Oberliga - Waldkraiburg knapp an der Sensation vorbeigeschrammt

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Am Freitagabend musste sich der EHC Waldkraiburg im Heimspiel in der Raiffeisen Arena dem SC Riessersee mit 1:3 geschlagen geben. Trotz des Ergebnisses hielten die Löwen die Partie nach früher Führung durch Michael Rimbeck aber lange offen, gerieten dann unglücklich und diskussionswürdig in Rückstand ehe in der 58. Minute die Entscheidung zugunsten der Garmischer fiel. Dennoch holte sich EHC-Trainer Alex Piskunov nach der Partie viel Applaus ab.

 

Rimbeck nach 1 0

( Foto Paolo del Grosso )


 

 

„Wir haben nach den hektischen Tagen zu Beginn viel mit den Spielern gesprochen, wir sind ehrlich zu ihnen und das wissen sie auch“ erklärte Alex Piskunov auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

 


„Die 14, 15 Mann auf dem Eis müssen eine Familie zu sein, und das klappt bisher ganz gut“ so der 39-Jährige optimistisch weiter. Seiner Mannschaft konnte und wollte er für das zuvor geleistete auch alles andere als einen Vorwurf machen, denn wieder einmal hielt die Rumpftruppe lange und gut gegen den großen Favoriten, der sich eigentlich für die Oberliga-Meisterrunde qualifiziert hatte, wegen des finanziellen Fiaskos im letzten Sommer in die Verzahnungsrunde mit den Bayernligisten eingeteilt wurde. „Wir haben heute sehr, sehr diszipliniert gespielt. Wir haben zwei starke Drittel geliefert, auf die jeder der Jungs stolz sein kann“ erklärte Piskunov. „Mit so einem Mini-Kader von 14 Mann und zwei davon sind erst 17 Jahre alt. Außerdem sind einige angeschlagen, aber trotzdem war es bis zum Schluss eng. Leider hatten wir im letzten Drittel dann kein Glück mit dem zweiten Tor- von meiner Seite eine Fehlentscheidung wegen Icing“ so der frühere Torjäger weiter.

 

 

Doch der Reihe nach. Abermals war die vom EHC Waldkraiburg aufgebotene Truppe recht überschaubar, im Tor stand nach überstandener Verletzung wieder Korbinian Sertl. Josef Huber und Dennis Ladigan fehlten, dafür war Nico Vogl wieder mit dabei und auch Felix Lode aus dem eigenen Nachwuchs. Im ersten Drittel gab zwar eigentlich nur der Gast vom SC Riessersee den Ton an, auf der Anzeigentafel hieß es in der ersten Pause aber 1:0 für die Hausherren. Ausgerechnet der ehemalige Garmischer Michael Rimbeck hatte im Gewühl vor DEL-Keeper Kevin Reich am schnellsten geschalten und die umjubelte Führung für die Industriestädter erzielt (11:02).

 

 

Im zweiten Drittel gönnten sich die Löwen zu Beginn noch eine kurze Tiefschlafphase, in der prompt auch der Schwede Victor Oestling das 1:1 erzielte (20:37), dann aber lieferten die Löwen eine starke Vorstellung. Kämpferisch hielt man gut mit, auch spielerisch waren viele gute Aktionen dabei, doch fehlte im Abschluss bei den Chancen von Rimbeck und Michail Sokolov (22. Minute), Rimbeck allein vier Minuten später oder Nico Vogl in der letzten Minuten vor der zweiten Pause die notwendige Effizienz. Gleichzeitig sah das Trainergespann im Powerplay der Löwen aber sicher noch Handlungsbedarf für die kommende Trainingswoche.

 

 


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Im Schlussdrittel wurde es dann früh hektisch. Zunächst fand Sokolov seinen Meister in SCR-Keeper Reich, der mit Förderlizenz vom EHC Red Bull München für die Garmischer spielt. Dann die diskussionswürdigste Szene des Abends. Die Löwen versuchen sich mit einem Befreiungsschlag Luft zu verschaffen, Nico Vogl und einige Gegenspieler jagen der Scheibe aber hinterher.

 

 

Vogl, der deutlich schneller war und den Puck erreichen konnte, kann aber nicht den Abschluss suchen, denn zuvor wird er vom Linesman zurückgepfiffen wegen Icings- also unerlaubtem Befreiungsschlag. Die Folge: Bully im Drittel der Löwen und dieser führte dann umgehend zum 2:1 für den SCR durch Florian Vollmer (46:52). Beim anschließenden Bully nach dem Treffer ging es aber weiter: Garmisch hatte sich einen Wechselfehler erlaubt, doch dies fiel dem Unparteiischen, der zunehmend die Übersicht verlor, erst nach rund 10 Minuten voller Diskussionen auf. Statt aber nur eines Spielers wurden zwei Spieler der Garmischer auf die Strafbank geschickt. Bobby Chaumont jagte nach überstandenem Chaos den Puck in der 49. Minute dann an den Pfosten und Riessersee konnte durchatmen.

 

 

So richtig taten sie dies aber erst neun Minuten später, als Moritz Miguez einen Konter eiskalt mit dem 3:1 abschloss (57:17). Damit war die Messe zwar gelesen und man war an der Sensation, die durchaus in der Luft lag, vorbeigeschrammt. Doch nach vielen schwachen Auftritten konnte man mit der Leistung der Waldkraiburger Mannschaft, die sich voll reinhaute und so auch den Zuschauern etwas bot, durchaus zufrieden sein, gerade mit Blick auf die kommenden Spiele.   

 

 

Eishockey Oberliga-Verzahnungsrunde 2018/ 2019, 7.Spieltag.

EHC Waldkraiburg – SC Riessersee 1:3 (1:0/ 0:1/ 0:2)

 

Tore

1:0 11:02 Rimbeck M. (Vogl N., Hradek Ch.)

1:1 20:37 Oestling V. (Vollmer F., Quaas E.)

1:2 46:52 Vollmer F. (Maurer U., Oestling V.)

1:3 57:17 Miguez M. (Hummer C., Heiß S.)

