Oberliga - Torfestival auch zuhause: Starbulls Rosenheim schlagen Weiden 8:5

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben ihr Heimspiel am 11. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd gegen die Blue Devils Weiden mit 8:5 gewonnen. Vor 2.308 Zuschauern stellte das Team von Trainer Manuel Kofler schon im ersten Drittel die Weichen eindeutig auf Sieg und führte nach 15 Minuten Spielzeit bereits mit 5:0. Damit können die Starbulls nach dem ebenfalls überaus torreichen 7:4-Derbysieg am Freitagabend in Landshut bereits das zweite Sechs-Punkte-Wochenende in Folge feiern. Bereits am Mittwoch geht es in der Liga weiter, die Starbulls gastieren dann bei den Memmingen Indians.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Im Team der Starbulls fehlte Stürmer Michael Baindl, der am Freitag in Landshut noch als doppelter Torschütze glänzen konnte, wegen einer Oberkörperverletzung. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Auch Torwart Lukas Steinhauer, der beim Spiel in Landshut im zweiten Drittel ausgewechselt werden musste, konnte gegen Weiden verletzungsbedingt nicht auflaufen. Allerdings hatte sich Trainer Manuel Kofler bereits im Vorfeld darauf festgelegt, dass Luca Endres gegen die Oberpfälzer das Rosenheimer Tor hüten sollte. Eher überraschend war dagegen, dass bei den Gästen nicht der zuletzt sehr starke Daniel Filimonov zwischen den Holmen stand, sondern Johannes Wiedemann zum Zuge kam. Trainer Ken Latta wollte seinem Stammtorhüter eine Pause gönnen und Wiedemann Spielpraxis geben.

 

 

Und Wiedemann stand auch gleich im Fokus, denn die Starbulls begannen überaus druckvoll und engagiert. Schon in der dritten Spielminute zappelte die Scheibe dann zum ersten Mal im Netz der Gäste. Daniel Bucheli hatte abgezogen, Wiedemann reagierte noch gut, aber Fabian Zick versenkte den Nachschuss eiskalt zur 1:0-Führung. Völlig chancenlos war der Gästekeeper dann eine gute Minute später nach einer schönen Rosenheimer Kombination über Dominik Daxlberger und Dusan Frosch, die Vitezslav Bilek mit einem tollen Abschluss ins rechte obere Eck krönte – 2:0 (4.). Keine 60 Sekunden später erhöhte Michael Fröhlich auf Zuspiel von Neuzugang Robin Slalina auf 3:0 (5.).

 

 

Auch eine Auszeit von Gästetrainer Latta konnte den Rosenheimer Sturmlauf nicht stoppen. Für das 4:0 der Starbulls im Anschluss an ein Powerplay, als die Gäste gerade wieder komplett waren, sorgte Chase Witala (12.), ehe Matthias Bergmann mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie zum 5:0 ins rechte untere Eck traf – 15 Minuten und sieben Sekunden waren erst gespielt.

 

 

Noch in der gleichen Spielminute verkürzten die Oberpfälzer durch Kapitän Ralph Herbst nach Zuspiel von Martin Heinisch auf 5:1 (16.). Und nachdem Witala in Unterzahl und schließlich der frei aus wenigen Metern zum Schuss kommende Maximilian Vollmayer den sechsten Rosenheimer Treffer verpassten, traf Weiden zwanzig Sekunden vor der Pausensirene erneut. Ausgerechnet der neu von den Saale Bulls Halle verpflichtete Ex-Rosenheimer Herbert Geisberger war es, der einen Querpass von Philipp Siller zum 5:2 eindrückte.

 

 


 


 

 

Im zweiten Spielabschnitt zeigten sich die Gäste in der Defensive deutlich engagierter. Die Starbulls mussten mehr Aufwand betreiben, um zu Abschlüssen zu kommen – Anzahl und Qualität der Chancen konnten sich mit dem, was der erste Durchgang bot, nicht mehr messen. Das 6:2 für die Hausherren resultierte schließlich aus einem überzeugenden Überzahlspiel, bei dem Maximilian Vollmayer den idealen Rückpass von Dusan Frosch kompromisslos im kurzen Eck versenkte (28.). Ein schneller Rosenheimer Gegenstoß nach einem abgefangenen Weidener Angriff führte zum 7:2. Witala legte uneigennützig quer und Fabian Zick schoss ins leere Eck ein (32.).

 

 

Die Starbulls hätten jetzt alles klarmachen können. Doch insgesamt sechs Minuten Überzahlspiel, zwei davon sogar mit zwei Spielern mehr auf dem Eis, entsprang kein weiterer Treffer. Stattdessen waren es wie schon in der Schlussphase des ersten Drittels erneut die Gäste, die doppelt trafen. Matt Abercrombie verwandelte den fälligen Strafschuss zum 7:3, nachdem Niki Meier gegen ihn die „Notbremse“ gezogen hatte (38.). Und fünf Sekunden vor der Sirene fand bei Weidener Überzahl ein Schuss von Christian Oullet, abgefälscht von einem Rosenheimer Schläger, den Weg zum 7:4 in die Maschen.

 

 

Im letzten Spielabschnitt verkürzten die Blue Devils gar auf 7:5. Erneut war es ein Treffer in Überzahl, erneut war Oullet der Torschütze – diesmal jedoch nach einer Einzelleistung gegen eine viel zu inkonsequente Rosenheimer Abwehr (46.). Deutlich schöner war dann jedoch die Einzelleistung von Chase Witala, welcher exakt zehn Minuten vor Schluss der Endstand zum 8:5 entsprang. Der junge Kanadier tankte sich von der Mittellinie technisch hochklassig gegen gleich drei Gästespieler durch und zwirbelte trotz Bedrängnis die Scheibe an Gästekeeper Wiedemann vorbei unter die Latte (51.).

