Oberliga - Vielversprechender Neuzugang: Marc Hofmann wird ein Indianer


(Oberliga/Memmingen) PM
Mit dem 20 Jahre alten Marc Hofmann haben die Memminger Indians einen neuen Angreifer verpflichten können. Der talentierte Stürmer kommt vom DNL-Team des ESV Kaufbeuren in die Maustadt, per Förderlizenz lief er im vergangenen Jahr bereits für Ligakonkurrent Füssen auf.

 

Hofmann

( Foto Alwin Zwibel )

 


 

 
Der ECDC Memmingen kann den ersten Neuzugang für die Offensive in dieser Sommerpause vorstellen. Vom DNL-Team des ESV Kaufbeuren wechselt mit Marc Hofmann ein sehr talentierter junger Stürmer zu den Indianern. Der gebürtige Kemptner war drittbester Scorer des Kaufbeurer Nachwuchs-Teams und kam gleichzeitig auch für den Memminger Ligakonkurrenten EV Füssen zum Einsatz. In der Oberliga sammelte Hofmann hier starke 14 Punkte in 31 Partien.

 


Der Angreifer durchlief größtenteils den Nachwuchs des EVF, bevor er sich Richtung Kaufbeuren orientierte. Doch bereits in jungen Jahren war der Linksschütze auch schon für die Indians auf dem Eis aktiv, ehe es ihn ins Ostallgäu zog. Der Hühnerberg, zu dem er im kommenden Jahr zurückkehrt, ist für Marc Hofmann also durchaus bekanntes Terrain.

 

 



 

 

Die Indians freuen sich, dass der Stürmer seine Zusage gegeben hat: „Mit Marc Hofmann bekommen wir einen sehr talentierten Angreifer, der bereits bewiesen hat, dass er in der Oberliga mehr als nur bestehen kann“, so Sven Müller. „Mit seinen 20 Jahren steht Marc erst am Anfang seiner Entwicklung, in der wir ihn bestmöglich unterstützen wollen“.

 


Marc Hofmann wird mit der Nummer 16 am Memminger Hühnerberg auflaufen. 

 

 


 

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Oberliga - DEL2-Erfahrung und Gardemaße für die Defensive Felix Linden kommt von den Starbulls Rosenheim zu den Selber Wölfen

 

(Oberliga/Selb) PM „Wir wollen in diesem Jahr im Teamgefüge größer und härter werden und körperbetonter spielen – deshalb passt er sehr gut zu uns in die Mannschaft“, so Wölfe-Coach Herbert Hohenberger über seinen jüngsten Neuzugang Felix Linden. Der Verteidiger mit Gardemaßen von knapp 1,90 Meter und 93 Kilogramm Kampfgewicht stand zuletzt beim Südligisten Rosenheim unter Vertrag und wird künftig die Wölfe-Defensive verstärken.

 

VER Selb Neuzugang Felix Linden

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Der Linksschütze, mit 26 Jahren im besten Eishockeyalter, unterschrieb einen Einjahreskontrakt und wird mit seiner Erfahrung von 211 DEL2-Partien eine zentrale und wichtige Stellung in der Verteidigung einnehmen. „Neben ihm sollen junge Akteure reifen und an die raue Oberligaluft geführt werden. Er hat das Alter und die Erfahrung dazu“, ist sich Coach Hohenberger absolut sicher.

 

 

Es „funkte“ gleich beim ersten Kontakt Als am 22. März 2020 die Starbulls mittels einer Pressemitteilung sechs Spieler als Abgänge vermeldeten – darunter auch Felix Linden – waren die Fans der Oberbayern angesichts dieses Personalschnitts überrascht. Anders Felix Linden: „Sehr früh, noch im Spielbetrieb, wurde ich von den Verantwortlichen dahingehend informiert, dass man in der neuen Saison einen Umbruch plane, das Team verjüngen möchte und man demzufolge nicht mehr mit mir planen wird“, erinnert sich der gebürtige Bad Sodener. Ohne in Hektik zu verfallen, begab sich Linden auf Vereinssuche, prüfte akribisch die vorliegenden Angebote. Warum letztendlich die Entscheidung zugunsten der Wölfe fiel, war kein Zufall, so der Wölfe-Neuzugang mit der Nummer 49: „Die Gespräche verliefen super, ich hatte von Beginn an ein sehr gutes Gefühl und das Gesamtpaket passte einfach.“

 


Seite 2 von 3 In Füssen zum Oberligaspieler herangereift Nach eineinhalb Jahren Rosenheim, heißt es für den in Pfronten wohnenden Felix Linden, sich bald im ebenfalls sehr reizvollen Fichtelgebirge einzuleben. Große Anpassungsschwierigkeiten sind keine zu erwarten, denn Felix ist es von Kindesbeinen an gewöhnt, sich fernab der Heimat schnell auf neue Lebensumstände einzustellen. Im zarten Alter von zwölf Jahren zog es Felix – alleingestellt auf sich und ohne seine in Kelkheim im Taunus lebenden Eltern, zu denen er bis heute eine sehr gute Bindung hat – ins gut 460 Kilometer entfernte Füssen. Das dortige Bundesleistungszentrum war fortan für fünf Jahre sein neues Zuhause.

 

 

Neben einem Schulabschluss auf dem Sportinternat ließ er im Nachgang noch eine abgeschlossene Ausbildung zum Werkzeugmechaniker folgen. Nicht nur schulisch lief es, auch sportlich. Mit der Jugendmannschaft des EVF holte er 2009/2010 die Deutsche Meisterschaft. Sein Talent blieb auch Stützpunkttrainern nicht verborgen. Für Felix stand die Entscheidung an, wo sein Weg hingehen soll. Mannheimer Jungadler oder weiter in Füssen? Er entschied sich für die Berge und blieb beim Altmeister, für den er 2013/2014 seine erste komplette Oberligasaison bestritt.