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 4 Strafminuten + 10 Minuten (Rimbeck M., Disziplinarstrafe), SC Riessersee 10 Strafminuten

 

Zuschauer: 619

 

 


 

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Oberliga - Selber Wölfe fegen Blue Devils Weiden vom Eis

 

(Oberliga/Selb) PM Einmal mehr standen sich die Selber Wölfe und die Blue Devils Weiden in der NETZSCH-Arena zum Derby gegenüber. Die 2.221 Zuschauer brachten eine überragende Stimmung in die Halle und gingen – zumindest, wenn sie dem Lager unserer Selber Wölfe angehörten – mehr als zufrieden nach Hause. Unser Team war über weite Strecken der Partie die tonangebende Mannschaft, doch die Gäste aus der Oberpfalz hielten das Spiel lange Zeit offen. Bis sie sich im Schlussabschnitt zu einigen Undiszipliniertheiten hinreißen ließen, was unsere Cracks gnadenlos auszunutzen wussten.

 

Selb Weiden 006

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Unseren Wölfen merkte man von der ersten Sekunde an an, dass sie heiß waren. Heiß auf das Derby und heiß auf den Sieg. Gleich in der ersten Spielminute prüfte Lüsch den Gästetorhüter mit einem Bauerntrick, kurz darauf zirkelte Gare den Puck an den Außenpfosten. Selbst in Unterzahl waren unsere Jungs dem Führungstreffer nah, aber auch Schiener traf nur das Torgestänge. Wenig später war McDonald durch, der hinterhereilende Gästeverteidiger konnte sich nur noch mit einer Umklammerung helfen und Schiedsrichter Müns wertete die Aktion folgerichtig mit einem Penaltyschuss. McDonald führte selbst aus und verwandelte, wie gewohnt, traumwandlerisch sicher zum 1:0. In Überzahl knallte Gare die Scheibe noch einmal an die Latte, demnach war Weiden mit dem knappen Rückstand noch gut bedient.

 


Das zweite Drittel begann für unsere Mannschaft denkbar schlecht: Deske wurde im Torraum angegangen, kam zu Fall und dies nutzte Abercrombie zum Ausgleich. Unsere wütenden Proteste nutzten nichts: Schiedsrichter Müns wollte in dieser Situation keine Regelwidrigkeit erkannt haben und gab den Treffer. Unsere Farben wirkten im Anschluss etwas fahrig, die Blue Devils kamen nun besser ins Spiel. Doch Geburtstagskind Schiener brachte mit seinem satten Schuss zur abermaligen Führung wieder Ruhe ins Spiel.

 

 


 


 

 

In der direkten Situation vorher retteten noch Böhringer und Deske mit vereinten Kräften in höchster Not gegen Heinisch & Co. Die Stimmung auf den Rängen wurde nun immer besser. Die Zuschauer spürten, dass beide Mannschaften mit viel Leidenschaft kämpften und dieser Funke übertrug sich auf die beiden Fanlager. Unser Rudel stellte im Schlussabschnitt frühzeitig die Weichen auf Sieg. McDonald sah in der 44. Minute den vollkommen freistehenden Gollenbeck, der keine Mühe hatte, die Scheibe im leeren Tor unterzubringen.

 


Wenig später kam es zum Aufreger des Abends: Schusser beförderte Schiener per Crosscheck ins Tor und war mit einer kleinen Strafe noch gut bedient. So sah es zumindest ein Großteil der Zuschauer. Die Gäste jedoch haderten mit dieser Entscheidung so sehr, dass sie sich kurz hintereinander nochmals je zwei Strafminuten wegen unsportlichem Verhalten einhandelten. Und dies nutzten unsere Cracks in Peron von Graaskamp und Gare zu den Treffern vier und fünf auf Wölfe-Seite. Den Endstand zum 6:1 besorgte Neuzugang Fink mit einem satten Schuss.


Selber Wölfe vs. Blue Devils Weiden 6:1 (1:0; 1:1; 4:0)


Tore

8. Min. 1:0 McDonald (Penaltyschuss)

21. Min. 1:1 Abercrombie (Geisberger, Habermann)

31. Min.2:1 Schiener (Kremer, Deske)

44. Min. 3:1 Gollenbeck (McDonald, Gare)

48. Min. 4:1 Graaskamp (McDonald, Ondruschka; 5/3)

49. Min. 5:1 Gare (Ondruschka, Graaskamp; 5/3)

51. Min.6:1 Fink (Lüsch, Geigenmüller)


Strafzeiten: Selb 2; Weiden 12


Schiedsrichter: Müns (Höck, Kriebel)


Zuschauer: 2.221

 

 

 



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Oberliga - Fehlende Finalität der Scorpions und Martin Otte-Günzler bringen Erfurt zwei Punkte

 

(Oberliga/Hannover) (LB) Die Hannover Scorpions und ihre Schlendrian-Phasen in der Hauptrunde der Oberliga Nord. Beim Heimspiel gegen die Black Dragons aus Erfurt erlebten die knapp 800 Fans  in der hus de groot Eisarena ein Paradebeispiel. Vorne viele Chancen gehabt, häufig zu verspielt mit der Tendenz zur Arroganz, in Kombination mit fehlender Abschlussstärke. Dazu kam ein kämpferisches Team aus Erfurt, was lediglich gut zwei Reihen zur Verfügung hatte, aber den numerischen Unterschied mit Kampf und Taktik wieder wett machte.

