Oberliga – Icefighters Leipzig gewinnen „Heimspiel“ in Hamburg

 

(Oberliga/Hamburg)(Karsten Freese) Neben Fanparty, Rettungsaktion und Weihnachtsstimmung gab es am Sonntag in Hamburg auch noch ein Eishockeyspiel auszutragen. Die Befürchtung, die Partie könne zwischen den unzähligen Aktionen rund um das Spiel zur Nebensache werden, bewahrheiteten sich nicht. Leipzig hatte für die Hamburger Rettung sein vorletztes Hemd gegeben und nun wollte man zumindest die Punkte haben, aber auch die gab es nicht geschenkt. Mehr als 1700 Fans beider Farben bekamen zu Weihnachten eines der besten Spiele der bisherigen Saison zu sehen, bei dem Leipzig mit 2:3 als knapper Sieger hervorging - Hamburg spielte großartig aber Leipzig war noch einen Hauch besser.

 

KF 164 Crocodiles Icefighters EOL 01
(Foto: Karsten Freese)

 


 

Für Eric Hoffmann im Leipziger Tor war nur das zweite Drittel ein Auswärtsspiel, der Rest fand für ihn vor heimischer Kulisse statt. Mehrere Hundert Leipziger Fans, vom Hamburger Publikum wie Helden gefeiert, standen geschlossen hinter ihm. Wegen der hohen Nachfrage aus Leipzig war der Gästeblock per Sonderkontingent an Tickets erweitert worden. Hamburg befindet sich trotz finanzieller Misere seit Wochen auf einem sportlichen Höhenflug, aber auch Leipzig konnte in den letzten Spielen 9 Punkte in Folge einfahren. Schon beim Anpfiff machten die Icefighters deutlich, dass an diesem Tag Punkt 10 bis 12 dazu kommen sollte.

 

Es dauerte nur gute 3 Minuten, Michal Velecky machte mit dem 0:1 die erste Ansage, aber Hamburg brauchte kaum länger – der in letzter Zeit immer stärker werdende Gianluca Balla antwortete 50 Sekunden später mit dem 1:1 Ausgleich. Beide Mannschaften hielten das Tempo extrem hoch, verteidigten entschlossen und gaben sich konterfreudig. Antti Paavilainen brachte die Gäste in Minute 11 erneut in Führung, aber mehr ließ keine Mannschaft zu und so ging es mit dem 1:2 in die erste Pause.




 


 

 

Das Spiel war kaum wieder angepfiffen da setzte Josh Mitchell, nach einer beeindruckenden Körperdrehung und einer kleinen Portion Glück, den Puck in den oberen Winkel des Leipziger Tores und sorgte erneut für den Ausgleich. Der Rest des Drittels verlief torlos, aber keinesfalls langweilig, wobei Moritz Israel in der 26. Minute einen polarisierenden Check gegen Damian Schneider fuhr bei dem Schneider einen schweren Cut unter dem rechten Auge erlitt und die Partie beenden musste, gefolgt von einer nonverbalen Diskussion zwischen Israel und Erek-Dirk Virch. Die Meinungen gingen in diesem Punkt weit auseinander – „Fairer Check oder nicht?“. Nach langer Unterbrechung und noch längerer Debatte entschied sich Schiedsrichter Ali Soguksu zu einer seltsamen 5 + 20 + 2 + 2 Strafe gegen Israel womit das Spiel für den Hamburger ebenfalls beendet war. Virch kam mit 2 + 2 + 10 zwar nicht viel besser, aber immerhin transparenter davon.

 

Die zweite Pause war dann auch dringend notwendig damit sich die Gemüter auf beiden Seiten wieder beruhigen konnten, was in Einzelfällen nur bedingt gelang, aber das Spiel litt darunter nicht, denn die Fans bekamen weiterhin großartiges Eishockey von beiden Temas geboten. Vielleicht hätten ein paar mehr Tore fallen können, aber irgendwas ist ja immer und am 23.12. gibt es noch keine Geschenke. Deswegen musste sich Antti Paavilainen den Leipziger Siegtreffer zum 2:3 in der 47. Minute auch hart erarbeiten. Leipzig gewann das Spiel knapp, aber verdient – in diesem Punkt waren sich beide Trainer auf der anschließenden Pressekonferenz einig.

 

Am 2. Weihnachtsfeiertag treten die Crocodiles bei den Saale Bulls in Halle an, die Icefighters sind beim Herner EV gefordert.

 

 

 

 



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Oberliga - Crocodiles Hamburg mit Schlagseite #RettetdieCrocos

 

(Oberliga/Hamburg)(Karsten Freese) Wieder einmal ist ein Eishockeyclub durch wirtschaftliche Schwierigkeiten in die Schlagzeilen geraten und wieder einmal ist es ein Hamburger Club, wobei es kaum Parallelen zum Aus der Hamburg Freezers im Jahr 2016 gibt. Wieder einmal kämpfen Menschen für die Rettung des Clubs und die Eishockeyfans aller Farben und Vereine beweisen erneut, wozu dieser besondere Schlag Menschen in der Lage ist. Die komplette Oberliga Nord schickte Videobotschaften, die vor dem gestrigen Heimspiel gegen die Icefighters Leipzig auf der Videowand gezeigt wurden, aber es sind nicht nur die großen Geschichten, die Rund um die Rettung der Crocodiles entstehen – es ist die Summe der Aktionen die erneut zeigt, warum Eishockey als Sport so besonders ist.

 

KF 164 Crocodiles Icefighters EOL 02
(Foto: Karsten Freese)

 


 

Die kleinen Helfer des Weihnachtsmannes tragen in diesem Jahr blaue Zipfelmützen und reisen nicht mit dem Schlitten, sondern mit dem Schiff. Das mag zunächst ein wenig sonderbar klingen, aber wer den 23. Dezember 2018 in Hamburg miterlebt hat, der kann das bestätigen. Knapp 200 Leipziger Fans reisten die letzten 30 Kilometer von Geesthacht nach Hamburg mit dem Schiff an und wurden von einer Delegation von Crocodiles Fans um Christoph Schubert an den Landungsbrücken im Hamburger Hafen zu einer Fankundgebung empfangen. Sportchef Sven Gösch hatte ein Sonderkontingent an Tickets für die Leipziger Fans zur Verfügung gestellt, nachdem eine enorme Welle von Spenden und Solidarität über Saale und Elbe nach Hamburg gerollt war. Der Rest des Icefighters-Anhangs reiste mit Bussen an und verwandelte die kleine Halle in Hamburg Farmsen in ein doppeltes Heimspiel, Hamburg war optisch sehr blau an diesem Tag.

 

Ein kleiner Junge stand staunend mit seiner Mutter an den Landungsbrücken und fragte angesichts der imposanten Aktion schüchtern „Ist das der HSV?“. Die Antwort „Nein, der HSV ist gar nicht in der Stadt - der bekommt gerade bei Holstein Kiel die Hucke voll“ ist in Hamburg nicht die intelligenteste Antwort, aber auf St. Pauli geht das völlig in Ordnung. Das sich zwei Fangruppen freundschaftlich in gemeinsamer Mission begegnen können, war für Mutter und Sohn offenbar neu und staunend beobachteten sie den Fanmarsch nach kurzer Erklärung der Umstände.
 
