Deutschland zum Auftakt gegen Titelverteidiger Kanada gefordert: Die Eishockey-WM 2022 in Finnland täglich live auf SPORT1 

 

Sport1-Eishockey (Isaming/PM) Bühne frei für das Eishockey-Spektakel: Vom 13. Mai bis 29. Mai findet in Finnland die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2022 statt. SPORT1 ist beim Jahres-Highlight mittendrin und überträgt alle 64 WM-Spiele live auf seinen Plattformen. Im Free-TV präsentiert SPORT1 die Eishockey-WM mit dem On-Air-Team um Moderatorin Jana Wosnitza, Kommentator asti Schwele und Experte Rick Goldmann so umfangreich wie nie zuvor: Es werden 34 Livespiele gezeigt, darunter alle Partien mit deutscher Beteiligung und die gesamte K.o.-Runde.

 

SPORT1 Rick Goldmann Jana Wosnitza Basti Schwele

(Foto: Sport1)

 


Dazu gibt es eine Rahmenberichterstattung mit täglichen Countdown- und Analyse-Sendungen aus dem Studio. Insgesamt berichtet SPORT1 über 115 Livestunden im Free-TV, damit stehen pro Spieltag im Schnitt über 7,5 Livestunden Eishockey auf dem Programm. Die weiteren WM-Partien sind auf dem Pay-TV-Sender SPORT1+, der neuen Multisport-Streaming-Plattform SPORT1 Extra sowie im kostenlosen Livestream auf SPORT1.de, in den SPORT1 Apps sowie auf YouTube, Facebook und erstmals auch auf TikTok zu sehen. 

 

Darüber hinaus berichtet SPORT1 unter dem Hashtag #EishockeyWM auf seinen digitalen Online-, Mobile- und Social-Media-Plattformen ausführlich. Mit dem NHL-Trio Philipp Grubauer, Moritz Seider und Tim Stützle will das Team von Bundestrainer Toni Söderholm an den WM-Erfolg aus dem Vorjahr anknüpfen. Damals schaffte Deutschland zum ersten Mal seit 2010 den Sprung ins Halbfinale.

 

Vorfreude und breite Brust: NHL-Stars Philipp Grubauer, Moritz Seider und Tim Stützle im Fokus

 

Deutschland spielt bei der Eishockey-WM in der Vorrundengruppe A, die in der Hauptstadt Helsinki ausgetragen wird. Hier geht es für die DEB-Auswahl gegen Titelverteidiger Kanada, den Olympia-Dritten Slowakei, die SchweizDänemark sowie die Außenseiter Kasachstan, Frankreich undItalien. Die ersten vier Mannschaften qualifizieren sich für das Viertelfinale. Die Runde der letzten Acht ist für die deutsche Auswahl auch diesmal das Minimalziel. Goalie-Routinier Philipp Grubauer, der neben Moritz Seider und Tim Stützle einer von drei NHL-Legionären im WM-Kader ist, geht im SPORT1 Exklusivinterview noch einen Schritt weiter:

 

„Das Ziel ist schon eine Medaille. Wir haben eine gute Truppe, die sehr jung und dynamisch ist. Da haben wir eine gute Balance.“ Auch Youngster Seider zeigt sich vor Turnierstart selbstbewusst: „Das ist ein großer Unterschied im Vergleich zum deutschen Eishockey in den vergangenen Jahren: Wir wollen uns nicht mehr hinten reinstellen und gehen auch gegen große Nationen mit breiter Brust ins Spiel.“ Dazu freut sich der Top-Verteidiger auf die Rückkehr der Fans und schwärmt: „Es macht einfach so viel Spaß wieder vor Menschen zu spielen, die diesen Sport lieben. Das tut einfach richtig gut.“ Dass die Stimmung im Team stimmt, wird auch bei WM-Debütant Stützle deutlich: „Ich komme super gerne zur WM, weil es für mich einfach eine riesengroße Ehre ist, für Deutschland zu spielen.“

 

Deutscher Auftakt gegen Kanada: Goldmann wünscht Titelverteidiger erneut einen „Freitag, den 13.“ 

 

SPORT1 Experte Rick Goldmann sieht die deutsche Mannschaft für das Turnier gut aufgestellt: „Vom Papier her ist sie trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle und einem altersgemäßen Umbruch stark. Das Prunkstück ist definitiv die Torhüter-Position“ schreibt der Ex-Nationalspieler in seiner SPORT1 Kolumne vor Turnierstart. Zu Beginn steht für Deutschland gleich eine echte Bewährungsprobe an, denn es geht gegen Titelverteidiger und Top-Favorit Kanada. So sieht es auch Goldmann: „Der Auftaktgegner ist zugleich auch der schwerste Gegner in der Gruppe A.

 

Kanada hat mit Matthew Barzal und Pierre-Luc Dubois zwei absolute Topstürmer aus der NHL in den Reihen und mit Stützles Senators-Teamkollegen Thomas Chabot einen offensivstarken Verteidiger. Aber vielleicht erleben die Kanadier dieses Mal beim Auftakt wieder ihren Freitag, den 13. – wie im Vorjahr schon in Riga gegen die deutsche Mannschaft.“ Damit spielt der Experte auf die WM-Auflage 2021 an, als dem DEB-Team ein 3:1-Sensationssieg über die „Ahornblätter“ gelang. Zuletzt revanchierte sich Kanada allerdings für die WM-Blamage und gewann bei den Olympischen Spielen klar mit 5:1.

 

Die nichtdeutsche Gruppe B absolviert ihre Spiele in der hochmodernen Nokia-Arena in Tampere. Neben Gastgeber Finnland sind hier die USA, Tschechien, Schweden, Lettland, Norwegen sowie die Außenseiter Großbritannien und Österreich vertreten. Als Goldmedaillengewinner bei Olympia und aktueller Vize-Weltmeister gehört Finnland mit dem Heimvorteil im Rücken auch diesmal zu den größten Titelanwärtern. (Sendezeiten unten in der Übersicht sowie in der angehängten Tabelle).

 

 

So berichtet SPORT1 über die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2022

 

Als Deutschlands führende 360°-Sportplattform und offizieller Medienpartner setzt SPORT1 die gesamte IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2022 mit einer großflächigen TV-Berichterstattung in Szene und begleitet das Turnier unter dem Hashtag #EishockeyWM auch umfassend auf seinen reichweitenstarken digitalen Kanälen Online, Mobile und via Social Media. Insgesamt werden alle 64 WM-Spiele live auf den SPORT1 Plattformenübertragen. Im Free-TV präsentiert SPORT1 die Eishockey-WM so umfangreich wie nie zuvor.

 

Von der Vorrunde bis zum Finale werden 34 Livespielegezeigt, darunter alle Partien mit deutscher Beteiligung sowie die K.o.-Runde mit Viertelfinale, Halbfinale, Spiel um Platz 3 und Finale. Dazu gibt es eine umfangreiche Rahmenberichterstattung: Die täglichen Countdown- und Analyse-Sendungen beinhalten aktuelle Highlights, Experten-Talks, Beiträge und Interviews, zudem sind prominente Eishockey-Gesichter wie der neue DEB-Vizepräsident und Vater von DEB-Goalie Mathias Niederberger, Andreas Niederberger, oder Silbermedaillengewinner Frank Mauer im Studio zu Gast. 

 

Insgesamt präsentiert SPORT1 die Eishockey-WM 2022 in über 115 Livestunden im Free-TV, damit stehen pro Spieltag im Schnitt über 7,5 Livestunden Eishockey auf dem Programm. Die weiteren WM-Partien sind auf dem Pay-TV-Sender SPORT1+, der neuen Multisport-Streaming-Plattform SPORT1 Extra sowie im kostenlosen Livestream auf SPORT1.de und in den SPORT1 Apps zu sehen. Darüber hinaus wird die Eishockey-WM auch umfangreich auf den Social-Media-Kanälen von SPORT1 abgebildet:

 

Auf YouTube sind alle 34 Free-TV-Spiele abrufbar, zudem werden alle deutschen Gruppenspiele auf Facebook und erstmals auch auf TikTok gezeigt (alle Sendezeiten in der angehängten Übersicht). Im Digitalbereich auf SPORT1.de, in den SPORT1 Apps sowie auf den Social-Media-Kanälen wird unter anderem mit regelmäßigen News, Hintergrundgeschichten, Exklusiv-Interviews und Videoclips über die Eishockey-WM berichtet. Ergänzend wird es wieder mehrere WM-Kolumnen von SPORT1 Experte Rick Goldmann geben. 

 

Die WM-Übertragungen begleitet das bekannte On-Air-Duo mit Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann, das bereits seit 2012 gemeinsam bei der Eishockey-WM für SPORT1 im Einsatz ist. Aus dem SPORT1 Studio begrüßt Moderatorin Jana Wosnitza täglich die Zuschauer, für sie ist es die Premiere bei der Eishockey-WM. Zudem sind Peter Kohl, Günter Zapf und Franz Büchner als Kommentatoren am Mikrofon zu hören.

 

Die kommenden Sendezeiten der IIHF Eishockey-WM 2022 auf den SPORT1 Plattformen im Überblick:

 

Plattform

Tag, Datum

Uhrzeit

IIHF Eishockey-WM  2022 

Info

SPORT1

 

Freitag, 13. Mai

15:00 Uhr live

Countdown

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

YouTube

Freitag, 13. Mai

15:15 Uhr live

USA – Lettland

Gruppe B

Kommentator: Peter Kohl

Experte: Rick Goldmann

SPORT1+

SPORT1 Extra

 

Freitag, 13. Mai

15:15 Uhr live

Frankreich – Slowakei

Gruppe A

Kommentator: Basti Schwele

SPORT1

Freitag, 13. Mai

17:45 Uhr live

Analyse & Highlights

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

 

Freitag, 13. Mai

18:45 Uhr live

Countdown

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

YouTube

Facebook

TikTok

Freitag, 13. Mai

19:15 Uhr live

Deutschland – Kanada

Gruppe A

Kommentator: Basti Schwele

Experte: Rick Goldmann

SPORT1+

SPORT1 Extra

 

Freitag, 13. Mai

19:15 Uhr live

Finnland – Norwegen

Gruppe B

Kommentator: Peter Kohl

SPORT1

Freitag, 13. Mai

21:45 Uhr live

Analyse & Highlights

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

 

Samstag, 14. Mai

11:00 Uhr live

Countdown

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

YouTube

Samstag, 14. Mai

11:15 Uhr live

Schweden – Österreich

Gruppe B

Kommentator: Peter Kohl

Experte: Rick Goldmann

SPORT1+

SPORT1 Extra

 

Samstag, 14. Mai

11:15 Uhr live

Dänemark – Kasachstan

Gruppe A

Kommentator: Basti Schwele

SPORT1

Samstag, 14. Mai

13:45 Uhr live

Analyse & Highlights

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

 

Samstag, 14. Mai

14:45 Uhr live

Countdown

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

YouTube

Samstag, 14. Mai

15:15 Uhr live

Schweiz – Italien

Gruppe A

Kommentator: Basti Schwele

Experte: Rick Goldmann

SPORT1+

SPORT1 Extra

 

Samstag, 14. Mai

15:15 Uhr live

Tschechien – Großbritannien

Gruppe B

Kommentator: Günter Zapf

SPORT1

Samstag, 14. Mai

17:45 Uhr live

Analyse & Highlights

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

Samstag, 14. Mai

18:45 Uhr live

Countdown

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

YouTube

Facebook

TikTok

Samstag, 14. Mai

19:15 Uhr live

Deutschland – Slowakei

Gruppe A

Kommentator: Basti Schwele

Experte: Rick Goldmann

SPORT1+

SPORT1 Extra

 

Samstag, 14. Mai

19:15 Uhr live

Lettland – Finnland

Gruppe B

Kommentator: Peter Kohl

SPORT1

Samstag, 14. Mai

21:45 Uhr live

Analyse & Highlights

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1.de

YouTube

 

Sonntag, 15. Mai

11:15 Uhr live

Norwegen – Großbritannien

Gruppe B

Kommentator: Peter Kohl

SPORT1+

SPORT1 Extra

 

Sonntag, 15. Mai

11:15 Uhr live

Italien – Kanada

Gruppe A

Kommentator: Basti Schwele

SPORT1

Sonntag, 15. Mai

15:00 Uhr live

Countdown

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

YouTube

Sonntag, 15. Mai

15:15 Uhr live

Österreich – USA

Gruppe B

Kommentator: Günter Zapf

Experte: Rick Goldmann

SPORT1+

SPORT1 Extra

 

Sonntag, 15. Mai

15:15 Uhr live

Frankreich – Kasachstan

Gruppe A

Kommentator: Basti Schwele

SPORT1

Sonntag, 15. Mai

17:45 Uhr live

Analyse & Highlights

Moderatorin: Jana Wosnitza

Experte: Rick Goldmann

SPORT1 Extra

 

Sonntag, 15. Mai

19:15 Uhr live

Tschechien – Schweden

Gruppe B

Kommentator: Peter Kohl

SPORT1

SPORT1.de

YouTube

Sonntag, 15. Mai

19:45 Uhr Liveeinstieg

19:15 Uhr live

Dänemark – Schweiz

Gruppe A

Kommentator: Basti Schwele

Experte: Rick Goldmann






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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

  

 

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Augsburg mit nächstem Neuzugang - Nationalspieler Soramies kommt

 

280053082 414937380095917 8794427957696804877 nPENNY-DEL (Augsburg/PM) NATIONALSPIELER SORAMIES KOMMT NACH AUGSBURG - Die Panther sichern sich nach Justin Volek die Dienste eines weiteren hoffnungsvollen deutschen Angreifers. Vom Ligakonkurrenten ERC Ingolstadt wechselt Stürmer Samuel Soramies nach Augsburg. 

