(Oberliga/Selb) PM Playoff-Traumstart nach Maß für unsere Wölfe. Beim Tabellendritten Hannover Indians siegen unsere Jungs in einer hochklassigen und bis zur letzten Sekunde hochdramatischen Partie mit 7:5 und gehen in der Playoffserie mit 1:0 in Front. Die 60 Minuten am Pferdeturm waren nichts für schwache Nerven. Trotz 3:0 Führung kam Hannover wieder zurück in die Partie. Als wir kurz vor Spielende mit dem Rücken zur Wand stehen, schlagen wir gnadenlos zurück und biegen noch auf die Siegerstraße ein. „Es ist ein absoluter Wahnsinn, es ist sensationell, was unser Team gegen eine bärenstarke Indians-Mannschaft geleistet hat“, so ein völlig verausgabter Wölfe-Vize Thomas Manzei unmittelbar nach Spielende in der Euroherz Eiszeit.
( Foto Mario Wiedel )
Phantastische Playoff-Atmosphäre am Pferdeturm bereits weit vor dem ersten Bully. Unsere Wölfe davon aber völlig unbeeindruckt. Angetrieben von gut 400 mitgereisten Anhängern starteten wir selbstbewusst und voller Tatendrang, Moosberger mit der ersten Duftmarke in Richtung Indians-Tor nach knapp 120 Sekunden. Die Gastgeber hatten in der frühen Anfangsphase leichte Feldvorteile, aber unsere Jungs störten früh, richtige Torgefahr der Hausherren blieb zum Glück aus. Erstmals mucksmäuschenstill wurde es im weiten Rund, als uns die Führung und der erste Playoff-Treffer dieser Serie gelang.
Hördler, vorher zweimal gescheitert, gut in Szene gesetzt, ließ Beech im Tor der Hausherren keine Chance. Hannover sichtlich beeindruckt, suchte den spielerischen Faden, fand diesen jedoch auch nicht mit zusätzlicher Härte. Als die Hausherren die erste Strafzeit der Begegnung zogen, hatte dies Folgen auf der Anzeigentafel. Der zweite Wölfe-Treffer fiel, Gare der Torschütze. Ein rundum perfektes Auftaktdrittel rundete Schiener wenig später mit dem 3:0 ab. Der mitgereiste Wölfe-Anhang schier aus dem Häuschen, sprachlos und fassungslos hingegen die Indians, auch wenn Hein noch vor dem ersten Pausentee der 1:3 Anschlusstreffer gelingt.
Die Indians hatten vermutlich eine sehr laute Kabinenansprache. Entsprechend mit reichlich Wut im Bauch legten die Hausherren los, erhöhten die Schlagzahl. Der Druck wurde höher, aber unsere Mannen hielten gut dagegen, ein erstes Unterzahlspiel überstanden wir schadlos. Als wenig später Graaskamp eine weitere Strafe zog, fiel im zweiten Überzahlspiel der Heimmannschaft der zweite Treffer. Blitzschnell – nur 3 Sekunden waren von der Strafzeit runter – zog Pohanka ab und überwand Deske, dem die Sicht versperrt war, zum zweiten Mal. Die Indians leckten Blut und legten den 3:3 Ausgleich nach. Wölfe-Coach Thom reagierte, nahm eine Auszeit, um seine Mannen wieder „einzunorden“. Mit Erfolg. 37 Sekunden nach der Auszeit bringt Gollenbeck mit einem „krummen Ding“ – Puck Goalie Beech durch die Schoner geschoben – die abermalige Führung. Letzte hielt aber nicht lange, Norris stellte mit seinem Treffer auf 4:4, alles wieder offen. Es folgte eine tempogeladene Phase, Chancen auf beiden Seiten, die Indians mehr am Drücker und die Wölfe gewaltig unter Druck, aber wir retten das Remis in die zweite Pause.
Ein temporeicher Schlussabschnitt, auch wenn man beiden Teams anmerkte, dass natürlich keiner den vorentscheidenden Fehler machen wollte. Chancen auf beiden Seiten, unsere Wölfe in Überzahl, aber nicht mit der notwendigen Konsequenz. Wölfe-Goalie Deske muss gegen immer stärker werdende Hausherren mehrmals Kopf und Kragen riskieren, Bacek und wenig später Hein scheiterten am sensationell haltenden Wölfe-Schlussmann. Spielentscheidende Szene dann in der 54. Minute – die heiße Endphase wird eingeleitet.
Unsere Mannschaft in Überzahl, mit der Chance auf die Führung, aber wir lassen Hannover zu viel Raum und Pfennings gelingt per Shorthander die 5:4 Führung. Der endgültige Genickbruch für uns? Weit gefehlt. Nach 18 Sekunden unsere Wölfe mit der passenden Antwort – Geigenmüller mit dem 5:5. Als sich Indians Goalie Beech eine Strafzeit einhandelte, sagt Graaskamp danke und stellt mit einem vorentscheidenden 6:5 die Weichen endgültig auf Sieg. Auch wenn die Indians nochmals alles auf eine Karte setzen – unsere Wölfe behalten kühlen Kopf und Gare macht mit seinem Empty Net-Goal endgültig den Deckel auf diese
hochklassige Playoff-Partie.
