Oberliga - Überzeugender Sieg der Blue Devils Weiden gegen Lindau

 

(Oberliga/Weiden) (Jürgen Masching) Nach dem eher unerwarteten Sieg gegen den EC Peiting konnten die Blue Devils Weiden durch einen klaren 5:1 Erfolg gegen den EV Lindau den 2. Heimsieg hintereinander feiern.

 

marco habermann weiden


(Marco Habermann - Foto Jürgen Masching)

 


Allerdings mussten die Blue Devils einen schnellen Rückstand hinnehmen. Bereits in der 5. Spielminute konnte Jan Hammerbauer die Gäste vom Bodensee in Führung bringen. Weiden hatte in der Folgezeit einige Chancen, musste aber bis zur 19. Spielminute auf den Ausgleich warten. Michael Kirchberger schloss auf Vorarbeit von Marco Pronath und Lukas Zellner ab.

 


Ab dem 2. Drittel übten die Blue Devils mehr Druck auf das Lindauer Tor aus. Die Folge war der 2:1-Führungstreffer durch Marco Habermann mit einem Rückhandschlenzer über die Fanghand von Gästetorwart David Zabolotny. Als Marcel Waldowsky in der 39. Spielminute auf der Strafbank Platz nehmen musste, war es der wiederum überragende Matt Abercrombie, der mit einem Break in Unterzahl die Führung auf 3:1 ausbaute. Dies war auch der Stand zur Drittelpause.

 

 


Im Schlussabschnitt leisteten sich die Gäste vom Bodensee vermehrt Undiszipliniertheiten, weswegen die Lindauer zumeist in Unterzahl waren. Nach einem hohen Stock von Garrett Milan musste Marco Pronath blutend vom Eis. Die daraus resultierende Strafe nutzen Tomas Rubes und Martin Heinisch, um die Führung auf 5:1 zu erhöhen, was gleichzeitig auch der Endstand war.

 


Für die Blue Devils Weiden steht nun am Sonntag die Auswärtspartie beim SC Riessersee auf dem Programm. „Wenn die Mannschaft so spielt wie heute, haben wir auch da eine Chance zu gewinnen“, so Trainer Ken Latta. Das erste Spiel gegen die Garmischer konnten die Blue Devils nach Penaltyschießen für sich entscheiden.



 


 


 

weiden

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Oberliga - Wieder alles im Griff bei den Selber Wölfen

 

(Oberliga/Selb) PM Balsam auf die Wunden der Wölfe-Fans. Der VER zeigt eine couragierte Leistung gegen den letztjährigen Zweitligisten aus Garmisch-Partenkirchen und gewinnt hochverdient mit 4:1. Die Wölfe stören alle Bemühungen der Werdenfelser früh und lassen diese gar nicht erst ins Spiel kommen. Nach vier Heimniederlagen in Folge feiern die Selber somit den ersten Sieg. Schlüssel zum Erfolg ist die herausragende kämpferische Leistung gepaart mit hervorragendem Defensivverhalten.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 


Nach dem verletzungsbedingtem Ausfall von Geigenmüller war Coach Thom zur erneuten Reihenumstellung gezwungen: Gare rückte in Reihe eins zu McDonald und McDonough, Moosberger übernahm die Position unserer Nummer 13. Die Wölfe starteten mit viel Tempo in die Partie, störten die Garmischer früh und ließen nur wenige Angriffe der Gäste zu. Für die ersten Torchancen sorgten die Hausherren. In der zweiten Minute lenkte Hördler einen Schuss von Lüsch am Tor vorbei. Auch Gollenbeck hatte wenig später das Scheibenglück nicht für sich gepachtet. Bei einem Gegenangriff behindert Eichel Wölfe-Schlussmann Deske regelwidrig. Die Strafzeit für die Werdenfelser folgte prompt. Doch Ondruschka, Gollenbeck und Kolb fanden in Fießinger ihren Meister. Kurz darauf musste Deske sein gesamtes Können aufzeigen, um einen Rückstand zu verhindern. Selbst in eigener numerischer Unterzahl kamen unsere Wölfe zu mehreren Chancen, machten aber zu wenig aus ihren Möglichkeiten. Zwei Minuten vor Schluss war es dann aber soweit: McDonald ließ seinem Gegenüber keine Chance und netzte in unnachahmlicher Weise zum vielumjubelten Führungstreffer ein.

 


Unsere Wölfe machten auch im zweiten Spielabschnitt dort weiter, wo Sie im ersten aufgehört hatten. Mit hohem Tempo und guter Defensivarbeit erschwerten Sie den Gästen das Leben. Immer wieder zwangen sie die Werdenfelser zu Fehlern, die in guten Möglichkeiten für die Selber mündeten. Noch bis zur 32. Spielminute mussten sich die Wölfe-Anhänger gedulden, ehe Kremer, schön freigespielt durch Hördler, auf 2:0 erhöhte. Der Jubel im Vorwerk kannte keine Grenzen. Unsere Wölfe weiterhin mit guten Möglichkeiten, scheiterten aber immer wieder am gut aufgelegten Fießinger im Garmischer Tor. Nach einer kurzen Unachtsamkeit in der Defensive kamen die Werdenfelser, wie aus dem Nichts, zum Anschlusstreffer. Doch auch dieser konnte unsere Jungs um Coach Thom nicht beeindrucken. Im Gegenteil: Drei Minuten vor der Drittelpause tanzte Gare gleich drei Riesserseer wie Slalomstangen aus und markierte den dritten Selber Treffer an diesem Abend. Völlig überflüssig holte sich Gästespieler Maurer nach einem Foul an Gollenbeck auch noch eine Spieldauerdisziplinarstrafe ab.

 

 


 


 

 

Genau eine Minute und einundvierzig Sekunden waren im Schlussdrittel gespielt, da zog Kolb, ganz im Stile eines Blue-Liners einfach mal im Powerplay ab und machte mit dem vierten Selber Treffer an diesem Abend alles klar. Im weiteren Spielverlauf hätten unsere Wölfe den Spielstand durchaus noch höher gestalten können, scheiterten jedoch immer wieder an Fießinger. Gegen Ende der Partie durfte sich auch Deske mehrfach auszeichnen. Auch weil der Schiedsrichter, zum Unmut aller Wölfe-Anhänger, mehr und mehr in die Partie eingriff. Trotzdem sollte an diesem Abend keinem Team ein weiterer Treffer gelingen und somit feierten die Wölfe den ersten Heimsieg seit vier Spieltagen.