 

Für Ingolstadt verbuchte Samuel Soramies in den beiden vergangenen Spielzeiten 95 DEL-Spiele. Dabei gelangen dem 23-jährigen gebürtigen Heidelberger elf Tore und sieben Assists. Mit sehr guten Leistungen in der Deutschen Eishockey Liga spielte sich Soramies auch in den Kreis der Nationalmannschaft.

  

Die Panther sichern sich nach Justin Volek die Dienste eines weiteren hoffnungsvollen deutschen Angreifers. Vom Ligakonkurrenten ERC Ingolstadt wechselt Stürmer Samuel Soramies nach Augsburg.Für Ingolstadt verbuchte Samuel Soramies in den beiden vergangenen Spielzeiten 95 DEL-Spiele. Dabei gelangen dem 23-jährigen gebürtigen Heidelberger elf Tore und sieben Assists. Mit sehr guten Leistungen in der Deutschen Eishockey Liga spielte sich Soramies auch in den Kreis der Nationalmannschaft.

 

Bei Toni Söderholm hinterließ Soramies in der WM-Vorbereitung jetzt einen bleibenden Eindruck. So belohnte der Bundestrainer den jungen Stürmer mit einer Nominierung für die am Freitag beginnende Weltmeisterschaft im Helsinki. Bereits am heutigen Nachmittag macht sich die DEB-Auswahl auf den Weg nach Finnland, wo am Freitagabend das erste Gruppenspiel gegen Kanada auf dem Plan steht.

 

Ausgebildet wurde Soramies im Nachwuchs der Adler Mannheim, für die er zwischen 2018 und 2020 auch seine ersten Spiele in der Deutschen Eishockey Liga bestritt. Mit den Jungadlern gewann der 186 cm große und 86 kg schwere Linksschütze dreimal die Meisterschaft in der DNL. Auch für die U-Nationalmannschaften des DEB war Soramies aktiv. 2016 nahm er an der U18-WM Division 1 teil, 2017 und 2018 an den U20-Weltmeisterschaften Division 1A.

 

Panthercoach Peter Russell: „Samuel Soramies konnte ich selbst schon sehr häufig beobachten. Seine Art zu spielen und seine Arbeitsmoral gefallen mir sehr. Er agiert mit viel Energie und Geschwindigkeit. Wir sehen in ihm einen variabel einsetzbaren Angreifer mit Scoringpotential. Gerade zum Ende der Saison kam er in Ingolstadt auch in den vorderen Reihen zum Einsatz, er verdiente sich viel Eiszeit. Auch in Unterzahl wurde er eingesetzt. Umso mehr freuen wir uns nun über seine erste WM-Nominierung, eine tolle Erfahrung für ihn. Wir möchten ihm helfen, in Augsburg den nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere zu gehen. Mit seinen Fähigkeiten ist er ein guter Neuzugang für uns."

 

„Die Verantwortlichen der Augsburger Panther haben sich zuletzt sehr um mich bemüht, nun freue ich mich sehr über meine neue Herausforderung an einem der Traditionsstandorte der Liga. Mit harter Arbeit möchte ich mich dem Trainerteam aufdrängen und meinen Teil dazu beitragen, dass wir als Mannschaft eine erfolgreiche Saison spielen", so Samuel Soramies über seinen Clubwechsel.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Dietz zum KEC / Loibl kehrt zu den Adlern zurück / Soramies Abgang in Ingolstadt

 

PENNY-DEL (Köln,/Mannheim/Ingolstadt/PM) Der nächste Neuzugang für die neue Saison: Verteidiger Stanislav Dietz hat beim KEC unterschrieben. Der Deutsch-Tscheche wechselt innerhalb der PENNY DEL von den Fischtown Pinguins nach Köln. Der 31-jährige Verteidiger erhält einen Vertrag bis 2024 und die Rückennummer 67.

 

AM PM Loibl

 

( Foto AS Sportfoto / Sörli Binder )

 


 

 

Verstärkung für die Haie-Abwehr: Stanislav Dietz wechselt zum KEC


Dietz freut sich bereits auf die Haie: „Die Haie sind ein großer Club. Als ich hörte, dass Köln an mir interessiert ist, waren mir alle anderen Angebote egal. Ich wusste, dass ich für die Kölner Haie spielen will. Deswegen freue ich mich schon jetzt auf die kommende Saison!“

 


„Stanislav ist ein stabiler Verteidiger, der einen guten ersten Pass spielt. Er hat zudem einen guten Schuss und ist mit einer Reichweite auf dem Eis ein unangenehmer Gegenspieler“, sagt Cheftrainer Uwe Krupp über unseren Neuzugang.

 


Über Stanislav Dietz


Dietz wuchs in der tschechischen Kleinstadt Pisek auf und lernte dort auch das Eishockeyspielen. Von dort aus arbeitete sich der groß gewachsene Verteidiger hoch bis in die höchste tschechische Spielklasse „Extraliga“. Sieben Jahre und fast 300 Spiele später zog es Dietz in die PENNY DEL zu den Fischtown Pinguins nach Bremerhaven. Zwischen 2019 und 2022 absolvierte er dort 146 Spiele (10 Tore, 55 Vorlagen).

 

 

Stefan Loibl ist wieder ein Adler


Stefan Loibl kehrt nach einem Auslandsjahr nach Mannheim zurück. Der 25-jährige Angreifer lief bereits in der Spielzeit 2020/21 für die Adler auf, entschied sich im Anschluss aber für einen vorzeitigen Wechsel nach Schweden. Loibl unterzeichnete für sein zweites Engagement bei den Adlern einen Vertrag bis 2025. „Der Weggang von Stefan hat uns wehgetan. Umso mehr freuen wir uns nun, mit ihm einen läuferisch starken Offensivspieler sowie einen harten Arbeiter wieder in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Stefan hat sich in der vergangenen Saison weiterentwickelt und wird auf der Centerposition eine wichtige Rolle einnehmen“, äußert sich Sportmanager Jan-Axel Alavaara. „Ich freue mich auf meine Rückkehr. Ich habe Mannheim als tolle Stadt und großartigen Eishockeystandort mit einer unglaublichen Fanbasis kennengerlernt. Für mich war klar, dass ich wieder für die Adler auflaufen will, wenn ich nach Deutschland zurückkehre“, so Loibl.

 


In der vergangenen Spielzeit absolvierte der gebürtige Straubinger insgesamt 48 Pflichtspiele in Schwedens Topliga, sammelte dabei für Skelleftea zehn Scorerpunkte. Für die Adler gelangen Loibl trotz zweier Verletzungen in 40 Partien sechs Tore und 19 Vorlagen. Der deutsche Nationalspieler durchlief die Nachwuchsstationen des EV Landshut, ehe er sich 2014 seinem Heimatclub anschloss und dort sein DEL Debüt gab.

 

 

Soramies verlässt den ERC


Die Wege von Samuel Soramies und dem ERC Ingolstadt trennen sich in diesem Sommer. Der Stürmer hat sich dazu entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen.

 


Soramies kam im Sommer 2020 von den Adlern Mannheim zum ERC und bestritt in zwei Spielzeiten für die Oberbayern 95 Spiele, in denen ihm 18 Scorerpunkte (elf Tore, sieben Vorlagen) gelangen. Ausgebildet wurde der Stürmer, der im Juni seinen 24. Geburtstag feiert, bei den Jungadlern Mannheim. In der Saison 2018/19 lief er für seinen Ausbildungsverein erstmals in der PENNY DEL auf. Sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft feierte er in den vergangenen Wochen ihm Rahmen der WM-Vorbereitung.

 


„Samuel hat sich für einen anderen Club entschieden und möchte dort ein neues Kapitel in seiner Karriere beginnen. Dafür wünschen wir ihm alles Gute und bedanken uns für die vergangenen beiden Spielzeiten im ERC-Trikot“, sagt Sportdirektor Tim Regan.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Red Bull München verpflichtet Nationaltorwart Mathias Niederberger

 

PENNY-DEL (München/PM) Der dreimalige deutsche Meister Red Bull München hat den deutschen Nationaltorhüter Mathias Niederberger unter Vertrag genommen. Der 29-Jährige wechselt vom Liga-Konkurrenten Eisbären Berlin in die bayerische Landeshauptstadt.

 

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( Foto city-press )

 


 

 

Der gebürtige Düsseldorfer stand bereits vor neun Jahren das erste Mal bei den Red Bulls unter Vertrag. Die Münchner erteilten dem Goalie damals wenige Wochen nach der Verpflichtung die Freigabe für einen Wechsel zum AHL-Club Manchester Monarchs.

 

 

Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „Der Kontakt zu Mathias ist seit seinem Kurzintermezzo 2013 bei uns in München nie abgerissen, wir standen stets in einem freundlichen Austausch. Nachdem sich die Türe für eine Verpflichtung geöffnet hat, folgten hervorragende Gespräche mit dem Resultat, dass Mathias wieder nach München zurückkehrt.“

 

 

Niederberger feierte im Oktober 2010 im Alter von nur 17 Jahren beim Spiel Düsseldorf gegen München sein Debüt in der höchsten deutschen Eishockeyklasse. Inzwischen kommt der ehemalige „Goalie des Jahres“ auf 311 Einsätze in der PENNY DEL. In den diesjährigen Playoffs brillierte der Schlussmann mit einer Fangquote von 93,6 Prozent. Niederberger trägt seit 2015 auch das Trikot der deutschen Nationalmannschaft, für die er in insgesamt 53 Länderspielen an drei Weltmeisterschaften und den olympischen Winterspielen 2022 teilnahm. Für die Red Bulls wird er zukünftig mit der Rücknummer 35 auflaufen.

 

 

Mathias Niederberger: „Red Bull München zählt seit Jahren zu den besten Mannschaften Europas und agiert mit einer nachhaltigen und langfristigen Strategie. Ich freue mich auf die Herausforderung, mit einem neuen Team in einer neuen Stadt erfolgreich zu sein. München hat eine unglaubliche Lebensqualität und wir werden uns sicher sehr wohlfühlen.“

 

 

PENNY DEL-Statistik Mathias Niederberger (*26. November 1992):
Spiele: 311 (213 für Düsseldorfer EG | 98 für Eisbären Berlin)
Fangquote: 92,2 Prozent
Shutouts: 26

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Erfolgreicher Abschlusstest für Deutschland: 3:1 Sieg gegen Österreich

 

DEB-Nationalmannschaft (Schwenningen/HG)  In der Helios Arena in Schwenningen stand das Vorbereitungsspiel der DEB Auswahl gegen Österreich auf dem Programm. Für das deutsche Team war es bereits der fünfte Härtetest vor der WM, nachdem die Jungs um Headcoach Söderholm gegen Tschechien in zwei Begegnungen zumindest einmal siegreich waren aber danach beide Partien gegen die Slowakei verloren. Das DEB Team war heute auf dem Papier der Favorit und wollte dieser Rolle auch gerecht werden. Dank der speziellen für Weltmeisterschaften perfekten Eisfläche im Schwarzwald war dies die ideale Bühne, um bestens präpariert in das hochkarätig besetzte Turnier zu starten.

 

Schließlich setzte sich die DEB Auswahl nach hartem Kampf gegen leidenschaftlich spielende Österreicher mit 3 zu 1 durch dank zweier Tore im Schlussdrittel.

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(Fotoquelle: DEB / City-Press GmbH)  Lokalmatador Karachun mit seinem wichtigen Ausgleichstreffer vor heimischen Fans

 

 


Deutschland zog gegen die Slowakei zweimal den Kürzeren und wollte gegen den Nachbarn, der in der Gruppe B agierte, heute ein positives Signal in Richtung bevorstehender WM in Finnland setzen. Inzwischen füllte sich der Kader auch mit erfahrenen Akteuren aus Übersee, welche dem Spiel ihren Stempel aufdrücken sollten. Im Vergleich zu den vorherigen Testspielen waren heute 10 neue Spieler mit von der Partie. Die Fans feuerten natürlich ihren Lokalmatador Karachun mächtig an.

 

Österreich setzte sich kürzlich klar gegen Italien durch, während man noch das erste Match knapp gegen Forza Italia verlor. Die Alpenrepublik rückte wegen des politisch motivierten Ausschlusses von Russland und Belarus nach und wollte deshalb bei dieser A-WM eine gute Figur auf dem Eis abgeben und seine Teilnahme untermauern. Österreich lief mit einem erfahrenen Kader auf, der 8 Protagonisten aus Salzburg umfasste. Auf deren Nummer 11, dem 17-jährigen Top Talent Kasper waren die Augen gerichtet, der mit Rögle frisch gebackener Champions League Sieger wurde.

 

DEB Team optisch überlegen, Special Teams blieben dreimal erfolglos

 

Es versprach ein interessantes Match zu werden, da es sich um den letzten Test vor der WM handelte. Die Österreicher legten forsch los und beschäftigen Grubauer gleich ordentlich. Ihre Ikone Lebler stach dabei heraus.

 

Dann befand sich das DEB Team in Überzahl und kam schnell in die Formation, doch Österreich verteidigte effektiv. Mit Ablauf der Strafe verbuchte Deutschland eine gute Einschussgelegenheit und die Jungs von Söderholm durften gleich wieder im Powerplay agieren. Hier gab es zunächst einen Konter der Gäste. Starkbaum rettete gegen Fischbuch mit der Stockhandseite. Beide Überzahlkonstellationen blieben wirkungslos, was wohl auch daran lag, dass sich die neu formierten Reihen erst noch finden mussten.

