Red Bull München entscheidet Serie gegen Düsseldorfer EG und steht im Playoff Halbfinale

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/RB) Für die Düsseldorfer EG hiess es nach dem verlorenen Auswärtsspiel in München heute vor den eigenen Fans "verlieren verboten". Die DEG machte zweimal einen Rückstand wett, verlor aber am Ende das Spiel mit 2:4 und die Serie mit 1:3. Es war auch das letzte Spiel für Harold Kreis im Amt des Cheftrainers der DEG.

 

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(Foto: Ralf Relle Schmitt)

 


 

7490 Zuschauer fanden am Ostersamstag den Weg in den PSD Bank Dome, um ihre Teams lautstark zu unterstützen. Nach kurzem gegenseitigen Abtasten wurde Yasin Ehliz über die Seite mit einem kurzen Pass von Austin Ortega auch gleich perfekt angespielt, zog vors Tor und schloss mit der Rückhand ins hohe Toreck zum 0:1 ab. Damit gingen die Gäste in der vierten Spielminute früh in Führung. Dafür konnten die Düsseldorfer kurz darauf in Überzahl agieren, als sich Benjamin Street einen hohen Stock erlaubte. Das Powerplay der DEG blieb ungenutzt. In der zehnten Spielminute folgte der Ausgleich! Jerry D'Amigo passte von hinter dem Tor perfekt in den Slot, wo Alexander Ehl richtig stand und mit seinem ersten Playoff-Treffer das Spiel ausglich. Gegen das erste Powerplay Münchens stand ein starkes DEG-Boxplay entgegen. Wie aus dem Nichts kam bei 5 gegen 5 Zachary Redmond an der blauen Linie zum Abschluss und bezwang Mirko Pantkowski mit einem platzierten Schuss zum 1:2. Daryl Boyle verpasste kurz darauf das 1:3 nur knapp.

 

Die DEG drückte im Mittelabschnitt auf den Ausgleich. Unter anderem Ehl und Svensson brachten die Offensive in Gang, doch Münchens Schlussmann Henrik Haukeland zeichnete sich mehrmals erfolgreich aus. Düsseldorf agierte in der 28. Minute dank dem Beinstellen von Yannic Seidenberg ein weiteres Mal in Überzahl. Die Red Bulls überstanden die Unterzahl trotz zwei gefährlichen Topchancen von Tobias Eder. Nachdem die DEG in der 35. Minute eine Strafzeit unbeschadet überstanden hatte, pfiffen die Unparteiischen gleich darauf das nächste Vergehen, welches die Gemüter der Fans erhitzte. Seidenberg und Street prüften Pantkowski im folgenden Powerplay, auch Hager biss sich an der DEG-Verteidigung die Zähne aus. 44 Sekunden vor der Pause leistete sich Münchens Philip Gogulla ein weiteres Foul. Jerry D'Amigo und Paul Bittner verzeichneten die besten Möglichkeiten auf den Ausgleich vor der Pause, doch das Drittel ging torlos zu Ende.

 

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(Foto: Ralf Relle Schmitt) 

 

 

Nach einer gut herausgepsielten Chance der DEG im Schlussabschnitt, konterte Red Bull München und kam dabei zweimal brandgefährlich vor das Tor von Pantkwoski. Doch dann setztn sich die Düsseldorfer in der Münchner Zone fest und Alexander Ehl schippte den Puck im Slot an Haukeland vorbei. Der vielumjubelte Ausgleich zum 2:2 war Tatsache. Gogulla, der bei der nächsten Aktion im vor dem Torraum alleine gelassen wurde, stellte nach nur 26 Sekunden den Ein-Tore-Vorsprung für die roten Bullen wieder her. Knapp fünf Minuten vor Schluss ermöglichte Smith den Einheimischen ein viertes Überzahlspiel. Sie alle scheiterten: Barta mit zwei Chancen, D'Amigo mit der Rückhand und O'Donnell zog am Tor vorbei. Harold Kreis setzte mit dem sechsten Feldspieler und nach dem Time-out alles auf eine Karte. Doch auch mit einem Mann mehr riss der Gastgeber das Ruder nicht mehr herum. Benjamin Smith machte mit dem 2:4 ins leere Tor den Halbfinaleinzug für den EHC Red Bull München klar.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Harold Kreis (Düsseldorfer EG): "Wir haben auch heute nicht aufgegeben und haben mit viel Herz und Teamgeist gespielt. Kleinigkeiten haben schlussendlich entschieden. Und München ist gut genug, diese Kleinigkeiten für sich zu nutzen."

 

Don Jackson (EHC Red Bull München): "Es war eine ausgeglichene Serie. Der Teamspirit bei unserer Mannschaft hat gepasst und deshalb konnten wir den Sieg in der Serie gegen die Düsseldorfer EG erarbeiten."

 

 

Spielstatistiken

PSD Bank Dome, Düsseldorf, 16.04.2022
Düsseldorfer EG - EHC Red Bull München 2:4 (1:2|0:0|1:2)



Tore:
0:1|04.|Yasin Ehliz (Ortega)

1:1|10.|Alexander Ehl (D'Amigo, Svensson)

1:2|18.|Zachary Redmond (Mauer)

2:2|44.|Alexander Ehl (D'Amigo, Svensson)

2:3|44.|Philip Gogulla (Mauer, Hager)

2:4|60.|Benjamin Smith EN



Aufstellung:

 

Düsseldorfer EG: Pantkowski; Ebner, Zitterbart; Trinkberger, Geitner; Heinzinger, Järvinen; Schiemenz; O'Donnell, Macaulay, Fischbuch; D'Amigo, Svensson, Ehl; Proft, Barta, Eder; Fischer, Mayenschein, Bittner.

 

EHC Red Bull München: Haukeland; Daubner, Boyle; Abeltshauser, Redmond; Szuber, Blum; Seidenberg; Ehliz, Smith, Ortega; Tiffels, Street, Parkes; Varejcka, Hager, Schütz; Gogulla, Kastner, Mauer.

 

 

Zuschauer: 7'490

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Andy Jenike hält den 2:0 Erfolg für Deutschland über Tschechien fest

 

DEB-Nationalmannschaft (CD) Weniger als 24-Stunden vergingen nach der gestrigen 2:6 Niederlage in Chomutov und am heutigen Karfereitag konnte das etwas veränderte Team von Bundestrainer Toni Söderholm einen sensationellen 2:0 Erfolg über Tschechien feiern. Der Matchwinner mit 29 Saves und einem Shutout war der Iserlohner Goalie Andy Jenike. 


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(Foto: Imago-Images)

 


Auf Seiten der Tschechen war heute ebenfalls ein anderer Goalie, Petr Kvaca, zwischen den Pfosten. Der 24-jährige Schlussmann machte wie sein Gegenüber Andy Jenike ein sehr gutes Spiel und wurde anschliessend zu Recht zum besten Spieler des Spiels gewählt. Ansonsten gab es auf Seiten der Gastgeber kaum Veränderungen, im Gegensatz zur Truppe von Toni Söderholm. 

 

Die DEB Auswahl führte heute Dominik Kahun als Kapitän an und Debütant Danja Leonhardt (19) rückte in die Aufstellung. Deutschland musste auf die Verteidiger Ankert und Fohler verzichten. Pietta wurde geschont, so dass die sechs Verteidiger etwas mehr Eiszeit bekamen. 

 

Im Vergleich zur gestrigen Partie war das deutsche Team heute von Beginn an hellwach und kam besser ins Spiel. Das Game-winning-goal erzielte Daniel Schmölz in der 6. Minute. Game-winning-goal kann man nach Ablauf der Partie leicht sagen, aber in der Anfangsphase einen Treffer zu erzielen und diesen dann bis zum Ende erfolgreich zu verteidigen, das zeigt wie stark heute die DEB Auswahl mit Ihrem Goalie in der Defensive war. 

 

In der Schlussphase wurde es richtig spannend, da der Ausgleich der Tschechen in der Luft lag, doch Jenike bekam irgendwie immer den Schläger, Blocker oder Schoner dazwischen. Tschechien traf in der 52. Minute in Unterzahl die Latte, das Spiel lief daraufhin ohne Unterbrechung minutenlang weiter und als Höfflin kurz vor dem Ende zum 2:0 ins leere Tor traf, bemühten die Schiedsrichter den Videobeweis, um den Lattentreffer von Tschechien zu untersuchen. Es handelte sich um einen Lattentreffer und somit kein Tor. Dies besiegelte den 2:0 Erfolg der deutschen Eishockey Nationalmannschaft. 

 

Für das Team von Toni Söderholm geht es heute noch zurück nach Nürnberg, bevor es nächste Woche am 21. und 23. April in Rosenheim weitergeht. 

 

15. April 2022

Tschechien - Deutschland 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)


Tore:

0:1 (6.) Schmölz (Kahun, Rogl),

0:2 (59.) Höfflin (ENG); 

 

Zuschauer: 

4.351

 



 

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Eisbären nach dem dritten Sieg über die Haie im Halbfinale

 

PENNY-DEL (Köln/UG) 4:0 gewannen die Eisbären vor heimischer Kulisse gegen die Kölner Haie. Das Ergebnis klingt höher als es der Spielverlauf vermuten ließ. Die Haie versäumten es wieder einmal  beste Chancen zu nutzen, während die Eiosbären effizienz ijhre Chancen nutzen konnten.

 

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(Foto:citypress)

 


Die Eisbären setzen sich im Viertelfinale mit 3:0 Siegen gegen die Kölner Haie durch. Das dritte Spiel begann wieder mit einem frühen Tor der Berliner, die damit den Kölner Haien wieder einen frühen Rückstand hinterherlaufen liessen. In der 3. Minute liess Wiederer Justin Pogge im Kölner Tor keine Chance und netzte zur frühen 1:0 Führung ein. Die Haie gaben sich nicht auf und erkämpften sich einige gute Chancen. Doch die kompakte Berliner Abwehr und ein gut aufgelegter Matthias Niederberger im Eisbären Tor liessen keinen Treffer zu.  Die Eisbären gingen mit der 1:0 Drittelführung in die erste Pause.

 

Auch im Mittelabschnitt blieben die Eisbären hinten stabil. Zu viele Strafen auf Kölnmer Seite konnten keine Kölner Überlegenheit erzaugen. Ein Powerplay Spiel der Berliner führte dann zum 2:0 Durch Boychuk in der 28. Minute. War das bereits die Vorentscgheidung? Überzahlspiele der Haie konnten die Eisbären recht einfach verteidigen. ZUm Ende des Drittels erspielten sich die Kölner einige hochkarätige Chancen, sie schgeiterten aber immer an Goalie Niederberger. Die Chancenverwertung blieb das große Manko der Haie und die Berliner nutzten ihrerseits ihre Chancen. So ging es mit 2:0 in die zweite Drittelpause.

