Oberliga - Keine Chance beim Angstgegner: Memmingen verliert 5:0 in Garmisch


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen ist mit einer Niederlage vom Auswärtsspiel in Garmisch-Partenkirchen heimgekehrt. Beim SC Riessersee unterlagen die Maustädter mit 0:5. Bereits am Sonntag kommt es zum großen Allgäu-Derby am Hühnerberg, dann empfangen die Indianer den ERC Sonthofen (18:45 Uhr).

 

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Unterstützt von über 200 Anhängern reiste der ECDC Memmingen am Freitag an die Zugspitze, um gegen den SC Riessersee anzutreten. Verzichten mussten die Rot-Weißen dabei auf die Langzeitverletzten Huhn, Schirrmacher und Kharboutli sowie den unter der Woche abgewanderten Böhm. Da am Vormittag auch noch Dennis Miller und Niklas Länger von Kooperationspartner Augsburg angefordert wurden, liefen die Indians nur mit drei Reihen auf.

 

Diese bekamen auch gleich mächtig was zu tun. Die Gastgeber starteten stark in die Partie und gingen nach zwölf Minuten in Führung. Das Ergebnis von 1:0 hielt bis zur Pause Stand, obwohl die Hausherren noch mehr Möglichkeiten vorweisen konnten.


Gleich nach Wiederbeginn erhöhte der SCR dann auf 2:0 durch Luca Zitterbart. Den Indians war das Fehlen einiger Leistungsträger, vor allem im Sturm, deutlich anzumerken. Wenig Durchschlagskraft in den Offensiv-Aktionen war zu verzeichnen, so dass der Goalie der Blau-Weißen einen relativ ruhigen Tag verbringen konnte. Das Spiel wurde dann auch noch im Mittelabschnitt entschieden. Ein Doppelschlag von Calder Brooks sowie Dennis Lobach (35.) bescherte den Gastgebern eine komfortable Führung und beendete gleichzeitig den Arbeitstag von Marc Henne.

 



 

Im letzten Drittel versuchten die Memminger noch den Ehrentreffer zu erzwingen, an diesem Abend sollte ihnen aber kein Tor mehr gelingen. Der SCR erhöhte durch den Finnen Arkiomaa noch auf 5:0 und bleibt damit gegen den ECDC in der Oberliga weiterhin ungeschlagen.


Am Sonntag steht gleich die nächste schwierige Aufgabe für die Indians auf dem Programm. Am Memminger Hühnerberg empfängt der ECDC den Rivalen aus Sonthofen. Zum Allgäu-Derby wird eine stattliche Kulisse erwartet, Tickets sind im Vorverkauf verfügbar.

SC Riessersee - ECDC Memmingen 5:0 (1:0/3:0/1:0)


Tore: 1:0 (11.) Radu (Ehliz, Quaas), 2:0 (21.) Zitterbart (Quaas, Akriomaa), 3:0 (35.) Brooks (Woidtke, Radu), 4:0 (35.) Lobach (Bader), 5:0 (55.) Arkiomaa (Radu, Heiß)


Strafminuten: Riessersee 8 – Memmingen 2

 

ECDC Memmingen: Henne (Vollmer, ab 35.) - Meier, Svedlund; Neal, Welz; Stotz, Pokovic; Keil - Pfalzer, Voit, Snetsinger; Straub, Schmid, Miettinen; Abstreiter, Beck, Bullnheimer, Nix.

 

 


 

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Oberliga - Die Selber Siegesserie hält dank McDonald

 

(Oberliga/Selb) PM Gegen den Aufsteiger EV Füssen war es das erwartet harte Stück Arbeit: Die Gäste rannten in den ersten 20 Minuten wie die Hasen und brachten unsere Wölfe ein ums andere Mal in Verlegenheit. Doch je länger das Spiel andauerte, desto besser kamen unsere Jungs in die spannende und mitreißende Partie und holten sich einen verdienten Sieg nach Overtime nach Treffern von Kabitzky und McDonald, der an diesem Abend gar dreimal erfolgreich war. Leider schlug das Verletzungspech wieder einmal zu und sowohl Böhringer als auch Kremer konnten das Spiel nicht zu Ende bestreiten.

 

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(Foto: Mario Wiedel / Selber Wölfe)

 


 

Füssen rennt Selb in Grund und Boden

 

Die Gäste aus dem Allgäu starteten wie die Feuerwehr ins Spiel und belohnten sich gleich in der Anfangsphase für ihr aggressives Forechecking: Wir brachten die Scheibe nicht aus unserem eigenen Drittel, Füssen schaltete schnell und bediente über zwei Stationen Vogl vor dem Tor, der Deske zum ersten Mal an diesem Abend überwand. Füssen machte auch im weiteren Verlauf unseren Wölfen das Leben schwer. Unsere Mannschaft brachte kaum einen geordneten Spielaufbau zustande und hatte folglich auch wenige Tormöglichkeiten. In der 11. Minute konnte sich Deske noch mit einer guten Abwehraktion auszeichnen, doch sechs Minuten später war er erneut geschlagen, als Zelenka das 0:2 markierte. Unheimlich wichtig war, dass unsere Wölfe nicht aufsteckten und noch vor der ersten Pausensirene durch Kabitzky den Anschlusstreffer schafften.

 

 

Wölfe bekommen besser Zugriff aufs Spiel

 

Im zweiten Spielabschnitt kam durch eine wahre Strafenflut etwas Hektik ins Spiel. Unsere Wölfe spielten lange Zeit in Überzahl, es sollte aber anfangs – trotz einiger guter Tormöglichkeiten – nichts Zählbares dabei herausspringen. In der 28. Spielminute war es dann aber endlich soweit: Bei doppelter Überzahl stand McDonald nach einem Ondruschka-Schuss goldrichtig und markierte den zwischenzeitlich verdienten Ausgleichtreffer. Kurz darauf aber gleich wieder die kalte Dusche für unsere Mannschaft. In Überzahl nutzte Eichberger den Platz auf dem Eis zu einem tollen Sololauf, den er mit der erneuten Gästeführung krönte. Unsere Wölfe drückten weiter und hatten jetzt deutlich mehr Spielanteile. In der 39. Minute war es dann abermals McDonald, der erneut ausgleichen konnte. Hier nutzte er in seiner unnachahmlichen Art den Freiraum, dem ihm die Gästeabwehr einräumte.

 

  


 


 

McDonald zum Dritten mit der Entscheidung

 

In den letzten 20 Minuten ging es hin und her. Die gut 1.800 Zuschauer bekamen eine packende Partie geboten, bei der um jeden Zentimeter Eis gekämpft wurde. Diesen Einsatz der Spieler zahlte das Publikum mit frenetischer Anfeuerung zurück. Vor allem als unsere Junges eine umstrittene doppelte Unterzahl überstehen mussten, waren die Fans zur Unterstützung lautstark da. Unsere Farben hatten einige gute Tormöglichkeiten, allen voran Gare, Graaskamp, dessen Schuss gerade noch so von Torhüter Jorde über die Latte gelenkt werden konnte, und Gelke, dem frei vor dem Tor der Schläger zerbrach. Doch auch Füssen hätte die Partie entscheiden können. Aber Deske vereitelte mit einer Glanztat eine Riesenchance von Eichberger. In der fälligen Verlängerung zogen die Gäste eine Strafzeit und wer sonst als McDonald sollte an diesem Abend mit dem Siegtreffer das Spiel entscheiden?