 

 


 


 

 

Beste Zeit (ausgerechnet) beim Selber Erzrivalen Weißwasser und Bayreuth – so hießen seine DEL2-Stationen – nach einer Oberligasaison in Leipzig und vor seinem Engagement in Rosenheim. Der DEL2 trauert er nicht nach, erinnert sich aber gerne an die Zeit, vor allem an die Saison 2016/2017. Felix Linden dazu vorsichtig: „Ich weiß, dass ich mich gleich bei den Wölfe-Fans unbeliebt mache, mir ist die Rivalität beider Clubs wohl bewusst, aber in der Wagnerstadt hatte ich meine beste Zeit. Wir spielten als Aufsteiger eine grandiose Serie und wurden erst in den Playoffs gestoppt.“ Für seine sportliche Weiterentwicklung war die DEL2- Zeit enorm wichtig. Dass er mittlerweile „nur“ Oberliga spielt, ist für ihn kein Problem: „Die Oberliga, vor allem der Süden, ist enorm stark und wird von Jahr zu Jahr noch ausgeglichener.“

 

 

„Pole-Position“ auf Hohenbergers Zettel Während Linden die Selber Wölfe natürlich nur aus den Duellen gegen die Starbulls kennt, weiß Herbert Hohenberger ganz genau, warum er sich für den großgewachsenen Verteidiger entschieden hat. „Felix hatte ich schon länger auf dem Zettel, schon als ich noch im Norden trainierte. Aber Felix wollte immer im Süden bleiben und jetzt, als sich die Möglichkeit ergab, ihn zu bekommen, musste ich nicht lang überlegen“, so der Wölfe-Coach. Der Österreicher freut sich riesig auf seinen neuen Defensivmann. Letzterer ist ebenfalls voller Vorfreude, was seine neue Herausforderung Selb angeht: „Ich bin voller Tatendrang, kann es gar nicht erwarten und will mithelfen, dass wir eine erfolgreiche und lange Saison spielen können.“

 

 

Konkret in Zahlen gefasste Ziele hat der sympathische Hesse nicht. Nur so viel: „Das Wichtiges ist Gesundheit, verletzungsfrei zu bleiben und dass wir als Team schnell zusammenwachsen, um maximalen Erfolg haben zu können.“ Die Allgäuer Berge wird er vermissen Das Allgäu hat es dem Wölfe-Neuzugang, der mit vier Jahren das Eishockey bei den Young Lions Frankfurt begann, schon immer angetan. Mit seiner Freundin lebt er seit Jahren in Pfronten – umrahmt von der herrlichen Bergwelt. Die Berge waren es auch, die ihn schon als Kind, wenn er mit seinen Eltern im Urlaub war, immer faszinierten. Die Berge wird er vermissen, wenn es für ihn dann ins Fichtelgebirge geht.

 

 

Vielleicht muss er sogar auch noch auf seine Freundin verzichten, denn noch ist unklar, ob sie mit nach Oberfranken kommt: „Sie macht ihr Schlussexamen als Lehrerin und es wird sich im Sommer entscheiden, wo sie eine Anstellung bekommt – müssen wir mal abwarten.“ Bis zum Kofferpacken und anstehenden Umzug wird sich Felix, leidenschaftlicher Mountainbiker, Rennradfahrer und Golfer, in seiner Allgäuer Heimat fit für den Eishockeywinter machen. Im Bundesleistungszentrum Füssen weilt er zusammen mit einigen DEL, DEL2 und Oberligacracks zum Sommertraining, in Vierergruppen wird sich seit etwa zwei Wochen intensiv auf den kommenden Eishockeywinter vorbereitet.

 


Der VER Selb e.V. sagt herzlich willkommen, Felix Linden im Wolfsbau und wünscht ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2020/2021.

 

 



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Oberliga - Erfahrener Verteidiger für die Blue Devils: Dominik Müller wechselt nach Weiden

 

(Oberliga/Weiden) PM Ein weiterer Neuzugang bei den Blue DevilsWeiden steht fest: Vom Nachbarrivalen, den Selber Wölfen, wechselt Dominik Müller in die Oberpfalz.Der Tscheche mit deutschem Pass durchlief sämtliche Nachwuchsteams des Extraligisten Sparta Prag, wo er auch mit Tomáš Rubeš zusammenspielte.

 

Müller Dominik Moller
( Foto Werner Moller )


 

 

2012/2013 fungierte der Rechtsschütze sogar als Kapitän der U20 des tschechischen Traditionsclubs.In der U16 und U17 trug Müller außerdemdas Nationaltrikot seines Heimatlandes. In der Saison 2013/2014 absolvierte Müller die ersten Spiele im Seniorenbereich. Neben einemSpiel in Tschechiens zweiter Liga (Litomerice) ging der Verteidiger für Decin (3. Liga CZ) sowie Feldkirch (Inter-National-League, Österreich) aufs Eis.

 

 

Auch die folgende Spielzeit spielte Müller für Feldkirch und konnte mit seinem Team sogar das Playoff-Finale erreichen. Zur Saison 2015/2016 verschlug es den 27-jährigen Defensivspieler nach Schweden. Seine erste Station in Deutschland war in der darauffolgenden Spielzeit FASS Berlin in der Oberliga Nord. Mit 21 Punkten aus 41 Spielen war Müller punktbester Verteidiger der Berliner, worauf die Selber Wölfe auf ihn aufmerksam wurden.