 

 

Selber Wölfe vs. SC Riessersee 4:1 (1:0; 2:1; 1:0)


Tore

19. Min. 1:0 McDonald (McDonough, Schiener)

32. Min. 2:0 Kremer ( Schiener; Hördler)

35. Min. 2:1 Östling (Heiß, Glemser)

38. Min. 3:1 Gare ( Silbermann)

42. Min. 4:1 Kolb (Gollenbeck, Hördler; 5/4)


Strafzeiten: Selb 12; Riessersee 6 + 5 plus Spieldauer gegen Maurer


Schiedsrichter: Müns (Kalnik, Thönelt)


Zuschauer: 1.170



 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

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Oberliga - Herner EV unterliegt den Saale Bulls deutlich

 

(Oberliga/Herne) PM Der Herner EV kassierte am Freitagabend in Halle eine bittere und eindeutige 4:10-Niederlage bei den Saale Bulls, die im Grunde schon nach zehn Minuten besiegelt war.

 

Herne Saale 231118

( Foto Herner EV )

 


 

 

Zu dem Zeitpunkt führten die Gastgeber bereits mit 3:0 und der HEV erholte sich von diesem Rückstand nicht mehr. Im letzten Drittel zeigten sich die Saale Bulls gnädig, nach der 8:2-Führung nach 40 Minuten sah es dann nur noch nach einem Trainingsspiel aus und so konnten beide Teams noch jeweils zu zwei Treffern kommen. „Unsere Leistung war unterirdisch. Nach dem schnellen Rückstand war es zwar kurzzeitig gegen Ende des ersten Abschnitts etwas besser, aber im mittleren Abschnitt bekamen wir den endgültigen Fangschuss“ meinte HEV-Coach Danny Albrecht

 

 

Der HEV zeigte zwar zu Beginn den ersten gefährlichen Angriff, aber dann sorgten die Saale Bulls schnell für klare Verhältnisse. Verteidiger Jan Niklas Pietsch konnte in der 3. Minute freistehend auf der linken Seite einen Diagonalpass aufnehmen und das 1:0 humorlos erzielen. Ein schneller und schnörkelloser Angriff der Gastgeber brachte in der 8. Minute das 2:0 und genau zwei Minuten später folgte bei Herner Überzahl das 3:0 der Gastgeber. Danach nahm Danny Albrecht eine Auszeit und wechselte Torhüter Lukas Schaffrath für Michel Weidekamp.

 



 

 

Aber der HEV war nun völlig verunsichert und von der Rolle und kam nur kurzzeitig in der 19. Minute wieder auf 3:1 heran. Eine Sekunde vor der ersten Pausensirene stellten die Saale Bulls mit dem 4:1 den alten Abstand wieder her. Es ist müßig darüber zu lamentieren, dass dabei das Tor vorher verschoben war oder dass mit Patrick Asselin, Vojtech Suchomer, Tom Schmitz, Darren Mieszkowski, Edwin Schitz und Tobias Esch gleich sechs Spieler fehlten. Der HEV konnte dennoch mit drei kompletten Blöcken antreten und die mussten direkt zu Beginn des zweiten Abschnitts das 5:1 der Saale Bulls mit ansehen. Und so nahm die klare Niederlage weiter ihren Lauf. Ausblick Am Sonntag erwartet der Herner EV ab 18:30 Uhr die TecArt BlackDragons aus Erfurt in der Hannibal-Arena.

 

 

Saale Bulls Halle - Herner EV 10 : 4 (4:1,4:1,2:2)

 

Tore

1:0 02:52 Pietsch (Robinson, May)

2:0 07:18 Zille (Ehemann, Gerstung)

3:0 09:18 Schaludek (Wunderlich, May) -1

3:1 18:40 Marsall (Liesegang, Klingsporn)

4:1 19:59 Mosienko (Wunderlich, May) +1

5:1 21:32 Mosienko (Spöttel, Stöber)

6:1 32:16 Schaludek (Robinson, May)
7:1 35:27 Mosienko (Wunderlich, Spöttel)
7:2 36:35 Snetsinger (Hauptig, Klingsporn)
8:2 39:31 Schaludek (Striepecke, May)
8:3 45:03 Thielsch (Liesegang, Geitner)
9:3 45:23 May (Pietsch, Walkowiak)
9:4 47:31 Hauptig (Snetsinger, Geitner)
10:4 51:42 Stöber (Wunderlich, Schön)


Strafminuten: MEC 8 - HEV 4


Zuschauer: 1033

 

 


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Oberliga - Rosenheim feiert 5:2-Heimsieg nach furiosem ersten Drittel

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel am 17. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd gegen den EHC Waldkraiburg ungefährdet gewonnen. 2.157 Zuschauer im Rosenheimer emilo-Stadion sahen einen verdienten 5:2-Sieg der Grün-Weißen, die nach dem ersten Drittel bereits mit 4:0 führten, danach allerdings nur noch einen Bruchteil ihrer zahlreichen hochkarätigen Torchancen zu nutzen verstanden.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Nach Punkten haben die Starbulls nun mit Tabellenführer Regensburg, der überraschend im eigenen Stadion gegen Memmingen verlor, gleichgezogen. Dominik Daxlberger hatte gegen das Tabellenschlusslicht aus Waldkraiburg schon nach wenigen Sekunden die Chance zur Rosenheimer Blitzführung, schob die Scheibe aber aus Nahdistanz knapp am linken Pfosten vorbei. Mit Anbruch der dritten Spielminute zappelte das Spielgerät dann bereits zum ersten Mal im Netz: Chase Witala hatte keine Mühe, einen Querpass von Niki Meier zum 1:0 zu verwerten. Die Hausherren blieben das klar dominierende Team, ohne aber die Gäste nachhaltig einzuschnüren. Waldkraiburgs Keeper Kevin Yeingst konnte sich über mangelnde Beschäftigung dennoch nicht beklagen.

 


In der 12. Minute war Yeingst das zweite Mal geschlagen. Ein verdeckter Schuss von Maximilian Vollmayer aus der Halbdistanz nach Zuspiel von Christoph Echtler schlug flach neben dem Pfosten ein. Zwei Minuten später spielte ein bisschen Scheibenglück mit, dass Daniel Buchelis Rückpass von hinter dem Tor den Weg in den Slot fand, von wo aus Fabian Zick unbedrängt zum 3:0 vollstreckte (14.). Sekunden vor der ersten Pausensirene fand ein Flachschuss von Vitezslav Bilek den Weg zum 4:0 ins Waldkraiburger Tor, weil dem Gästekeeper die Sicht verstellt war. Das Rosenheimer Tor geriet in den ersten 20 Minuten nur ein einziges Mal in Gefahr, als Leon Decker frei am linken Torraumeck die quergespielte Scheibe nicht richtig traf und verzog (15.).

