Oberliga - Überzeugender Derbysieg der Selber Wölfe in der Oberpfalz

 

(Oberliga/Selb) PM Mit einem wichtigen als auch verdienten Sieg starteten unsere Selber Wölfe bei den Blue Devils Weiden in die Meisterrunde der Oberliga Süd. Unsere Mannschaft ging mit einem Blitzstart ins Spiel und lag nach vier Minuten bereits mit zwei Treffern in Front. Die Gastgeber steckten nicht auf, gestalteten den Mittelabschnitt nochmals ausgeglichen, ehe Gelke und Klughardt mit einem Doppelschlag im Schlussdrittel die Weichen auf Sieg stellten.

 

Weiden Selb 002

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Bereits nach 13 Sekunden konnten unsere Selber Wölfe zum ersten Mal jubeln: Herbst brachte durch einen kapitalen Abwehrschnitzer Gelke in Szene, der sich alleine vor Neffin nicht zweimal bitten ließ und zum 0:1 vollstreckte. Unsere Mannschaft agierte weiter hochkonzentriert und legte bereits kurz darauf durch McDonald das 0:2 nach. Nun ließen unsere Jungs Scheibe und Gegner laufen, konnten die Führung aber, auch aufgrund eines reaktionsstarken Neffin im Weidener Kasten, nicht weiter ausbauen. Die Hausherren selbst hatten wenig zwingende Chancen.

 

 

Rubes, dessen Schuss Deske vor keine allzu großen Probleme stellte, sowie Clayton vergaben dabei noch die aussichtsreichsten Möglichkeiten jeweils im Alleingang. Erneut kamen unsere Selber Wölfe wie die Feuerwehr aus der Kabine. McDonald zog zunächst noch knapp am Tor vorbei, Pisarik schnappte sich die Scheibe, zog vor das Tor und verlud Neffin zum 0:3. Dessen Arbeitstag war damit auch beendet: Filimonow hütete von nun an das Tor der Gastgeber.

 

 

Und dieser Weckruf des Trainers zeigte zunächst auch Wirkung. Die Oberpfälzer agierten nun konzentrierter und dominanter als zuvor. Die Spielanteile gestalteten sich ausgeglichener und Weiden erarbeitete sich nun auch zwingendere Torchancen. Aber auch unsere Wölfe schauten nicht tatenlos zu, sondern kamen ihrerseits auch immer wieder gefährlich vor das Gehäuse der Blue Devils. Den Anschlusstreffer zum 1:3 für die Gastgeber erzielte Geisberger in Überzahl nach einer schönen Kombination über Heinisch, Noe und Rubes. Für Aufregung sorgte noch ein weiterer vermeintlicher Treffer für Weiden, den das Schiedsrichtergespann aber als Pfostentreffer wertete.

 

 


 


 

 

Zunächst hatten unsere Wölfe noch eine Unterzahlsituation sowie eine anschließende Drangphase der Weidener, die jetzt natürlich alles daran setzten, das Spiel doch noch einmal zu drehen, zu überstehen. Allerdings genau zum richtigen Zeitpunkt machten Gelke und Klughardt durch einen Doppelschlag in der 46. Spielminute alles klar und stellten den Spielstand auf 1:5. Unsere Wölfe agierten nun geschickt, hielten den Gegner möglichst weit weg vom Tor und ließen keine Zweifel mehr an einem verdienten und ungefährdeten Auswärtssieg aufkommen.

 

 

Bereits am Sonntag sind unsere Selber Wölfe wieder im Einsatz. Eröffnungsbully ist um 18:00 Uhr in der heimischen NETZSCH-Arena gegen die Starbulls Rosenheim.

 

 

Blue Devils Weiden vs. Selber Wölfe 1:5 (0:2; 1:1; 0:2)


Tore

1. Min. 0:1 Gelke (Schmidt, Kabitzky)

4. Min. 0:2 McDonald (Ondruschka, Gare)

21. Min. 0:3 Pisarik (McDonald, Gare)

27. Min. 1:3 Geisberger (Rubes, Noe; 5/4)

46. Min. 1:4 Gelke (Kabitzky, Müller)

46. Min. 1:5 Klughardt (Hirschberger, Schiener)


Strafzeiten: Weiden 6; Selb 6

 
Schiedsrichter: Hinterdobler (Schusser, Schwenk)


Zuschauer: 1.975



 



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Oberliga - Vier Treffer von Josh Mitchell: Starbulls schlagen Lindau 7:1

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim sind mit einem Heimsieg in die Meisterrunde der Eishockey-Oberliga Süd gestartet. Am Freitagabend schlugen die Grün-Weißen den Tabellenachten EV Lindau Islanders vor 1.875 Zuschauern im ROFA-Stadion mit 7:1 Toren. Herausragender Akteur im Team der Grün-Weißen war Josh Mitchell, der vier Treffer erzielte. Bis kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts sah es aber noch nicht nach einem deutlichen Rosenheimer Erfolg aus.

 

20181003 Starbulls Lindau 12 L

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Ohne den wegen einer leichten Blessur fehlenden Torjäger Tadas Kumeliauskas und weiterhin auch ohne Verteidiger Florian Krumpe und Stürmer Dominik Daxlberger – beide müssen wohl auch noch am kommenden Wochenende pausieren – starteten die Starbulls auf eigenem Eis gegen den Tabellenachten vom Bodensee druckvoll und dominant. Fabian Zick hatte schon nach wenigen Sekunden die Führung auf dem Schläger. Jubeln durften die Hausherren dann in der 9. Spielminute, als Josh Mitchell nach Querpass von Michael Baindl völlig ungehindert aus kurzer Distanz zum 1:0 einschieben konnte.

 

 

Fabian Zick erhöhte per Abstauber nach einem Schuss von Alexander Höller auf 2:0 (14.). Die erste Überzahlsituation nutzte Mitchell zu seinem zweiten Treffer an diesem Abend. Geistesgegenwärtig holte er am Pfosten stehend den neben das Tor gerutschten Puck mit dem Schläger wieder vor die Grundlinie und schob ins kurze Eck ein, bevor Gästetorwart Lucas Di Berado reagieren konnten – 3:0 (18.).

 


Wie aus heiterem Himmel konnte Brent Norris für die bis dato im Abschluss harmlosen Gäste aber noch vor der ersten Pause verkürzen. Raffiniert versenkte der Lindauer Topscorer die Scheibe aus dem Handgelenk flach im linken Eck des von Lukas Steinhauer gehüteten Rosenheimer Tores zum 3:1 (19.). Dass die Gäste im zweiten Spielabschnitt dann den Ton über weite Strecken angeben sollten, war zu diesem Zeitpunkt aber nicht zu erwarten. Doch die Hausherren fanden gegen mutig aus der Pause kommende und viel kompakter und offensiver agierende Lindauer jetzt überhaupt nicht mehr ins Spiel. Steinhauer musste mehrfach eingreifen, um den 3:2-Anschlusstreffer zu verhindern. Die von Michael Fröhlich vergebene Großchance, als er nach Lindauer Scheibenverlust in der neutralen Zone alleine auf den Gästekeeper zufahren konnte, blieb erst einmal die einzige klare Einschussmöglichkeit der Hausherren.

 

 


 


 

 

Und auch, dass Starbulls-Coach John Sicinski temporär von vier auf drei Sturmreihen umstellte, zeigte zunächst keine Wirkung. Erst ein später Doppelschlag, der sich keineswegs angedeutet hatte, bescherte den Hausherren einen komfortablen Vorsprung zur zweiten Pause. Daniel Bucheli traf mit der Rückhand nach starker Vorbereitung von Enrico Henriquez-Morales zum 4:1 (37.); 27 Sekunden später fälschte der im Slot völlig freistehende Mitchell einen Schuss von Matthias Bergmann technisch stark ab und machte ihn so unhaltbar – 5:1 (38.).

 


Im letzten Drittel erlahmte die Lindauer Gegenwehr dann merklich. Laut Gästecoach Franz Sturm musste sein Team dem Kräfteverschleiß der vergangenen Wochen Tribut zollen, als teilweise bis zu fünf Stammspieler ausfielen. Statt Di Berardo, dem Sturm eine gute Leistung bescheinigte, stand nun Michael Böhm im Lindauer Tor. Er zeichnete sich einige Male aus, musste aber auch noch zweimal hinter sich greifen – und war dabei jeweils völlig chancenlos. Mitchell kam wie beim 1:0 völlig frei zentral zum Abschluss und versenkte das Spielgerät technisch perfekt im rechten oberen Eck zum 6:1 (49.). Für den Schlusspunkt sorgte Henriquez-Morales, der einen Unterzahl-Gegenstoß der Starbulls eiskalt zum 7:1-Endstand abschloss (52.).

