Oberliga - Memmingen verpflichtet Bullnheimer und Abstreiter, verlängert mit Keil


(Oberliga/Memmingen) PM 
Der ECDC Memmingen kann drei weitere Personalentscheidungen bekannt geben. Mit den zwei Angreifern Tim Bullnheimer und Leon Abstreiter sowie dem Defensiv-Verteidiger Philipp Keil setzen die Indianer auf junge und talentierte Kräfte, die in der Maustadt den nächsten Schritt ihrer Entwicklung machen sollen.

 

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(Bild: Alwin Zwibel)

 


 

Tim Bullnheimer ist der nächste Neuzugang für den ECDC, zumindest auf dem Papier. Der Stürmer ist den Memminger Eishockeyfans aber bereits bestens bekannt, absolvierte der 19-jährige Angreifer doch bereits über 20 Partien im rot-weißen Trikot. Vom AEV mit einer Förderlizenz ausgestattet unterstützte das Talent die Indians in der abgelaufenen Spielzeit und konnte 7 Punkte für die Maustädter verbuchen. Nun folgt der feste Wechsel ins Allgäu, wo der gebürtige Augsburger seine erste komplette Senioren-Saison absolvieren soll. „Tim hat enormes Potenzial, welches er bei uns ausschöpfen soll. Wir freuen uns, dass er den nächsten Schritt in seiner Entwicklung in Memmingen gehen will“, so Sven Müller.

 


Bereits ein Jahr in Memmingen kann Verteidiger Philipp Keil aufweisen. Der 21-jährige Defensivspezialist kam aus der DNL-Mannschaft des ESV Kaufbeuren in die Maustadt und lief in 47 Spielen für die Indians auf. Obwohl er vor der Saison von einer Verletzung geplagt wurde, und somit fast das komplette Sommertraining verpasste, entwickelte sich der 1,88m große Defensiv-Verteidiger im Laufe der Spielzeit stetig weiter und füllte seine Rolle in der Memminger Hintermannschaft souverän aus. Die Indians, die sich von Keil eine weitere Leistungssteigerung erwarten, freuen sich daher sehr über den Verbleib des talentierten Verteidigers.

 

 



 

Der einzige waschechte Neuzugang der Memminger in diesen Tagen kommt vom amtierenden Oberliga-Meister aus Landshut. Mit Leon Abstreiter wechselt ein weiterer junger Spieler, der aber bereits auf relativ viel Oberliga-Erfahrung verweisen kann, nach Memmingen. Der 21 Jahre alte Niederbayer wurde in der bekannten Nachwuchsschmiedes des EV Landshut ausgebildet und erhielt bereits im Alter von 18 Jahren erste Einsätze im Senioren-Team des EVL. Seitdem lief er in über 130 Spielen in Deutschlands dritthöchster Spielklasse auf. Dass ihm Eishockey im Blut liegt zeigt ein Blick auf seinen Vater Tobias, der langjähriger Nationalspieler war und jetzt als Assistenztrainer der Düsseldorfer EG sowie der Deutschen Nationalmannschaft arbeitet. Leon Abstreiter wird ab September seinen Lebensmittelpunkt ins Allgäu verlegen. Dann tritt er, nach erfolgreich absolvierter Ausbildung, in Memmingen eine Arbeitsstelle an und soll den Indians gleichzeitig auf dem Eis weiterhelfen.

 

 

 


 

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Oberliga - Starbulls Rosenheim verpflichten Angreifer Dimitri Litesov

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben Angreifer Dimitri Litesov verpflichtet. Der 29-jährige Rechtsschütze wechselt vom Deggendorfer SC nach Rosenheim und erhält an der Mangfall einen Vertrag für die kommende Saison.

 

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( Foto DEGGENDORFER SCHLITTSCHUH-CLUB E.V )


 

 

Der linke Flügelstürmer durchlief zu Beginn seiner Karriere die Nachwuchsschule des Kölner EC und hatte dabei in der Saison 2006/07 auch großen Anteil am Gewinn der Meisterschaft in der Deutschen Nachwuchsliga (DNL). Durch seine starken Leistungen im Jugendbereich wurde man an der Nordseeküste, genauer gesagt in Bremerhaven, auf ihn aufmerksam. Zwischen den Jahren 2008 und 2012 absolvierte der 178 cm große und 75kg schwere Angreifer mit kasachischen Wurzeln und deutschem Pass insgesamt 247 Partien im Trikot der Fischtown Pinguins, in denen er in Summe 62 Scorerpunkte sammelte. Anschließend wechselte „Dima“ in die Eishockey-Oberliga und ging dabei in zwei Spielrunden für die Mighty Dogs Schweinfurt aufs Eis. In der Kugellagerstadt lief er 92-mal im Oberliga-Team des ERV auf und konnte sich dabei mit 81 Punkten - darunter 30 Tore - in die Statistiken eintragen.

 

 

Im Sommer 2014 wechselte Litesov zum Deggendorfer SC. In den Jahren 2014 bis 2019 avancierte er durch seinen unermüdlichen Einsatz zu einem der Publikumslieblinge an der Donau und kam in 258 Partien (Oberliga und DEL2) auf 162 Scorerpunkte. Als Highlight seiner Zeit beim DSC gelang ihm zusammen mit seinem alten und neuen Coach John Sicinski im Jahr 2018 der Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse, der DEL2.

