Oberliga - Wichtige Punkte für die Meisterrunde sammeln

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Zum Hauptrundenabschluss heißt es, auf dem Eis und auf den Rängen, die Kräfte zu mobilisieren und gemeinsam wichtige Punkte gegen Waldkraiburg und den direkten Tabellennachbarn aus Selb einfahren.

 

Weiden gg Selb 01

 

Jubel nach einem Tor gegen Selb

 

 

Foto: Jürgen Masching


 

Abgeschlagen am Tabellenende steht der EHC Waldkraiburg. Doch „Die Löwen“ sind weiterhin ein unangenehmer Gegner. Dies musste zuletzt erneut der EV Landshut erfahren, der am Zweiten Weihnachtsfeiertag zu Hause gegen den EHC verlor und sich auch am Mittwochabend in Waldkraiburg lange schwertat. Die Blue Devils müssen somit voll konzentriert in das letzte Vorrunden-Heimspiel gehen. Mit Kirils Galoha und Bobby Chaumont verfügen die Waldkraiburger über zwei ausgewiesen starke Konti-Stürmer. Vor allem seit der Verpflichtung von Chaumont ist die Offensive des EHC deutlich treffsicherer geworden, was durch die 15 Tore des Kanadiers untermauert wird.

 

Am Sonntag reisen die Blue Devils nach Hochfranken zu den Selb Wölfen und werden alles daran setzen, mit einer „Weißen Weste“, sprich dem vierten Derbysieg in der Vorrunde, aus diesem ewig jungen Duell zu gehen. Die Selber Wölfe liegen derzeit punktgleich mit den Blue Devils auf Rang 7 der Oberliga Süd und müssen auf ihren Stürmer Ryan McDonough verzichten, für den die Saison nach einer Verletzung wohl vorzeitig beendet ist. Auch die Selber plagen sich, nicht erst seit kurzem, mit Verletzungssorgen.

 


 


 

In den vergangenen Wochen hat sich der „Blick in die Devils-Kabine“ mehr und mehr zu einer Ansammlung von wöchentlichen Hiobsbotschaften entwickelt.

Auch vor dem abschließenden Wochenende in der Vorrunde der Oberliga Süd stehen weiterhin 5 Spieler auf der Verletztenliste:

Daniel Willaschek, Lukas Zellner, Philipp Siller und Marco Pronath werden am Wochenende definitiv ausfallen. Marco Habermann steht zwar wieder auf dem Eis, sein Einsatz gegen Regensburg musste kurzfristig verschoben werden. Ob es am Wochenende klappt, entscheidet sich erneut kurzfristig.

 

Ein Lob gebührt abermals den vielen Fans der Blue Devils, die die Mannschaft gegen Höchstadt und Regensburg zuletzt bis in die Schlussminuten angefeuert und unterstützt hat und auch nach der Niederlage gegen die Eisbären aufgebaut hat.

 

Die punktbesten Spieler sind der Selber Ian McDonald, der inzwischen 58 Scorerpunkte auf seinem Konto hat. Es folgen der Regensburger Nikola Gajovsky mit 48 Punkten und der Peitinger Ty Morris mit 46. Blue Devils Stürmer Matt Abercrombie ist mit 42 Scorerpunkten auf Rang sechs platziert. Martin Heinisch ist 11. mit 39 Punkten. Tomas Rubes eilt mit Riesenschritten die Scorerliste nach oben: Er verbuchte in bislang 16 Auftritten satte 30 Punkte.

 

 

 


 

weiden

Mehr Informationen über den Eishockey Club Blue Devils Weiden wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

 

Oberliga Süd: Spielplan der Meisterrunde steht fest

 

(DEB) Der Spielplan für die Meisterrunde der Oberliga Süd 2018/19 steht nach den Ergebnissen des 30. Spieltags vorzeitig fest. Neben dem aktuellen Tabellenführer Eisbären Regensburg konnten sich außerdem noch der EC Peiting, der EV Landshut, die Starbulls Rosenheim, der ECDC Memmingen, die Selber Wölfe, die Blue Devils Weiden, der Höchstadter EC, die EV Lindau Islanders sowie der ERC Bulls Sonthofen qualifizieren.

Nikolaus Meier
(Foto: Ludwig Schirmer)

 


Der EHC Waldkraiburg „Die Löwen“ und der SC Riessersee spielen mit den ersten 8 Mannschaften der Bayernliga um die Qualifikation für die Oberliga Saison 2019/20. Die beiden Erstplatzierten der Verzahnungsrunde sind für die Oberliga Süd qualifiziert.

 


Die Meisterrunde wird vom 11. Januar bis zum 10. März im Modus einer Einfachrunde ausgespielt. Die 10 Teams nehmen dabei die in der Hauptrunde bereits erspielten Punkte mit. Nach Abschluss der Meisterrunde qualifizieren sich die ersten 8 Mannschaften für die Aufstiegs-Playoffs zur DEL2, für die Teams auf den Plätzen 9 und 10 endet die Saison nach der Meisterrunde. Die für das Playoff-Achtelfinale zur DEL2 qualifizierten Clubs starten am 15. März 2019 mit einer Best-of-Five – Serie.

 


Den Spielplan für die Meisterrunde der Oberliga Süd finden Sie im Anhang. Die Ansetzung zur Verzahnungsrunde veröffentlicht der Bayerische Eissport-Verband.

Spielplan Oberliga-Süd Meiterrunde
Datum
Uhrzeit
Heim
Gast
Spielort
11.01.2019
19:30
EV Lindau Islanders
Blue Devils Weiden
Eissportarena Lindau
11.01.2019
20:00
ECDC Memmingen
Höchstadter EC
Eissporthalle am Hühnerberg
11.01.2019
20:00
ERC Bulls Sonthofen
Eisbären Regensburg
Eissporthalle Sonthofen
11.01.2019
19:30
Starbulls Rosenheim
EV Landshut
emilo Stadion
11.01.2019
19:30
EC Peiting
Selber Wölfe
Eisstadion Peiting
         
13.01.2019
18:00
Selber Wölfe
EV Lindau Islanders
Netzsch-Arena
13.01.2019
18:30
Blue Devils Weiden
ECDC Memmingen
Hans-Schröpf-Arena
13.01.2019
18:00
Höchstadter EC
ERC Bulls Sonthofen
Höchstadter Eisstadion
13.01.2019
18:00
Eisbären Regensburg
Starbulls Rosenheim
das Stadtwerk.Donau-Arena
13.01.2019
18:00
EV Landshut
EC Peiting
Eisstadion am Gutenbergweg
         
18.01.2019
20:00
Selber Wölfe
ECDC Memmingen
Netzsch-Arena
18.01.2019
20:00
Blue Devils Weiden
ERC Bulls Sonthofen
Hans-Schröpf-Arena
18.01.2019
20:00
Höchstadter EC
Starbulls Rosenheim
Höchstadter Eisstadion
18.01.2019
19:30
EV Landshut
EV Lindau Islanders
Eisstadion am Gutenbergweg
18.01.2019
20:00
Eisbären Regensburg
EC Peiting
das Stadtwerk.Donau-Arena
         
20.01.2019
18:00
EV Lindau Islanders
Selber Wölfe
Eissportarena Lindau
20.01.2019
18:45
ECDC Memmingen
Blue Devils Weiden
Eissporthalle am Hühnerberg
20.01.2019
18:00
ERC Bulls Sonthofen
Höchstadter EC
Eissporthalle Sonthofen
20.01.2019
17:00
Starbulls Rosenheim
Eisbären Regensburg
emilo Stadion
20.01.2019
18:00
EC Peiting
EV Landshut
Eisstadion Peiting
         