 

 

Mannschaftsaufstellungen

 

Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Silbermann, Ondruschka, Bär, Kolb, Böhringer, Kremer – McDonald, Schmidt, Gare, Graaskamp, Gelke, Kabitzky, Schiener, Turner, Hirschberger, Klughardt

 

EV Füssen: Jorde (Hötzinger) – Dropman, Stocker, Simon, Echtler, Schulz, Velebny, Krötz – Zelenka, Wiedemann, Eichberger, Guth, Hofmann, Keller, Vogl, Payeur, Deubler, Kircher, Meier, Besl

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

2. Min. 0:1 Vogl (Dropmann, Deubler)

17. Min. 0:2 Zelenka (Echtler, Kircher)

19. Min. 1:2 Kabitzky (Gare, Kolb)

28. Min. 2:2 McDonald (Ondruschka, Graaskamp; 5/3)

31. Min. 2:3 Eichberger (Velebny, Vogl; 5/3)

39. Min. 3:3 McDonald (Turner, Kolb)

62. Min. 4:3 McDonald (Ondruschka, Schmidt; 4/3)

 

 

Strafzeiten: Selb 16, Füssen 16


Zuschauer: 1.818


Schiedsrichter: Noeller (Gerth, Stöber)

 

 

 



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Oberliga - Talfahrt der Hannover Scorpions nimmt weiter Fahrt auf

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Die Hannover Scorpions verlieren auch Spiel Fünf in Folge zu Hause gegen die Füchse aus Duisburg. Erneut auffällig bei der Heimpleite vor mehr als 1000 Fans war, die fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Gegen clevere und abgezockte Duisburger gab es eine 1:3 Heimpleite.

 

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(HB Iceside Pictures)

 


 

Den Jungs von Dieter Reiss konnte man zu Spielbeginn allerdings keinerlei Vorwürfe machen, denn sie begannen die Partie hoch motiviert und sehr energisch. Allgemein bekam der geneigte Eishockeyfan hier eine gute Oberliga Partie zu sehen. Beide Teams warfen alles in die Begegnung. Die Füchse wollten unbedingt ihre Siegesserie auf sechs Spiele ausbauen und die Scorpions den berühmten Bock umstoßen. Im ersten Drittel lag die Feldüberlegenheit auf Seiten der Scorpions, die ordentlich Druck auf das Gehäuse von Christian Wendler ausübten. Wendler selbst zeigte die gesamten 60 Minuten eine bockstarke Leistung. Die Finalität der Scorpions fehlte einfach, sodass es lange 0:0 stand. Die Füchse machten das gut, nahmen Top-Scorer Björn Bombis an die Kette und waren nah am Mann, sodass die gefährlichste Waffe der Hannoveraner stumpf blieb. Schnelles Umschaltspiel war es, was die Gäste von der Wedau optimal beherrschten und so fiel in der 15. Spielminute das 0:1 durch den Topsspieler Steven Deeg. Es war ein simpler Schuss von der blauen Linie, der vor Enrico Salvarani abgefälscht wurde. Doch das Spiel bekam dadurch keinen Bruch und es ging, bis zur Pause, intensiv weiter.

 

Die Überlegenheit der Hausherren setzte sich auch in der ersten Hälfte des Mitteldrittels fort. Es kam dennoch nichts Zählbares auf den Spielberichtsbogen. Die Imbalance im Scorpions Kader war deutlich spürbar, denn Scoring Touch hatte bis dato nur die erste Reihe um Björn Bombis auf das Eis gebracht, welche allerdings ohne den gesperrten Patrick Schmid auskommen musste. Duisburg stand Defensiv sehr geordnet und waren gallig in den Zweikämpfen und einfach gedanklich sehr schnell. Immer wieder liefen sie gefährliche Angriffe zumeist über Steven Deeg oder Matt Abercrombie. Durch einen Fehler im Aufbauspiel bei den Scorpions kam Duisburg in Scheibenbesitz und konnten durch Alexander Eckl aus kurzer Distanz zum 0:2 erhöhen. Nun merkte man auch den Bruch im Spiel der Scorpions und das die Köpfe wieder anfingen zu arbeiten. Unbeschwert hingegen zeigte sich Neuzugang Kevin Miller. Miller mit dem schönsten Tor der Scorpions-Saison, tankte sich durch vier Spieler hindurch und verlud auch noch Wendler. Ein Traumtor. Miller merkte man die frische und Energie förmlich an und was er noch für ein Zugewinn für die Scorpions sein kann. Sein Kontingentskollege Robinson blieb hingegen weitest gehend blass und geriet lediglich durch Ungenauigkeiten im Abschluss und der Scheibenbehandlung in den Fokus.

 



 

Mit einem 1:2 ging es in den Schlussabschnitt. Eigentlich eine gute Möglichkeit, den Bann zu durchbrechen. Allerdings waren es die Ungenauigkeiten in den Zuspielen, die Duisburg Aufwind verliehen. Mittlerweile war Duisburg die spielbestimmende Mannschaft und das schlug sich auch schnell auf das Ergebnis nieder. Erneut war es Steven Deeg, der eine Überzahlsituation für die Füchse nutzen konnte und auf 1:3 stellte. 15 Minuten noch auf der Uhr, eigentlich genug Zeit, um noch etwas zu reißen, doch Duisburg gab den Ton an und spielte die drei Punkte sicher ein.

 

Die Scorpions sind nun noch tiefer in der Negativspirale und ein alarmierendes Zeichen dürfte auch sein, dass das Selbstvertrauen nicht mehr vollumfänglich da ist. 1:58 vor Spielende waren die Hannoveraner wieder komplett und es wurde auf eine Auszeit und das Ziehen des Torhüters verzichtet, was in gewisser Form bezeichnend für den Abend war. Bereits morgen steht das Auswärtsspiel in Erfurt an und eine Chance, die Bremse zu ziehen. Auf die Duisburger wartet die harte Aufgabe Herner EV.

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Spiel vom 01.11.2019

 

Hannover Scorpions - Füchse Duisburg 1:3


0:1 |15.| Deeg S. (Ratajczyk, Gärtner)
0:2 |36.| Eckl A. (Spister, Schaludek)
1:2 |38.| Miller K. (Reiss)
1:3 |45.| Deeg S. (Verelst, Spelleken)

 

Strafen:

Füchse: 10 Minuten
Scorpions: 10 Minuten


Spieler des Spiels: Steven Deeg

 

 


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Oberliga - EVL Stürmer Marco Baßler wechselt für acht Spiele nach Straubing in die DEL

 

(Oberliga/Landshut) PM EVL-Stürmer sammelt bis Anfang Dezember seine ersten DEL-Einsätze Marco Baßler wird in den kommenden vier Wochen das Trikot der Straubing Tigers tragen. Der Tabellenzweite der Deutschen Eishockey Liga (DEL) macht aufgrund seiner aktuellen Verletzungsmisere von einer Klausel im Vertrag von Marco Baßler Gebrauch.