Hannover Indians vs. Selber Wölfe 5:7 (1:3; 3:1; 1:3)
Tore
6. Min. 0:1 Hördler (Geigenmüller, Graaskamp)
11.Min. 0:2 Gare (Schiener, McDonald)
13. Min. 0:3 Schiener (McDonald; Ondruschka)
17. Min. 1:3 Hein (Weyrauch)
30. Min. 2:3 Pohanka (Norris, Peleikis; 5/4)
32. Min. 3:3 Bacek (Pohanka, Ziolkowski)
33. Min. 3:4 Gollenbeck (Fink, Graaskamp)
35. Min. 4:4 Norris (Morczinietz, Bosas)
55. Min. 5:4 Pfennings (Pohanka, Peleikis; 4/5)
55. Min. 5:5 Geigenmüller (Lüsch, Graaskamp; 5/4)
58. Min. 5:6 Graaskamp (Hördler, Kolb)
60. Min. 5:7 Gare (Deske, Ondruschka; empty net)
Strafzeiten: Hannover 10; Selb 10
Schiedsrichter: Gavrilas (Laudan, Huttenlocher)
Zuschauer: 4.324
Serienausbau vor heimischer Kulisse – Mooser-Liesel Warm Up im Außenbereich
Zeit zum Verschnaufen bleibt in den Playoffs keine. Bereits am Sonntag steigt Spiel Nummer zwei. Um 18:00 Uhr kommt es zum Rückspiel in der NETZSCH-Arena. Die NETZSCH-Arena soll zum Hexenkessel werden,
mit den eigenen Fans im Rücken wollen unsere Jungs die Serienführung ausbauen. Hallenöffnung ist um 16:30 Uhr und von 16:30 bis 17:30 Uhr ist die „Mooser Liesel Playoff-Warmup Stunde“. D.h. ausschließlich an der Liesel-Hütte im Außenbereich gibt vor dem Spiel neben Musik verbilligte Getränke – jedes Bier 1,50 EUR, alkoholfreie Getränke 1,00 EUR.
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(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Nun ist es soweit, die fünfte Jahreszeit hält Einzug, Fans vertiefen sich in Vereinsbrillen, die Bärte der Spieler wachsen und gedeihen und die Auswärtsfahrten werden länger. Mit anderen Worten: Es sind Play-Offs! Man könnte jetzt noch diverse Floskeln von auf Null gesetzten Uhren und es gäbe keine Favoriten bemühen, aber bei den Hannover Scorpions steht am Ende eigentlich nur ein Ziel und das ist die DEL 2. Doch der Weg ist lang. Besonders wenn man den Fokus als Spitzenteam gezogen hat und den Playoff-Start vollkommen verschläft. Vor gut 1800 Zuschauern besiegten die Blue Devils Weiden die Hannover Scorpions in der heimischen Hus de Groot Eisarena mit 2:3. Angetrieben von einer vielzahl eigener Fans gewann das Team von Trainer Ken Latta in letzter Sekunde und das auch nicht unverdient.
(HB Iceside Pictures)
Die Partie begann etwas verhalten, beide Teams wollten sich erstmal abtasten und prüfen, wo man den Hebel ansetzen muss, um zum Torerfolg zu kommen. Weiden wirkte von Spielbeginn an deutlich motivierter und im Playoff-Modus. Checks wurden zu Ende gefahren, das Team unterstützte sich und fand gefallen an der David-Rolle. Dazu überzeugte Weidens Schlussmann Daniel Filimonow auf ganzer Linie.
Torlos ging es in den Mittelabschnitt, den die Gäste in Überzahl begannen und zu einer hochkarätigen Chance kamen, die durch Scorpions Goalie Christoph Mathis vereitelt wurde. Kurz danach fingen sich die Hausherren und versuchten, man mag fast endlich sagen, auf das Tor zu schießen. Und siehe da, kam auch der Torerfolg. Robin Thomson eröffnete die fünfte Jahreszeit für die Scorpions mit einem Schuss von der blauen Linie, der einschlug. Die Führung war allerdings nur von kurzer Dauer, denn bereits 71 Sekunden später, spielten die Blue Devils Tic-Tac-Toe und trafen zum Ausgleich durch Herbert Geisberger. Danach verflachte die Partie wieder etwas. Die Scorpions viel zu verspielt, oder unpräzise im Abschluss, dazu eine kompakte Defensive der Mannschaft aus der Oberliga Süd brachten die Hannoveraner zur Verzweifelung.
Man mochte zu Beginn des Schlussabschnitts fast sagen, dass nächste Tor entscheidet, doch so war es nicht. Es war eine komische Partie im letzen Drittel, nicht wirklich hochklassig, aber auch nicht wirklich schlecht. Beide Teams kannten sich nicht und man spielte mal so drauf los, so hatte man das Gefühl. In der 53. Spielminute war es dann wieder soweit, dass etwas Zählbares auf den Spielberichtsbogen kam. Barry Noe traf, nachdem sich das Weidener Team im Drittel der Scorpions festgesetzt hatte und setzte nochmal Energie frei bei den Gästen. Doch auch die Hausherren hatten noch einen im Tank. Sachar Blank nutzte einen Abpraller und versenkte den Rebound zum erneuten Ausgleich. Mental schienen sich die Spieler teilweise schon auf eine Overtime vorbereitet zu haben, allerdings leistete sich die Scorpions-Defensive einen Fehlpass, der katastrophal war und den Blue Devils in Person von Herbert Geisberger das Spiel Eins schenkte. 17 Sekunden vor Ende, kam er unbedrängt vor Mathis zum Einschuss und holte den ersten Punkt für Weiden.
Am Sonntag steht Spiel Zwei an. Was gibt den Scorpions Mut? Auf jeden Fall die Leistungen von Christoph Mathis und Robin Thomson. Beide stachen positiv hervor und wirkten im Playoff-Modus. Woran müssen sie arbeiten?
Ganz klar am Torabschluss. Die Scorpions sind ein Auto mit Frontantrieb, nur dieser muss jetzt auch greifen. Es wird eine intensive und spannende Serie. So viel steht fest.
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Spiel vom 15.03.2019
Hannover Scorpions - Blue Devils Weiden 2:3
1:0 |35.| Thomson R. (Koziol, Blank)
1:1 |36.| Geisberger H. (Waldowsky, Abercrombie)
1:2 |53.| Noe B. (Siller, Heinisch)
2:2 |56.| Blank S. (Arnold, Koziol)
2:3 |60.| Geisberger H. (Abercrombie)
Strafen:
Weiden: 14 Minuten
Scorpions: 12 Minuten
Spieler des Spiels: Geisberger / Filimonow
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(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Mit zahlreichen Fans im Rücken treten die Blue Devils Weiden am Freitag die lange Reise nach Niedersachsen zum ersten PlayOff Spiel bei den Hannover Scorpions an. Sie werden alles darangeben, die „Serie nach Weiden zu holen“.
