Nürnberg zwingt Straubing mit 4 zu 3 in die Knie – Mebus mit Jubiläumstor und Sheehy trifft wieder gegen seinen Lieblingsgegner

 

PENNY-DEL (Nürnberg/HG)  In der Arena Nürnberger Versicherung empfingen die Ice Tigers die Straubing Tigers zum Derby Heimspiel. Es war heute Abend ein Match zweier unmittelbarer Tabellennachbarn, die um den Einzug unter die Top 6 kämpften. Die Franken hatten das erste Aufeinandertreffen zuhause klar für sich entschieden und wollten nach Augsburg nun auch den nächsten bayerischen Kontrahenten besiegen.

 

Schließlich sicherten sich die Nürnberg Ice Tigers drei wichtige Zähler gegen einen direkten Konkurrenten und untermauerten ihren Anspruch auf die direkten Playoff Plätze. Sheehy traf schon zum sechsten Mal gegen die Tigers in dieser Saison und Mebus belohnte sich in seinem 400. DEL Spiel mit einem Tor.

 

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(Fotoquelle eishockey-online.com)

 


Den Nürnberg Ice Tigers verbuchten zuletzt zwei Siege in Folge, wobei ihr letzter Erfolg beim Tabellenprimus Berlin hoch anzurechnen war. Dank Headcoach Tom Rowe hatte sich das Team immer mehr gefunden und viel Konstanz in ihr Spiel gebracht. Kapitän Reimer wirkte heute wieder mit, nachdem er bei den Eisbären pausieren musste. Mit dem Hattrick Torschützen Stoa hatten sie derzeit einen gut aufgelegten Stürmer in ihren Reihen.

 

MacLeod: “It’s a great place to play, awesome teammates. I am happy to have Stoa, because with his experience, we learn from him. We are playing good hockey want to be better and better. Now our powerplay is coming back. Our shooting mentality is important and to focus on the full 60 minutes. We have to get a lot of shots.”

 

Sheehy: “Regarding Stoas hattrick, you never know what will happen. I try to help the team to win. Sure, we miss the fans because it is always loud here, but we are ready to go tonight. It works good with Gregor (MacLeod), it took a while to get going, but we found our grove. Our line is working pretty well in the meantime.”

 

Straubing reiste ebenfalls mit einer kleinen Erfolgsserie von 2 Spielen hintereinander an die Pegnitz und wollte die bisherigen beiden Pleiten gegen den bayerischen Konkurrenten vergessen machen. Mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit könnten die Tigers an den Franken vorbeiziehen und sich oben weiter festsetzen. Außerdem wollte Straubing seine miserable Auswärtsbilanz aufpolieren, denn bislang gab es nur 3 mickrige Siege in der Fremde.

 

Brandt: Ich bin sehr zufrieden mit uns, wir spielen gutes Eishockey. Die letzten Niederlagen waren unnötig, da haben wir uns selbst ein Bein gestellt und einfache Fehler gemacht. Wir bringen inzwischen viele Scheiben zum Tor und arbeiten hart vorm Tor. Der Spielwitz beim Überzahlspiel ist wieder zurückgekommen. Die Olympiateilnahme spielt schon eine Rolle, mein Fokus liegt aber auf der Liga und dem Team. Erst wenn es offiziell wird, mache ich mir Gedanken. Akeson ist ein sehr wertvoller Spieler, der immer für Überraschungen gut ist, wenn er die Scheibe hat. Es ist faszinierend, was er mit dem Puck macht. In der Kabine ist er super nett und zuvorkommend.  Er kennt schon die Spielzüge im Voraus, ist unberechenbar. Wir müssen mehr laufen als Nürnberg, auf Augenhöhe sein. Die richtige Einstellung ist wichtig.”

 

Hitziges erstes Drittel

 

Gleich zu Beginn hätten die Hausherren in Führung gehen können bei einem Alleingang von Stoa, dessen Schuss nur das Gestänge touchierte. Das war schon ein erster Warnschuss der Ice Tigers. In der 4. Spielminute war es dann aber soweit und die Gastgeber gingen durch Welsh nach einem gut strukturierten Vorstoß in Führung. Straubing blieb unbeeindruckt und wollte seinem gewohnten Anspruch Genüge tun, nämlich im ersten Drittel viel Zug zum Tor auszuüben. Liga weit erzielen die Tigers die meisten Treffer im ersten Abschnitt.

 

Nürnberg überbrückte bisher die neutrale Zone sehr schnell und sorgte damit für viel Unruhe vor Karhunen, der dann einen Monster Save auspacken musste, um seine Mannen im Spiel zu halten. In ihrem ersten Powerplay hätte Straubing fast einen Shorthander kassiert, als Fleischer mutterseelenallein auf Karhunen marschierte, der diese brenzlige Situation aber bravourös meisterte. Insgesamt hatten sich die Gäste nicht mit Ruhm bekleckert mit einem Mann mehr auf dem Eis.

 

Dann ging es mit 4 gegen 3 weiter zugunsten der Gäste, als Bender sich hinter dem eigenen Gehäuse zu ungeschickt anstellte. Als beide Sünder wieder zurückkamen, stellte Leier für Straubing in der 15. Spielminute den verdienten Ausgleich her nach einem mustergültigen Zuspiel vor dem Slot. Inzwischen entwickelte sich ein stetig ruppigeres Match. Karhunen erwies sich im ersten Drittel als wichtiger Rückhalt für seine Mannschaft; er zeigte tolle Reflexe und schien heute gut drauf zu sein. Die vielen Strafzeiten auf beiden Seiten verdeutlichten, dass es für beide Teams heute Abend um sehr viel ging.

 

Ein letzter gefährlicher Schuss bei eigenem Powerplay für die Franken beendete ein flottes Derby und ließ einiges für den nächsten Abschnitt erwarten. Bei den Bullys und Torschüssen lagen die Gäste klar in Front; sie betrieben einen hohen Aufwand, der jedoch nicht mit der Führung belohnt wurde. Sehenswert waren schon 8 geblockte Schüsse seitens der Franken bei 0 der Gäste.

 

Friedrich: „Ja es ist ein sehr zerfahrenes Spiel. Wir müssen in der eigenen Zone besser stehen und früher angreifen. Wir wollen viele Scheiben zum Tor bringen und viele Rebounds erzwingen. Man merkt die enge Tabellensituation, es ist viel Physis auf dem Eis, denn im Januar zählt jeder Punkt.“

 

Sheehy trifft erneut gegen seinen Lieblingsgegner, Nürnberg nimmt Führung in den Schlussabschnitt

 

Im zweiten Drittel durfte Nürnberg noch ein wenig in Überzahl agieren, konnte aber kein Kapital daraus schlagen. Bei den Hausherren feierte heute Mebus ein kleines Jubiläum. Sheehy wurde langsam zum Schreckgespenst für Straubing, denn er traf in der 23. Spielminute schon wieder gegen seinen Lieblingsgegner. Doch die Antwort der Straubinger kam postwendend nur 54 Sekunden später in Person von Akeson, der ein feines Zuspiel von Connolly eiskalt verwertete. Der Top Torjäger der Tigers punktete nun bereits im 8. Spiel nacheinander.

 

Beide Teams legten ein rassiges Match aufs glatte Parkett und es ergaben sich bei 5 gegen 5 gute Chancen hüben wie drüben. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und die Checks wurden konsequent zu Ende gefahren. Einen sehenswert herausgespielten Konter konnte Straubings Top Reihe nicht in Zählbares verwerten. Jede Mannschaft hatte im Mittelabschnitt immer wieder ihre Momente und kreierte gefährliche Aktionen vorm gegnerischen Tor.

 

In der 34. Spielminute gingen die Hausherren wieder in Front, als Schmölz sich vor Karhunen energisch durchsetzte und die Scheibe entscheidend versenkte. Dies war ein Tor des Willens und der Energie von den unermüdlichen Ice Tigers, die dranblieben und nachlegen wollten. Auf der anderen Seite hatte der quirlige Tuomie Pech bei seinem Vorstoß.

 

Nun hieß es wieder Powerplay für Straubing: Akeson nahm gleich mal das Heft in die Hand und ließ alle Nürnberger stehen, der Nachschuss von Eder wurde irgendwie unscharf gemacht. Treutle war nun Turm in der Schlacht und bewahrte seine Jungs vor dem Ausgleich. Die Tigers übten viel Druck aus, ohne erfolgreich zu sein. Sie erarbeiten und erspielten sich ihre Top Gelegenheiten, nur die Effizienz war noch suboptimal. In der Bully- und Torschuss Statistik hatte Nürnberg nun die Nase vorne, bei den geblockten Schüssen war man pari. 

 

Daschner: „Es könnte besser sein, wir sind nicht ganz zufrieden mit der Leistung. Wir müssen näher am Gegner dran sein, wir müssen unsere Chancen auch nutzen, die wir habe. Jeder haut sich rein, nur die Verwertung wäre das Sahnehäubchen. Nürnberg spielt sehr körperbetont, damit müssen wir umgehen.“

 

Mebus Jubiläumstor, Dramatik pur am Ende

 

Im Schlussabschnitt mussten die Tigers einen Zahn zulegen und ihre Krallen effektiver ausfahren, um dem Spiel die gewünschte Wendung zu geben. Schon wieder gab es eine riesige Chance für die Gäste, man hatte den Torschrei schon auf den Lippen, doch das Gehäuse von Treutle schien wie vernagelt zu sein. Vielleicht klappte es im nächsten Powerplay, doch das beste Unterzahlteam der Liga hatte alles im Griff, zumal Straubing auch nicht richtig in die Aufstellung gelangte. Brandt versuchte es wieder mit seinem Hammer aus der Distanz, doch „Turtle“ behielt die Übersicht.

 

Straubing lässt Chance um Chance liegen und Nürnberg erzielt die Tore. In der 48. Spielminute schenkte sich Jubilar Mebus in seinem 400. DEL Spiel einen besonderen Treffer, der vielleicht schon eine Vorentscheidung darstellte. Doch die Tigers durfte man nie abschreiben und so war es in der 51. Spielminute Brandt, der mit einem Laserstrahl Treutle überwand. Nun war wieder Feuer in der Partie und das merkte man auf dem Eis sehr deutlich.

 

Brandt probierte es aus allen Lagen, doch er fand in Treutle seinen Meister. 2 Minuten vor Ende ging Karhunen vom Eis und der sechste Feldspieler sollte es vorne richten. Straubing hatte weiter seine guten Chancen, es war schier zum Verzweifeln am heutigen Abend.

Schließlich sicherte sich Nürnberg in einem Herzschlagfinale den dritten Sieg gegen die Tigers und festigte seinen siebten Tabellenplatz. Straubing haderte mit seinen zahlreichen Gelegenheiten und kehrte wieder mal ohne Punkte gegen die Franken nach Hause zurück.

 

Nürnberg reist am 13.1. nach Düsseldorf, während Straubing am 14.1. Bremerhaven zuhause begrüßt.

 

Mebus: „Wir haben es ganz gut gemacht insgesamt. Wir hatten viele Höhen und Tiefen, haben aber über 60 Minuten solide gespielt und den Aufwärtstrend fortgesetzt und unsere Identität auf dem Eis gezeigt. Danke für das Jubiläum. Es war ein schöner pass zum langen Pfosten, Gratulation an meine tollen Mitspieler. Wir haben uns intern besser gefunden, sind als Team zusammengewachsen, spielen geradliniger und jeder weiß, was zu tun ist. Das Selbstvertrauen kehrte zurück, nun sind wir auf einer Welle und ein unangenehmer Gegner.”

 

Tuomie: „Es war nicht genug heute. Wir wollten auf dem Sieg gegen Düsseldorf aufbauen, sind aber zu schwach rausgekommen in jedem Drittel. Defensiv waren wir nicht vorbereitet, auf das harte Nürnberger Eishockey. Zum Ende hin war es besser, aber unser Powerplay muss effektiver werden. Nürnberg räumt vorm Tor gut auf, die Rebounds waren heute nicht da, da müssen wir ansetzen und beim nächsten Spiel besser werden.“

 

35. Spieltag, 11.01.2022

Nürnberg Ice Tigers– Straubing Tigers 4:3 (1:1|2:1|1:1)

 

Tore:

1:0 |04| Welsh (Stoa, Friedrich)

1:1 |16| Leier (Mouillerat, Balisy) PP1

2:1 |23| Sheehy (Welsh)

2:2 |24| Akeson (Connolly)

3:2 |34| Schmölz (MacLeod, Welsh)

4:2 |48| Mebus (Stoa, Friedrich)

4:3 |51| Brandt (Daschner, Mulock)

 

1. Drittel Statistik:    9:15 Schüsse, 4:15 gewonnene Bullys, Strafminuten: 8:6

2. Drittel Statistik:     18:14 Schüsse, 16:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

3. Drittel Statistik:     5:16 Schüsse, 7:19 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

 

Haupt-Schiedsrichter:   Schukies / Wilk

 

Zuschauer: keine

 

Aufstellung:

 

Nürnberg: Treutle; Welsh, Weber, Stoa, Fox, Friedrich, Parlett, Bodnarchuk, MacLeod, Schmölz, Reimer, Bender, Mebus, Ustorf, Kislinger, Sheehy, Fleischer, Jahnke, Lobach.

