Oberliga - Füssen startet mit Heimsieg in die Vorbereitung

 

(Oberliga/Füssen) PM Aufsteiger EV Füssen konnte sein erstes Heimspiel in der Saisonvorbereitung siegreich gestalten. Gegen den Nachbarn ERC Sonthofen gab es einen insgesamt verdienten 5:3- Erfolg (1:0, 3:2, 1:1). Beide Teams traten nicht in Bestbesetzung an, zeigten den gut 800 Zuschauern am Kobelhang aber ein ansehnliches und spannendes Spiel, das sicherlich Lust auf mehr machte.

 

EVF Sonthofen VB
( Foto EV Füssen )


 


Den Füssenern gehörte die Anfangsphase mit sehr guten Chancen für Payeur, Deubler und Eichberger. Eine Schrecksekunde gab es aber bereits in der dritten Spielminute, als Marius Klein unfair gecheckt wurde. Er konnte zum Glück weiter spielen, sein Kontrahent Homjakovs durfte danach zwölf Minuten lang zusehen. Zur Hälfte des Abschnitts kamen die Bulls besser ins Spiel, scheiterten mit ihren Chancen aber an Benedikt Hötzinger im EVF-Tor. Gegen Ende wurde Füssen wieder stärker und hatte durch Vogl und gleich dreimal Payeur sehr gute Chancen. Der junge Kanadier machte dann auch sieben Sekunden vor Drittelende doch noch mit einem platzierten Schuss das 1:0.

 


Im mittleren Abschnitt war Sonthofen deutlich besser im Spiel. Als die Bulls in der 24. Minute in Überzahl spielten entwischte ihnen aber Tobias Meier, der ein Break zum 2:0 abschloss. Immer noch bei der gleichen Strafzeit spielten die Füssener im Anschluss zu offensiv und liefen in einen Konter, den Tim May zum Anschlusstreffer nutzte. Als der EVF kurz darauf in Überzahl agierte, fälschte Eric Nadeau einen Schuss zum 3:1 unter die Torlatte ab. Nach zwei kurz aufeinander folgenden Strafzeiten nutzte Sonthofen die doppelte Überzahl durch Vladimir Kames zum erneuten Anschlusstreffer. Danach rettete Hötzinger mit starken Paraden die Führung. Homjakovs hatte in der 40. Minute mit einem Alleingang erneut eine große Ausgleichschance, doch es war Füssen, das traf – und zwar diesmal sieben Sekunden vor der Drittelsirene. Erneut war Eric Nadeau vor dem Tor zur Stelle.

 

 


 


 

 

Im letzten Abschnitt traf Marco Deubler recht schnell zum 5:2, und danach war bei den Gästen etwas die Luft heraus. Füssen dominierte mit seinen läuferischen Qualitäten, erst sechs Minuten vor Ende gab es zwei gute Chancen für die Oberallgäuer. Als Sam Payeur eine zweiminütige Strafzeit erhielt, nahm ERC-Trainer Martin Ekrt, der in den 90er-Jahren auch für den EVF aktiv war, bereits fünf Zeigerumdrehungen vor Spielende seinen Torhüter vom Eis. Bis zum Ende spielte Sonthofen dadurch in Überzahl, der dritte Treffer gelang Edgars Homjakovs aber erst in der letzten Spielminute. Offensiv nutzten die Füssener die Herausnahme des Goalies nicht aus, bei der Führung war eher Torsicherung angesagt.

 


Am nächsten Freitag feiert der EVF beim Heimspiel gegen den Landesligisten Kempten sein Saisoneröffnungsfest, ehe es am Sonntag zum „Rückspiel“ in Sonthofen kommt.

 

 

Tore

1:0 (20.) Payeur (Simon)

2:0 (24.) Meier (Simon/4-5)

2:1 (24.) May (Homjakovs, Sill/5-4)

3:1 (28.) Nadeau (Dropmann, Deubler/5-4)

3:2 (31.) Kames (Slavetinsky/Havlicek/5-3)

4:2 (40.) Nadeau (Vogl, Eichberger)

5:2 (42.) Deubler (Meier, Vogl)

5:3 (60.) Homjakovs (Sill, Patocka/6-5)

 

Strafminuten Füssen 20, Sonthofen 20 plus 10 für Homjakovs

 

Zuschauer 815

 

 

 


 

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Oberliga - Memmingen mit zwei weiteren Siegen


(Oberliga/Memmingen) PM
Einem Sieg im Penaltyschießen ließen die Indians ein 5:2 in Peiting folgen. Die Memminger steigerten sich in der Sonntagspartie erheblich, hatten sie doch am Freitag lange Zeit Problem das Spiel für sich zu entscheiden.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 


 


Die Memminger kamen am Freitag besser in die Partie und waren die agilere Mannschaft. Doch die Gäste aus Landsberg hielten gegen den Offensivdrang der Indianer gut dagegen, wodurch sich nach und nach ein zerfahrenes Spiel entwickelte. Nichtsdestotrotz ging Memmingen durch Brad Snetsinger in Führung. Der Kanadier verwandelte eiskalt im Powerplay  zum 1:0 (11.Minute). Der HCL hatte Sekunden später schon die passende Antwort parat. Christopher Mitchell erzielte den Ausgleich für die Lechstädter. Und es sollte noch besser für die Gäste kommen, denn sechs Sekunden vor Ablauf der Zeit war Krammer für die Riverkings zur Stelle und besorgte die 2:1 Führung.

