(Oberliga/Riessersee) PM Trainer Toni Söderholm musste im Spiel bei den Starbulls Rosenheim wieder nahezu komplett auf seine Münchner Offensivfraktion verzichten. Beim Kooperationspartner hat das Verletzungspech gnadenlos zugeschlagen und drei Aktivposten im Sturm fallen über einen längeren Zeitraum aus.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Einzig Tobias Eder stürmte heute für den SCR. Dafür hatte der Neuzugang aus Schweden, Martin Naenfeldt, seinen ersten Einsatz für den SC Riessersee und auf Leihbasis verstärkten Dennis Lobach und Justin Schütz von RedBull Akademie die Werdenfelser. Der 18jährige Schütz wurde immerhin heuer von dem NHL Club den Florida Panthers in der sechsten Runde gedraftet.
Nach einer derbytypischen Anfangsphase, feierte Neuzugang Martin Naenfeldt einen perfekten Einstand im Trikot der Garmisch-Partenkirchner. Der Schwede sorgte für den 1:0 Führungstreffer nach dem 1.Drittel. Das Spiel ging im Mittelabschnitt lauf- und kampfintensiv weiter. Quasi zur Halbzeit des Spiels nutzen die Gastgeber eine Überzahl Situation zum Ausgleich. Verteidiger Vollmayr hämmerte den Puck unhaltbar für Daniel Fießinger ins Netz zum 1:1. Ansonsten hielt der junge Torhüter der Werdenfelser seine Weiß-Blauen mit einigen wichtigen Paraden im Spiel.
Im Schlußabschnitt hatte nach neun Minuten in Überzahl Tobi Eder die große Chance auf dem Schläger, der 20jährige zielte zu genau und traf nur das Quergestänge des Tores. Nur ein paar Minuten später machte es Florian Vollmer besser, der Kapitän vollendete einen Konter zum erneuten Führungstreffer des SCR. In der Schlussphase erhöhten die Gastgeber den Druck auf das Gehäuse von Daniel Fießinger, der 22-jährige pflückte alles weg und Tobias Eder setzte auf der anderen Seite den Schlußpunkt, mit seinem EmptyNetGoal zum 3:1.
Sonntag wartet bereits das nächste Derby und Spitzenspiel auf den SC Riessersee, um 18 Uhr ist dann der Tabellenführer EC Peiting im Olympia-Eissport-Zentrum zu Gast. Das Spiel wird wie gewohnt auf Sprade TV live übertragen.
Toni Söderholm: „Beide Teams haben heute gute Werbung für die Oberliga gemacht. Gutes Tempo, viel Kampf, ein echt gutes Spiel mit toller Stimmung von beiden Fanlagern. Ich muss meine Spieler loben. Es war ein bisschen turbulent, wer heute wirklich für uns aufläuft, aber alle waren vorbereitet und fokussiert. Für mich war es ein gutes Spiel, ich bin sehr zufrieden. Wenn die Spiele so sind wie heute, ist es perfekt für die Spieler, sich weiter zu entwickeln.“
Tore
0:1 M.Naenfeldt (13:42)
1:1 M.Vollmayer (28:42/PP1)
1:2 F.Vollmer (51:11)
1:3 T.Eder (59:34/ENG)
Mehr Informationen über den Eishockey Club SC Riessersee wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(Oberliga/Lindau) PM Am vergangenen Wochenende konnten die EV Lindau Islanders mit ihrer Leistung überzeugen. Beim Heimspiel am Freitag gegen die Selber Wölfe, konnten die Lindauer ein 7:3 gegen die bislang ungeschlagenen Selber Wölfe erkämpfen. Auch am Sonntag gegen den SC Riessersee, siegten die EV Lindau Islanders nach einem harten Spiel mit 3:2.
(Foto: Betty Ockert)
Gegen die Selber Wölfe dauerte es am Freitag in Lindau gerade mal 58 Sekunden, bis das 0:1 für die Gäste aus Oberfranken fiel. Dieser Weckruf für das Lindauer Team kam zur richtigen Zeit und brachte die Islanders auf Spur. Bereits in der 7. Minute folgte der Ausgleichstreffer durch Garret Milan auf Zuspiel von Andreas Farny und Julian Tischendorf. Die junge Truppe um Coach Chris Stanley übernahm ab diesem Zeitpunkt das Spiel.
In der 14.Minute nutzten die EV Lindau Islanders ein Überzahlspiel und netzten zum 2:1 ein. Torschütze war Jan Hammerbauer, der bestens von den Kollegen Andreas Farny und dem Geburtstagskind Tobias Fuchs bedient wurde. Leider hielt die Führung nicht allzu lange und die Lindauer mussten nach Ende ihrer Strafzeit den Ausgleich hinnehmen. Mit 2:2 ging es in die erste Drittelpause. Durch die warmen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit musste der Schiedsrichter mehrmals das Spiel unterbrechen, um den Nebel auf der Eisfläche aufzulösen.
Das zweite Drittel begann flott und die EV Lindau Islanders wurden in der 25. Minute belohnt. Ein schöner Treffer von Adrian Kirsch in Zusammenarbeit mit Dominik Ochmann und Marin Wenter brachte die Lindauer wieder in Führung. Trotz eines beherzten Spiels der EV Lindau Islanders, kassierten sie nach einer überstandenen Unterzahl wieder den Anschlusstreffer. Kurz zuvor wurde vom Schiedsrichter ein korrekt erzieltes Tor unter die Querlatte ins Netz leider nicht gegeben. Diese Entscheidung brachte erneut Schwung in die Partie und so folgte während doppelter Überzahl der 4:3 Treffer (Anthony Calabrese, Andreas Farny und Garret Milan) und im Anschluss in einfacher Überzahl das 5:3 für die Mannschaft vom Bodensee. (Santeri Ovaska, Anthony Calabrese und Dominik Ochmann).
Im Schlussdrittel machten die EV Lindau Islanders weiter Druck. Konzertiertes Eishockey mit frechem Angriffsspiel führte zu weiteren Toren der Lindauer. Der 6. Treffer kam zum zweiten Mal an diesem Abend von Garret Milan, der von Tobi Fuchs in Überzahl bedient wurde. Den 7:3 Endstand schoss Kai Laux auf Vorarbeit von Filip Stopinski. Ein toller Abend, den die 617 Zuschauer wohl nicht so schnell vergessen werden. Der Sieg war verdient und gibt dem Team für die weiteren Aufgaben Selbstvertrauen.
Nach Spielende gab es neben dem Sieg auch noch zwei Geburtstage zu feiern. Stammspieler Tobias Fuchs und Walter Eisenberg, Betreuer und Urgestein der EV Lindau Islanders, ließen sich auf dem Eis feiern. Bernd Wucher, 1. Vorstand der EV Lindau Islanders, gratulierte beiden Geburtstagskindern und überreichte Walter Eisenberg zu seinem 70. Geburtstag ein E-Bike. Auch der Fanclub Bodenseefighters feierte mit und überreichte seine Geschenke.