 

 


 


 

 

Die letzten drei Spielzeiten bestritt Müller für die Oberfranken und konnte in 142 Spielen 87 Punkte erzielen.„Ich hatte sehr positive Gespräche mit den Verantwortlichen der Blue Devils. Die Bedingungen in Weiden sind sehr gutfür mich. Daher fiel mir die Entscheidung nicht schwer. Die geringe Entfernung in meine tschechische Heimat ist hierbei ein weiterer positiver Aspekt“, so der Weidener Neuzugang.„Ich hoffe, dass ich der Mannschaft helfen kann und bin zuversichtlich, dass wir zusammen eine gute Saison spielen und die Playoffs erreichen werden.“

 

 

Auch Trainer Ken Latta freut sich auf seinen neuen Verteidiger: „Dominik ist Rechtsschütze und ein offensiv gefährlicher Verteidiger. Er ist läuferisch gut, arbeitet hart für sein Team und geht keinem Zweikampf aus dem Weg. Er ist sicher eine große Verstärkung für unsere Mannschaft.“Dominik Müller wird für die Blue Devils mit der Rückennummer 22 auflaufen.

 

 

 


 

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Oberliga - Top-Verteidiger bleibt: Schwede Svedlund weiter ein Indianer


(Oberliga/Memmingen) PM 
Mit Linus Svedlund hat der ECDC Memmingen den Vertrag mit einem Schlüsselspieler um ein weiteres Jahr verlängern können. Der Schwede wurde nach seiner Verpflichtung sofort unverzichtbar und war ein großer Erfolgsgarant in der Hintermannschaft der Rot-Weißen.

 

Svedlund Verlängerung

(Bild: Alwin Zwibel)

 


 

Einen absoluten Volltreffer landeten die Verantwortlichen der Indians im letzten Oktober, als sie, aufgrund zahlreicher Verletzten, Linus Svedlund nachverpflichten konnten. Der Allrounder aus Schweden verbrachte fast die komplette Karriere in seiner Heimat und lief u.a. mehr als 170 mal in der zweiten Spielklasse des Landes auf. Damals wurde der schnelle und technisch starke Spieler aber ausnahmslos als Angreifer eingesetzt, zu welchem er auch ausgebildet wurde.

 

 

Die Umschulung zum Verteidiger erfolgte erst während seiner ersten Auslandsstation in Tschechien. Im Team von Superstar Jaromir Jagr kam der 26-Jährige erstmals in der Verteidigung zum Einsatz und machte seine Sache auf Anhieb gut. Nach zwei Jahren in Kladno und dem erreichten Aufstieg in die erste Liga folgte der Wechsel nach Memmingen, wo sich der Linksschütze sofort etablierte und mit tollen Leistungen zur erfolgreichen Saison beitrug.

 

 



 

Insgesamt kam Svedlund, bis auf einige Spiele zu Beginn, durchgehend in der Abwehr zum Einsatz und machte sich nicht nur am Hühnerberg sofort einen Namen. Mit 39 Punkten in ebenso vielen Spielen konnte er den zweitbesten Punkteschnitt im Team vorweisen, aber auch defensiv war Memmingens Nummer 72 kaum zu überwinden. Dies brachte ihm, neben der großen Wertschätzung des Memminger Anhangs, auch den zweiten Platz bei der ligaweiten Wahl zum Verteidiger des Jahres ein, welche am Ende der Saison durchgeführt wurde. Völlig klar, dass Svedlunds Vertragsverlängerung schnell höchste Priorität hatte und beide Partien sich früh zu Gesprächen trafen.

 

 

„Wir waren überaus zufrieden mit der Leistung von Linus in dieser Saison. Einen solch verlässlichen und starken Verteidiger findet man in der Oberliga nur sehr selten. Wir sehen in ihm noch mehr Potential, vor allem wenn man bedenkt, dass er erst gut zwei Jahre auf dieser Position eingesetzt wird“, so Sven Müller. „Gerade in den Spielen, in denen er aussetzen musste, hat man gesehen, wie viel Einfluss er auf unser Spiel hatte. Er war der Taktgeber in der Defensive und hat unser Spiel immer wieder angekurbelt“. Mit den restlichen Akteuren in der Defensive werden aktuell noch letzte Details geklärt, bevor die Indians diese Personalien dann in Kürze veröffentlichen.

 

 

 


 

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Oberliga - Dritter echter Selber für die Wölfe-Defensive

 

(Oberliga/Selb) PM Vorstand und Trainer des VER Selb basteln weiter mit hoher Intensität am Kader der kommenden Saison. Dabei legen alle Beteiligten ein großes Augenmerk auf die Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, die dem VERein in besonderer Weise verbunden und mit Herzblut bei der Sache sind. Einer aus dieser Riege ist Mauriz Silbermann, mit dem man sich für ein weiteres Jahr einigen konnte. Gemeinsam mit ihm und Trainer Herbert Hohenberger haben wir sowohl einen Rück- als auch Ausblick gewagt.