 

Spielbild Scorpions Erfurt 01.02.2019

(Foto: HB IceSide Pictures)

 


 

Die Partie war mit insgesamt vier Strafminuten sehr fair und wurde von Jubilar Marc-Andre Naust souverän geleitet. Das erste Drittel gehörte komplett den Hausherren, welche dauerhaft wie im Powerplay agierten. Sie beschossen schon früh in der Partie das Erfurter Gehäuse, was von Martin Otte-Günzler hervorragend beschützt wurde. Vor Otte waren die Verteidiger bemüht, die Box um das Tor eng zu halten und das Möglichste wegzublocken. Doch in der sechsten Minute konnten die Scorpions in Person von Patrick Schmid die Feldüberlegenheit in ein Tor ummünzen. Schmid wurde frei im Slot von Bombis bedient und verwandelte eiskalt. Die Scorpions weiterhin am Drücker und waren nah am 2:0, allerdings war das Gegenteil der Fall, als Reto Schüpping einen Konter lief und Mathis kalt erwischte. Mathis sah bei dem Treffer nicht gut aus. Die Hannoveraner zeigten sich dadurch nicht erschüttert und konnten sich die Führung schnell wieder holen, als Dennis Schütt einen strammen Pass von Björn Bombis ins Tor lenkte. Weiteres an Toren blieb in den ersten 20 Minuten aus.

 

Das Mitteldrittel war dann eher als Eishockey-Schonkost zu betiteln. Erfurt stand taktisch clever und machte die eigene blaue Linie dicht und waren schonungslos im Zweikampfverhalten, was den Scorpions zunehmend zusetzte. Viele kopflose Einzelaktionen waren die Folge, die nicht gefährlich wurden, oder zum Teil nicht mal den Weg auf das Tor von Otte-Günzler fanden.

 



 

Mit der dünnen Führung im Rücken ging es in den Schlussabschnitt, der ähnlich wie das Mitteldrittel aussah. Die Scorpions schafften es einfach nicht, die Führung auszubauen und mehr Ruhe zu erlangen. Und so wurde der Einsatz und die Leidenschaft der Black Dragons belohnt, als Michal Vazan gut vier Minuten vor Spielende den Ausgleich markierte. Zuvor hatten bereits einige, die es mit den Scorpions hielten, ein ähnliches Spielgeschehen vorhergesagt. Danach drückten die Scorpions nochmal und wollten unbedingt den Sieg in der regulären Spielzeit holen. Ohne Erfolg.  Die Overtime musste her, wo sich kein Team einen wirklichen Vorteil herausgespielt hatte. Ein schlimmer Puckverlust im eigenen Drittel von Patrick Schmid brachte dann das Erfurter Trio zum Kombinationsspiel, was den 2:3 Siegtreffer brachte.

 

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Spiel vom 01.02.2019


Hannover Scorpions - Black Dragons Erfurt 2:3 n.V.

 
1:0 |6.| Schmid P. (Bombis)     
1:1 |9.| Schüpping R. (Vazan, Klein)     
2:1 |10.| Schütt D. (Bombis, Schmid)  
2:2 |56.| Vazan M. (Schüpping, Schümann)
2:3 |64.| Kämmerer O. (Vazan, Schümann)

 

Strafen:

Erfurt: 0 Minuten
Scorpions: 4 Minuten

 
Spieler des Spiels: Martin Otte-Günzler

 

 

 


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Oberliga - Blue Devils Weiden wollen den Gegnern alles abverlangen

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching -Nach der starken kämpferischen Leistung und dem 3:2-Heimerfolg nach Verlängerung über die Starbulls Rosenheim sind die Blue Devils Weiden an diesem Wochenende auswärts bei den Selber Wölfen und zu Hause gegen Landshut gefordert und wollen beiden Gegnern alles abverlangen.

 

Blue Devils gg Landshut

 

Siegtreffer in Overtime gegen den EV Landshut (Foto: Jürgen Masching)

 


 

Nach einer eher durchwachsenen Vorrunde sind die Selber Wölfe derzeit richtig gut unterwegs. Aus den vergangenen 16 Partien seit Anfang Dezember 2018 holten die Oberfranken deren 13 Siege. Dazu beigetragen hat unter anderem der Wechsel auf der Kontingentspieler-Position von Ryan McDonough hin zu Charles Graaskamp. Der Neue steht zwar weniger oft auf dem Scoreboard hilft den Wölfen aber durch seinen mannschaftsdienlichen Einsatz extrem weiter. Aufgeblüht ist dadurch auch Landon Gare, der gegen Sonthofen ein Sechs-Punkte-Spiel ablieferte und bereits am Freitag fünf Scorerpunkte verbuchen konnte. Die Devils dürften also trotz der Derbysiege in dieser Saison vor dem oberfränkischen Nachbarn gewarnt sein.
 


 


 

Am Sonntag gastiert Landshut in der Hans-Schröpf-Arena. Der EVL hat Platz drei in der Oberliga Süd weiter fest im Griff. In der Meisterrunde setzte es jedoch schon vier Niederlagen, wenn auch zweimal der EC Peiting der Gegner war. Zuletzt zog man am Sonntag in Memmingen mit 2:5 den Kürzeren. Mitte Dezember konnten die Blue Devils ihr Heimspiel mit 3:2 nach Verlängerung für sich entscheiden, zwei Tage später blieb Landshut mit 5:3 oben auf. Die große Stärke der Landshuter ist ihre Ausgeglichenheit durch alle Mannschaftsteile. Vor allem die jungen Eigengewächse stehen ihren routinierten Mannschaftskameraden in nichts nach.

 

Wieder im Kader sind an diesem Wochenende Simon Hintermeier nach abgesessener Sperre. Auch Philipp Siller und Valentin Bäumler stehen wieder im Aufgebot. Weiterhin verletzt fehlen Maximilian Deichstetter, Marco Pronath, Lukas Zellner und Daniel Willaschek.

 

 


 

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Oberliga - Absicherung auf der Torwartposition bei den Blue Devils Weiden

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Die Verantwortlichen der Blue Devils Weiden mussten auf die Verletzung der dritten Torhüterin und U20-Spielerin Lena-Maria Völkl reagieren und haben den 23-jährigen Niko Stark von den Schönheider Wölfen mit einer Förderlizenz für die Blue Devils ausgestattet.