Gestärkt durch den Sieg am Freitag gingen die EV Lindau Islanders am Sonntag ins Spiel gegen den SC Riessersee. Nach dem ersten Drittel stand es trotz eines defensiven Spiels der Lindauer bereits 1:0 durch ein Tor in der 18. Minute von Santeri Ovaska. Im zweiten Drittel der Partie standen die Lindauer kräftig unter Druck und kassierten in der 31. Minute den Anschlusstreffer. Garret Milan erzielte nach einer Traumkombination das 2:1 und brachte die EV Lindau Islanders wieder in Führung. Auch im letzten Drittel war die Mannschaft des SC Riessersee tonangebend und erzielte in der 49. Minute wieder den Anschluss. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit vergab Garret Milan einen Penalty und somit die große Chance auf eine erneute Führung und somit drei Punkte während der regulären Spielzeit. Mit 2:2 ging es in die Overtime. Schließlich war es Lindau, die durch Julian Tischendorf die Chance nutzen und zum glücklichen 3:2 Endstand trafen.
Trotz einer dominierenden Mannschaft des SC Riessersee gelang es den Lindauern auch das zweite Spiel für sich zu entscheiden und nahm zwei Punkte gegen den DEL2-Absteiger mit nach Hause. „Fünf Spiele in zehn Tagen. Das war für die Jungs schon hart.“, sagte ein stolzer Chris Stanley nach Spielende über seine Mannschaft.
Nun heißt es sich auf die neuen Gegner am kommenden Wochenende vorzubereiten und mit den fünf Punkten im Rücken gestärkt aufzutreten. Am Freitag den 12.10. stehen die EV Lindau Islanders um19:30 Uhr vor heimischem Publikum gegen die Löwen des EHC Waldkraiburg auf dem Eis. Am 14.10. wird ab 18 Uhr in Sonthofen gespielt.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Lindau Islanders wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Lindau Islanders finden Sie in unser Galerie.
www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910 bis heute.
(Oberliga/Selb) PM In einer begeisternden Partie, die geprägt war von Spannung, Schnelligkeit, körperlicher Härte und guter Stimmung auf den Rängen, setzten sich die Eisbären Regensburg am Ende knapp mit 5:3 gegen unsere Selber Wölfe durch.
( Foto Mario Wiedel )
Ausschlaggebend war das gewisse Quäntchen Glück, als auch der längere Atem der Gäste aus der Oberpfalz. Den Eisbären gehörte klar der erste Spielabschnitt, den diese mit einem brutal hohem Tempo gestalteten. Ab dem zweiten Drittel übernahmen unsere Cracks das Kommando. Bis kurz vor Spielende stand die Partie auf Messers Schneide, ehe die Eisbären nochmals eiskalt zuschlugen.
Mit hoher Geschwindigkeit und starker Laufbereitschaft kamen die Gäste aus Regensburg aus der Kabine. Und das sollte sich auszahlen: Schon nach sieben gespielten Minuten stand es 0:2. Beiden Treffern ging ein steiler schneller Pass in die Nahtstelle zwischen den beiden Verteidigern voraus. Gajovsky und Divis – Letzterer gar in Unterzahl - bedankten sich jeweils mit einem Tor bei ihren Vorlagengebern. Zwischen den beiden Treffern hätte Schiener durch einen Penaltyschuss – er war vorher unsanft von den Beinen geholt worden und ins Tor gekracht – fast noch für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt, doch sein Abschluss landete nur am Pfosten. Der Mann mit der Rückennummer neun bei den Wölfen musste im Anschluss leider auch verletzt ausscheiden. Selb erarbeitete sich im Laufe der Zeit mehr Chancen, hatte aber kein Glück im Abschluss.
Nach der ersten Pause lief es deutlich besser für unsere Wölfe: In der 22. Minute besorgte Moosberger im Nachschuss den Anschluss für seine Farben. Kurz darauf vergaben Kolb (Pfostentreffer) und abermals Moosberger aussichtsreich, ehe Geigenmüller den inzwischen hochverdienten Ausgleich besorgte. Die Zuschauer sahen ein begeisterndes Spiel und zahlten dies in Form von lautstarken Fangesängen an die Spieler zurück. Miglio, Kolb und McDonald hatten gar noch den Führungstreffer auf dem Schläger, scheiterten aber am Pfosten, an Fössinger oder am Schiedsrichter, der McDonalds Tor wegen Torraumabseits die Anerkennung versagte.
Wiederum waren es unsere Jungs, die den ersten Nadelstich setzten: Gollenbeck markierte nach genialer Vorarbeit durch Arbeitstier und „aggressive Leader“ Miglio die erstmalige Führung für unsere Wölfe in dieser Partie. Das Spiel wog nun hin und her. Die Eisbären reagierten mit wütenden Angriffen auf den Rückstand und waren durch Gajovskys feine Einzelleistung erfolgreich.
Die Begegnung stand jetzt auf Messers Schneide. Chancen auf die Führung hatten beide Seiten. Als sich das Publikum schon langsam auf eine mögliche Verlängerung einstellte, nutze Regensburg einen Fehler unserer Mannschaft in der Rückwärtsbewegung gnadenlos zu 3:4 aus. Unsere Wölfe versuchten nochmal alles, nahmen den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und kassierten noch die Entscheidung zum 3:5.
Selber Wölfe vs. Eisbären Regensburg 3:5 (0:2; 2:0; 1:3)
Tore
4. Min. 0:1 Gajovsky (Gulda, Heider)
7. Min. 0:2 Divis (Gajovsky, Vogel; 5/6)
22. Min. 1:2 Moosberger (Gare, Geigenmüller)
28. Min. 2:2 Geigenmüller (Gare, Lüsch)
41. Min. 3:2 Gollenbeck (Miglio, Müller)
48. Min. 3:3 Gajovsky (Tausch, Weber)
58. Min. 3:4 Keresztury (Vinci, Weber)
60. Min. 3:5 Heger (Flache; emptynet)
Strafzeiten: Selb 8; Regensburg 16 + 10 für Gulda
Schiedsrichter: Sicorschi (Schlotthauer, Züchner)
Zuschauer: 1.798
Mehr Informationen über den Eishockey Club Selber Wölfe wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(Oberliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen hat am Sonntagabend die ersten Punkte der Oberliga-Saison eingefahren. Beim EV Weiden holten sich die Indianer einen 3:5 Erfolg und damit den ersten Sieg der Spielzeit. Für die Maustädter trafen Daniel Huhn (2), Antti Miettinen (2) sowie Milan Pfalzer.
( Foto Alwin Zwibel )
Ohne die verletzten Beck, Wiecki und Piskor sowie den immer noch kranken Vollmer reisten die Memminger in die Oberpfalz, um sich die ersten Punkte der Saison zu sichern. Interimstrainer und Kapitän, Daniel Huhn, hatte Michael Güßbacher ins Tor beordert, welcher eine gute Partie machte. Die ersten Treffer fielen auch erst im Mittelabschnitt, da aber nicht zu knapp. Nachdem die Indians durch Huhn in Führung gingen und kurze Zeit später sogar durch Milan Pfalzer erhöhen konnten, drehten die Gastgeber die Partie noch bis zur Pause. Herbst und Abercrombie in Überzahl sowie Siller nach einem Gegenstoß machten aus einer Zwei-Tore-Führung einen Rückstand für die Memminger.
