Oberliga - Trotz viermaliger Starbulls Führung nur ein Punkt im Spitzenspiel

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Spitzenspiel am 16. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd gegen Tabellenführer Deggendorfer SC durch einen Gegentreffer in der letzten Spielminute der Verlängerung mit 5:6 verloren. Vor 2.713 Zuschauern im Rosenheimer ROFA-Stadion waren die Starbulls viermal in Führung gegangen, schafften es aber kein einziges Mal nachzulegen sondern mussten – stets unterstützt  von individuellen Fehlern – den Ausgleich hinnehmen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Im letzten Spielabschnitt gerieten die Grün-Weißen dann erstmals in Rückstand. Zwanzig Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit rettete Tadas Kumeliauskas mit dem Treffer zum 5:5 den Hausherren zumindest einen Punkt. Nach dem überzeugenden 4:2-Auswärtserfolg am Freitagabend in Selb hatten die Starbulls im Heimspiel gegen Spitzenreiter Deggendorfer SC einen weiteren Sieg im Visier. Verzichten mussten sie allerdings neben den bekannten Ausfällen Michael Fröhlich (langfristig verletzt) und Daniel Bucheli (krank) zusätzlich auf Stürmer Kevin Slezak, der sich bei seinem Einsatz im DNL-Team am Samstag eine Handverletzung zugezogen hatte und nun rund sechs Wochen aussetzen muss. Beim Gegner aus Deggendorf fielen mit Thomas Greilinger, Renè Röthke und Andreas Gawlik aber ebenfalls drei wichtige Spieler aus.

 

 

Vom ersten Bully an entwickelte sich eine abwechslungsreiche und kurzweilige Partie, die allerdings das Prädikat Spitzenspiel nur phasenweise verdiente. Beiden Mannschaften unterliefen relativ viele Fehlpässe und Abwehrfehler, die dem Spielfluss nicht förderlich waren. Dennoch wurden den Zuschauern auf beiden Seiten regelmäßig spielerische Gustostückerl serviert. Der frühe Rosenheimer Führungstreffer entsprang allerdings einer Einzelleistung von Maximilian Vollmayer. Der Verteidiger fuhr von hinter dem eigenen Tor mit der Scheibe über die komplette Eisfläche, schloss vom linken Anspielkreis ab und Gästekeeper David Zabolotny ließ die Scheibe von der Fanghand über seinen Kopf ins Tor fallen – 1:0 (3.). Ebenso inkonsequent wie die Gästedefensive in dieser Szene agierte die Rosenheimer Abwehr keine zwei Minuten später: Nach verlorenem Bully bekamen die Grün-Weißen keinen Zugriff und ließen sich durch zwei Doppelpässe komplett aushebeln. Andrew Schembri ließ sich die Chance beim ungehinderten Abschluss vor Torwart Lukas Steinhauer nicht nehmen und schloss zum 1:1 ab (5.).

 

 

In der Folge verzeichneten die Starbulls deutlich mehr Abschlüsse als die Niederbayern, so dass die erneute Führung als verdient einzustufen war. Enrico Henriquez Morales durfte sich als Torschütze feiern lassen, er fälschte einen Schuss von Tobias Draxinger unhaltbar zum 2:1 ab (16.). Doch Deggendorf gelang erneut nur zwei Minuten später wieder der Ausgleich. Diesmal war es der Rosenheimer Torhüter, der alles andere als gut aussah: Lukas Steinhauer ließ einen wenig gefährlich anmutenden Schuss vom erst 17-jährigen Filip Reisnecker aus dem linken Bullykreis über seinen Schoner ins rechte Eck hoppeln – 2:2 (18.).

 

 


 


 

 

Im zweiten Spielabschnitt ging es im selben Stile weiter. Zweimal gingen die Starbulls in Führung, zweimal glichen die Gäste aus. Das 3:2 für die Hausherren gelang Alexander Höller, der mit Unterstützung von Fabian Zick die Scheibe in der Rundung des Gästedrittels selbst erkämpfte, dann nach innen fahrend von Michael Baindl bedient wurde und Gästekeeper Zabolotny tunnelte (24.). Diese dritte Rosenheimer Führung hatte immerhin zehn Minuten Bestand. Dann brachte Starbulls-Verteidiger Draxinger unbedrängt durch einen schlampigen Pass in der eigenen Zone Christoph Gawlik ins Spiel, der nicht lange fackelte und aus dem Handgelenk ins kurze Eck vollstreckte (34.). In Überzahl durften dann wieder die Grün-Weißen jubeln. Marinus Reiter traf mit einem überlegten Flachschuss aus der Halbdistanz (37.). Doch auch diese Führung schenkten die Gastgeber durch einen Eigenfehler wieder her. Eigentlich agierten die Starbulls überaus effektiv in Unterzahl, doch Verteidiger Felix Linden vertändelte das Spielgerät an der blauen Linie, kam dann auch noch zu spät in die Rückwärtsbewegung und sah nur noch den Rücken von Curtis Leinweber, der frei vor Lukas Steinhauer zum 4:4 einschob (40.).

 

 

Leinweber war neben Schembri, Christoph Gawlik und Kyle Osterberg auffälligster Akteur in den Reihen des Tabellenführers. Zwar sprach Gästecoach Dave Allison nach der Partie von einem Kollektiverfolg, aber im dritten Spielabschnitt wie auch in der Verlängerung wurde die herausragende individuelle Klasse der genannten Spieler mehr als deutlich. So auch beim Führungstreffer durch Gawlik, der in einen hohen Befreiungsschlag aus dem Deggendorfer Drittel spritzte und mit hohem Tempo auf Lukas Steinhauer zusteuernd eiskalt zum 4:5 vollstreckte (50.). Danach musste Steinhauer mehrfach den sechsten Gästetreffer verhindern, während den Starbulls Ideen und Kraft für Ausgleichschancen zu fehlen schien. Ohne Torwart und mit sechstem Feldspieler gelang den Grün-Weißen aber doch noch der über die gesamte Spielzeit gesehen sehr verdiente Ausgleich zum 5:5. Tadas Kumeliauskas traf 20 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit nach überlegtem Zuspiel von Josh Mitchell aus halblinker Position; Höller hatte dem Gästekeeper effektiv die Sicht genommen.

 

 

In der Verlängerung war gegen die Cleverness des Spitzenreiters dann aber kein grün-weißes Kraut mehr gewachsen. Die Gäste zeigten sich bei dieser besonderen Situation, bei der nur drei Feldspieler je Mannschaft auf der Eisfläche agieren, spritziger und konzentrierter als die Starbulls. Mehrfach konnte Lukas Steinhauer in höchster Not noch retten, 46 Sekunden vor Ende der Overtime war der Rosenheimer Keeper dann aber geschlagen. Wie schon beim ersten Gästetreffer an diesem Abend war es Schembri, der sich die Chance frei auf das Tor zufahrend nicht nehmen ließ. Zuvor hatte sich der nach wie vor unglaublich flinke 37-Jährige gegen Dominik Daxlberger an der Bande in der neutralen Zone durchgearbeitet und war dann nicht mehr einzuholen.

