Oberliga - Memminen Indians fegen Peiting mit 6:1 vom Eis- Daniel Huhn mit 4 Punkten


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen konnte in einem emotionalen Spiel gegen den Spitzenreiter aus Peiting die Oberhand behalten. Eine geschlossene Mannschaftsleistung bescherte den Indianern einen grandiosen 6:1 Erfolg vor knapp 1300 Zuschauern.

 

memm peiting DSC 1381 23

 



Bereits in den Anfangsminuten entwickelte sich ein temporeiches und offensiv geführtes Duell. Es dauerte jedoch bis zur 12.Minute, ehe es erstmals im Tor der Gäste einschlug. Dominik Piskor schlenzte die Scheibe unhaltbar ins rechte obere Eck zur 1:0 Führung. Keine Minute später durfte der Hühnerberg abermals jubeln, denn Patrik Beck bewies sich kaltschnäuzig vor dem Tor und verwandelte zum 2:0. Die Offensivwelle der Indianer, die natürlich durch diese  Führung beflügelt worden waren, wurde kurz vor Ende des ersten Drittels etwas getrübt. Nach einem Zusammenprall erhielt Tadas Kumeliauskas eine fünfminütige Disziplinarstrafe plus Spieldauer, Jan Latal wurde eine Sekunde vor Ablauf der Uhr ebenso auf die Strafbank geschickt, was den Hühnerberg nun vollends zum Brodeln brachte.

 


Somit startete man mit einer doppelten Unterzahl ins zweite Drittel, was mit einer konzentrierten Leistung überstanden und sogar belohnt wurde. Kapitän Daniel Huhn schnappte sich in Unterzahl die Scheibe und ließ ECP-Goalie Hechenrieder keine Chance (22.Minute). Das Spiel beruhigte sich daraufhin wieder und die Indians spielten clever, so dass das Gästeteam von Trainer Buchwieser an diesem Abend nicht zu seinem Spiel fand. Doch weitere Strafzeiten gegen die GEFRO-Indians brachten dem EC Peiting nochmals die Gelegenheit zu verkürzen, was dieses Mal auch der Fall war. In doppelter Überzahl war Brad Miller für die Gäste erfolgreich. Die Indianer ließen sich davon nicht beunruhigen und stellten eine Minute später den alten Abstand wieder her. Erneut in Unterzahl verwandelte Antti Miettinen im Alleingang zur 4:1 Führung. Trotz eines hitzigen und äußerst emotionalen Drittels behielten die Indianer einen kühlen Kopf und gingen somit in die letzte Pause des Abends.

 



 

Kurz nach Wiederbeginn fiel dann schon die Vorentscheidung. Auf Pass von Miettinen schob Dominik Piskor die Scheibe zum 5:1 in die Maschen. Es sollte noch besser kommen, denn in der 43.Minute nutzten die GEFRO-Indians ihre Überzahlsituation  in Person von Marvin Schmid, der mit einem satten Schlagschuss das 6:1 erzielte. Der ECDC ließ auch im letzen Spielabschnitt nichts mehr zu, spielte attraktives, cleveres und äußerst effektives Eishockey. Am Ende stand dann ein toller 6:1 Erfolg gegen den Spitzenreiter, was durch die geschlossene Mannschaftsleistung auch völlig verdient war, wie beide Trainer in der anschließenden Pressekonferenz festhielten.

 


Die Indianer befinden sich auf der Zielgeraden der Meisterrunde und können voller Selbstbewusstsein in die verbleibenden Partien gehen, um Platz 5 zu verteidigen. Am Sonntag steht das schwere Auswärtsspiel beim EV Landshut bevor. Am nächsten Sonntag kommt es dann zum letzen Allgäu-Derby gegen den ERC Sonthofen am Hühnerberg.


 
ECDC Memmingen – EC Peiting 6:1 (2:0/2:1/2:0)


Tore: 1:0 (12.) Piskor (Mudryk, Huhn), 2:0 (13.) Beck (Huhn, Piskor), 3:0 (22.) Huhn (Mudryk, Schirrmacher, 4-5), 3:1 (35.) Miller (Morris, Saal, 5-4), 4:1 (36.) Miettinen (Huhn, Schmid T., 4-5), 5:1 (42.) Piskor (Miettinen), 6:1 (43.) Schmid M. (Mudryk, Pfalzer, 5-4)


Strafminuten: Memmingen 6 +5+Spieldauer (Kumeliauskas) – Peiting 4 +10 (Babic)
Zuschauer: 1289
Schiedsrichter: Flad


Spieler des Abends: Miettinen (ECDC) – Saal (ECP)


ECDC Memmingen: Vollmer (Neumann) – Latal, Schmid M.; Schirrmacher, Schaffrath; Schmid T., Keil – Mudryk, Kumeliauskas, Miettinen; Piskor, Huhn, Beck; Pfalzer, Becher, Wiecki.

 

 


 

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Oberliga - Starke 20 Minuten reichen nicht gegen den Favoriten

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Beim Einlauf der Blue Devils wurde ein Spieler besonders bejubelt. Mit der Nummer 12 betrat Daniel Willaschek das erste Mal nach dem brutalen Check am 04.12.2018 bei den oberfränkischen Nachbarn wieder das Eis. Einige hatten schon sein Karriereende vorhergesagt, aber nun kam er zurück und machte ein gutes Spiel bei seiner Rückkehr.