 

Mit Moritz Seider war ein erprobter NHL Akteur im Line-Up mit dabei, der in seiner ersten Saison bei den Detroit Red Wings in 80 Spielen stattliche 50 Punkte ergatterte und durchschnittlich 23 Minuten Eiszeit erhielt. In den ersten 12 Minuten erwies sich Österreich als sehr gut strukturiert und ließ nur wenig zu.

 

Nun konnte Deutschland zum dritten Mal seine einfache numerische Überlegenheit demonstrieren, doch auch dieses Powerplay verpuffte und Österreich hielt sich schadlos. Das DEB Team schaffte es bislang nicht, sich konsequent durchzusetzen und gute Chancen herauszuspielen. Starkbaums Fanghand gegen Fischbuch bewahrte sein Team vor einem Rückstand. Optisch war Deutschland überlegen, Seiders Distanzschuss verfehlte sein Ziel nur knapp.

 

Auf der Gegenseite prüfte Wukovits unseren Goalie Grubauer und dann musste Holzer in die Kühlbox und Rot-Weiß-Rot visierte in Person von Baumgartner den Pfosten an. Wieder komplett vergab die deutsche Mannschaft die Führung und man trennte sich torlos in die erste Pause. Es war noch viel Luft nach oben beim deutschen Team, die Findungsphase war noch nicht abgeschlossen.

 

Lebler fälscht zur Führung ab, Karachun erarbeitet sich den Ausgleichstreffer

 

Im zweiten Drittel musste die DEB Auswahl ihr Feintuning noch justieren, auch wenn die individuelle Klasse eines Seider oder Stützle bereits aufblitzte. Österreichs Youngster und kommender Star Kasper liebäugelt bereits mit dem bevorstehenden NHL Draft. Den ersten gefährlichen Abschluss verbuchte Plachta, der bei seinen Mannheimern Geschichte schrieb, denn mit seinen 336 Punkten zog er gleich mit All Time Top Scorer Ullmann.

 

Beim vermeintlichen Abseits hatte Deutschland etwas Glück, denn getreu der neuen Hybrid Regel hätte der Akteur, Huber frei durchmarschieren können.  Die Gäste begannen im Mittelabschnitt druckvoller und die Jungs von Söderholm hatten Probleme, geordnet aus ihrer Zone zu gelangen. In den ersten 5 Minuten agierte Österreich optisch überlegen, denn ihre Spieler transportierten die Scheibe zielstrebiger in die gegnerische Zone.

 

Dann bei einem 2 auf 1 Konter parierte Starkbaum im Verbund mit seinem rechten Pfosten gegen Jentzsch, weil der österreichische Goalie einfach ruhig und besonnen stehenblieb. Jetzt war das Momentum etwas mehr auf Seiten der Hausherren, bevor der Eismeister dann das Glas überprüfen musste. Stützles famoses Solo endete ohne Fortune für den jungen NHL Star.

 

Lt. Absprache kam der Ex-Schwenninger Strahlmeier dann zu seinem Einsatz und binnen Sekunden musste er den ersten abgefälschten Schuss aus dem Netz fischen. Das war kein optimaler Einstand für den Keeper. Torschütze war Lebler in der 29. Spielminute. Deutschland wollte sofort reagieren, fand aber im coolen Gäste Goalie seinen Meister. Dieser Gegentreffer war schon ein kleiner Schock für die Hausherren, die dann großes Glück hatten, denn der Schuss des quirligen Lebler touchierte den Pfosten nach einer Unsicherheit beim Aufbau.

 

Die Gäste verdienten sich inzwischen die Führung und Deutschland tat sich weiterhin recht schwer, um so richtig in Schwung zu kommen. 

Zu allem Überfluss musste Schmölz dann auf die Strafbank und Mösner blockte einen Schuss bravourös, was vom Kapitän Müller sofort honoriert wurde. Die Gäste zogen ein sehenswertes Powerplay auf und Strahlmeier konnte endlich sein Können zeigen. Wieder komplett hätte ein 2 auf 1 Gegenstoß der Deutschen besser ausgespielt werden müssen. Die Fans waren bis dato noch sehr zurückhaltend und sichtlich beeindruckt von der Leistung der Österreicher.

 

Nach einem Foul von Ganahl durfte das DEB Team wieder in Überzahl ran: Stützle als Dreh- und Angelpunkt wurde immer gesucht, doch es schien kein Durchkommen möglich, weil die Österreicher sehr aggressiv vorgingen. Nichtsdestotrotz arbeitete sich das deutsche Team regelrecht zum Ausgleich in der 40. Spielminute. Idealerweise markierte die Heim Ikone Karachun diesen Treffer, was die Halle sofort zum Beben brachte und die Zuschauer wachrüttelte. Es war kein schönes Tor, aber eminent wichtig für die heimische Eishockeyseele und das Selbstvertrauen der Mannschaft.

 

Karachun: „Es ist eine tolle Stimmung, gibt schon Gänsehaut hier zuhause vor den Fans. Es ist schon eine Ehre für Deutschland zu spielen, ich schätze auch die Unterstützung sehr. Es ist vielleicht eine neue Konstellation, denn ein paar Jungs haben nur ein oder zwei Mal trainiert. Es gab eine Videoanalyse, Österreich kann gut spielen und wir unterschätzen niemanden. Wir müssen bei unserem Spiel bleiben und uns auf uns konzentrieren.“

 

Loibl und Bittner entschieden die Partie

 

Für den Schlussabschnitt hatte die DEB Auswahl mit dem späten Ausgleichstreffer die ergebnistechnische Grundlage für ein spannendes Match gelegt. Interessant zu beobachten war die Arbeit hinter der Bande seitens des alten NHL Fuchses Tom Rowe von den Nürnberg Icetigers und der inspirierenden Jessica Campbell, die ihre Expertise als Development und Skills Coach gerne weitergab.

 

Auch im letzten Drittel wählte Österreich den Vorwärtsgang und Strahlmeier musste gleich mal eingreifen. Loibl zog dann trocken ab und verzeichnete eine gute Gelegenheit. Es wurde nun auf beiden Seiten versucht, kleinere Wechselfehler beim Gegner auszunutzen. Schmölz‘ Position im Slot rief Gefahr hervor, das war er aus Nürnberg ja gewohnt.

 

Jetzt agierte Deutschland erneut im Powerplay. Die Gäste verteidigten beherzt und konterten sogar. Die Special Teams waren heute bislang noch kein spielentscheidender Faktor und auch in diesem Überzahlspiel passierte recht wenig vor Starkbaum. Auf der anderen Seite wirbelten Lebler und Kaspar die deutsche Defensive durcheinander. Dieser Chance ging ein gutes Forechecking voraus. Das Publikum war nun gefordert, die Mannschaft zu unterstützen und die La Ola Welle schwappte durch das Stadion.

 

Österreich ließ nicht locker und war stets brandgefährlich unterwegs und nun flogen auch mal die Fäuste, was zu einer 4 gegen 4 Konstellation auf dem Eis führte. Dies bedeutete mehr Platz für die Techniker und eventuellen Kabinettstückchen für die Fans, die sichtlich angetan waren von den dazugestoßenen NHL Stars wie Seider, Stützle und Michaelis.

 

Beim 5 gegen 5 baute Deutschland nun etwas Druck auf dank mehr Tempo. Die Begegnung war weiterhin auf Augenhöhe und konnte in beide Richtungen gehen. Es fehlten die Top Chancen und die Gäste waren in der Lage, aus wenig viel zu kreieren. Dann setzte Loibl seinen gefürchteten Handgelenkschuss trocken ins Netz und brachte seine Farben in der 56. Spielminute in Führung.

 

Im 2 auf 1 hätte Kahun fast den dritten Treffer markiert und Lebler teilte kräftig aus. Es wurde ruppiger zum Ende hin und der Hüne Huber musste 2 Strafminuten absitzen, während Holzer 2 plus 2 Minuten aufgebrummt bekam. Dies nutzte Headcoach Bader mit einem zusätzlichen Feldspieler zugunsten seines Keepers. Dies war die Gelegenheit zum Ausgleich, doch dieser Schachzug ging nach hinten los, denn Bittner netzte zum Empty Net Goal ein und entschied dieses Match.

 

Deutschland tat sich lange Zeit schwer gegen eine kompakte österreichische Mannschaft, die es verstand, geschickt zu agieren und das DEN Team des Öfteren vor Probleme zu stellen. 

Mit dem feinen Händchen von Loibl und dem richtigen Riecher von Bittner machte Deutschland am Ende den Deckel drauf.

 

Testspiel, 08.05.2022

Deutschland – Österreich 3:1 (0:0|1:1|2:0)

 

Tore:

0:1 |29| Lebler (Kirchschläger, Baumgartner)

1:1 |40| Karachun  

2:1 |56| Loibl

3:1 |58| Bittner

 

Referees:  Brill / Klein

 

Zuschauer:  5.200  (ausverkauft)

 

Aufstellung:

 

Deutschland: Grubauer, Bittner, Ehl, Fischbuch, Holzer, Hüttl, Jentzsch, Kahun, Karachun, Kastner, Loibl, Michaelis, Möser, Müller Mor., Plachta, Schmölz, Seider, Soramies, Stützle, Wagner, Wohlgemuth, Zimmermann.

 

Österreich: Starkbaum, Achermann, Baumgartner, Brunner, Ganahl, Hackl, Haudum, Heinrich, Huber, Kasper, Kirchschlager, Lebler, Maier, Nissner, Raffi, Schneider, Wimmer, Wolf, Wukovits, Zundel, Zwerger.

 



 

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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

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Valtteri Salo stellt sich einer neuen Herausforderung

 

PENNY-DEL (Frankfurt/PM) Valtteri Salo kam 2018/2019 als Goalie & Video-Coach zu den Löwen Frankfurt – nachdem nun das gemeinsame, große Ziel erreicht wurde, will sich der 32-Jährige jetzt einer neuen Aufgabe in seinem Heimatland Finnland widmen.

 

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( Foto imago )

 


 

 

Valtteri Salo: „Es ist Zeit, Abschied zu nehmen und eine neue Seite in meinem Leben aufzuschlagen. Eine neue Reise und eine neue Herausforderung warten auf mich, zu Hause, in Finnland. Das waren hier wirklich tolle vier Jahre in meinem Leben. Ich habe großartige Menschen kennengelernt, viele neue Freunde gefunden, das Leben in Frankfurt war fantastisch! Diese Stadt hat für immer einen Platz in meinem Herzen. Besonders möchte ich mich bei den Löwen Frankfurt und bei den besten Fans, die ich je gesehen habe, bedanken. Wir konnten in allen diesen Jahren zusammen viele Erfolge feiern und auch viele schöne Erinnerungen sammeln. Ich wünsche euch allen alles Gute und viel Glück für die DEL! Keep rockin‘, Frankfurt!“

 

 

Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Valtteri war in den letzten vier Jahren als Goalie-& Video-Coach sowie als stets positiver Mensch ein sehr wichtiger Faktor unseres sportlichen Konzepts und sportlichen Erfolgs. Sehr gerne hätten wir Valtteri bei uns in Frankfurt behalten, wünschen ihm aber natürlich bei seinem nächsten Karriereschritt in seiner finnischen Heimat, aber auch privat alles Gute und den größtmöglichen Erfolg.“

 

 

Die Löwen Frankfurt wünschen Valtteri alles Gute auf seinem weiteren beruflichen sowie privaten Weg und bedanken sich sehr herzlich für den Einsatz, den er in seiner Zeit bei den Löwen gezeigt hat – sicher ist, Einmal Löwe Immer Löwe – vielleicht gibt es ja irgendwann ein Wiedersehen!

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Aubry wird ein Hai – Zerressen und Edwards verlassen den KEC

 

PENNY-DEL (Köln/PM) Wir haben Louis-Marc Aubry verpflichtet. Der 30-jährige Stürmer wechselt vom ERC Ingolstadt in die Domstadt und erhält einen Vertrag bis 2023. Aubry läuft beim KEC mit der Nummer 15 auf.

 

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(Foto: City-Press)

 


 

„Louis ist ein geradliniger, laufstarker Mittelstürmer, der sowohl offensiv als auch defensiv unsere Mannschaft verstärken wird. Außerdem hat er in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, wie wichtig er besonders in den Playoffs sein kann“, beschreibt Cheftrainer Uwe Krupp den Kanadier.

 

Unser Neuzugang freut sich auf seine neue Herausforderung: „Ich freue mich sehr über den Wechsel zu den Haien. Es ist ein renommierter Eishockey-Standort mit großartigen Fans und einer beeindruckenden Arena. Ich bin sehr stolz, ab sofort ein Teil dessen zu sein.“ Aubry wechselte während der Saison 2016/2017 aus Nordamerika in die PENNY DEL und absolvierte seither 256 Spiele (78 Tore, 98 Vorlagen) für die Eisbären Berlin und den ERC Ingolstadt.

 

 

Weitere Personalentscheidungen getroffen

 

Die Verteidiger Pascal Zerressen und Maury Edwards werden den KEC hingegen verlassen. Pascal Zerressen, der seit 2013 in Köln spielte und 461-mal im Haie-Trikot auflief, erhält keinen neuen Vertrag. Bei Maury Edwards, der in zwei Spielzeiten 77 Spiele für den KEC absolvierte, hat sich der Verein entschieden, die Option zu ziehen, den Vertrag aufzulösen. Wir bedanken uns bei beiden Spielern für ihren Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihnen sowohl privat als auch sportlich alles Gute für die Zukunft!

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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ERC holt Garteig zurück

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/PM) Der ERC Ingolstadt besetzt die noch offene Torhüterposition mit dem Panther des Jahres 2020/21. Michael Garteig kehrt nach einer Saison bei IFK Helsinki an die Donau zurück und unterschreibt einen Zweijahresvertrag.