Foto: Jürgen Masching
Die Mannschaft ist heiß und auch die Fans der Blue Devils fiebern dem Start der Playoffs in der Eishockey-Oberliga gegen die Hannover Scorpions entgegen. Am Freitag beginnt für das Team von Trainer Ken Latta die schönste Zeit der Saison. Gespielt wird im Format „best-of-five“, das heißt, wer zuerst drei Siege verbuchen kann, ist eine Runde weiter.
Am Sonntag findet dann Spiel zwei der Serie in der Hans-Schröpf-Arena statt und dabei muss und wird die Arena eine Festung sein. Die Fans der Blue Devils haben im Laufe der Saison bewiesen, dass sie der „7. Mann“ sein können und ihrer Mannschaft einen ordentlichen Schwung mitgeben können. Mit dieser Unterstützung ist am Sonntag definitiv einiges möglich.
Ein Blick auf unseren Playoff-Gegner
Unser Gegner sind die Hannover Scorpions, Zweiter der Hauptrunde der Oberliga Nord. Die Scorpions von Trainer Dieter Reiß holten in 48 Spielen beachtliche 102 Punkte bei 237 erzielten (4,94 pro Spiel) und 142 kassierten Toren (2,96 pro Spiel). Höchster Sieg war ein 15:1 gegen Schlusslicht Preussen Berlin. Ihre höchste Niederlage kassierten die Scorpions in Tilburg mit 3:8.
Mit den Ex-Blue-Devils Björn Bombis und Patrick Schmid stellen die Hannover Scorpions die beiden punktbesten Spieler der Oberliga Nord. Bombis verbuchte in 48 Spielen satte 101 Punkte (31 Tore und 71 Vorlagen), Schmid kam auf 93 Scorerpunkte (37 Tore und 56 Vorlagen). Kontingent-Stürmer Mathew Wilkins belegte Rang elf der Scorerliste (26 Tore und 46 Vorlagen für 72 Punkte). Fehlen wird unserem Gegner definitiv der punktbeste Verteidiger der Oberliga (Nord): Dennis Schütt, dem ein oder anderen aus seiner Zeit in Selb bekannt, fällt nach 63 Punkten (acht Tore und 55 Vorlagen) mit einer Schulterverletzung aus.
Das Tor hütet ein ebenfalls aus der Oberliga Süd bekannter Goalie – Christoph Mathis (früher EHC Freiburg). Darüber hinaus stehen im Kader der Hannover Scorpions einige Akteure, die über geballte Erfahrung in DEL, DEL2 und Oberliga verfügen: Verteidiger Sean Fischer (DEL2 in Weißwasser und Riessersee), Damian Martin (über 360 Spiele in der Oberliga), Stürmer Sachar Blank (412 DEL-Spiele), Marian Dejdar (158 DEL-Spiele, 462 Spiele in der DEL2), Ex-Blue-Devils Christoph Koziol mit annähernd 500 Oberliga-Spielen und Sebastian Lehmann fast 550 Partien in der 3. Liga.
In den Mannschaftsstatistiken können die Scorpions ebenfalls glänzen. Mit 30,4% Erfolgsquote stellen sie das beste Powerplay der Nordstaffel. Die Blue Devils müssen den Vergleich dabei jedoch nicht scheuen und kommen ihrerseits auf ebenfalls starke 25,7%. In Unterzahl stehen für Hannover 81,3% zu Buche. Die Blue Devils konnten im Saisonverlauf 76,2% der Unterzahlsituationen bereinigen. Mit den oben angesprochenen 30% Powerplayquote der Scorpions heißt das klar: „Wegbleiben von der Strafbank!“. Bei den Strafzeiten liegen beide Mannschaften fast gleich auf: Die Scorpions haben 572 Minuten auf der Strafbank verbracht, die Blue Devils 530.
Ein Blick in die Devils-Kabine
Die Blue Devils haben die Verletzungssorgen weitestgehend hinter sich gelassen und blicken mit einem fast vollzähligen Kader den Playoffs entgegen. Verletzungsbedingt nicht dabei ist einzig Lukas Zellner. Aus beruflichen Gründen fehlt Valentin Bäumler.
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(Oberliga/Riessersee) PM Am vergangenen Sonntag fand die Saison 2018/19 für den SC Riessersee ein erfolgreiches Ende. Mit Platz 1 in der Verzahnungsrunde wurde die Zielsetzung frühzeitig erreicht und in der kommenden Saison werden die Werdenfelser wieder in der Oberliga Süd antreten.
(Foto: Britta Koglin)
Am kommenden Freitag, 15.03.2019 findet um 19 Uhr die traditionelle Saisonabschlussfeier im Olympia-Eissport-Zentrum statt. Moderiert wird die “Sause” von Michi Schmidt von Radio Oberland. "Wir möchten unseren treuen Fans, die unsere Mannschaft in dieser Saison sensationell unterstützt haben, nochmal die Gelegenheit geben mit unseren Jungs vor der wohlverdienten Pause zu feiern. Im Lauf des Abends werden wir dazu noch exklusiv zwei weitere Vertragsverlängerungen bekannt geben.” So Pana Christakakis.
Es war angerichtet für den letzten Spieltag in der Saison 2018 / 2019. Zum letzten Heimspiel empfingen die Weiss-Blauen die „Löwen“ aus Waldkraiburg und setzten sich mit 8:3 erfolgreich durch. Bei den Gästen, die nur mit 11 Feldspielern und einem Torhüter aufliefen, kamen auch Korbi Sertl und Michi Rimbeck an ihre alte Wirkungsstätte zurück.
Nach dem Spiel gab es noch ein weiteres Highlight. #findetdieSchale – der Aufruf über die sozialen Medien - war erfolgreich, das runde Silber von 1981 fand den Weg zurück ins OEZ. Bei einer emotionalen Zeremonie präsentierte die Meistermannschaft von 1981 den Zuschauern das runde Silber. Im SCR-Stüberl nutzten die SCR-Fans anschließend diese Chance um ein einmaliges Erinnerungsfoto mit der Schale zu machen.
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(Oberliga/Hannover) PM Am Freitag wird es ernst für die Scorpions. Mit 20 Siegen und lediglich 2 glatten Niederlagen und zwei Spielen, die nach regulärer Spielzeit entschieden wurden, haben die Hannover Scorpions eine hervorragende Saison auf eigenem Eis gespielt.
