Oberliga - Harter Kampf der Memmingen Indians, aber keine Punkte in Füssen


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen unterlag am Sonntagabend in Füssen knapp mit 3:2. Den dezimierten Indians gingen am Ende die Kräfte aus, so dass sie den Rückstand nicht mehr aufholen konnten. Am kommenden Wochenende geht es mit Spielen gegen Weiden und Rosenheim weiter.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 


 


Volles Haus und gute Stimmung, alles war angerichtet für ein spannendes Derby in Füssen. Die Indians mussten weiterhin auf zahlreiche Stammspieler verzichten. Zu den länger Verletzten kamen auch noch die Förderlizenzspieler Leon Kittel (Kaufbeuren) und Niklas Länger (AEV) hinzu, letzterer gab am Sonntagabend sein DEL-Debüt in Augsburg. Die Verbliebenen gerieten auch bald in Rückstand, Lubos Velebny zog einfach ab und Joey Vollmer musste den Schuss passieren lassen, vier Minuten waren hier erst gespielt. Die Antwort der Memminger ließ nicht lange auf sich warten. Julian Straub verwertete einen Querpass von Marvin Schmid zum Ausgleich. Mit diesem Spielstand ging es dann allerdings nicht in die Kabine, Tobias Meier brachte den starken Aufsteiger 99 Sekunden vor der Sirene wieder in Front.

 


Im zweiten Abschnitt waren dann beide Teams je einmal erfolgreich. Zuerst glichen die Indians in Person von Marvin Schmid aus. Ein glänzend herausgespielter Treffer in Überzahl, der die Memminger zurück brachte und deren rund 400 Anhänger jubeln ließ. Doch auch der EVF zeigte, dass er in numerischer Überlegenheit brandgefährlich ist. Als die Maustädter eine etwas umstrittene Bankstrafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis erhalten hatten, knallte Lubos Velebny den Puck zu seinem zweiten Treffer des Abends ins Memminger Netz.

 

 



 

 

Im Schlussdrittel setzten die Memminger dann alles auf eine Karte. Sie versuchten mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen, die Kräfte gegen laufstarke Gastgeber reichten aber nicht mehr aus. Was aufs Tor des EVF kam, entschärfte der starke Füssener Torhüter erfolgreich. Auch die Herausnahme von Joey Vollmer brachte keinen Treffer für die Maustädter mehr ein, so dass es ohne Punkte auf die kurze Heimreise ging.

 


Am nächsten Wochenende müssen die Indians zuerst nach Weiden reisen, hier treffen sie auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Play-Offs, der jüngst mit einem Sieg in Garmisch für Aufsehen sorgte. Am Sonntag empfangen die Rot-Weißen dann die Starbulls Rosenheim am Hühnerberg. Gegen den oberbayrische Traditionsverein werden die Indians zum Ferienbeginn einen Familientag veranstalten. Los geht die Partie daher bereits um 18 Uhr.

 


EV Füssen – ECDC Memmingen 3:2 (2:1/1:1/0:0)


Tore

1:0 (4.) Velebny (Krötz, Payeur)

1:1 (6.) Straub (Schmid, Stange)

2:1 (19.) Meier (Deubler, Vogl)

2:2 (30.) Schmid (Straub, Pfalzer, 5-4)

3:2 (36.) Velebny (Nadeau, Guth, 5-4)


Strafminuten: Füssen 6 – Memmingen 10

 

 


 

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Oberliga - EHC Waldkraiburg bleibt auf der Siegerstraße

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Sechs Punkte und damit die volle Ausbeute, schreibt sich der EHC Waldkraiburg nach dem Spiel am vergangenen Sonntag gegen den EHC Königsbrunn auf sein Punktekonto.

 

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( Foto EHC Waldkraiburg )


 

 

Etwas verschlafen starteten die Löwen in die Partie im Schwabenland, weshalb die ersten Minuten der Begegnung den Pinguinen gehörten. Zwingendes kam dabei zwar nicht herum, der Druck war jedoch hoch und man musste erwachen, um nicht erneut das frühe Gegentor zu kassieren. Nach etwa drei Minuten dann die ersten zögerlichen Angriffsversuche der Industriestädter. Diese führten zwar nicht direkt zum Tor, jedoch aber zu einer Strafzeit für Königsbrunn wegen Stockschlags. Diese Powerplay-Situation nutzten die Löwen gnadenlos aus und so war es Lukas Wagner, der auf Zuspiel von Michael Trox und Mathias Jeske die Scheibe im Tor unterbrachte.

 

 

Von diesem Moment war das Spiel deutlich offener und die 389 Zuschauer in Königsbrunn sahen ein Spiel, dass schnell hin und her lief und sich in beiden hälften des Spielfelds abspielte. Nach 11:40 Minuten dann der Ausgleich durch Königsbrunn. Torschütze in diesem Fall war Julian Becher und der neue Spielstand 1:1. Was Waldkraiburg in dieser Saison besonders auszeichnet ist, dass sie den Kopf nicht in den berühmten Sand stecken, unverdrossen spielt und kämpft man immer weiter. Dennoch passierte, bis auf einen Lattentreffer in der 18. Spielminute von Nico Vogl, nichts weiter und man ging mit dem Remis in die Kabine.

 

 


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Im zweiten Drittel startete Waldkraiburg, das ohne den Topscorer Tomas Rousek spielte, deutlich stärker in die Partie. Nur selten gelang es Königsbrunn einen echten Entlastungsangriff zu spielen. Die Löwen spielten und spielten und kamen durch Jeske, Vogl oder Trox auch zu ansehnlichen Chancen, der Puck wollte jedoch nicht ins Tor – vorerst. In der 31. Spielminute war es dann Josef Straka der die Löwen samt Anhang erlöst. Auf Zuspiel von Lukas Wagner, schob der technisch versierte Tscheche nach einer schönen Körpertäuschung die schwarze Scheibe ins Königsbrunner Tor, das heute nicht von Nationaltorhüterin Jennifer Harß, sondern von ihrem Kollegen Nicolas Hetzel gehütet wurde. Auch wenn es weitere Chancen und Alleingänge in diesem Drittel gab, konnte man den Sack hier noch nicht zu machen und ging mit dieser knappen Führung zum Pausentee.

 


In den ersten Minuten des dritten Durchgangs erhöhte Königsbrunn den Druck merklich. Diese Sturm- und Drangphase dauerte jedoch nicht allzu lange an denn sie kostet Kraft und Ausdauer, die man sich tunlichst einteilen sollte, wenn man noch rund 15 Minuten Eishockeyspiel vor sich hat. Waldkraiburg verteidigte in dieser Phase sicher und was doch durch ging, wurde vom erneut souverän stehenden Kevin Yeingst festgehalten. Nun spielten die Löwen wieder frei auf und hatten das Spiel erneut in der Hand. So war es, als logische Konsequenz, klar, dass sie ihre dünne Führung ausbauen wollten und das taten sie auch. Erneut war es der Team-Älteste Josef Straka, der dieses Mal von Mathias Jeske bedient wurde und mustergültig zum 3:1 einnetzte. Zur zweiten Hälfte des letzten Durchgangs erstarkten die Pinguine erneut. Begünstigt durch zwei Strafen der Löwen ab der 51. Minute, konnten sie erneut Druck aufbauen und zwischen Strafe eins und zwei zum 2:3 Anschlusstreffer verkürzen. Torschütze war erneut Becher, der später auch zum Man of the Match auf Königsbrunner Seite gewählt wurde. Apropos Man oft he Match, der auf Waldkraiburger Seite besiegelte den 2:4 Endstand des Spiels. Nachdem Königsbrunn unvermeidlich den Goalie durch einen sechsten Feldspieler ersetzte, konnte Straka die Scheibe, von Höhe der Mittellinie geschickt in das Tor heben und seinen dritten Treffer des Abends markieren.