 

Mauriz Silbermann Wiedel

( Fotot Mario Wiedle )


 


„Wir hatten gehofft, dass er bleibt und ich bin sehr froh, dass Mauriz sich für Selb entschieden hat“, so ein sichtlich zufriedener Trainer Herbert Hohenberger. Mit dem 19-Jährigen hat der VERein mittlerweile den fünften Spieler, der in Selb das Eishockeyspielen erlernt hat, unter Vertrag. „Ich freue mich auf die einheimischen Spieler und arbeite gerne mit ihnen. Sie zeigen eine ganz besondere Motivation. Der hohe Anteil an Eigengewächsen zeichnet Selb aus – das ist in der Oberliga nicht selbstverständlich“, blickt Hohenberger auf die kommende Saison voraus. Mit Silbermann steht ihm ein blutjunges Talent zur Verfügung, das trotz seines jungen Alters schon einiges an Erfahrung sammeln konnte.

 


„Mauriz ist ein ruhiger Spieler, der immer hart arbeitet und sich verbessern will“, lobt Hohenberger seinen Schützling. Seit seinen ersten Oberliga-Einsätzen in der Saison 2017/18 hat sich der Defensiv-Spezialist stets weiterentwickelt und Saison für Saison einen Schritt nach vorne gemacht. „Eigentlich müssen das andere beurteilen, aber ich denke schon, dass meine Entwicklung in die richtige Richtung geht. Ich habe in den letzten drei Jahren sehr viel gelernt, bin aber auch gespannt, was da noch so alles dazu kommt“, so das Fazit von Silbermann, der in den letzten Jahren unter anderem viel an der Seite vom Florian Ondruschka lernen durfte und dort immer den defensiven Part erfüllte. Auch wenn man ihn eher als Tore-Verhinderer anstelle als Torschützen sieht: Sein erster Oberliga-Treffer zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2 im letzten Saisonspiel beim 3:2 Overtime-Sieg gegen den Deggendorfer SC dürfte ihm in freudiger Erinnerung geblieben sein.

 

 


 


 


Im Laufe der vergangenen Saison bekam Silbermann unter Trainer Hohenberger dann auch mehr Eiszeit in den Special-Teams, vor allem beim Penalty-Killing. Und das soll nun auch fortgesetzt werden: „Wir werden mit Mauriz viel arbeiten, ihm viel Vertrauen in Form von Eiszeit schenken und schauen, dass er zu guten Spielen kommt. Seine Einstellung stimmt zu 100 %, auch wenn ich mir wünschen würde, dass er im Spiel mal ein wenig mehr Emotionen zeigt, mehr aus sich herausgeht. Auch daran werden wir arbeiten. Aber Mauriz ist einfach ein ruhiger Typ.

 

 

Das Wichtigste ist, dass er gute Leistungen zeigt und gewillt ist, zu lernen. Und davon bin ich überzeugt“, blickt Hohenberger optimistisch in die Zukunft. Bis es wieder aufs Eis geht, sitzt Mauriz viel auf dem Rad oder geht laufen, um die Grundlagenausdauer für die kommende Spielzeit aufzubauen. „Dass die Fitnessstudios aktuell noch geschlossen haben, ist natürlich nicht so toll. Aber dafür probiert man jetzt mal neue Dinge aus, die man sonst nicht gemacht hätte", nimmt Mauriz die aktuelle Situation gelassen und erwartet schon sehnlichst den Winter: „Ich hoffe natürlich in erster Linie, dass die Saison, in welcher Form auch immer, durchgeführt werden kann. Die Vorfreude ist auf jeden Fall schon da und ein Winter ohne Eishockey wäre für mich nur schwer vorstellbar.“ Ein solches Szenario möchten sich sicher auch die vielen Eishockeyanhänger nicht vorstellen, denen Silbermann noch die besten Wünsche mit auf den Weg gibt: „Bleibt gesund und genießt den Sommer, so gut wie es geht! Wir sehen uns im Winter in der NETZSCHArena!“

 

 

 



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Oberliga - Mikhail Nemirovsky bleibt der Alligatoren-Trainer

 

(Oberliga/Höchstadt) PM Nach Verlängerungen mit zuverlässigen Leistungsträgern und auch einigen Abschieden, kann der Höchstadter EC nun auch eine weitere wichtige Personalie bekanntgeben: Der Trainer der Alligators wird auch in der kommenden Saison Mikhail Nemirovsky bleiben.

 

hoechstadt 2016 team
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 



 

Ursprünglich als Verstärkung auf dem Eis gedacht, übernahm Nemirovsky im Februar den Trainerposten von Martin Sekera und sorgte sofort für eine positive Trendwende. "Nemo wurde in seiner neuen Position direkt von allen akzeptiert und hatte die ganze Mannschaft hinter sich", so Teammanager Daniel Tratz. "Er hat viel mit den Spielern gesprochen und das nötige Selbstvertrauen wieder aufgebaut." Mikhail Nemirovsky: "Ich danke dem Verein für die Chance und das Vertrauen, mir ist wichtig, dass wir an eine positive Entwicklung glauben! Ich werde versuchen aus jedem einen besser Sportler und Menschen zu machen."

 

 



 

Die Alligators hatten im Verlauf der Saison Niederlage um Niederlage hingelegt und auch in der wichtigen Verzahnungsrunde mit der Bayernliga stellte sich die nötige Konstanz nicht ein. Erst Nemirovsky gelang es, das Team auch bei Rückschlägen wieder aufzubauen und so die Negativspirale zu beenden. Mit der Verpflichtung von Mikhail Nemirovsky hofft man beim Höchstadter EC wieder auf mehr Beständigkeit auf der Trainerposition und damit auch der Etablierung in der Oberliga einen Schritt näher zu kommen. Zudem rechnen die Höchstadter damit, den Fans in Kürze die ersten Neuzugänge verkünden zu können.