(Foto: Holger Bormann)
Mit 102 Punkten und 237 geschossenen Toren haben die Scorpions sich in der gesamten Saison unter den ersten drei Teams bewegt und letztendlich verdient den 2ten Tabellenplatz belegt. Dass sie mit Björn Bombis den besten Spieler der Oberliga in ihren Reihen haben und mit Dennis Schütt den besten Verteidiger der Oberliga Nord stellten, ist das Sahnehäubchen auf dieser bisher erfolgreichen Saison.
All das ist zwar sehr schön aber ist jetzt bereits Vergangenheit, denn am Freitag starten die Scorpions auf heimischem Eis in der hus de groot EISARENA gegen die Blue Devils aus Weiden (Oberpfalz) in die Playoffs und die Karten werden völlig neu gemischt. Gut für die Scorpions, dass sie sich durch das Erreichen des 2ten Tabellenplatzes das Heimrecht erkämpft haben. Da alle Playoff-Serien im „Best of five“-Modus gespielt werden, benötigt jedes Team, das in die nächste Runde kommen will, drei Siege.
Für die Serie gegen Weiden sind folgende Termine angesetzt. Freitag 15. März 20.00 Uhr (Heim); So. 17. März 18.30 Uhr in Weiden; Di. 19. März 20.00 Uhr (Heim) / gegebenenfalls Fr. 22. März 20.00 Uhr in Weiden, und falls die Serie bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden sein sollte, das letzte Spiel am Sonntag den 24. März 18.00 Uhr in der hus de groot EISARENA.
Die spannendste Zeit der Eishockeysaison beginnt Freitag. Am Ende steht der Aufsteiger in die DEL 2 fest. Die Scorpions hoffen auf die bekannt starke Unterstützung ihrer Fans am Freitag im Mellendorfer Eisstadion.
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Mit einer 3:8 Niederlage beim SC Riessersee hat sich der EHC Waldkraiburg am Sonntag in die Sommerpause verabschiedet. Michael Rimbeck, Daniel Hämmerle und Leon Decker waren dabei die Torschützen für die Löwen, die sich nun neu aufstellen und im kommenden Winter in der Bayernliga wieder angreifen werden. Am kommenden Samstag wird Daniel Hämmerle ab 16:00 Uhr im Rahmen der 50-Jahr-Feier des Waldkraiburger Eishockeys und mit einem Legendenspiel verabschiedet- hierbei will man mach einem Jahr zum Vergessen bereits auf die kommende Saison einschwören.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Es war das letzte Spiel der Saison, noch dazu gegen einen starken Gegner. Die Löwen, die mit insgesamt 11 Spielern nach Garmisch gereist waren, verkauften sich aber den Umständen entsprechend gut. Knapp sieben Minuten brauchte Riessersee, um mit Daniel Reichert in Führung zu gehen (06:51), Aziz Ehliz besorgte dann das 2:0 (16:07). Für die Löwen traf dann noch vor der ersten Pause der langjährige Riesserseeer Michal Rimbeck zum 1:2 aus Sicht des EHC (19:46), doch im zweiten Abschnitt zog Garmisch davon.
Florian Vollmer (23:55), Moritz Miguez (26:06), Leon Müller im Powerplay (38:58) und erneut Miguez (39:33) trieben dem Spielstand in die Höhe und so gingen die Gastgeber mit einer beruhigenden 6:1-Führung in die zweite Pause.
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Daniel Reichert erhöhte nach knapp zehn Minuten im letzten Drittel dann sogar auf 7:1 (49:38), die Löwen zeigten jedoch abermals Charakter und wenn es auch sonst nicht viel zu Feiern gab im letzten Winter, kann man darauf stolz sein. Kapitän Daniel Hämmerle, der am kommenden Samstag ab 16:00 Uhr mit einer großen Sause verabschiedet wird, verkürzte erst auf 2:7 (51:33), Youngster Leon Decker setzte als positive Saisonüberraschung der Löwen den Schlusspunkt für den EHC zum 3:7 (54:18). Den letzten Treffer der Saison erzielte aber Garmisch mit dem 8:3 von Tobias Eder (56:47), gut drei Minuten vor dem Ende.
Eishockey Oberliga Verzahnungsrunde 2018/ 2019, 18. Spieltag
SC Riessersee - EHC Waldkraiburg 8:3 (2:1/ 4:0/ 2:2)
Tore
1:0 06:51 Reichert D. (Radu A., Glemser M.)
2:0 16:07 Ehliz A. (Miguez M., Müller L.)
2:1 19:46 Rimbeck M. (Hämmerle D., Rott T.)
3:1 23:55 Vollmer F. (Eder T.)
4:1 26:06 Miguez M. (Mittermaier L., Wachter P.)
5:1 38:58 Müller L. (Reichert D., Glemser M. PP1)
6:1 39:33 Miguez M. (Ehliz A., Imminger F.)
7:1 49:38 Reichert D. (Federolf G.)
7:2 51:33 Hämmerle D. (Rott T., Lode F.)
7:3 54:18 Decker L. (Rimbeck M., Rott T.)
8:3 56:47 Eder T. (Vollmer F., Maurer U.)
Strafen SC Riessersee 4 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 4 Strafminuten
Zuschauer: 2548
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(Oberliga/Selb) PM Mit einem 5:2 Heimsieg über den frischgebackenen Südmeister EC Peiting beenden unsere Wölfe die Meisterrunde und müssen als Tabellensechster zum Playoff-Achtelfinalauftakt am Freitag zu den Hannover Indians reisen. Der Wölfe-Sieg hatte in der Tabelle keine Auswirkungen mehr, nachdem Memmingen seinerseits seine Aufgabe in Höchstadt souverän absolvierte. Ein Wölfe-Doppelschlag im Auftaktdrittel und konsequentes Agieren in der Defensive waren u.a. mit ausschlaggebend, dass die Punkte gegen den Süd- Primus im Wolfsbau blieben und mit einem guten Gefühl in die kommenden Playoff-Partien gegangen werden kann.
