Oberliga - 1:4 Niederlage der Waldkraiburg Löwen gegen Regensburg

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Nach den zwei Siegen gegen Höchstadt und Landshut musste der EHC Waldkraiburg am Freitag gegen den Tabellenzweiten Regensburg wieder eine Niederlage einstecken. Die Eisbären gewannen gegen mutig auftretende Industriestädter mit 4:1. Den einzigen Treffer für den abermals ersatzgeschwächt antretenden EHC erzielte Bobby Chaumont in Unterzahl. Am 2. Januar empfangen die Löwen im Heimspiel den EV Landshut um 20:00 Uhr in der Raiffeisen Arena.

 

Wald Regensburg 281218

( Foto Paolo Del Grosso )


 

 

Nachdem Leon Decker beim 2:1-Auswärtssieg in Landshut recht frühzeitig per Check „gelöscht“ wurde und sich dabei eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen hatte, war der Youngster gegen Regensburg nicht dabei. Ebenso fehlten die Verteidiger Philipp Seifert und Damian Martin, sowie die Angreifer Michail Sokolov und Josef Huber. Kevin Yeingst musste ebenso zusehen, während Konstantin Kessler erneut das Tor hütete und Korbinian Sertl Back-Up war. Thomas Rott und Nico Vogl waren nach überstandener Krankheit dafür wieder dabei. Anders als bei den Spielen zuletzt gegen Höchstadt und Landshut wählten die Löwen anfangs eine nicht ganz so defensive Grundausrichtung und auf die gesamte Spieldauer sollte sich das rächen.

 

 

Denn die junge und besonders auch schnelle Regensburger Mannschaft wusste damit umzugehen und Leopold Tausch (12:09) traf in Überzahl dann auch zur Führung für die Eisbären. Jonas Franz legte im zweiten Drittel dann nach und erhöhte auf 2:0 für Regensburg (27:17), wenig später nahm EHC-Coach Sebastian Wolsch seine Auszeit. Es fruchtete allerdings nicht umgehend, denn Richard Divis traf nach guter Vorarbeit von Nikola Gajovsky kurz drauf zum 3:0 (34:48). Langsam machte sich die Personalsituation der letzten Wochen beim EHC bemerkbar und auch die offensive Ausrichtung für dieses Spiel hatte inzwischen Körner gekostet.

 

 


{loadpositon banner}


 

 

Bei eigener Unterzahl sorgte dann zwar Bobby Chaumont mit seinem 12. Saisontor im 14. Spiel noch für das 1:3 (57:39), den Endstand aber erzielten die Gäste mit Gajovsky, der nur noch ins verwaiste Tor zum 4:1 für die Eisbären einschieben musste (59:13). Insgesamt eigentlich ein gutes Spiel der Löwen, trotz des klaren Ergebnisses, allerdings ließ der EHC zu viele seiner Chance liegen. Die Chance es besser zu machen hatten die Löwen aber bereits am Sonntag, dann steigt das Rückspiel in Regensburg.

 

 

Zu Ende ist der Spiel-Marathon zum Jahresende aber noch nicht. Am 2. Januar gastiert um 20:00 Uhr der EV Landshut in der Raiffeisen Arena. Am kommenden Freitag, den 4.1.19 geht es nach Weiden, am 6.1. steigt dann das letzte Hauptrundenspiel der Oberliga Süd in Waldkraiburg gegen Höchstadt. Mit vier Zählern Rückstand auf den Elften Sonthofen haben die Löwen nach wie vor Chancen auf die Teilnahme an der zehnköpfigen Zwischenrunde, in der die acht Playoff-Teilnehmer ermittelt werden, da bekanntlich der aktuelle Tabellenvierte SC Riessersee nach dem Ende der Hauptrunde auf den letzten Platz zurückgesetzt wird.

 

 

Eishockey Oberliga Süd 2018/ 2019, 28.Spieltag.

EHC Waldkraiburg – Eisbären Regensburg 1:4 (0:1/ 0:2/ 1:1)

 

Tore

0:1 12:09 Tausch L. (Gajovsky N., Bühler A. PP1)

0:2 27:17 Franz J. (Tippmann X.)

0:3 34:48 Divis R. (Gajovsky N., Tausch L.)

1:3 57:39 Chaumont R. (Galoha K.)

1:4 59:13 Gajovsky N. (Divis R.)

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 12 Strafminuten, Eisbären Regensburg  6 Strafminuten

 

Zuschauer: 858

 

 


 

waldkraiburg logo2015

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Waldkraiburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

 

 



 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

Oberliga - Knappe Niederlage der Memmingen Indians unter der Zugspitze


(Oberliga/Memmingen) PM
Mit einer äußerst knappen 4:2 Niederlage traten die Memminger Indians die Heimreise am Freitagabend aus Garmisch an. Am Sonntag beim direkten Rückspiel in Memmingen (18 Uhr) sollen nach Möglichkeit die ersten Punkte gegen den SC Riessersee eingefahren werden.

 

DSC 6109 14

( Foto Alwin Zwibel )

 


 

 

Trotz einer erneut couragierten Leistung mussten sich die Memminger auch im dritten Vergleich mit dem Altmeister mit dem gleichen Endergebnis geschlagen geben. Unglücklich ging die Partie auch gleich aus Indianer Sicht los, Markus Lillich scheiterte in den Anfangsminuten aus spitzem Winkel am Torgestänge. Besser machten es die Hausherren in Person des starken Schweden Victor Östling, der mit einem Doppelpack (8. & 16. Minute) die 2:0 Pausenführung für die Blau-Weißen herstellen konnte.

 


Der Beginn des zweiten Drittels gehörte dann den Indians, die zuerst noch durch Huhn an SCR-Goalie Kevin Reich scheiterten, im gleichen Wechsel gelang dann der verdiente Anschlusstreffer: Nach tollem Zuspiel von Kapitän Huhn war Dominik Piskor erfolgreich (22.). Das Spiel in der Folge ausgeglichen mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. In der 36. Minute gelang Riessersee dann durch Top-Verteidiger Emil Quaas die erneute 2-Tore-Führung.

 


Mit diesem Ergebnis ging es damit in das letzte Drittel. Der ECDC rannte an und kam vermehrt zu Chancen, welche aber allesamt vom starken DEL-Goalie aus München, Kevin Reich, entschärft wurden. Reich spielte mittels Förderlizenz für die Garmischer. In der 52. Minute gelang dem erneut sehr agilen Jared Mudryk dann mit einem sehenswerten Treffer der mehr als verdiente Anschluss. Bitter dann die Entscheidung in der 54. Spielminute, als den Memmingern wohl auch unter Mithilfe der Bande der Knock-out verpasst wurde. Ehliz musste frei vor Joey Vollmer nur noch einschieben und stellte den Endstand von 4:2 her.