 


Auch das zweite Drittel begann ähnlich zerfahren. Die Mannen von Coach Waßmiller taten sich schwer ihr Spiel aufzuziehen, da Landsberg sehr geschickt verteidigte und schon früh den Spielaufbau der Indians störte. Dennoch gelang es Benedikt Böhm in der 29.Minute den Ausgleich wiederherzustellen. In der 35.Minute legte Brad Snetsinger mit seinem zweiten Treffer des Abends nach und brachte den ECDC wieder auf Kurs. Die Riverkings machten diesem Vorhaben abermals einen Strich durch die Rechnung. Kurz nach dem Führungstreffer der Rot-Weißen zappelte die Scheibe nach einem abgefälschten Schuss wieder im Indianer-Gehäuse und so ging es mit einem 3:3 in die letzte Pause des Abends.
 

 

Im letzten Drittel erwischte es die Indians erneut kalt. Der HCL nutzte seine Überzahlsituation und netzte zur abermaligen Führung ein. Der ECDC setzte natürlich alles daran das Spiel zu drehen, doch zunächst vergeblich. Eine doppelte Überzahl brachte nichts ein, Benedikt Böhm traf in der 53.Minute auch nur den Pfosten. Erst kurz vor Schluss war es Dennis Neal, der mit einem platzierten Schuss unter die Latte das 4:4 gegen sein Ex-Team aus Landsberg erzielte. Mehr sollte in der regulären Spielzeit nicht passieren, sodass es in die Overtime ging.

 

 



 

 

In der Overtime vergab Samir Kharboutli einen Penalty, auch weitere Chancen blieben ungenutzt. Die endgültige Entscheidung fiel dann im Penaltyschießen. Anton Seewald und Daniel Huhn machten mit ihren verwandelten Penaltys den Deckel drauf. Am Ende steht ein hart umkämpfter Sieg gegen ein mutiges und stark aufspielendes Landsberger Team.

 

 

Am Sonntagabend hat der ECDC Memmingen sein zweites Spiel am Wochenende erfolgreich gestalten können. Beim Ligakonkurrenten aus Peiting feierten die Indians einen 5:2 Erfolg.

 

 

Deutlich engagierter und durchschlagskräftiger als noch beim letzten Test zeigten sich die Maustädter in Peiting. Im ersten Drittel waren sie die tonangebende Mannschaft, auch wenn Samir Kharboutli bereits nach wenigen Minuten in die Kabine ging und als Vorsichtsmaßnahme im weiteren Verlauf geschont wurde. In der 8. Minute traf Tim Bullnheimer zur Führung, mit der es in die erste Pause ging. Im zweiten Abschnitt machten die Indians dann bereits den Deckel drauf: Innerhalb von gut fünf Minuten trafen Huhn, Voit, Abstreiter und Neal zum zwischenzeitlichen 5:1 aus Sicht der Rot-Weißen, die im letzten Drittel lediglich noch einen weiteren Gegentreffer hinnehmen mussten. Marc Henne im Tor machte erneut einen starken Eindruck und konnte sich mehrmals auszeichnen, auch die Verteidigung stand sicherer als noch am Freitag gegen Landsberg.

 

 

Für die Indians geht es am kommenden Wochenende mit dem Rückspiel in Memmingen gegen Peiting weiter, am Sonntag treten die Maustädter in Landsberg an.

 

 


 

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Selber Wölfe-Coach Henry Thom zieht viel Positives aus ersten beiden Testpartien

 

(Oberliga/Selb) PM 1:3 in Herne und 4:5 nach Penaltyschiessen in Essen – so lauten die Ergebnisse der beiden Testspielen unserer Wölfe. Zwei Niederlagen, aber keineswegs enttäuschte Gesichter. Warum auch. Bereits im Vorfeld war klar, dass die Ergebnisse eher zweitrangig sein werden, noch dazu, wenn wir auf Gegner treffen, die in ihrer Vorbereitung schon wesentlich weiter sind als wir und auch schon einige Testspiele absolviert haben.

 

Essen Selb

(Foto: Uwe Schmitz/Essen)

 


Wichtiger als die nackten Ergebnisse waren die Erkenntnisse, wie nach hartem Eistraining das Team die Vorgaben im Wettkampfbetrieb umsetzt und wie sich die Spieler und insbesondere die Neuzugänge ins Team einbringen. Wölfe-Coach Henry Thom zieht nach rund 1200 gefahrenen Kilometern – das Wolfsrudel kam am frühen Sonntagmorgen gegen 5 Uhr wieder im Vorwerk an – ein rundum zufriedenes Fazit.