 

 

Die Trainerstimmen

 

Ken Latta (Blue Devils Weiden): „Wenn man 5:0 in Rückstand gerät, dann ist es natürlich schwierig zu punkten. Wir haben im ersten Drittel nur zugeschaut und erst ab dem 2. Drittel begonnen Eishockey zu spielen. Aber erst im letzten Drittel waren wir wieder voll da, so wie in den Spielen zuvor, in denen wir zuletzt viermal in Folge gepunktet haben. Wir müssen 60 Minuten so spielen. Die Mannschaft hat aber gezeigt, dass sie nie aufgibt.“

 

Manuel Kofler (Starbulls Rosenheim): Wir haben zu Beginn nahtlos an die Leistung vom Freitag angeknüpft. In den ersten 15 Minuten haben wir die Mannschaft gesehen, die das Derby in Landshut gewonnen hat. Aber schon Ende des ersten Drittels hat dann nicht mehr alles gepasst. Einige Spieler wollten Dinge machen, die sie nicht können. Jeder wollte ein Tor schießen, der Körpereinsatz war nicht mehr voll da. Wir haben das nach dem Spiel in der Kabine angesprochen. Wichtig sind aber die Punkte. Es war ein Pflichtsieg, der uns gelungen ist, und darüber bin ich glücklich.“

 

 

Bereits am Mittwoch steht der 12. Spieltag in der Eishockey-Oberliga Süd auf dem Programm. Die Starbulls Rosenheim treten dann bei den Indians Memmingen an, die sie zum Saisonauftakt Ende September im emilo-Stadion mit 6:4 besiegten. Im Gegensatz zu dieser Partie steht am Mittwoch aber ein anderer Trainer beim Gegner an der Bande. Die Indians haben Sergej Waßmiller – vormals Bayreuth Tigers (DEL 2) – für den entlassenen Waldemar Dietrich verpflichtet. Spielbeginn im Stadion am Hühnerberg in Memmingen ist am Mittwoch um 20 Uhr.



 



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Oberliga - Der TEV Miesbach verliert Heimspiel gegen Bad Kissingen

 

(Bayernliga/Miesbach) PM Vor 310 Zuschauern unterliegt der TEV den Gästen aus Bad Kissingen mit 2:3 (1:0,0:1,1:2). Dabei waren die Hausherren in 1. Abschnitt deutlich überlegen, konnten jedoch beste Torchancen nicht nutzen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

So dauerte es bis zur 18. Minute, ehe Luca Herden, auf Pass von Sebastian Deml bei einen Alleingang den stark halten Gästekeeper Benjamin Dirksen tunnelte. Im. 2. Drittel kamen die Wölfe besser ins Spiel und agierten wie man es erwartet hatte: ruhig, scheibensicher und eiskalt im Abschluss. Der TEV war nicht die schlechtere Mannschaft, hatte allerdings nicht die Effizienz. So glich Seewald bei einer 2auf1 Situation 6. Minuten vor Drittelende aus und Nold, der einen Schuss unhaltbar abfälschte, sowie Masel der einen Wechselfehler nutzte brachten die Gäste mit 3:1 in Führung.

 

 

Slavicek (Assist Grabmaier) gelang von der Strafbank kommend noch der Anschlusstreffer, zu mehr reichte es trotz Dauerbelagerung nicht mehr. Auch die Einwechslung eines 6. Feldspielers anstelle von Timon Ewert brachte diesmal keinen Erfolg. „ Es war unsere bisher schlechteste Leistung in dieser Saison, zu wenig Schüsse aufs Tor und die Gier den Treffer unbedingt erzielen habe ich vermisst. Die Leistung unserer Paradereihe war nicht befriedigend, 1 Tor am Wochenende und eine negative Plus/Minus-Bilanz spiegelt deren Leistungsvermögen nicht wieder“, berichtet Trainer Simon Steiner. Damit ging eine Serie von 6 Spielen in denen der TEV in jedem Spiel gepunktet hat, zu Ende. Bei den bevorstehenden Aufgaben zu Hause gegen Pegnitz und in Schongau ist es zwingend erforderlich wieder zu punkten, möchte man den Abstand zum 8. Tabellenplatz nicht noch mehr schmelzen lassen. 

 

 

 



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Oberliga - Mangelndes Selbstvertrauen kostet die Selber Wölfe zwei Punkte

 

(Oberliga/Selb) PM Das Spiel gegen den Tabellenführer der Oberliga Süd lässt sich kurz zusammenfassen: Unsere Wölfe rennen an, vergeben aber reihenweise Großchancen und bringen sich so selbst um einen möglichen Sieg. In der Verlängerung haben die Gäste das notwendige Quäntchen Glück und entführen den Zusatzpunkt aus der Porzellanstadt.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Unsere Wölfe zeigten von Beginn an keinerlei Respekt vor dem leicht ersatzgeschwächt angereisten Tabellenführer aus Peiting. Einzig die Chancenauswertung ließ wiederum zu wünschen übrig. Schiener zusammen mit Hördler und wenig später McDonough im Zusammenspiel mit Geigenmüller, letztere sogar in Unterzahl, ließen hundertprozentige Gelegenheiten liegen. Die Gäste konnten mit dem torlosen Pausenstand mehr als zufrieden sein, unsere Farben hätte locker mit zwei oder drei Toren Unterschied führen müssen.