 



 

 

SC Riessersee – ECDC Memmingen 4:2 (2:0/1:1/1:1)


Tore

1:0 (8.) Östling (Reichert, Heiß)

2:0 (16.) Östling (Quaas, Vollmer)

2:1 (22.) Piskor (Huhn, Miettinen)

3:1 (36.) Quaas (Naenfeldt, Reichert)

3:2 (52.) Mudryk (Pfalzer, Pokovic, 5-4)

4:2 (54.) Ehliz (Vollmer)


Strafminuten: Riessersee 6 – Memmingen 10


 
Am Mittwoch Derbytime in Lindau

 

Schlag auf Schlag geht es weiter mit dem Endspurt der Oberliga-Hauptrunde. Bereits am Mittwoch folgt das nächste Auswärtsspiel für die Indians, dann geht die Reise an den Bodensee zum EV Lindau.

 


Wenige Tage nach dem überzeugenden Derbyerfolg gegen die „Islanders“ wollen die Memminger auch das vierte Aufeinandertreffen mit den Inselstädtern für sich entscheiden. Das drittletzte Spiel der Oberliga-Hauptrunde wird dabei wohl wieder eine hart umkämpfte und enge Partie sein, so wie es die Zuschauer vom Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten gewohnt sind. Da jeder Punkt im Kampf um die Platzierung zählt, werden beide Teams mit vollem Einsatz zu Werke gehen. Besonders die Lindauer müssen den Kontakt zu den wichtigen Play-Off-Plätzen aufrecht erhalten. Die Indians, die sich weiter voll auf Play-Off-Kurs befinden, wollen sich beim Tabellenelften keine Blöße geben. Der geringe Abstand auf die Verfolger Selb und Weiden soll nach Möglichkeit weiter ausgebaut werden. Kadertechnisch sieht es unverändert gut aus bei den Maustädtern, die wohl erneut auf vier Reihen bauen können.

 

 

Unterstützung von Seiten der Fans ist ihnen in Lindau auf jeden Fall sicher. Wie immer werden sich mehrere hundert Anhänger auf den Weg an den Bodensee machen, um ihr Team anzufeuern. Ein paar wenige Restplätze für den Fanbus waren noch verfügbar, Anmeldungen können noch unter Tel.: +49 160 7856269 vorgenommen werden. 

 

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Memmingen Indians wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom ECDC Memmingen Indians in unserer Galerie.

 

 



 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

 

 

Oberliga - Sieg des Willens

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Es war der erwartet schwere Gegner, es war das erwartet schwere Spiel. Aber am Ende durften die Blue Devils dann doch jubeln, wenn auch etwas verzögert.

 

0111

 

Herbert Geisberger nach dem Ausgleich zum 3-3

 

Foto: Jürgen Masching

 

 


 

Bereits vor dem Spiel kam großer Jubel unter den über 1500 Zuschauern im Stadion auf, als die Vertragsverlängerungen von Trainer Ken Latta und Co-Trainer „Zoco“ Zellner bekanntgegeben wurde. Danach ging es für die Blue Devils, die wieder ohne fünf Stammspieler antreten mussten, gleich ordentlich los. Chancen waren zu Spielbeginn Mangelware, so dass beide Mannschaften versuchten, den Puck zu kontrollieren. Bis zur 16. Minute, dann plötzlich erzielten die Höchstädter das 1:0 durch Markus Babinsky. Nur eine Minute später schlug es erneut ein, als Michal Petrak traf. So ging es mit einem Spielstand von 0:2 in die erste Drittelpause.

 

Zu Beginn des zweiten Drittels hatten beide Teams mehrere Überzahlmöglichkeiten, die nicht genutzt wurden. Aber als Martin Heinisch auf die Strafbank musste, schlugen die Mittelfranken wieder zu und Oleg Seibel netzte zum 3:0 ein. Dies stachelte die Blue Devils an und sie kamen besser ins Spiel. Der Mann des Tages auf Weidener Seite, Tomas Rubes, erzielte binnen 55 Sekunden zwei Tore zum 2:3. Auf ein nicht gegebenes Tor auf Höchstädter Seite folgte dann der Ausgleich durch den ebenfalls sehr auffälligen Herbert Geisberger. Aber das Drittel war noch nicht zu Ende und 18 Sekunden vor der Drittelsirene erzielte Martin Vojcak die abermalige Führung für die Alligators. Den Schlusspunkt in einem verrückten Mitteldrittel setzte dann Adam Schusser, der fünf Sekunden vor Ende einfach mal abzog und der Puck zum 4:4 in die Maschen einschlug.

 


 


 

Im letzten Drittel sollte es dann noch spannender werden. Zuerst erzielte Martin Heinisch in Überzahl die erstmalige Führung für die Blue Devils. In der 48. Minute waren dann die Höchstädter wieder an der Reihe, als Florian Szwajda zum 5:5 traf. In der 53. Minute gingen die Blue Devils durch den dritten Treffer von Tomas Rubes erneut in Führung. Das 6:5 hielt bis 14 Sekunden vor Schluss. Als Matt Abercrombie auf der Strafbank saß, kamen die Mittelfranken zum Ausgleich durch Oleg Seibel.

 

In der nachfolgenden Overtime hatten zuerst die Höchstädter die Möglichkeit zur Entscheidung, aber als plötzlich Marcel Waldowsky alleine aufs Tor zulief, ließ er sich diese Chance nicht entgehen und sorgte für den vielumjubelnden Siegtreffer zum 7:6. Weiter geht es am Sonntag zum Rückspiel in Höchstadt.

 

 

 


 

weiden

Mehr Informationen über den Eishockey Club Blue Devils Weiden wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

 

Oberliga - Eishockeyspektakel zum Jahresausklang beim Duell Selber Wölfe gegen Landshut

 

(Oberliga/Selb) PM „Das war heute Werbung für das Eishockey!“ Diese Aussage des Gästetrainers Axel Kammerer im Rahmen der Pressekonferenz nach dem Spiel unserer Selber Wölfe gegen den EV Landshut kann man nur unterstreichen. In einer hochklassigen, schnellen, rassigen, spannenden und stimmungsgewaltigen Partie behielten wir nach Penaltyschießen völlig verdient die Oberhand.

 

Selb Landshut 007

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Landshut lief lange einem Rückstand hinterher, konnte sich aber mit zwei späten Toren in die Verlängerung bzw. das Penaltyschießen retten. Bei unseren Wölfen ragten aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung der dreifache Torschütze Gare sowie McDonald und Torwart Deske heraus. Einzig und allein die Leistung des Hauptschiedsrichters wurde dem Niveau der Begegnung leider nicht gerecht.