Meine Jungs steckten nicht auf belohnten sich dafür

 

„Im ersten Spiel in Herne machten die Jungs ihre Sache recht ordentlich, wir brauchten natürlich ein wenig, bis wir ins Spiel kamen und uns an den Spielmodus gewöhnten. Herne hatte hier Vorteile, immerhin hatten sie gegen uns schon ihr sechstes Testspiel. Aber je länger das Spiel ging, kamen wir besser rein und ich war rundum zufrieden, wie sich meine Jungs präsentierten. Rasant, tempo- und abwechslungsreich dann das Match in Essen. Es wäre von Vorteil gewesen, wenn wir unter der Woche Unterzahl trainiert hätten… das hätte uns gegen Essen geholfen (Anmerkung: 2 Überzahltore kassiert).

 

Zum Spiel selbst: wir hatten einen guten Start, Essen kam dann während dem Spiel besser auf, was auch an den Überzahlsituationen lag. Wir steckten aber nie auf und belohnten uns mit wichtigen Toren zum richtigen Zeitpunkt. Die Moral passt, wichtig auch, dass auch unsere jungen Cracks viel Eiszeit bekamen und diese selbst in den wichtigen Situationen, wie z.B. Penaltyschiessen, Verantwortung übernahmen. Toll und bemerkenswert, unsere Routiniers traten zurück und ließen den jungen Wilden den Vortritt. Und Cracks wie Hirschberger, Böhringer, Kremer und Bätge im Tor machten ihre Sache einfach wahnsinnig gut.”

 

 


 


 

Viel Gutes gesehen – jetzt steht Feintuning an

 

“Ich will abschließend aber keine einzelnen Akteure herausheben. In beiden Partien machten alle Spieler ihren Job gut, über alles gesehen stimmt mich der bereits stark vorhandene Zusammenhalt – auf und auch neben dem Eis – sehr zuversichtlich. Alle zogen toll mit, auch unsere Neuen sind schon voll im Team integriert. Lob nochmals an die Jungs, sie haben alle den Sommer über gut gearbeitet, denn innerhalb von 20 Stunden zwei Spiele zu absolvieren und noch dazu bis zum Schluss das Tempo des Gegners mitgehen zu können – Respekt. Ich habe in beiden Partien sehr viel Positives gesehen, jetzt heißt es in der kommenden Trainingswoche vieles davon noch weiter zu vertiefen.

 

Sachen, die noch nicht so gut liefen, müssen und werden wir verbessern. Am kommenden Samstag gegen Essen zuhause in der NETZSCH-Arena sind wir dann schon ein gewaltiges Stück weiter. Dann werden die Karten wieder neu gemischt und der Spieß, dass wir als Sieger vom Eis gehen, (vielleicht) umgedreht. Ein letztes Wort noch zu den Reihen. Die eingesetzten Formationen funktionierten schon recht ordentlich. Das soll aber nicht heißen, dass ich alles so belasse – mal schauen, was in der Trainingswoche über so passiert. Vielleicht wird hier noch das eine oder andere geändert – Testspiele sind ja letztendlich auch zum Testen für den Trainer da.“

 

so Trainer Henry Thom

 



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Oberliga - Ordentlicher erster Selber Wölfe-Auftritt

 

(Oberliga/Selb) PM Wölfe verkaufen sich in erstem Testspiel überaus gut. Am Ende setzt sich der Hausherr, der mittlerweile seit 3 Wochen auf dem Eis steht und schon fünf Testspiele mehr Spielpraxis aufweisen kann, mit 3:1 durch. Das Ergebnis ist am Ende zweitrangig. Positiv beim neuen Wolfsrudel, welches mit Ausnahme des beruflich verhinderten Klughardt komplett agierte, war die geschlossene Teamleistung und gute Defensivarbeit. Zu gefallen wussten auch die neuformierten Sturmreihen, die natürlich noch Feinabstimmung bedürfen.

 

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( Foto Peter Lang )


 

 

Mit knapp 30-minütiger Verspätung begann die Partie in der Hannibal-Arena in Herne. Die Wölfe, welche am frühen Vormittag in Richtung Ruhrpott aufbrachen, mussten sich durch zahlreiche Staus kämpfen und kamen erst knapp eine halbe Stunde vor Spielbeginn in Herne an. Von Busbeinen bei den Wölfen aber keine Spur. Sie wirkten von Beginn an hellwach und boten reichlich Gegenwehr in einem durchaus kampfbetonten, sehr ausgeglichenen ersten Spieldrittel - mit leichten Feldvorteilen für die Hausherren. Herne offensiv etwas gefährlicher agierend als die Wölfe, aber sowohl Deske, als auch sein gegenüber Linda waren stets auf dem Posten. Herne merkte man die Wettkampfpraxis von den bereits fünf absolvierten Testspielen an. Die Scheibe lief gefälliger, aber gegen ein gutstehendes Wolfsrudel taten sich die Hausherren schwer. Die Gäste standen besonders in Unterzahl sehr gut, ließen selbst bei einem 30 sekündigen 3:5 Unterzahl wenig bis gar nichts zu.

 


Die knappe Pausenführung durch Ziolkowski ging nach Spielanteilen durchaus in Ordnung. Deske rettete kurz vor Drittelende bei einer 2/1 Kontersituation stark, auch Palka und Kasten scheiterten am Selber Goalie.