 

 

Starbulls-Coach John Sicinski analysierte nach der Partie zwei verlorene Punkte: „Es war eigentlich ein guter Tag, die Deggendorfer zu schlagen. Aber bei uns haben einige vor dem Spiel zu viel auf die Aufstellung geschaut und gesehen, dass beim Gegner einige wichtige Spieler fehlen – und dann haben bei ihnen selbst vielleicht die letzten fünf Prozent gefehlt. Wir haben es einfach in mehreren Situationen versäumt, unsere Ein-Tore-Führung auch mal auszubauen. Die Chancen dazu waren da“.



 



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Oberliga - Selber Wölfe gewinnen total verrücktes Spiel am Fuße der Zugspitze

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe gewinnen am 16.Spieltag der Oberliga Süd in einem verrückten Spiel beim SC Riessersee mit 6:5 nach Penaltyschiessen. Bis zur 44. Minute sahen die Schützlinge von Henry Thom mit 4:1 wie der sichere Sieger aus, ehe die Gastgeber innerhalb von 56 Sekunden zum 4:4 ausglichen und wenig später sogar erstmals in Führung gingen. Unsere Wölfe bewiesen Moral und sicherten sich den verdienten Zwei-Punkteerfolg in einer hochdramatischen Schlussphase.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Mit Ausnahme des „56sekündigen Blackouts“ bot unser Team eine starke Defensivleistung mit effektiver Chancenverwertung im Torabschluss. Herausragender Akteur und Matchwinner war Dreifach-Torschütze Gare, Bestnoten verdiente sich Deske als starker Rückhalt. Den entscheidenden Penalty verwandelte Kabitzky.

 


Nahezu gleiche Voraussetzungen vor der Partie zwischen den Tabellenfünften Selb und den Siebten Riessersee. Beide Teams verloren Freitag ihr Spiel und waren auf einen Erfolg aus und ähnlich wie unsere Wölfe konnten auch die Gastgeber nur drei Blöcke aufbieten. Förderlizenzpartner EHC Red Bull München hatte mit Lobach nur einen Akteur entsendet, auf der Kontingentstelle erhielt Brooks den Vorzug vor Österling. Der auf der Tribüne sitzende Schwede sah einen munteren Auftritt unserer Wölfe, die keineswegs unverdient nach 20 Minuten mit 2:0 in Front lagen. Ein Offensivspektakel blieb beidseitig aus, die Defensivreihen standen gut und unterbanden viele der Angriffe bereits in der Entstehung. Den besseren Start hatten wir, nach 25 Sekunden erstmalig in Überzahl, ließen unsere Jungs die Scheibe gut laufen, fanden aber noch kein Rezept Fießinger im SCR-Tor zu überwinden.

 

 

Die Hausherren brauchten Zeit um in Schwung zu kommen und Deske wurde in einer starken Phase der Werdenfelser gut warmgeschossen. Ehliz, Maurer und zweimal Arkiomaa mit guten Szenen für die Hausherren, die in der 10. Minute die Chance zur Führung hatten. In Überzahl rettete für den bereits geschlagenen Deske der Pfosten. Als alles den Anschein hatte, der SCR würde nun besser in Fahrt kommen, schlugen unsere Wölfe gnadenlos zu. Gelke brach auf der rechten Seite durch und bediente genau im richtigen Moment Graaskamp, der diesen sehenswerten Spielzug zur durchaus nicht unverdienten Führung abschloss. Für die Hausherren, die in der Endphase sich mit unnötigen Strafen das Leben selbst schwer machten, kam es noch schlimmer. Gare stand goldrichtig und schob 0,4 Sekunden (!!!) vor der Sirene die Scheibe zum 2:0 über die Linie.

 

 

In Überzahl starteten wir in den Mittelabschnitt, in dem es für uns nicht unbedingt sehr viele gute Torchancen gab. Offensiv ging wenig zusammen, dafür stand die Defensive rund um den hellwachen Deske bombensicher. Taktisch gut eingestellt und eng am Mann, ließ man den Werdenfelser nicht viel Raum zur Entfaltung, auch in Überzahl waren Brooks, Maurer und Ehliz nur zweiter Sieger gegen Deske und seine Vorderleute. Die Zeit lief für uns und gegen den SC Riessersee, die Wölfe-Führung auch weiter nicht in Gefahr, beide Teams neutralisierten sich größtenteils.

 

 


 


 

 

Just in diese Phase fiel der 1:2 Anschluss sprichwörtlich wie aus heiterem Himmel. Nach gewonnenem Bully kam der Puck zu Verteidiger Wachter und der mit einem Sonntagsschuss unter das Kreuzeck – Deske ohne den Hauch einer Chance. Ein Treffer, der beflügelte, eine unnötige Strafe von Turner machte die Aufgabe, den Druck für weitere zwei Minuten mit einem Mann weniger zu überstehen, noch schwerer. Aber unsere Wölfe lösten diese brenzlige Situation souverän. Und es kam noch besser. Gare, der Mann für die späten Tore, stand wieder wo ein Torjäger stehen muss und markierte 35 Sekunden vor der Sirene mit einem schönen Treffer das 3:1 für seine Farben.

 

 

Können unsere Wölfe den Sieg ins Ziel bringen? Lange Zeit sah es so aus. Als Graaskamp frühzeitig auf 4:1 stellte, hatten nur wenige im weiten Rund noch Zweifel am Sieger namens Selber Wölfe. Unsere Mannen hatten Gegner und Scheibe fest im Griff, Turner vergab nach Einzelaktion den fünften Treffer. Die Wölfe voll auf Kurs, ehe die Partie einen total verrückten Verlauf nahm. Unsere Wölfe mit einem „56sekündigen Blackout“ und der SCR drehte eine bereits verlorengeglaubte Partie. Ehliz eröffnete den Torreigen zum 2:4, 31 Sekunden danach erzielte Radu A. das 3:4 und weitere 25 Sekunden später gelang Lobach das 4:4.

 


Unsere Mannen, die bis dahin ein perfektes Auswärtsspiel absolvierten waren total von der Rolle und als SCR-Kapitän Vollmer in Überzahl noch das 5:4 erzielte, war die Partie urplötzlich gedreht. Für unsere Jungs galt: Mund abwischen und nochmals alles in die Schlussphase werfen – um den Rückstand zu egalisieren. Wölfe-Coach Thom setzte nach einer Auszeit später alles auf eine Karte und nahm Deske für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Mit Erfolg. Erneut war es – wie sollte es auch anders sein – Gare, der 62 Sekunden vor Ende für ein Happyend und den verdienten 5:5 Ausgleich sorgte und sein Team in die Verlängerung rettete. In der Overtime hatten Kabitzky und zweimal McDonald die besten Chancen auf dem Schläger, auf der Gegenseite Vollmer und Brooks – aber beide Torsteher ließen nichts mehr zu. Die Entscheidung musste erneut im Penaltyschiessen fallen – mit dem besseren Ende für die Gäste aus Oberfranken. Vollmer, Maurer und Lobach scheiterten an Deske, Kabitzky mit stoischer Ruhe bei seinem entscheidenden Penalty, der den Zusatzpunkt und Sieg nach einer nach dem Spielverlauf völlig verrückten Partie bedeutete.


