Oberliga - Selber Wölfe finden auf eigenem Eis zurück in die Erfolgsspur

 

(Oberliga/Selb) PM Eine Niederlage war heute keine Option. Die Marschrute war klar festgelegt: Heute musste ein Sieg vor heimischem Publikum unbedingt sein. Verzichten musste man heute auf den noch verletzten Dominik Kolb und den erkrankten Ian McDonald.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Die Mannschaft spielte von der ersten Minute an konzentriert und stand in der Defensive deutlich besser als bei den zuletzt eingefahrenen Niederlagen. Gollenbeck zeigte heute eine hervorragende Leistung und belohnte sich mit 5 Toren selbst. Sie wollten heute besser ins Spiel kommen und das gelang den Wölfen auch. In der zweiten Minute tauchten sie ein erstes Mal gefährlich vor Alligators-Goalie Schnierstein auf, Geigenmüller konnte den Puck aber nicht ins Tor lenken. Es folgten Chancen im Minutentakt: Zimmermann, Kremer und Gare, dessen Bauerntrick der Gästegoalie gerade noch so entschärfen konnte. Erst in der 5. Minute tauchten die Gäste aus Höchstadt ein erstes Mal vor Wölfe-Keeper Deske auf. Und das war wahrlich brüderlich, denn für Seiten der Alligators scheiterte Marvin Deske an seinem Bruder Niklas im Tor der Wölfe.

 

 

Als Petrak dann in der 7. Minute die Bank drückte, traf Lüsch zum verdienten 1:0. Höchstadt beeindruckte der Rückstand nicht, der Ausgleich fiel noch in derselben Minute durch Babinsky. Mikesz hätte direkt im Anschluss noch erhöhen können, Deske rettete in höchster Not. In der 10. Minute machte es dann aber Petrak in Überzahl besser, der Wölfe-Schlussmann ohne Abwehrchance. Das Spiel gestaltete sich nun offen und beide Mannschaften kamen zu guten Chancen, Zählbares kam aber erst wieder in der 16. Minute raus, So wie das erste Drittel endete, fing das zweite an. Neugebauer zog in der 26. Minute von der blauen Linie ab, Roth lenkte den Puck unhaltbar für Deske in die Maschen. Bahnte sich da wieder so ein Debakel an? Die Wölfe zeigten aber Kampfgeist. Schiener und Gollenbeck hatten den Ausgleich am Schläger, konnten den Puck aber nicht an Schnierstein vorbeibringen. Einen Schuss von Geigenmüller blockte Höchstadts Aab gerade noch so ab. Das Spiel war ausgeglichen, es gab Chancen auf beiden Seiten. Als Moosberger seine dritte Strafzeit des Abends kassierte, was keiner wirklich verstehen konnte, schienen die Thom-Schützlinge aber endgültig aufgewacht zu sein und erspielten sich in Unterzahl gute Chancen.

 

 


 


 

 

Kaum komplett, wurde direkt vor der Bank der Wölfe ein Selber Spieler nicht gerade fair zu Fall gebracht und noch während den wilden Protesten auf Fan- und Offiziellenseite, bekam Geigenmüller in der 36. Minute den Puck von Hördler wunderbar zugespielt und verwandelte kaltschnäuzig zum 3:3. In der 37. Minute erhöhten die Wölfe den Spielstand nach einem schönen Spielzug in Person von Gollenbeck auf 4:3. Grau drückte die Strafbank, Schiener zielte noch vorbei, bevor Gollenbeck es besser machte und in der 39. Minute den 5:3 Pausenstand besorgte. Den besseren Start ins Schlussdrittel hatten die Gäste, in der 42. Minute markierte Mikesz das 5:4. Das Spiel war jetzt richtig schön anzusehen. Mit guten Chancen auf beiden Seiten hatte das Spiel durchaus Unterhaltungswert. Nedved, gerade von der Strafbank wegen Stockschlags kommend, wittert seine Konterchance, Deske in der linken Rundung konnte den Puck aber sicher vor ihm wegstochern. Das war für den Höchstadter Verteidiger scheinbar Grund genug, unseren Goalie mit einer fiesen Attacke zu Fall zu bringen.

 

 

Noch während sich Deske auf dem Eis krümmte, machten Müller und Kapitän Ondruschka Nedved klar, dass das so nicht läuft. Die Schiedsrichter hatten ihre Mühen, der Situation Herr zu werden. Die Stimmung wurde nun zunehmend hitziger. Der heute überragend spielende Gollenbeck erhöhte in der 48. Minute völlig verdient auf 6:4. Letzterer belohnte sich dann für seine Leistung auch selber noch mit seinem 5. Treffer zum zwischenzeitlichen 7:4. Kurioses Tor für die Gäste in der 54. Minute – Aab hatte irgendwie die Scheibe an Deske vorbeigeschlenzt, 7:5. Als Höchstadt 2 Minuten vor Schluss den Torwart zu Gunsten eines 6. Feldspielers zog, boten sich noch einmal drei kuriose Szenen. Einmal Pfosten, einmal drehte sich die Hartgummischeibe nur Millimeter vom Tor weg und erst im dritten Anlauf fand der Puck dann den Weg ins Tor zum 8:5 Endstand durch Ondruschka.

 

 

Selber Wölfe vs. Höchstadter EC 8:5 (2:2; 3:1; 3:2)

 

Tore

7. Min. 1:0 Lüsch (Hördler, Moosberger; 5/4)

7. Min. 1:1 Babinsky (Mikesz, Deske)

10. Min. 1:2 Petrak (Nedved, Aab; 5/4)

16. Min. 2:2 Gollenbeck (Gare, Graaskamp; 5/4)

26. Min. 2:3 Neugebauer (Nedved, Petrak)

36. Min. 3:3 Geigenmüller (Hördler, Moosberger)

37. Min. 4:3 Gollenbeck (Gare, Silbermann)

39. Min. 5:3 Gollenbeck (Gare, Graaskamp; 5/4)

42. Min. 5:4 Mikesz (Seibel, Aab)

49. Min. 6:4 Gollenbeck (Gare, Schiener)

52. Min. 7:4 Gollenbeck (Graaskamp, Gare; 5/4)

54. Min. 7:5 Aab (Babinsky; 5/4)

60. Min. 8:5 Ondruschka (Kremer, Moosberger)

 

Strafzeiten: Selb 20 + 10 gegen Müller, Höchstadt 22 + 10 gegen Nedved

 

Schiedsrichter: Westhaus (Schwenk, Stenzel)

 

Zuschauer: 1.058



 



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Oberliga - Unnötige Niederlage der Blue Devils Weiden

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Am Freitag hatte die Blue Devils in Höchstadt ein sehr wichtiges Spiel gewonnen und im Sonntagsspiel gegen Peiting sollte nachgelegt werden. Und es wurde ein abwechslungsreiches Spiel mit vielen Toren.

