Schwenningen besiegt Frankfurt in der Verlängerung

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Langsam aber sicher geht die Vorbereitung der DEL-Teams in die heiße Phase. Die Schwenninger Wild Wings empfingen die Löwen aus Frankfurt zum Test. „Die Gegner wurden zuletzt immer besser und auch unsere Leistungen konnten mit den höheren Anforderungen mithalten“, zeigte sich Schwenningens Cheftrainer Harold Kreis, vor dem Spiel zufrieden. Beide Teams schenkten sich nicht viel. Zwar hatten die Schwenninger ein leichtes Chancenplus zu verzeichnen, ließen aber zu viele Möglichkeiten liegen. Am Ende stand ein 3:2 Heimsieg nach Verlängerung auf der Anzeigetafel.

 

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Foto: citypress


 

Das Spiel starte intensiv und ohne großes Abtasten. Gleich zu Beginn kam Miks Indrasis auf Seiten der Wild Wings durch, scheiterte aber an Löwen Goalie Bastian Flott-Kucis. Auf der anderen Seite nutzten die Gäste einen Konter zur Führung. Ryan Olsen war auf Zuspiel von Kevin Maginot erfolgreich. In der Folge mussten sich die Wild Wings neu sortieren.

 

Zwei Überzahlsituation waren es dann, welche die Neckarstädter wieder in die Partie brachten. Hier ließ das Team von Harold Kreis die letzte Konsequenz vermissen, sodass es mit der knappen Frankfurter Führung in die erste Pause ging.

 

Im Mittelabschnitt kamen die Hessen, dank eines Überzahlspiels besser ins Spiel. Schwenningen verteidigte gut und nahm immer mehr das Heft in die Hand. Immer wieder musste Bastian Flott-Kucis sein Team retten. Sebastian Uvira und Kenny Olimb verpassten nur knapp. Mitch Wahl machte es dann besser: Nach einem Scheibenverlust der Gäste, markierte der Neuzugang den Ausgleich.

 

Frankfurt zeigte sich nur kurz beeindruckt und ging postwendend wieder in Führung. Nachdem die Scheibe plötzlich vor das Schwenninger Tor kam, ließ sich Rylan Schwarz nicht zwei Mal bitten und drückte den Puck über die Linie. Die Neckarstädter schnupperten kurz vor der Pause am Ausgleich. Tyson Spink vergab aber denkbar knapp.

 

Im Schlussabschnitt kamen beide Teams zu vielversprechenden Chancen. Jeweils in Überzahl sollten keine weiteren Tore fallen. Bastian Flott-Kucis mauserte sich immer mehr zum besten Gästespieler an diesem Nachmittag. Zwar kamen die Wild Wings immer wieder gut ins Drittel, vor dem Tor fehlte dann aber die Kaltschnäuzigkeit.

 

Kurz vor dem Ende jubelten dann die Neckarstädter doch noch. Ken-Andre Olimb drückte den Puck über die Linie. Zuvor hatte Miks Indrasis stark den Puck, sehenswert vor das Tor gebracht. Die Entscheidung fiel am Ende in der Verlängerung. In der zweiten Minute der Overtime jubelte erneut Kenny Olimb, der mit seinem zweiten Treffer die Wild Wings zum Sieger machte.

 

Spiel vom 04.09.2022: Schwenninger Wild Wings - Löwen Frankfurt

 

Tore:

0:1 |04.|Olsen
1:1 |35.|Wahl
1:2 |37.|Schwartz
2:2 |57.|Olimb
3:2 |62.|Olimb

 

Zuschauer: 2425

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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BMW Cup 2022 - Karlsbad schlägt Linz, Nürnberg bezwingt Wien

 

BMW Cup 2022 (Nürnberg/HG) In der Arena Nürnberger Versicherung trafen am 3.9.22 im ersten Halbfinale Linz und Karlsbad aufeinander, während in der zweiten Semifinal Partie Nürnberg und Wien als Kontrahenten gegenüberstanden.

 

 

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 (Foto: Citypress)


Im zweiten Semifinale am 3.9.22 duellierten sich der Gastgeber und Ausrichter des Cups, die Ice Tigers Nürnberg mit den Vienna Capitals. Die Hausherren verstärkten sich in der Defensive mit dem Amerikaner Hayden Shaw und setzten in der neuen Saison auf ein rein deutsches Torwart Trio. Bei Wien war James Sheppard ein alter Bekannter, denn er absolvierte drei Spielzeiten in Berlin und eine Saison in Köln. Chad Krys wartete mit solider AHL Erfahrung auf, Rafael Rotter kehrte zu den Capitals zurück und Jérémy Grégoire feierte in zwei Tagen Geburtstag. 

 

Schließlich bezwang Nürnberg den Gast aus Wien deutlich mit 4:0, beschert Niklas Treutle einen Shutout und trifft am Sonntag, den 4.9.22 auf Karlsbad, dessen Mannschaft im Nachmittagsmatch Linz mit 4:1 bezwang. Somit kommt es im kleinen Finale zu einem rein österreichischen Duell.

 

Sehenswertes erstes Drittel  

 

Vor dem Puck Einwurf bekam Referee Benjamin Hoppe für sein 1.000 Spiel noch die verdiente Ehrung. Die Capitals vertrauten heute auf Bernhard Starkbaum und hatten mit Patrick Antal ein Wiener Urgestein in ihren Reihen. Ein frühes Powerplay konnten die Gäste nicht nutzen. Daniel Schmölz verpasste dann mehrmals die Führung und verbuchte bei der ersten Überzahl der Hausherren im Slot eine gute Chance. Wien überstand auch die zweite Unterzahl weitgehend problemlos und beide Teams neutralisierten sich in den ersten zehn Minuten.

 

Gelegenheiten gab es dennoch auf beiden Seiten. Dann touchierte die Scheibe das Gestänge hinter Treutle, was im Videostudium als kein „gutes Tor“ bestätigt wurde. Wiens Druckphase mit flüssigem Kombinationsspiel wurde nicht belohnt. In einer rasanten Begegnung trennte man sich leistungsgerecht mit einem torlosen Remis in die Pause.

 

Charlie Jahnke beschert Nürnberger Führung, Dane Fox legt nach

 

Nürnberg kam wie die Feuerwehr aus der Kabine und beschäftigte Starkbaum ordentlich. Belohnung war das nächste Powerplay mit mehreren guten Einschussmöglichkeiten. Im Getümmel begrub der Wiener Goalie den Puck unter sich und die Capitals verteidigten bravourös ihre Box. Ein kurzes 5 gegen 3 für die Hausherren brachte nichts Zählbares ein. Bei einfacher numerischer Überlegenheit stocherte Charlie Jahnke letztlich die Scheibe in der 26. Spielminute erfolgreich über die Linie, nachdem Daniel Schmölz auf Knien dem Spielgerät noch die entscheidende Richtung verlieh. Es war ein hart erarbeiteter Führungstreffer für die Ice Tigers, welche dann fast den Shorthander durch Danjo Leonhardt markiert hätten.

 

Einen zwei auf eins Konter konnte Wien nicht ummünzen. Hayden Shaw verpasste im Slot knapp und Charlie Jahnke scheiterte am aufmerksamen Starkbaum, der die Scheibe gekonnt herunterpflückte. Wien konnte sich nur selten entlasten, auch bedingt durch die vielen Strafzeiten, die sie nahmen. Ein starkes Forechecking der Gastgeber verhinderte ein strukturiertes Überzahlspiel der Wiener, die vehement auf den Ausgleich drängten, doch in der 39. Spielminute netzte Dane Fox zur zwei Tore Führung ein, welche dem Spielverlauf mittlerweile entsprach.

 

Daniel Schmölz und Danjo Leonhardt sorgen für klare Verhältnisse

 

Mit einer guten Face Off Statistik von 60 % sowie einem Torschussverhältnis von 25 zu 14 starteten die Franken in den Schluss-Abschnitt. In der 43. Spielminute erzielten die Ice Tigers in Person des agilen Daniel Schmölz den dritten Treffer dieser Partie, was schon einer Vorentscheidung gleichkam, auch wenn so ein vermeintlich klarer Vorsprung seine Tücken im Eishockey hat.

 

Wien bemühte sich weiterhin redlich, konnte jedoch keine Akzente mehr setzen. Die Physis wurde weiterhin hochgehalten und kleinere Meinungsverschiedenheiten blieben nicht aus. Keeper Starkbaum zeigte eine herausragende Leistung und verhinderte einen höheren Rückstand. Gegen das Solo des jungen Danjo Leonhardt war er indes machtlos, der in der 54. Spielminute famos einnetzte. Nun war endgültig der Deckel drauf in dieser Begegnung, in der die Capitals ab dem Mitteldrittel nie mehr so richtig ins Rollen kamen.

 

Nürnberg Ice Tigers vs. Vienna Capitals 4:0 (0:0/2:0/2:0)

 

Tore:

1:0 |25| Charlie Jahnke PP1
2:0 |39| Dane Fox
3:0 |43| Daniel Schmölz

4:0 |54| Danjo Leonhardt

 

Bester Spieler jeder Mannschaft: Wien: Starkbaum (GC)  Nürnberg: Treutle (GC)

 

Schiedsrichter: Hoppe / Odins 

 

Zuschauer: ca. 1.500 (davon knapp 20 aus Wien)

 


Karlsbad schlägt Linz und steht im Finale

 

BMW Cup Grafik Content

 

Im Auftaktspiel des BMW Cups 2022 standen sich die österreichischen Vertreter Steinbach Black Wings Linz und der tschechische Club HC Energie Karlovy Vary gegenüber. Karlsbad war über das gesamte Spiel die bestimmende Mannschaft und konnte im Powerplay (11.) in Führung gehen, doch diese hielt nicht lange an, denn nur 22 Sekunden später fiel der Ausgleich. 

 

Im zweiten Drittel gab es zwar eine Vielzahl von Chancen für die Tschechen, doch diese führten zu keinem weiteren Treffer, erst im Schlussdrittel konnten sie die Möglichkeiten nutzen und so zogen sie mit 1:4 ungefährdet davon. 

 

Die Steinbach Black Wings spielen damit am morgigen Sonntag um 14 Uhr um den dritten Platz beim diesjährigen BMW Cup. Der Gegner der Linzer wird im zweiten Auftaktmatch zwischen den gastgebenden Nürnberg Ice Tigers und den spusu Vienna Capitals ermittelt.

 

Stimmen:

 

Jürgen Penker: „Wir sind gut gestartet, haben aber dann leider zu viele Strafen genommen. Die Jungs haben aber auch heute wieder viel Einsatz gezeigt und Rasmus hat uns im Tor lange im Spiel gehalten. Die Strafen haben uns viel Energie gekostet und ihnen Momentum gegeben. Morgen wollen wir mit demselben Einsatz und derselben Körpersprache ins Spiel gehen.“

 

Dennis Sticha: „Der Einsatz, den wir gebracht haben war gut. Das war genauso, wie wir es uns vorgenommen haben. Kleinigkeiten haben nicht gepasst, daran müssen wir arbeiten. Mit unserer Leistung können wir zufrieden sein, mit den Strafen haben wir uns aber selbst wehgetan.

 

Steinbach Black Wings Linz - HC Energie Karlovy Vary 1:4 (1:1|0:0|0:3)

Tore:
0:1|11.|Jan Hladonic
1:1|11.|Michael Haga
1:2|42.|Ondrej Beranek
1:3|48.|Petr Koblasa
1:4|59.|Tomas Vondracek Emptynet

 


 




 

 

 

 

"PENNY DEL Grillmeisterschaft 2022 – Bayerisches Abschlussderby: Ingolstadt gegen Nürnberg“

 

PENNY-DEL (Köln/HG)  Im siebten Grill Duell bekamen es die Ingolstädter mit den Nürnbergern zu tun, ein hitziges Derby zum Abschluss der diesjährigen Grill-Meisterschaft. Zum letzten Mal durften Sport-Moderatorin Ruth Hofmann, der Koch- und Grillschulen Betreiber Stefan Ziemann sowie Referee Andreas Kowert die Bewertung der kulinarischen Performance der Akteure vornehmen.

 

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(Fotoquelle City-Press)

 


Ingolstadt schickte Wojciech Stachowiak und Simon Gnyp ins Rennen, während die Ice Tigers ihr Vertrauen Leon Hungerecker und Tim Fleischer schenkten. Der ERC war zuversichtlich, heute die Hütte abzureißen und als Sieger hinter dem Grill hervorzugehen. Nürnberg wunderte sich über die Laufwege der Ingolstädter und zeigte sich ebenfalls optimistisch. Sie sahen schon die Höchstnote zehn gedanklich vor ihrem Auge.

 

Als Hauptgang stand eine vegetarische Kreation auf dem Programm, Feta vom Grill. Simon Gnyp vertraut zuhause auf die Kochkünste seiner Freundin und hielt sich heute 1:1 an die Rezeptvorgaben. Tim Fleischer, der mit der Erfahrung von Rührei aufwartete, wollte sich auf gar keinen Fall am Herd blamieren. Dafür wählte Leon Hungerecker die identische Frisur wie bei Ruth Hofmann – ein gutes Omen? Tim stimmte positiv, dass er ja schon den Bruder vom Leon kennt, ein toller Typ. Er vertraute somit auf seinen heutigen Grill Buddy und war froh, dass er wertvolle Tipps zum richtigen Mischen von Stefan Ziemann erhielt.