 

In der 45. Minute erzielte wiederum Boychuk mit seinem zweiten Treffer das vorentscheidende 3:0. Die Haie kamen nicht in gewohnte Überzahlformationen und auf der anderen Seite verursachten Fehler immer wieder Berliner Chancen. Die Haie kämpften zwar weiter um den Anschlusstreffer, aber die stabile Deckung der Eisbären hielt dem Druck stand. In der 55. Minute beorderte Kölns Trainer Uwe Krupp sieinen Goalie Pogge auf die Bank und prompt eroberte sich Fiore an der blauen Linie den Puck und traf ins leere KÖlner Tor. Die restlichen Minuten spielten die Eiosbären runter und holten sich mit dem 4:0 den dritten Sieg in diesem Viertelfinale.

 

Stimmen zum Spiel: Uwe Krupp (Köln) " Insgesamt war es eine deutliche Sache, wenn man auf die Ergebnisse schaut. Die Spiele an sich waren aber hartumkämpft. Der größte Unterschied ist, dass wir keinen Hebel gefunden haben, um aus den Chancen, die wir hatten,Tore zu machen."

 

 

Tore:

 1:0 03. Wiederer (Streu,Roßmy)

 2:0 28. Boychuk (White,Hördler)

 3:0 45. Boychuk (Veilleux)

 4:0 55. Fiore

 

 

Strafen: Berlin 18; Köln 22

 


 

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Straubing Tigers melden sich eindrucksvoll in der Serie gegen Adler Mannheim zurück

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Es war ein beeindruckender Auftritt der Straubing Tigers, die von der ersten Sekunde an die nötige Aggressivität und Playoff-Härte auf das Parkett brachten. Auch die Fans waren elektrisiert und unterstützten ihr Team lautstark. Von den drei Treffern innerhalb zwei Minuten zu Beginn des mittleren Abschnitts, konnten sich die Adler das restliche Spiel nicht mehr erholen. Mit zwei Toren im Powerplay und einem effizienten Penaltykilling, waren die Gastgeber auch bei den Special-Teams die bessere Manschaft und vertagten die Entscheidung fürs Erste auf kommenden Samstag. 

 

(Foto: Dunja Dietrich) Nicht nur um jeden Zentimeter, gar um jeden Millimeter Eis wurde gekämpft 

 


 

 

Spielverlauf:

Im ersten Abschnitt spielte nur eine Mannschaft. Das war phasenweise Einbahnstraßen-Eishockey, was die Tigers auf das Eis legten. Es gab für die Abwehr der Adler kaum eine Verschnaufpause und es konnte nur eine Frage der Zeit sein, bis der Führungstreffer fallen würde. Aber die Gäste brachten sich mit Geschick ohne Gegentor in die Pause.

Auf der anderen Seite war Tyler Parks aber nicht ohne Arbeit geblieben. Bei den Weitschüssen und der einen guten Möglichkeit durch Eisenschmid, strahlte der Schlussmann absolute Ruhe aus. Auch ansonsten, war die Abwehr der Niederbayern über die gesamte Partie stabil. 

Andy Eder: “Beide Teams geben sich nicht viel. Jeder Puck ist hart umkämpft und vielleicht können wir jetzt gleich das Powerplay im zweiten Drittel nutzen. Es ist klar, die Adler wollen den Sack zumachen und wir zurück in die Serie.” 

Die Niederbayern legten einen Blitzstart hin. Sie nutzten das erste Powerplay, einen schnellen Konter und erneut ein Powerplay zur 3:0 Führung. Coach Bill Stewart hatte nach dem schnellen 2:0 innerhalb von nur 45 Sekunden sofort eine Auszeit genommen, diese verfehlte aber die erhoffte Wirkung.

Mannheim konnte sich aber wieder fangen und kam auf 3:1 zurück. Vor allem in dieser starken Phase mit zwei Überzahlspielen war Goalie Parks stets zur Stelle. Insgesamt war es aber das Playoff-Eishockey, was die Straubing Tigers so stark macht. Hart am Gegner, mit den Fans im Rücken und die Emotionen mitnehmen.

Korbinian Holzer: “Wir haben zu Beginn den Fokus verloren. So ein glückliches Tor kann mal passieren, aber dann dürfen wir nicht gleich noch zwei kassieren. Danach lief es etwas besser, hatten das Momentum wieder bei uns. Jetzt müssen wir wieder mehr arbeiten, Druck machen und die Scheibe vor das Tor bringen. Zwei Tore sind immer machbar, dann gewinnen und nach Hause fahren.” 

Der letzte Abschnitt stand im Zeichen des unbändigen Siegeswillens, den die Tigers heute an den Tag legten. Mannheim fing spät an, den Druck zu erhöhen. In der Crunchtime war es wieder Tyler Parks, der sein Team im Spiel hielt. Straubing ließ sich auch nicht mehr aus dem Konzept bringen. Viele Pucks konnten geklärt werden und was ebenfalls wichtig war, sie blieben von der Strafbank weg.

Zweieinhalb Minuten vor dem Ende wurde der Torhüter für einen weiteren Feldspieler gezogen, was dann aber den Hausherren zugute kam. Straubing meldet sich mit einer eindrucksvollen Leistung in der Serie zurück und kann nun am Samstag in Mannheim ausgleichen und zu einem entscheidenden fünften Spiel wieder nach Hause kommen. 

 

 (Foto: Dunja Dietrich) Parker Tuomie #6 wird gerade noch von Ilari Melart #11 abgedrängt

 

 

Torfolge: 

1:0 (21.) - Im Powerplay versuchte es Tyler Leier mit einem Schuss durch die Mitte und von Holzers Schläger ging der Puck an Lehtovuori und dann direkt ins Tor. 2:0 (22.) - Ein langer Pass auf Akeson, der leitet weiter zu Connolly und dann war Kael Mouillierat am langen Pfosten genau richtig positioniert.

3:0 (23.) - Erneut waren die Tigers im Powerplay und wieder konnten sie zuschlagen. Jason Akeson nutzte die freie Bahn und hämmerte den Puck mit voller Wucht in die Maschen. 3:1 (27.) - Mannheim war in der Ecke stark und bei den Tigers stand niemand bei Borna Rendulic im Slot. Nun waren die Gäste zurück im Spiel.. 4:1 (59.) - Mannheim ging All In und bekam die Quittung von Mike Connolly, der aus dem eigenen Drittel ins leere Tor traf.

 

Stimmen zum Spiel:

Tom Pokel (Tigers): "Es ist eine sehr enge Serie und harte Spiele. Die beiden ersten Spiele hätten auch anders ausgehen können. Wir sind heute heute dorthin gegangen wo es weh tut und es ist natürlich immer emotional. Die Fans geben uns hier immer die extra 10 Prozent für das Spiel. Mir gefällt wie wir spielen, die Schnelligkeit ist da, das ist sehr wichtig."

 

 

David Wolf (Adler): "Der Knackpunkt waren sicherlich die schnellen Tore im zweiten Drittel. Wir haben heute zu viele Strafen genommen und wissen natürlich, dass die Tigers ein gutes Powerplay haben. Somit ist der Sieg für die Tigers verdient. Nach dem Rückstand war es schwer, hier bei der Kulisse zurückzukommen, dann kam noch der Nebel hinzu, aber so sind die Playoffs und am Samstag geht es weiter. Da wollen wir dann den Sack zumachen."

 

 

Tyler Parks (Tigers): "Es sind intensive Playoffs und das Tempo ist sehr hoch. Die Jungs vor mir haben heute alles vor dem Tor weggebracht und der Support der Fans ist einfach unglaublich." 

 

 

Spiel vom 14.04.2022

Straubing Tigers - Adler Mannheim: 4:1 (0:0 | 3:1 | 1:0)

 

Tore:
1:0 |21.| Leier - PP 1

2:0 |22.| Mouillierat (Akeson, Connolly)
3:0 |23.| Akeson (Manning, St.Denis) - PP 1
3:1 |27.| Rendulic (Wolf, Szwarz)
4:1 |59.| Connolly - EN

 

Schiedsrichter: Bruggeman / Schukies  / Hofer  / Schwenk  

Strafzeiten: Straubing 8 - Mannheim 12

 

Zuschauer: 5.635 - Ausverkauft

 

 

 


 

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EHC Red Bull München mit 3:1 Erfolg über Düsseldorf auf dem Weg ins Halbfinale

 

PENNY-DEL (München/AH) Nach der Auswärtsniederlage am Dienstag startete München ohne Andrew O’Brien und Andrew MacWiliam, dafür kamen Yannik Seidenberg und Konrad Abeltshauser zu ihren ersten Playoff Einsätzen. Keine Änderungen gab es hingegen im Line Up der DEG. Der EHC startete erneut schlecht, aber dank einer deutlichen Leistungssteigerung, nach etwa 10 Minuten, sicherten sich die Red Bulls die erneute Serienführung.

 

 

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(Foto: Citypress) 

 


Düsseldorf kam stark aus der Kabine. Nach einem Scheibenverlust in der neutralen Zone war die Münchner Hintermannschaft unsortiert. Im Doppelpass mit Stephen MacAulay kombinierte sich Bernhard Ebner vors Tor und erzielte im Nachschuss das 0:1.

Alexander Barta hätte kurz danach auf 0:2 erhöhen können, zögerte aber den Abschluss zu lang hinaus.

 

Mit der ersten Überzahl, ab der 10 Minute, setzte der Gastgeber erste Akzente im Angriff. Maxi Daubner, als Verteidiger aufgestellt, scheiterte an Mirko Pantkowski. Für Filip Varejcka war in der 14. Minute ebenfalls Endstation beim starken Gäste Goalie.

 

München erhöhte weiter das Tempo, aber sowohl Ben Smith als auch Daryl Boyle, im Nachschuss, konnten den Puck nicht im Tor unterbringen. Das gelang dann Felix Schütz im Zusammenspiel mit Patrick Hager. Der Kapitän drückte den eigenen Nachschuss über die Linie. Der Treffer wurde nach langen 5 Minuten Videoreview bestätigt. Die Fans mussten sich hier lange in Geduld üben, bevor sie so richtig jubeln konnten.

 

Bernhard Ebner in der Pause: “Beide Mannschaften zeigen bisher ein gutes Spiel, jeweils ein Turnover in der neutralen Zone führte zu einem Tor”

 

RedBull wollte im Mittelabschnitt an diese gute Phase anknüpfen, aber Zach Redmond ließ sich zunächst in der neutralen Zone düpieren. Das folgende Zwei-auf-Eins wurde von Stephen MacAulay und Daniel Fischbuch gut ausgespielt. Nur eine Rettungstat vom zurück geeilten Ben Street, verhinderte den 1:2 Rückstand in der 22. Minute.

 

Fast im Gegenzug gelang dann die Führung für München. Die Reihe um Austin Ortega, Ben Smith und Yasin Ehliz schnürte Düsseldorf im eigenen Drittel minutenlang ein. Maxi Daubner schlenzte, Ehliz fälschte ins Tor ab.  

Der EHC dominierte in der Folge das Spiel. Weitere Tore fielen aber lange nicht. 