25.01.2019
20:00
ERC Bulls Sonthofen
EV Lindau Islanders
Eissporthalle Sonthofen
25.01.2019
20:00
Eisbären Regensburg
Blue Devils Weiden
das Stadtwerk.Donau-Arena
25.01.2019
19:30
Starbulls Rosenheim
Selber Wölfe
emilo Stadion
25.01.2019
19:30
EV Landshut
Höchstadter EC
Eisstadion am Gutenbergweg
25.01.2019
19:30
EC Peiting
ECDC Memmingen
Eisstadion Peiting
         
27.01.2019
18:00
Selber Wölfe
ERC Bulls Sonthofen
Netzsch-Arena
27.01.2019
18:00
EV Lindau Islanders
Eisbären Regensburg
Eissportarena Lindau
27.01.2019
18:30
Blue Devils Weiden
Starbulls Rosenheim
Hans-Schröpf-Arena
27.01.2019
18:45
ECDC Memmingen
EV Landshut
Eissporthalle am Hühnerberg
27.01.2019
18:00
Höchstadter EC
EC Peiting
Höchstadter Eisstadion
         
01.02.2019
20:00
ECDC Memmingen
EV Lindau Islanders
Eissporthalle am Hühnerberg
01.02.2019
20:00
Höchstadter EC
Eisbären Regensburg
Höchstadter Eisstadion
01.02.2019
20:00
Selber Wölfe
Blue Devils Weiden
Netzsch-Arena
01.02.2019
19:30
EV Landshut
ERC Bulls Sonthofen
Eisstadion am Gutenbergweg
01.02.2019
19:30
EC Peiting
Starbulls Rosenheim
Eisstadion Peiting
         
03.02.2019
18:00
Eisbären Regensburg
Selber Wölfe
das Stadtwerk.Donau-Arena
03.02.2019
18:00
EV Lindau Islanders
Höchstadter EC
Eissportarena Lindau
03.02.2019
18:30
Blue Devils Weiden
EV Landshut
Hans-Schröpf-Arena
03.02.2019
17:00
Starbulls Rosenheim
ECDC Memmingen
emilo Stadion
03.02.2019
18:00
ERC Bulls Sonthofen
EC Peiting
Eissporthalle Sonthofen
         
08.02.2019
19:30
EV Landshut
Selber Wölfe
Eisstadion am Gutenbergweg
08.02.2019
20:00
ECDC Memmingen
Eisbären Regensburg
Eissporthalle am Hühnerberg
08.02.2019
20:00
Höchstadter EC
Blue Devils Weiden
Höchstadter Eisstadion
08.02.2019
19:30
Starbulls Rosenheim
ERC Bulls Sonthofen
emilo Stadion
08.02.2019
19:30
EC Peiting
EV Lindau Islanders
Eisstadion Peiting
         
10.02.2019
18:00
Selber Wölfe
Höchstadter EC
Netzsch-Arena
10.02.2019
18:00
Eisbären Regensburg
EV Landshut
das Stadtwerk.Donau-Arena
10.02.2019
18:00
ERC Bulls Sonthofen
ECDC Memmingen
Eissporthalle Sonthofen
10.02.2019
18:00
EV Lindau Islanders
Starbulls Rosenheim
Eissportarena Lindau
10.02.2019
18:30
Blue Devils Weiden
EC Peiting
Hans-Schröpf-Arena
         
15.02.2019
19:30
EV Lindau Islanders
ECDC Memmingen
Eissportarena Lindau
15.02.2019
20:00
Eisbären Regensburg
Höchstadter EC
das Stadtwerk.Donau-Arena
15.02.2019
20:00
Blue Devils Weiden
Selber Wölfe
Hans-Schröpf-Arena
15.02.2019
20:00
ERC Bulls Sonthofen
EV Landshut
Eissporthalle Sonthofen
15.02.2019
19:30
Starbulls Rosenheim
EC Peiting
emilo Stadion
         
17.02.2019
18:00
Selber Wölfe
Eisbären Regensburg
Netzsch-Arena
17.02.2019
18:00
Höchstadter EC
EV Lindau Islanders
Höchstadter Eisstadion
17.02.2019
18:00
EV Landshut
Blue Devils Weiden
Eisstadion am Gutenbergweg
17.02.2019
18:45
ECDC Memmingen
Starbulls Rosenheim
Eissporthalle am Hühnerberg
17.02.2019
18:00
EC Peiting
ERC Bulls Sonthofen
Eisstadion Peiting
         
22.02.2019
19:30
EV Lindau Islanders
ERC Bulls Sonthofen
Eissportarena Lindau
22.02.2019
20:00
Blue Devils Weiden
Eisbären Regensburg
Hans-Schröpf-Arena
22.02.2019
20:00
Selber Wölfe
Starbulls Rosenheim
Netzsch-Arena
22.02.2019
20:00
Höchstadter EC
EV Landshut
Höchstadter Eisstadion
22.02.2019
20:00
ECDC Memmingen
EC Peiting
Eissporthalle am Hühnerberg
         
24.02.2019
18:00
ERC Bulls Sonthofen
Selber Wölfe
Eissporthalle Sonthofen
24.02.2019
18:00
Eisbären Regensburg
EV Lindau Islanders
das Stadtwerk.Donau-Arena
24.02.2019
17:00
Starbulls Rosenheim
Blue Devils Weiden
emilo Stadion
24.02.2019
18:00
EV Landshut
ECDC Memmingen
Eisstadion am Gutenbergweg
24.02.2019
18:00
EC Peiting
Höchstadter EC
Eisstadion Peiting
         
01.03.2019
20:00
Selber Wölfe
EV Landshut
Netzsch-Arena
01.03.2019
20:00
Eisbären Regensburg
ECDC Memmingen
das Stadtwerk.Donau-Arena
01.03.2019
20:00
Blue Devils Weiden
Höchstadter EC
Hans-Schröpf-Arena
01.03.2019
20:00
ERC Bulls Sonthofen
Starbulls Rosenheim
Eissporthalle Sonthofen
01.03.2019
19:30
EV Lindau Islanders
EC Peiting
Eissportarena Lindau
         
03.03.2019
18:00
Höchstadter EC
Selber Wölfe
Höchstadter Eisstadion
03.03.2019
18:00
EV Landshut
Eisbären Regensburg
Eisstadion am Gutenbergweg
03.03.2019
18:45
ECDC Memmingen
ERC Bulls Sonthofen
Eissporthalle am Hühnerberg
03.03.2019
17:00
Starbulls Rosenheim
EV Lindau Islanders
emilo Stadion
03.03.2019
18:00
EC Peiting
Blue Devils Weiden
Eisstadion Peiting
         
08.03.2019
20:00
ECDC Memmingen
Selber Wölfe
Eissporthalle am Hühnerberg
08.03.2019
20:00
ERC Bulls Sonthofen
Blue Devils Weiden
Eissporthalle Sonthofen
08.03.2019
19:30
Starbulls Rosenheim
Höchstadter EC
emilo Stadion
08.03.2019
19:30
EV Lindau Islanders
EV Landshut
Eissportarena Lindau
08.03.2019
19:30
EC Peiting
Eisbären Regensburg
Eisstadion Peiting
         
10.03.2019
18:30
Blue Devils Weiden
EV Lindau Islanders
Hans-Schröpf-Arena
10.03.2019
18:00
Höchstadter EC
ECDC Memmingen
Höchstadter Eisstadion
10.03.2019
18:00
Eisbären Regensburg
ERC Bulls Sonthofen
das Stadtwerk.Donau-Arena
10.03.2019
18:00
EV Landshut
Starbulls Rosenheim
Eisstadion am Gutenbergweg
10.03.2019
18:00
Selber Wölfe
EC Peiting
Netzsch-Arena



DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

Oberliga - Waldkraiburg verliert 2:4 gegen den Favoriten aus EV Landshut

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Abermals wurde es am Mittwoch eng zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem EV Landshut. Zwar konnten die Niederbayern die Partie am Ende mit 4:2 für sich entscheiden, doch die Löwen hielten gut mit und boten Paroli. Bobby Chaumont und Daniel Hämmerle brachten die Industriestädter sogar mit 2:0 in Führung, nach einer guten halben Stunde hatte der EVL jedoch ausgeglichen. In den Schlussminuten, beim Stande von 3:2 für die Gäste, traf Luis Schinko dann ins verwaiste Tor zum Endstand.