( Foto Mario Wiedel )
Unsere Jungs starteten schwungvoll. Spielerisch und auch in punkto Chancenübergewicht waren wir in den ersten zwanzig Spielminuten den frischgebackenen Oberliga-Südmeister überlegen. Die Gäste aus Oberbayern wirkten – vielleicht noch geschwächt von einer feuchtfröhlichen Meisterfeier – sehr verhalten, standen jedoch gut in der Defensive und ließen uns sprichwörtlich anrennen. Peiting ersatzgeschwächt ohne einige Leistungsträger blieb in der Offensive ideenlos und ohne druckvolle Akzente. Einzige nennenswerte Einschussmöglichkeit war eine hundertprozentige Chance, Heger fand jedoch in der 8. Minute seinen Meister im gutaufgelegten Deske. Alles was dieser bis dato nett anzuschauenden Partie fehlte war ein Treffer – und der fiel auch. US-Boy Graaskamp eröffnete mit seinem siebten Saisontor den Torreigen für seine Farben. Der Hallensprecher hatte noch nicht angesetzt den Treffer offiziell durchzugeben, da jubelte der heimische Anhang abermals. Wölfe-Routinier Gare erhöhte - nur 29 Sekunden nach der 1:0 Führung - auf 2:0. ECPVerteidiger Lucas war es vorbehalten, mit seinem 1:2 Anschlusstreffer den Pausenstand etwas freundlicher aus Peitinger Sicht zu gestalten.
Keine der beiden Mannschaften gibt im Mittelabschnitt nach, es ist ein schnelles aggressives Spiel und in der 25.Minute setzte Hördler auf Zuspiel von Geigenmüller dem generischen Kasten zu und erhöhte auf 3:1. Viele Versuche unserer Wölfe werden in der Folge von den Peitingern vereitelt, Stauder verkürzt wenig später auf 3:2. Gelingt den Gästen angetrieben vom zweiten Treffer die Wende? Nein. Gollenbeck schafft es mit Hilfe von Gare und McDonald den Puck unhaltbar kurz vor Drittelende im gegnerischen Tor zappeln zu lassen und stellt den alten Zwei-Toreabstand wieder her.
Im letzten Drittel des letzten Heimspiels in der Meisterrunde gehen unsere Wölfe noch einmal an ihre Reserven. Unsere Wölfe vergeben frühzeitig den möglichen fünften Treffer, Graaskamp scheiterte bei einem zugesprochenen Penalty an Goalie Magg. Unsere Jungs haben noch Sprit im Tank, setzen die Gäste auch weiterhin gut unter Druck und lassen diese nicht zur Entfaltung kommen. Als McDonald, von Gare gut bedient, das 5:2 besorgt, ist die Partie endgültig entschieden, Kremers Gewaltschuss findet wenig später nicht den Weg ins gegnerische Tor. Als kurz vor Ende noch Nachwuchsmann Bätge kurze Einsatzzeit zwischen den Pfosten bekommt, feiert der heimische Anhang mittlerweile einen guten Auftritt des Wolfsrudels und den Mannschaftssieg über den Süd-Spitzenreiter.
Selber Wölfe vs. EC Peiting 5:2 (2:1; 2:1; 1:0)
Tore
12. Min. 1:0 Graaskamp (Geigenmüller, Kolb)
13. Min. 2:0 Gare (Ondruschka, McDonald)
16. Min. 2:1 Lucas (Winkler, Heger)
25. Min. 3:1 Hördler (Geigenmüller, Kolb)
31. Min. 3:2 Stauder (Miller, Gohlke; 5/4)
39. Min. 4:2 Gollenbeck (Gare, McDonald; 5/4)
54. Min. 5:2 McDonald (Gare, Ondruschka)
Strafzeiten: Selb 8; Peiting 10
Schiedsrichter: Steinecke (Preiß, Martmer)
Zuschauer: 1.087
Playoff´s starten am kommenden Freitag – Wölfe müssen an den Hannover Pferdeturm
Die Würfel sind gefallen – unsere Wölfe treffen als Tabellensechster des Südens auf den Dritten aus dem Norden. Im Klartext heißt dies: Im Achtelfinale im Modus Best of Five heißt dies spannende Duelle mit den Hannover Indians. Unsere Wölfe müssen zu Beginn auswärts ran und am Freitag, 15.03.2019 im „Hexenkessel“ am Pferdeturm bestehen. Das 1.Playoff-Heimspiel in der NETZSCH-Arena ist am 17.März um 18:00 Uhr. Die weiteren Spieltermine sind: 19.03., 22.03. und 24.03.2019. Sollte eine Mannschaft vorzeitig 3 Siege erzielt haben entfallen die restlichen Termine. Der Sieger dieser Paarung hat sich für das Viertelfinale qualifiziert, für den Verlierer geht es in die frühzeitige Sommerpause.
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(Oberliga/Memmingen) PM Dank eines starken zweiten Drittels siegen die Memminger Indians mit 5:3 in Höchstadt und holen sich damit den 5. Platz in der Schlusstabelle der Oberliga-Süd. Damit treten die Indianer ab Freitag gegen die Saale Bulls aus Halle in der ersten Play-Off-Runde an. Das erste Heimspiel steigt am Sonntag.
( Foto Alwin Zwibel )
Zwei Punkte fehlten den Indians noch, um endgültig den Sack im Kampf um Rang 5 zuzumachen. Unterstützung erhielten sie dabei auch von den Förderlizenz-Akteuren Bullnheimer, Nix und Welz, die vom Mannschaftsbus des AEV, auf dem Rückweg aus Berlin, in Höchstadt abgesetzt wurden. Doch zu Beginn schien auch die zusätzliche personelle Hilfe nichts zu nützen. Nach verhaltenem Beginn fingen sich die Maustädter den ersten Gegentreffer ein und mussten fortan einem Rückstand hinterherrennen.
Dass ihnen dies wenig ausmacht zeigten sie dann im Mittelabschnitt, wo die Partie komplett umgebogen wurde. Kumeliauskas drehte die Partie mit einem Doppelpack, ehe Huhn und Stotz sogar auf 4:1 aus Maustädter Sicht erhöhten. Als dann erneut Kumeliauskas kurz nach Beginn der letzten 20 Minuten auf 5:1 stellte, war die Begegnung entschieden, da störten auch die zwei späten Gegentreffer der Franken nur noch wenig.