 


Das Spiel nahm etwas mehr an Fahrt auf und die Wölfe wurden forscher und frecher in ihren Aktionen. McDonald war es vorbehalten einen konsequent vorgetragenen Konter mustergültig zum 1:1 Ausgleich abzuschließen – der Kanadier täuschte einen Querpass an und ließ Linda mit einem trockenen Abschluss keine Abwehrchance. Herne antwortete prompt mit wütenden Angriffen und zwei Toren innerhalb von knapp zwei Minuten – die 2:1 Führung sogar in eigener Unterzahl. Die Wölfe aber weiterhin gut dabei. Beim zweiten zugesprochenen Überzahlspiel schnürten sie den Gegner förmlich ein, aber Linda unter Dauerbeschuss konnte mit starken Saves Schlimmeres verhindern. Die Wölfe mit schnellen Kontern weiterhin brandgefährlich. 48 Sekunden vor Ende Herne in Glück, als die Scheibe nach einem abgefälschten Pass knapp am Tor vorbeiging.

 

 


 


 

 

Im letzten Abschnitt passierte nicht nur wegen keiner mehr gefallenen Tore nicht mehr viel. Herne hatte aus Sicht der Statistiker mehr zu bieten, aber im Abschluss fehlte entweder die letzte Konsequenz oder Deske stand im Weg und parierte. Beide Teams können aus den zugesprochenen Überzahlsituationen kein weiteres Kapital mehr schlagen. Die letzten Szenen der Partie gehörten den beiden Goalies. Während Linda einen strammen Schuss mit seiner Fanghand „runterpflückte“, parierte Deske eine Direktabnahme von Fominych.

 

 

Herner EV vs. Selber Wölfe 3:1 (1:0; 2:1; 0:0)

 

Tore

5. Min. 1:0 Ziolkowski C. (Behrens)

23.Min. 1:1 McDonald (Silbermann, Schmidt)

25.Min. 2:1 Calabrese (Liesegang; 4/5)

27. Min. 3:1 Ziolkowski T. (Palka)


Strafzeiten: Herner EV 8; Selber Wölfe 8


Schiedsrichter: Müller (Milling, Steeg)


Zuschauer: 632

 


Morgen das „große Wiedersehen“ mit Freunden


In der Nähe von Herne werden die Wölfe übernachten. Am morgigen Samstag geht es dann von Herne nach Essen, wo um 17:00 Uhr das zweite Testspiel gegen die ESC Wohnbau Moskitos Essen auf dem Programm steht. Eine ähnliche staureiche Anfahrt wie von Oberfranken nach Herne ist hier zum Glück nicht zu erwarten. Immerhin trennen Herne und Essen über die A40 nur knapp 30 Kilometer.

 

 

Der neue Kapitän ist der Alte


Keine große Überraschung stellt die Tatsache dar, dass Florian Ondruschka auch weiterhin das Kapitänsamt inne hat und das C auf seinem Trikot trägt. Als Assistenten unterstützen den 32-Jährigen künftig Lanny Gare und Ian McDonald.



 



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DEL2 - Ales Jirik erhält neuen Ein-Jahres-Vertrag beim EV Landshut

 

(DEL2 Landshut) PM Test bestanden! Nach einem 14-tägigen Probelauf hat Ales Jirik beim EV Landshut einen neuen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben. Der 38-jährige Deutsche-Tscheche verletzte sich im vergangenen Herbst beim Derby bei den Eisbären Regensburg schwer, stellte aber spätestens an den letzten beiden Testspiel-Wochenenden unter Beweis, dass er wieder topfit ist.

 

Jirik Foelsner

( Foto Christian Fölsner )

 


 

 

In Dresden gelang Jirik gegen den HC Verva Litvinov sogar schon wieder ein Treffer. „Wir musste bei Ales nach seinem Wadenbeinbruch einfach auf Nummer sicher gehen und sind sehr froh, dass er sich bei den letzten vier Testspielen schon wieder in wirklich ansprechender Form präsentierte“, resümierte EVL Spielbetrieb GmbH-Geschäftsführer nach der Vertragsverlängerung mit einer der Publikumslieblinge der vergangenen Saison. „Wir hoffen sehr, dass Ales die Leistung aus den Testspielen stabilisieren kann.

 

 

Dann wird er uns eine große Hilfe sein“, sagt EVL-Chefcoach Axel Kammerer über den Routinier. Neben seinem Engagement als Spieler beim EVL wird Jirik in der kommenden Saison seine Erfahrungen auch an den EVL-Nachwuchs weitergeben und zum Trainerteam der U9-Junioren (Kleinschüler) gehören. 