 

Die immerwährende Salzfrage stand auch heute ganz vorne und Simon Gnyp lernte, was man unter einer Brise versteht. Tim Fleischer war bestens präpariert, sah er sich im Vorfeld ein Tutorial auf YouTube zum heutigen Gericht an, was die Ingolstädter beeindruckte, hatten sie zumindest schon mal zusammen gekocht für den heutigen Event. Ruth Hofmann war geflasht von der Darbietung aus Nürnberg und auch Stefan Ziemann war voll des Lobs. Für den Geschmack von Schiri Andreas Kowert wurde zu viel Trash Talk geboten und zu viel gequasselt.

 

Bei der ersten Bewertung ging Nürnberg dank der besseren Würzigkeit hauchdünn mit zwei Pünktchen in Front und verbuchte 21 Zähler auf dem Konto.

 

Im Quizduell sicherten sich die Franken auch die fünf Zusatzpunkte: bei der Definition von Entrecote lag Nürnberg falsch, denn es bedeutet zwischen den Rippen. Dafür bekam das Franken Duo den Punkt für den Ursprung der französischen Wurst Merguez, weil Ingolstadt falsch tippte mit Südamerika. Die legendäre Wurstspezialität stammt aus Marokko. Ein Heimspiel hatten die Franken bei der Frage nach der richtigen Anzahl an Bratwürsten; es müssen immer drei Stück im Weckla sein. Den entscheidenden dritten Punkt holte sich Nürnberg beim Würstchen im Teigmantel, das auch ‚im Schlafrock‘ bezeichnet wird.

 

Für die Nachspeise sollte ein Schoko-Nuss-Päckchen gezaubert werden, kleine Blätterteigtaschen mit einer Füllung aus Avocado, Banane, Schokolade und Haselnuss – eine durchaus interessante Mischung.

 

Darauf freute sich Tim Fleischer wie ein Schneekönig, da er total auf Süßes steht. Beim herausfordernden Reibevorgang musste akribisch darauf geachtet werden, sich nicht zu verletzen und schon gab es ein Opfer mit Leon Hungerecker, der dies aber mit stoischer Gelassenheit wegsteckte, ganz im Gegenteil zu den Fußballern. Für Stachowiak war die Feinarbeit eine echte Challenge, währenddessen sich Tim Fleischers Schnitttechnik als herausragend erwies und auch vom Gegner anerkennend zur Kenntnis genommen wurde. Hier hatte sich das Tutorial wohl doch gelohnt.

 

Andreas Kowert konnte nicht umhin, den Ingolstädtern eine Verwarnung auszusprechen, weil sie etwas zu vorlaut agierten. Freestyle Puderzuckern stand als letzte schwierige Disziplin an und dann wurde bewertet.

Schließlich ergatterten die Franken mit 25 Punkten auch den Sieg beim Dessert und schoben sich mit stattlichen 51 Zählern auf Rang zwei hinter dem diesjährigen Champion Mannheim, dem herzlichst gratuliert wurde zum Gewinn der Trophäe 2022.

 

Ingolstadt nahm es sportlich, der olympische Gedanke zählt und die beiden Protagonisten hatten viel Spaß. Zumindest konnten sie die rote Laterne den Iserlohnern überlassen. Die Nürnberger hatten vor, diesen Erfolg auch auf dem Eis in der bevorstehenden Saison zu wiederholen. 

 


  

 



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Bullen aus Salzburg beißen nicht in Augsburg

 

(Augsburg/CD) Der amtierende österreichische Meister EC Red Bull Salzburg musste in Augsburg vor 2.978 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion eine 7:2 Niederlage hinnehmen und startet nächste Woche in die Champions Hockey League Saison 2022/2023.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Panther mit einem Traumstart 

 

Die Augsburger Panther konnten im ersten Heimspiel der Vorbereitung auf die Saison 2022/2023 gegen den ersatzgeschwächten Meister aus Österreich (ohne Troy Bourke, Ali Wukovits, Peter Schneider und Chay Genoway, dafür mit den Jungbullen Thomas und Niko Heigl, Luca Egger und Devin Steffler) einen Start nach Maß hinlegen. Bereits nach nur drei Minuten stand es durch Tore von Soramies und Kuffner 2:0 für das Heimteam. 

 

Salzburg musste in der 11. Minute den Torhüter wechseln, da Tolvanen Probleme mit der Ausrüstung hatte. Der Nachwuchs Goalie Luca Egger stand dann ein paar Minuten im Tor und musste einen Pfosten- und Maskentreffer hinnehmen und kurz darauf auch das 3:0 durch einen nicht unhaltbaren Schuß von Saponari. Danach war sein Kurzeinsatz wieder beendet, da Tolvanen aufs Eis zurückkehrte. 

 

Mit dem 4:0 für Augsburg nach einem Abspielfehler vor dem eigenen Tor durch Justin Volek endeten die ersten zwanzig Minuten. 

 

Zwei späte Tore im Mittelabschnitt

 

Red Bulls Coach Mcilvane fand in der Drittelpause anscheinend die richtigen Worte, denn sein Team präsentiere sich im Mittelabschnitt wesentlich druckvoller und mit mehr Einsatzwillen und so bekam Keller im Panthers Tor auch etwas zu tun. Für den Meister wurde es aber in der 31. Minute brenzlig, denn es gab eine doppelte Unterzahlsituation über 1:30 Min. zu überstehen. Tolvanan und seine Abwehr meisterten diese Aufgabe und so blieb die Null im zweiten Drittel stehen. Die besten Chancen für die roten Bullen hatte Ty Loney. 

 

Kurz vor der Pause gab es ein Powerplay für Salzburg und Kapitän Thomas Raffl traf zum 4:1 Anschlusstreffer (38.). Es vergingen weniger als 30 Sekunden dann lag die Scheibe erneut im Augsburger Tor, diesmal durch Lucas Thaler.

 

Augsburg mit einem fulminanten Schlussdrittel

 

Die Hausherren gingen auch im Schlussdrittel nicht vom Gaspedal und so hämmerten Henry Haase (44.) und David Stieler (46.) die Hartgummischeibe zwei Mal in die Salzburger Maschen und machten das Halbe Dutzend voll. Wenige Minuten ertönte das Goalhorn erneut. Beim Treffer von Drew LeBlanc konnten sowohl Warsofky, als auch Clarke jeweils den 3. Assist verbuchen. 

 

Für die Red Bulls geht es am kommenden Donnerstag in der Champions Hockey League gegen die Stavanger Oilers (Norwegen) weiter, die Ausgsburger Panther treffen am Freitag auf Klagenfurt, dem nächsten Vertreter aus Österreich.

 

 

Augsburger Panther - EC Red Bull Salzburg 7:2 (4:0|0:2|3:0)

Tore: 
1:0|02.|Samuel Soramies (Clarke)
2:0|03.|Ryan Kuffner (Warsofsky, Payerl) 
3:0|14.|Vinny Saponari (Soramies, Clarke)
4:0|19.|Justin Volek (Trevelyan)
4:1|38.|Thomas Raffl (Nissner)
4:2|39.|Lucas Thaler (Predan) 
5:2|44.|Henry Haase (Trevelyan)
6:2|46.|David Stieler (Warsofsky, Saponari)
7:2|52.|Drew LeBlanc (Clarke, Warsofky)


Zuschauer:
2.978

 

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(Foto: Dunja Dietrich) 

 


 



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Straubing Tigers gewinnen Testspiel gegen Black Wings Linz

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Genau sieben Tage vor dem ersten historischen Auftritt in der Champions Hockey League in Krakau testeten die Tigers noch einmal gegen die österreichische Truppe aus Linz. In einem nicht allzu berauschenden Spiel setzten sich die Tigers am Ende durch. Linz hatte vorallem in der ersten Hälfte des Spiels einige gute Möglichkeiten ausgelassen. Bei Straubing konnte man durchaus den Eindruck gewinnen, dass sie über ein gutes und schnelles Kombinationsspiel verfügen.  

(Foto: Citypress) Jason Akeson bejubelt seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich 

 


 

 

Spielverlauf:

Beide Teams gingen über weite Strecken des Spiels konzentriert zu Werke, jedoch ohne auf Volllast zu kommen. Im ersten Abschnitt fehlte bei den Tigers noch etwas die Präzision. Linz konnte ein paarmal vor Jake Kelly auftauchen, der heute den Anfang machte, bis dann Bugl die zweite Hälfte des Spiels übernahm, aber ihre Spielzüge blieben ohne Erfolg.

Die Tigers kamen im zweiten Abschnitt etwas besser in Fahrt. Die Führung für die Gäste kam durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr zustande. Einen schnellen Gegenzug über drei Stationen nutzte Michael Haga. Florian Bug, der zu diesem Zeitpunkt seine ersten Sekunden auf dem Eis verbrachte, wurde dabei kalt erwischt. Doch die Führung währte nicht lange.

Drei Minuten später nutzte auch Jason Akeson einen Stellungsfehler der Gäste. Der Toptorjäger der letzten Saison konnte sich die Ecke zum 1:1 aussuchen. Zu diesem Zeitpunkt war das Unentschieden für die Linzer etwas schmeichelhaft, hatten doch die Hausherren durch weitere gute Kombinationen einige gute Einschussmöglichkeiten. 

 

Den letzten Abschnitt konnten die Tigers für sich entscheiden und somit auch den Test gegen Linz bestehen. Yannik Valenti fälschte einen Schuss von Lampl ab und Jason Akeson traf ins leere Tor, als der sehr gute Schlussmann Rasmus Tirronen seinen Kasten zugunsten eines weiteren Feldspielers bereits verlassen hatte. Mit diesem insgesamt kurzen Testprogramm mit drei Spielen geht es dann nächste Woche auf die Reise nach Krakau.  



Spiel vom 26.08.2022

Straubing Tigers - Black Wings Linz: 3:1 (0:0 | 1:1 | 2:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |31.| Haga (Lebler, Gaffal) 

1:1 |34.| Akeson 
2:1 |49.| Valenti (Lampl, Leier) 
3:1 |60.| Akeson

 

Zuschauer: 1.296

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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PENNY DEL Grillmeisterschaft 2022 – Düsseldorf vs. Bremerhaven, ein spannendes Duell

 

PENNY-DEL (Köln/HG) Im sechsten Grill Wettbewerb traf der rheinische Kontrahent aus Düsseldorf auf Bremerhaven aus dem hohen Norden. Sport-Moderatorin Ruth Hofmann, der Koch- und Grillschulen Betreiber Stefan Ziemann sowie Referee Andreas Kowert waren die kritischen Zaungäste und für die Bewertung der Speisen zuständig. Es sollte sich heute ein hochdramatisches Duell am heißen Grill entwickeln.

 

 

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(Fotoquelle City-Press)

 


Die DEG beorderte Daniel Fischbuch und Neuzugang Alexander Blank ins Rennen, während die Fischtown Pinguins Maximilian Franzreb und Georgiy Saakyan ins Grill Duell schickten. Die DEG Jungs machten sich schon mal an der Tischtennisplatte warm, um ihre Gegner dann am Grill abzuziehen. Sie waren auch froh, dass es heute keinen Fisch zum Zubereiten gab, was den Bremerhavenern wohl in die Karten gespielt hätte.

 

Die Pinguins warteten heute jedoch mit einem Novum auf, denn sie hatten für Ruth Hofmann Blumen mitgebracht. Ob dies als ein dezenter Bestechungsversuch gewertet würde, werde sich im Fortgang zeigen.

 

Als Vorspeise standen zweierlei Maiskolben, einmal Barbecu einmal Italienisch auf dem Programm. Stefan Ziemann gab gleich den wichtigen Hinweis für die Zubereitung des Maiskolbens: zu süß könnte schiefgehen, denn süß kann verbrennen.

 

Goalie Franzreb nahm bereits 2021 teil und „ergrillte“ sich einen famosen zweiten Platz. Sein heutiger Partner Saakyan, den er noch gar nicht richtig kennenlernen konnte, da im Eishockey das Team stets zusammengewürfelt wird, sah seine Stärken im Schneiden und vertraute voll und ganz auf seinen erfahrenen Partner.

 

Bei der DEG zeichnete Blank für die Deko verantwortlich und überließ dem Daniel das Zepter am Grill. Fischbuch bekam gleich eine Verwarnung, da er sich zu nah an den gegnerischen Grill heranwagte, dies aber in seiner unnachahmlichen Art von außen wie auf dem Eis vollzog. Andreas Kowert war von diesem Move sehr angetan. 

 

Die richtige abgestimmte Aromatisierung des Maiskolbens war ein entscheidendes Kriterium. Seinen Fauxpas, als sein Käse durch die Rille in den Grill fiel, machte Fischbuch sofort wieder wett. Im Feintuning achtete die DEG auf die filigrane Deko und die Geschmacksausrichtung.

 

Bei der ersten Bewertung hatten die Bremerhavener mit zwei Punkten nur hauchdünn die Nase vorn. Noch war nichts verloren, denn nun stand die Quiz Challenge an.

 

Im Quizduell holten die Fischtowns aus Bremerhaven die volle Punktzahl und ging mit sieben Zählern in Front. Mit dieser Punktzahl stand Rang 1 der Mannheimer Ihre kulinarische Expertise umfasste folgende Fakten: rote Linsen weisen pro 100 gr. den absoluten höheren Eiweißgehalt gegenüber Erbsen auf. Der Original Kaviar stammt vom Stör ab und in Quebec im eishockeyverrückten Land Kanada wird Poutine gerne gegessen, eine populäre Fast-Food Spezialität.