 

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Rein formal wechselt Baßler damit für die kommenden acht Spiele zu den Gäubodenstädtern. Nach dem bayerischen Derby der Straubinger gegen den ERC Ingolstadt am 1.Dezember kehrt der 20-Jährige dann zu seinem Heimatverein nach Landshut zurück und bleibt bis zum Ende der Saison beim EVL. Marco Baßler absolvierte bereits weite Teile der Saisonvorbereitung bei den Straubing Tigers und sammelte dort wichtige Erfahrungen. Jetzt kommen auch seine ersten DEL-Spiele hinzu!

 


„Als Marco seinen neuen Vertrag unterschrieben hat, wurde eine Klausel vereinbart, nach der er während der Saison für einen befristeten Zeitraum nach Straubing gehen kann. Da wir als DEL2-Team nur einen DEL-Kooperationspartner, in unserem Fall die Düsseldorfer EG, haben dürfen, kann für ihn keine Förderlizenz beantragt werden. Es handelt sich also um einen Vereinswechsel für acht Spiele. Anfang Dezember kommt Marco dann wieder nach Landshut zurück. Wir wünschen ihm eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Zeit in Straubing“, erklärt EVL Spielbetrieb GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke den Wechsel.

 


Baßler sammelte in den ersten elf Spielen dieser Saison zwei Scorerpunkte und erzielte bei den Bietigheim Steelers das erste DEL2-Tor seiner Laufbahn.

 

 


 


 

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Oberliga - Galavorstellung: Memmingen Indians besiegen Rosenheim


(Oberliga/Memmingen) PM
Eine starke Vorstellung des ECDC Memmingen beschert den Rot-Weißen Rang 3 in der Tabelle. Mit 4:0 besiegten die Indians die Starbulls Rosenheim, rund 1650 Zuschauer werden Zeuge einer überaus starken Leistung. Nun folgt Allgäu-Derby gegen Sonthofen (Sonntag, 18:45 Uhr).

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 


 

 

Es war das Spitzenspiel der Oberliga-Süd. Die Starbulls Rosenheim kamen als Zweitplatzierter in die Maustadt und mussten sich den Indians am Ende verdient geschlagen geben. Die Memminger konnten auf Neuzugang Linus Svedlund sowie Rückkehrer Lubor Pokovic zurückgreifen und drückten von der ersten Minute an aufs Gaspedal. Den ersten Treffer der Partie besorgte dann der starke Brad Snetsinger, der Lukas Steinhauer im Rosenheimer Tor keine Chance ließ. In der Folge kamen die Gäste aus Oberbayern besser in die Partie, auch bedingt durch mehrere Strafzeiten, mit denen die Zuschauer am gut gefüllten Hühnerberg nicht immer einverstanden waren. Doch das Unterzahlspiel der Indians, mittlerweile das beste der Liga, hielt stand.

 

 

Das zweite Drittel sollte dann das Spiel entscheiden. Besonders die 30. Minute wird allen Anwesenden wohl noch lange Zeit in Erinnerung bleiben. Die Indians waren das tonangebende Team und erarbeiteten sich mehrere Möglichkeiten. Erst in der besagten Minute war ihnen aber der nächste Treffer vergönnt. Im Powerplay wurde Antti Miettinen mustergültig von Dennis Neal bedient und musste nur noch einschieben. Rosenheim nun völlig von der Rolle, erst recht als exakt 18 Sekunden später Julian Straub durch die Starbulls-Defensive marschierte und das nächste Tor nachlegte. Gäste-Coach Sicinski nahm daraufhin eine Auszeit und versuchte seine Mannschaft wieder zu sortieren. Scheinbar aber ohne Erfolg, denn nur 26 Sekunden später war Leon Abstreiter auf und davon und ließ Steinhauer keine Abwehrchance. Innerhalb von nur 44 Sekunden hatten die Memminger drei Mal getroffen und das Spiel bereits entschieden, denn die Abwehr der Indians stand extrem sicher und ließ nichts mehr zu.

 

 



 

 

Auch im letzten Abschnitt brachten die Gastgeber konsequent ihr Spiel zu Ende. Ein hervorragender Joey Vollmer sowie eine sattelfeste Defensive ließen Rosenheim nicht mehr zur Entfaltung kommen. Ein starker Auftritt aller vier Reihen sicherte den Indians so die nächsten drei Punkte, welche sie auf den dritten Rang führen.

 

 

Das nächste Heimspiel des ECDC folgt am Sonntag, dann kommt es zum großen Allgäu-Derby gegen den ERC Sonthofen. Zum ersten Heim-Derby dieser Saison erwarten die Indians eine stattliche Kulisse. Der Vorverkauf für die Partie läuft bereits.

 

 

ECDC Memmingen – Rosenheim 4:0

 

Tore

1:0 (8.) Snetsinger (Voit, Welz)

2:0 (30.) Miettinen (Miller, Neal)

3:0 (30.) Straub (Miettinen)

4:0 (30.) Abstreiter (Nix, Welz)

 

Strafminuten: Memmingen 10 – Rosenheim 6

 

Zuschauer: 1644

 

 


 

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Oberliga - Wölfe stürmen auf Platz zwei

 

(Oberliga/Selb) PM In einem packenden, hochklassigen und von vielen Zweikämpfen geprägten Spiel gegen den EC Peiting behielten unsere Selber Wölfe die Oberhand und klettern somit auf Tabellenplatz zwei. Die vorangegangenen 60 Minuten steckten jedoch voller harter Arbeit, die Gäste aus Peiting arbeiteten wie gewohnt mit Haken und Ösen, doch unser Team, das verletzungsbedingt neben C. Zimmermann auch auf Müller und Kabitzky verzichten musste, nahm den Kampf auf und stellte in einer hektischen Phase des Spiels die Weichen auf Sieg. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleitung ragten Goalie Deske sowie Kapitän Ondruschka heraus.

 

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(Foto: Mario Wiedel / Selber Wölfe)

 


 

Kampf um jeden Millimeter Eis

 

Es entwickelte sich ein typisches Peiting-Spiel: Kampf um jeden Millimeter Eis. Beide Teams waren taktisch gut eingestellt und hielten die Scheibe weg vom eigenen Tor. Die Gäste wie auch unsere Wölfe wandelten in der Zweikampfführung ständig am Rande der Legalität. Beide Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken gegenseitig, die wenigen hochkarätigen Tormöglichkeiten waren sichere Beute der beiden Torhüter Hechenrieder und Deske. Für den spektakulärsten Angriff sorgte Graaskamp, der sich technisch versiert durchs gegnerische Abwehrbollwerk tankte, die Scheibe jedoch knapp am Tor vorbeizog.