Diesen galt es in den letzten 20 Minuten also aufzuholen, was den Indians auch gelang: Antti Miettinen glich in der 46. Minute das Spiel aus, ehe Kapitän Huhn neun Minuten vor Ende in Überzahl die erneute Führung besorgte. Die Indians sahen sich nun wütenden Angriffen der Hausherren ausgesetzt, ließen aber nichts mehr anbrennen. Antti Miettinen mit einem Treffer ins verwaiste Weidener Gehäuse machte den Deckel drauf – fünf Sekunden vor dem Ende erzielte er den Endstand zum 5:3 aus Memminger Sicht.
Die Indians holen sich damit die ersten drei Punkte der Saison. Nach der Freistellung des Trainergespanns am Donnerstag scheinen die Memminger wieder in der Spur. Den positiven Trend beweisen müssen sie gleich am kommenden Freitag. Hier findet das prestigeträchtige Allgäu-Derby vor eigener Kulisse statt. Ab 20 Uhr duellieren sich die Maustädter dann mit dem ERC Sonthofen am Hühnerberg.
EV Weiden – ECDC Memmingen 3:5 (0:0/3:2/0:3)
Tore
0:1 (26.) Huhn (Schmid, Miettinen)
0:2 (28.) Pfalzer (Pokovic, Mudryk)
1:2 (30.) Herbst (Abercrombie, Ouellet, 5-4)
2:2 Abercrombie (Ouellet, Noe, 5-4)
3:2 (38.) Siller (Heinisch, Noe)
3:3 (46.) Miettinen (Stotz)
3:4 (52.) Huhn (Miettinen, Haluza, 5-4)
3:5 (60.) Miettinen (Huhn, ENG)
Strafen: Weiden 8 – Memmingen 4
Mehr Informationen über den Eishockey Club Memmingen Indians wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom ECDC Memmingen Indians in unserer Galerie.
(Oberliga/Waldkraiburg) PM Vier Spieltage sind in der Oberliga Süd inzwischen vergangen und während nach dem dritten bereits der erste Trainer entlassen wurde, warten die Löwen aus der Industriestadt weiter auf den ersten Sieg. Am Freitagabend mussten sich die Löwen in der Raiffeisen Arena dem EC Peiting geschlagen geben, nachdem man ein schwaches mittleres Drittel ablieferte. Aber wenigstens erzielte man selbst einmal Tore und das, obwohl mit Tomas Rousek sogar einer der Kontingentspieler fehlte.
( Foto Paolo Del Grosso´)
Die Oberliga Süd hat inzwischen richtig Fahrt aufgenommen und in Memmingen wurde nach drei sieglosen Spielen der erste Trainer entlassen- es geht also bereits rund in Deutschlands dritter Liga, aber Waldkraiburgs Trainer Thomas Vogl arbeitet weiter konstant an seinem Team und auch wenn das Ergebnis gegen den Playoff-Achtelfinalisten des Vorjahres am Freitag recht hoch ausfiel und es vielleicht kurios klingen mag- es geht voran. Man muss sich drauf besinnen, wie viel Erfahrung und in diesem Jahr Vorbereitung die neue Mannschaft hatte und wo man her kommt- nämlich von unten.
Und zuletzt fiel das Tore schießen noch nicht so leicht, aber gegen ein Top-Team der Oberliga vier Treffer zu machen, darauf lässt sich aufbauen, wenn man gleichzeitig konzentriert bleibt. „Ich hab den Jungs gesagt, dass Peiting eine super Mannschaft ist, die es seit Jahre top macht in der Oberliga“ so Cheftrainer Vogl. „Da muss jeder wach sein, seinen Job machen, einfach spielen und die Scheiben rausbringen. Aber jedes Mal, wenn wir ins Spielen kamen, war Peiting cleverer, hat Fehler ausgenutzt und sie eiskalt bestraft“ sagte Vogl nach dem Spiel weiter. Nach knapp zehn Minuten hatten Babic (08:07) und Stauder (09:35) EHC-Keeper Kevin Yeingst bereits zweimal überwunden und die Gäste in Führung geschossen. Noch vor der ersten Pause schlug Waldkraiburg aber in Person von Sebastian Wolsch zurück, der im Powerplay von der blauen Linie aus einnetzte (19:23).
{loadpositon banner}
Im zweiten Drittel ging es dann aber dahin mit den Löwen, bei denen mit Tomas Rousek einer der Kontingentspieler fehlte. Brown, Babic, Miller und zweimal Kostourek trieben das Ergebnis auf 7:1 in die Höhe und damit war die Messe natürlich gelesen. Nur der zweite Treffer von Kostourek zum 7:1 fiel dabei in Überzahl, bei allen anderen wurden den Löwen klar die Grenzen aufgezeigt und deutlich, dass noch Arbeit ansteht. Man müsse Schritt für Schritt gehen und stehe noch ganz unten, hatte Thomas Vogl die Woche zuvor gesagt, in Sachen Leidenschaft kann man den Löwen aber nichts vorwerfen.
Denn im Schlussdrittel gab man sich nicht auf und fiel auch nicht wie man anderes Team in die Einzelteile auseinander, im Gegenteil: Nach Feuereckers Powerplay-Treffer zum 8:1 (46:04) rissen sich die Waldkraiburger zusammen und brachten die Spielzeit noch mit drei eigenen Treffern über die Zeit. Zunächst verkürzte Petr Gulda (51:45), anschließend erzielte Kirils Galoha sein zweites Tor für die Löwen (54:51) und Lukas Wagner markierte den Endstand zum 4:8 (56:16).
Eishockey Oberliga Süd 2018/ 2019, 4.Spieltag
EHC Waldkraiburg – EC Peiting 4:8 (1:2/ 0:5/ 3:1)
Tore
0:1 08:07 Babic M. (Miller B., Stauder F.)
0:2 09:35 Stauder F. (Brown R., Morris T. PP1)
1:2 19:23 Wolsch S. (Galoha K., Rimbeck M. PP1)
1:3 25:02 Brown R. (Krabbat D., Heger T.)
1:4 31:47 Babic M. (Stauder F., Miller B.)
1:5 35:32 Miller B. (Stauder F., Morris T.)
1:6 36:57 Kostourek M. (Penalty)
1:7 39:50 Kostourek M. (Saal A., Maier S. PP2)
1:8 46:04 Feuerecker A. (Krabbat D., Saal A.)
2:8 51:45 Gulda P.
3:8 54:51 Galoha K. (Martin D.)
4:8 56:16 Wagner L. (Wolsch S.)
Strafen: EHC Waldkraiburg 21 Strafminuten +20 Minuten (Hradek Ch., Knie-Check),EC Peiting 20 Strafminuten
Zuschauer: 626
Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Waldkraiburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel am 5. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd gegen den ERC Sonthofen Bulls knapp mit 2:1 gewonnen. Vor 1.848 Zuschauern im Rosenheimer emilo-Stadion musste sich die Mannschaft von Manuel Kofler gegen ein taktisch klug und defensiv konsequent agierendes Gästeteam aber in Geduld üben.
