Oberliga - Wölfe fahren den 9. Sieg in Folge ein

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe machten in diesem Spiel das halbe Dutzend voll und schickten die Islanders ohne Punkte zurück an den Bodensee. Die Erfolgsquote unserer Jungs ist schon fast erschreckend. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung fuhren die Cracks von Trainer Hohenberger einen ungefährdeten Heimsieg ein, bei dem Wiedekamp seinen zweiten Shutout dieser Saison feiern konnte und Möchel im zweiten Drittel einen lupenreinen Hattrick erzielte.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Unsere Wölfe gingen mit viel Ehrgeiz ins Spiel und ließen die Islanders kaum über die neutrale Zone hinauskommen. Deshalb war es nicht überraschend, dass bereits in der sechsten Minute Geisberger auf Zuspiel von Otte und Hammerbauer unsere Farben in Führung brachte. Unsere Jungs machten das Spiel breit und Lindau musste kämpften, um mit unserem Tempo Schritt zu halten. Die Islanders störten immer wieder, aber es gibt kein Halten für unsere Jungs. Ondruschka und Gare tankten sich nach vorne durch, ein schneller Pass auf Miglio und schon war auf 2:0 erhöht. Offensiv konnte unseren Wölfen heute keiner was vormachen.

 


Lindau startete mit starken Checks in den zweiten Spielabschnitt, dennoch konnten unsere Cracks immer wieder auf das Tor zustürmen. Als erster versuchte sich Hammerbauer, aber Di Berado konnte dessen Schuss problemlos parieren. Die Geschwindigkeit wurde von unseren Wölfen nochmals angezogen und dann schaffte es Möchel, innerhalb von sieben Minuten einen Hattrick zu erzielen: Das 3:0 in Unterzahl auf Zuspiel von Miglio und Silbermann, drei Minuten später das 4:0 auf Zuspiel von Gare und Linden und schließlich in der 38. Minute das 5:0 auf Zuspiel von Gare und Miglio.

 

 


 


 

 

Weidekamp bekam zwischenzeitlich auch mal etwas mehr zu tun, die Aktionen der Islanders waren für Ihn jedoch eher ein Aufwärmtraining, konnte er doch alle Versuche der Gäste ohne Probleme entschärfen.

 

 

Lindau ging mit mehr Härte in das letzte Drittel und Weidekamp war nun noch öfter gefordert, richtig gefährlich wurde es aber nur bei einem Pfostenschuss der Gäste. Als Farny wegen eines Stockschlages die Strafbank drücken musste, schnappten sich unsere Jungs den Puck, kesselten Lindau vor ihrem Tor ein, Snetsinger und Verelst spielten Slavetinsky den Puck zu und dieser erhöhte zum 6:0 Endstand für unsere Jungs. Somit war das halbe Dutzend voll und Lindau musste mit dieser Niederlage den Heimweg antreten.

 

 

Selber Wölfe vs. EV Lindau Islanders 6:0 (2:0; 3:0; 1:0)


Tore

6. Min. 1:0 Geisberger (Hammerbauer, Otte)

13. Min. 2:0 Miglio (Gare, Ondruschka)

31. Min. 3:0 Möchel (Miglio, Silbermann; 4/5)

34. Min. 4:0 Möchel (Gare, Linden)

38. Min. 5:0 Möchel (Gare, Miglio)

57. Min. 6:0 Slavetinsky (Snetsinger, Verelst; 5/4)


Strafzeiten: Selb 2; Lindau 2


Schiedsrichter: Altmann (Laudenbach, Schnabel)


Zuschauer: -

 

 

 



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Oberliga - Selber Wölfe auch in Peiting siegreich

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Selber Wölfe mussten die Reise nach Oberbayern antreten, um gegen den frisch aus der Quarantäne gekommenen EC Peiting anzutreten. Headcoach Hohenberger hatte nochmal die Sturmreihen etwas verändert, indem er Deeg zu Snetsinger und Verelst stellte und Möchel dafür in die Reihe zu Miglio und Gare rutschte. Unsere Wölfe starteten gut, doch Peiting ließ nicht locker und zeigte sich als gewohnt unangenehmen Gegner. Das Spiel wog hin und her und endete durchaus verdient unentschieden nach regulärer Spielzeit. In der Overtime schlug einmal mehr Kapitän Ondruschka zu und sorgte dafür, dass unsere Wölfe den Zusatzpunkt mit ins Gepäck packen durften.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)


 

Wölfe mit hervorragendem Start

 

Unsere Selber Wölfe kamen gut ins Spiel, von den berühmten Busbeinen keine Spur. Und so dauerte es nur bis zur fünften Spielminute, dass Möchel seine Farben in Führung brachte. Miglio mit einem schönen Querpass auf den völlig freistehenden Torschützen, der den Peitinger Torhüter mit der Rückhand keine Chance ließ. Drei Minuten später probierte es der durchgebrochene Miglio allein, umkurvte zunächst einen Verteidiger, dann auch noch Hechenrieder im Peitinger Tor und brachte die Scheibe zum 0:2 im Kasten unter. Nachdem kurz darauf Verelst noch das 0:3 auf dem Schläger hatte, besannen sich die Gastgeber wieder und hatten ab sofort mehr Zugriff auf das Spiel. Und den nutzte Peiting in Person von Hlozek, der einen Nachschuss zum Anschlusstreffer für die Gastgeber im Kasten von Weidekamp unterbrachte. Peiting nun mit einigen Chancen. Allein in der 14. Spielminute rettete dreimal innerhalb kürzester Zeit Weidekamp gegen Hlozek, Nagtzaam und Heger in höchster Not. Aber auch unsere Selber Wölfe hatten noch Chancen, die Führung auszubauen. So scheiterte unter anderem Miglio am starken Hechenrieder.

 

 

Peiting gleicht per Doppelschlag aus

 

Die Peitinger kamen nun besser aus der Kabine, machten unseren Wölfen das Leben schwer und kamen auch zur ersten Chance im zweiten Spielabschnitt. Doch Gohlke hätte wohl besser auf Feuerecker ablegen sollen, als es selbst zu versuchen. Kurz darauf scheiterte Morris am starken Weidekamp. Und so war es etwas überraschend, dass es unsere Wölfe waren, die das nächste Tor erzielten: Schiener klaute einem Peitinger die Scheibe im Selber Angriffsdrittel, zog vors Tor netzte per Rückhandschuss in den Giebel zum 1:3 ein. Dies ließen die Gastgeber nicht auf sich sitzen und erzielten per Doppelschlag den Ausgleich. Zunächst setzte sich Heger gegen mehrere Selber durch und überwand Weidekamp per Rückhandschuss, dann Gohlke mit dem glücklichen Ausgleich: Weidekamp rutschte die Scheibe durch und das Schiedsrichtergespann wollte den Puck vollständig über der Linie gesehen haben. Das Spiel war wieder völlig offen. Kurz vor der Drittelsirene war es Linden, der in Überzahl aus spitzem Winkel Hechenrieder zur abermaligen Wölfe-Führung überraschen konnte.

