Oberliga - Selber Wölfe präsentieren ersten Neuzugang

 

(Oberliga/Selb) PM DEL2-Crack Marius Schmidt wechselt von den Lausitzer Füchsen in den Wolfsbau Nach zuletzt einigen vermeldeten Abgängen können die Wölfe-Verantwortlichen endlich den ersten Neuzugang für die Saison 2019/2020 präsentieren.

 

Marius Schmidt 002

( Foto Lausitzer Füchse )


 


Vom DEL2-Club Lausitzer Füchse wechselt Stürmer Marius Schmidt in den Wolfsbau. Der 26-Jährige Mittelstürmer unterschrieb einen Einjahresvertrag für die Spielzeit 2019/2020. Der in Siegburg in Nordrhein-Westfalen geborene Schmidt spielte in den letzten vier Spielzeiten für die Lausitzer, bei denen er in 223 Pflichtspieleinsätzen 21 Tore und 46 Vorlagen beisteuerte.

 

 

Der Selber Neuzugang beschreibt sich selbst als ein stabiler Stürmer, der vor dem Tor und in den Ecken seinen Körper gut einsetzen kann und auch kein Problem besitzt, wenn das Spiel mal etwas härter wird. Kein Wunder, mit 1,96m Körpergröße und 98 Kilogramm Kampfgewicht ist der Neue eine echte Kante, seine Körpereigenschaften spielen dem neuen Mittelstürmer und seiner physisch geprägten Spielweise voll in die Karten.

 

 

Und wie kam es, dass seine Wahl ausgerechnet auf die Selber Wölfe fiel? „Henry Thom kontaktierte mich und ich fand es toll, wie sehr sich Selb um mich bemühte – nach 1-2 Gesprächen war alles schnell fix und mir klar, dass es für mich die richtige Entscheidung war nach Selb zu kommen“, so Marius Schmidt voller Überzeugung. Schmidt soll mit seiner körperbetonten, intensiven, aber keineswegs unfairen Spielweise den Wölfe-Angriff im kommenden Winter noch stärker machen und Coach Henry Thom zeigt sich erleichtert, dass es nun endlich mit der Verpflichtung klappte.

 


„Ja, ich war schon länger an Marius dran, er stand schon ein paar Jahre auf meinem Zettel und ich freue mich, dass er nun nach Selb kommt“, so der Wölfe-Coach, der Schmidt u.a. letztes Jahr in den Playdowns gegen Bayreuth und auch dieses Jahr in den Playoffs beobachtete. Was schätzt der Wölfe-Coach an seinem Neuzugang? „Marius geht sprichwörtlich dahin wo es wehtut, er ist stark vor dem gegnerischen Tor, aber sich auch für Defensivaufgaben nicht zu schade – ein typischer Zweiwege-Stürmer“.

 

 


 


 

 

Vom Fuchs zum Wolf – für Marius Schmidt wechselt nicht nur das Tier im Vereinslogo, sondern auch die Liga. Nach DEL2 jagt er künftig dem Puck in der Oberliga nach. Sportlich ein Abstieg für Schmidt? Letzterer sieht dies nicht so. „Natürlich spiele ich nun eine Liga niedriger, aber ich würde das nicht als Abstieg bezeichnen. Die Top-Teams der Oberliga, wozu auch Selb seit Jahren gehört, sind alle auf sehr hohem Niveau und ich denke, dass der Unterschied nicht all zu groß ist.“ So sehr sich der gebürtige Siegburger auf seine neue Aufgabe in Selb freut, blickt er natürlich auch gerne zurück auf die vier Jahre Weißwasser zurück: „Auf jeden Fall schaue ich mit einem weinenden Auge zurück, es war eine tolle Zeit bei den Füchsen und mit den ganzen Teamkollegen, die ich in den letzten vier Jahren kennenlernen durfte. Aber nun kommt eine neue Aufgabe und ich freue mich riesig darauf“, so der Wölfe-Neuzugang.

 

 

Schmidt, der vor seiner Lausitzer-Zeit u.a. auch beim Königsborner JEC und den Moskitos Essen in der Oberliga unter Vertrag stand und sogar drei DEL-Einsätze für Köln aufzuweisen hat, fiebert seinem Engagement in der Porzellanstadt entgegen und freut sich auf die Stadt und besonders auf sein neues Team. Angesprochen auf seine persönliche sportliche Erwartungshaltung zeigt sich der 26-Jährige bescheiden: „Ich erwarte von mir selbst, dass ich mich gut ins Team einfügen kann und dem Team helfen kann, Spiele zu gewinnen.“

 

 

Ende dieser Woche wird Marius Selb einen Kurzbesuch abstatten, um sich nach einer geeigneten Wohnung umzuschauen. Ende Juli/Anfang August geht es dann zusammen mit Freundin Nicole nach Oberfranken. Marius fiebert schon jetzt auch der offiziellen Einkleidung entgegen, denn für ihn wäre es schon super, wenn er auch in Selb seine Lieblingsnummer bekommt. „Ich hoffe, dass ich auch bei den Wölfen mit der Nummer 67 auflaufen darf“, so Marius abschließend.

 

 

Marius Schmidt

seit 2015 bei den Lausitzer/Füchsen/DEL2
Spiele Tore Vorlagen Strafen

  223    21      46         156
Geburtstag: 16.04.1993
Geburtsort: Siegburg
Größe: 1,96 m
Gewicht: 98 kg

 


Der VER Selb e.V. sagt herzlich Willkommen Marius Schmidt im Wolfsbau und wünscht ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2019/2020.

 

 

 



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Oberliga - Niklas Deske verlängert bei den Selber Wölfen

 

(Oberliga/Selb) PM Niklas Deske verlängert und geht in seine dritte Saison „Ich bin wieder dabei und will eine weitere Schippe drauf legen, damit wir unser neues Saisonziel erreichen“, so kommentierte Niklas Deske das ihm vorliegende Vertragsangebot der Wölfe-Verantwortlichen und unterschrieb in den vergangenen Tagen einen neuen Vertrag für die Saison 2019/2020. Mit der Vertragsverlängerung des 24-jährigen ist damit die Personalfrage einer Schlüsselposition für das Wolfsrudel 2019/2020 geklärt und die Wölfe-Fans freuen sich, dass mit dem sympathischen Deske ein Publikumsliebling der letzten beiden Spielzeiten auch im kommenden Winter zwischen den Pfosten steht.