 

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Foto: Jürgen Masching

 


 

Der gebürtige Selber stammt aus dem dortigen Nachwuchs und hat in der Jugend-/Juniorenzeit Schüler-Bundesliga bzw. DNL gespielt. Seine ersten Oberliga-Einsatze für die Selber Wölfe hatte der Linksfänger bereits im Alter von 16 Jahren. Nach seiner Zeit bei den Selber Wölfen wechselte er zur Saison 2016/17 zu den Rostock Piranhas, wo er unter Ken Latta spielte. Auch die folgende Saison stand er bei den Hanseaten unter Vertrag. Vor der aktuellen Saison versuchte Stark den Sprung in die ECHL, dies klappte allerdings nicht. Deshalb wechselte er nach Schönheide in die Regionalliga.

 


 


 

„Auch im Hinblick auf die Playoffs mussten wir reagieren, sonst hätten wir ein Problem bekommen, falls einer der Stammtorhüter ausfallen würde“, so Geschäftsführer Thomas Siller. Laut Siller wird Stark wahrscheinlich nicht nur eine Backup-Position einnehmen. „Es kann auch sein, dass er den einen oder anderen Einsatz bekommen wird. Dies entscheidet letztendlich das Trainerteam.“

 

Niko Stark wird bei den Blue Devils das Trikot mit der Rückennummer 72 tragen.

 

 

 


 

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Oberliga - Korbinian Schütz verlängert Vertrag in Regensburg bis 2022

 

(Oberliga/Regensburg) PM mit Korbinian Schütz hat ein weiterer Akteur seine Zusage für die kommenden Spielzeiten gegeben. Der gebürtige Regensburger hat seinen Vertrag bis 2022 verlängert. Der Vertrag ist sowohl für die Oberliga als auch für die DEL2 gültig.

 

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(Foto: Melanie Feldmeier)

 


Die Kaderplanungen bei den Eisbären Regensburg schreiten weiter voran. Mit Korbinian Schütz hat bereits der 13. Akteur aus dem aktuellen Eisbären-Kader ein gültiges Arbeitspapier für mindestens eine weitere Saison an der Donau. Der 23-jährige Verteidiger absolvierte in der laufenden Saison bisher 34 Partien für die Eisbären Regensburg und erzielte dabei sechs Tore und sieben Vorlagen. Korbinian Schütz durchlief alle Nachwuchsmannschaften der Domstädter, in welchen er einer der Leistungsträger war. Sein Oberliga-Debüt gab der Linksschütze im Jahr 2012, als er in den damaligen Playoffs ein Spiel absolvierte. Seither gehört Schütz, bis auf ein Jahr Pause, zum Oberliga-Kader der Oberpfälzer und stand bereits 187mal für diese auf dem Eis.

 

 

„Für mich war schnell klar, dass ich in Regensburg bleiben möchte. Mich freut es sehr für meinen Heimatverein zu spielen und mit der Mannschaft um das zu kämpfen, was wir uns vorgenommen haben. Seit Anfang der Saison sind wir als Mannschaft und mit allen Verantwortlichen zu einer Einheit zusammengewachsen. Ich freue mich auf die nächsten drei Jahre hier in Regensburg und bin gespannt, wo uns der Weg hinführt.“, Korbinian Schütz zu seiner Verlängerung.

 

 

Stefan Schnabl fügt hinzu: „Das ist eine super Sache dass ein gebürtiger Regensburger weiter seinem Verein die Treue hält. Korbinian ist in Regensburg aufgewachsen und hat alle Nachwuchsmannschaften des EVR durchlaufen. Er wird irgendwann der Rekordspieler des EV Regensburg bzw. der Eisbären sein. Korbinian ist ein intelligenter Eishockeyspieler und einer der immer alles für Regensburg gemacht hat und gegeben wird. Es freut mich brutal dass er weiter für uns spielt und weiterhin ein wichtiger Bestandteil dieser Mannschaft ist.“

 

 

Kaderübersicht Eisbären Regensburg 2019/2020:

Holmgren, Fössinger – Weber, Schütz – Divis, Gajovsky, Flache, Heger, Herrmann, Sauer, Keresztury, Ontl, Tausch

Das beigefügte Foto darf mit dem Vermerk "Foto: Feldmeier" verwendet werden.

 


 


 

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Oberliga - Waldkraiburg gewinnt Eishockey-Krimi gegen Erding mit 5:4

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg hat das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison gefeiert. Nach dem 7:2 am Freitag in Königsbrunn gewannen die Industriestädter am Sonntagabend ihr Heimspiel in der Raiffeisen Arena mit 5:4.Tobias Thalhammer, Michail Sokolov, Bobby Chaumont und Dennis Ladigan trafen dabei für die Löwen, das entscheidende Tor zum 5:4 erzielte EHC-Kapitän Daniel Hämmerle. Neben dem Ergebnis sorgen die Trainer Alexei und Sergej Piskunov auch mit dem Einsatz von eigenen Nachwuchsspielern für positive Schlagzeilen.

 

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(Foto: Paolo del Grosso)

 


Am Freitag war neben dem 18-Jährigen Torhüter Christopher auch dessen 17 Jahre alter Cousin Felix in den Kader der ersten Mannschaft gestoßen, am Sonntag gegen die Gladiators feierte der 20-jährige Verteidiger Alexander Imiolek sein Debüt. Man merkt den Piskunov-Brüdern an, dass sie auf den Nachwuchs setzen und nicht vergessen haben, welche Jungs sie vor ein paar Jahren als Nachwuchscoachs betreut haben. Vor dem Spiel habe man der Mannschaft klargemacht, dass man diesmal nicht wie zuletzt beim 0:5 gegen Miesbach auftreten will, erklärte Alex Piskunov nach der Partie. Man habe dann gesehen, dass das Team lebt, Charakter und Moral hat so Piskunov weiter, der sich auch freute, dass man den Fans mit den drei Punkten in einem Heimspiel als Dankeschön für die Unterstützung etwas zurückgeben konnte.