 

 


 


 

Das Spiel auf Messers Schneide

 

Der letzte Spielabschnitt versprach in einer hochklassigen Partie viel Spannung. Und so sollte es auch kommen. Peiting nutzte bereits in der 44. Minute ein Überzahlspiel – Zimmermann hatte vorher bei einer ungestümen Forechecking-Aktion gegen Hechenrieder eine unnötige Strafe gezogen – in Person von Reichert zum erneuten Ausgleich. Das Spiel wog nun hin und her. Beide Mannschaften hatten ihre starken Phasen und hätten das Spiel noch in der regulären Spielzeit für sich entscheiden können. Doch beide Torhüter ließen nichts mehr zu. So ging es in die Verlängerung, in der Ondruschka mit einem strammen Schuss durch Hechenrieders Hosenträger die Entscheidung herbeiführte.

 

 

Mannschaftsaufstellungen

 

EC Peiting: Hechenrieder (Fischbacher) – Winkler, Mazanec, Feuerecker, Weyrich, Neal, Söll, Saal – Heger, Nagtzaam, Hlozek, Maier, Morris, Bartsch, Reichert, Gohlke, Seitz, Czogallik

 

Selber Wölfe: Weidekamp (Mnich) – Ondruschka, Silbermann, Linden, Slaventinsky, Böhringer, Otte, Gimmel – Möchel, Gare, Miglio, Verelst, Snetsinger, Deeg, Schiener, Hammerbauer, Geisberger, Hirschberger, Zimmermann, Klughardt

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer


Tore:

5. Min. 0:1 Möchel (Miglio, Linden)

8. Min. 0:2 Miglio (Linden, Gare; 4/4)

11. Min. 1:2 Hlozek (Nagtzaam, Mazanec)

30. Min. 1:3 Schiener (Hammerbauer, Slavetinsky)

34. Min. 2:3 Heger (Hlozek, Winkler)

35. Min. 3:3 Gohlke (Neal, Söll)

40. Min. 3:4 Linden (Snetsinger, Slavetinsky; 5/4)

44. Min. 4:4 Reichert (Mazanec, Gohlke; (5/4)

61. Min. 5:4 Ondruschka (Snetsinger, Verelst; 3/3)

 

Strafzeiten: Peiting 12; Selb 6


Zuschauer: –


Schiedsrichter: Gossmann (Merk, Spiegl)

 



 



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Oberliga - HC Landsberg River Kings mit 5:7-Niederlage nach Quarantäne-Pause

 

(Oberliga/Landsberg) PM Nach 14tägiger Quarantäne wegen mehrerer Coronafälle im Team traten die Riverkings am Sonntag Abend zum Auswärtsspiel bei den Blue Devils Weiden an. Nicht mit an Bord waren dabei der gesperrte Tobias Wedl und der verletzte Florian Reicheneder.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)


 

Nicht ganz optimal verlief der Start des 1. Spiels nach der langen Pause. Bereits in der zweiten Spielminute nutzte Weiden einen Fehler an der deren bleuer Linie für einen langen Pass auf Edgars Homjakovs, der an der blauen Linie Landsbergs lauerte und in der Folge auch nicht durch ein Foul gestoppt werden konnte und so zum 1:0 für Weiden einnetzten konnte. Die angezeigte Strafe entfiel auf Grund des Tores. Landsberg zeigte sich in der Folge allerdings wenig beeindruckt und so konnte sich Christopher Mitchell in der 5. Minute den Puck an der Bande des gegnerischen Drittel erarbeiten und den vor dem Tor stehenden Adriano Carciola bedienen. Dieser schloss eiskalt zum 1:1 Ausgleich ein. Nach einigen Chancen auf beiden Seiten, nutzte Marco Habermann einen Fehler im Spielaufbau und Michael Kirchberger traf zum 1:2 für die Blue Devils aus Weiden. In der Folge kamen beide Mannschaften immer wieder zu guten Chancen, allerdings ging es mit diesem Ergebnis in die erste Drittelpause.

 

Im zweiten Drittel kamen die Riverkings mit Volldampf aus der Kabine und setzten Weiden mit sehr gutem Forechecking permanent unter Druck. In der 25. Minute fing Maximilian Raß an der blauen Linie der Weidner den Puck ab, lief vier Meter mit der Scheibe und vollstreckte mit einem trockenen Schuss zum 2:2 Ausgleich. In der Folge erarbeitete sich Landsberg ein leichtes Chancenplus und zwang die Blue Devils immer wieder zu Fehlern. In der 38. Minute schnappte sich der abermals stark aufspielende Christopher Mitchell den Puck, zog direkt ab und traf damit zur Führung für die Riverkings.

 

 


 


 

Zu Beginn des letzten Drittels wurde es dann turbulent. Landsberg zu weit weg vom Mann und gedanklich vielleicht noch etwas in der Kabine, Weiden hingegen hell wach und so konnten Nick Latta, Homjakovs und Schmidt innerhalb von drei Minuten das Spiel drehen und zum 5:3 einnetzen. Nach einer Auszeit fingen sich die Riverkings wieder etwas und Patrik Rypar konnte mit seinem ersten Treffer für den HCL auf 4:5 verkürzen. In der 49. Minute zeigte Edgars Homjakovs abermals seine Klasse und traf zum 6:4. In doppelter Überzahl 5 Minuten vor dem Ende machte dann Dennis Palka den Sieg für Weiden mit seinem Treffer zum 4:7 klar. Zwar konnte Dennis Sturm in der 57. Minute noch auf 5:7 verkürzen, Weiden rettete den Sieg aber dann letztendlich noch ungefährdet ins Ziel.

 

Insgesamt zeigte der HCL im ersten Spiel nach der längeren Pause eine gute Leistung. Ohne die vier minütige Tiefschlafphase zu Beginn des letzten Drittels wäre sicherlich mehr drin gewesen. Weiter geht es bereits am Dienstag 1.12. um 20 Uhr mit dem Heimspiel gegen den SC Riessersee. 

 

 

 



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Oberliga - Starbulls holen zwei Punkte nach Penaltyschiessen gegen den SC Riessersee

 

(Oberliga/Rosenheim) PM In einem spektakulären Heimspiel haben die Starbulls Rosenheim den SC Riessersee mit 6:5 nach Penaltyschießen besiegen können. Die Gastgeber ließen sich weder von einem 0:2-Rückstand nach der ersten Pause, noch von mehreren Eisentreffern, noch von zahlreichen Ausfällen vor und im Laufe der Partie entmutigen. Maximilian Vollmayer und Tobias Meier trafen in der regulären Spielzeit, Enrico Henriquez-Morales dann im Shoot Out doppelt für die Grün-Weißen.

 

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(Foto: Starbulls Rosenheim e.V.)