 

Weiden gg Regensburg

 

Foto: Jürgen Masching

 


 

Im ersten Drittel versuchten beide Mannschaften, Linie in ihr Spiel zu bringen. Die Regensburger starteten mehrere Angriffe, die entweder an der bis dato sicheren Blue Devils Abwehr scheiterten oder eine sicher Beute von Schlußmann Johannes Wiedemann wurden. Nachdem zwei Spieler von jeder Mannschaft auf der Strafbank saßen, bediente Valentin Bäumler mit einem feinen Pass Michael Kirchberger und der netzte zur 1-0 Führung für die Weidener ein. Nach einer Strafzeit gegen einen EVR Spieler, war es im Powerplay Herbert Geisberger, der mit einem satten Schuss zum 2-0 traf. Mit einer sehr umstrittenen Strafzeit gegen Marcel Waldowsky endete das erste Drittel.

 


 


 

Und genau diese Strafzeit führte zum Anschlusstreffer der Regensburger nach genau 40 Sekunden im 2. Drittel durch Korbinian Schütz. Weiter ging es Schlag auf Schlag, Die Blue Devils hatten komplett ihre Linie verloren und die Tore fielen fast im Minutentakt für den EVR. Nico Kroschinski in der 24. und Peter Flache in der 25. Minute drehten nun das Spiel. In der 30. Minute traf dann Torjäger Nicola Gajovsky zum 2-4. In der 38. Minute lief plötzlich Matt Abercrombie alleine auf das Tor der Regensburger zu, konnte aber Torwart Peter Holmgren nicht überwinden. Im Gegenzug erhöhte dann Benedikt Böhm auf 2-5. Dies war auch der Pausenstand nach dem zweiten Drittel.

 

Im letzten Drittel schalteten die Regensburger wieder einige Gänge zurück, kamen aber trotzdem durch Tomas Gulda zum 2-6. Den letzten Treffer in einer jetzt entschiedenen Partie erzielte dann 15 Sekunden vor Schluss Martin Heinisch zum 3-6 Entstand. Am Ende ein verdienter Sieg der Donaustädter, die nach einem verschlafenen 1. Drittel eindrucksvoll mit 6-3 in Weiden gewannen.

 

 

 


 

weiden

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Oberliga - Shutout für Selber Torwart Deske gegen Rosenheim

 

(Oberliga/Selb) PM Einen ungefährdeten Heimsieg feierten unsere Selber Wölfe über die Starbulls Rosenheim. Den Grundstein für den Erfolg legten unsere Jungs um Kapitän Ondruschka in einem furiosen ersten Spielabschnitt, der mit 3:0 Toren an unsere Farben ging. Im weiteren Spielverlauf stand das Wolfsrudel, das weiterhin auf die verletzten Klughardt und Müller sowie auf den erkrankten Gare verzichten musste, nahezu perfekt in der Defensive vor einem überragenden Torwart Deske. Rosenheim probierte viel, kreierte aber nicht viele zwingende Chancen, so dass der Wölfe-Heimsieg auch in dieser Höhe völlig verdient war.

 

Selb Rosenheim 007

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Unsere Selber Wölfe starteten wild entschlossen und aggressiv in die Partie. Gerade einmal 16 Sekunden waren gespielt, da zog Moosberger einfach mal ab, die Scheibe rutschte Gästetorhüter Steinhauer irgendwie durch und die NETZSCH-Arena bejubelte die frühe Führung. Damit nicht genug: Vom Bully weg marschierten unsere Jungs weiter nach vorne, Graaskamps Versuch wurde von Steinhauer noch pariert, dann zog Fink von der blauen Linie ab und markierte nur 22 Sekunden nach Moosbergers Führungstreffer das 2:0 für unsere Mannschaft. Die Starbulls fanden bis dahin überhaupt nicht statt und taten sich im weiteren Verlauf gegen unser aggressives Forechecking unheimlich schwer. Unsere Jungs erarbeiteten sich weitere Chancen, so lenkte Moosberger, traumhaft von McDonald freigespielt, in der achten Minute den Puck an den Pfosten. Besser machte es McDonald kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts in Überzahl, als er nach einer herrlichen Kombination das dritte Selber Tor an diesem Abend erzielte.

 

 

Ab der 21. Spielminute wirkten die Gäste aus Rosenheim wacher. Sie hatten nun auch ihre Spielanteile und erarbeiteten sich viel mehr Chancen als noch zu Beginn der Partie. Zunächst rettete Deske zweimal in höchster Not unter anderem gegen Bucheli, ehe uns in der 30. Minute der Pfosten zur Seite stand und den möglichen Anschlusstreffer der Gäste verhinderte. Kaum waren wir wieder in Überzahl, entbrannte wieder großer Jubel in der NETZSCH-Arena: Schiener hatte einen Kracher abgefeuert, den der mittlerweile zwischen den Pfosten stehende Endres nur prallen lassen konnte, McDonald stand goldrichtig und staubte zum 4:0 ab.

 

 


 


 

 

Rosenheim antwortete wütend, doch Deske entschärfte mit einem Monster-Save den sicher geglaubten Anschlusstreffer von Witala. Wer sich gedacht hatte, dass Rosenheim nun ein Offensivfeuerwerk abbrennen würde, um in den letzten 20 Minuten das Spiel noch zu drehen, sah sich getäuscht. Es blieb beim Versuch. Unsere Jungs standen defensiv einfach bombensicher und Deske strahlte unglaublich viel Ruhe aus, so dass es unseren Anhängern nie Bange werden brauchte. Unsere Wölfe konnten sich immer wieder gut aus dem eigenen Drittel befreien und tauchten selbst ein ums andere Mal gefährlich vor dem Kasten der Rosenheimer auf. Die besten Chancen auf unserer Seite hatten Schiener, dessen Schuss von Endres geklärt wurde, Moosberger, der die Scheibe über die Latte jagte und Hördler, der am Torgestänge scheiterte. Alles in allem ging der Sieg für unsere Farben auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung.