 


Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts löste Korbinian Sertl, eigentlich ohnehin Keeper Nummer eins der Industriestädter, Yeingst zwischen den Holmen des Gästetores ab. Und Sertl verhinderte mit zahlreichen starken Paraden den fünften Rosenheimer Treffer bis kurz vor der zweiten Pause. Erst in der 38. Spielminute konnte Robin Slanina nach einem Sololauf Sertl im zweiten Versuch endlich zum 5:1 überwinden. Den Waldkraiburger Treffer zum zwischenzeitlichen 4:1 hatte Christof Hradek mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck nach einem erfolglos zu Ende gegangenen Rosenheimer Powerplay erzielt (24.).

 

 


 


 

 

Mitte des zweiten Drittels lag sogar das zweite Gästetor in der Luft. Vor allem bei Waldkraiburger Überzahl musste Rosenheims Torwart Luca Endres, der diesmal Spielpraxis sammeln durfte während Lukas Steinhauer auf der Bank Platz nahm, einige Male in höchster Not retten. Die größte Chance zu einem eventuellen 4:2 hatte Michail Guft-Sokolov (28.) völlig freistehend. Auf der anderen Seite bugsierte Fabian Zick das Hartgummi in Unterzahl nach einem Fehler von Torwart Sertl ins Tor, was das Kamerabild aus der Übertorkamera bewies, doch Hauptschiedsrichter Robert Ruhnau sah das Spielgerät nicht zweifelsfrei hinter der Linie und verweigerte dem Treffer daher die Anerkennung (32.).

 


Relativ ausgeglichen, aber mit klarem Rosenheimer Torchancenplus, verlief das Schlussdrittel. Gästekeeper Sertl vereitelte zahlreiche hochkarätige Einschussmöglichkeiten der Hausherren, während Gegenüber Endres nach fast vier Minuten Waldkraiburger Überzahl am Stück hinter sich greifen musste. Kanadier Bobby Chaumont schob nach Pass von Leon Decker freistehend aus ganz kurzer Distanz zum 5:2 ein (48.). Dieser Spielstand hatte bis zur Schlusssirene bestand.

 


Mit nunmehr 41 Zählern aus 17 Partien stehen die Starbulls punktgleich mit Spitzenreiter Eisbären Regensburg auf Rang zwei der Tabelle, sechs Punkte vor dem EC Peiting, bei dem die Grün-Weißen am Sonntag  um 18 Uhr zu Gast sind. Am kommenden Freitag kommt es dann zum mit Spannung erwarteten Derby auf Rosenheimer Eis gegen den Lokalrivalen aus Landshut. Spielbeginn im emilo-Stadion ist um 19:30 Uhr. Karten für dieses zuschauerträchtige Heimderby sind jederzeit online zum Selbstausdruck im Ticketshop auf www.starbulls.de erhältlich. In der Geschäftsstelle am emilo-Stadion können Karten im Vorverkauf am Montag zwischen 9 und 12 Uhr, am Dienstag und am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr und am Freitag zwischen 9 und 12 Uhr erstanden werden. Die Tageskassen am Freitag öffnen um 17:30 Uhr. Sitzplatztickets sind allerding bereits ausverkauft.



 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

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Oberliga - Blue Devils Athletiktrainer Christian Wolf wieder bei der Nationalmannschaft

 

(Oberliga/Weiden) (Jürgen Masching) Der Athletiktrainer der Blue Devils Weiden, Christian Wolf, durfte die U 18 Eishockeynationalmannschaft von Deutschland vom 6.11. bis 11.11. in der Slowakei beim 4 Nationen-Turnier als Athletiktrainer betreuen.

 

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(Foto: Christian Wolf privat)

 


„Solche Gelegenheiten ergeben sich nicht oft, deswegen war ich schon etwas stolz, als der Anruf aus München kam“, so Wolf und verweist, dass die 5 Tage keinesfalls eine Klassenfahrt waren. Die Tage waren lang und klar durchstrukturiert. So begann jeder Tag vor dem Frühstück mit einer Regenerationsmessung mit Hilfe von Pulsgurten für die Spieler. Mit diesen wurde auch die Herzfrequenz der Spieler während der Spiele per Echtzeit gemessen. So konnten die Trainer sehen, wie die Spieler auf verschiedene Belastungen reagieren.

 


Auf die Frage, ob dieses System auch für die Blue Devils sinnvoll wäre, meinte Wolf: „Man muss immer abwägen, was man mit den daraus gewonnenen Daten machen will. Es ist wie bei jeder Investition, was habe ich als Ziel“. „Des Weiteren sind wir nach wie vor in der Oberliga Süd und (noch) nicht in der NHL“, meinte er lachend weiter. Aber abgeneigt sei er nicht, so etwas einzusetzen.


 
Neben den Messungen hatte jeder im Team seine klaren Aufgaben. Nur so kann man auch 23 Spieler halbwegs kontrollieren mit dem Ziel der bestmöglichen Vorbereitung auf die WM 2019 in Frankreich. „Mit dem kompletten Trainerteam habe ich mich auf Anhieb verstanden, als würde man sich schon eine Zeit lang kennen“, erzählt Wolf.


 
Nun gilt es, sich auf die Blue Devils Weiden zu konzentrieren und eventuell kommt ja bald wieder ein Anruf vom DEB aus München.
 
 


 


 

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Oberliga - Erfolgreiche Nachwuchsarbeit beim Kids on Ice-Day der EV Lindau Islanders

 

(Oberliga/Lindau) PM Am Samstag, den 17.11. luden die EV Lindau Islanders bereits zum dritten und erfolgreichsten Kids-on Ice-Day in die Eissportarena Lindau ein. Rund 40 Kinder konnten an diesem Tag ihre Eislaufkünste unter professioneller Anleitung unter Beweis stellen.

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(Foto: Betty Ockert)

 



Gemeinsam mit Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker, dem Nachwuchsheadcoach Niels Garbe sowie Cheftrainer der Islander Chris Stanley und Spielern der ersten Mannschaft, wagten sich die Kinder aufs Eis. „Der Kids on Ice Day hat bewiesen, wie hoch angesehen der Eishockeysport in Lindau ist. Die Kinder und auch die Eltern hatten sichtlich Spaß an dem kostenlosen Schnupperlauf“, so Sascha Paul, sportlicher Leiter der EV Lindau Islander. „Wir hatten an diesem Tag einige Anmeldungen zu unserem neuen Laufschulprogramm „Learn2Skate“, welches sehr gut angenommen wird.“ „Wir rechneten zwar mit einem guten Zuspruch, sind aber von 40 Neukontakten sichtlich überwältigt“, so Andreas Bürger, Nachwuchsleiter der EV Lindau Islanders.