 


Die Löwen sind damit weiterhin am ersten Platz der Eishockey Bayernliga mit nun drei Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten, die Black Hawks aus Passau. Am kommenden Freitag empfangen die Löwen in der heimischen Raiffeisen-Arena die Schweinfurt „Mighty Dogs“, bevor sie am darauffolgenden Sonntag nach Pfaffenhofen a.d. Ilm, zu den dort ansässigen IceHogs fahen.

 

 


 

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Oberliga - Selber Wölfe verschenken einen Punkt

 

(Oberliga/Selb) PM 57 Minuten sah es nach einem ungefährdeten und verdienten Heimerfolg über den ERC Sonthofen aus - ehe zwei Fehler Sonthofen zurück ins Spiel und die Wölfe-Fans ins Zittern brachten. Im Penaltyschiessen gab es dann für unsere Wölfe das Happy-End und den überaus verdienten Zusatzpunkt, den Kabitzky und McDonald Dank ihrer Treffsicherheit festmachten. Freude über den Sieg, aber auch leichter Frust über den Punktverlust.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 


Letzterer unnötig aufgrund eines spielerisch klar überlegenen Wolfsrudels, welches alleine im zweiten Abschnitt den Sack hätte vorzeitig zu machen müssen. Das erste Drittel beginnt mit starken Angriffen der Gäste aus dem Allgäu, jedoch können sich unsere Wölfe zur Wehr setzten und drängen die Bulls wieder in ihre Hälfte. In der Folgezeit kommen auch unsere Mannen immer besser ins Spiel. Nach einer Strafzeit für die Bulls fällt endlich der Führungstreffer – auf Zuspiel von Graaskamp markiert Gelke das ersehnte und längst überfällige 1:0. Nach einigen vergeblichen Versuchen auf beiden Seiten kommen McDonald und Schmidt dem Tor bei schnellem sicherem Zuspiel sehr nahe. Gare hat mehr Zielwasser und erhöht in der 16. Minute auf den 2:0 Pausenstand.

 

 

Die Bulls erspielten sich viele Chancen, kamen aber nicht an unserem Goalie vorbei. Nach einigen ungeahndeten Fouls gegen unsere Wölfe packten die Gäste so langsam die Hörner aus, obwohl man merkte, dass den Gästen noch das schwere Spiel vom Freitag nachhing. Danach sind es die Wölfe, die die Szenerie klar im Griff haben. Chancen über Chancen für unsere Mannen, aber wir versäumen es frühzeitig den Sack zuzumachen. Unsere Wölfe schnüren die Bulls regelrecht in deren Drittel ein, aber es bleibt bei einem torlosen Abschnitt.

 

 


 


 

 

Die 2:0 Führung wackelt im letzten Drittel. In der 44. Minute trickste Slaventinsky Deske aus und spielte den Puck am kurzen Pfosten durch die kleine Lücke zwischen dem Schoner und Arm zum 2:1 durch. Der anschließende Konter von Schmidt findet aufgrund der blockenden Bulls nicht den Weg ins gegnerische Tor.

 


Unsere Wölfe drängen die Bulls wieder zurück in die Defensive, wollen nun den Führungsausbau. Kabitzky und Gelke wärmen den Puck sauber für Grasskamp vor, dass dieser nur noch ausholen und zum 3:1 einschiessen muss. War das bereits die Vorentscheidung? Leider nein. Die Gäste kommen nochmals zurück ins Spiel, aufgrund nachlässig agierender Wölfe, in der 58. Minute netzte Havelicek zum 3:2 Anschluss ein. Und es kommt noch schlimmer. Knapp eine Minute später setzt May auf Zuspiel von Slaventinsky und Malzer dem letzten Drittel aus Sonthofener Sicht die Krone auf und gleicht urplötzlich ein bereits verlorengeglaubtes Spiel zum 3:3 aus.

 


Die folgende Verlängerung ist nichts für schwache Nerven, ein schnelles, aggressives Eishockeyspiel das beide Mannschaften extrem fordert findet in den kurzweiligen 5 Minuten keinen Sieger, Sonthofen durch einen Alleingang näher am Sieg als unsere Wölfe. Im Penaltyschiessen haben dann unsere Mannen die Oberhand – Kabitzky und McDonald verwandeln ihre Versuche eiskalt, bei Sonthofen scheitern Havlicek und Slavetinsky an Deske.

 

 

Selber Wölfe vs. ERC Sonthofen Bulls 4:3 n.P. (2:0; 0:0; 1:3; 1:0)


Tore

13. Min. 1:0 Gelke (Graaskamp, Bär)

16. Min. 2:0 Gare (McDonald, Schmidt)

44. Min. 2:1 Hechtl (Havlicek, Slavetinsky)

52.Min. 3:1 Graaskamp (Kabitzky, Gelke)

58. Min. 3:2 Slavetinsky (Havlicek, Stopinski)

59. Min 3:3 Stopinsky (Ovaska, May)

65. Min 4:3 Kabitzky (Penalty)


Strafzeiten: Selb 6; Sonthofen 12


Schiedsrichter: Lendner (Kretschmer, Schlotthauer)


Zuschauer: 1.293



 



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Oberliga - EHC Waldkraiburg festigt Spitzenposition

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Einen weiteren Sieg durften Spieler und Fans am vergangenen Freitag auf heimischem Eis feiern. Der EHC Waldkraiburg besiegt den TEV Peißenberg mit 5:2 und behält somit weiterhin den Platz an der Spitze der Tabelle.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Das erste Drittel begann mit einem Auftakt nach Maß. Gerade mal 01:12 war gespielt, da zappelte das Spielgerät schon im Tor von Andreas Scholz. Dieser hütete heute das Peißenberger Tor anstelle des Ex-Waldkraiburgers Korbinian Sertl. Darauf angesprochen, sprach Rainer Höfler, Trainer der Eishackler, von einer normalen Rotation ohne tiefere Bedeutung. Der Torschütze zum 1:0 hieß Christof Hradek, der auf Zuspiel von Kapitän Trox und Philipp Seifert verwandeln konnte. Nach weiteren 02:52 Minuten durfte die Raiffeisen-Arena erneut jubeln und wieder war es Christof Hradek der die Fans zum Schreien brachte. Dieses Mal war es Nico Vogl der die Scheibe hinter dem gegnerischen Tor abfing und direkt an die freistehende Nummer 15 im Löwentrikot weitergab.

 

 

In diesen ersten Minuten des Spiels zeigte Waldkraiburg eine gnadenlose Überlegenheit und ließ Peißenberg erst gar nicht ins Spiel finden. So gab es weitere gute Chancen für die Löwen, beispielsweise vom jungen Leon Decker, der ebenfalls ziemlich frei vor dem Tor stehend leider direkt dem Goalie in die Arme spielt. Auch auf der Seite der Eishackler kam es zeitweise zu Möglichkeiten für den Anschluss. So war es Valentin Hörndl der in Überzahl und mit freier Schussbahn, die Scheibe deutlich über das Tor von Kevin Yeingst setzte. Aber auch auf Waldkraiburger Seite ließ man die ein oder andere Chance aus, so wie Michael Trox, der eine gut aber scharf hereingegebene Scheibe nicht in einen Torerfolg umwandeln kann.

 

 

Der zweite Durchgang begann etwas verfahren aus der Sicht der Löwen. Mit zwei Strafen aus dem 1. Drittel vorbelastet ging man in dieses zweite Drittel. Einen zählbaren Vorteil konnte Peißenberg daraus allerdings nicht schlagen, auch wenn Maximilian Malzatzki dies mit einem beherzten Schuss aus mittlerer Distanz durchaus versucht. Aber auch die Industriestädter vergeben in der Folge einige Möglichkeiten die man gerne auch als zwingend bezeichnen kann. In der 28. Spielminute dann eine Spieldauer-Strafe für den EHC. Dem voraus ging ein Check gegen das Knie, begangen vom Waldkraiburger Patrick Zimmermann gegen Shahmir Baloch der, nachdem es auf dem Eis noch aussah als müsste er dringend ärztlich behandelt werden, glücklicherweise wenige Minuten später wieder volle Fahrt aufnehmen konnte. Diese 5 Minuten Strafzeit überstanden die Löwen jedoch, wie alle Unterzahlspiele an diesem Abend, schadlos und souverän.