 

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(Foto: ERC Ingolstadt)

 


 

Bereits in der „Corona-Saison“ 2020/21 hütete der 30-Jährige das Ingolstädter Tor und schrammte mit den Blau-Weißen nur knapp am Playoff-Finale vorbei. Nach einer Spielzeit in der finnischen Liiga kehrt der „verlorene Sohn“ nun in die Schanz zurück.

 

„Als ich Ingolstadt vor einem Jahr verlassen habe, wusste ich irgendwie, dass ich irgendwann wieder für den ERC spielen würde. Das ich schon jetzt zurückkomme, ist ein cooles Gefühl und ich freue mich sehr darauf“, sagt Garteig selbst. „Ich habe eine gute Beziehung zu Tim Regan und er hat von Anfang an klar gemacht, dass er mich wieder im Team haben will. Wir haben eine Mannschaft mit einer guten Basis an starken Spielern. Ich will dazu beitragen, dass wir viele Siege einfahren und erfolgreich spielen. Außerdem habe ich durch den Zweijahresvertrag die Stabilität, die ich mir gewünscht habe und Ingolstadt wird für die nächsten Jahre zu unserem Zuhause.“

 

Die Fans der Panther haben den Kanadier noch in bester Erinnerung, denn mit einer Fangquote von 91,7 Prozent in den Playoffs 2021 sowie insgesamt 19 Siegen in 34 Einsätzen hatte Garteig großen Anteil am erfolgreichen Abschneiden in der vorletzten Saison. Die Ingolstädter Anhänger wählten den Schlussmann damals sogar zum Spieler des Jahres.

 

„In den Gesprächen mit Michael habe ich gemerkt, dass er darauf brennt, wieder nach Ingolstadt zurückzukommen. Er ist ein hervorragender Torwart und wir wissen, was wir an ihm haben. Er kennt den Club, einen Großteil der Mannschaft und wird keine große Eingewöhnungsphase brauchen“, sagt Sportdirektor Tim Regan und ergänzt. „Mit Kevin Reich und Michael haben wir die Schlüsselposition Torhüter mit zwei erstklassigen Goalies besetzt, die sicherlich eines der stärksten Tandems der Liga bilden werden.“

 

Vor seinem ersten Engagement bei den Oberbayern gewann Garteig unter anderem Meisterschaften in der amerikanischen Collegeliga NCAA sowie in der ECHL und sammelte beim finnischen Topclub Tappara Tampere erste Europa-Erfahrung. Mit einer Fangquote von 90,4 Prozent sowie einem Gegentorschnitt von 2,18 konnte er in der abgelaufenen Saison auch beim Traditionsclub IFK Helsinki überzeugen. Durch die Verpflichtung von Garteig ist auch klar, dass Danny Taylor nicht zum ERC zurückkehren wird. Der 36-Jährige wechselte im vergangenen November zu den Panthern und kam auf 18 Einsätze. „Wir bedanken uns bei Danny für seinen Einsatz. Er hat uns in einer schwierigen Situation sehr geholfen und gute Leistungen gezeigt. Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles Gute“, so Regan.

 

 

AKTUELLER KADER FÜR DIE SAISON 2022/23


Torhüter: Jonas Stettmer, Kevin Reich, Michael Garteig

 

Verteidiger: Simon Gnyp, Fabio Wagner, Colton Jobke, Emil Quaas, Mat Bodie, Leon Hüttl, Ben Marshall

 

Stürmer: Frederik Storm, Mirko Höfflin, Wojciech Stachowiak, Wayne Simpson, Samuel Dube, Louis Brune, Enrico Henriquez-Morales, Justin Feser, Daniel Pietta, Jerome Flaake, Philipp Krauß

 

 

 


 

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Löwen Frankfurt: Dylan Wruck – Weiterverpflichtung eines Topscorers

 

PENNY-DEL (Frankfurt/PM) Der Deutsch-Kanadier stürmt auch in der kommenden Spielzeit für die Löwen Frankfurt.

 

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(Foto: Löwen Frankfurt)

 


 

Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass Dylan - der maßgeblichen Anteil, als Topscorer der Hauptrunde und der Playoffs unserer letztjährigen Meisterschaft, am Aufstieg hatte - den Weg mit uns in die DEL geht. Ich bin überzeugt, dass Dylan nach mehreren sehr starken Jahren in der DEL2 heiß drauf ist zu zeigen, dass er auch in der DEL ein sehr wichtiger Spieler sein kann und weiterhin ein wichtiges Element in unserer Offensive sein wird.“

 

Dylan Wruck: „Ich freue mich sehr, bei der Löwen-Familie in Frankfurt zu bleiben und mit dieser großartigen Organisation weiterarbeiten zu können. Wir haben unser großes Ziel in der vergangenen Saison erreicht, und ich freue mich darauf, auf die nächsten Erfolge in der DEL hinzuarbeiten!“

 

Frankfurt war die fünfte Station des Stürmers in Deutschland, der mit der Empfehlung als „DEL2-Spieler des Jahres“ (2019/2020) und einer starken Hauptrundenplatzierung in der Folgespielzeit, welche er unter den besten fünf Scorern der Liga abschloss, an den Main wechselte. Wruck (29) lief ab 2014 für die DEL-Clubs Iserlohn Roosters, Kölner Haie und Straubing Tigers auf, wobei er in 198 Begegnungen 87 Scorerpunkte sammelte. Zur Saison 2019/2020 wechselte der Linksschütze dann zu den Heilbronner Falken in die DEL2, um dort seine Qualität als einer der gefährlichsten Angreifer der zweithöchsten deutschen Eishockey-Spielklasse unter Beweis zu stellen. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte er bis in das DEL2-Finale sämtliche Saisonbegegnungen – über die „Gesamtdistanz“ gingen neben ihm lediglich zwei weitere Frankfurter Spieler.

 

In 52 Hauptrundenpartien erzielte der Löwen-Topscorer insgesamt 60 Scorer-Punkte, denen er in den drei Playoff-Serien weitere 17 Punkte folgen ließ. Damit sicherte er sich den ersten Platz in der Playoff-Scorer-Wertung und zeigte erneut seinen starken Scoring-Touch.

 

 


 

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Rückkehr ins Panthertor - Dennis Endras wechselt nach Augsburg

 

PENNY-DEL (Augsburg/PM)  Augsburg, 06. Mai 2022: Ein alter Bekannter kehrt nach Augsburg zurück. Dennis Endras wechselt von den Adlern Mannheim in die Fuggerstadt und hütet in der Saison 2022-23 das Panthertor.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Insgesamt zehn Spielzeiten stand Dennis Endras in Mannheim unter Vertrag. In den Jahren 2015 und 2019 wurde der gebürtige Allgäuer mit den Kurpfälzern Deutscher Meister, im Jahr 2013 wurde er zum besten Torwart der Liga gewählt. Endras hat im Trikot der Adler eindrucksvoll seine Spuren hinterlassen und zählt zweifelsohne zu den besten Goalies der bewegten Clubhistorie der Quadratstädter.

 

Auch als Nationaltorhüter hat Dennis Endras große Erfolge vorzuweisen. 2018 gewann er mit der DEB-Auswahl olympisches Silber, zudem nahm er an sechs IIHF-Weltmeisterschaften teil. 2010 kam er mit Deutschland bei der Heim-WM ins Halbfinale. Als Lohn für seine starken Leistungen wurde er ins All-Star-Team berufen und zudem zum besten Torhüter und MVP des Turniers gewählt. Für Dennis Endras die Krönung einer herausragenden Saison, führte er zuvor seine Panther noch sensationell zur Vizemeisterschaft in der Deutschen Eishockey Liga.

 

Von 2008 bis 2011 war der Linksfänger die Nummer eins im Augsburger Tor. Bereits in der Saison 2004-05 absolvierte Endras per Förderlizenz seine ersten DEL-Spiele für die Panther. Früh war zu erkennen, dass ihm eine große Karriere bevorsteht. Mit seiner Rückkehr schließt sich nun der Kreis. „Ich hatte in Mannheim zehn tolle Jahre und bin dankbar für alles, was ich dort erleben durfte. Nun freue ich mich aber riesig, dass ich nach Augsburg, wo ich heimisch geworden bin, zurückkehre und bin hochmotiviert.

 

Die Panther, das Curt-Frenzel-Stadion und die begeisterungsfähigen Fans hatten immer einen Platz in meinem Herzen. Ich kann es kaum erwarten, dass wir es im August gemeinsam anpacken und eine erfolgreiche Saison spielen“, so Heimkehrer Dennis Endras.

 

Auch der neue Panthercoach Peter Russell zeigt sich erfreut über den Deal: „Über die Verpflichtung von Dennis Endras mussten wir nicht lange nachdenken. Menschlich und sportlich wird er uns sehr weiterhelfen. Einen deutschen Top-Torwart zu haben, wird uns auch helfen, unseren Kader insgesamt zu verstärken.

 

Dennis ist ein extrem beweglicher Torwart mit einer sehr guten Reaktionsfähigkeit, er ist körperlich in bester Verfassung und verfügt über jede Menge Erfahrung. Zudem gibt uns seine Verpflichtung mehr Handlungsspielraum bei den Imports im Feld, das war neben Dennis unbestrittenen Qualitäten ein wichtiger Beweggrund für diese Personalentscheidung.“

  

 

 


 

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Berlin sichert sich den 9. Meistertitel dank eines souveränen 0:5 Auswärtserfolgs in München – Niederberger mit Shutout und Assist und White mit Hattrick

 

PENNY-DEL (München/HG)  In der Olympia Eishalle standen sich in dieser Finalserie der EHC Red Bull München und die Eisbären Berlin zum vierten Duell gegenüber. Für München bedeutete dies heute Abend ein absolutes Do or Die Game, denn die Hauptstädter führten in der Serie mit 2 zu 1 dank ihres Heimsieges vor zwei Tagen. München musste alles in die Waagschale werfen, damit es einen entscheidenden Showdown in Berlin erzwingen konnte und noch eine Chance auf den Titel zu haben.

 

Schließlich siegten die Eisbären Berlin dank eines überragenden Goalies Niederberger und des fantastischen 4 Punkte Spielers White auch in dieser Höhe deutlich und verdient mit 0 zu 5 und holten sich den mittlerweile schon neunten Titel. Die Legende Frank Hördler hätte sich ein Denkmal in der Hauptstadt verdient, vor allem sein Sahnepass zum 0 zu 1 verdient höchsten Respekt. 

Frank Hördler gesellte sich nun auf eine historische Stufe mit der Berliner Legende Gustav „Justav“ Jaenecke, der ebenfalls mit Berlin neunmal deutscher Meister wurde.

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(Fotoquelle City-Press) Eisbären Berlin zum 9. Mal deutscher Meister

 


Der EHC Red Bull München zeigte ein starkes Auswärtsspiel bei den Eisbären, versäumte es jedoch, aus seinen zahlreichen Chancen die nötigen Tore zu generieren trotz eines deutlichen Torschussverhältnisses zu seinen Gunsten. An der Effizienz mussten sie heute Abend feilen, um den Serienausgleich herzustellen. Konnte der erfahrene und mit allen Wassern gewaschene Headcoach Don Jackson die richtigen Impulse setzen, um seine Mannschaft zu Höchstleistungen zu motivieren? Der Hüne Abeltshauser war heute nicht im Line-Up der Münchener zu finden.

 

Tiffels:Ja Comeback, das Spiel 1 hat es gezeigt, wir hatten schon öfters diese Situation und haben bislang immer geliefert. Wir sind hoch fokussiert, alles kann entscheidend sein. Wir müssen immer bereit sein für jeden Pass, in jedem Wechsel da zu sein. In der Addition am Ende wird es sich zeigen, was rauskommt. Motivation pur heute, das primäre Ziel ist es, das Spiel zu gewinnen und morgen in Berlin das Ding zu holen.

 

Die Eisbären Berlin zauberten vor 2 Tagen ein von Taktik und Disziplin geprägtes Match auf das heimische Eis und rangen den oberbayerischen Rivalen am Ende knapp nieder. Headcoach Aubin musste jedoch auf den verletzten Boychuk verzichten, was dieses Unterfangen in München zusätzlich erschwerte. Dafür kehrte Top Scorer Byron in das Team zurück, Balsam für die Eisbären Seele. Allzu gerne würden die Eisbären heute Abend bereits den Meisterpokal in die Höhe stemmen und nicht nochmals am nächsten Abend antreten müssen.

 

Hördler: „Für Serge Aubin Daumen hoch, ich habe viel Respekt vor ihm, es war stets ein gutes Gefühl.“

 

Aubin [HC]: “Both (Boychuk and Byron) are with us right now, I will not comment on the injury, they are skating and ready to go. One of them will play. Character and passion, composed playing and competing hard all year have been important so far. We focus on a day-to-day hockey. Basically, the intensity gets up, confidence will be important. In the 2nd and 3rd period we played very well last game. We will find a way to close the deal.”

 

Videobeweis gegen München, dann geht Berlin in Front

 

Nach der bayerisch intonierten Nationalhymne von der Unterammergauer Blaskapelle fiel der Puck zu diesem Match. Wie lautete heute das Motto? Erneute Comeback Qualitäten seitens München oder „Novem est omen“ im Sinne des neunten Meistertitels für Berlin? Urgestein Frank Hördler könnte mit seinem 9. Titel weiter Geschichte schreiben. Hördler absolvierte bislang 973 DEL Spiele, 176 Playoff Matches und 43 Finalbegegnungen. Chapeau! Gemeinsam mit Don Jackson ergatterte Hördler sage und schreibe schon 5 Titel!