 



 

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Oberliga - Guter Start für Memmingen gegen Kaufbeuren - Am Freitag kommt Landsberg


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen startete mit einer äußerst guten Leistung in die neue Saison. Das neu formierte Team von Coach Waßmiller musste sich am Ende mit einem knappen 2:3 gegen den ESV Kaufbeuren geschlagen geben. Rund 1100 Zuschauer verfolgten den ersten Test der Indianer, die auch ihre Kooperation mit dem ESVK um ein Jahr verlängert haben.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 


 


Zu Beginn des ersten Drittels mussten sich die GEFRO-Indians erstmals finden und so dominierte folgerichtig der schon eingespielte ESV Kaufbeuren die Partie. Ohne die verletzten Stotz und Pokovic sowie den kurzfristig abgereisten Seewald (Geburt seines Kindes) mussten sich die Indians erst sortieren. Bereits in den Anfangsminuten sorgten die Gäste mit einem Doppelschlag für eine komfortable Führung. Wolter und Kittel waren für den Kooperationspartner aus der Wertachstadt erfolgreich. Der ECDC hatte es schwer dem Tempo der Buron-Joker standzuhalten und kassierte in der 11.Minute folgerichtig das 0:3. Torschütze für den ESVK war Jere Laaksonen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Pause.

 

 

Das zweite Drittel verlief ähnlich, denn Kaufbeuren gab weiterhin den Ton an. Dennoch gelang es den Indianer ein ums andere Mal offensiv Akzente zu setzen. Von Minute zu Minute kamen die Rot-Weißen auch immer besser in die Partie. Highlight aus Sicht der Zuschauer war im Mitteldrittel eine handfeste Keilerei, bei der Indians-Neuzugang Niki Meier die Oberhand gegen seinen Kontrahenten behielt.

 

 

Der Aufwärtstrend zeigte sich dann vollends im letzten Spielabschnitt. Die Indians spielten nun mutig auf und kamen zu tollen Gelegenheiten. Eine davon verwertete Samir Kharboutli  schon sehr früh. Durch einen mustergültigen Alleingang erzielte der junge Kontingentspieler des ECDC das 1:3. Dieser Treffer sollte die Maustädter nochmals beflügeln, was sich auch an der offensiven Spielweise niederschlug. Kurz vor Schluss gelang den Indianern durch Patrik Beck zwar noch der Anschluss, doch der Ausgleich sollte, trotz sechstem Feldspieler, nicht mehr fallen.

 

 

ECDC Memmingen - ESV Kaufbeuren 2:3 (0:3/0:0/2:0)


Tore

0:1 (2.) Kittel (Lewis)

0:2 (3.) Wolter (Oppolzer)

0:3 (11.) Laaksonen (Wörle)

1:3 (42.) Kharboutli

2:3 (59.) Beck (Böhm, Länger)


Strafminuten: Memmingen 12 +10(Kharboutli) +10(Meier) - Kaufbeuren 4 + 10(Latta)


Zuschauer: 1120

 

 



 

 

Kooperation beider Vereine bleibt bestehen

 

Auch in der kommenden Saison wird die Kooperation beider Allgäuer Vereine fortgesetzt, wie beide Clubs kurz vor der Partie bekanntgaben. Nachdem in den vergangenen Jahren viele junge Spieler aus Kaufbeuren in Memmingen wichtige Spielpraxis sammeln konnten, wird auch in der neuen Spielzeit am bewährten Modell festgehalten und Spieler des ESVK mit einer Förderlizenz für die Oberliga ausgestattet.

 

 

„Wir freuen uns, diese Partnerschaft weiterführen zu können. In der Vergangenheit haben wir sehr positive Erfahrungen mit unserem Kooperationspartner gemacht“, so Sven Müller. „Gerade am Beispiel von Fabian Koziol, der sich, auch durch Spielpraxis in Memmingen, zur Stammkraft in der DEL2 entwickelt hat, sieht man den Erfolg der Zusammenarbeit“.

 

 

Am Freitag um 20 Uhr kommt es bereits zum nächsten Vorbereitungsspiel vor eigener Kulisse. Gegen den alten Rivalen aus Landsberg wollen die Indians den ersten Sieg einfahren. Das Duell mit dem HCL ist vielen Indians-Fans noch in bester Erinnerung, lieferte man sich zu Bayernliga-Zeiten doch hitzige Duelle. Die Lechstädter gelten auch in diesem Jahr als Favorit um den Titel in der BEL, mit einem starken Mannschaftskern und vielen jungen Talenten ausgestattet, will der HCL in der Abschlusstabelle oben landen. Für den Erfolg soll u.a. der neue Trainer Fabio Carciola sowie die Schlüsselspieler Daniel Menge, Dennis Sturm, Ex-Indianer Markus Kerber und Neuzugang Adriano Carciola sorgen. Ein besonderes Spiel dürfte es außerdem für den Memminger Neuzugang Dennis Neal werden, er wechselte nach zwei Jahren in Landsberg im Sommer in die Maustadt. Karten für das Spiel sind online sowie an der Abendkasse erhältlich. Auf Sprade.TV wird die Partie live übertragen.