SC Riessersee vs. Selber Wölfe 5:6 n.P. (0:2; 1:1; 4:2; 0:0)


Tore

16. Min. 0:1 Graaskamp (Gelke, Kabitzky)

20. Min. 0:2 Gare (Kabitzky, Müller; 5/3)

32. Min. 1:2 Wachter (Vollmer, Maurer)

40. Min. 1:3 Gare (McDonald, Gelke)

44. Min. 1:4 Graaskamp (Gelke, Kabitzky)

46. Min. 2:4 Ehliz (Frankenberg, Heiß)

47. Min. 3:4 Radu A. (Vollmer, Brooks)

47. Min. 4:4 Lobach (Maurer, Wachter)

53. Min. 5:4 Vollmer (Lobach, Maurer)

59. Min. 5:5 Gare (Gelke, Ondruschka)

65. Min. 5:6 Kabitzky (Penalty)


Strafzeiten: Riessersee 14; Selb 14


Schiedsrichter: Harrer (Kalnik, Schneider)


Zuschauer: 1.091



 



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Oberliga - Verdiente Niederlage des Herner EV im Topspiel gegen die Trappers

 

(Herne) PM Der Herner EV hat das Gipfeltreffen der Oberliga Nord mit 3:6 (0:2/1:1/2:3) verloren. „Der Sieg für die Trappers geht am Ende in Ordnung“, bilanzierte HEV-Coach Danny Albrecht nach der Partie.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

In einem ausgeglichenen ersten Drittel hatten die Gastgeber nach 20 Minuten das größere Scheibenglück, denn auch der HEV hätte es bereits auf das Scoreboard schaffen können. Denis Fominych scheiterte genauso alleine vor Ian Meierdres wie Marcus Marsall. Kurz vor Ende des Drittels traf Anthony Calabrese mit einem schönen Rückhand-Schuss zudem nur die Latte. Tilburg war zu diesem Zeitpunkt effizienter. Vor allem den zweiten Treffer spielten die Holländer sehr gut heraus. Danny Stempher ließ zwei HEV-Verteidiger einfach stehen, legte vor dem Tor noch mal quer, so dass Reno De Hondt nur einschieben musste.

 

 

Im zweiten Abschnitt erzielte Kilian Van Gorp schnell das 3:0, ehe Dominik Piskor den HEV auf die Anzeigetafel brachte. Nach diesem Treffer spielte Herne dann noch vier Minuten in Überzahl, doch ein weiterer Treffer wollte nicht gelingen. Als Piskor dann in der 44. Spielminute zum 3:2 in Überzahl traf, war Herne im Spiel. Doch dieses Tor war wie ein Weckruf für die Trappers, die nur eine Minute später den alten Abstand erneut herstellten.

 

 



 

Herne gab zwar nie auf, aber für einen Punktgewinn kam der HEV in der Schlussphase nicht mehr in Frage. Tobias Schmitz traf mit seinem erstem Saisontor zwar noch zum zwischenzeitlichen 5:3, doch ein Empty Net-Goal in der letzten Minute ließ auch die letzten Herner Hoffnungen platzen. „Wir haben gegen eine gute Mannschaft verdient gewonnen. Zudem haben wir die beiden besten Torhüter der Oberliga Nord gesehen“, so Tilburg-Coach Bo Subr nach der Partie.

 

 

Tore:
1:0 11:28 M. Bruijsten (Bastings/Hofland)
2:0 17:41 De Hondt (Stempher/Hessels)
3:0 24:28 Van Gorp (Hofland/Bastings)
3:1 25:01 Piskor (Schmitz/Palka)
3:2 43:33 Piskor (T. Ziolkowski/Kasten)
4:2 44:44 M. Bruijsten (Hofland/Hermens)
5:2 47:26 De Hondt (Stempher/Hessels)
5:3 50:30 Schmitz (Piskor)
6:3 59:48 Hofland (Stempher/M. Bruijsten)

 

 

Zuschauer: 2618

 

Strafen: 14-10

 

 

 


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Oberliga - Rosenheim nimmt erfolgreich Revanche gegen Selb

 

(Oberliga/Selb) PM In einer intensiven Partie waren die Gäste aus Rosenheim die bessere und über weite Strecken die gedanklich schnellere Mannschaft. So nahmen sie durch einen verdienten Sieg erfolgreich Revanche für den Last-Minute-Sieg unserer Selber Wölfe beim Hinspiel in Rosenheim. Dabei sah es zu Beginn sehr gut aus für unsere Farben, nachdem McDonald und Ondruschka zwischenzeitlich für eine 2:0-Führung gesorgt hatten. Doch anschließend ließen die Starbulls nicht mehr viel zu, glichen noch im Laufe des ersten Spielabschnitts aus und gingen nach zwei weiteren Treffern und einer engagierten sowie nahezu fehlerlosen Partie als verdienter Sieger vom Eis.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Effiziente Wölfe führen schnell

 

Es entwickelte sich von Beginn an ein intensives Spiel. Rosenheim war der erwartet schwere Gegner, der läuferisch als auch kämpferisch unheimlich engagiert zu Werke ging. So zwangen die Starbulls unsere Mannschaft, die das ein oder andere Mal vielleicht auch einen Tick zu verschnörkelt spielen wollte, immer wieder schon zu Fehlern im Spielaufbau. Doch urplötzlich waren es unsere Jungs, die zunächst jubeln durften: Erst war es McDonald, der von der Seite kommend direkt vors Tor zog, Torhüter Endres verlud und die Scheibe zur Führung versenkte. Kurz darauf agierten unsere Wölfe in Überzahl. Durch einen feinen Spielzug wurde Ondruschka herrlich freigespielt, der mit einem platzierten Schuss den zweiten Treffer des Abends markierte. Doch das wollten die Rosenheimer nicht auf sich sitzen lassen. Nach einem schlampigen Wechsel unserer Jungs hatte Mitchell freie Bahn und ließ Deske mit einem strammen Schuss keine Abwehrchance. In einer späteren Überzahlsituation war es Kumeliauskas, der eine abgefälschte Scheibe direkt auf die Kelle serviert bekam und mit einer Direktabnahme den Ausgleich erzielen konnte.

 

 

Wölfe tun sich schwer

 

Im Selber Fanlager war man guter Dinge, dass unser Trainer Thom mit der ein oder anderen Feinjustierung sein Team noch ein wenig besser auf den Gegner einstellen könnte. Doch dem war heute nicht so. Rosenheim fand immer die richtigen Mittel, unsere Wölfe nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Vollmayer hatte in der 22. Minute den Führungstreffer auf dem Schläger, verpasste jedoch das leere Tor. Ab der 30. Minute öffnete sich das Spiel und es gab mehr Torszenen auf beiden Seiten. Nachdem Henriquez noch knapp gescheitert war, besorgte Kumeliauskas bei angezeigter Strafe gegen unsere Wölfe die erstmalige Gästeführung an diesem Abend. Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts konnten unsere Jungs den Gegner nochmal im Angriffsdrittel einschnüren, aber die Chancen von McDonald und Bär blieben ungenutzt.

