(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe ließen sich die drei Punkte nicht nehmen und schickten den SC Riessersee mit geknicktem Schläger auf die Rückreise. Die Gäste hatten bis dahin noch kein Spiel verloren, vor allem nicht zu Null.
( Foto Mario Wiedel )
Unsere Wölfe nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und ließen über den gesamten Spielverlauf kaum Zweifel am ersten Heimsieg der Saison aufkommen. Die Wölfe-Defensive um Schlussmann Mnich, der kein einziges Mal hinter sich greifen musste, stand sicher und auch im Torabschluss funktionierte es diesmal bei unseren Wölfen. Hervorzuheben ist Miglio, der an vier von fünf Toren beteiligt war.
Beide Mannschaften starteten sofort in ein sehr temporeiches erstes Drittel. Unseren Wölfen gelang es gleich zu Anfang der Partie die Gäste richtig unter Druck zu setzen und Miglio ließ nie locker, wenn er auf das gegnerische Tor zustürmte. Allerdings wurde er in der Anfangsphase dieses Drittels immer wieder entscheidend beim Abschluss gestört. Die allgemeine Form unsere Wölfe hatte sich stark verbessert und in der 13. Minute war es dann endlich soweit: Ondruschka spielte Miglio den Puck so sauber zu, dass dieser den Spielzug zum 1:0 abschloss. Nach einigen weiteren Chancen konnte Hechtl den Puck ergattern und schob ihn Klughardt zu, der nutzte seine Chance und netzte zum 2:0 ein. Nachdem Gare wegen Hakens die Strafbank drücken musste, versuchte es Riessersee in Überzahl mit allen Mitteln, allerdings vergebens, an Mnich vorbeizukommen.
Der Mittelabschnitt dieses von aggressiven Vorchecks geprägten Spiels in der NETZSCH-Arena, begann direkt mit dem erneuten Versuch der Gäste, ein Tor zu erzielen. Beide Mannschaften störten sich oft gegenseitig im Aufbau und so konnten unsere Jungs erneut zuschlagen. Miglio schoss den Puck durch die Reihen der Gegner auf Deeg und der verwandelte zum 3:0 in der 23. Minute. Nach vielen Checks und noch mehr Chancen schaffte es der SC Riessersee auch in diesem Abschnitt nicht ein Tor zu erzielen.
Im letzten Drittel fuhren unsere Wölfe noch einmal mit voller Motivation auf das Eis. Die ersten Chancen zeichneten sich schon nach wenigen Sekunden für beide Mannschaften ab. Keiner schaffte es allerdings, ein Tor zu erzielen. Die Spannung in der Halle war kaum zu beschreiben. Dann war es wiederum Miglio, der die Scheibe bekam und allein auf das Tor von Gäste-Goalie Pfeuffer zustürmte. Letzterer konnte gar nicht so schnell reagieren, wie der aus spitzem Winkel abgefeuerte Puck hinter ihm im Netz zappelte. Die Gäste wussten nicht wie ihnen geschieht, als unsere Jungs einfach nicht nachgaben und immer weiter nach vorne stürmten. 13 Sekunden vor Schluss erzielte Ondruschka auf Zuspiel von Deeg und Miglio in Überzahl den Endstand zum 5:0.
Selber Wölfe vs. SC Riessersee 5:0 (2:0; 1:0; 2:0)
Tore
13. Min. 1:0 Miglio (Ondruschka, Deeg)
15. Min. 2:0 Klughardt (Hechtl)
23. Min. 3:0 Deeg (Miglio, Ondruschka)
49. Min. 4:0 Miglio (Böhringer)
60. Min. 5:0 Ondruschka (Deeg, Miglio; 5/4)
Strafzeiten: Selb 10; Riessersee 10
Schiedsrichter: Wohlgemuth (Kriebel, Martmer)
Zuschauer: -
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(Oberliga/Memmingen) PM Mit einem 3:5 kehren die Memminger Indians aus Regensburg zurück. Nach einer kämpferisch sehr starken Vorstellung gehen die Maustädter am Ende leer aus, mit etwas mehr Glück wären Punkte in der Oberpfalz drin gewesen.
(Foto Melanie Feldmeier)
Hin und her ging es gleich zu Beginn, als der amtierende Meister den Zweitplatzierten des Vorjahrs zu Gast hatte. Bereits in der 11. Minute dann die Führung für die Hausherren, als der Puck von einem Memminger Schlittschuh ins Tor abgefälscht wurde. Wenige Minuten später machte Leon Kittel mit einem strammen Schuss von der blauen Linie den Ausgleich, die Allgäuer mussten aber nur kurz darauf einen erneuten Gegentreffer hinnehmen. Mit dem knappen Spielstand von 2:1 für die Hausherren und einer engen Partie ging es in die erste Pause.