 

Patrick Hager: “Wir sind heute aggressiver in den Zweikämpfen und können so wieder mehr Scheiben in der offensiven Zone gewinnen. Das ist unser Eishockey.”

 

Im Schlussabschnitt passiert nicht mehr viel. Der EHC München agierte spielbestimmend, zwingende Chancen resultierten daraus aber nur selten.

 

Just in dem Moment, als Düsseldorf sich etwas weiter nach vorn wagte, erzielte München mit einem Konter den 3:1 Endstand. Parkes trug sich in die Torschützenliste in der 56. Spielminute ein.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Christian Winkler: “Es ist eine gute Serie. Düsseldorf spielt sehr gutes Eishockey. Sie nutzen alle unsere Fehler aus. Sie sind nervig.”

 

Tobi Eder: “Im zweiten Drittel sind wir von unserem Spiel abgekommen, weil München uns brutal hinten reingedrückt hat. Samstag geht es weiter”

 

Konrad Abeltshauser: “Es war ein gutes Spui. Früh hat Hauki ein paar starke Saves gemacht, dann sind wir besser reingekommen.”

 

Spiel vom 14.04.2022

 

EHC Red Bull München - Düsseldorfer EG 3:1 (1:1 | 1:0 | 1:0)

 

Tore:

0:1 | 05. | Ebner (MacAulay)

1:1 | 18. | Hager (Schütz, Abeltshauser)

2:1 | 24. | Ehliz (Daubner, Redmond)

3:1 | 56. | Parkes (Boyle, Tiffels)

 

Schiedsrichter: Hunnius/Rantala

Strafzeiten:   München 2 - Düsseldorf 10

 

Zuschauer: 4.573

 


 



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Deutschland unterliegt Tschechien im ersten Test mit 6:2

 

DEB-Nationalmannschaft (PM) Das deutsche Eishockey-Nationalteam unterlag Tschechien am späten Nachmittag mit 2:6. Die Tore für die deutsche Mannschaft erzielten Verteidiger Fabio Wagner (Ingolstadt) und Stürmer Daniel Schmölz (Nürnberg) im Schlussdrittel.


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(Foto: Imago-Images)

 


Es war ordentlich was los in der Rocknet Arena zu Chomutov am Gründonnerstag-Nachmittag. Viele Plätze waren besetzt, insgesamt 3852 Zuschauer anwesend und die Stimmung war ebenfalls gleich zu Spielbeginn nahezu festlich. Dafür sorgten nicht nur die beiden tschechischen Löwen-Maskottchen Tuk und Puk, sondern auch eine ordentlich stimmungsvolle und unermüdliche Fangruppe in einer Kurve. 

 

In den ersten zehn Spielminuten waren die Fans sehr auf sich allein gestellt. Es gab weder für das eine noch das andere Team größere Torchancen. Ganz langsam tauchten dann beide Mannschaften auch mal vor dem gegnerischen Torhüter auf. Die Gastgeber allerdings wesentlich entschlossener und durchschlagskräftiger und ehrlich gesagt auch wesentlich öfter. So war es dann fast ein Doppelschlag in Minute 10 und 12 der die Führung für die Tschechen brachte. Zuerst bediente Jiri Cernoch aus der Ecke jakub Krejčík zentral vor dem Tor aber etwas weiter hinten, der schoss dennoch klar ein.

 

Dann war es Adam Klapka der mit viel Schwung und Platz über die rechte Seite ins Drittel zog und rechts oben unter die Latte einschoss. Diese beiden Treffer trugen natürlich ebenso zur guten Stimmung unter den Fans der Gastgeber bei, wie der nächste Doppelschlag zu Beginn von Drittel 2. Als Tim Fleischer fürs deutsche Team auf der Strafbank saß, tat sich Cernoch diesmal als Torschütze mit einer Direktabnahme im linken Bullykreis zum ersten Powerplaytor des Spiels hervor. 82 Sekunden später schloss Petr Holik einen Konter eiskalt ab. natürlich war das eine kleine Vorentscheidung. 

 

Das deutsche Team aber gab keinesfalls auf, im Gegenteil. Endlich gelang es auch mal, sich in der gegnerischen Zone festzusetzen und die eine oder andere Chance im Verlauf des Drittels zu erarbeiten. Exemplarisch sei hier ein geblockter Schuss von Taro Jentzsch genannt, der dann alleine auf und davon ging, aber am tschechischen Keeper Stepan Lukes, der aus Chomutov stammend derzeit für Karlovy Vary spielend, Heimvorteil genoss, scheiterte. 

 

In der Drittelpause vor dem letzten Abschnitt lief dann Chumbawambas Eishockey-Arenen-Klassiker “I get knocked down, but I get up again” und die Deutschen hatten zugehört. Zwei wirklich schöne Tore von Fabio Wagner (47. Minute) nach gutem Forechecking von Alex Blank und Justin Volek und Daniel Schmölz (49. Minute), der einen von der Bande hinterm Tor zurückprallenden Puck mit dem Schläger durch die eigenen Beine ins Tor beförderte, brachten das deutsche Team auf die Anzeigetafel. Aber auch die Tschechen trafen im Schlussabschnitt durch Patrik Zdrahal (45.) und Jakub Flek (54.).

 

Es braucht eher nicht erwähnt werden, dass nach dem Spiel sicherlich auch analysiert, aber der Blick natürlich direkt aufs morgige Match geworfen wurde. Um 15 Uhr gibt’s am Karfreitag die Revanche, live auf MagentaSport.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Bundestrainer Toni Söderholm: “Wir haben in der Anfangsphase ein paar Zweikämpfe verloren, die uns Gegentore gekostet haben. Das war eine gute Lehrstunde in Sachen Effizienz auf internationalem Level. Dann sind wir besser ins Tempo gekommen und haben im zweiten und dritten Drittel ganz gut gespielt. Wir haben in verschiedenen taktischen Formen auch einige gute Akzente gesetzt.”

 

Taro Jentzsch über das Spiel und seine Torchancen: “2:6 war vielleicht ein bisschen zu hoch, aber es waren eigene Fehler von uns und daran müssen wir arbeiten. Ich persönliche hatte heute, glaube ich, ein bisschen Pech. Hätte ich das eine oder andere Ding gemacht, hätten wir noch mal rankommen können.”

 

Fabio Wagner über die Partie heute und die morgen: “Wir hatten uns den Start in die Vorbereitung jetzt sicher besser vorgestellt. Wir werden jetzt das Spiel analysieren und dann die Sachen morgen besser machen, die uns heute nicht so gut gelungen sind. 

 

 



 

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Eisbären sichern sich auch das 2. Spiel gegen die Kölner Haie

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Auch in der heimischen Lanxess-Arena können sich die Haie nicht gegen die Eisbären. Eine historisch frühe Strafzeit führte bereits in der ersten Minute zur Berliner Führung, die auch das gesamte restliche Spiel dominierten. Berlin war sehr effektiv und die Haie produzierten Fehler und trafen das Tor der Eisbären nicht.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


 

 Die Haie wollten nach der knappen Niederlage in Berlin unbedingt die Serie ausgleichen. 14.642 Zuschauer in der Lanxess Arena sahen einen historischen Auftakt. Bereits nach 17 Sekunden musste Andreas Thuresson auf Kölner Seite auf die Strafbank und nach 33 Sekunden stand es 1:0 für die Berliner Eisbären durch ein Tor von Leo Pföderl. Eine kalte Dusche für die Haie, die sich mühten und dagegen hielten. Die Eisbären blieben die tonangebende Mannschaft, doch David McIntyre gelang mit einem abgefälschten Schuss in der 10. Spielmiute der vielumjubelte Ausgleich. Berlin blieb weiter die gefährlichere Mannschaft und in der 19. MInute schaltete Jonas Müller am schnellsten und erzielte die abermalige Führung für die Berliner, mit der es in die erste Pause ging.

 

Zum Ende des ersten Drittels vergaben die Schiedsrichter einige Strafen. Es ging dennoch weiter mit 5 gegen 5. Die Haie begannen druckvollere und verschafften sich einige Chancen. Ein Fehler im Aufbau der Haie nutzte Dominik Bokk in der 26. Minute zum 3:1. Die Haie drückten weiter. Viele Schüsse auf das von Niederberger glänzend gehütete Tor der Eisbären, doch der Anscghluss wollte nbicht gelingen. Kurz vor Ende des Drittels voelor McIntyre einen Zweikampf hinter dem Tor von Pogge und Matt White bedankt sich mit dem 4:1 kurz vor der Drittelsirene.

 

Bei den Haien gab im letzten Drittel  Niklas Lunemann sein DEL Debüt. Diue ersten Schüsse konnte er bravourös abwehren, doch in der 44. Minute erzielte Jonas Müller seinen zweiten Treffer am heutigen Tag zum 5:1 für die Eisbären. Das Spiel blieb hart und es gab einige Strafen auf beiden Seiten, die allesamt nicht genutzt werden konnten. Einige Fehler im Spiel der Haie konnten die Eisbären nicht nutzen. Die Eisbären spielten das Spiel souverän runter und sicherten sich den Matchpuck im nächsten Spiel am Donnerstag zuhause in  Berlin. Die Haie verbuchten eine unnötige Niederlage, die durch Strafen und unnötige Fehler verursacht wurden. Insgesamt waren die Berliner aber die bessere Mannschaft. Am Donnerstag findet Spiel 3 in Berlin statt.

 

Stimmen zum Spiel: Uwe Krupp (Köln): "Berlin hat sofort den Ton angegeben. Wir sind nie so richtig ins Spiel gekommen und so dem Egebnis hinterhergelaufen. Immer, wenn wir dran waren, hat Berlin einen Weg gefunden, ihre Position zu halten."

 

Tore:

 

0:1 01. Pföderl (Nielsen,Hördler)

1:1 10. McIntyre (Roach,Oblinger)

1:2 19. J.Müller (White,Byron)

1:3 26. Bokk (Byron,White)

1:4 40. White (Fiore)

1:5 44. J.Müller (Roßmy,Streu)

 

Zuschauer 14.642

 

Strafen: Köln 81 ; Berlin 44

 

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Wolfsburg feiert einen 6:2 Kantersieg in Bremerhaven: Match-Puck am Donnerstag

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/HG)  In der Eisarena zu Bremerhaven empfingen die Fischtown Pinguins zu ihrem ersten Viertelfinal Heimspiel die Grizzlys aus Wolfsburg, die das Auftaktmatch unerwartet klar für sich entschieden und ihrem Goalie Strahlmeier gleich mal einen Playoff Shutout bescherten. Bremerhaven fühlte sich unter Wert geschlagen und wollte heute Abend die Serie ausgleichen zusammen mit der Unterstützung seiner zahlreichen treuen Fans im Rücken, welche das erstmals ausverkaufte Stadion seit 2 Jahren bestimmt zum Beben bringen würden. Beide Teams waren in Spiel 1 in Bestbesetzung angetreten.