 

 

 


 

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Oberliga - Defensiv-Verstärkung: Indians verpflichten DEL2-Verteidiger de Paly


(Oberliga/Memmingen) PM 
Der ECDC Memmingen kann, nach Christopher Kasten, einen weiteren Neuzugang für die Defensive bekannt geben. Mit Philipp de Paly kommt ein etablierter Zweitliga-Verteidiger in die Maustadt. Der 26 Jahre alte Linksschütze wechselt vom ESV Kaufbeuren zu den Indians und unterschreibt einen Vertrag über zwei Spielzeiten.

 

De Paly ESVK

(Bild: Alwin Zwibel)

 


 

Eine große Verstärkung für die Memminger Hintermannschaft präsentieren die Verantwortlichen der Indians nun ihren Fans. Nach über sieben Jahren in der zweiten Liga wechselt Philipp de Paly an den Hühnerberg. Der 1,85m große Abwehrakteur unterschrieb vor wenigen Tagen einen Vertrag für die kommende Saison und freut sich auf die neue Herausforderung in Memmingen. Das Kaufbeurer Eigengewächs debütierte bereits in der Saison 2011/12 für das Profiteam der „Buron Joker“ und konnte sich in den folgenden Spielzeiten immer mehr etablieren. Der Verteidiger, der teilweise auch im Sturm eingesetzt wurde, lief anschließend drei Jahre für den Ligarivalen Ravensburg auf, ehe de Paly 2017 wieder nach Kaufbeuren zurückkehrte. Nach sportlich sehr erfolgreichen Jahren, verletzte er sich in der vergangenen Saison frühzeitig und fiel lange aus. Pünktlich zum Schlussspurt der Endrunde schaffte er es aber wieder zurück ins Team und war in den letzten Partien ein wichtiger Bestandteil der Playoff-Qualifikation des ESVK. Nun kommt es, nach mehr als 350 Spielen in der zweithöchsten Spielklasse, zum Wechsel nach Memmingen.

 

 



 

Als „absoluten Glücksfall für den ECDC“ bezeichnet der Sportlicher Leiter, Sven Müller, die Verpflichtung de Palys. Die Indians rechneten lange Zeit nicht damit, dass der Defensivspieler tatsächlich für einen Wechsel zur Verfügung steht und gingen fest von einem Verbleib in der DEL2 aus. Als sich die aber die Möglichkeit bot, ging alles sehr schnell und de Paly sagte den Indianern vor wenigen Tagen für zwei Spielzeiten zu. „Philipp ist ein sehr hart arbeitender Verteidiger, der unserer Abwehr zusätzliche Stabilität verleihen wird. Er ist im besten Alter und hat bereits viel Erfahrung gesammelt. Mit seinen vorhandenen Qualitäten wird er eine wichtige Rolle bei uns übernehmen“, so Müller, der de Paly herzlich willkommen heißt. Der Verteidiger wird bei den Indians mit der Rückennummer 6 auflaufen.

 

 

 


 

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Oberliga - Dominik Kolb wechselt zu den Starbulls Rosenheim

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Der erste „echte Neuzugang“ im Starbulls Kader 2020/2021 steht fest: Verteidiger Dominik Kolb wechselt von den Selber Wölfen an die Mangfall. Der 21-jährige Verteidiger Marinus Reiter verlässt hingegen die Starbulls.

 

dominik kolb

(Foto: Ludwig Schirmer)

 


 

Der 23-jährige Verteidiger Dominik Kolb wechselt vom „Wolfsbau“ ins Rosenheim ROFA-Stadion und wird ab der kommenden Saison 2020/2021 die Starbulls Abwehr verstärken. Dominik Kolb wurde am 30. September 1996 in München geboren und durchlief sämtliche Nachwuchs-Altersklassen seines Heimatvereins, den Tölzer Löwen. Während seiner Tölzer DNL-Zeit stand der 185cm große Kolb auch mehrfach im Kader der DEB-Nachwuchsnationalteams und verteidigte unter anderem bei der U18-Weltmeisterschaft in Finnland für das Team mit dem Bundesadler auf der Brust. Im Jahr 2016 wechselte der Linksschütze nach Oberfranken und schloss sich den dort beheimateten Selber Wölfen an. Dort avancierte er mit einem knallharten und sehr intensiven Körperspiel, aggressivem Zweikampfverhalten und einer kompromisslosen Spielweise in kürzester Zeit zum Publikumsliebling des Teams von Henry Thom.

 

 

„A richtig verreckter Hund, im positiven Sinne!“

 

In der Sommerpause der Spielzeit 2019/2020 wurde sein Heimatverein aus Bad Tölz durch Kolbs starken Leistungen in Selb wieder auf ihn aufmerksam und holte den beinharten Verteidiger zurück ins Oberland. Als sein ehemaliges Team aus Selb dann im Oktober 2019 vom Verletzungspech verfolgt wurde holte man den flexibel einsetzbaren und in Bad Tölz unzufriedenen Verteidiger zurück nach Oberfranken. In bislang 198 Oberliga-Partien konnte Dominik Kolb 27 Tore und 61 Assists für sich verbuchen und saß in Summe 223 Minuten auf der Strafbank. Sein ehemaliger Geschäftsführer beim DEL2-Team Tölzer Löwen Christian Donbeck beschrieb Dominik Kolb im vergangenen Sommer wie folgt: „Dominik ist ein richtig verreckter Hund, um es positiv zu beschreiben. Er bringt alles mit, um ein guter DEL 2-Spieler zu werden: Größe, Härte und Talent.“

 

 

Lieber im eigenen Team als beim Gegner

 

„Dominik Kolb ist ein junger und sehr ehrgeiziger Verteidiger. Trotz seines Alters von erst 23 Jahren kann er schon vier Jahre Oberliga-Erfahrung aufweisen und gehörte dabei stets zu den Leistungsträgern seines Teams. Er verfügt über gute schlittschuhläuferische Fähigkeiten, ist defensiv stabil und setzt auch offensiv immer wieder gerne gewisse Akzente. Ein großer Teil seines Spiels besteht auch darin, sehr körperbetont und aggressiv zu agieren. Er gehört zur Gattung der Jungs, die du als Spieler definitiv lieber im eigenen als im gegnerischen Team hast. Ich freue mich sehr, dass sich Dominik trotz einiger anderer Angebote für uns entschieden hat“, sagt Starbulls Coach John Sicinski.