 

 

Von Anfang an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften, ohne dass sich eines der Teams klare Torchancen herausspielen konnte. Unsere Wölfe setzten die Landshuter mit aggressivem Forechecking das komplette Spiel über massiv unter Druck, was den Gästen gar nicht schmeckte. Den ersten Wirkungstreffer jedoch konnten die Niederbayern setzen: Einen schnell vorgetragenen Gegenangriff über Stähle verwertete Baßler zur Gästeführung. Doch dann begann die Stunde von „Oldie“ Gare: Von der Strafbank kommend wurde dieser von McDonald mustergültig bedient und schloss seinen Sololauf zum Ausgleich ab. Keine drei Minuten später – nun hatte der EVL einen Mann weniger auf dem Eis – war es erneut Gare, der von hinter dem Tor kommend den Puck mit der Rückhand ins kurze obere Eck zur vielumjubelten Wölfe-Führung bugsierte. Spätestens jetzt war richtig Feuer unterm Dach der NETZSCH-Arena.

 

 

Im mittleren Spielabschnitt nahm unser Wolfsrudel das Heft in die Hand. Mehr und mehr setzten sie Landshut unter Druck, schnürten die Gäste dabei zeitweise im eigenen Drittel ein. Dies veranlasste den Gästetrainer dazu, zu einem sehr frühen Zeitpunkt eine Auszeit zu nehmen, um seine Mannen neu einzustellen. Leider trafen unsere Wölfe in dieser Drangphase in Person von McDonald und Gare zweimal nur den Pfosten, Gollenbeck fand in Gästetorhüter Berger seinen Meister. Aber auch auf der Gegenseite konnte sich Deske unter anderem gegen Baßler und bei einem Penaltyschuss auszeichnen. Letztendlich hätten unsere Wölfe aber zwischenzeitlich mit zwei bis drei Toren Abstand führen müssen.

 

 


 


 

 

Keine zwei Minuten waren im Schlussabschnitt von der Uhr, da war Gare – abermals in Überzahl – zum dritten Mal an diesem Abend zur Stelle. McDonald sah den freistehenden Sturmkollegen, legte den Puck quer und dieser brauchte „nur“ noch einzuschieben. Unsere Wölfe spielten fortan nicht mehr ganz so offensiv und versuchten das Spiel aus einer kontrollierten Defensive heraus zu gestalten. Dies gelang auch lange Zeit sehr gut. Zeitweise lag sogar das 4:1 noch in der Luft. In der 47. Minute fand ein vermeintlicher Treffer von Gare keine Anerkennung, anschließend hatten McDonald, Gollenbeck und wiederum Gare in Überzahl gute Gelegenheiten. Besser machten es nun die Gäste, die mit einem Doppelschlag durch Horava (54.und 57. Minute) noch die Verlängerung erzwangen.

 

 

Dort sollte - außer vielen überaus sehenswerten Spielzügen beider Mannschaften - nichts Zählbares mehr herausspringen. Im Penaltyschießen hatte McDonald die besten Nerven und entschied die Partie für unsere Farben.

 


Selber Wölfe vs. EV Landshut 4:3 n.P. (2:1; 0:0; 1:2; 0:0)


Tore

9. Min. 0:1 Baßler (Stähle, Pelletier)

14. Min. 1:1 Gare (McDonald, Gollenbeck)

17. Min. 2:1 Gare (Gollenbeck, McDonald; 5/4)

42. Min. 3:1 Gare (McDonald, Gollenbeck; 5/4)

54. Min.3:2 Horava (Ostwald, Nägele; 5/4)

57. Min. 3:3 Horava (Forster, Schmidpeter)

65. Min. 4:3 McDonald (Penalty)


Strafzeiten: Selb 12; Landshut 6


Schiedsrichter: Flad (Gerth, Preiß)


Zuschauer: 2.120

 

 

 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Selber Wölfe wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga - Drei extrem wichtige Punkte für die Hannover Scorpions im Topspiel

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Das Kräftemessen der Verfolger der Tilburg Trappers stand an. Die Wohnbau Moskitos Essen waren zu Gast in der Hus de Groot Eisarena und die knapp 1500 Zuschauer bekamen ein wahres Topspiel zu sehen. Die Essener mit der besten Verteidigung der Liga trafen auf die deutschen Ballermänner der Scorpions. Am Ende setzen sich die Scorpions verdient mit 5:2 durch und holen sich den Tabellenplatz Zwei zurück.

 

Spielbild Scorpions Essen 28.12.18 min

(Foto: Holger Bormann)

 


 

Das erste Drittel hatte eine Gesamtlaufzeit von 40 Minuten, was darauf schließen ließ, dass es Unstimmigkeiten bei den Teams gab. So pfiff Hauptschiedsrichter Gogulla einige Strafzeiten, die die Gemüter erhitzten, auf und abseits des Eises gab es einiges zu diskutieren. Rein spielerisch gaben sich beide Teams ebenfalls die Sporen. Das Drittel endete aber leistungsgerecht 1:1 nachdem Blank die Hannoveraner in Führung brachte und Nicholas Miglio zum Drittelende ausgleichen konnte. Generell konnte die dritte Reihe der Scorpions dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Die Riege um Blank, Koziol und Arnold wirbelte immer wieder in der Essener Abwehr.

 

Im Mitteldrittel wurde dann auch wieder vermehrt Fünf gegen Fünf gespielt und beide Teams konnten sich weiter bekämpfen. Die Hausherren erlangten dabei eine Feldüberlegenheit, die sie bereits in der 23. Spielminute sehenswert durch Christoph Koziol nutzen konnten. Koziol umkurvte Cerveny und lupfte die Scheibe per Rückhand ins Gehäuse. In der 30. Spielminute konnten die Scorpions erneut nachlegen, als Björn Bombis sich mit einem starken Solo durchtankte und Chad Niddery den Nachschuss an Moskitos Goalie Cerveny  vorbeischob. Doch die Essener zeigten immer wieder Comeback-Qualitäten und steckten nicht auf. Keine zwei Minuten später war es Topscorer McLeod, der Christoph Mathis zum Anschluss überwinden konnte. Die Scorpions hatten immer noch ihr Ass im Ärmel. Die Reihe Drei. Und genau diese Reihe Drei war es auch, die die Scorpions in der 36. Minute in Person von Dennis Arnold mit 4:2 in Front brachte.