 

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Foto: Jürgen Masching

 


 

Die Weidener lieferten von Beginn an einige sehenswerte Offensivaktionen und in der Abwehr stand man gut. Es dauerte aber bis zur 17. Minute, bis Herbert Geisberger den torreichen Abend mit dem Treffer zum 1:0 einläutete. Dies war auch der Spielstand am Ende des ersten Drittels.

 

Der EC Peiting kam besser aus der Drittelpause und traf in der 23. Minute durch den auffälligen Anton Saal zum Ausgleich. Dann kamen aufregende 52 Sekunden, indem drei Tore fielen. Zuerst schnappte sich Tomas Rubes in der gegnerischen Hälfte die Scheibe und bediente Martin Heinisch, der zum 2:1 traf. 32 Sekunden später, bei angezeigter Strafe gegen Peiting, bediente wiederrum Rubes Martin Heinisch, der zum 3:1 traf. Mitten im Torjubel der Weidener Fans traf dann Milan Kostourek zum 3-2 Anschlusstreffer. Die jetzt stärker werdenden Peitinger kamen danach in der 35. Minute durch Alexander Winkler zum Ausgleich. Den schönsten Treffer des Abends erzielte danach Tomas Rubes in der 38. Minute, als er sich hinter dem eigenen Tor die Scheibe schnappte und „coast to coast“ den erneuten Führungstreffer erzielte. 4:3 lautete somit der Pausenstand nach dem zweiten Drittel.

 

 


 


 

Auch im letzten Drittel kamen die Peitinger wieder besser aus der Kabine und schlugen in der 45. Minute durch Bradley Miller zu. In der 50. Minute war es wiederum Martin Heinisch, der seinen Hattrick zum 5:4 schnürte. Aber nun häuften sich in der Weidener Hintermannschaft die Fehler. Einen solchen nutzte Dominic Krabbat zum wiederholten Ausgleich in der 55.min. Als auch noch Matt Abercrombie in der 55.min auf die Strafbank musste, erzielte Thomas Heger die erstmalige Führung für den EC Peiting. Das 7:5 per empty-net goal für den neuen Tabellenführer eine Sekunde vor Schluss war dann nur noch Formsache.

 

 

 


 

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Oberliga - Memmingen Indians besiegen Tabellenführer aus Regensburg mit 3:2


(Oberliga/Memmingen) PM
Mit einer wahren Energieleistung hat der ECDC Memmingen mit 3:2 gegen die Eisbären aus Regensburg gewinnen können. Vor knapp 1400 Zuschauern am Memminger Hühnerberg setzten sich die Indians knapp durch und eroberten sich dadurch den 5. Rang in der Tabelle zurück.

 

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Die Indians legten los wie die Feuerwehr und setzten den Spitzenreiter gleich zu Beginn mächtig unter Druck. Die Folge war eine vier minütige Überzahlsituation für den ECDC, der Peter Holmgren im Eisbären-Tor mehrmals in arge Bedrängnis brachte. In der 5. Minute fiel dann der erste Treffer für die Maustädter, als Tadas Kumeliauskas trocken abzog und den Puck unhaltbar im Winkel versenkte. Der Favorit aus der Oberpfalz kam langsam etwas besser ins Spiel, auch wenn es noch keine gefährlichen Aktionen vor Joey Vollmer zu sehen gab. Mit ihrem ersten Powerplay schafften die Gäste dann aber den etwas glücklichen Ausgleich, Kapitän Peter Flache hatte den Puck von hinter dem Tor an Joey Vollmers Rücken geschossen, von welchem er ins Netz sprang und den Ausgleich für den EVR besorgte.

 


Mit dem Unentschieden ging es dann in den zweiten Abschnitt, auch wenn die Indians bislang ein deutliches Chancenplus zu verzeichnen hatten. Den nächsten Treffer gab es dann aber in eigener Unterzahl, als Kapitän Daniel Huhn erst einen Gegenspieler stehen ließ und dann auch noch Torhüter Holmgren gekonnt überwand. Die Eisbären wurden in der Folge stärker und drängten auf den Ausgleich, die Indians-Abwehr rund um Joey Vollmer hielt aber stand und rettete den Vorsprung in die zweite Pause.
Auch im letzten Drittel ging es mit Dauerdruck des Spitzenreiters weiter. Regensburg drückte auf den Ausgleich und hatte etwas Glück, als ein Schuss, bitter aus Memminger Sicht, abgefälscht wurde und an Joey Vollmer vorbei ins Netz flog.

 

 

Die Gäste blieben weiter gefährlich, der ECDC musste mehrmals in großer Not retten, tat dies aber mit viel Einsatz und Willen. Doch auch nach vorn boten sich die ein oder anderen Konter für das Team von Sergej Waßmiller, das nicht so schnell klein beigeben wollte. In der 57. Minute wurden sie und das mittlerweile völlig enthusiastische Publikum dann belohnt. Nach fast schon geklärter Situation brachte Antti Miettinen den Puck zum mitgelaufenen Sturmpartner Jared Mudryk, der plötzlich ganz allein vor dem Regensburger Tor auftauchte.

 



 

Mit einer kleinen Bewegung verlud er den Gäste-Goalie und schob zur erneuten Führung ein. Das 3:2 musste damit nur noch wenige Minuten verteidigt werden, dies geschah erfolgreich, sogar in Unterzahl, sodass der ECDC Memmingen den Heimsieg und die damit verbundenen Punkte für sich verbuchen konnte.

 

 

Die Indians eroberten sich damit den 5. Platz von den Selber Wölfen zurück. Am Sonntag geht es für die Maustädter in Sonthofen weiter, am nächsten Wochenende geht es nach Lindau, ehe mit den Starbulls Rosenheim ein weiterer schwerer Gegner am Hühnerberg gastiert.