 


Ausgerüstet mit Leihschlittschuhen, Helm und Handschuhen, konnten die kleinen Teilnehmer zuerst noch das Training der ersten Mannschaft mitverfolgen, bevor es dann nach einer kurzen Begrüßung um 13 Uhr selbst aufs Eis ging. Auf der Grundlage des mehrstufigen Lern2Skate-Programms, das der EV Lindau in diesem Jahr neu ins Leben gerufen hat, wurden die Kinder von Trainern und Spielern auf dem Eis begleitet. Diejenigen, denen die Materie Eis noch nicht so geheuer war, bekamen Unterstützung von Nachwuchsheadcoach Niels Garbe und Chris Stanley, Trainer der ersten Mannschaft.

 

 

Auch Spieler wie zum Beispiel Garrett Milan, Tobias Fuchs, Simon Klingler, Santeri Ovaska, Jan Hammerbauer und David Zabolotny des Oberligateams, gingen mit den Kindern aufs Eis und übten gemeinsam mit ihnen die ersten Schritte. Nicht nur die Kinder sondern auch Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker war von der Aktion begeistert. Das Interesse am Eishockey ist in diesem Jahr besonders hoch, was unter anderem an der Neustrukturierung des Laufschulbereichs liegt. Niels Garbe und Sascha Paul leisten hier ganze Arbeit und haben über 25 Kindergärten und über 30 Schulen im Landkreis zu Schnuppertagen eingeladen, was sich am Ende des Tages auszahlt.

 


Nach rund einer Stunde Eiszeit wurden unter allen Teilnehmern zwei Fan-Schals und ein aktuelles Trikot mit den Unterschriften der ersten Mannschaft verlost. Der glückliche Gewinner war Sam, der schon seit einiger Zeit montags und freitags fleißig das Learn2Skate Programm mit seinen Eltern in Anspruch nimmt. Doch auch die anderen Kinder gingen nicht leer aus. Jeder erhielt einen Puck und ein kleines Hockeyspiel als Geschenk. Wer noch nicht genug hatte, konnte seine Laufkünste beim anschließenden Publikumslauf weiter festigen.

 


Da die schnellste Mannschaftssportart der Welt nicht nur Jungs vorbehalten ist, laden die EV Lindau Islanders bereits am 15.12. zum ersten Girls on Ice-Day ein. Weitere Informationen zur Laufschule des EV Lindaus sowie zur Nachwuchsarbeit des Vereins finden Sie unter: www.evlindau.com.

Kinder, Trainer und Spieler sind vom Kids on Ice Day begeistert.

 


 



lindau islanders eishockey-online.com

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Oberliga - Sean Morgan verstärkt die Defensive der EV Lindau Islanders

 

(Oberliga/Lindau) PM Die EV Lindau Islanders haben die Deutschland-Cup-Pause genutzt, um für Verstärkung in der Defensive zu sorgen. Ab sofort wird der Lindauer Kader durch den Verteidiger Sean Morgan unterstützt. Der 23-jährige Deutsch-Amerikaner spielte zuletzt beim Lokalkonkurrenten ERC Bulls Sonthofen. Zuvor konnte der geborene Regensburger unter anderem beim EC Peiting und bei den amerikanischen Northern Cyclones Spielerfahrung sammeln.

 

2018 11 19 Sean Morgan
( Foto Michaela Wucher )


 

 

„Wir haben vor der Saison mit 7 Verteidigern geplant. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Marius Breuer haben wir immer unsere Augen und Ohren offen gehalten“, so Sascha Paul, Sportlicher Leiter der EV Lindau Islanders. „Geduldig zu sein war richtig, denn wir konnten nun einen rechts schießenden Verteidiger mit unheimlichem Potenzial für uns gewinnen.“ Chris Stanley hat somit weitere Optionen in der Kadertiefe der EV Lindau Islanders. Von Vorteil ist zudem, dass sich Stanley und Morgan bereits aus ihrer gemeinsamen Zeit beim ERC Bulls Sonthofen kennen und daher gut zusammen arbeiten können. „Mit Sean bekommen wir einen weiteren jungen Spieler, der Schnelligkeit und Bewegung in unsere Verteidigung bringt. Er verstärkt unser Team und es freut mich wieder mit ihm zusammen zu arbeiten”, so Chris Stanley, Trainer der EV Lindau Islanders.

 

 

„Es freut uns als EVL, dass wir mit Sean wieder einen jungen hungrigen Spieler in Lindau begrüßen dürfen. Sean wird dem Kader mehr Tiefe verleihen und als zusätzlicher rechtsschießender Verteidiger dem Coach weitere Möglichkeiten in den Specialteams ermöglichen.“, so Bernd Wucher, 1. Vorstand der EV Lindau Islanders.

 

 

Die Lindauer Fans können den Neuzugang voraussichtlich bereits nächsten Sonntag ab 18 Uhr beim Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg sowie am Freitag Auswärts gegen die Blue Devils Weiden anfeuern.

 

 

 



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Oberliga - Lindau Islanders gewinnen mit einem verdienten Arbeitssieg das Derby gegen Sonthofen / Beim Auswärtsspiel gegen Waldkraiburg gehen die Lindauer leer aus

 

(Oberliga/Lindau) PM Am Sonntag gewannen die EV Lindau Islanders mit einer kämpferischen Leistung vor knapp 900 Zuschauern das Derby gegen die ERC Bulls Sonthofen mit 2:1. Am Freitag mussten sich die Lindauer im ersten Spiel nach der Deutschland-Cup-Pause den Löwen des EHC Waldkraiburg unnötig mit 3:4 geschlagen geben. Nach seiner Genesung konnte Kai Laux am Wochenende wieder für die EV Lindau Islanders aufs Eis gehen. Allerdings musste grippebedingt auf David Farny verzichtet werden.

 

2018 11 19 EV Lindau Islanders gewinnen Derby gegen Sonthofen
( Foto Betty Ockert )


 

 

Nach der Niederlage am Freitag begann auch das Heimspiel am vergangenen Sonntag zunächst mit einem Rückschlag für die EV Lindau Islanders, als die Sonthofener bereits nach 30 Sekunden mit 0:1 in Führung gingen. Beim Abwehrversuch verletzte sich Goalie Lucas di Berardo an der Schulter und musste vom Eis. Fortan stand David Zabolotny zwischen den Pfosten und konnte dabei mit seinem Shutout glänzen. In einem sehr schnellen Anfangsdrittel mit Derby-Charakter versuchten beide Mannschaften viel Druck aufs gegnerische Tor zu bringen und so gelang Lindau durch eine schöne Einzelleistung von Garrett Milan (Assist Ovaska und Calabrese) in der fünften Minute der Ausgleich.