 


Teamerfolg steht über allem anderen


Auf seinen Wechsel an die Mangfall angesprochen sagt Dominik Kolb: „Ich habe mit den Tölzer Löwen und den Selber Wölfen bereits häufig in Rosenheim gespielt und freue mich nun sehr darauf, bald selbst das Grün-Weiße Starbulls-Trikot tragen zu können. Ich bin davon überzeugt, dass ich meinem neuen Verein mit meinen Fähigkeiten von Anfang an helfen kann. Der Teamerfolg steht für mich über allem und ich werde alles dafür geben, dass wir gemeinsam unsere selbst gesteckten Ziele erreichen werden. Wer mich kennt weiß, dass 100% Einsatz für mich nicht genug sind“.

 

 


 


 

Marinus Reiter verlässt die Starbulls


Ying und Yang, wenn einer kommt, geht dafür ein anderer, in diesem Fall der 22-jährige Verteidiger Marinus Reiter. Der gebürtige Tölzer verlässt das Starbulls Team nach nur einem Jahr und wird seine sportliche Laufbahn bei einem anderen Team fortsetzen. In der abgelaufenen Saison 2019/2020 stand Reiter 44-mal für die Starbulls auf dem Eis und erzielte dabei 4 Treffer und gab die Vorlage zu 11 weiteren Toren. Die Starbulls Rosenheim bedanken sich bei Marinus Reiter für seinen Einsatz in den vergangenen Monaten und wünschen ihm für seine Zukunft sportlich als auch privat alles erdenklich Gute.

 

 

Der Kader der Starbulls Rosenheim für die Saison 2020/2021 (Stand: 16. Mai 2020):

 

Tor (1): Marinus Schunda

Verteidigung (4): Maximilian Vollmayer, Florian Krumpe, Dennis Schütt, Dominik Kolb

Angriff (6): Alexander Höller, Michael Baindl, Enrico Henriquez, Kevin Slezak, Sebastian Stanik, Florian Maierhofer

 

Cheftrainer: John Sicinski

Co-Trainer: Derek Mayer

 



 



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Oberliga - Dennis Schiener stürmt weiter für die Selber Wölfe

 

(Oberliga/Selb) PM Einige intensive Gespräche zwischen Cheftrainer Herbert Hohenberger und dem Selber Eigengewächs waren notwendig, bis letztendlich die Entscheidung zu einer weiteren Vertragsverlängerung feststand. Gründe, die dagegen gesprochen hätten, waren jedoch keineswegs Wechselgedanken. Vielmehr stehen bei dem 29-Jährigen Veränderungen im privaten und beruflichen Umfeld an, die Dennis noch mehr Aufmerksamkeit abverlangen werden, als dies bislang schon der Fall ist.

 

VER Selb Dennis Schiener 004 

(Foto: Mario Wiedel)

 


 

Große Erleichterung kehrte bei den Verantwortlichen der Selber Wölfe ein, als der Vertrag von Dennis Schiener unterzeichnet war, hat man doch mit ihm den Dienstältesten und noch dazu ein Eigengewächs, das niemals den VERein verlassen hat, ein weiteres Jahr im Rudel halten können: „Dennis ist nach dem Karriereende von Manuel König-Kümpel DIE Identifikationsfigur im Selber Eishockey und praktisch auf jeder Position einsetzbar. Er ist in den letzten Jahren zu einer absoluten Führungspersönlichkeit gereift, die als solche auch in der Kabine akzeptiert ist. Seine Meinung hat Gewicht“, lobt Vorsitzender Jürgen Golly den gebürtigen Selber. Und auch Trainer Herbert Hohenberger bläst ins gleiche Horn: „Schieni verkörpert alles, was für die Mannschaft wichtig ist. Er ist ein echter Leader, steht stets seinen Mann und bringt irrsinnig viel Energie und Freude mit aufs Eis. Er ist ein wichtiges Puzzleteil im Gesamtbild unseres Teams für die kommende Saison.“

 

 

Doch nicht nur innerhalb des Mannschaftskaders wird zu Dennis Schiener aufgeschaut. Dennis, der 2007/2008 als 16jähriger in der Bayernliga zum ersten Mal in der ersten Mannschaft der Selber Wölfe zum Einsatz kam und seitdem ununterbrochen in Diensten des VER steht, eifern auch sämtliche Nachwuchsspieler der Wölfe Juniors nach, ist er doch das Vorbild schlechthin dafür, dass man es mit viel Arbeit und Fleiß sowie sicherlich auch dem notwenigen Quäntchen Talent zum Stammspieler im Oberligakader bringen kann.