 

 

Auf seinen neuen Verein angesprochen sagt Litesov: „Ich freue mich schon jetzt, bald bei einem Traditionsverein wie Rosenheim spielen zu dürfen. Als Gegner hat mich die Stimmung im Rosenheimer Eisstadion immer wieder begeistert. Ich bin schon ganz gespannt darauf, das erste Mal im Trikot der Starbulls aufzulaufen und wünsche uns allen eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.“

 

 


 


 

 

„Dimitri Litesov ist für mich ein kompletter Eishockeyspieler. Er kann in allen Spielsituationen eingesetzt werden und verrichtet immer zuverlässig seine Arbeit auf dem Eis. Vom Spielertyp würde ich ihn als einen kämpferischen 2-Wege Spieler bezeichnen, der stets alles für seine Mannschaft gibt. Neben einer starken Ausbeute als Scorer ist er als harter Arbeiter fast noch wertvoller für sein Team. Dabei ist er sich auch nie zu schade, Checks zu fahren oder Schüsse zu blocken. Ich freue mich sehr, dass Dima mir nach Rosenheim gefolgt ist“, sagt sein alter und neuer Coach John Sicinski.

 

 

Der Kader der Starbulls Rosenheim für die Saison 2019/2020 (Stand: 11. Juni 2019):

 

Tor (3): Lukas Steinhauer, Luca Endres, Marinus Schunda

 

Verteidigung (7): Maximilian Vollmayer, Florian Krumpe, Felix Linden, Tobias Draxinger, Matthias Bergmann, Simon Heidenreich, Magnus Enk

 

Angriff (12): Alexander Höller, Michael Baindl, Vitezslav Bilek, Dominik Daxlberger, Daniel Bucheli, Fabian Zick, Enrico Henriquez-Morales, Kevin Slezak, Ludwig Danzer, Michael Fröhlich, Henry Wellhausen, Dimitri Litesov

Cheftrainer: John Sicinski



 



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Oberliga - Regensburg verpflichtet Sokolov

 

(Oberliga/Regensburg) PM Die Eisbären Regensburg können heute den dritten Neuzugang und somit letzten Neuzugang für die kommende Spielzeit präsentieren. Vom EHC Waldkraiburg stößt Stürmer Michail Guft-Sokolov zu den Eisbären.

 

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( Foto Paolo Del Grosso )


 


Michail Guft-Sokolov hat die vergangenen zwei Spielzeiten beim EHC Waldkraiburg in der Oberliga verbracht. In 77 Pflichtspielen für die Oberbayern gelangen dem gelernten Mittelstürmer 15 Tore und 18 Vorlagen. Vor seiner Zeit in Waldkraiburg durchlief der 20-jährige die Nachwuchsteam bei Red Bull Salzburg und wurde in der Red Bull Akademie ausgebildet.

 


Igor Pavlov zu der Verpflichtung: "Mit Michail Guft-Sokolov haben wir einen richtigen Kämpfer verpflichtet, der alles für die Mannschaft tun wird. Er ist ein talentierter, lernfähiger Junge der was erreichen will und eine gute Eishockeyschule genossen hat. Michail ist ein Teamplayer der sehr clever spielt und enorm zweikampfstark ist."

 

 


 


 

 

„Ich freue mich ein Eisbär und Teil der professionellen Organisation in Regensburg zu sein. Besonders gespannt bin ich auf die neuen Herausforderungen, die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Trainer und gemeinsam wollen wir in die DEL 2 aufzusteigen. Wir sehen uns im August!“, so der Neuzugang.

 


Der gebürtige Ukrainer mit deutschem Pass erhält in Regensburg einen Ein-Jahres-Vertag und wird mit der Nummer 14 auflaufen. Mit der Verpflichtung von Michail Guft-Sokolov wächst der Eisbären-Kader auf 24 Spieler. Die Kaderplanungen für die kommende Spielzeit sind somit abgeschlossen.

 


Kaderübersicht Eisbären Regensburg 2019/2020:

 

Torhüter: Holmgren, Fössinger, Leserer

 

Verteidigung: Weber, Schütz, Schiller, Vogel, Heider, Bühler, Gulda, Tippmann

 

Sturm: Divis, Gajovsky, Flache, Heger, Herrmann, Sauer, Keresztury, Ontl, Tausch, Schwarz, Schwamberger, Reisnecker, Sokolov

 

 

 


 

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DEL2 - Stürmer wechseln von DEL2-Champion Ravensburg zu Aufsteiger EV Landshut

 

(DEL2/Landshut) PM Das ist ein „Meisterlicher Doppelpack“! DEL2-Aufsteiger EV Landshut hat einen echten Transfercoup gelandet und gleich zwei Angreifer vom amtierenden DEL2-Titelträge Ravensburg Towerstars verpflichtet. Der US-Amerikaner Robbie Czarnik sowie der Kanadier Mathieu Pompei wechseln vom oberschwäbischen DEL2-Meister zum niederbayerischen Oberliga-Meister EV Landshut und haben jeweils einen Ein-Jahres- Vertrag unterschrieben.

 

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( Foto Kim Enderle )

 


 

 

Damit sind auch die letzten beiden Kontingentstellen im Landshuter Kader für die Spielzeit 2019/20 besetzt und die Planungen in Bezug auf externe Neuzugänge abgeschlossen. „Für uns hat sich kurzfristig die Möglichkeit ergeben, diese beiden Top-Spieler zu verpflichten. Da haben wir natürlich nicht lange gezögert. Beide sind sehr torgefährlich und enorm flexibel einsetzbar, wobei wir mit Robbie Czarnik schon in erster Linie als Center planen“, sagt EVL-Cheftrainer Axel Kammerer zu den beiden Verpflichtungen. Der 29-jährige US-Boy Czarnik entwickelte sich in seinen ersten beiden Jahren in Deutschland zu einem der Topscorer in der DEL2. Nach einer Spielzeit bei den Eispiraten Crimmitschau (60 Spiele/38 Tore, 29 Assists), in der sich der 1,83 Meter große Rechtsschütze zum Torschützenkönig der Hauptrunde krönte.