 
ECDC Memmingen – Eisbären Regensburg 3:2 (1:1/1:0/1:1)


Tore: 1:0 (5.) Kumeliauskas (Pokovic, Beck, 5-4), 1:1 (8.) Flache (Vogel, Ontl, 5-4), 2:1 (25.) Huhn (Beck, 4-5), 2:2 (48.) Flache (Schütz, Keresztury), 3:2 (57.) Mudryk (Miettinen, Kumeiliauskas)
Strafminuten: Memmingen 10 – Regensburg 8
Zuschauer: 1368
Schiedsrichter: Haupt


Spieler des Abends: Vollmer (ECDC) – Holmgren (EVR)


ECDC Memmingen: Vollmer (Neumann) – Stotz, Pokovic; Schirrmacher, Schmid T.; Keil – Miettinen, Kumeliauskas, Mudryk; Piskor, Huhn, Beck; PFalzer, Bullnheimer, Wiecki; Becher.

 

 


 

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Oberliga - Selber Wölfe können in Landshut nichts ausrichten

 

(Oberliga/Selb) PM  Das war ganz und gar nix. Unsere Wölfe erneut völlig aus dem Tritt und meilenweit von der Form der ersten Spieltage der Meisterrunde entfernt. Nach dem 1:11 Debakel letzte Woche in Regensburg gab es in Landshut eine bittere Fortsetzung des Ganzen. Beim Tabellendritten setzte es für unsere Mannen eine überaus deutliche 0:9 Klatsche. Defensiv zu instabil und anfällig für Konter, mangelhaftes Zweikampfverhalten, keine Schüsse blockend und in der Offensive ohne nennenswerte Durchschlagskraft – alles Faktoren, die zu diesem bitteren Spielausgang aus Selber Sicht führten.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 


Es lief nichts zusammen und irgendwie alles gegen unsere Wölfe – so das ernüchternde Fazit des Auftaktdrittels. 4:0 Führung für einen klar tonangebenden stark aufspielenden Gastgeber, zu allem Überfluss musste Müller frühzeitig verletzungsbedingt nach einer abgefälschten Scheibe ins Gesicht vom Eis in die Kabine. Spielerisch lief bei uns wenig bis gar nichts zusammen, anders bei den Gastgebern, die bereits nach 15 Sekunden in einem Überzahlspiel die Wölfe Defensive ordentlich unter Druck setzten.

 

 

Deske hatte gleich einige gute Szenen, parierte gegen Baßler, später gegen Kronthaler und Förster. Nach einer weiteren überstandenen Unterzahl nutzte der Hausherr eine Unordnung in unserer Defensive zur Führung aus. Mit Ausnahme einer Chance von Gare, lief alles nur in Richtung des Selber Tors. Landshut kombinierte gut und ließ Gegner und Scheibe laufen – das 2:0 der verdiente Lohn. Dem nicht genug. Routinier Abstreiter schraubte mit einem kuriosen Treffer das Ergebnis auf 3:0, ehe Baßler einen schnell vorgetragenen 2/1 Konter mit dem 4:0 abschloss, Abstreiter traf später nur den Pfosten.

 

Das Positivste zuerst: Müller kam wieder zurück auf das Eis. Die von den wenig mitgereisten Wölfe-Fans erhoffte Aufholjagd blieb jedoch leider aus. Landshut mit dem beruhigenden Vorsprung im Rücken ließ es ruhiger angehen, mehr Spielanteile für uns bedeutete dies aber keineswegs. EVL-Goalie Berger hatte einen ruhigen Arbeitstag, anders auf der anderen Seite. Aufgrund Schlittschuhproblemen bei Deske gab es unmittelbar nach Wiederbeginn ein kurioses, munteres, zweimaliges Hin – und Herwechseln zwischen Deske und Kümpel. Kümpel war es, der bei seinem ersten Kurzeinsatz das 5:0 kassierte und dabei bei Ostwalds Fernschuss von der blauen Linie nicht gut aussah. Die Landshuter Fangemeinde obenauf mit Standing Ovations, als Forster wenig später das halbe Dutzend perfekt machte. In der Schlussphase fingen wir uns etwas und hatten auch endlich mal einige nennenswerte Einschussmöglichkeiten. Die Größte dabei vergab Gollenbeck in aussichtsreicher freistehender Position, auch Zimmermann zielte am Tor und Selber Ehrentreffer vorbei.

 


 


 

 

Das muntere Scheibenschießen aus Landshuter Sicht nahm ungehindert seinen Lauf. 34 Sekunden waren von der Uhr, da klingelte es erneut im Selber Tor – Pelletier mit dem siebten Streich. Unsere Wölfe ohne nennenswerte Entlastungsangriffe, die Leichtigkeit der letzten Wochen, wo unser Rudel auch spielerische Glanzlichter setzte, wie weggeblasen. Nach vorne ging wenig bis gar nichts, zu ungenau unsere Pässe im Spielaufbau.

 

 

Das stellenweise Bemühen um den möglichen Selber Ehrentreffer war durchaus zu erkennen, aber Landshut stand gut und unsere Jungs kamen nicht in die richtige Abschlussposition. Es waren die Hausherren, die weiterhin die gefährlicheren Torszenen produzierten und das Ergebnis mühelos nach oben schraubten. Plihal mit dem 8:0 für seine Farben – ein stark vorgetragener Angriff über vier Stationen und der Torschütze ließ Deske keine Abwehrmöglichkeit. Letztere hatte auch keinerlei Chance bei Gegentreffer Nummer 9. Ehl verzögerte clever und Deske musste zum achten Male den Puck aus dem Netz fischen. Nicht nur für ihn ein ganz bitterer Eishockeyabend.

 

 

EV Landshut vs. Selber Wölfe 9:0 (4:0; 2:0; 3:0)

 

Deske (ab 21. Min. Kümpel; ab 26. Min. Deske) – Ondruschka, Silbermann, Kremer, Müller, Fink, Böhringer – McDonald, Gollenbeck, Gare, Moosberger, Graaskamp, Lüsch, Schiener, Zimmermann, Geigenmüller, Hördler

 

 



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Oberliga - Rosenheim mit 8:4 gegen Sonthofen – dritter Starbulls-Sieg in Folge

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel gegen die Bulls vom ERC Sonthofen mit 8:4 gewonnen und damit ihren dritten Sieg in Folge gefeiert. Gegen die Allgäuer verstand es die Mannschaft von Manuel Kofler, jeweils dann nachzulegen, wenn der Gegner wieder herankam. Die 1.882 Zuschauer im emilo-Stadion sahen am 9. Spieltag der Meisterrunde der Eishockey-Oberliga Süd daher eine unterhaltsame Partie mit dem Premierentor von Felix Linden, einem Unterzahltreffer von Alexander Höller und einem Doppelpack von Vitezslav Bilek.