 

 

Wölfe münzen hektische Phase in Tore um

 

Im zweiten Spielabschnitt kamen unsere Wölfe mit noch einem Quäntchen mehr Aggressivität zurück aus der Kabine. Und sie zwangen die Gäste zu Fehlern. Gare und Ondruschka setzten die ersten offensiven Ausrufezeichen, wenn auch noch nicht vom Torerfolg gekrönt. Nach einem harten Check gegen Silbermann kam etwas Hektik ins Spiel und dies sollten unsere Wölfe nutzen können: Zunächst nutzte Gelke mit einem feinen Alleingang den ungewohnten Platz auf dem Eis – je ein Spieler beider Mannschaften drückte die „Kühlbox“ – zur erstmaligen Wölfe-Führung. Kurz darauf war es Gare, der in Überzahl einfach mal abzog und Hechenrieder im Peitinger Tor keine Chance ließ. Unser Team blieb weiter am Drücker, doch auch Peiting mit einer Großchance zum Anschlusstreffer. Aber Deske entschärfte den Puck mit einem schier unglaublichen Reflex.

 

 

Deske als Fels in der Brandung und Ondruschka mit der Erlösung

 

In den letzten 20 Minuten warfen die Peitinger nochmals alles nach vorne und unsere Wölfe hatten alle Hände voll zu tun, den Puck aus der Gefahrenzone zu halten. Das schafften sie mit vereinten Kräften über weite Strecken. Wenn mal etwas aufs Tor kam, dann stand Deske wie der berühmte Fels in der Brandung oder die Gäste scheiterten am eigenen Unvermögen, wie Stauder, der wohl nur selbst beantworten kann, wie er die Scheibe in der 47. Minute am leeren Tor vorbei bugsieren konnte. Drei Minuten vor Schluss jedoch war es soweit: Die Gäste schafften in Person von Winkler den Anschlusstreffer. Vorangegangen war ein Abstimmungsproblem zwischen Deske und seinen Vorderleuten. Nun war nochmal Zittern angesagt. Die Gäste nahmen den Torhüter zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis und bekamen auch noch ein Überzahlspiel zugesprochen. Unser Wolfsrudel kämpfte aber unverdrossen weiter und brachte 14 Sekunden vor Schluss in Person von Kapitän Ondruschka den Puck zum dritten Mal im nun verwaisten Peitinger Tor unter.

 

 


 


 

Mannschaftsaufstellungen

 

Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Silbermann, Ondruschka, T. Zimmermann, Bär, Böhringer, Kremer – McDonald, Schmidt, Gare, Graaskamp, Gelke, Turner, Schiener, Hirschberger, Klughardt

 

EC Peiting: Hechenrieder (Magg) – Hätinen, Weyrich, Mazanec, Winkler, Bartsch, Lucas – Nagtzaam, Maier, Haninger, Gohlke, Heger, Seitz, Stauder, Schäffler, Reichert

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

29. Min. 1:0 Gelke (Deske, Gare; 4/4)

31. Min. 2:0 Gare (Ondruschka, McDonald; 5/4)

57. Min. 2:1 Winkler (Bartsch, Schäffler)

60. Min. 3:1 Ondruschka (empty-net)

 

 

Strafzeiten: Selb 8, Peiting 8

 


Zuschauer: 1.418

 


Schiedsrichter: Ruhnau (Kerbel, Moosberger)

 

 

 



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Oberliga – Friday Night Lights, Heimspiel-Hattrick der Crocodiles Hamburg

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Eine Eishockeygala war es sicherlich nicht, was den 1228 Zuschauern am Freitagabend im Eisland Farmsen geboten wurde. Die meisten befragten Fans empfanden das 5:1 gegen die TecArt Black Dragons aus Erfurt als eher langweilig, aber am Ende des Tages sprangen 3 Punkte heraus und einige der Tore waren für die Galerie.

 

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(Foto: Franziska Huke)

 


 

Dabei fing der Abend tendenziell vielversprechend an denn Ali Soguksu machte von vornherein klar, wer auf dem Eis die Entscheidungen trifft. Dennis Reimer auf Hamburger Seite bei 00:17 und Joonas Toivanen auf Seiten der Gäste bei 00:21 vom Eis. „Hoher Stock“ und „Haken“ lauteten die Anklagepunkte. Das konnte noch ein heiterer Abend werden, aber es blieb in der Folge weitgehend ruhig. Bei 03:58 war unklar was der frisch aus der Haft entlassene Dennis Reimer gesehen haben will als er die Scheibe aus der Ecke vor das Erfurter Tor spielte, denn dort war streng genommen niemand. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich Patrick Saggau auf und musste nur noch einmal trocken abziehen, die 1:0 Führung für Hamburg. Benedict Roßberg genauso verblüfft wie der Rest der Halle, nur nicht so begeistert. Saggau hätte bei seinem plötzlichen Auftritt nur noch eine Rauchwolke gebraucht, dann wäre die Inszenierung perfekt gewesen.

 

Leider flachte das Spiel dann immer mehr ab und bis zur 16. Minute passierte im Grunde kaum etwas, aber dann rauschte es im Blätterwald. Jordan Draper sieht Léon Fern frei stehen und Fern hämmert die Scheibe mit unglaublicher Präzision links oben ins Erfurter Tor. Roßbergs Trinkflasche flog davon und mit ihr auch ein Teil der Erfurter Hoffnungen. Thomas Zuravlev in der 18. Minute mit dem 3:0 nach Assist von Dominic Steck und es wäre ratsam gewesen, wenn Hamburg mit Null Gegentreffern in die Pause gegangen wäre. Einmal nicht konsequent verteidigt und schon waren Sean Fischer und Maurice Keil durch, letzterer versetzte der Hamburger Anspannung eine unschöne Schramme mit dem Treffer zum 1:3 aus Erfurter Sicht.

 

Beide Teams im zweiten Drittel sichtbar unzufrieden. Die eine Seite mit dem Erreichten und die andere Seite mit dem nicht Erreichten. Das führte mehr und mehr dazu, dass sich das Hamburger Spiel verkrampfte und Erfurt zu viel Raum gelassen wurde, weil die Crocodiles zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren – die Black Dragons im Aufwind und letztlich nur dadurch gehandicapt, dass sie sich selbst ständig im Weg standen und Niklas Zoschke im Hamburger Tor, der extrem nervtötend auf gegnerische Offensivspieler wirken kann. Chad Staley in der 35. Minute mit dem 4:1 nach Vorarbeit von Reimer und Draper und in diesem Schuss lag kaum Kraft, aber eine gehörige Portion Frust.

 


 


 

Das Spiel plätscherte weiter vor sich hin und viel zu sehen gab es letztlich nicht, es zählte die deutliche Führung und die Tatsache, dass die Black Dragons durchaus Eishockey spielen können, aber sich zu diesem Zeitpunkt schon weitgehend aufgegeben hatten.