 

 


 


 

Chemie zwischen Spieler und Trainer stimmt

 

Von einigen guten Gesprächen miteinander berichten sowohl Dennis Schiener als auch Herbert Hohenberger, die letztendlich dazu geführt haben, dass sich Dennis fürs Weitermachen entschieden hat. „Ich bin sehr froh, dass sich Dennis, obwohl er beruflich und familiär sehr eingespannt ist, entschieden hat, ein weiteres Jahr dranzuhängen. Ich denke auch, dass die letzten Spiele unter mir als Trainer für ihn, für mich und nicht zuletzt für den VERein sehr positiv waren. Das hat Dennis die Freude am Eishockey zurückgebracht und gab sicherlich einen Ausschlag für seine Entscheidung“, berichtet der sichtlich erleichterte Headcoach.

 

„Der Kontakt zwischen Herbert und mir ist nach dem jähen Saisonende nie abgerissen. Mir liegen der VERein und die Mannschaft sehr am Herzen. Und nach einer komischen Saison ohne Playoffs wollte ich auch nicht einfach so von der Bildfläche verschwinden. Da ich nach wie vor Vollzeit im Familienbetrieb arbeite, war und ist das Eishockeyspielen auf diesem Niveau schon immer mit sehr viel Aufwand verbunden. Mein Vater hält mir da bisher immer den Rücken frei. Mein Beruf wird mich jedoch zukünftig noch mehr fordern und so wird meine Frau wohl oder übel weiterhin oft auf ihren äußerst reizvollen Ehemann verzichten müssen“, schmunzelt Dennis. Und das obwohl die junge Familie bald Zuwachs bekommt: Wir erwarten im Juli eine Tochter. Da ist mir die Entscheidung weiter Eishockey zu spielen natürlich noch schwerer gefallen. Aber meine Frau hat mir keine Steine in den Weg gelegt.“

 

 

Einer turbulenten Saison folgt ein turbulenter Sommer

 

Das hört sich nach einem positiv-turbulenten Sommer für Dennis Schiener an. Nachwuchs, berufliche Herausforderungen und die individuelle Vorbereitung auf die kommende Spielzeit sind unter einen Hut zu bringen: „Ich gehe nach der Arbeit viel Joggen, spiele Tennis und absolviere mein Krafttraining, wie jedes Jahr“, beschreibt Dennis zumindest diese Konstante in seinem aktuellen Lebensabschnitt. Der Blick zurück auf die vergangene Saison fällt dagegen für den exzellenten Schlittschuhläufer eher nüchtern aus: „Wir hatten eine turbulente Saison mit vielen Änderungen und mussten viele Verletzungsausfälle verkraften. Der Trainerwechsel war eine schwierige Zeit. Als Spieler wünscht man sich, wie jeder beruflich auch, Ruhe im Team und im Umfeld bei gleichzeitigemmaximalen Erfolg. Es war nicht der erste Trainerwechsel, den ich erleben musste, aber hoffentlich der letzte.“

 

Angesprochen auf die Ziele für die kommende Saison antwortet Dennis wie ihn die Fans kennen – geradlinig, zielstrebig und ohne große Umschweife: „Als Sportler will ich immer mein Bestes für die Mannschaft geben. Und wenn jeder mitzieht, dann können und müssen wir das Bestmögliche aus der Mannschaft rausholen.“

 



 



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Oberliga - Valentin Bäumler tritt vom Profisport zurück

 

(Oberliga/Weiden) PM Ein weiterer Spieler wird den Blue Devils nächste Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Valentin Bäumler wird aus beruflichen Gründen nicht mehr für die Blue Devils aufs Eis gehen. Der 18-jährige Bäumler stand in den vergangenen beiden Spielzeiten in Weidens Oberliga-Kader.

 

Bäumler Valentin
(Foto: Werner Moller)

 


 

“Ich möchte mich mehr auf meine polizeiliche Ausbildung konzentrieren und damit vom Profi-Eishockey abwenden”, begründete Bäumler seine Entscheidung. “Wir haben für Valentins Entscheidung, den Fokus auf die Ausbildung zu legen, vollstes Verständnis. Hierfür wünschen ihm die Blue Devils natürlich alles Gute”, so Blue Devils-Geschäftsführer Franz Vodermeier.

 

 


 


 

Ganz verlassen wird Valentin Bäumler die Blue Devils allerdings nicht: für die U20 wird er in der kommenden Spielzeit in der DNL3 weiterhin in der Verteidigung stehen.

 

 

 

 


 

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Oberliga - Hirschberger wirbelt weiter im Wölfe-Dress

 

(Oberliga/Selb) PM Mit der Vertragsverlängerung von Maximilian Hirschberger nimmt der Wölfe-Kader für die kommende Saison weiter Gestalt an. „Hirschi“ kam vor der vergangenen Spielzeit zurück ins Selber Vorwerk, nachdem er schon im zarten Alter von elf Jahren die Heimat zunächst in Richtung Chemnitz verlassen hatte. Zwei Jahre später ging es zu den Jungadlern Mannheim und schließlich zum EC Bad Tölz, für dessen Nachwuchsteams er sechs Jahre die Schlittschuhe schnürte.