 

 

Im zweiten Spielabschnitt hatten sich die Peitinger etwas besser auf unser Spiel eingestellt, wenngleich auch man unseren Jungs, je länger das Spiel dauerte, immer mehr Unsicherheit anmerkte. Trotzdem erarbeiteten wir uns weiter hochkarätige Torchancen, McDonough, zweimal McDonald und Müller hätten bis zur 30. Minute die Führung erzielen können, aber immer wieder brachten die Peitinger einen Fuß oder einen Schläger dazwischen. Alles andere fischte Torhüter Magg weg. In der 32. Minute kam es, wie es kommen musste: Morris fasste sich ein Herz und schloss einen Sololauf zur zwischenzeitlichen Führung für die Gäste ab. Zwei Minuten vor Drittelende bebte die NETZSCH-Arena endlich: Kolb hatte die Scheibe zum hochverdienten Ausgleich in die Maschen gehämmert. Sollte dieser Treffer die Wölfe beflügeln?

 

 


 


 

 

Der Schlussabschnitt hatte es in sich: Beide Mannschaften bekämpften sich unerbittlich. Niemand wollte das Eis als Verlierer verlassen. Und es waren wieder unsere Wölfe, die die besseren Einschusschancen hatten. Doch die Gäste verteidigten mit Glück und Geschick und konterten immer wieder gefährlich. Acht Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit war es Gollenbeck, der seine Fans fast jubeln ließ, doch Gästetorhüter Magg fischte mit einem sensationellen Reflex die Scheibe aus dem Winkel. In der Overtime war es Maier, der den Zusatzpunkt für den Tabellenführer sicherte.

 

 

Selber Wölfe vs. EC Peiting 1:2 n.V. (0:0; 1:1; 0:0; 0:1)

 

Tore

32. Min. 0:1 Morris (Saal, Winkler)

38. Min. 1:1 Kolb (McDonough, McDonald)

63. Min. 1:2 Maier (Miller, Morris)

 

Strafzeiten: Selb 10; Peiting 8

 

Schiedsrichter: Lajoie (Kastenmeier, Reitz)

 

Zuschauer: 1.105



 



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Oberliga - Hamburg Crocodiles unterliegen in Duisburg mit 0:5

 

(Oberliga/Hamburg) PM Die Crocodiles Hamburg haben am Sonntagabend mit 5:0 (2:0/3:0/0:0) in Duisburg verloren. Durch den Ausfall von Tom Kübler  Adduktorenprobleme), Dominik Lascheit (grippaler Infekt) und Jake Ustorf, der kurzfristig nach Weisswasser musste, schrumpfte der Kader von Trainer Jacek Plachta auf 12+2 Spieler.

 

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(Foto: Justin Herschfeld)

 



Die Gastgeber kamen druckvoll ins Spiel und nutzten die personelle Überlegenheit geschickt aus. Pavel Pisarik brachte seine Mannschaft vor 957 Zuschauern in Führung (4.), David Cespiva legte in der 14. Minute nach.

 


Im zweiten Drittel mehrten sich die Fehler der Crocodiles, die Konzentration ließ mit den schwindenden Kräften nach. Lasse Uusivirta (27.), Ricco Ratajczyk (29.) und Sam Verelst (33.) bauten die Führung auf 5:0 aus. Ein Ehrentreffer gelang den Crocodiles nicht mehr.

 


„Mit einem so kleinen Kader kann man ein Wochenende mal durchhalten. Letztes Wochenende konnten wir so noch fünf Punkte gesammelt. Aber bei zwei Wochen am Stück wird es auf diesem Niveau und bei diesem Tempo hart. Man kann den Jungs keinen Vorwurf machen, die haben bis zum Ende gekämpft. Stand jetzt wird es am Mittwoch Verstärkung aus Weisswasser geben, um die Mannschaft zu entlasten“, so Sportchef Sven Gösch.
Am Mittwoch treffen die Crocodiles Hamburg auf die Moskitos Essen.

 


 



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Oberliga - Wichtige Punkte für die Memmingen Indians gegen Waldkraiburg


(Oberliga/Memmingen) PM
Das erste Pflichtspiel von Sergej Waßmiller als Coach des ECDC Memmingen ging erfolgreich zu Ende. Mit einem 6:1 Erfolg in Waldkraiburg sicherten sich die Indians wichtige Punkte im Kampf um die Play-Offs. Bereits am Sonntag kommt es zum Derby gegen den EV Lindau am Hühnerberg.

 

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(Bild: Alwin Zwibel)

 



Mit dem zurückgekehrten Dominik Piskor sowie erstmals mit Sergej Waßmiller an der Bande traten die Indians im oberbayrischen Waldkraiburg an, um sich möglichst drei Zähler zu sichern.Im ersten Drittel legten sie bereits den Grundstein zum Erfolg. In einem insgesamt eher schwachen Abschnitt markierte Milan Pfalzer, auf Pass von Salminen und Pokovic, den ersten und einzigen Treffer der ersten 20 Minuten.

 


Im Mittelabschnitt zeigten sich die Memminger dann kaltschnäuzig und stellten die Weichen endgültig auf Auswärtssieg. Vor den zahlreich mitgereisten Fans, die aufgrund von Verkehrschaos teilweiße erst zum zweiten Drittel die Halle erreichten, erhöhten sie durch einen Doppelschlag von Salminen und Wiecki auf 3:0. Die Hausherren kamen durch Trox zwar noch einmal heran (31.), das zweite Tor von Milan Pfalzer an diesem Abend (35.) war aber dann bereits eine frühe Vorentscheidung zugunsten des ECDC.

 


Im letzten Drittel verwalteten die Indians das Ergebnis geschickt. Joey Vollmer musste noch ein paar Mal eingreifen, insgesamt waren die Hausherren in der Offensive aber viel zu harmlos. Auch der Ex-Memminger Kirils Galoha blieb sehr blass und stellte die Abwehr der Indians vor keine großen Probleme. Offensiv legten die Maustädter dann auch nochmal nach. Jared Mudry sowie Marc Stotz kurz vor dem Ende schraubten das Ergebnis auf 6:1 und besorgten somit den wichtigen Sieg und die ersten Punkte für Sergej Waßmiller als Indians-Coach.