 

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(Foto: Ludwig Schirmer)

 


Gegner Sonthofen war mit nur 14 Feldspielern und nur einem Torhüter angereist, verkaufte sich aber dennoch gut. Die Starbulls waren zwar von Beginn an das dominierende Team, agierten im Abschluss aber nicht so zielstrebig und in der Defensive nicht so konsequent wie beim letzten Auftritt gegen Memmingen. Die 2:0-Fühurung zur ersten Pause entsprang einem Doppelschlag in der 8. Spielminute. Zunächst versenkte Felix Linden die Scheibe nach überlegtem Rückpass von Robin Slalina aus halblinker Position über die Fanghand von Torwart Roman Steiger im rechten Eck; es war der erste Saisontreffers des im Januar aus Bayreuth zu den Starbulls gestoßenen Verteidigers. Nur eine gute halbe Minute später legte Michael Baindl nach und traf nach Rückpass von Chase Witala gegen die Reaktionsrichtung vom Gästekeeper flach ins lange Eck.

 


Im zweiten Spielabschnitt wurde das zu lässige Abwehrverhalten der Hausherren prompt bestraft. Martin Guth hätte schon mit seinem „Bauerntrick“ erfolgreich sein müssen, verfehlte aber das völlig offene kurze Eck des Rosenheimer Gehäuses, doch Fabian Voit staubte problemlos zum 2:1-Anschlusstreffer ab. Darauf antworteten die Gastgeber mit einem weiteren Doppelpack. Zunächst traf Matthias Bergmann im Powerplay von der blauen Linie via Innenpfosten zum 3:1 (28.), exakt eine halbe Minute danach fand Vitezslav Bilek nach einer Einzelleistung aus dem linken Bullykreis die Lücke im kurzen Eck – 4:1 (29.). Noch sehenswerter war aber Bileks zweiter Treffer drei Minuten später, als er bei einem Solo-Lauf nicht zu halten war und schließlich im Fallen zum 5:2-Zwischenstand vollstreckte (32.). Zuvor hatte Sonthofens erst 17-jähriger Robert Kneisler, Förderlizenspieler der Bietigheim Steelers, auf 4:2 verkürzt (31.).

 

 

Die Bulls aus Sonthofen suchten weiterhin munter die Offensive. Tscheche Martin Frolik traf den Pfosten, wobei Starbulls-Keeper Luca Endres die Scheibe noch entscheidend mit der Fanghand ablenkte. Kurz vor der zweiten Pausesirene war Endres, der zum Bewahren von Spielpraxis diesmal an Stelle von Lukas Steinhauer ran durfte, aber völlig chancenlos: Fabian Voit lenkte einen von Robert Kneisler abgegebenen Schuss unhaltbar zum 5:3 in die Maschen (38.).

 


 


 

 Ins letzte Drittel starteten die Starbulls in Unterzahl – und waren dennoch erfolgreich. Michael Baindl bediente nach einem Fehler in der Sonthofener Defensive Alexander Höller, der fuhr von der Seite auf das Gästetor zu und vollstrecke im Fallen zum 6:3 ganze 38 Sekunden nach Wiederbeginn. Ein weiteres Mal konnten die Gäste verkürzen, erneut gegen eine – diesmal in Unterzahl – zu pomadig agierende Starbulls-Abwehr. Daniel Rau brachte sich durch ein Körpertäuschung in Schussposition und markierte aus der Halbdistanz ins rechte obere Eck einen zweiten Treffer des Spiels – 6:4 (48.).

 

 

Doch erneut hatten die Grün-Weißen eine passende Antwort parat – ein Merkmal, das sie in der laufenden Spielzeit zuvor so oft vermissen ließen. Christoph Echtler scheiterte mit einem Flachschuss noch am Pfosten, doch Robin Slanina schaltete schnell und abgeklärt, um das Spielgerät aus spitzem Winkel zu versenken, ehe Torwart Steiger sich zurückorientieren konnte (48.). Für einen sehenswerten Schlusspunkt sorgte schließlich Chase Witala, indem er mit etwas Abschlussglück ein herrliches Solo mit dem Treffer zum 8:4 krönte (59.).

 


Die nächste Chance auf Punkte haben die Starbulls Rosenheim am Sonntag, wenn sie auswärts gegen die Lindau Islanders antreten. Spielbeginn am Ufer des Bodensees ist um 18 Uhr. Das nächste Heimspiel der Starbulls ist dann ein echter Kracher: Am kommenden Freitag ist der oberbayerische Rivale EC Peiting an der Mangfall zu Gast. Spielbeginn gegen den Tabellenzweiten im emilo-Stadion ist dann um 19:30 Uhr. Eintrittskarten für dieses Topspiel sind jederzeit online im Ticketshop der Starbulls auf www.starbulls.de zum Selbstausdruck erhältlich.

 


 



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Oberliga - Blue Devils Weiden wollen mit Sieg in die Erfolgsspur zurück

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching -Nach zwei klaren Niederlagen mit nur zwei eigenen Treffern geht die Reise für die Blue Devils am Freitag nach Mittelfranken zu den Höchstadt Alligators. Am Sonntag kreuzen die Mannen von Trainer Ken Latta mit dem EC Peiting die Hockeyschläger.

 

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Foto: Jürgen Masching

 


 

Der Gegner am Freitagabend, die Höchstadt Alligators, trennten sich nach Wochen mit Negativergebnissen von Trainer Martin Ekrt und setzen interimsweise auf das Duo Petr Kasik und Daniel Sikorski. Gebracht hat dieser Trainerwechsel zunächst nicht die erhoffte Wirkung. 5:7 und 5:7 lauten die Ergebnisse vom vergangenen Wochenende für die Alligators. Das 5:7 gegen die Eisbären Regensburg ist dabei wohl noch zu verschmerzen, das 5:7 in Lindau tut den Mittelfranken dagegen richtig weh. Aus fünf Punkten Vorsprung vor dem EV Lindau zu Beginn der Meisterrunde sind somit deren vier Punkte Rückstand auf den letzten Playoffplatz acht geworden. Den wollen die Alligators natürlich zurückerobern und mit einem Sonderzug die Reise nach Tilburg antreten. Für beide Mannschaften, Höchstadt und Weiden, heißt es am Freitag somit den Bock umstoßen!