 

Nach der zweiten Pause durfte sich dann Jordan Draper in der 51. Minute mit dem 5:1 in die Liste eintragen und avancierte damit nach Dennis Reimer zum Zweitplatzierten in der Liste der fleißigsten Punktesammler. Auch wenn die Partie nicht an die Duelle gegen Leipzig und Herne herankam, es war im Großen und Ganzen OK. Ein Sieg mit 4 Toren Differenz kann mit Fug und Recht als „ungefährdet“ bezeichnet werden und 3 Punkte nimmt man immer gern mit. Dennoch schmerzt es ein wenig, dass die Chancenausbeute wieder einmal so gering ausgefallen ist. Streng genommen hätte Hamburg die Sache deutlich zweistellig abwickeln müssen und auch Erfurt hätte 3 bis 4 Treffer verdient gehabt.

 

Die Crocodiles werden noch wachsen und sich steigern, das ist auch zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison schon deutlich sichtbar. Die individuelle Qualität ist enorm, wenn man sich anschaut, was Hamburg offensiv aufbietet: Saggau, Lascheit, Reimers, Staley, Draper, Lupzig, Zuravlav, Gerartz usw - das ist wie ein who is who der Oberliga-Stürmer und menschlich agiert die Mannschaft bereits wie ein geschlossenes Team, aber beim Spielsystem hat Jacek Płachta noch Arbeit vor sich. Beeindruckt hat wieder einmal die Abwehr der Crocodiles. Diven und Einzelakteure wären dort fehl am Platze, gebraucht werden robuste, unauffällige Fleißarbeiter und die hat Hamburg mit sehr viel Feingefühl eingekauft und ein wiedererstarkter Captain Norman Martens zieht dort hinten brillant die Fäden. Die Herausforderungen für Plachta sind klar, diesen überwiegend neuen Kader zu einer Formation zu schweißen – für Manager Sven Gösch hingegen besteht sein Kernaufgabe darin, diese Truppe für die kommende Saison weitgehend zu halten was hinsichtlich der immer höher steigenden Kosten in der 3. Liga eine Mammutaufgabe werden könnte. Sollte sich diese Mannschaft mittelfristig finanzieren lassen dann könnte man binnen der kommenden 5 Jahre einen Aufstieg in die nächste Klasse ins Auge fassen.

 

 



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Oberliga - Memminger Arbeitssieg in Weiden – Erfolgreiches Debüt von Svedlund und Pokovic


(Oberliga/Memmingen) PM
Mit einem 4:2 Erfolg in Weiden kehren die Memminger Indians ins Allgäu zurück. Drei wichtige Zähler wurden in der Oberpfalz eingefahren, am Sonntag folgt das Heimspiel gegen Rosenheim (18 Uhr).

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 


 


Erstmals mit dem schwedischen Neuzugang Linus Svedlund sowie dem lange verletzten Lubor Pokovic starteten die Indians in die Partie gegen Weiden. Bereits nach 16 Sekunden folgte die kalte Dusche, als die Gastgeber eine Unsicherheit in der Memminger Hintermannschaft zur frühen Führung nutzen konnten. „Da waren wir noch im Bus“, gab Trainer Waßmiller anschließend zu Protokoll. In der Folge spielten die Indians aber stark auf.

 

 

Die Hausherren wurden in ihr eigenes Drittel gedrängt und konnten sich kaum noch befreien. Mehrere Tore waren der Lohn für diesen konzentrierten Auftritt des Teams. Zuerst glich Brad Snetsinger nach guter Einzelleistung aus (7.), dann sorgte Dennis Miller (13.) für die erstmalige Führung. Die Krönung des dominanten Auftretens war das 3:1 durch Dennis Neal (16.), der per Distanzschuss erfolgreich war.

 


Im zweiten Drittel sank das Niveau der Partie dann. Weiden versuchte den Anschluss wiederherzustellen, war aber nur mit einem Pfostentreffer wirklich gefährlich. Trotzdem konnte der Kanadier Chase Clayton rund 150 Sekunden vor der Sirene das 2:3 aus Sicht der Gastgeber erzielen, als er den Puck aus dem Slot ins Tor drückte.

 

 



 

 

Die Devise für den letzten Abschnitt war also klar: Defensiv gut stehen und diszipliniert die Führung verteidigen. Die Indians setzten diese Marschroute ihres Trainers dann auch souverän um. Ohne Strafzeiten schafften sie es, die „Blue Devils“ die meiste Zeit vom eigenen Tor wegzuhalten, wenn es etwas brenzliger wurde, war Joey Vollmer zur Stelle. Erst als der EVW dann den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm, kam noch einmal Gefahr auf. Doch die Indians ließen sich davon nicht beirren und eroberten ihrerseits die Scheibe, die Benedikt Böhm zur Entscheidung ins verwaiste Tor einschieben konnte.

 


Alles in allem ein verdienter Auswärtssieg der Memminger, die defensiv gut standen und den Gegner lange Zeit sehr gut unter Kontrolle hatten. Einen weiteren Grund zur Freude gab es für die Rot-Weißen mit dem erfolgreichen Einstand von Linus Svedlund, der in der ersten Verteidigungsreihe auflief. Auch das Comeback nach mehrmonatiger Pause von Lubor Pokovic gestaltete sich vielversprechend, so dass die verletzungsgebeutelten Indianer positiv in die Zukunft blicken.

 


Bereits am Sonntag kommt es dann zum Spitzenspiel der Oberliga-Süd. Die Starbulls Rosenheim (2.) kommen an den Hühnerberg, wo sie von den Indians, welche den vierten Rang inne haben, herausgefordert werden. Das Spiel beginnt bereits um 18 Uhr, Kinder unter 12 Jahren erhalten zum Start der Herbstferien kostenlosen Eintritt (gültig für alle Stehplätze).

 


EV Weiden – ECDC Memmingen 2:4 (1:3/1:0/0:1)


Tore

1:0 (1.) Pronath (Heinisch, Rubes)

1:1 (7.) Snetsinger (Pfalzer, Voit)

1:2 (13.) Miller (Snetsinger, Abstreiter)

1:3 (16.) Neal (Pfalzer, Welz)

2:3 (38.) Clayton (Geisberger, Heinisch)

2:4 (60.) Böhm (Beck, Bullnheimer, ENG)


Strafminuten: Weiden 2 – Memmingen 2 

 

 


 

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Oberliga - Herner EV siegt klar gegen Rostock

 

(Oberliga/Herne) PM Der Herner EV hat das Heimspiel gegen die Rostock Piranhas verdient mit 6:3 (3:2/3:1(0:0) gewonnen und damit auch die Tabellenführung der Oberliga Nord verteidigt. „Vor allem die 15 Minuten im zweiten Drittel waren sehr stark“, war HEV-Coach Danny Albrecht nach der Partie nicht komplett zufrieden.