 

 

Selber Wölfe vs. Starbulls Rosenheim 4:0 (3:0; 1:0; 0:0)


Tore

1. Min. 1:0 Moosberger (Gollenbeck, McDonald)

1. Min. 2:0 Fink (Graaskamp, Hördler)

20. Min. 3:0 McDonald (Gollenbeck, Ondruschka; 5/4)

33. Min. 4:0 McDonald (Moosberger, Schiener; 5/4)


Strafzeiten: Selb 10; Rosenheim 10


Schiedsrichter: Kapzan (Höck, Kastenmeier)


Zuschauer: 1.373

 

 

Manuel Kümpel macht sein 600. Spiel für den VER Selb

 
Große Ehre wurde Manuel „Bambam“ Kümpel im Rahmen der Begegnung gegen die Starbulls Rosenheim zuteil: Er machte sein 600. Pflichtspiel für den VER Selb und nahm unter anderem die Glückwünsche von Roland Schneider und Stefan Wegmann - zweier langer Weggefährten – sowie vom jüngsten Nachwuchstorhüter des VER Selb - Jakub Spicka aus der U7 – entgegen. Die Selber Wölfe bedanken sich bei Manuel Kümpel und hoffen auf viele weitere Spiele im Trikot des VER Selb. Offizieller Rekordspieler bleibt dennoch Dennis Schiener, da bei den Torhütern eigentlich nur die Spiele gezählt werden, bei denen sie auch zum Einsatz kamen.

 

 

Fußball meets Eishockey – gemeinsam für einen starken Nachwuchs


Das Heimspiel unserer Selber Wölfe gegen die Starbulls Rosenheim besuchte die erste Mannschaft der SpVgg Bayern Hof nebst Trainer- und Betreuerstab. Nachdem die Fußballer unsere Cracks während dem Spiel kräftig von der Tribüne aus unterstützt hatten, gab es nach der Partie ein kurzes Treffen auf dem Eis im Rahmen dessen auch ein gemeinsames Gruppenfoto entstand.

 

 

 



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Oberliga - Blue Devils Weiden wollen Top-Teams überraschen

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Am kommenden Wochenende müssen die Weidener gegen zwei Top-Teams der Oberliga Süd antreten. Zum nächsten Oberpfalzderby kommen am Freitag die Eisbären Regensburg, ehe am Sonntag die Reise zu den Starbulls Rosenheim ansteht. In beiden Partien kann das Team von Trainer Ken Latta befreit aufspielen.

 

 

Weiden gg Regensburg 1 0 durch Felix Schwarz

 

Foto: Jürgen Masching

 


 

Lange Zeit waren die Eisbären Regensburg an der Tabellenspitze der Oberliga-Süd zu finden. Nun hat der EC Peiting die Donaustädter von der Spitzenposition verdrängt. Angeführt von Topscorer und Kapitän Nikola Gajovsky werden die Eisbären alles geben, um Platz 1 zurückzuerobern. Zuletzt mussten sich die Regensburger bei den Selber Wölfen mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Zuvor gab es einen deutlichen 8:1-Heimerfolg gegen die Höchstadt Alligators.

 

Verzichten müssen die Eisbären beim Derby in der Hans-Schröpf-Arena auf Lukas Heger, der Einsatz von Leopold Tausch ist hingegen fraglich. Die Blue Devils werden versuchen, dem Oberpfälzer Rivalen Paroli bieten zu können. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wie beim Derbysieg gegen Selb ist den Weidenern durchaus eine Überraschung zuzutrauen. Bisher konnten die Blue Devils nur ein Spiel gegen Regensburg in dieser Saison gewinnen. Am 2. Weihnachtstag gab es einen 3:2-Auswärtssieg in der Donau-Arena.

 


 


 

Auch gegen den Sonntags-Gegener, die Starbulls Rosenheim, gab es bisher erst einen Saisonsieg und das ebenfalls nach Verlängerung. Vor 4 Wochen war es Tomas Rubes, der für Weiden den Zusatzpunkt in der Overtime beim 3:2-Sieg sicherte. Nach einer Niederlagenserie scheint sich die Mannschaft von Trainer Manuel Kofler zwischenzeitlich wieder gefangen zu haben. Von den letzten sechs Spielen konnten fünf gewonnen werden. Lediglich gegen den EC Peiting gab es am vergangenen Freitag eine 4:5 Niederlage. Aktuell belegen die Oberbayern den vierten Tabellenplatz. Auch wenn die Favoritenrolle klar bei den Gastgebern liegt, wollen die Blue Devils die Heimreise von der Mangfall nicht punktlos antreten.

 

Neben Lukas Zellner wird am Wochenende Paul Wolf verletzt ausfallen. Der Einsatz der beiden Verteidiger Daniel Willaschek und Maximilian Deichstetter ist noch fraglich. Ebenso entscheidet sich der Einsatz von Marco Habermann und Martin Heinisch kurzfristig. Während Habermann in der Partie gegen Selb verletzungsbedingt vorzeitig vom Eis musste und deshalb auch vergangenen Sonntag in Landshut nicht zum Einsatz kam, musste Martin Heinisch am letzten Spieltag wegen eines Magen-Darm-Infekts pausieren.

