Ingolstadt nach Sieg über Mannheim seit über 150 Minuten ohne Gegentreffer

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/MH) Am Sonntagnachmittag kam es in der Saturn Arena von Ingolstadt zum Aufeinandertreffen zwischen den Panthern und den Adler Mannheim. Nach schwachem Saisonstart sind die Schanzer mittlerweile auf Platz 6 vorgerückt, während der Gast aus Mannheim in den letzten Spielen, seit den beiden Siegen gegen München, zum Teil herbe Niederlagen einstecken musste.

 

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( Foto Jürgen Meyer )

 


 

 
Schon in den ersten Minuten musste Brückmann zweimal sein Bestes geben, um nicht früh in Rückstand zu geraten. Zunächst stoppte er Brune's Alleingang, um wenig später ein drei gegen eins zu vereiteln. Das Heimteam war spielbestimmend und deckte Brückmann mit einigen Schüssen ein. Reich auf der anderen bekam nur vereinzelte Schüsse, da die Adler sichtlich Probleme hatten einen geordneten Spielaufbau aufs Eis zu bringen. Ingolstadt erspielte sich durch gutes Forechecking immer wieder den Puck zurück. Fünf Minuten vor Ende des ersten Spielabschnittes machten die Adler sich das Leben selbst schwer in dem sie eine Strafe nach der anderen nahmen. Sogar ein fünf gegen drei sprang heraus, doch Trainer Shedden dürfte nicht erfreut gewesen sein, wie sein Team diese Möglichkeit ungenutzt liegen ließ. So blieb es beim 0:0 nach dem ersten Drittel.

 


Gleich zu Beginn des zweiten Drittels zog Pietta eine Strafe, so dass die Gäste ihrerseits zu ihrer ersten Überzahl kamen. Auch dieses verlief torlos wie das der Panther zuvor. Ingolstadt übernahm danach wieder das Spielgeschehen wie im ersten Drittel und wurde mit dem 1:0 Führungstreffer belohnt. Bodie spielt den Puck, der zurück von der Bande kam, in den Slot auf Bourque, der ins Tor traf. Nach Wiederanpfiff folgte ein Faustkampf zwischen Desjardins und Jobke. Mannheim danach etwas besser im Spiel ohne sich jedoch Großchancen zu erspielen. Brückmann verhinderte gegen Höfflin den zweiten Gegentreffer. Ein weiteres Powerplay ließ der sechstplatzierte ungenutzt liegen. Auf der anderen Seite die große Chance für die Gäste auf den Ausgleich , da Stachowiak für vier Minuten in Kühlbox wegen eines hohen Stockes musste. Auch dieses Mal lief nur wenig zusammen, so dass es beim Rückstand blieb. Kurz vor Ende des Drittels kam erneut das beste Überzahl der Liga zu seiner Chance. Eisenschmid war in der Box und Bodie ließ sich diese Chance nicht nehmen. Einen Schlagschuss konnte Brückmann, der wenig Sicht hatte, nicht stoppen und es hieß 2:0.

 


Im letzten Drittel war Mannheim nun gefordert den Zwei Tore Rückstand aufzuholen. Zunächst überstanden die Adler allerdings eine weitere Unterzahl und einen Pfostentreffer von Feser, bevor mit Dawes wieder ein Spieler auf der Strafbank Platz nehmen musste. Erneut überstanden die Adler diese Situation ohne einen weiteren Gegentreffer zu schlucken. Die Kurpfälzer waren nun gefordert endlich offensiv in Erscheinung zu treten. So richtig in Schwung kam die Offensive nicht, im Gegenteil es war Brückmann, der immer wieder sein Team im Spiel hielt. Mannheim schaffte es nicht die Schanzer in ihrem eigenen Drittel einzuschnüren und Druck auf Reich auszuüben. Knapp vier Minuten vor dem Ende des Spiels war es Wagner, der auf der Strafbank Platz nahm und den Adlern erneut eine Powerplay-Chance gab. Gross ging volles Risiko und nahm sogar den Torwart herunter, um sechs gegen vier zu spielen. Es dauert jedoch nur 10 Sekunden bis die endgültige Entscheidung fiel. Katic verlor unbedrängt die Scheibe, so dass Storm allein auf das leer Tor zu fuhr und zum 3:0 einnetzte. Gross wollte sich nicht geschlagen geben und nahm Brückmann erneut vom Eis. Wolf verpasste noch einmal eine gute Gelegenheit, ehe Höfflin einen weiteren Empty Netter zum 4:0 machte. Ingolstadt feierte weitere drei Punkte, ist nun seit 152 Minuten und 52 Sekunden ohne Gegentreffer, während die Alder das dritte Spiel in Folge verloren.

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Bremerhaven feiert klaren Sieg in Wolfsburg – 2. Shutout für Maxwell

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/HG)   In der Eis Arena erwarteten die Grizzlys Wolfsburg die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven zum Nordduell. Wolfsburg wollte Anschluss an die Top 3 der Liga halten, während Bremerhaven unter die Top 6 vorzustoßen beabsichtigte. Unter den Schiedsrichtern gab es einen Jubilar mit dem 38-jährigen Rohatsch, der aus Prien am Chiemsee stammt und heute sein 500. DEL Spiel pfiff.

 

Schließlich entführten die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven mit einem deutlichen 4 zu 0 Auswärtssieg alle Zähler aus Wolfsburg. Drei Powerplay Treffer machten den Unterschied in dieser sehr verbissen geführten Begegnung.

 

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(Fotoquelle City-Press) Maxwell als Garant des Erfolges mit seinem zweiten Shutout

 


Wolfsburg musste in Straubing eine bittere Niederlagen Pille schlucken und kehrte punktlos in die Heimat zurück, obwohl Top Scorer DeSousa gleich doppelt traf. Für das Team um Coach Stewart war es ein Dämpfer im Kampf um die Tabellenspitze, den sie heute auf heimischem Eis wettmachen und in einen Sieg ummünzen wollten. Ihr Capitano Furchner feierte heute mit 1.100 Spielen sein nächstes Jubiläum in seiner bereits reichhaltig bestückten Vita.

 

Furchner: „Schon unglaublich, so oft das Trikot überzuziehen, ist eine ganze Menge mit 1.100 Spielen, aber am Ende ist es nur eine Zahl, auch wenn es eine große ist. Wir haben eine sehr gute Mannschaft und noch Luft nach oben. Es gibt Raum für Verbesserung, macht Mut für ein positives Saisonende. Wir müssen aggressives und schnelles Eishockey über die komplette Eisfläche spielen und ihnen unseren Stempel aufdrücken. Wir sind gewarnt ob deren top reihe als ihr Faustpfand, unser game plan wird der Schlüssel sein.“

 

Bremerhaven hatte fest vor, nach der späten Herzschlag Pleite in Nürnberg, wieder Zählbares einzufahren und den Kontakt zu Rang sechs nicht abreißen zu lassen. Im ersten Aufeinandertreffen gewannen die Pinguins mit 4 zu 3, was ihnen Motivation für den heute sicher zu erwartenden Kraftakt gab. Mit ihrer famosen Bully Quote von 58 % hatten sie gute Karten, um hier Punkte mitzunehmen, denn gewonnene Bullys bedeutet Scheibenbesitz und Spielaufbau.

 

Urbas: “Nürnberg game was a tough one to swallow. We played well the first 40 minutes, but we learnt from that game. It was a tough loss. We had the whole week to recover. The first match against them was a big win. They have a good team, play technically well, have good skaters. We need to play our game and focus on us. It will be a tough battling game. We are happy about Bruggisser and his skills.”

 

McGinn legt für Bremerhaven vor

 

Gleich zu Beginn überstanden die Gäste eine längere Unterzahl, zum großen Teil sogar mit zwei Mann weniger auf dem Eis, was ihr Selbstbewusstsein stärkte. In ihrem eigenen Powerplay setzte das Team um Popiesch den ersten Nadelstich mit einem satten Schuss von McGinn in der 6. Spielminute, bei dem Strahlmeier überhaupt nichts sah, als die Scheibe links oben hinter ihm einschlug. Welt verkehrt, dachten sich die Grizzlys bestimmt, hatten sie zuvor doch die große Gelegenheit selbst in Führung zu gehen. Das ist Eishockey!

 

Schon früh war Feuer in dieser Partie, es ging hoch her, die Checks wurden bereits zu Ende gefahren. Wolfsburg startete seinerseits gefährliche Angriffe und verzeichnete ebenfalls gute Chancen zum Ausgleich. Dann stand Strahlmeier wieder im Mittelpunkt des hochklassigen Geschehens, als der Puck von seiner Schulter an die Torlatte sprang. Die Gäste machten ihre Sache bisher hervorragend und bereiteten den Hausherren etliche Schwierigkeiten und Kopfzerbrechen.

 

Den Playoff Charakter konnte man zu diesem Zeitpunkt schon erkennen. Wolfsburg agierte im ersten Drittel recht undiszipliniert und fand in Wejse seinen „bösen“ Buben, der so einiges einstecken musste. Das Transition Spiel klappte bei den Gästen bis dato bemerkenswert gut. Auch sein nächstes Powerplay konnte Wolfsburg nicht konsequent aufziehen und blieb erneut erfolglos.

 

Nach gespielten 20 Minuten nahm Bremerhaven eine verdiente hauchdünne Führung mit in die Kabine. Die Gastgeber kassierten zu viele Strafen und mussten dies unbedingt abstellen, wollten sie den sechsten Heimsieg in Folge am Ende feiern. Die Stimmung in der Arena war toll und gab der Partie einen würdigen Rahmen, was derzeit in Eishockey Deutschland nicht überall der Fall ist, leider!

 

Furchner: „Solche Checks gehören zum Eishockey dazu. Wir hatten viele Powerplayminuten, aber irgendwann hauen wir noch einen rein.”

 

Fischtown legt 3 weitere Treffer nach

 

Im zweiten Drittel ging es genauso rasant weiter mit gut vorgetragenen Vorstößen auf beiden Seiten. Die Top Reihe von Bremerhaven wirbelte dann die Wolfsburger Defensive gehörig durcheinander und Keeper Strahlmeier war mehrfach gefordert. Die Gäste blieben bei ihrem Game Plan und demonstrierten weiterhin ihre Klasse. Dank Maxwells gedankenschnellem Aufbaupass krönte in der 30. Spielminute Jeglic seine gute Leistung mit dem 0 zu 2. Dieser Treffer kam etwas überraschend, denn Wolfsburg war im Mittelabschnitt bisher die tonangebende Mannschaft. Fischtown war jedoch bissig und hatte sich das Tor erarbeitet.

 

Mingoias strammer Schuss im Rahmen des Powerplays wurde eine sichere Beute von Maxwell, der sich hier richtig strecken musste. Die Grizzlys schafften es nicht, in die Formation zu kommen und dort zu bleiben, so verrannen die Sekunden und Bremerhaven hatte wenig Mühe, alles zu entschärfen. Dann war mal wieder Bremerhaven in einfacher Überzahl und der Ex-Wolfsburger Bruggisser schlug in der 36. Spielminute zum 0 zu 3 zu.