(Foto: Ludwig Schirmer)
Nach einem 0:1-Rückstand im ersten Drittel drehten Michael Baindl und Daniel Bucheli mit ihren Treffern im zweiten Spielabschnitt die Partie. Die Starbulls stehen mit 14 Punkten aus fünf Spielen damit nun auf Tabellenrang zwei, einen Zähler hinter dem noch verlustpunkfreien EC Peiting.
Starbulls-Coach Manuel Kofler musste verletzungsbedingt neben Tobias Draxinger und Chase Witala auch auf Torwart Lukas Steinhauer verzichten. „Dem Lukas ist bei einer Abwehraktion im ersten Drittel in Höchstadt etwas eingeschossen. Aber für das heutige Spiel war ohnehin Luca Endres vorgesehen und der hat seine Sache sehr gut gemacht“, erklärte der Rosenheimer Trainer. Sein Gegenüber Martin Sekera musste mit Petr Sinagl auf einen seiner beiden tschechischen Stürmer verzichten, der sich im Spiel am Freitag gegen Weiden eine Zerrung zugezogen hatte. Der Gästetrainer hatte sein Team aber hervorragend eingestellt. Die Allgäuer agierten von der ersten Minute an taktisch clever mit einer hervorragenden Raumaufteilung und konsequentem Defensivverhalten.
Torchancen waren deshalb zunächst Mangelware – vor allem auf Rosenheimer Seite. Stattdessen klingelte es einmal mehr bereits beim ersten gegnerischen Powerplay im Rosenheimer Kasten. Nachdem sich die Hausherren befreien konnten, machte Gästetorwart Patrick Glatzel das Spiel schnell, bediente via Bande den außer Acht gelassenen tschechischen Stürmer Martin Frolik, der die Scheibe ohne Gegenwehr aus der Halbdistanz hoch im langen Eck versenkte (15.). Eine nicht unverdiente Führung der Gäste, die im ersten Abschnitt auch bei gleicher Spieleranzahl auf dem Eis den etwas routinierteren Eindruck machten und ihrerseits zwei Unterzahlspiele unbeschadet überstanden.
Im zweiten Spielabschnitt läutete dann eine Überzahlsituation die Wende zu Gunsten der Starbulls ein. Zunächst checkte Sonthofens Jaden Schubert den auf das Tor schießenden Vitezslav Bilek deutlich nach dem Abschluss, so dass Hauptschiedsrichter Alexander Singer regelkonform eine große Strafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe aussprach. Als dann auch noch Marc Sill auf die Strafbank musste nutzten die Hausherren die doppelte Überzahlsituation zum Ausgleich. Matthias Bergmann zog von der blauen Linie ab, Torwart Glatzel konnte abwehren, die Scheibe aber nicht sichern, und Michael Baindl schob das Spielgerät über die Linie – 1:1 (29.).
Die Gäste, die nach dem Ausschluss von Schubert nur noch 14 Feldspieler zur Verfügung hatten, präsentierten sich aber auch weiterhin als unangenehmer Gegner, ließen die Starbulls in der Offensive kaum zur Entfaltung kommen und setzten immer wieder gefährliche Gegenstöße. Trotzdem gelang den Gastgebern noch vor der zweiten Pause der Führungstreffer: Einen satten Flachschuss von Tom Pauker fälschte der vor dem Tor stehende Daniel Bucheli unhaltbar zum 2:1 ab (39.). Nicht nur wegen dieses Treffers erhielt die dritte Rosenheimer Sturmreihe von Trainer Kofler ein Sonderlob: „So einfach und geradlinig stelle ich mir Eishockey vor.“
Im letzten Spielabschnitt konnten die mit nur 15 Feldspielern angereisten und durch den Ausschluss von Schubert zusätzlich dezimierten Gäste ihr zuvor defensiv wie offensiv hervorragend durchstrukturiertes Auftreten nicht mehr konsequent aufrecht erhalten. Die Starbulls versäumten es aber trotzdem, ihre Führung auszubauen, so dass es bis in die Schlussminute beim knappen 2:1 blieb. In Überzahl und mit einem weiteren zusätzlichen Feldspieler für den vom Eis genommenen Torwart Glatzel hatte Frolik wenige Sekunden vor der Schlusssirene dann sogar noch den Ausgleich auf dem Schläger, doch Starbulls-Keeper Endres hielt die drei insgesamt verdienten Punkte für die Grün-Weißen fest.
„Leider sind wir schon wieder durch unnötiges Tor in Unterzahl in Rückstand geraten. Aber die Mannschaft hat sich danach gut gefangen, ordentlich und vor allem geduldig gespielt und einmal mehr Moral bewiesen. Mit 14 Punkten aus den ersten fünf Spielen können wir zufrieden sein, das hätte ich vor Saisonbeginn sofort unterschrieben“ resümierte Rosenheims Trainer Manuel Kofler nach der Partie.
Das nächste Heimspiel der Starbulls findet am kommenden Freitag statt. Zu Gast im emilo-Stadion – Spielbeginn 19:30 Uhr – ist dann der SC Riessersee. Karten für dieses Heimspiel sind jederzeit online und zum Selbstausdruck erhältlich im Ticketshop auf www.starbulls.de. Die Starbulls-Geschäftsstelle am emilo-Stadion ist für den Kartenvorverkauf am Montag von 9 bis 12 Uhr, am Dienstag und am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr und am Freitag zwischen 9 und 12 geöffnet. Die Tageskasse öffnet am Freitag um 17:30 Uhr.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Starbulls Rosenheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Puuh zähe Kost für den geneigten Eishockeyfan. Beim Duell der Hannover Scorpions und den Icefighters Leipzig sahen die Zuschauer eine durchaus spannende, doch recht destruktiv geführte Partie. Die Scorpions waren mit dem Rucksack aus zwei Niederlagen in Folge belastet in die Partie gegangen und spielten ohne ihre gewohnte Sicherheit. Schlußendlich sorgte die doppelte Überzahl kurz vor Spielende für die Entscheidung.
(Foto: Karsten Hölscher)
Der Beginn der Partie war hingegen recht ansehnlich und beide Teams gaben sich von Beginn an die Sporen, wobei die Hausherren die Überhand gewannen. Bereits in der dritten Spielminute musste der Leipziger Schlussmann Roßberg hinter sich greifen, nachdem der Puck nach sekundenlangen Gestocher vor dem Tor, irgendwie durch Björn Bombis über die Linie befördert wurde. Die Leipziger zeigten sich keineswegs eingeschüchtert und zeigten eine engagierte Leistung mit ihrer gewohnt geschlossenen Teamleistung. Nach einem Puckverlust von Scorpions Stürmer Wilkins in eigener Unterzahl, bekam Damian Schneider die Scheibe unbedrängt auf die Kelle und zog einen traumhaften Handgelenksschuss in den Winkel des Gehäuses von Christoph Mathis. Kurz vor Drittelende wurde es nochmal kurios. Ein abgefälschter Puck flog im hohen Bogen auf Roßberg zu, dieser griff daneben und Patrick Schmid konnte in das verwaiste Tor schieben.