 

 

In der 34. Spielminute gab es dann auch wieder sportliches zu berichten. Nachdem wenige Sekunden zuvor ein augenscheinlich korrektes Tor der Löwen, von Schiedsrichter Dominik Merath nicht gegeben wurde, erhöht Lukas Wagner schließlich, korrekt, auf 3:0. Dem voraus ging ein Thomas Rott, der sich richtig lang macht, um einen von der Bande abgeprallten Schuss von Mathias Jeske, im genau richtigen Augenblick nach rechts vor das Tor zu legen. Unglücklicherweise zerfuhr das Spiel im Anschluss an diesen Treffer ein wenig. Es wurden drei weitere Strafen ausgesprochen und keine zwingenden Aktionen bis zum Pausenpfiff mehr kreiert.

 

 


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Nach dem Spiel hadert Alex Piskunov, Trainer des EHC Waldkraiburg ebenfalls mit dem Schiedsrichtergespann. „Meiner Meinung nach sollten im Eishockey beide Mannschaften das Spiel unter sich, 5-gegen-5 ausmachen, nicht die anderen drei“, sagte er im Anschluss an das Spiel am Mikrofon von Thomas Föckersberger.

 

 

Die erfreuliche Nachricht des dritten Drittels, es gab keine weiteren Strafen mehr, auch wenn sich die Löwen an diesem Freitag in Unterzahl sehr gut schlugen und kein Tor zuließen. Lukas Novacek auf der Seite der Peißenberger war es, der hier nach etwa acht Minuten das Tore schießen eröffnete. Mit einem Kraftakt tankt er sich von der Bande, in die Mitte des Spielfelds, vor das Tor von Kevin Yeingst und schließt trocken und vor allem unhaltbar gegen den Lauf des Keepers ins rechte obere Eck ab. Der Anschluss brachte jedoch nur kurz frischen Wind in das Spiel der Eishackler.

 

 

Im Gegenteil, Waldkraiburg kann in Person von Tomas Rousek den alten Abstand wiederherstellen. Sein Komplize in diesem Fall sein Freund und Sturmpartner Josef Straka, der nach einem Lauf in das gegnerische Drittel den Puck zurücklegt und Rousek somit den Platz für einen Schuss ins Glück schafft. Dieses Tor beflügelte den tschechischen Stürmer so sehr, dass er sich erneut ein Herz fasste. Nach guter Vorarbeit von Lukas Wagner und Mathias Jeske an der Bande, konzentrierte sich kein Verteidiger mehr auf den späteren „Man oft he Match“ auf Waldkraiburger Seite Tomas Rousek. Dieser nimmt Maß und platziert das Spielgerät erneut im Peißenberger Tor. Der vier-Tore-Abstand währte allerdings nicht lange, im direkten Gegenzug, nach Wiederanpfiff des Spiels, ist es nämlich Valentin Hörndl, der das 5:2, nach etwas Verwirrung im Torraum der Löwen, erzwingen konnte und somit den Endstand markierte.

 

 

 


 

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Oberliga - Selber Wölfe gewinnt auswärts in Regensburg

 

(Oberliga/Selb) PM So spielt man auswärts. Am 8. Spieltag belohnen sich unsere Wölfe für eine starke Auswärtspartie und fahren mit einem 5:3 Sieg bei den Eisbären Regensburg drei wichtige Zähler ein. „Wir haben unsere Chancen gut genutzt und standen kompakt “, so lautete das Fazit von Wölfe-Trainer Henry Thom nach der Partie bei Radio Euroherz. Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatten Wölfe-Stürmer Gelke mit zwei Treffern und einer Vorlage sowie Goalie Deske, der über die gesamte Spielzeit wie ein Turm in der Schlacht agierte und die Eisbären schier zur Verzweiflung brachte. Gelungen auch das Oberligadebüt von Kenny Turner. Thom: „Er hat seinen Job gut gemacht, arbeitet nach hinten, er wird uns helfen“.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Wölfe unaufgeregt und clever

 

Guter Auftakt unserer Wölfe in der Donauarena. Die 1:0 Führung nach 20 Minuten war verdient, die Wölfe die optisch überlegene Mannschaft, den Tick besser und auch zahlenmäßig mehr Tormöglichkeiten auf der Habenseite als die Hausherren. Letztere bissen sich meist an der gutstehenden Wölfe-Defensive die Zähne aus. Auch das gute Wölfe-Forechecking schmeckte den Eisbären, die keinen richtigen Zugriff zum Spiel bekamen, keineswegs. Nennenswerte Torszenen gab es auch. Bär in Überzahl, Goalie Holmgren rettete im Nachfassen, auch gegen Hirschberger, der auf der linken Seite durchbrach, war der Eisbären-Schlussmann hellwach. Der Führungstreffer für uns lag sprichwörtlich in der Luft, aber McDonald, Gelke wie auch Graaskamp, scheiterten. Erst in der 14. Minute brach der Bann. Gelke schaltete nach einem Scheibenverlust im Mitteldrittel am schnellsten und lässt bei seinem Alleingang Holmgren nicht den Hauch einer Chance mit der verdienten Führung. Regensburg hatte auch einige gute Szenen, aber es fehlte anders als bei den unaufgeregt und clever agierenden Wölfen die Entschlossenheit. Keresztury und Flache gefährlich vor dem Wölfe Tor, Deske jedoch mit stoischer Ruhe der Sieger.

 

 

Wölfe versäumen dritten Treffer frühzeitig nachzulegen

 

Auch wenn die Eisbären sofort nach Wiederbeginn die erste Chance für sich verbuchen konnten, waren es weiter unsere Wölfe, die klar den Ton angaben. Bei den Schützlingen von Eisbären-Coach Pavlov lief spielerisch weiterhin nicht viel zusammen, was uns natürlich in die Karten spielte. Die Wölfe obenauf und die Überlegenheit wurde auch auf der Anzeigentafel sichtbar. Ein sehenswerter Spielzug fand seinen Abschluss mit dem 2:0. Regensburg zu weit weg vom Gegenspieler und Schiener konnte sich die Ecke aussuchen. Ein Treffer, der den ohnehin verunsicherten Einheimischen noch mehr zusetzte, Wölfe-Stürmer Schmidt mit zwei guten Szenen hätte das mögliche 3:0 nachlegen können. Wir machten vieles richtig, was fehlte, war ein weiterer Treffer, der eine Art Vorentscheidung hätte sein können. Dies sollte sich rächen. Als Regensburg bei seinem dritten Überzahlspiel durch Flache zum 1:2 Anschluss kommt, geben unsere Jungs kurzzeitig die Kontrolle des Spiels ab, Sauer mit Pfostenschuss und Alleingang, Herrmann zwingt Deske zu einer Glanztat. Die Pausensirene kommt zur richtigen Zeit, um sich wieder richtig ordnen zu können.

 

 


 


 

Wölfe mit kühlem Kopf und Glück in heißer Schlussphase

 

Kalte Dusche für unsere Wölfe. 87 Sekunden sind von der Stadionuhr, da schlagen die Eisbären abermals in Überzahl zu. Divis mit starkem Abschluss zum 2:2 lässt die einheimischen Fans jubeln und wieder hoffen. Regensburg nun wieder voll im Spiel, es folgten starke Minuten der Gastgeber, die uns massiv unter Druck setzten. Von den Wölfen nur noch vereinzelte Entlastungsangriffe, aber einer dieser bedeutete wieder die Führung. Gelke – Kopie seines ersten Treffers – mit dem 3:2 mitten in die Regensburger Druckphase. Als Graaskamp auf 4:2 stellt, leeren sich die ohnehin nicht gut gefüllten Ränge der Donauarena in Windeseile. All jene, die gegangen waren, versäumten aber eine hochdramatische Schlussphase – mit dem besseren Ende für die Gäste. Regensburg riskierte alles und wurde mit dem Anschlusstreffer belohnt – ohne Torhüter und in Überzahl fiel das 3:4. Dieses Ergebnis hatte kurz vor Schluss Bestand. Die Eisbären drückten mit aller Macht auf den Ausgleich, aber ihr Gegenüber verteidigte mit Mann und Maus. Mit Erfolg. 0,4 Sekunden vor der Sirene besorgte McDonald per Empty Net den 5:3 Endstand.