 

waldkrai landshut02012019 klein

(Foto: Paolo del Grosso)

 


Das geplante Comeback von Dennis Ladigan und Daniel Schmidt fiel leider ins Wasser, da sich aufgrund der Feiertage die Passangelegenheiten mit dem BEV und DEB nicht finalisieren ließen. Auch Michail Sokolov und Philipp Seifert fehlten noch angeschlagen, dafür waren Damian Martin und Josef Huber wieder im Aufgebot, auch Leon Decker konnte nach Kopfverletzung zumindest beim Aufwärmen wieder auf dem Eis stehen. Die Gäste aus Landshut, die sich für die 1:2-Niederlage wenige Tage zuvor revanchieren wollten, setzten mit einem Pfostentreffer für das erste Ausrufezeichen.

 

 

Den ersten Treffer aber erzielten die Hausherren, in der mit 1001 Zuschauern für die aktuelle sportliche Situation bestens besuchten Raiffeisen Arena. Christof Hradek schickte Bobby Chaumont auf die Reise und der Goalgetter verwandelte eiskalt zum 1:0 für die Löwen (10:39). Der EHC ließ wenig zu, zeigte im ersten Drittel eine starke Leistung und wenn Landshut doch einmal durchkam, war Konstantin Kessler sicherer Rückhalt für die Industriestädter.

 


{loadpositon banner}


 

 

Er war es auch, der zu Beginn des zweiten Abschnitts im Mittelpunkt stand, als er einen Alleingang von Stephan Kronthaler hervorragend parierte. Nach 24 Minuten und 15 Sekunden erhöhten die Löwen dann sogar mit Daniel Hämmerle. Der EHC-Kapitän zog über die rechte Seite allein aufs Tor von Maxi Englbrecht und vollendete mit einem platzierten Handgelenkschuss ins linke Toreck. Fast im Gegenzug war dann aber Landshut erstmals erfolgreich: Im Nachschuss überwand Julien Pelletier Kessler im EHC-Tor und verkürzte auf 1:2 (25:02). Kurz drauf rettete die Löwen beim Schuss voni Vitali Stähle der Pfosten, in der 31. Minute aber fiel der letztendlich inzwischen verdiente Ausgleich. Bei verdeckter Sicht für Kessler traf Marc Schmidpeter zum 2:2 (30:29).

 

 

Im Schlussdrittel fiel dann die Führung für die Gäste: Luca Zitterbart ließ von der blauen Linie einen harten Schuss ab und Marco Baßler lenkte den Puck unhaltbar ab (43:00). 1 Minute und 59 Sekunden vor dem Ende nahm EHC-Coach Sebastian Wolsch dann Keeper Kessler vom Eis und ersetzte ihn durch einen weiteren Feldspieler. Allerdings fiel nicht mehr der Ausgleich, sondern traf Luis Schinko zum 4:2-Endstand ins verwaiste Tor (58:31).

 

 

Eishockey Oberliga Süd 2018/ 2019, 30.Spieltag

EHC Waldkraiburg – EV Landshut 2:4 (1:0/ 1:2/ 0:2)

 

Tore: 1:0 10:39 Chaumont R. (Hradek C.), 2:0 24:15 Hämmerle D. (Rimbeck M., Trox M.), 2:1 25:02 Pelletier J. (Stähle V., Baßler M.), 2:2 30:29 Schmidpeter M. (Horava M., Fischhaber C.), 2:3 43:00 Baßler M. (Zitterbart L., Sedlar M.), 2:4 58:31 Schinko L. (Alt S.)

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 4 Strafminuten, EV Landshut 4 Strafminuten

Zuschauer: 1001.

 

 

 

 

 


 

waldkraiburg logo2015

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Waldkraiburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

 

 



 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

Oberliga – Heimsieg gegen die Moskitos aus Essen, Crocodiles Hamburg aktuell kaum zu stoppen

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Nach dem Overtime-Kracher gegen Erfurt und dem bemerkenswerten Auswärtserfolg in Hannover ließen die Crocodiles auch gestern Abend gegen die Moskitos nichts anbrennen. Mit einem klaren 6:4 schickte man das Team von Frank Gentges nach atemberaubenden 60 Minuten in die Kabine und hinterließ mehr als 1300 staunende Zuschauer. Woher diese Mannschaft die Kraft für solche Duelle nimmt ist unklar, aber die Crocodiles befinden sich auch 2019 zunächst auf der Überholspur.

 

KF Crocodiles Moskitos EOL
(Foto: Karsten Freese)

 


 

Essen zeigte sich zu Beginn der Partie zurückhaltend und abwartend, Hamburg startete wie gewohnt zügig und zielstrebig, was den Moskitos auch umgehend zum Problem wurde. Prompt saß man weitgehend im eigenen Drittel fest und fand kaum Mittel zur Befreiung. Brian-Justin Bölke, eigentlich Schwerstarbeiter in der Hamburger Abwehr, fand in der 6. Minute die Lösung für Essen indem er das 1:0 für die Gastgeber auflegte. Das war zwar nicht gerade der Wunsch der Gäste, wirkte aber immerhin wie ein Weckruf. Essen jetzt mental voll da, spielerisch aber nach wie vor überfordert gegen die Hamburger Abwehr mit ihrem effektiven Umschaltspiel. Kleinste Fehler der Essener führten zwangsläufig zu einem Konter der Hamburger und auf die Gäste sollte noch reichlich Arbeit zukommen. Julian Airich konnte den Rückstand in der 13. Minute ausgleichen und Hamburg schaffte es kurz darauf nicht, eine doppelte Überzahl zu verwerten – dennoch zeichnete es sich ab, was nach der ersten Pause folgen würde.

 

Das Mitteldrittel fühlte sich an wie ein einziger Spielzug, der genau 20 Minuten dauerte. Die Hamburger Abwehr störte das Essener Angriffsspiel empfindlich und eröffnete zahlreiche Konterchancen. Dominik Lascheit eröffnete in der 24. Minute mit der 2:1 Führung für die Crocodiles und Tobias Bruns legte in der 29. Minute das 3:1 nach, die Moskitos in ständiger Rückwärtsbewegung die Essener Abwehr im Dauerstress. Jeder Essener Turnover bedeutete eine kurze Verschnaufpause für die geplagte Defensive, aber sie war meist nicht von langer Dauer, obwohl Essen durchaus zu Chancen kam wie durch den ex-Hamburger Andre Gerartz in der 34. Minute. Nur noch 3:2 für die Crocodiles, aber es dauerte keine 2 Minuten und Dominik Lascheit schlug erneut für die Hausherren zu. Mit diesem 4:2 ging es nach einem beidseitig grandiosen und kräftezehrenden Drittel in die letzte Pause. Die Ausgangslage sah bis dato sehr gut aus, aber es blieben noch 20 Minuten zu spielen und der Gegner hieß nach wie vor „Moskitos Essen“, also nichts was man auf die leichte Schulter nehmen sollte.