 

 


 


 

Starbulls lassen nichts mehr zu

 

So sehr sich unsere Wölfe auch mühten – Rosenheim war immer einen Schritt schneller und cleverer. Nachdem Baindl in Überzahl am leeren Tor vorbeizog, hätte Bär fast noch einmal den Gästetorhüter in Verlegenheit gebracht. Und das muss man anerkennen: Aufgegeben haben sich unsere Wölfe nie und sie hielten das Spiel bis zum Schluss offen. Als aber bei angezeigter Strafe auch noch Kolb seinen Stock verlor, bedankten sich die Rosenheimer mit dem 2:4. Unsere Wölfe probierten es weiter, brachten aber auch in Überzahl keine zwingenden Torchancen zustande, da der Abwehrverbund der Starbulls einfach gut funktionierte und sich Endres keine Blöße gab. Gegen Ende hatten Ondruschka und Kabitzky, Letzterer sogar in Unterzahl, kein Glück im Abschluss, so dass es beim knappen aber verdienten Sieg für die Starbulls Rosenheim blieb.

 

 

Mannschaftsaufstellungen

 

Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Ondruschka, Müller, Bär, Kolb, Böhringer, Kremer, Silbermann – McDonald, Schmidt, Gare, Graaskamp, Gelke, Kabitzky, Schiener, Turner, Hirschberger, Klughardt

 

Starbulls Rosenheim: Endres (Steinhauer) – Enk, Reiter, Draxinger, Heidenreich, Linden, Krumpe, Bergmann, Vollmayer –Draxlberger, Henriquez, Litesov, Höller, Baindl, Wellhausen, Mitchell, Kumeliauskas, Slezak, Zick

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

10. Min. 1:0 McDonald (Schmidt, Gare)

11. Min. 2:0 Ondruschka (McDonald, Gare; 5/4)

15. Min. 2:1 Kumeliauskas (Mitchell, Wellhausen)

19. Min. 2:2 Kumeliauskas (Höller, Vollmayer; 5/4)

38. Min. 2:3 Zick (Vollmayer)

49. Min. 2:4 Bergmann (Draxlberger, Henriquez)

 

 

Strafzeiten: Selb 16, Rosenheim 6


Zuschauer: 1.422


Schiedsrichter: Westhaus (Blandin, Preiß)

 



 



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Oberliga - Nach Punktgewinn in Regensburg: Memmingen Indians empfangen Peiting


(Oberliga/Memmingen) PM
Mit einem Punktgewinn bei den Eisbären Regensburg klettern die Memminger Indians, zumindest bis Freitagabend, an die Tabellenspitze der Eishockey-Oberliga. Am Sonntag empfangen die Indians den EC Peiting zum nächsten brisanten Spiel am Hühnerberg (18:45 Uhr).

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 




Am Ende bleibt nur ein Punkt nach einem lange Zeit sehr couragierten Auftritt der Indians in der Oberpfalz. Trotz langer Führung mussten die Indians in die Overtime gehen, wo sie schlussendlich den Gastgebern knapp unterlagen. Das Spiel begann gut aus Memminger Sicht. Fabian Voit besorgte, nach starkem Forecheck, die Führung für das Team von Sergej Waßmiller. Nur rund 90 Sekunden später war diese allerdings bereits wieder Vergangenheit, als Richard Divis einen Konter mustergültig abschloss und das Spiel ausglich. 
 
 
Im zweiten Abschnitt die Indians in Überzahl und mit der erneuten Führung. Brad Snetsinger bringt die Scheibe hart in die Mitte, Lubor Pokovic muss nur noch den Schläger hinhalten, um das 2:1 zu erzielen. Zwei Minuten später legten die Maustädter dann nach. Pokovic zog ab, Brad Snetsinger bringt wohl noch eine Schlägerspitze in den Schuss und der Puck schlägt hinter Eisbären-Goalie Berger ein. Im letzten Drittel versuchten die Gastgeber noch einmal Druck zu machen. Nikola Gajovsky erzielte nach einem Solo dann auch den Anschluss. Als eine etwas fragwürdige Strafe gegen die Indians ausgesprochen wurde, folgte der Ausgleich durch Kapitän Peter Flache, der eine wilde Schlussphase einläutete. Trotz guter Chancen schafften es die Indians nicht mehr, den Siegtreffer zu erzielen und die Partie ging in die Overtime. Hier überstanden die Memminger noch eine Überzahl, dann traf Weber aber zum entscheidenden 4:3 für die Hausherren. Der gewonnene Punkt reicht den Memmingern aber, um zumindest bis Freitagabend, die Tabellenspitze zu erklimmen.
 
 



 
Heimspiel am Sonntag: Duell gegen den „Süd-Meister“


Am Sonntagabend empfängt der ECDC Memmingen den EC Peiting zum nächsten Heimspiel am Hühnerberg. Die Oberbayern kommen mit zwei Siegen in Folge in die Maustadt. Tickets für die Partie sind bereits erhältlich. Mit dem letztjährigen „Süd-Meister“ der Oberliga empfangen die Memminger Indians ein weiteres Topteam am Hühnerberg. Ab 18:45 Uhr wollen die Indians den Kontakt zur Tabellenspitze, welche sie am Donnerstagabend für mindestens einen Tag erobert haben, nicht abreißen lassen. Der EC Peiting schickt auch in diesem Jahr eine äußerst schlagkräftige Truppe an den Start. Nach der grandiosen Vorsaison gab es einige personelle Wechsel beim ECP, trotzdem stellen sie mit dem Holländer Nardo Nagtzaam einen der gefährlichsten Angreifer der Liga. Für weitere Tore sollen die Urgeisteine Ty Morris und Dominic Krabbat sorgen, die wie Neuzugang Max Schäffler über reichlich Erfahrung verfügen.

 

 

Auch die Defensive ist gut besetzt: Kontingent-Verteidiger Martin Mazanec verfügt nicht nur über einen harten Schuss, sondern überzeugt auch mit starken Pässen, Torhüter Florian Hechenrieder gehört sowieso zu den besten seines Fachs. Am Freitag empfangen die Blau-Roten den EV Weiden, ehe sie zwei Tage später die Reise an den Hühnerberg antreten. Das Hinspiel beider Mannschaften, eine wilde Partie, endete mit 6:5 n.V. für die Indians, die am Sonntag wohl ziemlich komplett auflaufen werden. Über den möglichen Einsatz der Förderlizenzspieler wird kurzfristig entschieden. Tickets für das Spiel sind bereits erhältlich und können auch an der Abendkasse noch erworben werden.