Bereits im Vorfeld dieses Spieltages waren Fans, Freunde und Unterstützer der Crocodiles aktiv. Andere Vereine, egal aus welcher Liga, starteten spontane Spendensammlungen oder kauften Retter-Aktien der Crocodiles. Hamburger Fans standen mit Sammelbüchsen in Fußgängerzonen oder Weihnachtsmärkten. Spieler aus dem Nachwuchs der Crocodiles durften, mit Genehmigung des FC St. Pauli, vor dem Millerntor-Stadion Spenden sammeln während die Kiezkicker drinnen den 1. FC Magdeburg mit 4:1 nach Hause schickten.

 

Sehr pragmatisch ging der zukünftige Schwiegervater von Stürmer und Pressesprecher Tobi Bruns die Sache an. Er kaufte einen Kleintransporter voll Glühwein, regelte die Genehmigung mit dem Betreiber und baute vor der Halle einen behelfsmäßigen Glühweinstand auf, der begeisterten Zulauf hatte. Über den Nachmittag verdichteten sich die Gerüchte immer mehr, dass der zuständige Sicherheitsdienst von der Power Event GmbH ebenfalls eine Aktion am Laufen habe. Auf Nachfrage bei Einsatzleiter Andreas Bastians wurde uns bestätigt, dass die eingesetzten Sicherheitsleute auf Eigeninitiative bereits eine Sammlung gestartet hatten und beim Heimspiel gegen Erfurt am 28.12. ihren Dienst in der Halle unentgeltlich leisten werden, um die Kasse der Crocodiles zu entlasten.


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(Foto: Karsten Freese)

 


 


 

 

Noch kurioser verlief die Aktion von Darleen Nottorf aus der Crocodiles Damenmannschaft. Sie hatte ein Bild der Crocodiles auf Leinwand gemalt und wollte dieses Bild verkaufen. Ihr Wunschdenken war, mit diesem Bild einen Erlös von 25,- € zu erzielen und diesen Betrag dann in eine Retter-Aktie zu reinvestieren. Es kam anders, sogar ganz anders. Ihr Bild entwickelte sich online zu einem wahren Renner und sehr bald wurde ihr von potentiellen Käufern signalisiert, man wäre zu sehr viel höheren Beträgen bereit wenn dieses Unikat von der Künstlerin selbst und von der kompletten Herrenmannschaft signiert wäre, was kurzerhand auf dem sehr kurzen Dienstweg umgesetzt wurde. Unter die Interessenten mischten sich dann plötzlich noch Unterstützer der Mannschaft wie z.B. Monika Tillert, Mutter von Ex-Captain Stefan Tillert und am Ende wuchs das Spendenkonto der Crocodiles um sagenhafte 1000,- € an und Darleen ist nun stolze Besitzerin einer 100,- € Team-Aktie.
 
Ob die erforderlichen 200.000,- € bis Mitte Januar zusammenkommen ist aktuell noch unklar, aber die Eishockeyfans aus ganz Deutschland haben erneut bewiesen, was diesen Sport so besonders macht, warum die Fans so ein spezieller Schlag Mensch sind und warum kleine Jungs staunen, dass sich Fanlager ohne Sicherheitsmaßnahmen treffen können, um einen besonderen Tag in der Eishockeygeschichte miteinander zu verbringen. Eines Tages wird aus ihm vielleicht einmal ein Fan der verstanden hat, dass die sportliche Welt nicht rund, sondern eine Scheibe ist.

 

 

 

 



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Oberliga - Keine Derbypunkte unterm Weihnachtsbaum Blue Devils Weiden vs. Selber Wölfe 4:2

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe haben alles versucht. Einsatz und Kampfgeist stimmte, auch spielerisch waren wir voll auf der Höhe, aber trotz Chancenplus über zwei Drittel sollte es am Ende nicht reichen. Auch im dritten Derby in dieser laufenden Spielzeit musste sich unser Team den Blue Devils Weiden geschlagen geben. Fehlende Kaltschnäuzigkeit bzw. Glück im Abschluss und ein überragender BDW-Goalie Filimonov sorgten in einer temporeichen, überaus fairen Partie dazu, dass die Punkte in der Oberpfalz blieben.

 

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(Foto: Mario Wiedel)


 
Temporeiches Auftaktdrittel und Wölfe-Rückstand
Beide Teams lieferten den Zuschauern in der ausverkauften Hans-Schröpf-Arena ein temporeiches Auftaktdrittel im Vorweihnachtsderby. Körperbetont, aber keineswegs unfair gingen die Akteure zu Werke, Torchancen auf beiden Seiten und unsere Wölfe mit einem deutlichen Chancenübergewicht. Wir versuchten unser Heil in der Offensive, ließen Gegner und Scheibe gut laufen, mussten aber höllisch aufpassen, wenn die Gastgeber mit brandgefährlichen Kontern durchbrachen. Die erste „Duftmarke“ der Blue Devils war ein Lattentreffer von Abercrombie, auch danach musste Deske bei den wenigen Aktionen der Weidener in höchster Not parieren. Unsere Wölfe mit guten Angriffsbemühungen, vieles spielte sich im gegnerischen Drittel ab, unsere Jungs mit den größeren Spielanteilen, Gare mit einer riesen Chancen fand die Lücke, aber auch in Goalie Filimonov seinen Meister. Alles was dem Selber Spiel fehlte war ein Tor, aber dies wollte nicht fallen. Im Gegenteil. Rubes tankte sich in Überzahl durch die Wölfe-Abwehr durch und ließ Deske das Nachsehen. Uns es kam noch schlimmer. 14 Sekunden vor dem ersten Pausentee war erneut Rubes zur Stelle, der von der rechten Seite – nach einem unnötigen Scheibenverlust der Wölfe-Defensive - kommend Deske überwand und mit dem 2:0 den Spielverlauf auf den Kopf stellte.


Starke Wölfe-Antwort auf Rückstand
Die Kabinenansprache von Wölfe-Coach Thom schien deutlich ausgefallen sein, denn unsere Wölfe kamen mit noch mehr Schwung und noch offensiver ausgerichtet zurück aufs Eis. Auftakt nach Maß nach nur 51 Sekunden – McDonald war es vorbehalten, den längst überfälligen ersten Selber zu erzielen – völlig abgeklärt ließ der Kanadier Filimonov keine Abwehrchance. Ein Treffer, der noch weitere Kräfte frei machte, unsere Jungs gaben Gas und belohnten sich selbst. Als wenig später der völlig freistehende Gollenbeck im Nachschuss den Ausgleich erzielte, war Selb auch auf der Anzeigentafel wieder voll im Spiel. Die Gastgeber wirkten kurzzeitig beeindruckt, waren aber mit ihren überfallartigen Kontern stets brandgefährlich. Deske musste dabei mehrere Male sein ganzes Können aufbieten, um einen erneuten Rückstand zu vermeiden. Nach Hälfte des zweiten Drittels übernahmen unsere Wölfe wieder das Kommando und hatten durch Gare und McDonald in Überzahl zwei riesen Chancen in Führung zu gehen. Die Führung fiel leider auf der Gegenseite - Waldowsky schloss einen mustergültigen Konter sehenswert zum 3:2 ab. Unsere Wölfe antworteten mit wütenden Angriffen, drängten auf den Ausgleich, aber Filimonov hielt die Führung fest.