 

Niklas Deske

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Nicht nur die Fans sind erfreut, dass Niklas den Wölfen sein Ja-Wort für eine weitere Saison gab. Ähnlich froh und erleichtert wie die Anhängerschaft zeigte sich auch VER-Vize Thomas Manzei: „Ich bin froh und gleichzeitig überzeugt, dass Niklas die richtige Entscheidung getroffen hat. Der VER ist der richtige Club für Niklas und Niklas wiederum der richtige Goalie für die Wölfe – das passt einfach und mit Henry haben wir den Trainer, der an Niklas glaubt und unter dessen Leitung er sich auch noch weiter entwickeln kann und wird.“

 

 

Kölner EC, Mannheimer ERC, Jungadler, Heilbronner Falken, Ader Mannheim, Bad Nauheim, Hamburg Freezers, Bremerhaven, Hamburger SV, Crimmitschau, Heilbronn und Hannover – so hießen die zahlreichen Arbeitgeber in chronologischer Reihenfolge, ehe Niklas 2017 von den Hannover Indians nach Oberfranken wechselte. Aber die insgesamt 13 Vereinsstationen müssen relativiert gesehen werden, immerhin waren dabei auch 7 Förderlizenzstationen dabei, wo Niklas vom höherklassigen Arbeitgeber ausgeliehen wurde, um die nötige Spielpraxis beim unterklassigeren Verein zu bekommen. Dennoch scheinen die Selber Wölfe für Niklas etwas ganz Spezielles darzustellen, denn drei Spielzeiten hintereinander band sich Niklas in seiner bisherigen Spielerkarriere noch nie an einen Verein.

 

 

Niklas hat mit einen erst 24 Jahren schon einige Eishockeystationen hinter sich, er kennt zahlreiche Städte und die dazugehörigen Eishallen. Aber Selb hat es ihn sehr angetan. „Man muss wirklich sagen, Selb ist für mich schon zu etwas Besonderem geworden, mittlerweile habe ich viele nette Menschen durchs Eishockey aber auch abseits davon kennengerlernt - und das verbindet ungemein“, so Deske weiter. Der gebürtige Troisdorfer schätzt in Selb vor allem die kurzen Wege und die überschaubare Größe der knapp 16.000 Mann großen Porzellanstadt. „Selb ist cool, ein jeder kennt jeden und anders als in Großstädten trifft man natürlich auch immer wieder die gleichen Leute und das taugt mir voll“, so der 24-Jährige. Für Deske ist Selb ein eishockeyverrücktes Städtchen, das Interesse am Eishockey ist hoch…“und es bleibt nur zu hoffen, dass sich diese Begeisterung im kommenden Winter noch besser in den Zuschauerzahlen niederschlagen wird als dieses Jahr“, so der Wölfe-Goalie mit der Rückennummer 29.

 

 


 


 

 

Nach einigen Abgängen steht den Wölfen erneut ein Umbruch im Team bevor. Während einige Fans schon große Sorgen besitzen, ob es den Wölfen gelingt wieder eine schlagkräftige und konkurrenzfähige Mannschaft an den Start zu schicken, sieht Niklas in einem Umbruch auch eine gewisse Chance. Unabhängig der zu tätigen Neuverpflichtungen schätzt Deske die Situation überaus realistisch ein. „Ich denke, wir müssen uns fürs erste ohnehin einmal vom Gedanken unter die TOP 4 zu kommen verabschieden. Realistisch sind die Playoffs und dieses Ziel visieren wir mit aller Macht an. Das dann alles möglich ist, haben wir ja vergangene Saison bewiesen.“

 

 

Nachgefragt nach seinen persönlichen Zielen wirkt Niklas eher bescheiden. Für ihn, der ein absoluter Teamplayer ist und für den der mannschaftliche Erfolg über allem steht, ist Folgendes wichtig: „Persönlich möchte ich den nächsten Schritt gehen, für das Team ein konstant sicherer Rückhalt darstellen, auf den sich meine Teamkollegen verlassen können“. Um topfit in die neue Serie zu starten, wird Niklas nichts dem Zufall überlassen, im Sommer wird die Basis für einen erfolgreichen Winter geschaffen. Nicht in Oberfranken. Nein, seine Saisonvorbereitung erfolgt in Köln, wo es ihn seit letzter Woche hinzog und er bis Mitte Juli wohnen wird, ehe es dann wieder nach Selb geht. Und um in den Trainingsalltag etwas Abwechslung zu bekommen, geht es Mitte Mai für zwei Wochen nach Kanada: „Da besuche ich gute Freunde, freue mich schon riesig drauf“, so Deske abschließend.

 

 

Selber Wölfe, Oberliga seit 2017 Niklas Deske Geburtstag: 20.07.1994 199 Geburtsort: Troisdorf Größe: 1,87 m Gewicht: 91 kg

 

 

Der VER Selb e.V. wünscht Niklas eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2019/2020.



 



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Oberliga - Zwei Heimkehrer und der erste Neuzugang für die Waldkraiburger Löwen

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg kann die ersten Neuverpflichtungen für die kommende Saison vermelden. Mit dem Zwillingsbrüdern Alex und Fabian Kanzelsberger kehren zwei Eigengewächse nach nur einer Saison in Dorfen wieder in die Industriestadt zurück und vom Ligakonkurrenten TSV Erding kommt das Abwehr-Mammut Mathias Jeske.

 

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(Foto: Paolo del Grosso)

 


Der 27-jährige gebürtige Münchener erlernte das Eishockey bei den Wanderers Germering und spielte in seiner Jugend für den Augsburger EV und dem EC Peiting in der Junioren-Bundesliga, aber auch in der DNL für den Iserlohner EC. Mit 19 schnupperte er in Peiting erstmals Oberligaluft, bevor er drei Jahre für seinem Heimatclub Germering in der Bayernliga spielte, um dann wieder zum EC Peiting zurück zu kehren.

 

 

Insgesamt absolvierte er 20 Spiele in der OLS und erzielte dabei 1 Tor und 3 Assists. Über Pfaffenhofen, Moosburg und Erding führt nun sein Weg nach Waldkraiburg. Der 1,96m große und über 100kg schwere Hüne mit starken Offensivdrang soll der neue Abwehrchef der Löwen werden. Allein schon durch sein äußeres Erscheinungsbild strahlt er Respekt und Ehrfurcht beim Gegner aus. In 198 Bayernligaspielen erzielte der Defender sagenhafte 141 Scorerpunkte (53 Tore / 88 Assists).

 


Wieder zurück in die Heimat treibt es das 22-jährige Zwillingspärchen Alex und Fabian Kanzelsberger - welcome back „Katzen“. Fabian, der an der Seite von Andreas Paderhuber, zu einem gestandenen Verteidiger gereift ist, will nun seine Erfahrung weitergeben und zum Führungsspieler wachsen. Immerhin bringt er es seinen jungen Jahren auf 64 Oberliga- und über 100 Bayernligaspiele mit insgesamt knapp 50 Scorerpunkten.