Düsseldorf kannte die Herkunft der Mozartkugeln aus Salzburg und wusste den Namen der traditionellen schwedischen Hackbällchen mit Köttbullar.

 

Für den Hauptgang sollte ein Mexikanischer mit veganem Hack gefüllter Auberginen Taler, dazu Tomate, rote Bohnen und Mais plus Knoblauch gezaubert werden. Das Salzen nahm das Bremerhavener Duo sehr ernst. Franzrebs Expertise in der Küche war indes schon sehenswert. Die DEG wählte als Deko die Vereinsfarben und Bremerhaven dekorierte sogar ein Herz, was Ruth Hofmann sehr schmeichelte.

 

Schließlich ergatterten die Männer aus dem hohen Norden lediglich 19 Zähler, was wohl am hohen Salzgehalt lag. Düsseldorfs Duett holte den schier aussichtslosen Rückstand doch noch auf und es gab zum ersten Mal in der Grillmeisterschaft Geschichte ein Remis, aber letztendlich doch nur Gewinner, was definitiv an den mitgebrachten Blumen seitens der Pinguins lag. Maxi Franzreb meinte, am Ende sei ihnen etwas die Luft ausgegangen. Dafür ergatterte die DEG erstmals die 10 und lief zum Schluss so richtig heiß. Alle waren zufrieden, denn es wurden kulinarische Leckerbissen auf hohem Niveau kreiert.

 

In der aktuellen Tabelle führen weiterhin die Adler aus Mannheim, doch Bremerhaven hat sich mit der DEG gemeinsam zu den Münchenern auf den dritten Platz gegrillt. 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 

 


 



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Gastgeber EV Landshut gewinnt den Brauhaus Cup 2022 in der Fanatec Arena gegen Augsburg

 

(Landshut/CD/HG)  Im Finale des neu ausgerichteten Brauhaus Cups duellierten sich der Gastgeber, der EV Landshut und die Augsburger Panther in einem bayerischen Derby. Eishockey Herz, was willst du mehr! Landshuts neuer Headcoach Heiko Vogler freute sich sehr auf diese Partie, zumal er viele ehemalige Weggefährten aus seiner Zeit als Nachwuchscoach in der Fuggerstadt wieder traf.

 

Schließlich gewann in einem packenden Match vor 819 Zuschauern der heimische EV Landshut gegen die Augsburger Panther mit 4 zu 2. Geburtstagskind Pfleger beschenkt sich mit dem Empty Net Goal. Den dritten Platz belegen die Drachen aus Ljubljana.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Der EV Landshut verbuchte gegen Liga Konkurrent Ravensburg einen hart umkämpften ersten Sieg in der Vorbereitungsphase. Die Hausherren taten sich anfangs recht schwer gegen den letztjährigen DEL 2 Finalisten und sicherten sich den Erfolg am Ende dank harter Arbeit und dem unbedingten Willen, ins Endspiel einzuziehen. Samir Kharboutli war sicher extra motiviert, gegen seine ehemaligen Augsburger Kollegen antreten zu dürfen. Außerdem feierte Marco Pfleger heute seinen Geburtstag und wollte sich mit dem Cup Gewinn ein besonderes Geschenk bereiten.

 

Die Augsburger Panther rangen nach anfänglichen Schwierigkeiten den slowenischen Teilnehmer aus Ljubliana noch deutlich nieder, mussten dabei aber den Ausfall ihres Stürmers Matt Puempel verkraften, der sich an der Bande unglücklich am Knie verletzt hatte. Somit hatte der Sieg einen bitteren Beigeschmack. Der AEV wollte sich nach dem dritten Platz beim Dolomiten Cup heute Abend den Pokal holen.

 

Blitzstart für den EVL, der nach Ausgleich Vorsprung mitnahm

 

Die Hausherren mussten heute auf den Schweden Hult verzichten. Bei den Augsburger Panthern hütete Keller das Gehäuse anstelle von Endras. Nach knapp einer halben Minute gab es die erste Hinausstellung gegen Augsburg und der EVL durfte sich gleich mal im Powerplay beweisen, was ihm ausgezeichnet gelang. In der 2. Spielminute klingelte es bereits hinter Keller, denn der Schuss von McLellan schlug zur frühen Führung ein. Auftakt nach Maß für die Hausherren und das Geburtstagskind Pfleger verbuchte gleich seinen ersten Assistpunkt.

  

Die erste brenzlige Unterzahlsituation überstanden die Gastgeber dank Vogls Paraden schadlos. Die Panther drückten nun immer mehr aufs Tempo und erspielten sich gute Chancen. Landshut konnte sich nur schwer aus der Umklammerung lösen und folgerichtig erzielten die Gäste in der 10. Spielminute den hochverdienten Ausgleich durch Warsofsky. Vorausgegangen war ein Aufbaufehler in der eigenen Zone.

 

Der EVL schüttelte sich aber nur kurz und holte sich in der 12. Spielminute die Führung zurück in Person von Forster. Landshut war ebenbürtig und gab den Augsburgern so manches Rätsel auf. Torwart Basti Vogl war der gewohnt sichere Rückhalt für den EVL, der weiter munter dagegenhielt und sich weitere gute Gelegenheiten herausarbeitete. Ein Solo in der letzten Sekunde bildete den positiven Schlussakkord der Gastgeber.

 

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 (Foto: Dunja Dietrich)  Basti Vogl im Fokus

 

EVL geht zum dritten Mal in Front

 

Im zweiten Durchgang waren gleich wieder die Fangkünste von Vogl gefragt, denn die Gäste kamen druckvoll aus der Kabine. Augsburg tat sich weiterhin recht schwer gegen unangenehme Hausherren, die weiter sehr couragiert zu Werke gingen und immer Nadelstiche setzten. Wegen einer Bankstrafe bekam Landshut sein zweites Überzahlspiel zugesprochen, das jedoch wirkungslos blieb. Es wurde um jeden Zentimeter auf dem Eis gefightet und der EVL blieb auf Augenhöhe, auch dank der Ruhe und Gelassenheit von Vogl, der dann verabredungsgemäß zur Mitte der Begegnung das Gehäuse zugunsten seines Back Up Dietl freimachte.

 

Der EVL fuhr die Checks sauber zu Ende und beeindruckte mit gesunder Härte. Torschütze Forster vergab dann eine große Möglichkeit, er scheiterte am Schoner von Keller, der in höchster Not rettete. Im zweiten Powerplay schlug der AEV in der 34. Spielminute schnell zu in Person von Payerl, der mit einem tollen Querpass von Warsofsky mustergültig bedient wurde.

 

Nun war erneut der Gastgeber dran im Powerplay und in der 37. Spielminute netzte Brandl unhaltbar für Keller zur dritten Führung am heutigen Abend ein. Auch danach vergab der Gastgeber beste Chancen. Insgesamt ging Landshut verdient mit einem Treffer Vorsprung in den Schlussabschnitt und verzeichnete auch im zweiten Drittel die letzte Gelegenheit kurz vor der Sirene.

 

Pfleger beschenkt sich mit einem Tor an seinem Ehrentag

 

Das letzte Drittel begann mit einem Schockmoment, als einer der Referees vom Puck getroffen wurde, dieser aber Gottseidank die Partie weiter leiten konnte. Dann hatte der EVL das Glück des Tüchtigen und einen hervorragenden Dietl auf seiner Seite, der mit einem Monster Save rettete. Pfleger hätte sich dann beinahe selbst sein Geburtstagspräsent machen können, doch die Scheibe gelangte nicht optimal auf seine Kelle. Landshuts Powerplay brachte nichts Zählbares ein und der AEV setzte zum Endspurt an.

 

Nun stand der junge Dietl mehrfach im Mittelpunkt des Geschehens, denn die Panther erhöhten minütlich den Druck. Dietl hielt sein Gehäuse bravourös sauber und verdiente sich den Extra Applaus der zahlreichen Fans. Die Gäste mühten sich redlich, doch die Landshuter Spieler warfen sich tapfer in jeden Schuss und sorgten somit für beste Stimmung im Stadion. Dietls Kraken Arme hielten jede Scheibe, kam sie auch noch so krumm auf ihn zu, fest.

 

Die letzten fünf Minuten brachen an und mit Mann und Maus unterstützen die heimischen Protagonisten ihren Goalie, um die Führung festzuhalten. Es war sehenswert, welche Energie die Hausherren auf das Eis zauberten, und auch nach vorne entwickelten sie kreative Ideen, um die Vorentscheidung herbeizuführen. Hinten war ohnehin auf Dietl Verlass.

 

Augsburg musste nun kurz vor Ende alles riskieren und nahm 82 Sekunden vor der Sirene Keller vom Eis, doch dieser Schachzug ging nach hinten los, denn nach genialer Zuarbeit seiner kongenialen Kollegen Zucker und Forster sorgte ausgerechnet Geburtstagskind Pfleger mit einem Empty Netter in der 59. Spielminute für die endgültige Entscheidung und den krönenden Schlusspunkt eines erfolgreichen Abends.

 

Als bester Spieler jeder Mannschaft wurde auf Seiten der Gäste Soramies geehrt und bei den Landshutern bekam die Prämierung völlig verdient dank seiner Glanzleistung im Tor der junge Dietl.

 

Landshut – Augsburg 4:2 (2:1|1:1|1:0)

 

Tore:

1:0 |02| McLellan (Pageau, Pfleger) PP1

1:1 |10| Warsofsky (Clarke, Soramies)

2:1 |12| Forster (Dersch, Mayenschein)

2:2 |34| Payerl (Warsofsky) PP1

3:2 |37| Brandl (Cameron, Forster) PP1

4:2 |59| Pfleger (Zucker, Forster) EN

 

Bester Spieler jeder Mannschaft

Team Landshut:     Dietl (GC)

Team Augsburg:    Soramies

 

Hauptschiedsrichter:   Kannengießer / Schütz  

 

Zuschauer:   819

 

Aufstellung:

 

Landshut: Vogl, Bassler, Schwarz, Brandl, Bruch, Brückner, Cameron, Dersch, Eberhardt, Forster, Grimm, Kharboutli, Kornelli, Mayenschein, McLellan, Pageau, Pavlu, Pfleger, Reich, Stowasser, Zucker.

 

Augsburg: Keller, Clarke, Gregorc, Haase, Kuffner, Lamb, Länger, LeBlanc, Morand, Nieleck, Payerl, Rogl, Sacher, Saponari, Soramies, Stieler, Trevelyan, Volek, Wannström, Warsofsky.

 


 

Die slowenischen Vertreter aus der win2day Ice Hockey League aus Österreich konnten das Spiel um Platz 3. gegen den Club aus der DEL2 Ravensburg Towerstars mit 3:2 gewinnen. Das gestrige Halbfinale gegen die Augsburger Panther musste Ljubljana mit 2:5 verloren geben. 

 

 

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(Fotio: Marija Diepold)

 

Schnelle Tore im ersten Drittel

 

Die zwei Tore auf beiden Seiten fielen zwar innerhalb von nur 29 Sekunden, dies war aber schon das Highlight im ersten Spielabschnitt. Beide Teams gingen die Partie etwas gemächlich an und so gab es kaum nennenswerte Chancen. Zuschauer waren auch nur wenige im Stadion, da es Ravensburg nicht erlaubt war Fans mitzubringen und aus Slowenien sah man nur ein Fantrikot in den Rängen. Mit dem Remis ging es dann in die erste Drittelpause.

 

Ljubljana gibt erneut Führung ab

 

Wie bereits beim gestrigen Spiel gaben die Grünen aus Leibach eine Führung ab. Tim Sezemsky brachte Ravensburg (27.) in Front, danach gab es auf Seiten von den Towerstars einen Torhüterwechsel. Jonas Stettmer stand ab der 30. Minute zwischen den Pfosten und wurde einige Male geprüft. Ljubljana war zwar die Mannschaft mit den besseren Chancen, doch es gab keinen weiteren Torerfolg.

 

Spannendes letztes Drittel

 

Das letzte Drittel hatte dann neben der Spannung auch einiges zu bieten. In der Anfangsphase gab es einen unsauberen Check von Ravensburg gegen einen Ljubljaner Spieler, worauf es eine 5-Minuten Strafe gab. Die Slowenen drückten und in der 48. Minute fiel dann endlich der verdiente Ausgleich im Powerplay. Weniger als 60 Sekunden später lag die Scheibe im verschobenen Tor von Ravensburg. 

 

Die Schiedsrichter bemühten danach den Videobeweis und gaben anschliessend den Treffer zum 3:2. Ljubljana blieb weiterhin auf dem Vormarsch, doch der Ravensburger Goalie war stets auf dem Posten und wurde 1:44 vor dem Ende vom Eis genommen. Ravensburg drückte auf den Ausgleich, doch Ljubljana verteidigte den 3:2 Erfolg bis zum Ende. 

 

 

HK Olimpija Ljubljana - Ravensburg Towerstars 3:2 (1:1|0:1|2:0)

Tore:

1:0|04.|Luka Kalan
1:1|04.|Robin Drothen
1:2|27.|Tim Sezemsky
2:2|48.|Chris Dodero PPT
3:2|49.|Jaka Sodja

 

Aufstellung:

 

Lijubliana: Morrone, Bericic, Cepon, Cimzar, Crnovic, Dodero, Erving, Garreffa, Kalan, Kapel, Klofutar, Koblar, Magovac, Mehle, Neill, Pance, Simsic, Sodja, Stojan, Sturm, Vallerand.