 

 

Regensburg – ECDC Memmingen 4:3 n.V. (1:1/0:2/2:0/1:0)


Tore

0:1 (4.) Voit (Pfalzer, Snetsinger)

1:1 (5.) Divis (Gajovsky, 4-5)

1:2 (30.) Pokovic (Snetsinger, Neal, 5-4)

1:3 (32.) Snetsinger (Pokovic, Voit)

2:3 (50.) Gajovsky (Divis, Heider)

3:3 (55.) Flache (Gulda, Heider, 5-4)

4:3 (63.) Weber (Schwamberger, GWG)


Strafminuten: Regensburg 10 – Memmingen 12

 

 


 

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Oberliga - Sieg im Spitzenspiel: Memmingen Indians feiern 4:0-Erfolg gegen Deggendorf


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat das Spitzenspiel der Oberliga-Süd für sich entscheiden können. Gegen den Tabellenführer aus Deggendorf siegten die Indians mit 4:0 und zogen damit nach Punkten mit den Niederbayern gleich. Vor rund 1700 Zuschauern trafen Snetsinger, Schmid, Pfalzer und Miettinen für die Rot-Weißen.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 




Erster gegen Dritter, ein wahres Spitzenspiel stand am Freitagabend für die Indians auf dem Programm. Der Ligaprimus aus Deggendorf reiste an den Hühnerberg, um seinen Abstand an der Tabellenspitze auszubauen. Daraus wurde allerdings nichts, der Favorit, rund um Star-Spieler Thomas Greilinger, musste die Heimreise ohne Punkte wieder antreten. Dabei waren die Deggendorfer ganz gut in die Partie gestartet, Joey Vollmer war aber gleich zu Beginn der gewohnt starke Rückhalt. In einem ersten Drittel, das Indians-Coach Waßmiller nicht zufrieden stellte, kamen beide Teams zwar zu ersten Chancen, die große Durchschlagskraft ließen sie aber noch vermissen, so dass es mit einem 0:0 in die Kabine ging.

 


Die nächsten 20 Minuten hatten dann aber endlich das Prädikat Spitzenspiel verdient, vor allem wenn man die Spielweise der Indians betrachtete. Diese erarbeiteten sich nun mehr und mehr Vorteile und brachten die Niederbayern gehörig ins Schwitzen. Brad Snetsinger sorgte dann in Überzahl für die Führung (26.) und belohnte das Team für den guten Start ins Drittel. Die Indians gaben sich damit aber nicht zufrieden und legten kurz darauf nach. Marvin Schmid fälschte einen Schuss von Maxi Welz zum 2:0 ab und verwandelte den Hühnerberg in ein Tollhaus. Vom Spitzenreiter war zu dieser Phase wenig zu sehen. Selbst zwei Überzahlsituationen konnte der DSC nicht nutzen, auf das beste Unterzahlspiel der Liga war Verlass und die Gastgeber brachten die Führung sicher in die Kabine.

 

 



 

 

Das letzte Drittel dann etwas ausgeglichener, doch wiederum waren die Indians das effektivere Team. Nachdem Gäste-Spieler Döring für zwei Vergehen innerhalb eines Wechsels auf die Strafbank geschickt wurde, ließen sich die Indians nicht lange bitten und erhöhten auf 3:0. Fabian Voit hielt den Schläger in Brad Snetsingers Vorlage, den Abpraller verwandelte dann Torjäger Milan Pfalzer zur Vorentscheidung in der 51. Minute. Als anschließend, nach starker Puckeroberung von Julian Straub, auch noch Kapitän Antti Miettinen frei vor Gäste-Torhüter Zabolotny verwandeln konnte, war die Partie endgültig entschieden und die Siegesfeier am Hühnerberg konnte starten.

 


Die Indians zogen durch den Erfolg mit Spitzenreiter Deggendorf nach Punkten gleich und stehen auf Rang 2 der Tabelle. Am Sonntag ist in der gesamten Liga spielfrei, die nächste Partie für den ECDC ist aber bereits am kommenden Donnerstag angesetzt. Dann geht es für die Maustädter nach Regensburg, am Sonntag kommt mit dem EC Peiting der letztjährige Süd-Meister an den Hühnerberg.



ECDC Memmingen - Deggendorfer SC 4:0 (0:0/2:0/2:0)


Tore

1:0 (26.) Snetsinger (Svedlund, Voit, 5-4)

2:0 (28.) Schmid (Welz, Miettinen)

3:0 (51.) Pfalzer (Voit, Snetsinger, 5-4)

4:0 (56.) Miettinen (Straub, Kittel)


Strafminuten: Memmingen 8 – Deggendorf 14


Zuschauer: 1688

 

 


 

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Oberliga - Ex-DEL Spieler Mario Trabucco wechselt zu den Hannover Scorpions

 

Trabucco(Oberliga/Hannover) PM Trabucco besetzt 2te Ausländerposition bei den Hannover Scorpions Nach den kurzfristigen Vertragsauflösungen mit Mike Robinson und Kevin Miller haben die Scorpions ihre zweite Kontingentstelle umgehend mit dem Kanadier Trabucco, 32 Jahre alt, geboren in Caracas (Venezuela), neu besetzt.

 

Trabucco, 180 cm groß, 89 Kg schwer, ist in Deutschland und Europa kein unbekannter. Die letzten beiden Jahre spielte Trabucco in der ersten Französischen Liga in Amiens, wo er 77 Scorerpunkte erzielte. Seine erste Station in Europa war Turun Palloseura (TPS) in der 1. Finnischen Liga. Anschließend ging es nach Deutschland zu den Augsburger Panther (2011-13), wo er in 87 DEL-Spielen 48 Scorerpunkte erkämpfte.

 

Weitere Stationen waren unter anderem die 1. Liga in England, Italien und in Frankreich, wo er zuletzt mit seinem bisherigen Team den Französischen Pokal gewonnen hat. Auch DEL 2 Erfahrung hat der 32 jährige in seiner bisherigen Karriere gesammelt, als er in Rosenheim in 56 Spielen 57 Punkte erzielte.

 

Am Freitag beim Auswärtsspiel in Essen wird neben Trabucco auch Julien Pelletier wieder im Kader stehen. Glücklicherweise ist der Heilungsprozess von Pelletier besser verlaufen als ursprünglich erwartet.

 

 

 

 



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Oberliga - Rosenheim holt auch im Derby nur einen Punkt

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben auch im zweiten Spiel des Wochenendes nur ein 2:2-Unentschieden nach regulärer Spielzeit erzielt. Nachdem sie am Freitagabend in Weiden dann im Penaltyschießen den Kürzeren zogen, mussten sie im Derby auf eigenem Eis am Sonntagabend gegen den SC Riessersee in der Verlängerung den spielentscheidenden Gegentreffer hinnehmen. Nach gutem Beginn und einer Mitte des zweiten Spielabschnitts verdienten 2:0-Führung, zollten die Hausherren ihrer erneut zu schwachen Chancenauswertung sowie zahlreichen Unterzahlsituationen Tribut. Die magere Punktausbeute von somit nur zwei Zählern aus den Partien des 12. und 13. Spieltag lässt die Grün-Weißen auf den siebten Tabellenplatz zurückfallen.

 

Kaderplanung komplett

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Vor 2.594 Zuschauern erwischten die Starbulls am Sonntagabend im Rosenheimer ROFA-Stadion den besseren Start. Bereits nach einer Minute hatte Kevin Slezak nach uneigennützigem Zuspiel von Alexander Höller die Führung auf dem Schläger, scheiterte aber aus Nahdistanz an Gästekeeper Daniel Fießinger. Bei der ersten Überzahlsituation waren die Hausherren dann aber sofort erfolgreich. Über Michael Baindl und Höller kam die Scheibe zu Josh Mitchell, der eiskalt ins kurze Eck versenkte – 1:0 (6.). Danach kamen auch die Gäste zu Chancen, doch Starbulls-Torwart Luca Endres, der wie schon am Freitag in Weiden eine überzeugende Leistung bot, parierte gegen Aziz Ehliz, Calder Brooks und Thomas Radu erfolgreich.