 

 

Alex ist zwar der etwas Ältere von beiden, aber nicht ganz so erfolgreich. Er will es diese Saison wissen und den Sprung in die Stammformation der Löwen schaffen. Dabei wird ihm das Trainerduo Alexei und Sergei Piskunov behilflich sein, da sie die beiden allzu gut aus ihrer Tätigkeit im Nachwuchsbereich gut kennen und genau wissen, wo sie die Hebel ansetzen müssen.

 


Der EHC wünscht seinen Neuzugängen eine gute und verletzungsfreie Vorbereitung und einen erfolgreichen Start in die kommende Saison. Weitere Infos über Vertragsverlängerungen oder Neuverpflichtungen folgen in den nächsten Wochen.

 


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EV Landshut steigt in die DEL 2 auf

 

(Oberliga/Landshut) PM Durch den Finaleinzug der Tillburg Trappers kehrt der niederbayerische Traditionsverein nach vier Jahren in die DEL 2 zurück Das ist der pure Eishockey-Wahnsinn! Der EV Landshut steht als sportlicher Aufsteiger in die DEL 2 fest! Dank des klaren 6:1-Sieges der nicht aufstiegsberechtigen Tillburg Trappers im fünften und entscheidenden Halbfinalspiel gegen den Herner EV, kehrt der EVL nach vier Jahren Abstinenz wieder in die DEL 2 aufsteigen.

 

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(Foto: Landshut)

 


Diesen Weg wollen die Landshuter aber nur zu gerne als Oberliga-Meister antreten. Die Final-Playoffs gegen den Seriensieger Tillburg Trappers beginnen am Ostermontag (19 Uhr/Ijssportcentrum Stappegoor) mit Spiel eins in den Niederlanden. Das zweite Duell findet am Mittwoch, den 24. April, (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) in Landshut statt. Der Vorverkauf für diese Partie beginnt am Ostersonntag.

 


Da die Landshuter bereits am vergangenen Dienstag mit einem „Sweep“ über die Hannover Scorpions ihr Finalticket lösten, stiegen sie nun quasi „vor dem Fernseher“ auf. Zusammen mit mehreren hundert EVL-Anhängern verfolgte das gesamte Team die Übertragung des Spiels beim „Public Viewing“ im heimischen Stadion am Gutenbergweg. Spätestens nach den Tillburger Treffern zum 3:0 und 4:0 im letzten Drittel kam die feucht-fröhliche EVLAufstiegsparty so richtig in Schwung.

 


„Ich kann das noch gar nicht so richtig fassen, dass wir jetzt in der DEL 2 sind. Das war harte Arbeit für uns alle. Wir haben das Jahr eigentlich als Konsolidierungsjahr geplant. Mein Ziel war es, innerhalb von drei Jahren in die DEL 2 aufzusteigen. Dass wir es schon jetzt geschafft haben, ist unglaublich. Da fehlen mir die Worte. Jetzt wollen wir aber den Pott holen. Danach wird gefeiert und dann werden wir unsere Hausaufgaben für die DEL 2 machen“, erläutert EVL Spielbetrieb GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.

 


Aufstiegstrainer Axel Kammerer feierte unterdessen im heimischen Bad Tölz mit: „Auf der Terrasse bin ich auch noch nie aufgestiegen. Es war wirklich ein schwieriges Jahr, weil wir zwischendurch viele wichtige Spieler ersetzen mussten. Aber wir sind als Mannschaft enorm geschlossen aufgetreten. Das war der Schlüssel zum Erfolg“, sagte der Erfolgstrainer, der mit seinem Team aber noch lange nicht satt ist: „Jetzt wollen wir natürlich auch den Meistertitel. Tillburg ist zwar nach drei Meisterschaften der Favorit, aber auf dem Eis wird das keine Rolle mehr spielen.“




 


 

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Oberliga - Sven Schirrmacher bleibt – Fabian Voit erster Neuzugang bei den Memmingen Indians


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen kann weitere Spieler für das neue Team der Oberliga-Saison 2019/20 bekanntgeben. Mit Sven Schirrmacher bleibt ein Eckpfeiler in der Defensive den Maustädtern erhalten, Neuzugang Fabian Voit soll hingegen die Offensive entscheidend verstärken.

 

Schirrmacher

 



Sven Schirrmacher geht bereits seit dem Jahr 2011 für das Seniorenteam der Indians aufs Eis, nachdem er schon den Großteil des Nachwuchses in der Maustadt verbrachte. Mit mittlerweile 27 Jahren hat der rechtsschießende Abwehrakteur genügend Erfahrung, um eine Schlüsselposition in der Memminger Hintermannschaft einzunehmen. Im letzten Jahr überzeugte der langjährige Indianer nicht nur durch gutes Abwehrverhalten, er steuerte außerdem 18 Punkte in 52 Spielen für sein Team bei. Die Indians freuen sich, weiter auf die Dienste ihrer Nummer 33 bauen zu können und wünschen ihm eine verletzungsfreie Spielzeit.

 


Endlich ist auch der erste Neuzugang der Memminger unter Dach und Fach. Fabian Voit wechselt vom Rivalen aus Sonthofen in die Maustadt. Der 22 Jahre alte Angreifer weist starke Statistiken auf, in 50 Spielen war er in der abgelaufenen Saison für 43 Punkte (16 Tore/ 27 Assists) verantwortlich und lag damit unter den besten Scorern bei den Oberallgäuern.

 

 

Mit seinem jungen Alter schlummert noch viel Potenzial im gebürtigen Augsburger, der mit 1,89m und knapp 90kg beste körperliche Voraussetzungen mitbringt. Die Indians hatten bereits früh Kontakt mit ihm aufgenommen und bezeichnen den in Kempten lebenden Stürmer als „absoluten Wunschspieler“. Fabian Voit wird ab September das rot-weiße Trikot mit der Nummer 22 tragen, die Indians heißen ihn herzlich willkommen in der Maustadt.

 

 



 

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Oberliga - Starbulls Rosenheim binden zwei Nachwuchstalente

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben mit der Zukunftsplanung begonnen und zwei junge Talente aus dem eigenen Nachwuchs an den Verein gebunden: Marinus Schunda und Ludwig Danzer werden für mehrere Spielzeiten an der Mangfall ihre Schlittschuhe schnüren. Zudem stehen die ersten Abgänge fest.

 

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(Foto: Rosenheim/Citypress)

 


„Seit vielen Jahren geben wir jungen deutschen Spielern eine Perspektive und setzen stark auf unseren eigenen Nachwuchs. Unsere beiden DEB U17-Nationalspieler Ludwig Danzer und Marinus Schunda bringen alles mit, um es im Eishockeysport weit zu bringen und wir sind davon überzeugt, dass es beide mit harter Arbeit auch schaffen werden. Wir freuen uns schon heute auf die gemeinsame Zukunft mit diesen beiden hungrigen Jungs und möchten sie Schritt für Schritt an unser Seniorenteam heranführen. Zusätzlich ist diese mehrjährige Bindung eine tolle Nachricht für unser DNL Team und kann auch anderen Talenten zeigen, dass man sich bei uns hervorragend entwickeln kann“, sagt Starbulls Vorstand Sport Stephan Gottwald zu den Vertragsverlängerungen von Schunda und Danzer.

