungs. Ob sich das am Ende sogar noch vorteilhaft auswirken würde? Der Referee war von der strukturierten Arbeitsweise der Wolfsburger sehr angetan, nur beim Baguette spielten sie eher die dunkle Seite der Kreation aus. Dafür erwies sich Armin Wurm als der Süßspeisenexperte schlechthin, der in höchster Präzision das Dessert präparierte.

 

Maxi Franzreb erinnerte sich bei der Zubereitung an den famosen Nudelauflauf seiner Oma und die Grizzlys waren erpicht, hier am Grill für die Wiedergutmachung des entgangenen Meistertitels zu sorgen. Die VW Städter ließen es sich auch nicht nehmen, bei ihren Kontrahenten mal zu probieren, das sprach sicher für die Pinguins und deren Kochkünste.

 

Es wurde die bis dato härteste Entscheidung am Grill von allen Duellen – letztlich entschied bei diesem Battle auf Augenhöhe der Videobeweis und ausschlaggebend war am Ende, dass die herausfordernde Zubereitung ihrer 3 unterschiedlichen Fleischsorten den Fischtowns einen Tick besser gelang als das schwierige Flanksteak den Grizzlys, die sich schon siegessicher wähnten. Diesen Punkterückstand konnte das Duett Wurm/Fauser auch bei der Performance nicht mehr wettmachen. Letztlich wird es für Wolfsburg auch keinen Titel bei der Grillmeisterschaft geben.

 

Armin Wurm war sichtlich enttäuscht, aber den undankbaren 2. Platz sind sie ja bereits auf dem Eis gewohnt.

Beide Teams wurden mit Standing Ovations von der Jury bedacht ob dieser herausragenden kulinarischen Leistung. Beide Duos befinden sich nun in bester tabellarischer Gesellschaft knapp hinter den Kölner Haien aber mit respektablem Vorsprung vor dem aktuell vierten, den Wild Wings. Die DEG hat immer noch die rote Laterne inne.



 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Dolomiten Cup2021 - Van Pottelberghes zweiter Shutout sichert dem EHC Biel-Bienne den ersten Turniersieg mit einem 2:0 gegen Augsburg

 

Dolomiten Cup 2021 (Neumarkt, Südtirol) (HG)   In der Würtharena in Neumarkt duellierten sich im Finale des Dolomiten Cups 2021 die Panther aus Augsburg und der EHC Biel-Bienne. Dies versprach ein hochinteressantes Endspiel zu werden, zumal sich beide Kontrahenten bereits aus der CHL kennen, als man sich 2019 im Achtelfinale gegenüberstand und der AEV sich erst in der Overtime knapp geschlagen geben musste. Die damalige Begegnung löste regelrechtes Gänsehautfeeling aus bzw. wie die Schweizer zu sagen pflegen Hühnerhautgefühle waren zu spüren. Demzufolge war heute ein guter Zeitpunkt für eine kleine Revanche. Schließlich setzte sich die Qualität der Special Teams von Biel gegen Augsburg durch: der Debut Teilnehmer aus der Schweiz krönte seine herausragende Performance mit einem 2 zu 0 Finalsieg.

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Die Augsburger Panther präsentierten sich gegen Team Italien bereits in beeindruckender Frühform und standen völlig verdient in ihrem nunmehr schon siebten Finale in diesem top besetzten Cup. Die Abstimmung auf dem Eis war schon sehr gut und die Neuverpflichtungen gaben einen sehenswerten Einstand, der die Erwartungen der begeisterten Fans höherschraubt.  Das heutige Geburtstagskind Lamb, der 33 Jahre alt wird, war sicher hochmotiviert.

 

Der EHC Biel-Bienne rang in spielerischer Manier den Champion aus Berlin nieder und konnte dabei u.a. auf die Qualitäten eines Gaetan Haas setzen, dessen Rückkehr sich jetzt schon bezahlt gemacht hat. Als Debut Teilnehmer beim diesjährigen Dolomiten Cup zeigten die Schweitzer eine hervorragende Leistung, die Lust auf mehr macht. Aufgrund der geringeren Regenerationszeit war man gespannt, ob die Schweizer ihr Forechecking analog wie gegen Berlin aufs Eis bringen oder doch mehr passiv agieren würden. Der Ausfall von Grossmann wog gerade in diesem Finale schwer. Biel konnte heute nur mit 6 Verteidigern auflaufen und hatte somit ein kleines Lineup. Headcoach Törmänen stand heute ebenfalls nicht hinter der Bande.