 


 


 

 

Was die Moskitos dann auf der Zielgeraden ablieferten, war zum Teil unglaublich, was die kämpferische Leistung betraf. Nach 40 Minuten Schwerstarbeit und Schussstatistiken, die mit 13:6 und 13:9 bis dahin deutlich gegen die Gentges-Truppe sprach, legten die Gäste noch einmal 20% Leistung drauf und Hamburg zeigte minimale Ermüdungserscheinungen, obwohl der berüchtigte Einbruch nach etwa 50 Minuten längst der Vergangenheit angehört. Zeit zum Verschnaufen blieb auch im dritten Abschnitt für niemanden, das bezog die komplette Halle mit ein. Die Hamburger Abwehr erwies sich erneut als Filetstück des Hamburger Spiels, in dem sich Brian-Justin Bölke als wahrscheinlich wertvollster Spieler auf Hamburger Seite herauskristallisierte und das lag nicht nur an seinem Tor und dem Assist zum 3:1 sondern an seiner bemerkenswerten Arbeitseinstellung.
 
Brad McGowan landete noch einen furiosen Doppelschlag in der 53. Und 55. Minute zur 6:2 Führung für die Crocodiles, bevor die Hamburger Beine folgerichtig ein bisschen schwerer wurden. Eine 4-Tore Führung und noch gut 5 Minuten zu spielen, das sollte und das musste der Sieg gewesen sein, die Firma „Bölke & Partner“ machte hinten weitgehend dicht und Essen startete eine Schlussoffensive, die mehr als sehenswert war. Thomas Richter schaffte es aber tatsächlich noch zweimal, die Hamburger Sperrzone zu durchbrechen und sein Team, jeweils nach Zuspiel von Aaron McLeod, auf ein 6:4 heranzubringen. Dennoch war den Crocodiles der Sieg nicht mehr zu nehmen und das hatte nichts mit Glück zu tun. Hamburg brachte die 3 Punkte mit kluger und nervenstarker Taktik über die Zeit und wurden erneut von ihren Fans frenetisch gefeiert. Sogar Coach Jacek Plachta erschien leicht verspätet zur Pressekonferenz, die Fans verlangten ihn zusammen mit der Mannschaft auf der Eisfläche.

 

Die Crocodiles dürfen sich ein paar spielfreie Tage gönnen bevor sie am Sonntag im nächsten Heimspiel auf die Hannover Scorpions treffen, die Moskitos empfangen am Freitag die Harzer Falken in der Eissporthalle Essen.

 

 

 

 



hamburg crocodiles eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Hamburg Crocodiles wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga - 0-9 Klatsche für die Blue Devils Weiden

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Die Eisbären Regensburg wollten sich revanchieren für die letzte Heimniederlage gegen die Blue Devils Weiden, was ihnen eindrucksvoll gelungen ist. Am Freitag geht es schon weiter mit dem nächsten Heimspiel.

 

Weiden gg Regensburg 1 0 durch Felix Schwarz

 

0-1 durch Felix Schwarz

 

Foto: Jürgen Masching

 


 

Das erste Drittel begann sehr ausgeglichen. Chancen gab es auf beiden Seiten genug. So dauerte es bis zur 8. Minute, ehe Felix Schwarz dann zum 1:0 für die Donaustädter traf. Aber auch die Blue Devils hatten ihre Chancen, so traf Michael Kirchberger freistehend vor dem Regensburger Tor nicht. Besser machte es dann in der 16. Minute Leopold Tausch, der zum 2:0 traf. Richard Divis netzte dann noch zum 3:0 in Überzahl ein. So ging es mit 0:3 aus Sicht der Blue Devils in die erste Drittelpause.

 

Nach 20 Sekunden im zweiten Drittel gab es die nächste Riesenchance für die Weidener, aber Tomas Rubes konnte seinen Alleingang ebenso wenig verwerten. In der 24. Minute Leopold Tausch mit seinem zweiten Treffer zum 0:4. Danach ging fast nichts mehr bei den Blue Devils, nur ein Lattenschuss von Matt Abercrombie ist da noch zu erwähnen. Die Regensburger hätten in dieser Phase eigentlich schon zwei bis drei Tore mehr erzielen müssen, aber sie waren meistens zu verspielt oder Torwart Filimonow rettete. So lautete der Spielstand nach zwei Dritteln 0:4.

 


 


 

Was dann zwischen der 45. Und 48. Minute passierte, kann man eigentlich nicht so richtig erklären. Die Regensburger spielten sich die Pucks vor dem Weidener Tor zu und trafen in dieser Zeit 4x durch Heider, Ontl, Böhm und Tausch. Nach dem 0:9 der 51. Minute durch Gajovski wechselten die Blue Devils den Torhüter: für Daniel Filimonow stand in den letzten neun Minuten Johannes Wiedemann zwischen den Pfosten. Die Regensburger drängten auf das zehnte Tor, was aber nicht mehr fallen sollte.

 

Bereits am Freitag haben die Blue Devils erneut Heimrecht: zum letzten Heimspiel der Hauptrunde gastieren die Löwen Waldkraiburg in der Hans-Schröpf-Arena.

 

 

 


 

weiden

Mehr Informationen über den Eishockey Club Blue Devils Weiden wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

 

Oberliga - Wölfe aus Selb kämpfen sich zum Sieg

 

(Oberliga/Selb) PM Gegen einen erwartungsgemäß unbequemen Gegner aus dem Aischgrund war der Sieg nach Verlängerung ein hartes Stück Arbeit für unsere Selber Wölfe. Die Höchstadt Alligators standen wieder sehr tief und kompakt in der Defensive und machten es der Heimmannschaft schwer, ein gefälliges Spiel aufzuziehen. Die Partie war wahrlich kein Leckerbissen für die Zuschauer, doch unser ersatzgeschwächtes Rudel ließ selbst kaum Chancen für die Gäste zu und blieb bis zum verdienten Siegtreffer durch Gare in der Verlängerung geduldig. Vor Spielbeginn wurde Dennis Schiener eine besondere Ehre zuteil: Unser Eigengewächs bestritt am Abend sein 447. Pflichtspiel im Trikot der ersten Mannschaft unserer Wölfe und ist somit alleiniger Rekordspieler des Vereins. Er löste damit Peter Hendrikson ab.

 

2019 01 02 Selb Hoechstadt 005

(Foto: VER Selb e.V.)

 


 

Wölfe kontrollieren das Spiel


Die erste Torchance im Spiel gehörte dem Höchstadter EC, doch dann waren von den Gästen lange Zeit nicht mehr viel Offensivbemühungen zu sehen. Vielmehr verlegten sich die Alligators auf Zerstörung des Spiels, man stand tief vor dem eigenen Tor und versuchte die Scheibe möglichst von selbigen weg zu halten. Wenn unsere Wölfe dann doch einmal eine Lücke fanden, dann war bei Schnierstein im Höchstadter Tor Endstation oder es half der Pfosten aus, wie bei einem Abschluss von Hördler in der 18. Minute. Mehr Glück hatte etwa vier Minuten vorher Gollenbeck, der einen sehenswerten Angriff über Müller und McDonald zur Wölfe-Führung abschloss.

 

 

Alligators beißen zurück


Eigentlich sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis unsere Kufencracks die Führung ausbauen würden. Zu wenig passierte im Offensivspiel der Gäste. Doch weit gefehlt: Ein Fehler im Spielaufbau durch unsere Farben bescherte Höchstadt eine Überzahlsituation vor Deskes Kasten und diese spielten die Gäste wunderbar zum Ausgleich aus. Die dritte Selber Formation um Hördler, Rekordspieler Schiener und Klughardt antwortete prompt mit einem tollen Wechsel, erspielte sich gleich mehrere gute Gelegenheiten, doch leider wollte nichts Zählbares herausspringen.