 

 

Torhüter Marinus Schunda kam im Jahr 2016 vom EHC Klostersee zu den Starbulls und feierte in den Jahren 2016/2017 und 2017/2018 mit dem Schülerteam unter Leitung von Oliver Häusler jeweils den deutschen Meistertitel in dieser Klasse. Seit dem Jahr 2017 trägt der 16-jährige Marinus Schunda auch das Trikot diverser deutscher Nachwuchs-Nationalmannschaften und gehört dabei zum Stamm der jeweiligen Altersklassen.

 

 

Im Jahr 2017 wechselte Angreifer Ludwig Danzer ebenfalls vom EHC Klostersee in die Rosenheimer Nachwuchsschmiede und feierte sofort im ersten Anlauf, neben seinem Teamkollegen Schunda, die deutsche Eishockey-Schülermeisterschaft. Auch Danzer gehört zum festen Stamm der DEB-Nachwuchsnationalmannschaften.

 


„Nur harte Arbeit bringt dich weiter“

 

Starbulls Coach Manuel Kofler ergänzt: „Ich beobachte die beiden Jungs schon eine lange Zeit und bin mir sicher, dass viel Potential in ihnen steckt. Potential und Talent bringen dich aber nur dann weiter, wenn du auch hart an dir arbeitest und dich weiterentwickeln willst. Wir werden sie Step-by-Step an unsere erste Mannschaft heranführen und ich bin froh, dass beide diesen Weg langfristig mit uns gehen wollen.“

 


Slanina und Pauker verlassen die Starbulls

 

 Neben den beiden oben angesprochenen Verlängerungen der beiden Nachwuchstalente gibt es im Kader von Manuel Kofler auch die ersten Abgänge zu vermelden: Die Angreifer Tom Pauker und Robin Slanina erhalten für die neue Spielzeit 2019/2020 keine Verträge mehr bei den Starbulls. Tom Pauker kam im Sommer 2018 von den Blue Devils Weiden nach Rosenheim und konnte in 54 Partien insgesamt 29 Scorerpunkte erzielen. Robin Slanina wechselte im Oktober 2018 von den Moskitos Essen an die Mangfall und kam in 49 Partien auf insgesamt 31 Scorerpunkte. Die Starbulls Rosenheim bedanken sich bei Tom Pauker und Robin Slanina für ihren Einsatz im Grün-Weißen Dress und wünschen beiden privat und beruflich alles Gute für ihre weitere Zukunft.

 

 


 



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Oberliga - Verabschiedung der legendären Nummer 7 bei den Selber Wölfen

 

(Oberliga/Selb) PM Ein Routinier und eine Integrationsfigur der Selber Wölfe hängt die Schlittschuhe an den berühmten Nagel. Wie berichtet macht Wölfe-Stürmer David Hördler nach über 1.000 Pflichtspielen und 23 Profijahren Schluss. Nachdem der 39jährige bei der Abschlussparty am vergangenen Freitag leider nicht persönlich anwesend war, wurde die offizielle Verabschiedung nun für den verdienten Wölfe-Stürmer nachgeholt.

 

2019 04 18 Verabschiedung David Hördler VER Selb

(Foto: Mario Wiedel)

 


VER-Vize Thomas Manzei übernahm diese am gestrigen Donnerstag zusammen mit VERGeschäftsstellenleiter Peter Pahlen. Manzei bedankte sich im Namen des VER Selb e.V. und seiner beiden Vorstandskollegen Golly und Golbs für die bemerkenswerten Leistungen von David Hördler in den letzten Jahren und ließ zusammen mit dem scheidenden Stürmer die letzten Spielzeiten seines Wirkens in der Porzellanstadt in ungezwungener Atmosphäre Revue passieren. „Es war einfach eine super Zeit in den letzten acht Jahren seit meiner Rückkehr und ich habe diese Zeit voll genossen“, bestätigte auch Hördler selbst.


 

Kontinuität bei Wölfen Trumpf


Bemerkenswert und ein absolutes Novum, wie Hördler selbst herausstellte, war die Tatsache, dass er in dieser Zeit seit seiner Rückkehr nach Selb er nur mit zwei Trainern und bis zum jüngsten Tag - mit Ausnahme von Dr. Andreas Golbs – mit der gleichen Vorstandschaft zusammenarbeiten durfte. „Mingo“, wie er in Spielerkreisen liebevoll genannt wurde, wirkte überaus dankbar für die erlebte tolle Zeit bei den Wölfen und sicherte zu, dem VER-Nachwuchsbereich erhalten zu bleiben. „Ich gehe davon aus, dass
David seine Trainertätigkeit im Nachwuchs sogar noch zeitlich ausbauen wird – Zeit hätte er ja nun mehr nach seinem aktiven Karriereende“, so Manzei leicht grinsend. Bis es jedoch soweit ist, steht nun erstmals seine Familie für ihn im Vordergrund. Die Familie kam über die Jahre durch das durchaus sehr zeitaufwendige Oberligaeishockey zu kurz, das wird nun nachgeholt.

 

 

Die legendäre Nummer 7 zurück unters Hallendach


Als David im Jahr 2011 aus Dortmund wieder in den Wolfsbau zurückkehrte durfte er das Trikot mit der legendären Rückennummer 7 tragen, die einst sein Vater Jochen trug und nach dessen Karriereende eigentlich nicht mehr vergeben werden sollte. Eigentlich. Thomas Manzei erinnert sich. „Mein Vorstandskollege Jürgen Golly fragte bei Jochen Hördler an, ob wir eine Ausnahme machen können und sein Mit dem Karriereende von David Nun wandert das Trikot mit der Nummer 7 nun endgültig wieder unter das Hallendach und ist neben dem Trikot von Jaroslav Hauer mit der Nummer 30 die zweite Nummer, die ab sofort nicht mehr vergeben wird.

 

 


 



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Oberliga - Erste Personalentscheidungen bei den EV Lindau Islanders

 

(Oberliga/Lindau) PM Eine richtige Sommerpause gibt es für die Verantwortlichen der EV Lindau Islanders nicht. Nach dem Motto „Nach der Saison, ist vor der Saison“ müssen die Weichen schon weit vor dem Sommer gestellt werden, um in der neuen Saison wieder eine schlagkräftige Mannschaft in der Oberliga Süd zu stellen. So gibt es bereits einige, auch schmerzliche Abgänge, aber auch erfreuliche Vertragsverlängerungen zu verkünden.