 


Dank des sechsten Heimsieges in Folge haben die Starbulls als Tabellendritter den Vorsprung auf den vierten Rang auf acht Punkte vergrößern können. Der Rückstand auf den Tabellenzweiten Deggendorf beträgt weiterhin drei, jener auf Tabellenführer Memmingen fünf Zähler.

 


Am Sonntag gastieren die Starbulls Rosenheim zum zweiten Spieltag der Meisterrunde der Eishockey-Oberliga Süd bei den Selber Wölfen (NETZSCH-Arena, 18 Uhr). Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Starbulls am Sonntag darauf. Zu Gast im ROFA-Stadion am 19. Januar (Spielbeginn 17 Uhr) ist der EV Füssen. Tickets für dieses und alle weiteren Heimspiele der Starbulls Rosenheim sind rund um die Uhr buchbar auf www.starbulls.de(Selbstausdruck oder Download des Eintrittscodes auf das Smartphone). In der Starbulls-Geschäftsstelle am ROFA-Stadion sind Eintrittskarten zu den gewohnten Öffnungszeiten – Montag und Freitag 9 bis 12 Uhr, Dienstag und Donnerstag 14 bis 19 Uhr – erhältlich.

 

 

 



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Oberliga – Hamburg schenkt Herne drei Punkte in letzter Minute

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Gegen 18:30 Uhr trat ein verbitterter Jacek Plachta vor die Mikrofone der Pressekonferenz und machte es sehr kurz: „Herne hat uns bestraft – für unsere Arroganz und für unsere Überheblichkeit!“. Harte Worte aber letztlich zutreffend. Sein Team hatte, nach durchwachsenem Start, ein teilweise überragendes Spiel abgeliefert und den nahezu sicheren Sieg binnen 5 Minuten in eine Heimniederlage verkehrt.

 

FH Eishockey Crocodiles Hamburg Herner EV eol
(Foto: Franziska Huke)

 


 

Der Herner EV war in der Anfangsphase das deutlich bessere Team und bereits in der 7. Minute konnte Patrick Asselin seinen ersten von fünf Treffern gegen eine zerstreut wirkende Hamburger Abwehr setzen. Ob dieser Treffer nun wirklich hinter der Linie war, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Schiedsrichter Eugen Schmidt entschied zunächst auf „kein Tor“, revidierte seine Entscheidung aber nach update durch den Linesman und erkannte Herne den Treffer zu. Kaum Protest aus Richtung der Crocodiles, was tendenziell für die Richtigkeit dieser Entscheidung spricht. Sechs Minuten später sorgte Asselin dann in Überzahl für das 0:2, was allerdings wie ein Weckruf für die Crocodiles wirkte, denn diese nahmen nun ihre gewohnte Fahrt auf und spielten sich zunächst auf Augenhöhe heran, um dann konsequent immer mehr Druck aufzubauen. Dennis Reimer beantwortete die Herner Ansage nur 20 Sekunden später mit dem Anschlusstreffer zum 1:2. Die latente Angst unter den Hamburger Fans, man könnte an diesem Abend vom Tabellenzweiten überrannt werden, war vorerst genommen auch wenn das Spiel der Crocodiles in dieser Phase noch keine Überlegenheit erkennen ließ.

 

Das änderte sich allerdings nach der ersten Pause denn jetzt wurde es genau das Duell, welches man zwischen Platz 2 und 3 einer enorm starken Liga erwartet hatte. Die Crocodiles boten teilweise Eishockey wie aus dem Lehrbuch und Herne hatte teils erhebliche Mühe, dem Druck der Gastgeber standzuhalten. Schon nach knapp 2 Minuten bediente Dennis Reimer den perfekt stehenden Chase Witala und der Ausgleich zum 2:2 war hergestellt und selbst die größten Hamburger Kritiker mussten anerkennen „schöner hätte man den Treffer nicht herausspielen können“. Hatten die Crocodiles im ersten Durchgang einige Sorgen mit den Entscheidungen der Unparteiischen, so war es jetzt an Herne, sich über den einen oder anderen gehobenen Arm zu wundern. Dennis Reimer, auf Hamburger Seite ohne Frage der Mann des Abends, brachte die Crocodiles in der 27. Minute sogar durch einen Überzahltreffer in Führung, aber Asselin stellte postwendend den Ausgleich für die nun komplettierten Herner wieder her. Ein grandioses Spiel von beiden Mannschaften und mit dem ehrlichen 3:3 ging es in die zweite Pause.

 


 


 

Das Schlussdrittel, meist Hamburgs beste Phase, begann genau wie es die Fans erwarteten: Die Crocodiles mit deutlicher Überlegenheit und nach rund 3 Minuten legte Dennis Reimer die Scheibe erneut hinter die Linie des fluchenden Björn Linda. Diese 4:3 Führung baute Jordan Draper in der 51. Minute mit dem 5:3 noch weiter aus und eigentlich war das Spiel damit entschieden. Herne war auf die Bretter geschickt worden und wurde bereits angezählt, nun hätte man diesen Vorsprung nur noch besonnen verwalten müssen und der verdiente Heimsieg wäre theoretisch in trockenen Tüchern gewesen, aber die Betonung liegt auf „theoretisch“.

 

In der Praxis sah man Crocodiles, die den Herner EV völlig unterschätzten und auf einmal nachlässig und unbedarft auftraten, so als wäre man sich seiner Sache zu sicher. Hamburg spielte nur 55 Minuten, Herne dagegen 60 und genau diese 5 Minuten stellten das Zünglein an der Waage dar. Ein Scheibenverlust in der Vorwärtsbewegung bei den Hamburgern und der Schläger von Fabian Calovi landete im Gesicht des konternden Marcus Marsall. Calovi mit 2+2 Minuten auf der Strafbank wegen „hoher Stock mit Verletzungsfolge“, das Hamburger Publikum außer sich vor Wut über diese Entscheidung. Auch wenn Schiedsrichter Schmidt an diesen Abend einige spezielle Entscheidungen traf, diese war eindeutig korrekt und Hamburg kippte damit sein eigenes Spiel auch wenn man Fabian Calovi, nach Analyse des Bildmaterials, hier sicherlich keine Absicht unterstellen konnte.

 

Was nun folgte war eine Fünfminütige Katastrophe oder ein Husarenstreich, das hängt davon ab wen man fragt. Patrick Asselin in der 55. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 5:4 in Überzahl und 17 Sekunden später dann mit dem Ausgleich. Sprachlosigkeit auf Seiten der Gastgeber, Hektik und Auszeiten kurz nacheinander. Der Ausgleich so kurz vor Schluss war aus Sicht der Crocodiles schon schlimm genug aber es kam noch schlimmer. Ausgerechnet der kurz zuvor gefoulte Marcus Marsall machte 90 Sekunden vor der Sirene den Sack endgültig zu, den Hamburg kurz zuvor unbeaufsichtigt stehen ließ. Ungläubigkeit auf beiden Seiten nur aus unterschiedlichen Gründen. Hamburg mit einem überragenden Spiel, Herne mit den wahrscheinlich besten 5 Minuten in dieser Saison. Wer im Kampf gegen die Uhr eine drohende Niederlage binnen 4 Minuten und 26 Sekunden in einen Sieg verwandeln kann, der kann diesen Sieg mit Fug und Recht als „verdient“ bezeichnen.

 

Als kleiner Trost für die Hamburger kann gewertet werden, dass die direkten Verfolger in der Tabelle an diesem Abend nicht viel besser davonkamen. Die Hannover Scorpions unterlagen den Tilburg Trappers in eigener Halle deutlich und Leipzig konnte in Overtime lediglich einen Punkt aus Duisburg mitnehmen.

 

 



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Oberliga – Schlagkräftiger Jahresabschluss bei den Crocodiles Hamburg

 

(Oberliga/Hamburg) (Carolin Jens) Das letzte Spiel des Jahres 2019 sahen 1741 Zuschauer im Eisland Farmsen und durften sich über ein 7:2 (2:1/3:0/2:1) freuen. Ein Sieg gegen den Krefelder EV 81, oft als Pflichtaufgabe bezeichnet, ist kein Selbstgänger. Dies zeigten die Gäste zu Beginn der Saison mit dem 1:5 im Oktober. Auch wenn die „Jungen Wilden“ ganz unten in der Tabelle stehen, konnten sie zuletzt gegen die Hannover Scorpions einen Erfolg feiern. Die Crocodiles zeigten sich also wachsam und die Krefelder wollten gutes Eishockey präsentieren.