 

 


 


 

Kein Happyend trotz deutlicher Überlegenheit
Die Blue Devils drängten mit aller Macht auf die Vorentscheidung und den vierten Treffer. Aber unsere Wölfe behielten kühlen Kopf und wussten dies verhindern. Danach besannen wir uns wieder auf unsere spielerische Überlegenheit, Dauerdruck auf das Blue Devils Tor, Filimonov unter Dauerbeschuss, der uns mit seinen Paraden schier zur Verzweiflung brachte. Gare, Ondruschka, McDonald – Weiden warf sich in jeden Schuss oder Filimonov fuhr die Fanghand aus. Unsere Wölfe ließen nichts unversucht, aber der Ausgleich fiel nicht.


Wölfe-Coach Thom setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte und nahm Deske für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Jubel auf Selber Seite, aber der Wölfe-Treffer zum 3:3 fand vom Schiedsrichtergespann keine Anerkennung. Unsere Wölfe sofort wieder fokussiert, warfen alles nach vorne und hätten sich einen Punkt redlich verdient gehabt. Aber das Glück war an diesem Abend den Hausherren hold. Per empty net-Goal machte Rubes mit seinem dritten Treffer den vorweihnachtlichen Derbysieg perfekt.


Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Blue Devils Weiden: Filimonow (Wiedemann) – Herbst, Schreyer, Noe, Schusser, Deichstetter, Voigt –
Abercrombie, Lehner, Wolf, Kirchberger, Heinisch, Geisberger, Rubes, Waldowsky, Pronath, Bäumler
Selber Wölfe: Deske (Baetge) – Ondruschka, Nijenhuis, Müller, Kolb, Veisert, Kremer (Silbermann) –
McDonald, Gollenbeck, Gare, Geigenmüller, McDonough, Moosberger, Schiener, Hördler, Lüsch (Klughardt)


Tore: 19. Min. 1:0 Rubes (Schusser, Filimonov; 5/4); 20. Min. 2:0 Rubes (Pronath, Heinisch); 21. Min. 2:1
McDonald (Gollenbeck, Gare); 24. Min. 2:2 Gollenbeck (McDonald; Ondruschka); 33. Min. 3:2 Waldowsky
(Abercrombie, Geisberger); 60. Min. 4:2 Rubes (Heinisch; empty net)


Strafzeiten: Weiden 4; Selb 4
Schiedsrichter: Ruhnau (Roth, Lamberger)
Zuschauer: 2.560 (ausverkauft)

 



 



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Oberliga - Rostock Piranhas siegen gegen Herner EV mit 3:2

 

(Oberliga Nord/Rostock) PM Der Herner Eissportverein musste unter anderem ohne seine Spieler Denis Fominych, Marcus Marsall, Thomas Zuravlev, Edwin Schitz und Darren Mieszkowski (interne Gründe) in Rostock antreten. Dafür war Moritz Schug wieder voll einsatzbereit. Hinsichtlich dieser angespannten Personalsituation agierte Tobias Esch im Sturm der Grün-Weiß-Roten. Backup Michel Weidekamp stand im Tor.

 

Piranhas vs Harzer Falken
(Foto: Archiv)


 
Spielverlauf
Die Rostocker Piranhas erwischten den besseren Start in der Eishalle Schillingallee. Die Gastgeber bauten in den ersten Spielminuten im Herner Drittel viel Druck auf. Allerdings konnte Michel Weidekamp alle Versuche der Rostocker, in Führung zu gehen, routiniert abwehren. Nach fünf gespielten Minuten hatte der Herner EV nun mehr Kontrolle über das Spielgeschehen auf dem Eis. Dies zeigte sich vor allem an einem kontrollierten Spielaufbau. Rostock versuchte indes immer wieder mit Kontern, sich etwas Luft zu verschaffen. Im Vergleich dazu hatte der HEV bis dato noch keine nennenswerte Torchance für sich verbucht. Auch das erste Überzahlspiel des HEV führte zu keinem Tor. In der 11. Spielminute gab es dann einen Alleingang der Piranhas, den Weidekamp, unter Applaus der Herner Fans, sehenswert entschärfen konnte. Daraufhin war es Dennis Thielsch in einem weiteren Break, der die Herner Kumpel in Führung schoss (13:22). Thielsch erkämpfte sich den Puck von einem Rostocker Verteidiger und konnte somit ungehindert auf das Tor von Jan Dalgic zulaufen und eiskalt in den Winkel verwandeln. Nach dem Herner Führungstreffer wurde Rostock wieder etwas besser. Jedoch scheiterten die Piranhas am sehr gut aufgelegten Michel Weidekamp oder an Vojtech Suchomer, der seine Gegenspieler immer wieder durch gezielte Blocks am Torschuss hinderte. Kurz vor Ende des ersten Drittels hatte erneut D. Thielsch nach Vorlage von Patrick Asselin, die Chance zum Torerfolg. Der Puck sprang allerdings unglücklich auf die Brust des gegnerischen Torhüters. Somit ging es mit einer 0:1 Pausenführung in die Kabine.


Im zweiten Abschnitt hatte das Spiel reichlich an Tempo gewonnen. Es ging immer wieder rauf und runter. Nach nur 36 Sekunden war es Patrick Asselin, der auf Vorarbeit von Moritz Schug, die Herner Führung, auf 0:2 hochschraubte (20:36). Im weiteren Verlauf gab es eine 2+10 minütige Strafe gegen den Rostocker Pascal Kröber, der seinen Gegenspieler Michel Ackers mit einem Check gegen Kopf und Nacken regelwidrig niederstreckte. Glücklicherweise konnte M. Ackers daraufhin ohne schwere Blessuren weiterspielen. Obendrein machte Michel Weidekamp einen weiteren Alleingang der Rostocker souverän zunichte. Beide Teams hatten fortlaufend einige gute Torchancen. Bis zur zehnten Spielminute, als Rostock überraschend der Anschlusstreffer gelang (29:49). Constantin Koopmann legte die Scheibe quer auf den Torschützen Tomas Kurka, der den Puck durch die Beine von Weidekamp ins Tor bugsierte. Rostock schaffte es immerzu, sich im Herner Drittel festzusetzen. Allerdings blieb es bis zum Schluss des zweiten Drittels beim 1:2 für die Mannschaft vom Gysenberg.