 

 


 


 

Am Sonntag gastiert der Tabellenzweite aus Peiting in der Hans-Schröpf-Arena. In dieser Partie sind die Rollen wieder deutlicher verteilt, gehen die Gäste doch als klarer Favorit in die Begegnung. Die Blue Devils können entgegen der Freitagspartie jedoch wieder auf ihre defensive Grundhaltung und die Konterfähigkeit switchen. Zwar stockte es zuletzt in der Verwertung dieser Kontermöglichkeiten, aber die Ergebnisse gegen die „Großen“ zeigt klar auf, dass es den Blue Devils bereits einige Male gelungen ist, die Topteams zu ärgern.

Bei den Blue Devils ist Marco Pronath nach seiner Verletzung wieder zurück im Kader. Die Verteidiger Maximilian Deichstetter und Daniel Willaschek  sowie Stürmer Lukas Zellner stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Trainer Ken Latta setzt darauf, dass seine Schützlinge die Torflaute und die damit einhergehende Durststrecke am Freitag in Höchstadt beenden und mit dem gewonnenen Selbstvertrauen am Sonntag Peiting einen rassigen Kampf liefern werden.

 

 

 


 

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Oberliga - SC Riessersee ehrt Urgesteine Sepp Lehner und Andi Raubal - 7:2 Sieg gegen Füssen

 

(Oberliga/Riessersee) PM Das Geheimnis der nächsten Riesserseer Legenden wurde unmittelbar vom dem Spiel der Weiss-Blauen gegen den EV Füssen gelüftet. Der ewige Kapitän Sepp Lehner – bei 599 Pflichtspielen für den SCR immerhin phänomenale 438 Skorerpunkte – und sein Verteidigungskollege Andi Raubal, der 491 mal auf dem Eis für seinen Heimatclub stand, der mit Krefeld den Meisertitel 2003 holte, mit München den Titel in der 2. Bundesliga errang und in seiner letzten Saison noch maßgeblich am Titelgewinn des SCR 2011 in der Oberliga beteiligt war, wurden von den Lesern des Garmisch-Partenkirchner Tagblatts gewählt.


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(Foto: Britta Koglin)

 


Die Gäste aus Füssen begannen das Altmeisterduell mit viel Schwung und erspielten sich die ersten Chancen. Doch ab der siebten Spielminute übernahm der SCR komplett das Kommando. Vergab Uli Maurer noch die erste gute Chance, zielte Emil Quaas kurz darauf genau und machte das 1:0. Nach weiteren Chancen von Quaas und Imminger traf Samuel Payeur für die Füssener zum Ausgleich. Fast im Gegenzug erzielte aber Anton Radu das 2:1. Nur 52 Sekunden später zog Phillip Wachter von der Blauen ab, Moritz Miguez staubte zum 3:1 ab.

 


Der SCR zeigte den 1.443 Zuschauern eindeutig, wer Herr im Hause ist. Müller und Miguez waren nah dran, die Führung auszubauen, Victor Östling und Leon Müller schraubten dann im Mitteldrittel zum verdienten 5:1.

 

 

Bereits 34 Sekunden nach Wiederanpfiff im Schlussabschnitt erzielte Florian Vollmer in Unterzahl das 6:1. Das 6:2 durch Ron Newhook konterte erneut Moritz Miguez mit dem 7:2 Endstand. Eine geschlossene sehr gute Mannschaftsleistung macht diesen Sieg auch in der Höhe absolut verdient. Das nächste Heimspiel findet am kommenden Sonntag, 10.02.2019, 18 Uhr gegen den TEV Miesbach statt.

 

 

Schorschi Kink: "Man hat gesehen, dass Füssen eine gute Mannschaft hat. Wir haben heute über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht. Ich bin glücklich und freue mich für die Jungs. Der Einsatz war sehr gut. Wir müssen aber weiter üben, üben, üben und auch den wichtigen Aufbaupass noch präziser spielen. Für die restlichen Spiele ist das enorm wichtig."

 

 

Tore: 1:0 E.Quaas (08:09), 1:1 S.Payeur (15:51), 2:1 A.Radu (17:27), 3:1 M.Miguez (18:28), 4:1 V.Östling (27:12), 5:1 L.Müller (31:42), 6:1 F.Vollmer (40:32/SH1), 6:2 R.Newhook (55:42), 7:2 M.Miguez (56:44)

 

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 (Ehrung verdienter Spieler - Foto Britta Koglin)

 


 



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Oberliga - Blue Devils Weiden ohne Chancen gegen den Altmeister

 

(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Am Sonntag hatten die Blue Devils bei winterlichen Wetter den Altmeister aus Landshut zu Gast. Es wurde ein hochverdienter Sieg für den EV Landshut in der Hans-Schröpf-Arena.

 

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Foto: Jürgen Masching

 


 

Alles begann recht verheißungsvoll für die Blue Devils. Der erste Angriff der Niederbayern wurde abgefangen und nach 53 Sekunden schob Martin Heinisch nach perfektem Zuspiel von Philipp Siller die Scheibe ins Tor. Danach regierten die Landshuter mit wütenden Angriffen und in der 5.min schoss Christoph Fischhaber den Ausgleich. Weiter ging es sehr ausgeglichen hin und her. Aber nach einigen Fehlern im Aufbauspiel der Weidener stand es plötzlich 1-2 als Maximilian Hofbauer für den EVL traf. Und in der 18.min traf dann Marco Sedlar zum Pausenstand von 1-3.

 

Zu Beginn des zweiten Drittels versuchten die Blue Devils besser ins Spiel zu kommen, aber die Unkonzentriertheiten nahmen zu und leider auch die Abspielfehler. Man versuchte zwar ins gegnerische Drittel zu kommen, aber es gelang nur sehr schwer. Hatte man dann doch einmal eine Torchance, machte diese der gut haltende Landshuter Torwart Patrick Berger zu Nichte. Ein Überzahlspiel in der 29. Min nutzen dann die Niederbayern zum 1-4 durch Julian Pelletier. Zwei Überzahlmöglichkeiten für die Weidener wurden nicht genutzt, sodass man mit einem 1-4 Rückstand ins letzte Drittel ging.

 


 


 

Dort wollte man den etwas über 700 Zuschauern, die trotz des schlechten Wetters den Weg ins Stadion gefunden hatten, doch noch etwas zeigen. Aber leider hatte man heute einen schlechten Tag erwischt. Zwei, drei kleinere Möglichkeiten kamen noch zustande, aber die Niederbayern hatten das Spiel fest im Griff und waren mit ihren Kontern immer brandgefährlich. So plätscherte das Spiel bis Ende dahin. Mit einem souveränen 4-1 gewann der EV Landshut bei den Blue Devils Weiden.