 

 

 


 

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Oberliga - Publikumsliebling und Topscorer bleibt ein Selber Wolf

 

(Oberliga/Selb) PM Kanadier Ian McDonald fühlt sich sehr wohl in Oberfranken und verlängert vorzeitig Nach der kürzlich erfolgten Vertragsverlängerung von Wölfe-Kapitän Florian Ondruschka für die Spielzeit 2019/2020, haben unsere Wölfe-Verantwortlichen eine weitere, enorm wichtige Personalie für den kommenden Winter unter Dach und Fach gebracht.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Die Rückennummer 16 wird auch in der Saison 2019/2020 von Ian McDonald getragen. Ian hat sich vorzeitig für einen Verbleib in der Porzellanstadt Selb entschieden und will mit seinem neuen Einjahresvertrag ein positives Zeichen setzen. Damit gibt der 33jährige zahlreichen anderen Interessenten, die natürlich ein Auge auf den momentan auf Platz 1 der ligenweiten Topscorerwertung stehenden Kanadier geworfen haben/hatten, eine klare Absage.

 

 

Außenstehende werden vermuten, dass es alles andere als einfach ist, mit einem Spieler, der nach 43 Spieltagen mit 31 Toren und 53 Vorlagen die Oberliga-Scorerliste unangefochten anführt, in Vertragsverhandlungen einzutreten. Überzogene Gehaltsvorstellungen und Pokern ohne Ende? Keineswegs, Ian McDonald ist da ganz anders. „Die Verhandlungen verliefen überaus problemlos. Ian hatte klare Vorstellungen und diese deckten sich mit unseren. Somit war es für beide Seiten letztendlich einfach, ein angemessenes Vertragspaket zu schnüren, welches für alle akzeptabel war“, so VER-Boss Jürgen Golly. Keinen Hehl macht Golly daraus, dass er natürlich enorm erleichtert ist, dass dieser Deal nun „wasserdicht“ ist. „Wir freuen uns riesig, dass mit Ian unser Topscorer auch nächstes Jahr für uns spielt, um ihn herum können und werden wir unsere Offensive bauen“, so Golly.

 

 


 


 

 

Was natürlich den Wölfe-Verantwortlichen bei den Gesprächen mit McDonald in die Karten spielte, war die Tatsache, dass sich McDonald zusammen mit seiner Familie im Fichtelgebirge sehr wohl fühlt. Oder anders. Der einstige „Wandervogel“ McDonald wird heimisch und bleibt seit langem wieder einmal länger. McDonald, vor seiner Station bei den Wölfen, war schon einer der Eishockeyspieler, den es nicht lange an einem Ort bzw. in einem Verein hielt. Seit 1999/2000 standen - bis vor seinem Engagament in Selb - stolze 16 verschiedene Stationen in den verschiedensten Ländern/Ligen in seinem Eishockeylebenslauf. Alleine seit 2010/2011 heuerte er bei 10 Vereinen an – ob in den Niederlanden, Norwegen, Frankreich, Ungarn, Rumänien – Ian kam weit rum und hat nun scheinbar das gefunden, was er die Jahre zuvor irgendwie nicht bekam. „In Selb passt einfach alles für ihn, er fühlt sich hier zusammen mit seiner Familie sehr heimisch, er steht bei den Fans hoch im Kurs und hat eine unheimliche Spielfreude. Ian ist ein Profi durch und durch, ein Vorbild, er lebt Eishockey“, so Golly schwärmend über Ian McDonald.

 

 

Die spielerische Klasse von Ian McDonald ist unbestritten und ligenweit bekannt. Ian besticht durch seine Erfahrung, seine sensationelle Übersicht und kann Mitspieler wie kein anderer bestens in Szene setzen. Für ihn ist es zweitrangig wer das Tor macht, für Ian steht der Mannschaftserfolg an oberster Stelle. Voll des Lobes ist natürlich auch Wölfe-Coach Henry Thom über die Vertragsverlängerung seines treffsichersten Stürmers: „Ian ist für mich nicht nur einer der besten Spieler der Liga, sondern auch menschlich ein Top-Typ, der super in unser Gesamtgefüge passt. Er ist zudem ein echter Leader auf und neben dem Eis“, so Thom abschließend. McDonald ist unabhängig seiner Scoringbilanz jemand, der Verantwortung übernimmt – nicht umsonst trägt der Wölfe-Spieler mit der Nummer 16 seit einigen Monaten auch das „A“ auf der Brust. Der VER Selb e.V. freut sich über die Vertragsverlängerung von Ian McDonald und wünscht ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg im Trikot der Selber Wölfe.



 



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Oberliga - Eisbären Regensburg geben Bewerbung für DEL2 ab

 

(Oberliga/Regensburg) PM Die Eisbären Regensburg haben auch dieses Jahr fristgerecht zum 15.02.2019 ihre Bewerbung für die DEL2 abgegeben und erhalten damit die Chance bei einer sportlichen Qualifikation am Lizenzverfahren der DEL2 teilzunehmen.

 

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(Fotoquelle)


Geschäftsführer Christian Sommerer: „Wir haben uns natürlich intensiv mit der Thematik DEL2 beschäftigt. Sollte die Mannschaft das große Ziel tatsächlich schaffen, möchten wir bereit sein. Aktuell laufen Gespräche mit allen Bestandssponsoren und zahlreichen neuen Sponsoren, in denen wir auch die DEL2 und eine dementsprechende Aufstiegsklausel ansprechen.