 

 


 



Das letzte Drittel ging klar an die norddeutschen Hausherren. Rostock kam mit mehr Biss aus der Kabine und zeigte sich in den letzten zwanzig Spielminuten zielstrebiger und entschlossener als der HEV. Dementsprechend erzielten die Piranhas in der 47. Spielminute den Ausgleich zum 2:2 (46:44). Viele Beteiligte auf dem Eis und auch der Herner Anhang reklamierten einen hohen Stock seitens der Rostocker. Das Schiedsrichtergespann wollte in dieser Situation allerdings keinen Regelverstoß gesehen haben. Nur wenige Sekunden später markierte Rostock den Führungstreffer (47:33). Der Herner EV hatte fortdauernd wenig Zugriff auf das Spielgeschehen. Dessen ungeachtet hatten Tom Schmitz und Lois Spitzner gute Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Kurz vor Spielende kassierte der Rostocker, Viktor Beck, eine zweiminütige Bankstrafe. Fortlaufend nahm Headcoach, Danny Albrecht, seinen Torhüter vom Eis, so dass ein sechster Feldspieler für mehr Gefahr vor dem Rostocker Gehäuse sorgen sollte. Allerdings waren die letzten Sekunden vor Spielschluss in Überzahl zerfahren und somit gewann das Heimteam knapp und letztendlich auch nicht unverdient mit 3:2 vor 1137 zahlenden Zuschauern.


Fazit und Ausblick
Der Herner EV verliert ein hart umkämpftes Spiel in Rostock. Auch im dritten Anlauf scheitern die Grün-Weiß-Roten an den Raubfischen. Das nächste Spiel findet am 26. Dezember 2018 gegen die EXA Icefighters Leipzig in der heimischen Hannibal-Arena statt. Bully ist hier um 18.30 Uhr.


Torfolge:
0:1 13:22 D. Thielsch 0:2 20:36 P. Asselin (Schug, Thielsch) 1:2 29:49 T. Kurka (Koopmann, Piehler) 2:2 46:44 W. Hartmann (Beck) 2:3 47:33 M. Bezouska (Koopmann)
Strafminuten: REC 16 – HEV 0
Zuschauer: 1137

 

 

 



Rostocker Eishockey Club 200x200

 

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Oberliga - Dritter Derbysieg für die Blue Devils Weiden

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Am Ende feierten die Blue Devils Weiden, als wären sie gerade in die DEL 2 aufgestiegen. Im dritten Derby gegen die Selber Wölfe gab es den dritten Sieg und nicht einmal unverdient. Volle Hütte meldeten die Verantwortlichen.

 

Weiden gg Selb 3

 

Tomas Rubes mit dem 2-0 für die Blue Devils Weiden


Foto: Jürgen Masching

 


 

Schon vor dem Spiel gab es lange Schlangen, aber auch lange Gesichter vor dem Eisstadion. Beide Fan Lager waren voll besetzt und so mussten über 150 Fans draußen bleiben. Gleich zu Beginn setzten die Oberfranken die Akzente. Immer wieder rollten gefährliche Angriffe auf das Tor von Daniel Filimonow. Aber entweder fischte der Weidener Golie den Puck herunter oder die Wölfe vergaben die Chancen zu hastig.

 

Die erste Strafzeit der Begegnung führte dann zum ersten Tor: VER-Kapitän Florian Ondruschka musste auf die Strafbank und nach 33 Sekunden Überzahl traf Tomas Rubes zum 1:0 für die Blue Devils. Und 14 Sekunden später nutzte wiederrum Rubes einen Fehler der Selber Abwehr und schloss zur 2-0 Drittelführung ab.

 


 


 

Im zweiten Drittel gaben wieder die Selber den Ton an und erzielten nach 51 Sekunden durch Ryan McDonald das 2-1. Und in der 24. Minute gleich wieder ein Tor für die Wölfe, als Erik Gollenbeck einen Schlagschuss ins Tor zum 2-2 lenkte. Nun aber rissen sich die Blue Devils wieder zusammen und kamen durch schnelle Konter immer wieder brandgefährlich vor das gegnerische Tor. Marcel Waldowsky war es dann in der 33. Minute, der die Weidener Fans zum Jubeln brachte, als er ein Zuspiel von Matt Abercrombie einnetzte.

 

Im letzten Drittel erwartenden dann alle einen Sturmlauf der Gäste. Aber immer wieder warfen sich die Weidener Jungs in die Schüsse. Wenn dann aber mal einer durchkam, war der starke Filimonow zur Stelle. So lief die Zeit herunter. Zum Schluss nahmen die Selber ihren Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers herunter, was beinahe noch geklappt hätte, aber der gute Schiedsrichter Ruhnau entschied auf Schlittschuhtor. Auf der Gegenseite machte Martin Heinisch mit einem Schuss ins leere Wölfe-Tor alles klar.

 

Nicht unverdient gewannen die Blue Devils Weiden das dritte Derby und feierten danach mit ihren Fans.

 

 

 


 

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Oberliga - Hannover Scorpions legen sich drei Punkte und einen Derbysieg unter den Christbaum

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Einen Tag vor Heiligabend sollte es nochmal zum Hannover-Derby kommen. Die Hannover Indians waren bei den Hannover Scorpions in Mellendorf vor 3300 Zuschauern zu Gast. Die Hausherren ohne Dejdar, Ringe und Garten konnten in einer eng umkämpften und ansehnlichen Partie den dritten Derbysieg dieser Saison eintüten. Maßgeblichen Anteil hatte dabei das starke Powerplay der Scorpions.

 

Scorpions Indians 23.12.2018 min

(Foto:Holger Bormann)

 


 

Die Partie ging sofort zackig mit Torchancen und Druckphasen auf beiden Seiten los. Die Schlussleute Mathis bei den Scorpions und Golombek bei den Indians hatten direkt gut was zu tun. Die Scorpions wirkten optisch zu Beginn einen Hauch überlegen, doch die Gäste vom Pferdeturm zogen immer wieder mit geschickten Kontern vor das Gehäuse von Mathis. So kam auch der  Ex-Skorpions Morczinietz zu einer Eins auf Null Chance, welche er allerdings vergab. Allgemein hielt Hauptschiedsrichter Mischa Apel den Strafbankbetrieb aufrecht. Daher war es auch absehbar, dass das erste Tor im Powerplay fallen sollte. Als die Scorpions-Box stand war es der Kapitän Sebastian Lehmann, der einen Rebound zum 1:0 verwertete.