 

Schließlich deklassierte Wolfsburg nach einem ausgeglichenen ersten Drittel am Ende klar mit 2 zu 6.  Mit diesem Sieg hatten die Grizzlys nun Matchpuck zuhause am Donnerstag. Rech mit einem 4 Punkte Spiel!

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(Fotoquelle Citypress)

 


Bremerhaven musste zwar eine Auswärtspleite in Wolfsburg hinnehmen, doch letztlich zählt in den Playoffs nicht das Ergebnis, sondern nur Sieg oder Niederlage. Getreu dem Motto ‚Mund abwischen und weitermachen‘ wollten die Pinguins heute alles dran setzen, um das Heimspiel erfolgreich zu gestalten. Ihre Paradereihe mit dem in der Liga gefürchteten pfeilschnellen „Karawanken Express“ bestand heute lediglich aus Verlic und Urbas, denn Jeglic fehlte verletzungsbedingt; dessen Rolle übernahm Vikingstad. Dies war ein herber Verlust für das Team um Coach Popiesch. Ihr starker Goalie Maxwell sollte den nötigen Rückhalt geben und auf den Rückkehrer Trska in der Verteidigung legte man auch viel Hoffnung. Das so hochgelobte Powerplay war heute gefordert, das in Wolfsburg nicht geklappt hatte.

 

Prey [Geschäftsführer]: „Das ist genau das, wofür wir gehofft haben mit den Fans, es gibt nur noch ein paar Restkarten. Die Stimmung ist super, hoffentlich wird das Spiel genauso faszinierend wie die Stimmung. Es ist besser, einmal klar mit 0:5 zu verlieren, dann braucht man nicht zu hadern, aber es war eine große Watschn. Wir müssen heute dagegenhalten, am Anfang haben wir uns in Spiel 1 den Schneid abkaufen lassen. Unsere Bully Statistik war schlecht, wir kassierten ein unglückliches zweites Tor, ein Sonntagsschuss von Krupp. Hoffentlich gibt es ein happy end. Ziga hat in Wolfsburg einen Check bekommen, das ist ein herber Verlust für uns, denn er ist der Denker und Lenker in der Reihe. Wir müssen das kompensieren, das tut uns weh, aber mit guter Taktik hoffen wir den Wolfsburgern Paroli bieten zu können.“

 

Die Grizzlys Wolfsburg reisten mit großem Selbstbewusstsein nach Bremerhaven und wollten dort sofort nachlegen und einen nächsten Schritt in Richtung Halbfinale gehen. Eins war klar, dass ihr Urgestein und Kapitän Furchner heute nicht mit von der Partei sein würde nach seinem harten Check, den er am Sonntagabend einstecken musste. Ausgerechnet das Wolfsburger Aushängeschild, dessen Karriere sich dem Ende neigt und der unbedingt noch seinen ersten Meistertitel als Krönung mit in den Ruhestand nehmen wollte, nachdem er bereits sechs Mal in einem Finale stand und immer leer ausging. Ob Furchner am Donnerstag auflaufen würde, stand ebenfalls noch in den Sternen. Dafür kehrten Wurm und Pfohl ins Line Up zurück. Möser und Reichel bekamen eine Pause.

 

Shuchuk [Co-Trainer]: „He (Furchner) is up moving and recovered right now. I am not sure if he comes back, but he is a warrior. Our first win was huge, they have a great team and we knew to play our best and were fortunate to get the win. During my championship time in Krefeld we had fun, played for each other and had nothing to lose. Their character is similar to ours. We have a great goal tender and great forwards. This place will be rocking tonight, atmosphere is amazing, it will be a great game.“

 

Nach Rechs Führungstor musste Strahlmeier das erste Mal in der Serie hinter sich greifen

 

Bei prächtiger Stimmung in der Arena hatten die Hausherren sofort eine dicke Gelegenheit zur frühen Führung, doch Strahlmeier, der Goalie des Jahres war bereits hellwach. Auch Maxwell musste gleich mit dem Schoner parieren. Es ging schon munter los und die Gäste wirkten frischer, konzentrierter und übten guten Druck auf das Gehäuse von Maxwell aus. Bei 5 gegen 5 sah es teilweise wie ein Powerplay aus. Bremerhaven hatte Probleme, einen geordneten Spielaufbau zu praktizieren.

 

Mit der ersten Strafzeit gegen die Grizzlys gab es nun die Möglichkeit für die Gastgeber, besser in die Partie zu kommen. Bisher gelang es nicht geordnet in die Formation zu gelangen. Man merkte das Fehlen von Jeglic schon sehr und Wolfsburg überstand diese Situation gekonnt. Wieder komplett konterten die Grizzlys brandgefährlich und im zweiten Versuch, als es schon geklärt schien, markierte Rech in der 10. Spielminute die Führung. Wie in Spiel 1 war es wieder die berühmte 10. Minute, in der ein erster Treffer zu verzeichnen war.

 

Nur 2 Minuten später egalisierte die Arbeitsbiene Mauerman das Ergebnis mit einem sogenannten ‚dreckigen‘ Tor, das für Strahlmeier recht unglücklich war. Dies Treffer, der keinen Schönheitspreis verdiente, war wohl der Dosenöffner für die Hausherren, die von diesem Erfolgserlebnis beflügelt wirkten und sofort das Publikum damit anstachelten. Die Grizzlys betrieben ein gutes Forechecking, teilweise mit 2 Stürmern in der Zone der Hausherren.

Es war von Beginn an das erwartete intensive Match, in dem die Gäste weitgehend tonangebend waren.

 

Mauerman: “We had a good start and the goal got us back into the match. It gave us confidence and we got the momentum. Now we are happy about the result. The crowd is awesome to play with, we cannot be more thankful to be here.”

 

Wolfsburg zeigt Powerplayqualitäten und erzielt drei Tore im Mittelabschnitt

 

Verlic verbuchte heute sein 200. DEL Spiel und Urbas prüfte gleich mal Strahlmeier. Bremerhaven kam nun wesentlich agiler aus der Kabine. Ein Tip In Versuch von McGinn scheiterte knapp. Die Gäste sahen sich nun stark unter Druck in den ersten 3 Minuten des Mittelabschnitts. Mauerman hatte gleich die nächste Chance. Beim Gewühl vor Strahlmeier flogen dann die Fäuste und DeSousa musste in die Kühlbox. Nach einem Fehler beim Spielaufbau gab es fast den Shorthander, doch Maxwell war auf dem Posten. Auch Bruggisser rutschte kurz weg, was ebenfalls fast zu einer brenzligen Situation geführt hätte.

 

Dann brannte es lichterloh vor Strahlmeier, als die Gastgeber zu kompliziert agierten und vorher Wurm in letzter Sekunde beim 2 auf 1 Konter rettete. Set Play direkt vom Bully weg durch Mingoia, doch Maxwell blieb aufmerksam. Wurms Schuss fand sein Ziel nicht und Urbas nahm auf der Strafbank Platz nach einem Stockschlag. Nun spürten die Fans, dass ihre Helden auf dem Eis mehr Unterstützung benötigten. Wolfsburg tat sich schwer in numerischer Überlegenheit und die Hausherren hielten sich schadlos. Fauser stand dann mutterseelenallein vor Maxwell und verpasste diese Gelegenheit, doch die Grizzlys bekamen ein weiteres Powerplay zugesprochen.

 

Dieses Mal agierten die Gäste cleverer, doch der heimische Goalie erwies sich in Bestform, konnte jedoch in der 34. Spielminute nicht den erneuten Rückstand verhindern durch DeSousa. Unmittelbar danach gab es eine Massenkeilerei am Mittelkreis, aus der eine Matchstrafe gegen McGinn hervorging, der nun seiner Mannschaft einen Bärendienst erwies mit einer fünfminütigen Unterzahl. Das war die große Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen, denn Maxwell zog die nächste Strafe. Ein 5 gegen 3 für ganze 2 Minuten war nun eine Mammutaufgabe für die Gastgeber, die sich unnötig schwächten in dieser Phase.

 

Hexer Maxwell bewahrte sein Team vor dem dritten Gegentreffer und machte seinen Fauxpas von zuvor etwas gut. Und schon wieder demonstrierte der Keeper sein ganzes Können bei einem eigentlich perfekten Spielzug der Grizzlys. Dies waren nun spielentscheidende Momente in dieser Begegnung. Es könnte nun in beide Richtungen gehen, doch dann schlugen die Gäste doch noch zu in Person von Melchiori, dessen Schlagschuss hinter dem tapferen Maxwell unhaltbar einschlug.

 

Nun kam es knüppeldick für die Fischtowns, denn Archibald netzte zum 1 zu 4 für die Gäste ein. War dieses zweite Drittel bereits die Vorentscheidung in diesem Match? Zum Teil begaben sie sich selbst in diese prekäre Konstellation. Letztlich nahmen die Grizzlys einen drei Tore Vorsprung mit in das Schlussdrittel.

 

Murray: „The first period was pretty close, now we were able to capitalize our powerplay. Now we have to play smart in the third period.“

 

Wolfsburg schlägt sofort eiskalt zu mit Treffer Nummer 5 und Bittner macht das halbe Dutzend voll, Friesen verkürzt noch

 

Im Schlussabschnitt war es nun eine Herkulesaufgabe für Bremerhaven, die einem drei Tore Rückstand hinterherliefen. Welchen Plan hatte Headcoach Popiesch noch im Köcher? Doch nach nur knapp einer Minute schien bereits alles vorbei zu sein, denn die Gäste markierten durch Gaudet den fünften Treffer. Im weiten Rund war natürlich die Stimmung auf dem Siedepunkt, denn die Hoffnung auf eine Aufholjagd schwand damit immer mehr. Wolfsburg hatte ganz klar das Heft in der Hand und blieb im Vorwärtsgang. Es war kein Wunder, die Scheibe wurde flüssig durch die Reihen bewegt. Dann kam es noch schlimmer für die Gastgeber, denn Bittner verbuchte mit einem Distanzschuss das halbe Dutzend.

 

Headcoach Popiesch war bedient und für seine Verhältnisse richtig angefressen. Nichtsdestotrotz beließ er seinen Keeper im Kasten, der einem schon ein wenig leidtun konnte. Und schon stand das nächste Powerplay für die Gäste auf dem Programm, doch dieses Mal blieb es wirkungslos. Was konnte Bremerhaven in den letzten 10 Minuten noch bewirken? Es ging um Schadensbegrenzung und ein gutes Gefühl für Spiel 3 am Donnerstag zu bekommen, sprich im letzten Drittel noch das eine oder andere positive Zeichen zu setzen. Letztlich war die Luft raus aus dem Match, doch in Überzahl verkürzte Bremerhaven durch Friesen in der 52. Spielminute auf 2 zu 6.

 

Die Zuschauer ließen sich ihre gute Stimmung dennoch nicht nehmen und feuerten ihre Akteure leidenschaftlich an. Die Minuten liefen nun weitgehend ereignislos herunter und Fischtown erarbeitete sich eine weitere tolle Gelegenheit durch Vikingstad, um näher heranzukommen.