 

Wolfsburg war sichtlich geschockt und zog die nächste Strafe, dieses Mal 5 Minuten wegen eines Checks in Richtung Kopf; auf diese Weise konnten sie nicht in die Partie zurückkehren. Und es kam noch schlimmer, denn die Gäste erhöhten in Person von Verlic in der 38. Spielminute auf 0 zu 4. Den mitgereisten Fans aus Bremerhaven gefiel dieses Nord Derby ausgesprochen gut und feierten bis hierher einen gelungenen 3. Advent.

 

Ein solides Mitteldrittel beschert den Gästen aus dem hohen Norden eine deutliche 4 Tore Führung. Coach Stewart würde sicher die richtigen Worte in der Kabine finden, denn mit diesem Auftreten seiner Jungs konnte er überhaupt nicht zufrieden sein.

 

McGinn: „We gotta find a way to win this game. They are a big strong team, they play a hard game, but we matched it so far. Our guys showed good effort. We got to continue playing a zero-zero hockey game, buckle down and get this win.“

 

Wolfsburg läuft an, Bremerhaven verwaltet den Sieg

 

Im Schlussabschnitt musste schleunigst eine Reaktion der Gastgeber kommen, insbesondere musste man von der Strafbank fernbleiben. Jubilar Furchner hatte sich das heutige Spiel sicher ganz anders vorgestellt. In der Bully Statistik lag Bremerhaven ebenfalls klar vorne und beraubte auf diese Weise den Grizzlys der Option für geordneten Spielaufbau. Dann touchierte Furchners Scheibe nur das Außennetz, d.h. er durfte noch nicht seinen 299. Treffer feiern. Das Bemühen konnte man den Hausherren nicht absprechen, aber die zwingenden Chancen ergaben sich bis dato nicht, und die Uhr lieg gnadenlos herunter.

 

Der heute hart in die Mangel genommene Wejse versuchte dann, Strahlmeier zu tunneln, was wohl heute die Höchststrafe gewesen wäre. Die Grizzlys agierten in ihren Powerplaysituationen viel zu umständlich und konnten kein Kapital daraus schlagen. Das Zuspiel erwies sich oft zu unpräzise und fahrig, auch wenn mal der Puck an der Linie von Maxwells Kasten vorbeitrudelte. Seine Vorderleute warfen sich couragiert in alle Schüsse und bauten eine effektive Box auf, die kaum zu überwinden war.

 

Trotz bestem Penalty Killing mussten die Wolfsburger heute drei Powerplay Tore schlucken, was den Unterschied ausmachte und Bremerhaven drei wertvolle Punkte bescherte. Goalie Maxwell durfte seinen zweiten Shutout bejubeln.

Wolfsburg empfängt am 17.12. Schwenningen, während Bremerhaven zuhause gegen die Ice Tigers aus Nürnberg spielt.

 

Stewart: „Im ersten Drittel spielten wir nicht schlecht, es war OK. Im 2. Drittel waren wir am Drücker bis zum 0 zu 2. Dann hat das Momentum die Partie gekippt. Und wieder waren die Special Teams nicht gut genug gewesen. Uns war bewusst, dass es hart werden wird, aber haben unseren Fokus verloren. Die Jungs haben gekämpft, wir hatten unsere Chancen, aber es war heute einfach zu wenig.“

 

Bruggisser: „The first period war very intense, both teams came hard, it was tough, but we stayed with it and played a real solid game. Maxwell was great, the fight at the end goes back to the first game.“

 

Trotz bestem Penalty Killing mussten die Wolfsburger heute drei Powerplay Tore schlucken, was den Unterschied ausmachte und Bremerhaven drei wertvolle Punkte bescherte.

 

24. Spieltag, 12.12.2021

Grizzlys Wolfsburg – Fischtown Pinguins Bremerhaven 0:4 (0:1|0:3|0:0)

 

Tore:

0:1 |06| McGinn (Bruggisser, Andersen) PP1

0:2 |29| Jeglic (Mauerman, Verlic)

0:3 |36| Bruggisser (McGinn) PP1

0:4 |38| Verlic (Trska, Urbas) PP1

 

1. Drittel Statistik:        6:9 Schüsse, 8:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 11:13

2. Drittel Statistik:        8:12 Schüsse, 9:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:2

3. Drittel Statistik:        7:7 Schüsse, 8:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

 

Hauptschiedsrichter:   Bruggeman (USA) / Rohatsch (GER)

 

Zuschauer: 1.490 

 

Aufstellung:

 

Wolfsburg: Strahlmeier; Melchiori, Bittner, Furchner, DeSousa, Archibald, Murray, Krupp, Reichel, Hungerecker, Enlund, Möser, Button, Rech, Festerling, Nijenhuis, Schinko, Machacek, Fauser, Mingoia.

 

Bremerhaven: Maxwell; Eminger, Trska, Verlic, Jeglic, Urbas, Alber, Dietz, McGinn, Friesen, Uher, Bruggisser, Moore, Mauerman, Wejse, Andersen, Stowasser, Kinder, Vikingstad, Reisnecker.

 


 

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Straubing Tigers melden sich mit wichtigen Sieg gegen die Grizzlys aus ihrer Pause zurück

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Straubing Tigers meldeten sich eindrucksvoll aus ihrer unfreiwilligen Pause zurück, in der sie mit einer Negativserie hineingingen. Heraus kam ein eindrucksvoller Auftritt gegen die Grizllys aus Wolfsburg. Die Gäste taten sich schwer und mussten ständig einem Rückstand hinterherlaufen. Brandt, Connolly und DeSousa trugen sich doppelt in die Torschützenliste ein, obwohl Karhunen und Pickard eine starke Partie im Tor ablieferten. 

 

 

(Foto: Citypress) Bittner und Akeson kreuzten oft ihre Schläger

 


 

 

Die Hausherren kamen trotz der langen Pause gut ins Spiel. Vor allem die Stürmer sorgten für viel Verkehr vor dem Tor von Pickard. Die Bullystärke der Tigers führte zu zwei entscheidenden Szenen, die jeweils zu Toren führten. Die Gäste hatten einige Schwierigkeiten mit der harten, aber fairen Gangart der Niederbayern. Dennoch deckte der Topscorerer der DEL DeSousa die Schwächen der Tigers auf.

Mit einem Fernschuss traf er zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Mike Connolly: “Wir sind natürlich nicht happy, wenn wir auf die Tabelle schauen. Da wollen wir so schnell es geht etwas ändern. Wir hatten eigentlich zwei Breaks und umso wichtiger ist es, dass wir konzentriert an die Aufgabe herangehen. Bei meinem Tor sah ich die Lücke und habe einfach abgezogen.” 

Die Grizzlys legten im zweiten Drittel mächtig los. Straubing kam in den ersten vier Minuten kaum aus der eigenen Zone. Die Folge war der Anschlusstreffer und viel zu oft haben die Tigers auch schon eine zwei Tore Führung in dieser Saison verspielt. Aber das Team von Coach Tom Pokel setzte nach. Beide Torhüter kamen ins Schwitzen und die Fans zu Hause wohl auch, als Machacek und Archibald allein vor Karhunen vergaben.

Die Gastgeber wirkten in dieser Phase aber mental stark und wehrten die Angriffe immer wieder ab. Christopher DeSousa: “Wir haben Höhen und Tiefen in unserem Spiel heute. Wir müssen hinten die Situationen besser klären. Natürlich geben wir jetzt nicht auf. Wir sind ein starkes Team und müssen die Tigers im letzten Drittel mehr beschäftigen.” 

Wieder kam Straubing in den ersten Minuten unter Druck und wieder war es Karhunen, der seinen Fehler aus dem ersten Abschnitt schon längst egalisiert hatte. Brandt und DeSousa waren beide auf Hattrick Kurs. Bei Brandt stand der Pfosten im Weg und bei DeSousa der Schlussmann der Tigers.

Dafür trug sich Connolly noch einmal in die Torschützenliste ein. Coach Stewart hatte schon früh seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers gezogen. Die Niederbayern aber befreiten sich aus der Zone und setzten den Schlusspunkt in einer harten und chancenreichen Partie. 

 

 

 (Foto: Citypress) Um jeden Puck wurde hart gekämpft 

 

 

Stimmen zum Spiel: 

Marcel Brandt (Straubing): “Wir haben während der Pause hart gearbeitet und die Aufgabe vom Coach gut umgesetzt. Unser Ziel war, die Pucks vor das Tor des Gegners zu bekommen und die Rebounds zu nehmen. Der Sieg ist sehr wichtig für uns.” 

 

Mike Stewart (Wolfsburg): “Du kannst es dir nicht erlauben im ersten Drittel 16 Schüsse und drei Gegentore zu bekommen. Wir hatten dann einige gute Möglichkeiten, aber der Puck wollte dann auch oft nicht reingehen. Das war heute eine gute Lektion. Die Liga ist so ausgeglichen, da kann jeder jeden schlagen, aber trotzdem haben wir nie aufgegeben.”

 

Torfolge:

1:0 (5.) - Der Puck kam in der Zone der Grizzlys zu Marcel Brandt. Sein Schuss in Richtung Tor wurden von einem Wolfsburger Spieler noch entscheidend abgefälscht. 1:1 (8.) - Christopher DeSousa ging “from Coast to Coast.” Aus dem eigenen Drittel heraus wurde er von niemanden angegriffen und so konnte er unbedrängt seinen Weitschuss ansezten. Goalie Karhunen sah dabei nicht gut aus.

2:1 (9.) - Doch nur 58 Sekunden später, stellte Jason Akeson, mit einem satten Schuss in den Winkel, die Führung wieder her. Connolly hat die großartige Vorarbeit geleistet. 3:1 (16.) - Jetzt war es umgekehrt. Akeson legt auf Mike Connolly ab und der lässt Pickard mit dem platzierten Schuss in den Winkel keine Chance. 3:2 (24.) - Christopher DeSousa schlug erneut zu. Vor dem Tor konnte er den Puck gewinnen und im Knien überwand der Karhunen.

4:2 (29.) - Die Tigers legten sich die Grizzlys im Powerplay zurecht und Marcel Brandt sah die Lücke und brachten seinen Gewaltschuss ins Ziel. 5:2 (58.) - Mike Connolly zielte genau und traf ins leere Tor. Zuvor hatte Wolfsburg seinen Torhüter gezogen. 