 

Straubing: Karhunen; Brandt, Daschner, Mouillerat, Akeson, Connolly, Schopper, Scheid, Tuomie, Mulock, Brunnhuber, Manning, Lampl, Leier, St. Denis, Balisy, Schönberger, Valenti, Eder.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Mannheim beendet Schwenninger Siegesserie

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Nach sieben Tagen Pause kehrten die Adler Mannheim zurück ins Spielgeschehen und trafen im Baden-Württemberg-Derby auf die Schwenninger Wild Wings. Trainer Pavel Gross durfte vor dem Spiel gleich sechs Spieler zurück im Lineup begrüßen. Bergmann, Elias, Dziambor, Iskhakov, Larkin und Holzer waren die alten neuen Spieler. Schwenningen war seit dem 23.12.2021 ungeschlagen und dürfte mit ihren fünf Siegen in Folge als aktuell heißestes Team der Liga gehandelt werden.

 

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( Foto City-press )

 


 


Flotter Beginn beider Teams ins Spiel. Schon in den ersten Minuten konnten sich beide Torhüter einige Male auszeichnen und verhinderten jeweils frühe Gegentore. Nachdem die Gäste ein Powerplay ungenutzt ließen, erzielten die Adler kurz später die Führung. Wolf leitete einen Konter ein, bei dem Plachta und Wohlgemuth noch an Eriksson scheiterten aber Rückkehrer Larkin den Puck schlussendlich über die Linie drückte. Trotz des Rückstandes wirkten die Wild Wings keineswegs geschockt und waren weiterhin gut in der Partie drin, die bis dato mit viel Tempo gespielt wurde. Schwenningen überstand ebenfalls das erste Unterzahlspiel und wie zuvor die Adler konnten sie kurz darauf den Ausgleich erzielen. Pollock schloss ein zwei-gegen-eins-Konter selbst erfolgreich ab. Eine Druckphase gegen Ende des Drittels überstanden die Wild Wings ohne weiteren Schaden und nahmen so das 1:1 in die erste Pause mit.

 


Zu Beginn des zweiten Drittel gab es mehrere Strafen, die zu einem Mannheimer Überzahl führten. Bei 4 gegen 3 blieben sie noch ohne Erfolg, ehe beim folgenden fünf gegen vier die 2:1 Führung durch Bast fiel. Nur Sekunden später sogar das 3:1 durch die junge vierte Reihe. Elias und Klos leisteten die Vorarbeit zu Tosto’s Treffer. Die Gäste machten sich mit einer weiteren Strafe das Leben weiter schwer. Mit etwas Glück konnten sie einen weiteren Gegentreffer verhindern, um ihrerseits zu einem Powerplay zu kommen. Doch weitere Strafen folgten, so dass die Adler erneute zu einem vier gegen drei kamen. Plachta nutzte dies mit seinem bekannten Direktschuss zum 4:1. Wiederum nur wenig später der Anschlusstreffer der Kreutzer-Mannschaft. Tyson Spink kam mit viel Schwung ins gegnerische Drittel und überwand im eins gegen eins Brückmann zum 4:2. Karachun und Turnbull vergaben vor der Pause noch weitere sehr gute Möglichkeiten, um auf ein Tor ran zu kommen.

 


Doch der Anschluss sollte nach Widerbeginn nicht lange auf sich warten. Gört zog mit dem Puck vors Tor und schob den Puck unter Brückmann ins Tor zum 4:3. Auch wenn die Schussstatistik bis hierhin eindeutig für die Adler sprach, war das Spiel doch ausgeglichener als es diese Statistik aussagte. Die Kurpfälzer versuchten das Spiel wieder an sich zu reißen und die Wild Wings in ihrer eigenen Zone zu beschäftigen. Schwenningen ließ fünf Minuten vor dem Ende ein weiteres Powerplay ungenutzt liegen und Kreutzer nahm zweieinhalb Minuten vor dem Ende seinen Torhüter vom Eis. Dies sollte allerdings nicht mehr bewirken und es bliebt bei dem knappen 4:3 Sieg der Adler Mannheim. Die Wild Wings Serie von fünf Siegen in Folge nahm damit ein Ende.

 

 


 

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Sieg der Straubing Tigers in Overtime bedeutet achte Niederlage in Folge für DEG

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Für Straubing und Düsseldorf bleibt es dabei. Ohne Overtime geht hier niemand ins Bett. Im dritten Vergleich in dieser Saison änderte sich aber der Name des Siegers. Straubing behielt knapp die Oberhand. Die Tigers erspielten sich zahlreiche Chancen, scheiterten aber oft vor dem letzten Step oder an den gut gelaunten Mirko Pantowski. Niklas Heinzinger erzielte an seinem Geburtstag, seinen ersten Treffer in der DEL, was der DEG bei ihrer achten Niederlage in Folge, wenigstens einen Punkt einbrachte. 

 

 

(Foto: Citypress) Heute gewann Andy Eder das Bruder-Duell gegen Tobi Eder

 


 

 

Spielverlauf:

Die Gäste waren sehr darauf bedacht, den Ansturm der Hausherren zu unterbinden. Bezeichnend dafür kam der erste Torschuss von der DEG erst nach acht Minuten zustande. Bis dahin erspielten sich die Tigers einige Chancen, wobei aber die letztlich zwingende immer fehlte. Das machte Düsseldorf mit energischen Zweikämpfen in der Zone der Straubinger besser und ging in Führung.

Doch die Niederbayern können sich auch im neuen Jahr auf ihre Powerplaystärke verlassen. Die Strafe war gerade abgelaufen, da traf 19 Sekunden vor der Pause Leier zum Ausgleich. Sandro Schönberger: “Wir haben ordentlich angefangen, aber natürlich müssen wir auch erst wieder in Rhythmus kommen, nach elf Tagen Pause. Hinten müssen wir in der eigenen Zone mehr kommunizieren und dann klappt es schon.” 

 

Die DEG musste sich auch nach der Pause wieder erst sortieren, währenddessen traf Tuomie nur den Pfosten. Was immer wieder auffiel, Straubing bekam Raum und Zeit in der gegnerischen Zone. So entstand nicht nur die Führung für die Heimmannschaft, sondern auch weitere gute Möglichkeiten. Diese wurden jedoch zu leicht vergeben. Düsseldorf brachte sich durch Strafzeiten weiterhin selbst in Bedrängnis, war aber auf das Powerplay der Tigers bestens eingestellt worden.

Tobi Eder: “In Unterzahl haben wir uns in den letzten Spielen gesteigert. Jetzt haben wir gleich zu Beginn des letzten Drittels ein Powerplay und wenn wir das nutzen, ist alles wieder offen. Unsere eigene Zone müssen wir noch besser unter Kontrolle bringen.” 


Den Schlussabschnitt schienen die Gastgeber erst einmal zu verschlafen. Ruck Zuck drehte Düsseldorf die Partie. Einmal in Überzahl und danach traf Geburtstagskind Heinzinger zum ersten mal in der DEL. Aber Straubing beugte sich nicht und kam zurück. Nach dem Ausgleich hatten die Niederbayern wieder das Heft des Handelns an sich genommen.

Was letztendlich quer durch die Partie fehlte, war der letzte Schritt vor dem Tor oder eben eine Schwäche von Pantowski, die allerdings heute ausblieb. Der Gästekeeper war am Ende der stärkste bei den Rheinländern. Zum Schluss war es wieder ein Geniestreich von Akeson der beim dritten Vergleich in dieser Saison den ersten Sieg für Straubing unter Dach und Fach brachte. 

 

 (Foto: Citypress) Stephen MacAulay war heute zweimal Vorlagengeber

 

 

Stimmen zum Spiel: 

Niklas Heinzinger (Düsseldorf): “Wir waren heute von Beginn an motiviert und wollten aus der Negativserie herauskommen. Schwer zu sagen, woran es am Ende gelegen hat. Vielleicht weil wir unsere Chancen nicht konsequent nutzen konnten. Wir bereiten uns jetzt auf das nächste Spiel vor und werden dann wieder alles geben. 

 

Tom Pokel (Straubing): “Es war wieder ein typisches Spiel gegen die DEG. Es ist immer sehr eng und man geht oft in die Overtime. Beide Teams sind gut aufeinander eingestellt und beide haben auch ein gutes Spiel abgeliefert. Jason Akeson hat die Entscheidung herbeigeführt. Er ist auf einem sehr hohen IQ Level und hat einen hervorragenden Schuss. 



Torfolge:
0:1 (16.) - Carter Proft holt sich den Puck hinter dem Tor, um dann den Rebound, nach MacAulya’s Versuch, erfolgreich abzuschließen. 1:1 (20.) - Die Tigers bauten ihr zweites Powerplay auf. Daschner spielte auf die blaue Linie zurück und Talyor Leier nahm direkt ab. Leicht abgefälscht, traf er ins Schwarze. 2:1 (24.) - Die DEG ließ Balisy und Eder viel Raum und Zeit. Der Puck wurde mustergültig an Marcel Brandt abgegeben und seinen Schuss kann man auch in Zeitlupe nur schwer erkennen. 2:2 (41.) - Auf frischem Eis, spielt es sich leichter für Chris O’Donnell und den Platz dazu hatte er auch bei seinem ansatzlosen Handgelenkschuss. 2:3 (42.) - Geburtstagskind Niklas Heinzinger erkannte den Schwachpunkt der Tigers und das sind in dieser Saison die Fernschüsse. Von der blauen abgezogen, fand der Puck sein Ziel und das Spiel war gedreht. 3:3 (46.) - Erst durch den Zuckerpass von Connolly, kam Kael Mouillierat an die Scheibe und machte vor den Tor Pantowski nass. 4:3 (64.) - Auf offenem Eis hatten die Techniker Connolly und Jason Akeson genügend Platz um sich die DEG zurecht zulegen. Auf seine Chance wartete Akeson genau bis zu der Sekunde, als Pantowski die Sicht verdeckt war. 



Spiel vom 10.01.2022

Straubing Tigers - Düsseldorfer EG: 4:3 n.V. (1:1 | 1:0 | 1:2 | 1:0)

Tore:

0:1 |16.| Proft (MacAulay, D’Amigo)

1:1 |20.| Leier (Daschner, Tuomie) - PP 1
2:1 |24.| Brandt (Balisy, Eder) 
2:2 |41.| O’Donnel (Barta, MacAulauy) - PP 1
2:3 |42.| Heinzinger (Svensson, O’Donnel)
3:3 |30.| Mouillierat (Connolly, Scheid) 

4:3 |64.| Akeson (Connolly, Manning)

Schiedsrichter: Kohlmüller / MacFarlane / Koziol / Wölzmüller 

Strafzeiten: Straubing 8 - Düsseldorfer EG 14 

 

Zuschauer: 0

 

 

 


 

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Bremerhaven schlägt auch Ingolstadt und setzt Erfolgsserie fort, 2:1 Sieg nach Overtime

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/HG)  In der Eisarena zu Bremerhaven hatten die Fischtown Pinguins die Panther aus Ingolstadt zu Gast, gegen die sie im ersten Aufeinandertreffen denkbar unglücklich verloren hatten. Demzufolge sannen die Pinguins aus dem hohen Norden heute Abend auf Revanche.

 

Es war ein Verfolgerduell zweier Top Teams, die mit ihrem Punktequotienten extrem dicht beieinanderlagen. Heute trafen auch die beiden besten Überzahlmannschaften der Liga aufeinander. Schließlich zwang Bremerhaven die Panther aus Ingolstadt in einem zähen Ringen knapp mit 2 zu 1 nach Verlängerung in die Knie. Die späte Strafe kostete den Oberbayern wohl den Extrapunkt.

 

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(Foto: Citypress)

 


Bremerhaven war zuletzt gut drauf mit drei Siegen in Serie und auf dieser Erfolgswelle wollten sie möglichst lange verbleiben. Die Fischtown Pinguins wollten den Abstand zum hartnäckigen Verfolger aus der Audi Stadt ausbauen und ihren Top 6 Rang festigen.

 

Die Panther aus Ingolstadt schwächelten in den beiden vergangenen Partien, als sie nur einen Punkt ergatterten konnten. Nach ihrem ersten Husarenstück an der Nordseeküste wollten sie heute Abend den zweiten Streich auf fremdem Terrain für sich verbuchen. Das Team um Doug Shedden musste jedoch auf Top Scorer Simpson u.a. verzichten und konnte lediglich mit drei Reihen aufwarten.