 

Nach der unglücklichen 1:2-Auswärtsniederlage am Freitagabend gegen Tabellenführer Regensburg wollten die Starbulls im Heimspiel gegen den SC Riessersee unbedingt punkten. Allerdings fehlte neben Michael Baindl, Kevin Slezak und Simon Heidenreich zusätzlich auch noch Andreas Höller. Dominik Daxlberger wärmte sich zwar auf, musste aber dann auf Rat der medizinischen Abteilung ebenfalls passen. Trotzdem waren die Starbulls zunächst das aktivere Team, das früh die Torabschlüsse suchte, aber kalt erwischt wurde. Gästeverteidiger Markus Weber lenkte ein Zuspiel von Eetu-Ville Arkioma freistehend im Slot über die Torlinie (5.), Keeper Jonas Stettmer im Rosenheimer Gehäuse hatte keine Abwehrchance. Sekunden zuvor hatte Samuel Soramies die Starbulls-Führung verpasst. Er scheiterte frei auf Gästekeeper Daniel Allavena zufahrend und konnte auch den Rebound nicht verwerten. Gleich drei Powerplaymöglichkeiten ließen die Hausherren außerdem im ersten Drittel ungenutzt. In der Schlusssekunde der dritten dieser Überzahlsituationen leitete ein unnötiger Scheibenverlust von Garret Pruden an der gegnerischen blauen Linie gar das 0:2 ein. Florian Vollmer ließ sich völlig ungestört vor Keeper Stettmer nicht zweimal bitten (19.). Vier Minuten zuvor hatte Pruden mit einer starken Defensivaktion gegen den durchgebrochenen Benjamin Kronawitter noch eine große Chance der Gäste zum zweiten Treffer zunichte gemacht.

 

 

Im zweiten Spielabschnitt dauerte es aber nur 38 Sekunden, bis die Starbulls zum Anschlusstreffer kamen. Dennis Schütt fing einen Pass der Gäste knapp bevor die Scheibe deren Zone verließ ab und bediente Dominik Kolb, der das Spielgerät eiskalt versenkte. Und lediglich zwölf Spielsekunden später zappelte die Scheibe erneut im Netz des Gästetores. Maximilian Vollmayer war nach Zuspiel von Tobias Meier erfolgreich und hob den Puck technisch versiert über den Schoner des Gästekeepers. Mit einem Mann mehr auf dem Eis wären die Hausherren aber fast erneut in Rückstand geraten und hatten Glück, dass der Pfosten dies verhinderte (23.). Und nachdem die achte Rosenheimer Überzahlminute ohne Torerfolg verstrichen war, benötigte der SCR ganze 22 Sekunden, um im ersten Powerplay der Partie zu treffen. Arkiomaa traf mit einem abgefälschten Schuss aus dem linken Anspielkreis zum 2:3 (27.). In der nächsten Überzahlsituation der Gäste kamen aber die Starbulls zum Torerfolg. Zunächst traf Henriquez-Morales bei einem Gegenstoß noch den Pfosten (29.), eine halbe Minute später war dann aber Tobias Meier per Shorthander erfolgreich – 3:3 (30.). Und wiederum nur eine knappe Minute später stand die Unterkante der Latte des Gästetores der ersten Rosenheimer Führung im Wege – Sebastian Stanik hatte sehenswert abgezogen (31.).

 

 

Die Partie war nun endgültig ein wilder Ritt. Arkiomaa netzte mit einem verdeckten Schuss aus dem Gewühl zum 3:4 ein (33.), Vollmayer glich mit einem abgefälschten Schuss nach guter Vorarbeit von Kyle Gibbons und Curtis Leinweber zum 4:4 aus (34.). Riesserses Ulrich Maurer beförderte Rosenheims Philipp Lode per Bandencheck in die Kabine und – wie sich herausstellen sollte – ins Krankenhaus kam dafür mit einer kleinen Strafe davon (36.). Und die Starbulls kamen auch im fünften Powerplay zu keinem Torerfolg. 20 Sekunden vor der zweiten Pausensirene fiel er dann aber doch, der erste Rosenheimer Führungstreffer. Tobias Meier stand goldrichtig, um nach einem kuriosen Scheiben-Ping-Pong einen Schuss von Pruden, der weit am Tor vorbeigegangen wäre, aus kurzer Distanz über die Torlinie zu lenken – 5:4 (40.).

 

 


 


 

Ins letzte Drittel starteten die Gäste aus dem Werdenfelser Land in Überzahl und hatten durch Wachter aus ganz kurzer Distanz die große Chance zum Ausgleich, Torwart Stettmer reagierte aber bravourös. Dann scheiterte Gibbons per „Bauerntrick“ nur denkbar knapp, ehe Tobias Meier die Scheibe an die Latte nagelte, von wo sie auf die Torlinie sprang und im Anschluss noch ins Tor gestochert wurde. Hauptschiedsrichter Roland Aumüller hatte aber bereits abgepfiffen, weshalb der vermeintliche Treffer zum 6:4 keine Anerkennung fand (44.). Bei einem Alleingang von Robin Soudek war erneut der starke Jonas Stettmer im Rosenheimer Gehäuse Endstation (47.). Der sechste Starbulls-Treffer lag ebenso mehrfach in der Luft wie der fünfte Einschlag ins Rosenheimer Gehäuse. Und der wurde auf kuriose Weise Realität: Bei einem Gegenstoß flog die Scheibe abgefälscht durch die Luft und wurde vom heranstürmenden Kronawitter gegen den zupacken wollenden Torwart Jonas Stettmer über die Torlinie gedrückt. Die Rosenheimer Proteste auf „hohen Stock“ halfen nichts, der Hauptschiedsrichter entschied auf Tor – 5:5 (52.).

 

 

Die Hausherren mussten nun auch noch auf Somaries verzichten, der einen Cut am Auge erlitten hatten. Trotzdem hatte Tobias Meier aus Nahdistanz seinen dritten Treffer und das 6:5 für die Starbulls auf dem Schläger, doch Allavena rettete mit einem Reflex (53.). Zwei Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit hatte Tobias Draxinger die Möglichkeit, das Spiel ganz spät zu entscheiden, aber auch diesen Schuss konnte Allavena entschärfen.

 

 

In der Verlängerung präsentierten sich die Gäste cleverer als die Starbulls, kontrollierten das Geschehen und erzwangen ein Überzahlspiel, ein Treffer gelang ihnen aber nicht. Im Shoot Out trafen zunächst Henriquez-Morales und Dennis Schütt für Rosenheim sowie Maurer und Vollmer für Riessersee. während Arkiomaa und Gibbons scheiterten. Henriquez-Morales scheiterte mit seinem zweiten Versuch am Pfosten. Auch Schütt konnte seinen zweiten Versuch nicht verwerten. Weil aber auch die Gäste nicht mehr trafen, konnte Henriquez-Morales ein drittes Mal antreten – und mit seinem zweiten erfolgreichen Versuch den Zusatzpunkt für die Starbulls sichern. Für die Starbulls Rosenheim geht es nun drei Wochen lang im Dienstag-Freitag-Sonntag-Rhythmus weiter. Zunächst sind die Grün-Weißen am 1. Dezember bei den Memmingen Indians zu Gast. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

 



 



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Oberliga - Memmingen Indians nehmen Revanche und besiegen Weiden


(Oberliga/Memmingen) PM 
Mit 4:3 bezwingen die Memminger Indians den EV Weiden am Hühnerberg. In einem sehr engen Spiel behalten die Maustädter am Ende die Oberhand und revanchieren sich für die Niederlage am letzten Wochenende.