 

Der Schlussabschnitt sollte nochmal zum Showdown werden. Konnten die Moskitos den zweiten Tabellenplatz verteidigen? Sie gaben auf jeden Fall alles und versuchten in der Offensive mit ihren Qualitäten wieder nah an die Scorpions heranzukommen. Doch die Defensive der Hannoveraner und Christoph Mathis im Tor, konnten jegliche Versuche abwehren. Zum Schluss zog Gäste-Coach Frank Gentges eine Auszeit und nahm  Cerveny vom Eis und tauschte ihn gegen einen sechsten Feldspieler. Das brachte lediglich den 5:2 Schlusspunkt durch Sean Fischer.

 

Viel Zeit zum Ausruhen haben die Scorpions nicht. Bereits am Sonntag wartet das Auswärtsspiel in Erfurt. Die Essener haben hingegen spielfrei und können sich auf den Jahreswechsel konzentrieren. Wir wünschen hier schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

-------------------------------------------------------------------
Spiel vom 28.12.2018


Hannover Scorpions - Wohnbau Moskitos Essen 5:2

 
1:0 |11.| Blank S. (Koziol, Thomson)     
1:1 |19.| Miglio N. (Kreuzmann) PP1    
2:1 |23.| Koziol C. (Blank, Arnold)  
3:1 |30.| Niddery C. (Bombis, Pantic)
3:2 |32.| McLeod A. (Pfänder, Miglio)
4:2 |36.| Arnold D. (Koziol, Thomson)
5:2 |60.| Fischer S. (Niddery, Wilkins) EN

 

Strafen:

Essen: 10 Minuten
Scorpions: 6 Minuten

 
Spieler des Spiels: Sachar Blank

 

 


hannover scorpions logoMehr Informationen über den Eishockey Club Hannover Scorpions wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-hannover.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Hannover von eishockey-online.com.

 



 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

Oberliga - Blue Devils Weiden sagen Blutkrebs den Kampf an

 

image2(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Am 4. Januar findet das letzte Heimspiel der Hauptrunde für die Blue  Devils Weiden statt. Für dieses Spiel gegen den EHC Waldkraiburg hat das Event-Team der Blue Devils Weiden eine ganz besondere Aktion geplant.

 

 

Als erster Verein der Eishockey-Oberliga Süd überhaupt führen die Weidener einen Aktionstag mit der DKMS, der deutschen Knochenmarkspenderdatei, durch. Hierbei wird es ab ca. einer Stunde vor dem Spiel bis zum Spielende die Möglichkeit geben, sich typisieren zu lassen.

 

 

Wer noch nicht bei der DKMS registriert ist, ist herzlich eingeladen, sich an diesem Tag in die Spenderdatei aufnehmen zu lassen. Möglicherweise kommt somit der ein oder andere Eishockeyfan als potentieller Lebensretter in Frage

 

 

Anlässlich dieser einmaligen Aktion wird es auch wieder, wie bereits zum Pinktober und Movember, einen eigens kreierten DKMS-Aktionsschal geben (s. Grafik). Dieser ist für 15€ am Fanshop erhältlich, wobei 5€ pro verkauftem Schal an die DKMS gespendet werden. Die Schals sind auf 100 Stück limitiert. Hier heißt es also: „schnell sein“. Weitere Informationen zum Aktionstag und zur Typisierungsaktion folgen in den kommenden Tagen.

 

 

 

 


 

weiden

Mehr Informationen über den Eishockey Club Blue Devils Weiden wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

 

Oberliga - Memmingen Indians gewinnen Weihnachtsderby gegen Lindau


(Oberliga/Memmingen) PM
Eine weitere tolle Leistung zeigten die Memminger Indians am zweiten Weihnachtsfeiertag. Im Derby gegen den EV Lindau behielten die Rot-Weißen vor über 2000 Fans mit 4:0 die Oberhand und können damit drei weitere wichtige Punkte verbuchen. Bereits am Freitag geht es zum Tabellennachbarn nach Garmisch.

 

ecdc lindau 26122018

(Bild: Alwin Zwibel)

 



Mit dem wiedergenesenen Dominik Piskor, Jakub Wiecki und Manuel Nix starteten die Indianer gut in die Partie. Schon früh klingelte es im Kasten der Gäste aus Lindau. Der gut aufgelegte Jared Mudryk tankte sich durch die Abwehr der Insulaner und schob die Scheibe eiskalt an EVL-Goalie Zabolotny vorbei (4.Minute). Das Team von Coach Waßmiller gab auch weiterhin den Ton an und absolvierte ein beachtliches erstes Drittel. So war das 2:0 in der 11.Minute auch mehr als verdient. Jan Latal war mit einem weiteren Treffer erfolgreich.

 


Auch im zweiten Abschnitt machten die Maustädter Druck und erhöhten demnach auch folgerichtig den Spielstand. Antti Miettinen spielte Dominik Piskor frei, der dann zum 3:0 verwandelte (34.Minute). Eine Minute später fiel in Überzahl die Vorentscheidung des Abends. Lubor Pokovic bugsierte den Puck an Freund und Feind vorbei ins Tor und stellte damit ein komfortables Ergebnis von 4:0 her. Der EV Lindau fand an diesem Abend wenig Mittel um die Abwehr der Indianer und Joey Vollmer zu überwinden, auch wenn sie ein Mal den Pfosten trafen.

 


Der ECDC verwaltete das Ergebnis in der Folge äußerst geschickt und ließ wenig anbrennen. Ein Pfostentreffer der Islanders im letzten Drittel war das einzige, was die Indianer hinnehmen mussten, ansonsten spielte man die Partie clever zu Ende. So feierte Joey Vollmer einen weiteren Shutout und  die Indianer nehmen drei weitere wichtige Zähler mit auf ihr Punktekonto.

 



 

Am Freitag geht es für die Memminger gleich weiter, dann führt sie die Reise nach Garmisch zum SC Riessersee. Das Team von der Zugspitze ist in der Tabelle vor den Indians anzutreffen. Die junge Mannschaft spielt bislang eine sehr starke Saison und konnte den Maustädtern auch schon zwei Niederlagen zufügen.

 

 

SCR-Erfolgstrainer Toni Söderholm wurde vor wenigen Tagen zum neuen Coach der Deutschen Nationalmannschaft ernannt, so dass Georg Kink das Team durch die weitere Saison führen wird. Der SC Riessersee baut auf zahlreiche junge Talente und spielt laufintensives Eishockey. Hervorzuheben sind vor allem die stark aufspielenden Förderlizenzspieler vom Deutschen Meister aus München sowie die schwedischen Importspieler Östling und Naenfeldt, die gemeinsam mit dem zuletzt verletzten Uli Maurer das Team führen.