Spiel vom 10.12.2021

Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 5:2 (3:1 | 1:1 | 1:0)

Tore:

1:0 |05.| Brandt (Brunnhuber, Mulock) 

1:1 |08.| DeSousa (Möser, Enlundt)
2:1 |09.| Akeson (Connolly, Daschner)
3:1 |16.| Connolly  (Akeson, Eder) - PP 1
3:2 |24.| DeSousa (Reichel)
4:2 |29.| Brandt (Balisy, Leier) - PP 1

5:2 |58.| Connolly - EN

 

Schiedsrichter: MacFarlane / Kohlmüller / Tschirner / Schwenk 

Strafzeiten:
Straubing: 10

Wolfsburg: 8

Zuschauer: 0

 

 

 


 

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Bietigheim entzaubert München mit 6:3! Hattrick von Jasper!

 

PENNY-DEL (Bietigheim/HG) In der EgeTrans Arena empfing das Tabellenschlusslicht mit der schlechtesten Defensive den aktuellen Tabellenführer der Liga, den EHC Red Bull München. Ungleicher konnten am heutigen Abend die Vorzeichen nicht sein, leider vor leeren Rängen. Würde der Neuling heute von der Doppelbelastung der Münchener profitieren? Mut machte die zuletzt solide Punktausbeute in den vergangenen drei Spielen sowie ihr gutes und konstantes Unterzahl.

Schließlich bezwang Bietigheim in einem märchenhaften Schlussdrittel den hohen Favoriten aus München am Ende mit einem klaren 6 zu 3! Jasper und Sheen mit einem 4 Punkte Auftritt, Aittokallio der sichere Rückhalt in einem Comeback Spiel für nie aufgebende Steelers.

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(Fotoquelle City-Press) Evan Jasper mit dem zwischenzeitlichen 3:3 Ausgleich - Er war mit seinem Hattrick der Matchwinner!

 


Bietigheim wollte seine Heimpleite gegen Krefeld schnell vergessen und heute dem hohen Favoriten aus München ein Bein stellen, kein leichtes Unterfangen für die Ellentaler, denen ihre lautstarken Fans als wichtiger ‚7. Mann‘ heute sehr fehlten. Wie würde der DEL Neuling dieses Manko kompensieren? Sheen und Stretch waren zuletzt gut in Form und sollten heute den Unterschied machen. Darüber hinaus war mit Peterson ein Neuzugang mit Gardemaßen im Line Up, der als 2-Wege Stürmer geholt wurde.

 

München hatte nach der Niederlage gegen die Adler schnell in die Spur zurückgefunden und die Wild Wings kürzlich gerupft nach Hause geschickt. Ihre furiose Aufholjagd in der CHL steckte sicher noch in den Knochen, setzte aber andererseits Energie für heute frei. Die Auswärtsfahrt zum Träger der roten Laterne durften sie aber nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn die Steelers waren immer für eine Überraschung gut. Im ersten Aufeinandertreffen gewannen die Red Bulls zuhause mit 2 zu 0.

 

Formstarker Sheen gleicht spät aus

 

Wie würde der Aufsteiger in diese Partie gehen ohne ihre Fans im Rücken zu spüren? Mutig und forsch setzten die Steelers die ersten Akzente. Beim ersten Powerplay der Gäste – Rang 7 in der Liga - durften die Hausherren gleich mal ihre aktuell positive Unterzahlquote unter Beweis stellen. In der Tat, Bietigheim schaffte es weitgehend, die Münchener vom Slot fernzuhalten. Dann musste Fießinger ins Geschehen eingreifen gegen bissige Steelers.

 

Seltsame, ungewohnte Stille im weiten Rund: die einem Eishockey Match unwürdige Atmosphäre wurde durch optisch perfekt platzierte grün-weiße Fahnen in der Fankurve aufgewertet, eine schöne Geste der Organisatoren. Mit einer durchschnittlichen Torausbeute von knapp 4 Treffern bei München mussten die Gastgeber, die statistisch ebenfalls 4 Tore kassierten, heute höllisch auf der Hut sein. Und in der 14. Spielminute ergab ein Turnover der Gäste den Führungstreffer in Person von Smith, der von Mauer bestens bedient wurde. Aus Sicht der Steelers durchaus ein vermeidbares Tor.

 

Renners Spielverzögerung bescherte den Oberbayern die nächste numerische einfache Überlegenheit auf dem Eis. Auch dieses Mal hielten sich die Hausherren schadlos und bleiben somit im Spiel. Auf Aittokallio war auch heute wieder Verlass. Dann konnte Bietigheim sein erstes Powerplay aufziehen, da Abeltshauser in die Kühlbox musste. Kurz danach bekam Conny Gesellschaft auf der Sünderbank von Gogulla. Damit konnten die Steelers die komplette Restzeit im ersten Drittel mit 2 Mann mehr agieren. Trotz heroischem Einsatzwillen bei den Gästen markierte der in den letzten Partien heiß gelaufene Sheen in der 20. Spielminute den Ausgleich.

 

Insgesamt präsentierte sich der Aufsteiger relativ stabil in dieser Partie und nahm ein verdientes Remis mit in die Kabine.

 

Schoofs: „Beim Gegentor ging es zu leicht, da haben wir einen einfachen Turnover kassiert. Wir können bisher zufrieden sein, wir versuchen uns stetig zu verbessern und sind kompakter aufgetreten.“

 

Jasper hält die Steelers im Spiel

 

Im zweiten Drittel demonstrierte Renner anfangs seine fußballerischen Qualitäten beim Rettungsversuch hinter dem eigenen Tor. Die Hausherren hielten weiter gut dagegen und zogen selbst gut strukturierte Angriffe auf. Den Anfangsdruck der Steelers dämpften die Red Bulls in der 27. Spielminute mit der erneuten Führung durch Blum. Unmittelbar danach waren die Landeshauptstädter erneut mit einem Mann in Überzahl. Am Ende der Strafzeit rettete der finnische Keeper zweimal in höchster Not mit der Kufenspitze.

 

Obwohl Aittokallio wieder eine Glanztat vollbrachte, konnte er den Abpraller nicht mehr verhindern. Torschütze war Ortega, der seine Farben in der 33. Spielminute mit zwei Toren in Front schoss. Bietigheim bemühte sich redlich, hatte aber der Effektivität der Gäste in dieser Phase der Begegnung wenig entgegenzusetzen. München bekam die Partie immer mehr in den Griff, musste jedoch in der 37. Spielminute bei einem 2 auf 1 Konter den Anschlusstreffer durch Jasper hinnehmen.

 

So bleib das Match weiter eng, was gut für die Spannung war. München ging bisher etwas fahrlässig mit seinem Powerplay um. Hier würde sicher Headcoach Jackson einiges zu monieren haben in der Pause.

 

Ortega: „It was a nice rebound. We had a couple of really good shifts, but we are not happy about our shots and the number of our goals.”

 

Märchenhaftes Schlussdrittel für die Steelers

 

Wer hatte das bessere Ende im Schlussabschnitt? Das erste Ausrufezeichen setzten die Steelers mit einem ganz frühen Pfostenknaller von Braun. Bietigheim würde sicher alles reinwerfen, um dem Favoriten den Abend zu vermiesen. Mit ihrem heute erneut bärenstarken und sicheren Rückhalt im Gehäuse hatten sie alle Möglichkeiten, heute noch was zu holen für ihr Selbstbewusstsein. Die ersten Minuten gehörten ganz klar den Hausherren, welche mit guten Wechseln ordentlich Druck ausübten. Beide Teams schenkten sich nichts, die Emotionen kochten so langsam hoch und Aittokallio war Turm in der Schlacht, in der es hüben wie drüben Chancen gab.

 

Tatsächlich erarbeiteten sich die Hausherren in Person von Jasper in der 48. Spielminute, als er gedankenschnell vollendete und somit seinen Doppelpack schnürte. Die Steelers verschafften sich mit diesem Erfolgserlebnis ein wenig Luft und wollten die kurze Verunsicherung der Gäste ausnutzen und direkt nachlegen. München agierte etwas zu nachlässig und musste eine Schippe drauflegen und ihre Effizienz optimieren. Scheibenverluste der Gastgeber mussten sie definitiv besser umsetzen.

 

Die Münchener feuerten zwar aus allen Rohren, doch Aittokallio blieb souverän und cool. Der Defensivverbund der Ellentaler erwies sich im Schlussabschnitt als kompakt, die Gästestürmer wurden meistens außen gehalten, was wenig Gefahr hervorrief. Ganz im Gegenteil dreht der Aufsteiger sogar die Partie in der 54. Spielminute: erneut traf Jasper, der damit seinen heutigen Hattrick verbuchte.

 

Der hohe Favorit wirkte angezählt und antwortete mit wütenden Angriffen. Nun wurde die Crunch Time eingeläutet und München würde wohl das Tor des finnischen Keepers belagern. Das war auch die Chance für die Steelers, die nun ihre brandgefährlichen Konter fahren konnten. Tatsächlich beförderte Sheen in der 57. Spielminute die Scheibe zum 5 zu 3 ins bereits verwaiste Tor der Münchener. War dies bereits die Entscheidung? München nahm Fießinger erneut vom Eis, doch auch dieser Schuss ging nach hinten los, denn Ranford markierte den heutigen zweiten Empty Netter.

 

Was für ein Finish in diesem Schlussdrittel in der EgeTrans Arena! Hut ab vor dieser couragierten Performance des DEL Neulings, der nie aufgab und eine Charakterleistung ablieferte und das noch dazu im letzten Drittel, das eigentlich nicht ihr Lieblingsdrittel darstellt. München biss sich insgesamt die Zähne am starken Aittokallio aus und erlitt eine herbe Schlappe.

 

Bietigheim reist am Sonntag zur Auswärtspartie nach Düsseldorf und München empfängt am Sonntag Köln.

 

Jasper: „Great feeling today, it was an awesome team win with a great comeback. We showed our underdog mentality, coming hard every single game. Now we can beat anyone in the league after today’s win. We practiced hard and played more structured.“ 

 

29. Spieltag: DEL Spiel vom 10.12.2021 

Bietigheim Steelers – EHC Red Bull München 6:3 (1:1|1:2|4:0)

 

Tore:

0:1 |14| Smith (Mauer, Redmond)

1:1 |20| Sheen (Stretch, Ranford) PP2

1:2 |27| Blum (Street, Tiffels)

1:3 |33| Ortega (Ehliz)

2:3 |37| Jasper (Sheen, Schule)

3:3 |48| Jasper (Sheen, Smereck)

4:3 |54| Jasper (Sheen, Smereck)

5:3 |58| Sheen (Jasper, Stretch) ENG

6:3 |59| Ranford (Preibisch, Smereck) SH1, ENG

 

1. Drittel Statistik:       10:15 Schüsse, 16:14 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:4

2. Drittel Statistik:       9:19 Schüsse, 5:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

3. Drittel Statistik:       8:10 Schüsse, 12:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

  

Zuschauer: keine

 

Schiedsrichter:  Iwert / Hoppe

 

Aufstellung:

 

Bietigheim: Aittokallio, Smereck, Prommersberger, Ranford, Preibisch, McKnight, Braun, Renner, Sheen, Stretch, Jasper, Kojo, Schule, Naud, Schoofs, Peterson, Kuqi, Kneisler, Martinovic.