 

Kinders Jubiläumstreffer im ersten Drittel

 

Den ersten Schuss auf den Kasten von Franzreb, der heute für den etatmäßige Nummer 1 Maxwell auflief, verzeichnete Bodie für die Gäste. Dann übernahm Bremerhaven das Kommando und nahm Reich ordentlich in Beschuss, was letztlich zum frühen Führungstreffer für die Hausherren resultierte. Kinder war in der 4. Spielminute der begeisterte Torschütze, zumal es sein ersten DEL Tor war. Die Gastgeber waren nun im Aufwind und der Gäste Keeper bewahrte seine Farben vor einem nächsten Einschlag. Die Audistädter ließen sich in dieser Phase etwas die Butter vom Brot nehmen und fuhren weitgehend nur hinterher.

 

Nach gut 10 Minuten kam Ingolstadt besser ins Spiel und legte auch den Vorwärtsgang ein.  Mit dem Ende des ersten Powerbreaks deckten die Hausherren Reich erneut mit Schüssen ein, mehrere Tip-In Versuche verfehlten ihr Ziel nur knapp. Dann durften die Pinguins wieder mal ihr bärenstarkes Powerplay demonstrieren, was in Ansätzen sofort unter Beweis gestellt wurde bis ein Bremerhavener Akteur in der Kühlbox Platz nehmen musste. Piettas Kraftakt landete letztlich in der aufmerksamen Fanghand von Franzreb.

 

Nachdem beide Teams wieder komplett waren wurde das bisher muntere Match im schnellen Auf und Ab weitergeführt mit schneller Überbrückung der neutralen Zone und direktem Zug zum gegnerischen Gehäuse. Im 2 auf 1 Konter scheiterte Höfflin am richtig positionierten Keeper der Hausherren; das war die bis dato beste Gelegenheit für die Gäste.

 

Die letzten Minuten des ersten Abschnitts gehörten wieder den Gastgebern, die nicht lange fackelten bei ihren Abschlüssen. Die letzten 67 Sekunden durfte Ingolstadt mit einem Mann mehr agieren und setzte den Puck direkt an die Latte. Schließlich nahm Bremerhaven eine hauchdünne Führung mit in die Kabine dank eines früh herausgespielten Treffers.

 

Wejse: „We had some more chances to score and are happy about our lead. We have to minimize turnovers and be careful on our blue line and avoid their dangerous rushes.” 

 

Ingolstadt kämpft sich ins Match und gleicht früh aus

 

Mit noch knapp 1 Minute in Überzahl erarbeiteten sich die Panther in der 22. Spielminute sprichwörtlich den Ausgleich. Es war ein Tor des Willens durch DeFazio, als Bremerhaven nicht konsequent und hart genug am Mann verteidigte. Jan Urbas musste dann schon zum zweiten Mal am heutigen Abend auf die Strafbank und war ob dieser aus seiner Sicht sehr fragwürdigen Entscheidung ganz und gar nicht amused. Er hatte Glück, dass sein Unmut mit dem Schläger nicht deutlicher bestraft wurde. In Zeitlupe sah es mehr nach einem Vergehen von Jobke aus, aber die Refs müssen schnell und ohne slow Motion urteilen.

 

Eine längere 5 gegen 3 Konstellation konnten die Gäste nicht zu ihren Gunsten nutzen; ein Schuss an den Außenpfosten war die beste Ausbeute. Danach übte Bremerhaven in einem guten Wechsel mächtig Druck aus und Reich musste des Öfteren in höchster Not eingreifen. Ingolstadt wollte nicht klein beigeben und mischte ebenfalls wieder munter mit; auf beiden Seiten waren genügend Schüsse zu verzeichnen. Einen erneuten 2 auf 1 Konter entschärfte Franzreb wiederum bravourös. Dann gab es den ersten Faustkampf zwischen Wagner und Mauermann nach einem harten Check des Ingolstädters, was jedoch in ein Powerplay für die Gäste mündete, sehr zum Ärger von Popiesch.

 

Es entwickelte sich im Mittelabschnitt ein hart umkämpftes Match, es war ein zähes Ringen zweier auf Augenhöhe sich begegnende Teams. Die Checks wurden resolut zu Ende gefahren und die vielen Strafzeiten trugen auch grad nicht unbedingt zu einem flüssigen Spiel bei.

 

Zu allem Unmut verbüßte Top Scorer Urbas heute schon die dritte Strafzeit, sehr ungewöhnlich für ihn. Ingolstadt münzte seine Powerplay Möglichkeiten nicht in Zählbares um, das war ein Manko im zweiten Drittel, welches sie überwiegend in der Bremerhavener Zone verbrachte. Nun hatten Jobke und Wejse Redebedarf und klärten dies im zweiten Fight des heutigen Abends.

 

Es war einiges geboten in der Eisarena, es wurde nickliger und hitzig auf der Eisfläche. Es fand sich immer wieder mal ein „Pärchen“, das mit bestimmten Aktionen nicht zufrieden war. Es war ordentlich Feuer drin in der Begegnung, auch Bruggisser regte sich auf und konnte nur mit Mühe zurückgehalten werden. Leistungsgerecht verabschiedete man sich mit einem Remis in die Kabine.

 

Wagner: „Ich finde, wir haben ein gutes Drittel gespielt, hatten viel Überzahl. Nur die Chancenverwertung muss besser werden. Wir müssen weiter Druck machen. Ich wollte den Spieler fair checken.“ 

 

Zähes Ringen im Schlussdrittel, Bruggissers Hammer entscheidet die Overtime

Den Schlussabschnitt gestaltete Ingolstadt Liga weit statistisch betrachtet am erfolgreichsten, d.h. Bremerhaven musste auf der Hut sein. Der junge Henriquez teilte munter seine Checks aus, da kannte er keine Scheu. Es wurde weiter physisch intensiv, aber weitgehend fair die Begegnung geführt. Im Powerplay der Hausherren marschierte auch Ingolstadt mit Blick auf einen möglichen Shorthander. Kinder hatte dann die fast schon 100%ige Gelegenheit, um seinen zweiten Treffer zu markieren, doch Reich reagierte gedankenschnell.

 

Beide Mannschaften lieferten sich ein aufopferungsvolles Spiel, in dem jedes Team immer wieder seine Momente kreierte. 

Auch bei den zugelassenen Schüssen lag Ingolstadt in der Liga ganz vorne mit nur 26 pro Partie. Bis zur 52. Minute waren es auch heute bisher nur 22. Nun mussten sie aber wieder in Unterzahl verteidigen, was den Panthern sehr effektiv gelang. Bisher neutralisierten sich diese beiden Top Powerplay Teams, keine Mannschaft konnte bisher von der eigenen numerischen Überlegenheit profitieren.

 

Beide Teams wollten unbedingt den Lucky Punch in der regulären Spielzeit setzen, Friesen hatte dann eine Minute vor der Sirene die Mega Chance zur Entscheidung. Auf der Gegenseite hätte Pietta fast noch einnetzen können, doch er visierte bei leerem Gehäuse den Ellenbogen des am Boden liegenden Höfflin, sehr unglücklich. Alles war bereitet für die Verlängerung im spannenden 3 gegen 3 Modus.

 

Beide Teams suchten ihr Heil in der Offensive und waren erpicht auf den finalen Treffer. Der Karawanken Express der Bremerhavener Top Reihe zeigte fast blindes Verständnis. Die restlichen fast letzten beiden Minuten in der Overtime durften die Hausherren mit einem Mann mehr absolvieren. Urbas Hammer wurde von Jobke toll geblockt und Bruggissers Distanzschuss fand seinen Weg hinter Reich ins Tor und brachte die Entscheidung.

 

Schließlich revanchierte sich Bremerhaven für die letzte Heimniederlage gegen den bayerischen Kontrahenten und vergrößerte den Abstand zum heutigen Gegner, welchem die späte Strafe in der Verlängerung wohl den Strich in die Rechnung machte.

 

Popiesch: „Es war heute viel harte Arbeit, ich bin sehr sehr froh über 2 Punkte. Ich gebe keine Kommentare zu den Strafen, jeder hat das Spiel gesehen. Es ist sehr eng in der Tabelle, jeder Punkt ist wichtig und die Liga ist so spannend wie schon lange nicht mehr.“

 

Feser: „It was a good game overall. We had the chance to win in the powerplay. It was a good battle of both teams, it is a bit sad the way we lost today.“

 

40. Spieltag, 07.01.2022

Fischtown Pinguins Bremerhaven - Ingolstadt Panther 2:1 n.V. (1:0|0:1|0:0|1:0)

 

Tore:

1:0 |04| Kinder (Dietz, Vikingstad)

1:1 |22| DeFazio (Höflin)

2:1 |65| Bruggisser (Urbas) PP1

 

1. Drittel Statistik:       9:11 Schüsse, 12:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

2. Drittel Statistik:       10:15 Schüsse, 11:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 18:12

3. Drittel Statistik:        8:8 Schüsse, 10:4 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

Overtime Statistik:        2:3 Schüsse, 3:1 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

 

Hauptschiedsrichter:   Rantala (FIN) / Wilk (USA)

 

Zuschauer:   keine

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Franzreb, Trska, Eminger, Urbas, Jeglic,Verlic, Alber, Dietz, Uher, Wejse, McGinn, Moore, Bruggisser, Andersen, Friesen, Mauerman, Stowasser, Kinder, Vikingstad.

 

Ingolstadt: Reich, Jobke, Quaas, Stachowiak, Aubry, Soramies, Hüttl, Bodie, Höfflin, Pietta, Bourque, Wagner, Marshall, Storm, Feser, DeFazio, Henriquez-Morales.

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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DEG verliert wildes Spiel gegen die Eisbären

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Spiele der Düsseldorfer EG gegen die Eisbären Berlin sind in letzter Zeit ein Garant für reichlich Spektakel. Das gab es auch heute wieder, nur leider keine Punkte für die DEG. Die ging in Führung, geriet dann mit drei Toren in Rückstand, glich aus und hatte dann aber beim schlussendlichen 4:7 (1:2; 2:2; 1:3) aber doch das Nachsehen.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Die zuletzt sechs Mal erfolglose DEG ging die Aufgabe gegen den amtierenden Deutschen Meister unverzagt an, erwischte einen guten Start und erspielte sich in den ersten Minuten ein deutliches Chancenplus. Verdientermaßen stocherte Carter Proft die Scheibe vom Rand des Torraums in den von Mathias Niederberger gehüteten Kasten. Steven MacAulay hatte den Puck aus der rechten Bandenrundung herausgearbeitet und sie in die gefährliche Zone gespielt (10.). Die Führung hielt aber leider nur 114 Sekunden, bis Frank Hördler von der blauen Linie abzog und Marco Baßler die Scheibe entscheidend abfälschte und Hendrik Hane im DEG-Tor geschlagen war (12.). Die DEG zeigte sich vom Ausgleich wenig geschockt und spielte weiter nach vorne, war dabei aber nicht mehr ganz so dominant.

 

 

Besonders bitter für die Rot-Gelben: Mit einer Kopie ihres ersten Treffers ging die Mannschaft von Serge Aubin vor der Drittelpause auch noch die Führung. Wieder zog Hördler aus fast identischer Position ab, dieses Mal war es Mark Zengerle, der der Scheibe die zum Tor führende Richtungsänderung gab (16.). Leo Pföderl hatte sogar noch eine dicke Chance zum 1:3 auf dem Schläger (16.). Nicht ganz so dick, aber auch nicht schlecht war die Chance von Jerry D’Amigo, der in zentraler Position einen Pass von Kyle Cumiskey von der rechten Bande nicht zu verwerten wusste (20.).

 

 

Im zweiten Drittel sahen die Schützlinge von Harold Kreis zunächst so gut wie keinen Stich. Nun waren die Berliner die tonangebende Mannschaft und schockten die Hausherren mit einem Doppelschlag. Kai Wissmann kam an der blauen Linie an die Scheibe, konnte noch ein paar Schritte in Richtung Tor machen und knallte die Scheibe in die Maschen (24.). 52 Sekunden später fing Blaine Byron im Mitteleis den Puck ab und traf aus dem rechten Bullykreis halbhoch ins lange Eck (25.). Matt White hätte mit einer Einzelaktion erhöhen können (31.). Als von beiden Teams je ein Spieler auf der Strafbank saß, gab Daniel Fischbuch von der rechten Seite aus spitzem Winkel einen Schuss aufs Tor ab, der Niederberger durch die Schoner rutschte (35.). Nicholas B. Jensen hätte die Scharte wieder auswetzen können, doch Hane packte eine starke Parade mit dem linken Schoner aus (36.). Bei angezeigter Strafe für die Eisbären fälschte Tobi Eder einen Schuss von Marco Nowak zum 3:4 ab (38.). Somit brachte der Mittelabschnitt unter dem Strich keine Veränderung. Damit war nach 30 Minuten auch nicht unbedingt zu rechnen.