 

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(Bild: Alwin Zwibel)

 


 

Wieder einmal ausgeglichen und spannend bis zum Ende war das Heimspiel des ECDC Memmingen gegen die Blue Devils aus Weiden. Die Gäste erwischten einen ordentlichen Start in die Partie und prüften Joey Vollmer gleich mehrmals. Den ersten Treffer erzielten dann aber die Indianer. Jannik Herm konnte einen Abpraller mit etwas Glück und Geschick zur Führung verwerten.

 

Der Angreifer, der unter der Woche mehrere Zähne nach einem Pucktreffer im Gesicht verloren hatte, blieb weiter im Fokus. Seine neuformierte Reihe um Johan Schreiber und Jonas Wolter sorgte des Öfteren für Gefahr. Auch nach nur wenigen Sekunden im zweiten Drittel war es erneut Herm, der in Unterzahl einen Pass von Schreiber erfolgreich zum 2:0 verwerten konnte. Die Rot-Weißen drängten nun auf eine Entscheidung und konnten diese auch scheinbar bereits in der 36. Minute herbeiführen, als der junge Schwede Johan Schreiber auf 3:0 erhöhte. Die Gäste aus der Oberpfalz sorgten, mit einem Tor noch vor der zweiten Pause, aber wieder für Spannung in einem Spiel, das pausenlos hin- und herging.

 

 Im letzten Abschnitt drückten die Weidener noch einmal richtig aufs Gas. Die Indians waren mehrere Male im eigenen Drittel eingeschnürt und machten sich durch Strafzeiten das Leben noch schwerer. Eine lange doppelte Unterzahl kostete dann nicht nur viele Kräfte sondern auch die Zwei-Tore-Führung, als Rubes zum 3:2 treffen konnte. Bei den Maustädtern schwanden nun die Kräfte, nachdem Trainer Sergej Waßmiller unter der Woche im Training die Zügel angezogen hatte. Die Blue Devils konnten den Puck, trotz mehrerer hochkarätiger Chancen aber nicht an Joey Vollmer vorbeibringen. Auf der anderen Seite sorgte Linus Svedlund für die Vorentscheidung, als er von der blauen Linie zum 4:2 treffen konnte. Der EVW kam in den Schlussminuten noch einmal heran, trotz Herausnahme des Torhüter schafften es die Oberpfälzer aber nicht mehr die Partie auszugleichen. Die Punkte blieben damit allesamt im Allgäu und bescherten den Indians einen positiven Start ins Wochenende. 

 

 



 

Das nächste Heimspiel des ECDC folgt bereits am Dienstag, dann ist, mit den Starbulls Rosenheim, ein Spitzenteam zu Gast in der Maustadt. Die Partie wird live auf SpradeTV übertragen, als Gastkommentator ist Ex-Indianer Martin Jainz zu hören.

 

 

ECDC Memmingen – Weiden 4:3 (1:0/2:1/1:2)

 

Tore: 1:0 (16.) Herm (Kasten, Ledlin, 5-4), 2:0 (21.) Herm (Schreiber, Kasten, 4-5), 3:0 (37.) Schreiber (Kasten, Ledlin, 5-4), 3:1 (39.) Latta (Palka, Müller), 3:2 (44.) Rubes (Noe, Latta, 5-3), 4:2 (57.) Svedlund (Huhn, Kittel), 4:3 (60.) Homjakovs (Noe, Rubes, 5-4).

 

Strafminuten: Memmingen 14 – Weiden 8

 

Zuschauer: 931 (SpradeTV-Buchungen)

 

ECDC Memmigen: Vollmer (Steinhauer) – Meier, Svedlund; Kittel, Kasten; de Paly, Schirrmacher – Richter, Huhn, Pfalzer; Herm, Schreiber, Wolter; Abstreiter, Schmid, Hofmann; Fabian, Ledlin, Dopatka.

 

 

 


 

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Oberliga - Starke Rosenheimer Restart-Leistung bleibt unbelohnt

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben trotz einer sehr guten Leistung eine Überraschung verpasst und mussten sich im Auswärtsspiel den Eisbären Regensburg knapp mit 1:2 geschlagen geben.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Gegen den voll im Saft stehende Tabellenführer versäumten es die erstmals nach knapp drei Wochen wieder zu einem Spiel angetretenen Starbulls lange Zeit, ihre zahlreich vorhandenen Chancen zu nutzen. Auch der gute Torwart Andreas Mechel konnte nicht verhindern, dass die Rosenheimer Eishockeyspieler im zweiten Drittel mit 0:2 in Rückstand gerieten. Nach dem verdienten Anschlusstreffer drängten die Starbulls in den Schlussminuten auf den Ausgleich, doch die gastgebenden Eisbären brachten die Führung mit Glück und Geschick über die Zeit und feierten somit den siebten dreifachen Punktgewinn in ihrem siebten Spiel der laufenden Saison in der Eishockey-Oberliga Süd.

 

 

Die Starbulls mussten neben ihrem verletzten Kapitän Michael Baindl auch auf Kevin Slezak und Simon Heidenreich verzichten. Debüt im Rosenheimer Dress feierten aber zwei mit Förderlizenz ausgestattete Akteure von Kooperationspartner ERC Ingolstadt. Der 22-jährige Deutsch-Finne Samuel Soramies stürmte neben Kyle Gibbons und Curtis Leinweber, der 21-jährige Garret Pruden verteidigte an der Seite von Tobias Draxinger.

 

 

Dass die Starbulls aus Quarantänegründen fast drei Wochen kein Spiel bestreiten konnten und auch fast 14 Tage mit dem Mannschaftstraining aussetzen mussten, war ihnen kaum anzumerken. Im ersten Drittel hatten die Grün-Weißen gegenüber dem unangefochtenen Tabellenführer sogar leichte optische Vorteile und ein halbes Dutzend guter Torchancen. Nach einer Viertelstunde Spielzeit musste Eisbären-Torwart Peter Holmgren gefährliche Schüsse von Tobias Draxinger und Pruden entschärfen, dann verfehlte Kilian Steinmann das Regensburger Gehäuse aus kurzer Distanz denkbar knapp (17.). Aber auch Starbulls-Keeper Andreas Mechel war gefordert, rettete zweimal stark gegen den jeweils raffiniert abschließenden Regensburger Toptorjäger Nikola Gajovsky.