 

 

Ein Überzahlspiel in der 8. Minute verstrich für die Lindauer ohne Tore. Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Mannschaften und konnten trotz des weiter hohen Tempos keine Torchancen erarbeiten. Gefährlich wurde es dann bei eigener Unterzahl in der 29. Minute, nach einer Strafe an Garret Milan. Die Islanders überstanden diese heikle Phase jedoch durch ein gutes Penaltykilling. Die große Chance im zweiten Spielabschnitt in Führung zu gehen, hatten die EVL Cracks mit einem Powerplay in der 35. Minute, jedoch war an diesem Abend auf beiden Seiten das Passspiel viel zu unpräzise und so gelang weder dem EVL noch dem ERC ein Tor in Überzahl.

 

 

Im letzten Spielabschnitt erspielten sich die EV Lindau Islanders leichte Vorteile. Es schien als ob die jungen Lindauer noch frischer sind als die erfahrene Mannschaft des ERC Sonthofen. IN den letzten zehn Minuten agierten die Lindauer mit mehr Druck. So erspielte sich der EVL in der 50. Minute die große Chance durch Garret Milan in Führung zu gehen, der Schuss ging jedoch knapp am Tor vorbei. Was auch Andreas Farny in der 56. Minute noch verwehrt blieb, nutzte Anthony Calabrese in der 57 Minute als er nach einer tollen Vorarbeit von Garrett Milan eiskalt aus der Slotzone zum Führungstreffer abschloss. Sonthofen gab noch nicht auf, aber auch die Herausnahme des Sonthofener Torwarts nach einem Timeout für die Gäste, konnte den viel umjubelten Heimsieg für die Lindauer nicht mehr verhindern.

 

 


 


 

 

„Unsere Jungs übten Druck auf die Gegner aus und zeigten zudem eine starke, kompakte Verteidigung, inklusive einem sehr gut aufgelegten Goalie Zabolotny.“, so Chris Stanley, Trainer der EV Lindau Islanders. „Die Mannschaft wurde zudem von Minute zu Minute besser und konnte heute daher als besseres, vielleicht auch glücklicheres Team, nicht unverdient gewinnen. Alles in Allem war es heute ein taktisch geprägter Arbeitssieg!“

 

 

Das vorausgegangene Auswärtsspiel am Freitag gegen den EHC Waldkraiburg begann für die EV Lindau Islanders zunächst positiv mit einem Tor in der 12. Minute durch Santeri Ovaska nach Vorarbeit von Anthony Calabrese und Filip Stopinski. In einem ausgeglichenen zweiten Drittel konnten die Löwen direkt nach Ablauf einer Strafe gegen die Lindauer in der 27. Minute zum 1:1 ausgleichen. Die Löwen spielten druckvoll nach vorne und brachten die Lindauer Abwehr einige Male in Bedrängnis. Weitere Chancen für die EV Lindau Islanders blieben leider ohne Tore. Kurz nach der zweiten Drittelpause gingen die Löwen mit 1:2 in Führung. Lindau zeigte jedoch sofort Reaktion und glich während eines Überzahlspiels in der 47. Minute durch ein Tor von Anthony Calabrese zum 2:2 aus. In der 52. Minute wiederum verloren die Lindauer bei einem Abwehrfehler die Übersicht, was die Löwen eiskalt zur Führung ausnutzten.

 

 

Noch unglücklicher, aus Lindauer Sicht, fiel das 2:4, als ein Lindauer Abwehrspieler unbedrängt und im Scheibenbesitz die Scheibe verlor und die Löwen dies eiskalt zur 4:2 Führung nutzten. Zwei Minuten vor Schluss ersetzte Chris Stanley David Zabolotny für einen sechsten Feldspieler. Dieser taktische Wechsel verhalf den Lindauern zu einem weiteren Treffer durch Garret Milan zum Endstand von 3:4. Mehr konnten die Islanders jedoch nicht mehr aus diesem Match herausholen und so mussten sie sich nach einer der schwächsten Saisonleistungen mit null Punkten auf den Nachhauseweg machen.

 

 

Am kommenden Wochenende spielen die EV Lindau Islanders am Sonntag den 25.11. um 18 Uhr gegen den derzeitigen Spitzenreiter - die Eisbären Regensburg. Zu diesem Match findet der schon traditionelle „Blaulichttag“ statt. Alle Mitglieder und Helfer der freiwilligen Feuerwehren, des Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks aus dem Landkreis Lindau erhalten an diesem Tag freien Eintritt zum Oberligaspiel. Bereits am 23.11. spielen die Lindauer ab 20 Uhr auswärts gegen die Blue Devils in Weiden.

 

 

 



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Oberliga - Regensburg eine Nummer zu groß für Waldkraiburg

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Die Eisbären aus Regensburg bleiben nach wie vor das Team der Stunde in der Oberliga Süd und zogen am Sonntag auch den wiederbelebten Löwen den Zahn. Die Industriestädter unterlagen beim jetzt seit 14 Spielen in Folge ungeschlagenen Tabellenführer mit 2:6. Wie schon beim letzten Vergleich wäre für den EHC aber mehr drin gewesen, doch auf der Strafbank lassen sich Spiele nur schwer gewinnen.

 

Wald Regensburg 151217

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Patrick Zimmermann, Valentin Hein und Leon Decker standen Coach Sebastian Wolsch, der zwei Tage zuvor vom Interims- zum Cheftrainer befördert wurde, beim Aufeinandertreffen mit Wolschs Ex-Klub nicht zur Verfügung. Dennoch begann der EHC mutig in der Donau-Arena, es war dem Team anzumerken, dass man zwei Tage zuvor mit dem Sieg gegen Lindau einer großen Last entledigt wurde. Christof Hradek (4. Minute), Michael Rimbeck (6. / 11.) und Michail Sokoliv (12.) scheiterten aber alle am starken Keeper Holmgren im Tor der Regensburger oder verzogen knapp. Im kompletten Chaos vor dem Löwen-Gehäuse schaltete Matteo Stöhr wenig später dann am schnellsten und stellte auf 1:0 für die Gastgeber (14:46).