 

 


 

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Oberliga - Memmingen Indians starten gegen Kaufbeuren in die Vorbereitung


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen trifft am Mittwoch (20 Uhr) auf den großen Nachbarn und Zweitligisten aus Kaufbeuren. Mit dem Spiel am Hühnerberg beginnt für die Maustädter die nächste Phase der Vorbereitung. Zahlreiche Neuzugänge präsentieren sich erstmals in Aktion.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 


 

 

Gleich im ersten Vorbereitungsspiel der neuen Eiszeit wartet auf die Indians der mit Abstand härteste Brocken: Gegen den ESV Kaufbeuren dürfte es für die Memminger kaum etwas zu holen geben, steht der Zweitligist doch schon kurz vor dem Saisonstart in der DEL2. Nur noch ein Wochenende bleibt den Wertachstädtern, um sich den letzten Schliff für die Punktspiele zu holen, in welche der ESVK durchaus als Mitfavorit um die Spitzenplätze geht. Nach einem tollen 4. Rang und dem Halbfinaleinzug im Vorjahr können die Kaufbeurer auf einen weitgehend eingespielten und hochklassigen Kader vertrauen.

 

 

Mit Sami Blomqvist und Branden Gracel verfügt der ESVK über zwei absolute Topstürmer, die von Joey Lewis, Jere Laaksonen und den DEL-erfahrenen Alex Thiel und Tobias Wörle unterstützt werden. In der Verteidigung mussten die „Joker“ den Abgang ihres Kapitäns Sebastian Osterloh hinnehmen, wollen dies aber im Kollektiv, u.a. mit Fabian Koziol als unumstrittene Stammkraft, auffangen. Im Tor gibt es kein Vorbeikommen an Stefan Vajs, der seit Jahren zu den Besten der Liga gehört.

 

 



 

Für die Indians wird es nach wenigen Tagen gemeinsam auf dem Eis noch nicht allzuviele Erkenntnisse zu gewinnen geben, zu weit liegen beide Teams im Stand der Vorbereitung auseinander. Für die Fans dürfte es aber durchaus hochinteressant sein, wie sich vor allem die neuen Gesichter im Team präsentieren. Try-Out-Spieler Anton Seewald wird voraussichtlich an der Seite von Kapitän Daniel Huhn und Neuzugang Brad Snetsinger auflaufen. Die weiteren Sturmformationen, die sich bislang im Training herauskristallisiert haben, lauten: Miettinen – Voit – Pfalzer, Kharboutli – Beck – Böhm, Bullnheimer – Schmid – Abstreiter.

 

 

Tickets für das Spiel gibt es noch ausreichend an der Abendkasse sowie online, auch Zuschauer aus Kaufbeuren haben sich zu diesem Vergleich angekündigt. Die Partie wird ebenfalls live auf Sprade übertragen.

 

 


 

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Oberliga - Hannover Scorpions Kontingentspieler eingeflogen

 

(Oberliga/Hannover) PM Ottawa, Toronto, Frankfurt, Hannover, waren die Routen, die Julien Pelletier und Mike Robinson, die beiden Kontingentspieler der Hannover Scorpions, nehmen mussten ehe sie am Donnerstagmittag in Langenhagen landeten.

 

links Pelletier rechts Robinson Foto Privat

( Foto Privat )

 


 


Sowohl Trainer Dieter Reiss als auch Sportchef Eric Haselbacher nahmen die beiden Kanadier in Langenhagen in Empfang und begleiteten sie ins Mellendorfer Eisstadion, der hus de groot EISARENA, wo Freitag die neu präparierte Eisfläche zur Verfügung steht.

 


Beim ersten Testspiel am Freitag, den 6. September 20 Uhr wird man die beiden Kanadier erstmalig auf dem Eis in der hus de groot EISARENA im Einsatz sehen.

 

 


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Oberliga - Finnischer Stürmer kommt aus Lustenau unter die Zugspitze zum SC Riessersee

 

(Oberliga/Riessersee) PM Heute hat der 26jährige Finne Eetu-Ville Arkiomaa einen Vertrag für die kommende Saison beim SC Riessersee unterzeichnet. Der Mittelstürmer kommt vom Alps Hockey League Club EHC Lustenau unter die Zugspitze.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Der Rechtsschütze gilt als läuferisch stark und hat zwei Saisons in der obersten finnischen Liga gespielt. Danach führte ihn sein Weg über die zweite finnische Liga, aus der u.a. der ehemalige Topscorer der Weiß-Blauen Rope Raanta nach Deutschland kam, zum dänischen Spitzenclub Esbjerg. Von dort aus ging es dann für den 184cm großen Stürmer nach Österreich zum EHC Lustenau.

 


„Wir sind erleichtert, dass wir nach langer Suche einen Spieler gefunden haben, der in unser Konzept passt. Wir erwarten Eetu-Ville noch in dieser Woche in Garmisch und wenn alles gut läuft, kann er bereits in Feldkirch sein Debüt geben“ so Pana Christakakis.

 

 


 


 

 

Donnerstag in Bruneck/Südtirol und am Sonntag in Feldkirch/Österreich


Zum Abschluß der dritten Vorbereitungswoche, haben die Werdenfelser zwei Auswärtsspiele gegen Vertreter der Alps Hockey League (AHL) vor der Brust. Am Donnerstag, 29.08.2019 kommt es in Bruneck zum Vergleich mit dem AHL-Vizemeister, dem HC Pustertal. Am Sonntag folgt dann das zweite Auswärtsspiel des Wochenendes bei der VEU Feldkirch.