 

 

Noch waren es die Hausherren, die sich in einem zunächst ausgeglichenen Spiel kaltschnäuziger vor der Kiste präsentierten – und durch Alexander Höller nach Doppelpass mit Baindl auf 2:0 erhöhten (11.). Doch bis Drittelende nahmen die Gäste das Spiel mehr und mehr in die Hand und das Rosenheimer Tor immer öfter mit Abschlüssen ins Visier. Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts kehrten sich die Verhältnisse allerdings um. Jetzt sah sich vor allem der SC Riessersee unter Druck. Und die Gäste hatten Riesenglück, dass Mitchell (in Unterzahl!) nur den Innenpfosten traf und das Spielgerät ins Spielfeld zurücksprang (26.). Zuvor hatten schon Daniel Bucheli und Baindl, danach dann Höller mit einem Rückhandschuss und Matthias Bergmann mit einem Schlagschuss von der blauen Linie einen weiteren Treffer für die Starbulls auf dem Schläger.

 

 


 


 

 

Anstatt die Führung – in dieser Phase wäre dies nicht nur möglich, sondern auch verdient gewesen – auszubauen, mussten die Gastgeber aus heiterem Himmel den Anschlusstreffer hinnehmen: Dennis Lobach legte fein ab und Tobias Kircher schloss ebenso überlegt ins rechte obere Eck zum 2:1 ab (32.). Der SCR agierte dank des überraschenden Treffers nun wieder forscher und hatte zudem den Vorteil einer ganzen Reihe von Überzahlspielen auf seiner Seite, nachdem die Strafzeitenverteilung plötzlich deutlich und nachhaltig zu Ungunsten der Grün-Weißen ausschlug. Kurios dabei: Henry Wellhausen bekam eine doppelte kleine Strafe auferlegt (39.), obwohl er völlig unbeteiligt viele Meter entfernt stand, als Gästespieler Emil Quaas von einem Schläger getroffen wurde und im Gesicht blutete.

 

 

Zwei in der Folge sich für die Gäste ergebende Phasen mit sogar zwei Spielern mehr auf dem Eis verteidigten die Starbulls zwar gut und erfolgreich, aber diese und weitere Unterzahlspiele kosteten Kraft. Zudem vergaben die Hausherren in Unterzahl zwei weitere eigene Großchancen: Der von der Strafbank kommende Dominik Daxlberger scheiterte wenige Momente vor Ende des zweiten Spielabschnitts frei mit der Scheibe am Schläger auf das Gästetor zufahrend ebenso an Torwart Fießinger, wie Mitchell kurz nach Wiederbeginn. Doch auch Starbulls-Keeper Endres konnte sich im letzten Spielabschnitt mehrfach auszeichnen, weil Riessersee in Überzahl immer öfter zum Abschluss kam. Der 2:2-Ausgleichstreffer aber fiel bei ausgeglichener Spieleranzahl auf der Eisfläche. Nach einer schnellen Scheibenstafette zog der Finne Eetu-Ville Arkiomaa direkt aus der Halbdistanz ab und traf per Flachschuss ins linke Eck (48.).

 

 

Waren es in der Schlussphase des dritten Drittels noch die Hausherren, die dem Siegtreffer näher schienen – Höller, Baindl und Enrico Henriquez-Morales scheiterten an Torwart Fießinger –, so machten in der Verlängerung die Gäste den spritzigeren und versierteren Offensiveindruck. Und in der 64. Spielminute gelang Emil Quaas nach Zuspiel von Arkiomaa – die Starbulls reklamierten eine Abseitsposition, die Unparteiischen sahen die Scheibe aber noch die blaue Linie berührend – tatsächlich der Treffer zum 2:3. Somit revanchierte sich der SCR erfolgreich für das Hinspiel am zweiten Spieltag, als die Starbulls in Garmisch-Partenkirchen den Zusatzpunkt mitnehmen konnten.

 

 

Das nächste Heimspiel bestreiten die Starbulls bereits am Mittwoch. Zu Gast im ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr) ist dann der starke Aufsteiger EV Füssen, der mit 22 Punkten aus 13 Spielen bisher einen Zähler mehr als die Grün-Weißen erbeutet hat und deshalb auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz steht. Am kommenden Wochenende sind die Starbulls dann spielfrei.



 



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Oberliga - Selber Wölfe gewinnen beim Spitzenreiter

 

(Oberliga/Selb) PM Am 13. Spieltag in der Oberliga Süd gewinnen unsere Wölfe das Spitzenspiel in Deggendorf mit 4:3 n.V. In einer temporeichen und unterhaltsamen Partie bewiesen unsere Wölfe große Nehmerqualitäten, boten dem DEL2-Absteiger einen großen Kampf und hatten am Ende das glücklichere Ende für sich: Rückkehrer Kolb war es vorbehalten, das Game-Winning-Goal in der Verlängerung zu erzielen. Großer Rückhalt in dieser sehr intensiven und für den Zuschauer toll anzuschauenden Oberligabegegnung war Goalie Deske, der in der Verlängerung nach einem unglücklichen Zusammenprall verletzt vom Eis musste.

 

Deggendorf Selb 001

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Das Spitzenspiel der Oberliga Süd hielt was es versprach, in einem temporeichen Auftaktdrittel nahezu ohne Unterbrechungen kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten. Auch wenn die Gastgeber lange Zeit mehr Scheibenbesitz besaßen, waren es unsere Wölfe, die mit gutem Forechecking und aggressiver Arbeit gegen Mann und Scheibe dem Spitzenreiter das Leben sehr schwer machten. Torchancen anfangs Fehlanzeige, beide Teams egalisierten sich weitgehend.

 

 

Deggendorf versuchte die Partie an sich zu reißen, das Spiel mit weiten Pässen auf die schnellen Stürmer zu verlagern. Gelke fing einen dieser Pässe ab und prüfte Zabolotny – die bislang größte Chance auf einen Treffer an diesem Abend. Der DEL2-Absteiger gefährlich mit seinen starken Offensive-Akteuren, aber Osterberg, Greilinger, wie auch später Gawlik C. scheiterten an Deske. Besser machten es die Gäste, die sich keineswegs chancenlos präsentierten und urplötzlich Oberwasser bekamen. Gelke leitete diese starke Phase mit einem Lattentreffer ein, ehe wenig später Schiener aus kurzer Distanz zur 1:0 Führung einnetzte. Ein Treffer, der in der Luft lag, waren es kurz vorher unsere Wölfe, die ein ums andere Mal die Deggendorfer Hintermannschaft narrten. Kurz vor Drittelende hatte Osterberg die Chance zum Ausgleich auf dem Schläger, vergibt aber wie Graaskamp, der in letzter Sekunde fair bei einem Unterzahlbreak gestoppt wird.