 

Biel startete mit einem aggressiven Forechecking und Stampfli visierte gleich mal den Kasten von Keller an, doch die Scheibe wanderte ins Fangnetz. Eine ausgeprägte Physis war gleich zu spüren und die Emotionen schlugen hoch nach einem harten Check eines Augsburgers. Daran sah man, wie ernst die Teams dieses Finale nahmen. Einen Freundschaftscharakter hatte das Match definitiv nicht. Eine 4-minütige Überzahl war die Folge dieser körperlichen Auseinandersetzung. Der AEV verteidigte seine Box aufopferungsvoll und die ersten 2 Minuten blieben ohne Wirkung. Letztlich überstanden die Fuggerstädter diese erste brenzlige Situation in einer hitzigen Begegnung und sofort waren ihre Fans stimmungsvoll zur Stelle.

 

Im Powerplay versenkte die Gallionsfigur Haas in der 12. Spielminute den Puck mit einem ansatzlosen Handgelenkschuss unhaltbar hinter Keller zur 1 zu 0 Führung. Im direkten Gegenzug hätte der AEV beinahe die sofortige Antwort gegeben. In einer extrem intensiven Begegnung bei sommerlichen Temperaturen in der Halle zeigten beide Teams ein beherztes und niveaustarkes Match.

 

Augsburg musste unbedingt von der Strafbank wegbleiben, denn nur 2 Minuten später schlug ein fulminanter Schlagschuss von Rathgeb trocken im Gehäuse ein. Der EHC Biel nutzte konsequent seine Möglichkeiten, musste aber dann in Unterzahl ran nach einem harten Bandencheck gegen Nehring, der selbst schon mal mit längeren Verletzungen zu kämpfen hatte.

 



 

Nachdem auch Geburtstagskind Lamb in der Sünderbox Platz nehmen musste, durfte Biel-Bienne im Mittelabschnitt mit Powerplay beginnen. In einem von vielen Strafzeiten gekennzeichneten Match nahm der EHC Biel eine beruhigende zwei Tore Führung mit. Haase: „Wir müssen vorsichtiger agieren und mit den Strafen aufpassen, denn Biel ist eine technisch gute Mannschaft. Vorne müssen wir unser Powerplay besser nutzen, dann können wir ausgleichen. Wir wollen unbedingt den Turniersieg, denn gewinnen ist immer cool.“

 

Im zweiten Drittel durfte man gespannt sein, wie der EHC Biel das aufreibende Match gegen Berlin vom Vortag verarbeitet hatte und eventuell doch dem hohen Tempo aus dem ersten Drittel Tribut zollen musste. Die Eisqualität machte beim Abendspiel einen soliden Eindruck und schürte Hoffnung auf ein weiterhin schnelles Match. Biel zog sein gewohntes schnelles Pass Spiel auf, das Powerplay brachte jedoch nichts Zählbares mehr ein. Es blieb weiterhin physisch hart an der Grenze.

 

Trevelyan rauschte dann hart in die Bande, doch gottseidank ohne größere Blessuren, er ging aber vorsichtshalber vorzeitig in die Kabine zur Behandlung. Demzufolge war Pederson gefordert, seine Reihen umzustellen. Dann packte van Pottelberghe einen Monster Save aus und hielt den perfekt getimten Schluss von Clark irgendwie mit dem Ellbogen über das Gestänge. Das hätte eigentlich der Anschlusstreffer sein müssen. Augsburg zog das Tempo nun an und erspielte sich eine weitere gute Chance.

 

Nächstes Powerplay für die Fuggerstädter nach einer Bankstrafe gegen Biel wegen zu vieler Feldspieler stand an: die Schweizer demonstrierten jedoch ein effektives Penalty Killing. Weitere Handgreiflichkeiten bahnten sich bei einem Gewühl vor dem Bieler Goalie an, was zu Strafen auf beiden Seiten führte. Lange Zeit im Mittelabschnitt hatten sich die Gemüter scheinbar beruhigt. Rathgeb auf Seiten von Biel erwies sich heute als aggressive Leader, war er doch fast bei allen Konflikten auf dem Eis mit dabei.