 

Herne Rostock 251019

( Foto Herner EV )


 

 

Denn für seine Mannschaft begann die Partie alles andere als gut. Bereits nach 46 Sekunden brachte Piranhas-Kapitän Marvin Krüger die Gäste in Führung. Doch wenig später nutzte der wiedergenese Anthony Calabrese einen schlechten Wechsel der Gäste und fand Dennis Thielsch alleine an der blauen Linie. Dieser blieb vor Jakub Urbisch ganz ruhig, spielte den Keeper aus und schob locker ein. Doch Rostock blieb gefährlich und ging durch Tomas Kurka erneut in Führung.

 

 

Dann schlug die Zeit von Patrick Asselin. Der Stürmer zog zweimal mit hohem Tempo vor das Tor der Gäste und verwandelte jeweils eiskalt zur 3:2-Pausenführung. „Das erste Drittel war relativ ausgeglichen“, waren sich Danny Albrecht und Rostock-Coach Christian Behncke einig.

 


In den zweiten 20 Minuten spielte dann nur der HEV. Dennis Fominych erhöhte mit einem schönen Handgelenksschuss auf 4:2, nur zwei Minuten später schoss Anthony Calabrese klar drüber, doch der Puck prallte von der Bande zurück, ging unglücklich an die Schoner von Jakub Urbisch und von dort zum 5:2 ins Tor.

 

 



 

 

Als Dennis Palka dann in der 35. Minute, nach schöner Kombination in Überzahl, auf 6:2 erhöhte war das Spiel entschieden. „In den letzten fünf Minuten des zweiten Drittels hat dann jeder gemacht, was er wollte. Das geht gar nicht“, ärgerte sich Danny Albrecht trotz der klaren Überlegenheit.

 


Im letzten Drittel brachte der HEV das Spiel dann souverän nach Hause. Dennis Thielsch traf noch mal den Pfosten, der starke Björn Linda im HEV-Tor musste nur noch einmal ernsthaft eingreifen. „Am Ende ist der Sieg für Herne verdient“, bilanzierte Piranhas-Coach Christian Behncke anschließend.

 


Am Sonntag ist der HEV zu Gast bei den Hannover Scorpions. Bully beim Tabellendritten ist um 18 Uhr. Am kommenden Freitag steht dann das ewig junge Derby gegen die Moskitos Essen auf dem Spielplan. Bully am Gysenberg ist um 20 Uhr.

 

 

Tore
0:1 00:46 Krüger (Kohl / Brockelt)
1:1 02:21 Thielsch (Calabrese / Kasten)
1:2 11:10 Kurka (Koopmann)
2:2 13:35 Asselin (Liesegang / Kasten) PP1
3:2 18:01 Asselin (Liesegang / T. Ziolkowski)
4:2 29:28 Fominych (Liesegang / Ackers)
5:2 31:08 Calabrese (C. Ziolkowski / Palka)
6:2 34:11 Palka (Thielsch / Kasten) PP1
6:3 36:37 Beck (Pauker / Gerstung)


Zuschauer: 1131


Strafen: 8 - 8


Spieler des Spiels HEV: Patrick Asselin
Spieler des Spiels Rostock: Tomas Kur

 

 


herne

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Oberliga - Das Siegen nimmt kein Ende – Waldkraiburger Hradek mit Hattrick gegen Schweinfurt

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Die Vorzeichen standen nicht allzu schlecht für den EHC Waldkraiburg im Freitagsspiel der Bayernliga Hauptrunde. Selbst stand man auf dem ersten Platz der Tabelle und lediglich die Black Hawks aus Passau waren nah genug an den Löwen, um diese vom Tabellenthron zu stoßen. Mit den Mighty Dogs aus Schweinfurt kam der Tabellen-Neunte in die Industriestadt, auf dem Blatt also eine machbare Aufgabe.

 

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( Foto Paolo Del Grosso )


 


Der erste Durchgang begann schwungvoll für die Löwen. Von Minute eins an war ihnen anzusehen, dass sie die Hausherren waren und das durch Tore unter Beweis stellen wollten. Dennoch war es erneut die gegnerische Mannschaft, in diesem Fall Schweinfurt, die das Tore schießen eröffneten. Benjamin Rakonic nutzte eine Unaufmerksamkeit der Löwen-Abwehr aus, um das Spielgerät irgendwie über die Linie zu mogeln. Etwas mehr als drei Minuten ließ die Antwort der Industriestädter auf sich warten. Philipp Seifert war es, der in einer der Druckphasen der Löwen im gegnerischen Drittel nutzte und freistehend von der blauen Linie abzog, um den Puck ins Tor von Kevin Kessler zu befördern.

 

 

Nur zweieinhalb Minuten später, Waldkraiburg drückte nach wie vor, war es Lukas Wagner der sein Punktekonto aufpolierte. Vorlagengeber waren Straka und Trox. Dann die zwanzigste Minute. Die Fans waren physisch wie psychisch teilweise schon in der Pause, da ist es Mathias Jeske der in Waldkraiburger Überzahl nach gewonnenem Bully aus der Distanz mit einem Handgelenkschuss, der seines Gleichen sucht, den Weg ins Tor findet. So endete das erste Drittel mehr als verdient mit 3:1 für den EHC.

 


Sieht man sich die Feldüberlegenheit an, so begann das zweite Drittel als Kopie des ersten. Mit der Führung im Rücken spielten die jungen Löwen, die auch heute auf Tomas Rousek verzichten mussten, frei auf und hielten das Tempo hoch. Dennoch waren es erneut die Mighty Dogs, die das erste Tor schießen konnten. Jan Kouba war es, der in der 24. Spielminute, nach einem schönen Spielzug der Nordbayern zum 3:2 Anschlusstreffer einschieben konnte. Die Löwen 2019 jedoch lassen sich von solchen Dingen nicht aus der Bahn werfen. Konzentriert spielte man weiter und ließ den Druck nicht abebben. So war es die logische Konsequenz, dass, nach etlichen verunglückten Situationen vor dem Tor, Christof Hradek auf 4:2 erhöhen konnte. Und erneut war es Christof Hradek der, rund 5 Minuten nach seinem ersten Treffer, auf Zuspiel von Nico Vogl und Leon Decker, auf 5:2 erhöhen konnte.

 

 

Damit war das zweite Drittel aber noch nicht gegessen. Den Schlusspunkt nämlich setzte der junge Leon Decker, der mit seinem zweiten Saisontreffer auf 6:2 erhöhen konnte. Bis auf wenige Schüsse, die allesamt von Kevin Yeingst pariert werden konnten, passierte auf Schweinfurter Seite nicht sehr viel in diesem Drittel. Einen Alleingang gab es noch, dieser kam erneut durch die etwas schläfrige Abwehrreihe der Löwen zustande. Die Waldkraiburger Nummer 27 jedoch war zur Stelle und entschärfte auch diese Situation.