 

 

Mannschaftsaufstellungen

 

Eisbären Regensburg: Holmgren (Fössinger) – Heider, Gulda, Schütz, Vogel, Weber, Heger, Schiller, Tippmann – Tausch, Gajovsky, Divis, Ontl, Keresztury, Flache, Sauer, Guft-Sokolov, Reisnecker, Mühlbauer, Herrmann, Trinkberger

 

Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Ondruschka, Nijenhuis, Bär, Müller, Silbermann, Böhringer – Gare, Schmidt, McDonald, Graaskamp, Gelke, Kabitzky, Schiener, Hirschberger, Turner, Klughardt

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

Tore:

14. Min. 0:1 Gelke (Kabitzky, Bär)

24. Min. 0:2 Schiener (Turner, Hirschberger)

38. Min. 1:2 Flache (Weber, Ontl; 5/4)

42. Min. 2:2 Divis (Tausch, Gulda; 5/4)

44. Min. 2:3 Gelke (Bär, Müller)

54. Min. 2:4 Graaskamp (Gelke, Müller)

57. Min. 3:4 Heider (Divis, Gulda; 6/4)

60. Min. 3:5 McDonald (Gare; empty net)

 

Strafzeiten: Regensburg 6; Selb 10


Zuschauer: 1.821


Schiedsrichter: Feistl (Höck, Pletzer)

 

Strafen: Kassel:16 Bayreuth:14 PP: Kassel: 0/4 Bayreuth: 1/5


Torfolge: 0:1 (8.) Järveläinen (Schmidt, Gron), 1:1 (18.) Sheveryn (Bettahar, Burns), 1:2 (39.) Lillich (Gron, Karlsson) PP1, 2:2 (56.) Christ (Spitzner, Müller), 3:2 Christ (Walters, Müller)

 

 

 



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Oberliga - Drei Tor-Premieren beim Rosenheim-Sieg gegen Lindau

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben sich für die beiden letzten Heimniederlagen gegen Selb und Peiting rehabilitiert. Gegen den motiviert und mutig auftretenden EV Lindau Islanders gelang den Grün-Weißen am 8. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd in einem unterhaltsamen Spiel vor eigenem Publikum ein klarer 5:1-Erfolg. Über 2.000 Zuschauer feierten im ROFA-Stadion fünf verschiedene Torschützen auf Rosenheimer Seite. Tobias Draxinger, Enrico Henriquez Morales und Dimitrij Litesov konnten ihre jeweils ersten Saisontreffer bejubeln.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Die Gäste aus Lindau präsentierten sich im ersten Spiel unter ihrem neuen Trainer Franz Sturm vom ersten Bully an sehr motiviert und agierten mutig und offensiv. Starbulls-Torwart Lukas Steinhauer konnte sich einige Male auszeichnen. Erst nach und nach spielten sich die Hausherren auf Augenhöhe und kamen ihrerseits zu Torchancen, um in den letzten Minuten des ersten Spielabschnitts schließlich zur erwarteten Dominanz zu finden. Die erste – und an diesem Abend einzige – Lindauer Strafzeit nutzten die Grün-Weißen fünf Sekunden vor der ersten Pausensirene zur 1:0-Führung: Über Dimitrij Litesov und Daniel Bucheli kam die Scheibe zu Tobias Draxinger, der per Schlagschuss von der blauen Linie den von Enrico Henriquez Morales irritierten Gästekeeper Luca Di Berardo überwand. „Das hat mich sehr gefreut, dass unsere zweite Powerplay-Formation heute erfolgreich war“, sagte John Sicinski nach der Partie.

 

 

Beflügelt vom Führungstreffer gaben die Starbulls im zweiten Spielabschnitt von Beginn an die Richtung vor und nahmen das Gästetor nachhaltig ins Visier. Auch eine bald genommene Auszeit der Gäste konnten den Rosenheimer Sturmlauf nicht bremsen. Folgerichtig staubte Henriquez Morales zum hochverdienten 2:0 ab, nachdem Torwart Di Berardo zuvor mehrfach in höchster Not retten konnte (27.). Eine knappe Minute später erhöhte Michael Baindl nach sehenswertem Doppelpass mit Maximilian Vollmayer aus kurzer Distanz auf 3:0 (28.). Danach sahen die 2.021 Zuschauer im ROFA-Stadion einige Minuten lang einen offenen Schlagabtausch. Eine Rosenheimer Nachlässigkeit in der Defensive nach verlorenem Bully im eigenen Drittel nutzten die Gäste schließlich durch den erfolgreich abstaubenden Florian Lüsch – 3:1 (35.). Zweimal musste Lukas Steinhauer zudem in höchster Not gegen den frei vor ihm auftauchen Bobby Chaumont retten. Doch auch die Starbulls hatten zahlreiche Chancen, und kurz nach Anbruch der letzten Spielminute des zweiten Drittels besorgte Kevin Slezak das erlösende 4:1. Durch das perfekte Platzieren seiner Schlägerschaufel machte er einen Schuss von Florian Krumpe aus der Halbdistanz – Alexander Höller hatte per Rückpass ideal vorbereitet – unhaltbar für den Gästekeeper.

 

 

Den letzten Spielabschnitt konnten die Gäste komplett ausgeglichen gestalten. Brent Norris hatte zweimal den zweiten Lindauer Treffer auf dem Schläger. Die besseren Torchancen lagen aber auf Rosenheimer Seite, auf der Josh Mitchell und Höller jeweils mit satten Schüssen an der Latte des Gästetores scheiterten. Den Schlusspunkt in einer unterhaltsamen Partie setzte schließlich Litesov, der einen Schuss von Bucheli unhaltbar zum 5:1 abfälschte (58.). In dieser Situation hatten die Hausherren trotz ausgeglichener Spielerzahl auf der Eisfläche die Gäste in deren Zone regelrecht eingeschnürt.

 

 


 


 

„Wir haben schon bessere Spiele in dieser Saison gemacht, aber heute stimmte auf alle Fälle das Ergebnis und das zählt“, ordnete John Sicinski den Erfolg nüchtern ein. Gegenüber Franz Sturm war trotz der klaren Niederlage mit dem Auftritt seines Teams nicht unzufrieden: „Wir haben uns sehr ordentlich präsentiert, haben es aber versäumt, in unserer besten Phase zu Beginn der Partie Tore zu erzielen. Danach war Rosenheim ein zu starker Gegner und hat verdient gewonnen. Aber ich bin der Meinung, dass wir nicht so klar unterlegen waren, wie es das Endergebnis darstellt.“

 

 

Positiv zu erwähnen ist aus Rosenheimer Sicht noch das Comeback von Fabian Zick. Der 28-jährige Stürmer, der nach einer Schulterverletzung lange ausgefallen war, machte ein gutes Spiel, tauchte mehrfach gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf und holte sich ein großes Lob seines Trainers ab. Dagegen zog sich Verteidiger Marinus Reiter im ersten Spielabschnitt eine Oberkörperverletzung zu und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus. Seinen Part in der Defensive übernahm im weiteren Spielverlauf Simon Heidenreich.