 

Unmittelbar nach seiner Strafe lief Künzle dank eines genialen Aufbau Passes von Pottelberghe allein auf Keller zu, doch letztlich lag nur er im Tor und nicht die Scheibe. Rathgeb visierte dann die Latte an. Die Offensivbemühungen seitens der Schweizer nahmen zu gegen Ende des Drittels. Hischiers Stickhandling war sehenswert bei seinem Move vor Keller. Biel verstärkte den Druck nochmals mit schnellen Pass Staffagen, aber der AEV hielt dagegen und kreierte auch noch Chancen. Die anfängliche Dynamik ging im Mittelabschnitt etwas verloren, nichtsdestotrotz blieb es ein hochklassiges Match, in dem noch alles drin war.

Forster: „Augsburg spielt ein intensives Forechecking, wir versuchen dagegenzuhalten. Augsburg muss langsam aufmachen, wenn sie ausgleichen wollen; das gibt uns mehr Raum für Konter. Wir müssen ihnen den Stempel aufdrücken.“

 

Im Schlussabschnitt kam es darauf an, wie der AEV aus der Kabine kam. Van Pottelberghe bewahrte sein Team mit dem Save des Tages vor dem Anschluss, sah sich nun aber einem weiteren Powerplay der Augsburger gegenüber. Seine Ruhe und Gelassenheit hat er auch seinem Mentaltrainer zu verdanken. Die Körpersprache der Fuggerstädter deutete in manchen Phasen nicht auf ein Aufbäumen hin, womöglich lag dies auch an den vielen Unterzahlsituationen, die sie zu bewältigen hatten.

 

Haas hätte in einer 2 auf 1 Konstellation für die endgültige Entscheidung sorgen können, scheiterte aber am aufmerksamen Keller. Valentines unnötige Strafe bescherte den Schweizern ein weiteres Überzahlspiel, das schadlos überstanden wurde. Wenn nicht jetzt, gute 8 Minuten vor Abpfiff, die Schlussoffensive der Panther eingeläutet wurde, wann dann? Nehring hatte die gute Chance und im Gegenzug war für Hofers Antritt der Pfosten und Keller im Weg. Gegen den super Move von Haas parierte Keller ebenfalls souverän. 3 Minuten vor Schluss ging Keller vom Eis, um noch was zu reißen, aber es sprang nichts mehr heraus.

 

Schließlich machten heute im Finale die Special Teams den Unterschied. Der EHC Biel-Bienne schnappte sich mit zwei Powerplay Toren den Turniersieg und schenkte seinem Goalie van Pottelberghe den zweiten Shutout hintereinander. LeBlanc: „Biel war heute eine Spitzenmannschaft, gegen die wir hier spielen durften.“


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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 

Dolomiten_Cup-Spiel_4, Finale, 15.08.2021

 

Augsburg – Biel 0:2 (0:2|0:0|0:0)

 

Tore:

0:1 |12| Haas (Hügli, Kohler) PP1

0:2 |14| Rathgeb (Hischier, Kessler) PP1

 

Best Player of the game:

Team Augsburg:             # 28 Rogl

Team Biel-Bienne:          # 92 Haas

 

Referees:   Lazzeri / Moschen  

 

Zuschauer:   500

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Valentine, Lamb, McClure, LeBlanc, Payerl, Rogl, Bergman, Clarke, Campbell, Nehring, Haase, Graham, Trevelyan, Stieler, Sternheimer, Kharboutli, Gottwald, Miller, Magnus Eisenmenger, Max Eisenmenger, Sternheimer, Valentine.

 

Biel-Bienne: van Pottelberghe, Delémont, Forster, Lööv, Yakovenko, Rathgeb, Stampfli, Bärtschi; Kessler, Haas, Hischier, Hügli, Garessus, Hofer, Künzle, Froidevaux, Kohler, Tanner, Schläpfer, Karaffa.

 



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PENNY-DEL - Straubing Tigers gewinnen Gäuboden-Cup und Nürnberg sichert sich den 3. Platz

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Straubing Tigers sicherten sich beim Gäuboden-Cup den Siegerpokal. In einem ansprechenden Finale behielten sie gegen die Ingolstädter die Oberhand. Im Spiel um Platz drei konnten sich die Nürnberg Ice Tigers gegen die Grizzlys Wolfsburg durchsetzen. 