 

 

Natürlich werden wir dann die Preise in allen Bereichen auf DEL2 - Niveau anheben müssen, um einen entsprechenden Etat aufstellen zu können. Wir sind aktuell jedoch zuversichtlich, dass wir im Fall der Fälle den Schritt gehen können, auch wenn wir sicherlich mit einem niedrigen Etat starten werden.

 

 

Neben den Eisbären Regensburg haben neun weitere Oberligisten aus Nord und Süd die notwendigen Unterlagen bei der DEL2 eingereicht. Die Tilburg Trappers aus der Oberliga Nord besitzen kein Aufstiegsrecht. Die erste Playoffrunde startet am 15. März mit einem Heimspiel gegen einen Vertreter der Oberliga Nord.

 


 


 

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Voller Erfolg bei der Demo für die Sanierung des Eissport- und Tenniscentrum Timmendorfer Strand

 

(Timmendorf) PM Am Sonnabend, den 16. Februar 2019 fand eine Demonstration für die Sanierung des Eissport- und Tenniscentrum Timmendorfer Strand mit 300 Teilnehmern statt. Der Protestzug startete bei der Eishalle und ging über die Wohldstraße, Bergstraße und Poststraße und endete mit einer Kundgebung am Timmendorfer Platz.

 

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(Foto: Timmendorf)

 


Initiiert wurde die Demonstration von Steven Fioravanti mit Unterstützung von Einwohnern, Fans und Anhängern des Timmendorfer Eishockey- und Tennissports, die den Protest gemeinsam organisiert haben. Ziel war es, Einwohner und Touristen auf den am 26.02.2019 auslaufenden Bürgerentscheid aufmerksam zu machen, der nach zwei Jahren immer noch nicht umgesetzt worden ist. Der Unmut darüber, dass mit der Erneuerung der Hallentechnik immer noch nicht begonnen wurde, ist sehr groß.

 


Rund 83% der Timmendorfer Bürger hatten sich für die Sanierung des ETC am 26.02.2017 in einem Bürgerentscheid ausgesprochen. Einige Fraktionen berufen sich nun darauf, dass lediglich über den Erhalt des Eissport- und Tenniscentrums abgestimmt wurde. Mit der Demonstration sollte nun ein Zeichen gesetzt werden, dass die Einwohner, Fans und Unterstützer diesen Zustand nicht länger hinnehmen wollen und die sofortige Sanierung fordern.

 


Während der Demo wurde immer wieder „Sanierung jetzt“ gerufen. Bei der Abschlusskundgebung auf dem Timmendorfer Platz sprach Initiator Steven Fioravanti: „Mit Ausnahme der Fraktionen der Grünen und der FDP haben anscheinend alle anderen Fraktionen die Sanierung nie wirklich gewollt.“

 


 


 

„In der Begründung des Bürgerentscheides wurde mehrfach das Wort Sanierung verwendet, aber in der Fragestellung hieß es: „Sind sie für den Erhalt des Eissport- und Tenniscentrums in der Gemeinde Timmendorfer Strand.“

 

 

Die Sanierungsaufträge wurden bis jetzt nicht vergeben. Stattdessen wurde ein Neubau ins Gespräch gebracht, der überhaupt nicht durch den Bürgerentscheid abgedeckt ist.“ „Zudem spricht die Politik ständig von einem Mehrwert, der bei einer Sanierung entstehen soll. Doch ist nicht der einzige Mehrwert der zählt, das Kinder und Jugendliche soziale Kompetenzen durch Sport erlernen und Jugendliche sowie Erwachsene einen Ausgleich neben dem stressigen Alltag haben?“

 


„Ist Mehrwert nicht auch darin zu finden, dass sowohl im Eis- als auch im Tennissport in Timmendorfer Strand zahlreiche Titel und Meisterschaften gewonnen wurden, das über 1000 Fans bei dem letzte Eishockeyspiel waren und am vergangenen Samstag 350 Personen die öffentlichen Eislaufzeit besuchten?“

 


„Was passiert in dieser Gemeinde mit der Demokratie, wenn 83% der Wähler für die Sanierung gestimmt haben und das nicht umgesetzt wird? Ganz einfach, es entsteht Misstrauen und Politikverdrossenheit.“


Bürgermeister Robert Wagner hat schon im Vorwege der Teilnahme an der Demonstration eine Absage erteilt. Der Appell an die Politik lautet ganz klar: fangt endlich damit an, das ETC zu sanieren und hört auf immer weiter zu diskutieren.

 

 



timmendorf neu 2017

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Starbulls Rosenheim geben DEL2 Bewerbungsunterlagen ab

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Spielzeit 2018/2019 biegt langsam aber sicher in die Zielgerade ein und damit auch ein wichtiger Zeitpunkt innerhalb jeder Saison: Auch in diesem Jahr haben die Starbulls Rosenheim fristgerecht die Bewerbung für die DEL2 abgegeben.

 

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(Foto: Archiv)

 


Neben den erforderlichen Unterlagen, die an DEL 2 Geschäftsführer René Rudorisch übermittelt wurden, ist auch die erforderliche Kaution in Höhe von 25.000,- Euro hinterlegt worden. Damit sind die Starbulls Rosenheim in den in Kürze folgenden Oberliga Play-Offs zur DEL2 aufstiegsberechtigt.