Die Indians treten damit in einer Best-of-Five-Serie gegen die Saale Bulls aus Halle an. Gegen das Team aus Sachsen-Anhalt werden spannende und enge Duelle erwartet. Der Terminplan sieht ein hartes Programm vor: Am Freitag geht es los mit einem Duell in Halle, ehe am Sonntag das erste Memminger Heimspiel am Hühnerberg stattfindet. Spiel 3 steigt dann am Dienstag erneut an der Saale.
Volles Haus am Hühnerberg Für das Heimspiel am Sonntag, 17. März haben die Indians den Vorverkauf bereits gestartet. Mehrere hundert Karten sind schon von zahlreichen Fans erworben worden. Der ECDC Memmingen erwartet am Sonntag um 17:30 Uhr eine Rekord-Kulisse und bittet alle Anhänger sich möglichst schon im Vorfeld der Partie mit Karten einzudecken. Alle VVK-Stellen der Indians finden Sie auf der Homepage der Rot-Weißen, ein Sonderverkauf findet am Dienstag, während dem Training des Oberliga-Teams, in der Eishalle statt (18:30-19:30 Uhr).
Höchstadter EC - ECDC Memmingen 3:5 (1:0/0:4/2:1)
Tore
1:0 (19.) Petrak (Nedved, Neugebauer)
1:1 (26.) Kumeliauskas (Miettinen, Schmid T.)
1:2 (32.) Kumeliauskas
1:3 (34.) Huhn (Piskor, Pfalzer)
1:4 (37.) Stotz (Kumeliauskas, Mudryk, 5-4)
1:5 (44.) Kumeliauskas (Miettinen, Mudryk)
2:5 (58.) Petrak (Nedved, Wiedl)
3:5 (60.) Aab (Petrak, Neugebauer, 5-4)
Strafminuten: Höchstadt 16 – Memmingen 12
Schiedsrichter: Fauerbach
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(Oberliga/Selb) PM Viel vorgenommen hatten sich unsere Selber Wölfe für die Auswärtspartie beim ECDC Memmingen Indians, wollte man doch den fünften Tabellenplatz sichern. Unsere Cracks kamen auch gut ins Spiel und hatten durchaus gute Chancen, in Führung zu gehen. Doch den ersten Nadelstich setzten die Gastgeber in Überzahl.
( Foto Mario Wiedel )
Memmingen war ab diesem Zeitpunkt die glücklichere Mannschaft und schraubte den Spielstand im Laufe des zweiten Spielabschnitts auf 3:0 nach oben. Unsere Wölfe hatten in dieser Begegnung einfach das Pech am Schläger kleben und wurden deutlich unter Wert geschlagen. Den Endstand besorgte Kumeliauskas eine Minute vor Spielende.
Unsere Wölfe schienen die lange Anreise an den Memminger Hühnerberg gut verkraftet zu haben und verzeichneten bereits nach 23 Sekunden die erste große Möglichkeit durch Ondruschka. Vollmer konnte den Schuss vom Wölfe-Kapitän jedoch entschärfen. Erst bei numerischer Überlegenheit konnten die Indians Offensivakzente setzen, allerdings war zunächst kein Vorbeikommen an Deske im Selber Tor. Nach einer höchst diskutablen Strafe gegen Hördler kam Pfalzer an die vorher abgefälschte Scheibe und netzte diese zur Führung für die Heimmannschaft ein. Im weiteren Verlauf scheiterten unter anderem McDonald und Graaskamp aus aussichtsreicher Position am hervorragenden Indians-Schlussmann Vollmer.
Unsere Selber Wölfe kamen voll konzentriert aus der Kabine und McDonald hatte nach 28 Sekunden im mittleren Spielabschnitt die nächste Riesenchance zum Ausgleich. Wiederum eine unnötige Strafzeit unserer Wölfe brachte das 2:0 durch Piskor, der nur noch den Schläger hinhalten musste. Die Memminger gaben jetzt noch mehr Gas und erzielten nach 27 Minuten das 3:0, wiederum durch Piskor, der einen krassen Abwehrfehler unserer Wölfe eiskalt bestrafte. Die Jungs von Henry Thom mussten jetzt noch offensiver agieren und kamen auch zu wirklich guten Möglichkeiten durch Schiener, McDonald und Hördler, die jedoch allesamt den sehr gut haltenden Indians-Schlussmann nicht überwinden konnten. Memmingen verlegte sich jetzt aufs Kontern, um ihre bislang glückliche Führung zu verteidigen. Unsere Wölfe versuchten alles, den hochverdienten Anschlusstreffer zu erzielen, doch die Scheibe wollte einfach nicht über die Torlinie.
Im Schlussabschnitt erarbeiten sich unsere Wölfe Chance um Chance, aber das berühmte Scheibenglück fehlte an diesem Abend komplett. Memmingen spielte ganz einfaches, solides Eishockey und kam sogar zu ein paar eigenen sehr guten Möglichkeiten. Unsere Wölfe hätten wahrscheinlich noch mal drei Drittel spielen können und hätten die Hartgummischeibe auch nicht im Tor untergebracht. Zu allem Überfluss mussten wir kurz vor Spielende gar den vierten Gegentreffer hinnehmen und mit leeren Händen die lange Heimreise antreten.