 

 

Die Erfolgserlebnisse taten den Düsseldorfern sichtlich gut. Die DEG kam mit mächtig Schwung aus der zweiten Pause. Eder aus dem Slot (41.), MacAulay im Nachfassen (43.) und Paul Bitter mit einem von Niederbergers Fanghand gestoppten Schuss (43.) sorgten für ein kleines Chancen-Feuerwerk. Der 4:4-Ausgleich durch Cedric Schiemenz, der die Scheibe mit der Rückhand ins Tor hob (44.), war daher verdient. Der Ausgleich schien die Gäste wachzurütteln. Fortan intensivierten sie ihre Angriffsbemühungen wieder. Hane rettete zwei Mal in höchster Not gegen den vor dem Tor zu frei stehenden Marcel Noebels (47.). Ein Sonntagsschuss von Byron in den Winkel (50.) brachte die Eisbären auf die Siegerstraße. Die DEG bäumte sich noch einmal aus, ohne aber zu klaren Chancen zu kommen. Eine sehenswerte Kombination über Zengerle und Giovanni Fiore vollendete White mühelos zum 4:6 (59.). Noebels traf dann noch ins leere Tor.

 

 

Damit wächst die Niederlagenserie der Rot-Gelben auf sieben Spiele an. Die nächste Chance, den Fluch zu durchbrechen hat sie am Sonntag. Dann steht das Auswärtsspiel bei den Straubing Tigers an. Spielbeginn ist um 17 Uhr.

 

 


 

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The trend is Schwenningens friend - Wild Wings besiegen auch Köln

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Die Wild Wings starteten nur mit einer kleinen Veränderung in die Partie. Für Max Hadrascheck rückte Daniel Pfaffengut ins Line Up. Neuzugang Jordan George konnte noch nicht mitwirken und so sollten die bewährten Kräfte den Aufwärtstrend fortsetzen. Auf der anderen Seite kamen die Haie mit einer Niederlagenserie in den Schwarzwald. In den ersten beiden Dritteln konnten die Hausherren zunächst eine 2:0 Führung herausspielen. Mit Beginn der letzten 20 Minuten kamen die Haie zum Anschluss. Kurz vor Spielschlusspfiff schafften die Haie dann sogar noch den Ausgleich. Am Ende musste im Penaltyschießen ermittelt werden, ob sich die Serien der Teams fortsetzen sollten - und sie sollten es...

 

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Archivbild / citypress 


 

 

Die Haie kamen mit viel Tempo in die Partie. Sebastian Uvira und Maxi Kammerer hatten früh die Möglichkeit zur Führung, konnten die optische Überlegenheit der Gäste aber nicht nutzen. Weiter ging es mit einem Pfostenschuss von Pat Zieloff. Mit dem Powerbreak kamen die Hausherren besser ins Spiel. Die Domstädter zeigten sich weiter gefährlich, während die Wild Wings endlich auch zu eigenen Chancen kamen. Als kurz vor der Pause Maxi Kammerer auf die Strafbank wanderte, sollte das zuletzt verbesserte Powerplay, erneut zuschlagen. Brett Pollock hatte das Auge für Travis Turnbull, der ins kurze Eck zur Führung einschoss.

 

Der Mittelabschnitt - nicht gerade als Schwenninger Paradedisziplin bekannt - begann mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach gut drei gespielten Minuten kombinierte sich die erste Schwenninger Formation ins Angriffsdrittel. Tylor Spink fand Alexander Karachun am langen Pfosten, der den Puck über die Linie beförderte.

 

Es folgte eine Druckphase der Kölner, die den Kasten von Joacim Eriksson unter Beschuss nahmen. Die Intensität und auch die Strafzeiten nahmen nun zu, was Köln die Gelegenheit zum Anschluss ermöglichte. Mark Olver hatte in dieser Phase die beste Möglichkeit der Gäste. Nur wenig später war es Sebastian Uvira, der aus dem Gewühl vor dem Schwenninger Tor, kein Kapital schlagen konnte.

 

Der Schlussabschnitt begann verhalten und brachte den Domstädtern ein schmeichelhaftes Powerplay ein. Und die Haie nutzten die Überzahl: Joacim Eriksson lag am Boden und hatte am keine Chance gegen den Schuss von Maury Edwards. Kurios wurde es gleich danach: Moritz Müller crashte in das Tor und verschob selbiges. Die Haie wollten ein Tor gesehen haben, was das Schiedsrichtergespann nach Videostudium aber verneinte.

 

Schwennigen ließ in der Folge eine eigene Überzahl ungenutzt. Die Haie erhöhten noch einmal die Schlagzahl und drängten auf den Ausgleich. Schwenningen blockte Schüsse und blieb über Konter gefährlich. Die beste Möglichkeit hatte dabei Tyson Spink, der nur das Torgestänge traf. Die Neckarstädter standen nun konzentriert und agierten beherzt. Gut dreieineinhalb Minuten vor dem Ende musste Joacim Eriksson nochmals seinen Schoner gegen Moritz Müller ausfahren. 92 Sekunden waren noch auf der Uhr, da jubelten die Haie. Jan Sennhenn warf den Puck zum Tor, wo selbiger über Joacim Eriksson in die Maschen flatterte.

 

Die Overtime brachte keinen Sieger hervor und so ging es in den Shootout. Brett Pollock und Travis Turnbull hatten die Nerven und versenkten, während die Ex-Schwenninger Jon Matsumoto und Andreas Thuresson vergaben.

 

Schwenninger Wild Wings - Kölner Haie

 

Tore:

1:0 |19.|Turnbull (Pollock / Tys. Spink)
2:0 |24.|Karachun (Tyl. Spink / Tys. Spink)
2:1 |44.|Edwards (Matsumoto)
2:2 |59.|Sennhenn (Ma. Müller / Olver)
3:2 |Pen.|Pollock

 

 


 

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Dane Fox massgeblich am Sieg der Nürnberg Ice Tigers gegen die Augsburger Panther beteiligt

 

PENNY-DEL (Nürnberg/RB) Das erste Aufeinandertreffen zwischen den Nürnberg Ice Tigers und den Augsburger Panthern ging am 10. Oktober 2021 mit einem 3:1-Sieg für den AEV zu Ende. Die Nürnberg Ice Tigers nahmen Revanche und Kanadier Dane Fox hatte mit zwei Toren und einem Assist einen massgeblichen Anteil am heutigen Sieg der Ice Tigers.

 

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(Foto: City-Press)

 


 

Die Gastgeber legten von Beginn weg los mit offensiv geprägtem Eishockey. Es dauerte nicht lange bis die Ice Tigers ein erstes Mal jubeln durften. Christopher Brown bezwang in der vierten Minute Augsburg-Torhüter Olivier Roy zum 1:0. Keine vier Minuten später doppelte Dane Fox nach einem Pass vn Blake Parlett nach. In der zehnten Spielminute gab es die erste Strafe zu verzeichnen. Es traf Ryan Stoa und die gepfiffene Behinderung bot den Augsburger Panthern, in Überzahl zu spielen. Knappe 90 Sekunden waren vorbei, da konterten die Nürnberg Ice Tigers und Tyler Sheehy vollendete mit seinem Shorthander zur 3:0-Führung für die Mittelfranken.

 

Die Augsburger Panther hatten Mühe zu reagieren, obschon einzelne Versuche stets bei Tormann Niklas Treutle endeten. Der zu wenig abgedeckte Dane Fox stellte in der 28. Minute das Skore gar auf 4:0 aus dem Slot heraus und liess sich als Doppeltorschütze von seinen Teamkollegen feiern. Die Panther bäumten sich aber auf und Marco Sternheimer verkürzte auf 4:1. Dies war sein erstes Saisontor im 19. Spiel. Kurz vor Ende des zweiten Drittels ereignete sich eine unschöne Szene. Augsburg Stürmer Adam Payerl ging mit einem Kniecheck gegen seinen Gegenspieler zu hart rein und wurde mit fünf Minuten inklusiv einer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Nur 30 Sekunden nach dieser Strafe wurde Christopher Brown wegen unsportlichem Verhalten für zehn Minuten zum Zusehen verdammt.

 

Die Partie wurde hitziger, änderte aber trotz zahlreicher Bemühungen der Augsburger nichts an ihrem Torerfolg. Nürnberg-Verteidiger Nicholas Welsh erzielte kurz nach Start des Schlussabschnitts den 5:1 Siegtreffer in Überzahl. Trotz je zwei weiteren Strafzeiten gab es keine weiteren Tore. Ein Schussverhältnis von 30:25 endete mit dem Resultat von 5:1. Nach drei Niederlagen fanden die Ice Tigers zum Siegen zurück, während die Panther ihr zweites Spiel in Folge verloren.

 

 

Spielstatistiken

Nürnberg, 06.01.2022
Nürnberg Ice Tigers - Augsburger Panther 5:1 (3:0|1:1|1:0)



Tore:
1:0|04.|Christopher Brown

2:0|08.|Dane Fox (Parlett, Weber)

3:0|11.|Tyler Sheehy (Karrer, Jahnke) SH1

4:0|28.|Dane Fox (Sheehy, Schmölz)

4:1|29.|Marco Sternheimer (Eisenmenger, Valentine)

5:1|41.|Nicholas Welsh (Fox, Stoa) PP1

 

Zuschauer: 0 

 

 


 

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Schwenninger Wild Wings besiegen Düsseldorf

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Nach zuletzt drei Siegen in Folge sollte es für die Wild Wings so weitergehen. Neuzugang Jordan George konnte noch nicht mitwirken, ansonsten konnte Christof Kreutzer bis auf den Langzeitverletzten Niclas Burström, aus dem Vollen schöpfen. Die DEG konnte nach langer Zeit auch wieder ein volles Line Up aufbieten. Der erste Abschnitt gehörte den Wild Wings. Mit je einem Treffer der Spink-Zwillinge waren die Gäste zur ersten Pause noch gut bedient. Im Mittelabschnitt gelang der DEG zwar der Anschlusstreffer, dabei sollte es aber bleiben. Zum Matchwinner avancierte Joacim Eriksson, der mit starken Paraden die Schwenninger Führung festhielt. Ein Empty-Net-Treffer von Tomas Zaborsky sicherte am Ende den vierten Wild Wings-Sieg in Folge.

 

 

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Archivbild / citypress


 

Nach einer Minute hatte Brandon O'Donnell die erste gute Möglichkeit. Sein Alleingang wurde aber von Joacim Eriksson entschärft. Auf der anderen Seite scheiterte Neuzugang Brett Pollock knapp an Hendrik Hane. Ohne Unterbrechungen erspielten sich beide Teams immer wieder Möglichkeiten, ohne dabei zwingend gefährlich zu werden. Es dauerte gut sechs Minuten dann jubelten die Wild Wings nach einer überragenden Kombination. Über Alexander Karachun kam die Scheibe zu Tylor Spink. Der hatte das Auge für seinen Zwillingsbruder, der eiskalt vollstreckte.

 

Trotz Drangphase der Gäste kamen die Wild Wings immer wieder zu guten Einschussgelegenheiten. Tomas Zaborsky und Alexander Karachun scheiterten nur knapp. Auf der anderen Seite sorgten Daniel Fischbuch und Stephen MacAulay für Gefahr. MacAulay war es dann auch, der Joacim Eriksson einen starken Fanghandsave entlockte. Knapp drei Minuten vor der Pause zog Daniel Fischbuch die erste Strafzeit der Partie. Verpasste Max Görtz zunächst noch, zappelte der Puck wenig später im Netz. Ein Schuss von Travis Turnbull konnte Hane nur Prallen lassen, ehe Tylor Spink den Nachschuss über die Linie brachte. Mit dem Pausenpfiff scheiterte Tomas Zaborsky sogar nochmals mit einem Alleingang.

 

Mit Wiederanpfiff sorgte erneut die Spink-Karachun Reihe für Gefahr. Schwenningen ließ in den Anfangsminuten eine Überzahl ungenutzt. Auf der anderen Seite scheiterte O'Donnell aus kurzer Distanz. Düsseldorf spielte sich mit zunehmender Spielzeit im Schwenninger Drittel fest, während die Wild Wings versuchten den Slot freizuhalten. Möglichkeiten erspielten sich die Gäste nur von außen oder der blauen Linie. Joacim Eriksson entschärfte was auf sein Tor kam. Einen Big-Save packte der Schwede gegen Kyle Cumiskey aus. Bereits geschlagen, fuhr der Schwede seinen Schläger aus und hielt die Null fest.

 

Die Schwenninger zeigten sich weiter passiv. Victor Svensson fälschte einen Schuss von Marco Nowak vor dem Tor ab und überwand seinen Landsmann, im Wild Wings Tor. Die Rheinländer hatten nun Lust auf mehr und schnupperten am Ausgleich. Als Colby Robak die erste Schwenninger Strafe absaß, sollte dies auch fast gelingen, Alex Barta traf aber nur das Torgestänge. Schwenningen rettete am Ende die knappe Führung ins letzte Drittel.

 

Im Schlussabschnitt rannte die DEG nochmals an. Schwenningen verteidigte beherzt, musste aber aufgrund zwei Unterzahlspielen weiter zittern. Ein ums andere Mal rückte Joacim Eriksson in den Fokus, der mit starken Saves die Führung festhielt. Gegen Brandon O'Donnell packte der Schwede eine weitere Weltklasseparade aus. Der Düsseldorfer musste nur noch einschießen, der schnelle Schoner des Schwenninger Schlussmanns verhinderte dies aber.