 


Weiter geht es für die Memminger gleich am Sonntag mit einem Derby gegen den EV Lindau. Vor eigener Kulisse wollen die Indians dann nachlegen und weiter Boden gut machen, bevor es in den kommenden Wochen gegen die großen Teams der Oberliga geht. Los geht es um 18:45 Uhr am Hühnerberg, Karten sind noch ausreichend verfügbar.

 


Personeller Zuwachs im Angriff


Kurz vor der Partie konnten die Indians außerdem einen weiteren Neuzugang begrüßen. Der erst 17 Jahre alte Angreifer Manuel Nix wird vorerst für einen Monat verpflichtet und soll den Kader der Indians in der Breite unterstützen. Der talentierte Stürmer lief zuletzt für die Eisbären Berlin in der Deutschen Nachwuchs Liga auf und soll in Memmingen nun erste Senioren-Erfahrungen sammeln.


 
EHC Waldkraiburg – ECDC Memmingen 1:6 (0:1/1:3/0:2)


Tore: 0:1 (4.) Pfalzer (Salminen, Pokovic), 0:2 (29.) Salminen (Pokovic, 5-4), 0:3 (30.) Wiecki (Schmid M., Gejerhos), 1:3 (31.) Trox (Thalhammer, Rousek, 5-4), 1:4 (35.) Pfalzer (Pokovic, Salminen, 5-4), 1:5 (51.) Mudryk (Piskor, Huhn, 5-4), 1:6 (60.) Stotz (Pokovic, Salminen, 5-4)
Strafen: Waldkraiburg 12 – Memmingen 14

 



 

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Siegsträhne gerissen – Crocodiles Hamburg gehen gegen die Saale Bulls unter

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Kein weiterer Heimsieg für die Crocodiles. Die Saale Bulls Halle konnten sich am Freitagabend in Hamburg erfolgreich für die 4:5 Heimniederlage aus dem September revanchieren und gewannen in einem furios-chaotischen Spiel deutlich mit 6:2.

 

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(Foto: Karsten Freese)

 


 

Grundsätzlich kann man sagen, dass Halle nur das erste Drittel gewann. Dies taten sie aber so deutlich und nachhaltig, dass es für das ganze Spiel gereicht hat, wobei die Crocodiles den Auftakt schlichtweg verschliefen. Bereits von der ersten Sekunde an wurde die Intention der Saale Bulls sehr deutlich, man wollte hier in Hamburg gewinnen und man würde auch gewinnen. Es dauerte nur 106 Sekunden bis die Scheibe zum ersten Mal hinter Kai Kristian im Hamburger Tor landete, was für ein entschlossener Auftakt. Noch blieb aber alles ruhig und entspannt, ein derart schneller Führungstreffer passiert halt und so ein Eishockeyspiel ist lang. Als sich in der 4. Minute, nach Phil Miethling, dann auch Eric Wunderlich in die Scorerliste eintrug, lag die eine oder andere Stirn bereits in Falten. Halle legte ein Tempo auf das Eis wie man es selten gesehen hat und das extrem schnelle Umschaltspiel der Gäste machte aus jedem Scheibenverlust eine brandgefährliche Kontersituation.

 

Hamburg in einer Art Schockstarre und Halle mit jedem Tor noch ein bisschen motivierter sofern das überhaupt nötig war. Max Spöttel in der 19. Minute und Michal Schön in der 20. Minute mit dem 3. und 4. Treffer für die Saale Bulls und das Spiel war aus. Streng genommen war nur das erste Drittel zu Ende, aber nichts deutete darauf hin, dass Hamburg an diesem Abend noch etwas drehen würde, aber das Spiel sollte noch interessant und temperamentvoll werden. Coach Jacek Plachta brachte im zweiten Drittel seinen Backup Goalie für den entnervten Kai Kristian und, um es vorweg zu nehmen: Der 21-jährige Niklas Zoschke machte seine Sache großartig. Zwar kassierte auch er noch zwei Tore aber das ist eine andere, lange Geschichte.
 
Zunächst kamen zur Abwechslung mal die Crocodiles ins Spiel. Die Lethargie des ersten Drittels schien abgelegt und Hamburg nahm die Herausforderung an. Daniel Lupzig in der 27. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 1:4. Eine Minute später gerieten die Crocodiles in Unterzahl. Josh Mitchell nutzte einen Scheibenverlust und preschte in Richtung gegnerisches Tor davon. Michal Schön scheiterte mit dem Versuch, Mitchell aufzuhalten – da war nichts zu halten, weder für Schön noch für Torwart Justin Schrörs. Ein bildschönes Unterzahltor zum 2:4 und das machte durchaus Hoffnung. Das Ergebnis war wieder in einem tragbaren Bereich und auch der Kampf- und Teamgeist der Crocodiles war absolut auf Augenhöhe zumal der Einsatz von Niklas Zoschke zusätzlichen Vortrieb zu bringen schien.

 

 


 


 

 

Ausgerechnet dieser Niklas Zoschke wurde in der 31. Minute dann aber zum Leidtragenden während einer Überzahlsituation für Halle. Zoschke hatte die Scheibe schon fest und es entwickelte sich ein Tumult vor dem Hamburger Tor – mehrfache, massive Behinderung des Torwarts, aber es ertönte kein Pfiff. Max Spöttel und Nathan Burns im Torraumabseits, Schiedsrichter Michael Fendt ließ es laufen – irgendwie wurde die Scheibe dann unter Zoschke heraus und über die Torlinie gestochert. Fendt gab den Treffer, eine Fehlentscheidung wie man sie selten gesehen hat und genau diese Szene prägte den weiteren Verlauf des Spiels, welches dem Schiedsrichtergespann immer mehr aus den Händen glitt.