 

Die Anfangsminuten würden wichtig sein: wie gehen beide Teams in dieses Spiel rein, würden die Akteure übermotiviert sein? Die Gastgeber legten gleich druckvoll los in der ersten Minute und wollten sofort ein Zeichen setzen. Varejcka hatte die Top Chance im Verbund mit Schütz, doch er scheiterte und Niederberger verlor seine Kelle; er bekam zur Überbrückung ein normales Spielberät, bevor er wieder ausgestattet war. Ehliz prüfte den Berliner Goalie erneut, der dann wieder mit zwei überragenden Saves auf sich aufmerksam machte.

 

Berlins erster gefährlicher Vorstoß von Pföderl und Noebels ging knapp vorbei. Hier merkte man bereits früh das blinde Verständnis dieser beiden kongenialen Akteure. Bei den Torschüssen lag München schon mit 5 zu 1 klar vorne, aber es kam heute auf die Effizienz an. Da mussten die Hausherren im Vergleich zu vorgestern definitiv besser werden.

 

Schütz schloss aus guter Position ab und kurze Zeit später jubelten die Münchener, doch die Schiedsrichter bemühten den Videobeweis. Die On Ice Entscheidung lautete kein Tor! Es ging um Torwartbehinderung im Slot durch Schütz. Letztlich wurde auf kein gutes Tor bestätigt. Bislang hatte München ein deutliches Übergewicht auf dem Eis.

 

Nur knapp eine Zeigerumdrehung später, es lief die 9. Spielminute, ging Berlin nach einem genialen Pass des 37-jährigen Hördler durch White in Führung. Welt verkehrt in der Halle, denn bisher hatten die Hausherren mehr Spielanteile und wurden eiskalt durch die Berliner Kaltschnäuzigkeit bestraft. Wie würde das Team um Jackson auf diesen Schock reagieren?

Parkes und Street scheiterten nun an Niederberger, d.h. Red Bull war nicht lange indisponiert. Berlins aggressives Forechecking in der Zone der Hausherren warf für diese Probleme auf. Die Eisbären hatten nun das Momentum und durften zum ersten Mal im Powerplay ran, was sie sehr gut aufzogen. Letztlich sprang nichts Zählbares heraus trotz viel Beweglichkeit vor Haukeland.

 

Mit Ablauf der Strafe gegen Blum kam München in den Genuss der Überzahl wegen einer Bankstrafe gegen die Gäste, die zu viele Spieler auf dem Eis hatten. Tiffels war sehr quirlig und München übte viel Druck aus mit Chancen im Sekundentakt. Ortegas Nachschuss landete dabei am Außennetz, das war extrem knapp. Parkes wurde oft gesucht im Slot.

 

Haukeland parierte gegen Noebels sensationell obwohl die Scheibe gegen seine Laufrichtung ging, und Redmond wurde beim Konter letztlich abgedrängt. Es war einiges los im Match und die Zuschauer kamen bei diesem hochklassigen Spiel voll auf ihre Kosten bei prächtiger Stimmung in beiden Fanlagern.

 

Berlins Effizienz bedeutete einen knappen Vorsprung gegen starke Münchener, die wieder viele sehenswerte Gelegenheiten vergaben.

 

Wissmann: „Wir arbeiten sehr hart hinten alle 5, keiner verlässt die Zone, bevor die Scheibe draußen ist. Wir spielen shift für shift und dann sehen wir weiter.”

 

Doppelschlag von Berlin binnen 51 Sekunden und White markiert seinen zweiten Treffer

 

Bisher gewährte Aubin seiner vierten Reihe mit Sodergran, Bokk und Streu fast keine Eiszeit und fokussierte sich auf nur drei Formationen. Münchens Defender O’Brien kehrte aktuell nicht auf das Eis zurück, die Gründe waren nicht bekannt. Im Powerplay verfehlte Redmonds Schuss sein Ziel nur knapp. Vielbeinige Berliner und zwei Top Chancen des emsigen Ortega waren die Highlights, die Fans hatten schon die Jubelschreie auf ihren Lippen. Niederberger rettete bravourös und grandios.

 

Nach gut 5 Minuten bekam die vierte Eisbären Reihe doch ihre ersten Sekunden und wie aus dem Nichts markierte Berlin in Person des 38-jährigen Nielsen, der allein vor Haukeland stand, den zweiten Treffer. Das war nun echt ein Schock für die so überlegen gestarteten Hausherren. Nur 51 Sekunden danach schlugen die Eisbären ein drittes Mal eiskalt zu. Was für eine Effizienz der Gäste! Torschütze war Pföderl.

 

Wie könnte München nun reagieren und vor allem zielführend agieren, um den bärenstarken Niederberger zu bezwingen? Zunächst vergab Noebels ein weiteres Ma, der sich auch nicht zu schade war für einen heroischen Block. Ortega wollte ein Zeichen setzen und den ersten Treffer erarbeiten. München ließ nicht locker, brachten viel Energie aufs glatte Parkett und mussten sich „nur“ für ihren hohen Aufwand mal belohnen. Die Gastgeber wollten nun auch mehr Härte reinbringen.

Veilleux übernahm erneut hinter der Berliner Bande seine Motivationsfunktion, eine faire Geste des verletzten Spielers. Pföderl im Doppelpack mit Noebels wirbelten erneut vor Haukeland. Street scheiterte erneut am fantastischen Niederberger und seinen Krakenbeinen und Berlin konterte mit Wiederer und Fiore glücklos. Nachdem Wiederer ins Münchener Tor katapultiert wurde, gab es Powerplay für die Gäste von der Spree. Noebels One Timer verfehlte sein Ziel knapp und Berlin übte sich in Geduld beim Pass Spiel. Dies zahlte sich aus, denn White schnürte in der 37. Spielminute seinen heutigen Doppelpack.  

 

Hördlers kreativer Pass auf Jensen war sehenswert, ebenso seine konsequente Rückwärtsarbeit, ein echter Führungsspieler. Berlin befand sich ganz klar auf Meisterschaftskurs, während München mit seinen Torchancen haderte und einem mehr als klaren Rückstand hinterherlief.

 

Kastner: „2,3 Fehler, mehr haben wir den Berlinern nicht gegeben. Die haben es eiskalt ausgenutzt, wir beißen uns die Zähne aus gegen einen Mann (Niederberger). Wir müssen genauso rauskommen wie bisher und unsere Chancen nutzen. Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand setzen, irgendwann geht einer rein und es geht in deren Köpfe rein.“

 

Richer (Sportlicher Leiter): „Ja, ich bin ganz nervös, als Spieler ist man nicht so nervös. Es ist kein 0 zu 4 spiel, München spielt sehr druckvoll. Es sind noch 20 Minuten, wir müssen alles geben und gut in der Defensive stehen. Es ist noch nicht vorbei, es kann viel passieren, wir müssen solides Drittel spielen.“

 

Tripcke: „Das entschädigt nun für letzten beiden harten Jahre, vor allem für die Fans, die Stimmung ist da, die Hallen füllen sich wieder. Es gab viel Improvisation, viele Gespräche, was wir ändern mussten. Es gab auch mit der DEL2 Kommunikation. Wir sind stolz, dass wir das alles so gut gemeistert haben. Wir hatten einen engen Zeitplan, aber die Jungs sind top fit, es sind alle heiß und wollen den Titel. Es ist nicht ideal, ließ sich aber nicht vermeiden. Hut ab vor allen. Wir hatten keine Alternativen zu den Nachholspielen. Da wir keine Olympiapause haben, wollen wir wieder zum best of seven Modus zurückkehren. Wir gehen davon aus, dass sich Frankfurt als sportlicher Aufsteiger qualifiziert.“

 

Berlin verwaltet den Vorsprung taktisch geschickt und clever, München rennt an und verzweifelt

 

Was wäre dies heute für den Oldie Nielsen, der seine Karriere beenden wird, für ein Märchen! Er könnte sich hier seinen zweiten nationalen Meistertitel aufs Revers platzieren. Mit seinen fast 1000 NHL Spielen hatte er bereits Großartiges geleistet.

 

München musste viel riskieren, noch mehr investieren und tat dies auch gleich zu Beginn des Schlussabschnitts, doch die Red Bulls bissen sich immer wieder an der vielbeinigen Abwehr der Eisbären fest. Don Jackson nahm bis dato keine Reihenumstellung vor, um ein Signal zu setzen. Berlin ließ sich nicht zurückdrängen und hatte sich mittlerweile mehr Spielanteile ergattert.

 

Die Eisbären schafften es weitgehend, die Anspielstationen der Hausherren zu unterbinden. Es war bislang eine taktische Meisterleistung. Müller musste in die Kabine nach einem Check von Hager. Hördler dirigierte das Powerplay mit seiner Erfahrung und der Pfosten rettete für die Hausherren. Berlin musste nicht treffen, die Uhr lief zu ihrem Vorteil herunter. Shorthander Optionen gab es nicht für München, doch sie überstanden die Unterzahl. Nun galt es alles oder nichts zu agieren.

 

Es gelang den Hausherren auch nicht mehr den erwünschten Druck mit vielen gefährlichen Schüssen auszuüben. Auch der Alpenvulkan Hans Zach war Augenzeuge dieser Partie, die aus Sicht der Münchener in die falsche Richtung tendierte. Headcoach Jackson blieb bei seinen vier Reihen, es gab hier keine Änderungen. Wann würde er seinen Keeper ziehen?

 

Dann hatte auch Niederberg großes Glück, weil die Scheibe hinter ihm auf der Linie liegenblieb und dann wegbugsiert wurde.

Jetzt schien es eine Mission Impossible für die Hausherren zu werden und Haukeland ging 3,5 Minuten vor dem Ende vom Eis. Wenn nicht jetzt, wann dann? Es ging kein Schuss von der blauen Linie durch, es war zum Verzweifeln und die beiden vermutlich letzten beiden Spielminuten brachen an. Die Eisbären Fans waren schon lange in Feierlaune und rockten die Eishalle nach Belieben.

 

White beschenkte sich mit einem Final Hattrick dank eines Empty Net Goals 10 Sekunden vor der Schlusssirene und zählt nun zu einem erlesenen Kreis von 4 Spielern, denen dies bisher ebenfalls gelang. Goalie Niederberger belohnte sich sogar noch mit einem Assist, ein krönender Abschluss.

 

Letztendlich fuhr Berlin einen deutlichen 0 zu 5 Sieg ein, bescherte Niederberger einen finalen Shutout und die Eisbären ergatterten sich ihren 9. Championship Titel beim großen Rivalen aus München. Hördler erhielt den Playoff MVP Pokal, noch eine Ehrung in seiner reichhaltigen Sammlung. Auch der verletzte Boychuk zog sich für die Feierlichkeiten extra um und erschien auf dem Eis.

 

Vizemeister München wurde gebührend geehrt und die Fans erkannten deren Leistung in dieser Spielzeit an. Für Headcoach Aubin war es die Bestätigung seines letztjährigen Meistertitels und der dritte in seiner Karriere nach seinem Erfolg bei den Vienna Capitals 2017.

 

Jackson: „Truthfully, we had the numbers of chances, but they did not get in, that’s the bottom line. Niederberger was part of the difference. The pucks gotta get in. There were close games so far, I will do another year.

 

Hager: „Wir haben die Torchancen nicht genutzt und brauchen uns nichts vorwerfen lassen. Matthias (Niederberger) hat unglaublich gehalten, Berlin war einen Tick cleverer. Die Kleinigkeiten haben den Unterschied ausgemacht, in den Playoffs sind Sieg und Niederlagen oft eng zusammen, das Glück mit den lucky bounces hat uns am Ende gefehlt. Berlin hat die Saison überragend gespielt und verdient am Ende gewonnen.“

 

Aubin: „Can’t describe it, it is unbelievable. All year long, we faced injuries, I am so proud of my boys, we care about each other. They wanted to make it happen, it was really hard, it was a great ride. 1st period they came out storming, then we played extremely smart, we made a choice and got the title. Hördler is a legend and a great leader, he is unique and special, we gonna continue, tonight I will be a party animal and we celebrate.”

 

Niederberger: “Es zeigt, wie stark die Mannschaft ist, wenn es darauf ankommt, sind wir eine Einheit und machen die Dinger rein. Die Anspannung war so hoch, wir waren so fokussiert, wollten vernünftig von Wechsel zu Wechsel spielen. Ich habe alles gegeben, was ich hatte, Gottseidank ist es passiert.“

 

Noebels: „Das erste Drittel war ausschlaggebend für den heutigen Sieg, wir haben sehr gut verteidigt gegen druckvolle Münchener. Wir schafften es effizient zu sein, haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen, sind somit verdient Meister geworden.  Man denkt nicht mehr darüber nach, wie oft man in der Woche spielt. Wir haben jeden Moment genossen, es war ein Kampf letzten Endes. Wir sind überglücklich, dass wir das Herz in der Mannschaft hatten und diese schwierigen Momente geschafft haben. Franki (Hördler) ist ein absolutes Vorbild“

 

Hördler: „Ich habe gutes Versteck für die Pokale, da sind so viele Jungs, die es ebenfalls verdient hätten mit dem MVP. Es gab viel Opferbereitschaft, um bis zum Ende durchzuhalten. Wir haben viel Zeit verbracht mit den Jungs, das ist so viel wert, das möchte man immer wieder haben. Ich probiere nächstes Jahr nochmals anzugreifen, mal schauen, ob es noch mehr Erinnerungen gibt. Alle Jungs haben mitgezogen. Wegen meinem Sohn halte ich mich raus, das muss der Agent entscheiden, mein großes Ziel ist es schon.“

 

White: „I did not know about the hattrick, as long as we win it is great. It was a long journey and we are glad, that everything is over now. We played so good offensively, we did a good job, there was no panic. I will be a party animal tonight.”