Das Mitteldrittel verlor spielerisch dann etwas an Schwung, aber nicht an Spannung. In der 29. Minute konnte Björn Bombis für die Scorpions erhöhen, als er einen Querpass von Patrick Schmid frei vor dem Tor verwandeln konnte. Doch entgegen der Annahme, dass die Scorpions nun die Partie beherrschen, kam der Kampfgeist der Leipziger zum Vorschein. Gute 90 Sekunden später brachte Niklas Hildebrand einen Schuss auf Mathis, wo der Rebound von Michal Velecky zum Anschluss verarbeitet wurde. Ganz unnötig aus Sicht der Scorpions war dann der Ausgleich, der neun Sekunden vor der Sirene fiel. Mental waren diese schon in der Kabine, als Marvin Miethke einen Verteidungsfehler zum 3:3 nutzte.
Ausgeglichen ging es also in den Schlussabschnitt, wo beide Teams engagiert um die drei Punkte spielten. Beide Teams neutralisierten sich nahezu, hatten aber jeweils Torchancen. Die Leipziger wirkten etwas agiler und hatten auch einige Chancen, welche aber von Mathis vereitelt wurden. Doch dann nahmen die Icefighters zwei Strafen kurz vor Spielende. Die Scorpions rochen die Chance und nahmen dieses Geschenk in Person von Marian Dejdar an. So endete die Partie alles in allem leistungsgerecht mit 4:3 für die Scorpions.
Für die Icefighters steht nun Besuch aus Rostock am Freitag an. Die Hannover Scorpions treffen zum Spitzenspiel aus die Tilburg Trappers.
Spiel vom 07.10.2018
Hannover Scorpions - EXA Icefighters Leipzig 4:3
1:0 |03.| Bombis B. (Schütt, Schmid)
1:1 |13.| Schneider D. (Eichelkraut, Paavilainen) PP1
2:1 |20.| Schmid P. (Schütt, Garten)
3:1 |29.| Bombis B. (Schmid, Lehmann)
3:2 |31.| Velecky M. (Hildebrand, Miethke)
3:3 |40.| Miethke M. (Velecky, Schneider)
4:3 |60.| Dejdar M.(Schmid, Wilkins) PP2
Strafen:
Icefighters: 6 Minuten
Scorpions: 4 Minuten
Spieler des Spiels: Björn Bombis
Mehr Informationen über den Eishockey Club Hannover Scorpions wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.
www.eishockey-hannover.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Hannover von eishockey-online.com.
(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) In einem hart, aber überdurchschnittlich fair geführten Match sicherten sich die Crocodiles Hamburg am Freitagabend 3 Punkte gegen die Gäste aus Hannover. Der 21-jährige Jakob „Jake“ Ustorf steuerte beim 4:2 Heimsieg gleich 2 Treffer bei und avancierte zum Publikumsliebling.
(Foto: Karsten Freese)
Der erste Abschnitt startete offensiv von beiden Seiten, aber leider auch mit Fehlerquoten bei dem jeder Nachwuchstrainer Tränen in den Augen gehabt haben muss. 20 Minuten lieferten sich beide Teams einen nicht enden wollenden Wechsel von Turnovern, Scheibenverlusten und Torschüssen die entweder das Tor nicht ansatzweise erreichten oder von den starken Keepern Kai Kristian und Christoph Mathis verarbeitet wurden. Wäre das Spiel auf diesem Niveau weitergeführt worden dann hätten weder Anzeigetafel noch Fans hieraus einen Nutzen ziehen können aber zum Glück sind Eishockeyspiele relativ lang und meist ereignisreich.
Das nächste Ereignis bestand leider aus einem Hamburger Team, welches sich im zweiten Drittel von immer stärker werdenden Scorpions in die Defensive drängen ließ. Kristian im Tor der Hamburger war zwar, wie so oft, eine Bank aber gegen den Führungstreffer durch den Ex-Hamburger Tim Marek in der 26. Minute konnte auch die „Kaimauer“, wie er liebevoll von den Hamburger Fans genannt wird, nichts mehr ausrichten. Keine Effektivität im eigenen Angriff, chronische Abschlussschwäche und vor eigenem Publikum im Rückstand liegen – viel schlechter kann es kaum laufen und so mühten sich die Crocodiles redlich und profitierten lediglich davon, dass die Hannover Scorpions eine Katastrophe nach der anderen ablieferten. Vieles sah gut aus, einiges war brillant durchdacht und alles war hochmotiviert umgesetzt, was von den Gästen vorgetragen wurde. Im Tor landete davon allerdings erst einmal nichts und das öffnete Hamburg dann die eine oder andere Tür. Wenige Sekunden vor der zweiten Pause war es dann Brad McGowan, der eines dieser Türchen nutze und den Ausgleich zum 1:1 erzielte und das war dann definitiv zu viel des Guten für den Betreuerstab der Hannover Scorpions.
Während es in der Kabine der Crocodiles still blieb, wurde es in der Gästekabine laut – und zwar sehr laut. Coach Dieter Reiss saß vor der Halle in einer ruhigen, dunklen Ecke und wollte offenbar weder sprechen noch angesprochen werden. Derweil wackelten bei seiner Mannschaft buchstäblich die Wände und paradoxerweise kamen die Scorpions beim Wiederanpfiff noch schlechter daher als sie das Eis vor der Pause verlassen hatten.
Die Crocodiles dagegen hatten offenbar Lunte gerochen. Spielerisch konnte man die folgenden 20 Minuten zwar nicht gerade als technisch filigran bezeichnen, aber die Einstellung der Spieler und der Zusammenhalt der Mannschaft verdiente zu diesem Zeitpunkt die Bestnote. Im Fokus des munteren, Hamburger Treibens stand einer der Jüngsten: Jake Ustorf. Spielfreude, Respektlosigkeit vor dem Gegner und eine Menge Tempo. Das waren die nötigen Zutaten, die der Deutschamerikaner brauchte um die Scheibe bei 41:12 im Tor der Hannoveraner zu versenken. Die Scorpions kamen knapp 4 Minuten später zwar mit dem 2:2 Ausgleich durch Sean Fischer zurück aber der umtriebige Ustorf legte in der 48. Minute einfach noch einen Treffer nach und brachte Hamburg erneut in Führung. Eine dünnes 3:2 über eine Distanz von über 12 Minuten zu bringen, verlangt einen enormen Kampfgeist und einen hohen Einsatz des Teams – und Kai Kristian. Die Crocodiles konnten zum Glück alle drei Faktoren in vollem Umfang liefern und die Scorpions riefen kurz vor Ende der Partie Torwart Mathis auf die Bank, aber auch das reichte Hannover nicht gegen eine Hamburger Mannschaft, die inzwischen Katz und Maus mit ihren Gästen spielten. Josh Mitchell machte Sekunden vor dem Ende mit dem 4:2 ins verlassene Tor der Scorpions den Deckel drauf und bescherte Hannover einen mehr als gebrauchten Abend.