 

Das Mitteldrittel sollte mehr Tore versprechen. Beide Teams zeigten eine ausgeglichene Partie, bei der der Ausgang völlig offen war. Die Hausherren agierten wieder früh im Abschnitt in Überzahl und erneut sollte etwas Zählbares herausspringen. Dennis Schütt wurde an der blauen Linie angespielt, verzögerte etwas und guckte sich das freie Eck bei Golombeck aus und verwandelte. Die Indians keineswegs geschockt. Im Gegenteil, sie legten ordentlich an Tempo zu und wirkten willensstark. Ähnlich wie sein Gegenüber, kam der Indians-Kapitän Pohanka im Powerplay zum Nachschuss und verkürzte auf 2:1 lediglich 55 Sekunden später. Das Spiel war weiterhin reich an Highlights und für den geneigten Zuseher gute Unterhaltung. Passend dazu, erzielten die Teams wie zuvor einen Doppelschlag. Erneut waren es erst die Scorpions in Person von Patrick Schmid und dann die Indians, die durch Andreas Morczinietz auf 3:2 stellten. Morczinietz zeigte an alter Wirkungsstätte eine ausgezeichnete Leistung.



 

Mit einem knappen 3:2 ging es nun in den Schlussabschnitt, wo die Scorpions wieder etwas mehr Feldanteile erlangten. Nach einer Offensivaktion der Gäste waren es dann Matt Wilkins und Robin Marek, die sich auf den Weg zu einem Konter machten. Wilkins legte quer auf Marek, dieser hielt die Kelle hin und schob das Spielgerät zu seinem zweiten Saisontreffen und zum 4:2 über die Linie. Dementsprechend groß war die Freude auf Seiten der Scorpions. Doch was hatten die Indians noch im Tank? Sie waren gefragt, um die nächste Derbyniederlage abzuwenden. Und sie antworteten. Erneut im Powerplay zogen Brent Norris und Andreas Morczinietz eine sehenswerte Kombination auf und kamen zum Anschlusstreffer. Knapp zehn Minuten standen noch auf der Uhr und die Spannung stieg bei den 3300 Zuschauern. Aber die Gäste schafften es nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen. Auch nicht, als sie Golombek gegen einen sechsten Feldspieler tauschten. Zwei Sekunden vor Ende zeigte Mathis nochmal eine unfassbare Parade und hielt  den Derbysieg fest.

 

Nach dem 0-Punkte Wochenende zeigten die Scorpions eine Reaktion und holten Sechs. Die Indians verloren erneut den direkten Vergleich; können aber bereits am Mittwoch gegen die Harzer Falken Wiedergutmachung betreiben. Für die Scorpions geht es in den Fuchsbau nach Duisburg.


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Spiel vom 23.12.2018


Hannover Scorpions - Hannover Indians 4:3

 
1:0 |19.| Lehmann S. (Bombis, Wilkins) PP1    
2:0 |22.| Schütt D. (Schmid, Lehmann) PP2    
2:1 |23.| Pohanka B. (Bacek, Morczinietz) PP1
3:1 |37.| Schmid P. (Schütt, Bombis) PP1
3:2 |38.| Morczinietz A. (Norris)
4:2 |48.| Marek R. (Wilkins, Niddery)
4:3 |51.| Morczinietz A. (Pohanka, Norris) PP1

 

Strafen:

Indians: 14 Minuten
Scorpions: 24 Minuten

 
Spieler des Spiels: Matt Wilkins / Andreas Morczinietz

 

 

 


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Oberliga - Memmingen mit Niederlage in Peiting - Weihnachtsderby am 26.12. gegen Lindau


(Oberliga/Memmingen) PM
Mit 2:5 unterliegt der ECDC Memmingen dem EC Peiting am Freitagabend. Am zweiten Weihnachtsfeiertag steigt das Derby gegen den EV Lindau vor eigener Kulisse. An diesem zuschauerträchtigen Termin wollen die Indians drei wichtige Punkte einfahren.

 

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(Bild: Alwin Zwibel)

 


Ein katastrophales erstes Drittel brach den Indians das Genick in Peiting. Nachdem die Gastgeber früh in Führung gingen, machten sie weiter Druck und ließen den Indians in den ersten 20 Minuten kaum Möglichkeiten zur Befreiung. Als die Hausherren das zweite und dritte Tor nachlegten, schien bereits eine Vorentscheidung gefallen.

 


Die Indians kamen dann aber besser aus der Pause, der fällige Anschluss durch Miettinen brachte sie plötzlich ins Spiel zurück. Die Maustädter drückten auf einen weiteren Treffer, genau da schlug Peiting, nach eklatantem Abwehrfehler aber zurück und erhöhte auf 4:1. Die Indians aber noch nicht geschlagen, Mudryk verkürzte noch einmal in Unterzahl und die Partie ging mit zwei Toren Vorsprung für Peiting in die Pause, doch gleich nach Wiederbeginn der Todesstoß durch das 5:2 für den Tabellendritten, wovon sich die Indians nicht mehr erholten und damit ohne Punkte die Heimreise antreten mussten.

 

 

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, einem traditionellen Eishockeyspieltag, empfangen die Indians den Derbyrivalen aus Lindau am Hühnerberg. Ab 18 Uhr kreuzen beide Rivalen die Schläger und kämpfen um drei wichtige Punkte für das jeweilige Team.
Der EV Lindau durchlebte zuletzt turbulente Tage. Nachdem es in dieser Saison noch nicht wie gewünscht funktionierte, wechselten die Inselstädter kräftig durch. Zuerst wurde Trainer Chris Stanley, der die vergangenen Jahre für Sonthofen aufs Eis ging, reaktiviert. Er soll nun dem Angriff mehr Erfahrung und Durchschlagskraft verleihen.

 

 

Für die „Islanders“, die mit einer jungen Truppe planten, ein wichtiger Schritt nach vorn, Stanley war in den ersten Partien zurück im Geschehen bereits ein wichtiger Faktor. Genau das soll auch der neue Kontingentspieler Viktor Lennartsson werden, der in Deutschland bereits einen guten Ruf genießt. Er löste den glücklosen Garrett Milan ab, der die nötige Effizienz vermissen ließ und den Verein daraufhin verlassen musste.

 



 

Topscorer beim EVL ist bezeichnenderweise auch ein Verteidiger. Anthony Calabrese führt die Scorerwertung an und ist auch defensiv ein wichtiger Pfeiler im Team vom Bodensee. Die Hintermannschaft, rund um Torhüter Zabolotny, kann im Allgemeinen als Prunkstück der Lindauer bezeichnet werden, die im Moment auf dem 10. Platz liegen.

 

 

Die Indians hoffen auf zahlreiche Zuschauer an diesem Derby, das in den vergangenen Jahren für viel Spannung und Action stand. Zurückkehren könnte dabei auch der ein oder andere kranke Spieler, der im harten Programm rund um die Feiertage bislang aussetzen musste.

 


Karten für das Spiel, welches auch live bei Sprade.TV übertragen wird, gibt es an allen VVK-Stellen sowie ausreichend an den Abendkassen der Eissporthalle. Los geht es bereits um 18 Uhr.