 

Ravensburg: Langmann, Calce, Czarnik, Dietz, Dronia, Drothen M., Drothen R., Eichinger, Feigl, Gorgenlander, Granz, Hadraschek, Herr, Hessler, Ketterer, Latta L., Latta N., MacDonald, Pfaffengut, Schwaiger, Sezemsky.

 

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 (Foto: Dunja Dietrich)

 



Straubing Tigers holen sich den Gäubodenvolksfest-Cup

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Straubing Tigers holen sich völlig verdient den Sieg um den Gäubodenvolksfest-Cup. Im Finale besiegten sie heute den ERC Ingolstadt mit 4:0. Bereits am Freitag konnten sie den schweizer Club HC Lugano mit 3:0 in die Schranken weisen. Die Nürnberg Ice Tigers gingen in Straubing zweimal als Verlierer vom Eis. Dem 3:8 am Freitag gegen Ingolstadt folgte heute Nachmittag ein 3:6 gegen Lugano. 

 

(Foto: City Press) Die Straubing Tigers bejubeln mit ihren Fans den ersten Platz im Gäubodenvolksfest-Cup

 


 

 

Spielverlauf:

Straubing hatte einen guten Start erwischt. Von Beginn an boten sich einige Chancen. In Überzahl konnte Brandon Manning platziert von der blauen Linie zur Führung treffen. Die Niederbayern nutzten die Gunst und legten durch ein schönes Solo von Travis St.Denis nach. Ingolstadt wachte danach auf und konnte ebenfalls gefährliche Situationen kreieren.

Gegen Höfflin und Henriquez musste sich Neuzugang Hunter Miska ganz schön strecken. Im weiteren Spielverlauf boten Miska und Reich im Tor der Gäste eine tadellose Leistung. Da zwischendurch auch das Spiel an Härte zunahm, gab es hüben wie drüben viele Überzahlmöglichkeiten.

Doch auch hier waren die Tormänner Endstation. Ingolstadt probierte in den letzten Minuten mit sechs Mann auf dem Eis, das Spiel noch mal auf ihre Seite zu ziehen. Doch Travis Turnbull und Parker Tuomie trafen aus der Distanz ins leere Tor der Oberbayern. Somit ging der Pokal an die Hausherren. 

 



 

Spiel vom 21.08.2022

Straubing Tigers - ERC Ingolstadt: 4:0 (2:0 | 0:0 | 2:0)

 

Tore:                                                                                                                                                                                                                                

1:0 |05.| Manning (Lampl, Lipon) - PP1

2:0 |08.| St. Denis (Bourque, Lampl)
3:0 |57.| Turnbull (Tuomie) - EN
4:0 |58.| Tuomie (Bourque) - EN

 

Strafen: 18 - 14 

 

Zuschauer: 2.115

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Landshut Brauhaus Cup 2022 - Augsburg und Landshut stehen im Finale

 

(Landshut/CD/HG) Die Finalisten beim Landshuter Brauhaus Cup 2022 heissen Augsburg und Gastgeber Landshut. Beide Teams konnten sich jeweils in den Halbfinalspielen erfolgreich durchsetzen und bestreiten morgen um 18:30 in der Fanatec Arena Landshut das Endspiel.

 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Auf heimischem, gewohnten Terrain duellierten sich im zweiten Match der Gastgeber des Brauhaus Cups, der EV Landshut und Ligakonkurrent Ravensburg Towerstars um den Einzug in das Finale am Sonntag. Nach dem gelungenen Härtetest gegen den DEL Vertreter aus Straubing eine Woche zuvor war dies eine gute Gelegenheit, gegen ein Team der DEL2 zu bestehen und wertvolle Erfahrungen für die bevorstehende Spielzeit zu sammeln.

 

Der EV Landshut nahm einige Korrekturen und Veränderungen im Kader vor. Unter anderem verpflichtete man vom DEL Kooperationspartner aus Straubing den Top Goalie Sebastian Vogl, der neben Dietl und Pertuch das Torwart Trio bildete. In der Verteidigung rekrutierte Headcoach Heiko Vogler Stowasser (Bremerhaven), die beiden Freiburger McLellan und Pageau sowie den italienischen Nationalspieler Pavlu (Kaufbeuren). Im Sturm holte man zu den etablierten Kräften Th. Brandl, Kharboutli (Augsburger Panther), Grimm (Straubing Tigers), Mayenschein (Düsseldorf), Cameron (Kassel) und Zucker (Ravensburg). Der erfahrene Sebastian Osterloh agierte seit Neuem als Co-Trainer und der bisherige Number One Goalie Pätzold übernahm die Position des Torwarttrainers. 

 

Liga Kontrahent Ravensburg hatte mit Jonas Langmann einen herausragenden Goalie in seinen Reihen, der im letztjährigen DEL2 Finale gegen Frankfurt seine ganz Klasse demonstrierte. Schmerzlicher Abgang war sicherlich ihr Top Stürmer David Zucker, der pikanterweise beim heutigen Gegner seine Schlittschuhe schnürte. Mit Nick Latta und Maximilian Hadraschek boten die Jungs um Headcoach Tim Kehler zwei hochklassige Power Forwards auf.

 

Rasante Partie mit starken Towerstars, die sich nicht versteckten

 

Die Gäste aus Ravensburg starteten engagierter in die Partie, der EVL war noch in der Findungsphase. Die ersten Minuten gehörten ganz klar den Towerstars, die das Match vorwiegend in die Hälfte der Landshuter verlagerten. Nichtsdestotrotz gelang den Hausherren in der 4. Spielminute die überraschende Führung durch Cameron, der einen haarsträubenden Aufbaufehler der Ravensburger eiskalt nutzte. Es war der erste Vorstoß des EVL, der gleich von Erfolg gekrönt war.

 

Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten, denn in der 6. Spielminute netzte Czarnik unhaltbar für Vogl in den Winkel zum Ausgleich ein, der hochverdient war. Landshut hatte Mühe, gut strukturierte Angriffe zu fahren und biss sich immer wieder an der Ravensburger Defensive fest. Die ersten 10 Minuten waren die Towerstars optisch überlegen und verbuchten zahlreiche Chancen. Basti Vogl war der gewohnt sichere Goalie und hielt seine Farben im Match. Der EVL verpasste dann allein vor Langmann in Führung zu gehen und auch eine Top Gelegenheit kurz danach wurde leichtfertig vergeben. 

 

Landshut gleicht zwei Tore Rückstand aus

 

Im zweiten Drittel begannen die Gastgeber druckvoller und deckten Langmann mit Schüssen ein, spiegelverkehrt zum ersten Abschnitt. Das Tor gelang indes den Gästen aus Ravensburg, die ihr Powerplay in der 26. Spielminute in Person von Dietz erfolgreich zur erstmaligen Führung ummünzten, was nach kurzem Videostudium auch bestätigt wurde. Vogl brauchte sich über mangelnde Beschäftigung am heutigen Abend nicht beklagen. Eine 2 auf 0 Konstellation vergab Ravensburg kläglich bzw. Vogl reagierte prächtig. Es war weiterhin eine muntere Begegnung mit Chancen hüben wie drüben. Camerons Soloversuch scheiterte danach.

 

Ravensburg übte sich nun wieder im Überzahlspiel, es war wieder brandgefährlich vor Vogls Gehäuse. Doch kaum komplett und scheinbar schadlos überstanden, schlug es dann doch noch hinter dem Landshuter Schlussmann ein. Torschütze in der 32. Spielminute war Nick Latta.

 

Dieser Stachel saß nicht tief, denn fast postwendend kam der EVL in 33. Spielminute zum Anschlusstreffer durch Zucker, dem ehemaligen Ravensburger. Und es kam noch besser, denn in der 34. Spielminute glichen die Landshuter in Person von Kharboutli, der einen Alleingang souverän abschloss, aus. Eine 3 auf 1 Konstellation hätte der EVL besser ausspielen müssen. Letztlich war für Spannung und Dramatik im Schlussabschnitt gesorgt.

 

Der EVL dreht die Partie und zieht ins Finale ein

 

Das letzte Drittel startete gleich mit einem Landshuter Powerplay nach einem Bandencheck. Die erste Minute verpuffte zu sorglos und unkonzentriert, was sich über das gesamte Überzahlspiel erstreckte. Schade für den EVL, der hier sofort ein Zeichen hätte setzen können. Jetzt kam Ravensburg erneut in den Genuss einer einfachen numerischen Überlegenheit, die sie gleich in der Aufstellung begannen und Vogl unter Druck setzten. Das Ravensburger Passspiel wirkte sehr durchdacht, doch der EVL überstand diese brenzlige Situation.

 

In der 47. Spielminute gingen die Hausherren durch Mayenschein wieder in Front, als er die Scheibe gedankenschnell hinter dem Gehäuse von Langmann aufnahm und via Bauerntrick versenkte. Erneut im Powerplay verzog dann Pfleger knapp und visierte dabei den Pfosten an. Eine Sahne Kombination konnte leider nicht veredelt und ein Getümmel vor Langmann nicht genutzt werden. Es sollten noch hitzige Schlussminuten werden in der gut gefüllten Fanatec Arena.

 

Ravensburgs Goalie war nun gut warmgeschossen und die Hausherren agierten fünf Minuten vor Spielende wieder im Powerplay, das sie jedoch nicht in einen eigenen Treffer verwerten konnten. Jetzt begann die Crunchtime und die Towerstars mussten nun volles Risiko gehen. Knapp 2 Minuten vor Schluss ging Langmann zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis.

 

Schließlich reichte es für Landshut und sie zogen als Ausrichter des Brauhaus Cups in das morgige Finale gegen den DEL Vertreter aus Augsburg ein. Ein bayerisches Derby steht an und die Landshuter Legende Alois Schloder, der erst vor einer Woche hier in der Arena seinen 75, Geburtstag feierte, nahm die Ehrung des besten Akteurs auf beiden Seten vor. Für den EVL bekam die Prämierung David Zucker und bei Ravensburg wurde Nick Latta geehrt.

 

Landshut – Ravensburg 4:3 (1:1|2:2|1:0)

Tore:

1:0 |05| Cameron

1:1 |06| Czarnik

1:2 |26| Dietz PP1

1:3 |32| Latta N. (Feigl)

2:3 |33| Zucker (McLellan)

3:3 |34| Kharboutli

4:3 |47| Mayenschein

 

Bester Spieler jeder Mannschaft:

Team Landshut:              Zucker

Team Ravensburg:          N. Latta

 

Haupt-Schiedsrichter:   Harrer / Kapzan  

 

Aufstellung:

 

Landshut: Vogl, Bassler, Brandl, Bruch, Brückner, Cameron, Dersch, Eberhardt, Forster, Hult, Kharboutli, Kornelli, Mayenschein, McLellan, Pageau, Pavlu, Pfleger, Reich, Schwarz, Stowasser, Zucker.

 

Ravensburg: Langmann, Calce, Czarnik, Dietz, Dronia, Drothen M., Drothen R., Eichinger, Feigl, Gorgenlander, Granz, Hadraschek, Hessler, Ketterer, Latta L., Latta N., MacDonald, Pfaffengut, Sarault, Schwaiger, Sezemsky.


 

Das erste Halbfinale beim Brauhaus Cup 2022 bestritten der DEL-Ligist Augsburger Panther und die slowenische Topmannschaft aus Ljubljana, welche in der win2day Ice Hockey League in Österreich aktiv ist. Augsburg konnte sich mit 5:2 erfolgreich für das morgige Finale durchsetzen.

 

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(Foto: Marija Diepold)

 

Drachen gehen in Führung

 

Es wurde zwar kein Feuer gespuckt, jedoch konnten die Drachen aus Ljubljana bereits in der zweiten Minute im Powerplay mit 0:1 in Führung gehen, kurz davor rettete bereits die Latte für Dennis Endras. Die Slowenen liessen die Scheibe gut und schnell in den eigenen Reihen laufen und kamen durch Panze und dem Torschützen Kapel zu weiteren guten Tormöglichkeiten. Für Augsburg machte LeBlanc (5.) Bekanntschaft mit dem Torgestänge. In den letzten Minuten bekam Endras noch ein paar gute Schüsse auf sein Tor. 

 

Augsburg dreht das Spiel

 

Bevor die Panther das Spiel drehten gab es in der 23. Minute einen Aufreger nach einem vermeindlichen Bandencheck gegen den Ex-NHL Spieler Puempel, der daraufhin verletzt das Eis verlassen musste. Der Slowene wurde dafür allerdings nur mit zwei Minuten bestraft. Danach hatte Dennis Endras alle Hände voll zu tun, seine Mannschaft im Spiel zu halten. Mit dem Ausgleich durch Saponari konnten die Augsburger das Momentum nutzen und wenige Minuten später sogar die 2:1 Führung erzielen. Gegen Ende des Drittels hatte Ljubljana noch eine rießen Chance auszugleichen, doch Endras hielt souverän.