 

FH Eishockey OL Nord Crocodiles Hamburg Krefelder EV 81 eol
(Foto: Franziska Huke)

 


 

Zu Beginn des ersten Drittels tasteten sich die Mannschaften ab und starteten auf Augenhöhe. Es standen sich die beiden fairsten Teams der Oberliga Nord gegenüber, trotzdem gab es schon in der zweiten Spielminute die erste Strafe – und es sollte nicht die letzte bleiben. Jeremiah Luedke verbrachte fast zwei Minuten wegen Stockschlags in der Penalty-Box. 29 Sekunden fehlten den Krefeldern noch, bis sie die Unterzahl überstanden hätten. Anstelle der Erleichterung bei den Gästen gab es Jubel auf Seiten der Hamburger. Jordan Draper erzielte das 1:0 per Direktschuss (4.). 35 Sekunden später gab es die nächste Überzahl für die Gastgeber: Constantin Vogt verabschiedete sich wegen hohen Stocks auf die Strafbank. Die Chancen der Crocodiles waren zahlreich; man hörte immer wieder, wie der Puck den Pfosten traf. Nur in das Tor wollte die Scheibe erstmal nicht. Vollzählig auf beiden Seiten nahm das Spiel mehr Fahrt auf. Die Krefelder suchten Lücken und fanden eine. Jeremiah Luedke nutze einen Konter und schoss das Spielgerät treffsicher zum Ausgleich in die obere rechte Ecke (7.). Mit gutem Spielaufbau und zielführender Rotation der Spieler im Angriffsdrittel konnten sich die Gäste noch weitere Chancen erarbeiten, die Crocodiles erhöhten ihrerseits aber den Druck. Kurzzeitig mussten die Hausherren jedoch in Unterzahl verbringen. Das Schiedsrichtergespann zählte sechs Feldspieler. André Gerartz saß die Zwei-Minuten-Strafe ab. In Unterzahl schaffte Dennis Reimer im Dress der Crocodiles einen Durchbruch und konnte von Tom-Eric Bappert nur noch durch Beinstellen gestoppt werden (16.). Mehr als 60 Sekunden wurde also vier gegen vier gespielt. Die Crocodiles brachten die Scheibe oft ins Angriffsdrittel, ließen in den Kurven den Puck aber zu oft liegen. Erst in der 19. Spielminute konnte Thomas Zuravlev zum 2:1 einnetzen und mit einem kleinen Vorsprung mit seiner Mannschaft in die Pause gehen.

 

Dieser Vorsprung reichte den Tabellendritten allerdings nicht. Mit mehr Motivation wollten die Krokodile nun beweisen, warum sie in der Tabelle so weit oben stehen. In den ersten Minuten versuchten sie noch zu zaubern, legten den Fokus dann aber auf Effektivität. Tobias Bruns markierte das 3:1 in der 24.Minute und der Topscorer der Oberliga, Dominik Lascheit, stellte mit einem Doppelpack auf 5:1 (29./32.). Nachdem Sebastian Staudt viel gehalten hat, aber auch fünfmal hinter sich greifen musste, wurde der Goalie auf Krefelder Seite gewechselt. Nils Kapeinat hütete für den Rest der Partie den Kasten. Weitere Tore gab es nicht in diesem Drittel, einen Knaller hatten Patrick Demetz (KEV81) und Yannis Walch (Crocodiles) dennoch im Gepäck. Die Krefelder kreierten eine hervorragende Torchance – und ebenso hervorragend parierte Kai Kristian (37.). Patrick Demetz schien das nicht akzeptieren zu wollen und teilte dies über einen Stockschlag in Richtung des Hamburger Torhüters mit. Dass Kai Kristian so angegangen wird, nachdem Hauptschiedsrichter Gavrilas die Situation abgepfiffen und den klaren Save angezeigt hatte, konnten die Verteidiger der Hamburger nicht hinnehmen. Yannis Walch knöpfte sich den Krefelder aufgrund dieser klaren Grenzüberschreitung vor. Handschuhe aus – los geht’s. Ein Feuerwerk an Fausthieben ließen beide aufeinander los, ohne Veilchen konnte sich keiner aus der Lage befreien. Die Ligaoffiziellen mussten den Faustkampf beenden und schickten mit 2+2+10 beide zunächst in die Kabine. Der Krefelder bekam wegen des Stockschlags, der alles in Gang setzte, noch zwei zusätzliche Minuten.

 


 


 

 Im Schlussdrittel setzte André Gerartz bereits nach 92 Sekunden einen weiteren Akzent und traf zum 6:1 (42.). Die Gastgeber schalteten nun mit einer zufriedenstellenden Führung einen Gang zurück und ließen die Krefelder laufen. Die ersten kräftezehrenden Drittel zeigten ihre Wirkung bei den Gästen und ihre Fehlerquote stieg, was die Crocodiles für Torchancen nutzten. Verwandeln konnten sie allerdings nichts, da sie von Effektivität wieder auf Schönheit umstellen wollten. Thomas Zuravlev bekam in der 43. Minute, infolge eines Beinstellens, einen Penalty zugesprochen und zeigte, wie gewohnt, dass er schnell zum Tor ziehen kann. Einfallsreichtum ließ er aber vermissen und Nils Kapeinat sicherte den Puck. Es folgten noch zwei Strafen für die Krokodile (Norman Martens, 2‘ unkorrekter Körpereinsatz / Jordan Draper, 2‘ Beinstellen) und dies war eine zu viel. Als Jordan Draper die Strafbank wärmte, netzte Luc Mansfeld für die Krefelder ein und hübschte das Ergebnis noch etwas auf. Der Abstand wurde durch André Gerartz jedoch wieder hergestellt, als Tim Dreschmann wegen Spielverzögerung kurz vor Ende zwei Minuten in die Kühlbox musste. Er besiegelte den Endstand von 7:2 (59.).

 

Die Krefelder begegnen im neuen Jahr 2020 zunächst dem zweitplatzierten Herner EV und die Crocodiles Hamburg treten in Rostock zum Nordderby bei den Piranhas an.

 

 



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Oberliga - Selber Wölfe-Offensivfeuerwerk zum Jahresausklang

 

(Oberliga/Selb) PM Revanche gelungen und drei enorm wichtige Punkte für die Tabelle und das Selbstvertrauen eingefahren. Mit einem verdienten 6:3-Erfolg über den Tabellenzweiten Deggendorfer SC lassen unsere Wölfe das Eishockeyjahr 2019 zur Freude ihrer Fans überaus vielversprechend ausklingen. In einer temporeichen und von beiden Teams sehr offensiv geführten Partie sind es unsere Jungs, die mit einer beachtlichen und kämpferisch vorbildlichen Mannschaftsleistung den DEL2-Absteiger das Nachsehen geben und verdient als Sieger vom Eis gegen. Schlüssel zum Erfolg – die effektivere Chancenverwertung und Tore zum genau richtigen Zeitpunkt, die den Niederbayern den Nerv zogen. „Es war ein für die Zuschauer höchst interessantes Spiel und ich bin sehr glücklich und stolz auf meine Mannschaft“, so ein sichtlich erleichterter Wölfe-Coach Henry Thom bei der anschließenden Pressekonferenz.

 

Selb Deggendorf 003

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Es knisterte schon vor dem Spiel auf den vollen Rängen im Selber Vorwerk. 2208 Zuschauer sorgten für eine prächtige Kulisse in der Netzsch-Arena. Die Gäste, wie bereits vor zwei Tagen ohne Kontingentstürmer Osterberg, bei unseren Wölfen erhielt Deske den Vorzug vor Mechel, Müller war nach Verletzung wieder mit an Bord. Die Trauben hingen gegen den Tabellenzweiten bekanntlich sehr hoch. Gerade einmal zwei Minuten waren gespielt, da wurden die Niederbayern ihrer Favoritenrolle gerecht. Unsere Jungs in der Defensive kurz unsortiert, Döring wurde nicht entschieden gestört und düpierte per Bauerntrick Deske zur frühen Gästeführung. Unsere Wölfe reagierten völlig unbeeindruckt. Kurz nach Wiederanpfiff war es McDonald, der aus aussichtsreicher Position die Scheibe nicht im Tor unterbringen konnte. Die Scheibe kam jedoch über Umwege zum an der blauen Linie lauernden Bär, dieser zog einfach mal ab, McDonald fälschte unhaltbar ab und der Puck zappelte im Netz.