 

Als die Gäste am Ende den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis beorderten, machte Tomas Zaborsky den Deckel auf die Partie und traf zum 3:1 Endstand.

 

Schwenninger Wild Wings - Düsseldorfer EG

 

Tore:

1:0 |7.|Tys. Spink (Tyl. Spink / Weber)
2:0 |19.|Tyl. Spink (Turnbull)
2:1 |33.|Svensson (Nowak)
3:1 |60.|Zaborsky

 

 

 


 

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Haie verlieren da zweite Heimspiel in 2022 mit 1:4 gegen Bremerhaven

 

PENNY-DEL (Köln/UG)Nach drei Niederlagen seit Weihnachten wollten die Haie unbedingt wieder punkten. Gegen den direkten Tabellennachbarn galt es den Anschluss an die Play Off Plätze nicht zu verlieren. Bremerhaven erwies sich aber als die spielerisch und läuferisch überlegene Mannschaft und gewann hoch verdient mit 4:1. 

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


 

Zu Beginn des ersten Drittels tasteten sich beide Mannschaften zunächst einmal vorsichtig ab. Es dauerte bis zur dritten Spielminute, ehe der erste Torschuss auf das Tor der Pinguine zu notieren war. Die beiden Powerplaysituationen verliefen ebenfalls ohne nennenswerte Chancen. Das erste Drittel plätscherte vor sich hin, so dass die Mannschaften mit einem 0:0 in die Drittelpause gingen.

                                                    

Das Mitteldrittel begann sehr hitzig und blieb ausgeglichen. In der 26. Minute nutzten die Pinguine die nächste Strafzeit der Kölner mit dem 1:0 durch Alexander Friesen. Auch im zweiten Überzahlspiel waren die Pinguine erfolgreich. Dominik Uher traf in der 29. Minute zum 2:0. Die Kölner brachten keinerlei Gefahr vor das durch Franzreb gehütete Tor. In der 35. Minute fiel aus dem nichts heraus der Anschlusstreffer durch Julian Chrobot. Danach wurden die Haie etwas stärker, es blieb aber beim 1:2 bis zum Drittelende.

 

Das Schlussdrittel begann mit einem Überzahlspiel der Haie. Bremerhaven verteidigte sehr aggressiv und die Haie konnten keine Torchance verzeichnen. Im Laufe des letzten Drittels mühten sich die Haie, doch es blieb alles Stückwerk. Bremerhaven dominierte spielerisch und läuferisch das Spiel und blieb immer gefährlich. Sie nutzten die nächste Powerplaysituation in der 53. Minute mit dem 3:1 durch Ziga Jeglic und erhöhten in der 54.durch Dominik Uher auf 4:1. Das Spiel war damit entschieden. Das Ergebnis geht auch in dieser Höhe in Ordnung, Auf Bremerhavener Seite ist die Effizienz im Powerplayspiel hervorzuheben, beim KEC war besonders das Unterzahlspiel negativ zu bewerten.

 

Für die Haie geht es bereits am Mittwoch in Bietigheim weiter und da gilt es, endlich wieder auf Spur zu kommen. Bremerhaven empfängt am Freitag die Ingolstädter Panther.

 

Stimmen zum Spiel: Uwe Krupp (Köln):

„Bremerhaven ist gut und schnell aus der Kabine gekommen. Im zweiten Drittel waren unsere Beine besser und wir haben besser ins Spiel gefunden. Das Spiel wurde letztendlich durch Special Teams entschieden. Wir konnten unsere Chancen in Überzahl nicht nutzen, während Bremerhaven die Tore in Überzahl erzielt hat. Das ist eine frustrierende Situation für uns. Man sieht, dass die Jungs kämpfen, aber es fehlt uns an Leichtigkeit. Wir können aktuell unglücklicherweise nicht trainieren und uns die Möglichkeit verschaffen, uns so vorzubereiten, wie wir es in anderen Phasen machen konnten. Wir bereiten uns jetzt auf das nächste Spiel in Bietigheim vor."

 

Zuschauer: 2130 Pappzuschauer

 

Strafen: Köln 14; Bremerhaven 12

 

Tore:

 

0:1 (26.) Friesen

0:2 (29.) Uher

1:2 (35.) Chrobot

1:3 (53.) Jeglic

1:4 (54.) Uher

 

 


 

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Schwenningen bezwingt Nürnberg mit 3:6, Ex-Ice Tiger Pollock trifft für die Schwäne

 

PENNY-DEL (Nürnberg/HG) In der Arena Nürnberger Versicherung empfingen die Ice Tigers die Wild Wings aus Schwenningen zum Duell. Die Franken befanden sich auf den Pre-Playoff Rängen, während die Schwarzwälder weiterhin im Tabellenkeller feststeckten und vor diesem Match sogar die rote Laterne innehatten. Der Ex-Nürnberger Pollock schnürte ab jetzt seine Schlittschuhe für Schwenningen. Schließlich sicherten sich die Schwenninger Wild Wings auch die dritte Begegnung gegen Nürnberg. Die Gäste siegten mit 3 zu 6 bei den Franken dank besserer Chancenverwertung.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Den Nürnberg Ice Tigers verbuchten zuletzt zwei Niederlagen nach zuvor drei Siegen am Stück, davon zwei Heimerfolge, was ihnen Motivation für die heutige Begegnung gegen das Kellerkind gab. Die Pleite in Krefeld war unnötig, hatte man doch eindeutig mehr Spielanteile, um alle Zähler mitzunehmen. Auf Identifikationsfigur Reimer war weiterhin Verlass, so dass auch heute wieder etliche Tore zu erwarten waren. Mit der Vertragsverlängerung ihres Headcoaches Tom Rowe setzte Nürnberg ein dickes Ausrufezeichen!

 

Rowe: “This organization happens to be the perfect fit. The training and equipment staff is excellent, everybody works hard and the players are tremendous. I couldn’t find better a spot, I couldn’t be happier. It is a lot of fun to work here, great leadership of Gassner. My goals are to continue and to improve our structured system. We want to make the next big step this year. My expectation will be higher, next season I want to play for championship. Today we need to play fast and move our feet, make life difficult for them. It will be a tough game with a playoff type atmosphere and it will be physical.”

 

Schwenningen reiste mit einem beherzten Sieg gegen die arg kriselnden Münchener und einem Auswärtserfolg in Krefeld an die Pegnitz und wollte seinen positiven Trend auch dort fortsetzen. Bisher war Nürnberg für die Wild Wings ein gutes Pflaster, hatten sie doch die erste Begegnung bei den Franken nach langem Rückstand am Ende für sich entschieden und ihr erstes Heimspiel deutlich gewonnen. Mit dem ehemaligen Nürnberger Pollock hatten die Wild Wings einen neuen Stürmer verpflichtet, für den das Match sicher was Besonderes war.

 

Kreutzer: Eigentlich war Lundh ein Musterprofi und hat sich stets in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir waren überzeugt von ihm, aber es war von Anfang an irgendwie der Wurm drin. Seine Familie war auch nicht vor Ort, aber er hat immer hart gearbeitet im Training. Letztlich war es besser für beide Seiten, diesen Schritt zu gehen. Pollock konnte bisher nur einmal trainieren, ich hoffe, dass er sich schnell integriert. Wir müssen jeden Spieler einbinden und dessen Rolle definieren. Schön, wenn man das Jahr mit Siegen ausklingen lassen kann. Das ist gut für die Moral. Wir müssen diesen Weg weitergehen.”

 

Turnbulls Hammer und Pollocks Premierentreffer drehen die Nürnberger Führung

 

Gleich zu Beginn bekamen die Hausherren ihr erstes Powerplay zugesprochen und verzeichneten sofort ein paar gute Gelegenheiten. Für ihren besten Bully Spieler Brown kamen heute Lobach sowie Ribarik in den Genuss des Line Ups und der Übeltäter Tyson Spink kam zurück aufs Eis. Reimer vergab dann bei einem perfekt herausgespielten Konter die Führung vor dem halbleeren Gehäuse, doch unmittelbar danach verwertete Jahnke zur Nürnberger Führung in der 4. Spielminute. Einen wertvollen Assist verdiente sich Goalie Treutle. Bisher setzten die Franken das von Coach Rowe geforderte schnelle Umschaltspiel sehr gut um.

 

Die Gäste wurden nun offensiver und einer der Spink Brüder hatte gleich eine gute Chance auf seinem Schläger. Die Wild Wings hielten nun dagegen und fighteten vor Treutle um jede Scheibe. Trotzdem erwiesen sich die Gastgeber als das gefährlichere Team in den ersten 10 Minuten. Adam bugsierte danach den Puck haarscharf an Treutles Kasten vorbei, nachdem Tyson Spink super vorbereitet hatte.

 

Schwenningen durfte nun in Überzahl ran und schon klingelte es hinter Treutle in der 11. Spielminute: Turnbull’s 13. Saisontreffer markierte den verdienten Ausgleich für die Gäste, die bereits zuvor gute Möglichkeiten ungenutzt ließen. Das nächste Powerplay schloss sich fast nahtlos daran an, bei dem auch ihr Neuzugang Pollock bereits in die Formation durfte. Es ging hier rauf und runter, beide Teams standen sich schnellen Kontern gegenüber. Dies konnte Headcoach Kreutzer sicher nicht gefallen.  

 

Kurze Zeit später war er aber wieder happy, denn ausgerechnet Pollock stupste den Puck an Treutles Schläger, von dem er dann ins Tor trudelte. Spiel in der 19. Minute gedreht und der Ex-Franke sah sich auf Wolke 7.Trotz weit mehr Torschüsse sahen sich die Ice Tigers einem Rückstand gegenüber, weil Schwenningen effektiver in der Verwertung war.

 

Mebus: „Wir hatten einen guten Start, kommen eigentlich gut ins neue Jahr. Dann hatten wir 2, 3 Wechsel, die nicht so gut waren und haben dann den Faden verloren und auch zu viele Strafen genommen. Diese Basics müssen wir abstellen, ich gönne Pollock den Treffer.“

 

Ungewohnter Fauxpas von Eriksson

 

Im zweiten Drittel waren die Hausherren noch eine knappe Minute in einfacher Überzahl, doch die erste Top Chance vergab Hadraschek dank Treutles wichtigen Save. Kurz vor Ablauf der Strafe gab es gleich mehrfach die Gelegenheit zum Ausgleich, doch die Hartgummischeibe wollte nicht an Eriksson vorbei. Straftäter Spink vergab dann in aussichtsreicher Position zum 1 zu 3. Für den Schwenninger Keeper Eriksson kam es dann knüppeldick, denn sein ungewohnter Aussetzer wurde in der 23. Spielminute von Fleischer zum zwischenzeitlichen Remis genutzt.

 

Das neue Jahr 2022 ging definitiv nicht gut los für den schwedischen Goalie der Wild Wings. MacLeod konnte dann einen doppelten Rebound nicht nutzen, weil auch der Winkel zu spitz war. Plötzlich war Nürnberg aktiver unterwegs. Die Emotionen kochten nun etwas hoch; es war deutlich zu spüren, dass in dieser Partie Feuer drin war.

 

In einem wilden Getümmel vor Eriksson wollten die Ice Tigers unbedingt einen Treffer erzwingen; schließlich begrub der Keeper den Puck unter sich. Die on-ice Entscheidung der Schiedsrichter lautete „kein Tor“, was dann auch bestätigt wurde. Auch die über Tor Kamera sah das Spielgerät nicht im Kasten. Nach dem Powerbreak agierte Eriksson erneut unsicher, was jedoch nicht bestraft wurde. Auf der anderen Seite hätte sich Turnbull fast mit seinem zweiten Treffer des Tages belohnt, aber die Kraken Arme von Treutle verhinderten dies. Stoa fand dann seinen Meister im Schwenninger Goalie, der mehr zu tun hatte als ihm wohl lieb war. Beide Offensivreihen wirbelten nun gehörig, so dass es Chancen im Minutentakt gab.

 

Das Penalty Killing der Ice Tigers funktionierte dann sehr gut mit Entlastungsaktionen und fast wäre auch ein Shorthander gelungen, doch Olimb brachte mit seinem 7. Saisontreffer seine Farben in der 36. Spielminute erneut in Führung. Endlich traf dann auch mal Nürnberg wieder im Powerplay, was ja in den letzten Wochen gar nicht lief. Schmölz fälschte in der 37. Spielminute nach feinem Zuspiel die Scheibe geschickt und effektiv ins Tor ab. Die Wild Wings wirkten keinesfalls geschockt und verbuchten eine Doppelchance.

 

Es entwickelte sich eine sehenswerte torreiche Begegnung, die gerne so weitergehen durfte. Nur bei der Ansammlung der Strafzeiten würden die Trainer bestimmt ‚not amused‘ reagieren. In der Torschuss Statistik lag Nürnberg weiterhin deutlich in Front. Nur der Ertrag ließ zu wünschen übrig.