 

München: Fießinger, Abeltshauser, Boyle, Varejcka, Kastner, Schütz, Daubner, Blum, Ehliz, Hager, Ortega, Redmond, Seidenberg, Tiffels, Street, Parkes, Szuber, Gogulla, Smith, Mauer.

 

 


 

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Mannheim kassiert zweite Heimniederlage in Folge

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Die Düsseldorfer EG war am Freitagabend zu Gast in der SAP Arena in Mannheim. Die DEG kam mit der Empfehlung von zuletzt drei Siegen in den letzten 4 Spielen nach Mannheim, während der Gastgeber unbedingt die herbe Niederlage gegen Wolfsburg wieder gut machen wollte.

 

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( Foto City-press )

 


 


Die ersten Spielminuten vergingen ohne große Unterbrechungen wie im Fluge. Das Tempo im Spiel war gut, allerdings fehlten die Abschlüsse und großen Chancen. Vieles spielte sich in der neutralen Zone ab oder die Defensive der jeweilige Teams drängten den Gegner nach außen, so dass die wenigen Schüsse aus schlechten Winkeln genommen werden musste. Wie aus dem Nichts die 0:1 Führung für die Gäste. Ehl spielte vor dem Mannheim Tor quer durch den Slot und fand O’Donnell, der den Puck an Brückmann vorbei ins Tor drückte(10.). Dawes hatte im Gegenzug die bis dato beste Chance auf den Ausgleich, verzog aber knapp am Tor vorbei. Das Spiel öffnete sich ein wenig, so dass auch die Möglichkeiten zunahmen. Olsen scheiterte an Brückmann, während Eisenschmid einen Alleingang gegen Pantkowski vergab. Kurz darauf konnte Bergmann den Puck nach feiner Kombination über Wohlgemuth und Katic nicht im Tor unterbringen. DEG Coach Harold Kreis konnte mit seiner Mannschaft im ersten Drittel sehr zufrieden sein, unterband diese doch die meisten Angriffsbemühungen der Adler.

 


Das Team von Pavel Gross kam gut aus der Kabine und entfachte gleich viel Druck im gegnerischen Drittel. Nach einigen Minuten konnte sich Düsseldorf ein wenig befreien und kam ihrerseits dazu ein wenig Druck in der offensiven Zone aufs Tor von Brückmann auszuüben. In der 26.Spielminute fiel endlich der Ausgleich. Dawes legte auf Melart ab, dieser passte scharf auf Szwarz, der per Tip In vollendete. Der Spielstand ging nach rund der Hälfte der absolvierten Spielzeit voll in Ordnung. Trotzdem gingen die Gäste erneut in Führung. Die erste Strafzeit des Spiels traf Luca Tosto. Erneut war es dann O’Donnell, der das Powerplay mit seinem zweiten Treffer des Tages nutzen konnte. Nur kurze Zeit später trafen die Kurpfälzer aber schon wieder zum Ausgleich. Kurz nachdem ein Powerplay ungenutzt abgelaufen war, zog Akdag von der blauen Linie unhaltbar für Pantkowski zum 2:2 ab. Es folgte wieder ein Powerplay für die Gäste. Das bekannte starke Auswärts Powerplay der Düsseldorfer machte in diesem Spiel genau da weiter, wo es zuvor aufgehört hatte. Der sehr starke O’Donnell tanzte sich durch die Abwehr der Adler und legte auf Olsen ab, der Brückmann zur dritten Führung überwand. 90 Sekunden später sogar das 2:4 durch den ehemaligen Adler Proft, der den dritten Nachschuss an Brückmann vorbei stocherte. Mit diesem zwei Tore Rückstand der Adler ging es in die zweite Pause.

 


Direkt nach Wiederbeginn versuchte das Heimteam Druck zu erzeugen, um den sofortigen Anschluss herzustellen. Allerdings verteidigte das Kreis-Team mit Geschick, so dass nur vereinzelte Schüsse auf Pantkowski durchkamen. Düsseldorf legte Wert auf gute defensive Arbeit und wartete auf ihre Konterchancen. In der 51.Spielminute verpasste Ehl bei einem solchen Konter die Entscheidung, als er bei einem zwei gegen eins das Tor nicht traf. Mannheim investierte viel, kam jedoch gegen die gute Defensive der Düsseldorfer kaum zu Möglichkeiten. Ein Bauentrick von Thomas Larkin war bis kurz vor Schluss, die einzig erwähnenswerte Chance, bevor Gross alle Register zog und Brückmann vom Eis nahm. Szwarz verpasste noch einmal eine gute Möglichkeit ehe das Spiel mit 2:4 zu Ende ging.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Knapper Sieg für Krefeld - Schwenningen unterliegt im Penaltyschiessen

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Langsam aber sicher entspannte sich die Personalsituation bei den Wild Wings. Peter Spornberger konnte nach seinem Kieferbruch mit Spezialhelm wieder mitwirken. Joacim Eriksson kehrte nach überstandener Corona-Infektion zwischen die Pfosten zurück. Schwenningen erspielte sich im ersten Abschnitt eine knappe Führung, ehe die Gäste das Spiel im Mitteldrittel drehen konnten. In den letzten 20 Minuten stellten die Wild Wings wieder alles auf Null, weshalb die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen sollte. Dort gelang Alexander Bergström der einzige Treffer.

 

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Archivbild: citypress 


 

 

Schwenningen kam direkt mit einer Druckphase in die Partie. Max Görtz und Tomas Zaborsky scheiterten jeweils mit guten Möglichkeiten. Dies sollte sich nach knapp zehn Minuten ändern: Vom Bully weg zog Alexander Karachun ab und überraschte Oleg Shilin im Pinguine-Tor.

 

Die Wild Wings fanden sich in der Folge in Unterzahl wieder. Joacim Eriksson musste dabei mit einem starken Save die Führung für sein Team festhalten. In eigener Überzahl vergab Travis Turnbull. Schwenningen zeigte sich im Angriff verbessert, ließ aber immer wieder gefährliche Konter zu.

 

Die ersten Minuten des Mittelabschnitts dominierten die Wild Wings. Immer wieder setzte sich das Team von Christof Kreutzer im Angriffsdrittel fest oder kam durch gute Kombinationen ins Drittel. So scheiterten Johannes Huss und Tylor Spink einmal mehr, am hervorragend aufgelegten Gästegoalie.

 

Krefeld kam in Überzahl wieder in die Partie zurück, fand aber nicht zu den ganz großen Torchancen. So war es Alexander Karachun, der nach Ablauf der zwei Minuten nur knapp sein zweites Tor verpasste. Auf der anderen Seite kamen die Gäste zum Ausgleich. Ex- Wild Wing Mirko Sacher brachte den Puck zum Tor, wo Eddy Lewandowski entscheidend einschieben konnte. Für Schwenningen sollte es noch dicker kommen. Laurin Braun hielt kurz vor der Pause seinen Schläger in einen Pass und brachte die Seidenstädter in Führung.

 

Die letzten 20 Minuten begannen die Wild Wings mit einem Mann weniger. Schwenningen überstand diese Phase und kam durch Tyler Spink sogar zum Ausgleich. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit kleinen Nicklichkeiten. Johannes Huss wurde 8 Minuten vor dem Ende duschen geschickt, nachdem er seinen Stock bei einem Crosscheck zu hoch hatte. Sein Gegenspieler Anton Berlyov wanderte für 2 Minuten auf die Strafbank. Die drei Minuten Überzahl blieben einmal mehr ungenutzt und so ging es in die Overtime.

 

Bei drei gegen drei gab es hochkarätige Chancen auf beiden Seiten - am Ende ging musste aber das Penaltyschiessen für die Entscheidung sorgen. Als fünfter Schütze traf Alexander Bergström als einziger Spieler und sicherte dem KEV den Zusatzpunkt.

 

Tore:

 

1:0 |10.|Karachun (Spink)
1:1 |34.|Lewandowski (Sacher / Jensen)
1:2 |38.|Braun (Berlev)
2:2 |44.|Spink (Ramage)
2:3 |Pen.|Bergström

 


 

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Straubing Tigers - Mit Energie, Wille und Leidenschaft zurück in die Spur

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Straubing Tigers hatten jetzt quasi eine weitere Pause nach dem Break beim Deutschland Cup. Zum einen kam es zu Spielverlegungen zum anderen auch zu Spielfreien Tagen. Das Lazarett konnte sich in dieser Zeit für Coach Tom Pokel wieder etwas lichten, auch wenn er immer noch auf Goalie Sebastian Vogl und weitere Spieler verzichten muss. Die Niederbayern wollen so schnell wie möglich wieder Fahrt aufnehmen, um nicht mitten in den Abstiegskampf zu geraten. 

 

(Foto: Citypress) Benedikt Schopper hat mit seinem Team intensive Trainingseinheiten hinter sich

 


 

 

Wenn die Tigers morgen zu Hause gegen die Grizzlys aus Wolfsburg antreten werden, liegen zwischen diesem und dem letzten Spiel 13 Tage. In dieser Zeit ist einiges passiert. Nicht nur, dass wieder vor leeren Rängen gespielt werden muss, sondern die Tabelle ist auch im hinteren Teil der Liga wieder enger geworden, was “typisch” Benedikt Schopper nicht so ganz auf dem Schirm hat:

“Dafür bin ich der falsche Ansprechpartner, weil ich mich außerhalb des Eisstadions gar nicht mit Eishockey beschäftige. Mir ist klar, dass wir aktuell nicht vorne mitspielen, aber wer welche Ergebnisse einfährt und wo wir in der Tabelle stehen, könnte ich jetzt wirklich nicht sagen.” Vielleicht ist es auch mal gut, so wie Schopper meint abschalten zu können, um den Kopf freizubekommen. 

Im Training wurde dafür die Intensität wieder hochgefahren und an vielen Kleinigkeiten gearbeitet. Tom Pokel: “Wir haben ein paar Dinge wieder aufgefrischt, weil es in den letzten Spielen an Kleinigkeiten fehlte, wie Räume zu schaffen und mehr Zug zum Tor.” Die Negativserie mit nur einem Punkt aus drei Spielen nach der Länderspielpause scheint aus den Köpfen zu sein.

Schopper: “Wir müssen unser Spiel stabilisieren und es darf für niemanden eine Entschuldigung sein, wenn mal drei oder vier Spieler nicht dabei sind. So etwas wie in Ingolstadt, was ein kollektiver Totalausfall war, darf uns nicht mehr passieren.” 

 


 (Foto: Citypress) Coach Tom Pokel hat sein Team auf die wichtigen Aufgaben vorbereitet 

 

 

Hilfreich dürfte dann die Rückkehr von Andy Eder, Kael Mouillierat und Mike Connolly sein. Vor allem bei Eder überrascht die schnelle Rückkehr ins Team: “Bei Andy ging es von Woche zu Woche Bergauf und er hat die volle Freigabe bekommen und wird morgen dabei sein. Gleiches gilt auch für Kael und Mike. Sandro trainiert zwar auch schon wieder mit der Mannschaft, aber bei ihm wird es noch nicht reichen, so wie auch bei Benedikt Kohl, Cody Lampl und David Elsner, so Tom Pokel. In der derzeitigen Lage sind diese Nachrichten von Rückkehrern natürlich Gold wert.