 

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(Fotoquelle: Mario Wiedel)

 


 

Lehrreiche und erfolgreiche erste Saison im Erwachsenenbereich

 

"Ich denke, dass ich mich in der vergangenen Saison ganz gut weiterentwickelt habe. Dabei konnte ich vom Verletzungspech des einen oder anderen Mitspielers profitieren und habe dadurch ausreichend Eiszeit bekommen, so dass ich mich zeigen und beweisen konnte. So ist der Sport, der eine hat das Pech und der andere das Glück. Im Laufe der Saison und vor allem in der Meisterrunde lief es immer besser für mich, was sich letztendlich auch bei den Scorerpunkten (10 Punkte in 16 Spielen) niedergeschlagen hat. In der Reihe mit Richi, Kaba und Schmidti (Richard Gelke, Christoph Kabitzky und Marius Schmidt) – je nachdem wer von den dreien gerade einsatzfähig war – konnte ich wahnsinnig viel lernen", resümiert der Youngster seine erste Saison im Oberliga-Eishockey. Sicherlich werden da auch einige Momente noch länger im Gedächtnis haften bleiben: "Klar sind hier meine ersten beiden Tore – der Penalty im Freundschaftsspiel in Essen und mein erster Oberligatreffer in der NETZSCH-Arena gegen Höchstadt – die Highlights, aber da sind noch ganz viele kleine Ereignisse, die man mit der Mannschaft erlebt hat, die hängen bleiben."

 

Seinem alten Trainer Henry Thom ist der junge Stürmer sehr dankbar für das ihm entgegengebrachte Vertrauen, genauso freut er sich aber auch auf die weitere Zusammenarbeit mit Herbert Hohenberger: "Als junger Spieler ist es vielleicht gar nicht so schlecht, unter verschiedenen Trainern zu arbeiten. Jeder bringt seine eigene Ideen und Spielsysteme mit. So kann man viel lernen."

 


 


 

Eines liegt Maximilian besonders am Herzen:

 

"Ich möchte mich auf diesem Weg nochmal bei allen Mannschaftskameraden aus der vergangenen Spielzeit bedanken. Für die gute Aufnahme im Team, für die gute Zeit und für die vielen neuen Freundschaften, die ich schließen konnte."

 

 

Kleiner, quirliger und unbequemer Gegenspieler

 

"Es freut mich sehr, dass wir Hirschi halten konnten. Er ist ein kleiner, quirliger Stürmer. Für die gegnerischen Verteidiger ist er ein sehr unbequemer Gegenspieler. Wir werden ihm kommende Saison sehr viel Vertrauen und Eiszeit schenken, damit er sich weiter so positiv entwickeln kann", verspricht Headcoach Herbert Hohenberger seinem Nachwuchscrack. "Ich war bislang sehr zufrieden mit seiner Leistung und arbeite gerne mit leistungsbereiten jungen Leuten, die sich jeden Tag reinhängen", lobt Hohenberger seinen Schützling. Hirschberger selbst möchte weiter hart an sich arbeiten, stets vollen Einsatz für die Mannschaft zeigen, um sich dadurch das Vertrauen vom Trainerstab aber auch in der Mannschaft erarbeiten: "Für mich gilt es jetzt, mich aufs Neue zu beweisen. Herbert wird sicher viele gute neue Spieler nach Selb holen, da muss ich mir meinen Platz im Team erst wieder neu erkämpfen. Der Trainer wird mich aber auch in meiner Entwicklung unterstützen und mich zu einem besseren Spieler machen. Vor allem an meinem Körperspiel möchte ich kommende Saison noch arbeiten."

 

 

Sommertraining mit leichten Einschränkungen

 

"Aktuell liegt mein Fokus auf der Grundlagenausdauer. Hier bin ich momentan viel draußen auf dem Rad oder in den Laufschuhen unterwegs. Das ist nicht viel anders als sonst. Fürs Krafttraining habe ich einen individuellen Trainingsplan bekommen. Der ist der aktuellen Situation insofern angepasst, dass ich die Übungen ohne Geräte ausführen kann. Das ist schon anders als im Fitnessstudio. Ich denke aber, dass die Verantwortlichen schon an Lösungen arbeiten, wie wir in Kleingruppen unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen auch wieder an den Geräten arbeiten können", berichtet Maximilian über sein aktuelles Fitnessprogramm. "Ich freue mich schon sehr auf die anstehende Saison und hoffe, dass alle gut und vor allem gesund durch die aktuelle schwere Zeit kommen."

 

 

 



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Oberliga - Dirksen bleibt beim Höchstädter EC, Schnierstein kommt zurück

 

(Oberliga/Höchstadt) PM Schlag auf Schlag geht es derzeit beim Höchstadter Eishockeyclub, nun gibt es Neuigkeiten beim Goaliegespann der Alligators: Mit Benjamin Dirksen bleibt den Höchstadtern ihr Stammtorhüter erhalten, weitere Unterstützung kommt durch Philipp Schnierstein.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 



 

Benni Dirksen, der bereits seit längerem auf der Wunschliste der HEC-Verantwortlichen stand, kam im November 2019 nach Höchstadt und war ab diesem Zeitpunkt die klare Nummer 1 im Tor. Dass dies keine leichte Aufgabe werden würde, habe er bei seinem Wechsel gewusst: "Jetzt heißt es die Katastrophensaison 2019/20 abzuhaken und voll anzugreifen! Die Mannschaft und der Standort Höchstadt haben viel Potential, das gilt es jetzt auszuschöpfen."

 

 



 

Ein alter Bekannter ist dagegen Philipp Schnierstein, der, bevor er in der vergangenen Saison aus beruflichen Gründen nach Schweinfurt wechselte, sechs Jahre das Tor der Alligators hütete. Schnierstein wird sich beim Höchstadter EC künftig als Torwarttrainer für die 1. Mannschaft und die Young Alligators einbringen, bei Bedarf stehe er natürlich auch als Backup zur Verfügung: "Ich freu mich drauf mit neuen Aufgaben nach Höchstadt zurückzukommen!"

 

 

 


 

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www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 


 

 

 

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