 

Rund zwei Minuten später, erneute Unterzahl für die Crocodiles. Schuss von Marius Stöber und Niklas Zoschke sah die Scheibe nicht kommen. Das 2:6 aus Sicht der Crocodiles und gleichzeitig auch das Endergebnis, aber noch lange nicht das Ende der Partie, denn Hamburg kam jetzt erst richtig auf Drehzahl zumal die Stimmung in der Halle durch immer neue, dubiose Entscheidungen der Offiziellen höher und höher kochte. Eishockey aus dem Lehrbuch bekam an diesem Abend niemand mehr zu sehen, zu rustikal und teilweise ruppig entwickelte sich das Spiel, aber eines muss man den Crocodiles attestieren: In Bezug auf Kampf- und Teamgeist kann man dem geschwächten Kader keinen Vorwurf machen, der Einsatz der Hamburger war mehr als sehenswert und niemand in der Halle konnte sich über Langeweile beschweren, zumal die Saale Bulls ihre liebe Not hatten, sich gegen die giftig agierenden Crocodiles zu stemmen. Das Ergebnis ging dann letztendlich in Ordnung, das 0:4 im ersten Drittel war nicht mehr aufzuholen aber die Moral der Crocodiles war 40 Minuten lang, im Rahmen der Möglichkeiten, bemerkenswert.

 

Die Crocodiles treten am Sonntag bei den Füchsen in Duisburg an, die Saale Bulls empfangen in Halle den amtierenden Meister aus Tilburg.

 

 



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Oberliga - Bradley Snetsinger entscheidet Partie gegen EXA Icefighters Leipzig in der Overtime

 

(Oberliga/Herne) PM Um 20.00 Uhr startete die Begegnung zwischen den EXA Icefighters Leipzig und dem Herner Eissportverein im altehrwürdigen Kohlrabizirkus. Der Herner EV musste an diesem Abend ohne seine Verteidiger Mike Schmitz, Vojtech Suchomer und Tobias Esch auskommen. Aus internen Gründen hatte Coach Danny Albrecht zudem auf Maik Klingsporn verzichtet. Allerdings standen die beiden Bad Nauheimer Förderlizenzspieler Nico Kolb und Nicolas Geitner für die grün-weiß-roten auf dem Eis. So konnte Danny Albrecht, insgesamt vier Sturm- und drei Verteidigerreihen aufbieten.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Die Partie begann zunächst schwungvoll. Leipzig versuchte mit großer Entschlossenheit, sich schnell im Herner Drittel festzusetzen. Dementsprechend konnten die Hausherren den HEV zunehmend unter Druck setzen und gingen in der 11. Spielminute durch Niklas Hildebrand, nicht ganz unverdient, mit 1:0 in Führung (10:45). Auch der HEV hatte seine Chancen vor dem Leipziger Gehäuse, konnte diese aber nicht nutzen. Kurz vor Ende des ersten Drittels gelang den Icefighters sogar das 2:0 durch Stephan Tramm (19:39). Infolgedessen ging es mit einem zwei Tore Rückstand in die erste Drittelpause.



Der HEV kam wie ausgewechselt aus der Kabine und konnte innerhalb von 8 Sekunden zum Ausgleich kommen. Der frei aufspielende Marcus Marsall mit einem gezielten Schuss von der linken Seite (22:51) und Denis Fominych (22:59), der auf herrlicher Vorarbeit von Marsall freistehend einnetzen konnte. Nur wenige Sekunden später konnte Leipzig durch Dimitri Komnik erneut den Führungstreffer markieren (23:32). Daraufhin verließ Michel Weidekamp gefrustet das Herner Tor und Backup, Lukas Schaffrath, kam in die kampfbetonte Partie. In der 26. Spielminute konnte der bestens aufgelegte M. Marsall den bitteren Rückstand im Powerplay schnell egalisieren (25:42). Kurz darauf bekam der HEV einen Penalty zugesprochen, den Nils Liesegang nach einem langen, verzögerten Anlauf mit einem gezielten Handgelenksschuss eiskalt verwandeln konnte (25:57). Zum Ende des zweiten Drittels lieferten sich Nils Liesegang und der Leipziger Michal Velecky eine Auseinandersetzung mit den Fäusten, die für beide Spieler auf der Strafbank endete. Die Partie hatte somit endgültig auch an Härte gewonnen.

 

 



 

Im letzten Drittel konnten die Icefighters zunächst durch Antti Paavilainen ausgleichen (45:07), bevor Lois Spitzner die Herner abermals in Führung schießen konnte (49:05). Nun sahen die Zuschauer im Leipziger Kohlrabizirkus ein intensives Kampfspiel beider Teams mit vielen Torraumszenen. So konnte wenig später, Florian Eichelkraut, unter großem Jubel der Leipziger den Ausgleich erzielen (50:11). Mit diesem Ergebnis ging es nach 60 gespielten Minuten in die Verlängerung. Hier war es abschließend Bradley Snetsinger, der auf Vorarbeit von Nils Liesegang, den Puck im Tor der Leipziger versenkte (61:09).

 

 

Die 1411 Zuschauer sahen zu jeder Zeit ein hart umkämpftes und sportlich faires Spiel, das eigentlich keinen Verlierer verdient hatte. Ein großes Lob geht an die jungen Spieler des HEV, die sich heute tadellos in das Team eingefügt haben. Marcus Marsall wurde nach Spielschluss zum Spieler des Abends gewählt. Der Herner EV erwartet am kommenden Sonntag, den 28. Oktober 2018, die Hannover Scorpions in der Hannibal-Arena am Gysenberg (18.30 Uhr). Die Mannschaft wird wieder die volle Unterstützung der Fans brauchen, um die nächsten Punkte an diesem Wochenende einfahren zu können!