Man möchte es zwar bei den Tigers noch nicht in den Mund nehmen, aber dennoch kann man sich derzeit mehr auf einen Abstiegskampf einstellen. Pokel: “Wir müssen die Lage schon so wahrnehmen, wie sie derzeit ist. Das ist eine wichtige Phase in der Saison und wir stehen nicht da, wo wir sein wollen. Mit den letzten Spielen können wir nicht zufrieden sein, aber die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch erfolgreich spielen kann, wenn man den Gameplan einhält. Wir sind jetzt alle gefragt, mit Energie, Leidenschaft und Wille wieder Spiele zu gewinnen."

 

 

 


 

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Comeback Sieg von Nürnberg gegen Bremerhaven – 4:3 Heimerfolg und Reimers 802. Assist Punkt

 

PENNY-DEL (Nürnberg/HG)  In der Arena Nürnberger Versicherung empfingen die Ice Tigers die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven, die am Freitag spielfrei hatten, da ihr Heimspiel gegen die gebeutelten Straubinger verlegt wurde. Nürnberg wollte nach der Heimpleite gegen Düsseldorf seinen Fans wieder ein Erfolgserlebnis schenken und Bremerhaven hatte fest vor, seinen sechsten Rang in der Tabelle zu untermauern. Die erste Begegnung entschied Bremerhaven mit 2 zu 3 nach Overtime für sich.

 

Schließlich sicherten sich die Ice Tigers dank einem bärenstarken Finish doch noch drei wichtige Punkte mit einem 4 zu 3 Erfolg gegen lange führende Bremerhavener. Karrers erstes Saisontor bringt die Entscheidung und Jubilar Reimer gab das geniale Zuspiel.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Den Nürnberg Ice Tigers steckte noch die schwere Partie bei den Kölner Haien in den Knochen und die Franken hofften heute wieder auf den Patrick Reimer Effekt. Nürnbergs Gallionsfigur und treue Eishockey Seele krönte seine bisher beeindruckende Karriere in Köln mit seinem sagenhaften 1000. Einsatz, Chapeau! An diesen herausragenden Eckdaten wollte sich das Team um Coach Rowe heute u.a. orientieren und dem heimischen Publikum ein gutes, vor allem aber besseres Match als am Dienstag bieten. Der starke Auftritt bei den Haien machte definitiv Mut für drei Punkte.

 

Rowe: “It is tough for sure regarding our powerplay. Maybe we are looking for the perfect way, but we need to avoid too many passes. We try to be more simple and not so complicated.”

 

Bremerhaven mit der Mannschaft um Headcoach Popiesch reiste etwas stressfreier ins Frankenland, da sie am Freitag kein Spiel absolvieren mussten, d.h. Bus Beine durften heute keine primäre Ausrede sein. Die Gäste aus dem hohen Norden verbuchten in den letzten 5 Partien 3 Siege auf ihrem Konto und wollten auch bei den Ice Tigers ausreichend punkten, um ihren Top 6 Rang zu festigen. Ihr später Comeback Erfolg am Seilersee motivierte die Pinguins sicherlich noch um ein paar weitere Prozente. Auf Dietz mussten die Gäste heute verzichten und konnten nur mit 6 Verteidigern auflaufen.

 

Jiranek: Ja, es ist immer schwer in Nürnberg, die Eisfläche ist einen Tick kleiner wie in den anderen Hallen, es ist immer schwer hier zu spielen und Punkte zu holen.”

 

Emotionale Ehrung für Patrick Reimer, Bremerhaven führt

 

Bevor es tatsächlich auf dem Eis ernst wurde, bekam der Jubilar eine virtuelle Ehrung vom Videowürfel, als viele seiner bisherigen Weggefährten ihm zu seinem historischen Rekord gratulierten. Diese Minuten genoss Reimer sichtlich und auch ein wenig gerührt, er hatte es sich redlich verdient. Unter den zahlreichen Gratulanten war auch Rob Wilson, ehemaliger Coach, unter dem die Ice Tigers sehr erfolgreich waren. Daneben ließ es sich auch Campino, der Frontsänger der Toten Hosen nicht nehmen, seine lobenden Worte zu sprechen.  Reimer erhielt vom Ausrüster einen in Chrom gehaltenen Schläger, sein Bruder Jochen schenkte ihm goldene Handschuhe, ein echter Hingucker. Wer weiß, vielleicht würde Reimer sie heute tatsächlich symbolisch mal anziehen. Vom Geschäftsführer Gernot Tripke bekam Reimer einen ganz besonderen Ring aus Weißgold und Silber, darin eingraviert Name, Rückennummer, DEL Logo und seine 1000’er Marke. Er ist erst der 7. Spieler überhaupt, der diesen Ring sein Eigen nennen darf. Als Außenstehender kann man nur den Hut ziehen!

 

Es war leider mehr als schade, dass diese epischen Momente die Fans nicht live miterleben durften. Als Kompensation und Kompromiss wurde die Nürnberger Arena sehr schön im Sinne der Nummer 17 geschmückt, um zumindest auf diese optische Weise ein Zeichen zu setzen und die Ehrerbietung zu demonstrieren. Unter anderem hing ganz standesgemäß eine gigantische Silbermedaille von der Hallendecke.

Für den Jubilar, der als sehr bescheidener Mensch gilt, ging es bestimmt mit Trubel um seine Person bald weiter, denn nächste Woche stand sein Geburtstag an.

 

Die ersten 8 Minuten verliefen ziemlich flott und mit wenig Unterbrechungen. Bremerhaven ließ bisher wenig zu und glänzte mit gefährlichen Vorstößen, in dem sie wie gewohnt die neutrale Zone schnell überbrückten. Kinder vergab dann eine gute Chance vor Treutle. Nach fast 10 Minuten verzeichnete die Statistik den ersten Torschuss für die Hausherren und das Powerbreak schloss sich nahtlos an. Bremerhaven erwies sich bis dato als die bessere Mannschaft, obwohl sie seit dem 28.11. nicht mehr gespielt hatten.

 

Ustorfs abgefälschter Schuss erzeugte mächtig Gefahr vor Maxwell, der kurzzeitig die Orientierung verlor. Seine Vorderleute machten ihm das Leben auch leicht, denn die Pinguins agierten sehr kompakt und waren immer mit 5 Mann in Bewegung. Reimer und MacLeod verbuchten gegen Ende des Drittels zwei hochkarätige Gelegenheiten, bevor Verlic mit seinem 12. Saisontor in der 19. Spielminute die Führung für die Gäste markierte.

 

Das erste Drittel war gekennzeichnet von viel Tempo und hoher Fairness. Die Pinguins waren sehr laufstark und nahmen den verdienten knappen Vorsprung in die Kabine mit. Den kleinen Unterschied machte der erste Aufbaupass, den die Gäste bisher besser umsetzten.

 

Lobach: „Wir wussten, dass Bremerhaven eine gute Mannschaft ist. Wir haben uns das anders vorgestellt und müssen besser werden. Wir hatten keine guten Chancen. Im Slot müssen wir besser reinkommen und dann unsere Chancen auch nutzen.“

 

Tripke: „Free TV Servus Hockey Night: Wir sind froh, dass wir hier ein Comeback erleben dürfen. Wir hoffen auf weitere Innovationen und kreative Ideen. Für das Eishockey ist das eine tolle Sache. Ich kenne den Patrick schon sehr lange, habe seine Karriere verfolgt, auch in Düsseldorf und in der Nationalmannschaft. Er hat nun zwei tolle Meilensteine mit dem Top Scorer und den 1000 Spielen erreicht. Den Ring gibt es schon länger, den macht eine Goldschmiedin von uns. Das ist eine schöne Tradition, die von den Spielern gut angenommen wird.“

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)  

 

Bremerhaven baut Führung aus

 

Nach 5 Minuten im zweiten Drittel überstand Nürnberg die erste Unterzahl und kurz danach glichen die Franken in Person von Fox in der 26. Spielminute aus, als er perfekt von Lobach in Szene gesetzt wurde, der kurz davor erst von der Strafbank kam. Dann konnte Nürnberg erneut seine gute Unterzahlquote unter Beweis stellen. Die Pinguins erwiesen sich im Powerplay als extrem variantenreich, blieben jedoch glücklos. Fox und Ustorf kombinierten sich dann durch die Gästeverteidiger, konnten aber daraus kein Kapital schlagen. Urbas, der immer gerne gegen Nürnberg spielt, weil er in 16 Spielen insgesamt 19 Scorerpunkte bzw. 12 Tore markierte, wurde im Alleingang fair gestoppt.

 

Nach feiner Vorarbeit von McGinn erzielte der Kapitän der Fischtowns, Moore in der 31. Spielminute die erneute Führung. Darüber freute er sich sehr, war es doch sein Debuttreffer in dieser Saison. Dann durfte Rowes Team zum ersten Mal in numerischer Überlegenheit ran; mal sehen ob sie ihre bisherige katastrophale Quote von nur 10,5 % aufpeppen konnten. Die Antwort hieß Nein, es blieb also weiterhin ganz viel Luft nach oben in dieser Disziplin.

 

In der 34. Spielminute erhöhte Bremerhaven, die nicht lockerließen, durch Wejse zum 1 zu 3. Nun war Nürnberg gefordert, um nicht hoffnungslos in Rückstand zu geraten. Eigentlich waren die Hausherren im Mittelabschnitt die aktivere Mannschaft und konnten dem Spielstand auf der Anzeigetafel deshalb kaum glauben. 

 

Kinder: „Wir sind sehr zufrieden, haben die Führung herausgeholt, so kann es weitergehen. Wir müssen uns alle sehr viel bewegen, das macht jeder von uns sehr gut.“

 

Gastner (Geschäftsführer): „Es ist fürchterlich, was heute passiert ohne Fans und dann diese Ehrung für Reimer. Wir freuen uns mit ihm und hoffen, dass wir ihm in dieser Saison noch die entsprechende Bühne bereiten können für diese Leistung. Wir sprachen über Optionen zum Spielplan, gerade in Bayern ist Eishockey sehr gebeutelt, das ist sehr schade. Es wird alles auf uns abgewälzt, Versprechen sind Schall und Rauch in der Politik. Es muss eine gerechte Lösung für alle Bundesländer kommen, es sind eminente wirtschaftliche Einschränkungen, die wir verkraften müssen. Lasst und laut sein und lasst uns kämpfen für alle Clubs, die davon betroffen sind.“

 

Märchenhaftes Comeback von Nürnberg, Siegtreffer 8 Sekunden vor Schluss

 

Im Schlussabschnitt musste sich zeigen, ob die Gastgeber mit ihrem dünnen Line Up noch die Aufholjagd starten konnten. Dagegen sprach die Statistik, dass es für die Gäste immer das beste Drittel in dieser Spielzeit war. Die Spielanlage der Bremerhavener war bis dato reifer und ihr Defender Trska bekam ein Sonderlob.  Auf der anderen Seite netzte Fox heute schon zum zweiten Mal ein. 43. Minuten waren erst gespielt und ausreichend Zeit auf der Uhr, um noch näher heranzukommen. Sein Schuss senkte sich als Bogenlampe etwas kurios hinter Maxwell ins Gehäuse, aber das war ihm relativ egal.