 
ECDC Memmingen – EV Lindau 4:0 (2:0/2:0/0:0)


Tore: 1:0 (4.) Mudryk (Schirrmacher, Latal), 2:0 (11.) Latal (Beck), 3:0 (34.) Piskor (Miettinen, Huhn), 4:0 (35.) Pokovic (Beck, Pfalzer, 5-4)
Strafminuten: Memmingen 4 – Lindau 12


Zuschauer: 2014
Schiedsrichter: Singaitis


Spieler des Abends: Mudryk (ECDC), Farny (EVL)
ECDC Memmingen: Vollmer (Neumann) – Stotz, Pokovic; Latal, Schirrmacher; Schmid T., Welz; Keil – Beck, Mudryk, Pfalzer; Miettinen, Huhn, Piskor; Schmid M., Bullnheimer, Bakos; Wiecki, Nix, Becher.

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Memmingen Indians wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom ECDC Memmingen Indians in unserer Galerie.

 

 



 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

 

 

Oberliga - Euphorie in Punkte umwandeln

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Die Blue Devils haben sich über die Weihnachtstage von ihrer besten Seite gezeigt: Nach Siegen gegen Waldkraiburg, Selb und Regensburg geht die Terminhatz jedoch unvermindert weiter. Um den Jahreswechsel warten zwei Heimspiele und eine kurze Auswärtsfahrt auf die Mannschaft von Ken Latta. Höchstadt und Regensburg sind die kommenden Gegner.

 

IMG 0390

 

Marcel Waldowsky und Tomas Rubes im Zusammenspiel.

 

Foto: Jürgen Masching

 

 


Acht von neun möglichen Punkten haben die Blue Devils aus den Spielen gegen Waldkraiburg (4:2), Selb (4:2) und Regensburg (3:2 n.V.) geholt. Diese tolle Ausbeute beschert den Devils Tabellenplatz acht mit dem knappen Rückstand von einem Punkt auf den Siebten Selb und nur sechs Punkten auf Memmingen auf Rang sechs. Da Riessersee nach Ende der Hauptrunde am 6. Januar strafversetzt wird, stehen die Weidener eigentlich schon einen Platz besser da.

 

Das „Pflichtprogramm“ am Freitagabend in Waldkraiburg löste der dezimierte Devils-Kader vorbildlich, ehe es am Sonntag in der proppenvollen Hans-Schröpf-Arena einen heißen Kampf mit den Selber Wölfen gab, den die Weidener Kufencracks letztlich verdient für sich entschieden. Am Mittwoch folgte dann das i-Tüpfelchen auf eine starke Leistung in den vergangenen Wochen: Der Sturz des Spitzenreiters aus Regensburg. In der Donau-Arena behielten die Devils mit 3:2 nach Verlängerung die Oberhand.

 

Weiter geht es nun mit einem Doppelvergleich gegen die Höchstadt Alligators, die die Blue Devils über Weihnachten in der Tabelle überholten und mit zwei Siegen weiter distanzieren können, sowie einem Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg am 2. Januar.

 


 



Mit den Alligators aus Höchstadt wartet so etwas wie der nordbayerische Angstgegner auf die Blue Devils. Beide Spiele in dieser Saison gingen an den Aufsteiger aus Mittelfranken. 0:2 und 2:4 hieß es am Ende aus Sicht der Blue Devils. Es ist also noch die ein oder andere Rechnung mit dem Tabellenneunten offen.
Bei den Alligators gab es zuletzt gegen starke Gegner nur einen Sieg aus den letzten sieben Spielen. Anders hingegen bei den Blue Devils, die sieben Siege aus den letzten acht Partien holten. Auf dem Zettel muss man beim kommenden Gegner vor allem Routinier Vitalij Aab und Michal Petrak, sowie Verteidiger Ondrej Nedved haben. Am Freitag genießen die Blue Devils, vor hoffentlich wieder sehr guter Kulisse, Heimrecht gegen die Alligators, ehe es am Sonntag nach Mittelfranken geht.

Einen Tag nach Neujahr gastieren dann die Eisbären Regensburg zum zweiten Mal in dieser Saison in der Hans-Schröpf-Arena und brennen nach der Niederlage zuletzt auf Revanche. Dies will die Mannschaft von Ken Latta mit ihrer defensiven Taktik und den schnellen Kontern tunlichst verhindern und den Favoriten ein weiteres Mal ärgern.

 

Neben den schon länger fehlenden Spielern Daniel Willaschek, Lukas Zellner, Philipp Siller und Marco Habermann gesellte sich nach dem Derby-Sieg gegen Selb nun auch noch Marco Pronath in das Verletztenlazarett. Marco Pronath laboriert an einer Handverletzung. Lediglich bei Habermann bestehen Chancen auf ein Comeback am Wochenende, wobei über einen Einsatz erst kurzfristig entschieden wird.

 

Somit gehen die Blue Devils aller Voraussicht nach wieder mit einem dezimierten Kader in die anstehenden Aufgaben. Trainer Ken Latta vertraut dabei auch weiterhin auf die Juniorenspieler, die ihre Aufgabe bislang mehr als ordentlich machen und sich dafür ein Extra-Lob ihres Trainers sicher sein dürfen.
Mit der Unterstützung der Fans, vielen Dank an dieser Stelle für den Klasse-Support gegen Selb, ist sowohl daheim in der Hans-Schröpf-Arena als auch auswärts in Höchstadt gemeinsam etwas zu holen.


27 Spiele sind absolviert und es gibt einen neuen (alten) Tabellenführer: Der EC Peiting ist zurück an der Spitze und löst die Eisbären Regensburg ab. Beide Teams haben 58 Punkte auf dem Konto, Peiting eine um elf Tore bessere Tordifferenz. Es folgt Rosenheim mit nur einem Zähler Rückstand und Landshut und Riessersee mit deren fünf. Danach springt die Tabelle abwärts zu Memmingen, die mit 42 Punkten die weiteren Mannschaften anführen, gefolgt von Selb mit 37 und den Blue Devils mit 36 Punkten. Die Blue Devils haben Höchstadt (33) überholt, die noch vor Lindau (26), Sonthofen (18) und Waldkraiburg (15) liegen. Zwischen Sonthofen und Waldkraiburg wird es wohl noch einmal richtig spannend, wer zusammen mit den strafversetzten Garmischern in die Relegation mit der Bayernliga muss.

 

Punktbester Spieler ist der Selber Ian McDonald, der sich so langsam warmgeschossen hat: Acht Scorerpunkte verbuchte er über Weihnachten und schraubte sein Konto auf 51 Punkte in die Höhe. Es folgen die Peitinger Milan Kostourek und Ty Morris mit 41 Punkten. Matt Abercrombie ist mit 38 Scorerpunkten auf Rang sechs angekommen. Martin Heinisch ist 16. mit 34 Punkten. Tomas Rubes eilt mit Riesenschritten die Scorerliste nach oben: Er verbuchte in bislang 13 Auftritten satte 24 Punkte.