 


Torfolge:

 

1:0 | 10:45 | N. Hildebrand 
2:0 | 19:39 | S. Tramm 
2:1 | 22:51 | M. Marsall (Ackers, Liesegang) 
2:2 | 22:59 | D. Fominych (Marsall, Ackers) 
3:2 | 23:32 | D. Komnik 
3:3 | 25:42 | M. Marsall (Snetsinger, Thielsch) 
3:4 | 25:57 | N. Liesegang (Penalty) 
4:4 | 45:07 | A. Paavilainen 
4:5 | 49:05 | L. Spitzner (Geitner, Thielsch) 
5:5 | 50:11 | F. Eichelkraut 
5:6 | 61:09 | B. Snetsinger (Liesegang)

 


Strafminuten: IFL 22 - HEV 22

 


Zuschauer: 1411

 

 

 


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Oberliga - Selber Wölfe unterliegen im Derby gegen den EV Weiden

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe wollten im Derby beim EV Weiden Wiedergutmachung betreiben für das vergangene Null-Punkte-Wochenende. Über weite Strecken des Spiels war unsere Mannschaft auch das bessere Team, doch das Toreschießen will momentan einfach nicht so recht klappen. Es fehlte das Quäntchen Glück beim Abschluss und so musste man die Heimreise aus der Oberpfalz mit leeren Händen antreten.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 


 

Blue Devils effizient

 

Die Blue Devils machten von Beginn an mächtigen Druck auf das Wölfe-Tor. Unser Team war aber hellwach und hatte selber drei gute Möglichkeiten durch McDonald und McDonough. Im ersten Überzahlspiel der Blue Devils ließen unsere Wölfe fast keine Torchancen zu. Nach der Hälfte des ersten Drittels erspielten wir uns langsam ein Übergewicht in der Partie, hatten dann eine gute Chance durch McDonald, der alleine auf den Torwart zufuhr, aber scheiterte. Die zweite Unterzahlsituation unserer Wölfe war gerade drei Sekunden überstanden, da schlug es hinter Deske ein. Einen Nachschuss aus dem Gewühl heraus nutzten die Weidener zur Führung. Unsere Jungs gaben nun noch mehr Gas, mussten aber durch einen Konter einen erneuten Gegentreffer hinnehmen. Obwohl unsere Wölfe jetzt nochmal alles nach vorne warfen und mehrmals die Chance zum Anschlusstreffer hatten, ging es mit dem 2 zu 0 in die erste Pause.

 


McDonough weckt die Hoffnung

 

Im zweiten Drittel setzten sich unsere Wölfe von Beginn an im Verteidigungsdrittel der Gastgeber fest und hatten durch Schiener und Hördler zwei hochkarätige Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Beide scheiterten aber am glänzend haltenden Weidener Schlussmann. Ein doppeltes Unterzahlspiel überstanden unsere Wölfe nach großem Kampf schadlos. Das erste Überzahlspiel für unsere Farben brachte trotz mehrerer guter Möglichkeiten nichts Zählbares ein. Der Keeper der Devils war einfach nicht zu überwinden. Unsere Wölfe waren jetzt nur noch im Vorwärtsgang, aber der längst verdiente Anschlusstreffer wollte partout nicht fallen. In der 38. Minute war dann der Bann endlich gebrochen: McDonough erzielte den längst fälligen Anschlusstreffer. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Drittelpause.

 

 


 


 

Spiel auf ein Tor, aber der Ausgleich will nicht fallen

 

Die Oberpfälzer versuchten gleich in den Anfangsminuten des Schlussabschnitts die Entscheidung herbeizuführen. Unsere Wölfe wehrten sich mit allem was sie hatten. Sogar in Unterzahl erarbeiteten sich die Mannen von Herny Thom Chancen zum Ausgleich. Unsere Wälfe nahmen das Weidener Tor unter Dauerfeuer. Die Gastgeber konnten sich nur noch sporadisch befreien, waren aber in den wenigen Kontersituationen durchaus gefährlich. Es wollte aber einfach kein Tor mehr für unsere Farben fallen. Auch das Ziehen des Torwarts zugunsten eines sechsten Feldspielers brachte uns nichts mehr ein. Somit verlor die deutlich bessere Mannschaft auf Grund der mangelnden Chancenauswertung.



Mannschaftsaufstellungen

 

Blue Devils Weiden: Filimonow (Wiedemann) – Herbst, Willaschek, Bäumler, Schusser, Deichstetter, Lehner, Voigt, Noe – Siller, Kroschinski, Habermann, Wolf, Kirchberger, Heinisch, Ouellett, Geisberger, Waldowsy, Abercrombie, Pronath

 

Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Müller, Kolb, Silbermann, Ondruschka, Böhringer, Kremer – McDonald, Gollenbeck, McDonough, Geigenmüller, Gare, Moosberger, Schiener, Hördler, Lüschn (Klughardt)

 


Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

13. Min. 1:0 Heinisch (Ouellet, Abercrombie);

16. Min. 2:0 Herbst (Ouellett, Heinisch);

39. Min. 2:1 McDonough (Gollenbeck, Müller)

 


Zuschauer: 2.382

 


Strafzeiten: Weiden 4, Selb 12

 


Schiedsrichter: Altmann (Jürgens, Zettl)

 

 

 

 



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Oberliga - Stürmer Robin Slanina wechselt aus Essen zu den Starbulls Rosenheim

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Am gestrigen Donnerstag haben die Starbulls Rosenheim über den Medien- und Premiumpartner OVB Heimatzeitungen den Wechsel des Stürmers Robin Slanina von den Moskitos Essen nach Rosenheim bestätigt.