 

Schließlich ging Wolfsburg in der Serie mit 2 zu 0 Siegen in Front und könnte Gründonnerstag sogar schon den Deckel drauf machen und ins Halbfinale einziehen. Am Schluss standen alle Zuschauer und applaudierten ihrer Mannschaft.

 

Rech: „They came out hard like, it was nice to play tonight. We were ready and played aggressively, we tried to simplify our game tonight. We have his jersey in the locker room, we played for him.“

 

Moore: „We appreciate the fans behind us, it was not enough, had the crowd and the energy but it was not enough, everything was missing. We got to play for each other and win the individual battles. We were struggling recently, could turn things around and came back as a group. We try to get the win in Wolfsburg and have one more game here at home.“

 

 

Playoff Viertelfinale Spiel 2, 12.04.2022

Fischtown Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg 2:6 (1:1|0:3|1:2)

 

Tore:

0:1 |10| Rech (Mingoia, Festerling)

1:1 |12| Mauerman (Wejse)

1:2 |34| DeSousa (Rech) PP1

1:3 |37| Melchiori (Rech) PP2

1:4 |39| Archibald (DeSousa)

1:5 |41| Gaudet (Mingoia, Melchiori)

1:6 |45| Bittner (Rech, DeSousa)

2:6 |52| Friesen (Vikingstad)

 

1. Drittel Statistik:       11:16 Schüsse, 11:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

2. Drittel Statistik:        9:18 Schüsse, 8:15 gewonnene Bullys, Strafminuten: 31:2

3. Drittel Statistik:        4:10 Schüsse, 9:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

 

Hauptschiedsrichter:   Bruggeman (USA) / Schukies (GER)

 

Zuschauer:   4.550

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Maxwell, Bruggisser, Moore, Andersen, Wejse, Mauerman, Trska, Eminger, Urbas, Vikingstad, Verlic, Alber, Dietz, McGinn, Friesen, Uher, Stowasser, Lutz, Kinder, Krogsgaard.

 

Wolfsburg: Strahlmeier, Krupp, Murray, Fauser, Festerling, Archibald, Button, Wurm, Mingoia, Gaudet, Machacek, Melchiori, Bittner, Enlund, DeSousa, Rech, Schinko, Pfohl, Nijenhuis.

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Düsseldorf gleicht Viertelfinalserie gegen München aus

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/Hempel) Mit dem Sieg aus Spiel 1 im Gepäck wollte München direkt nachlegen. Neu im Kader Filip Varejcka. Bei den Gastgebern konnte Nicolas Geitner mit Vollvisier auflaufen, der frischgebackene Vater, Bernhard Ebner, führte die Verteidigung wieder an. Düsseldorf brauchte den Sieg und zeigte 60 Minuten intensives Playoff Hockey. Am Ende reichte das knapp für den verdienten Serienausgleich.

 

 

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(Foto: Ralph Schmitt)

 


 

Düsseldorf kam deutlich besser ins Spiel. München agierte etwas leichtfertig in der Offensive und zog eine frühe Strafe (3. Spielminute). Henrik Haukeland wurde in dieser Anfangsphase einige Male geprüft. Bis zur Hälfte des Drittels kam der EHC langsam in der Partie an, wurde aber nach dem Powerbreak durch die zweite Unterzahl erneut ausgebremst.

 

Erst mit eigenem Powerplay in der Schlussphase (17.) gelangen den Münchnern bessere Abschlüsse durch Smith, Ortega und Redmond. Die beste Möglichkeit verpassten Felix Schütz und Frank Mauer kurz vor der Sirene. Mirko Pantkowski schien am Eis liegend schon geschlagen, der scharfe Querpass von Schütz fand aber nicht den mitgelaufenen Sturmpartner.

 

Im zweiten Drittel gab es dann auch Tore. Der EHC RedBull München startete druckvoll, den ersten Treffer erzielten aber die Gastgeber durch Alexander Barta in der 23. Spielminute. Davon ließ sich München zunächst wenig beeindrucken, und durch Philipp Gogulla konnte der Ausgleich erzielt werden, 29 Spielminuten waren absolviert.

 

Düsseldorf agierte deutlich defensiver als im ersten Abschnitt und nahm einige unerlaubte Weitschüsse. Sobald sie aber in der Münchner Zone auftauchten, wurde es gefährlich. Ein schöner Move von Tobi Eder (33.) und ein guter Abschluss freistehend vor Haukeland, konnte entschärft werden. Beim Querpass vom Playoff Monster Daniel Fischbuch (10 Punkte) und dem One-Timer von Stephen MacAulay, war Münchens Schlussmann allerdings chancenlos.

 

Kurz danach beförderte Verteidiger Andrew MacWilliam den Torschützen unsanft in die Bande. Nach Videobeweis musste München 5 Minuten zu viert spielen. In dieser Phase erhöhte Alexander Barta in der 39. Spielminute auf den 3:1 Pausenstand.

 

Im Schlussabschnitt konnte der EHC in Überzahl beginnen, aber außer einem Abschluss von Yasin Ehiz weit übers Tor (42.) kam dabei nicht viel heraus. Erst als Zach Redmond, plötzlich freigespielt vor Haukeland, vergab, wuchs der Glaube an eine Aufholjagd. Kurz darauf versuchte sich Ortega mit einer Direktabnahmen, aber Pantkowski zeigte eine Glanzparade. 

 

Der Anschlusstreffer gelang Zach Redmond dann schließlich in der 53. Minute. Aber insgesamt stellte München die Düsseldorfer Verteidigung auch in dieser Phase zu selten vor Probleme.

 

Don Jackson zog gewohnt früh den Goalie (57.) womit die Spannung noch einmal spürbar anstieg. Fast drei Minuten Dauerdruck brachten aber keinen weiteren Treffer. Redmonds Schüsse von der linken Seite wurden alle geblockt, die im Slot freiliegenden Scheiben räumte die DEG rechtzeitig ab.

Stimmen zum Spiel:

 

Don Jackson: “Die DEG hat von Anfang an besser gespielt, Der Unterschied waren die Specialteams und die Intensität in den Zweikämpfen. So hat die DEG von Anfang an das Spiel gemacht, Wir haben zwar geantwortet, aber zum Schluss war es zu spät. Am Donnerstag geht es weiter.”

Harold Kreis: “Ich bin froh, dass wir gleich von Anfang an das Pensum und die Intensität wie im ersten Spiel bringen konnten. Das war wichtig, sonst wäre es noch schwerer gegen München geworden. Es war ein Charaktersieg. Ein bisschen Fortune ist aber auch immer dabei.”

Spiel vom 12.04.2022

 

Düsseldorfer DEG - EHC Red Bull München  3:2 ( 0:0 | 3:1 | 0:1 )

1:0 | 23 | Barta (Eder)

1:1 | 29 | Gogulla (Mauer, Kastner)

2:1 | 34 | MacAulay (Fischbuch, Proft)

3:1 | 39 | Barta (Eder, Fischbuch)

3:2 | 53 | Redmond (Parkes, Tiffels)

Zuschauer:
6.809

 


 

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Krämmer Overtime Hero - Mannheim geht gegen Straubing mit 2:0 in Führung

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Straubing hatte sich das erste Spiel sicherlich anders vorgestellt. Dennoch war die Leistung sehr gut. Das kaltschnäuzigere Team aus Mannheim hatte den Sieg für sich verbucht. Nun stand am Dienstagabend das zweite Spiel der intensiven Serie in der SAP Arena auf dem Programm. Beide Trainer nahmen keine Veränderungen im Vergleich zum Sonntag vor.

 

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( Foto City-press )

 


 


Die Gäste kamen sehr gut in die Partie und ließen den Adlern wenig Entfaltungsmöglichkeiten. So gehörten die ersten Schussgelegenheiten ebenfalls den Gästen, während Parks im Tigers Tor nahezu arbeitslos war. Doch die erste richtig große Torchance gehörte den Mannheimern, als plötzlich Plachta frei vor Parks auftauchte und nur knapp scheiterte. Dies beflügelte die Heimmannschaft ein wenig und das Kombinationsspiel wurde etwas besser. Es ergaben sich durch Eisenschmid, Wolf und Hännikäinen ein paar Chancen. Aber auch die Tigers waren nach wie vor stark im Spiel. Deren nächste gute Möglichkeit hatte Top-Scorer Akeson, der knapp am Tor von Brückmann vorbeizog. Beide Mannschaften führten die Zweikämpfe sehr intensiv aber immer fair. Erst Zwei Minuten vor Drittelende gab es die erste Überzahl, als Plachta auf die Strafbank musste. Die beste Unterzahlmannschaft der Liga hielt die Tigers jedoch von jeglichen Chancen ab, so dass es mit 0:0 in die Kabine ging.

 


Der zweite Abschnitt begann zunächst ausgeglichen. Nach einem Außenpfostentreffer von Wohlgemuth folgte erneut ein Tigers Powerplay, als Wolf für Zwei Minuten in der Kühlbox Platz nahm. Im Vergleich zum ersten Powerplay war dieses wesentlich druckvoller. Zunächst hatte St.Denis eine gute Chance, scheiterte an der Querlatte. Kurz darauf machte es Ex-Adler Leier besser. Tuomie und Elsner spielten Leier, der im Slot lauerte frei, der mehr oder weniger locker den Puck ins Tor bugsierte. Nach der Führung ging es beiden Teams eher darum einige Zeichen zu setzen. Nach einem vier gegen vier bekamen auch die Tigers ihre erst Unterzahl vom Unparteiischen aufgebrummt. Nur 14 Sekunden später hieß es auf einmal sogar drei gegen fünf aus Sicht der Tigers. Die Kurpfälzer machten sehr viel Druck. Trotz einiger Möglichkeiten hielten Tom Pokel’s Männer mit viel Herz und vereinten Kräften die Führung. Direkt nach der Überzahl, hätte Akeson bei einem zwei gegen eins fast den zweiten Treffer erzielt. Kurze Zeit später war auch Manning dem zweiten Treffer nahe, traf zum Leidwesen der Tigers allerdings erneut den Pfosten. Etwas überraschend kam der Ausgleichstreffer der Adler. In einer Situation als das Spiel gerad Luft holte, traf der Doppeltorschütze vom Freitag Szwarz erneut. Melart hatte abgezogen und Szwarz nur den Schläger reingehalten. Straubing antwortete wütend und hatte durch Schönberger einen Alleingang, der allerdings wieder nur das Gestänge traf. In dieser Phase war die Partie sehr hitzig. Beide Mannschaften schenkten sich nix. Kurze Zeit später kam St.Denis für zwei Minuten auf die Strafbank, jedoch verstrich auch diese ungenutzt. Das zweite Drittel endete ebenfalls unentschieden mit 1:1.