 

 

In der zurückliegenden Spielzeit machte der aus Detroit stammende Czarnik bei den Ravensburg Towerstars seinen nächsten Entwicklungsschritt (63 Spiele/28 Tore, 29 Assists) und wurde DEL2-Meister. „Ich kenne Robbie noch sehr gut aus seiner Zeit in Crimmitschau. Er hat einen exzellenten Schuss und ist enorm durchsetzungsstark. Wir werden viel Freude mit ihm haben“, berichtet EVL Spielbetrieb-GmbH Geschäftsführer Ralf Hantschke. Mathieu Pompei, der aus dem kanadischen Quebec stammt, ist mit seinen 27 Jahren zwei Jahre jünger als Czarnik und 10 Zentimeter kleiner. „Mathieu ist unglaublich wendig, abschlussstark und enorm schnell“, sagt Kammerer. „Ich bin mir sicher, dass er in spätestens drei Jahren in einer europäischen Top-Liga spielen wird. Er ist jung, dynamisch und bringt wirklich viel Qualität mit“, schiebt Hantschke hinterher. Anfang des Jahres 2018 kam Pompei von der kanadischen McGill-University nach Ravensburg. In 86 Spielen für die Towerstars erzielte der pfeilschnelle Kanadier 39 Tore und verbuchte stolze 52 Assists.

 

 


 


 

 

Czarnik und Pompei sollen nach den Vorstellungen von Kammerer in der kommenden Saison die erste Sturmreihe des EVL bilden. „Natürlich muss man noch sehen, wie sie zusammenspielen, aber das ist jetzt erstmal unser Plan. Ich bin jedenfalls froh, dass wir so frühzeitig unsere Vorstellungen in Bezug auf die Neuzugänge umsetzen konnten und die wichtigsten Positionen im Kader besetzt haben“, sagte Kammerer, der sich jetzt in den wohlverdienten Urlaub verabschieden kann. Tomas Plihal verlässt den EVL Durch die Verpflichtungen von Robbie Czarnik und Mathieu Pompei sind alle Kontingentstellen für die kommende Saison besetzt. Dadurch ist auch eine Weiterverpflichtung von „General“ Tomas Plihal kein Thema mehr.

 

 

„Tomas kam in einer schwierigen Situation zu uns, war sich für nichts zu schade und mit seiner Erfahrung und Routine ein absolutes Vorbild für alle jungen Spieler. Mit seiner Ruhe und Ausgeglichenheit sowie seinem Riecher für die entscheidenden Situationen war er sicher einer der Garanten für den Aufstieg. Wir danken Tomas für alles was er für den EVL getan hat, und wünschen ihm für seine Zukunft nur das Beste. Wir haben aber gemeinsam vereinbart, weiter in engem Kontakt zu bleiben“, sagt Hantschke über den 36-Jährigen, der in gerade einmal 33-Spielen sagenhafte 48 Punkte (14 Tore/34 Assists) sammelte. „Wir haben einen guten Mix aus den Spielern unserer Meister-Mannschaft und einigen Neuzugängen gefunden. Czarnik und Pompei gehörten im letzten Jahr zu den besten Spielern der Liga und sind schon ein bisschen stolz darauf, dass wir die beiden nach Landshut holen konnten. Das ist für einen Aufsteiger sicher nicht selbstverständlich. Ich denke, dass wir eine schlagkräftige Truppe zusammen haben, mit der wir in der Lage sein sollten, unsere Ziele zu erreichen“, weiß Ralf Hantschke zu ergänzen.

 

 

Kader EV Landshut 2019/20:

 

Tor: Jaroslav Hübl (N/Fischtown Pinguins Bremerhaven), Patrick Berger, Philipp Maurer

 

Verteidigung: Josh McFadden (N/Sheffield Steelers), Manuel Neumann (N/Starbulls Rosenheim), Phillip Messing (N/ESV Kaufbeuren), Christian Ettwein, Stephan Kronthaler, Elia Ostwald, Mario Zimmermann

 

Sturm: Robbie Czarnik (N/Ravensburg Towerstars), Mathieu Pompei (N/Ravensburg Towerstars), Tadas Kumeliauskas (N/ECDC Memmingen Indians), Max Brandl (N/EC Bad Nauheim), Erik Gollenbeck (N/Selber Wölfe), Marc Schmidpeter, Marco Baßler, Alexander Ehl, Max Forster, Christoph Fischhaber, Max Hofbauer, Marco Sedlar, Luca Trinkberger

 

 


 

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DEL2 - Keine Vertragsverlängerungen mit Abstreiter und Horava beim EV Landshut

 

(DEL2/Landshut) PM Oberliga-Meister EV Landshut hat zwei weitere Personalentscheidungen getroffen und die Verträge von Peter Abstreiter (38) und Miloslav Horava (36) nicht verlängert. Die beiden Sturm-Routiniers hatten entscheidenden Anteil am Titelgewinn in der abgelaufenen Spielzeit. Im Rahmen des aktuellen Verjüngungsprozesses im Kader haben die EVL-Verantwortlichen dem Duo nach intensiven Überlegungen aber kein neues Vertragsangebot unterbreitet.