 

 

Gespannt waren viele Fans schon, bevor es überhaupt auf dem Eis losging. Denn nach ihrem Freitagsspiel hatten die Gladiators mit Trainer Topias Dollhofer bekanntgegeben, dass Dollhofer im nächsten Jahr von Waldkraiburgs Ex-Trainer Thomas Vogl beerbt würde, bis Ende der Saison sollte Vogl bereits gemeinsam mit Dollhofer, der aus privaten Gründen aufhört, an der Bande stehen. In Waldkraiburg beim Spiel seines neuen gegen sein altes Team war Vogl jedoch nicht dabei. Doch werden wir sportlich: Tobias Thalhammer brachte die Löwen mit einem feinen Treffer nach gut elf Minuten in Führung (11:33), Florian Fischer schaffte im ersten Erdinger Powerplay aber den Ausgleich (14:24).

 

 

Gut zwei Minuten später gingen die Gladiators dann sogar in Führung und Christian Mitternacht durfte jubeln (16:31). Nur 21 Sekunden später hatten die Löwen mit einem Traumtor aber die passende Antwort in petto: Christof Hradek ließ den Puck über die Schläger der Erdinger Verteidiger flippen und Michail Sokolov haute Jonas Steinmann die Scheibe ins Netz (16:52).

 


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Erneut in Überzahl brachte Florian Zimmermann Erding im zweiten Drittel abermals in Führung (28:09), die Hausherren ließen sich aber wieder nicht beirren und Bobby Chaumont sorgte mit seinem sechsten Tor in der Verzahnungsrunde fünf Minuten später für den erneuten Ausgleich (33:36). Per Abstauber brachte Dennis Ladigan den EHC Waldkraiburg dann erstmals an diesem Abend in Front (35:00), diese Führung sollte aber nur für drei Minuten Bestand haben. Sokolov wurde nämlich von den nicht wirklich souverän auftretenden Unparteiischen auf die Strafbank geschickt und 35 Sekunden später nutzte Zimmermann die nominale Überlegenheit auf dem Eis zum 4:4 (38:03).

 

 

Die Löwen behielten aber die Nerven, spielten im letzten Drittel ihre Klasse immer mehr aus und Daniel Hämmerle traf im Slot zum 5:4 nachdem ihn Chaumont klasse in Szene gesetzt hatte (47:31). Es sollte der entscheidende Treffer des Spiels sein, denn Erding, das besonders im Powerplay extreme Gefahr verbreitete und Kevin Yeingst zu mancher Parade zwang, konnte nicht mehr nachlegen. Gleichzeitig rettete die Gladiators in der 55. Minute beim Schuss von Verenis Povilas der Pfosten, Chaumont fehlte 80 Sekunden vor dem Ende ebenfalls das Zielwasser.

 

 

So blieb es beim 5:4 für die Hausherren und die Freude über das erste 6-Punkte-Wochenende war den Spielern der Löwen deutlich anzusehen. „Es freut mich, dass man sieht, dass wir uns Woche für Woche steigern. Nach der Unruhe zuletzt kann die Mannschaft ihre Leistung abrufen“ so Alex Piskunov. Der Zeitpunkt passt in jedem Fall: Am kommenden Freitag ist der SC Riessersee in der Raiffeisen Arena zu Gast, nächsten Sonntag geht es für die Löwen nach Landsberg.

 

 

Eishockey Oberliga-Verzahnungsrunde 2018/2019, 6.Spieltag

EHC Waldkraiburg – TSV Erding Gladiators 5:4 (2:2/ 2:2/ 1:0)

 

Tore: 1:0 11:33 Thalhammer T. (Chaumont R., Povilas V.), 1:1 14:24 Fischer F. (Feilmeier T., Krzizok D. PP1), 1:2 16:31 Mitternacht C. (Spindler P., Fischer F.), 2:2 16:52 Guft-Sokolov M. (Hradek C.), 2:3 28:09 Zimmermann F. (Krzizok D., Schwarz S. PP1), 3:3 33:36 Chaumont R. (Hämmerle D.), 4:3 35:00 Ladigan D. (Rimbeck M., Hradek C.), 4:4 38:03 Zimmermann F. (Krzizok D., Michl P. PP1), 5:4 47:31 Hämmerle D. (Chaumont R.).

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 10 Strafminuten, TSV Erding Gladiators 8 Strafminuten. Zuschauer: 701.

 

 


 

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Oberliga - Selber Torfestival gegen Sonthofen

 

(Oberliga/Selb) PM Reichlich Beute machten unsere Selber Wölfe an diesem Wochenende. Auf den 6:1-Auswärtserfolg gegen die Starbulls Rosenheim ließ das Rudel in der heimischen NETZSCH-Arena gegen die Bulls aus Sonthofen einen weiteren Sieg folgen. Nach einem munteren Scheibenschießen, welches den beiden Trainern nicht so gut schmeckte, behielten unsere Wölfe klar und vollkommen verdient mit 8:5 die Oberhand. Sonthofen startete besser ins Spiel, unsere Wölfe übernahmen aber ab dem zweiten Spielabschnitt klar das Kommando, ließen jedoch in der Schlussphase die Zügel ein wenig zu locker, sodass die Gäste aus dem Allgäu nochmal auf drei Tore herankamen.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Der erste Spielabschnitt gehörte den Gästen, das muss man so deutlich sagen. Unsere Wölfe schienen sichtlich überrascht vom forschen Forechecking der Bulls sowie von deren ungewohntem Offensivdrang. Doch war es Gare vorbehalten, den Torreigen zu eröffnen. In Unterzahl tankte er sich durch, scheiterte im ersten Versuch, um den eigenen Abpraller dann noch selbst zu verwerten. Die Gäste aus dem Allgäu zeigten sich wenig beeindruckt, glichen in der 11. Minute durch einen wunderbar herausgespielten Treffer aus. Kurz darauf überlistete Kremer den Gästetorhüter mit einem Schlenzer von der blauen Linie, zwei Minuten später egalisierte Malzer mit einem platzierten Schuss die zwischenzeitliche Wölfe-Führung. Den Schlusspunkt im ersten Drittel setzten wieder unsere Wölfe: Schiener vollendete einen Konter über McDonald zur 3:2- Pausenführung.