 

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(Foto: Starbulls Rosenheim)

 


Einen Tag vor dem Traditionsderby gegen den EV Landshut vermelden die Starbulls Rosenheim einen Neuzugang: Mit Robin Slanina wechselt ein 27-jähriger Flügelstürmer mit tschechischen Wurzeln von den Moskitos Essen aus der Oberliga Nord zur Mannschaft von Trainer Manuel Kofler. Slanina bestritt in seiner Karriere bisher 311 Spiele in der Oberliga, erzielte dabei insgesamt 179 Tore und bereitete weitere 154 Tore vor. Seine Stärken sieht Slanina selbst im Torabschluss und im Skating.

 

 

Rechtsschütze mit tollem Schuss

 

Trainer Manuel Kofler sagt zu seinem Neuzugang: „Robin ist ein schneller Spieler mit einem guten Schuss. Wir haben unbedingt einen Rechtsschützen gesucht und Robin wollte zu einem Team, das vorne mitspielt und viel erreichen kann und will. Nach ein paar Telefonaten waren wir uns dann schnell einig und wir sind nun sehr froh ihn bei uns zu haben.“

 

 

Starbulls halten die Augen weiter offen

 

Neben Slanina waren die Starbulls Rosenheim auch mit anderen Spielern in Kontakt, unter anderem mit dem DEL2-Verteidiger Jannik Woidtke. Im Laufe der Woche haben die Starbulls nach vielversprechenden Verhandlungen eine Absage erhalten. Die Verantwortlichen um den sportlichen Leiter Stephan Gottwald und Trainer Manuel Kofler halten die Augen allerdings weiter offen und werden bei einer passenden Option gegeben falls nochmal auf dem Spielermarkt tätig werden.

 


 



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Oberliga - Selber Wölfe Tryout-Spieler Nicholas Miglio im Interview

 

(Oberliga/Selb) PM Er kam, sah und spielte sich mit seiner herzerfrischenden unkomplizierten Spielweise in die Herzen vieler Wölfe-Fans. Die Rede ist von Nicholas Miglio. Dem US-Boy, der mit einem Tryout-Vertrag ausgestattet kurzfristig als Ersatz für den verletzten Ryan McDonough verpflichtet wurde, war klar, dass seine Zeit im Wolfsbau begrenzt ist und sein Gastspiel enden wird, sobald Ryan McDonough zurück ist. Dies war nun am vergangenen Wochenende der Fall.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 


Nach sieben Ligaspielen endet Ihr Tryout-Vertrag. Was ist das für ein Gefühl, Selb jetzt zu verlassen?

 

Kein gutes, es ist definitiv schwer, sich von Selb zu verabschieden. Ich hatte hier viel Spaß, habe viele neue Freunde gefunden und habe meine Zeit, vor diesen tollen Fans zu spielen, wirklich genossen.

 

 

Wie beschreiben Sie die vergangenen Wochen in Selb?

 

Es war großartig. Das absolute Highlight war natürlich mein letztes Heimspiel und der Sieg gegen Top-Favorit Rosenheim.

 

 

Wir wurden Sie im Team  aufgenommen?

 

Alle waren sehr herzlich und einladend. Vom ersten Moment an, als ich hier ankam, wurde sich um mich bestens gesorgt. Absolut überrascht war ich, als Trainer Henry Thom es war, der mir die Taschen in meine Wohnung trug. Das ist nicht alltäglich, so was kannte ich bislang von anderen Vereinen in dieser Form nicht. Auch die Jungs in der Kabine waren super. Ich wurde herzlich aufgenommen und obwohl sie alle wussten, dass ich nur für kurze Zeit hier sein werde, behandelten mich alle als Teil des Teams. Das tat wahnsinnig gut und macht mich auch ein Stückchen stolz.

 

 

Sicherlich hatten Sie zuvor noch nie etwas von Selb beziehungsweise den Selber Wölfen gehört oder?

 

Korrekt, aber jetzt kann ich mitreden. Selb ist ein kleines, schönes und Eishockey-verrücktes Städtchen. Ich verstehe nun, warum so viele Spieler seit Jahren hier sind beziehungsweise über Jahre für den Club spielten. Der Verein ist sehr professionell geführt und besitzt eine großartige Organisation. Schade, dass ich dies nicht länger genießen durfte.

 

 


 


 

Fans und Zuschauer waren mit Ihrer Leistung zufrieden. Wie lautet Ihr persönliches Fazit?

 

Ich persönlich habe immer hohe Erwartungen an mich selbst. Ich bin der Meinung, dass vieles gut lief – für das Team und auch für mich. Natürlich tut es weh, wenn man dann ein paar Spiele verliert. Noch dazu trage ich natürlich als Importspieler noch eine größere Last auf meinen Schultern: Wir, die Imports, sind die Cracks, die als Führungsspieler vorangehen und die Jungen führen müssen. Wir hatten einen richtig guten Start und danach wurden wir vielleicht etwas im Kopf überheblich und dachten, wir können jeden in der Liga locker und leicht schlagen. Die Niederlagen, die wir einfuhren, hätte es nicht gebraucht. Denn unser Team ist qualitativ stark und kann es mit jedem aufnehmen. Auch wenn mir selbst kein eigenes Tor gelang, denke und hoffe ich, dass ich einen guten Beitrag zum Teamerfolg leisten konnte.

 

 

Selb und die Oberliga Süd waren Ihre erste Station in Europa. Waren Sie überrascht von der Stärke in der Liga?

 

Auch wenn ich nur sieben Spiele miterleben durfte, war ich sehr überrascht. Die Leistungsdichte ist sehr eng und die Liga ist von Platz 1 bis 12 gut aufgestellt. Und es gibt wirklich viele gute Spieler in jedem Team.

 

 

Wie sehen ihre Zukunftspläne aus?