 

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(Foto: Christian Fölsner)

 


 

Mit Peter Abstreiter nimmt eine echte Identifikationsfigur Abschied vom EVL. Der gebürtige Landshuter durchlief den kompletten EVL-Nachwuchs und stand schon 1999 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für den EVL auf dem Eis. 2012 holte „Absche“ mit den Rot-Weißen bereits die Meisterschaft in der 2.Liga, in der abgelaufenen Saison folgte nun die große Party nach der Oberliga-Meisterschaft und der Rückkehr in die DEL2. Nach einem beim Krafttraining erlittenen Bandscheibenvorfall stand im Vorjahr noch in Frage, ob der Publikumsliebling überhaupt nochmal auf dem Eis stehen wird. Mit großem Kämpferherz arbeitete sich der 38-Jährige aber erneut zurück und sammelte in 32 Spielen letztlich stattliche 26 Punkte (zehn Tore, 16 Assists). „Peter hatte mit der Meisterschaft beim EVL einen wunderbaren Abschluss. Es freut mich sehr für ihn, dass er sich nochmal zurückgekämpft hat. Gerade in den Playoffs war er auch ein entscheidender Faktor und mit 13 Punkten einer unser besten Scorer“, erläutert Cheftrainer Axel Kammerer.

 


Miloslav Horava war in der Meister-Saison der Mann für die wichtige Tore und einer der ganz wichtigen Eckpfeiler auf dem Weg zum Aufstieg. In 56 Spielen für den EVL heimste der tschechische Leader 68 Punkte ein (29 Tore, 39 Tore), stand in jeder noch so brenzligen Situation seinen Mann und spielte sich, ähnlich wie „General“ Tomas Plihal schnell in die Herzen der Fans. „Milo hat eine großartige Saison gespielt. Genau wie Peter Abstreiter hat er in der Oberliga eine hervorragende Rolle gespielt und war ein echter Führungsspieler. Jetzt gilt es aber eine Mannschaft für die DEL2 zu formen. Da haben wir uns vorgenommen, das Team deutlich zu verjüngen. Und deshalb fiel letztlich die Entscheidung, uns von den beiden zu trennen“, ergänzt Kammerer.

 

 


 


 

„Wir bedanken uns bei Peter Abstreiter und Miloslav Horava ganz herzlich für ihren großen Einsatz und ihr Engagement und bin mir sicher, dass beide – Peter als Landshuter natürlich sowieso – dem EVL immer verbunden bleiben werden. Für die kommenden privaten und beruflichen Herausforderungen wünschen wir unseren beiden Aufstiegshelden nur das Beste“, sagt EVL Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke. 

 

 



 

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Oberliga - Rosenheim baut zwei Nachwuchstalente in die Mannschaft ein

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Nachwuchsarbeit der Starbulls zahlt sich weiter aus: Mit Verteidiger Magnus Enk und Angreifer Henry Wellhausen rücken weitere Talente aus der eigenen Nachwuchsschmiede in den Seniorenkader der Starbulls auf.

 

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(Foto: Citypress / Starbulls Rosenheim e.V.)

 


 

Der 19-jährige Henry Wellhausen wechselte im Jahr 2014 aus dem Nachwuchs der Löwen Frankfurt in das Schüler-Bundesligateam der Starbulls Rosenheim. In der vergangenen Spielzeit erzielte der gebürtige Hesse im U20-DNL Team der Starbulls in 36 Partien 42 Scorerpunkte, darunter 14 Tore und 28 Vorlagen. Zudem kam der 191 cm große Linksschütze auf sechs Partien im Oberligateam der Grün-Weißen und konnte dabei eine Torvorlage beisteuern. „Ich freue mich sehr, dass meine Laufbahn im Seniorenbereich in Rosenheim beginnt. Letztes Jahr habe ich schon einige konkrete Eindrücke bekommen und habe miterlebt, was die Fans alles aufbringen, um unsere Mannschaft nach vorne zu peitschen. Ich bin wirklich glücklich, hier wieder als Rosenheimer auf dem Eis zu stehen. Im Sommertraining versuche ich nun so hart wie möglich zu arbeiten, um ab August topfit ins Eistraining einzusteigen“, sagt Angreifer Henry Wellhausen.

 

 

Verteidiger Magnus Enk wechselte, ebenso wie Wellhausen, im Sommer 2014 aus der Jugend des 1. EV Weiden zum Schüler-Bundesligateam der Starbulls. Der Kapitän des U20-DNL Teams der Starbulls stand in der abgelaufenen Spielzeit 2018/2019 in 36 Partien auf dem Eis und erzielte dabei 34 Scorerpunkte (9 Tore, 25 Vorlagen). Auch der 20-jährige Enk konnte in der vergangenen Saison innerhalb von zwei Partien bereits einige Minuten Oberliga-Luft bei den Starbulls schnuppern. „Ich freue mich sehr, den Sprung in den Seniorenbereich der Starbulls geschafft zu haben. Ich möchte mich auf diesem Weg auch bei meinen bisherigen Nachwuchstrainern in Weiden und in Rosenheim für die tolle Ausbildung bedanken. Unseren Fans verspreche ich, auf dem Eis immer alles für die Starbulls zu geben“, sagt der gebürtige Potsdamer Magnus Enk.