 

 


 

weiden

Mehr Informationen über den Eishockey Club Blue Devils Weiden wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

 

Oberliga - Verspätetes Weihnachtsgeschenk für die Selber Wölfe

 

(Oberliga/Selb) PM Es war ein hart erkämpfter und am Ende eminent wichtiger Derbysieg bei den Höchstadt Alligators. Nach zuletzt zwei verlorenen Vergleichen gegen die Mittelfranken, zeigten diesmal unsere Wölfe Zähne und nahmen drei wichtige Zähler mit aus dem Aischtal. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte Goalie Deske heraus, der mit seinen Paraden den Grundstein zum Auswärtssieg legte. Routinier Gare, mit einem riesen Laufpensum, gelang ein Doppelpack.

 

Höchstadt Selb 006

(Foto: Mario Wiedel)

 


Viel spielerische Klasse hatte das Auftaktdrittel im „Frankenderby“ nicht zu bieten, aber die Zuschauer kamen dennoch auf ihre Kosten. Beide Teams lieferten sich einen unterhaltsamen, hitzigen Schlagabtausch - sowohl mit Puck, als auch mit den Fäusten. Letztere flogen in den ersten 20 Minuten einige Male. Moosberger hatte nach nicht ganz zwei Minuten einen Schuss auf das Tor von Alligator-Goalie Schnierstein abgeben, welcher jedoch ohne große Mühe den Puck runterfischte, auch Hördler scheiterte an der aggressiv agierenden Defensive der Hausherren. Es war jedoch Deske, bis dato noch beschäftigungslos, der zum ersten Male hinter sich greifen musste - bei Petrak´s abgefälschten Schuss hatte er keine Abwehrchance.

 

 

Unsere Wölfe schienen nach diesem Treffer endgültig wachgerüttelt und produzierten in einer sehr zerfahrenen Partie einige gute Chancen, die wirklich große Möglichkeit zum Ausgleich blieb jedoch aus - Müller und McDonald scheiterten am hellwachen Schnierstein. Die Gastgeber überwiegend mit Abwehrarbeit beschäftigt, antworteten immer wieder mit brandgefährlichen Kontern. Eine 3/5 Unterzahl überstanden wir schadlos,
Deske und seine Vorderleute mit gutem Penaltykilling. Kurz vor Drittelende nochmals nennenswerte Möglichkeiten. Kolb von der blauen Linie abziehend, den Abpraller konnte Gegenmüller nicht verwerten. Im direkten Gegenangriff prüfte Aab Deske.



Die Worte in der Pause von Wölfe-Trainer Thom schienen deutlich wie gleichermaßen aufmunternd gewesen zu sein. Unsere Jungs mit einem Auftakt nach Maß. 32 Sekunden waren von der Uhr, als die gut 250 Selber Schlachtenbummler erstmals jubeln durften. Gare wurde von McDonald mustergültig in Szene gesetzt und lenkte den Puck unhaltbar an EHC-Goalie Schnierstein vorbei. Mit dem Ausgleich im Rücken versuchten unsere Mannen nun mehr Ruhe ins Spiel zu bringen und zwangen die Einheimischen zu Fehlern. Moosberger scheiterte in aussichtsreicher Position, im direkten Konter fand Kreuzer in Deske seinen Meister.

 


 


 

Die Alligators störten früh unsere Angriffsbemühungen und nach nicht immer nachvollziehbaren Schiedsrichterentscheidungen mussten wir mehrmals Unterzahlspiele überstehen. Es folgte der große Auftritt von Deske, der nun im Vordergrund stand und mit starken Saves die Höchstadter Stürmer reihenweise schier zur Verzweiflung brachte. Das Wölfe-Tor unter Dauerbeschuss, aber Deske war nicht zu überwinden. Wie Überzahl geht, demonstrierten unsere Wölfe dann kurz vor der zweiten Pause, als Wölfe-Kapitän Ondruschka in zahlenmäßiger Überlegenheit per Schlagschuss zur 2:1 Führung einschoss.

 


Beide Teams legten nochmals eine Schippe drauf, Chancen üben wie drüben gab es im Minutentakt, beide Torhüter hatten gut zu tun. So lenkte Schiener einen Schuss von Hördler nur an den Schoner von Schnierstein, auf der anderen Seite muss Deske sein ganzes Können aufbieten, als Aab gefährlich durchgebrochen war. Die Alligators ließen uns nun mehr Platz für Konter. Moosberger, Ondruschka oder wenig später Geigenmüller, von McDonough mustergültig bedient, zielten knapp vorbei und sorgten noch nicht für das vorentscheidende 3:1. Aber auch die Hausherren gaben sich keine Blöße. Aab und Kreuzer hatten ihrerseits den ersehnten Ausgleich für ihre Farben quasi schon am Schläger. 90 Sekunden vor Schluss nahmen die Alligators Schnierstein zu Gunsten eines 6 Feldspielers vom Eis. Belohnt wurde dies nicht.

 

 

Im Gegenteil. Gare netzte per empty-net-goal zum 1:3 Endstand ein und machte den Auswärtssieg für die Selber Wölfe am zweiten Weihnachtsfeiertag perfekt.

 

 

Höchstadt Alligators vs. Selber Wölfe 1:3 (1:0; 0:2; 0:1)

 

Tore: 3. Min. 1:0 Petrak (Seibel, Kreuzer); 21. Min. 1:1. Gare (Gollenbeck, McDonald); 40. Min. 1:2 Ondruschka (McDonald, Gare; 5/4); 60. Min. 1:3 Gare (Ondruschka, Gollenbeck; empty net goal)

 

Strafzeiten: Höchstadt 12; Selb 16
Schiedsrichter: Neutzer (Jordan, Schmidt)
Zuschauer: 988

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik


Höchstadter EC: Schnierstein (Henseleit) - Szwajda, Babinsky, Nedved, Wiedl, Otte, Cejka, Ribarik – Seibel, Petrak, Kreuzer, Kolosnikov, Vojcak, Aaab, Lenk, Neugebauer, Fröhlich, Grau, Mikesz, Hechtl


Selber Wölfe: Deske (Baetge) – Ondruschka, Nijenhuis, Müller, Kolb, Veisert, Kremer – McDonald, Gollenbeck, Gare, Geigenmüller, McDonough, Moosberger, Schiener, Hördler, Lüsch (Klughardt)

 

 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Selber Wölfe wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga - Starbulls Rosenheim verlieren Derby gegen Riessersee nach Penaltyschießen

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel am 27. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd gegen den SC Riessersee mit 1:2 nach Penaltyschießen verloren. Vor 3.275 Zuschauern im stimmungsvollem Rosenheimer emilo-Stadion erzielte Dusan Frosch in der 50. Spielminuten den einzigen Rosenheimer Treffer des Tages und sicherte seinen Farben damit zumindest einen Punkt.