 


Leier war es, der zu Beginn des dritten Drittels, einen schönen Alleingang hinlegte, ehe er in Brückmann seinen Meister fand. Der Gastgeber fand sich dann wieder einmal auf der Strafbank wieder. Straubing erzeugte viel Druck, Mannheim überstand es allerdings ohne Schaden zu nehmen. Das Spiel verflachte danach etwas, da beide Mannschaften auf Grund des Spielstandes und der Spielzeit der Defensive mehr Aufmerksamkeit zukommen ließen. Eine Strafzeit gegen Brunnhuber zehn Minuten vor dem Ende, gab Bill Stewarts Team die Chance in Front zu gehen. Die Adler taten sich allerdings schwer, da die Tigers eine aggressive Unterzahl aufs Eis brachten und immer wieder den Aufbau störten. Die Spannung in der Arena stieg immer weiter an, dies merkte man auch auf den Rängen. Wohlgemuth bekam fünf Minuten vor Schluss nach einen Turnover im Straubinger Aufbau eine gute Chance quasi geschenkt. Parks war hier auf dem Posten, so dass es weiter 1:1 hieß. Auf dem Eis passierte ansonsten nichts mehr, so dass es leistungsgerecht in die Verlängerung ging.

 


Gleich zu Beginn der Overtime fanden sich die Adler abermals in Unterzahl, nachdem Akdag vom Eis gestellt wurde. Mannheim überstand diese Situation und holte im Gegenzug ihrerseits eine Strafe heraus. Auch diese Überzahl konnte nicht genutzt werden. In der Folge war das Spiel ausgeglichen ohne dass ein Team sich große Vorteile erspielen konnte. Nach sieben Minuten und 30 Sekunden der erlösende Treffer durch Krämmer. Rendulic hatte den Puck aufs Tor gebracht und vom Schlittschuh von Krämmer sprang der Puck ins Tor. Der anschließende Videobeweis brachte den Tigers nichts, so dass Mannheim in der Serie mit 2:0 in Führung ging.

 

 

Tore

0:1 Leier (Elsner, Tuomie) PP
1:1 Szwarz (Melart, Wolf)
2:1 Krämmer (Rendulic, Szwarz) OT

 

 


 

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Eisbären aus Berlin sichern sich Spiel 1 gegen die Kölner Haie

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Denkbar knapp gewannen die Berliner Eisbären ihr erstes Viertelfinalspiel gegen die Kölner Haie. 2:1 gewann der Titelverteidiger in einem typischen PlayOff Krimi. Sie wirkten frischer als die Haie, die nie aufgaben.

 

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(Foto: citypress)

 


Der Titelverteidiger aus Berlin  begann das Spiel so wie es erwartet wurde. Druckvoll und zielstrebig zum Kölner Tor. Die Haie wirkten nicht so frisch, wie in den Spielen gegen Ingolstadt und so dauerte bis zur neunten Minute bis der erste Schuss auf das Berliner Tor kam. Sie setzten Härte und Kampf gegen Berliner Spielstärke ein.

 

Die Schussstatistik sprach eindeutig für die Berliner, die einen frischen und entschlossenen Eindruck hinterliessen. Nach einem Fehler besassen die Haie aber durch Matsumoto die grösste Chance des Spiels, aber Niederberger im Berliner Tor parierte sensationell. Überhaupt stachen auf beiden Seiten die Torhüter besonders hervor. So ging es mit 0:0 in die erste Drittelpause.

 

Auch im Mittelabschnitt begannen die Berliner hellwach. Einen Puckgewinn im Kölner Verteidungsdrittel nutze Marcel Noebels nach 27 Sekunden zum 1.= für die Berliner. War damit der Widerstand der Haie gebrochen? Die Haie hielten weiter dagegen, hatten auch Schusschancen, die aber allesamt erfolglos blieben.

 

So fiel in der 31. Minute durch Leo Pföderl das 2:0 für die Eisbären, die das Spielgeschehen bestimmten und mit einer Führung in den Schlussabschnitt gingen. Die Haie mussten einige Zeit auf Maxi Kammerer verzichten, der sich eine Gesichtsverletzung zuzog und lange behandelt wurde.

 

Die Berliner verwalteten im Schlussabschnitt den Vorsprung. Das Spiel plätscherte vor sich hin. Die Eisbären im Gefühl des sicheren Sieges liessen die Kölner spielen und so gelang den Haien in der 54. Spielminute der Anschlusstreffer. Nach einem satten Schuss von Lucas Dumont konnte Matthias Niederberger den Puck nicht festhalten und McIntyre staubte zum 2:1 ab.

 

Trainer Uwe Krupp beorderte zwei Minuten vor Spielende seinen Torhüter auf die Bank. Trotz einer grossen Möglichkeit konnten die Haie den Ausgeich nicht mehr erzielen. So gewannen die Eisbären das erste Viertelfinalspiel mit 2:1.

 

Am Dienstag findet in der Kölner Lanxess Arena das zweite Spiel vor sicher vollem Haus statt.

 

Tore:

 

1:0 21. Noebels (Pföderl,Boychuk)

2:0 31. Pföderl (Ellis, Geibel)

2:1 54. McIntyre (Dumont,Neill)

 

Strafen: Eisbären 12; Köln 10

 


 

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Adler Mannheim holen sich Spiel 1 nach offenem Schlagabtausch bei den Straubing Tigers

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Straubing hatte sich das Heimrecht für die Playoffs hart erkämpft und damit auch die geballte Unterstützung der Fans auf ihrer Seite. Doch auch die ca. 400 mitgereisten Mannheimer Anhänger gaben sich lautstark. Sie sahen einen offenen Schlagabtausch und ein intensiv, aber stets fair geführtes Spiel von beiden Teams. Straubing hatte die besseren Möglichkeiten, doch Mannheim holte sich den Sieg denkbar knapp. Goalie Felix Brückmann war der große Rückhalt und musste öfter als sein Gegenüber Tyler Parks eingreifen. 

 

(Foto: Citypress) Harte aber faire Zweikämpfe zwischen Straubing und Mannheim 

 


 

 

Spielverlauf: 

Straubing begann wuchtig und kontrollierte bis zur Führung auch das Spiel. Der hauchdünne Vorsprung bis zum Powerbreak war sogar etwas schmeichelhaft für die Adler. Akeson, Elsner und Tuomie hatten schon vor Mouillierat’s Treffer die Führung auf dem Schläger. Mannheim war etwas zögerlich in den Aktionen, kam nur mit Distanzschüssen langsam ins Spiel.

Aber die Gäste wurden nach dem Ausgleich stärker und das Spiel etwas flüssiger, sodass sich die Tigers in die Pause mühen mussten. Sandro Schönberger: “Wir haben zwar das erste Powerplay gekillt, aber müssen von der Strafbank wegbleiben. In den Playoffs wird anders gespielt, aber darauf sind wir vorbereitet. Es werden die Kleinigkeiten entscheiden.” 

Mannheim machte da weiter, wo sie gegen Ende des ersten Drittels aufhörten. Mit viel Druck auf die Abwehr dominierten sie phasenweise das Spielgeschehen und die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient. Doch die Gastgeber konnten sich wieder freispielen aus der Umklammerung und kamen zu großen Chancen.

Schönberger scheiterte im schnellen Umschaltspiel, Connolly verfehlte freistehend den Puck und Mouillierat traf nur Sekunden vor dem Pausentee den Pfosten. Genau den Pfosten visierte auch Akeseon schon ein paar Minuten vorher an. 

Mark Katic: “Ich habe zuletzt vor fünf Jahren in der KHL als Stürmer gespielt. Man muss mehr laufen, aber ich komme schon zurecht. Straubing spielt sehr intensiv, sind ein schnelles Team und wir müssen aufpassen. Bei den Angriffen müssen wir gut stehen und dürfen sie nicht durchkommen lassen.” 

Der letzte Abschnitt hatte es absolut in sich. Straubing wurde immer stärker und ließ die Adler kaum mehr zum Luft holen kommen. Felix Brückmann war für Mannheim in dieser Phase der wichtigste Spieler und er blieb fehlerlos. Coach Tom Pokel ging zwei Minuten vor dem Ende “All In” und nahm Goalie Parks vom Eis für einen weiteren Feldspieler.

Mannheim traf dadurch ins leere Tor und viele dachten das Spiel ist gelaufen. Aber die Tigers schlugen nur 35 Sekunden später zurück. Jedoch waren nur noch 41 Sekunden über, um die Gäste in die Verlängerung zu zwingen.

Die Mannen um Coach Bill Stewart waren aber clever genug und ließen keine weitere Möglichkeit mehr zu. Straubing verlor ein intensiv geführtes Spiel, dass sie nicht verlieren hätten müssen. In allen drei Abschnitten waren die hochkarätigen Chancen da, um Tore zu erzielen.

Aber wie Kapitän Schönberger sagte, es entscheiden die Kleinigkeiten. Bei Mannheim ging der Puck über den Innenpfosten rein und bei den Tigers scheiterten Akeson und Mouillierat eben an jener Stange des Glücks. Beide Coaches waren sich nach dem Spiel sicher, dass es eine lange Serie geben wird. Teil zwei findet am Dienstag in Mannheim statt.

 



 

 

(Foto: Citypress) Ruslan Iskhakov bereitete den 1:1 Ausgleich vor

 

 

Stimmen zum Spiel: 

David Elsner (Straubing): “Am Ende war es zu spät, aber wir brauchen jetzt den Kopf nicht hängen lassen. Wir hatten sehr viele Schüsse und es war ein starkes Spiel von beiden. Es ist denkbar knapp, das ist so in den Playoffs und am Dienstag geht es weiter.”

 

Andrew Desjardins (Mannheim): “Es war ein harter Kampf heute, dass wussten wir und es ging um jeden Zentimeter. Es war uns schon klar, dass wir nach dem 1:3 noch nicht durch sind. Wir müssen jetzt am Dienstag wieder so weitermachen zu Hause.” 

 

Torfolge: 

1:0 (9.) - Einen von Straubings schnellen Angriffen, verwandelte Kael Mouillierat mit einem Bauerntrick. Der Videobeweis belegte, dass der Puck knapp über der Linie war und die Rettungstat von Brückmann zu spät kam. 1:1 (11.) - Mannheim gewann in Überzahl das Bully und den Schuss von Katic fälschte Jordan Szwarz an den Innenpfosten ab.

1:2 (21.) - Viel zu leicht kamen die Adler in die Gegnerische Zone, wurden dort auch nicht allzu sehr gestört und Andrew Desjardins trifft genau in den Winkel. 1:3 (59.) - Straubing ging All In, nahm den Goalie raus und Jordan Szwarz traf aus dem eigenen Dritteln heraus ins leere Tor. 2:3 (60.) - Noch war nicht Schluss. Die Tigers gaben nicht auf und Travis St.Denis drückte den Puck noch einmal über die Linie.