 

 

Am Sonntag treten die Starbulls Rosenheim um 18 Uhr zum Auswärtsspiel bei Tabellenschlusslicht Höchstadt an. Das nächste Heimspiel bestreiten die Grün-Weißen am kommenden Freitag. Zu Gast im ROFA-Stadion – Spielbeginn 19:30 Uhr – sind dann die überraschend erfolgreich in die Saison gestarteten Bulls vom ERC Sonthofen.

 



 



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Oberliga - Nächster Sieg perfekt – Memmingen Indians schlagen Höchstadt


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen holt sich einen weiteren Heimsieg und klettert auf Rang 3 der Tabelle. Gegen Höchstadt sehen über 1300 Zuschauer einen hochverdienten 4:2-Erfolg.

 

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Einen wahren Sturmlauf legten die Rot-Weißen vor eigener Kulisse zum Anfang des Spiels hin. Der HEC wurde eingeschnürt und in die Defensive gezwängt. Nach nur gut vier Minuten der erste Treffer des Abends, Maximilian Welz traf zum 1:0 aus Memminger Sicht. Die Gäste hatten den Indians fast nichts entgegenzusetzen, es dauerte bis zur zehnten Minute, ehe die erste Chance für die Franken verzeichnet werden konnte. Trotz vieler Chancen ging es nur mit einem 1:0 in die Pause, eine Tatsache mit der Trainer Waßmiller nicht zufrieden sein konnte.


Im zweiten Abschnitt blieben die Memminger das bessere Team, auch wenn sie nicht mehr ganz so viele hochkarätige Chancen wie zu Beginn vorweisen konnten. Trotzdem erhöhte Dennis Miller auf 2:0 (24.). Höchstadt kam dann zurück in die Partie, als der Tscheche Robin Maly den Anschluss markierte, zwei Minuten später stellte Niklas Länger in Unterzahl aber wieder den alten Spielstand her.


Die Indians verwalteten nun das Spiel geschickt. Fabian Voit, der von Milan Pfalzer und Brad Snetsinger hervorragend freigespielt wurde, netzte zum 4:1 ein und sorgte für die Vorentscheidung. Die Gäste aus Franken konnten zwar gut vier Minuten vor dem Ende noch einmal verkürzen, doch auch in Unterzahl hielt die Memminger Abwehr stand und ließ nichts mehr anbrennen.

 



 

 So stand am Ende ein hochverdienter 4:2 Sieg, der auch gut und gerne noch höher hätte ausfallen können. Bereits am Sonntag geht es für die Indians nun zum Derby nach Füssen, das nächste Heimspiel findet genau eine Woche später gegen die Starbulls Rosenheim statt. Die Partie beginnt dann, zum Start der Herbstferien, zur familienfreundlichen Zeit von 18 Uhr.

ECDC Memmingen – Höchstadter EC 4:2 (1:0/2:1/1:1)


Tore: 1:0 (5.) Welz (Pfalzer, Voit), 2:0 (24.) Miller (Meier, Beck), 2:1 (34.) Maly (Neugebauer, Cejka), 3:1 (36.) Länger (Miettinen, Pfalzer, 4-5), 4:1 (50.) Voit (Pfalzer, Snetsinger), 4:2 (56.) Otte (Neugebauer, Ribarik).


Strafminuten: Memmingen 14 – Höchstadt 14
Zuschauer: 1333


ECDC Memmingen: Henne (Vollmer) – Meier, Länger; Neal, Welz; Keil, Stange; Pfalzer, Voit, Snetsinger; Miller, Beck, Bullnheimer; Miettinen, Schmid, Straub; Böhm, Abstreiter, Nix.

 


 

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Oberliga - EV Lindau verpflichtet Franz Sturm als neuen Coach

 

Franz Sturm(Oberliga/Lindau) PM Die EV Lindau Islanders sind bei der Suche nach einer Nachfolge für Chris Stanley fündig geworden. Vorerst bis Saisonende wird der Österreicher Franz Sturm den Eishockey-Oberligisten vom Bodensee übernehmen und sein Debüt als Verantwortlicher an der Bande bereits am Freitag (19.30 Uhr, live auf SpradeTV) bei den Starbulls Rosenheim geben. Das erste Training leitet Sturm am Donnerstag – bis dahin betreut Sascha Paul das Training im Auftrag des neuen Coaches.

 

Der 56-jährige Kärntner übernimmt das Amt von Interimstrainer Philipp Haug. Die Verantwortlichen beim EV Lindau bedanken sich ausdrücklich für dessen spontanen Einsatz am vergangenen Sonntag. „Da Philipp in seinem Job sehr stark eingespannt ist, war sein Einspringen ohnehin zeitlich auf dieses eine Spiel begrenzt“, sagt EVL-Vorsitzender Bernd Wucher, der zusammen mit Michael Meßmer und dem Vorstandsteam für die Trainersuche hauptverantwortlich war.

 

Das Vorstandsteam hatte vom Beginn bis zum Abschluss der Gespräche das Gefühl, dass Franz Sturm als langjähriger Trainer genau weiß, wo er in der momentan so wichtigen Situation anpacken muss. Er hat Erfahrungen sowohl im Seniorenbereich als Headcoach – unter anderem in St. Moritz, Bregenzerwald und Zeltweg – wie auch als Assistenzcoach in den höchsten Ligen der Nachbarländer. „Uns war wichtig, dass wir einen Trainer bekommen, der schon Erfahrung im Bereich Senioren hat, aber auch für Spieler aus dem Nachwuchs, die sich noch in der Ausbildung befinden“, so Michael Meßmer, stellvertretender Vorsitzender der EV Lindau Islanders.

Franz Sturm ist in Lindau ein noch Unbekannter, kann aber auf eine langjährige Trainererfahrung in Österreich und der Schweiz zurückblicken. Als Spieler war er in diesen Ländern mehr als 20 Jahre selbst aktiv. Seine Trainertätigkeit begann in seinem Heimatbundesland Kärnten beim EHC Althofen (Landesliga) und Klagenfurt (Bundesliga). Es folgten Stationen in der Schweiz, sieben Jahre davon in St. Moritz. Zwei Jahre war Sturm Nachwuchsleiter in der Akademie von Red Bull Salzburg für die Jahrgänge der U18 und U20, bevor er Trainer des EHC Bregenzerwald (Nationalliga Österreich) wurde.

 

Im Anschluss war er drei Jahre im Nachwuchs der ZSC Lions Zürich tätig, die als eine der besten Adressen im europäischen Nachwuchs-Eishockey gelten. Anschließend war Franz Sturm in Österreich Cheftrainer der EV Zeltweg Lions in der Nationalliga und Eliteliga um nur einige seiner Stationen während seiner fast 25-jährigen Trainerlaufbahn zu nennen. Auch coachte er schon einige Jahrgänge der österreichischen Nachwuchsteams bei Weltmeisterschaften: die U16 in Quebec und U18 Männer in Riga sowie die Damen der U18 bei einer WM in Bratislava.

 


 


 

 

„Er ist ein Trainer, der sehr motiviert ist und klare Ansagen gibt, die das Team jetzt braucht. Denn es ist weiterhin an unserer Mannschaft, zu zeigen, was in ihr steckt. Auch seine Erfahrung in der Nachwuchsarbeit, kann helfen, unsere Juniors weiter aufzubauen und auszubilden“, sagt Wucher.


Das Hauptziel im Training dieser Woche ist es, den Spielern wieder das nötige Selbstvertrauen einzuimpfen. „Wir werden in nächster Zeit durch positives Einwirken versuchen, die Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zu bringen und somit auch aufzurichten“, sagt Franz Sturm über die kurzfristigen Ziele mit der Mannschaft. Das Vertrauen auch zum neuen Trainer werde in vielen Gesprächen stattfinden, in denen Franz Sturm längerfristig der Mannschaft auch sein Spielsystem näherbringen will. „Längerfristig gesehen, soll durch Konstanz und positive Ergebnisse auch der zehnte Platz der Oberliga Süd erreicht werden. Dies ist für alle Beteiligten das wichtigste, da es auch den Klassenerhalt bedeuteten würde. Dies wird allerdings eine lange Reise und kein Selbstläufer“, warnt Sturm weiter, der auch auf die großartige Unterstützung durch das Lindauer Publikums setzt.