 

 

Die Oberliga Play-Offs 2019 beginnen am Freitag, den 15.März, aktuell voraussichtlich mit einem Heimspiel im Rosenheimer Eisstadion. „Tickets dafür sollten sich alle unsere Fans zeitnah nach Beginn des Vorverkaufs sichern, denn in der Crunchtime der Saison erwarten wir ein jeweils sehr gut besuchtes Eisstadion Rosenheim“, sagt Marcus Thaller, Vorstand des Starbulls Rosenheim e.V.

Auch in den diesjährigen Play-Offs werden die Starbulls mit einem speziell designten Trikot antreten. Dieses wird in Kürze vorgestellt und ist dann auch in der Starbulls Geschäftsstelle sowie im Fanshop unter shop.starbulls.de erhältlich.

 

 

 


 



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Oberliga - Memmingen Indians müssen sich 3:6 gegen Rosenheim geschlagen geben


(Oberliga/Memmingen) PM
Nach dem Derby-Erfolg in Lindau konnte der ECDC die Punkte am Hühnerberg nicht behalten. Gegen die Starbulls Rosenheim, die letztlich wieder ins Rollen gekommen sind, mussten sich die Indianer mit 3:6 geschlagen geben. Rund 1450 Zuschauer verfolgten den sechsten Vergleich der beiden Teams in dieser Saison.

 

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(Bild: Alwin Zwibel)

 



Auch wenn klar war, dass dies kein leichtes Unterfangen werden sollte, legten die Indianer gut los und wirkten in den Anfangsminuten agiler als das Gästeteam. In der 10. Minute machte sich das auch mit der erstmaligen Führung bezahlbar. Tadas Kumeliauskas beförderte die Scheibe aus der Luft ins Gehäuse der Starbulls. Das Team von Coach Waßmiller hatte durchaus weitere Chancen die Führung zu erhöhen, jedoch setzten auch die Starbulls immer wieder gefährliche Akzente in der Offensive. 0,7 Sekunden vor der Pausensirene erwischte es die Indianer kalt: Michael Baindl stellte mit seinem Treffer den Ausgleich her, woraufhin es für beide Teams in die Kabine ging.

 


Keine Minute war im zweiten Drittel vergangen, da schlugen die Indianer abermals zu. Der glänzend aufgelegte Tadas Kumeliauskas sorgte abgezockt für die 2:1 Führung der GEFRO-Indians. Doch schon in der 25.Minute glich die Truppe von Gästecoach Manuel Kofler erneut aus. Nach Fehlpass der Rot-Weißen nutze Baindl die Gelegenheit zum 2:2. Kurze Zeit später feierte Tadas Kumeliauskas mit einem weiteren Treffer den Hattrick, nachdem sich Tim Bullnheimer toll durchsetze und ihn mustergültig zum 3:2 bediente.

 

 

Der ECDC mit Chancen, sogar ein weiterer Treffer fiel, wurde aber von den Unparteiischen nicht anerkannt. Die Gäste aus Oberbayern drängten nun auf das Gehäuse von Joey Vollmer und spielten auch körperbetonter. In der 39.Minute markierte Bergmann das 3:3 für Rosenheim. Doch dabei sollte es nicht bleiben, denn eine weitere Unstimmigkeit hinter dem Indianer-Tor nutze Tom Pauker zur erstmaligen Führung der Starbulls.

 



 

Im letzen Drittel waren wenige Sekunden gespielt, da mussten die Indians einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, als Tom Pauker mit seinem zweiten Treffer das 3:5 aus Indianer-Sicht erzielte. Auch wenn sich der ECDC tapfer wehrte, spielten die routinierten Gäste die Zeit von der Uhr. Kurz vor Schluss nahm Coach Waßmiller Joey Vollmer zugunsten eines weiter Feldspielers vom Eis, doch Rosenheim machte mit dem Empty-Net-Goal endgültig den Sack zu und entführte damit alle drei Zähler vom Memminger Hühnerberg.

 


Trotz der Niederlage gegen die Starbulls können die Indians dennoch zwei gute Leistungen an diesem Wochenende verzeichnen. Weiter geht es am kommenden Wochenende gegen zwei weitere Topteams. Am Freitag gastiert der Spitzenreiter aus Peiting am Hühnerberg, ehe es am Sonntag zum Altmeister nach Landshut geht.


 
ECDC Memmingen – Starbulls Rosenheim 3:6 (1:1/2:3/0:2)


Tore: 1:0 (10.) Kumeliauskas (Becher, Bullnheimer), 1:1 (20.) Baindl (Witala, Neumann), 2:1 (21.) Kumeliauskas (Mudryk, Schirrmacher), 2:2 (25.) Baindl (Witala, Echtler), 3:2 (28.) Kumeliauskas (Bullnheimer, Stotz), 3:3 (39.) Bergmann (Bilek, Slanina), 3:4 (40.) Pauker (Zick, Bucheli), 3:5 (41.) Pauker (Bucheli, Zick), 3:6 (60.) Höller (Witala, Neumann, ENG)


Strafminuten: Memmingen 4 – Rosenheim 4
Zuschauer: 1441
Schiedsrichter: Haupt
Spieler des Abends: Kumeliauskas (ECDC) – Baindl (SBR)

 

 


 

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Oberliga - 4:6 Schlagabtausch mit besserem Ende für Bad Kissingen

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Mit 4:6 musste sich der EHC Waldkraiburg am Freitagabend in Bad Kissingen geschlagen geben. Die personell arg dezimierten Industriestädter lieferten sich mit der technisch starken Truppe aus Unterfranken einen heißen Tanz und in den ersten beiden Dritteln fielen acht Tore, am Ende hatte der amtierende Landesligameister aber die Nase vorn. Für den EHC trafen Michael Rimbeck, Bobby Chaumont und zweimal Povilas Verenis.