 

 


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Den dritten Durchgang begannen die Mighty Dogs mit deutlich mehr Elan als die beiden davor. Der EHC Waldkraiburg hatte in der zweiten Drittelpause den Torhüter gewechselt, nun stand Christoph Lode im Tor für die Löwen und wurde aus Schweinfurter Sicht gebührend begrüßt. Wenige Sekunden nach der abgelaufenen Strafe die sich die Löwen noch im Drittel zuvor eingefangen hatten, wagte der Kanadier Jeffrey Murray einen Alleingang ins Waldkraiburger Drittel, tanzte einen Verteidiger aus und bugsiert die Scheibe rechts neben Lode, diesem ist dabei kein Vorwurf zu machen. Aber auch in dieser Situation können die Löwen das weitere Gegentor erfolgreich ausbügeln.

 

 

Nach einer Strafzeit gegen die Mighty Dogs gewinnt Waldkraiburg das anschließende Bully und nachdem der erste Gewaltschuss von Michael Trox noch schmerzhaft geblockt wird, kann gegen den von Mathias Jeske nichts mehr unternommen werden. Dieser markiert damit sein zweites Tor und setzt sich an die Spitze der Liste der punktstärksten Verteidiger der Liga. Dann, etwa fünf Minuten im Anschluss an diesen Treffer eine eher ungewöhnliche Aktion der Schweinfurter Bank. Nachdem Waldkraiburg eine Strafzeit durch Felix Lode erhielt, nimmt der Trainer der Dogs, Michael Dippold, bei 11,5 verbleibenden Spielminuten den Torwart, zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Man wollte dieses Risiko eingehen um nichts unversucht zu lassen ließ der Schweinfurter Trainer in der Pressekonferenz verlauten.

 

 

Der Schuss ging nach hinten los, die Löwen konnten sich nach rund 20 Sekunden aus der 6-zu-4-Überzahl befreien und nach schöner Vorlage von Straka, markierte Michael Trox das Empty-Net-Goal. Im Dritten Durchgang ließen die Trainer Alex und Sergej Piskunov auf Waldkraiburger Seite vermehrt auch die vierte Reihe auf das Eis. Zum einen natürlich, weil man auch diesen Spielern die nötige Praxis liefern möchte, vielleicht aber auch um die erste und zweite Reihe für das kommende Auswärtsspiel in Pfaffenhofen zu schonen. Zwei Tore fielen im Verlauf der Partie noch. Das eine setzt den Schlusspunkt für Schweinfurt, erzielt wurde es von Marcel Grüner, der nach einem Schuss im Powerplay den Rebound vor Christoph Lodes Tor verwandeln kann. Das andere Tor beendet den Spieltag für den EHC Waldkraiburg. Erzielt wurde es von Christof Hradek auf Vorlage von Nico Vogl. Christof Hradek erzielt damit nicht nur einen Hattrick, sondern wird auch gleich noch Man of the Match auf Waldkraiburger Seite, eine Ehrung die mit einem Fässchen Bier, von Sponsor Bitburger belohnt wird.

 

 


 

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Oberliga - Wölfe holen wichtigen Auswärts-Dreier in einem kuriosen Spiel

 

(Oberliga/Selb) PM Vorsicht war geboten: Auch wenn die Gastgeber Lindau Islanders auf dem vorletzten Tabellenplatz standen, durfte man die Truppe vom Bodensee keinesfalls unterschätzen.

 

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(Foto: Mario Wiedel / Selber Wölfe)

 


 

Unsere Wölfe starteten gut ins Spiel, führten früh und hatten den Gegner über weite Strecken der Partie gut im Griff. Kurios: Schiedsrichter Singaitis entschied kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts nach einem Hammer von Müller zunächst auf Tor, nahm seine Entscheidung dann aber wieder zurück. Wegen eines Lichtausfalls ging es beim Spielstand von 0:2 verfrüht in die zweite Pause, ehe nach mehr als 40 Minuten die Partie fortgesetzt werden konnte. Diese Unterbrechung schienen die Gastgeber zunächst besser verkraftet zu haben, doch außer dem zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer gelang den Gastgebern nichts Zählbares. Zufrieden gab sich Henry Thom nach Spielende in der Euroherz Eiszeit: „Gerade hier zu Hause ist es sehr schwer gegen Lindau zu bestehen, die schmeißen sich in jeden Schuss. Deswegen bin ich wirklich glücklich, diese drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“

 

 

Wölfe starteten sicher und überlegt

 

Einen Auftakt nach Maß erwischten unsere Wölfe, als Gare nach nur drei gespielten Minuten das erste Tor des Abends, nach gutem Zuspiel von Ondruschka und McDonald, für die Wölfe markierte. Im weiteren Verlauf hatten Graaskamp, Kabitzky und auch McDonald Chancen, den Spielstand sogar auf 2:0 aus Sicht unserer Wölfe zu stellen. Wölfe-Goalie Deske wurde erst nach zehn Minuten wirklich geprüft, als Chaumont sich durch die Wölfe-Defensive tankte und auf das Gästetor zielte. Die Islanders nun mit etwas mehr Spielanteilen, eine dicke Torchance sollte es allerdings wieder auf Seiten der Wölfe geben, als Gelke einen zu diesem Zeitpunkt oft im Mittelpunkt stehenden Di Berado im Tor der Islanders nicht überwinden konnte. Erneut Chaumont war es, der am Ende mit einer dicken Ausgleichschance vor Deske auftauchte, welche der Wölfe-Schlussmann erneut zunichtemachte. Im direkten Gegenangriff sorgte ein Pfostenschuss von Müller für Diskussionen, denn Schiedsrichter Singaitis entschied zuerst auf einen weiteren Treffer für die Wölfe, versagte nach kurzer Unterredung mit deinen Assistenten dem vermeintlichen Tor dann doch die Anerkennung.

 

 

Und plötzlich wurde es dunkel

 

Dank eines Überzahlspiels konnte in der 23. Minute Schmidt den zweiten Treffer für unsere Farben markieren. Nach Bullygewinn zog Kapitän Ondruschka einfach mal ab und Schmidt konnte die schwarze Hartgummischeibe rechts am Schoner von Di Berado vorbeilenken. Grasskamp und Gelke hätten danach sogar noch erhöhen können. Unsere Defensive war heute hellwach, die Islanders konnten sich kaum nennenswerte Chancen erspielen. Selbst drei Unterzahlspiele überstanden wir schadlos. Aufregung knapp vier Minuten vor Ende des Drittels: Gelke mit einer Chance in Unterzahl, McDonald musste eine Strafe absitzen, auf 3:0 zu stellen, doch dieses Mal stand Di Berado goldrichtig. Probleme mit der Lichtanlage sorgten in der 37. Minute für eine vorgezogene Drittelpause, die die Verantwortlichen nutzten, um die Störung zu beheben.