Die Crocodiles dürfen sich über 3 Punkte und ein spiel- und trainingsfreies Wochenende freuen während die Scorpions am Sonntag um 19:00 die Icefighters aus Leipzig zu Gast haben werden.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Hamburg Crocodiles wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.
(Oberliga/Selb) PM Nach drei Siegen in Folge erwischte es unsere Wölfe. Bei den EV Lindau Islanders setzte es eine deutliche 3:7 Niederlage. Vom Spielverlauf nicht unbedingt zu erwarten, da unsere Wölfe zwei Drittel das bessere Team stellten, aber in puncto Chancenverwertung vieles schuldig blieben. Die Gastgeber hingegen extrem clever und effizient im Torabschluss, vier der sieben Treffer fielen in Überzahl.
(Foto: Mario Wiedel)
Wölfe haushoch überlegen, Islanders extrem effizient
Unsere Jungs legten los wie die Feuerwehr und zogen bereits nach 58 Sekunden mit 1:0 in Front – nach Bullygewinn netzte Geigenmüller für EVL Zabolotny unhaltbar ein. Letzterer stand fortan unter Dauerbeschuss und verhinderte reihenweise mit starken Paraden einen möglichen höheren Rückstand. Unsere Wölfe agierten stark, schnürten die Hausherren regelrecht ein und erspielten sich Chancen über Chancen. Leider ohne Erfolg im Abschluss und dies sollte sich rächen. Aus dem Nichts fiel der Ausgleich. Kümpel, für den an Magen-Darm-Grippe erkrankten Deske im Tor stehend und bis dato beschäftigungslos, ohne Abwehrchance. Unsere Wölfe schüttelten sich kurz und erhöhten die Schlagzahl. Das Tor machte aber der effizienter agierende Hausherr, der zweite richtig gefährliche Torschuss war gleichbedeutend mit der schmeichelhaften 2:1-Führung. Letztere hatte nicht lange Bestand, wir antworteten mit wütenden Angriffen. Müller traf nur den Pfosten, Gollenbeck die Latte, ehe Lüsch an alter Wirkungsstätte nach Querpass von Hördler den längst überfälligen und hoch verdienten Ausgleich markierte.
Islanders „Powerplay-Doppelpack“ trifft Wölfe schwer
Parallelen zu Abschnitt 1. Unsere Wölfe dominierten lange mit Spielwitz die Partie, waren spielerisch klar tonangebend, aber das große Manko war eine nicht zufriedenstellende Chancenverwertung. Besser und effektiver Lindau. Kirsch erhöhte mit einer klassischen Einzelleistung im zweiten Nachschuss zum 3:2 Führungstreffer, den Moosberger wenig später egalisierte. Das war jedoch das letzte Mal im zweiten Drittel, dass unsere Wölfe was zum Jubeln hatten. Die Islanders nutzten die ihnen zugesprochenen Überzahlspiele gnadenlos aus. US-Boy Calabrese und 47 Sekunden später Ovaska schraubten das Ergebnis in die Höhe. Die beste Möglichkeit zu verkürzen vergab Gollenbeck freistehend vor dem fast leeren Tor.
Islanders machen frühzeitig alles klar
Kalte Dusche für unsere Wölfe. 42 Sekunden nach Wiederbeginn gelang Lindau Treffer Nummer 6 – erneut in Überzahl – was eine mögliche Aufholjagd unserer Wölfe noch schwerer machte. Aber McDonald & Co. gaben sich noch nicht geschlagen und ließen nichts unversucht. Aber es sollte einfach nicht sein. Gute Chancen wurden leichtfertig liegengelassen, oftmals agierte man zu verspielt und was durchkam entschärfte Lindaus starker Rückhalt Zabolotny. Drei Minuten vor Ende machte Laux mit dem 7:3 endgültig alles klar und besiegelte die erste Niederlage unserer Wölfe.
Mannschaftsaufstellungen
EV Lindau Islanders: Zabolotny (Di Berardo) – Calabrese, Fuchs, Ochmann, Wenter, Haug – Milan, Ovaska, Farny, Laux, Stopinski, Klingler, Kirsch, Miller, Tischendorf, Wucher, Schmidt, Hammerbauer
Selber Wölfe: Kümpel (Bätge) – Müller, Kolb, Gare, Kremer, Silbermann, Böhringer – McDonald, Gollenbeck, Miglio, Geigenmüller, Lüsch, Moosberger, Schiener, Hördler, Klughardt
Tore, Strafzeiten, Zuschauer
1. Min. 0:1 Geigenmüller (Lüsch, Moosberger)
7. Min. 1:1 Milan (Farny, Tischendorf)
14. Min. 2:1 Hammerbauer (Fuchs, Farny; 5/4)
19. Min. 2:2 Lüsch (Hördler, Geigenmüller)
23. Min. 3:2 Kirsch (Schmid, Ochmann)
29. Min. 3:3 Moosberger (Geigenmüller, Gare)
35. Min. 4:3 Calabrese (Farny, Milan; 5/3)
36. Min. 5:3 Ovaska (Calabrese, Klingler; 5/4)
41. Min. 6:3 Milan (Tischendorf, Farny; 5/4)
57. Min. 7:3 Laux (Stopinski)
Zuschauer: 617
Strafzeiten: Lindau 6, Selb 10
Schiedsrichter: Wohlgemuth (Milling, Rudolph)
Mehr Informationen über den Eishockey Club Selber Wölfe wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(Oberliga/Selb) PM In einer spannenden und unterhaltsamen Partie behielten unsere Selber Wölfe gegen die Bulls aus Sonthofen auch im dritten Saisonspiel die Oberhand und verteidigten die Tabellenführung in der Oberliga Süd. Nachdem die Gäste zunächst zweimal in Führung gehen konnten, legten unsere Cracks ab dem zweiten Spielabschnitt eine Schippe drauf und drehten das Spiel. Ihrem Torhüter Glatzel hatten es die Gäste zu verdanken, dass der verdiente Wölfe-Sieg nicht deutlich höher ausfiel. Sonthofen gnadenlos effektiv.
(Foto: Mario Wiedel)
Die erste richtige Torchance des Spiels gehörte Nicholas Miglio, der die Scheibe schön hinter dem Tor vorbeiführte. Der Puck blieb aber auf der Torlinie liegen. Ab der 8. Spielminute machten unsere Wölfe mächtig Druck in der Offensive, standen aber Hinten etwas zu offen. Dies nutzten die Bulls in Person von Voit zur zwischenzeitlichen Gästeführung aus. Unsere Jungs drängten sofort wieder auf den Ausgleich. Moosberger und Miglio waren zunächst noch glücklos im Abschluss, doch als McDonald den Puck schön aus der Luft mitnahm und auf Gollenbeck zurücklegte, konnte dieser mit einem wahren „Hammer“ zum Ausgleich einnetzen. Doch der Jubel der Wölfe-Fans hielt nicht lange an. Im direkten Gegenzug war es wieder Voit, der die Sonthofener erneut in Führung brachte.