 

 


 


 

Gare mit der Erlösung

 

Im Schlussabschnitt wollten beide Teams keine Fehler mehr machen. Klare Torchancen waren hüben wie drüben Mangelware, das Spiel lebte von der Spannung. Die Gäste brachten immer wieder einen Schläger – wie Szwajda in der 42. Minute gegen Geigenmüller – oder einen Schlittschuh zwischen Puck und Torlinie. Andererseits hatten auch beide Torhüter mehrfach die Gelegenheit sich auszuzeichnen, so parierte Schnierstein drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gegen Schiener im Nachfassen. Es ging folgerichtig in die Verlängerung, in der unsere Wölfe zunächst mit einem Mann mehr auf dem Eis agierten, da Otte noch eine Reststrafe wegen übertriebener Härte abbrummen musste. Und diese Gelegenheit ließ sich unser Team nicht nehmen: McDonald bediente Gare mustergültig, der den Puck zum vielumjubelten und verdienten Siegtreffer über die Linie bugsieren konnte.

 

 

Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Ondruschka, Nijenhuis, Veisert, Kolb, Müller, Kremer (Silbermann) – McDonald, Gollenbeck, Gare, Geigenmüller, Lüsch, Moosberger, Schiener, Hördler, Klughardt

 

Höchstadter EC: Schnierstein (Metz) – Stütz, Otte, Wiedl, Cejka, Nedved, Szwajda, Roth, Babinsky – Neugebauer, Grau, Petrak, Kolesnikov, Wojcak, Seibel, Hechtl, Mikesz, Fröhlich, Lenk

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer
14. Min. 1:0 Gollenbeck (McDonald, Müller)

24. Min. 1:1 Hechtl (Szwajda, Schnierstein)

61. Min. 2:1 Gare (McDonald, Gollenbeck; 4/3)

 

Strafzeiten: Selb 8, Höchstadt 16

 

Zuschauer: 1.410

 

Schiedsrichter: Wohlgemuth (Sauer, Weger)

 

 

 

 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Selber Wölfe wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga - Lindau mit verdienter Derbyniederlage in Sonthofen

 

(Oberliga/Lindau) PM Beim Auswärtsspiel gegen die ERC Bulls Sonthofen verloren die EV Lindau Islanders mit 5:2. Von Beginn an fand Sonthofen besser ins Spiel, im ersten Drittel aber war es eine zähe Partie ohne große Highlights. Die erste nennenswerte Aktion war eine Strafe gegen Sean Morgan wegen Bandenchecks. Die Überzahl blieb nur folgenlos, da David Zabolotny drei überragende Saves in einer Aktion hintereinander zeigte und die Bulls an ihm verzweifelten. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend.

 

Lindau Sonthofen 020119 3

( Foto Betty Ockert )

 


 

Im zweiten Spielabschnitt fanden die Islanders besser in die Partie und versuchten das Spiel ins Drittel der Bulls zu verlagern. So kam es zur verdienten 0:1 Führung in der 30. Minute durch Chris Stanley. Nach einem schönen Schlagschuss von Simon Klingler verwertete er den Abpraller. Kurz darauf gab es eine Strafe gegen Lindaus Viktor Lennartsson, die vom Sonthofner Spieler Daniel Rau in der 32. Minute eiskalt zum 1:1 genutzt wurde. Dadurch kam es wie schon in den Spielen zuvor zu einem Bruch in dieser Begegnung. Anstatt weiter nach vorn zu spielen, fielen die EV Lindau Islanders zurück in die Muster der vorangegangenen Spiele und zogen sich immer mehr ins eigene Drittel zurück. Angestachelt vom Ausgleich waren die Oberallgäuer nun die spielbestimmende Mannschaft, David Zabolotny aber verhinderte zwei Chancen der Bulls überragend.

 

 


 


 

Die Bulls starteten sehr stark in den letzten Spielabschnitt und die EV Lindau Islanders wussten gar nicht wie ihnen geschieht. In der 43. Minute rutsche dem bisher überragenden Zabolotny die Scheibe durch die Schoner ins Gehäuse. Das Tor in dieser unübersichtlichen Situation konnte Sonthofens Michel Maßen erzielen, der die Chance am schnellsten erkannte. Nur eine halbe Minute später fiel ein weiteres Tor für die Oberallgäuer, das aber zu Recht wegen hohen Stocks nicht gegeben wurde. In der 46. Minute war es dann erneut Michel Maßen, der gegen die Islanders das Tor zum 3:1 erzielte. Dem Treffer ging ein verunglückter Rettungsversuch von Dominik Ochmann voraus, der die Scheibe ans Glas spielte und diese Maßen direkt von dort vor den Schläger sprang, um sie gekonnt am Lindauer Goalie vorbeizulegen. Während einer Strafzeit für Chris Stanley schlugen die Sonthofner in der 50. erneut zu und erhöhten den Vorsprung durch Martin Frolik auf 4:1. In der 59. Minute erzielte Andreas Farny den Treffer zum 4:2, nach Vorarbeit von Jan Hammerbauer und Viktor Lennartsson. Die EV Lindau Islanders setzten nochmal alles auf eine Karte und ersetzten den Goalie durch einen sechsten Feldspieler, was leider nicht aufging und so kassierten sie in der 60. Minute noch einen Empty Net Treffer von Petr Sinagl zum Endstand von 5:2.

 

 

 

 



lindau islanders eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Lindau Islanders wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Lindau Islanders finden Sie in unser Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910 bis heute. 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga - Starbulls Rosenheim verlängern Vertrag mit Headcoach Manuel Kofler

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Der Starbulls Rosenheim e.V. befindet sich aktuell auf dem 5. Tabellenplatz der Oberliga Süd. Das definierte Saisonziel seitens des Vereins ist bekanntlich der Aufstieg in die DEL2. Aufgrund der aktuellen Situation haben sich Vorstand, Trainer und die Mannschaft mit diesem Saisonziel auseinandergesetzt und halten unverändert daran fest.

 

kofler portrait

(Foto: Starbulls Rosenheim e.V.)

 


 

Entscheidend ist dabei, dass sowohl Trainer, Mannschaft und die Vorstandschaft absolutes Verständnis dafür haben, dass anlässlich der letzten Ergebnisse die Zuschauer ihrem Unmut lautstark freien Lauf lassen. Alle Beteiligten können sich sicher sein, dass dieser Unmut auch Gehör findet. Rosenheim ist Eishockeystadt und verfolgt aus der Historie heraus ambitionierte Ziele. Diesem Anspruch möchte der Verein gerecht werden. Teil der Wahrheit ist aber auch, dass sich die kaufmännischen Voraussetzungen über die letzten 20 Jahre verändert haben und der gesamte Verein derzeit hart daran arbeitet, die Wettbewerbsfähigkeit herzustellen, die notwendig ist, um diese ambitionierten Ziele zu erreichen. Wer vorwärts geht, muss manchmal auch einen Rückschritt verkraften. Das ist der Sport. Das bedeutet aber keineswegs, dass die Mannschaft ihren Weg aus den Augen verliert.

 

 


 


 

Seitens der Vorstandschaft gehört zu diesem Weg in erster Linie Konstanz, auch und insbesondere in schwierigen Phasen. Ohnehin unterliegen alle Vereinsbereiche unabhängig von Ergebnissen der ständigen Prüfung. So konnte die Vorstandschaft für die weitere Verstärkung der Mannschaft über die Dauer der laufenden Saison ein zusätzliches Budget erarbeiten. Dabei ist klar, dass bei allen Bemühungen um die Weiterentwicklung des Kaders der Fokus auf der Qualität der möglichen Neuverpflichtungen liegt. So bot der Verein unter Anderem bereits Mitte Dezember um die Verpflichtung von DEL-Spielern wie Alexander Dotzler mit. Unabhängig von weiteren Neuverpflichtungen sind wir von der Qualität des bestehenden Kaders überzeugt.