 

 


 


 

Lange Pause, glückliches Ende

 

Die überlange Pause besser verkraftet hatten wohl die Gastgeber, Hammerbauer konnte den Anschlusstreffer für seine Farben in der 39. Minute erzielen. Der anschließende Seitenwechsel läutete das dritte Drittel ein. Die Gastgeber nun mit deutlich mehr Druck. Dennoch kamen Turner und Kabitzky zu ihren Chancen, scheiterten aber am gut stehenden Islanders-Schlussmann. In der 46. Minute nutzten die Wölfe in Person von Gelke ein ihnen zugesprochenes Überzahlspiel, Kabitzky wurde da böse zu Fall gebracht, um den alten Abstand wieder herzustellen. Beide Mannschaften schenkten sich nun nichts mehr. Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden. Die beste auf Seiten der Wölfe in Person von Hirschberger sechs Minuten vor Ende der Partie, als er frei vor Di Berado zum Schuss kam. Den Schlusspunkt setzte McDonald, der drei Minuten vor Ende der Partie nach ausgezeichnetem Zuspiel von Schiener mit dem vierten Wölfe-Treffer den Sack zu machte.

 

 

Mannschaftsaufstellungen

 

EV Lindau Islanders: Di Berado (Boehm) – D. Farny, Fuchs, Grünholz, Federolf, Wucher, Ochmann – Nirschl, Norris, Chaumont, Klingler, Hammerbauer, A. Farny, Laux, Tischendorf, Lüsch, Jäger, Miller, Rodrigues

 

Selber Wölfe: Deske (Kümpel) –Ondruschka, T. Zimmermann, Müller, Bär, Silbermann, Böhringer – McDonald, Schmidt, Gare, Graaskamp, Gelke, Kabitzky, Schiener, Turner, Klughardt, Hirschberger

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

Tore:
4. Min. 0:1 Gare (McDonald, Ondruschka)
23. Min. 0:2 Schmidt (Ondruschka, Schiener; 5/4)
40. Min. 1:2 Hammerbauer (Fuchs, A. Farny)
46. Min. 1:3 Gelke (Gare, McDonald; 5/4)
57. Min. 1:4 McDonald (Schiener, Schmidt)

 

Strafzeiten: Lindau 8, Selb 12


Zuschauer: 465


Schiedsrichter: Singaitits (Kerbel, Moosberger)

 



 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

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Oberliga - Starbulls springen dank 2:1-Arbeitssieg auf Tabellenplatz zwei!

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben am Freitagabend dank eines 2:1-Heimerfolgs gegen den ERC Sonthofen Bulls den zweiten Tabellenplatz in der Eishockey-Oberliga Süd erklommen. Der Gegner aus dem Allgäu erwies sich wie erwartet als harter Brocken für die Grün-Weißen, die dank Toren von Michael Baindl und Tobias Draxinger die Partie nach einem frühen Rückstand noch drehen konnten.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Vor 1.720 Zuschauern im ROFA-Stadion lieferten die Gäste zahlreiche Argumente, warum sie so erfolgreich in die Saison gestartet sind und vor der Partie nur einen Zähler weniger als die gastgebenden Starbulls auf dem Konto hatten. Selbstbewusst und druckvoll stellten die Gelb- Schwarzen aus dem Allgäu den Grün-Weißen von der Mangfall vom ersten Bully an anspruchsvolle Defensivaufgaben. Folgerichtig gelang Jörg Noack, der dank etwas Scheibenglück in der Vorlagenentstehung im Slot frei zum Abschluss kam und eiskalt vollstreckte, mit Anbruch der 6. Spielminute der frühe Führungstreffer.

 

 

Im Fore- wie im Backchecking perfekt sortiert und überaus diszipliniert agierend, unterbanden die Gäste, bei denen der jüngst verpflichtete Verteidiger Daniel Maly stark debütierte, zunächst jegliche Angriffsversuche der Starbulls effektiv. Erst in der 13. Spielminute musste ERC-Keeper Christian Schneider erstmals ernsthaft eingreifen und rettet gegen Enrico Henriquez Morales binnen Sekunden gleich zweimal stark. Auf der anderen Seite verhinderte der fehlerfreie Rosenheimer Torwart Luca Endres gegen Lukas Slavetinsky (14.) und Marc Sill (15.) das mögliche 0:2. Den Starbulls gelang dennoch noch vor der ersten Pause der Ausgleich, weil Kapitän Michael Baindl nach schöner Einzelleistung und idealem Zuspiel von Alexander Höller trotz harter Bedrängnis der Sonthofener Defensive vor dem Tor cool blieb und den Gästekeeper aus kurzer Distanz zum 1:1 überwand (18.). „Dieses Tor hat uns geholfen, danach ging es besser. Aber trotzdem hat man gesehen, dass es bei uns im Moment viele Baustellen gibt“, sagte Starbulls-Trainer John Sicinski nach dem Spiel.

 

 

Den zweiten und dritten Spielabschnitt konnten die Grün-Weißen dann tatsächlich ausgeglichen gestalten, und mit zunehmender Spieldauer waren es auch die Starbulls, die ein kleines Übergewicht an Tormöglichkeiten verzeichneten. Längere Druckphasen zu kreieren und die Gäste in der eigenen Zone einzuschnüren sollte den Starbulls aber in diesem Spiel nicht gelingen. Auch spielerisch blieb Vieles Stückwerk. „Momentan sieht es so aus, als könnten wir auswärts befreiter aufspielen, als im eigenen Stadion“, gab Siciniski zu, ohne eine Erklärung für dieses Phänomen zu haben.

 

 


 


 

Dass es letztlich zu drei Punkten auch auf eigenem Eis reichte, war Verteidiger Tobias Draxinger zu verdanken. Nach einer Rosenheimer Scheibeneroberung an der eigenen blauen Linie nahm er sein Herz in die Hand und traf nach energischem Antritt noch fast von der blauen Linie ins rechte Eck (31.). Gästekeeper Schneider, der freie Sicht hatte, griff mit der Fanghand vorbei. Sein Trainer Martin Ekrt wollte ihm aber keinen Vorwurf machen: „Solche Tore bekommen auch NHL-Torhüter“. Gegen Höller zuvor (29.) und Kevin Slezak danach (39.) zeigte Schneider jedenfalls seine Reaktionsstärke. Doch auch sein Gegenüber Endres musste im zweiten Spielabschnitt einige Male eingreifen. Gegen Filip Stopinski verhinderte er bravourös den erneuten Rückstand (27.) bzw. den 2:2-Ausgleich (40.).

 

 

Im letzten Drittel hätten die Starbulls ihre Führung bei Chancen von Höller (41.), Mitchell (42./50.), Slezak (53.) und Henriquez ausbauen können. Aber selbst jetzt waren die Gäste nach wie vor ebenbürtig. Nur zu nennenswerten Torchancen kamen die Gelb-Schwarzen nun kaum noch. Erst in der Schlussphase geriet der Rosenheimer Arbeitssieg noch zweimal in Gefahr: Slavetinsky verzog aus bester Position (55.) und Endres rettet gegen Jayden Schubert (60.).

 



 



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