 

Hadraschek: „Es ist ein munteres Spiel, sehr ausgeglichen. Die Kleinigkeiten werden am Ende entscheiden. Beim Konter hätte ich wohl etwas warten sollen.“

 

Geniales Solo von Huß, Tyler Spink erhöht und Karachun macht den Deckel drauf

 

Den Schlussabschnitt starteten die Gäste mit einem knapp einminütigen Powerplay. Pollocks Querpass kam nicht ganz an, dann ging es wieder mit voller Besetzung weiter. Beide Teams fokussierten sich anfangs auf das Vermeiden von Fehlern. Dann fasste sich der Verteidiger Huß in der 48. Spielminute ein Herz und umkurvte im Coast to Coast nahezu alle Nürnberger, die ihm entgegenkamen und verlud auch Treutle, der bei diesem Gegentor denkbar unglücklich aussah; dieser Treffer ging auf seine Kappe.

 

Im daran anschließenden Powerplay könnte Nürnberg hätte Ustorf wieder alles auf Anfang stellen können, doch die Wild Wings überstanden diese brenzlige Situation. Ganz im Gegenteil, die Schwäne erhöhten sogar drei Minuten später auf 3 zu 5 aus ihrer Sicht. Es gab erneut Videobeweis wegen einer potentiellen Kickbewegung des vermeintlichen Torschützen Tyler Spink. Letztlich wurde auf ein gutes Tor entschieden. Wie würde Nürnberg auf diesen zwei Tore Rückstand reagieren?

 

Bei Tyson Spinks Alleingang hob er nach einem Check von Parlett ab und riss das Tor aus der Verankerung. Es war einiges los in der Arena. Die Gäste verlegten sich nun auf die Verwaltung des Vorsprungs und durften wieder in Überzahl ran. Es waren nur noch knapp 6 Minuten auf der Uhr, was den Wild Wings in die Karten spielte, denn die Ice Tigers kassierten sofort die nächste Strafe. Dies schien nun für Nürnberg nicht mehr möglich zu sein, heranzukommen.

 

Kurz vor Ablauf der Strafzeit hätten die Hausherren fast getroffen. Nachdem Nürnberg den sechsten Feldspieler brachten für Treutle, traf Karachun in der 59. Spielminute ins Empty Net zum 3 zu 6.

Schließlich entführte Schwenningen mit einem 3 zu 6 Auswärtserfolges den dritten Sieg in Serie. Nürnberg verlor das dritte Spiel in Folge.

 

Nürnberg empfängt am 4.1. Mannheim, während Schwenningen am 5.1. Düsseldorf in der heimischen Helios Arena begrüßt.

 

Lobach: „Wir haben zu viel Platz gelassen im Slot, zu viele Tore zugelassen. Wir haben keine schlechten Spiele abgeliefert, wir müssen einen Weg finden, um wieder zu gewinnen und einfach mehr Tore schießen. Mit Stoa und Sheehy in einer Reihe macht es Spaß zu spielen.”

 

Pollock: „Pretty good feeling, I am very excited about that. It was a good game, a bit of a slow start due to the bus ride. I want to help out, it’s a tough year and contribute via scoring.“

 

38. Spieltag, 02.01.2022

Nürnberg Ice Tigers– Schwenninger Wild Wings 3:6 (1:2|2:1|0:3)

 

Tore:

1:0 |04| Jahnke (Mebus, Treutle)

1:1 |14| Turnbull (Robak, Tyson Spink) PP1

1:2 |19| Pollock (Turnbull, Alberg)

2:2 |24| Fleischer (Friedrich, Weber)

2:3 |36| Olimb (Görtz, Zaborsky) PP1

3:3 |37| Schmölz (Reimer, Welsh) PP1

3:4 |48| Huß

3:5 |51| Spink Tyler  

3:6 |59| Karachun  ENG

 

1. Drittel Statistik:    18:6 Schüsse, 11:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:6

2. Drittel Statistik:     20:13 Schüsse, 15:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

3. Drittel Statistik:     13:12 Schüsse, 10:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

 

Haupt-Schiedsrichter:   Hunnius / Rohatsch

 

Zuschauer: keine

 

Aufstellung:

 

Nürnberg: Treutle, Weber, Mebus, Lobach, Stoa, Fox, Welsh, Karrer, Reimer, MacLeod, Schmölz, Parlett, Bodnarchuk, Sheehy, Ustorf, Friedrich, Bender, Jahnke, Fleischer, Ribarik.

 

Schwenningen: Eriksson; Spornberger, Ramage, Spink, Spink, Karachun, Adam, Robak, Zaborsky, Olimb, Görtz, Huß, Weber, Pollock, Turnbull, Alberg, Bassen, Hadraschek, Möchel.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Ausgeglichenes Spiel endet mit einem Shootout-Sieg für die Grizzlys Wolfsburg

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/RB) Das Topspiel in der DEL zwischen den Grizzlys Wolfsburg und dem EHC Red Bull München war über die volle Zeit ausgeglichen und bot grosse Spannung. Erst im Shootout konnte ein Sieger ermittelt werden.

 

2022 01 02 wolfsburg muenchen CityPress

(Foto: City-Press)

 


 

Red Bull München konnte beim heutigen Auswärtsspiel erstmals auf die Dienste von Verteidiger Andrew O'Brien zählen. Er wechselte erst kürzlich von JYP aus der finnischen Liiga in die bayerische Landeshauptstadt. Allerdings war es Tyler Gaudet, der im Alleingang den ersten Treffer der Partie erzielte. US-Amerikaner Benjamin Smith lenkte einen Schuss von Zach Redmond in der 15. Minute unhaltbar ab und stellte das Pausenresultat zwischenzeitlich auf 1:1. Im Mitteldrittel gab es viele intensive Zweikämpfe, die Red Bulls überstanden zwei Unterzahlsituationen. Nach Spielhälfte war es aber Anthony Rech, der die Grizzlys wieder in Führung bringen konnte. Daryl Boyle stand in der 38. Minute genau richtig und schloss zum verdienten Ausgleich ab.

 

Im Schlussabschnitt waren es erneut die Wolfsburger Grizzlys, die den Puck zur erneuten Führung im Tor versenkten. Darren Archibald konnte den Abpraller erfolgreich verwerten. Die Red Bulls fanden aber zurück zur Offensivstärke und Trevor Parkes netzte nach dem Versuch von Jonathon Blum zum 3:3 ein. Eine Strafe gegen Armin Wurm blieb vier Minuten vor der Overtime von den Red Bulls München ungenutzt. Auch die Overtime brachte keinen Sieger hervor. Für Red Bull München traf als einziger Philipp Gogulla, Trevor Mingoia und Garrett Festerling waren die beiden Penaltyschützen für die Grizzlys und holten damit den Zusatzpunkt für die Gastgeber.

 

Damit verliert Red Bull München das vierte Spiel in Folge gegen die Grizzlys Wolfsburg. Der letzte Sieg (4:3) konnten die Münchner am 8. April 2021 feiern. Mit dem heutigen Heimsieg behaupten sich die Grizzlys in den oberen Tabellenrängen und treffen nächsten Freitag zuhause auf die Krefeld Pinguine und Red Bull München empfängt zuhause die Straubing Tigers.

 

 

Spielstatistiken

Wolfsburg, 02.01.2022
Grizzlys Wolfsburg - EHC Red Bull München 4:3 n.P. (1:1|1:1|1:1|0:0|1:0)



Tore:
1:0|10.|Tyler Gaudet (Murray, Melchiori)

1:1|15.|Benjamin Smith (Redmond, Abeltshauser)

2:1|32.|Anthony Rech (Bittner, Melchiori)

2:2|38.|Daryl Boyle (Smith, Gogulla)

3:2|50.|Darren Archibald (Rech)

3:3|53.|Trevor Parkes (Blum, Kastner)

4:3|65.|Garrett Festerling SO

 

Zuschauer: 500

 

 

 


 

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Bietigheim Steelers kämpfen sich bei den Eisbären Berlin zurück und siegen nach Shootout

 

PENNY-DEL (Berlin/RB) Die Bietigheim Steelers waren heute Nachmittag zu Gast bei den Eisbären in der Mercedes-Benz-Arena in Berlin. Nach zwei Niederlagen gegen die Eisbären kämpfte sich der Aufsteiger nach einem 3:1-Rückstand zurück ins Spiel und holte im Shootout den Zusatzpunkt. 

 

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(Foto: Jan Simecek / eishockey-online.com)

 


 

Die Bietigheim Steelers kamen nach der Hälfte des gespielten Startdrittels zum ersten Torerfolg. Der US-Amerikaner C. J. Stretch erzielte sein zehntes Saisontor für die Steelers. Die Eisbären blieben im ersten Abschnitt ohne Tore, trafen aber durch Morgan Ellis die Querlatte. Zu Beginn des Mitteldrittels tauschte Bietigheim seinen Torhüter aus. Cody Brenner übernahm für Sami Aittokallio. Tobias Ancicka hielt zweimal sehr stark gegen die angebrausten Steelers. In der 29. Minute brach Mark Zengerle den Bann und traf zum Ausgleich.

 

Knappe fünf Minute später traf Leo Pföderl für die Eisbären zur erstmaligen Führung und nur 93 Sekunden nach dem Führungstreffer erhöhte Mark Zengerle mit sienem zweiten Tor auf 3:1. Damit war Bietigheim erstmal bedient, hatte aber gleich darauf die Möglichkeit zweimal in Powerplay zu spielen. Doch beide Überzahlsituationen blieben ungenutzt und es ging mit dem doppelten Vorsprung für die Eisbären in die zweite Drittelpause.

 

Im Schlussdrittel gerieten Yannick Veilleux und Marcus Kojo aneinander und die Unparteiischen bestraften beide mit 5 Minuten aufgrund des Faustkampfs. Veilleux bekam zusätzlich zwei Minuten wegen eines Kniechecks und die Steelers damit erneut eine Überzahlmöglichkeit. Constanin Braun brachte die Steelers mit seinem Treffer zurück in die Partie. Die Eisbären machten sich das Leben selber schwer, als Marcel Noebels wegen hohen Stocks ebenfalls hinaus befördert wurde. Auch dieses Powerplay nutzten die Steelers konsequent aus. Nach nur acht Sekunden Powerplay erzielte Riley Sheen den Ausgleichstreffer. Damit war das Spiel wieder offen.

 

Kevin Clarks Bandencheck wurde anschliessend ebenfalls geahndet. Die Bietigheim Steelers nahmen den Schwung aus den letzten Powerplays mit und trafen zur 3:4-Führung! Erneut war es Riley Sheen, der die Lücke bei Tobias Ancicka nach schönem Kombinationsspiel fand. Vier Minuten vor Schluss lenkte Leo Pföderl einen Schuss von Kai Wissmann unhaltbar zum 4:4 ab. Damit ging es in die Overtime, in welcher sich keine Mannschaft durchsetzte. Am Ende der Overtime gab es noch je eine Strafzeit gegen Jonas Müller und Jalen Smereck. Letztgenannter musste aufgrund seines unsportlichen Verhaltens den Weg in die Garderobe antreten. Im Penaltyschiessen waren die Steelers erfolgreich und schnappten sich damit den Zusatzpunkt.

 

 

Spielstatistiken

Berlin, 02.01.2022
Eisbären Berlin - SC Bietigheim-Steelers 4:5 n.P. (0:1|3:0|1:3|0:0|0:1)



Tore:
0:1|11.|C. J. Stretch (Sheen, Smereck)

1:1|29.|Mark Zengerle (White, Fiore)

2:1|34.|Leo Pföderl

3:1|35.|Mark Zengerle (Streu, Mik)

3:2|46.|Constanin Braun (Sheen, Ranford) PP1

3:3|52.|Riley Sheen (Braun, Stretch) PP1

3:4|56.|Riley Sheen (Ranford, Braun) PP1

4:4|57.|Leo Pföderl (Wissmann, Byorn)

4:5|65.|C. J. Stretch SO

 

 


 

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Iserlohn entführt Extrapunkt in München mit 3:4 Sieg nach Penalty Schießen

 

PENNY-DEL (München/HG)  In der Olympia Eishalle trafen der EHC Red Bull München und die Iserlohn Roosters aufeinander, zwei Teams mit einer durchwachsenen negativen Bilanz in den letzten Begegnungen. Die Fans waren gespannt, ob die Landeshauptstädter es schafften, mit einem Befreiungsschlag aus der momentanen, zulange anhaltenden Misere herauszukommen.Schließlich feierte Iserlohn den zweiten Sieg in Folge mit einem hart erkämpften 3 zu 4 nach Penaltyschießen, obwohl sie schon mit 0 zu 3 geführt hatten. Münchens Aufholjagd wird zwar belohnt, doch die schwarze Serie geht weiter.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


München durchlebte in den letzten Wochen viele Downs und wollte unbedingt den Turnaround schaffen. Für die Red Bulls war dies eine ungewöhnlich lange Pleitenserie. Mit nur 2 Erfolgserlebnissen aus den letzten 10 Begegnungen  und lediglich 51 Punkten aus 30 Spielen wurde man seinen eigenen hohen Ansprüchen in keiner Weise gerecht. Das Team um Don Jackson musste zum aktuellen Saisonzeitpunkt schon 15 Niederlagen einstecken, was für den Liga Krösus Anzeichen für eine Krise waren. Die Red Bulls konnten heute Abend nur mit drei kompletten Reihen antreten.