 

181226 starbulls garmisch teddy 7 L

(Foto: Ludwig Schirmer)

 


Wie schon in den letzten Spielen ließen die Starbulls zahlreiche gute Tormöglichkeiten ungenutzt und verpassten es damit erneut, die Tabellenführung zu übernehmen. Die hat nun der EC Peiting inne, gegen den die Starbulls am Freitag auswärts und schon zwei Tage später am Sonntag im eigenen Stadion antreten werden.

 

 

Bis Mitte des dritten Drittels mussten die zahlreichen Zuschauer am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages warten, ehe sie ihre zahlreich mitgebrachten Stofftiere im Rahmen des „Teddy Bear Toss“ auf die Eisfläche werfen durften. Verteidiger Manuel Neumann hatte mit einer Energieleistung vorbereitet, Stürmer Dusan Frosch den perfekten Querpass aus kurzer Distanz zum 1:1 eingedrückt (50.). Es sollte aber der einzige Treffer bleiben, den die Starbulls-Fans am zweiten Weihnachtsfeiertag im Derby gegen den SC Riessersee bejubeln durften – abgesehen von einem erfolgreichen Versuch im Penaltyschießen, für den ebenfalls Frosch verantwortlich zeichnete. Weil aber Michael Baindl, Vitezslav Bilek und – beim zweiten Mal – Frosch im Penaltyschießen vergaben und Riessersee durch Victor Östling und Martin Naenfeldt zweimal erfolgreich war, ging der Zusatzpunkt an die Gäste.

 

 

Lange Zeit stand es im Derby zwischen dem Tabellenzweiten aus Rosenheim und dem Tabellenfünften aus Garmisch-Partenkirchen 0:0. Die Hausherren hatten die Mehrzahl an Torchancen und tendenziell auch jene der besseren Qualität. Vor allem im zweiten Drittel war der starke Gästekeeper Kevin Reich fast im Minutentakt gefordert. In der 33. Spielminute schien er nach einem Schlagschuss von Neumann schon geschlagen, doch die Scheibe trudelte die Linie entlang und Bilek schaffte es nicht, sie ins Tor zu schubsen. Bereits kurz zuvor konnte Bilek einen Alleingang frei vor Torwart Reich auftauchend nicht verwerten. Robin Slalina scheiterte anfangs des zweiten Spielabschnitts gleich bei zwei schön gespielten Angriffen am Gästeschlussmann, Baindl verfehlte gar das offen stehende Tor.

 

 


 


 

 

Just in einer Phase, in der es überhaupt nicht danach aussah, gingen die Gäste in Führung. Daniel Bucheli vertändelte an der eigenen Grundlinie die Scheibe, über Tobias Eder und Florian Vollmer kam sie vor das Rosenheimer Tor und Aziz Ehliz, erst kürzlich von Zweitligist Tölzer Löwen verpflichtet, stocherte sie irgendwie noch ins Netz zum 0:1 (39.). Näher dran an einem Treffer angesichts Spielanteilen und Torchancen waren die Gäste vom Fuße der Zugspitze dagegen Mitte des ersten Drittels gewesen. Die größte Möglichkeit dazu hatte Naenfeldt, der in Unterzahl den Pfosten traf (9.). Und dennoch wäre auch zur ersten Pause eine Führung der Hausherren die logischere Folge der Spielgeschehnisse gewesen. Maximilian Vollmayer (13.), Manuel Neumann (16.) und Chase Witala (20.) mussten aber herausragenden Paraden von Torwart Reich Tribut zollen.

 

 

Das Problem der Starbulls mit der Chancenverwertung offenbarte sich auch zu Beginn der Verlängerung, als Baindl gleich zweimal (61.) sowie Frosch und Bilek (62.) das Spielgerät aus besten Abschlusspositionen nicht zum Sieg bringenden 2:1 im Gästetor unterbrachten. Der Rest der Overtime gehörte dann aber den Gästen, die letztlich im „Lotteriespiel Penaltyschießen“ auch nicht zu Unrecht die Oberhand behielten. Nach dem am Tag vor Heilig Abend in der Verlängerung mit 1:2 in Memmingen verloren gegangenen Spiel steht somit erneut nur ein Punkt auf der Habenseite der Starbulls, wobei sich der SC Riessersee in einem guten und schnellen Oberligaspiel insgesamt als starker Gegner präsentiert hatte.

 

 

Weil auch der bisherige Spitzenreiter Eisbären Regensburg sein Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden nach Verlängerung verlor, hat der mit 7:4 in Sonthofen siegreiche EC Peiting die Tabellenführung der Eishockey-Oberliga Süd übernommen. Die Starbulls Rosenheim rangieren aber lediglich einen Zähler dahinter und duellieren sich mit dem neuen Spitzenreiter aus Peiting am Wochenende nun gleich zweimal. Am Freitagabend steigt das Spitzenspiel um 19:30 Uhr in Peiting, am Sonntag kommt es um 17 Uhr zum Rückspiel im emilo-Stadion.

 



 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Starbulls Rosenheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga - Kiril Galoha sorgt für vorzeitige Bescherung beim EHC Waldkraiburg

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Mit zwei Punkten und einem 5:4-Sieg nach Verlängerung beschenkten sich die Löwen aus der Industriestadt am Sonntag beim Auswärtsspiel in Höchstadt. Nach früher Führung ging es munter hin und her zwischen bei beiden Bayernliga-Finalisten von 2016, eine 4:2-Führung für den EHC egalisierten die Alligators 19 Sekunden vor dem Ende. In der Overtime wurde Kiril Galoha zum EHC-Christkind und sicherte mit einem Penalty den zweiten Saisonsieg.

 

 

2018 12 23 waldkraiburg hoechstadt 

(Foto: Paolo Del Grosso)

 


 

Mit gerade einmal 13 Feldspielern und zwei Torhütern reisten die Löwen zum traditionell schweren Spiel beim Höchstadter EC. Doch die Industriestädter zeigten wieder einmal ihr großes Kämpferherz und wurden diesmal auch endlich belohnt. Bereit nach 22 Sekunden brachte Christof Hradek den EHC mit 1:0 in Führung (00:22), noch bevor die erste Spielminuten abgelaufen war glich Vitalij Aab aber für die Gastgeber aus (00:56). Die Löwen aber gaben nicht auf, im Gegenteil, sie zeigten mit einer der besten Saisonleistungen und Michael Rimbeck brachte seine Farben noch vor der Pause wieder in Front (14:17).