 
EC Peiting - ECDC Memmingen 5:2 (3:0/1:2/1:0)


Tore: 1:0 (7.) Feuerecker (Maier, Saal), 2:0 (8.) Babic (Heger, Gohlke), 3:0 (19.) Feuerecker (Maier, Morris, 5-3), 3:1 (25.) Miettinen (Lillich, Schirrmacher), 4:1 Stauder (Krabbat, Lucas), 4:2 (36.) Mudryk (Beck, 4-5), 5:2 (41.) Morris (Miller, Heger, 5-4)


Strafminuten: Peiting 8 – Memmingen 18


ECDC Memmingen: Vollmer (Neumann) – Welz, Schmid T., Stotz, Pokovic, Latal, Schirrmacher, Keil – Beck, Mudryk, Pfalzer; Lillich, Huhn, Miettinen; Schmid M., Bullnheimer, Bakos; Becher, Schaffrath.

 

 


 

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Oberliga - Waldkraiburg erleidet Bruchlandung gegen Weiden

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Eine 2:4-Niederlage mussten die Löwen am Freitag im Heimspiel in der Raiffeisen Arena gegen die Blue Devils Weiden einstecken. Der neue Keeper des EHC, Konstantin Keßler, der mit Förderlizenz von Zweitligist Lausitzer Füchse bis Saisonende gekommen ist, musste dabei allein drei Tore bei gegnerischer Überzahl hinnehmen. Die Löwen traten zudem stark dezimiert an.

 

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( Foto Paolo Del Grosso )


 

 

Lediglich 13 Feldspieler konnte EHC-Trainer Sebastian Wolsch im Heimspiel gegen Weiden am Freitag aufbieten. Dabei fehlten neben Kapitän Daniel Hämmerle auch Thomas Rott und Michail Sokolov. Der EHC hatte sich für das letzte Heimspiel vor Weihnachten eigentlich viel vorgenommen und mit Ex-Kapitän Max Kaltenhauser, Andreas Paderhuber, Martin Führmann, Daniel Hilpert und Richard Hipetinger gab es auf der Tribüne auch tatkräftige Unterstützung der Meisterlöwen von 2016, doch die Formstärke der Weidener hielt auch bei deren Gastspiel in der Industriestadt an. Dabei präsentierten die Blue  Devils gnadenlose Effizienz, besonders im Überzahl-Spiel. So traf Michael Kirchberger gleich im ersten Powerplay zur 1:0-Führung für die Mannschaft von Ken Latta (11:33).

 

 

Im zweiten Spielabschnitt schlug Weiden dann erneut zu und diesmal gleich doppelt: Zu Beginn war es Adam Schusser der, abermals in Überzahl, zum 2:0 (24:58) für Weiden traf, ehe dann Michael Kirchberger mit seinem zweiten Tor des Spiels auf 3:0 für die Gäste erhöhte (29:03). Eigene Powerplays ließen die Gastgeber torlos und zu harmlos verstreichen, im Spiel nach vorne blieben die Löwen extrem zahnlos.

 

 


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Im letzten Drittel traf dann auch noch Herbert Geisberger, der in den letzten Jahren mehr als nur erfolgreich für den VER Selb auf Torejagd gegangen war, zum vierten Mal für die Gäste aus der Oberpfalz (51:07). Mit einem Gewaltschuss von der blauen Linie verkürzte Michael Rimbeck, der an diesem Abend das Kapitäns-C auf der Brust trug, bei doppelter Überzahl dann zwar noch auf 1:4 (57:10). Außer dem zweiten Tor für die Industriestädter, erzielt von Bobby Chaumont eine Sekunde vor dem Ende (59:59), kam aber nicht mehr rum und so musste man sich nach einem schwachen Auftritt mit 2:4 geschlagen geben.

 

 

Eishockey Oberliga Süd 2018/ 2019, 25.Spieltag

EHC Waldkraiburg – Blue Devils Weiden 2:4 (0:1/ 0:2/ 2:1)

 

Tore

0:1 11:33 Kirchberger M. (Waldowsky M., Geisberger H. PP1)

0:2 24:58 Schusser A. (Rubes T., Noe B. PP1)

0:3 29:03 Kirchberger M. (Waldowsky M., Herbst R.)

0:4 51:07 Geisberger H. (Abercrombie M., Herbst R.)

1:4 57:10 Rimbeck M. (Trox M., Galoha K. PP2)

2:4 59:59 Chaumont R. (Galoha K., Seifert Ph.)

 

Strafen:  EHC Waldkraiburg 10 Strafminuten, Blue Devils Weiden 18 Strafminuten


Zuschauer: 615.

 

 


 

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Oberliga - Selber Wölfe kämpfen sich zum Sieg gegen die Eisbären Regensburg

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe zündeten gegen den aktuellen Spitzenreiter der Oberliga Süd ein wahres Feuerwerk und belohnten sich im letzten Heimspiel vor Weihnachten absolut verdient mit drei Punkten. Die 1.567 Zuschauer in der NETZSCH-Arena, die ihre Teams frenetisch anfeuerten, erlebten ein sehr schnelles, hochklassiges Eishockeyspiel mit Spannung bis zur letzten Sekunde. Entscheidend waren das gute Forechecking und der unbändige Kampfgeist unseres Teams. So kamen die Domstädter ständig unter Druck und machten Fehler.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 


 

Wölfe münzen Überlegenheit nicht in Tore um


Unsere Wölfe starteten hellwach in die Begegnung und produzierten Chancen im Minutentakt, doch die Abschlüsse von Gare, McDonough, Geigenmüller und Kolb gingen knapp vorbei oder wurden vom hervorragend aufgelegten Holmgren im Regensburger Kasten entschärft. Die erste echte Chance der Eisbären durch Schütz machte Deske zunichte. In der 13. Minute zielte Moosberger zu genau und hämmerte die Scheibe an die Latte. Unser Team hätte nach den ersten 20 Minuten locker mit zwei bis drei Toren Unterschied führen müssen.

 


Eisbären stellen den Spielverlauf auf den Kopf


Das heimische Wolfsrudel bestimmte weiter das Spiel, brachte die Scheibe aber nicht an Holmgren vorbei ins Tor. Entsetzen bei den Wölfe-Fans als in der 30. Minute Tausch die Riesenchance zur Gästeführung hatte, doch zum Glück für unsere Wölfe brachte dieser den Puck nicht über Deskes Schoner. Eine Minute später brach dann Gollenbeck mit der verdienten Führung für die Wölfe den Bann. In Person von Schwarz, der die Scheibe mit viel Glück in bester Golfer-Manier an Deske vorbei in die Maschen brachte, konnten die Oberpfälzer fünf Minuten aber später ausgleichen. Unsere Mannschaft ließ sich nicht beeindrucken und blieb weiter am Drücker, hatte jedoch weiter Pech im Abschluss. Kurz vor Drittelende stellte Schütz mit seinem Treffer in Überzahl zur Gäste-Führung den Spielverlauf vollkommen auf den Kopf.