 

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(Foto: Paolo del Grosso)

 


Recht überschaubar war das, was die EHC-Trainer Alex und Sergej Piskunov am Freitag an Spielermaterial mit nach Bad Kissingen nahmen. Gerade einmal 15 Mann, inklusive der beiden Torhüter, darunter mit Tobias Thalhammer, Daniel Schmidt und Philipp Seifert nur drei Verteidiger. Thomas Rott und Tim Ludwig fehlten verletzt, Alexander Imiolek musste kurzfristig passen und auch Felix Lode konnte nicht. Da passte es ins Bild, dass man nach „kurzweiligen“ fünfeinhalb Stunden Busfahrt auch schon da war.

 

 

Früh ging Bad Kissingen bereits in Führung, bedingt durch eine katastrophalen Wechselfehler der Löwen. Der starke Anton Seewald stand dadurch vollkommen alleingelassen an der blauen Linie und schloss sein Solo gegen Korbinian Sertl sehenswert ab (05:04). Nach einigen Minuten hatten sich die Löwen dann aber klimatisiert und Michael Rimbeck schlug zurück mit dem Ausgleich zum 1:1 (12:07). Die Wölfe aber ließen nicht locker und der Litauer Verteidiger Domantas Cypas brachte seine Farben kurz darauf wieder in Führung (13:36). Damit war das letzte Wort im ersten Drittel aber noch nicht gesprochen, es wog hin und her und stark von Povilas Verenis in Szene gesetzt überwand Bobby Chaumont Kissingens Schlussmann Benjamin Dirksen zum erneuten Ausgleich (17:16).

 

 

Zum Auftakt des mittleren Abschnitts war es dann wieder Seewald, der das erste Ausrufezeichen setzte und Kissingen zum dritten Mal an diesem Abend in Führung brachte (24:36), doch wieder hatten die Löwen eine Reaktion entgegenzusetzen: Chaumont hatte diesmal das Auge für Verenis und der 28-Jährige Litauer machte es seinem kanadischen Teamkollegen gleich und traf zum 3:3 (27:54). Der Schlagabtausch war jedoch noch lange nicht zu Ende, zum dritten Mal an diesem Abend trug sich dann nämlich Seewald in die Torschützenliste ein (34:06) und wieder schlug der EHC in Person von Verenis zurück (36:55).

 


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Mit 4:4 ging es somit ins letzte Drittel, doch früh machte Mikhail Nemirovsky die Waldkraiburger Motivation erst einmal wieder zunichte. Mit einem Traumpass von- natürlich- Seewald wurde der Routinier in Szene gesetzt und ließ Sertl keine Chance (41:37). Wenig später sah es aus, als ginge es weiter wie in den ersten 40 Minuten, denn die Löwen bejubelten den Ausgleich mit einem Hammer von der blauen Linie- wegen Abseits wurde der Treffer aber nicht gegeben.

 

 

122 Sekunden vor dem Ende nahmen die Piskunovs ihre Auszeit und Sertl verließ das Eis. Kissingens Anton Zimmer vergab in der Folge die Entscheidung, auf der anderen Seite hatte Nico Vogl eine gute Gelegenheit zum fünften Mal in diesem Spiel für die Löwen auszugleichen. Am Ende aber schafften es die Kissinger sich zu befreien und wer sonst außer dem Deutsch-Russen Anton Seewald hätte es sein können, der zum 6:4-Enstand einschiebt. Damit war der 22-Jährige an allen sechs Treffern beteiligt: Vier Tore erzielte er selbst, die zwei anderen bereitete er vor.   

 

 

Eishockey Oberliga Verzahnungsrunde 2018/ 2019, 11.Spieltag

EC Bad Kissingen – EHC Waldkraiburg 6:4 (2:2/ 2:2/ 2:0)

 

Tore: 1:0 05:04 Seewald A. (Eirenschmalz S.), 1:1 12:07 Rimbeck M. (Vogl N., Hradek C.), 2:1 13:36 Cypas D. (Seewald A., Zimmer A.), 2:2 17:16 Chaumont R. (Verenis P., Vogl N.), 3:2 24:36 Seewald A. (Zimmer A.), 3:3 27:54 Verenis P. (Chaumont R., Guft-Sokolov M.), 4:3 34:06 Seewald A. (Zimmer A.), 4:4 36:55 Verenis P. (Hämmerle D.), 5:4 41:37 Nemirovsky M. (Seewald A., Cypas D.), 6:4 59:22 Seewald A. (Cypas D. ENG)

 

Strafen: EC Bad Kissingen 2 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 4 Strafminuten. Zuschauer: 289.

 

 


 

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EV Landshut hinterlegt Bürgschaft für die DEL2

 

EV Landshut eishockey-online.com (Oberliga/Landshut) PM Eishockey-Oberligist EV Landshut hat fristgerecht die für einen Aufstieg in die DEL 2 notwendige Bürgschaft hinterlegt. Dies bestätigt EVL Spielbetrieb GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke. 

 

 

„Wir haben unsere wirtschaftlichen Hausaufgaben gemacht und für den Fall der Fälle vorgesorgt und die Bürgschaft fristgerecht eingereicht. Jetzt freuen wir uns auf ein spannendes Meisterrunden-Finale und möglichst viele Playoff-Spiele im Eisstadion am Gutenbergweg“, erläutert Hantschke.  