 

Richer: “Kompliment an die Mannschaft. Da war so viel Leidenschaft, es war eine tolle Saison, wir haben super Playoffs gespielt. Serges Taktik und Disziplin waren herausragend, jeder hat seinen teil dazu beigetragen. Es war eine gute Zusammenarbeit mit den LA Kings. Wir haben entschieden, dass wir einen breiten Kader für die Playoffs brauchen. Franki ist überragend, ein super Kapitän.  Egal wie alt, er ist so präsent und einer der besten deutschen Spieler in der DEL.“

 

Wissmann: „Alles geht super runter, es war brutal schwer und ich bin nur stolz auf diese geile Mannschaft. Unser Motto war no excuses, wir mussten 5 Spiele gegen Mannheim gehen, dann war München sofort dran. Nichts kann uns stoppen, was passiert, wir sind eine Mannschaft, wir halten immer zusammen und sind mental gefestigt. Diese Meisterschaft hängt sehr hoch, letztes Jahr war meine erste, da konnten nicht richtig feiern.“

 

Finale, Spiel 4 vom 04.05.2022

EHC Red Bull München - Eisbären Berlin 0:5 (0:1|0:3|0:1)

 

Tore:

0:1 |09| White (Hördler, Wissmann)

0:2 |25| Nielsen (Jensen, White)

0:3 |26| Pföderl (Noebels, Byron)

0:4 |37| White (Wissmann, Noebels) PP1

0:5 |60| White (Niederberger, Nielsen) EN

 

1. Drittel Statistik:      9:4 Schüsse, 11:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

2. Drittel Statistik:      15:14 Schüsse, 9:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

3. Drittel Statistik:       8:5 Schüsse, 9:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

 

Haupt-Schiedsrichter:  Rohatsch / Schrader  

 

Zuschauer: 5.533

 

Aufstellung:

 

München: Haukeland; Redmond, MacWilliam, Ortega, Smith, Ehliz, Szuber, Boyle, Schütz, Hager, Varejcka, Blum, Daubner, Mauer, Kastner, Gogulla, O’Brien, Parkes, Street, Tiffels.

 

Berlin: Niederberger; Ellis, Müller, Pföderl, Byron, Noebels, Hördler, Wissmann, White, Nielsen, Clark, Jensen, Depres, Wiederer, Zengerle, Fiore, Mik, Bokk, Streu, Sodergran.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Eisbären Berlin haben dank eines 2:1 Heimsiegs am Mittwoch Match Puck gegen München

 

PENNY-DEL (Berlin/HG)  In der Mercedes-Benz Arena hieß es wieder nur knapp 24 Stunden nach Spiel 2 Showdown mit einem Back to Back Game in Berlin. Die Eisbären schafften die Wende in München und glichen die Serie aus. Für Hochspannung war also gesorgt und man war gespannt, wie die Berliner die aktuellen Strapazen bewerkstelligen würden, denen das Team um Headcoach Aubin in den letzten Wochen ausgesetzt war. Schließlich zwang Berlin die Münchener dank einer taktisch disziplinierten Leistung über 60 Minuten mit 2 zu 1 in die Knie und erspielte sich für Mittwoch den ersten Match Puck.

 

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(Fotoquelle City-Press)  Wichtiger Führungstreffer für die Eisbären

 


Die Eisbären Berlin demonstrierten meisterliche Comeback Qualitäten in der Landeshauptstadt und starteten ihr zweites Heimspiel wieder bei Null dank des Serienremis. Neben dem quirligen Pföderl und der Konstante Noebels entpuppte sich Nielsen als Aktivposten in Spiel 2, dem auch das Game Winning Goal vorbehalten war. Auf diese Akteure baute sicher Headcoach Aubin auch in diesem Match. Auf ihren Top Scorer Byron mussten die Eisbären heute verzichten.

 

Aubin (HC): „We knew it will be a mental grind, but the guys are focused now. We need full attention and they are ready to go. In game two we were mentally stronger. We knew it would be a battle, we got the job done. They did a fantastic job, now it is time to dig deep.“

 

Der EHC Red Bull München verpasste es zuhause am gestrigen Sonntag die Serienführung auszubauen. Stattdessen müssen sie erneut in die Höhle der Eisbären, wo die frenetischen Fans ihre Protagonisten sicher nach vorne schreien würden. Die dritte Reihe von Don Jackson erwies sich in Spiel als höchsteffektiv und Parkes machte mit seinem Doppelpack auf sich aufmerksam. München würde bestimmt an seine erste Performance in der Fremde nahtlos anknüpfen. 

Tiffels Vorlagen Expertise war bisher herausragend.

 

Jackson (HC):We know our style of hockey and we try to correct things and get better. Berlin requires respect. Game by game it is a learning process. We look at our mistakes, the breakaways. The players want to know what to improve. Regarding this back to back game the preparation is different, but it is no advantage for either team.

 

Werbung für Eishockey, gerechtes Remis

 

Nach nicht einmal 16 Sekunden visierte Boychuk das Lattenkreuz an und im Gegenzug war Niederberger gleich zwei Mal gefordert. Beide Teams begannen wie die Feuerwehr. Das war ganz nach dem Geschmack des Publikums. Haukeland fror dann sicherheitshalber die Scheibe ein, jetzt probierte es Bokk allein gegen alle, aber das war des Guten zu viel. In den ersten 3 Minuten agierten die Hausherren leicht optisch überlegen.

 

Noebels Scheibenführung war sehenswert und schon gab es die erste Hinausstellung wegen Beinstellens gegen Smith. Bisher überzeugte Berlins Powerplay und auch jetzt belohnten sich die Gastgeber dank Boychuks Hammer in der 5. Spielminute. Allerdings stand der Torschütze, der den Puck etwas glücklich bekam, mutterseelenallein vor Haukeland. Das Momentum lag nun bei den Eisbären. Boychuk kennt das Gefühl eines Champions bereits, u.a. mit Bern.

 

Die Antwort der Münchener ließ nicht lange auf sich warten, denn Redmond netzte ein perfektes Zuspiel unhaltbar ein. Niederberger zeigte ganz ungewohnt eine kleine Unsicherheit, ohne Folgen. Jeder noch so kleine Scheibenverlust konnte fatal sein. Beim 3 auf 2 Konter parierte Niederberger souverän nach einem schnellen Doppelpass zwischen Schütz und Hager.

 

Nach einem Bully Gewinn entstand die nächste Chance für München. In dieser Disziplin hatte Berlin noch Nachholbedarf in den Playoffs. Haukeland rettete gegen Boychuks Abschluss gewohnt sicher und Niederberger ließ nichts von außen anbrennen, wie schon in den gesamten Playoffs. Wissmann war ein eminent wichtiges Puzzlestück in Aubins Mannschaft, zumal er in der Hauptrunde die beste Plus-Minus Bilanz aufwies.

 

Nach gutem Direktspiel konnte sich Ellis nur noch durch Beinstellen helfen, es folgte das erste Powerplay der Gäste. Berlins Unterzahlquote war bisher herausragend und auch jetzt stand ihre Box kompakt, ohne sich einen Treffer einzufangen. Es wurde an den Banden mit harten Bandagen gefightet wie nicht anders zu erwarten. Nach einem Getümmel vor Haukeland hatte Street auf der Gegenseite eine sehr gute Gelegenheit und Ellis versuchte es zwei Mal hintereinander mit einem Abschluss. Gogulla profitierte von einem Aufbaufehler, als Berlin es versäumte die Scheibe zu klären und zog ab.

 

Tiffels und Smith interagierten fast blind, nur die Krönung fehlte. Nielsens Erfahrung mit nur einer Hand vermied das Solo von Ortega. Leistungsgerecht trennte man sich mit 1 zu 1 in einem rasanten Match. Interessant war, dass München in der Torschuss Statistik mit 25 zu 11 jetzt schon deutlich in Front lag.

 

Mik: „Wir sind ganz gut gestartet, haben aber unsere Linie etwas verloren. München hatte dann das Momentum. Wir spielen das gleiche System, es geht um jeden Zentimeter.”  

 

Bokk stand goldrichtig

 

Der Mittelabschnitt ging genauso schnell weiter. Im 4 gegen 4 hätte Hager fast die Scheibe erlaufen nach einem verunglückten Berliner Zuspiel. Es galt für beide Teams möglichst simples Hockey zu pflegen, sprich die Scheibe in der Regel über die Bande rauszuspielen; das wurde ihnen von den Coaches eingebläut. Pföderls guter Move war sehenswert und Wissmanns Schuss nach Zuspiel von Hördler blieb wirkungslos. Die Ikone Hördler probierte es gleich mal selbst, doch Haukeland hielt sicher fest.

 

Coach Aubin, der die Euphorie und die Energie der Fans nutzen wollte, brachte auch die vierte Reihe mit dem emsigen Wiederer. Hördler übernahm mehr Verantwortung und tat was für die Schussstatistik. Die Red Bulls betrieben wieder ihr bewährtes aggressives Forechecking. Haukeland strahlte die nötige Ruhe aus nach dem Handgelenkschuss von Fiore. Mauer und Hager wirbelten die Berliner Defensive durcheinander.

 

Beim 2 auf 1 Konter der Gastgeber wurde der Pass etwas zu spät auf Boychuk in den Slot gespielt, die Scheibe ging knapp am Gehäuse vorbei. München durfte jetzt wieder in einfacher numerischer Überlegenheit zaubern.  Es war kein statisches Powerplay, die Scheibe lief gut durch die Formation und die Eisbären verteidigten effektiv ihre Box. Es entwickelte sich erwartungsgemäß ein ausgeglichenes Match. Daubner hatte im Slot plötzlich per Rückhand eine große Gelegenheit, ganz allein vor dem aufmerksamen Niederberger.

 

White verfehlte ganz knapp den Nachschuss, doch die Eisbären blieben hartnäckig und Wissmanns Distanzschuss wurde von Bokk in der 39. Spielminute entscheidend abgefälscht zur erneuten Berliner Führung. Bokk, der bei Carolina unter Vertrag stand und das Eishockeyspielen in Schweinfurt erlernte, befand sich in idealer Position vor Haukeland. Die Schiedsrichter bemühten zwar noch den Videobeweis, aber dies dauerte nicht lange und das gute Tor wurde von Rantala demonstrativ und theatralisch bestätigt.

 

Daubner: „Es sind genau die Kleinigkeiten, einen guten Forecheck vorne gewinnen und dann die Scheibe aufs Tor bringen, wir müssen genauso weiterspielen.“

 

Berlin verteidigt taktisch diszipliniert

 

Knapp 20 Sekunden touchierte Wiederers Schuss das Lattenkreuz, fast eine Analogie zu Drittel ein. Schütz probierte es im Alleingang, hatte aber kein Fortune. Nach wirkungslosem Powerplay der Eisbären kam München wieder in Fahrt und Ehliz scheiterte an Niederberger. Die Begegnung lief weitgehend ohne viel Unterbrechungen, am Speed wurde nicht nachgelassen.

 

Aus Sicht von Berlin konnte Boychuk, der im Mittelabschnitt einen harten Check einstecken musste, bislang nicht mehr mitwirken. Das wäre nach Byron nun schon der nächste schwer verkraftbare Ausfall, der nicht leicht zu kompensieren war. In solchen Situationen mussten andere Protagonisten in die Presche springen. Die Eisbären konzentrierten sich nicht mehr auf Hurra Eishockey, sondern legten den Fokus auf ihre Verteidigung. Dabei gewährten sie den Gästen nicht allzu viel.

 

Die Red Bulls legten nun eine Schippe drauf in ihren Angriffsbemühungen, und Berlin war bestrebt sein Haus zu sichern. Dabei wurde auch mal die Scheibe gekonnt heraus gechipt, ohne ein Icing zu riskieren. Das nahm man gerne in Kauf gut 6 Minuten vor der Schlusssirene.

 

Was fiel den Jungs um Don Jackson noch ein? München schaffte es nicht sich in der Berliner Zone mal länger einzunisten und Druck aufzubauen. Immer wieder konnte sich Berlin geschickt befreien und Haukeland konnte nicht durch einen sechsten Feldspieler ersetzt werden. Der verletzte Veilleux unterstützte nach Kräften hinter der Berliner Bande. Gut 1 Minute vor dem Ende ging der Goalie vom Eis und die Sekunden verronnen. Das Empty Net Goal wurde zwar nicht erzielt, aber es reichte letztlich, denn die Eisbären zeigten eine taktische Meisterleistung im letzten Drittel.

 

Hager: „Es sind die Kleinigkeiten, beide Teams spielen auf hohem Niveau. Es ist ein Schuss der fehlt, ein Schläger der dazwischen ging. Es ist immer einfacher, wenn du führst bei einem Back to Back Spiel. Wir konnten nicht mehr den Druck aufbauen, haben nun einen Tag Pause und werden übermorgen wieder angreifen.

 

Hördler: „Es war ein Sieg der Defensive, wir haben gut gearbeitet und sind gutgestanden und haben alles gut weggenommen. Wir haben viele erfahrene Spieler, die das Richtige gemacht haben. Wir freuen uns über einen Tag Pause.“

 

Finale Spiel 3 vom 02.05.2022

Eisbären Berlin – EHC Red Bull München 2:1 (1:1|1:0|0:0)

 

Tore:

1:0 |05| Boychuk (Clark) PP1

1:1 |07| Redmond (Street)

2:1 |39| Bokk (Wissmann, Nielsen)

 

1. Drittel Statistik:      11:25 Schüsse, 7:15 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

2. Drittel Statistik:      12:5 Schüsse,  8:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

3. Drittel Statistik:       7:10 Schüsse, 13:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

 

Haupt-Schiedsrichter:  MacFarlane (USA) / Rantala (FIN)

 

Zuschauer: 14.200 (ausverkauft)

 

Aufstellung:

 

Berlin: Niederberger; Ellis, Müller, Pföderl, Boychuk, Noebels, Hördler, Wissmann, White, Nielsen, Clark, Jensen, Depres, Sodergran, Zengerle, Fiore, Mik, Streu, Wiederer, Bokk.