 


Mit Trainer Manuel Kofler haben wir einen versierten und sehr engagierten Trainer nach Rosenheim geholt. Mit ihm kann der Verein seine Ziele erreichen. Deshalb haben wir den bestehenden Vertrag mit ihm um weitere zwei Jahre verlängert. Ausschlaggebend ist dabei, dass alle Beteiligten vom gemeinsamen Weg absolut überzeugt sind. Die Starbulls Rosenheim sind stolz, für die Region Rosenheim auftreten zu dürfen.

 



 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Starbulls Rosenheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga - 3:4-Niederlage der Starbulls gegen Peiting auch im Heimspiel

 

(Oberliga/Rosenheim) PMDie Starbulls Rosenheim haben auch den zweiten Vergleich mit dem EC Peiting am Jahresabschlusswochenende der Eishockey-Oberliga Süd knapp verloren. Nach der 3:4-Auswärtsniederlage am Freitag unterlagen die Grün-Weißen dem Tabellenführer am Sonntagabend im Rosenheimer emilo-Stadion vor 2.670 Zuschauern mit dem gleichen Ergebnis.

 

20180204 starbulls peiting 42 L

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Erneut gaben die Starbulls eine zwischenzeitliche 2:1-Führung aus der Hand, wobei der abgezockte Gegner aus dem Pfaffenwinkel bei den Sieg bringenden Treffern von fatalen Rosenheimer Fehlern profitierte. Matchwinner für den Spitzenreiter war einmal mehr Thomas Heger, der seinem Doppelpack vom Freitag einen weiteren folgen ließ.

 


Anders als am Freitag in Peiting, wo die Starbulls Rosenheim durch einen Doppelschlag von Chase Witala und Tobias Draxinger mit 2:0 im ersten Drittel in Führung gingen, war es im Sonntagsvergleich auf Rosenheimer Eis der EC Peiting, der den besseren Start erwischte. Nachdem Starbulls-Torwart Lukas Steinhauer Schüsse von Lukas Gohlke und Marko Babic noch parieren konnte, staubte Thomas Heger aus kurzer Distanz zum 0:1 ab (9.). Der Führungstreffer für die Rot-Weißen fiel jedoch überraschend, denn die Hausherren ließen kaum Abschlüsse der Gäste zu und waren offensiv das aktivere Team. Tom Pauker und Vitezslav Bilek verfehlten das Tor in Situationen, in denen Gästekeeper Florian Hechenrieder schon geschlagen schien, jeweils ganz knapp.

 


Im zweiten Spielabschnitt erzwang Michael Baindl mit einer engagierten Einzelleistung schon nach 40 Sekunden den Rosenheimer Ausgleich zum 1:1. Die Starbulls blieben am Drücker und legten nach. Bilek hielt frei vor dem Tor den Schläger in einen perfekten Diagonalpass von Dominik Daxlberger und verlängerte die Scheibe unhaltbar für Torwart Hechenrieder zum 2:1 ins Netz (25.). Allerdings hatte die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung ganze 31 Sekunden Bestand. Rosenheims Defensive leistete sich eine folgenschwere Unaufmerksamkeit, konzentrierte sich versammelt auf den Bandenbereich und vergaß den im Zentrum weilenden Thomas Heger völlig. Der ließ sich, nachdem das Spielgerät erneut über Babic und Gohlke zu ihm gelangte, nicht zweimal bitten und vollstrecke mutterseelenalleine aus kurzer Distanz eiskalt zum 2:2 (26.).

 

 


 


 

 

An diesem Spielstand änderte sich in einer fortan ausgeglichenen Partie bis zur zweiten Pause nichts mehr. Bemerkenswert war aber, dass die Starbulls sich gegen das beste Powerplayteam der Liga diesmal in den drei gebotenen Situationen schadlos halten konnten.

 


Auch das dritte Drittel begann mit einem schnellen Tor – diesmal allerdings für die Gäste. Erneut leistete sich die Rosenheimer Defensive einen fatalen Fehler, diesmal in Form eines Fehlpasses in einer völlig gefahrlosen Situation an der eigenen Grundlinie. Ty Morris schaltete sofort und bediente Florian Stauder, der aus kurzer Distanz einschob (41.). Dominic Krabbat erhöhte schließlich mit einem harmlos anmutenden Schuss, den Torwart Steinhauer durch die Schoner rutschen ließ, sogar auf 2:4 (47.).

 


Die Hausherren schienen geschockt und fanden keine Mittel, die nun souverän agierenden Gäste noch einmal nachhaltig in Bedrängnis zu bringen. Peiting verteidigte im Stile eines Spitzenteams, ließ sich auf keinerlei Risiko ein und war sich auch für eine Reihe unerlaubter Weitschüsse nicht zu schade. In Überzahl gelang Manuel Neumann mit einem Handgelenkschuss ins rechte obere Eck aber doch noch der Anschlusstreffer zum 3:4 (57.). Die Rosenheimer Maßnahme, in den letzten Spielmomenten ohne Torwart und mit zusätzlichem Feldspieler zu agieren, eröffnete Maximilian Vollmayer sogar eine späte Chance zum 4:4, aber der fehlerlos haltende Florian Hechenrieder ließ sich nicht mehr überwinden.

 


Aufgrund der Niederlage und der anderen Ergebnisse des Spieltages sind die Starbulls Rosenheim vom zweiten auf den fünften Tabellenplatz zurückgefallen. Die nächsten beiden Chancen, dies zu korrigieren, gibt es für die Grün-Weißen im Jahr 2019 zunächst auswärts: Am Mittwoch gastieren die Starbulls in Garmisch-Partenkirchen beim SC Riesssersee, am Freitag in Sonthofen (Spielbeginn jeweils 20 Uhr). Das nächste Rosenheimer Heimspiel findet am kommenden Sonntag um 17 Uhr statt. Zu Gast im emilo-Stadion sind dann die Memmingen Indians.

 

 

 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Starbulls Rosenheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga - Selb (Nahezu) chancenlos in Niederbayern

 

(Oberliga/Selb) PM Viel vorgenommen hatten sich unsere Wölfe für das letzte Pflichtspiel in 2018, am Ende gab es aber lange Gesichter und leider nichts zu holen in Niederbayern. Beim EV Landshut setzte es eine verdiente 5:1 Niederlage. Gegen einen mit vier Reihen anrollenden und starken Gastgeber gelang es unseren Mannen nie richtig Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Großer Wehrmutstropfen: Stürmer McDonough musste nach einem fairen Check verletzungsbedingt bereits Mitte des ersten Spielabschnittes vom Eis und ins Krankenhaus gebracht werden. Genaue Diagnose steht noch aus.

 

Landshut Selb 008

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Wenn Du als Auswärtsmannschaft nach gut zwölf Spielminuten mit 0:3 im Hintertreffen liegst, kann man ohne Übertreibung von einem keineswegs nach Plan verlaufenden Auftakt sprechen. So erging es unseren Wölfen beim EV Landshut. Die Hausherren, auch wenn nach nur 21 Sekunden erstmals in Unterzahl agierend, waren das spielerisch klar überlegene Team und erspielten sich auch die besseren Einschussmöglichkeiten.