 

 

Unser Trainer schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben. Unsere Wölfe gingen nun defensiv und im Spielaufbau konzentrierter zu Werke. Und dies machte sich auch gleich auf der Anzeigentafel bemerkbar: Lüsch nach tollem Graaskamp-Solo, Gollenbeck in Überzahl und erneut Gare mit einem platzierten Schuss stellten den Spielstand nach 40 Minuten auf 6:3. Unsere Wölfe kontrollierten nun das Spiel und ließen kaum etwas zu. Und wenn die Allgäuer vor Deske auftauchten, war dieser, wie in der 26. Minute gegen Guth oder in der 31. Minute bei einem Break, zur Stelle.

 

 


 


 

 

Zunächst machten unsere Wölfe weiter wo sie aufgehört hatten. Nach einigen guten Chancen hämmerte McDonald die Scheibe noch gegen den Pfosten, der Puck sprang von dort zu Gare, der die Führung auf fünf Tore ausbaute. Doch dann ließen es unsere Jungs etwas schleifen. Der 7:3-Anschlusstreffer fiel bei vier gegen vier: Schiener hatte seinen Stock verloren, was den Bulls eine kurzzeitige Überzahlsituation bescherte, die die Gäste in Person von Sinagl ausnutzten. Fünf Minuten vor Schluss stellte McDonald zwar den alten Abstand wieder her, doch ließ man in den letzten vier Spielminuten noch zwei weitere unnötige Gegentreffer zu, so dass die Gäste das Ergebnis für sich etwas freundlicher gestalten konnten.

 

 

Selber Wölfe vs. ERC Bulls Sonthofen 8:5 (3:2; 3:0; 2:3)

 

Tore

5. Min. 1:0 Gare (McDonald, Müller; 4/5)

11. Min. 1:1 Slavetinsky (Kneisler, Sinagl)

14. Min. 2:1 Kremer (Gare, Ondruschka)

16. Min.2:2 Malzer (Schlenker, Maaßen)

19. Min. 3:2 Schiener (McDonald, Gollenbeck)

25. Min. 4:2 Lüsch (Moosberger, Graaskamp)

32. Min. 5:2 Gollenbeck (Gare, Müller; 5/4)

34. Min. 6:2 Gare (McDonald, Ondruschka)

46. Min. 7:2 Gare (McDonald, Ondruschka)

51. Min. 7:3 Sinagl (Noack, Slavetinsky)

55. Min. 8:3 McDonald (Gollenbeck, Gare)

56. Min. 8:4 Kames (Sinagl, Kneisler)

58. Min. 8:5 Sinagl (Kuqi, Voit)

 

Strafzeiten: Selb 8; Sonthofen 8

 

Schiedsrichter: Noeller (Kastenmeier, Martmer)

 

 

Auswärtsspiel der Selber Wölfe in Landshut live im Selber Kino

 

Ein Eishockey-Erlebnis der besonderen Art wird es am 8.2.2019 geben: Dann werden die Wölfe-Fans das Selber Kino in die NETZSCH-Arena verwandeln, wenn live via Sprade-TV vom Landshuter Gutenbergweg das Spiel EV Landshut vs. Selber Wölfe übertragen wird. Es wird einiges geboten sein: Sowohl am Eis in Landshut, als auch im Kino Selb. Vorbei kommen, mitfiebern, gemeinsam jubeln und zusammen feiern! Eintritt 5 €. Beginn 19.30 Uhr.



 



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Oberliga - Sieg gegen Favoriten in der Overtime

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Das Spiel begann für die Blue Devils Weiden mit keinen guten Voraussetzungen. Neben den vier Langzeitverletzten fehlten am Sonntag auch der Valentin Bäumler und der gesperrte Simon Hintermeier. So stellte Trainer Ken Latta die Reihen um. Der erst 16-jährige Elias Maschke spielte zusammen mit Tomas Rubes und Martin Heinisch in der zweiten Reihe.

 

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Foto: Jürgen Masching

 


 

Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches und torreiches erstes Drittel. Bereits in der 3. Spielminute schoss Alexander Höller die Starbulls in Front. Bei einem Überzahlspiel der Blue Devils dauerte es dann genau 12 Sekunden bis Herbert Geisberger zum Ausgleich traf. Wieder gingen die Oberbayern in Führung, als Vitezlav Bilek in der 7. Minute einnetzte. Doch auch hier antworteten die Blue Devils schnell und konnten in der 10. Minute ausgleichen. Martin Heinisch war der Torschütze. Danach gab es auf jeder Seite noch einige Chancen, aber es blieb beim 2:2.

 

Im zweiten Drittel ging das schnelle Spiel weiter, wobei es jetzt auch hitziger wurde. Nachdem Torwart Johannes Wiedemann zwei Riesen-Saves gegen die Rosenheimer hatte, wurden die Weidener dann etwas stärker und konnten ihrerseits gute Chancen verbuchen. Aber auch zwei Überzahlmöglichkeiten wurden vergeben, zweimal rettete auch das Torgestänge. Kurz vor der zweiten Drittelsirene bekam der etwas übermotivierte Tom Pauker noch eine Strafzeit, so dass die Starbulls fast zwei Minten im letzten Drittel in Unterzahl begannen.

 


 


 

Im letzten Drittel fingen die Blue Devils gut an und hatten in Überzahl gute Möglichkeiten, aber danach übernahmen die Rosenheimer das Spiel und hatten mehrere Chancen. Doch entweder wurden sie kläglich vergeben oder Johannes Wiedemann hatte die Pucks sicher. So liefen die Minuten herunter und immer wieder liefen die Starbulls vergebens an. Somit stand es auch nach 60 Minuten 2:2.

 

In der Overtime drängten die Blue Devils die Starbulls in ihr Drittel und hatten große Chancen. Nach einem Foul von Dusan Frosch spielten die Weidener in Überzahl. Und da traf Tomas Rubes in der 64. Minute zum vielumjubelten Siegtreffer für die Blue Devils.