 

 

Doch die Löwen leben seit Freitag wieder und steckten keinesfalls auf- im Gegenteil: Lukas Wagner stach über den Flügel ins Regensburger Drittel, legte ab auf Sokolov und der platzierte die Scheibe goldrichtig zum Ausgleich (16:37). 91 Sekunden später stand wieder Sokolov im Fokus und schob ein, nachdem Holmgren den Puck in seine Richtung abgefälscht hatte (18:08). Die Löwen in Führung beim Tabellenführer- es ist tatsächlich wieder Leben in der Bude beim EHC. Unglücklicherweise brachte man die Führung aber nicht in die Pause, denn Davide Vinci sorgte mit seinem ersten Saisontor drei Sekunden vor der Sirene für den erneuten Ausgleich (19:57).

 

 


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Noch immer war zwar alles drin für die Löwen, allerdings kassierten sie in der Folge immer und den unpassendsten Momenten Strafzeiten und es ist keine neue Weisheit, dass man auf der Strafbank keine Spiele gewinnt. In der 27.Minute traf Korbinian Schütz dann in Überzahl zum 3:2 (26:49), nach einer guten halben Stunde schnürte Schütz den Doppelpack und sorgte erneut im Powerplay für das 4:2 (32:34). Die junge Regensburger Mannschaft hatte nun das Heft in der Hand und noch vor der zweiten Pause machte Nikola Gajovsky, seit Jahre einer der besten Spieler der Oberliga Süd, mit dem 5:2 den Deckel drauf (38:14)- natürlich wieder in Überzahl.

 

 

Damit aber nicht genug, denn auch im letzten Abschnitt, in dem jetzt Regensburg die Partie dominierte, kassierten die Löwen drei Strafzeiten und die dritte und letzte wusste Tomas Gulda zu nutzen und setzte den 6:2-Schlusspunkt (57:50).

 

 

Eishockey Oberliga Süd 2018/ 2019, 16.Spieltag.

Eisbären Regensburg – EHC Waldkraiburg 6:2 (2:2/ 3:0/ 1:0)

 

Tore

1:0 14:46 Stöhr M. (Kroschinski N., Tippmann X.)

1:1 16:37 Sokolov M. (Wagner L., Vogl N.)

1:2 18:08 Sokolov M. (Rott Th., Seifert Ph.)

2:2 19:57 Vinci D. (Keresztury E., Ontl C.)

3:2 26:49 Schütz K. (Heger L., Flache P. PP1)

4:2 32:34 Schütz K. (Flache P., Böhn B. PP1)

5:2 38:14 Gajovsky N. (Heider P., Gulda T. PP1)

6:2 57:50 Gulda T. (Tausch L., Gajovsky N. PP1)

 

Strafen: Eisbären Regensburg 8 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 14 Strafminuten

 

Zuschauer: 1895

 

 


 

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Oberliga - Zweimal 3:2 – Starbulls Rosenheim springen auf Tabellenrang zwei!

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Einen erfolgreichen Start nach der Spielpause haben die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd hingelegt. Dem verdienten 3:2-Auswärtserfolg am Freitagabend gegen den SC Riessersee ließen die Grün-Weißen am Sonntag einen 3:2-Heimerfolg gegen die Selber Wölfe folgen.

 

Rosenheim Selb 006

( Foto Mario Wiedel )


 

 

2.243 Zuschauer im Rosenheimer emilo-Stadion sahen bereits klar und scheinbar ungefährdet mit 3:0 in Führung liegende Starbulls, ehe es in den Schlussminuten noch einmal knapp und spannend wurde. Neben der Maximalausbeute von sechs Punkten aus den beiden Partien des 16. und 17. Spieltags und dem damit einhergehenden Sprung auf Tabellenplatz zwei war aus Rosenheimer Sicht auch das Comeback von Kapitän Tobias Draxinger ein positives Ausrufzeichen!

 


Für viele überraschend stand Draxinger am Freitagabend beim Rosenheimer Gastspiel im Olympia-Eissportstadion von Garmisch-Partenkirchen nicht nur auf dem Spielberichtsbogen, sondern sogar in der Startaufstellung. Anfangs sporadisch auf dem Eis, im Verlauf der Partie aber mit mehr und mehr Wechseln, trug der Verteidiger seinen Teil zum verdienten 3:2-Derbyerfolg gegen den SC Riessersee bei. Die gut aufgelegten Starbulls ließen sich auch von einem Zwei-Tore-Rückstand nach Treffern von Ulrich Maurer (36.) und Tobias Eder (43.) nicht aus dem Konzept bringen. Mit drei Toren binnen drei Minuten und 13 Sekunden drehten die Grün-Weißen die Partie komplett. Matchwinner war Dusan Frosch, der zweimal (45./49.) traf. Außerdem war Tom Pauker zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich erfolgreich (48.).

 


Im Heimspiel gegen Selb am Sonntagabend waren es dann aber die Starbulls, die vorlegten. Robin Slanina sorgte in der 15. Spielminute für die 1:0-Führung. Der erst Ende Oktober aus Essen zu den Starbulls gewechselte Deutsch-Tscheche schaltete, als die Scheibe hinter dem Gästetor liegen blieb, am schnellsten, schnappte sich das Spielgerät, fuhr in den Slot und traf gegen die verdutzte Selber Defensive per Rückhand ins linke Eck. Sekunden vor der Pausensirene traf Matthias Bergmann in Überzahl noch den Pfosten. Die Rosenheimer Führung nach dem ersten Drittel war verdient, auch wenn die Gäste durch Florian Lüsch (12.) und Landon Gare (14.) ebenfalls in Führung gehen hätten können.

 

 


 


 

 

Dass es an ihm an diesem Sonntagabend lange Zeit überhaupt kein Vorbeikommen gab, demonstrierte der souveräne Rosenheimer Torwart Lukas Steinhauer aber auch im zweiten Spielabschnitt mit zahlreichen starken Paraden, nun vor allem gegen Ryan McDonuogh. Der Kanadier in Diensten der Oberfranken hatte gleich zweimal ganz viel Zeit und Platz, um aus hervorragender Position abzuschließen, brachte die Scheibe beide Male aber nicht am Starbulls-Keeper vorbei (24./31.). Über weite Strecken war es nun ein offener Schlagabtausch im emilo-Stadion mit Top-Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten. In der 30. Minute rettet erneut der Pfosten für die Gäste aus Selb, als Enrico Henriquez den Schläger in einen Querpass von Bilek hielt.