 


Pelletier zielte knapp vorbei, auch Baßler´s Schuss zu hoch angesetzt, ähnlich erging es auch Fischhaber, mit der bis dato größten Chance der Hausherren. In der Folge drängte der EVL immer mehr auf die Führung. Und diese gelang ihnen auch. Schmidpeter, von Zitterbart blendend in Szene gesetzt, überwand halbhoch per Rückhand Deske im Selber Tor. Unsere Mannen hatten sich noch nicht ganz gefangen, da schlug es schon wieder im Kasten ein. 55 Sekunden nach der 1:0 Führung erneuter Jubel der Einheimischen – den Schuss von Ehl fälschte Schinko unhaltbar für Deske ab. Nicht nur in dieser Szene boten unsere Jungs ihren Gegenspielern zu viel Raum zum Kombinieren an und der EVL hatte dann leichtes Spiel. Pelletier sagte Danke und ließ mit seinem Schuss aufs kurze Eck Deske nicht sonderlich gut aussehen. Wölfe-Coach Thom versuchte den Angriffswirbel des EVL durch eine Auszeit etwas zu stoppen, das gelang nur bedingt. Alt vergab die Chance zum 4:0, ehe unsere Wölfe allmählich etwas mehr Zug zum Tor entwickelten. Gare bediente McDonald, der EVL-Goalie Berger keine Chance ließ und zum 3:1 einnetzte. Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von McDonough musste Thom notgedrungen Umstellungen vornehmen, Lüsch nahm die Position des Kanadiers ein, Klughardt erhielt Eiszeit in Formation 3.

 

 


 


 

 

Unsere Wölfe kamen mit viel Schwung und Tempo zurück aufs Eis, die Kabinenansprache von Wölfe-Coach Thom schien Wirkung gezeigt zu haben – jedoch nur sehr kurz. Während wir weiterhin zu umständlich im Spielaufbau und Abschluss agierten, machte es uns Landshut im Stile einer Topmannschaft vor wie es geht. Baßler bediente den völlig freistehenden Pelletier, der eiskalt die Hartgummischeibe zum 4:1 in die Maschen hämmerte – Deske chancenlos. Unsere Wölfe wirkten ratlos, waren nunmehr nur noch mit Abwehrarbeiten beschäftigt. Die wenigen offensiven Möglichkeiten – Gare und McDonald - waren stets sichere Beute von EVL-Goalie Berger oder blieben bereits in der Abwehr der Niederbayern hängen. Auf der Gegenseite musste Deske in höchster Not gegen Schinko und Fischhaber retten. Als Gare dann eine für ihn unverständliche Strafzeit zog, schlug Landshut in Überzahl zu - Fischhaber der Torschütze zum 5:1.

 

 

Das Spiel war entschieden, das Feuer aus der Partie. Beiden Teams merkte man dies deutlich an, das Spielgeschehen verkam von Minute zu Minute zu einem besseren Trainingsspielchen. Mittlerweile räumte Deske seinen Platz zugunsten von Kümpel, der sich einige Male durch gute Paraden auszeichnen durfte und seinen Kasten sauber halten konnte. Pelletier, Schmidpeter oder auch Ehl – stets war bei Kümpel Endstation.

 


Landshut nahm deutlich Tempo aus der Partie, hatte dennoch diese weiterhin klar im Griff. Mit der sicheren Führung im Rücken machten die Hausherren nur noch das Nötigste und so sehr sich unsere Mannen auch bemühten, eine weitere Ergebniskosmetik gelang leider nicht. Veisert aus sehr spitzem Winkel, Geigenmüller oder auch McDonald schafften es nicht, Berger ein weiteres Mal zu überwinden. Und wenn Berger geschlagen war, rettete für ihn der Pfosten – so bei einem Schuss von Gare knapp 4 Minuten vor Spielende.

 

 

EV Landshut vs. Selber Wölfe 5:1 (3:1; 2:0; 0:0)


Tore

8. Min. 1:0 Schmidpeter (Zitterbart, Ostwald)

9. Min. 2:0 Schinko (Ehl, Kronthaler)

13. Min. 3:0 Pelletier (Baßler; Ettwein; 4/4)

19. Min. 3:1 McDonald (Gare, Gollenbeck)

23. Min. 4:1 Pelletier (Baßler, Nägele)

37. Min. 5:1 Fischhaber (Schinko, Baßler; 5/4)


Strafzeiten: Landshut 6; Selb 8


Schiedsrichter: Holzer (Kastenmeier, Reitz)


Zuschauer: 2.607

 


Alligators aus Höchstadt warten zum Jahresauftakt 2019


Das Jahr 2018 ist morgen Geschichte, aber viel Zeit zum Nachdenken und Ausruhen bleibt unseren Wölfen nicht. Bereits am 02.Januar 2019 geht es für unsere Jungs weiter. Im Rahmen des 30.Oberligaspieltages gastieren die Höchstadter Alligators in der NETZSCH-Arena. Beginn ist bereits um 19:30 Uhr. Der VER Selb e.V. wünscht Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019.



 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Selber Wölfe wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga - Chris Stanley schießt EV Lindau zum Klassenerhalt! Gamewinn vom eigenen Trainer

 

(Oberliga/Lindau) PM Das erste von zwei Derbys in Folge gegen die ERC Bulls Sonthofen entschieden die EV Lindau Islanders mit 4:3 für sich. Dieser Derbysieg hatte allerdings einen kleinen Makel, denn die EV Lindau Islanders führten zwischenzeitlich mit 3:0 und mussten über die Overtime, sogar ins Penaltyschießen. Dort entschied, wer hätte das am Anfang der Saison gedacht, der eigene Trainer die Partie und schießt seine Mannschaft zum Klassenerhalt.

 

chris stanley 28122018
(Foto: Betty Ockert)

 



Zu Beginn begann das Spiel sehr temporeich, die Islanders wurden durch eine sehr harte Strafe an Sean Morgan wegen einer angeblichen Spielverzögerung gestoppt, die Unterzahl überstanden die Lindauer aber souverän. Die ersten klaren Chancen im Spiel hatten dann ebenfalls die Lindauer Eishockeycracks, die Patrick Glatzel im Tor der Bulls aber noch stark abwehren konnte. In der 9. Minute war es Julian Tischendorf der mit einem Sprung zum Puck an der eigenen blauen Linie diesen abwehren konnte und ihn in den Lauf von Filip Stopinski spitzelte.

 

 

Dieser legte ihn nochmal zurück auf Julian Tischendorf, der mustergültig zum 1:0 für die EV Lindau Islanders traf. Mit der Führung im Rücken spielte man sich anschließend im Drittel der Bulls fest, sodass diese sich  nur mit unlauteren Mitteln zu helfen wussten. So war eine erste Überzahl der Islanders noch torlos, die Zweite aber nutzte Simon Klingler eiskalt zum 2:0 nach Vorarbeit von Marco Miller und Viktor Lennartsson. Eine weitere Überzahl bei 4 gegen 3 nutzte Islanders Kapitän Andreas Farny zum mittlerweile hochverdienten 3:0. Die Vorarbeit zu diesem Treffer in der 19. Minute kam von Chris Stanley und Simon Klingler.

 


Der zweite Spielabschnitt begann mit zwei kurz aufeinander folgenden Strafen gegen Martin Wenter, welche folgenlos blieben. Eine geschlossene Mannschaftsleistung in der Defensive und ein überragender David Zabolotny verhinderten den Anschluss der Oberallgäuer. Im Anschluss waren die Bulls etwas besser in der Partie, die Islanders kontrollierten diese aber zu diesem Zeitpunkt noch. Nur ein weiteres Tor wollte nicht fallen. Eine Strafe gegen David Farny, blieb dann leider nicht folgenlos, denn Sonthofen erzielte in der 34. Minute das Tor zum 3:1. Im weiteren Verlauf gab es noch zwei gute Chancen für die Islanders die nicht zum Torerfolg führten.