 

 

Spiel vom 10.04.2022

Straubing Tigers - Adler Mannheim: 2:3 (1:1 | 0:1 | 1:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |09.| Mouillierat (Akeson, Connolly) 

1:1 |11.| Szwarz (Katic, Iskhakov) - PP 1
1:2 |21.| Desjardins (Akdag, Wolf)
1:3 |59.| Szwarz (Lehtivuori)
2:3 |60.| St.Denis (Schönberger, Balisy) - EQ/EA

 

Schiedsrichter: Bruggeman / Schukies  / Hofer  / Schwenk  

Strafzeiten: Straubing 6 - Mannheim 6

 

Zuschauer: 5.635 (Ausverkauft)

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Über 7000 Befragte gestalten ihr zukünftiges Besuchererlebnis im SAP Garden mit

 

PENNY-DEL (München/PM) Nach der erfolgreichen öffentlichen Namensfindungs-Kampagne haben Red Bull München, der FC Bayern Basketball und SAP erneut Fans und Interessierte in die Gestaltung des derzeit in Bau befindlichen SAP Gardens einbezogen. In einer Online-Befragung konnten die Teilnehmer ihre Wünsche in allen relevanten Bereichen kundtun. Die Ergebnisse der 7038 Mitwirkenden helfen nun dabei, in der neuen multifunktionalen Sportarena ein außergewöhnliches Stadionerlebnis auf höchstem Niveau zu kreieren.

 

sapgarden 2022

(Foto: eishockey-online.com Archiv)

 


 

Mittwoch, 6. April 2022. Red Bull München, der FC Bayern Basketball und SAP haben erneut die Öffentlichkeit in die Gestaltung des SAP Gardens involviert. In einer Online-Befragung ermittelten die Partner die Wünsche und Bedürfnisse von Fans und Interessierten für den Besuch der zukünftigen Heimspielstätte von Red Bull München und dem FC Bayern Basketball. Dabei haben die 7038 Teilnehmer zwischen dem 28. Januar und 14. Februar 2022 insgesamt 27 Fragen beantwortet. Die Bandbreite der Themen ging von der Anreise zur Arena über Unterhaltungs- und Informationsangebote während eines Events bis hin zur Abreise.

 

Ausgespielt wurde die Online-Befragung über die Homepage sapgarden.com und alle Social-Media-Kanäle der Beteiligten. Die Ergebnisse liefern nun wichtige Erkenntnisse für die Gestaltung des SAP Gardens. So gaben beispielsweise 62 % der Befragten an, den Erwerb ihrer Eintrittskarte über ihr Smartphone abwickeln zu wollen. Das klassische Ticket (21 %) sowie das Print-at-Home-Ticket (17 %) haben dagegen eine geringere Relevanz. Auch die Anreise ist ein wichtiges Thema: Fast die Hälfte (48 %) der Teilnehmenden gab an, am liebsten mit dem eigenen Auto zu einem Sportevent anzureisen. 40 % bevorzugen den ÖPNV, 5 % Fahrgemeinschaften und 4 % das Fahrrad (Motorrad, Car-Sharing und E-Scooter unter 1 %).

 

Interessante Erkenntnisse lieferte auch die Frage nach einer SAP Garden-App. Eine große Mehrheit befürwortet einen solchen Service. Rund zwei Drittel (64 %) würden eine SAP Garden-App sicher herunterladen, 24 % zieht dies zumindest in Betracht. Lediglich 12 % würden eine SAP Garden-App nicht herunterladen. Wichtige Zusatzleistungen der SAP Garden-App sind für die Befragten vor allem die Ticketabwicklung (77 %) und Parkplatzreservierung (60 %). 53 % erachten die Visualisierung von Live-Anstehzeiten als einen wichtigen zusätzlichen Service, 50 % eine Navigationsfunktion für den Innen- und Außenbereich der Arena sowie 48 % die Möglichkeit zum mobilen Vorbestellen von Essen & Trinken. In Bezug auf gastronomische Dienstleistungen im SAP Garden wünschen sich die zukünftigen Stadionbesucher pragmatische Lösungen. Für sie sind vor allem kurze Wartezeiten (91 %) ein wichtiges Kriterium. Dazu kommen praktische Mitnahmemöglichkeiten (61 %) und sinnvolle Abstellflächen (47 %). 39 % gaben an, dass für sie Produkte aus regionalem Anbau wichtig sind. 13 % bevorzugen vegane/vegetarische Speisen und 11 % wünschen sich die Möglichkeit für Vorbestellungen.

 

Bereits von Tag 1 an setzt Bauherr Red Bull auf Service, Innovation und ein möglichst perfektes Stadionerlebnis. So werden zum Beispiel optimale Sichtwinkel von jedem Platz bei jedem Event gewährleistet. Die Einbindung der künftigen Besucher unterstreicht, dass bei diesem außergewöhnlichen Bauprojekt die Fans im Mittelpunkt stehen. Im nächsten Schritt werden die Wünsche auf Umsetzbarkeit geprüft und in den weiteren Bau der neuen multifunktionalen Sportarena integriert.

 

Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „Wir kennen die Wünsche unserer Fans sehr gut. Vieles haben wir bereits in den frühen Planungen berücksichtigt. Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Umfrage werden wir nun bestmöglich in die noch laufende Bauphase einpflegen.“

 

Marko Pesic CEO FC Bayern Basketball: „Bei diesem außergewöhnlichen Arena-Projekt legen wir - insbesondere bei der digitalen Fan Experience - besonderen Wert auf die Meinung der Fans. Sie stehen im Mittelpunkt und mit ihnen wollen wir etwas Einzigartiges erschaffen.“

 

Daniela Huckele-Görisch, Director Strategic Initiatives bei SAP: „Für uns ist es sehr wichtig, die Fans von Anfang an in die Gestaltung des SAP Gardens zu involvieren. Ihnen möchten wir ein außergewöhnliches Sporterlebnis auf höchstem Niveau ermöglichen.”

 

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Grizzly Urgestein Sebastian Furchner beendet Karriere nach der Saison

 

PENNY-DEL (HG) Mit Reimer, Furchner, Hördler und Yannick Seidenberg handelt es sich um vier herausragende langjährige Akteure der PENNY DEL. Eishockey online möchte diese Identifikationsfiguren in ihren jeweiligen Clubs gebührend würdigen. Deren rekordverdächtigen Leistungen im Rahmen ihrer beeindruckenden Karriere gilt es hier jetzt schon ein nachhaltiges und würdiges Denkmal zu setzen. 

 

furchner 2022 cp

(Foto: Citypress)

 


 

Sebastian Furchner

 

Urgestein und Dauerbrenner Sebastian Furchner hängt nun doch seine Schlittschuhe an den berühmten Nagel, weil ihn fortschreitende gesundheitliche Probleme zu dieser Entscheidung zwingen, obwohl er zur Freude der Fans bereits seinen bestehenden Vertrag kürzlich verlängert hatte. Der in Kaufbeuren am 3.5.1982 geborene Furchner, der seit der Spielzeit 2008 ununterbrochen die Kapitänsbinde bei den Grizzlys trägt, entwickelte sich in Wolfsburg schnell zur Identifikationsfigur auf und neben dem Eis. Seine stets professionelle Einstellung und seine Worte in der Kabine hatten immer Gewicht und Einfluss auf seine Mitspieler, die ihn respektierten.

 

Seine Geburtsstadt Kaufbeuren war für Furchner der Beginn seines Eishockeylebens. Dort durchlebte er alle Jugendmannschaften und folgerichtig absolvierter er sein 2.Liga Debut in der Saison 1998/99 mit dem ESV. Im Jahr 2000 war er fester Bestandteil der Kaufbeurener Mannschaft nach dem Aufstieg in die Oberliga. Beim ESV Kaufbeuren markierte Furchner in insgesamt 92 Spielen 28 Tore und 23 Vorlagen. In der ungeliebten Kühlbox verbrachte er lediglich 50 Minuten im Laufe dieser Jahre. 2001 wechselte Furchner nach Bremerhaven in die 2. Bundesliga, wo er zu einer festen Konstante avancierte und in 60 Spielen, davon 10 Playoffbegegnungen, mit 28 Scorerpunkten, darunter 19 Treffer, herausragende Leistungen ablieferte.

 

Nach diesem kurzen Gastspiel im hohen Norden unterschrieb Furchner zur Spielzeit 2002/03 einen Vertrag bei den Kölner Haien, die ihn schon länger im Auge hatten und in die Domstadt lotsen wollten. In Köln blieb Furchner stattliche 6 Jahre und verbuchte mit den Haien zwei Vizemeisterschaften. Schon immer machte Furchner mit einer bemerkenswerten Plus-Minus-Statistik auf sich aufmerksam, dies zeichnete ihn kontinuierlich aus. Bei den Domstädtern verzeichnete er beachtliche 350 DEL Einsätze und kam dabei auf bemerkenswerte 72 Tore. 

 

Aus privaten Gründen und angesichts einer längerfristigen Bindung begann Furchner zu Beginn der Saison 2008/09 sein Engagement in Wolfsburg, wo er sage und schreibe 4 Vizetitel ergatterte. Bei den Grizzlys überzeugte Furchner schnell und wurde 2014/15 mit 21 Treffern Top-Torschütze seines Teams. Seine bisher punktbeste Saison absolvierte er 2017/18, als er mit insgesamt 28 Toren und 27 Assists inklusive Playoffs erfolgreich war.

 

Mit seinen bereits absolvierten unglaublichen 1.115 Spielen und 302 Toren setzte er rekordverdächtige Höchstmarken in der Liga. Historisch war seine 1.000 DEL Partie am 27.09.2019 in Köln. Aktuell liegt Furchner auf Rang 2 der ewigen Bestenliste hinter Mirko Lüdemann, der insgesamt 1.197 Mal auflief. Seinen denkwürdigen 300. Treffer erzielte Furchner am 18.2.22 im Spiel gegen Straubing. Ligaweit rangiert Sebastian Furchner nun auf Platz 3 hinter Patrick Reimer und Michi Wolf.

 

Nach seinem am 24.3.22 gefassten Entschluss zum Rücktritt von der Profibühne möchte sich der Flügelstürmer Sebastian Furchner noch den sehnlichen Wunsch nach einem Meistertitel erfüllen, der ihm in seiner langen Karriere bislang noch verwehrt war, obwohl er schon mehrfach in einem Finale stand. Das Sahnehäubchen eines Championships fehlt in seiner reichhaltigen Sammlung noch und wäre der krönende und hochverdiente Abschluss seiner an Höhepunkten vollgespickten Laufbahn.

 

Seine größten Erfolge bildeten zwei mal den Gewinn des DEB-Pokals: 2004 gelang ihm dies mit den Kölner Haien und 2009 wiederholte er diesen Coup mit den Grizzly Adams Wolfsburg.

 

Auf dem internationalen Parkett kann Furchner 54 Einsätze für die Nationalmannschaft aufweisen, er war Teilnehmer beim Deutschland Cup 2003 und 2004 und nahm an der WM 2005 in Österreich und 2012 in Finnland und Schweden teil. Olympische Meriten sammelte Furchner ebenfalls mit dem Turnier in Turin im Jahr 2006, doch dabei erlitt er eine Schulterverletzung, die ihn für den Rest der Saison außer Gefecht setzte.