 


Beide Mannschaften kamen in den Genuss von Überzahlsituationen. Ein Tor fiel aber erst, als die Starbulls in eine maximal zweiminütige Phase mit zwei Spielern mehr auf dem Eis starteten. Es dauerte aber nur 25 Sekunden, bis Tom Pauker im zweiten Versuch ein Zuspiel von Manuel Neumann aus kurzer Distanz im rechten oberen Eck zum 2:0 versenkte (38.); der insgesamt sehr gut aufgelegte Gästetorwart Niklas Deske hatte keine Abwehrchance. Noch vor der zweiten Pause erhöhte Vitezslav Bilek nach Pass von Niki Meier auf 3:0, der Handgelenkschuss aus dem rechten Anspielkreis schlug flach genau neben dem langen Pfosten des Gästetores ein (40.).

 


Als Gästetorjäger McDonough kurz nach Beginn des letzten Drittels nach Pass von Ian McDonald die Scheibe aus kurzer Distanz nicht im leeren Rosenheimer Tor unterbrachte, schien die Partie zugunsten der Hausherren entschieden. Die Selber Wölfe kamen in der Folge auch kaum noch zu Torchancen. Umso überraschender fand das Spielgerät dann zehn Minuten vor der Schlusssirene doch einmal den Weg über die Rosenheimer Torlinie: Dennis Schiener hatte abgezogen und Landon Gare gab dem bereits abgeblockten Schuss im Slot noch die entscheidende weitere Richtungsänderung – 3:1 (50.). Kurz danach zog Andreas Geigenmüller gegen Bilek die Notbremse, doch der Rosenheimer Goalgetter konnte den fälligen Strafschuss nicht verwerten (51.).

 


Die Schlussphase gehörte schließlich klar den Gästen, die den Glauben an Punkte nicht aufgaben und nach guten Chancen von Schiener und Geigenmüller sogar noch zum jetzt durchaus verdienten Anschlusstreffer kamen. Florian Ondruschka durfte, als Selb zwei Feldspieler mehr auf dem Eis hatte – Rosenheims Niki Meier saß in der Kühlbox und Torwart Deske hatte sein Gehäuse verlassen – nach einem Schlagschuss von der blauen Linie jubeln (53.). Beim 3:2 blieb es aber – auch deshalb, weil Landon Gare wegen eines Stockschlags die letzten beiden Minuten der Partie auf der Strafbank verfolgen musste und die Schlussoffensive seiner Farben damit jäh unterband.

 


Die Starbulls Rosenheim haben dank der erfolgreichen Sechs-Punkte-Ausbeute des Wochenendes den zweiten Tabellenrang erklommen und rangieren nun drei Punkte hinter Tabellenführer Eisbären Regensburg und drei Zähler vor dem Tabellendritten EC Peiting. Das nächste Heimspiel bestreiten die Starbulls am kommenden Freitag um 19:30 Uhr gegen den EHC Waldkraiburg.

 

 

 



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Oberliga - Selber Wölfe für großen Kampf nicht belohnt

 

(Oberliga/Selb) PM Am 16.Spieltag in der Oberliga Süd 2018/2019 gelingt Rosenheim die Revanche für die erlittene Hinspielniederlage in der NETZSCH-Arena – die Starbulls besiegen unsere Wölfe mit 3:2. „Es tut schon weh, denn wir haben wirklich gut gespielt, meine Jungs haben Charakter gezeigt und hätten es verdient gehabt was mitzunehmen - ob 1 Punkt oder vielleicht auch mehr“, so Wölfe-Coach Thom in der Euroherz-Eiszeit nach der Partie. Die eigene Chancenverwertung insbesondere in einem starken Mitteldrittel und teilweise die Strafenauslegung gegen sein Team gaben für den Wölfe-Coach Anlass zum Hadern.

 

Rosenheim Selb 001

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Wölfe-Coach Thom nahm einige Umstellungen in den Angriffsformationen vor – mit Erfolg. Unsere Wölfe starteten mit aggressivem Forechecking in ein temporeiches Spiel und mussten schon früh eine doppelte Unterzahl überstehen. Dank eines starken Penaltykillings, welches Rosenheim kein Raum zum Entfalten gab und zu Abspielfehler zwang, überstanden unsere Jungs diese prekäre Situation schadlos. Unsere Wölfe mit viel Defensivaufgaben beschäftigt gegen einen immer stärker werdenden Gastgeber. Chancen gab es aber auch für uns, leider verfehlte ein gut positionierter Gollenbeck einen vielversprechenden Pass und schlug über die Scheibe.

 

 

Und dann passierte es: In der 15. Spielminute gelang Slanina mit einem absolut sehenswerten Treffer die Führung - per Rückhand ließ dieser Deske keine Abwehrchance. Unser Team brauchte danach etwas Zeit sich neu zu sortieren, fand jedoch wieder zurück ins Spiel. Kurz vor Drittelende noch eine Schrecksekunde: Erneut Slanina brandgefährlich vor Deske, aber dieser mit einer starken Parade verhindert das mögliche 2:0.

 

 

Wölfe-Coach Thom hatte scheinbar in der Kabine die richtigen Worte gefunden. Seine Mannschaft kam schwungvoll und voller Tatendrang auf´s Eis. Beide Torhüter standen im Brennpunkt, doch unsere Wölfe mit einem deutlichen Chancenübergewicht. Aber die Scheibe wollte nichts ins Tor, entweder verfehlte diese knapp das Gehäuse oder SBR-Goalie Steinhauer war zur Stelle.

 

 


 


 

 

In der Folgezeit entwickelte sich eine körperbetonte Partie, in der Geigenmüller die Scheibe gut postiert nicht traf, auf der Gegenseite Henriquez mit einem Pfostenkracher. Es wurde hitziger, ein Fight zwischen Bucheli und Böhringer der Anfang, danach viele Nickligkeiten, Schiedsrichter Aumüller griff durch, zum Nachteil unserer Wölfe. Bei einem 5/3 Überzahl war es der Ex-Selber Pauker, der im Nachschuss das 2:0 besorgte. Und es sollte nicht der letzte Treffer der Gastgeber sein. Kurz vor der Pause erhöhten die Hausherren auf 3:0 – Deske ohne Chance. Rosenheim zeigte sich knallhart effektiv im Stile einer Spitzenmannschaft.