 

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(Foto: Betty Ockert)

 



Zu den Abgängen im Sturm gehört unter anderem Filip Stopinski, der leider unter den Erwartungen der Verantwortlichen der EV Lindau Islanders blieb. „Filip hat trotz seinen schlittschuhläuferischen Fähigkeiten und einer soliden Arbeit im Defensivbereich leider nicht die in ihn gesteckten Erwartungen erfüllen können“, so der sportliche Leiter der Islanders, Sascha Paul. Ein weiterer Abgang der Islanders ist Santeri Ovaska. Der sympathische Finne wird ebenfalls kein Angebot mehr vom EV Lindau erhalten. „Santeri konnte wie Filip Stopinski die Erwartungen leider nicht  erfüllen. Vielleicht hatten wir auch zu hohe Erwartungen an die jungen Spieler“, so Bernd Wucher, 1. Vorsitzender des EVL.

 


Der Abgang von Adrian Kirsch erfolgt leider berufsbedingt. Adrian wird in der kommenden Saison aus beruf-lichen Gründen etwas kürzertreten müssen. Er wird sich laut eigener Aussage die Schlittschuhe in der Regio-nalliga-Mannschaft in Ravensburg schnüren. „Ich möchte mich bei Adrian für die letzten 4 Spielzeiten beim EV Lindau bedanken. Adrian war stets ein Vorbild für Kampf und Leidenschaft“, so Sascha Paul.

 

 

Ein weiterer Stürmer, Viktor Lennartsson, wird die EV Lindau Islanders ebenfalls verlassen. Lennartsson wird ebenso wie Stopinski und Ovaska kein Angebot mehr vom EV Lindau erhalten. „Viktor blieb nach dem Tausch auf der Position des Kontingentstürmers leider ebenfalls unter unseren Erwartungen. Man muss fairerweise sagen, dass Viktor eine schwangere Frau in Schweden zurücklies und kurz nach dem Eintreffen in Lindau Vater wurde. Die Geburt seiner Tochter kam einige Wochen zu früh. Natürlich hat dies auch Einfluss auf die Gedankengänge eines Menschen. Viktor ist ein großartiger Eishockeyspieler und toller Mensch“, so Sascha Paul.

 


Auch in der Verteidigung kommt Bewegung ins Personalkarussell. Unter anderem verlässt Sean Morgan die Islanders. Morgan, der in der Mitte der letzten Saison vom Ligarivalen ERC Sonthofen zum EV Lindau gewech-selt ist, wird den EVL auf eigenen Wunsch verlassen. „Wir wollten mit Sean gerne weiter machen, aber er wird leider zu einem Oberligisten nach Oberbayern wechseln, um wieder näher an seiner Heimat in Garmisch zu sein“, so Bernd Wucher.

 


Fredrik Widén, der sich schnell zu einem Publikumsliebling in Lindau entwickelte, wird die EV Lindau Islanders leider ebenfalls nach einem kurzen Gastspiel wieder verlassen. Widén kam nach der Verletzung von Anthony Calabrese, im Laufe der vergangenen Saison vom Alps Hockey Leagues Team EK Zell am See zu den Islanders. Ein Grund warum der hervorragende Schlittschuhläufer zu den Islanders kam, war sein Jugendfreund Viktor Lennartsson. Ohne „Lenny“ hätte sich Widén auf alle Fälle für ein anderes der ihm zahlreich vorliegenden Angebote entschieden. „Freddy ist ein toller Typ und hervorragender Schlittschuhläufer. Er hat uns nach der Verletzung von Anthony nochmal richtig Aufschwung in der Defensive gegeben. Leider werden wir in der kommenden Saison wieder getrennte Wege gehen, da er schon zahlreiche Angebote aus höheren Ligen vorliegen hat“, lobte ihn der 2te Vorsitzende Michael Messmer.




 


 

 

Den schmerzlichsten Abgang müssen die Islanders auf der Torhüterposition hinnehmen. Wie schon angedeutet und von vielen vermutet, wird es den EV Lindau Islanders nicht möglich sein David Zabolotny zu halten. Zabolotny wird sich einem DEL2 Klub oder einem Klub aus der Alps Hockey League anschließen. Die Verant-wortlichen der Islanders denken, dass dies ein konsequenter Schritt ist, der auch geplant war. Es blieb den Vereinen aus dem In- und Ausland nicht verborgen, dass David Zabolotny ein erstklassiger junger Goalie ist. „Wir bedanken uns außerordentlich bei Zabo für zwei großartige Jahre.

 

 

Mit den ihm vorliegenden Angeboten aus höheren Ligen, können und wollen wir sportlich und finanziell nicht mithalten. Wir sind die letzten Jahre bereits immer ans Limit gegangen, sind aber stolz darauf, dass Zabo den Weg in höhere Ligen über den EVL gegangen ist. Der EVL steht dafür junge Spieler weiter auszubilden und an höhere Aufgaben heranzuführen“, so Bernd Wucher. Mit einem adäquaten Ersatz sind die EV Lindau Islanders bereits fast handelseinig und so hofft man im Lindauer Lager, dass Lucas Di Berado zusammen mit dem jungen potenziellen Neuzugang das neue Duo im EVL-Kasten bilden wird. Ergänzt wird das neue Torhütergespann zudem von Förderlizenzspielern der Kooperationsvereine.

 

 

Es gibt aber auch positive Nachrichten zu vermelden. So ist es den Islanders gelungen, den Vertrag mit dem jungen Verteidiger und ehemaligen U18 Nationalspieler David Farny zu verlängern. „Der erst 19-jährige David Farny hat in seiner ersten kompletten Saison im Senioreneishockey einen riesen Schritt in seiner Entwicklung gemacht. David hat mit seinem körperbetonten Spiel immer wieder auf sich aufmerksam gemacht und hat sich mit seiner Leistung und seiner Einstellung einen Stammplatz in der Mannschaft mehr als verdient“, befand Sascha Paul. Farny „Junior“ hat deshalb für ein weiteres Jahr beim EV Lindau unterschrieben und wird neben seiner Aufgabe als Verteidiger noch ein Freiwilliges Soziales Jahr beim EV Lindau absolvieren.

 

 

Zudem konnten die EV Lindau Islanders einen weiteren jungen Spieler halten. Auch Julian Tischendorf wird seine Schlittschuhe weiterhin für die Islanders schnüren. „Julian hat vergangene Saison den nächsten Schritt zum Oberligaspieler gemacht. Der technisch und läuferisch gut veranlagte 21-jährige, hat in der vergangenen Saison viele tolle Momente gehabt, welche er in der kommenden Saison bestätigen und festigen will“, so Paul. Julian wird in der kommenden Saison mit der Nummer 13 auflaufen.