 

(Foto: City Press)

 

 


 

 

Gäuboden-Cup Spiel um Platz drei: Nürnberg Ice Tigers - Grizzlys Wolfsburg

Im Spiel um Platz drei hatten die Ice Tigers das Heft des Handelns stets in der Hand. Im ersten Drittel sprang die 1:0 Führung für die Franken heraus. Weber (20.) konnte kurz vor der Pause treffen. Den Ausgleich mussten die Nürnberger dann kurz nach dem Wiederbeginn im zweiten Abschnitt hinnehmen. Mingolia (25.) gleichte für seine Grizzlys zum 1:1 Zwischenstand aus. Doppeltorschütze Jahnke (32.) stellte noch vor der zweiten Pause die Führung wieder her. Im letzten Abschnitt ließen die kompakt stehenden Nürnberger nichts mehr anbrennen. Schmölz (46.) stellte nach Vorlage von Brown auf 3:1 und Jahnke (60.) traf erneut zum 4:1 Endstand ins leere Tor. Am Ende war der Gäuboden Cup für beide Coaches ein erster Erkenntnisgewinn, bevor Mitte September dann die Liga startet.

 


 

Gäuboden-Cup Finale: Straubing Tigers - ERC Ingolstadt

Straubing traf auf eine kompakt stehende Ingolstädter Mannschaft. Trotzdem gab es Torchancen. Vor allem in der ersten Überzahlphase hätte die Führung herausspringen können. Auf der anderen Seite hütete Sebastian Vogl das Tor und auch sein Kasten blieb im ersten Abschnitt sauber. Acht Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels musste aber dann Goalie Rämö aber doch hinter sich greifen. Jason Akeson (20.) erzielte nach Vorlage von Balisy seinen ersten Treffer für die Tigers. Im zweiten Drittel bot sich das gleiche Spiel. Die Tigers konnten immer wieder bis vor das Tor durchstechen und dementsprechend für Gefahr sorgen. Bei den Gästen fehlte im Angriff oft die letzte zwingende Aktion zum Tor. Yannik Valenti (25.) traf dann, wie auch schon am Freitag, im Powerplay. Den Rebound versenkte er souverän zum 2:0 in den Winkel.

Torreich wurde der letzte Abschnitt. Feser (46.) konnte in Unterzahl, bei einem Alleingang, auf 2:1 verkürzen. Doch nur 30 Sekunden später nutzten die Tigers ihre Überzahlmöglichkeit. Connolly (46.) wurde wunderbar freigespielt und er setzte einen plazierten Schuss zum 3:1. Schönberger (50.) und Eder (56.) erhöhten auf 5:1 für die Tigers. Den Schlusspunkt setzte Storm (60.) im Powerplay. Die Niederbayern zeigten in beiden Partien vor allem immer wieder in Überzahl schon sehr gute Ansätze. Das macht Freude nach mehr, bei den Fans, die am Tag zuvor zahlreich der Teampräsentation beiwohnten. 



Straubing Tigers - ERC Ingolstadt: 5:2  (1:0 | 1:0 | 3:2)

 

Tore:

1:0 | 20. | Akeson (Balisy) 

1:1 | 25. | Valenti (Connolly, Elsner) PP 1

2:1 | 46. | Feser (Wagner) - SH 1 

3:1 | 46. | Connolly (Akeson, Valenti) - PP 1 

4:1 | 50. | Schönberger (Eder) 

5:1 | 56. | Eder (Elsner, Schönberger) 

5:2 | 60. | Storm (Simpson, Marshall) PP 1

 



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EHC Red Bull München verliert Finale des Salute 2021 in Kitzbühel gegen starke Tschechen aus Liberec

 

Red Bulls Salute 2021 (Kitzbühel/CD) Der EHC Red Bull München musste sich im Finale des Red Bulls Salute 2021 in Kitzbühel gegen starke Tschechen aus Liberec mit 3:7 geschlagen geben. Liberec konnte damit bei der ersten Teilnahme den Cup gewinnen Am Nachmittagsspiel belegten die Red Bulls aus Salzburg mit einem 6:1 Kantersieg über Kosice den Dritten Platz.  