 

Mit Regensburg zur Heimpremiere für Sturm am Sonntag, 20. Oktober, um 18 Uhr in der Eissportarena im Eichwald wartet ein weiterer sehr schwerer Gegner auf die Islanders. Wie auch Freitag in Rosenheim, gehen die Islanders nicht als Favorit in die Partie. Doch gerade vor heimischem Publikum geht es darum, möglichst alles in die Waagschale zu werfen, um zu bestehen.




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Bayernliga - TEV Miesbach mit zweitem Saisonsieg !

 

(Bayernliga/Miesbach) PM Am gestrigen Abend traf unser TEV Miesbach auf die Pinguine aus Königsbrunn. Das Spiel konnte nach tollem Comeback und trotz 3:0 Rückstand noch mit 3:5 (3:1, 0:1, 0:3) gewonnen werden. Headcoach Kathan musste auf den Verletzten Stiebinger sowie auf Thomas Amann verzichten, hingegen kehrte Filip Kokoska nach Erkrankung ins Line up zurück.

 

TEV König 111019
( Foto TEV Miesbach )


 


Im ersten Spielabschnitt waren 2 Minuten gespielt, da kam der TEV durch einen Wechselfehler in Unterzahl. Und prompt feierten die Pinguine den Führungstreffer. Die Scheibe kam von Sramek an die blaue Linie zu Kapitän Rau und der schloß zum 1:0 für die Gastgeber ab. Nur weitere 2 Minuten später entwischte Sramek der TEV Defensive zum Alleingang und erzielte trocken das 0:2. Nach diesem Doppelschlag, kam der TEV besser ins Spiel und erkämpfte sich erste Chance jedoch ohne Torerfolg. So waren es wieder die Königsbrunner die vor der Pause im Powerplay durch Hermann auf 3:0 stellten. Diesmal hatte der die Antwort parat, eine Minute später, ergab sich eine Überzahlsituation für unsere Mannschaft. Rückkehrer Filip Kokoska und Beppo Frank assistierten zum 1:3 Anschlusstreffer durch Bobby Slavicek. So ging es zum ersten mal in die Kabinen.

 

 

Im 2. Drittel hatte der TEV diesmal sofort die Kontrolle über das Spiel und konnte direkt in der 3 Minute zuschlagen. In Unterzahl entwische der Pfeilschnelle Filip Koksoka den Pinguinen, der die Scheibe vor das Tor zu Slavicek bringt und den Shorthander zum 2:3 erzielen kann. Im weiteren Verlauf des 2. Drittels wurde nun Chance um Chance erspielt. Bei 20 zu 5 Schüssen zu Gunsten des TEV konnte jedoch kein Treffer mehr im 2 Spielabschnitt erzielt werden. Jedoch kam es in der 39. Spielminute zum Schockmoment für unsere Mannschaft. TEV-Spieler Nico Fissekis erwischte einen hohen Stock im Gesicht und konnte das Spiel nicht mehr beenden. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden bzw war gestern noch in einer Spezialklinik und auch huet noch beim zahnärztlichen Notdienst. Gute Besserung Nice an dieser Stelle!! Im letzten Spielabschnitt kontrollierte der TEV weiter das Spiel und drückte auf den Ausgleich.

 

 


 


 

 

In der 50. Minute war es dann soweit, nach Zusammenspiel von Stefan Mechel und Dusan Frosch, versenkte Felix Feurreiter das Spielgerät zum 3:3 Ausgleich. Praktisch im Gegenzug waren die Königsbrunner nur durch ein Foul zu stoppen und der Referee gab Penalty. Der gefoulte Sramek trat an doch unsere Nummer 30 Anian Geratsdorfer im Tor hielt gekonnt den Ausgleich fest. Nun ging es Schlag auf Schlag und 4 Minuten später war dann die erstmalige Führung für unsere Mannschaft fällig. Beppo Frank und wiederum Dusan Frosch der einen herrlichen Querpass auf Max Hüsken legte, drückte den Puck zur 3:4 Führung in die Maschen. Zum Ende des Spiels versuchten die Königsbrunner noch einmal alles und nahmen den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Dies nutze Franz Mangold zum Empty Net Tor und zugleich zum Endstand von 3:5 für den TEV Miesbach. Nach wieder einmal Anfänglichen Problemen, brachte unsere Mannschaft mit Siegeswille die Qualität aufs Eis um dieses Spiel zu gewinnen.

 

 

Hier gilt es am morgigen Sonntag anzuschließen, wenn der TEV Miesbach den EHC Waldkraiburg in der Miesbacher Eissporthalle begrüßt. Die „Löwen“ mussten nach drei Jahren Oberliga in der vergangenen Saison wieder den Weg in die Bayernliga antreten. Keine Frage, dass die Löwen um das Trainergespann Sergej und Alexej Piskunov, hochmotiviert sind und wieder zurück in die Erfolgsspur finden wollen. Die Vorbereitungsspiele brachten folgende Ergebnisse: TSV Erding - EHC 3:4 / EHC - TSV Erding 4:3 n. P. / Starbulls Rosenheim - EHC 9:0 / EHC – Starbulls 1:4 und EHC - EV Dingolfing 13:3. Als besonderes Ausrufezeichen wird der 9:3 Sieg gegen unseren TEV gewertet. Großer Rückhalt beim EHC im Tor sind die erfahrenen Kevin Yeingst und Fabian Brink. Im Sturm setzen die Industriestädter auf tschechische Kontingentspieler. Aus Schweinfurt kam Routinier Josef Straka an den Inn und sein Landsmann Tomas Rousek stand in der vergangenen Saison auch in Miesbach kurz auf dem Eis. Der Kapitän Michael Trox gilt ebenfalls als absoluter Leistungsträger. Für seine harten Schüsse von der blauen Linie ist Verteidiger Mathias Jeske bekannt, der vom TSV Erding zu den Löwen kam. Gezielt verstärkt und mit hungrigen Spielern ergänzt, möchte der EHC Waldkraiburg seine Ambitionen untermauern. Zum Saisonauftakt am vergangenen Wochenende konnten die Löwen volle Punktzahl einbuchen.

 

 

Im Heimspiel gegen den EHF Passau, der ebenfalls zu den heißen Favoriten gezählt wird, behielt man mit 5:4 die Oberhand und beim EA Schongau konnte ein 2:7 Auswärtserfolg gefeiert werden. Zudem besiegten die Löwen am Freitag den TUS Geretsried mit 3:2 und grüßen momentan von der der Tabellenspitze. Ein richtiger Gradmesser für den TEV also. „ Waldkraiburg hat eine gute Mannschaft. Den Eigengewächsen merkt man die drei Jahre Oberliga deutlich an, sie sind gereift. Aber insbesondere daheim wollen wir die drei Punkte hierbehalten,“ berichtet Trainer Peter Kathan. Verzichten muss er verletzungsbedingt auf Stephan Stiebinger und Nico Fissekis.

Spielbeginn in der Miesbacher Eissporthalle ist am Sonntag um 18:00 Uhr.

 

 

 



TEV Miesbach eishockey-online.com

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Oberliga - Rosenheimer Heimniederlage gegen abgezockten EC Peiting

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel am 7. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd gegen den EC Peiting 1:5 verloren. Die Mannschaft von Trainer John Sicinski konnte ihre deutliche Überlegenheit im ersten Spielabschnitt nur in einen einzigen Torerfolg ummünzen und präsentierte sich im weiteren Verlauf gegen besser in Spiel kommende Gäste zu ausrechenbar. Effektivität im Über- und Unterzahlspiel und die bessere Chancenauswertung gaben schließlich den Ausschlag zur Ergebniswende zu Gunsten der Pfaffenwinkler, die in den Schlussminuten ihre Führung noch in die Höhe schraubten.