 

 

Die EV Lindau Islanders befinden sich zudem bereits in guten Gesprächen mit neuen Spielern. Sobald es wei-tere Neuigkeiten rund um das Team der EV Lindau Islanders gibt, werden diese zeitnah veröffentlicht.


 
Kaderstatus 2019 / 2020 zum 17.4.19:


Tor: Lucas Di Berardo
Verteidigung: Dominik Ochmann, David Farny
Sturm: Andreas Farny, Simon Klinger, Kai Laux, Jan Hammerbauer, Julian Tischendorf

 

 



lindau islanders eishockey-online.com

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Oberliga - Hannover Scorpions der Spagat zwischen Freude und Enttäuschung

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Das Eis in der Hus de Groot Eisarena in Mellendorf ist abgetaut und die Verantwortlichen, Spieler und Fans haben sich zur allseits beliebten Abschlussfeier zusammengefunden. Gerne hätten alle Beteiligten zu dieser Uhrzeit lieber das Spiel Vier gegen Landshut erlebt, doch die Scorpions mussten sich den schlußendlich besseren Landshutern mit 3:0 Spielen geschlagen geben und somit ist man, wie im Vorjahr im Halbfinale gescheitert.

 Saisonanalyse 1819

(HB IceSide Pictures)

 


 

Kaum ein Oberligist ist so offensiv mit dem Thema Aufstieg umgegangen, wie die Hannover Scorpions. Am Ende muss man sagen Saisonziel verfehlt, aber ist es deswegen eine schlechte Saison? Auf keinen Fall! Das Team um Trainer Dieter Reiss hatte eine Achillesverse und das war die Verteidigung. So waren die Sorgenfalten in den Gesichtern nicht unberechtigt, als Dennis Schütt kurz vor dem Ende der Hauptrunde sein Saisonaus bedingt durch eine Schulterverletzung bekanntgab. Der 27-jährige war der wertvollste und beste Spieler der Scorpions in der abgelaufenen Saison. In 46 Spielen erzielte Schütt 63 Punkte, doch Schütt ist nicht in Punkten zu messen. Viel mehr ist er Denker und Lenker der Mellendorfer. Von Unterzahl bis Überzahl, überall war die Nummer 58 maßgeblich beteiligt.

 

Im Großen und Ganzen hatte man bis auf wenige Abgänge den Kader zusammengehalten und punktuell verstärkt. In der Hauptrunde legte man nochmals nach, als Tim Marek den Verein in Richtung Halle verließ und man lediglich aus zwei Reihen punktete. Dennis Arnold, Marian Dejdar und Damian Martin striffen sich das Trikot der Scorpions über. Die Ausrichtung der Mannschaft war von Anfang an klar. Das ist ein Auto mit Frontantrieb. Die Offensive der Scorpions immer gefährlich und so kamen 237 Tore in der regulären Saison zusammen. Auch aufgrund der massiven Mithilfe von Björn Bombis (101 Punkte / MVP der Liga) und Patrick Schmid (93 Punkte) war die erste Reihe der Hannover Scorpions eine der am meist gefürchtetesten Reihen der Liga. Das Tor der Scorpions hütete Christoph Mathis und als Back-Up wurde der talentierte Enrico Salvarani verpflichtet. In der Hauptrunde bildetete das Duo einen wahren Rückhalt für das Team. In Mellendorf herrschte häufig ein Vergleichsdenken zwischen Björn Linda und Christoph Mathis, was dem 31-jährigen Freiburger nicht immer gerecht wurde, denn dieser war häufig sträflich alleingelassen. Dazu kommt ein komplett unterschiedlicher Spielstil, den Linda einfach aufgrund seiner Geschwindigkeit etwas spektakulärer aussehen ließ. Mathis hingegen aber mit einem sauberen Positionsspiel im Tor brauchte sich gar nicht so schnell  bewegen, da er einfach häufig richtig stand. Die Verteidigung bedarf einer Sanierung zur neuen Saison um den erneuten Angriff auf die DEL 2 wagen zu können. Zu häufig waren hier große individuelle Schnitzer und fehlende physische Attribute zu sehen. Hier stachen lediglich Robin Thomson, Dennis Schütt und Nico Schnell hervor. Schnell wuchs von Zeit zu Zeit besser in die Mannschaft und bestätigte sein Talent. Lediglich an seiner mentalen und physischen Geschwindigkeit muss der junge Kasselaner noch etwas pfeilen, dann steht auch ihm Tür und Tor offen.

 

Die Kontis der Saison Matt Wilkins und der bekannte Chad Niddery erfüllten  ihre Aufgaben gut. Wilkins wurde die ersten ca. 15 Saisonspiele falsch eingesetzt, was dem 28-jährigen aus Kimberley, British Columbia zusetzte. Man hat mit Wilkins einen Sturmtank, der weiß wo das Tor steht, aber kein Playmaker ist. Dazu liegen seine Stärken im Abschluss und dem körperlichen Spiel. Prädestiniert in der Zentrale und im Powerplay. Als man dann Wilkins richtig einsetzte, funktionierte er auch und kam so auf 72 Punkte in der Hauptrunde und 15 in den Playoffs. Niddery hingegen eher Kategorie Wühlmaus, die nie müde wird. Bei ihm wird abzuwarten sein, wie sich seine Einbürgerung entscheidet.



 

Wo es aber definitiv nichts zu kritisieren gibt sind die Ausgänge der prestigereichen Derbys gegen die Hannover Indians, welche ja nun großen Stellenwert in und um Hannover haben. Hier sicherten sich die Scorpions drei Siege und kassierten lediglich eine Niederlage. Doch nicht immer konnten die Mellendorfer ihre volle Leistung abrufen, so waren besonders im letzten Drittel der Saison einige Schlendrian-Spiele dabei, wo die Mannschaft nicht annähernd am Leistungsmaximum wirkte. Allgemein gegen läuferisch starke und junge Teams, die über das Mannschaftsgefüge kamen hatte man Probleme. Schreckgespenster waren hierhingehend Herne und die Crocodiles aus Hamburg. Den zwischenzeitlichen 12 Punkte-Vorsprung auf den dritten Platz verspielte man wieder in dieser Sequenz der Saison, sodass es am Ende nochmal richtig knapp um die Vizemeisterschaft wurde.