 

 


 


 

Starbulls Coach John Sicinski sagt über seine beiden Nachwuchstalente: „Wir wollen unseren beiden jungen Spieler eine Möglichkeit bieten, im Seniorenbereich Fuß zu fassen, Eiszeiten zu bekommen und sich zu etablieren. Enk und Wellhausen sind nun seit 5 Jahren im Rosenheimer Nachwuchs tätig und haben sich diese Chance in der Oberliga auf Grund ihrer guten Leistungen in den letzten Spielzeiten absolut verdient. Durchlässigkeit aus dem eigenen Nachwuchs ist besonders in Rosenheim sehr wichtig und die beiden Kaderplätze für Henry und Magnus zeigen, dass man mit harter Arbeit viel erreichen kann.“

 

 

Der Kader der Starbulls Rosenheim für die Saison 2019/2020 (Stand: 07. Juni 2019):

 

Tor (3): Lukas Steinhauer, Luca Endres, Marinus Schunda

 

Verteidigung (7): Maximilian Vollmayer, Florian Krumpe, Felix Linden, Tobias Draxinger, Matthias Bergmann, Simon Heidenreich, Magnus Enk

 

Angriff (11): Alexander Höller, Michael Baindl, Vitezslav Bilek, Dominik Daxlberger, Daniel Bucheli, Fabian Zick, Enrico Henriquez-Morales, Kevin Slezak, Ludwig Danzer, Michael Fröhlich, Henry Wellhausen

 

Cheftrainer: John Sicinski

 



 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

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Oberliga - Imminger, Glemser und Federolf verlassen den SC Riessersee

 

(Oberliga/Riessersee) PM Für die Weiß-Blauen stehen folgende Spieler als sichere Abgänge fest: Florian Imminger, Mike Glemser und Gabriel Federolf laufen in der kommenden Saison nicht mehr für den SC Riessersee auf.


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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Allen Spielern, die nicht mehr für den SCR auflaufen werden, dankt der SC Riessersee für ihre erbrachten Leistungen in der letzten Saison und wünscht ihnen für ihre sportliche und persönliche Zukunft alles erdenklich Gute.

 

 


 


 

 

 

 



SC Riessersee eishockey-online.com

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DEL2 - EV Landshut verstärkt Defensive und besetzt zweite Kontingentstelle

 

(Oberliga/Landshut) PM Oberliga-Meister EV Landshut kann seinen sechsten Neuzugang für die kommende DEL2- Saison vermelden. Die Niederbayern haben sich die Dienste von Verteidiger Manuel Neumann gesichert. Der 32-Jährige wechselt vom Landshuter Erzrivalen, den Starbulls Rosenheim, zum EVL und hat bei den Rot-Weißen einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum Sommer 2021 unterschrieben.

 

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( Foto Sheffield Steelers )

 


 

 

Der gebürtige Ludwigsburger hat EVL-Cheftrainer Axel Kammerer spätestens bei den Derbys des EVL mit den Starbulls in der vergangenen Saison nachhaltig beeindruckt. „Manu ist mir als Gegner immer wieder aufgefallen. Er ist läuferisch stark und ein echter Leader-Typ. Dass er in der DEL 2 gespielt hat, ist zwar schon etwas länger her, aber er bringt definitiv das Niveau für diese Liga mit. Da habe ich überhaupt keinen Zweifel. Er ist auch ein wirklich guter Typ, der perfekt ins Team passt“, erläutert Kammerer. Der 32-jährige Linksschütze stammt aus der Jugend des SC Bietigheim-Bissingen und stand für seinen Heimatverein sowie die Wölfe Freiburg bis zum Jahr 2009 insgesamt 51mal in der DEL2 auf dem Eis.

 

 

In der Oberliga brachte er es auf knapp 500 Begegnungen, unter anderem für den EHC Dortmund, die Löwen Frankfurt, die Füchse Duisburg und zuletzt die Starbulls Rosenheim. In der abgelaufenen Saison kam er in 58 Spielen für die Oberbayern auf sieben Tore und 27 Assists. Jetzt wechselt „Manu“ die Seiten und freut sich schon sehr auf die enthusiastischen EVL-Fans: „Axel hat mich angerufen und ich war sofort überzeugt davon, die Herausforderung in Landshut anzunehmen. Ich freue mich riesig darauf, für den EVL zu spielen. Die Derbys gegen Landshut waren immer sehr harte und umkämpfte Spiele mit einer super Atmosphäre. Ich kann es kaum erwarten, die EVL-Fans jetzt im Rücken zu haben. Auf eine erfolgreiche Saison!“, sagt Neumann in seinem „Begrüßungsstatement“ an die Landshuter Anhänger.

 

 

Zweite Kontingentstellte besetzt: „Welcome Josh McFadden!“ Defensivstratege aus Kanada kommt von den Sheffield Steelers aus EIHL Hello Mr. McFadden! DEL2-Aufsteiger EV Landshut hat sich für die neue Saison die Dienste des Kanadiers Josh McFadden gesichert. Der 28-Jährige kommt von den Sheffield Steelers aus der EIHL nach Niederbayern und soll der EVL-Verteidigung noch mehr Sicherheit geben. McFadden hat in Landshut einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben. Damit ist die Defensive des Liga-Neulings bereits rund acht Wochen vor dem ersten Eistraining komplett. Josh McFadden passt voll in das Anforderungsprofil, dass die EVL-Verantwortlichen für seine Position erstellt haben: „Der Kontakt ist über unser Netzwerk entstanden. Josh besticht durch seinen Präsenz, die große Laufstärke und einen krachenden Schlagschuss. Er wird in unserer Defensive eine wichtige Position bekleiden. Nach den ersten Gesprächen, die wir mit ihm geführt haben, habe ich wirklich ein sehr gutes Gefühl. Er wird diese Rolle mit Leben füllen“, sagt Landshuts Cheftrainer Axel Kammerer.