 

 


 


 

 

Das Unentschieden nach den ersten 20 Spielminuten war durchaus leistungsgerecht. Und das wäre es auch nach dem zweiten Drittel gewesen. Doch während die Starbulls im weiterhin sehr intensiv geführten Spiel ihre Chancen durch Soramies (21.), Draxinger (23.) und Alexander Höller (23. und 29.) ausließen, netzten die Gastgeber ein. Nach einem Diagonalpass von Lars Schiller, der die Rosenheimer Defensive aushebelte, vollstrecke Lukas Heger aus kurzer Distanz zum 1:0 (26.). Danach kassierten die Starbulls mehrere unnötige Strafzeiten und wurden dafür bestraft. Zwar verteidigten sie viele Unterzahlminuten mit teils zwei Spielern weniger auf dem Eis leidenschaftlich und dank der Mithilfe vom starken Torwart Mechel zunächst auch erfolgreich. Doch als Regensburg wieder komplett, der Druck aus der langen Überzahlphase jedoch noch akut war, lenkte Xaver Tippmann einen Querpass aus kurzer Distanz technisch stark zum 2:0 in die Maschen (33.)

 

 

Tobias Meier hatte den Rosenheimer Anschlusstreffer auf der Schlägerschaufel, scheiterte aber aus Nahdistanz an einem sensationellen Reflex von Torwart Holmgren (34.), der kurz vor der zweiten Pause auch noch mehrere gefährliche Rosenheimer Überzahlchancen zunichte machte. Gut zehn Minuten vor der Schlusssirene konnten die Starbulls ihre vierte Überzahlmöglichkeit dann aber in einen Torerfolg ummünzen. Leinweber spielte den perfekten Querpass und Soramies drückte das Spielgerät aus kurzer Distanz zum 2:1 über die Linie (50.). Und wenige Sekunden später hätte Enrico Henriquez-Morales nach einem Regensburger Abwehrschnitzer fast den Ausgleichstreffer zum 2:2 besorgt.

 

 

Die Partie lebte in der Schlussphase von der Spannung. Bei einem Regensburger Powerplay brannte es vor dem Rosenheimer Tor lichterloh. Und die konsequent agierende Abwehr der Hausherren ließ kaum noch gefährliche Starbulls-Abschlüsse zu – bis Soramies mit Anbruch der vorletzten Spielminute frei auf Holmgren zufahrend im ersten Spiel für die Starbulls fast seinen zweiten Treffer erzielt hätte. Im sich anschließenden Rosenheimer Powerplay ersetzte Trainer John Sicinski seinen Torwart Mechel durch einen sechsten Feldspieler. Doch trotz mehrerer gefährlicher Schüsse fand die Scheibe nicht mehr den Weg ins Regensburger Tor.

 

 

Die nächste Chance, wieder zu punkten, haben die Starbulls Rosenheim am Sonntag. Zu Gast im ROFA-Stadion – Spielbeginn 17 Uhr – ist dann der SC Riessersee. Das Spiel kann per Internet-Livestream verfolgte werden. Dieser Service der kommentierten Übertragung aus mehreren Kamerapositionen mit Zeitlupenwiederholungen, Zusammenfassungen der Höhepunkte nach den Dritteln sowie Interviews und Statistiken ist für 8 Euro über das Online-Portal www.sprade.tv buch- und abrufbar.



 



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Oberliga - Indians unterliegen in ausgeglichenem Spiel in Weiden


(Oberliga/Memmingen) PM 
Der ECDC Memmingen unterliegt in Weiden mit 3:6. Nachdem das Spiel lange Zeit sehr ausgeglichen ist, setzen die Gastgeber kurz vor dem Ende die entscheidenden Treffer und sichern sich die Punkte.

 

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(Bild: Alwin Zwibel)

 


 

Bereits das erste Drittel startete nicht sehr positiv für die Memminger. Die Gastgeber gingen früh in Führung und konnten dem ersten Teffer von Nick Latta gleich noch ein weiteres Tor folgen lassen. Die Indians waren im Anschluss bemüht, brauchten aber eine Weile, ehe sie in die Partie fanden. Christopher Kasten, mit einem Schlagschuss im Powerplay, brachte sein Team wieder heran.

 

Im zweiten Abschnitt kamen die Indians besser aus der Pause und bauten gleich Druck auf die Blue Devils auf. Wieder war es ein verdeckter Schuss, der den Indians das zweite Tor brachte. Jonas Wolter hatte den Schuss von Niki Meier wohl noch erfolgreich abgefälscht. Doch damit nicht genug. Mit seinem zweiten Streich des Abends lies Christopher Kasten, wieder aus der Distanz, die erste Memminger Führung folgen, die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient war. Für die Pausenführung reichte es aber nicht, Nick Latta nutzte eine gute Einschussmöglichkeit zum Ausgleich in der 35. Minute. Dass es dabei blieb, war dann vor allem Torhüter Lukas Steinhauer zu verdanken, der dem EVW mit einem grandiosen Save die sichere Führung verweigerte.

 

 



 

Im letzten Drittel zeigten die Maustädter mehr und mehr ihre läuferische Überlegenheit, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Die Blue Devils erzielten in der 50. Minute den Siegtreffer durch Schmidt, dem die Indianer nichts Zählbares mehr entgegenzusetzen hatten. Das 5:3 von Rubes kurz vor Schluss war dann die Vorentscheidung, auch wenn die Rot-Weißen mit sechs Feldspielern noch einmal alles versuchten. Palka sorgte schlussendlich, 76 Sekunden vor der Sirene, für das 6:3 im Powerplay, was den Schlusspunkt unter ein sehr ausgeglichenes Spiel setzte.

 

 

Weiden – ECDC Memmingen 6:3 (2:1/1:2/3:0)

 

Tore: 1:0 (4.) Latta N. (Rubes, Palka), 2:0 (4.) Herbst (Latta N., Rubes), 2:1 (11.) Kasten (Herm, Kharboutli, 5-4), 2:2 (27.) Wolter (Ledlin, Meier), 2:3 (30.) Kasten (Kharboutli, Ledlin, 5-4), 3:3 (35.) Latta N. (Rubes, Müller), 4:3 (50.) Schmidt (Latta L., Homjakovs), 5:3 (58.) Rubes (Herbst, Palka), 6:3 (59.) Palka (Herbst, Rubes, 5-4).

 

Strafminuten: Weiden 8 - Memmingen 10

 

ECDC Memmingen: Steinhauer (Vollmer) – Länger, Svedlund, Kasten, Kittel, Schirrmacher, de Paly, Meier; Pfalzer, Huhn, Schreiber; Herm, Kharboutli, Richter; Abstreiter, Schmid, Hofmann, Fabian, Ledlin, Wolter.