 

 

 


 

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Oberliga - Landsberg bringt Offensive der Waldkraiburger Löwen zur Verzweiflung

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Nach dem 6-Punkte-Wochenende zuvor, gab es für den EHC Waldkraiburg am vergangenen Freitag und Sonntag keinen Punktgewinn zu feiern. Zwei Tage nach dem 1:3 im Heimspiel am Freitag in der Raiffeisen Arena gegen den SC Riessersee, mussten sich die Löwen beim HC Landsberg erneut mit dem gleichen Ergebnis geschlagen geben. Den einzigen Treffer der Partie, in der die Löwen hauptsächlich den Ton angaben, in HCL-Keeper Markus Kring aber ihren Meister fanden, erzielte Kapitän Daniel Hämmerle.

 

landsberg walkraiburg 2017

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

15 Feldspieler und zwei Torhüter machten sich mit den Trainern Alex und Sergej Piskunov sowie dem Betreuerteam am Sonntag von Waldkraiburg aus auf den Weg zum schweren Auswärtsspiel nach Landsberg. Darunter auch Verteidiger Felix Lode aus dem eigenen Nachwuchs und diesmal auch der Angreifer Tobias Jakob, der in 15 Spielen bei der 1b-Mannschaft des EHC in diesem Jahr bisher 20 Tore und 9 Vorlagen verbucht hat. Die Partie bei den Riverkings, bei der auf Waldkraiburger Seite wieder Korbinian Sertl das Tor hütete, begann verheißungsvoll, denn bereits nach 35 Sekunden brachte Daniel Hämmerle die Löwen mit 1:0 in Führung (00:35). Die Freude währte aber nicht lange, denn gute sechs Minuten später traf Markus Kerber mit seinem ersten Tor in der Verzahnungsrunde zum Ausgleich (06:58). Die Löwen agierten in den ersten 20 Minuten noch recht überhastet, gleichzeitig präsentierte sich Landsbergs Keeper Markus Kring bei den überschaubaren Waldkraiburger Gelegenheiten in guter Form. Auf der anderen Seite durfte sich jedoch auch Sertl mehrfach auszeichnen und Alex Piskunov hielt nach dem Spiel fest, dass man hatte froh sein müssen, dass es zur ersten Pause nur 1:1 stand.

 

 

Ab dem zweiten Drittel musste dann in erster Linie Landsberg froh sein, dass man Markus Kring zwischen den Pfosten hatte. Der 24-Jährige Schlussmann, der im Sommer au Königsbrunn an den Lech gewechselt war, lief zur Hochform auf und die Waldkraiburger Offensivabteilung um Bobby Chaumont, Povilas Verenis, Michael Rimbeck, Kapitän Hämmerle und Co. verzweifelte förmlich. Gleichzeitig machte Landsberg aber vorne zum goldrichtigen Zeitpunkt die Tore: Kurz nach Wiederbeginn traf Mika Reuter zur Führung (21:25), kurz vor der zweiten Pause stellte Dennis Sturm auf 3:1 (37:37). „Im zweiten Drittel waren wir die klar überlegene Mannschaft, haben unsere Chancen aber einfach nicht genutzt“ ärgerte sich Alex Piskunov auch noch nach dem Spiel über die liegen gelassenen Chancen. „Eigentlich müssen wir da zur Drittelpause mit 6:3 oder 7:3 vorne sein. Aber Landsbergs Torwart war stark und wir haben ihn dann auch noch stärker gemacht“ so Piskunov weiter.

 

 


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Da sich das gleiche Bild auch in den letzten 20 Minuten abzeichnete, die Löwen sich an Keeper Kring abarbeiteten und nicht trafen, Landsberg aber jetzt kein Tor mehr erzielte, blieb es beim 3:1 und Piskunov wurde nach dem Spiel recht deutlich. „So ist es dann im Sport. Dieses Wochenende sind es null Punkte, nach den sechs Punkten letzte Woche. Aber ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Schon gegen Riessersee haben sie super gekämpft, obwohl wir so wenige Spieler hatten. Heute haben sie wieder ein gutes Spiel abgeliefert, aber leider gewinnt im Sport auch nicht immer die bessere Mannschaft“ so Piskunov und einige im Pressekonferenzraum freuten sich schon auf einen möglichen verbalen Schlagabtausch mit Landsbergs Trainer Randy Neal.

 

 

Dieser pflichtete aber seinem ehemaligen Schützling bei und zeigte, was Größe im Sport ist, garniert mit einer passenden Formulierung: „Ja, das stimmt. Der Eishockeygott war heute auf unserer Seite. Das ist ja manchmal nicht der Fall. Aber im zweiten Drittel waren die Abstände zu groß, wir haben dem Gegner zu viel Raum gelassen und die Verteidiger haben zu offensiv gespielt. Aber es gibt eben Tage, da rettet einem der Torwart der Arsch. Das hat Markus heute gemacht und eine super Leistung gebracht“  so Randy Neal in sympathischstem kanadischen Bayrisch.

 

 

Eishockey Oberliga-Verzahnungsrunde 2018/ 2019, 8.Spieltag.

HC Landsberg – EHC Waldkraiburg 3:1 (1:1/ 2:0/ 0:0)

 

Tore

0:1 00:35 Hämmerle D. (Povilas V., Chaumont R.)

1:1 06:58 Kerber M. (Reuter M.)

2:1 21:25 Reuter M. (Sturm D., Kerber M.)

3:1 37:37 Sturm D. (Kerber M., Maag R.)

 

Strafen: HC Landsberg 8 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 6 Strafminuten

 

Zuschauer: 710

 

 


 

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Oberliga - Selb kassiert 11:1-Klatsche gegen die Eisbären Regensburg

 

(Oberliga/Selb) PM Nach 14 Siegen aus den letzten 17 Partien und noch keiner Niederlage in der Meisterrunde sind unsere Wölfe gnadenlos auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Beim Tabellenführer Eisbären Regensburg kamen wir gewaltig unter die Räder und es setzte eine böse 11:1 Klatsche. „Es war ein Tag, an dem einfach nichts klappte…dennoch hätte ich mir mehr Gegenwehr meiner Mannen gewünscht“, so ein enttäuschter Wölfe-Trainer Henry Thom bei Radio Euroherz. Die Eisbären waren in allen Belangen dominierend und zeigten unserem Team – bei dem kein Akteur Normalform erreichte – überaus klar die Grenzen auf. Zu allem Überfluss: Schiener und Kolb mussten verletzungsbedingt vorzeitig ausscheiden. Überragender Akteur war Eisbären-Crack Flache mit fünf Treffern.