 

Panther ziehen davon

 

Bereits nach nur 54 Sekunden konnten die Panther das 3:1 erzielen und legten danach gleich weiter und so stand es nach weniger als 50 Minuten deutlich 5:1, ein Ergebnis, welches den Spielverlauf nicht wiederspiegelte. Bei Ljubljana war die Luft raus und es ging nicht mehr viel zusammen, jedoch konnten sie kurz vor dem Ende das 5:2 erzielen. Mit diesem Sieg stehen die Augsburger Panther morgen als erstes Team um 18:30 Uhr im Finale des Brauhaus Cup 2022. David Stieler avancierte mit einem drei Punkte Spiel zum Man of the Match.

 

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(Fotoquelle: Dunja Dietrich)

 

Augsburger Panther - HK Olimpija Ljubljana 5:2 (0:1|2:0|3:1)

Tore:

0:1 |02| Rok Kapel (Garreffa, Crnovic) PP1

1:1 |30| Vinny Saponari (Soramies, Warsofsky)

2:1 |33| David Stieler (Saponari, Länger)

3:1 |41| Adam Payerl (Kuffner, Stieler)

4:1 |47| Samuel Soramies (Volek, Trevelyan)

5:1 |48| David Stieler (Morand, Payerl)

5:2 |57| Ziga Pance (Simsic, Vallerand)

 

Bester Spieler jeder Mannschaft:

Team Augsburg:              # 11 Payerl

Team Lijubliana:              # 33 Us  (GC)

 

Haupt-Schiedsrichter:   Bauer /   Hinterdobler

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Endras, Clarke, Gregorc, Haase, Kuffner, Lamb, Länger, LeBlanc, Morand, Payerl, Puempel, Rogl, Sacher, Saponari, Soramies, Stieler, Trevelyan, Volek, Wannström, Warsofsky.

 

Lijubliana: Us, Bericic, Cepon, Cimzar, Crnovic, Dodero, Erving, Garreffa, Kalan, Kapel, Klofutar, Koblar, Magovac, Mehle, Neill, Pance, Simsic, Sodja, Stojan, Sturm, Vallerand.





 

Augsburg, Ljubljana, Landshut und Ravensburg beim Brauhaus Cup 2022 in Landshut

 

PENNY-DEL (Landshut/PM) Nach dem Dolomitencup steht für die Augsburger Panther an diesem Wochenende die zweite Turnierteilnahme der Vorbereitung auf dem Programm. Der PENNY DEL-Club nimmt am zweitägigen „Landshuter Brauhaus Cup“ in der renovierten Heimspielstätte des EV Landshut teil. 

 

 

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(Foto: Archiv) 

 


Am Samstag, 20. August treffen die Panther um 14: 30 Uhr in der Fanatec Arena auf HK Olimpija Lijubljana aus der multinationalen Ice Hockey League (ICEHL). Das slowenische Spitzenteam schloss die vergangene Spielzeit in der ICEHL auf Rang sechs ab und nutzt die Turnierteilnahme in Niederbayern zur Vorbereitung auf die in Kürze beginnende Champions Hockey League-Saison. Dort treffen die Slowenen in Gruppe B auf TPS Turku, die Grizzlys Wolfsburg und den EV Zug. 

 

Die Einsätze von T.J. Trevelyan, Antoine Morand und Wade Bergman werden sich erst kurzfristig entscheiden. Alle drei plagen kleinere Blessuren. Justin Volek befindet sich nach der U20-Weltmeisterschaft in Kanada zwar wieder in Augsburg, über seinen Einsatz wird aber kurzfristig entschieden. 

 

Das zweite Halbfinale bestreiten am Samstagabend um 18:30 Uhr Gastgeber EV Landshut und die Ravensburg Towerstars. Die beiden ambitionierten DEL2-Teams stehen auch noch am Anfang ihrer Saisonvorbereitung. Während sich der EVL unter Leitung seines Cheftrainers Heiko Vogler in seinem ersten Testspiel den Straubing Tigers nur knapp mit 3:5 geschlagen geben musste, bestreiten die Towerstars am Wochenende in Fanatec Arena ihre beiden ersten Testspiele der Saison 2022-23. 

 

Die Platzierungsspiele finden am Sonntag, 21. August statt. Das Spiel um Platz 3 beginnt um 14:30 Uhr, das Eröffnungsbully des Finales ist um 18:30 Uhr. 

 

Tickets für den Brauhaus Cup gibt es nur online bei Ticketmaster unter https://shops.ticketmasterpartners.com/ev-landshut. Der Einlass erfolgt ab 60 Minuten vor Spielbeginn. Die Eintrittskarten gelten dabei jeweils nur für ein Einzelspiel, das Stadion muss nach dem ersten Spiel des Tages wieder vollständig geräumt werden. 

 

Im Umfeld der Fanatec Arena findet während des Turniers mit der Bartlmädult ein traditionsreiches Volksfest statt. Deshalb ist bei der Anreise zu beachten, dass rund um die Eishalle nur eingeschränkt Parkplätze zur Verfügung stehen. 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Gäubodenvolksfest-Cup 2022 - Ingolstadt und Straubing im Finale

 

PENNY-DEL (Straubing/CD) Beim Gäubodenfest-Cup 2022 in Straubing konnten sich die Teams aus Ingolstadt und Straubing für das morgige Finale qualifizieren. Die Ingolstädter überrollten mit einem 8:3 die Nürnberg Ice Tigers, während sich die Gastgeber gegen Bozen 3:0 durchsetzten. 

 

 

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(Foto: Citypress) 

 


Am Sonntag treten die Straubing Tigers um 18:00 Uhr im Finale des Gäubodenvolksfest-Cups gegen den ERC Ingolstadt an. Um 14:30 Uhr treffen die Nürnberg Ice Tigers und der HC Lugano im Spiel um Platz 3 aufeinander. 

 

ERC-Trainer Mark French: „Unser zweites Drittel hat mir sehr gut gefallen und unsere Stürmer haben defensiv sehr gut mitgearbeitet. Wenn man das macht, dann kommen auch in der Offensive die Chancen. Unsere Reihe mit den drei Jungen hatte viele gute Aktionen, aber auch ein paar Fehler, die wir noch korrigieren müssen. Allgemein gibt es noch einiges zu tun, bevor die Saison startet.“

 

Dreifach-Torschütze Louis Brune: „Ich muss meinen Reihenkollegen danken. Sie haben mir die Tore super aufgelegt und ich stand glücklicherweise dreimal richtig. Allerdings waren wir auch bei zwei Gegentoren auf dem Eis. Insgesamt haben wir als Team taktisch aber ein sehr ordentliches Spiel gemacht.“

 

 

 


 



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PENNY DEL Grillmeisterschaft 2022 – Red Bulls vs. Steelers

 

PENNY-DEL (Köln/HG)  Im fünften Grill Duell trafen die Red Bulls aus München auf die Steelers aus Bietigheim, dem letztjährigen Aufsteiger aus der DEL2.

Vizemeister München schickte Rückkehrer Andi Eder und Maxi Daubner ins Rennen, während Bietigheim seine Hoffnungen auf Maxi Renner und Benjamin Zientek setzte. Die Steelers waren voller Hoffnung, die Münchener in die Pfanne zu hauen, die wiederum sehr siegessicher wirkten ob ihrer erfolgreichen Performance auf dem Eis.

Sport-Moderatorin Ruth Hofmann, der Koch- und Grillschulen Betreiber Stefan Ziemann sowie der Unparteiische Andreas Kowert waren wie gewohnt Zeugen dieses Duells am heißen Grill.

Eishockey Grillmeisterschaft Teaser Gesamt 

(Fotoquelle City-Press)

 


Als Vorspeise standen Hackbällchen im Speckmantel auf der Agenda. Stefan Ziemann umschrieb diese Herausforderung als „Herrenfrühstück“. Dieses Herrengedeck sollte mit Käse gefüllt sein und mit Barbecue Soße eingestrichen werden.

 

Maxi Renner holte sich den besten Koch aus dem Team an seine Seite, das sollte genügen für den heutigen Sieg. Anstelle der weißen Zwiebel wurde vom Steelers Duett die rote gewählt. Renner orientierte sich 1:1 an die Anleitung zur Kreierung von drei Hackbällchen, die bei ihm mehr wie Schneebällchen aussahen. Beim professionellen Einrollen mit dem Speck gab Stefan Ziemann dem Außenseiter wertvolle Tipps, was dem Champion missfiel. Der Soßentest beim Gegner musste für Maxi Renner einfach sein, auch wenn hier nicht viel falsch zu machen sei.

 

Die Münchener gingen mit viel Liebe an die Aufgabe heran, nur beim Teigkneten sollte Andi Eder nicht nur Zärtlichkeiten an den Tag legen. Hier wäre mehr Power gefragt gewesen. Die suboptimale Performance seines Bruders bei der ersten Grillmeisterschaft 2021 blendete der Andi aus und legte auch nicht viel Wert auf dessen Tipps, zumal sich sein Bruder Tobi hauptsächlich von Tiefkühlkost ernähre. Maxi Daubner erwies sich als Meister im Speckummanteln, was den Andi faszinierte. Zuhause fokussiert er sich mehr auf Nudeln mit Pasta.

 

Die Bewertung der Vorspeise führte zu einem hauchdünnen Vorsprung für die Steelers mit 24 zu 23 Punkten.

 

Im Quizduell holten die Münchener mächtig auf, denn sie fuhren die 5 Extrapunkte ein: Bietigheim konnte nur bei der Antwort Null Kalorien für ein Glas Wasser punkten und beantwortete die Frage nach der Herkunft der traditionellen spanischen Paella falsch, was den Red Bulls zugut kam. Das Münchener Duo wusste auch, dass eine Vanilleschote aus der Blütensorte Orchidee stammt und dass man in Bayern eine Frikadelle Fleischpflanzerl nennt. Hier war die Buzzer Entscheidung denkbar knapp zugunsten der Münchener. Auf beiden Seiten standen ja heute eingefleischte Bajuwaren am Grill, für die diese Frage ein Leichtes gewesen wäre.

 

Für den Hauptgang sollte eine marinierte Hähnchenbrust auf einem leichten Orangen-Spinatsalat aus dem Hut gezaubert werden, durchaus eine kulinarische Herausforderung.

 

Bietigheim hatte ja Erfahrung mit Rückständen und das wollten sie auch am Grill in die Tat umsetzen und die Red Bulls in ihre Schranken verweisen. Andi Eder und Maxi Daubner agierten wieselflink in der Zubereitung, auch wenn ihnen scharfe Gericht nicht primär zusagten. Beim Filettieren einer Orange stand Stefan Ziemann dem Aufsteiger zur Seite. Maxi Renner war mit der Geschmacksexplosion im Gaumen noch lange nicht zufrieden und war auf Perfektion aus. Die Grillzeit des Hähnchens musste akribisch umgesetzt werden, darauf sei zu achten gewesen.

 

Die Anspannung bei der Analyse der Jury war förmlich zu spüren, mussten doch die Steelers mindestens 4 Punkte aufholen. Tatsächlich holte sich der Aufsteiger am Ende den Sieg mit einem Zähler Vorsprung (49 zu 48). Andi Eder meinte, die Bewertung sei nicht fair gewesen und hoffte, im nächsten Jahr noch schärfer am Grill zu sein.

 

Mit diesem Last Minute Finish im letzten Drittel platzierte sich Bietigheim hinter Mannheim auf einen respektablen zweiten Platz der Tabelle, eine reife Leistung.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Pardubice schlägt Berlin und gewinnt den Dolomiten Cup – Augsburg wird Dritter dank eines souveränen Sieges gegen Biel

PENNY-DEL (Neumarkt/HG)  In der schönen Würtharena in Neumarkt, mitten im herrlichen Gebirgspanorama, duellierten sich im Finale des diesjährigen Dolomiten Cups der Turnierneuling aus Pardubice mit dem aktuellen deutschen Meister Berlin. Es war ein Novum bei diesem Turnier: zwei Dynamo Teams traten zum interessanten Kräftemessen an und es würde in diesem Jahr definitiv einen ganz neuen Turniersieger geben. Schließlich setzte sich die größere Frische auf Seiten von Pardubice am Ende durch, und die Böhmen gewannen gegen starke aber dezimierte Berliner mit 4 zu 1, letztlich wohl um zwei Tore zu hoch.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)  HC Dynamo Pardubice Turniersieger 2022

 


Dolomiten Cup Finale zwischen Pardubice und den Eisbären Berlin

 

Der tschechische Vertreter aus Pardubice griff zum ersten Mal zum Titel und ihr Headcoach gab heute Frodl den Vorzug im Tor.

 

Poulicek: „I really don’t know what to expect tonight. We have to play simple hockey. Of course, we want to win, the fans are great here. For us it will be a good experience here at this tournament. We are excited for this final.”

 

Die Eisbären Berlin wollten an ihre gute Leistung gegen Biel nahtlos anknüpfen und ebenfalls erstmals diese Titeltrophäe in ihrer bereits reichhaltigen Sammlung ergänzen. Headcoach Aubin änderte an der Aufstellung zum Vortag nichts bis auf die Tatsache, dass heute der Neu Finne Markkanen das Tor hütete.

 

Barinka: „It’s gonna be a tough team, but we are ready for this special game. I have some friends in the other team, they have a strong team. It will be fun but a hard match, we need a good start. It is a final, it will be important who has the lead which will be an advantage.”