 

München: Haukeland; Blum, Daubner, Ortega, Smith, Ehliz, Boyle, MacWilliam, Parkes, Street, Tiffels, Redmond, Abeltshauser, Mauer, Kastner, Gogulla, Szuber, Schütz, Hager, Varejcka.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Berlin gleicht Serie in der zweiten Verlängerung in München aus

 

PENNY-DEL (München/PM) Red Bull München hat Spiel 2 des PENNY DEL-Finals gegen die Eisbären Berlin mit 2:3 nach Verlängerung (1:1|0:0|1:1|0:0|0:1) verloren. In der Best-of-Five-Serie steht es damit 1:1. Trevor Parkes erzielte die beiden Münchner Treffer im mit 5.533 Zuschauern ausverkauften Olympia-Eisstadion. Für die Mannschaft von Don Jackson war es die erste Niederlage nach zuvor sechs Playoff-Siegen in Folge. Am Montag (19:30 Uhr) steigt Spiel 3 in der Bundeshauptstadt. Der Ticket-Vorverkauf für Spiel 4 in München am Mittwoch um 19:30 Uhr hat bereits begonnen.

 

 

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(Foto: Citypress) 

 


Die Red Bulls waren in einer intensiven Anfangsphase das aktivere Team. Berlin hatte Mühe, sich dem harten Forecheck der Gastgeber zu entziehen. Da die Eisbären jedoch gut verteidigten, fehlten zunächst die großen Torchancen – auf beiden Seiten wohlgemerkt. Dies änderte sich mit einem Powerplay der Gäste (10.), welches den Eisbären zu mehr Schwung verhalf. Der Druck auf das Tor von Henrik Haukeland nahm zu, doch die Red Bulls überstanden die Unterzahl-Situation schadlos und schalteten danach den Vorwärtsgang ein – mit Erfolg: Parkes (13.) feuerte den Puck aus dem Handgelenk zum 1:0 in den Winkel. Die Berliner Antwort sollte allerdings nicht lange auf sich warten lassen, denn Leo Pföderl stellte nur 35 Sekunden nach der Münchner Führung auf 1:1. Das Tempo weiterhin hoch. Beide Teams hatten vor der ersten Drittelpause Chancen, am Spielstand änderte sich aber nichts.

 

Berlin startete schwungvoll in den Mittelabschnitt, das gefährlichere Team war aber München. Zach Redmond im Powerplay (24.) und Justin Schütz (26.) hatten viel Zeit im Slot, Mathias Niederberger im Kasten der Gäste entschärfte jedoch die beiden Hochkaräter. Niederberger auch danach im Mittelpunkt, denn die Red Bulls übernahmen immer mehr die Spielkontrolle und standen wenig später mit zwei Spielern mehr auf dem Eis. Redmond und Co. zogen mehrere Male ab, doch am Eisbären-Keeper war kein Vorbeikommen. Haukeland auf der anderen Seite war selten gefordert, aber zur Stelle, wenn er gebraucht wurde – so wie in der 30. Minute beim Direktschuss von Matt White. Danach beide Teams mit guten Aktionen in der Offensive, weitere Treffer fielen im zweiten Drittel aber nicht mehr.

 

Die Eisbären starteten in Überzahl in den letzten Abschnitt und nutzten diesen Vorteil. Frans Nielsen fälschte einen Pass von Pföderl unhaltbar zum 1:2 ab (41.). Sekunden später glänzte Haukeland gegen White und verhinderte so den Doppelschlag der Gäste (42.). München versuchte danach alles, die Berliner verteidigten aber gut. Kai Wissmann hatte sogar eine große Chance auf das 1:3 (54.), Haukeland klärte jedoch mit der Stockhand und hielt sein Team damit im Spiel. In der 58. Minute machte der Keeper Platz für den zusätzlichen Feldspieler. Kurz nachdem Haukeland die Bank erreicht hatte, stocherte Parkes den Puck zum 2:2-Ausgleich über die Torlinie. Verlängerung.

 

München war in der ersten Overtime die zunächst spielbestimmende Mannschaft, doch auch Berlin hatte Drangphasen. Haukeland und Niederberger machten den Stürmern das Toreschießen weiterhin schwer und sorgten dafür, dass das Duell auch nach dem vierten Abschnitt auf einen Sieger wartete. Die Entscheidung fiel in der 84. Minute. Eisbären-Angreifer Nielsen traf unhaltbar für Haukeland zum 2:3 in den Winkel und sorgte damit für den 1:1-Ausgleich in der Finalserie.

 

Frank Mauer: „Niemand hat drei Siege in Folge erwartet. Trotzdem ist es eine bittere Pille, wenn du in der Overtime verlierst.“

 

Endergebnis
Red Bull München gegen Eisbären Berlin 2:3 n. V. (1:1|0:0|1:1|0:0|0:1)

 

Tore
1:0 | 12:02 | Trevor Parkes
1:1 | 12:37 | Leo Pföderl
1:2 | 40:53 | Frans Nielsen
2:2 | 57:47 | Trevor Parkes
2:3 | 83:37 | Frans Nielsen

 

Zuschauer:
5.533

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Unglückliche 2:3 Niederlage gegen Slowakei

 

DEB-Nationalmannschaft (Dresden/CD) Im zweiten Aufeinandertreffen in Dresden mit der Slowakei gab es eine unglückliche 2:3 Niederlage. Die Tore für die DEB-Auswahl erzielten Tim Fleischer und Taro Jentzsch. 

 


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(Foto: Citypress)

 


Toni Söderholm hatte die Aufstellung im Vergleich zum gestrigen Spiel nur mit Schmölz, Karrer und auf der Torhüterposition mit Andy Jenike verändert. Dominik Kahun war erneut nicht umgezogen und so wollte man die 1:3 Niederlage wett machen. 

 

Besseres erstes Drittel für Deutschland 

 

Deutschland war heute von Beginn an hellwach, aggressiv und druckvoll und so konnte man ein gutes erstes Drittel absolvieren und einen besseren Start als gestern hinlegen. Die größte Chance bis dahin hatte Stefan Loibl (11.). Kurz darauf erzielte Tim Fleischer mit seinem ersten Länderspieltor die 1:0 Führung für das DEB-Team und sorgte damit für den ersten Jubel bei den zahlreichen deutschen Eishockeyfans. Die Freude währte aber nicht lange, denn dann zog Lantosi direkt ab und traf unhaltbar unter die Latte (18.). 

Tim Fleischer: "Ich freue mich natürlich rießig über das erste Tor, aber das Spiel geht noch lange und wir wollen gewinnen. Gestern haben ein paar Prozent gefehlt und heute sieht es besser aus."

 

Deutschland legt wieder vor

Die gute Leistung vom deutschen Team ging auch in den zweiten zwanzig Minuten weiter und der Toschütze vom 1:0 Tim Fleischer legte auf Taro Jentzsch auf, der die Scheibe ins Tor buxierte. Doch die Freude darüber währte wieder nur kurz, denn 42 Sekunden später konnten die Slowaken erneut ausgleichen. Das Tor fiel unglücklich nach einem abgefäschlten Schuss. Danach ging es hin und her und beide Goalies zeigten einige gute Paraden. Für einen Aufseher sorgte Luca Münzenberger mit einem kleinen Faustkampf gegen Prospisil. Mit dem Remis ging es dann in die zweite Drittelpause. 

 

Unglückliche Niederlage

Deutschland war im Schlussdrittel am Drücker und hatte den Siegtreffer mehrmals auf der Kelle. Die Slowakei mit nur wenigen Chancen, konnten leider 4. Minuten vor dem Ende eine der wenigen zum 2:3 nutzen. Die Leidenschaft und der Siegeswille auf Seiten der DEB-Auswahl waren da, aber es fehlten zum Schluss nur Kleinigkeigen und so musste man sich mit der dritten Niederlage in Folge begnügen. Für die deutsche Eishockey Nationalmannschaft geht es in der Phase 4 dann am 8. Mai 2022 in Schwenningen gegen Österreich weiter. Zu diesem Spiel werden u.a. die verfügbaren NHL-Spieler erwartet. 

 

Stimmen zum Spiel

 

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Das waren hier in Dresden zwei Spiele mit sehr hohem Tempo gegen eine starke Mannschaft. Wir haben jetzt ein paar Tage Zeit, um den Kader für die letzte Phase der Vorbereitung zusammenzustellen.”

 

Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Art und Weise, wie die Spieler sich hier präsentiert haben tut uns trotz der Niederlagen gut. Das waren zwei sehr energievolle Leistungen, vor allem heute. Wir haben auch auf den Sieg gedrängt. Mit dem Puls muss man Eishockey spielen, wenn man sich weiterentwickeln will, ob als Mannschaft oder Einzelspieler.”

 

Deutschlands Stürmer Alexander Ehl über die Partie heute: „Ich denke, aus den zwei Spielen konnten wir viel lernen. Heute waren wir von Anfang an bereit in die Zweikämpfe zu gehen. Am Ende war es ärgerlich, dass wir noch ein Gegentor kassiert haben. Wir müssen 60 Minuten unser Spiel durchziehen und dann wird es auch in Zukunft klappen.”

 

Dresden, 30.04.2022
Deutschland - Slowakei 2:3 (1:1|1:1|0:1)

Tore:
1:0|15.|Tim Fleischer
1:1|18.|Lantosi Robert
2:1|33.|Taro Jentzsch (Fleischer, Blank)
2:2|34.|Kristian Prospsil
2:3|56.|Oliver Okuliar

Zuschauer:
2.300

 

Beste Spieler des Spiels:
Slowakei: #24 Rybar
Deutschland: #7 Hüttl

 

 



 

eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

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München holt sich Spiel 1 in Berlin mit einem 3:4 Auswärtssieg

 

PENNY-DEL (Berlin/HG)  In der Mercedes-Benz Arena hieß es nur knapp 24 Stunden nach dem nervenaufreibenden Spiel Nummer 5, das die Eisbären gegen Mannheim für sich entschieden haben, Showdown zu Finalspiel Numero Uno an gleicher Stelle. München reiste entspannt und erholt in die Bundeshauptstadt, hatten die Red Bulls doch etliche Tage frei zum Aufladen der Akkus nach ihrem Sweep gegen Wolfsburg.  Würden den Eisbären die Körner heute Abend reichen, um sich gegen die Bayern zu behaupten oder konnte Don Jacksons Mannschaft die Müdigkeit der Berliner für sich nutzen?  Wer hatte am Ende die Nase vorne? Der 8-fache Champion aus Berlin oder der dreimalige Meister aus München?

Schließlich gewannen die Red Bulls aus München nach einem 0 zu 3 Rückstand noch mit 4 zu 3 gegen Berlin und holten sich das Heimrecht zurück. Hager war Doppeltorschütze und Redmond markierte den Siegtreffer.

 

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(Fotoquelle City-Press)  Redmond als Matchwinner in Berlin

 


Die Eisbären Berlin warfen in einer hart umkämpften Serie die Adler Mannheim aus dem Rennen und zogen als Hauptrundenerster und Titelverteidiger in das diesjährige Finale ein, wo sie auf eine ausgeruhte Münchener Mannschaft trafen, die versuchten, den amtierenden Champion zu entthronen. In den bisherigen Playoffs der vergangenen Jahre hatte Berlin gegen den heutigen Gegner nicht viel zu bestellen. Diese Statistik wollten die Eisbären heuer zu ihren Gunsten drehen.

 

Streu (Co-Trainer): „Das Halbfinale hat uns viel Kraft gekostet aber wir sind bereit für das Finale. Die Jungs hatten natürlich frei, es gab kurze Schlafpausen. Für beide Teams ist dies kein Vorteil, es sind zwei top Mannschaften, jeder will sein bestes Spiel bringen. Wir haben uns anders eingestellt gegen München. Vom Kopf her müssen die Spieler bereit sein, eine gute Mentalität ist gefragt.“

 

Der EHC Red Bull München reiste mit frischer Energie und leichten Beinen nach Berlin, nachdem die Red Bulls im Halbfinale gegen Wolfsburg weniger Probleme hatten als prognostiziert wurde. Demzufolge beobachteten sie die zusätzlichen Berliner Spiele gemütlich von der Couch aus und legten ihren ganzen Fokus auf Regeneration und Matchanalytik im Vorfeld, wobei sie sich auf zwei potentielle Kontrahenten konzentrieren mussten.

 

Jackson:Well we are here and ready for the game. I never experienced something like that before, not knowing the opponent until the day before. When the puck drops then everything counts. Every prediction is tough right now. We want to play our style and take advantage of the mental factor.

 

Clarks Hammer und die special teams machen den Unterschied

 

Es war alles angerichtet, nachdem die deutsche Nationalhymne intoniert wurde. Wie würde sich Berlin aus der Affäre ziehen, da sie binnen 24 Stunden das nächste Spiel absolvierten gegen einen ausgeruhten Gegner. Niederberger rettete gleich bravourös gegen Parkes, der völlig frei vor ihm auftauchte. Die ersten Minuten dominierten die Gäste, welche die Hausherren von Beginn an unter Druck setzen und ihre Spritzigkeit nutzen wollten. Andererseits lebten die Berliner von den gestrigen Endorphinen und Glücksgefühlen nach dem Einzug ins Finale.