 

 

Das Ausgleichstor – der Weckruf für unsere Jungs. In der achten Spielminute fing Gelke einen Befreiungsversuch der Deggendorfer im Angriffsdrittel per Hand ab, legte quer auf Kabitzky und dieser schoss unsere Farben in Führung. Wenig später die Chance für Selb in numerischer Überzahl, die Führung auszubauen. Pisarik und Kabitzky konnten aber den gut aufgelegten Schroth im Deggendorfer Tor nicht überwinden. Gegen Ende des ersten Drittels bäumten sich die Gäste noch einmal auf und erspielten sich gleich mehrere gute Möglichkeiten. Unsere Jungs nun mit leichten Abstimmungsproblemen. Der Ausgleich lag in der Luft, mit leidenschaftlichem Kampf brachten wir die Führung mit in die Pause.

 

 

Gleich zu Beginn die Chance für die Gäste, in Überzahl auszugleichen. Der DSC machte jedoch zu wenig aus seinen Möglichkeiten. In der Folge waren es unsere Jungs, die das Spiel an sich rissen. Gare tauchte plötzlich nach feinem Zuspiel von Kolb mutterseelenallein vor Schroth auf, fand in diesem jedoch seinen Meister. Kurz darauf eine Vielzahl guter Wölfe-Möglichkeiten. Nach 26 Minuten war es dann endlich so weit. Zu dritt konterten wir die Gäste gnadenlos aus, Pisarik setzte den mitgelaufenen Bär schön in Szene und dieser drosch den Puck zum hochverdienten 3:1 in die Maschen. Deggendorf antwortete mit wütenden Angriffen.

 

 


 


 

 

Schuss um Schuss flog Deske nun um die Ohren. Der Wölfe Schlussmann hatte alle Hände voll zu tun. Acht Minuten vor Drittelende ein übles Foul von Janzen an Schiener, der Wölfestürmer konnte nach kurzer Behandlungspause zum Glück wieder später ins Spiel eingreifen. Die folgende Strafzeit konnten unsere Jungs jedoch nicht in Zählbares ummünzen. Unsere Wölfe fortan nur noch mit zwei Reihen agierend, mussten wegen Spielens mit sechs Feldspielern bange Minuten in Unterzahl verbringen. Doch es waren nicht die Gäste, die sich die Großchancen erspielten.

 

 

Vielmehr ließen sich die Deggendorfer gleich mehrfach auskontern. McDonald war auf und durch, spielte auf Gare. Millimeter fehlten bei diesem Pfostenknaller. Sekunden später, Selb immer noch in Unterzahl, erneut ein Konter. Und diesmal machten wir es besser. Gelke tankte sich durch, spielte auf dem im Slot lauernden Schmidt und ließ dem sträflich allein gelassenen Schroth diesmal keine Chance. Das Vorwerk bebte. Unsere Wölfe hatten Blut geleckt und erspielten sich Chance um Chance, aber wieder und wieder blieb der Deggendorfer Schlussmann der Herr in der Schlacht. Aufatmen im Schlussabschnitt: Schiener kam zurück in die Partie, unsere Mannschaft fortan wieder mit drei Reihen agierend. Doch der DSC gab nicht auf. 44 Minuten waren gespielt, da lauerte Gawlik vorm Selber Kasten, kam an die Scheibe und ließ Deske aus spitzem Winkel keine Chance.

 

 

Bange Minuten brachen an, Selb musste gleich zwei Strafzeiten kurz hintereinander überstehen. Deske stand nun gehörig unter Druck, hielt dem Deggendorfer Dauerfeuer jedoch stand. Gawlik donnerte in der 52. Spielminute den Puck sogar an die Latte. Und dann ging alles ganz schnell. Der Angriff der Wölfe kam postwendend und 20 Sekunden nach eben jenem Lattenknaller, erlöste Gelke seine Farben mit dem 5:2. Doch die Gäste steckten nicht auf, setzten alles auf eine Karte und nahmen sogar bei noch fünf zu spielenden Minuten den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Und der Mut sollte belohnt werden, kamen sie doch in Person von Greilinger zum erneuten Anschlusstreffer. Am Ende half dieser nicht mehr. Deggendorf leistete sich einen Fehler im Spielaufbau, Gare eroberte die Scheibe, legte klasse auf Pisarik. Der ließ sich nicht zweimal bitten und besorgte den 6:3-Endstand. Der Favorit am Boden, die Wölfe-Fans oben auf und die NETZSCH-Arena bebte. Der VER Selb e.V. wünscht allen Fans, Gönnern und Sponsoren, Presse- und Medienvertretern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020.

 

 

Selber Wölfe vs. Deggendorfer SC 6:3 (2:1; 2:0; 2:2)

 

Tore

3.Min. 0:1 Döring (Seidl, Stern)

4. Min. 1:1 McDonald (Bär, Ondruschka)

8. Min. 2:1 Kabitzky (Gelke, Schmidt)

26. Min. 3:1 Bär (Ondruschka, McDonald)

36. Min. 4:1 Schmidt (Gelke, Deske; 4/5)

44. Min. 4:2 Gawlik A. (Gawlik C., Leinweber)

53. Min. 5:2 Gelke (Kabitzky, Müller)

57. Min. 5:3 Greilinger (Schembri, Döring; 5/6)

58. Min. 6:3 Pisarik (Gare)


Strafzeiten: Selb 10; Deggendorf 6


Schiedsrichter: Fauerbach (Lamberger, Zahrt)


Zuschauer: 2.208



 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

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Oberliga - Eindrucksvolle Revanche der Starbulls Rosenheim gegen Regensburg

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben den sportlichen Jahresabschluss 2019 in der Eishockey-Oberliga Süd überaus erfolgreich gestaltet. Am Silvester-Vorabend besiegten die Grün-Weißen mit den Eisbären Regensburg das erfolgreichste Ligateam der vergangenen Wochen, das nun zum ersten Mal in einer Partie der laufenden Spielzeit ohne eigenen Treffer blieb, mit 4:0.

 

12 Froehlich Portrait

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Die Torschützen vor 3.202 Zuschauern im Rosenheimer ROFA-Stadion waren Alexander Höller, Enrico Henriquez-Morales, Michael Fröhlich und Tadas Kumeliauskas. Dank dieses Heimspielerfolges haben die Starbulls nach Punkten mit dem Tabellenzweiten Deggendorfer SC gleichgezogen und den Abstand auf den vierten Tabellenplatz auf sechs Punkte vergrößert. Gegner Regensburg war zuletzt in einem Ligaspiel am 22. November ohne Punkte geblieben – bei einer 3:7-Niederlage in Rosenheim. Danach holten die Eisbären unter ihrem neuen Trainer Max Kaltenhauser aus elf Spielen 30 von 33 möglichen Zählern – zwei davon am vergangenen Samstag auf Regensburger Eis gegen Rosenheim. Für diese unglückliche 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen haben sich die Starbulls zwei Tage später eindrucksvoll revanchiert.

 


Bereits nach dem ersten Drittel führte die Mannschaft von Trainer John Sicinski mit 3:0. Für den ersten Jubel unter den Starbulls-Fans sorgte Topscorer Alexander Höller, der eine Zwei-gegen-Eins-Situation nach perfektem Zuspiel von Kapitän Michael Baindl souverän abschloss (7.). Enrico Henriquez Morales erhöhte, indem er das Spielgerät konsequent nachsetzend in die Maschen stochert, nachdem Gästekeeper Peter Holmgren einen satten Schuss von Felix Linden nicht festhalten konnte – 2:0 (14.). Und auch beim 3:0 konnte der Regensburger Torwart zunächst gut parieren – diesmal hatte Matthias Bergmann von der blauen Linie abgezogen – war beim Nachschuss von Michael Fröhlich dann aber machtlos (19..) Zuvor hatten sich für Baindl und Sebastian Stanik weitere Rosenheimer Einschussmöglichkeiten ergeben, während es den Gästen lediglich einige Male aus ungünstigen Position und entsprechend ungefährlich gelang, das Rosenheim Tor überhaupt ins Visier zu nehmen. Rosenheims Torwart Luca Endres, der den Vorzug vor dem zwei Tage zuvor gegen den gleichen Gegner im Rosenheimer Tor stehenden Lukas Steinhauer erhielt, wurde erst Sekunden vor der ersten Pausensirene erstmals ernsthaft geprüft: Lukas Heger hatte nach einem Rückpass im Slot freistehend direkt abgezogen.