 

Das Thema Verletzung zog sich schon wie ein roter Faden durch seine Laufbahn. Zum ersten Mal verspürte Furchner nach dem Match gegen Köln am 4.10.2015 Taubheitsgefühle in beiden Füßen und seine Unterschenkel brannten wie Feuer; so hatte er es wörtlich umschrieben. Nervenprobleme und Empfindungsstörungen zählten zu den zentralen Aspekten in den letzten Jahren, deren Ursachen jedoch nie abschließend aufgeklärt werden konnten. Furchner versuchte letztlich einen Weg für sich zu finden, damit pragmatisch umzugehen und die latent vorhandenen Schmerzen einigermaßen erträglich zu halten, was aber nunmehr nicht mehr möglich war.

Trotz einer tollen medizinischen Betreuung, die alles Erdenkliche probierte, traf er diese auch für ihn schwere und schmerzlich Entscheidung. 

 

Nichtsdestotrotz will Furchner nun die Playoffs so gut es geht genießen und die atmosphärische Unterstützung der Fans mitnehmen. Ihm ist bewusst, dass eine erfolgreiche Hauptrunde mit der Sicherung des Heimrechtsund die anstehenden Playoffs zwei völlig unterschiedliche Konstellationen darstellen. Die Belohnung für diese Saison steht nun ganz oben auf seiner Wunschliste, es wäre diesem sympathischen Leistungsträger zu gönnen!

 

 

 


 

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DEL Rekordtorschütze – "Oldie but Goldie" Patrick Reimer

 

PENNY-DEL (HG) Mit Reimer, Furchner, Hördler und Yannick Seidenberg handelt es sich um vier herausragende langjährige Akteure der PENNY DEL. Eishockey online möchte diese Identifikationsfiguren in ihren jeweiligen Clubs gebührend würdigen. Deren rekordverdächtigen Leistungen im Rahmen ihrer beeindruckenden Karriere gilt es hier jetzt schon ein nachhaltiges und würdiges Denkmal zu setzen. 

 

reimer 2022 cp

(Foto: Citypress) 

 


 

Patrick Reimer

 

Der am 10.12.1982 in Mindelheim geborene Reimer war und ist für die Nürnberg Ice Tigers die Identifikationsfigur schlechthin, wo er seit 2012 ununterbrochen seine Schlittschuhe geschnürt hatte und als rechter Flügelstürmer unterwegs war. Der 24. Spieltag in der aktuellen Saison 2021/2022 stellte für ihn einen Meilenstein in seiner Karriere dar: in Krefeld ergatterte Patrick Reimer den Titel des alleinigen Top-Scorers der DEL beim Spiel seiner Mannschaft, als er mit seinem Treffer die Nürnberger in Führung schoss und damit seinen grandiosen 798. Scorerpunkt verbuchte. Daran erinnert er sich sicher gerne, denn nach dem Tor rannten alle seine Mitspieler auf ihn zu und feierten diesen Moment so ausgiebig und natürlich, als ob gerade der Meistertitel errungen wurde. Die Krefelder ließen gewähren und auch das Publikum klatschte Beifall ob dieser aussergewöhnlichen und historischen Leistung.

 

Patrick Reimer, dessen jüngerer Bruder Jochen Eishockeytorwart war, verbrachte seine Zeit vor Nürnberg zuerst beim ESV Kaufbeuren, wo er nach dem Gastspiel beim EV Bad Wörishofen zu deren Knaben wechselte. Schließlich durfte Reimer über den Aufstieg des ESV in die 2. Bundesliga jubeln. Danach stand er 8 Jahre, von 2004 bis 2012, bei Düsseldorf unter Vertrag, die seinerzeit noch unter DEG Metro Stars firmierten. Im Laufe der Jahre erwies sich Reimer als talentierter und fester Bestandteil der Mannschaft und demonstrierte schnell seine Torriecher Qualitäten. 2 Vizemeisterschaften mit den Rheinländern durfte er auf seinem Konto verbuchen. Als Förderlizenzspieler unterstützte er den EV Duisburg, mit dem er dann den Aufstieg in die DEL klarmachte. Den Titel „Rookie des Jahres“ hatte er sich 2003 ebenfalls schon verdient.

 

Nach dem Rückzug des Düsseldorfer Hauptsponsors nutzte Patrick Reimer die Gunst der Stunde und heuerte 2012 bei den Nürnberg Ice Tigers an, wo er sich seitdem nach bereits 9 Jahren und 9 Monaten pudelwohl fühlt und dort u.a. mit seinen kongenialen Sturmpartnern Steven Reinprecht und Yasin Ehliz eine der gefährlichsten Paradereihen der Liga bildete. Dank seiner herausragenden 33 Tore avancierte Reimer 2013/2014 zum DEL Spieler des Jahres. Die Spielzeit 2014/15 absolvierte Reimer als drittbester Scorer der DEL und in der Saison 2015/16 wurde er mit 62 Punkten und 26 Toren zum Top Scorer der Liga. Verdienter Lohn war die erneute Wahl zum DEL Spieler des Jahres! Die Auszeichnung DEL-Spieler und Stürmer des Jahres konnte er außerdem auch 2017 für sich einheimsen.

 

Aufgrund seiner unerreichten sagenhaften 372 Toren katapultierte sich der Flügelstürmer Reimer auf den Olymp der erfolgreichsten Torschützen in der DEL Historie und belegt aktuell Rang drei der ewigen Besteliste. Dank seiner 88 Punkte und 44 Treffern war er, Stand 03/2020, auch erfolgreichster Scorer und Torschütze der DEL Playoffs. Seit März 2020 kletterte an die Spitze der erfolgreichsten Scorer bei den Nürnberg Ice Tigers seit deren Mitwirken in dieser Liga. Als Sahnehäubchen markierte der 3.12.2021 seine 1.000 DEL Partie: er war damit erst der 7. Spieler, der diese sensationelle Rekordmarke knackte. Chapeau zu diesem elitären Kreis!

 

Auf internationalem Parkett agierte Reimer bei diversen Weltmeisterschaften (2011, 2012, 2015, 2016, 2017) und vertrat Deutschland bei diesen hochkarätigen Turnieren, wo er ab 2015 sogar als Kapitän mit Vorbildfunkion fungierte. Er war Mitgestalter bei der Qualifikation für die olympischen Winterspiele 2014 und 2018 und erfüllte sich seinen Traum einer Medaille bei Olympia Pyeonchang 2018, als er voller Stolz mit Silber heimkehrte. Folgerichtig verkündete Reimer im April 2018 seinen Rücktritt aus der DEB Auswahl.

 

Insgesamt verzeichnete Reimer 47 Spiele in der Nationalmannschaft, schoss 16 Tore und gab 25 Assistpunkte. Er galt schon immer als ausgesprochen fairer Akteur auf dem Eis und kassierte dabei nur 14 Strafminuten.

 

In der laufenden Spielzeit ist sein Hunger auf mehr noch nicht gestillt, denn es stehen für seine Nürnberg Ice Tigers ab 5.4.22 die Pre-Playoffs an: im Duell gegen die Düsseldorfer EG hatte er nun die Chance, ins Viertelfinale einzuziehen und seinen Traum auf einen nächsten Titel aufrechtzuerhalten. Dies war für ihn Motivation pur neben seiner kürzlichen Vertragsverlängerung bei seinem Lieblingsclub.

 

Letztendlich ist Reimer mit seinen Ice Tigers nach drei denkwürdigen Partien gegen Düsseldorf ausgeschieden und muss seinen Titeltraum auf die nächste Spielzeit verlagern. Patrick Reimer leistete seinen wertvollen Beitrag zum Auswärtserfolg am Rhein, als er selbst ein Tor beisteuerte in seiner unnachahmlichen Art und Weise.

 

 


 

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Haie nach 3:2 Sieg in der Overtime gegen Ingolstadt im Viertelfinale

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Kölner Haie besiegen die Ingolstädter Panthers in der Overtime mit 3:2. 2:0 führten die Panthers nach 20 Minuten, danach lieferten sich beide Mannschaften einen intensiven und leidenschaftlichen Kampf mit dem glücklichen Ende zugunsten der Kölner Haie.

 

 

ingolstadt kec 07042022

(Foto Jürgen Meyer) 

 


Die Haie wollten nach dem Sieg von Dienstag unbedingt nachlegen um die Serie vorzeitig zu beenden. Die Ingolstädter kamen druckvoll aus der Kabine und liessen die Haie keine Luft zur Entlastung. So führten Sie nach 8. Minuten durch Höfflin hoch verdient mit 1:0. Die Panthers behielten den Druck bei und bereits in der 11. Spielminute erhöhte DeFazio aiuf 2:0. Die Haie kamen kaum zu Entlastungsangriffen und mit dem 2:0 ging es in die erste Drittelpause.

 

Die Haie kamen wie ausgewechselt aus der Kabine. Bereits nach 51 Sekunden erzielte Andreas Thuresson in Überzahl den Anschlusstreffer. Keine Minute später erzielte Jonas Holos mit seinem ersten Tor für die Haie den Ausgleich. Das Spiel entwickelte sich zu einem echten PlayOff-Krimi. Die Haie traten jetzt selbstbewusser auf, ab Ingolstadt blieb stets gefährlich. Beide Torhüter konnten sich mehrfach auszeichnen. Zu diesem Zeitpunkt war das 2:2 aus Sicht der Haie mehr als verdient.

 

Das Schlussdrittel begann mit sehr guten Gelegenheiten für die Gastgeber, aber Justin Pogge im Kölner Tor konnte alle Möglichkeiten vereiteln. Die Kölner konnten sich bei ihrem Goalkeeper bedanken, dass sie im Spiel blieben. Das Drittel blieb somit torlos und es ging in die Overtime.

 

Doe Overtime musste die Entscheidung bringen. Die Haie verteidigten eine Unterzahlsituation mit allem was sie hatten. Die Ingolstädter brachten den Puck nicht über die Linie. Als die Haie selbst ein doppeltes Überzahlspiel erhielten, drücke Jon Matsumoto den Puzck in der 70. Minute über die Linie des Ingolstädter Tores und beendete die erste Runde der Play Off Serie. Nach einem dramatischen Spiel stehen die Haie wieder einmal im Viertelfinale.

Dort geht es am Sonntag gegen die Esibären aus Berlin weiter.

 

Stimmen zum Spiel: Justin Pogge (Köln): " Sie haben alles aufs Tor gebracht, was sie hatten. Wir haben sehr hart gekämpft und ich bin wahnsinnig stolz auf die Jungs, das sie nach dem Rückstand einen Weg gefunden haben, das Spiel zu drehen."

 

Tore:

 

1:0 08. Höfflin (Hüttl)

2:0 11. Defazio ( Pietta,Bourque)

2:1 21. Thuresson ( Ferraro,Mo.Müller)

2:2 22. Holos ( Dumont,Sill)

2:3 70. Matsumoto (Edwards,Thuresson)

 

Strafen: Ingolstadt 10, Köln 12

 

 


 

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