ECDC Memmingen Indians vs. Selber Wölfe 4:0 (1:0; 2:0; 1:0)
Tore
8. Min. 1:0 Pfalzer (Wiecki, Piskor; 5/4)
24. Min.2:0 Psikor (Wiecki, Huhn; 5/4)
27. Min. 3:0 Piskor
59. Min. 4:0 Kumelisauskas (Mudryk)
Strafzeiten: Memmingen 6; Selb 10
Schiedsrichter: Paule (Höck, Kriebel)
Zuschauer: 1.909
So geht es weiter – Kartenvorverkauf für das erste Playoff-Heimspiel startet
Am Sonntag kommt es um 18:00 Uhr zunächst zum letzten Heimspiel in der Meisterrunde gegen den EC Peiting in der NETZSCH-Arena. Die erste Heimbegegnung in den Playoffs steigt am Sonntag, 17.03.2019, gegen die Hannover Indians oder die Saale Bulls Halle. Für dieses Spiel startet der Online-Vorverkauf bereits am kommenden Sonntag (10.03.2019) um 12:00 Uhr
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(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel am vorletzten Spieltag der Meisterrunde der Eishockey-Oberliga Süd gegen die Alligators vom Höchstadter EC mit 8:1 gewonnen. Chase Witala gelang dabei im ersten Spieldrittel binnen dreieinhalb Minuten ein rekordverdächtiger Hattrick! Der klare Sieg vor 1.779 Zuschauern im Rosenheimer emilo-Stadion war aber teuer bezahlt, denn gleich drei wichtige Spieler der Grün-Weißen schieden verletzt aus und drohen für die am nächsten Freitag beginnenden Playoffs auszufallen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Bereits vor der Partie war klar, dass die Starbulls Rosenheim die Meisterrunde auf Platz vier abschließen und die Gäste die Playoffs verpassen werden. Trotzdem entwickelte sich im Rosenheimer emilo-Stadion eine muntere Partie, in der die Gäste aus dem Aischgrund zunächst mehr vom Spiel und auch die besseren Chancen hatten. Die Starbulls nutzten aber ihr erstes Überzahlspiel zum schön herausgespielten Führungstreffer: Alexander Höller hatte nach einer Puckstafette keine Mühe, den perfekten Direktpass von Michael Fröhlich zu verwerten (11.). Ganze 21 Sekunden später und noch in der gleichen Spielminute erhöhte Chase Witala auf 2:0, nachdem er nach Zuspiel gleichzeitig und quasi „auf dem Bierdeckel“ einen Gästeverteidiger und Torwart Philipp Schnierstein aussteigen ließ.
Sehenswert herausgespielt war der zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Anschlusstreffer der Gäste, bei dem Lukas Lenk die Scheibe nach einem Direktpass unhaltbar für Starbulls-Keeper Lukas Steinhauer aus Nahdistanz versenkte (13.). Doch Witala schraubte in der Folge mit zwei weiteren Treffern die Starbulls-Führung auf 4:1 hoch. Zunächst ließ er mit einem Schrägschuss auf das obere kurze Eck Gästetorwart Schnierstein schlecht aussehen (14.), dann schaltete er am schnellsten, als Michael Baindl die abgeprallte Scheibe gegen einen Höchstadter Verteidiger im Slot blockte (15.). Für seine drei Treffer benötigte Witala rekordverdächtig nur drei Minuten und 28 Sekunden! Die klare Rosenheimer Führung zur ersten Pause spiegelte das ausgeglichene Schussverhältnis freilich nicht wider.
Mit zunehmender Spieldauer erlahmte aber die Spielfreude auf Gästeseite mehr und mehr und die Überlegenheit des Tabellenvierten gegenüber dem Tabellenneunten wurde immer deutlicher. In der 31. Spielminute erhöhte Michael Baindl folgerichtig auf 5:1, nachdem er sich die Scheibe im eigenen Drittel erkämpft hatte, den Gegenangriff einleitete und den perfekten Pass von Höller mit dem „langen Stock“ verwertete – wobei die Scheibe durch die Berührung mit einem Schläger eines Höchstadter Spielers unhaltbar wurde. Das 6:1 entsprang schließlich einer lehrbuchmäßig abgeschlossenen Drei-gegen-Zwei-Situation, bei der Fabian Zick im exakten Moment zurücklegte und der von hinten kommende Daniel Bucheli mühelos vollstrecken konnte (34.).
Im letzten Spielabschnitt traf Fabian Zick dann auch noch selbst, indem er eine abgeprallte Scheibe dank Unterstützung des im Slot effektiv arbeitenden Bucheli per Rückhand im Netz unterbrachte (52.). Den Endstand zum 8:1 stellte Enrico Henriquez-Morales in Unterzahl her. Der Youngster staubte überlegt ab, nachdem Robin Slalina frei auf Gästekeeper Carsten Metz zufahrend gescheitert war (55.). Metz, der ab der zweiten Pause Schnierstein zwischen den Holmen des Gästetores ersetzte, vereitelte in seinen 20 Einsatzminuten aber zahlreiche weitere gute Torchancen der Starbulls.
Sehr bitter aus Rosenheimer waren die verletzungsbedingten Ausfälle von Stürmer Vitezslav Bilek, Verteidiger Niki Meier und Torwart Lukas Steinhauer. Letzterer blieb Ende des zweiten Drittel unglücklich im Eis hängen und wurde von Luca Endres abgelöst. Alle drei Spieler drohen längerfristig auszufallen. Dusan Frosch, der krankheitsbedingt gegen Höchstadt fehlte, sollte aber zu Playoff-Beginn wieder zur Verfügung stehen. Die Ausscheidungsrunde beginnt für die Starbulls Rosenheim am kommenden Freitag mit dem ersten Achtelfinalspiel gegen die Moskitos Essen (Spielbeginn um 19:30 Uhr im emilo-Stadion). Zuvor steht aber noch die letzte Hauptrundenpartie an. Dabei sind die Starbulls am Sonntag (Spielbeginn 18 Uhr) beim EV Landshut zu Gast, der sich am vorletzten Spieltag auf den zweiten Tabellenrang schob und diesen unbedingt verteidigen möchten.
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(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Am Wochenende sind noch zwei Partien der Meisterrunde zu absolvieren und hier heißt es gegen Lindau und Sonthofen nochmals Selbstvertrauen tanken. Am vergangenen Wochenende fuhren die Blue Devils gegen Höchstadt souverän drei Punkte ein und verkauften sich auch bei Spitzenreiter Peiting ordentlich.