 

Ausgeglichene Partie zweier Top Teams

 

Berlin startete furios in diese Partie und setzte die tschechische Defensive anfangs gut unter Druck. Melchiori verbuchte die erste Gelegenheit. Neuzugang Markkanen zeigt sofort seine Klasse und rettete in höchster Not vor Hyka, dem NHL Profi. Kousal vergab aussichtsreich, aber Markkanen stellte erneut sein Können unter Beweis.

 

Die Begegnung verlief ausgeglichen, Pardubice verzeichnete etwas mehr Eiszeit in der gegnerischen Hälfte und hatte etwas mehr von der Partie. Berlin gehörten die Anfangsminuten, während Pardubice danach besser in das Match kam. Barinka hatte dann die Führung auf seinem Schläger, das wäre eine besondere Erfolgstory gewesen für ihn.

 

Pardubice spielte ca. 4 Minuten vor der Sirene in Überzahl. Hier zogen sie ein sehr ansehnliches Powerplay auf, gelangen schnell in die Aufstellung, aber sie blieben erfolglos. Hyka erwies sich als emsiger Aktivposten und visierte das Außennetz an. Der Tschechische Vertreter demonstrierte ein starkes erstes Drittel. Bei den Eisbären merkte man die Belastung vom Vortag, denn nach einem starken Beginn waren sie mehr mit Defensivarbeit beschäftigt.

 

Müller J.: „Wir haben noch gesehen, dass die Beine etwas müde waren. Wir waren bisher einen Schritt zu langsam, wir müssen enger am Mann sein und den Tschechen weniger Platz geben. Das Überstehen der Unterzahl war wichtig. Defensiv stehen wir sehr gut, nach vorne müssen wir mehr offensive kreieren und Rebounds erzwingen. Wir wollen das Ding unbedingt holen.“

 

Clark eröffnete den Torreigen, Koffer glich aus

 

Im zweiten Drittel dauerte es nicht lange, bis der Puck im Netz einschlug, denn nach nur 62 Sekunden markierte Berlin in Person von Clark die Führung. Goalie Frodl gab dabei keine allzu gute Figur ab. Die Eisbären kamen gut aus der Kabine und hätten durch Nijenhuis beinahe nachgelegt. Dank eines aggressiveren Forecheckings erspielten sich die Berliner zu Beginn ein leichtes Übergewicht. Berlin drängte weiter und Dvorak hätte fast die Scheibe selbst ins Tor abgefälscht.

 

Allmählich befreite sich Pardubice aus der Umklammerung und gestaltete selbst wieder Angriffe. In der 27. Spielminute egalisierte Pardubice durch Koffer und alles ging wieder von Null los. Der aufmerksame Mik entzauberte das Kabinettstückchen von Cienciala. Dann wollte Barinka den tschechischen Goalie austanzen, was ihm nicht ganz gelang.

 

Berlins Nowak musste in die Kühlbox und Pardubice agierte erneut in Überzahl: mit ihrem Top Torjäger Ricka versuchten sie das Berliner Bollwerk zu überwinden. Jonas Müller betrieb eine hervorragende Stockarbeit und vereitelte Schlimmeres. Kaum komplett musste erst die Zuordnung schnell gefunden werden und Pardubice hätte dies fast genutzt.

 

Beim 3 auf 2 Konter vergaß Wiederer am Ende die Scheibe, ansonsten hätte dies brandgefährlich werden können. Fiores Solo parierte Frodl prächtig und auf der Gegenseite befand sich Pardubice kurz in numerischer Überlegenheit. Es ging hin und her und Frodl war kurz danach gefordert. Fiore wollte heute unbedingt scoren und Youngster Eric Hördler blockte bravourös einen Schuss.

 

Für Hochspannung im letzten Drittel war somit gesorgt, denn beide Mannschaften schenkten sich nichts in diesem würdigen Finale.

Radil: „It is all about the details. We need more shots, so far it is an equal match. It is a good level. In our first game against Augsburg we had to skate a lot and tonight it is similar.“

 

Berlin vergab Penalty, die Böhmen gingen in Front und bauten den Vorsprung mit zwei weiteren Toren aus

 

Im Schlussabschnitt musste Coach Aubin auf seinen Neuzugang Regin verzichten, der sich verletzte. Somit standen nur noch 11 Angreifer zur Verfügung und die Qualität im Line Up litt noch mehr. Ein Powerplay konnte Berlin nicht gewinnbringend ausspielen und Hyka vergab eine weitere Top Chance. Auf der Gegenseite scheitert Müller in aussichtsreicher Position. Ein weiteres Überzahlspiel brachte nichts für Berlin ein, in dieser Disziplin war noch viel Luft nach oben, ähnlich wie in letzter Saison. Pardubice war indes bekannt für ein Team, das stets viele Shorthander verbuchte.

 

Nach einem Foul an der roten Linie gab es nun Penalty für die Eisbären, den White jedoch vergab. Kurze Zeit später ging Pardubice zum ersten Mal in Front, als Matys in der 52. Spielminute nach einem Scheibenverlust der Berliner die Scheibe durch Markkanen hindurch bugsierte. Die Eisbären wurden nun agiler und setzten ihre Nadelstiche. Bei den heißen Temperaturen im Stadion war das stetige Anrennen auch eine Mammutaufgabe in der beginnenden Crunch Time. Hyka visierte das Außennetz an und Headcoach musste bald alles auf eine Karte setzen.

 

Dieser Schachzug ging nach hinten los, erst brach bei Melchiori der Schläger und dann gab es das Empty Net Goal durch Poulovic in der 60. Spielminute. Zu allem Ungemach setzten die Tschechen noch einen Treffer drauf durch ihr Aushängeschild Zohorna, der ein tolles Zuspiel von Hyka 26 danach nutzte.

 

Der HC Dynamo Pardubice holte sich zum ersten Mal den blauen Pokal. Der Ausfall von Regin war wohl doch nicht ganz zu verkraften für die Eisbären, die sich aber tapfer schlugen und erhobenen Hauptes die Würth Arena in Richtung Heimat verlassen konnten.

 

HC Dynamo Pardubice – Eisbären Berlin 4:1 (0:0|1:1|3:0)

 

Tore:

0:1 |22| Clark (Wiederer, Mauer)

1:1 |27| Koffer (Rohlik)

2:1 |52| Matys

3:1 |60| Poulovic EN

4:1 |60| Zohorna (Hyka)

 

Best Player of the game:

Team Pardubice:    Frodl

Team Berlin:          Mik

 

Zuschauer:   978 (ausverkauft)

 

Aufstellung:

Pardubice: Frodl, (Will), Musil, Kousal Zohorna, Radil Ceresnak, Dvorak, Kostalek, Ricka, Cienciala, Hyka, Bucko, Hradek, Paulovic, Poulicek, Stetka Vala, Matys, Rohlik, Koffer.

Eisbären Berlin: Markkanen, (Ancicka), Guhle, Nowak, White, Regin, Fiore, Melchiori, Mik, Clark, Boychuk, Wiederer, Müller, Ellis, Nijenhuis, Barinka, Mauer, Hördler E., Handschuh, Baßler.

 

Kleines Finale zwischen Augsburg und Biel-Bienne

 

Nachmittags kam es zur Neuauflage des letztjährigen Finales beim Spiel um den dritten Platz: Augsburger Panther gegen den EHC Biel-Bienne. Augsburg wollte sich für die Niederlage in 2021 revanchieren und das Turnier erfolgreich abschließen. Es gab für den AEV zusätzlich noch was gutzumachen gegen den heutigen Gegner, gegen den sie in der Champions League im November 2019 in zwei hart umkämpften Begegnungen denkbar knapp ausschieden.

Schließlich gewannen die Augsburger auch dank eines famosen ersten Drittels, in dem sie bereits nach 15 Minuten scheinbar uneinholbar mit vier Toren in Front lagen und diese Führung bis zum Ende nicht mehr hergaben. Letztlich stand ein souveräner 5 zu 2 Erfolg auf der Anzeigetafel, mit dem der AEV den dritten Platz bei diesem gut besetzten Turnier ergatterte.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)  Stolzer drittplazierter AEV

 

Der letztjährige Finalist Augsburg wollte im kleinen Finale den Gegner vom Vorjahr dieses Mal in die Schranken verweisen und den dritten Platz einheimsen. Auch heute hütete Endras das Gehäuse, während Neuzugang Morand wegen einer Hüftverletzung pausieren musste. Demzufolge traten die Fuggerstädter nur mit elf Stürmern an.

 

Der Titelverteidiger EHC Biel-Bienne präsentierte sich in seinem Match gegen Berlin über weite Strecken zu fahrig und unkonzentriert, was die Passqualität und Präzision betrafen. Diese Defizite wollte man heute unbedingt von Anfang an abstellen und nach dem Titel 2021 zumindest mit einem Sieg dieses lukrative Turnier beenden. Froidevaux wurde heute geschont und als Goalie begann Simon Rytz anstelle von Säterri.

 

Augsburg tonangebend: Puempels Führung, Clarkes Doppelpack und Soramies erstes Tor

 

Augsburg Headcoach Russell nahm ein paar Justierungen vor und vertraute auch heute auf seinen Top Goalie, Dennis Endras im Tor. Kuffner erwies sich gleich als Aktivposten und prüfte Rytz. In der 7. Spielminute war es dann passiert und der AEV ging durch Puempel in Führung nach einem satten Distanzschuss, als er ideal auf die Reise geschickt wurde. Nun lag das Momentum auf Seiten der Augsburger, die gleich nachlegen wollten. Nachdem der agile Wannström noch scheiterte, erzielte Clarke direkt nach dem Bully Gewinn den zweiten Treffer, unhaltbar in den Winkel.

 

Und es kam sogar noch besser, denn Clarke schnürte unmittelbar danach seinen Doppelpack und legte einen Auftakt nach Maß hin! Die Fuggerstädter nutzten ihre Gelegenheit extrem effizient und kaltschnäuzig, auch wenn beim dritten Treffer ein wenig Glück mit dabei war. Schon wieder rannte Biel einem Rückstand hinterher, vielleicht tat dem AEV der spielfreie Tag gut.

 

Was war denn hier los im ersten Drittel? In der 15. Spielminute erhöhte Soramies sogar auf 4 zu 0, indem er geschickt die Scheibe ins Tor abfälschte. Endras entschärfte dann Beglieres Versuch mit einem Top Save und hielt somit die Null.

Der EHC Biel-Bienne bemühte sich zwar redlich, hatte durchaus tolle Möglichkeiten, aber verpasste es jedoch, für Ergebniskosmetik zu sorgen. Somit überrannte Augsburg in einem famosen ersten Spielabschnitt die Schweizer mit vier Toren und ging entspannt in die Kabine.

Die Effizienz des AEV war sehenswert, aus 8 Schüssen wurden 4 Tore produziert. Mit einer so deutlichen Führung nach nur 15 Minuten hatte wirklich keiner gerechnet.

 

Nieleck: „Es war ein sehr guter Start, wir haben einfach Eishockey gespielt. Es hat alles geklappt, für mich war es ein tolles Erlebnis, mit den Profis zu spielen und Erfahrung zu sammeln. Tolle Fans auch wieder hier so wie im Curt-Frenzel-Stadion, man kann sie einfach nur loben.“

 

Augsburg verwaltet den Vorsprung geschickt

 

Im zweiten Drittel musste sich Biel etwas einfallen lassen, um sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Das Schweizer Team musste nur seine hochkarätigen Chancen in Tore ummünzen. Der Mittelabschnitt blieb letztlich torlos, das Bemühen war dem EHC Biel-Bienne nicht abzusprechen, doch sie schafften es nicht näher an den AEV ergebnistechnisch heranzukommen. Augsburg nahm das Tempo etwas raus und Biel biss sich weiterhin am bärenstarken Endras seine Zähne aus.

 

Biel gestaltet zumindest das Schlussdrittel erfolgreich

 

Im Schlussabschnitt kam der EHC Biel-Bienne doch noch zu zwei Treffern in Person von Künzle, der im Powerplay aus kurzer Distanz einnetzte und durch Olofsson, der nach dem fünften Tor der Fuggerstädter durch ihren Neuzugang Wannström mit einem sehenswerten Handgelenkschuss nochmals verkürzte und das Resultat etwas freundlicher zugunsten der Schweizer gestaltete.

Schließlich waren die vielen mitgereisten Augsburger Fans schon lange aus dem Häuschen und feierten ihre Protagonisten auf den Rängen frenetisch. Dies war ein versöhnlicher Abschluss eines gut besetzten Turniers beim Dolomiten Cup. Brady Lamb wurde zum besten Spieler des AEV gewählt, während bei Biel-Bienne ihr Kapitän Haas diese Ehrung erhielt.

 

Dolomiten_Cup-Spiel_3, 14.08.2022

Augsburger Panther - EHC Biel-Bienne 5:2 (4:0|0:0|1:2)

 

Tore:

1:0 |07| Puempel

2:0 |10| Clarke (Soramies)

3:0 |12| Clarke (LeBlanc)

4:0 |15| Soramies

4:1 |46| Künzle PP1

5:1 |54| Wannström

5:2 |55| Olofsson

 

Best Player of the game:

Team Augsburg:      LeBlanc            

Team Biel-Bienne:   Haas 

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Endras, (Keller), Warsofsky, Gregorc, Puempel, Stieler, Payerl, Bergman, Lamb, Kuffner, LeBlanc, Wännström, Länger, Sacher, Clarke, Soramies, Nieleck, Haase, Rogl, Hanke, Saponari.