 

Die Playoffs -  Die schönste Zeit des Jahres. Das Interesse in der Wedemark wuchs unwahrscheinlich, als es dann endlich um den Aufstieg ging. Als erstes traf man auf die überraschenden Blue Devils Weiden, die als Außenseiter in das Duell gingen. Doch der Außenseiter bewies Stärke und gewann direkt mal das erste Spiel in der Wedemark. Mit simplen, aber effektiven Hockey überraschte man verschnörkelte Scorpions. Anschließend fingen sich die Favoriten aber und drehten die Serie zu ihren Gunsten. Viele defensive Abspielfehler machten Weiden stark, aber schlußendlich besiegte man sie in Spiel Vier in der Overtime und machte so das Viertelfinale fix. Und wer wartete da? Ein alter Bekannter. Die erstarkten Starbulls Rosenheim von Trainer Manuel Kofler. Wow! Das war eine grandiose Serie, wie der Eishockeysport sie braucht. Volle Distanz, Scorpions bereits mit dem Rücken an der Wand und zwei Teams, die sich voll die Sporen gaben. Absolutes Highlight der Saison kann man das Auswärtsspiel in Rosenheim bezeichnen, wo es zum ersten Mal Siegen oder Fliegen hieß. Die Scorpions gewannen diese unfassbare Partie mit 5:7 in Rosenheim. Dabei stand erstmals Enrico Salvarani von Beginn an in einem Playoffspiel im Tor. Das Torhüterdrama nahm langsam fahrt auf, denn Mathis wirkte teilweise verunsichert und wurde auch immer schnell mit der Bank bedacht. In der heimischen Hus de Groot Eisarena zeigte Mathis dann Klasse und konnte in einer denkbar knappen Partie mit seinen Vorderleuten einen 3:2 Heimsieg einfahren. Somit war auch das Halbfinale erreicht. Mit dem Fuß in der Tür zur DEL 2 ging es gegen den EV Landshut. Der traditionsreiche EVL, ebenfalls mit höchsten Aufstiegswünschen zog den Scorpions dann glatt in drei Spielen den Stachel und erreichte verdient das Finale. Bei den Scorpions merkte man so langsam aber sicher auch die fehlende Kraft in Verbindung mit einer schwächelnden Form. Besonders die sonst so treffsichere erste Reihe konnte die Ausbeute aus den vorherigen Spielen nicht mehr halten. Dazu kam sicher auch die Unruhe auf der Torwartposition, da auch Mathis teilweise nicht zu Höchstform auflief. Diese Punkte in Kombination mit gesundheitlich angeschlagenen Stammkräften führten zum Aus im Halbfinale.

 

Most Valuable Player: Dennis Schütt. Wie oben schon erwähnt, die Leit- und Aufbaufigur der Scorpions. Dazu ein Punktegarant. Schütt hat eine famose Saison gespielt.

 

Most Consistent Player: Robin Thomson. Thomson war die ganze Saison immer präsent. Erledigte seine Arbeiten immer zuverlässig und wurde immer mehr zur Leitperson. Dazu merkte man ihm an, dass er unbedingt
wollte. Jedes Spiel war er heiß. Mr. Most Consistent!

 

Überraschung: Dennis Arnold. Arnold kann man durchaus als die Überraschung der Saison werten, nachdem er vom Herner EV in Richtung Mellendorf kam. Seit seinem Teameinstieg im Oktober hob er die dritte Reihe auf ein anderes Level. Er war der fehlende Mosaikstein und hauchte seiner Reihe noch mehr Scoringtouch ein. Schlußendlich stehen für den jungen Frankfurter 29 Scorerpunkte für die ganze Saison zu buche, kombiniert mit diversen Sololäufen die den Zuschauern in Erinnerung blieben.

 

Was gibt es schon fixes? Sportchef Eric Haselbacher kommunizierte klar, dass es mehr Abgänge als vergangene Saison geben wird und er in der kommenden Saison wieder ein schlagfertiges Team ins Rennen schicken wird. Für die kommende Saison besitzen bereits Nico Schnell, Björn Bombis, Marius Garten und Dennis Schütt einen Vertrag. Weitere Namen werden im Verlauf der Sommerpause verkündet, doch auch hier muss eine Chance liegen. Das Team benötigt dringend eine Verjüngungskur, um das erhöhte Tempo in der Oberliga weiterhin mitgehen zu können. Schlußendlich haben die Scorpionsfans eine erfolgreiche Saison gesehen, die aber nicht immer durchgehend hochklassig war. Es bleibt mit Spannung abzuwarten, wie Eric Haselbacher das Team 2019/20 formen wird.

 

Damit verabschiede ich mich auch vom Standort Hannover Scorpions in die Sommerpause und bedanke mich bei allen Lesern und insbesondere den Fans, sowie den Verantwortlichen der Hannover Scorpions und Holger Bormann.

 

 


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Oberliga - Philipp Wachter bleibt beim SC Riessersee

 

(Oberliga/Riessersee) PM “Garmischer Krieger” schallte es in der abgelaufenen Saison des öfteren aus der Ostkurve und auch beim Saison-Abschlußfest der Weiß-Blauen. Das ist bei den treuen Fans des SCR der Spitzname für Philipp Wachter, der noch in der abgelaufenen Saison vom jetzigen Bundestrainer Toni Söderholm vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert wurde. Darüber hinaus wurde Wachter mit einer Förderlizenz ausgestattet und kam zu einem Kurzeinsatz in der DEL für die Red Bulls München. Der 23jährige Garmisch-Partenkirchner stammt aus dem eigenen Nachwuchs und geht mittlerweile in seine fünfte Saison in der 1.Mannschaft des SC Riessersee.


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(Foto: SC Riessersee)

 


 

Philipp Wachter zu seiner Offseasonplanung: “Mit meinem Sommertraining habe ich bereits Anfang April begonnen. Koordination, Kraft, Grundausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit stehen als erstes auf dem Plan. Dazu kann ich bei den Red Bulls wieder am Sommertraining teilnehmen. In der nächsten Saison möchte ich mich weiter verbessern und den nächsten Schritt nach vorne machen. Einmal Blauer immer Blauer. ”


 


 


 

-Kader 2019/20-


Tor: Daniel Allavena,


Verteidigung: Silvan Heiß, Thomas Radu, Philipp Wachter


Sturm: Florian Vollmer, Uli Maurer, Aziz Ehliz, Moritz Miguez, Anton Radu

 

 

 

 



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Oberliga - Erste Vertragsverlängerungen: Huhn und Vollmer bleiben Memminger Indianer


(Oberliga/Memmingen) PM
Nach zahlreichen Abgängen haben die Memminger Indians nun erste Weiterverpflichtungen für die kommende Saison bestätigt. Kapitän Daniel Huhn sowie Torhüter Joey Vollmer bleiben auch nächstes Jahr in der Maustadt, weitere Spieler sollen in den nächsten Tagen folgen.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 


 


Daniel Huhn macht den Anfang: Der Kapitän des Oberligisten ECDC Memmingen ist der erste Spieler, den die Maustädter als Teil des neuen Teams präsentieren. „Ich liebe es hier zu spielen. Die Stadt, die Fans – ich bin einfach froh weiter in Memmingen zu sein“, so der 32-jährige Angreifer, der auf eine erfolgreiche Spielzeit zurückblicken kann. In rund 50 Spielen steuerte Huhn starke 48 Punkte (16 Tore/ 32 Assists) zur erfolgreichsten Memminger Saison der Vereinsgeschichte bei. Mit vollem Einsatz ging er Woche für Woche voran, kurze Zeit sogar als Spielertrainer, bevor die Indianer mit Sergej Waßmiller ihren Wunschkandidaten für die Position an der Bande gefunden hatten.