 

 

 


 

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Oberliga - Sieg nach Verlängerung dank Wölfe-Kapitän Ondruschka

 

(Oberliga/Selb) PM Die Siegesserie unserer Wölfe hält an. Mit einem mühevoll erarbeiteten 2:1 Sieg nach Verlängerung über den EV Füssen konnten die Hohenberger-Schützlinge ihren sechsten Sieg im siebten Spiel feiern. In einer von Kampf und Taktik geprägten Partie waren unsere Wölfe die klar spielbestimmende Mannschaft, versäumten es jedoch vor allem in den ersten 40.Spielminuten ihr Chancenübergewicht auch auf die Anzeigentafel zu bringen. Der überragende Gäste-Goalie Hötzinger hielt seine Farben im Spiel und rettete dem Altmeister einen Punkt. Das „Game-Winning-Goal“ besorgte Wölfe-Kapitän nach 37 Sekunden in der Overtime von der blauen Linie.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 


 

Wölfe klar tonangebend

 

Unsere Wölfe starteten mit viel Biss und mächtig Tempo in die Partie – die Schussstatistik von 18:9 nach 20 Minuten unterstrich unsere Überlegenheit. Wir hatten Puck und Gegner gut unter Kontrolle, spielten aus einer gutstehenden Defensive heraus und ließen Angriff auf Angriff auf das Gästetor rollen. Das Einzige was man unseren Mannen vorwerfen musste, war die mangelnde Chancenverwertung. Die knappe Pausenführung durch Hammerbauers frühen Treffer spiegelte nicht das wahre Spielgeschehen wieder. Füssen rührte Beton an und unsere Wölfe rannten förmlich dagegen an. Slavetinsky, Ondruschka oder Miglio per Alleingang scheiterten an Füssens Goalie Hötzinger. Letzterer avancierte sehr schnell zum Turm in der Schlacht, der 23-Jährige ein sehr sicherer Rückhalt für seine Farben. Offensive Akzente seiner Vorderleute um EVF-Topscorer Payeur blieben bis dahin aus, Wölfe-Goalie Mnich hatte im Gegensatz zu seinem gutbeschäftigten Gegenüber wenig bis gar nichts zu tun. Selb näher dem 2:0, als Füssen dem Ausgleich, aber Möchel, von Snetsinger gut bedient, leider nur zweiter Sieger gegen Füssens großen Rückhalt kurz vor der ersten Eisaufbereitung.

 

 

Allgäuer um Goalie Hötzinger rühren Beton an

 

Ähnliches Bild und Spielverteilung im Mittelabschnitt, auch wenn Füssen seine Anfangspassivität etwas ablegte und nun offensiv allmählich etwas besser in Fahrt kam. Dennoch. Das Heft hatten weiterhin unsere Wölfe in der Hand, aber immer Endstation EVF-Goalie Hötzinger. Der 23-Jährige brachte die Wölfe schier zur Verzweiflung, Verelst, Gare oder auch wenig später Miglio mit guten Szenen. Selbst als unsere Wölfe zweimal in Unterzahl agieren mussten, brannte dank eines starken Penaltykillings nichts an. Füssen tat sich schwer in die Aufstellung zu kommen, unsere Mannen ohne größere Probleme sich zu befreien und selbst in Unterzahl durch Miglio, Deeg und Schiener Entlastungsangriffe zu fahren. Die Gäste von EVF-Coach Becherer warfen den spielstarken Wölfen Kampf und Leidenschaft entgegen, verteidigten mit Mann und Maus das von Hötzinger gut gehütete Gehäuse und hatten auch das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite, als die Scheibe in der Endphase von Drittel zwei noch mit letztem Einsatz von der Linie gekratzt wurde.

 

 


 


 

Kampf und Spannung bis zum Schluss

 

Fällt schnell das vorentscheidende 2:0 für unsere Wölfe oder muss bis zum Schluss gezittert werden? Leider Letzteres. In einem nun offenen Schlagabtausch schenkten sich beide Teams nichts. Die Gäste hatten sich angesichts des knappen Rückstandes verständlicherweise nicht aufgegeben und witterten ihre Chance. Unsere Wölfe ihrerseits verzweifelten weiterhin an Goalie Hötzinger, der es alleine war, sein Team mit starken Paraden im Spiel zu halten. Und wenn Du vorne Deine Dinger nicht reinmachst, kommt irgendwann die Quittung. So auch heute. Was Deubler in Unterzahl noch verwehrt blieb – er scheiterte freistehend am glänzend reagierenden Mnich – gelang wenig später Stocker im Nachschuss: 1:1 Ausgleich, Füssen auch wieder auf der Anzeigentafel zurück im Spiel, alles wieder offen. Der Ausgleich machte weitere Kräfte frei bei den Gästen und eine heiße, temporeiche Endphase wurde eingeläutet. Kampf um jeden Zentimeter Eis, keine Pucks verlorengegeben und für alle Akteure war klar, dass der nächste Fehler die Partie entscheiden könnte. Zum tragischen Helden entpuppte sich EVF-Routinier Velebny, der sich 49 Sekunden vor dem regulären Ende zu einem unnötigen Stockschlag gegen Möchl hinreißen ließ. Eine Strafzeit mit Folgen. Wölfe-Kapitän Ondruschka hämmerte in der Verlängerung in 4/3 Überzahl das 2:1 in die Maschen.

 

 

Mannschaftsaufstellungen


Selber Wölfe: Mnich (Wedekamp)– Linden, Slavetinsky, Ondruschka, Silbermann, Gimmel, Böhringer, Otte Wenisch – Verelst, Snetsinger, Möchel, Miglio, Gare, Deeg, Schiener, Hammerbauer, Geisberger, Klughardt, Zimmermann, Hirschberger

 

EV Füssen: Hötzinger (Jorde) – Krötz, Baader, Dropmann, Jentsch, Stocker, Simon, Rott, Velebny – Sill, Zelenka, Stauder, Vogl, Deubler, Naumann, Klein, Nadeau, Payeur, Keller, Höfler, Wiedemann

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer


03. Min. 1:0 Hammerbauer (Geisberger)
47. Min. 1:1 Stocker (Stauder, Sill; 5:4)
61. Min. 2:1 Ondruschka (Deeg, Gare; 4:3)

 

Strafzeiten: Selb 8, Füssen 10

 

Zuschauer: —

 

Schiedsrichter: Lajoie (Gerth / Pfriem)

 

 

 



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Oberliga - Wölfe stutzen Habichten die Flügel

 

(Oberliga/Selb) PM Die Eisarena in Passau war der heutige Austragungsort dieses eher wenig körperbetonten Spieles unserer Wölfe. Die beiden Mannschaften ließen sich nicht in die Karten schauen und so war es vorerst ein Abtasten, bis die Wölfe dem Aufsteiger aus der Bayernliga das Fürchten lehrten. Letztendlich bestimmten unsere Wölfe aber über weite Strecken das Spiel, taten sich jedoch gegen den tief stehenden Gegner schwer, hochkarätige Chancen zu generieren. Aber unsere Jungs blieben geduldig und fuhren einen ungefährdeten Sieg ein.