 

 

Die Niederbayern mit dem besseren Start. 53 Sekunden waren gespielt, als Ex-DEL-Akteur Greilinger seine ganze Klasse ausspielte und mit einem sehenswerten Treffer auf 1:1 stellte. Der schnelle Treffer spielte denEinheimischen voll in  die Karten, die nun einen wahren Sturmlauf starteten. Deske unter Dauerbeschuss, der Spitzenreiter klar tonangebend, zum Glück fiel Greilingers zweiter Treffer dem Pfiff des Schiedsrichters zum Opfer. Der Druck der Gastgeber wurde stärker und Deggendorf nutzte ein 5/3 Überzahlspiel für den Führungstreffer - Gawlik A. vom Bully weg ins rechte obere Eck zum 2:1. Unsere Jungs weiter unter Druck, konnten sich nur durch wenige Entlastungsangriffe von der Umklammerung des Gegners befreien. Einer dieser Konter hätte aber den Ausgleich bedeuten müssen – McDonald konnte die mustergültige Vorarbeit von Turner leider nicht verwerten.

 

 


 


 

 

Die Gastgeber dem dritten Treffer ganz nahe, aber unsere Mannen hielten dem Druck stand und kämpften sich in die Partie zurück. Nachdem Greilinger und Gawlik C. Großchancen liegen ließen, schlugen die Gäste eiskalt zu. Kabitzky schaltete nach einem Gewühl vor dem Tor am schnellsten und besorgte den Ausgleich. Die Niederbayern beeindruckt von den Nehmerqualitäten der Gäste. Gelke in Unterzahl mit einem Break knapp drüber, aber dann der Lucky Punch für unsere Wölfe: Nach Böhringers Distanzschuss, den Zabolotny nicht festhalten kann, bringt Schiener im Nachschuss per Rückhand seine Mannen wieder mit 3:2 in Front Hektisch und chaotischer ging es zu – nicht ganz unbeteiligt das Schiedsrichtergespann.

 

 

Der 3:3 Ausgleichstreffer für die Hausherren mehr als diskutabel, selbst Videobilder zeigten, dass Deske die Scheibe im Liegen begraben hatte und danach erst nachgestochert wurde. Die Beschwerden der Wölfe blieben ohne Erfolg – der Treffer, der nicht gegeben hätte dürfen, zählte. Spielfluss nur noch selten vorhanden, zu viele Strafzeiten, zwischenzeitlich saßen fünf Deggendorfer zeitgleich auf der Strafbank. Leider schafften wir es nicht, Kapital aus einem fast zweiminütigem 5/3 Überzahlspiel zu ziehen. Die Schlussphase nichts für schwache Nerven, gute Chancen auf beiden Seiten. Graaskamp hätte noch in der regulären Spielzeit zum Helden werden können – von der Strafbank kommend (wegen Schwalbe) scheiterte er freistehend an Zabolotny.

 


Mit offenem Visier ging es auch in die Overtime. Beide Mannschaften setzten – mit dem letzten Sprit im Tank voll auf Sieg. Schrecksekunde – durch einen unglücklichen Zusammenprall musste Deske verletzungsbedingt raus und Kümpel kam noch zu einem unverhofften Einsatz. Kümpel hatte nicht mehr viel zu tun, leitete aber den entscheidenden Spielzug ein, den Kolb final vollendete – mit seinem Game-Winner sicherte sich der Rückkehrer Sieg und zwei Punkte.

 

 

Deggendorfer SC vs. Selber Wölfe 3:4 n.V. (0:1; 2:2; 1:0; 0:1)


Tore

13. Min. 0:1 Schiener (Gare, McDonald; 5/4)

21. Min. 1:1 Greilinger (Wolfgramm, Osterberg)

26. Min. 2:1 Gawlik A. (Reisnecker, Gawlik C.; 5/3)

33. Min. 2:2 Kabitzky (Graaskamp; Gelke)

38. Min. 2:3 Schiener (Böhringer, McDonald)

44. Min. 3:3 Reisnecker (Greilinger, Gawlik C.)

62. Min. 3:4 Kolb (Gelke, Kümpel)


Strafzeiten: Deggendorf 22 plus Disziplinarstrafe gegen Osterberg; Selb 18 plus Disziplinarstrafe gegen Bär


Schiedsrichter: Kannengießer (Jung, Kretschmer)


Zuschauer: 2.007



 



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DEL2 - EV Landshut verpflichtet Kevin Wehrs bis Saisonende, Vertragsauflösung mit Kumeliauskas

 

(DEL2/Landshut) PM Der EV Landshut hat auf die schwere Knieverletzung von Josh McFadden reagiert und mit Kevin Wehrs einen neuen Verteidiger verpflichtet, Der 31-jährige ungarische Nationalspieler war bereits in der abgelaufenen Saison in der DEL2 aktiv und spielte für den Landshuter Ligarivalen Tölzer Löwen. Am Gutenbergweg hat Wehrs nun einen Vertrag bis zum Saisonende unterzeichnet und wird nach der Deutschland Cup-Pause beim Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers (Freitag, 15. November, 19.30 Uhr) sein Debüt für den EVL geben.

 

kevin wehrs

(Foto: EV Landshut)

 


 

Vor seinem Engagement in Bad Tölz spielte Wehrs vier Jahre in der österreichischen EBEL und entwickelte sich zu einem bärenstarken Offensivverteidiger. In Bad Tölz sammelte er in der letzten DEL2-Spielzeit in 57 Begegnungen 44 Punkte (14 Tore/30 Assists). Wehrs ist in Plymouth (Minnesota) zur Welt gekommen und besitzt sowohl die us-amerikanische als auch die ungarische Staatsbürgerschaft. Für Ungarn absolvierte der Linksschütze insgesamt 73 Länderspiele und stand bei vier Weltmeisterschaften auf dem Eis.

 

  


 


 

„Kevin ist ein sehr guter Schlittschuhläufer und auch robust im Zweikampf. Bei ihm stimmt einfach das Gesamtpaket aus Defensive und Offensive. Ganz wichtig ist natürlich auch, dass er die Liga kennt und genau weiß, was auf ihn zukommt. Allerdings muss man ihm sicher auch noch etwas Zeit geben. Er hat ja in dieser Saison noch kein Spiel gemacht“, analysiert EVL-Trainer Axel Kammerer den neuen Verteidiger.

 

 

Dagegen wurde der Vertrag von Tadas Kumeliauskas beim EV Landshut aufgelöst. Nach der Verpflichtung von Jeff Hayes wurde es dem litauischen Nationalstürmer freigestellt sich einen neuen Verein zu suchen. Ab sofort geht der 28-jährige nun für die Starbulls Rosenheim auf Torejagd. In elf Spielen für den EVL hat Kumeliauskas sieben Scorerpunkte (drei Tore/vier Vorlagen) gesammelt. „Wir danken Tadas für seinen Einsatz für den EVL und wünschen ihm für seine sportliche und private Zukunft nur das Allerbeste“, sagt Hantschke.