 

 


 


 

Wölfe kämpfen bis zum Schluss


UIm Schlussabschnitt erarbeiteten sich die Gäste ein wenig mehr Spielanteile als bisher, doch unsere Wölfe spielten weiter cleveres Eishockey und kamen erneut durch Gollenbeck, der einen McDonald-Schuss abfälschte, zum Ausgleich. Sekunden später hämmerte Kapitän Ondruschka in Überzahl die Scheibe Richtung Tor, wieder stand Gollenbeck goldrichtig und besorgte die erneute Führung für unsere Farben. Spätestens jetzt bebte die NETZSCH-Arena in ihren Grundmauern. Leider zogen wir eine Strafzeit und Regensburg nutzte die Möglichkeit, frühzeitig den Torhüter vom Eis zu nehmen. Diesen Umstand hätte unser Team in Person von Gare und McDonald fast zur Entscheidung genutzt, doch die Scheibe rutschte beide Male knapp am verwaisten Regensburger Tor vorbei. Und so kam es, wie es kommen musste: Flache erzielte dreieinhalb Minuten vor Ende den Ausgleich. Doch unsere Jungs ließen sich nicht unterkriegen und wollten das Spiel unbedingt für sich entscheiden. Und dieses Vorhaben sollte an diesem Abend gelingen, McDonald konnte nochmal freigespielt werden und dieser zockte Holmgren eiskalt zum vielumjubelten Siegtreffer aus.

 


Mannschaftsaufstellungen

 

Selber Wölfe: Deske (Bätge) – Ondruschka, Nijenhuis, Müller, Kolb, Silbermann, Kremer – McDonald, Gollenbeck, Gare, Geigenmüller, McDonough, Moosberger, Schiener, Hördler, Klughardt

 

Eisbären Regensburg: Holmgren (Fössinger) – Schiller, Birner, Tippmann, Vogel, Weber, Bühler, Heider, Schütz – Sauer, Divis, Franz, Flache, Vinci, Tausch, Ontl, Keresztury, Böhm, Schwarz, Gajovsky, Dosch

 


Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

31. Min. 1:0 Gollenbeck (McDonald, Gare)

36. Min. 1:1Schwarz (Bühler, Franz)

39. Min. 1:2 Schütz (Gajowsky, Divis; 5/4)

54. Min. 2:2 Gollenbeck (Ondruschka, McDonald)

54. Min. 3:2 Gollenbeck (Ondruschka, McDonald; 5/4)

57. Min. 3:3 Flache (Divis, Heider; 6/4)

56. Min. 4:3 McDonald (Gollenbeck, Gare)

 

Strafzeiten: Selb 16, Regensburg 16

 

Zuschauer: 1.567

 

Schiedsrichter: Kapzan (Kastenmeier, Reitz)

 



 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

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Oberliga - Starbulls Rosenheim mit Kantersieg gegen den ERC Sonthofen

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel am 25. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd gegen den ERC Sonthofen 7:2 gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Manuel Kofler stellte bereits in der Anfangsphase die Weichen für den klaren Sieg und führte nach nicht einmal fünf Spielminuten bereits mit 3:0. Den Torreigen eröffnete Vitezslav Bilek, der insgesamt drei Treffer erzielt; der stark spielende Christoph Echtler schnürte einen Doppelpack. Damit haben die Starbulls beste Werbung für das kommende Heimspiel gemacht, das unter dem Motto „Volle Hütte“ steht. Dabei ist am zweiten Weihnachtsfeiertag (Spielbeginn 17 Uhr) der oberbayerische Rivale SC Riessersee im emilo-Stadion zu Gast.

 

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Gerade einmal eineinhalb Minuten waren absolviert, als Vitazslav Bilek die erste klare Torchance der Partie gleich nutzten konnte. Nach Zuspiel von Dusan Frosch versenkte Bilek die Scheibe präzise im rechten unteren Eck zur frühen 1:0-Führung (2.). Gut zwei Minuten später erhöhte der nach überstandener Verletzung wieder ins Team gerückte Matthias Bergmann im Nachschuss auf 2:0 (4.). Ganze 13 Sekunden später konnten die Starbulls-Fans erneut jubeln. Nach Vorlage von Tobias Draxinger und mit etwas Glück im Abschluss war es zum zweiten Mal Bilek, der Gästetorhüter Patrick Glatzel überwand – 3:0 (5.).

 


Glatzel stand auch im weiteren Verlauf des ersten Drittels regelmäßig im Blickpunkt, indem er reihenweise hochkarätige Einschussmöglichkeiten der Hausherren zunichte machte, unter anderem gegen den völlig frei auf ihn zufahrenden Bilek toll parierte und einen satten Flachschuss von Fabian Zick mit einem Verdachtsreflex knapp am Pfosten vorbeilenkte. Trotzdem musste der Sonthofener Keeper noch vor der ersten Pause ein viertes Mal hinter sich greifen. Nachdem er gegen Daniel Bucheli noch retten konnte, drückte Christoph Echtler die Scheibe aus der Luft über die Linie (12.).

 


Mit dem 4:0-Zwischenstand nach dem ersten Spielabschnitt waren die mit nur 14 Feldspielern angereisten Gäste noch gut bedient. Im zweiten Spielabschnitt gab es jedoch einen Bruch im Spiel der Hausherren. Plötzlich kamen auch die Allgäuer zu Chancen – und trafen zum 4:1. Ein Schuss von Jonas Schlenker, bei dem Rosenheims Torwart Lukas Steinhauer mit der Fanghand vorbeigriff, flatterte ins linke obere Eck (29.).

 

 


 


 

Starbulls-Coach Kofler nahm eine Auszeit. Vor allem die vielen Fehlpässe und die fehlende Körperspannung in den Zweikämpfen schienen ihm überhaupt nicht zu gefallen. Und mit einigen Minuten Verzögerung agierte sein Team dann auch wieder fokussierter, ohne aber an den euphorischen Sturmlauf vor der ersten Pause noch einmal anzuknüpfen. Das 5:1 fiel trotzdem. Christoph Echtler fackelte nach einem Sonthofener Scheibenverlust nicht lange und traf aus der Halbdistanz trocken ins rechte obere Eck (39.).

 


Nach der zweiten Pause sahen die 1.644 Zuschauer eine Rosenheimer Mannschaft, die ihre beruhigende Führung weitgehend souverän verwaltete, aber auch den ein oder anderen schönen Spielzug zelebrierte. Einem solchen entsprang schließlich das 6:1. Über Bilek und Dominik Daxlberger wanderte die Scheibe zu Maximilian Vollmayer, der aus kurzer Distanz mühelos ins leere Gästetor einschob (52.). Mit seinem dritten Treffer erhöhte Bilek nach idealem Querpass von Daxlberger aus drei Metern unter die Latte zum 7:1 (57.). Den Schlusspunkt setzten aber die Gäste aus dem Allgäu. Eine Ablage von Fabian Voit nahm der mit viel Tempo kommende Martin Guth auf, um aus kurzer Distanz unhaltbar in den linken Winkel zu vollenden und in der Schlussminute den Endstand von 7:2 zu fixieren.