 

 


 


 

 

Allein in der ersten Minute des zweiten Spielabschnitts musste Endres dann öfters eingreifen, als im gesamten ersten Drittel. Regensburg agierte nun deutlich bissiger und hatte phasenweis auch mehr vom Spiel. Die besseren Torchancen lagen aber weiterhin auf Seiten der Hausherren. Die zufällig richtig platzierte Schlittschuhkufe vom Regensburger Erik Keresztury verhinderte bei angezeigter Strafe gegen die Gäste das 4:0 von Michael Baindl (24.). Und Rosenheims Spielgestalter Josh Mitchell scheiterte per Strafschuss an Torwart Holmgren, nachdem Fabian Birner ihn zuvor nur per regelwidriger „Notbremse“ stoppen konnte (28.). Direkt vom anschließenden Anspiel weg verfehlte Fabian Zick freistehend vor Holmgren das Gästetor. Auch der junge Sebastian Stanik (34.) – mit ihm überzeugten auch Simon Heidenreich und Henry Wellhausen in der vierten Rosenheimer Sturmreihe – sowie Höller (38.) scheiterten nach sehenswerten Sololäufen freistehend vor dem jetzt sehr starken Gästetorwart. In der vorletzten Sekunde des zweiten Drittels war Holmgren dann aber doch zum vierten Mal geschlagen: Im Powerplay wurde der Rosenheimer Druck größer und größer und schließlich versenkte Tadas Kumeliauskas eine zur Seite abgeprallte Scheibe eiskalt aus spitzem Winkel zum 4:0 (40.).


Höller hätte gleich zu Beginn des letzten Spielabschnitts auf 5:0 erhöhen können, doch im Liegen und zusätzlich von einem Regensburger Verteidiger bearbeitet, brachte er den freiliegenden Puck nicht über die Schoner des Gästetorwarts (42.). Es folgte eine fast ununterbrochene knapp sechs Minuten lange Regensburger Überzahlphase, der die Starbulls aber mit einer starken Unterzahl-Performance begegneten. Die vergleichsweise wenigen auf das Tor kommenden Scheiben wurden zur Beute eines souverän agierenden Torwarts Luca Endres, der auch in den letzten Spielminuten noch mit einigen herausragenden Paraden glänzen konnte und zurecht seinen ersten Shutout feiern konnte. Insgesamt war es bereits das fünfte Heimspiel in der laufenden Saison, in der die Starbulls keinen Gegentreffer hinnehmen mussten. Und das gegen einen Gegner, der in der laufenden Saison noch nie ohne eigenen Torerfolg geblieben war und seit Wochen im Schnitt mehr als fünf Tore pro Partie erzielen konnte.

 


Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Starbulls Rosenheim bereits am Freitag. Zu Gast im ROFA-Stadion – Spielbeginn 19:30 Uhr – sind dann die Selber Wölfe, die am Silvester-Vorabend den Tabellenzweiten Deggendorfer SC mit 6:3 besiegten. Auch für diese Partie hegen die Starbulls Revanchegelüste. Während sie beide bisherigen Auswärtsvergleiche gegen das wiedererstarkte Team aus Unterfranken für sich entscheiden konnten, mussten die Grün-Weißen im ersten Heimspiel gegen Selb in der laufenden Spielzeit am 4. Oktober eine unglückliche 5:7-Niederlage hinnehmen.

 

 

 



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Oberliga - Zweiter Sieg in der Verlängerung: Memmingen Indians holen erneut Punkte gegen Garmisch


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat auch im Auswärtsspiel gegen den SC Riessersee zwei Punkte eingefahren. Wie in der Begegnung am Freitag konnten die Memminger das Spiel in der Verlängerung gewinnen. Am Freitag kommt der EV Füssen zum Derby, die Memminger erwarten 3000 Zuschauer am Hühnerberg.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 




Am Ende stand ein verdienter Sieg des ECDC Memmingen auf der Anzeigetafel. Die Indians sahen lange wie der Sieger aus, erst kurz vor dem Ende kamen die Hausherren vom SC Riessersee zum Ausgleich, der ihnen die Verlängerung bescherte. In dieser behielten die Indianer die Oberhand und gehen damit als Tabellenführer ins neue Jahr. Gleich zu Beginn entwickelte sich eine muntere Partie an der Zugspitze. Auch wenn im ersten Drittel keine Treffer fielen, kamen die gut 2300 Zuschauer auf ihre Kosten.

 


Gleich im zweiten Abschnitt kamen die Indians dann zur Führung, als ein Schuss von Brad Snetsinger im Nachsetzen von Fabian Voit verwertet werden konnte. Der Ausgleich der Hausherren kam aber nur wenig später, als Thomas Radu einnetzen konnte, der einige Minuten später sogar noch einen Penalty erhielt, bei dem Joey Vollmer aber parieren konnte. Eine halbe Minute vor der Pausensirene trafen dann die Indians. Tim Richter vollendete nach starkem Pass von Dennis Miller in Überzahl und brachte sein Team erneut in Front.

 

 



 

 

Hin und her ging es dann im letzten Abschnitt, die Indians überstanden einige schwierige Unterzahlsituationen und konnten in einer solchen sogar noch einen Treffer erzielen. Brad Snetsinger spitzelte dem Garmischer Verteidiger den Puck von der Kelle und ließ Daniel Allavena im Gehäuse des SCR keine Chance. Somit zwang er auch Trainer Georg Kink dazu, den Torhüter bereits sehr früh vom Eis zu nehmen. Der SCR setzte sich im Drittel der Indians fest und konnte schnell den Anschluss wiederherstellen, als Uli Maurer einen Schuss unhaltbar abfälschte. Bitter für die Indians wurde es dann rund 40 Sekunden vor dem Ende, als der Mut der Blau-Weißen belohnt wurde und der Puck erneut hinter Joey Vollmer einschlug. Sein Namensvetter des Kontrahenten, Riessersees Kapitän Florian Vollmer konnte einen Nachschuss zum Ausgleich verwerten und schickte die Partie somit in die Overtime.

 


In dieser Verlängerung hatten die Indians etwas mehr vom Spiel und auch die besseren Möglichkeiten. Eine davon verwertete schließlich Patrik Beck zum Sieg und sicherte den Indianern damit den Zusatzpunkt, welcher den Abstand auf Rang 2 sogar noch einmal vergrößterte. Die Indians gehen als Spitzenreiter der Oberliga-Süd in das neue Jahr, bereits am Freitag kommt der EV Füssen zum Derby an den Hühnerberg. Dann werden mehr als 3000 Zuschauer in der Eissporthalle erwartet, der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren.

 

 

SC Riessersee – ECDC Memmingen 3:4 n.V. (0:0/1:2/2:1/0:1)


Tore

0:1 (21.) Voit (Richter, Snetsinger)

1:1 (29.) Radu (Kircher)

2:1 (40.) Richter (Miller, 5-3)

3:1 (54.) Snetsinger (4-5)

3:2 (58.) Maurer (Arkiomaa, Kronawitter, 6-5)

3:3 (60.) Vollmer (Wilhelm, Maurer, 6-5)

3:4 (65.) Beck (Miller, GWG)


Strafminuten: Riessersee 6 – Memmingen 12

 

 


 

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Oberliga - Endlich geknackt: Memmingen Indians besiegen Riessersee vor großer Kulisse


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat das Heimspiel gegen den SC Riessersee mit 5:4 nach Penaltyschießen gewonnen. Gegen die Gäste von der Zugspitze bekamen knapp 3000 Zuschauer am Hühnerberg das volle Programm geboten, ehe die Indians den Sieg bejubeln konnten.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 




Proppevoll war der Memminger Hühnerberg am Samstag Nachmittag zur etwas ungewohnten Zeit von 16: 30 Uhr. Knapp 3000 Zuschauer waren am Familientag ins Stadion gekommen und sahen noch vor Beginn eine grandiose Choreographie der Memminger Fankurve. Auch das Spiel auf dem Eis wusste zu Beginn gleich zu gefallen. Nach nur vier Minuten brachte Marvin Schmid die Hausherren durch einen satten Schlagschuss in Führung. Wenig später legte Tim Richter nach, als er den herauseilenden Torhüter umkurvte und zum 2:0 einschob. Leider, aus Memminger Sicht, hielt der Vorsprung nicht bis zur Drittelpause. Mit einem Doppelschlag stellten die Gäste noch vor der ersten Sirene das Spiel etwas auf den Kopf. Zwei Chancen durch Östling und Mayr reichten, um den Ausgleich herzustellen.