 

 


 


 

 

In Landshut betritt McFadden absolutes Neuland: Nach seinem Engagement in Sheffield, seiner ersten Station in Europa, ist der Mann aus Guelph (Ontario) nun erstmals auf dem europäischen Festland aktiv. In der englischen Arbeiterstadt stand McFadden in der abgelaufenen Saison bei 57 Spielen auf dem Eis, schoss sechs Tore und lieferte 24 Assists. Zuvor sammelte der 1,83 Meter große Linksschütze in Nordamerika Erfahrungen in der heimatlichen Ontario Hockey League (Mississauga St.Michael´s Majors, Sudbury Wolves) sowie der American Hockey League (San Antonio Rampage) und der ECHL (Cincinnati Cyclones). Danach gab McFadden zunächst seinem Studium an der Universität den Vorzug, lief in dieser Zeit für die Mannschaft der University of Guelph auf und entschied sich im Vorjahr seiner Profi-Karriere mit einem Wechsel nach Sheffield neuen Schwung zu verleihen. „Josh McFadden kommt wirklich mit den besten Referenzen zu uns.

 

 

Er wird die Qualität mitbringen, um uns spielerisch nach vorn zu bringen. Darüber hinaus hat mir die Kommunikation im Zuge der Vertragsverhandlungen sehr gefallen. Er brennt schon darauf, seine neue Aufgabe bei uns in Landshut einzunehmen“, sagt EVL Spielbetrieb-GmbHGeschäftsführer Ralf Hantschke. McFadden ist nach Manuel Neumann, Philipp Messing, Christian Ettwein, Stephan Kronthaler, Elia Ostwald und Mario Zimmermann bereits der siebte Verteidiger, den der EVL für die kommende Saison unter Vertrag genommen hat.

 

 

„Damit sind unsere personellen Planungen in der Defensive – sowohl auf der Torhüterposition als auch in Bezug auf die Verteidiger – abgeschlossen. Ich denke, dass wir hier sehr gut aufgestellt sind, zumal wir ja auch noch den Einsatz von Förderlizenzspielern unseres Partners aus Düsseldorf erwarten“, erklärt Hantschke. Die beiden noch zu besetzenden Kontingentstellen im EVL-Kader werden somit für zwei Angreifer freigehalten.

 

 

Kader EV Landshut 2019/20:

 

Tor: Jaroslav Hübl (N/Fischtown Pinguins Bremerhaven), Patrick Berger, Philipp Maurer.

 

Verteidigung: Josh McFadden (N/Sheffield Steelers), Manuel Neumann (N/Starbulls Rosenheim), Phillip Messing (N/ESV Kaufbeuren), Christian Ettwein, Stephan Kronthaler, Elia Ostwald, Mario Zimmermann.

 

Sturm: Tadas Kumeliauskas (N/ECDC Memmingen Indians), Max Brandl (N/EC Bad Nauheim), Erik Gollenbeck (N/Selber Wölfe), Marc Schmidpeter, Marco Baßler, Alexander Ehl, Max Forster, Christoph Fischhaber, Max Hofbauer, Marco Sedlar, Luca Trinkberger.

 



 

EV Landshut eishockey-online.com

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www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

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Oberliga - Rekordtorhüter bleibt den Selber Wölfen treu

 

(Oberliga/Selb) PM Nach Niklas Deske ist nun auch eine weitere Personalie auf der Torhüterposition bei unseren Selber Wölfen fix: Manuel Kümpel, der im Laufe der vergangenen Saison für sein 600. Spiel im Trikot des VER Selb e.V. geehrt wurde, hängt ein weiteres Jahr dran und wird – nach auskurierter Knieverletzung – in gewohnter zuverlässiger Art und Weise zwischen den Pfosten seinen Mann stehen, wenn er gebraucht wird. Das Wolfsrudel ohne Manuel „BamBam“ Kümpel ist für Viele kaum vorstellbar – geht er doch in seine 16. Saison in der 1. Mannschaft der Selber Wölfe.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Manuel Kümpel ist immer voll da, wenn er gebraucht wird. Der 33jährige gilt dabei als absoluter Teamplayer und pflegt zu seinen Torhüterkollegen ein mehr als professionelles Verhältnis. Dies ist nicht selbstverständlich – kann doch immer nur ein Goalie auf dem Eis stehen. BamBam ist ein wahrer Dauerbrenner: Als dienstältester Wolf wurde er in der vergangenen Saison für sein 600. Pflichtspiel geehrt.

 

 

Trauriger Höhepunkt war jedoch der 3. März diesen Jahres im Auswärtsspiel bei den Höchstadt Alligators. Ohne Gegnereinwirkung zog sich Manuel eine schwere Knieverletzung zu und fiel bis Saisonende aus. Der Publikumsliebling, als auch Verantwortliche und Fans sahen sich in die Saison 2017/2018 zurückversetzt, als aus einer ähnlichen Situation ebenfalls eine Knieverletzung folgte.

 

 

Gab es Zweifel, noch eine weitere Saison dranzuhängen? „Klar überlegt man, wenn zwischenzeitlich kein Gelenk mehr in den Beinen von Bänderverletzungen verschont ist. Das Auskurieren und das Wiederherstellen der Fitness werden mit zunehmendem Alter nicht leichter.“ Aber zur Erleichterung der Verantwortlichen bei unseren Selber Wölfen überwog dann doch das Positive: „Das perfekte „Rumgerutsche“ beim modernen Torhüterspiel halten meine Knie zwar scheinbar nicht mehr so wirklich aus. Aber solange Niklas Deske meinen Old-School-Stil feiert, und ich damit einige Gegenspieler zur Verzweiflung bringen kann, verliere ich den Spaß am Eishockey auch nicht.“

 

 