 

 

Eine Verlängerung des Vertrags war daher für beide Parteien nie zur Debatte gestanden, denn der 1,76m große Stürmer hat noch einiges vor am Hühnerberg: „Seit meinem Wechsel nach Memmingen haben wir uns stetig weiterentwickelt – und ich denke da ist noch Luft nach oben. Ich freue mich weiter ein Teil davon zu sein“. Die Indians selbst sind überglücklich ihren Kapitän auch in der kommenden Spielzeit weiter im Team zu haben und wünschen ihrer Nummer 34 eine erfolgreiche Saison.

 

 



 

 

Er ist der große Rückhalt im Indianer-Tor und hängt noch ein Jahr dran: Joey Vollmer hat seinen Vertrag bei den Indians um eine weitere Saison verlängert und steht damit auch in der nächsten Spielzeit im Gehäuse des ECDC.

 


Der mittlerweile 39 Jahre alte Schlussmann geht damit in sein viertes Jahr im rot-weißen Trikot und will dieses möglichst erfolgreich bestreiten. In der vergangenen Saison kam der Publikumsliebling in fast allen Spielen zum Einsatz und zeigte durchwegs starke Leistungen. Nicht umsonst wurde Memmingens Nummer 29 vom Fachgremium der „Eishockey News“ auch auf Platz 2 der Torhüter-Rangliste gewählt, hauchdünn hinter Peitings Forian Hechenrieder. An zahlreichen Siegen gegen die Favoriten hatte Joey Vollmer großen Anteil, regelmäßig bissen sich die gegnerischen Sturmreihen die Zähne an der „Mauer“ im Memminger Tor aus.

 

 

Auch in der Spielzeit 19/20 soll Vollmer nun für seine umgebaute Hintermannschaft einen großen Rückhalt darstellen, wer sein Partner im Gehäuse der Indians sein wird, entscheidet sich aber erst in den kommenden Tagen. Gespräche mit einem potentiellen Nachfolger für Florian Neumann stehen kurz vor dem Abschluss.

 

 


 

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Oberliga - Hannover Scorpions versinken in Fragezeichen - Landshut mit drei Serienpucks

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Am Ende steht ein krachendes und indiskutabeles 1:4 aus Sicht der Hannover Scorpions auf dem Papier und die Blase vom DEL 2 Aufstieg droht zu platzen. Nach der 8:4 Packung vom Freitag gelang es den Scorpions nicht, in der heimischen Hus de Groot Eisarena den Bock umzustoßen. Zu groß scheint die Imbalance im eigenen Team. Zu überlegen ist die Form und der Wille der Landshuter. EVL-Trainer Kammerer hat einfach den perfekten Zugriff auf die Scorpions gefunden.

 

Spielbild Scorpions Landshut 14.04.19

(HB IceSide Pictures)

 


 

Dabei begann das Spiel überragend gut für die Gastgeber. Zehn Minuten spielten sich die Scorpions in Rage und befeuerten EVL-Goalie Berger aus allen Lagen. Doch wie schon so häufig in diesen Playoffs, ohne zählbaren Erfolg. Danach stellte Hauptschiedsrichter Gavrilas, Dejdar und anschließend Wilkins auf die Strafbank und das Strohfeuer der Hannoveraner war erloschen. Denn wie schon im ersten Spiel war Landshut gnadenlos effektiv und traf in doppelter Überzahl zur 0:1 Führung. Ein sichtbarer Wirkungstreffer durch Alexander Ehl der am langen Eck bedient wurde. Die Scorpions benötigten etwas Zeit, um sich wieder zu fangen und dem  Spielplan folge zu leisten. In der 17. Minute war es dann soweit, dass der verdiente Ausgleich von Matt Wilkins erzielt wurde der in aus einer Arie an Rebounds einnetzen konnte. Landshut wirkte keinesfalls angeknocked, sondern drängte auf die erneute Führung. Nach einem Icing der Scorpions gewannen die Landshuter das Anspiel und brachten die Scheibe tief. Der Abpraller von der Bande landete auf der Kelle von Miloslav Horava, der die erneute Führung markierte.

 

Kammerer schien die perfekten Worte gefunden zu haben in dieser, zu diesem Zeitpunkt knappen Partie. Denn seine Mannschaft betrat das Eis mit einer dermaßen breiten Brust, dass der Führungsausbau in der Luft lag. Völlig das Gegenteil waren die Scorpions, die Spieler wirkten mutlos und verkopft. Fast schon folgerichtig war der nächste Treffer für den EVL. Maximilian Forster nutzte einen Stellungsfehler von Christoph Mathis und traf zum 1:3. Das Momentum der Partie schlug von Minute zu Minute mehr auf die Seite der Gäste. Glück und Können ziehen sich an, ebenso wie Pech und Unvermögen, irgendwie so kann man auch das 1:4 betiteln. Denn nach einem Bandenduell sprang die Scheibe zur Kelle von Alexander Ehl, der dann den freien Luca Zitterbart bediente.

 



 

Mit lauten "Wir wollen euch kämpfen sehen"-Gesängen wurden die Scorpions in die zweite Drittelpause verabschiedet. Sollte im Schlussabschnitt noch eine Wiederauferstehung, oder eine  Wende einleiten? Zunächst wurde Christoph Mathis durch Enrico Salvarani abgelöst. Aber die Aufbruchstimmung übertrug sich nicht auf seine Vorderleute. Fahrige und verkopfte Angriffe der Scorpions trafen auf clevere und gut sortierte Landshuter, wo Patrick Berger überragte. Es tat sich nichts mehr und die Partie endete mit 1:4. Am Dienstag steht nun schon Do or Die Spiel 1 in Landshut an.


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Spiel vom 14.04.2019


Hannover Scorpions - EV Landshut 1:4  

 
0:1 |11.| Ehl A. (Plihal, Jirik) PP2    
1:1 |17.| Wilkins M. (Fischer, Niddery)     
1:2 |18.| Horava M. (Schmidpeter, Kronthaler)
1:3 |22.| Forster M. (Abstreiter, Hofbauer)    
1:4 |34.| Zitterbart L. (Ehl, Baßler)

 

Strafen:

Landshut: 6 Minuten
Scorpions: 10 Minuten

 
Spieler des Spiels: Patrick Berger

 

 


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