 


Erneut ging es also mit einem Unentschieden in die nächsten 20 Minuten. Die Gäste von der Zugspitze waren nun etwas überlegen, die Treffer machten aber die Memminger. Brad Snetsinger traf zunächst in Überzahl (31.), ehe Patrik Beck gut drei Minuten später erhöhte und erneut für eine Zwei-Tore-Führung sorgte mit der es in die zweite Pause ging.

 

 



 

 

Doch, wie bereits im Anfangsdrittel, kam der SCR wieder zurück. Erneut mussten die Memminger zusehen, wie die Gäste aus wenigen Möglichkeiten Kapital schlugen und das Ergebnis auf 4:4 stellten. Zunächst traf erneut der Schwede Victor Östling, ehe Moritz Miguez rund zehn Minuten vor dem Ende sein Team endgültig zurück ins Spiel brachte. Mit dem Unentschieden ging es dann auch in die Verlängerung.

 


In der Overtime schaffte es kein Team einen Treffer zu erzielen, auch wenn die Indians eine Überzahlsituation zugesprochen bekamen. Die Fans am Hühnerberg bekamen nun also das ganze Programm zu sehen und durften sich über ein Penaltyschießen freuen. Zunächst lief Linus Svedlund für die Indians an, er verwandelte sicher. Doch auch der Garmischer Schütze konnte Joey Vollmer verladen und sorgte für weitere Spannung. Brad Snetsinger, im zweiten Memminger Versuch, blieb eiskalt und knallte den Puck in den Winkel und da Joey Vollmer im Anschluss beide Schüsse parieren konnte, gingen die Rot-Weißen mit dem wichtigen Zusatzpunkt aus der Partie und bleiben weiter ungeschlagen vor eigener Kulisse.

 


Das Programm der Indians ist auch in den kommenden Tagen sehr straff. Am Montag gastieren die Maustädter in Garmisch zum direkten Rückspiel, in der nächsten Woche folgen außerdem das Heimspiel gegen Füssen (Freitag) sowie die Partie in Peiting.

 

 

ECDC Memmingen – SC Riessersee 5:4 (2:2/2:0/0:2/0:0/1:0)


Tore

1:0 (4.) Schmid (Miettinen)

2:0 (6.) Richter

2:1 (17.) Östling (Vollmer)

2:2 (20.) Mayr (Östling, Wilhelm)

3:2 (31.) Snetsinger (Svedlund, Richter, 5-4)

4:2 (35.) Beck (Pokovic, Miettinen)

4:3 (44.) Östling (Arkiomaa, Wilheilm)

4:4 (50.) Miguez (Radu, Wachter)

5:4 Snetsinger (PEN)


Strafminuten: Memmingen 4 – Riessersee 12


Zuschauer: 2912

 

 


 

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Oberliga - Großer und nimmermüder Selber Kampf wird nicht belohnt

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe boten am 28. Spieltag dem Tabellenzweiten Deggendorfer SC einen großen Kampf, mussten sich jedoch in einer temporeichen und packenden Oberligapartie unglücklich mit 5:4 geschlagen geben. Über zwei Drittel waren unsere Wölfe mit dem DEL-2 Absteiger absolut auf Augenhöhe und kämpften sich selbst nach einem vermeintlich uneinholbaren 2:5 Rückstand zurück in die Partie, ohne sich dafür zu belohnen. Mit Moral, Einsatz und Kampfeswillen überzeugte unser völlig intakt wirkendes Wolfsrudel, für das bei effektiveren Chancenverwertung und Überzahlausbeute durchaus mehr drin gewesen wäre. Eine Partie, die Mut macht für die kommenden Aufgaben und die Revanche am kommenden Montag in Selb – „weiter mit Henry Thom an der Bande der Wölfe“ so VER-Vize Thomas Manzei bei Radio Euroherz nach dieser nervenaufreibenden Partie.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Mit zwei Siegen in Folge und neuem Selbstvertrauen reisten unsere Cracks nach Deggendorf. Die Niederbayern nicht ganz frei von Personalsorgen, mussten sie u.a. auf Stammgoalie Zabolotny und Topscorer Osterberg verzichten. Dafür waren nach längerer Verletzungspause Ex-DEL-Crack Greilinger und die beiden Gawlik-Brüder wieder mit dabei. Wölfe-Coach Thom vertraute seinem siegreichen Team gegen Weiden und Höchstadt, musste jedoch noch im ersten Drittel Umstellungen vornehmen, da Müller verletzungsbedingt ausschied (und leider von keinem im Stadion anwesenden Arzt genäht werden konnte). Im Tor erhielt abermals Mechel den Vorzug vor Deske. Mechel hatte, wie auch sein Gegenüber, im ersten Abschnitt wenig zu tun.

 

 

In der flotten und überaus fairen Begegnung geizten beide Teams über weite Strecken mit nennenswert herausgearbeiteten Torchancen. Grund dafür: Beide Mannschaften störten frühzeitig im Spielaufbau und erzwangen somit den Gegner zu Fehlern. Die knappe 1:0-Führung nach 20 Minuten für die Gastgeber mehr als glücklich in einem von den Spielanteilen ausgeglichenem Drittel. 62 Sekunden vor der Pausensirene gelang Röthke, der nicht entschieden gestört wurde, glücklich (er traf die Scheibe nicht richtig) die Führung. Bis dahin ließen unsere Wölfe nicht viel zu, standen defensiv gut und machten es den DEL-2-Absteiger sehr schwer.

 

 

Die beste Wölfe-Chance bis dato in der 6. Minute, als die Niederbayern unsortiert wirkten, aber Gelke und Kabitzky einen 2/1 Konter nicht erfolgreich abschlossen. Auch bei einem zugesprochenen Überzahlspiel der DSC in Not, aber es fehlte der erfolgreiche Abschluss. Gute Schlussphase mit einigen nennenswerten Offensivszenen – mit einem gravierenden Unterschied. Während unseren Wölfen einfach das Quäntchen Glück im Abschluss fehlte – McDonald, Gare oder auch Pisarik mit abgefälschten Schuss – hatte der DSC das besagte Scheibenglück – 62 Sekunden vor der ersten Pause zum 1:0.

 

 

Mit viel Wut im Bauch und voller Tatendrang wollten unsere Jungs den Ausgleich. McDonald auf Pisarik, aber der Neuzugang scheiterte, ebenfalls wenig später Kabitzky. Wir machten vieles richtig, einziges Manko die Chancenverwertung. Effektiver und kaltschnäuziger hier die Hausherren. Röthke von Schembri mustergültig bedient, besorgte mit einem trockenen Schuss das 2:0 für seine Farben. Degendorf nun alles im Griff habend?

 

 


 


 

 

Nein, keineswegs, auch wenn Seidl wenig später gut postiert die Chance zum 3:0 vergab. Es waren unsere Wölfe, die nun mächtig aufdrehten und zur Aufholjagd bliesen. Als Pisarik mit einer klasse Einzelleistung – sein trockener Handgelenkschuss schlug oben im rechten Eck ein – auf 2:1 verkürzte, waren wir nun endgültig wieder im Spiel. Deggendorf stark beeindruckt, hatte Glück, dass Kabitzky und Ondruschka, wie auch später bei einem Konter Kolb nur knapp verfehlten. Das gefährlichere und aktivere Team waren unsere Wölfe, die Führung der Hausherren wankte. Mitten in die Wölfe-Überlegenheit dann urplötzlich das 3:1 – Mechel ohne Abwehrchance. Die Freude bei den Niederbayern war nur von kurzer Dauer. 48 Sekunden später unsere Jungs mit der passenden Antwort – Gelke zirkelte den Puck an Schroth zum 3:2 Anschluss vorbei. Pisarik wenig später vergab freistehend den möglichen Ausgleich, der förmlich in der Luft lag, aber nicht fiel, Deggendorf rettete sich mit Glück und Geschick in die zweite Pause.