 

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( Foto Marioe Wiedel / Archiv )


 

 

Im ersten Drittel dieser Partie schien es so, als würde nicht viel passieren. Beide Mannschaften beschnupperten sich gegenseitig, um die Schwächen kennenzulernen. Deeg hatte in der fünften Spielminute die Chance, jedoch war Ritschel nicht aus der Ruhe zu bringen und wehrte den Puck mit dem Schoner ab. Auch Weidekamp bekam die Passauer Jungs aus der Nähe zu sehen, als er mitten im Drittel die Scheibe vom Tor fernhalten musste. Rasant ging es nun weiter, die Chancen auf beiden Seiten wurden mehr. Dann wurde die inzwischen zur Routine werdende Taktik unserer Wölfe wieder ausgepackt. In den letzten 17 Sekunden vor Ende des ersten Abschnittes ist es Miglio, der einen Schuss von Deeg aus spitzem Winkel zum 1:0 abfälschte.

 

 

Im Mittelabschnitt waren unsere Jungs den Black Hawks immer eine Kufenlänge voraus. Die Gastgeber wirkten weiterhin unsortiert und es fehlte ihnen offensichtlich die Routine in den Abläufen, denn sie wurden immer wieder beim Passspiel von unseren Wölfen gestört. Als nun ein Passauer die Strafbank drücken musste, schlugen unsere Wölfe im Powerplay zu: Deeg und Slaventinsky bedienten Miglio so sauber, dass dieser zum 0:2 erhöhen konnte. Die Habichte versuchten nach vorne zu kommen und handelten sich kurz darauf eine weiter Strafzeit ein. Dieses erneute Überzahlspiel ermutigte unsere Jungs noch mehr und Verelst spielte mit Slaventinsky den Puck zu Snetsinger und der verwandelte in der 38. Minute zum 0:3.

 

 


 


 

 

Der Vorsprung unserer Wölfe, ließ die Passauer nicht kalt. Die Gastgeber glänzten in diesem letzten Drittel vorzugsweise mit Strafzeiten, aber keinen gefährlichen Toraktionen. Auch Gare musste zweimal die Bank hüten, daher gingen alle Powerplays ohne Erfolg zu Ende. Zwischenzeitlich bedankte sich der Sprade-Kommentator bei über 900 Zuschauern bzw. Buchungen an diesem Abend. Es blieb beim Spielstand von 0:3 für unsere Selber Wölfe.

 

 

EHF Passau Black Hawks vs. Selber Wölfe 0:3 (0:1; 0:2; 0:0)


Tore

20. Min. 0:1 Miglio (Deeg, Silbermann)

35. Min. 0:2 Miglio (Deeg, Slavetinsky; 5/4)

38. Min. 0:3 Snetsinger (Slavetinsky, Verelst; 5/4)


Strafzeiten: Passau 8; Selb 4


Schiedsrichter: Lender (Blandin, Riemel)


Zuschauer: -

 

 

 



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Oberliga - Hart erkämpfter Sieg: Indians gewinnen nach Verlängerung gegen Riessersee


(Oberliga/Memmingen) PM
Die Indians konnten zwei wichtige Punkte aus Garmisch-Partenkirchen entführen. Mit 5:4 n.V. belohnte sich das Team von Sergej Waßmiller für eine kämpferische Leistung gegen gleichwertige Gastgeber aus Oberbayern.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 


 

 

Nachdem das Spiel am Freitag gegen Passau abgesagt wurde, nahmen sich die Indianer viel für das Spiel an der Zugspitze vor. Unterstützung gab es unter anderem durch Debütant Ledlin, Samir Kharboutli und Niklas Länger vom Kooperationspartner aus Augsburg. Doch so richtig gelingen wollte es zunächst nicht. Der SCR folgerichtig ging in der 7.Minute durch Soudek in Führung. Die Antwort der Maustädter ließ nicht lange auf sich warten. So besorgten kurz darauf Marc Hofmann und Linus Svedlund binnen einer Minute die Führung für den ECDC. Den Schwung aus dieser Führung nahmen die Rot-Weißen dennoch nicht so richtig mit, wodurch der SCR kurz vor der Pause noch den Ausgleich erzielte. Routinier Uli Maurer war zur Stelle.

 

 

Im zweiten Drittel wirkten die Indianer zwar erneut bemüht, aber fanden nicht zu ihrem Spiel. Schon früh erwischte es die Memminger kalt, denn Uli Maurer schnürte mit seinem Treffer in der 24.Minute den Doppelpack. In der 35.Minute legten die Werdenfelser sogar nach und erzielten durch Kronawitter das 4:2. Dennoch zeigten die Mannen von Sergej Waßmiller, Moral und Kampfgeist und markierten in der 37.Minute den Anschluss. Leon Abstreiter vollendete nach Vorarbeit von Svedlund.

 

 



 

 

Im letzten Drittel probierten es die Indianer nochmals und arbeiteten sehr hart. Riessersee tauchte ein ums andere Mal auch gefährlich vor dem Indianer-Gehäuse auf, das Lukas Steinhauer erneut stark hütete. So dauerte es bis zur 56.Minute als Samir Kharboutli den hart erkämpften Ausgleich schoss. Im Alleingang ließ er SCR-Goalie Allavena keine Chance. Damit ging es in die Overtime, in der der ECDC das Glück auf seiner Seite hatte. Erneut Samir Kharboutli, mit dem fast exakt gleichen Tor, vollstreckte eiskalt. Damit belohnte sich das Team am Ende mit zwei wichtigen Punkten in einer schnellen und intensiven Eishockeypartie.

 

 

Bereits am Dienstag geht es für die Indians weiter. Nachdem der eigentlich geplante Gegner Rosenheim nicht zur Verfügung steht, wartet der ECDC auf die Neuansetzung des DEBs, welche am Montag erfolgen soll. Das gleiche gilt ebenso für das Heimspiel am kommenden Freitag. Mehrere Teams der Oberliga-Süd befinden sich zur Zeit in Quarantäne und sind nicht im aktiven Spielbetrieb.

 

 

SC Riessersee – ECDC Memmingen 4:5 n.V. (2:2/2:1/0:1/0:1)

 

Tore

1:0 (7.) Soudek (Radu, Zitterbart, 5-4)

1:1 (7.) Hofmann (Richter, Steinhauer)

1:2 (8.) Svedlund (Kharboutli, Richter)

2:2 (15.) Maurer (Wachter, 4-5)

3:2 (24.) Maurer (Arkiomaa, Radu)

4:2 (35.) Kronawitter (Zitterbart)

4:3 (37.) Abstreiter (Svedlund, Meier)

4:4 (56.) Kharboutli (Herm)

4:5 (63.) Kharboutli (GWG).