Wölfe drehen das Spiel
Die Kabinenpredigt unseres Trainers Henry Thom zeigte Wirkung: Das Rudel wirkte nun wacher und riss das Spiel mehr und mehr an sich. Keine zwei Minuten waren im Mittelabschnitt gespielt, da schickte Miglio mit einem Traumpass McDonald auf die Reise, der Glatzel im direkten Duell keine Chance lies und den Ausgleich markierte. Die erstmalige Führung gelang unseren Wölfen in Überzahl. Glatzel konnte einen Schuss von Gare nur abprallen lassen, Hördler stand goldrichtig und ließ die Wölfe Fans jubeln.
Kümpel lässt nichts mehr anbrennen
Aus einer sicheren Defensive um Manuel Kümpel, der ab dem zweiten Drittel souverän für den erkrankten Deske das Selber Tor hütete, heraus, dominierten die Hausherren nun über weite Strecken das Spielgeschehen. Die Bulls hatten es ein ums andere Mal ihrem Torhüter zu verdanken, dass sie im Spiel blieben. Doch gegen Gollenbecks Abschluss, erneut hervorragend aufgelegt von McDonald, hatte auch er kein Rezept. Und als fünf Minuten vor Schluss Lüsch ein feines Solo zum 5:2 abschloss, war das Spiel entschieden. Sonthofen kam zwar nochmal auf zwei Tore heran, hatte aber auch durch die Herausnahme des
Torwarts für einen sechsten Feldspieler keine echte Chance mehr auf den Ausgleich.
Selber Wölfe vs. ERC Bulls Sonthofen 5:3 (1:2; 2:0; 2:1)
Tore: 10. Min. 0:1 Voit (Guth, Kames); 14. Min. 1:1 Gollenbeck (McDonald, Miglio); 14. Min. 1:2 Voit (Mangold, Guth); 22. Min. 2:2 McDonald (Miglio); 26. Min. 3:2 Hördler (Gare, Geigenmüller; 5/4); 45. Min. 4:2 Gollenbeck (McDonald, Müller); 55. Min. 5:2 Lüsch (Moosberger, Kremer); 55. Min. 5:3 Sinagl (Frolik, Slavetinsky)
Strafzeiten: Selb 4; Sonthofen 8
Schiedsrichter: Ruhnau (Laguzov, Lamberger)
Zuschauer: 1.383
Mannschaftsaufstellungen
Selber Wölfe: Deske (ab 21. Min. Kümpel) – Müller, Kolb, Gare, Kremer, Silbermann, Böhringer – McDonald, Gollenbeck, Miglio, Geigenmüller, Lüsch, Moosberger, Schiener, Hördler, Klughardt
ERC Bulls Sonthofen: Glatzel (Steiger) – Morgan, Rau, Kames, Lucas, Slavetinsky, Malzer – Voit, Mangold, Guth, Sinagl, Frolik, Sill, Noack, Schlenker, Schubert
Mehr Informationen über den Eishockey Club Selber Wölfe wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben ihr Heimspiel am „Tag der Deutschen Einheit“ gegen den EV Lindau Islanders mit 5:3 gewonnen und damit das Punktemaximum von neun Zählern aus den ersten drei Spielen der Saison 2018/19 in der Eishockey-Oberliga Süd realisiert. Vor 2.026 Zuschauern im Rosenheimer emilo-Stadion gerieten die Grün-Weißen allerdings früh in Rückstand und lagen zur ersten Pause bereits mit 1:3 im Hintertreffen. Doch wie schon im Heimspiel am ersten Spieltag gegen Memmingen konnten die Starbulls das Spiel dank einer sehr engagierten Leistung drehen und einen verdienten Sieg feiern. Matchwinner war diesmal Daniel Bucheli, der dreimal traf – einmal davon sogar in Unterzahl.
(Foto: Ludwig Schirmer)
Starbulls-Coach Manuel Kofler musste verletzungsbedingt nicht nur auf Tobias Draxinger, sondern auch auf den kanadischen Stürmer Chase Witala (Fraktur an der Hand) verzichten. Für ihn spielte Dominik Daxlberger in der ersten Sturmreihe. Trotzdem konnten die Hausherren mit vier Sturmreihen agieren und setzten den Gast vom Bodensee auch vom ersten Bully weg unter Druck. Doch Gäste-Torwart Lucas Di Berardo zeigte sich gut aufgelegt und rettet gleich zweimal erfolgreich gegen Dusan Frosch und Vitezslav Bilek.
Rosenheims Schlussmann Lukas Steinhauer musste dagegen gleich beim ersten Schuss auf sein Tor hinter sich greifen. Das erste Überzahlspiel der Gäste war gerade einmal zehn Sekunden alt als Garret Milan aus dem linken Anspielkreis eher verlegen auf das Tor schoss und die Scheibe zum frühen 0:1 über die Linie flutschte (2.). Und es kam noch schlimmer für die Hausherren, die zwar das klar überlegene Team waren, aber sowohl im Torabschluss als auch im Defensivverhalten einfach nicht konsequent genug agierten. Julian Tischendorf und Garret Milan erkämpften bzw. behaupteten die Scheibe in der Rundung der Rosenheimer Zone und Gästekapitän Andreas Farny vollendete mit Anbruch der 8. Spielminute im Slot aus der Drehung flach zum 0:2.
Mit offensichtlicher Wut im Bauch erzwang Starbulls-Verteidiger Manuel Neumann keine 60 Sekunden später den Anschlusstreffer zum 1:2. Sein Schuss vom linken Endanspielpunkt fand, noch leicht abgefälscht, den Weg ins Lindauer Tor (9.).
Rosenheim blieb am Drücker. Das 2:2 schien nun nur noch eine Frage der Zeit. Als Torwart Di Berardo bei einem Schuss von Christoph Gottwald den Einschlag mit starker Reaktion noch verhinderte, staubte Michael Baindl auf das scheinbar leere Tor ab, doch irgendein Lindauer Körperteil stoppte die Scheibe gerade noch auf der Torlinie (10.). Allerdings hatten auch die Islanders weiterhin die ein oder andere Torchance – und in der 15. Spielminute durften sie erneut jubeln. Nach einem gewonnenen Anspiel in der Rosenheimer Zone schoss Adrian Kirsch fast von der Bande verdeckt in Richtung Tor, Kai Laux irritierte am Torraum stehend Lukas Steinhauer und die Hartgummischeibe schlug flach im linken Eck zum 1:3 ein. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause, wobei die Starbulls in den finalen Minuten des ersten Spielabschnitts durchaus irritiert wirkten.