 

 

Mit einem starken Überzahlspiel heizten unsere Mannen den Hausherren gleich richtig ein, aber Deggendorf überstand diese brenzlige Situation schadlos. Unsere Wölfe obenauf, aber die Hausherren eiskalt, stellten den Spielverlauf förmlich auf den Kopf. Ein Doppelschlag – 5:2 für Deggendorf – die vorzeitige Entscheidung? Mit Nichten. Getreu dem Motto „Wölfe geben niemals auf“ setzten wir nochmals alle vorhandenen Kräfte frei und als Gare zum wichtigen 5:3 Anschluss traf, wurde eine hochdramatische Schlussphase eingeläutet. Als Röthke für ein Vergehen gegen Kolb mit Verletzungsfolge – mit etwas Verspätung rückwirkend noch 2+2 Strafminuten erhielt, die Chance für unsere Farben, den vierten Treffer nachzulegen. Dieser fiel auch – Wölfe-Coach Thom setzte alles auf eine Karte, zog Mechel für einen weiteren Feldspieler und wurde belohnt.

 

 

Schmidt aus dem Gewähl zum 5:4, 115 Sekunden vor Ende. Drohte die Partie nun zugunsten für Selb zu kippen? Nach Auszeiten beider Teams lief uns leider die Zeit davon, Deggendorf brachte den knappen Erfolg über die Zeit, unsere Mannen wurden für ihren nimmermüden Einsatz ohne jeglichen Punkt belohnt. Am Montag, 30.12.2019 steigt das Rückspiel – die große Revanche - zwischen unseren Wölfen und dem Deggendorfer SC. Eröffnungsbully in der NETZSCH-Arena ist um 19:30 Uhr.

 

 

Deggendorfer SC vs. Selber Wölfe 5:4 (1:0; 2:2; 2:2)


Tore

19. Min. 1:0 Röthke (Schembri, Grossrubatscher; 5/4)

22. Min. 2:0 Röthke (Schembri, Reisnecker)

26. Min. 2:1 Pisarik (Bär, McDonald)

33. Min. 3:1 Grossrubatscher (Schembri, Reisnecker)

33. Min. 3:2 Gelke (Kabitzky, Böhringer)

44. Min. 4:2 Schembri (Röthke, Wolfgramm)

46. Min. 5:2 Gawlik C. (Leinweber, Greilinger)

54. Min. 5:3 Gare (Ondruschka; McDonald)

59. Min. 5:4 Schmidt (Bär, McDonald; 6/4)


Strafzeiten: Deggendorf 14; Selb 2


Schiedsrichter: Flad (Bösl, Reitz)


Zuschauer: 2.290



 



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Oberliga – Crocodiles beschenken Fans zu Weihnachten und holen drei Punkte gegen den direkten Verfolger Saale Bulls

 

(Oberliga/Hamburg) (Carolin Jens) Punktgleich gingen die Crocodiles Hamburg und die Saale Bulls aus Halle in die Partie. Die Hausherren bestätigen ihren dritten Tabellenplatz und zeigen den extrem starken Gästen vor 1314 Zuschauern mit einem 6:3 (1:2 / 1:1 / 4:0), dass alle guten Dinge drei sind.

 

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(Foto: Karsten Freese)

 


 

Wer glaubte, dass die Mannschaft aus Halle träge sein würde, weil sie so lange Zeit im Bus verbringen musste, lag weit daneben. Wie erlöst starteten die Bulls mit viel Energie ins Spiel. Auch die Crocodiles hatten Lust auf ein Kräftemessen und brachten ihrerseits so einiges auf das Eis. In den ersten Minuten kreierten beide Mannschaften Chancen, konnten aber keine verwerten. Erst eine Strafe für die Gastgeber, in Person von André Gerartz, ließ den Knoten platzen und sorgte für das 0:1 in der vierten Spielminute. Kyle Helms war erfolgreich und nutze die eigene Überzahl binnen 22 Sekunden (4.). Wieder vollzählig war bei den Crocodiles kein Durchkommen. Nur selten konnten sich die Spieler im Gästedress vor Kai Kristian festsetzen. Die Pässe liefen schnell von Spieler zu Spieler und dabei gelang es auch hin und wieder dem Gegner, die Scheibe zu erobern. Beide Mannschaften zogen vom Verteidigungs- ins Angriffsdrittel und wurden dort wieder gestoppt. Schließlich war es Patrick Saggau, der für die Gastgeber das 1:1 markierte (9.). Die Crocodiles wollten sichtlich durchstarten. Immer wieder wurde ihnen dies erschwert. Mehrfach waren sie gezwungen die Reihen umzustellen, denn Jordan Draper kam ins Straucheln, als ihm (nicht nur einmal) die Kufe wegbrach – und die Reparatur brauchte etwas Zeit. Diese kurzweilige Unruhe nutzten die Saale Bulls für sich und Nicholas Miglio schoss in der 15. Minute sein Team erneut in Führung. Konterversuche der Crocodiles brachten vor der Pause keine Änderung des Spielstandes mit sich.

 

Mit neuer Kraft und mit vielen Chancen starteten die Hausherren ins mittlere Drittel, konnten es aber nicht verhindern, dass die Hallenser massiv Druck ausübten und sich gefährlich nah an Kai Kristian festsetzten. Dieser blockte aber alles, was ihm entgegengeschleudert wurde und hielt die Crocodiles im Spiel. In der 27. Minute konnten die Hamburger den Puck gut kontrolliert durch Raik Rennert in das neutrale Drittel bringen und André Gerartz nutzte die Gelegenheit, um nach vorne zu stürmen und eine 1 auf 0 Situation zu erzeugen, die er eiskalt verwandelte. Dieses 2:2 schien endlich der ersehnte Weckruf für die Kreativität der Crocodiles zu sein. Die Scheibe nahm weniger berechenbare Wege und die Saale Bulls mussten sich einiges einfallen lassen, um die Führung zu halten. 36 Sekunden vor dem Pausenpfiff erkannten die Gäste ihre Chance gegen die jetzt leicht geschwächten Hamburger und netzten zum 2:3 ein (Davide Vinci, 40.). Mit der Führung ging es in die Kabine.

 


 


 

Dass die Ruhepause für die Crocodiles genau richtig kam, ist nicht von der Hand zu weisen. Zwei Drittel lang erarbeiteten sie sich zahlreiche Chancen und lagen doch hinten, nach diesem Muster konnte und durfte es nicht weitergehen. Bereits in den ersten Sekunden des Schlussdrittels machte Patrick Saggau klar: Wir haben da mal etwas vorbereitet. Den Ausgleich zum 3:3 bescherte er seinen Hamburgern nach 45 Sekunden(41.). Tobias Bruns durfte sich in der 44. Minute in die Scorerliste eintragen und stellte auf 4:3. Es ging gefühlt Schlag auf Schlag und kein Fan der Crocodiles konnte den Blick von dem Spielgeschehen abwenden. Die 50. Spielminute brachte für Bulls Kapitän Kai Schmitz eine Strafe wegen Stockchecks mit sich. Nur 20 Sekunden benötigte die Nummer 20 der Crocodiles, Chase Witala, um in Überzahl das 5:3 zu erzielen. 18 Sekunden danach musste der Gästegoalie Sebastian Albrecht erneut hinter sich greifen. Das vermeintliche 6:3 wurde wegen hohen Stocks, zum Missfallen der heimischen Anhänger und Spieler, aber nicht gegeben – die Entscheidung von Ali Soguksu allerdings völlig korrekt in dieser Situation. Das 6:3 sollte aber trotzdem fallen. Dreieinhalb Minuten vor Schluss nahmen die Hallenser eine Auszeit und schickten infolgedessen statt des Goalies einen sechsten Feldspieler aufs Eis. Ganze 40 Sekunden ging dies gut, bis Topscorer Thomas Zuravlev die Scheibe auf das Carbon bekam. Einmal den Turbo eingelegt, ist dieser schwer zu stoppen und schob mit 100 prozentiger Sicherheit das Spielgerät in das leere Tor (58.). Diesen Spielstand zu verwalten war für die Crocodiles kein Problem mehr.

 

Alle guten Dinge sind drei. In diesem Fall gilt das für den dritten Spielabschnitt und die Leistung der Crocodiles. Sie belohnen sich mit drei Punkten und sichern so den dritten Tabellenplatz.