 

Iserlohn konnte nach einer wochenlangen Durststrecke endlich wieder einen Dreier aus Düsseldorf mit an den Seilersee nehmen. Dieser Auswärtserfolg sollte ihnen für die heutige schwere Aufgabe einen Motivationsschub geben. Ihre anfängliche Souveränität zu Beginn der Saison war schon lange dahin und nun mussten sich die Roosters jeden Punkt hart erarbeiten. Dank Ihres neuen alten Co-Trainers Bartman waren sie bereits auf dem richtigen Weg und mit dem neuen Assistenzcoach Akerman aus Linköping (SHL/Schweden) hatten sie nochmals nachgelegt, um in die Erfolgsspur zurückzukehren.

 

Zwei Tore Rückstand für München

 

Den ersten gefährlichen Abschluss verzeichneten die Gäste aus Iserlohn, doch aus den Birken war auf dem Posten. Denkbar schlechter Start für die Hausherren, denn nach knapp 2 Minuten erzielte Broda mit einem verdeckten Handgelenkschuss durch die Beine eines Münchener Verteidigers die Führung für die Roosters. Hier sah der Münchener Keeper etwas unglücklich aus, weil die Scheibe haltbar erschien.

 

Die Red Bulls mussten erpicht sein, ihre bisher schlechte Effizienzstatistik bei abgegebenen Schüssen auf das gegnerische Gehäuse aufzupolieren. Mit 375 Schüssen lagen sie vor diesem Match auf Rang 1 der Liga. Die ersten 10 Minuten gehörten klar den Iserlohnern, die mit einfachem und zielgerechtem Hockey aufwarteten.

 

Nach dem Powerbreak konnte sich Street im Solo am Ende nicht durchsetzen, da er fair abgedrängt wurde. Auf der Gegenseite musste aus den Birken erneut parieren. Das Spiel wurde nun etwas offener und nahm Fahrt auf, doch der Spielfluss war noch nicht erkennbar bei den Hausherren. In der 13. Spielminute packte Acolatse seinen Hammer aus und zimmerte den Puck unhaltbar hinter aus den Birken ins Netz zur zwei Tore Führung der Sauerländer.

 

Nun war München gefordert, ein Zeichen zu setzen, um nicht erneut schon im ersten Drittel bedenklich in Schieflage zu geraten. Das Fehlen von so wichtigen Akteuren wie Tiffels und Ehliz beim Gastgeber machte sich schmerzlich bemerkbar. Bislang konnte sich München keine hochkarätigen Chancen herausspielen, das war definitiv ein Manko. 90 Sekunden vor Drittelpause hatte Schütz den Anschluss auf seinem Schläger, doch Jenike hielt souverän.

 

Iserlohn zeigte eine fast perfektes Auswärtsmatch, verteidigte effektiv und hielt die Münchener meistens außen. Die Red Bulls mussten dringend ein probates Mittel finden, um das Comeback einzuleiten. 

 

Blum: „No, we can’t have that when playing at home. We need to regroup now and come back. Well, they keep it simple. We have a long way to go.”

 

Cornell legt nach, München kämpft sich heran

 

Welchen Zaubertrunk hatte Don Jackson seinen Jungs für den Mittelabschnitt gereicht? Es musste ganz klar eine Reaktion erfolgen auf den blutleeren Auftritt im ersten Drittel. Nach einem weggeblockten Schuss von Gogulla markierte Cornell in der 21. Spielminute sogar den dritten Iserlohner Treffer nach einem super herausgespielten Konter. Der Torschütze stand einfach perfekt im Slot, um den Puck über die Linie zu bugsieren.

Was war nur mit München los? Wo war das Aufbäumen? Bisher war Jenike stets im Bilde vor seinem Kasten und ließ wenig Abpraller zu.

 

Jetzt stand auch noch ein Powerplay für die Gäste an. Mit 75 % Unterzahlquote wies München eine ungewöhnlich schwache Quote auf. Varejcka konnte dann eine Doppelchance nicht ummünzen; das wäre eine Antwort gewesen. Zumindest hielten sich die Red Bulls schadlos in Unterzahl. Bei eigener Überzahl hätte Redmond in guter Schussposition was Zählbares rausholen können, doch Jenike blieb standhaft. Der Roosters Goalie machte einen hervorragenden Eindruck und bewahrte seine Farben vor einem ersten Einschlag.

 

Alles, was Iserlohn aufs Eis brachte, hatte bislang Hand und Fuß. Zieglers Abschluss aus dem Slot wehrte aus den Birken mit seinem rechten Schoner nach außen ab. Die Hausherren verbuchten durchaus ihre Gelegenheiten, scheiterten aber entweder an der vielbeinigen Abwehr der Gäste oder am souveränen Jenike. Die Gäste versteiften sich im Mittelabschnitt mehr aufs Verteidigen und konnten selbst nur noch wenig Aktionen kreieren.

 

Im zweiten Powerplay hintereinander konnten die Gastgeber erneut nicht konsequent in ihre Formation kommen. Trotzdem hatte Smith eine mega Chance und mit Ablauf der Strafe gelang Gogulla der Treffer, der wegen einer potentiellen Kickbewegung des Schlittschuhs vorsichtshalber noch überprüft wurde. Letztlich zählte das Tor und München war zurück im Match.  Iserlohn hielt den zwei Tore Vorsprung und München setzte ein Lebenszeichen.

 

Cornell: „We stick to our game plan, we play simple. We were sitting back a bit, had success when our forecheck was good.“

 

Spätes Lebenszeichen von München, Ausgleich 22 Sekunden vor Schluss, Iserlohn mit Extrapunkt

 

Den Schlussabschnitt begann Iserlohn noch in einfacher Überzahl und hatte durch Jentzsch gleich wieder eine top Gelegenheit zum Ausbau der Führung. München tat sich weiter schwer, was Außergewöhnliches zu kreieren und konnte sich auch nicht mal länger in der Gäste Zone festsetzen. Jenike hatte meistens freie Sicht auf die Scheibe.

 

Die Red Bulls mussten in den letzten 8 Begegnungen stets mindestens 3 Gegentore schlucken. Diese Negativbilanz setzte sich auch heute fort. Nun agierte Iserlohn im Powerplay: Münchens Devise lautete auch in dieser Konstellation, selbst auf einen Shorthander zu gehen. Schütz bekam dazu die Gelegenheit und konnte zumindest ein Bully vor Jenike herausholen.

 

In der 50. Spielminute gelang Parkes ein kurioses Tor, das auch per Video sicherheitshalber analysiert wurde. Es war ein gutes Tor und nun wurde die Partie doch noch hochinteressant zum Ende hin. Würde das Bollwerk der Roosters halten? München warf nun alles nach vorne und startete die Schlussoffensive. Jenike rettete akrobatisch gegen Ortega. Iserlohn richtete sein Augenmerk nur noch auf solide Abwehrarbeit und die Red Bulls rannten an. Was blieb ihnen auch übrig in den verbleibenden 5 Minuten?

 

Iserlohn nahm viele Icings in Kauf und München feuerte aus allen Rohren auf Jenike, der ruhig und gelassen wirkte. Wann würde Jackson seinen Goalie ziehen? Es waren nur noch 3 Minuten auf der Uhr und Jackson nahm die Auszeit. 

Doch alles half nichts, denn die Gastgeber beraubten sich ihrer Möglichkeiten durch eine unnötige Strafe, welche die komplette restliche Spielzeit runterlief. Iserlohn hielt ganz geschickt die Scheibe, um Zeit zu schinden; sie mussten ja kein weiteres Tor ansteuern.

 

Unfassbar: München schaffte es tatsächlich knapp 22 Sekunden vor der Schlusssirene erneut durch Parkes den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleichstreffer. Hut ab vor dieser Energieleistung der Münchener, die einen drei Tore Rückstand egalisierten und zumindest einen Punkt sicher hatten vor der Verlängerung, die anfangs noch im 4 gegen 4 Modus absolviert wurde. Die ersten 3 Minuten dominierte München diese Overtime, die torlos verlief, so dass nun das Penalty Schießen die Entscheidung bringen sollte.

 

Bailey verwandelte als einziger Schütze durch die Schoner von aus den Birken und sicherte den Roostern den Extrapunkt, den sie sich auf die gesamte Spielzeit gesehen redlich verdient hatten. 

Trotz der späten Energieleistung reicht es für München immerhin zu einem Zähler, doch die Niederlagenserie hält an.

 

München gastiert am 2.Januar 22 bei den Grizzlys in Wolfsburg und Iserlohn erwartet zuhause die Straubing Tigers.

 

Schütz: „Wir spielen grad nicht gut, haben den Start komplett verschlafen. Wir wollen ja gewinnen, es nervt. Wir haben zu viele Chancen und bringen nichts rein, wir müssen endlich mal ein Spiel gewinnen. Wir kriegen zu oft zu schnell Gegentore und müssen uns dann wieder herankämpfen. Wir müssen Wege finden zu siegen. Die Dinger wollen einfach nicht rein, ich habe keine Ahnung.“

 

Bailey: „Obviously we had that three nothing lead. It is a bit heartbreaking, but we got that extra point. We should have got the 3 points, but we gave them a little bit too much respect at the end. We think positively.“

 

37. Spieltag: DEL Spiel vom 30.12.2021

EHC Red Bull München – Iserlohn Roosters 3:4 n.P. (0:2|1:1|2:0|0:0|0:1)

 

Tore:

0:1 |02| Broda (Labrie)

0:2 |13| Acolatse (Adam, O’Connor)

0:3 |21| Cornell (Adam)

1:3 |39| Gogulla (Hager, Ortega)

2:3 |50| Parkes (Redmond, Street)

3:3 |60| Parkes (Seidenberg, Redmond) SH1

3:4 |65| Bailey Penalty Schiessen

 

1. Drittel Statistik:      9:12 Schüsse, 13:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:      13:7 Schüsse, 13:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:4

3. Drittel Statistik:       17:5 Schüsse, 12:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:0

Overtime Statistik:     3:0 Schüsse, 4:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Zuschauer: Keine

 

Schiedsrichter:  Polaczek / Schukies

 

Aufstellung:

 

München: Aus den Birken; Boyle, Abeltshauser, Kastner, Street, Parkes, Redmond, Seidenberg, Varejcka, Hager Schütz, Blum, Daubner, Ortega, Smith, Gogulla.  

 

Iserlohn: Jenike, Acolatse, O’Connor, Bailey, Adam, Cornel, Ankert, LaBrie, Aubin, Jentzsch, Schilkey, Sezemsky, McCrea, Ziegler, Raedeke, Broda, Riefers, Ewanyk, Schymainski.

 

 


 

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Straubing Tigers beenden das Jahr mit einem Spektakel gegen Kölner Haie

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die ersten paar Knaller vor Silvester wurden gestern am Pulverturm gezündet. Matsumoto, Connolly, Brunnhuber und Akeson strengten sich dabei besonders an. Ein Spiel, in dem es mehrmals hin und her ging, hätte eine volle Hütte verdient gehabt. Es wäre eine bombastische Stimmung am Pulverturm zu einem spektakulären Spiel gewesen. Am Ende war die Stimmung bei den Tigers um einiges besser als bei den Haien. Wussten doch die Gäste, dass heute durchaus mehr möglich gewesen wäre. 

 

(Foto: Ingo Winkelmann) Ab dem ersten Bully war das Spiel hart umkämpft

 


  

Die Straubing Tigers zeigten wieder einmal mehr, warum sie das beste Team der DEL im ersten Drittel sind. Aber wie schon so oft in dieser Saison, fanden sie einen Weg, einen zwei Tore Vorsprung zuerst wieder zu verspielen. Köln kam über den Kampf ins Spiel zurück und zeigte ebenfalls Offensivqualitäten. Die Hausherren nutzten nicht nur die aller erste Gelegenheit im Spiel, sondern auch das erste Powerplay.

Ein weiterer Überzahltreffer brachte die Tigers mit einer Führung in die Kabine. Tim Brunnhuber: "Unser Start war gut, aber wir haben den Vorsprung auch schnell wieder verspielt. Trotzdem ist es gut, dass wir jetzt doch noch mit einer Führung in die Kabine gehen." Die Haie kamen besser ins Spiel. Begünstigt durch einige Strafzeiten der Tigers. Innerhalb von vier Minuten trafen sich St.Denis, Brandt, Manning und Mouillierat in der Kühlbox wieder.