 



 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

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Oberliga - Zwei Derbys bei drei Spielen der Blue Devils Weiden

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Den Blue Devils stehen stressige Tage bevor: Über Weihnachten bestreiten sie drei Spiele in sechs Tagen. Waldkraiburg, Selb und Regensburg – die Blue Devils haben über die Weihnachts-Feiertage interessante Gegner. Los geht es am Freitag beim Schlusslicht in Waldkraiburg. Am 23.12. gastieren dann die strauchelnden Selber Wölfe in der Hans-Schröpf-Arena, ehe man am 2. Weihnachtsfeiertag in der Donau-Arena in Regensburg antritt.

 

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Foto: Jürgen Masching


 

10:3 – klar und deutlich besiegten die Blue Devils den EHC Waldkraiburg Anfang Dezember in der Hans-Schröpf-Arena. Am Freitagabend wollen die Devils auswärts bei den „Löwen“ nachlegen. Die EHCler holten am vergangenen Wochenende zu Hause gegen Selb einen Punkt, kassierten in Oberfranken jedoch die nächste Schlappe – 0:7. Mit 48 erzielten Toren weisen die Waldkraiburger die schlechteste Offensive der Liga auf. 128 Gegentore sind Liga-Höchstwert. Gut eingefügt hat sich der neue Kontingent-Spieler Bobby Chaumont, der in seinen ersten zehn Partien elf Scorerpunkte verzeichnen konnte. Die Blue Devils gehen jedoch gegen das Team von Ex-Blue-Devil Sebastian Wolsch als klarer Favorit ins Rennen.

 

Einen Tag vor Heiligabend, Sonntag ab 18:30 Uhr, ist Derby-Zeit im Weidener Eisstadion: Zu Gast in der Hans-Schröpf-Arena sind die Selber Wölfe. Bislang kommen die Wölfe nicht wie geplant ins Rollen. Verletzungssorgen ziehen sich durch die Saison der Oberfranken und einhergehend mit nicht bekannten Negativserien ist die Stimmungslage in Hochfranken auch vor den besinnlichen Tagen des Jahres weiter extrem angespannt. Die beiden McDs, Ian McDonald (43 Scorerpunkte) und Ryan McDonough (30 Scorerpunkte), holen die Kohlen zwar ein ums andere Mal dem Feuer, doch alleine können sie den Erfolg nicht garantieren. Hier gilt es für die Blue Devils mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem emotionalen Publikum im Rücken, den Wölfen den Schneid abzukaufen.

 


 


 

Am 2. Weihnachtsfeiertag reisen die Blue Devils dann ohne Druck zum Tabellenführer nach Regensburg. Die junge Regensburger Mannschaft ist nicht nur Liga-Primus, sondern auch eines der Überraschungsteams der Saison. Angeführt von Nikola Gajovsky und Richard Divis trumpfen die „jungen Wilden“ Wochenende für Wochenende groß auf und lassen die Favoriten reihenweise verzweifeln. Dass der Tabellenführer dennoch verwundbar ist, haben zuletzt die Höchstadt Alligators gezeigt, die die Regensburger zu Hause mit 3:2 besiegten.


Gegen Waldkraiburg brauchen die Blue Devils die nötige Konzentration, um die drei Punkte einzufahren. Im Spiel gegen Selb dürfen die Devils auf ihre Heimstärke (zuletzt zwei Siege) und auf die Unterstützung der zahlreichen Fans im Stadion vertrauen. Mit Leidenschaft auf den Rängen und einem Kampf um jeden Zentimeter Eis bleiben die Punkte in der Oberpfalz. Das Gastspiel in Regensburg ist dann der Ausklang der stressigen Feiertagsserie. Hier können die Blue Devils befreit aufspielen und dem Favoriten hoffentlich ein Bein stellen (zu sehen ist die Partie für alle Nicht-Auswärtsfahrer auf sprade.tv).

 

 

 

 

Leider haben die Blue Devils immer noch einige Verletzte zu beklagen. Nach einem üblen Check gegen den Kopf beim Derby in Selb fällt Verteidiger Daniel Willaschek wegen einer Gehirnerschütterung noch mehrere Wochen aus. Des Weiteren fehlen im Sturm über das kommende Wochenende hinaus Philipp Siller sowie Lukas Zellner. Während Siller wegen einer Schulterverletzung Trainer Ken Latta mindestens bis Jahresende nicht zur Verfügung stehen wird, ist der Zeitpunkt der Rückkehr von Zellner ins Team aufgrund von Rückenproblemen aktuell ungewiss. Hinter dem Einsatz von Marco Habermann, der bereits die letzten 3 Partien wegen einer Beinverletzung pausieren musste, steht noch ein Fragezeichen. Über sein Comeback am Wochenende wird kurzfristig entschieden. Ebenfalls noch fraglich ist, ob Kontingentstürmer Tomáš Rubeš eingesetzt werden kann. Aufgrund einer Augenverletzung musste der Tscheche bei der Begegnung in Landshut vorzeitig vom Eis. Auch sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig.


24 Spiele sind absolviert. Regensburg führt die Tabelle mit 57 Punkte vor Rosenheim (52) und Peiting (49) an. Die Blue Devils sind Neunter mit 28 Punkten.
Punktbester Spieler ist der Selber Ian McDonald, der sich mit sieben Scorerpunkten am vergangenen Wochenende mit nun 43 Punkten am Peitinger Milan Kostourek (21 Tore, 17 Vorlangen) vorbeischob. Es folgen die Regensburger Nikola Gajovsky, Richard Divis und der Peitinger Anton Saal mit je 35 Scorerpunkten. Matt Abercrombie hat 33 Scorerpunkte, Martin Heinisch deren 31.

 


 

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Oberliga - Hannover Maskottchen Scorpi besucht krebskranke Kinder

 

(Oberliga/Hannover) PM In der vergangenen Woche hat Scorpi –das Maskottchen der Hannover Scorpions- der Medizinischen Hochschule Hannover einen Besuch abgestattet.

 

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( Foto Hannover Scorpions )

 


 


In der Zeit vor Weihnachten hatten sich die Scorpions, vertreten durch Scorpi (Vanessa Steinbrink), Niklas Bröckel und Christiane Haselbacher mit Bärbel Dütemeyer, der Vorsitzenden des Vereins für krebskranke Kinder Hannover e.V. und Dr. Dorothee Walter (Geschäftsführerin des Vereins), zu einem Besuch in der Kinderklinik der MHH verabredet um den dort betreuten Kindern eine Freude zu machen.

 


Die Freude war riesengroß als Scorpi Kind für Kind besuchte und ihnen ein Schoko-Weihnachtsmann und ein Scorpi-Plüschtier überreichte. „Es war uns ein großes Vergnügen den kranken Kindern ein wenig Freude zu bereiten und gleichzeitig Bärbel Dütemeyer und ihren Verein „Danke“ für ihre vorbildliche Arbeit zu sagen“, so Scorpi, die glücklich und auch sehr beeindruckt die MHH nach drei Stunden wieder verließ. 

 

 


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