 

Die Saale Bulls aus Halle treffen am kommenden Samstag zu Hause auf Herne, während die Crocodiles Hamburg spielfrei haben. Der nächste Gegner für die Hanseaten ist der Krefelder EV und kommt am 30.12. nach Farmsen.

 

 



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Oberliga - Das Selber Christkind hat drei Punkte im Gepäck

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Jungs machen den nächsten Schritt in Richtung Meisterrunde. Nach den Big-Points gegen die Blue Devils Weiden bezwangen unsere Wölfe auch das Schlusslicht, die Höchstadt Alligators. Nach gutem Start mit schneller Zwei-Tore-Führung verpassten wir es, die Vielzahl an Chancen in weitere Treffer umzumünzen.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 


Höchstadt gab sich nicht geschlagen und machte unseren Wölfen das Leben in einer über weite Strecken zerfahrenen Partie schwer. Mit zwei späten Toren machten die Schützlinge von Wölfe-Coach Thom alles klar und fuhren einen wichtigen, jedoch glanzlosen Heimsieg ein. Bester und treffsicherster Wölfe-Akteur war Neuzugang Pisarik mit einem Hattrick.

 

 

Die Marschroute war klar. Unseren Wölfen half gegen das Tabellenschlusslicht nur ein Sieg, um die Teilnahme an der Meisterrunde zu sichern. Mechel erhielt erneut den Vorzug vor Deske, Pisarik den vor Graaskamp. Und das sollte sich gleich auszahlen, doch der Reihe nach. Unsere Wölfe gleich von Beginn an hellwach, brachten die Gäste ganz schön in Bedrängnis. Ex-Wolf Dirksen im Höchstädter Tor hatte alle Hände voll zu tun, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Dies gelang nur kurz. In der sechsten Minute war es eben jener Pisarik, der nach feinem Pass von McDonald plötzlich frei vorm Slot auftauchte und die Scheibe eiskalt in die Maschen drosch. Selb weiterhin der Herr im Haus.

 

 

Wenig später Bär mit dem langen Pass auf Gare. Dieser auf und davon, scheiterte aber an Dirksen, doch wieder war Pisarik zur Stelle, reagierte schneller als alle Höchstadter und verwandelte den Nachschuss zur wohlverdienten 2:0 Führung. Nur Sekunden später Glück für uns, dass Petrak nur den Pfosten traf. Unsere Wölfe blieben unbeeindruckt und behielten weiterhin das Oberwasser. Beinahe gelang Pisarik gar der Hattrick, scheiterte jedoch nach einem Zuckerpass von McDonald am gut aufgelegten Dirksen. Wenig später erneut Dirksen im Mittelpunkt: Nach einer Slapstick-Einlage der Höchstadter Hintermannschaft wurde Kolb förmlich eingeladen, konnte die Scheibe jedoch trotz sehenswertem Doppelpassspiel mit Gelke nicht im Gehäuse unterbringen. Somit ging das erste Drittel klar und verdient mit 2:0 an unsere Wölfe.

 

 


 


 

 

Auch im zweiten Abschnitt sorgten unsere Wölfe sofort wieder für mächtig Bewegung im gegnerischen Drittel. Nur wenige Millimeter fehlten bei Müllers Lattenknaller in der 21.Spielminute. Nur Sekunden später Kabitzky aus spitzem Winkel mit dem trockenen Schuss. Nur den Big-Saves von Dirksen hatten es die Höchstadter zu verdanken, dass sie zu diesem Zeitpunkt nicht schon deutlich höher zurücklagen. Auch mit einem Mann mehr am Eis wollte der nächste Wölfe-Treffer nicht gelingen. Und so kam es wie es kommen musste: Nach einem Bully im Verteidigungsdrittel konnten sich unsere Mannen nicht befreien und so war es ausgerechnet der Ex-Wölfestürmer Neugebauer, der den Anschlusstreffer für seine Farben besorgte.

 

 

Selb aber auch in der Folge unbeeindruckt. McDonald wurde von Gare schön in Szene gesetzt, hatte alle Zeit der Welt, scheiterte letztendlich aber dennoch am starken Alligators-Schlussmann. Immer wieder Dirksen. Auch Gare konnte wenig später die Scheibe nicht im Tor unterbringen. Auch ein weiteres Überzahlspiel konnten wir nicht in Zählbares ummünzen. Mit voranschreitender Spielzeit schlichen sich so langsam Konzentrationsfehler in die Spielzüge unserer Wölfe. Fehler im Spielaufbau häuften sich und unsere Mannen spielten längst nicht mehr so zielstrebig wie noch zu Beginn der Partie. Es wirkte, als hätten wir den Faden verloren. Den Anhängern schwante Böses. Wegen Beinstellens musste Pisarik für zwei Minuten in die Kühlbox - die Chance für die Gäste den bisherigen Spielverlauf komplett zu egalisieren. Letztendlich brachten die Porzellanstädter aber die knappe Führung über die Zeit und gingen mit dieser in den Schlussabschnitt.

 

 

Auch im Schlussabschnitt taten sich unsere Wölfe im Spielaufbau weiter schwer. Bange Minuten brachen an, als Pisarik erneut die Strafbank drückte. Aber auch den Alligators fiel im Angriffsspiel herzlich wenig ein und so bot sich den 1757 Zuschauern eine recht zerfahrene Partie. Als acht Minuten vor Spielende Seewald wegen Haltens für zwei Minuten vom Eis gestellt wurde, war es dann aber endlich so weit. Mit einem Hammer von der blauen Linie erlöste Müller seine Farben und erhöhte auf 3:1. Als nicht einmal zwei Minuten später Pisarik allen davonrannte und mit seinem dritten Treffer an diesem Abend alles klar machte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Höchstadt versuchte noch einmal alles. Kurz vor Schluss nahm  Gästetrainer Sekera seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Das Gare aus aussichtsreicher Position den verwaisten Höchstadter Kasten verfehlte, interessierte da am Ende freilich keinen mehr.

 

 

Selber Wölfe vs. Höchstadt Alligators EC 4:1 (2:0; 0:1; 2:0)


Tore

6.Min. 1:0 Pisarik (Gare, McDonald)

9. Min. 2:0 Pisarik (Gare, Bär)

31. Min. 2:1 Neugebauer (Seelmann F., Grau)

52. Min. 3:1 Müller (Gelke, Schmidt; 5/4)

54. Min. 4:1 Pisarik (McDonald, Bär)


Strafzeiten: Selb 10; Höchstadt 8


Schiedsrichter: Ruhnau (Reitz, Thür)


Zuschauer: 1.757



 



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Oberliga - Dominik Lascheit verlängert seinen laufenden Vertrag

 

(Oberliga/Hamburg) PM  Dominik Lascheit wird auch in der kommenden Saison den Dress der Crocodiles Hamburg tragen. Der Toptorschütze der Oberliga Nord hat seinen Vertrag um eine Spielzeit verlängert.

 

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(Foto: Karsten Freese)

 


 

„Man kann nur seine beste Leistung abrufen, wenn man sich gut fühlt. Und hier fühle ich mich pudelwohl. Es stimmt einfach alles. Das Team, das Umfeld und die Fans sind super. Deswegen kam ein Wechsel für mich überhaupt nicht infrage“, so Lascheit, der auf Grund seiner überragenden Leistungen auch Begehrlichkeiten bei Teams aus höheren Ligen geweckt hat.

 

„Laschi“ kam zur Saison 2018/19 aus Essen an die Elbe und sammelte in seinem ersten Jahr für die Crocodiles 48 Scorerpunkte in 46 Spielen. In der laufenden Saison kommt der 24-Jährige nach 23 Spielen auf 24 Tore und ebenso viele Vorlagen.

 


 


 

Für den sportlichen Leiter und Geschäftsführer, Sven Gösch, ist damit eine wichtige Personalie für das kommende Jahr geklärt: „Da wir sehr erfolgreich spielen und in der Tabelle relativ weit oben stehen, werden unsere Spieler natürlich auch von der Konkurrenz gejagt. Deswegen fangen wir in dieser Saison deutlich früher an, die Verträge mit den Spielern zu verlängern. Laschi ist einer der besten Spieler der Liga, deshalb haben wir das Gespräch mit ihm sehr früh gesucht. Er hat einen guten Torriecher, ein gutes Auge für seine Mitspieler und ist technisch sehr stark. Daher freuen wir uns sehr, dass er noch mindestens ein Jahr für uns spielt“, so Geschäftsführer Sven Gösch.

 

 



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