 

Berlin würde bestimmt den Fokus zuerst auf die Sicherung der Defensive legen, so ähnlich wie sie es gegen Mannheim umsetzten. Die Gastgeber setzten jedoch gefährliche Nadelstiche in Richtung Haukeland. Berlin wirkte erstaunlich frisch und agil und zeigten dies auch in den letzten Wechseln. Mik, der gestern noch wenig Eiszeit erhielt, bekam heute mehr Gelegenheit, sein Können zu demonstrieren. Dann parierte Niederberger gleich zweimal gegen Tiffels in höchster Not.

 

Nach einer seltenen Unaufmerksamkeit in der Münchener Defensive hämmerte Clark in der 12. Spielminute die Scheibe unhaltbar ins Netz zur Berliner Führung. Das tat der Halle und den Akteuren mehr als gut, die Stimmung konnte nicht besser sein.

 

Nach dem Powerbreak spielte Berlin sein erstes Powerplay, welches bis dato ausgezeichnet lief. Byron versuchte es dann ganz untypisch mit einem Solo, scheiterte aber an Haukeland. Dann passierte es doch noch mit dem Überzahltreffer in der 15. Spielminute durch Boychuk, der den Puck, der dem Münchener Szuber noch unglücklich durchrutschte, einnetzte.

 

Ein Berliner Solo blieb erfolglos, da er im letzten Moment behindert wurde; die logische Strafzeit folgte aber nicht. Einen 2 auf 1 Konter unterbanden die Berliner geschickt. Berlin zeigte ein beherztes erstes Drittel, forsch und mit viel Vorwärtsdrang. Den zwei Tore Vorsprung hatten sie sich redlich verdient. München war noch auf der Suche nach der Finalform.

 

Pföderl: „Ja, es passt so weit, wir sind fit. Es ist ein Finale.”

 

Nächster Nackenschlag durch Pföderl, Münchens Hager schnürt Doppelpack, Smith gleicht aus

 

Bisher ließen die Münchener etliche hochkarätige Chancen ungenutzt. Hier mussten sie kaltschnäuziger agieren. Weit gefehlt, denn nach nur 43 Sekunden markierte Pföderl das 3 zu 0 als er seinen eigenen Rebound verwertete. Berlin war bisher höchst effizient unterwegs und auch taktisch stellten sich die Eisbären recht geschickt an. München wirkte sichtlich genervt und angeschlagen. Dann packte Teufelskerl Niederberger seine Fanghand aus und parierte den Schuss von Smith, der wohl zu viel Zeit zum Nachdenken hatte.

 

Dann bekam München eine 2 plus 2 Überzahl zugesprochen wegen zu hohen Stocks mit Verletzungsfolge gegen Clark. Das war nun die Gelegenheit für die Gäste, um ins Spiel zurückzufinden. Die Gäste legten aggressiv los und hatten gleich Top Chancen. Es gab mehrfach ein Getümmel vor Niederberger, doch dieser blieb die Ruhe selbst und wehrte alles ab, was auf sein Gehäuse kam.

 

Unfassbar, was Niederberger alles rausfischte. Jetzt musste der Videobeweis bemüht werden: die Übertorkamera bekam dabei wichtige Bedeutung. On ice wurde seitens der Refs auf keinen Treffer entschieden. Dies wurde von Rohatsch bestätigt und der Berliner Goalie hatte wohl den Save des Jahres aufs Eis gezaubert. München kreierte viel Verkehr vor Niederberger und Wiederer warf sich heroisch in den Schuss.

 

9 Sekunden vor Ablauf der langen Strafe gelang München durch seinen Kapitän Hager in der 30. Spielminute auf die Anzeigetafel.

Nun war München im Match angekommen und schon gab es den nächsten Videobeweis, der nun zugunsten der Gäste ausgesprochen wurde. Jetzt wurde die Begegnung hochspannend und aus dem komfortablen drei Tore Vorsprung wurde nun nur noch ein Treffer. Torschütze war in der 32. Spielminute erneut Hager, der nun vorbildlich voranging.

 

Und es dauerte wiederum nicht allzu lange, bis München tatsächlich ausglich in Person von Smith. Dies hatte sich irgendwie abgezeichnet im Mittelabschnitt. Welch Comeback Qualitäten bei den Red Bulls! Jetzt schienen die Gäste angekommen zu sein, die Physis nahm zu, die Checks wurden zu Ende gefahren. Das Remis war nun hochverdient. Tiffels hatte dann die große Möglichkeit zur Führung, doch die Berliner schafften es mit vereinten Kräften, die Scheibe weg zu bugsieren.

 

Ein furioses zweites Drittel ging ganz klar an die Gäste, welche die Begegnung inzwischen ausgeglichen gestalteten. Diese Trendwende offenbarte sich auch in der Torschussstatistik und bei den gewonnenen Bullys.

 

Hager: „Wir brauchten über 20 Minuten, um in der Serie anzukommen. Wenn wir auf dem Level mitspielen, dann sind wir da. Es lag bisher an den Zweikämpfen, das hat nun besser geklappt. Man muss härter arbeiten in einem Finale.“

 

Redmond trifft ins Berliner Herz und entscheidet die Partie

 

Es war nun interessant zu beobachten, wie die Berliner mit dem aktuellen Spielstand umgingen, nachdem sie bereits 3 zu 0 in Front lagen. München war sicherlich bedacht, den schlechten Start aus dem zweiten Drittel zu vermeiden. Noebels sorgte vor Haukeland für mächtig Betrieb. Wissmann leistete sich nun einen unnötigen Konzentrationsfehler und musste deshalb in die Kühlbox. Oft sind es die berühmten Kleinigkeiten in einem Finale. Berlin hielt sich schadlos und die Partie wurde offener mit Chancen hüben wie drüben.

 

Berlin musste vor den Kontern der Münchener auf der Hut sein. Das Back-Checking der Hausherren funktionierte nun besser und keines der beiden Teams wollte einen Fehler begehen. Etliche Schläger gingen zu Bruch und der Doppeltorschütze Hager musste auf die Strafbank. Dieser Lapsus blieb ohne Folgen für die Gäste. Tiffels prüfte erneut Niederberger, der cool blieb. Pföderls Zuspiel konnte sein Buddy Noebels nicht verwerten, denn sein Schuss war zu zentral.

 

In der 55. Spielminute drehten die Münchener tatsächlich die komplette Partie zu seinen Gunsten: Torschütze war Redmond, der perfekt bedient wurde. War dies nun die Vorentscheidung? Was hatte Aubin noch im Köcher? Wann würde Niederberger vom Eis gehen? Die Eisbären mussten bald volles Risiko gehen, es waren nur noch 3 Minuten auf der Uhr. Gut 1 Minute vor der Sirene brachte der Headcoach Aubin den sechsten Feldspieler.

Schließlich holte sich der EHC Red Bull München den ersten Finalsieg in Berlin und erwartete die Eisbären am Sonntag in der Olympia Eishalle zum zweiten Duell.

 

Hördler: „Hut ab vor unserer Teamleistung, wir haben alles reingehauen. Es sind die Kleinigkeiten, wir haben gut gespielt und hatten heute eine gute Chance zu gewinnen. Es gab falsche Wechsel, die passieren können, heute waren es ein paar Mal zu viel. Das ist aber keine Dramatik.

 

Abeltshauser: „Wir haben Moral bewiesen. Vor dem Rückstand haben wir schon große Chancen liegengelassen, haben aber nicht aufgegeben, irgendwann sind sie dann auch reingegangen. Wir sind stolz auf den Sieg, aber übermorgen geht es schon weiter. Ungenaue Pässe hatten wir heute, die Scheiben müssen konsequenter raus, wir müssen ordentlicher agieren.“

 

Finale Spiel 1 vom 29.04.2022

Eisbären Berlin – EHC Red Bull München 3:4 (2:0|1:3|0:1)

 

Tore:

1:0 |12| Clark (Nielsen)

2:0 |15| Boychuk (Clark, White) PP1

3:0 |21| Pföderl (Noebels, Byron)

3:1 |30| Hager (Ortega, Blum) PP1

3:2 |32| Hager

3:3 |35| Smith (Ortega, Ehliz)

3:4 |55| Redmond (Tiffels, Abeltshauser)

 

1. Drittel Statistik:      12:8 Schüsse, 7:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

2. Drittel Statistik:      10:22 Schüsse, 9:14 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:0

3. Drittel Statistik:       8:8 Schüsse, 7:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

  

Haupt-Schiedsrichter:  Rohatsch  / Schrader

 

Zuschauer: 10.015

 

Aufstellung:

 

Berlin: Niederberger; Ellis, Müller, Pföderl, Byron, Noebels, Hördler, Wissmann, White, Boychuk, Fiore Jensen, Depres, Nielsen, Wiederer, Clark, Geibel, Mik, Streu, Bokk.

 

München: Haukeland; Blum, Daubner, Ortega, Smith, Ehliz, Boyle, MacWilliam, Parkes, Street, Tiffels, Redmond, Abeltshauser, Mauer, Kastner, Gogulla, Szuber, Schütz, Hager, Varejcka.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Deutschland verliert 1:3 gegen Slowakei

 

DEB-Nationalmannschaft (Dresden/CD) In der Landeshauptstadt Sachsens traf heute die DEB-Auswahl in der dritten Phase der WM-Vorbereitung 2022 im ersten von zwei Vergleichen auf die Slowakei und musste sich 1:3 geschlagen geben. Das einzigste Tor für Deutschland erzielte Alexander Ehl.


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(Foto: Citypress)

 


Bundestrainer Toni Söderholm berief im Vergleich zur jüngsten Phase vier neue Spieler in das DEB-Aufgebot. So stießen Daniel Fischbuch (Düsseldorfer EG), Mirko Pantkowski (Düsseldorfer EG), Julius Karrer (Nürnberg Ice Tigers) sowie Janik Möser (Grizzlys Wolfsburg) zum Team in Dresden dazu. Nikita Quapp (Krefeld Pinguine) und Daniel Pietta (ERC Ingolstadt) hingegen werden in dieser Woche nicht mehr zum Aufgebot der A-Herren zählen.

 

Im Trainerteam gab es mit Jessica Campbell (Icetigers Nürnberg) und Cory Murphy Verstärkung. Zum ersten Mal stand damit eine Frau (Kanadierin) bei der A-Nationalmannschaft hinter der Bande. 

 

 

Pantkowski hat das Nachsehen

Deutschland startete denkbar schlecht in die Begegnung. Am unglücklichsten war der neu ins Team gekommene Goalie der DEG-Düsseldorf Mirko Pantkowski, da er bei den ersten beiden Gegentoren (5./13.) keine gute Figur machte. Beim anschliessenden 0:3, nur 53 Sekunden später war er dann allerdings machtlos. Nach Vorne ging bei Schwarz-Rot-Gold noch nicht viel zusammen. Es gab in den ersten zwanzig Minuten fast keine nennenswerten Aktionen. Die Slowaken waren mit 7 Olympiateilnehmern (2022) angereist und überlegen. Drei Sekunden vor der Drittelpause gab es die erste Strafe für Deutschland.

Besseres Drittel für Deutschland

 

Im Mitteabschnitt konnte sich die DEB-Auswahl um einiges steigern und fand immer mehr Mittel gegen die Slowakei anzukämpfen. In der Anfangsphase konnte Alexander Ehl die Scheibe in Unterzahl über die Linie arbeiten und auf 1:3 verkürzen. Nach einem Videobeweis wurde der Treffer gegeben. Mirko Höfflin hatte gegen Ende des Drittels zwei hochkarätige Chancen, doch scheiterte knapp am slowakischen Schlußmann Tomek.

 

Deutschland zeigte erneut eine disziplinierte Leistung und kam im zweiten Drittel fast ohne Strafzeit aus, muss jedoch an der Chancenverwertung arbeiten. 

 

Intensives letztes Drittel

Das letzte Drittel wurde von beiden Teams intensiver geführt, allerdings gab es zwar harte aber faire Zweikämpfe. Das vermeindliche 4. Tor für die Slowakei wurde aufgrund von einem hohen Stock nicht gegeben. Auf Seiten Deutschland war es Loibl und Höfflin mit den besten Chancen das Spiel noch spannender zu machen. Bei einem Alleingang (42.) von Höfflin musste die Slowakei mit einem Foul eingreifen. In der anschliessenden Überzahlsituation gab es eine gute Druckphase, doch es wollte zu keinem Torerfolg klappen. 

 

Bei knapp zwei Minuten vor dem Ende nahm Toni Söderholm seinen Goalie vom Eis und versuchte mit fünf Stürmer nochmals anzugreifen, doch es blieb bei der 1:3 Niederlage. 

 

 

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(Jessica Campbell - Foto: Citypress) 

 

Für Jessica Campbell und die deutsche Eishockey Nationmannschaft geht es morgen um 17.00 Uhr nochmals in Dresden gegen die Slowakei. Diese Partie wird auf MagentaSport und Sport1 live übertragen. 

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Janik Möser: "Es ging alles ziemlich schnell, das Saisonaus und dann kam schnell der Anruf von der Nationalmannschaft. Ich bin froh hier zu sein und es ist immer eine Ehre die Nationalmannschaft zu repräsentieren. Heute hat es leider nicht gereicht."

 

Taro Jentzsch: "Wir waren heute nicht wach, die Tore wären zu verteidigen gewesen, aber das hat heute nicht gut geklappt. Wir müssen daran arbeiten und auch mehr Druck zum Tor entwickeln und Tore schiessen."

 

 

Dresden, 29.04.2022
Deutschland - Slowakei 1:3 (0:3|1:0|0:0)

Tore:
0:1|05.|Valach Marek
0.2|13.|Liska Adam
0:3|13.|Ivan Michal
1:3|22.|Alexander Ehl (Unterzahl)

Zuschauer:
2.400

 

Beste Spieler des Spiels:
Slowakei:#14 Ceresnak
Deutschland: #9 Eder

 



 

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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

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