 

Mein oberstes Ziel ist es ein neues Team zu finden. Dafür telefonieren mein Agent und meine Eltern nahezu rund um die Uhr. Der Zeitpunkt ist natürlich nicht ideal, die Saison hat überall angefangen und die Planungen der Clubs sind abgeschlossen. Aber ich bin positiv gestimmt und hoffe auf ein Engagement in Deutschland oder Europa. Falls dies nicht klappt, werde ich wieder in die Staaten gehen und dort spielen. So oder so: Ich freue mich und bin aufgeregt, was das nächste Kapitel Eishockey für mich bringt.

 

 

Wann werden Sie Selb verlassen?

 

Das kann ich noch nicht genau sagen. Ich verbringe noch ein paar Tage hier – falls sich eine neue Möglichkeit für mich auftut, bin ich natürlich früher weg. Abschließend möchte ich mich noch bei den Fans, meinen Teamkollegen, Coach Henry Thom, Suvi und der gesamten Organisation bedanken, die mich mit offenen Armen empfangen und mir die Chance gegeben haben, für kurze Zeit für die Wölfe auflaufen zu dürfen. Ich hatte eine tolle Erfahrung und habe meine Zeit hier sehr genossen. Danke!

 

Das Interview führte Uwe Dutkiewicz – Mitglied VER Selb Presseteam

 

 



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Oberliga - Karrierende für Regensburger Simon Klee

 

(Oberliga/Regensburg) PM Aufgrund mehrerer Gehirnerschütterungen muss Simon Klee seine noch junge Eishockey-Karriere leider beenden. Simon und die Eisbären GmbH haben sich daher auf einen Aufhebungsvertrag geeinigt

 

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( Foto Melanie Feldmeier )


 

 

„Die Gesundheit des Spielers steht im Vordergrund. Auch auf Rat der behandelnden Ärzte hat sich Simon dazu entschlossen, seinen Vertrag in Regensburg mit sofortiger Wirkung aufzulösen, um weitere Verletzungen auszuschliessen,“ so Trainer Igor Pavlov.

 

 

Die Eisbären bedanken sich bei Simon Klee für sein Engagement bei den Eisbären und wünschen dem jungen und sympathischen Torhüter alles Gute für seine Zukunft!

 

 

 


 

Eisbären Regensburg eishockey-online.com

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www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

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Oberliga - Sergej Waßmiller ab sofort Trainer der Memmingen Indians


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat einen neuen Trainer verpflichtet. Mit dem 48 Jahre alten Sergej Waßmiller kommt ein Oberliga-erfahrener Mann an den Hühnerberg. Er wird bereits am Mittwoch das erste Training in der Maustadt leiten.

 

Waßmiller

(Bild: Memmingen-Indians)

 



Die Suche hat ein Ende, der ECDC Memmingen hat einen neuen Coach für den weiteren Verlauf der Oberliga-Saison gefunden. Mit Sergej Waßmiller kommt ein durchaus bekanntes Gesicht an den Hühnerberg. Lange Jahre war er, als Spieler und Trainer, mit gegnerischen Teams vor Ort – meist mit dem schlechteren Ende für die Indians.

 


Der 48 Jahre alte Deutsche mit russischen Wurzeln erlebte als Spieler seine erfolgreichsten Zeiten in Schweinfurt, wo er jahrelang als Leistungsträger und Führungsspieler aktiv war. Nach Wechseln zu Selb und Hassfurt landete er 2011 in Bayreuth, wo er seine aktive Karriere beendete und ins Trainergeschäft überging.

 


Mit den Bayreuth Tigers stieg Waßmiller dann 2013 von der Bayern- in die Oberliga auf. Das Erfolgsrezept einer klug und langfristig aufgebauten Mannschaft fruchtete auch dort. Schnell machten sich die Franken samt Übungsleiter, der 2013/14 auch zum Trainer des Jahres gekürt wurde, einen Namen und stiegen nach nur drei Jahren in der dritten Spielklasse erneut auf. Als größter Erfolg Waßmillers kann dann das anschließende Jahr in der DEL2 gesehen werden, als er mit Bayreuth sensationell die Play-Offs und den damit verbundenen Klassenerhalt feiern konnte. Nach einem weiteren Jahr in Bayreuth trennten sich vor der aktuellen Spielzeit die Wege beider Parteien, nun wird Sergej Waßmiller das Team des ECDC übernehmen.

 

 



 

Der Sportliche Leiter der Indians, Sven Müller, freut sich einen Nachfolger für die vakante Position des Trainers gefunden zu haben: „Mit Sergej Waßmiller haben wir einen absoluten Wunschkandidaten für diese Position bekommen, er soll unserer Mannschaft eine klare Linie vermitteln und das ganze Potential des Teams zu Tage bringen. Wir haben lange miteinander gesprochen, am Ende kam uns Sergej auch nochmal entgegen“, bedankt sich Müller.

 

 

Durch die Verpflichtung endet auch das vorübergehende Engagement von Kapitän Daniel Huhn, der das Team übergangsweise betreut hat, er konzentriert sich wieder gänzlich auf seine Funktion als Spieler. „Für diese überaus nervenaufreibende und aufwändige Arbeit bedanken wir uns bei Chicken recht herzlich, wie er das gemeistert hat war sensationell“, so Müller.

 


Bereits am Mittwoch wird das Team erstmals unter dem neuen Trainer trainieren, der am Nachmittag in Memmingen eintreffen wird. Am Freitag beim Spiel in Waldkraiburg sowie zwei Tage später vor eigener Kulisse gegen den EV Lindau wird er dann sein Oberliga-Debüt als Indians-Coach geben. Karten für das Derby gegen die "Islanders" sind an allen VVK-Stellen bereits erhältlich.

 

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

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www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom ECDC Memmingen Indians in unserer Galerie.

 

 



 

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