 


Im zweiten Drittel schlug Höchstadt mit Ales Kreuzer aber erneut zurück und sorgte für den erneuten Ausgleich (23:32). Keine sechs Minuten später war jedoch Torjäger Bobby Chaumont wieder da für die Löwen und traf zum 3:2 (29:04). Mit dieser knappen Führung ging es in die zweite Pause, ehe sich die Partie im Schlussdrittel zu einer noch packenderen Begegnung entwickelte.

 

 


{loadpositon banner}


 

Zunächst erzielte der stark aufspielende Kiril Galoha das 4:2 für die Waldkraiburger (47:11), allerdings ließen sich die Gastgeber davon nicht aus der Ruhe bringen. Die technisch versierten und spielstarken Alligators kamen mit Richard Stütz dann auch fast umgehend wieder heran (48:22). 19 Sekunden vor dem Ende traf Martin Vojcak dann auch zum Ausgleich (59:14). Verlängerung ist in dieser Saison bislang nicht wirklich die Spezialität des EHC gewesen, der sich bereits sieben Mal in der Overtime oder im Penaltyschießen hat geschlagen geben müssen. Aber nicht an diesem Abend vor Weihnachten. In Waldkraiburger Unterzahl bekamen die Löwen einen Penalty zugesprochen und Kiril Galoha krönte seine Leistung mit dem entscheidenden Treffer zum 5:4 und wurde so zum EHC-Christkind.

 


Höchstadter EC – EHC Waldkraiburg 4:5 n.V. (1:2/ 1:1/ 2:1/ 0:1).

 

Tore: 0:1 00:22 Hradek Ch. (Trox M., Rimbeck M.), 1:1 00:56 Aab V. (Seibel O., Neugebauer J.), 1:2 14:17 Rimbeck M. (Trox M., Hradek Ch.), 2:2 23:32 Kreuzer A. (Nedved O., Petrak M.), 2:3 29:04 Chaumont R. (Galoha K., Trox M.), 2:4 47:11 Galoha K. (Chaumont R., Gulda P.), 3:4 48:22 Stütz R. (Aab V., Cejka M.), 4:4 59:14 Vojcak M. (Nedved O., Lenk L.), 4:5 64:20 Galoha K. (Penalty).


Strafen: Höchstadter 6 EC Strafminuten, EHC Waldkraiburg 4 Strafminuten.


Zuschauer: 860.

 

 

 


 

waldkraiburg logo2015

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Waldkraiburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

 

 



 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

Oberliga - Indians bezwingen Rosenheim in der Overtime


(Oberliga/Memmingen) PM 
Einen Tag vor Heiligabend beschenkten die Indians ihre Fans und siegten mit 2:1 gegen den großen Favoriten aus Rosenheim. Milan Pfalzer und Lubor Pokovic trafen für die Indians, die bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag auf den EV Lindau treffen.

 

2018 12 23 memmingen rosenheim2

(Bild: Alwin Zwibel / ECDC Memmingen e.V.)

 


 

Es war angerichtet: Mehr als 2300 Zuschauer waren einen Tag vor Heiligabend an den Hühnerberg gepilgert, um die Indians gegen den Ligafavoriten aus Rosenheim zu unterstützten. Auch aus Oberbayern waren zahlreiche Fans angereist. Bevor das Spiel dann startete, ließen die Anwesenden die Eissporthalle erstrahlen, als alle blinkenden Sterne, welche zugunsten der Kartei der Not verkauft wurden, um die Wette strahlten. Und auch die Indians gaben auf dem Eis ein gutes Bild ab. Des Öfteren konnten sie sich im Drittel der Starbulls festsetzen und hatten, besonders in Überzahl, einige gute Chancen.

 


Im zweiten Drittel dann ein Start nach Maß für die Hausherren. Milan Pfalzer stand nach einem Schuss von der blauen Linie goldrichtig und staubte zur Führung für die Indianer ab. Die Indians weiter gut im Spiel, mehrere Chancen aufs 2:0 konnten aber nicht genutzt werden. Mehrere Male stand Rosenheims Torhüter sowie der Pfosten im Weg. In der 30. Minute waren die Oberbayern dann in Überzahl. Nach einem Schuss von Bilek, der noch abgefälscht war, musste sich der grandios haltende Joey Vollmer geschlagen geben und das Spiel war wieder ausgeglichen.

 


Im Schlussabschnitt sahen die Zuschauer ein Spiel, welches von der Spannung lebte. Die Gäste wollten unbedingt den Siegtreffer erzielen, an Joey Vollmer fanden sie aber kein Vorbeikommen. Auch sonst lieferten die Indians, die ohne Piskor, Wiecki und Lillich antreten mussten, ein tolles Spiel ab und verdienten sich den Punkt nach 60 Minuten durch bärenstarken Kampf. Auch die Zuschauer waren voll da und trugen ihren Teil zu einem herausragenden Erlebnis am Hühnerberg bei.


 



 

Als das Spiel dann in die Verlängerung hatten die Maustädter nach einer Minute die Entscheidung auf dem Schläger, als Rosenheim eine Strafe erhielt. Trotz guter Möglichkeiten, ging der Puck nicht über die Linie und alles sag nach einem Penaltyschießen aus. Doch dann kam Memmingens personifizierte Rettung in Person von Lubor Pokovic. Der slowakische Defensivspezialist, der schon zahlreiche Gamewinner in der Verlängerung erzielen konnte, verwandelte auch an diesem Abend ein Zuspiel genau 35 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit zum viel umjubelten 2:1 für den ECDC.

 


ECDC Memmingen – Starbulls Rosenheim 2:1 n.V. (0:0/1:1/0:0/1:0)

 

Tore: 1:0 (21.) Pfalzer (Schirrmacher, Mudryk), 1:1 (30.) Bilek (Draxinger, Frosch, 5-4), 2:1 (65.) Pokovic (Miettinen, Huhn, GWG)

 

Strafminuten: Memmingen 8 – Rosenheim 12 +10 (Pauker)

 

Zuschauer: 2333

 

Schiedsrichter: Haupt

 

ECDC Memmingen: Vollmer (Neumann) – Pokovic, Stotz; Schirrmacher, Latal; Welz, Schmid – Miettinen, Huhn, Schmid M.; Becher, Bakos, Bullnheimer; Keil

 

 

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Memmingen Indians wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom ECDC Memmingen Indians in unserer Galerie.

 

 



 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 483 Gäste online