 

Kaderplanung komplett

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

24 Mal nahmen die Hausherren im ersten Drittel das Tor der Gäste ins Visier, ganze vier Mal schoss indes ein Peitinger auf das Rosenheimer Gehäuse. Allerdings konnten die Starbulls-Fans trotz klarer Grün-Weißer Dominanz nur ein einziges Mal jubeln: In der 13. Spielminute zog Maximilian Vollmayer aus der Halbdistanz ungehindert ab, Gästetorwart Florian Hechenrieder konnte die Scheibe nicht sichern und Alexander Höller staubte zur 1:0-Führung ab. „Wir sind hinten phasenweise richtig geschwommen und müssen uns bei unserem Torwart bedanken, dass wir nach 20 Minuten nicht deutlich höher zurücklagen. Wir haben uns ein bisschen so präsentiert wie das Kaninchen vor der Schlange“, gestand auch Gästetrainer Sebastian Buchwieser in seiner Analyse des ersten Spielabschnitts ein.

 

 

Nach der ersten Pause agierten die Gäste in der Defensive kompakter, im Forechecking konsequenter, im Spiel nach vorne zielstrebiger und abschlussfreudiger. Zwar waren die Starbulls nach wie vor optisch überlegen, doch Peiting erzwang als abgezockte und effektivere Mannschaft die Wende. „In Über- und in Unterzahl war Peiting heute besser als wir“, gab Rosenheims Trainer John Sicinski zu, der allerdings mit der Strafzeitenverteilung im zweiten und dritten Spielabschnitt nicht einverstanden war. So blieb ein Bandencheck des Peitingers Martin Mazanec nach 28 Minuten an Kevin Slezak – für Rosenheims so gefährlichen Jungstürmer war das zweite Drittel damit beendet – vom Unparteiischen-Trio unerkannt und deshalb ungeahndet. Und ausgerechnet Mazanec war es, der wenig Spielphasen später bei Peitinger Überzahl mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie den 1:1-Ausgleich erzielte (31.).

 

 

Den zweiten Gegentreffer legten die Starbulls dann aber selbst vor: Verteidiger Felix Linden verlor binnen Sekunden gleich zweimal die Scheibe und eröffnete so die Chance für Peitings Nardo Nagtzaam. Der niederländische Stürmer – neben ECP-Torwart Hechenrieder bester Akteur auf der Eisfläche – setzte sich sehenswert durch und krönte sein kurzes Solo mit einem abgezockten Abschluss, bei dem er lange wartete, die Reaktion von Torwart Luca Endres erzwang und dann aus spitzem Winkel vollstreckte – 1:2 (37.). Die Gästeführung entsprach zwar nicht den Spielanteilen und erst Recht nicht dem Chancenverhältnis, beeindruckte die Starbulls aber spürbar. So sahen die 1.787 Zuschauer im letzten Drittel ein nahezu ausgeglichenes Spiel. Die größte Chance zum Ausgleichstreffer vergab Alexander Höller, als er nach einem Rückpass von Michael Baindl aus Nahdistanz am hervorragend reagierenden Keeper Hechenrieder scheiterte (49.).

 

 


 


 

 

Nicht nur die Chancenverwertung war ein großes Rosenheimer Manko an diesem Sonntagabend. Auch das Powerplay klappte nicht so gut, wie in den ersten Saisonspielen. Das lag freilich auch an der im Verlauf der Partie immer besser werdenden Peitinger Defensiveinstellung. „Wir haben leidenschaftlich gekämpft und immer wieder erfolgreich Schüsse geblockt“, zeigte sich Gästetrainer Buchwieser mit dem Auftritt seiner Mannschaft im letzten Spielabschnitt dann noch hochzufrieden. Und eine Chance, in der Schlussphase fast zwei Minuten lang mit zwei Spielern mehr agieren zu können, ließ sich sein Team nicht nehmen. Martin Mazanec fand die Lücke und markierte per Handgelenkschuss via Innenpfosten seinen zweiten Überzahltreffer – 3:1 (57.). Wenige Momente zuvor lag Mazanec nach einem Zusammenprall mit Henry Wellhausen noch regungslos auf dem Eis – und  Hauptschiedsrichter Cori Müns, der die Situation nicht sah, hatte Wellhausen nach Rücksprache mit einem Linienrichter mit zwei plus zehn Strafminuten vorzeitig zum Duschen geschickt.

 

 

Die letzte Rosenheimer Option, den Rückstand ohne Torhüter aber mit einem zusätzlichen Feldspielers aufzuholen, verpuffte umgehend. Zwar fand die Scheibe nicht physisch den Weg zum 1:4 ins Rosenheimer Gehäuse, doch eine „Notbremse“ von Vollmayer zog den Entscheid eines „technischen Tores“ nach sich, das Gästekapitän Simon Maier zugesprochen wurde (59.). Mit Anbruch der Schlussminute ließen sich die Gastgeber dann nach durch Florian Stauder nach einem Doppelpass mit Lukas Gohlke sogar noch das 1:5 einschenken.

 

 

„Unsere Chancenauswertung war schlecht. Wir sind für den Gegner momentan aber auch zu berechenbar wer bei uns Tore schießen kann. Jeder Spieler muss nach diesem Spiel auch einmal in den Spiegel schauen und sich selbst fragen, ob die Leistung stimmt“, sprach John Sicinski nach der zweiten Rosenheimer Heimniederlag in Folge Klartext.

 

 

Die nächste Chance, es vor eigenem Publikum besser zu machen, haben die Starbulls am kommenden Freitag. Zu Gast im ROFA-Stadion – Spielbeginn 19:30 Uhr – ist dann der EV Lindau.

 

 

 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

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Oberliga - Dreimalige Führung der Selber reicht nicht für Punkte

 

(Oberliga/Selb) PM Es war durchaus mehr drin, aber nach 4 Siegen in Folge setzte es für unsere Wölfe bei den Memminger Indians eine knappe 4:5 Niederlage. Am Ende vermeidbar. Zwei gute Wölfe-Drittel reichten nicht aus, dreimal lagen unsere Mannen in Front, dreimal glich der Gegner aus. Spielentscheidend der Schlussabschnitt, als die Hausherren Unkonzentriertheiten und Schwächephasen unserer Wölfe gnadenlos ausnutzten und mit drei Treffern die Partie drehten.

 

Memmingen Selb 004

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Wölfe-Coach Thom musste noch etwas umstellen. Gare fehlte krankheitsbedingt, Schiener rückte in die Formation mit McDonald und Schmidt. Die Anfangsphase gehörte den Hausherren, die loslegten wie die Feuerwehr. Zum Glück nur ein kurzes Strohfeuer, denn die Wölfe antworteten prompt und eiskalt. 104 Sekunden waren gespielt, als Graaskamp zu einem starken Sololauf startete, alles stehen ließ und auch Goalie Vollmer auf der Linie austanzte – 1:0 für die Wölfe. Memmingen antwortete mit wütenden Angriffen und erhöhte die Schlagzahl. Angriff auf Angriff rollte auf unsere Defensive, die gut und sicher stand, Deske rettete einige Male souverän gegen u.a. Straub und Snetsinger. Die knappe Wölfe-Führung geriet danach stark in Gefahr. Zwei Strafzeiten von Müller hintereinander bedeuteten 4 Minuten höchster Dauerbelagerungszustand im Wölfe-Drittel. Die Gastgeber, das drittbeste Powerplay der Liga, ließen Scheibe und Gegner laufen, aber mit Mann und Maus wurde sich gegen den möglichen Ausgleich gestemmt. Bis 25 Sekunden vor Ende klappte dies auch, ehe Voit mit einem abgefälschten Schuss in Überzahl – Torschütze Graaskamp zog eine unnötige Strafe im gegnerischen Drittel – zum verdienten 1:1 traf.