 
Die Oberliga-Playoffs starten mit den Achtelfinalbegegnungen am 15.März 2019. Hierbei spielen die qualifizierten Teams nach ihrer Hauptrundenplatzierung (Oberliga Nord) bzw. Meisterrundenplatzierung (Oberliga Süd) gegeneinander. Nach aktuellem Tabellenstand würde es der EVL zum Playoff-Auftakt als Dritter der Oberliga Süd mit dem Sechstplatzierten aus dem Norden, dem Herner EV, zu tun bekommen

 


 


 

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Weitere interessante Links:

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www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

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Oberliga - Starbulls Rosenheim verlieren knapp gegen den Tabellenführer

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben den fünften Sieg in Folge nur um Haaresbreite verpasst: Am Freitagabend verlor das Team von Trainer Manuel Kofler gegen den aktuellen Tabellenführer vom EC Peiting mit 4:5. 

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Nach zuletzt vier Siegen in Folge kehrte der am letzten Wochenende wegen einer DEB-Nominierung fehlende Enrico Henriquez ins Aufgebot der Starbulls zurück. Nicht mit von der Partie war der noch geschonte Angreifer Michael Fröhlich, sowie der am vergangenen Sonntag durch einen Puck verletzte Keeper Luca Endres. Für ihn war DNL-Torhüter Tim Uhrig mit auf der Bank, das Starbulls Tor wurde von Lukas Steinhauer gehütet.
 


Die Partie begann flott und es gab bereits in den ersten Minuten auf beiden Seiten kleinere Tormöglichkeiten zu vermelden. In der fünften Spielminute lag die Scheibe das erste Mal im Tor der Starbulls, der Treffer wurde aber vom Schiedsrichtergespann aberkannt. Kurze Zeit später (6. Spielminute) war der Torreigen dann aber doch eröffnet, als Florian Stauder im Powerplay eine unübersichtliche Situation vor dem Starbulls Tor zum 0:1 nutzen konnte.

 


Das Team von Manuel Kofler zeigte aber darauf eine sofortige Reaktion und kam bereits in der siebten Spielminute durch eine tolle Einzelaktion vom stark aufspielenden Chase Witala zum verdienten 1:1 Ausgleich. Nur 2 Minuten und 9 Sekunden später brandete erneut Jubel im Rosenheimer emilo-Stadion auf, als Fabian Zick einen satten Schuss von der blauen Linie unhaltbar für Keeper Florian Hechenrieder zum Spielstand von 2:1 im Netz versenkte. Aber auch diese Führung sollte nicht lange Bestand haben, denn wiederum nur 1:27 Minuten später erzielte der ECP in Person von James Morris im Powerplay den umstrittenen 2:2 Ausgleich. Dem Tor ging eine von den Schiedsrichtern nicht geahndete abgefälschte Scheibe voraus, welche eigentlich auf der Starbulls Bank landete und von dort irregulär wieder ins Spiel gekommen war. Somit ging es für beide Teams beim Spielstand von 2:2 in den zweiten Spielabschnitt.
 

 


 


 

 

Dort präsentieren sich die Starbulls von Anfang an sehr druckvoll und schnürten das Team aus dem Pfaffenwinkel mehrfach im gegnerischen Drittel ein. Folgerichtig dann auch der 3:2 Führungstreffer in der 27. Spielminute in Überzahl als der 17-jährige Enrico Henriquez den 37-jährigen Oldie Dusan Frosch am langen Pfosten mustergültig bediente und dieser nur noch ins leere Tor einschieben musste. Auch danach waren die Starbulls das bessere Team und konnten nur wenige Sekunden später (28. Minute) durch Enrico Henriquez nach klasse Einsatz und Vorarbeit von Echtler und Pauker auf 4:2 stellen. Diese starken ersten 10 Minuten im zweiten Drittel gaben dem Team von Trainer Manuel Kofler jedoch leider nicht die nötige Sicherheit und so kam der EC Peiting zurück in Spiel. Bei zwei längeren und unsortierten Wechseln der Grün-Weißen konnte das Team von Trainer Sebastian Buchwieser durch Treffer von Bradley Miller (31. Minute) und Wayne Lukas (36. Minute) zum Pausenstand von 4:4 einnetzen.


 
Das dritte Drittel begann dann mit einer 1:55 Minute dauernden 5:3 Überzahl der Starbulls, welche aber ungefährlich und ungenutzt blieb. Besser machten es die Gäste in der 52. Minute, als Lukas Gohlke eine quasi Kopie des dritten Peitinger Tores zum überraschenden 4:5 im Rosenheimer Tor unterbringen konnte. Die Starbulls versuchten nun alles, um doch noch irgendwie zum Ausgleich zu kommen, aber dieser sollte ihnen an diesem Abend verwehrt bleiben. Somit blieb es dabei, dass auch das sechste Duell beider Teams in dieser Saison mit einem Tor Unterschied gewonnen wurde, im direkten Vergleich steht es nun drei zu drei Unentschieden.
 


Starbulls Trainer Manuel Kofler sah den spielentscheidenden Moment beim vergebenen 5:3 Überzahlspiel zu Beginn des dritten Spielabschnitts: „Das war der Knackpunkt, da hätten wir ein Tor schießen müssen. Zwei Drittel lang haben wir richtig gut gespielt, sind dann aber in den letzten 20 Minuten von unserem Weg abgekommen“.
 


Das nächste Heimspiel bestreiten die Grün-Weißen am kommenden Sonntag, den 24.02.2019 gegen die Blue Devils Weiden. Spielbeginn im emilo-Stadion ist um 17:00 Uhr.

 

 



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www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

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