Außerdem wollte sich BamBam auch keines falls mit einer Verletzung vom Eis verabschieden. Das höchste Gewicht in der Waagschale pro Vertragsverlängerung ist für Manuel aber eine besondere Herzensangelegenheit: „Vor Allem möchte ich Timon Bätge den Rücken freihalten. Er soll noch Spielpraxis bei der 1b-Mannschaft sammeln, um mich dann Schritt für Schritt in meiner Position abzulösen.“

 

 


 


 

 

Auf Manuel Kümpel wartet ein arbeitsreicher Sommer: Neben dem üblichen Sommertraining heißt es vor allem nach der überstandenen Verletzung die Beweglichkeit wieder voll herzustellen. Zudem leitet er zweimal pro Woche das Training bei den Nachwuchstorhütern und macht dabei die Übungen selbstverständlich immer selbst mit. „Komischerweise komme ich da immer am schnellsten von Allen ins Schwitzen“, so ein schmunzelnder Manuel Kümpel. Neben Training und Hauptberuf ist im privaten Pferdestall einiges an Renovierungsarbeit zu erledigen. Auch diese harte körperliche Arbeit kommt dem Bewegungsdrang von
Manuel entgegen: „Der Mensch muss immer in Bewegung bleiben, um nicht träge zu werden.“

 

 

Manuels Ziele sind zugleich persönlich bescheiden als auch mannschaftlich ambitioniert – wie man dies von ihm als bodenständigen und überaus sympathischen Typen erwartet: „Ich möchte noch ein paar Spiele bestreiten, für die Mannschaft da sein, wenn sie mich braucht und Timon bestmöglich dabei unterstützen, dass er mich bald ablösen kann. Wünschen würde ich mir natürlich den Aufstieg in die DEL2. Dann könnte ich am Höhepunkt meiner Karriere die Schlittschuhe mit einem guten Gefühl an den Nagel hängen.“

 


Stellvertretend für alle Verantwortlichen beim VER Selb freut sich Trainer Henry Thom über die Unterschrift von Manuel Kümpel: „Zu BamBam brauche ich nicht viel zu sagen. Jeder kennt ihn, jeder weiß wie und wer er ist. Wir sind froh, dass er weitermacht. Ich wünsche ihm eine verletzungsfreie Saison, das ist das Wichtigste! Menschlich und als Teamplayer ist er für uns eine absolute Bereicherung.“

 

 

Manuel Kümpel Selber Wölfe, Oberliga seit 2003
absolvierte Spiele 251
Geburtstag: 27.12.1985 251
Geburtsort: Tirschenreuth
Größe: 1,82 m
Gewicht: 92 kg

 


Der VER Selb e.V. wünscht Manuel eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2019/2020.

 

 

 



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Weitere interessante Links:

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Oberliga - T-Rox kehrt nach Waldkraiburg zurück!

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Nein, die Löwen haben keinen Dinosaurier verpflichtet, sondern Michael Trox kehrt nach einer kurzen Unterbrechung wieder ins Team zurück. Obwohl, vom Alter her ist der 33-jährige gebürtige Münchener schon der Dino im stark verjüngten Löwenrudel.

 

Trox Meister2017

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Überraschend für alle bat Michael Trox vor Beginn der Verzahnungsrunde die Führungsetage des EHC Waldkraiburg um die vorzeitige Auflösung seines noch bis Saisonende laufenden Vertag. Die Gründe lagen zum einen im sportlichen, aber andererseits hauptsächlich im privaten Bereich. Auf dem Eis ist er der harte Typ, aber außerhalb der Eisfläche, hat ihn ein schwerer Schicksalsschlag zum eher sensiblen Menschen gemacht. So machten ihm die vielen Turbolenzen der vergangenen Saison zu schaffen. Der Hauptgrund war allerdings, dass der frischgebackene Papa einfach Zeit haben wollte für sein erstes Kind.

 

 

Er schloss sich zwar, um auch weiterhin fit zu bleiben, dem Bezirksligisten ESV Gebensbach an, absolvierte dort aber lediglich 2 Spiele, in denen er 3 Tore schoss und 3mal als Vorlagengeber glänzte. Bereits beim Abschiedsspiel seines Freundes Daniel Hämmerle bemerkte Trox, dass sich die Wogen innerhalb des Vereins geglättet haben und fortan wieder alles in soliden Bahnen läuft beim EHC. So stand dem schnellen Comeback eigentlich nichts mehr im Weg.

 


Nun soll der Routinier, der in seine bereits 17. Saison im Seniorenbereich geht, einer der Eckpfeiler im Löwenteam der kommenden Bayernligasaison werden. Mit seiner Erfahrung aus 447 Pflichtspielen und 498 Scorerpunkten (202 Tore und 296 Assists) ist er der ideale Führungsspieler für die junge Mannschaft und sicherlich ein heißer Kandidat für ein „A“ oder vielleicht sogar das „C“ auf der Brust. Welcome back unserer #86, der schon 147mal das Löwendress trug, dabei 44 Tore erzielte und 77 Vorlagen gab. 