 

 

Auftakt nach Maß für unsere Jungs – nur 38 Sekunden waren von der Uhr. Kabitzky machte es Graaskamp nach und sein sehenswerter Sololauf brachte die erneute Führung. Der Startschuss für einen temporeichen Schlagabtausch. Unsere Wölfe bei 5/5 kamen immer besser ins Spiel. In einer Partie, die geprägt von viel Kampf in den Ecken war, beide Teams suchten hin und wieder die spielerische Linie. Aber es war das Wolfsrudel, welches die Chance zum 3:1 hatte. In dreifacher Hinsicht. Zuerst vergab Graaskamp, danach McDonald per Doppelchance. Die Hausherren passiver als in Abschnitt eins, unsere Wölfe standen clever und gut positioniert. In dieser Phase fiel dann überraschend und aus dem Nichts der Ausgleich für die Indians.

 

 


 


 

 

Snetsinger legte mustergültig auf Voit und dieser mit seinem zweiten Treffer zum 2:2. Aber noch vor dem zweiten Pausentee holten sich die Thom-Schützlinge die Führung wieder zurück. Das 3:2 durch Graaskamp, wie aus dem Eishockeylehrbuch. Der US-Boy nahm eine perfekte Vorlage von Kabitzky auf und markierte 89 Sekunde vor der Sirene das 3:2.

 

 

„So lang wie möglich die Führung halten, im Idealfall ausbauen“ – diese Marschroute musste bereits nach 13 Sekunden über den Haufen geworfen werden – Memmingen glich auf 3:3 aus. Und es kam noch schlimmer. Verteidiger Sänger nahm von der blauen Linie Maß und sein abgefälschter Schuss an Freund und Feind vorbei…und auch an Deske zur erstmaligen Führung. Die Partie kippte, Memmingen obenauf und unsere Wölfe konnten sich dem immer stärker werden Druck nur mit Entlastungsangriffen erwehren. Es roch mehr nach dem fünften Treffer der Hausherren als dem vierten Wölfe-Treffer. Erneut Sänger, gleiches Strickmuster wie beim vorherigen Treffer und es stand 5:3. Die Vorentscheidung? Nein, unsere Jungs gaben sich noch nicht auf, warfen nochmals alles nach vorne. Als Schmidt in Überzahl auf 4:5 verkürzte, war endgültige die heiße Endphase, die vorher aufgrund der Memminger Dominanz keiner mehr erwartet hätte, eingeläutet. Memmingen zeigte sich beeindruckt vom vierten Wölfe-Treffer, unsere Cracks schnupperten nochmals Morgenluft, aber der Ausgleich sollte leider nicht mehr fallen.

 

 

Eisbären und Bullen – zwei schwere, tierische Aufgaben


Das nächste Heimspiel unserer Wölfe in der NETZSCH-Arena ist am kommenden Sonntag, 20.Oktober 2019, wenn um 18:00 Uhr der ERC Sonthofen Bulls in Selb gastiert. Am Freitag steht eine sehr schwere Auswärtsaufgabe für unsere Jungs an – um 20:00 Uhr müssen Ondruschka & Co. bei den Eisbären Regensburg in der Donauarena bestehen. Erstes Bully ist hier um 20:00 Uhr.

 

 

ECDC Memmingen Indians vs. Selber Wölfe 5:4 (1:1; 1:2; 3:1)

 

Tore

2. Min. 0:1 Graaskamp (Gelke, Kabitzky)

20. Min. 1:1 Voit (Snetsinger, Pfalzer; 5/4)

21. Min. 1:2 Kabitzky (Gelke, Müller)

33. Min. 2:2 Voit (Snetsinger, Pfalzer)

39. Min. 2:3 Graaskamp (Kabitzky, Gelke)

41. Min. 3:3 Pfalzer (Snetsinger, Voit)

45. Min. 4:3 Snetsinger (Länger, Pfalzer)

52. Min. 5:3 Länger (Voit, Meier);
56. Min. 5:4 Schmidt (McDonald, Nijenhuis; 5/4)


Strafzeiten: Memmingen 2, Selb 6


Schiedsrichter: Oswald (Sauer, Walther)


Zuschauer: 1.139



 



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Oberliga - Spiel fünf des Herner EV - Sieg fünf!

 

(Oberliga/Herne) PM/Kürzel (Autor) Es war in jeglicher Hinsicht ein wunderbarer Abend am Herner Gysenberg. Der HEV setzte sich in einer rasanten Partie vor 1607 Zuschauern mit 4:3 (0:1, 3:0, 1:2) gegen die Tilburg Trappers durch und steht nach fünf Siegen aus fünf Spielen mit der Maximalpunktzahl an der Tabellenspitze.

 

Herne Tillburg 111019

( Foto Herner EV )

 


 

 

In den ersten 20 Minuten setzten die Trappers den HEV schon in der eigenen Zone unter Druck und sorgten so dafür, dass die Herner im kompletten Drittel nur wenige eigene Torchancen erspielen konnten. Die größte Möglichkeit hatte Dennis Thielsch, der mit seinem Schlenzer an der Schulter von Ian Meierdres scheiterte. Auf der anderen Seite musste sich der HEV bei Goalie Björn Linda bedanken, der dafür sorgte, dass sein Team nur mit einem Rückstand von 0:1 in die Kabine ging. Unter anderem überstand der HEV dabei eine fast anderthalbminütige 3-5-Unterzahlsituation. "Björn hat uns da im Spiel gehalten", sagte auch HEV-Coach Danny Albrecht nach der Partie.

 

 

Im zweiten Drittel änderte sich das Bild dann etwas. Zwar hatten die Trappers weiterhin mehr vom Spiel, doch der HEV war in der Offensive gefährlicher. Der Ausgleich durch Denis Fominych kam jedoch aus dem Nichts, wie auch Tilburg-Coach Bo Subr auf der anschließenden Pressekonferenz sagte. Dieses Tor gab den Gastgebern Auftrieb. Anderthalb Minuten nach dem Ausgleich vollendete Christoph Ziolkowski eine schöne Kombination über Anthony Calabrese und Dennis Palka zum 2:1, in Spielminute 32 blieb Nils Liesegang bei einem Penalty eiskalt und sorgte für die 3:1-Pausenführung seiner Mannschaft.

 

 



 

 

Doch wer dachte, die Trappers wären geschlagen, der irrte. Sechs Minuten vor Schluss hatte Tilburg ausgeglichen, doch auch der HEV hatte an diesem Abend große Comeback-Qualitäten. Nur 27 Sekunden nach dem Ausgleich erzielte Patrick Asselin den 4:3-Siegtreffer, nach wunderbarer Vorarbeit von Nils Liesegang, der zurecht zum Spieler der Partie auf Herner Seite gewählt wurde. "Die Reihe, die den Ausgleich schlucken musste, erzielte nur wenig später den Siegtreffer. Das zeugt schon von einer wirklich guten Moral", freute sich Danny Albrecht.

 

 

Nach dem Spiel versammelten sich beide Mannschaften dann für ein Gemeinschaftsbild vor der neuen HEV-Bande, die für Kameradschaft und Toleranz steht. So setzten sie ein wichtiges Zeichen gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus und für Demokratie, Toleranz, Respekt und Miteinander. Am Sonntag geht es für den HEV dann zu den IceFighters nach Leipzig. Bully im Kohlrabizirkus ist dann um 18 Uhr.

 

 

Tore:

0:1 09:06 Van Gorp (Van Oorschot / Stempher)
1:1 23:23 Fominych (Pietschmann)
2:1 24:57 C. Ziolkowski (Palka / Calabrese)
3:1 31:19 Liesegang (Penalty)
3:2 48:23 Verkiel (Hermens / Van Oorschot)
3:3 53:01 De Bonth (K. Bruijsten / Hermens)
4:3 53:28 Asselin (Liesegang / Ackers)

 

Zuschauer: 1607

 

Strafen: 8 - 8

 

Spieler des Spiels HEV: Nils Liesegang

Spieler des Spiels Trappers: K. Bruijsten

 

 


herne

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