Mit Wiederbeginn bemühte sich die Grün-Weißen aber sofort um den schnellen Anschlusstreffer und wurden nach etwas mehr als vier Minuten auch belohnt. Nach einem abgeprallten Schuss von Tom Pauker staubte Daniel Bucheli frei vor dem Gästetorwart erfolgreich ab – 2:3 (25.). Dann ließen erst die Gäste, in der Folge aber auch die Hausherren Überzahlspiele, die in der Gesamtheit nicht überzeugten, aber dennoch den ein oder anderen gefährlichen Torabschluss zu Tage förderten, ungenutzt. Just, als die Partie dann aber schon zu verflachen schien, schlugen die Gastgeber wieder zu. Daxlberger schickte Frosch auf die Reise, der scheiterte frei auf den Gästetorwart zufahrend, legte die Scheibe in der Folge aber von hinter der Grundlinie zurück auf den nachfahrenden Bilek, der das Spielgerät überlegt und technisch perfekt ins rechte obere Eck setzte – 3:3 (35.).
Wenngleich die Starbulls jetzt wieder klar den Ton angaben, besaßen die Islanders die größte Chance zum Führungstreffer vor der zweiten Pause: Tischendorf kam im Slot nach einem Rückpass völlig frei zum Abschluss, doch Starbulls-Torwart Steinhauer rettet mit der Beinschiene (37.). Bedingungslos angepeitscht vom eigenen Anhang ließen die Grün-Weißen bis Spielende schließlich aber keinen Zweifel mehr an ihrer Favoritenrolle aufkommen. Zwar blieb in der Offensive einiges Stückwerk, doch dem Gegner gewährte man dank frühem Stören und starker Präsenz in der neutralen Zone so gut wie keine vielversprechenden Abschlüsse mehr. Lindau war nun zu regelwidrigen Einsätzen gezwungen und konnte die daraus resultierenden Überzahlspiele der Starbulls nicht mehr effektiv stören.
Den sich so schon mehrfach andeutenden erstmaligen Rosenheimer Führungstreffer an diesem Abend erzielte schließlich Daniel Bucheli, der nach einem Pfostenschuss von Daxlberger aus der Halbdistanz direkt abzog und hoch ins kurze Eck zum 4:3 traf (51.). Jetzt konnte auch eine Unterzahlsituation der Kofler-Truppe nichts mehr anhaben – im Gegenteil. Daniel Bucheli schnappte sich in der eigenen Zone die Scheibe, nahm Tempo auf, war nicht mehr aufzuhalten und vollendete eiskalt unter die Latte zum 5:3-Endstand (55.) – zur Freude der Starbulls-Fans und Trainer Manuel Kofler, der aber vor allem die Chancenauswertung seiner Truppe kritisierte: „Wir sind vor dem Tor einfach zu verspielt und schießen zu wenig Tore. Und dann nützt uns auch unsere ganze Dominanz gegenüber dem Gegner nichts, der viel mehr aus seinen wenigen Chancen macht.“
Bereits am Freitag steht der 4. Spieltag in der Eishockey-Oberliga Süd auf dem Programm. Die Starbulls gastieren beim Liganeuling Höchstadter EC (Spielbeginn 20 Uhr). Am Sonntag empfangen die Grün-Weißen dann um 17 Uhr den ERC Sonthofen im emilo-Stadion. Karten für dieses Heimspiel sind jederzeit online und zum Selbstausdruck erhältlich im Ticketshop auf www.starbulls.de. Die Starbulls-Geschäftsstelle am emilo-Stadion ist für den Kartenvorverkauf am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr und am Freitag zwischen 9 und 12 und zwischen 17 und 19 Uhr geöffnet. Die Tageskasse öffnet am Sonntag um 15 Uhr.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Starbulls Rosenheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(Oberliga/Lindau) PM In den ersten beiden Spielen der neuen Oberliga-Saison hatten die EV Lindau Islanders mit starken Gegnern zu kämpfen. Am Freitag gegen den EV Landshut mussten sich die EV Lindau Islanders nach einem starken Spiel 2:4 geschlagen geben. Auch am Sonntag im heimischen Stadion unterlagen die Lindauer den Gästen aus Peiting 0:5.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
„Wir haben in den zwei Spielen insgesamt nur in drei Dritteln unser Potenzial abgerufen, da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Zudem haben wir uns mit undisziplinierten Aktionen das Leben selbst unnötig schwer gemacht.“ Sagt Sascha Paul, sportlicher Leiter der EV Lindau Islanders. „Dass die Mannschaft es besser kann, hat sie in drei guten Dritteln aber durchaus gezeigt.“
Am Freitag in Landshut bestimmte das Team vom EV Landshut das Spiel mit einigen hochkarätigen Chancen. Dank David Zabolotny konnten die Lindauer das Netz zunächst leer halten. In der 12. Minute fiel das erste Tor für die EV Lindau Islanders durch Julian Tischendorf nach einem Abpraller von der Bande vor dem Landshuter Tor. Im weiteren Verlauf des Drittels mussten die Lindauer eine zweiminütige Unterzahl überstehen, die dank einer guten Defensivleistung ohne Tore endete. Im zweiten Drittel drehten die Landshuter das Spiel. Das 1:1 fiel in der 33. Minute in Überzahl für die Landshuter. In der 38. Minute gingen die Niederbayern dann nach einem Abpraller 2:1 in Führung.
Auch im letzten Drittel dominierten die Landshuter das Spiel und bauten mit 2 Toren in den ersten 10 Minuten des Drittels ihre Führung aus. Die EV Lindau Islanders kämpften bis zum Schluss und so gelang Filip Stopinski in der 60. Minute in doppelter Überzahl noch das 4:2.
Am Sonntag in der heimischen Eissportarena konnten die rund 600 Zuschauer ein schnell geführtes Spiel sehen, das den EV Lindau Islanders direkt zu Beginn in einem Unterzahlspiel bereits zwei gute Tormöglichkeiten bot. Jedoch sind es die Gegner des EC Peiting die ihre Chance in der 16. Minute nutzen und mit 0:1 in Führung gehen. Das zweite Drittel war geprägt von zahlreichen Strafen. Die Lindauer konnten ein doppeltes Unterzahlspiel über eineinhalb Minuten dank einer überragenden Defensivleistung der gesamten Mannschaft ohne weitere Tore für Peiting überstehen.
In der 26. Minute nutzten die Oberbayern das erneute Überzahlspiel und erhöhten die Führung auf 0:2. Im letzten Drittel versuchten die EV Lindau Islanders aufzuholen, scheiterten jedoch immer wieder am sehr gut aufgelegten Torwart der Peitinger. In der 47. Minute war es wieder der EC Peiting der mit einem Konter das 0:3 erzielte. Im weiteren Verlauf gelang es den Lindauern trotz vieler Chancen und zwei Überzahlspielen nicht die Scheibe im gegnerischen Tor zu versenken. Der EC Peiting erzielte in der 56. Minute das 0:4 und in der 60. Minute noch ein Empty Net zum 0:5 Endstand.
Am 03. Oktober stehen die EV Lindau Islanders das nächste Mal auswärts gegen die Starbulls Rosenheim auf dem Eis. Das nächste Spiel auf heimischen Eis folgt am 05. Oktober gegen die Selber Wölfe um 19:30.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Lindau Islanders wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Lindau Islanders finden Sie in unser Galerie.
www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910 bis heute.