EHC Biel-Bienne: Rytz (Säterri), Lööv, Christen, Rajala, Haas, Olofsson, Grossmann, Yakovenko, Kessler Sallinen, Hischier, Forster, Schneeberger, Künzle, Schläpfer, Brunner, Boss, Beglieri, Tanner, Hofer, Bärtschi.

 

 





 

Mountfield HK gewinnt das Red Bulls Salute 2022 in Kitzbühel, EV Zug belegt 3. Platz

 

Red Bulls Salute 2022 (Kitzbüzhel/CD) Mountfield HK ist Sieger des Red Bull Salute 2022. Mit einem 2:0 Erfolg im Endspiel vor 750 Zuschauer konnten sich die Tschechen erfolgreich durchsetzen. Das kleine Finale ging mit 5:4 an den EV Zug der einen 5:0 nur knapp über die Zeit brachte. 

 

 

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(Foto: Johannes Franke)


 

Intensives und schnelles Drittel

 

Die 750 Zuschauer in Kitzbühel sahen ein intensives und schnelles erstes Drittel, das von beiden Mannschaften hart aber fair geführt wurde. Es gab viele packende Zweikämpfe und die Partie hatte Championsleague-Charakter. Es wurde sich nichts geschenkt, die Spieler krachten in die Banden und beide Goalies Ruzicka und Kickert hielten die Null fest. Die beste Chance für die Salzburger hatte der Kapitän Thomas Raffl (10.) bei einem Alleingang auf das tschechische Tor, doch er scheiterte an dem gut aufgelegten Ruzicka.

 

Kurz vor Drittelende rettete die Latte von Mountfield und so ging es mit dem Remis in die erste Pause.

 

 

Partie bleibt weiterhin spannend

 

Auch im zweiten Drittel gaben sich die Protagonisten auf dem Eis nicht viel, das Tempo war hoch und die Zweikämpfe wurden weiterhin verbissen geführt. Der Ex-KHL Spieler Nikita Scerbak konnte David Kickert (29.) zum bislang einzigsten Mal überwinden und Mountfield damit in Führung bringen. Danach gab es bis zur letzten Minute einige Nickligkeiten und sogar Fights auf dem Eis, die Schiedsrichter hatten einiges zu tun um die Partie ruhig zu halten.

 

Nach einigen Strafen gab es kurz vor der Pause eine Überzahlsituation für Salzburg, die leider nicht genutzt werden konnte, doch ein 1:0 ist im Eishockey nicht viel und so wird es im letzten Drittel noch einmal rund gehen. 

 

Packende Schlussminuten bringen keinen Erfolg

Der Salzburger Goalie war auch im Schlussabschnitt einer der Besten und wurde zu Recht als Spieler des Finale ausgezeichnet. Er hielt sein Team bis in die Schlussphase im Spiel. Gerade in den letzten 7 Minuten drückten die Red Bulls unheimlich auf das tschechische Tor, aber die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie und als Salzburg in der letzten Minute den Goalie vom Eis nahm und nochmals alles nach Vorne warf, konnte Mountfield das 2:0 Emptynetgoal erzielen. 

 

Damit konnte Mountfield bei der ersten Teilnahme das Red Bulls Salute gewinnen, jedoch waren die Salzburger ganz knapp gescheitert. 

 

 

Mountfield HK - EC Red Bulls Salzburg 2:0 (0:0|1:0|1:0)

Tore:
1:0|29.|Nikita Scerbak
2:0|60.|Emptynetgoal

 



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 (Foto: Marija Diepold) 

 

 

Der EV Zug gewinnt das Spiel um Platz 3 nach einer 5:0 Führung gegen den EHC Red Bull München zum Schluss knapp mit 5:4 vor 700 Zuschauer im Kitzbühler Sportpark.



München machte die gleichen Fehler wie gestern

 

Wieder waren die Red Bulls stets einen Schritt langsamer und hatten gegen den amtierenden Meister aus der Schweiz im ersten Drittel kaum eine nennenswerte Chance. Die Schweizer konnten nach nur drei Minuten die erste Überzahlmöglichkeit nutzen und konterten die Münchner zwei Mal eiskalt aus. Das 2:0 und kurz darauf das 3:0 waren fast die gleichen Szenen, bei denen die Münchner Abwehr um Danny aus den Birken das Nachsehen hatte. 

In der Schlussminute konnte der Top Scorer und Kapitän vom EV Zug, Jan Kovar das ernüchternde 4:0 für die Eidgenossen erzielen. Danny aus den Birken konnte einem Leid tun, denn er musste in den beiden Spielen jeweils im Anfangsdrittel 4 Mal hinter sich greifen. 

 

Endlich ein starkes Drittel der Red Bulls

 

München kam gut aus der Kabine und konnte sich gleich die ersten guten Chancen erarbeiten und überstand in der Anfangsphase auch eine Unterzahlsituation, doch dann fiel überraschend das 5:0 für den EV Zug. Don Jackson wechselte danach aus den Birken für Christopher Kolarz im Tor aus. Kurz darauf hatte Justin Schütz bei einem Alleingang den ersten Treffer auf der Kelle, scheiterte jedoch an dem starken Genoni. Ben Smith machte es eine Minute später besser und so fiel der erste Treffer für München. 

Mit diesem Anschluss deckten die Red Bulls den 7-fachen Meistergoalie Genoni mit einigen Schüssen ein und dann trafen Desousa mit einem Abpraller und wenige Minuten später (35.) verwandelte Yasin Ehliz diesmal einen Konter eiskalt zum 5:3. Mit diesem Ergebnis ging es dann nach einem fulminaten Drittel in die Pause. 

Münchens Aufholjagd kommt zu spät

 

Obwohl München in den letzten zwanzig Minuten alles nach Vorne warf um das Spiel zu drehen, standen die Schweizer sicher in der Abwehr und liessen keine weitere Spannung zu. Christopher Kolarz, der zum ersten Mal zwischen den Pfosten stand und sonst für die Starbulls Rosenheim spielt machte einge gute Partie und hielt seinen Kasten sauber. Den 5:4 Endstand erzielte Jonathan Blum mit der Schlussirene, nachdem Jon Jackson den sechsten Feldspieler brachte. Die Aufholjagd von München kam leider zu spät und so belegte der EV Zug den 3. Platz.


 

EV Zug - EHC Red Bull München 5:4 (4:0|1:3|0:1)

Tore:
1:0|03.|Tobias Geisser PPT
2:0|09.|Lino Martschini
3:0|12.|Carl Klingberg
4:0|19.|Jan Kovar
5:0|29.|Gregory Hofman
5:1|31.|Ben Smith
5:2|32.|Chris Desousa
5:3|35.|Yasin Ehliz
5:4|60.|Jonathan Blum

 

Zuschauer:
700

 


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(Foto: Marija Diepold) 

 



Den Eisbären Berlin gelingt erstmals der Einzug ins Finale des Dolomiten Cups

 

PENNY-DEL (Neumarkt/HG)  In der Würtharena in Neumarkt trafen im zweiten Halbfinale der letztmalige Turniersieger aus dem schweizerischen Biel und der amtierende deutsche Champion Berlin aufeinander. Die Eisbären schlossen das Turnier im vergangenen Jahr als Dritter ab und wollten heuer sicher erfolgreicher vom Eis gehen und einen weiteren Titel in ihrer reichhaltigen Sammlung ergänzen.

Schließlich schafften die Eisbären Berlin dank einer sehr guten Leistung erstmals den Einzug in das Finale des Dolomiten Cups und treffen am morgigen Sonntag auf den tschechischen Vertreter aus Pardubice. Geburtstagskind Fiore beschenkte sich mit einem Tor und wurde als bester Spieler seines Teams geehrt. Bei den Berlinern trug White mit zwei Assistpunkten entscheidend zum knappen 2 zu 3 Erfolg mit bei.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Der Titelverteidiger EHC Biel-Bienne präsentierte mit dem finnischen Weltmeister Toni Rajala einen Hochkaräter, den man seinerzeit aus Lulea in die Schweiz lockte. In der Nationalmannschaft durfte der Stürmer zusammen mit dem begnadeten Triple Gold Player Filippula in einer Reihe agieren, zweifellos eine große Ehre für ihn, der bestimmt den letztjährigen Titel hier im schönen Neumarkt verteidigen wollte. Im beeindruckenden Line-Up standen zudem der der finnische WM-Goldjunge Sallinen, der brandgefährliche Froidevaux sowie die bewährten Schweizer Aushängeschilder Hischier, Stampfli und Haas. Auf der Goalie Position verstärkte sich Biel mit dem frisch dekorierten zweifachen Goldmedaillengewinner Säterri, der sowohl bei Olympia als auch bei seiner Heim WM 2022 erfolgreich war.

 

Säterri: „It is still a wow effect. It was quite a season. In the meantime, I relaxed a bit and started to clear my head to be ready again. It has always been in my mind to play here in the Swiss league. I was happy about it and I look forward to the season. I am excited today, I want to get good feelings and have fun.”

 

Der aktuelle deutsche Meister, die Eisbären Berlin, musste den Aderlass eines Mathias Niederberger verkraften, den sie mit dem Finnen Juho Markkanen kompensierten. Die Verteidigung verstärkte man mit Nowak aus Düsseldorf und Melchiori von Wolfsburg. Im Sturm lauteten die hochkarätigen Neuzugänge Mauer aus München, Barinka aus Köln, dem dänischen Nationalspieler Regin und dem jungen Nijenhuis. Für den Rekordhalter Frank Hördler ging ein Traum in Erfüllung, denn sein Sohn Eric hat nun den Weg in die erste Mannschaft gefunden, um mit seinem Vater auf dem Eis zu agieren. Zum heutigen Auftakt durfte gleich mal der Youngster ran, weil der Papa krankheitsbedingt pausierte.  Noebels, Pföderl und Veilleux konnten heute nicht mit von der Partie sein, schon ein herber Ausfall für den PENNY DEL Champion.

 

Fiore: „I am happy to be back here. I like the weather and I enjoy the Italian language and everything here. We want to play our identity, the right way and try to be a good team. My goal this season is the next title. I would like to produce more offensively and try to be a solid and consistent player. We have a winning culture in Berlin, obviously we want to be successful tonight.”

 

Wiederer besorgt Führung für ersatzgeschwächte Berliner

 

Der Berliner Fiore feierte heute Geburtstag und Biel startete furios mit dem ersten guten Abschluss des Finnen Rajala. Bei den Schweizern blieb die Defensive nahezu unverändert zur letzten Saison und die Automatismen funktionierten bereits sehr gut im Laufe der Vorbereitung. Clarke scheiterte dann an Säterri, der sein Five Hole rechtzeitig zumachte. Der Neu Eisbär Barinka scheiterte gleich zweimal am Pfosten. Nach dem besseren Start der Schweizer kam Berlin immer besser in Fahrt und kreierte gute Gelegenheiten.

 

Nach dem Powerbreak gingen die Berliner dann durch Wiederer in der 11. Spielminute in Führung, die nicht unverdient war, weil die Eisbären immer mehr das Kommando übernahmen.

Novum für Biel, die nach zwei Shutouts im letzten Jahr bei diesem Turnier das erste Gegentor kassierten. Biel wollte postwendend antworten, doch Ancicka hielt die Führung fest. Mauer und Handschuh hätten beinahe in ähnlicher Position den zweiten Treffer markiert. Eric Hördler war bei dieser Aktion ebenfalls beteiligt.

 

Die zahlreichen Fans aus beiden Lagern sahen ein rasantes, qualitativ hochklassiges Spiel, das bislang noch ohne Strafzeiten auskam. Dies änderte sich erst 25 Sekunden vor der Drittelsirene, als Mik auf der Sünderbank Platz nehmen musste. Schließlich nahm Berlin einen hauchdünnen Vorsprung mit in die Kabine.

 

Hischier: „Ja, es ist sehr wichtig im zweiten Drittel im Powerplay zu beginnen. Es sind momentan alles neue Dinge, die wir besser umsetzen müssen, wir benötigen ein besseres Timing. Die Rivalität mit deutschen Teams spielt immer eine Rolle, gegen Deutschland zu gewinnen ist immer schön. Mein Bruder trainiert grad in der Schweiz, dann geht er wieder rüber nach Amerika.“

 

Berlin diktiert die Partie und baut Vorsprung aus

 

Im zweiten Drittel überstand Berlin zunächst recht souverän die Unterzahlkonstellation und kreierte kurz danach gleich durch Clarke einen brandgefährlichen Gegenstoß. Youngster Eric Hördler versteckte sich nicht vor den großen Namen des EHC Biel und gab eine sehr gute Figur ab. Die Pass Qualität war auf beiden Seiten herausragend.

 

Nun kam Biel in den Genuss einer zweiten Überzahl, denn Boychuk durfte sich abkühlen. Auch diese brenzlige Konstellation verpuffte wirkungslos und danach war Berlin im Powerplay. Säterri parierte einen Schuss von White großartig, zuvor verpasste Barinka schon knapp. Die Eisbären zogen ein gut strukturiertes Überzahlspiel auf und die Berliner Fans meldeten sich lautstark zu Wort. Nijenhuis scheiterte kurze Zeit später am finnischen Goalie.