 

2019 02 03 Regensburg Selb 005

(Foto: Mario Wiedel)

 


 

Spitzenreiter überfährt Wölfe gnadenlos

 

Die ausgegebene Marschroute in der Defensive gut stehen, aggressiv die Zweikämpfe zu bestreiten und möglichst lange die Null halten, hielt nur knapp vier Minuten. Eisbären-Rekordspieler Flache eröffnete mit seinem ersten Treffer den Torreigen – an einem Abend, der für unsere Wölfe böse enden sollte. Mit der frühen Führung im Rücken spielte es sich für die scheibensicheren Hausherren noch leichter, die Eisbären hatten Scheibe und Gegner klar im Griff, wir fanden hingegen kein Mittel das Spiel irgendwie an uns zu reißen. Erneut war Flache zur Stelle, der einen Pass von Keresztury zum 2:0 verwandelte. Wir wirkten verunsichert, spielerisch lief nichts zusammen, auch Torchancen waren Fehlanzeige. Anders der Hausherr. Angriff auf Angriff rollte auf unser Tor und als Vinci seine Kelle rein hielt und das 3:0 fiel, war das Spiel gefühlt schon vorzeitig entschieden. Erst in der Schlussphase einige zaghafte Angriffsbemühungen unserseits, aber Gollenbeck, Ondruschka und wenig später Gare zu harmlos, um Holmgren in ernsthafte Gefahr zu bringen. Divis per Break mit der Chance zum 4:0, Weber traf kurz danach zum Glück nur die Querlatte.

 


Bitteres Drittel für Wölfe

 

Unverändertes Bild im zweiten Abschnitt. Die Eisbären hatten alles im Griff, unsere Wölfe waren meist den sprichwörtlichen Schritt zu langsam und die Überlegenheit der Hausherren wuchs auch auf der Anzeigentafel. 58 Sekunden waren gespielt, da war Deske bereits zum vierten Male an diesem Abend geschlagen – in Überzahl schloss Gajovsky eine Bilderbuchkombination mustergültig ab. Das war es nun endgültig, aber der Spitzenreiter wollte noch mehr und spielte sich in einen wahren Rausch und mit unseren Wölfen Katz und Maus. Noch stimmte bei uns die Moral, ein fast einminütiges 3/5 Unterzahlspiel überstanden wir schadlos, ehe Ontl kurz danach das 5:0 erzielte. Der Torschütze jubelte, Deske hatte genug und machte Platz für Kümpel. Letzterer wurde gleich gut warmgeschossen, Divis in Unterzahl nur knapp am 6:0 vorbei, welches jedoch wenig später Böhm für seine Farben markierte. Die Eisbären obenauf, unsere Wölfe gefrustet und unnötige Strafzeiten die Folge. Divis ließ noch das 7:0 kurz vor der Pause folgen.

 


Torhungrige Eisbären machen es zweistellig

 

Erfolgt eine Schadensbegrenzung oder werden die Eisbären uns aus der Halle schießen? Es sah leider nach letzterem aus. Nach nur 28 Sekunden erhöhte der Spitzenreiter in Überzahl auf 8:0. Schlimmer als der Gegentreffer dabei die Verletzung von Kolb, der zur Behandlung in die Kabine musste, nach Schiener, der bereits Mitte des ersten Drittels ausschied, der Verletzte Nummer zwei an diesem „gebrauchten Abend“. Die Partie verflachte zu einer munteren Trainingseinheit, in der die Eisbären jedoch keine Gnade mit unseren Jungs hatten und nach weiteren Treffern lechzten. Flache schraubte mit zwei weiteren Einschüssen das Ergebnis auf 10:0 in die Höhe, der sehnlichst von den mitgereisten Wölfe-Fans erwartete Ehrentreffer gelang Geigenmüller. Den Schlusspunkt auf eine Partie, welche aus Wölfe-Sicht schnellst möglichst aufgearbeitet und dann abgehakt werden muss, setzte Heider mit seinem Tor zum 11:1 Endstand.

 

 


 


 

Mannschaftsaufstellungen:


Eisbären Regensburg: Holmgren (Leserer) – Gulda, Heider, Schütz, Vogel, Tippmann, Weber, Schiller, Vogel – Flache, Gajovsky, Divis, Böhm, Franz, Schwarz, Keresztury, Ontl, Vinci, Kroschinski, Stöhr

 

Selber Wölfe: Deske (ab 31. Min. Kümpel) – Ondruschka, Müller, Fink, Kolb, Böhringer, Kremer – McDonald, Gollenbeck, Gare, Geigenmüller, Graaskamp, Lüsch, Schiener, Zimmermann, Moosberger, Hördler

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer


4. Min. 1:0 Flache (Divis, Heider)
6. Min. 2:0 Flache (Keresztury)
10. Min. 3:0 Vinci (Schiller, Stöhr)
21. Min. 4:0 Gajovsky (Divis, Gulda; 5/4)
31. Min. 5:0 Ontl (Keresztury, Flache)
37. Min. 6:0 Böhm (Divis, Schiller)
39. Min. 7:0 Divis (Gajovsky, Gulda)
41. Min. 8:0 Gajovsky (Heider, Gulda; 5/4)
42. Min. 9:0 Flache (Keresztury, Ontl)
45. Min. 10:0 Flache (Weber, Ontl)
49. Min. 10:1 Geigenmüller (Müller)
57. Min. 11:1 Heider (Kroschinski, Stöhr)

 

 

Strafzeiten: Regensburg 6, Selb 20 + 10 gegen Graaskamp

 

Zuschauer: 1.861

 

Schiedsrichter: Hurtik (Moosberger P., Moosberger S.)

 

 

 

 



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Oberliga - Schwarzer Tag: Indians ohne Chance in Rosenheim


(Oberliga/Memmingen) PM 
Beim zuletzt schwächelnden Top-Favoriten aus Rosenheim kamen die Memminger am frühen Sonntagabend mit 0:7 unter die Räder. Die Hausherren holten sich am Freitag mit dem Sieg in Peiting wohl das nötige Selbstvertrauen zurück, und feierten ein befreiendes 6-Punkte-Wochenende.