 

Die Ice Tigers rochen nun Lunte und bekamen gleich ihr zweites Powerplay zugesprochen. Natürlich war der Jubilar Reimer in der Formation. Die Pinguins verteidigten ihre Box souverän und Nürnbergs extrem schwache Quote blieb bestehen. Jeglics Qualitäten sowohl offensiv als auch defensiv waren schon bemerkenswert, vor allem antizipierte er kritische Situationen schon im Vorfeld.

 

Lobach auf Seiten der Hausherren war ein Aktivposten, doch 7 Minuten vorm Ende kassierten die Nürnberger eine weitere Strafe, die nicht in ihren Game Plan passte. Nach überstandener Unterzahl schafften es die Ice Tigers in der 57. Spielminute doch noch auszugleichen, als MacLeod einen genialen Pass von Schmölz verwertete. Somit war für Spannung gesorgt in der hitzigen Schlussphase. Ein vereinbarter Fight zwischen Uher und Fox unmittelbar nach der abgesessenen Strafe war das unrühmliche Ende für diese beiden Akteure. Den Fans hätte es sicherlich gefallen.

 

8 Sekunden vor der Schlusssirene wurde das Aufholmärchen der Ice Tigers tatsächlich wahr, denn Karrer besiegelte den späten KO für Bremerhaven. Effizienz pur im letzten Drittel und als Sahnehäubchen oben drauf gab Patrick Reimer sogar noch seinen 802. Assist. Schließlich drehten die Franken doch noch ein fast schon verlorenes Match zu ihren Gunsten und fuhren drei wertvolle Punkte ein.

 

Nürnberg tritt am 9.12. in Augsburg zum Derby an, während Bremerhaven am 12.12. nach Wolfsburg reisen muss.

 

Moore: „Oh, it was a tough one at the end, we battled hard, it did not happen tonight, it is frustrating. That’s hockey, we fought until the end, sometimes you end up at the loosing end of a hard battle.”

 

Karrer: „Vielen Dank, es ist ein super Gefühl, so kurz vor Schluss zu treffen, denn ich bin eigentlich nicht bekannt fürs Toreschießen. Es ist schon ein besonderes Gefühl, als Team noch ein tolles Spiel zu machen und dem Patrick auch noch ein schönes Gefühl bereitet zu haben. Wir wollten weiter attackieren und den Gegner müde machen. Wir haben die Vorgabe vom Trainer gut umgesetzt und Gas gegeben.“

 

16. Spieltag, 05.12.2021

Nürnberg Ice Tigers– Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:3 (0:1|1:2|3:0)

 

Tore:

0:1 |19| Verlic (Jeglic, Bruggisser)

1:1 |26| Fox (Lobach, Jahnke)

1:2 |31| Moore (McGinn, Bruggisser)

1:3 |34| Wejse (Stowasser, Urbas)

2:3 |43| Fox (Bender)

3:3 |57| MacLeod (Schmölz, Parlett)

4:3 |60| Karrer (MacLeod, Reimer)

 

1. Drittel Statistik:    5:8 Schüsse, 6:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:     5:8 Schüsse, 7:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:4

3. Drittel Statistik:     13:9 Schüsse, 11:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 29:29

 

Schiedsrichter:   Hunnius / Steingroß

 

Zuschauer: keine

 

Aufstellung:

 

Nürnberg: Treutle, Welsh, Karrer, Reimer, MacLeod, Schmölz, Parlett, Bender, Sheehy, Stoa, Fox, Weber, Pilu, Brown, Fleischer, Lobach.

 

Bremerhaven: Maxwell, Trska, Alber, Uher, Friesen, Mauerman, Stowasser, Eminger, Verlic, Jeglic, Urbas,  Bruggisser, Moore, McGinn, Wejse, Andersen, Kinder, Vikingstad, Lutz. 

 


 

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Augsburger Panther holen zweiten Auswärtssieg der Saison in Düsseldorf

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/MA) Unterschiedlicher konnten die Voraussetzungen für beide Teams nicht sein. Die DEG feierte am Freitag einen atemberaubenden Sieg beim deutschen Meister in Berlin und der AEV hingegen gab ein äußerst  schwaches Bild beim Tabellenletzten in Bietigheim ab. Beide Teams waren vor allem in der Abwehr Ersatzgeschwächt ins Spiel gegangen. Kräftemäßig mussten die Gastgeber dem Spielplan etwas mehr Tribut zollen als die Panther und so kam es nach einer längeren Durststrecke wieder zu Punkten in der Ferne.  


(Foto: Dunja Dietrich) Endlich können die Panther wieder Auswärts jubeln 

 


 

 

Man merkte es den Gästen an, dass sie wieder etwas gut machen wollten. Augsburg spielte druckvoll nach vorne, war die aktivere Mannschaft und gedanklich immer einen Schritt schneller. Nachdem Lamb nur den Pfosten traf, dauerte es nicht mehr lange bis zur Führung. Düsseldorf konnte sich nach dem Rückstand etwas befreien, brachte aber meist keinen vernünftigen Spielaufbau zustande.

Die Pässe waren ungenau und so kam man nur zu einem Pfostentreffer und zu einer guten Möglichkeit von D’Amigo. Passend dazu war der katastrophale Fehler von Fischbuch. Bernhard Ebner zum ersten Drittel: “Wir dürfen uns nicht so viele unnötige Puckverluste erlauben und müssen geradliniger spielen. Wir liegen jetzt mit zwei Toren zurück und müssen natürlich eins machen, damit wir wieder herankommen.” 

Augsburg ließ nicht locker. Vor allen Adam Payerl nicht. Er vergab reihenweise hochkaräter. Er versuchte es von rechts, dann von links und alleine durch die Mitte, aber jedesmal blieb Hane Sieger. Grundsätzlich war der Schlussmann die Ruhe selbst, was man vom Spiel der DEG ansonsten so nicht unterschreiben konnte. Doch es gibt auch Statistiken die nicht lügen.

Die Gäste sind die schwächste Auswärtsmannschaft im zweiten Drittel und das sollte auch heute nicht anders sein. Wenn man, wie die DEG eine Bullystatistik zwischenzeitlich von 3 zu 21 hat, dann braucht es auch einmal ein dreckiges Tor. Dem glücklichen Anschluss, folgte ein gut getimter Angriff und schon war der Spielstand wieder ausgeglichen.

Marco Sternheimer: “Ich finde wir machen heute ein gutes Spiel und konnten bisher viel umsetzen. So ist es eben, dass man auch Gegentore kassiert, aber wichtig ist wie wir aus der Kabine kommen. Wir müssen jetzt Moral beweisen und uns belohnen.” Gut raus aus der Kabine kam zuerst nur die DEG. Nur 37 Sekunden dauerte es und das Spiel stand auf dem Kopf.

Aber der AEV konnte sich heute auf sein starkes Bullyspiel und auf ihren Willen verlassen. Düsseldorf kam nicht mehr oft in gute Positionen und die Panther setzen immer nach. Sogar bis hinter das gegnerische Tor, was sich am Ende bezahlt machte. Das Team von Coach Harold Kreis hatte heute das vierte Spiel innerhalb von acht Tagen in den Knochen, was man zu Ende hin auch merkte.

Augsburg beendet mit dem Sieg in Düsseldorf eine doppelt lange Durststrecke. Zum einen mussten sie seit März 2019 auf einen Punktgewinn bei der DEG warten, zum anderen konnte man keines der letzten neun Auswärtsspiele für sich entscheiden. Den Gastgebern bleibt es nicht erspart, am Dienstag bereits in Iserlohn wieder anzutreten, während die Panther erst am Sonntag gegen Berlin wieder ins Geschehen eingreifen werden. 


(Foto: Dunja Dietrich) Markus Keller konnte heute den nötigen Rückhalt geben

 

 

Stimmen zum Spiel: 

Maxi Eisenmenger (Augsburg): “Wir haben heute mit nur vier Verteidiger sehr gut zusammengehalten. Nach dem Rückstand im letzten Drittel haben wir uns wieder mehr unterstützt und das Spiel gedreht. Der Auswärtssieg heute war mega wichtig.” 


Marco Nowak (Düsseldorf): “Wir haben heute die Punkte liegen lassen. Unser Leidenschaft und Wille machte sich in Berin bezahlt, heute leider nicht. Augsburg hat das schlau gemacht.”

 

Torfolge:

0:1 (5.) - Das erste Powerplay führte gleich zum Erfolg. Den Schuss von Puempel, konnte Hane noch abwehren, aber der Puck fiel Colin Campbell direkt vor die Beine und dann war es einfach ins leere Tor zu treffen. 0:2 (18.) - Markus Eisenmenger hatte den richtigen Riecher, als er den Querpass von Fischbuch an der blauen Linie abfing. Auf und davon ließ er auch Hane keine Chance und erhöhte mit seinem ersten Saisontor die Führung der Panther. 1:2 (30.) - Joonas Järvinen, einer von nur fünf Verteidiger bei der DEG, zielt von der blauen Linie viel zu ungenau, trifft einen Augsburger am Körper und von dort geht der Puck unglücklich über die Linie. 2:2 (38.) Die Gastgeber schalten in der Mittelzone schnell um, Brendan O’Donnell wird ins Spiel gebracht und der zieht trocken ab zum Ausgleich. 3:2 (41.) - Spiel gedreht. Wieder war es Brendon O’Donnell mit einem strammen Schuss, bei dem jedoch Goalie Keller etwas unsicher wirkte. 3:3 (51.) - Der starken Bullys zahlten sich endlich aus. Vom Bully weg kam der Schuss, den Michael Clarke mit einem Tipp In abfälschte. 3:4 (54.) - Das Nachsetzen von Nehring machte sich bezahlt. Der Puck kam zu Vincent Saponari, Hane war verlor die Orientierung und der Siegtreffer wurde unter Dach und Fach gebracht.