 


Trainer George Kink: "Nach den bisherigen Spielen bin ich im großen und ganzen zufrieden. Wir entwickeln uns stetig weiter und im Heimspiel gegen Bad Tölz hatten wir schnelle Beine und waren gut unterwegs. Wir müssen weiter intensiv in der Vorbereitung arbeiten. Derzeit haben wir einige Ausfälle, bei denen es noch nicht sicher erscheint, ob sie die Reisen am Wochenende mitmachen können. Wir sind mitten in der Vorbereitung und wollen kein Risiko eingehen, damit alle zum Saisonstart topfit sind."

 


Das nächste Heimspiel des SC Riessersee findet am 6.September 2019 um 20 Uhr statt. Zu Gast ist dann die VEU Feldkirch.

 

 

 



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Oberliga - Unbekanntes Talent für die Selber Wölfe-Offensive

 

VER Selb Neuzugang Kenny Turner(Oberliga/Selb) PM Verpflichtung von Kanadier Kenny Turner hängt von dessen möglichen Einbürgerung ab Die Personalplanungen bei den Wölfen waren – mit Ausnahme der noch zu besetzenden Förderlizenzstellen aus Bayreuth (hierzu sind noch Gespräche zwischen beiden Trainern in den kommenden Wochen ausstehend) eigentlich abgeschlossen.

 

Eigentlich.
Aber nun bekommt das Wolfsrudel vielleicht doch noch einmal Zuwachs.
Vielleicht.


Es hängt letztendlich davon ab, ob der besagte Spieler zeitnah seine deutsche Staatsbürgerschaft, dieihm in Aussicht gestellt wurde aufgrund deutscher Vorfahren seiner Eltern, auch erhält. Verpflichtung steht und fällt mit deutschem Pass, Aber alles der Reihe nach.


Die Rede ist von Kanadier Kenny Turner, der von der University of Waterloo bei dem dortigen Hockeyteam Warriors kommend den Sprung nach Europa wagen und – wenn alles klappt – am liebsten ab September für die Wölfe auf Torejagd gehen möchte. Letzteres ist für den 24-Jährigen jedoch nur möglich, wenn er bis dahin seine deutsche Staatsbürgerschaft in Form seines deutschen Passes in Händen hält.

 


Bekanntlich dürfen in der Oberliga pro Mannschaft nur zwei Kontingentspieler eingesetzt werden und diese beiden Stellen werden von Ian McDonald und Charly Graaskamp belegt. „Ein gültiger Vertrag kommt nur zustande, wenn er Deutscher wird“, so Wölfe-Boss Jürgen Golly. Kenny Turner spielte zuletzt drei Jahre für die Warriors an der University Waterloo, wo er erfolgreich neben dem Sport auch sein Studium in Kinesiologie (Bewegungswissenschaft) abschloss. Vor seiner dortigen Universitätszeit stand er drei Jahre bei den Thunder Bay North Stars (SIJHL) unter Vertrag, wo er in 149 Spielen 27 Tore und 60 Vorlagen bei 74 Strafminuten verbuchte.

 


Der Linksschütze gilt als spielstarker, junger und überaus talentierter Stürmer. Kenny kann trotz seines jungen Alters schon Verantwortung übernehmen, bei den North Stars trug er einst sogar als Mannschaftskapitän das „C“ auf der Brust und heimste in einer Spielzeit zum Saisonende insgesamt drei Ligapreise (u.a. bester defensiver Stürmer, Spieler mit dem größten Entwicklungspotential) ein.

 


 


 

Mike Zettel „zettelte“ alles an

Wie kam der Kontakt zu Turner zustande? Trainer Henry Thom versucht aufzuklären: „Der Kontakt, wie bei vielen anderen Transfers, lief über den direkten Agenten. In diesem Fall war auch noch der dortige Assistenztrainer Mike Zettel, der selbst 2017/2018 Headcoach der Warriors war,erwickelt.“ Mike Zettel dürfte deutschen Eishockeyfans ein Begriff sein. Der heute 65-Jährige erlangte als Trainer der Krefeld Pinguine große Bekanntheit in Deutschland. Die Rheinländer führte Zettel 1995 bis in das Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockeyliga. Weitere Trainerstationen von Zettel, der selbst als Aktiver Ende der 70er Jahre u.a. für den EV Füssen und den ESV Kaufbeuren auf dem Eis stand, waren in Deutschland die Moskitos Essen und die Revier Löwen Oberhausen.

 


Kleiner Wirbelwind ideal für große Eisfläche


Zettel empfahl Wölfe-Headcoach Thom Turner. Letzterer sei aufgrund seiner Schnelligkeit und seiner Körpergröße („nur“ 165 cm) prädestiniert für die größeren Eisflächen, zudem wird Turner als technisch gut ausgebildeter junger Crack mit Biss und Zug zum Tor beschrieben. „Das klingt alles
vielversprechend, die ersten Gespräche mit ihm waren durchweg positiv, jetzt schauen wir mal, wie er auftritt und ob alles mit seiner Einbürgerung klappt“, so Thom abschließend.