 

Dank ihres effektiven Forecheckings unterbanden die Berliner früh den Aufbau der Bieler Mannschaft. Trotz der vielen Abgänge und dem Fehlen wichtiger Akteure am heutigen Abend zeigten die Eisbären eine starke Performance. Mit Ancicka hatten sie einen tollen Rückhalt im Kasten, der immer die nötige Ruhe ausstrahlte. Die Verteidiger blockten viele Schüsse und unterstützten ihren Schlussmann. Fiore holte die nächste Strafzeit heraus und Biel war erneut gefordert. Die Schweizer hätte bei einer 2 auf 1 Konstellation fast den Ausgleich erzwungen in Unterzahl.

 

Kaum komplett erhöhten die Berliner in Person des Geburtstagskinds Fiore auf 0 zu 2. Biel war in dieser Situation wohl noch damit beschäftigt, sich wieder zu sortieren nach der abgelaufenen Strafe.

Dank einer sehr guten Leistung im Mittelabschnitt verdienten sich die Eisbären eine zwei Tore Führung und waren auf dem besten Weg, erstmals ins Finale einzuziehen.

 

Wiederer: „Das war ganz gut für das erste Spiel, die Führung nehmen wir gerne mit. Es ist sehr gut bis jetzt. Wir haben einige neue Jungs, die Stimmung in der Kabine und auf dem Eis ist sehr gut. Die Chancen stehen gut, wenn wir so weiterspielen. Der Anreiz war heuer sehr groß und es sieht momentan gut aus.“

 

Froidevaux sorgt für den Anschluss, Kessler gleicht aus, Mauer schlägt zurück

 

Im Schlussabschnitt musste Biel mehr an der Präzision arbeiten, um die Partie noch zu drehen. Sallinens genialer Move rief sofort Gefahr hervor in der Berliner Verteidigung. Die Eisbären wollten sich sicher nicht auf die Verwaltung des Ergebnisses konzentrieren, sondern weiterhin auf Torejagd gehen.

 

Im Gegenteil, in der 44. Spielminute gelang dem EHC Biel-Bienne der Anschlusstreffer in Person von Froidevaux. Dieses Momentum nahmen die Schweizer gleich mit und unmittelbar danach hätte Olofsson im Duett mit Rajala fast für das Remis gesorgt. Biel war nun oben auf und drängte weiter. Die Eisbären mussten nun auf der Hut sein vor diesen wütenden Angriffen, denn Tanner prüfte kurze Zeit später Ancicka.

 

Wer sorgte nun für die nötige Ruhe auf dem Eis nach der Drangphase der Bieler? Berlin befreite sich etwas von der Umklammerung und startete einen viel versprechenden Angriff, der an der vielbeinigen Defensive der Schweizer hängenblieb. Biel machte es sich des Öfteren selbst schwer in der eigenen Zone und brachte so die Berliner leichtfertig in gute Schussposition. Der kürzlich erst 18 Jahre alt gewordene Eric Hördler zeigte sehr gutes Eishockey und ließ so manchen Bieler etwas „alt“ aussehen. Wiederer hätte fast erneut getroffen, als er gegen die Laufrichtung von Säterri abschloss.

 

Gute 5 Minuten vor dem Drittelende durfte Biel zum wiederholten Mal in Überzahl ran, eine gute Möglichkeit, um den Ausgleich zu erzwingen. Und tatsächlich gelang den Schweizern der zweite Treffer durch Kessler in der 56. Spielminute. Berlin blieb davon unbeeindruckt und schlug in Person von Neuzugang Mauer in der 58. Spielminute eiskalt zurück.

 

Biel ging dann All in und brachte den sechsten Feldspieler, doch Berlin verteidigte kaltschnäuzig und auch dank ihrer reichhaltigen Erfahrung. Schließlich gelang Berlin erstmals der Finaleinzug beim Dolomiten Cup. Am Sonntagabend kommt es dann zum Dynamo Duell mit Pardubice.

Als bester Spieler des Abend wurde auf Seiten von Berlin der local hero Fiore und bei Biel der Schwede Lööv als überragender Vorlagengeber zum Anschluss von Froidevaux geehrt.

 

Dolomiten_Cup-Spiel_2, 13.08.2022

EHC Biel-Bienne – Eisbären Berlin 2:3 (0:1|0:1|2:1)

 

Tore:

0:1 |11| Wiederer (Clarke, White)

0:2 |38| Fiore (Guhle, White)

1:2 |44| Froidevaux (Lööv)

2:2 |56| Kessler (Künzle) PP1

2:3 |58| Mauer 

 

Best Player of the game:

Team Biel-Bienne:         Lööv

Team Eisbären Berlin:    Fiore

 

Zuschauer:   978

 

Aufstellung:

 

EHC Biel-Bienne: Säterri (Rytz), Lööv, Stampfli, Rajala, Haas, Olofsson, Grossmann, Yakovenko, Hofer, Sallinen, Hischier, Forster, Schneeberger, Künzle, Tanner, Bärtschi, Christen, Kessler, Froidevaux, Schläpfer, Beglieri.

 

Eisbären Berlin: Ancicka, (Markkanen), Guhle, Nowak, Clark, Boychuk, Wiederer, Melchiori, Mik, White, Regin, Fiore, Müller, Ellis, Nijenhuis, Barinka, Mauer, Hördler E., Handschuh, Baßler.

 




 

Red Bulls Salute 2022 in Kitzbühel - München sang- und klanglos, Salzburg im Finale

 

Red Bulls Salute 2022 (Kitzbühel/CD) Bereits zum vierten Mal in Folge fand das internationale Eishockeyturnier Red Bulls Salute in Kitzbühel statt. Am Samstag den 13.08.2022 trafen sich in den beiden Halbfinals der EHC Red Bull München und der tschechische Championsleague Vertreter HK Mountfield, sowie im Abendspiel der die beiden amtierenden Meister EC Red Bull Salzburg und der EV Zug aus der Schweiz.

 

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


München musste sich vor 850 Zuschauer in Kitzbühel mit eine deutlichen 1:7 (0:4|1:0|0:3) Niederlage gegen den HK Mountfield geschlagen geben. Das einzigste Tor für die Red Bulls erzielte Austin Ortega. 

 

 

Kein Abtasten im Anfangsdrittel

 

Die Partie nahm sofort von Beginn an Fahrt auf und es wurde intensiv auf dem Eis von beiden Seiten agiert. Mountfield musste im ersten Drittel durch einen Check einen verletzten Spieler beklagen, der frühzeitig in die Kabine fuhr. Spielerisch und von der Geschwindigkeiten waren die Tschechen den Münchnern überlegen und so konnten diese innerhalb von nur 60 Sekunden durch zwei Abpraller mit 0:2 in Führung gehen. 

 

München konnte kaum offensive Akzente setzen und so klingelte es in den ersten zwanzig Minuten noch zwei Mal für Mountfield, besonders bitter war das 0:4 kurz vor der Drittelpause mit einem unhaltbaren Schlagschuss in Unterzahl. Die Tschechen wirkten eingespielt und München muss sich um einiges steigern um nicht weiter unterzugehen. 

 

Ein besseres zweitesn Drittel für München

 

Die Mannen von Don Jacksson konnten sich im Mittelabschnitt einige Torchancen erarbeiten, Maxi Kastner verpasste (28.) nur knapp das fast leere Tor. Beim 1:4 Anschlusstreffer von Austin Ortega (35.) durch einen platzierten Handgelenkschuss keimte dann Hoffnung auf Seiten Münchens auf, denn kurz darauf gab es eine Überzahlmöglichkeit, doch Mountfield stand sicher und kompakt in der Abwehr und verhinderte somit einen weiteren Treffer der Red Bulls. 

  

Mountfield macht halbes Dutzend voll

 

Auch im Schlussabschnitt gab es für den EHC Red Bull München nichts zu holen. Zwar wurde der finnische Schlussmann Kiviaho des öfteren von den Münchnern Angreifern geprüft, doch die Tore fielen auf der anderen Seite und so stand es nach 60. Minuten sang- und klanglos 1:7 aus Sicht der Münchner. Don Jackson nahm zwar bei über 7 Minuten vor dem Ende aus den Birken aus dem Kasten und versuchte mit sechs Feldspieler anzugreifen, jedoch kam man zu keinem weiteren Treffer und musste in der Schlussphase noch zwei weitere Treffer durch Scerbak hinnehmen.

  

Mit dieser Niederlage spielt der zweifache Gewinner aus München morgen Nachmittag um den 3. Platz gegen den EV Zug, die das zweite Halbfinale verloren haben. Mountfield trifft bei der ersten Teilnahme im morgigen Finale auf den zweifachen Turnieresieger Red Bulls Salzburg.

 

 

EHC Red Bull München - HK Mountfield 1:7 (0:4|1:0|0:3)

Tore: 
0:1|07.|Jakub Lev
0:2|08.|Christophe Lalancette
0:3|15.|Michael Gaspar
0:4|19.|Kevin Klima UZT
1:4|35.|Austin Ortega 
1:5|42.|Radek Smolenak
1:6|57.|Nikita Scerbak Emptynet
1:7|60.|Nikita Scerbak

Zuschauer:
850

 


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(Foto: Hannes Franke)

 

Bekanntlich wird das zweite Spiel des Turnier besser und so auch beim abendlichen Meisterduell zwischen den Red Bulls Salzburg und dem EV Zug, welches die roten Bullen mit 5:3 entscheiden konnten. 

 

 

Salzburg legt vor 

Bereits nach nur 55. Sekunden lief Dominique Heinrich alleine auf das EV Zug Tor zu und versenkte die Scheibe zur 1:0 Führung. Salzburg war aggressiv und mit viel Offensivpower und so konnte der Neuzugang Chay Genoway (9.) den Puck durch die Schoner von Hollenstein zum 2:0 arbeiten. Es ging danach munter hin und her und der schweizer Meister konnte aus kurzer Distanz zum 2:1 aufschliessen.  Bei diesem Treffer hatte der Nationalgoalie David Kickert keine Abwehrchance.

 

Den alten zwei-Tore-Vorsprung stellte dann Florian Baltram im Powerplay (14.), durch einen abgefälschten Schuss wieder her. Mit dieser Führung verabschiedeten sich die beiden Meister dann in die erste Drittelpause. 

 

Spannung wird aufrecht erhalten 

 

Der EV Zug drückt im zweiten Drittel auf das Gehäuse von Kickert, der einige Male sein Können unter Beweis stellen muss. Die Partie bleibt rasant und es geht hin und her. Strafzeiten sind Mangelware, obwohl die Zweikämpfe hart aber fair geführt werden. Die Schweizer halten die Partie weiterhin spannend, bei einem Passversuch von Gregory Hofmann wird die Scheibe unglücklich von einem Red Bulls Spieler zum 3:2 (33.) abgefälscht. Mit diesem Anschlusstreffer wird der Druck von Zug noch höher und Salzburg muss drei Minuten vor dem Ende des Drittels in Unterzahl agieren.

 

Mit Glück und vorallem Geschick retten die Red Bulls den knappen Vorsprung in die nächste Drittelpause.

 

Starkes Penaltykilling bringt den Sieg

 

Das letzte Drittel begann für die Salzburger erst mit einem Mann weniger auf dem Eis und dann sogar 1:12 Minuten in doppelter Unterzahl. David Kickert sorgte mit einigen Big-Saves dafür, dass diese brenzlige Situation schadlos überstanden werden konnte. Kurz darauf folgte die nächste Strafe für die Red Bulls und wieder zogen die Zuger ihr Powerplay auf um auf den vermeindlichen Ausgleich zu drücken, doch auch diese zwei Minuten blieben torlos. 

 

Wie so oft sollte sich das Sprichwort "... vergebene Chancen rächen sich" bewahrheiten, denn bei einem mustergültigen Konter konnte Troy Bourke das 4:2 (47.) markieren und sein Team auf Finalkurs bringen. Dann fiel doch noch das 4:3 und Zug läutete eine spannende Schlussphase ein, in der sie den Goalie vom Eis nahmen und drückten. Den Schlusspunkt in einem spannenden Halbfinale setzte dann Peter Schneider mit dem Emptynet-Goal.

 

 

EC Red Bull Salzburg - EV Zug 5:3 (3:1|0:1|2:1)

Tore:
1:0|01.|Dominique Heinrich
2:0|09.|Chay Genoway
2:1|12.|Gregory Hofmann
3:1|14.|Florian Baltram
3:2|33.|Gregory Hofmann 
4:2|47.|Troy Bourke
4:3|53.|Fabrice Herzog
5:3|60.|Peter Schneider Emptynet

 


 


 

Das „Red Bulls Salute“ wurde bereits zwischen 2005 und 2013 als international besetztes Einladungsturnier für europäische Topmannschaften ausgetragen. Ab 2010 diente es als Finalturnier der European Trophy, die letztmalig 2013 in Berlin ausgetragen wurde. Danach ging es in die neu gegründete Champions Hockey League über. 

 

Im Sommer 2017 ist das Turnierformat wieder zurückgekehrt und hat bei seiner ersten Neuaustragung in Garmisch-Partenkirchen Station gemacht (2017 und 2018). 2019 hat das Traditionsturnier erstmals wieder in Österreich – in Kitzbühel – stattgefunden, wo es dieses Jahr bereits zum vierten Mal ausgetragen wird und den Fans an zwei Turniertagen neuerlich internationales Top-Eishockey bietet. 

 

 

 220520 red bulls salute 2022 teaser website

(Foto: Citypress) 

 



 

 

 

 

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