 

 

Spiel vom 05.12.2021

Düsseldorfer EG - Augsburger Panther: 3:4 (0:2 | 2:0 | 1:2)

Tore:

0:1 |05.| Campbell (Puempel, Graham) - PP 1

0:2 |18.| Eisenmenger
1:2 |30.| Järvinen (Barta)
2:2 |38.| O’Donnell (D’Amigo, Järvinen) 

3:2 |41.| O’Donnell (Eder)
3:3 |51.| Clarke (Campbell, Payerl) 

3:4 |54.| Saponari (Nehring)

Schiedsrichter: Bruggeman / Kohlmüller / Hurtig / Priebsch 

Strafzeiten:
Düsseldorf: 6
Augsburg: 6

 

Zuschauer: 5.000 

 


 

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Adler Mannheim erwischen rabenschwarzen Tag gegen Wolfsburg

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Ausgerechnet zum Top Spiel des 27.Spieltages wurde die SAP Arena wieder zur Geisterarena. Der Viertplatzierte aus Wolfsburg forderte den Tabellenführer, der endlich wieder ein volles Lineup aufbieten konnte, zumindest außer den Spielern, die nicht verletzt sind.

 

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( Foto City-press )

 


 


Die Grizzyls erwischten den besseren Start und nutzten die neue ungewohnte Situation sofort aus. Nach 60 Sekunden schoss Archibald die Gäste in Front und nur 10 Sekunden später nutzte Rech den Scheibenverlust von Larkin zum frühen Doppelschlag aus. Mannheim zu Beginn von der Rolle. DEL Top Scorer De Sousa vergab im Powerplay eine 100%ige als er das leere Tor nicht traf. Wolfsburg hatte das Spiel im Griff und Mannheim fand im Prinzip nicht statt. In der 8. Spielminute sogar das 0:3. Murray hatte im Powerplay von der blauen Linie abgezogen und Machacek hielt die Kelle hinein und fälschte den Schuss unhaltbar für Endras ab. Fünf Minuten später musste Endras erneute hinter sich greifen. Nach einer Reihe von Puckverlusten und Chancen der Wolfsburger nutzte Machacek bei einem zwei gegen eins seine Möglichkeit zum 0:4. Nach wie vor lief bei den Adlern nichts zusammen und nach einer weiteren Strafe gegen Wolf musste man Schlimmstes befürchten. Doch Szwarz hauchte dem Team wieder leben ein. Er nutzte Murrays Stoppfehler an der blauen Linie in Unterzahl zum 1:4 aus. Mannheim verbrachte aber weiterhin viel Zeit auf der Strafbank. Als Kapitän Denis Reul auf der Strafbank Platz nahm, ließen sich die Männer aus Niedersachsen nicht zweimal bitten. Festerling nutzte einen Rebound zum 1:5 kurz vor der Pause.

 


Zum zweiten Drittel wechselte Pavel Gross den Torhüter. Für Endras stand nun Brückmann im Tor. Er hoffte somit der Mannschaft einen Impuls zu geben und das Spiel doch noch zu drehen. Die Adler kamen auf jeden Fall wesentlich engagierter aus der Kabine. Es ergab sich mitunter die eine oder andere Schussgelegenheit, so dass auch Strahlmeier im Tor der Wolfsburger etwas mehr gefordert war als noch im ersten Abschnitt. Doch allen Bemühungen zum trotz klingelte es erneut bei Brückmann. Wurm, Festerling und Nijenhuis spielten die Mannheimer Defensive schwindelig, ehe Nijenhuis das 1:6 markierte. Mike Stewart konnte bisher absolut zufrieden sein, was sein Team hier ablieferte. Mannheim Spiel war heute gezeichnet von Ungenauigkeiten, vielen Puckverlusten und Stockfehler. Dennoch konnte Melart noch im zweiten Drittel das 2:6 erzielen.

 


Auch im dritten Drittel änderte sich das Spielgeschehen kaum. Nach bereits knapp vier Minuten erzielte Melchiore mit ablaufen der Strafe gegen Lehtivuori das 2:7. Das Spiel plätscherte nun nur noch vor sich hin. Das Spiel war längst entschieden. So konnte Wolfsburg seine Kräfte schonen. Rückkehrer David Wolf betrieb zehn Minuten vor Schluss ein wenig Ergebniskosmetik und überwand Strahlmeier zum dritten Mal. In den letzten Minuten ergaben sich auf beiden Seiten noch weitere Chancen, doch schlussendlich blieb es beim auch in dieser Höhe verdienten 3:7 Auswärtserfolg der Grizzlys Wolfsburg.

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Haie gewinnen gegen Nürnberg 2:1

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Patrick Reimer spielte in Köln sein 1000. Spiel in der DEL. Die Haie siegten in einem hafrtumkämpften und spielerisch nicht schönen Spiel mit 2:1

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


 

Vor 5000 Zuschauern gewannen die Haie auch ihr Spiel gegen Nürnberg. Von Beginn schenkten sich beide Mannschaften nichts. Es war kein spielerisch hochklassiges Spiel, aber es wurde um jeden cm gerungen. Die Haie traten ohne 6 Spieler an, die an Corona erkrankt oder Kontaktpersonen waren. Besonders schmerzlich das die Kölner nur 5 Etatmäßige Verteidiger aufbieten konnten, so das Alexander Oblinger als Abwehrspieler einspringen musste. Beide Abwehrreihen ließen im ersten Drittel kaum Torchancen zu. Erst 15 Sekunden vor Ende des ersten Drittels gelang Mark Olver das 1:0 das erst nach Videobeweis gegeben wurde.

 

Zu Beginn des zweiten Drittels erzielte Maximilian Kammerer im Powerplay das 2:0. Das 2:0 beruhigte das Spiel keineswegs. Das Spielgeschehen war weiter bestimmt von Abwehrreihen, die keinen Spielfluss zuließen. Ebenfalls in einem Powerplay erzielte dann Dennis Lobach den Anschlußtreffer für die Ice Tigers. Das Spielgeschehen verlagerte sich vor das von Justin Pogge sicher verteidigte Tor der Haie, doch bis zur Drittelpause blieb es beim 2:1.

 

Das Schlussdrittel blieb hart umkämpft. Es häuften sich gute Torchancen auf beiden Seiten. Die Partie war ausgeglichen. Auch als die Ice Tigers Ihren Torhüter vom Eis nahmen gelang den Nürnbergern, außer einem Lattentreffer von Patrick Reimer, kein Tor mehr. Es blieb beim 2:1 für den KEC, der am Sonntag bei den Iserlohn Rossters antritt. Die Nürnberger empfangen die Pinguine aus Bremerhaven.

 

Tore: 1:0 Olver  Kammerer,Ma.Müller); 2:0 Kammerer (Ma.Müller,Olver); 2:1 Lobach (Stoa,Brown)

Strafen: Köln 8, Nürnberg 8

Zuschauer: 5000

 

 


 

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München mit Heimsieg gegen Schwenningen

 

PENNY-DEL (München/BM) Nach der Niederlage gegen Mannheim mussten die Münchner Kufencracks nach genau 24 Stunden erneut aufs Eis. Der Gegner, die Schwenninger Wild Wings, kam mit dem Rückenwind einer spielfreien Woche und wollten die Niederlage gegen Bietigheim unvergessen machen. Die kurze Bank der Schwarzwälder lichtete sich dabei nicht wirklich. Joacim Eriksson rückte nach überstandener Covid-19-Infektion zurück in den Kader, nahm aber zunächst auf der Bank Platz. Nach torreichem ersten Drittel konnten die RedBulls im Mittelabschnitt eine Zwei-Tore-Führung erspielen. Diese reichte den Bayern über die Zeit. 

 

 

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Archivbild: citypress 


 

München kam mit Tempo und ohne Katerstimmung aus der Kabine. Gleich zu Beginn ließ das Team von Don Jackson ein Powerplay liegen. Nur kurz darauf war dann Schwenningen-Schreck Trevor Parkes zur Stelle und sorgte für die Führung der Bayern. Im Powerplay antworteten die Wild Wings nicht mal eine Minute später: Travis Turnbull fand eine Lücke im kurzen Eck.

 

Die RedBulls zeigten sich unbeeindruckt und machten mit druckvollem Angriffsspiel weiter. Mit einem langen Pass schickte Zach Redmond seine Kollegen Schütz und Kastner auf die Reihe die gut kombinierten und zur erneuten Führung einnetzten. Wieder hatten die Gäste eine Antwort parat: Daniel Pfaffengut versenkte nach nur 34 Sekunden den Puck zum Ausgleich und Pausenstand.

 

Auch im zweiten Drittel gab es für die Schwaben eine kalte Dusche. Nach schönem Querpass zog Patrick Hager ab und sorgte für die dritte Münchner Führung. Die Isarstädter drückten weiter und spielten sich immer wieder im Schwenninger Drittel fest. In der 33. Spielminute war es erneut Patrick Hager der mit einer Einzelleistung Marvin Cüpper überwinden konnte. Zwei Minuten vor der Pause tankte sich Tomas Zaborsky vor das Münchner Tor, bei Fiessinger war aber Endstation.

 

Im letzten Drittel wollten die Münchner keine Zweifel an einem Sieg aufkommen lassen. Zwar kam Schwenningen immer wieder gefährlich in das Angriffsdrittel, zwingende Möglichkeiten blieben aber aus. Knapp sieben Minuten vor dem Ende tauchte Daniel Pfaffengut alleine vor dem Heimtor auf, ein weiteres Tor sollte ihm aber nicht gelingen. Auf der anderen Seite scheiterte Trevor Parkes aus kurzer Distanz.

 

München verwaltete clever und sicherte sich die drei Punkte. 

 

 

EHC RedBull München - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

1:0 |6.|Parkes (Street / Seidenberg)
1:1 |7.|Turnbull (Tyl. Spink)
2:1 |13.|Kastner (Schütz / Redmond)
2:2 |13.|Pfaffengut
3:2 |24.|Hager (Abeltshauser / Ehliz)
4:2 |33.|Hager (Ehliz)

 

 

 


 

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Weltneuheit: Innovatives Tribünensystem für den SAP Garden in München

 

DEL (München/PM) Ende 2023 öffnet die zukünftige Heimspielstätte der Red Bulls ihre Tore. Um allen Fans ein einmaliges Stadionerlebnis zu bieten, wurde bei der Planung und beim Design der neuen multifunktionalen Sportarena unter anderem die Nähe zum Spiel in den Fokus gerückt.

 

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(Foto: Red Bull München)

 


Soll heißen: Optimale Sichtlinien auf das Spielfeld für alle Zuschauer bei allen Sportarten. Hierfür haben Bauherr Red Bull und die Firma ELAN gemeinsam das Tribünensystem „Dual Rise Single Frame“ entwickelt. Die neuartige Technik ermöglicht es dem Stadionbetreiber, die Zuschauerränge für jede Sportart flexibel anzupassen. Der SAP Garden wird weltweit die erste Sportstätte sein, die diese technische Innovation in Betrieb nimmt.

 

Wie das Tribünensystem funktioniert, seht ihr hier im Video.

 

 

 

 

 



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Ein Spiel für die Geschichte

 

PENNY-DEL (Berlin/PM) Die Düsseldorfer EG hat bei den Eisbären Berlin mit 7:6 n.V. (1:2; 2:2; 3:2; 1:0) gewonnen. In einem unfassbaren Spektakel gab die DEG trotz zwischenzeitlichem 1:4-Rückstand und vieler Rückschläge nicht auf und erkämpfte sich diesen Sieg.