 


 


 

Das letzte Spieldrittel begann mit einer Strafe gegen Kai Laux, wegen eines unerlaubten Anspiels, die Strafe blieb aber folgenlos. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich die Mannschaften weitestgehend. Die Bulls waren jetzt ein gleichwertiger Gegner, da die Lindauer kopfmäßig noch am Anschlusstreffer zu nagen hatten. In der 54. Minute hatten die Islanders Glück, denn die Oberallgäuer trafen innerhalb kürzester Zeit zweimal das Aluminium. Eine Strafe gegen Julian Tischendorf wegen Haltens war gerade abgelaufen, als die Bulls in der 57. den 3:2 Anschluss herstellen konnten. Ab diesem Zeitpunkt rannten die Bulls an und kamen 3 Sekunden vor Ablauf der 60 Minuten, mit 6 Feldspielern und ohne Goalie, zum nicht mehr ganz unverdienten 3:3 Ausgleich.

 


Nun ging das Spiel in die Overtime, hier konnten beide Mannschaften ihre wenigen Chancen nicht nutzen und so gab es auch hier keinen Sieger. Es musste also das Penaltyschießen entscheiden. Hier trafen die drei ersten Schützen beider Teams nicht, dann wurde die Reihenfolge geändert. Die Sonthofner mussten anfangen und vergaben mit ihrem vierten Schützen am wieder stark haltenden Zabolotny. Dann kam Chris Stanley auf Eis und das Publikum feuerte ihn, wie auch schon die anderen zuvor, an. Er lief los, schaute sich seinen letztjährigen Teamkollegen Patrick Glatzel aus und schob ihn durch die Schoner zum entscheidenden 4:3 ein. Der Jubel in der Lindauer Eissportarena war groß. Die Fans feierten den Derbysieg und als man im Anschluss erfuhr, dass Waldkraiburg gegen Regensburg verloren hat und die Islanders den erwarteten Klassenerhalt das ersten Mal vorzeitig fix machen konnten, brandete nochmals ein kurzer Jubel auf.

 

 

 

 



lindau islanders eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Lindau Islanders wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Lindau Islanders finden Sie in unser Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910 bis heute. 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga – „Crocos geben niemals auf…“ – Gianluca Balla sorgt für Sudden Death der BlackDragons

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Tendenziell werden in Hamburg die Fans bestraft, die einige Minuten vor Abpfiff die Halle verlassen, um möglichst ungehindert vom Parkplatz zu kommen. Frühzeitig ein Spiel entscheiden und sein Ergebnis verwalten kann jeder – die Crocodiles machten es am Freitagabend, nach wechselhafter Partie, zum Ende hin extrem spannend und warben eindrucksvoll um ihr Fortbestehen beim 5:4 OT Sieg gegen die TecArt BlackDragons aus Erfurt.

 

KF Crocodiles Black Dragons EOL
(Foto: Karsten Freese)

 


 

 

Hamburg startete gewohnt schnell und zielstrebig, der Gegner wurde konsequent hinten reingedrückt und hatte nicht nur mit der hanseatischen Offensive zu kämpfen, sondern überwiegend mit der eigenen Abstimmung, die eigentlich gar nicht vorhanden war. Ryan Warttig belohnte die Konsequenz der Gastgeber nach knapp 7 Minuten mit dem 1:0 und Moritz Israel legte 20 Sekunden vor der Pause das 2:0 drauf – dazwischen machten die Crocodiles was sie wollten und die Gäste liefen aufgescheucht über das Eis und waren stets bemüht, den Faden nicht endgültig zu verlieren. Bereits in der Pause waren sich selbst Skeptiker sicher „dieses Spiel kann eigentlich nicht mehr verloren gehen!“. „Eigentlich“ – genau hier lag die Tücke.

 

 

Erfurt kam mit einer komplett veränderten Taktik aus der Kabine und brachte das Hamburger Konzept mit gezielten Einzelkontern und geschlossener Defensive komplett durcheinander. Die Crocodiles waren mehr als beeindruckt von dieser Spielweise, wussten über weite Strecken keine Antwort darauf zu geben und wiederholten quasi die Kräfteverteilung des ersten Drittels mit vertauschten Rollen. Die BlackDragons agierten mit einer fast überschäumenden Spielfreude und Hamburg versuchte dagegen zu halten, was mal mehr und mal weniger gelang. Anfangs eher weniger denn Michal Vazan setzte nach nur 19 Sekunden die Scheibe zum 2:1 Anschlusstreffer in das Netz von Kai Kristian und Christoph Ziolkowski neutralisierte die Hamburger Führung in der 24. Minute mit dem Ausgleich zum 2:2.

 

 

Hamburg reagierte noch einmal durch Brad McGowan in der 25. Minute mit der erneuten Führung aber auch dieses 3:2 konnte der Erfurter Paul Klein in der 33. Minute einkassieren. Mit dem leistungsgerechten 3:3 war dann auch schon beinahe die zweite Pause erreicht, aber Marcel Weise fuhr wenige Sekunden vor Abpfiff noch einen Kniecheck gegen Tom Kübler und Lennart Palausch kümmerte sich rustikal um den Verursacher. Kübler ging verletzt, Weise und Palausch sanktioniert vom Eis – letztere mit identischen 2+2+2+10, was angesichts des Fouls von Weise ein wenig seltsam wirkte, aber eventuell hatte Schiedsrichter Razvan Gavrilas berücksichtigt, dass Weise beim Kampf beide Handschuhe an den Händen hatte.

 


 


 

 

Nach der Pause standen sich dann beide Teams auf Augenhöhe gegenüber und das Spiel wurde deutlich anspruchsvoller und umso sehenswerter, obwohl Tore zunächst ausblieben. Je weiter die Uhr auf die „60“ zulief desto deutlicher wurde es, dass der nächste Treffer unter Umständen die Entscheidung bringen würde – falls es noch einen Treffer geben würde vor der drohenden Overtime. Diesen Treffer gab es auch, aber zum Entsetzen der Hamburger Fans in der gut gefüllten Halle fiel er auf der vermeintlich falschen Seite. Oliver Kämmerer platzierte die Scheibe bei Exakt 59:00 im Hamburger Tor und jetzt fehlte ein wenig der Glaube an einen Hamburger Punkt oder gar an einen Sieg, aber in Hamburg zählt dieser Tage kein Glaube – die Direktiven lauten seit der Planinsolvenz lediglich „Kampf“ und „Zusammenhalt“, sowohl auf als auch neben dem Eis und Moritz Israel verkörperte diese Intention mit dem Ausgleich 9,6 Sekunden vor dem Ende nach schöner Coproduktion mit Patrick Saggau.


 
Wer jetzt schon im Auto saß, dem war der Hohn der restlichen Halle sicher und als Gianluca Balla die Scheibe dann nach 48 Sekunden Overtime im Gehäuse von Philip Lehr versenkte, war den Frühfahrern dann auch noch der Spott sicher. Hamburg feierte außer Rand und Band den jungen Torschützen, dessen Leistungskurve unter der Leitung von Jacek Plachta immer steiler anzusteigen scheint – Erfurt verließ mit einem frustrierenden, aber verdienten Punkt das Eis. Die Crocodiles bewiesen erneut, dass der Weg der Hamburger noch lange nicht zu Ende sein muss.

 

 

Am heutigen Sonntag treten die Crocodiles bei den Hannover Indians an, die BlackDragons empfangen die Hannover Scorpions in Erfurt.

 

 

 



hamburg crocodiles eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Hamburg Crocodiles wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 596 Gäste online