 

Strafminuten: Riessersee 6 – Memmingen 10

 

 


 

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Oberliga - Wölfe ringen Blue Devils nieder

 

(Oberliga/Selb) PM Die Blue Devils Weiden hatten zwar den besseren Start, doch waren es unsere Wölfe, die im vorgezogenen Derby den längeren Atem hatten und im Verlauf des Spiels immer besser wurden. Spätestens ab dem zweiten Spielabschnitt hatten unsere Wölfe über weite Strecken das Heft in der Hand und brachten das spielerische Übergewicht auch in Form von Toren auf die Anzeigetafel. Nach ihrem Anschlusstreffer zum 4:2 – vier Minuten vor dem Ende – warfen die Blue Devils noch einmal alles nach vorne, doch unsere Defensive hielt Stand.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Unsere Gäste aus der Oberpfalz erwischten den besseren Start und nutzten bereits in der dritten Minute den ersten richtig gefährlichen Angriff im Spiel zur Führung. Weidekamp im Wölfe-Tor konnte die von Kirchberger abgefeuerte Scheibe noch parieren, verlor den Puck dann aber aus den Augen, so dass Pronath keine Probleme hatte, den Abpraller zu verwerten. Beide Mannschaften neutralisierten sich nun lange gegenseitig, ohne richtig gefährlich vor den beiden Torhütern aufzutauchen.

 

 

Bis Mitte des ersten Drittels hatte Weiden ein leichtes optisches Übergewicht. Je länger das Spiel andauerte, desto mehr und bessere Offensivaktionen erarbeiteten sich unsere Wölfe, auch wenn oft der letzte Pass nicht genau genug kam. Miglio mit ein paar Einzelaktionen und Gare mit einem Pfostentreffer waren hier dem Ausgleich für unsere Farben nahe. Aber auch Weiden war weiter gefährlich: Slavetinsky rettete in der 19. Minute mit letztem Einsatz gegen zwei Weidener Angreifer.

 

 

Nach einer hektischen Phase zu Beginn des zweiten Spielabschnitts, in der beide Mannschaften einige Strafen zogen, waren es unsere Wölfe, die das Spiel an sich rissen. Und das machte sich auch schnell auf der Anzeigentafel bemerkbar: Zunächst war es Hechtl, der ein Zuspiel des auf dem Eis liegenden Zimmermann zum Ausgleich verwertete und kurz darauf erzielte Miglio mit einem platzierten Schuss die erstmalige Wölfe-Führung an diesem Abend.

 

 


 


 

 

Später hatte Snetsinger sogar noch das dritte Tor auf dem Schläger, scheiterte aber am aufmerksamen Lehr. Doch auch die Blue Devils blieben gefährlich. Einmal rettete in einer Kontersituation der Pfosten für Weidekamp, kurz darauf wurde es während eines Angriffs zwei- bis dreimal brandgefährlich vor Weidekamp, doch der Puck wollte – zum Glück für unsere Wölfe – nicht über die Linie.

 

 

Im letzten Spielabschnitt wollten unsere Wölfe sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen lassen und traten auch dementsprechend auf. Und es war Verelst, der mit seinen Treffern zum 3:1 und 4:1, bei letzterem agierten unsere Wölfe in Überzahl, den Sack zumachte. Zwischen den beiden Toren rettete Weidekamp gegen Pronath und Miglio vergab einen Penalty. Weiden kam in Überzahl durch einen Treffer von N. Latta zwar noch einmal heran, letztendlich brachten unsere Jungs den Sieg jedoch verdient über die Zeit.

 

 

Selber Wölfe vs. Blue Devils Weiden 4:2 (0:1; 2:0; 2:1)

 

Tore

3. Min. 0:1 Pronath (Kirchberger, Habermann)

25. Min. 1:1 Hechtl (Zimmermann, Klughardt)

26. Min. 2:1 Miglio (Ondruschka)

47. Min. 3:1 Verelst (Möchel, Snetsinger)

53. Min. 4:1 Verelst (Slavetinsky, Snetsinger; 5/4)

56. Min. 4:2 N. Latta (Rubes; 5/4)



 



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Oberliga - Heimsieg der Blue Devils Weiden gegen den EV Füssen

 

(Oberliga/Weiden) PM An diesem dezimierten Spieltag fand die Partie der Blue Devils Weiden gegen den EV Füssen als eine von zwei Spielen statt. Doch die beiden Mannschaften trafen sich auf Augenhöhe und es entwickelte sich ein schnelles und abwechslungsreiches Spiel.

 

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(Foto: Blue Devils Weiden)


 

Bereits nach 01:37min musste Florian Simon vom EV Füssen für zwei Minuten auf die Strafbank. Es dauerte etwas, bis die Weidener in ihre Aufstellung kamen, doch nach 3:11min traf Dennis Palka nach Vorlage von Marco Pronnath zum 1-0. Nach einigen guten Chancen auf beiden Seiten, stand plötzlich Michael Kirchberger frei vor Torwart Benedikt Hötzinger und netzte zum 2-0 ein. Danach waren die Blue Devils überlegen und kamen zu guten Chancen. Doch auch in diesem Spiel hatte die Hintermannschaft der Weidener einen Aussetzer und plötzlich stand es nur noch 2-1. Marc Besl traf in der 13. Minute und es keimte wieder Hoffnung bei den Allgäuern auf. Diese dauerte aber nur ein paar Minuten, bis Edgars Homjakovs mit etwas Glück zum 3-1 in der 17. Minute traf. Ein 2 Minuten Überzahl kurz vor Ende des 1. Drittels brachte nichts ein für den EV Füssen.

 

Im 2. Drittel neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehendst, dennoch gab es Chancen auf beiden Seiten. Besonders in der 34. Minute, als mit Yannik Burghart und Samuel Payeur kurz hintereinander auf die Strafbank mussten. Somit hatten die Blue Devils eineinhalb Minuten mit 5 gegen 3 die Chance, das Ergebnis höher zu stellen. Doch bei mehreren Chancen zeigte Torwart Benedikt Hötzinger sein Können und entschärfte mehrere Schüsse. Somit ging es mit dem Zwischenstand von 3-1 ins letzte Drittel.

 

 


 


 

Das Spiel wurde gleich zu Beginn des letzten Drittels spannend, als Eric Nadeau bereits nach 1:21min zum 3-2 Anschlusstreffer traf. Nun erhöhten die Allgäuer die Schlagzahl und versuchten den Ausgleich zu erzielen. Doch eine Strafe gegen Marc Besl stoppte erst mal dieses Vorhaben. Doch die Blue Devils konnten aus der zweiminütigen Überzahl nichts Zählbares machen und so blieb das Spiel weiter spannend. Doch beiden Mannschaften merkte man den Kraftverschleiß. Der EV Füssen kam nicht richtig ins Drittel der Weidener und so kam plötzlich Marco Habermann in der 18. Minute frei zum Schuss und traf zum Entstand von 4-2. Am Ende nahmen die Füssener noch ihren Torwart heraus, kassierten aber zwei unnötige Strafzeiten. Aber auch bei diesem 5 zu 3 Überzahlspiel fiel kein Tor und so stand der Heimsieg für die Blue Devils fest.

 

 

 

 


 

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