Die Gäste nutzten den freien Raum auf dem Eis und drehten die Partie. Absetzen konnte sich das Team von Uwe Krupp aber nicht. Dafür zeigte der wieder genesene Sebastian Vogl einige gute Paraden. Für den Kölner Coach war der erneute Ausgleich zum 4:4 ein Knackpunkt im Spiel. Auch weil Brunnhuber nur 76 Sekunden später die Niederbayern wieder in Front brachte.

Straubing hatte sich somit das Momentum zurückerobert und von da an ein sehr abgeklärtes Spiel hingelegt. Dementsprechend verärgert reagierte dreifach Torschütze Jonathan Matsumoto: "Wir müssen es einfach besser machen. Wir geben Straubing zu viele Möglichkeiten. Das ist als würden wir auf dem Weiher spielen." Es war der richtige Gedanke, aber die Worte erhörten seine Mitspieler nicht.

Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts, als die Rheinländer im Powerplay agierten, schnappte sich Marcel Brandt den Puck und brachte mit seinem Gewaltschuss seine Tigers auf die Siegerstraße. Dem Ex-Kölner Jason Akeson gelang danach ein Tor für die Galerie. Dies war ebenso sein zweiter Treffer, wie schon zuvor die von Brunnhuber und Connolly.

Achteinhalb Minuten vor dem Ende, als Köln erneut einen Mann mehr auf dem Eis hatte, versuchte Krupp es mit der Brechstange und nahm Goalie Poggie, zugunsten eines weiteren Feldspielers, vom Eis. Der gewünschte Effekt noch einmal an die Straubinger heranzukommen wurde gründlich verfehlt, weil Mouillierat mit einem Weitschuss ins leere Tor den Deckel drauf machte. 

 

 

 (Foto: Citypress) Jonathan Matsumoto konnte sich kaum über seinen Hattrick freuen

 

Stimmen zum Spiel: 

Jason Akeson (Straubing): “Ja wir sind gut reingekommen, hatten dann etwas Schwierigkeiten mit unseren Strafzeiten. Trotzdem haben wir einen Weg gefunden heute die drei Punkte mitzunehmen. Bei meinen beiden Treffern hat natürlich auch alles gut zusammengepasst. Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleibt gesund."

 

Maxi Kammerer (Köln): “Bei acht Gegentoren waren es zu viele Fehler und auch zu viele Strafen. Wir haben heute verdient verloren. Alle Teams haben mal ein Hoch und ein Tief. Bei uns fehlt im Moment das Quäntchen Glück, was wir im November noch hatten. Straubing hat es auch in Überzahl eiskalt gemacht. Wir müssen aber trotzdem einen Weg finden, um Punkte zu holen.”


Uwe Krupp (Köln): "Wenn du acht Gegentore bekommst, kann nicht alles richtig laufen. Ich sah Straubing sehr gut heute ab dem ersten Drittel. Wir sind nach dem ersten Rückstand wieder herangekommen und haben von da an wirklich gutes Eishockey gespielt. Die 3:4 Führung gab uns ein gutes Gefühl, aber dann kam der Ausgleich, was heute mitentscheidend war. Danach haben wir noch ein Tor bei eigener Überzahl bekommen und dann läuft es einfach nicht für dich. Wir haben noch mal Druck gemacht, auch den Torhüter gezogen, aber es sollte heute nicht sein. Die Tigers waren clever und Vogl hat ein paar gute Saves gemacht." 

 

Tom Pokel (Straubing): "Wir hatten einen guten Start. Es gab heute auf beiden Seiten viele Powerplays, Penaltykillings und Führungswechsel. Köln hat letztes mal bei sechs gegen vier getroffen und darauf waren wir heute besser eingestellt. Alle unsere Verteidiger haben hart gearbeitet. Die Zuschauer haben heute einiges zu sehen bekommen zu Hause. Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr."

 

 

Spiel vom 30.12.2021

Straubing Tigers - Kölner Haie: 8:4 (3:2 | 2:2 | 3:0)

Tore:

1:0 |02.| Brunnhuber (Scheid, Leier)
2:0 |10.| Connolly (Akeson, Manning) PP 2
2:1 |13.| Matsumoto (Roach)
2:2 |18.| Oblinger (Zerressen, Barinka)
3:2 |19.| Connolly (St. Denis, Mannhing) PP 1

3:3 |31.| Matsumoto PP 1
3:4 |32.| Matsumoto (Müller, Sieloff)
4:4 |36.| Akeson (Lampl, Manning)

5:4 |37.| Brunnhuber (Mulock, Akeson)
6:4 |43.| Brandt (Lampl) SH 1

7:4 |49.| Akeson (Daschner, Connolly)

8:4 |53.| Mouillierat - EN - SH 1

 

Schiedsrichter: Hoppe / MacFarlane / Koziol / Schwenk 

Strafzeiten: Straubing: 16 - Köln: 16


Zuschauer:
0

 

 

 


 

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Bietigheim siegt nach drei Tore Rückstand im dritten Drittel gegen Mannheim

 

PENNY-DEL (Bietigheim/MH) Zum letzten Spiel des Jahres 2021 reisten die Adler Mannheim zum Baden-Württemberg Derby nach Bietigheim. Personaltechnisch standen den Gästen nur 18 Spieler zur Verfügung, da kurzfristig zu den Spielern, die schon am Dienstag fehlten, auch Kapitän Reul und Desjardins passen mussten. Die Steelers waren zuletzt sehr gut drauf und gewannen sechs der letzten 10 Spiele. Vor allem Sheen, Jasper und Stretch sind aktuell kaum zu stoppen.

 

Bietigheim Adler 301221 City

 

( Foto City-press )

 


 

 
Die ersten Minuten im Spiel wirkten ziemlich zerfahren. Viele Puckverluste und ungenaue Pässe prägten das Bild. Das erste Highlight war nach knapp fünf Minuten der Powerplay Treffer der Adler Mannheim durch den starken Krämmer. Plachta und Lehtivuori hatten die Steelers Box zuvor soweit auseinander gespielt, dass Krämmer den scharfen Pass von Plachta nur noch ins Tor tippen musste. Plachta überholte dabei Jochen Hecht auf Position zwei der ewigen Mannheimer Scorer Liste. Die Führung sollte aber nur kurzhalten. 94 Sekunden später schloss Smereck auf Pass von Ranford einen zwei gegen eins Konter zum Ausgleich ab. Das Spiel wirkte trotz der beiden Tore nach wie vor sehr hölzern und so ein richtiger Spielfluss war kaum vorhanden. Der größte Teil der wenigen Schüsse auf die beiden Tore war sowohl für Endras als auch für Brenner ziemlich ungefährlich. Die letzten Minuten des ersten Drittels verliefen relativ unspektakulär. Einzig Akdag hatte noch einmal eine gute Möglichkeit, doch Brenner war auf dem Posten. Somit blieb es beim 1:1 zur Pause.

 

 

Nur 58 Sekunden dauerte es im zweiten Drittel ehe die Gäste erneut in Führung gingen. Iskhakov suchte Dawes, der vom rechten Bullypunkt aus, flach an Brenner vorbei ins Tor schlenzte. Die Gastgeber versuchten erneut direkt zu antworten, kamen auch zu einigen Schusschancen, jedoch ohne Endras in Verlegenheit zu bringen. Insgesamt war das Spiel nun besser. Es gab auf beiden Seiten mehr Torschüsse, aber auch das Zusammenspiel war schöner anzusehen. In der 32.Spielminute passte Preto auf den ins Drittel fahrenden Wolf, der den Puck über die Schulter von Brenner zum 1:3 verwandelte. Es war Preto’s erster DEL Punkt. Das Tor zeichnete sich in den Minuten davor schon ab, nachdem Mannheim sich einige Chancen erspielte. Die Steelers verpassten im folgenden Powerplay den direkten Anschlusstreffer zu erzielen und kassierten kurz nach Ablauf der Strafe gegen Mannheim sogar das 1:4. Erneut war der Torschütze der Oldie Dawes, der den Rebound von Eisenschmid verwandelte. Die Kurpfälzer waren nun klar Herr in der EgeTrans Arena und nahmen die 1:4 Führung mit in die zweite Pause.

 


Ein Powerplay der Steelers zu Beginn des dritten Spielabschnittes überstand die Mannschaft von Trainer Pavel Gross unbeschadet. Kurz darauf kam Bietigheim doch zum zweiten Tor des Abends. Jasper eroberte den Puck in der Adler Zone, passte auf Stretch, der vollendete zum 2:4. Es keimte noch einmal Hoffnung auf im Team von Daniel Naud. Eine Mannheimer Überzahl überstand das schwächste Unterzahl der Liga ohne Gegentor, um nur wenige Sekunden später auf 3:4 zu verkürzen. Sheen tanzte durch die Mannheimer Abwehr und ließ Endras im Abschluss keine Chance. Bietigheim war nun dran am Ausgleich. Braun traf bei seiner Möglichkeit nur den Pfosten. Bei den Gästen schienen etwas die Kräfte zu schwinden und das Heimteam spielte weiter auf den Ausgleich. Gut sechs Minuten vor dem Ende der verdiente Ausgleich. Smereck kam über rechts ins Drittel rein und servierte butterweich auf Ranford, der den Puck über die Torlinie drückte. Alle Zeichen standen auf Verlängerung, doch Bietigheim ließ nicht nach. Erneut waren es Ranford und Smereck, die ein Tor erzielten. Ranford passte seitlich vom Tor in den Slot auf jenen Smereck, der Endras keine Chance ließ(57.). Mannheim warf nun alles nach vorne. Endras ging vom Eis. Plachta traf noch einmal den Pfosten und die Steelers kämpften bis zum Schluss zum 5:4 Sieg.

 

 

Bietigheim Steelers – Adler Mannheim 5:4 (1:1/0:3/4:0)


Tore
0:1 Krämmer (Plachta, Lehtivuori)
1:1 Smereck (Ranford)
1:2 Dawes (Iskhakov)
1:3 Wolf (Preto, Wohlgemuth)
1:4 Dawes (Eisenschmid)
2:4 Stretch (Jasper)
3:4 Sheen (Braun, Renner)
4:4 Ranford (Smereck, Prebisch)
5:4 Smereck (Ranford, McKnight)

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Haie verlieren letztes Heimspiel gegen die Eisbären aus Berlin

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Die Kölner werden für unermüdlichen Kampf nicht belohnt und verlieren im ersten Heimspiel ohne Zuschauer in dieser Saison gegen den Tabellenführer aus Berlin mit 1:2. Insgesamt war es ein ausgeglichenes zweier starker Defensivabteilungen und guter Torhüter.

 KEC Berlin

 

 

(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Im ersten Drittel begannen beide Mannschaften sehr verhalten und die ersten Überzahlspiele verliefen ohne nennenswerte Torchancen für beide Mannschaften. Die Abwehrreihen dominierten das Spielgeschehen und ließen keine Großchancen zu. Wenn mal Stürmer durchkamen, dann waren das die Kölner aber Torhüter Niederberger konnte alle Schüsse abwehren. Im ersten Drittel hatten die Kölner ein leichtes Übergewicht aber es ging mit 0:0 in die Drittelpause.

 

Früh im zweiten Drittel konnte Sebastian Uvira einen Schuss von Maury Edwards zum 1:0 abfälschen.  Die Haie erspielten sich weitere gute Einschussmöglichkeiten. Nach und nach kamen die Berliner besser ins Spiel. In der 32. Minute konnte Blaine Byron nach einem feinen Pass durch die Kölner Abwehr allein auf Justin Pogge laufen und erzielte das 1:1.  Nach dem Ausgleich war es ein ausgeglichenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Das 1: 1 nahmen beide Mannschaften mit in die Pause.

 

Im Schlussdrittel begannen die Berliner stürmisch und suchten die Entscheidung. Nach einem nicht gepfiffenen Foul an Colin Ugbekile, der verletzt das Eis verlassen musste verhängten die Schiedsrichter nach einem Foul von Olver eine Matchstrafe und eine fünfminütige Unterzahl der Haie. Nach mehreren Minuten großen Abwehrkampf konnten die Berliner durch Kevin Clark das 2:1 erzielen. Im Anschluss hatten die Berliner das Spielt weitestgehend unter Kontrolle und ließen die Haie nicht mehr richtig gefährlich vors Tor gekommen. Auf der anderen Seite versäumten die Eisbären die Führung auszubauen. Auch eine Überzahl der Haie brachte keinen Erfolg und so nahmen die Berliner die drei Punkte mit.

 

 Luis Üffing (Köln) zum Spiel: „Wir haben über 60 Minuten gutes Eishockey gespielt. Am Ende müssen wir mehr Tore schießen als der Gegner. In er entscheidenden Phase haben wir eine große Strafe bekommen, was für uns ein Genickbruch war. Aber insgesamt war das heute ein gutes Spiel von uns.“

 

Strafen: Köln 35 , Berlin 14

Zuschauer: 2131 Pappzuschauer

 

Tore:

1:0 (23.) Uvira

1:1 (32.) Byron

1:2 (47.) Clark

 

 

 

 


 

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