Foto: Jürgen Masching
Am Freitag gastieren die Blue Devils bei Schlusslicht Sonthofen. Beim ERC ist die Luft raus. In der Meisterrunde gab es nur zwei Siege aus den bislang 16 absolviert Partien, davon einen gegen die Blue Devils am 18. Januar in Weiden (3:2). Zwei Tage später schlugen die Bulls dann noch die Höchstadt Alligators, um in der Folge sämtliche Spiele zu verlieren. Vor allem defensiv zeigte sich Sonthofen in den zuletzt absolvierten Partien anfällig. 2:12, 1:8, 3:7, 0:8, 3:8 sind nur einige der Ergebnisse der vergangenen Wochen. Die Blue Devils werden sicherlich die nötige Konzentration an den Tag legen, um in Sonthofen zu punkten.
Am Sonntag findet das letzte Heimspiel der regulären Saison in der Hans-Schröpf-Arena statt. Gegner ist der EV Lindau, der Platz acht so gut wie sicher hat und in der ersten Playoffrunde, wie die Devils im Vorjahr, die Reise zu den Tilburg Trappers angeht. Im Rennen um Platz acht behauptete sich die Mannschaft vom Bodensee gegen die Höchstadt Alligators, wobei das Rennen zuletzt im Schneckentempo absolviert wurde. Die Lindauer haben aus den vergangene acht Partien nur vier Punkte erzielt, waren gegen Regensburg (1:2) und Peiting (2:3) nah dran an einem Punktgewinn. Ken Latta und seine Mannschaft dürften vor dem abschließenden Meisterrundenspiel gewarnt sein, wobei die Lindauer mit 111 Treffern die mit Abstand schwächste Offensive der Oberliga Süd stellen. Hingegen ist die Defensive (159 Gegentore) die fünfbeste der OL Süd.
Am vergangenen Wochenende war Torhüter Niko Stark nicht im Aufgebot der Blue Devils. Leider gab es Überschneidungen mit dem Spielplan der Sachsen in den Reginalliga-Playoffs, was bei der Vereinbarung der Förderlizenz nicht absehbar war. Stark stand deshalb am Sonntag für die Schönheider Wölfe im Tor. Somit kann Niko Stark die geforderten zehn Partien leider nicht mehr erreichen, um in den Playoffs spielberechtigt zu sein. Die Blue Devils bedanken sich dennoch bei Niko Stark für seinen Einsatz sowie bei den Schönheider Wölfen.
Neben dem verletzten Lukas Zellner wird lediglich Valentin Bäumler aus beruflichen Gründen fehlen.
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(Oberliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen hat den ERC Sonthofen erneut besiegen können. Vor mehr als 1600 Zuschauern am Hühnerberg wiesen die Indians den ERC mit 5:3 in die Schranken und feierten einen nie gefährdeten Erfolg. Am kommenden Freitag folgt nun die wohl vorentscheidende Partie um Rang 5 gegen die Selber Wölfe.
( Foto Alwin Zwibel )
Die Indians, die ohne Lubor Pokovic sowie den kurzfristig ausgefallenen Patrik Beck agieren mussten, kamen gut in das sechste und letzte Allgäu-Derby der Saison. Sofort wurde das Gehäuse vom jungen Sonthofner Torwart Steiger unter Beschuss genommen. Die Memminger standen unter Druck, drei Punkte waren dringend notwendig, wenn der 5. Platz aus eigener Kraft erreicht werden soll. Beste Voraussetzungen diese auch einzufahren stellten die Rot-Weißen dann auch frühzeitig her, denn Antti Miettinen brachte sein Team in der 10. Minute nach schönem Pass von Mudryk in Führung. Kaum war der Jubel verklungen legte Piskor mit einem platzierten Schuss nach und besorgte die beruhigende 2:0 Führung mit der es in die erste Pause ging.
Im zweiten Abschnitt angekommen zeigte sich das gleiche Bild wie schon zu Beginn. Die Indians bestimmten die Partie und ließen die Bulls nicht zum Durchatmen kommen, auch wenn im Spiel der Truppe von Sergej Waßmiller noch deutlich Luft nach oben war. Trotzdem konnten sie durch Treffer von Piskor, Miettinen und Mudryk den Spielstand auf 5:0 erhöhen, was die rund 1600 Zuschauer am gut besuchten Hühnerberg doch sehr zufrieden stimmte.
In den letzten 20 Minuten überkam die Memminger allerdings ein wenig der Leichtsinn. Im Angesicht des sicheren Sieges ließen sie die Bulls, die lediglich von rund 30 Fans begleitet wurden, noch einmal ins Spiel kommen. Am letztendlichen Sieg änderten die drei Treffer der Oberallgäuer zwar nichts mehr, etwas ärgerlich waren sie aber doch, auch wenn am Ende der sechste Derby-Erfolg der Spielzeit stand. „Hauptsache gewonnen“ lautete dann auch das Fazit, welches Trainer Waßmiller in der Pressekonferenz zog.
Durch diese wichtigen drei Punkte bleiben die Indians voll im Rennen um Platz 5. Am kommenden Freitag treffen sie auf die Selber Wölfe, die diesen im Moment innehaben. Nur ein Punkt trennt beide Mannschaften, deshalb kommt dieser Partie eine wahnsinnig große Bedeutung zu. Die Maustädter können mit einem Sieg vor eigener Kulisse an den Franken vorbei ziehen und dann am letzten Spieltag den 5. Rang klar machen, Gegner in den Play-Offs, die ab 15. März beginnen, wäre dann das Team aus Halle.
ECDC Memmingen – ERC Sonthofen 5:3 (2:0/3:0/0:3)
Tore
1:0 (10.) Miettinen (Mudryk, Kumeliauskas)
2:0 (11.) Piskor (Stotz)
3:0 (22.) Piskor (Huhn)
4:0 (39.) Miettinen (PEN)
5:0 (40.) Mudryk (Kumeliauskas, Schirrmacher, 4-5)
5:1 (44.) Frolik (Rau, Schlenker, 5-4)
5:2 (53.) Schubert (Slavetinsky, Frolik)
5:3 (60.) Mangold (Schlenker, Maaßen)
Strafminuten: Memmingen 16 – Sonthofen 16
Zuschauer: 1621
Schiedsrichter: Vogl
Spieler des Abends: Mudryk (ECDC) – Steiger (ERC)
Mehr Informationen über den Eishockey Club Memmingen Indians wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom ECDC Memmingen Indians in unserer Galerie.