 


Kenny Turner wird am 26.08.2019 in Nürnberg landen und danach von seinem Agenten nach Selb gefahren, wo sich bis Ende der Woche nach und nach alle Spieler des Wolfsrudels 2019/2020 einfinden werden. Der VER Selb e.V. wünscht Kenny, dass er einerseits in den Trainingseinheiten spielerisch überzeugen kann, andererseits parallel die Einbürgerungsversuche schnellstmöglich erfolgreich abgeschlossen werden können.

 

 

 



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Oberliga - Landshut Meisterspieler Ales Jirik greift wieder voll an

 

(Oberliga/Landshut) PM EVL-Meisterspieler will sich bei Testspielen in Dresden und Schottland empfehlen Der EV Landshut hofft auf eine weitere Verstärkung für die neue DEL2-Saison. An den kommenden beiden Testspiel-Wochenenden greift Ales Jirik, der im vergangenen Jahr ein wesentlicher Bestandteil der Oberliga-Meistermannschaft war, wieder ins Geschehen ein und soll vor einer Vertragsunterzeichnung noch einmal auf „Herz und Nieren“ getestet werden.

 

(Foto 740pixel)

(Fotoquelle angeben)

 


Der 38-jährige Deutsch-Tscheche erlitt im vergangenen Oktober im Derby bei den Eisbären Regensburg einen Wadenbeinbruch und kehrte erst zu den Playoffs wieder ins Team zurück.

 


„Wir möchten Ales gerne weiterverpflichten, dürfen aber aufgrund der Schwere seiner Verletzung keinerlei Risiko eingehen und müssen ihn auch persönlich absichern. Deshalb werden wir ihn jetzt beim Turnier in Dresden und bei den beiden Spielen in Schottland noch einmal intensiv testen und hoffen – wenn alles gut geht - dass wir ihn ab dem 1. September mit einem neuen Vertrag für die kommende DEL2-Saison ausstatten können“, erläutert EVL Spielbetrieb GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke die aktuelle Situation.

 

 

Jirik war vor einem Jahr vom Deggendorfer SC zum EVL gewechselt, kam aufgrund seiner Verletzung aber nur in 21 Oberliga-Spielen zum Einsatz und sammelte 19 Punkte (sieben Tore, zwölf Assists). Neben seinem Engagement als Spieler beim EVL ist außerdem geplant, dass Jirik in der kommenden Saison seine Erfahrungen an den EVL-Nachwuchs weitergibt und das Training der U 9-Junioren (Kleinschüler) unterstützen wird.

 


Am Wochenende nimmt der EV Landshut am „Müllers Fanshop Cup“ des DEL2-Rivalen Dresdner Eislöwen teil. In der EnergieVerbund Arena treffen das Niederbayern am Samstag (19.30 Uhr) im ersten Halbfinale auf den Gastgeber aus der sächsischen Metropole und bestreiten dabei eine Art Generalprobe für den DEL2-Auftakt an gleicher Stelle am 13. September.

 


Bereits zuvor (16 Uhr) spielen DEL-Vertreter Krefeld Pinguine und der HC Verva Litvinov aus der tschechischen Extraliga. Die Verlierer der Halbfinals bestreiten am Sonntag am 14 Uhr das Spiel um Platz drei. Das Finale wird um 17.30 Uhr angepfiffen.

 


 


 

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Oberliga - DoubleDerbytime in der Vorbereitung - Riessersee trifft zweimal auf den Erzrivalen Tölzer Löwen

 

(Oberliga/Riessersee) PM Am kommenden Freitag sind die Weiß-Blauen beim Erzrivalen aus Bad Tölz zu Gast. Die runderneuerte Mannschaft der Löwen bekam im vergangenen Sommer ein weitestgehendst neues Gesicht. Neben dem neuen Trainer Kevin Gaudet sind auch die ehemaligen Bietigheimer Stars Weller und McNeely an die Isar gewechselt.


ehliz brueder 2019

(Foto: Britta Koglin)

 


 

Seit Anfang August befindet sich der DEL2 Ligist in der Vorbereitung, im Vergleich dazu sind die Weiß-Blauen erst seit letzter Woche Donnerstag auf dem Eis. Bereits am Sonntag, 25.August um 17 Uhr kommt es dann zum Rückspiel gegen die Tölzer Löwen im Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen im Rahmen der SCR-Saisoneröffnung.

 


Zur Saisoneröffnung ist einiges geboten:


Zwei Spiele der Nachwuchsmannschaften werden ausgetragen - DNL Spiel um 10:30 und die U13 um 13:30 ebenfalls jeweils gegen den Nachwuchs des ECT. Vor dem Spiel bieten wir zwei Autogrammstunden unserer Mannschaft an, hier werden gerne alle Foto- und Autogrammwünsche erfüllt.


Block 1: 14:00-14:30
Block 2: 14:30-15:00


Nach dem Spiel findet im SCR Stüberl die traditionelle Mannschaftsvorstellung statt. Außerdem gibt es auf alle CCM Fanartikel (Kollektion) 15% Rabatt.

 

 


 



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