 

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 (Foto Gepa)

 


Halbfinale - München 4:1 gegen Kosice erfolgreich

 

Im gestrigen Halbfinale gegen den 8-fachen slowakischen Meister Kosice konnten sich die roten Bullen aus München mit 4:1 siegreich behaupten. Die Tore erzielten dabei bis auf Yasin Ehliz die Neuzugänge Blum, Smith und Street. 

 

Mit viel Tempo und vor einem Publikum vom ca. 800 Zuschauer, starteten die Red Bulls in die Partie und hatte von Beginn die besseren Spielanteile, wobei die Slowaken sich nicht versteckten und Danny aus den Birken, das ein oder andere Mal zu einer Glanztat zwangen. Nach einer eher ausgeglichen Anfangsphase konnte Yasin Ehliz (7.) die Führung erzielen. Fast mit der Sirene erzielte Neuzugang Jonathan Blum das 2:0.

 

München war auch im Mitteldrittel die spielbestimmende Mannschaft und so stand der slowakische Goalie Andrej Kosaristan im Mittelpunkt. Er konnte das 0:2 jedoch festhalten und in die zweite Drittelpause retten. Nach dem Wiederanpfiff folgte der Anschlusstreffer (46.) der Slowaken. Danach verhinderte der Pfosten von Danny aus den Birken den mögichen Ausgleich. Die beiden Neuzugänge Smith (56.) und Street (58.) sorgten danach für die Entscheidung und den Einzug ins Finale. Im zweiten Halbfinale mussten sich die Red Bulls aus Salzburg mit 0:5 gegen Liberec geschlagen geben. 

 

 

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(Austin Ortega mit einem Doppelpack - Foto: Citypress)

 

Spannendes Finale gegen starke Tschechen aus Liberec

 

Im Finale des diesjährigen Red Bulls Salute 2021 standen sich der EHC Red Bull München und der tschechische Vizemeister Bili Tygri Liberec gegenüber. In einer flotten Finalpartie im Sportpark Kitzbühel erwischten die Gäste einen Blitzstart. In Überzahl sorgte Jaroslav Vlach für die schnelle tschechische Führung (2.). Der EHC steckte die Köpfe jedoch nicht in den Sand, wollte man den Salute nach 2019 erneut in die bayerische Landeshauptstadt holen.

 

Per Doppelpack drehte Neuzugang Austin Ortega die Partie und stellte auf 2:1. Der ehemalige Salzburger schnürrte damit früh in dieser Begegnung seinen persönlichen Doppelpack. Doch wie schon am Vortag beim 5:0 gegen Salzburg zeigten die Gäste aus Liberec, weshalb man in der abgelaufenen Saison nur knapp am Extraliga-Titel vorbeischrammte. Martin Fasko-Rudas stellte nach einer Viertelstunde auf 2:2 und sorgte damit für den ersten Pausenstand in diesem Endspiel.

 

Auch im Mittelabschnitt gaben beide Teams vollgas. München erspielte sich ebenso gefährliche Szenen vor dem Tor wie der Vizemeister aus Tschechien. Zunächst jubelte auch der EHC. Trevor Parkes setzte sich gekonnt durch und netzte zum 3:2 ein (32.), ehe Liberec wenig später ausglich (38.). Beide Mannschaften schenkten sich nichts und sorgten für die finalen 20 Minuten bei diesem Turnier für mächtig Spannung vor rund 800 Zusehern.

 

Auch im entscheidenden letzten Drittel in diesem Turnier kämpften beide Seiten um jeden Zentimeter. Dabei erspielte sich keine Mannschaft ein Übergewicht an Chancen, die Gäste aus Tschechien zeigten sich jedoch kaltschnäuziger und bestraften den unkonsequenten münchener Umgang mit Torchancen eiskalt. Per Doppelschlag entschied Liberec die Partie und sicherte sich den Sieg beim Red Bulls Salute 2021 in Kitzbühel. Die entscheidenden Torschützen zum Turniersieg waren Adam Klapka (56.), Michal Birner (56.) sowie der über das gesamte Wochenende formstarke Tomas Filippi, welcher nur mehr in das leere Tor treffen musste (59.).

 

Den Deckel auf den Salute 2021 setzten die Tiger dann in Person von Martin Fasko-Rudas, der mit seinem empty-net-Goal zum 7:3 den Endstand in einem sehenswerten Finale erzielte (60.).

 

 

 

(Aus Kitzbühel berichteten Christian Diepold und Mathias Funk) 



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