 

 



 

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Oberliga – Overtime Sieg für die Crocodiles Hamburg im Nordderby gegen die Hannover Indians

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Derbys sind selten schön anzusehen, aber das will auch eigentlich niemand. Feuer und Temperament sollen sie haben, ein Schuss Dramatik und Spannung darf auch gern dabei sein. Aus diesem Blickwinkel betrachtet war das Nordderby der Crocodiles gegen die Indians perfekt, von einem schönen Spiel war die Partie dennoch weit entfernt.

 

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(Foto: Karsten Freese)

 


 

Dabei fing alles so vielversprechend an, bereits in der 7. Minute leitet Patrick Saggau einen Hamburger Angriff ein, den er dann auch selbst bildschön mit der 1:0 Führung abschloss, nachdem die Scheibe über Dominik Lascheit und Thomas Zuravlev gelaufen war. So hätte es aus Sicht der Hamburger Fans auch gern weitergehen können, aber das Spiel der Crocodiles flachte in der Folgezeit immer mehr ab, die Indians hingegen voller Tatendrang. Die hanseatische Lethargie verschlimmerte sich dann noch dadurch, dass Kai Kristian nach seiner mehrwöchigen Verletzungspause kaum ins Spiel fand, was sich sehr schnell auf die Anzeigetafel auswirkte.

 

Roman Pfennings in der 13. Minute mit dem Ausgleich und Mike Glemser in der 17. Minute mit der Führung für Hannover. Unheil bahnte sich an, denn die Indians kamen noch motivierter aus der Pause zurück als sie hineingegangen waren, und zu Beginn des zweiten Abschnitts folgte eine bemerkenswerte Druckphase der Gäste, der Hamburg kaum etwas entgegen zu setzen hatte. Thore Weyrauch in der 24. Minute mit der 3:1 Führung für Hannover und Kai Kristian war nun die Hauptfigur in den Gesängen des Gästeblocks. Woran es im Endeffekt gelegen hat, lässt sich im Nachhinein kaum sagen, aber mit diesen Gesängen haben die Indians Fans ihrem Hamburger Rivalen unter Umständen einen Bärendienst erwiesen. Man konnte förmlich zuschauen, wie sich ein wütender Kristian von Minute zu Minute steigerte und nach kurzer Zeit auf seinem gewohnt hohen Niveau spielte und das übertrug sich schnell auf seine Vorderleute.

 


 


 

Mitte des zweiten Drittels sah die Partie plötzlich nicht mehr so hoffnungslos aus, als Chad Staley die Tür für sein Team mit dem Anschlusstreffer wieder weit öffnete. Hamburg ab der 35. Minute nun mit Perspektive, Hannover beeindruckt. Der Ausgleichstreffer im Hamburger Powerplay fühlte sich dann schon beinahe wie der Siegtreffer an, aber so weit war Hamburg noch lange nicht, obwohl Patrick Saggau 31 Sekunden vor der letzten Pause ein deutliches Zeichen setzte – hier war noch lange nichts entschieden.


Das letzte Drittel sollte nun die Entscheidung bringen und Hamburg war für 20 Minuten dem Sieg wesentlich näher als Hannover, dennoch gelang es den immer stärker werdenden Crocodiles nicht, den Indians den finalen Schlag zu versetzen und als die Overtime immer realer wurde, verabschiedete sich Dominik Lascheit für 2 Minuten auf die Strafbank. Hamburg mit einer Reststrafe von 34 Sekunden in die Verlängerung, aber die Crocodiles überstanden die Phase 3 gegen 4 ohne Schaden und wenn das Beinstellen von Lascheit kurz zuvor schon unklug war, das Haken von Igor Bacek nach 1:32 in der OT war einfach nur unüberlegt. Lascheit und Draper setzten ihren Captain 33 Sekunden später perfekt in Szene und Norman Martens packte den großen Hammer aus und beendete das Derby mit dem 4:3.

 

Die Crocodiles sind nach diesem Arbeitssieg nun auswärts in Halle gefordert, die Indians erwarten am Pferdeturm die Icefighters aus Leipzig.

 

 



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Oberliga - Verdienter Derbysieg für den Herner EV!

 

(Herne) PM Der Herner EV hat das Derby gegen die Moskitos Essen in einer ausverkauften Hannibal-Arena verdient mit 4:1 (0:0/1:0/3:1) gewonnen. „Wir haben über 60 Minuten sehr gutes Hockey gespielt. Einzig unsere Chancenverwertung war noch ausbaufähig“, war HEV-Coach Danny Albrecht nach der Partie zufrieden.

 

herner jubel2019

(Foto: Herner EV)

 


Denn bereits in den ersten 20 Minuten hätte seine Mannschaft in Führung gehen müssen. Gleich viermal spielte der HEV in Überzahl, schoss jedoch immer wieder Kevin Beech im Moskitos-Tor an oder wollte den Puck ins Tor tragen. Am Ende des ersten Drittels stand ein Schussverhältnis von 17:3 in der Statistik, auf der Anzeigetafel war jedoch kein Herner Treffer verbucht. Einmal war die Scheibe im Tor, doch der Treffer von Dennis Thielsch wurde zu Recht, vom guten Schiedsrichter Eugen Schmidt, wegen hohem Stock nicht gegeben. „Da hätten wir effizienter sein müssen. In Überzahl war es immer mindestens ein Pass zu viel“, so Danny Albrecht.


Im zweiten Drittel kamen die Gäste etwas besser ins Spiel, doch wirklich gefährlich für Björn Linda wurde es nur einmal, als der HEV-Keeper einen schönen Handgelenksschuss von Lars Grötzinger parieren musste. Linda war es auch, der für die Überzahl sorgte, die Herne dann zum 1:0 nutze. Julian Airich fuhr den HEV-Goalie unmotiviert hinter dem Tor um und kassierte dafür eine Zwei-Minuten-Strafe. In dieser Überzahl nahm sich dann Dennis Thielsch die Scheibe und vollendete zum umjubelten 1:0-Führungstreffer.

 



 

In den letzten 20 Minuten versuchte der HEV das Spiel zu verwalten, doch in der 48. Minute konnte der Ex-Herner Thomas Richter in Überzahl ausgleichen. Doch dies war für die Gastgeber nur ein Grund mehr noch mal richtig Gas zu geben. Dominik Piskor vollendete einen schönen Pass von Dennis Fominych zum 2:1, Dennis Thielsch, der später verdient zum Herner Spieler des Spiels gewählt wurde, erhöhte auf 3:1 und als Marcus Marsall in der 59. Minute ins leere Essener Tor traf, war die Hannibal-Arena endgültig ein Tollhaus. „Der Sieg ist am Ende absolut verdient“, waren sich Danny Albrecht und Essen-Coach Larry Suarez nach der Partie einig.


Tore: 1:0 28:23 Thielsch (Palka/Linda), PP1 1:1 47:27 Richter (Grötzinger/Hildebrand), PP1 2:1 51:41 Piskor (Fominych/Behrens) 3:1 57:01 Thielsch (C. Ziolkowski/Calabrese) 4:1 58:40 Marsall (Liesegang/T. Ziolkowski), ENG


Zuschauer: 3714 (ausverkauft) Strafen: 6 – 16 Spieler des Spiels HEV: Dennis Thielsch Spieler des Spiels Essen: Kevin Beech
Verdienter Derbysieg für den Herner EV!




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