 

2019 02 03 rosenheim memmingen

(Bild: Alwin Zwibel)

 


 

Das Spiel begann äußerst unglücklich aus Memminger Sicht. Bereits in Spielminute 2 gelang den Starbulls in Person von Top-Scorer Dusan Frosch die frühe Führung. Seinen Flachschuss aus spitzem Winkel lenkte sich Joey Vollmer ins eigene Tor, einige Spieler vor ihm erschwertem ihm hierbei aber das Leben. Die Indians in der Folge bemüht, aber ohne die ganz großen Chancen. Im zweiten Powerplay nach zehn Minuten schlugen die stark und sicher aufspielenden Gastgeber dann erneut zu. Kapitän Michael Baindl fälschte einen Schuss von der blauen Linie gekonnt ab. Im weiteren Verlauf des ersten Spieldrittels die Hausherren weiter mit leichtem Übergewicht. Die wohl schon frühzeitige Entscheidung in diesem Spiel dann bereits Sekunden vor der ersten Pause. Die Memminger verloren im Angriffsdrittel die Scheibe und den stark vorgetragenen Konter schloss Daniel Bucheli mit einem trockenen Schuss unter die Torlatte ab.

 


Im zweiten Drittel das gleiche Bild: Die Indians zwar bemüht, aber ohne die nötige Durchschlagskraft im Angriffsspiel. Die Hausherren durch die beruhigende 3:0 Führung immer sicherer in ihren Aktionen. Die Folge waren zwei weitere Gegentreffer durch wiederum Baindl (29.) und Vollmayer (34.). Als die Rosenheimer in Minute 39 das 6:0 folgen ließ, war den 1700 Zuschauern im Stadion endgültig klar das dieses Spiel nur einen Sieger haben kann.


 



 

Mit diesem Spielstand ging es dann auch in das letzte Spieldrittel. Hier wechselten die Memminger den bemitleidenswerten Torhüter Joey Vollmer aus. So bekam Florian Neumann mal wieder ein paar Spielminuten. Er machte seine Sache im Anschluss sehr ordentlich, mehr als den 7:0 Endstand durch Höller (44.) ließ er nicht mehr zu. Für die Memminger gilt es nun wieder in die Spur zu finden und am nächsten Wochenende wichtige Punkte einzufahren. Für das Heimspiel am Freitag (20 Uhr) gegen den Spitzenreiter aus Regensburg läuft bereits der Kartenvorverkauf an den bekannten Stellen.

 

 

Starbulls Rosenheim – ECDC Memmingen 7:0 (3:0/3:0/1:0)

 

Tore: 1:0 (2.) Frosch, 2:0 (10.) Baindl (Witala, Höller, 5-4), 3:0 (20.) Bucheli (Pauker), 4:0 (29.) Baindl (Witala, Meier), 5:0 (24.) Vollmayer (Daxlberger, Neumann, 5-4), 6:0 (38.) Pauker (Zick, Draxinger), 7:0 (44.) Höller (Witala, Linden)

 

Strafminuten: Rosenheim 4– Memmingen 12

 

Schiedsrichter: Lender

 

ECDC Memmingen: Vollmer (Neumann, ab 40:00) – Latal, Schirrmacher; Stotz, Pokovic; Schmid T., Keil – Mudryk, Kumeliauskas, Beck; Piskor, Huhn, Miettinen; Schmid M., Wiecki, Pfalzer; Becher, Schaffrath

 

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

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Eishockey Legende Kerry Goulet gibt Comeback mit 59 Jahren in der Landesliga

 

(Timmendorf) Der Countdown läuft. Der CE Timmendorfer Strand hat das Trikot mit der Nummer 29 schon bestellt, der Eismeister hat die Schlittschuhe geschliffen und viele Tickets wurden im Vorverkauf schon abgesetzt.

 

Goulet

(Foto Timmendorf)


Wenn Kerry Goulet am kommenden Freitag, den 08. Februar um 20.00 Uhr im Landesliga Heimspiel zwischen dem CE Timmendorfer Strand und Molot EC auf dem Eis steht, dann wird die Halle beben. Nicht nur, dass Goulet kurz vor seinem 60. Geburtstag noch einmal ein Ligaspiel macht, nein: sollte der CET die Begegnung gewinnen, so sind ihnen die Finalespiele um die Landesliga Meisterschaft und um den Aufstieg in die Verbandsliga Nord sicher.

 


Kerry Goulet ist eine echte Eishockey-Legende. Das Timmendorfer Eishockey hängt ihm nach seiner aktiven Zeit, auch nach über 20 Jahren noch enorm am Herzen: „Ich weiß, dass es sich verrückt anhört, dass ich mit 59 Jahren nochmal so eine Herausforderung annehme. Aber ich will allen zeigen, dass es keine Rolle spielt, wie alt du bist. Du kannst all deine Träume ausleben, wenn du die richtige Einstellung hast. Selbst als ich unter den Folgen von Gehirnerschütterungen und schweren Depressionen gelitten habe, war Aufgeben nie ein Thema. Ich habe immer für meine Träume gelebt und gekämpft“, sagt Goulet.

 



 

In seiner aktiven Zeit gewann Kerry Goulet 1992 die Oberliga-Meisterschaft und 2012 bei seinem ersten Comeback an der Ostseeküste machte er seinen 2000. Scorerpunkt. Ein absoluter Meilenstein im Eishockey. Sein Trikot mit der Rückennummer 29 hängt auch heute noch unter dem Hallendach. Gemeinsam mit Marvin Glaser und Mark MacKay war Goulet das Aushängeschild des Timmendorfer Eishockeys. Zahlreiche Ehrungen sollten ihm folgen. So ist Goulet auch Mitglied der Icehockey Hall of Fame. Eine enorm große Auszeichnung, die Goulet erhalten hat.

 

 


Nun will Kerry etwas zurückgeben und zeigen, wie sehr das Timmendorfer Eishockey doch am pulsieren ist: „Das Timmendorfer Management, meine Teamkameraden in all den Jahren und vor allem die Fans haben mir in meiner Karriere so viel gegeben. Ich schulde es allen, zu zeigen, dass wir gemeinsam etwas bewegen können. Ich will, dass die Kinder eine Eishockey-Zukunft in Timmendorf haben“, sagt der 59-Jährige.

 


Wer Kerry Goulet und den CE Timmendorfer Strand in Action erleben möchte, der kann gerne am Freitag den 08. Februar 2019 in die Eishalle am Timmendorfer Strand kommen. Das Spiel gegen Molot EC beginnt um 20.00 Uhr.

 


 

 

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