 

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Berlin! So lautete die Endstation des dreiteiligen Auswärtstrips der Rot-Gelben in dieser Woche. Nach einer bösen Überraschung in Krefeld, zeigte die Kreis-Truppe in Nürnberg wieder eine starke Leistung. Nun standen also die Eisbären auf der Tagesordnung. Den ersten Vergleich mit der Hauptstadt konnten die Rot-Gelben zu Beginn der Spielzeit bereits für sich entscheiden. Die Vorzeichen konnten entsprechend schlechter stehen. Es sollte ein Spektakel werden.

 

 

Das Team von Headcoach Harold Kreis erlebte allerdings einen echten Fehlstart. Es dauerte 56 Sekunden, da war Mirko Pantkowski, der heute das Tor hütete, erstmals überwunden. Marcel Noebels ließ ihm mit einem Schlenzer keine Chance. Die Berliner hatten das Heft danach fest in der Hand und machten weiter Druck. So war es nur folgerichtig, dass die Eisbären kurze Zeit später erneut jubeln durften. Während Joonas Järvinen auf der Strafbank saß, zeigten die Berliner ein starkes Powerplay und vollendeten schließlich erneut in Person von Noebels zum 2:0. Das war zu diesem Zeitpunkt hochverdient, Pantkowski war es zu verdanken, dass es im Anschluss nicht noch schlimmer kam. Der Goalie parierte mehrfach stark. In den letzten fünf Minuten des Drittels fingen die Rot-Gelben ebenfalls an, an der Partie teilzunehmen und erspielten sich erste Möglichkeiten. Zunächst scheitere Nik Postel aus aussichtsreicher Position zwar noch, doch nur wenige Augenblicke später, machte es Alex Ehl besser. Der Stürmer vollendete nach einer großartigen Kombination mit Brendan O´Donnell zum Anschlusstreffer.

 

 

Der Start ins zweite Drittel begann für die Rot-Gelben mit einem Deja Vú. Wieder dauerte es keine Minute und der Puck zappelte hinter Pantkowski im Netz. Giovanni Fiore brachte die Gastgeber mit 3:1 in Front. Dieses Mal ließen sich die Düsseldorfer davon aber wenig beeindrucken und machten Druck auf das Tor von Leon Hungerecker. Dieser parierte allerdings immer wieder sehenswert. Eigentlich sprach in diesem Moment alles für die Rot-Gelben, wäre da nicht Marcel Noebels. Nach einem 2-auf-1-Konter ließ der Stürmer Pantkowski keine Chance und verbuchte seinen dritten Treffer an diesem Abend. 1:4! Wer gedacht hat, dass die DEG sich nun geschlagen gibt, lag falsch. Die Mannschaft hängte sich voll rein und kämpfte sich zurück in die Partie. Niklas Postel war es schließlich, der endlich den erneuten Jubel für die Düsseldorfer begründete. Und damit nicht genug. Wenige Minuten später waren es wieder die in weiß spielenden Rot-Gelben, die Grund zur Freude hatten. Während des ersten DEG-Powerplays des Abends nagelte Victor Svensson die Scheibe ins Tor. Mit 3:4 ging es ins letzte Drittel.

 

 

Drei Tore in der jeweils ersten Minute eines Drittels. Dieses Kunststück vollbrachten die Eisbären Berlin an diesem Abend. Denn auch im Schlussdrittel dauerte es wieder nur ein paar Sekunden, bis die Pantkowski hinter sich greifen musste. Dann beginn der wirklich irre Teil. Die Rot-Gelben ließen sich nicht beirren und drängten weiter aufs Tor. Das schoss dann wenige Momente später Brendan O´Donnell mit einem schönen Schlenzer. Nur noch 4:5. Die DEG war wieder dran – allerdings nur kurz. Denn auch die Eisbären hatten noch nicht genug. Giovanni Fiore markierte seinen weiten Treffer des Abends und erhöhte auf 6:4 für die Hausherren. Zehn Tore für den neutralen Eishockeyfan durchaus ein Spektakel. Wieder schien alles gelaufen, aber wieder kam Rot-Gelb zurück. Paul Bittner schloss mit seinem Debüttreffer für die DEG zum 5:6 auf. Kurz vor Schluss entschloss sich Harry Kreis dann Pante für einen zusätzlichen Stürmer vom Eis zunehmen. Das zahlte sich aus. Etwa eine Minute vor Spielende sorgte Stephen MacAulay für den nächste Höhepunkt dieses völlig verrückten Abends. 6:6! Es ging in die Verlängerung. Und auch da war es ein offener Schlagabtausch. Beide Teams hatten zahlreiche Chancen, diese Partie zu gewinnen. Und dann war es Brendan O´Donnell der die Rot-Gelben in Ekstase brachte. 7:6 nach Verlängerung, zwei Punkte für Rot-Gelb. Ein Abend für die Geschichte.

 

 


 

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Mannheim erneut siegreich gegen München

 

PENNY-DEL (München/CD) Innerhalb von weniger als einer Woche trafen der Tabellenführer München und die Adler aus Mannheim im Nachholspiel erneut aufeinander. Wie bereits am Sonntag zuvor gingen die Mannheimer als Sieger vom Eis, diesmal aber nach der regulären Spielzeit.

 

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(Foto: Citypress)

 


Ein starkes letztes Drittel reichte München gegen den amtierenden Meister Mannheim nicht und so musste sich das Team von Don Jacksson erneut geschlagen geben. In der Anfangsphase machten die Red Bulls bereits in der 4. Minute Bekanntschaft mit dem Mannheimer Pfosten, doch kurz darauf konterten die Adler eiskalt zur 0:1 Führung. Der Ex-Mannheimer Seidenberg hatte bei einer großen Chance zuerst seinen Meister in Endras gefunden.

 

Bei der nächsten Situation traf der 37-jährige dann zum 1:1 Ausgleich. 12 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels zog Lean Bergmann in Unterzahl auf und davon und schlenzte die Scheibe hart und unhaltbar zur Führung ins Münchner Tor. 

 

Im Mittelabschnitt waren die Gäste dann spielbestimmend und von Seiten des Tabellenführers kamen nur wenige gefährliche und zwingende Aktionen und so konnte Mannheim mit zwei weiteren Toren durch Dawes und Szwarz auf 1:4 erhöhen. Bei dem letzten Treffer konnte Nigel Dawes seinen dritten Punkt (1 Tor / 2 Assist) einfahren. Mit der klaren Führung ging es dann erneut in die Kabine.

 

Nach dem Wiederanpfiff waren die Red Bulls aggressiv und versuchten nocheinmal alles in die Wagschale zu werfen. München erspielte sich viele Chancen und kam in Unterzahl durch Daryl Boyle auf 2:4 heran, doch Mannheim verteidigte die Führung gut und konnte mit dem 2:5 Empty-Net-Goal den Schlusspunkt setzen. 

 

Mit diesem Auswärtssieg übernehmen die Adler Mannheim erstmal die Tabellenführung in der PENNY-DEL. München trifft morgen bereits erneut zu Hause auf Schwenningen. 

 

 

Donnerstag, 2. Dezember 2021
EHC Red Bull München - Adler Mannheim 2:5 (1:2|0:2|1:1)

Tore:
0:1|05.|Ilari Melart (Plachta, Dawes)
1:1|08.|Yannic Seidenberg (Mauer, Smith)
1:2|20.|Lean Bergmann UZT
1:3|23.|Nigel Dawes (Reul)
1:4|26.|Jordan Szwarz (Dawes, Eisenschmid)
2:4|49.|Daryl Boyle (Kastner) UZT
2:5|60.|Andrew Desjardins (Empty-Net)

Zuschauer:
912

 

 


 

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Hochklassiges Derby: Red Bulls München gewinnen 4:3 in Ingolstadt

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/PM) Starke Leistung im oberbayerischen Duell. Red Bull München hat auch das zweite Derby in dieser PENNY DEL-Saison beim ERC Ingolstadt gewonnen. Vor 804 Zuschauern erzielten Zach Redmond, Jonathon Blum, Austin Ortega und Ben Street die Münchner Tore zum 4:3-Erfolg (1:0|1:1|2:2).

 

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(Foto: Jügen Meyer)

 


 
Ingolstadt früh in der Partie mit einem Powerplay, die Red Bulls verteidigten stark und hatten mit Danny aus den Birken einen sicheren Rückhalt im Tor. Das Duell war eine offensive Angelegenheit. Beide Teams mit zahlreichen Chancen. In der 16. Minute nutzten die Münchner eine davon in Überzahl: Redmond brachte sich in Position, wurde von Blum bedient und erzielte per Direktschuss das 1:0. Wenige Sekunden vor der Drittelpause verhinderte die Latte Ingolstadts Ausgleich.

Die Red Bulls starteten mit Tempoeishockey in den Mittelabschnitt. Trevor Parkes verfehlte knapp das Tor von Kevin Reich (25.), wenig später rettete nach Frank Mauers Abschluss der Querbalken für den Schlussmann der Panther. Das Team von Trainer Don Jackson spielbestimmend, Ingolstadt aber mit dem Ausgleich nach einem Scheibengewinn inklusive schnellem Umschaltspiel. Chris Bourque vollendete den Konter zum 1:1 (29. Minute). München antwortete offensiv auf den Gegentreffer und jubelte in der 35. Minute über die 2:1-Führung nach Blums Schlagschuss in Überzahl.

Für den ersten Höhepunkt im Schlussdrittel sorgten die Red Bulls: Ortega erhöhte nach feiner Ablage von Yasin Ehliz auf 3:1 (44.). Ingolstadt daraufhin mit mehr Risiko. Im Powerplay verkürzten die Panther durch Justin Feser (48.). Jacksons Mannschaft reagierte erneut stark. Ehliz (53.) und Parkes (55.) hatten Topchancen, ehe Street per Traumtor auf 4:2 stellte (56.). Der ERC brachte den sechsten Feldspieler. 61 Sekunden vor Spielende sorgte Louis-Marc Aubry noch einmal für Spannung, den 4:3-Sieg der Red Bulls konnte Ingolstadt aber nicht mehr verhindern.

Ben Street: „Wir sind froh über den Sieg, machen es am Ende aber manchmal ein bisschen zu spannend.“

Endergebnis
ERC Ingolstadt gegen Red Bull München 3:4 (0:1|1:1|2:2)

Tore
0:1 | 15:26 | Zach Redmond
1:1 | 28:57 | Chris Bourque
1:2 | 34:19 | Jonathon Blum
1:3 | 43:42 | Austin Ortega
2:3 | 47:12 | Justin Feser
2:4 | 55:41 | Ben Street
3:4 | 58:59 | Louis-Marc Aubry

Zuschauer:
804

 

 


 

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