 


 

weiden

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Oberliga - Memmingen Indians besiegen Favoriten aus Landshut mit 5:2


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat dem Favoriten aus Landshut ein Bein gestellt und die Niederbayern mit 5:2 geschlagen. Vor rund 1400 Zuschauern zeigten die Indians eine begeisternde Vorstellung und sicherten sich drei verdiente Punkte. Am Freitag kommt Lindau zum Derby.

 

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(Bild: Alwin Zwibel)

 



Was für ein Spiel am Memminger Hühnerberg. Mit enormen Tempo ging es bereits los. Die Indians setzten den Favoriten mächtig unter Druck. Auch Landshuts Trainer Kammerer sah seine Mannschaft zu Beginn klar unterlegen. Wichtig für die Indians: Sie nutzten ihre Vorteile auf dem Eis dieses Mal auch aus. Mit 2:0 gingen sie in Führung, innerhalb von nur einer Minute wurden dem EVL zwei Treffer eingeschenkt.

 

 

Beide Male bereitete Tadas Kumeliauskas die Spielzüge vor, einmal legte er quer auf Jared Mudryk, der das 1:0 erzielte, das andere Mal tankte sich der Litauer durch die Defensive und leistete so die Vorarbeit für Milan Pfalzer, der trocken abschloss. Etwas ärgerlich für die Indians der Anschluss kurz vor der Pause durch einen abgefälschten Schuss von Horava.

 


Im zweiten Abschnitt häuften sich dann die Strafzeiten auf beiden Seiten. Ausgenutzt werden konnten die Powerplay-Situationen aber vorerst von keinem Team. Der einzige Treffer des Abschnitts durch Landshuts Baßler fiel bei numerischer Gleichheit. Mit einem Spielstand von 2:2 ging es dann in die letzten 20 Minuten.

 



 

Der Schlussabschnitt wurde dann noch einmal etwas intensiver geführt. Das bessere Ende hatten dieses Mal die Indians. Zu verdanken hatten sie dies zu einem großen Teil Dominik Piskor, der ganze drei Treffer erzielen konnte: Zuerst war er in der 45. Minute für sein Team erfolgreich, das auch noch weitere Chancen, darunter auch Pfostenschüsse, zu verzeichnen hatte. Die Maustädter verteidigten ihren Vorsprung geschickt und waren bei Kontern immer gefährlich. Einen dieser Gegenstöße nutzte dann erneut Piskor zur Vorentscheidung zwei Minuten vor dem Ende, ehe er einen weiteren Treffer ins leere Landshuter Tor nachlegte.

 


Mit diesem Sieg verteidigen die Indians den 5. Tabellenplatz der Oberliga-Süd und verkürzen sogar den Abstand auf Rang 4, der Heimrecht in den Play-Offs bedeutet. Diesen haben im Moment die Starbulls Rosenheim inne, zu welchen der ECDC am Sonntag reisen muss. Zuvor gibt es am Freitag allerdings noch das große Allgäu-Bodensee-Derby am Hühnerberg. Gegen den EV Lindau sind spannende und enge Spiele garantiert. Los geht es um 20 Uhr, Karten sind an allen VVK-Stellen erhältlich.

 

 

ECDC Memmingen – EV Landshut 5:2 (2:1/0:1/3:0)


Tore: 1:0 (10.) Mudryk (Kumeliauskas, Miettinen), 2:0 (10.) Pfalzer (Kumeliauskas, Schirrmacher), 2:1 (18.) Horava (Zimmermann, Forster), 2:2 (23.) Baßler (Fischhaber, Ehl), 3:2 (45.) Piskor (Huhn, Beck), 4:2 (58.) Piskor (Schirrmacher, Schmid, T.), 5:2 (60.) Piskor (Huhn, Pfalzer)


Strafminuten: Memmingen 12 – Landshut 14


Zuschauer: 1365

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

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Oberliga - Memmingen Indians müssen sich Peiting erst nach Verlängerung geschlagen geben


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat beim Tabellenzweiten in Peiting einen unerwarteten Punktgewinn gefeiert. Aufgrund einer langen Führung und zahlreicher Chancen wäre ein noch besseres Resultat aus Indianer-Sicht möglich gewesen. Am Sonntag kommt mit dem EV Landshut bereits der nächste Hochkaräter an den Hühnerberg.

 

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(Bild: Alwin Zwibel)

 



Es ging gleich sehr gut los in Oberbayern. Der litauische Neuzugang, Tadas Kumeliauskas, machte da weiter, wo er am letzten Spieltag aufgehört hatte und brachte sein Team früh in Führung. Die Indians ließen den Favoriten gar nicht richtig ins Spiel kommen und spielten ein sehr starkes Anfangsdrittel. Der verdiente Lohn war das folgende 2:0 durch Antti Miettinen. Leider gelang es den Indians nicht, trotz einiger guter Möglichkeiten, den Spielstand weiter auszubauen und so ging es mit einer Zwei-Tore-Führung in die Kabine.

 


Im Mittelabschnitt haben die Indians Pech, als Kumeliauskas gleich zu Beginn nur die Latte trifft. Die Gastgeber kommen in der Folge zwar etwas besser in die Partie, können aber vorerst den Anschluss nicht erzielen. Zum Leidwesen der mitgereisten Memminger Anhänger fällt dieser aber dann ausgerechnet in einem Überzahlspiel des ECDC, als Krabbat einen Konter zum 2:1 aus Memminger Sicht verwerten kann.

 


Die letzten 20 Minuten standen dann im Zeichen der Peitinger Schlussoffensive, doch auch das Team von Sergej Waßmiller kam weiter zu einigen guten Chancen. Florian Hechenrieder, der starke Schlussmann des ECP, war aber nicht mehr zu überwinden, auch wenn der starke Kumeliauskas einige gefährliche Abschlüsse zu verbuchen hatte. Besser machten es dann die Gastgeber, die durch Gohlke, sieben Minuten vor dem Ende, zum Ausgleich kamen und die Partie in die Overtime schickten.