 

 


 

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Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

Oberliga - Höchstadt Alligators verlängern mit Andre Lenk und Maximilian Otte

 

(Oberliga/Höchstadt) PM Bereits sechzehn Spieler umfasst der neue Mannschaftskader der Höchstadt Alligators aktuell, zwei davon wurde auf der gestrigen Jahreshauptversammlung des Höchstadter Eishockeyclubs bekannt gegeben: Allrounder Andre Lenk und Verteidiger Maximilian Otte haben ihre Verträge in Höchstadt verlängert.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 


Schon seit 2011 steht Andre Lenk für die Alligators auf dem Eis und geht somit in seine neunte Spielzeit in Höchstadt. Zufrieden mit seiner achten Saison für den HEC ist er nicht unbedingt, plant aber ab September erneut durchzustarten: "Durch meine Verletzung ist das alles natürlich nicht so gelaufen wie ich es mir gewünscht habe, aber jetzt bin ich wieder fit und freu ich mich darauf voll anzugreifen" erkärt er und hat die Zeit gleichzeitig sinnvoll genutzt um sich in der vergangenen Saison vermehrt im Nachwuchs einzubringen. Zur Freude der Young Alligators wird er auch in der kommenden Saison die U9-Mannschaft trainieren und dabei mithelfen die nächste Generation von Alligators aufs Eis zu bringen.

 


Erst im September kam in der vergangenen Saison Maximilian Otte zum Team und konnte dabei schnell von sich überzeugen: "Max hat in der letzten Saison den Schritt aus der DNL in die Oberliga gewagt, sich dort sehr schnell zurechtgefunden und sich zu einem stabilen Verteidiger entwickelt, der auch Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen geweckt hat. Wir sind sehr froh, ihn auch nächste Saison im Trikot der Alligators zu haben!", so der gestern wiedergewählte Sportvorstand Jörg Schobert. "Ich glaube, dass Höchstadt mir für die kommende Saison die besten Möglichkeiten bietet mich zu entwickeln", erklärt auch Maximilian Otte. "Egal ob in der Mannschaft, im Verein oder mit den Fans, ich fand es in Höchstadt sehr schön!"

 

 


 

Höchstadt Alligators eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Höchstädter EC wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

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DEL2 - Erik Gollenbeck kommt aus dem Wolfsbau an die Isar zum EV Landshut

 

(DEL 2 /Landshut) PM Der EV Landshut hat sich für die kommende Saison in der DEL2 mit Angreifer Erik Gollenbeck verstärkt. Der 23-jährige Stürmer kommt von den Selber Wölfen zum EVL und gehörte in der abgelaufenen Spielzeit zur Top10 der erfolgreichsten Scorer in der Eishockey-Oberliga.

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Der gebürtige Werdauer, der bereits eine bemerkenswerte Vita vorweisen kann und über dreieinhalb Jahre bei den Eispiraten Crimmitschau DEL2- Erfahrung sammeln konnte, hat beim EVL einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum Sommer 2021 unterschrieben. „Wir wollen eine kompakte Truppe haben und dafür ist Erik Gollenbeck die perfekte Verstärkung. Er ist unheimlich variabel einsetzbar und gerade solche Spieler können sehr wertvoll sein. Ich freue mich, dass wir ihn für den EVL gewinnen konnten“, sagt Cheftrainer Axel Kammerer über den jungen Angreifer, der im Nachwuchs der Eisbären Berlin und der Jungadler Mannheim ausgebildet wurde. In der Saison 2013/14 wagte er sogar den Sprung über den großen Teich und trug in der Nachwuchsliga (NAHL) das Trikot der Aberdeen Wings. Aufgrund einer Verletzung musste Gollenbeck damals sein Engagement in Nordamerika abbrechen.

 

 

Dank seines Spielervermittlers verschlug es ihn in der Folge in die russische Nachwuchsliga MHL. Von dort ging es dann weiter in Richtung Crimmitschau. „Ich kenne Erik aus dieser Zeit noch sehr gut und bin von seinen Qualitäten und seinem Potenzial absolut überzeugt“, erklärt EVL Spielbetrieb GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke. Bei den Westsachen absolvierte der zweifache DNL-Meister insgesamt 139 DEL2-Partien (12 Tore/14 Assists). In der jüngsten Hauptrunde der Eishockey-Oberliga war Gollenbeck maßgeblich am Erfolg der Selber Wölfe beteiligt. Er erzielte in 57 Saisonspielen 30 Tore, verbuchte 39 Assists und schoss sich auf Platz acht der Oberliga-Scorer.

 

 


 


 

 

„Erik hat in Selb wirklich eine Top-Saison gespielt und gezeigt, dass er schon mit 23 Jahren ein kompletter Spieler ist“, weiß Axel Kammerer noch zu ergänzen. „Golle“, wie er von allen genannt wird, brennt schon auf seine neue Herausforderung: „Als Gegner war der EVL immer ein besonderer Gegner und Landshut ein ganz spezieller Standort. Ich kann es kaum erwarten, nun selber hier zu spielen“, sagt Gollenbeck, der am Freitag seinen 24.Geburtstag feiern wird.

 

 

Eine Kleinigkeit gibt es vor Gollenbecks EVL-Debüt aber noch zu klären: „Meine Rückennummer ist eigentlich seit jeher die 14. Aber ich habe schon gemerkt, dass das in Landshut ja gar nicht geht, weil sie unterm Hallendach hängt.“ Auch dafür wird sich aber ganz schnell eine Lösung finden.

 

 

Kader EV Landshut 2019/20:

 

Tor: Jaroslav Hübl (N/Fischtown Pinguins Bremerhaven), Patrick Berger, Philipp Maurer.

 

Verteidigung: Phillip Messing (N/ESV Kaufbeuren), Christian Ettwein, Stephan Kronthaler, Elia Ostwald, Mario Zimmermann.

 

Sturm: Tadas Kumeliauskas (N/ECDC Memmingen Indians), Max Brandl (N/EC Bad Nauheim), Erik Gollenbeck (N/Selber Wölfe), Marc Schmidpeter, Marco Baßler, Alexander Ehl, Max Forster, Christoph Fischhaber, Max Hofbauer, Marco Sedlar, Luca Trinkberger.

 



 

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