 

 

Dank der beruhigenden Führung zeigten sich die Gastgeber souverän und konzentrierten sich auf ihre Defensive. Die Zeit lief klar gegen unsere Wölfe, die Chance für eine schnelle Antwort verstrich zunächst. Während McDonough das verwaiste Tor verfehlte, fiel der lang ersehnte Treffer dann doch: Gare hielt gekonnt bei einem Schuss die Kelle rein – der wichtige 1:3 Anschluss war perfekt. Bevor unsere Jungs zur Aufholjagd bliesen noch ein banger Moment, als Bilek, der von Geigenmüller regelwidrig gestoppt wurde, ein Penalty zugesprochen wurde, diesen allerdings vergab. Dies gab unseren Wölfen nochmals gehörig Auftrieb, sie zeigten sich angriffslustig und hatten nach dem Anschlusstreffer sichtlich Blut geleckt. Sie kämpften unerbittlich weiter – doch leider fehlte die Genauigkeit im Abschluss. Zweieinhalb Minuten vor Spielende setzte Thom alles auf eine Karte und nahm Deske vom Eis. Eine gute Entscheidung, denn bedingt durch eine Rosenheimer Strafzeit gelang bei 6/4 Überzahl durch Ondruschka noch das 2:3. So sehr sich unsere Jungs in den letzten Sekunden nochmals in die Partie warfen, Rosenheim rettete die knappe Führung ins Ziel und die Wölfe wurden für ihren nimmermüden Einsatz punktemäßig nicht belohnt.

 


Starbulls Rosenheim vs. Selber Wölfe 3:2 (1:0; 2:0; 0:2)

 

Tore

15. Min. 1:0 Slanina

38. Min. 2:0 Pauker (5/3)

40. Min. 3:0 Bilek

50. Min. 3:1 Gare

58. Min. 3:2 Ondruschka (6/4)

 

Strafzeiten: Rosenheim 12; Selb 18 + jeweils 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Moosberger und Kolb


Schiedsrichter: Aumüller (Jung, Rajlc)


Zuschauer: 2.293

 

 

 



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Oberliga - Hannover Scorpions entscheiden das Derby bei den Hannover Indians für sich

 

(Oberliga/Hannover) (LB) Was für eine Werbung für das Eishockey in der Oberliga Nord. Rund 4600 Zuschauer, ein sportlich faires Derby auf einem starken spielerischen Niveau. Tolle Stimmung aus den Fanlagern und am Ende ein knapper Sieg. Nach einem Blitzstart der Hannover Scorpions kamen die Indians zurück in die Partie, doch zogen schlußendlich den Kürzeren und unterlagen mit 2:3.

Spielbild Indians Scorpions 18.11.18

(TKH Photography)

 


 

Schon früh in der Partie standen die Schlußleute im Fokus. Kevin Beech auf Seiten der Hausherren bekam in den Anfangssequenzen der Partie schon einiges zu tun. Sein Gegenüber Christoph Mathis, welcher einen sehr starken Tag erwischte, bekam das Hartgummi bedingt durch ein frühes Powerplay der Indians häufig zu Gesicht. Bereits in der  vierten Spielminute füllte sich der Spielberichtsbogen, als Björn Bombis am langen Eck mustergültig bedient wurde und die Scorpions zur Führung schoss. Die Scorpions weiterhin tonangebend und mit dem besseren Start, legten auch schon in der achten Minute zum 0:2 nach. Dieses Mal war es Björn Bombis, der Patrick Schmid im Powerplay bediente. Die Indians wirkten in den ersten zehn Minuten überfordert und waren mit einem 0:2 noch recht gut bedient. Der Puck überquerte erneut die Torlinie, als Marius Garten den Puck im Gewühl an Beech vorbeidrückte, doch Hauptschiedsrichter Sven Fischer konnte den Puck zuvor nicht mehr sehen und unterbrach das Spiel. Danach kamen die Hausherren besser in die Partie und erlangten einige Torchancen, welche allesamt bei Christoph Mathis landeten. Kurz vor Drittelende sollten dann aber auch die Hausherren etwas zählbares erlangen, als Robby Hein im Nachschuss das 1:2 erzielen konnte. Zuvor spielten die Indians im Powerplay und waren noch in ihrer Formation.

 

Weniger Spektakulär sollte dann das Mitteldrittel werden. Da beschränkte sich das Spiel vorwiegend auf einen Abnutzungskampf, wo sich beide Teams das Leben schwer machten. Die Indians nun  deutlich kompakter in der neutralen Zone, was den Scorpions den Spielaufbau bedeutend erschwerte.

 



 

Springen wir daher in den Schlußabschnitt, der bedeutend interessanter werden sollte. Bereits früh durften die Indians im Powerplay agieren und münzten dieses auch in ein Tor um. Ex-Skorpion  Andreas Morczinietz fälschte einen Schlagschuss ab und erzielte den Ausgleich. Also alles auf Null gestellt und man war wieder da, wo man vor 42 Minuten gestartet ist. Doch die Scorpions ließen sich davon überhaupt nicht beeindrucken und wurden wieder vermehrt in der Offensive aktiv. So dauerte es auch lediglich 161 Sekunden, ehe die Scorpions sich ihre Führung wieder erkämpften. Sean Fischer erhielt einen Pass von Chad Niddery auf Höhe der Grundlinie und versenkte den Puck aus spitzem Winkel, wo ECH-Goalie Beech nicht sonderlich gut aussah. Die letzten 15 Minuten sollten ein Nervenspiel werden. Die Scorpions konzentrierten sich auf die Defensivarbeit und auf Konter, die Indians hingegen probierten alles um die prestigereiche Niederlage im eigenen Hause abzuwenden. Die Scorpions verteidigten aber einfach sehr clever, sodass Indians-Trainer Soccio gezwungen war, seinen Torhüter gegen einen sechsten Feldspieler einzutauschen. Doch auch das brachte nicht den Erfolg und die Scorpions verteidigten passioniert den Derbysieg.

 

Neben dem Prestige gab es natürlich auch Punkte, wo die Scorpions nun neun Zähler vor den Indians liegen. Am Freitag haben dann die Scorpions dann die Möglichkeit mit einem Sieg in Tilburg die Tabellenführung zu übernehmen. Für die Indians heißt es Wunden lecken und den Blick auf das Auswärtsspiel am Freitag in Erfurt zu richten.

 

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Spiel vom 18.11.2018


Hannover Indians - Hannover Scorpions 2:3

 

0:1 |04.| Bombis B. (Fischer, Schmid)    
0:2 |08.| Schmid P. (Bombis, Wilkins) PP1    
1:2 |18.| Hein R. (Valasek, Peleikis)
2:2 |42.| Morczinietz A. (Turnwald, Pohanka) PP1
2:3 |45.| Fischer S. (Niddery, Garten)   

 

Strafen:

Indians: 4 Minuten
Scorpions: 8 Minuten

 

Spieler des Spiels: Christoph Mathis

 

 


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