 


In der Verlängerung waren die Indianer dann noch rund 30 Sekunden in Überzahl, als dort kein Treffer fiel schlug das Pendel zugunsten des Heimteams aus und Top-Verteidiger Feuerecker überwand Joey Vollmer, um seinem Team den Zusatzpunkt zu sichern. Für die Indians, aufgrund der langen Führung, ein etwas unbefriedigender Abschluss des Abends, auch wenn ein Punkt in Peiting sicherlich sehr hoch einzustufen ist. Am Sonntag kommt mit dem EV Landshut das nächste Spitzenteam nach Memmingen. Die Partie startet um 18:45 Uhr am Hühnerberg.


 
EC Peiting - ECDC Memmingen 3:2 n.V. (0:2/1:0/1:0/1:0)


Tore: 0:1 (4.) Kumeliauskas (Mudryk, Latal), 0:2 (15.) Miettinen (Beck, Stotz), 1:2 (29.) Krabbat (Morris, Hechenrieder), 2:2 (53.) Gohlke (Kostourek, Winkler), 3:2 (61.) Feuerecker (Morris)
Strafminuten: Peiting 8 - Memmingen 10
Zuschauer: 586

 



 

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Oberliga - Starbulls gehen gegen Selb mit 1:6 unter

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben am fünften Spieltag der Meisterrunde der Eishockey-Oberliga Süd eine weitere Niederlage einstecken müssen. Gegen die Selber Wölfe unterlag die Mannschaft von Manuel Kofler nach einer schwachen Leistung verdient mit 1:6. Vor 1.703 Zuschauern im Rosenheimer emilo-Stadion fanden die Starbulls zu keinem Zeitpunkt ein Rezept, den taktisch geschickt auftretenden Tabellensechsten aus dem Konzept zu bringen. Die Hoffnung auf eine Wende nach dem einzigen Rosenheimer Treffer – Michael Baindl traf zum zwischenzeitlichen 1:3 im letzten Drittel – erstickte im Keim.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Bereits im ersten Spielabschnitt zeigten sich die gut eingestellten Gäste deutlich effektiver als die Starbulls. Während sich die Hauherren recht erfolglos um Torabschlüsse mühten, überbrückten die Oberfranken selten, dann aber schnell die neutrale Zone. Erik Gollenbeck traf bei einem solchen schnellen Gegenangriff den Pfosten! Der Selber Führungstreffer entsprang dann jedoch einem Rosenheimer Abwehrfehler. Nach einem verunglückten Klärungsversuch kam Ian McDonald frei vor dem Tor zum Abschluss. Dass Hauptschiedsrichter Dominik Erdle auf Tor entschied, stellte sich aber als Fehlentscheidung heraus, denn die von Torwart Lukas Steinhauer abgelenkte Scheibe hatte die Torlinie nicht vollständig überschritten (15.).

 


Trotzdem führten die Gäste mit 1:0, und angesichts des Spielverlaufs war das auch verdient. Die Starbulls Rosenheim hatten es zuvor nicht geschafft, in einer über eineinhalb Minuten andauernden Phase mit zwei Spielern mehr auf dem Eis für nennenswerte Gefahr für das Selber Tor zu sorgen. Gästetrainer Henry Thom führte die erfolgreiche Abwehrarbeit seiner Mannschaft in dieser Phase als Hauptgrund für den weiteren Spielverlauf an. Sein Team wich vom taktisch klaren Konzept keinen Millimeter ab – auch nicht, als die Hausherren mit verstärktem Tordrang aus der zweiten Pause kamen. Der war schnell wieder verflogen, denn die Oberfranken nutzten den ersten Gegenstoß zum 0:2. Gollenbeck war nach schönem Doppelpass mit McDonald erfolgreich und versenkte die Scheibe eiskalt im rechten oberen Eck (24.). Nur drei Minuten später erhöhte McDonald über den rechten Schoner von Torwart Steinhauer auf 0:3 (27.) und schließlich rettete ein weiteres Mal der Pfosten für die Starbulls.

 


Im letzten Drittel kamen die Starbulls noch einmal auf 1:3 heran. Michael Baindl scheiterte nach Rückpass von Chase Witala im ersten Versuch noch am Pfosten und drückte den Abpraller über die Linie (53.). Die Hoffnung auf eine späte Wende war aber sofort wieder verflogen, denn McDonald sorgte nur eine gute Minute später mit seinem dritten Treffer für die Vorentscheidung. Der Topscorer der Gäste traf aus der Halbdistanz flach links unten (54.). Schließlich war Landon Gare aus der eigenen Zone ins verlassene Rosenheimer Tor zum 1:5 erfolgreich (56.), ehe knapp zwei Minuten vor der Schlusssirene Erik Gollenbeck mit seinem zweiten Treffer gegen eine abwesend scheinenden Rosenheimer Defensive das halbe Dutzend voll machte – 1:6 (58.)

 

 


 


 

Gästetrainer Henry Thom sprach von einem sehr gutes Auswärtsspiel seiner ersatzgeschwächten Mannschaft: „Die Jungs haben sich von Beginn an konsequent an die Taktik gehalten, sich in der Defensive sehr gut im Zweikampf präsentiert und die Scheibe schnell bewegt. Vorne sind die Chancen reingegangen, weil es bei uns momentan einfach läuft. Die Situation, in der sich Rosenheim momentan befindet, kennen wir auch schon. Die Starbulls werden hier aber auch wieder rausfinden“.

 


Rosenheims Coach Manuel Kofler sah den Grund der Niederlage vor allem in der schlechten Passqualität im Spiel der Starbulls: „Wenn die Scheibe auf drei Meter nicht ankommt, kannst Du keine Spiele gewinnen. Das war heute eine geschlossen schlechte Mannschaftsleistung und wir haben verdient verloren.“

 


Die nächste Chance, es besser zu machen, haben die Grün-Weißen am Sonntag im Auswärtsspiel gegen den Tabellensiebten Blue Devils Weiden. Spielbeginn in der Weidener Hans-Schröpf-Arena ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel bestreiten die Starbulls dann am Sonntag darauf gegen den Tabellenfünften Memmingen Indians. Spielbeginn im emilo-Stadion am 3. Februar ist um 17 Uhr.

 



 



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