Gleich nach Wiederbeginn die kalte Dusche für das Team von Sergej Waßmiller. Peter Flache erzielte in Überzahl das 3:1, ehe noch in der selbe Minute Jakob Weber mit dem 4:1 die vermeintliche Vorentscheidung markieren konnte. Doch die Indians gaben nicht auf und kamen durch Kapitän Huhn in der 33. Minute noch einmal auf zwei Tore heran. Was folgte war die beste Phase der Indians, welche die Oberpfälzer im eigenen Drittel festsetzen konnten. Inmitten dieser Drangphase gelang den Eisbären aber der nächste Nackenschlag, sie verwandelten einen Gegenzug zum 5:2. Dass es aber weiterhin spannend blieb, war Jannik Herm zu verdanken, der mit dem ersten Powerplay-Tor der Saison auf 5:3 vor der Pause verkürzen konnte.
Die intensive Partie begann im Schlussabschnitt mit Memminger Überzahl, welche nicht genutzt werden konnte. Auch im weiteren Verlauf schenkten sich beide Teams nichts und boten den Zuschauern in den heimischen Wohnzimmern einen intensiven Schlagabtausch. Das bessere Ende an diesem Abend hatten die Oberpfälzer für sich, die Indians konnten keinen weiteren Treffer mehr erzielen, auch wenn sie alles auf eine Karte setzten. Mehr als einen Lattentreffer durch Johan Schreiber gab es aber nicht mehr zu beobachten.
Die Indians gehen also mit drei Punkten aus dem ersten Wochenende. Am Dienstag haben die Memminger spielfrei und können sich so in aller Ruhe auf die nächsten Partien vorbereiten. Das nächste Heimspiel findet am Freitag, 20 Uhr, gegen den Aufsteiger aus Passau statt. Die Partie wird wieder live im Internet übertragen.
Regensburg – ECDC Memmingen 5:3 (2:1/3:2/0:0)
Tore: 1:0 (11.) Heider (Heger, Gajovsky), 1:1 (15.) Kittel (Abstreiter, Hofmann), 2:1 (16.) Flache (Weber, Tippmann), 3:1 (21.) Flache (Gajovsky, Divis, 5-4), 4:1 (21.) Weber (Flache), 4:2 (33.) Huhn (Schreiber, Meier), 5:2 (36.) Bühler (Geigenmüller), 5:3 (39.) Herm (Kasten, Schmid, 5-4).
Strafminuten: Regensburg 12 – Memmingen 8
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(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim sind mit sechs Punkten aus zwei Spielen maximal erfolgreich in die Saison 2020/21 der Eishockey-Oberliga Süd gestartet. Nach dem 4:1-Auswärtssieg in Weiden am Freitag behielten sie am Sonntag auch gegen die Höchstadt Alligators die Oberhand und gewannen vor leeren Zuschauerrängen im ROFA-Stadion mit 6:2. In einer von vielen hochkarätigen Torchancen gespickten Partie trafen Kyle Gibbons und Enrico Henriquez-Morales jeweils doppelt, außerdem trugen sich Curtis Leinweber und Simon Heidenreich in die Torschützenliste ein.
(Fotoq: Ludwig Schirmer)
Die Starbulls suchten vom ersten Anspiel weg die Offensive. Ganze zehn Sekunden waren gespielt, als Alexander Höller zunächst aus bester Abschlussposition an Gästekeeper Benjamin Dirksen scheiterte und den zurückprallenden Puck unmittelbar danach am kurzen Eck vorbeischlenzte. Trotzdem konnten die Hausherren früh jubeln. Kevin Slezak angelte auf dem Eis liegend an der eigenen blauen Linie die Scheibe einem Gegenspieler vom Schläger, Curtis Leinweber spielte einen perfekten Steilpass und Kyle Gibbons blieb frei vor Dirksen cool und schob zum Führungstreffer nach nur 70 Sekunden ein. Maximilian Vollmayer hätte nach gutem Zuspiel von Höller rasch erhöhen können (4.).
Euphorisch im Spiel nach vorne, offenbarten die Grün-Weißen aber immer wieder große Löcher in der Defensive. So tauchte Niklas Jentsch gleich zweimal völlig frei vor dem Rosenheimer Tor auf (1./10.). Anton Seewald und Jari Neugebauer hatten ebenfalls einen Höchstadter Torerfolg auf dem Schläger, doch der das Starbulls-Gehäuse hütende Jonas Stettmer parierte jeweils stark. Der 19-jährige Förderlizenzspieler aus Ingolstadt machte über die gesamte Spieldauer einen ruhigen und abgeklärten Eindruck zwischen den Holmen.
In der 16. Spielminute erhöhten die Starbulls bei ihrer dritten Überzahlsituation der Partie auf 2:0. Nach einer schnellen Kombination über Dominik Daxlberger und Tobas Meier vollstrecke Enrico Henriquez-Morales per Direktabnahme im Slot kompromisslos ins kurze Eck. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts schien aber der Anschlusstreffer der Gäste fällig, als Thilo Grau völlig frei aus Nahdistanz abschließen durfte. Doch erneut rettete Stemmer bravourös (22.). Es sollte für längere Zeit die letzte klare Torchance der Aischgrund-Alligatoren gewesen sein, deren Torwart Dirksen sich nun einer Flut an Rosenheimer Schüssen ausgesetzt sah und mit tollen Paraden gegen Meier, Henriquez, Höller, Gibbons und Daxlberger glänzte.
Selbst bei einem über eine Minute andauernden Überzahlspiel mit zwei Akteuren mehr auf dem Eis gelang den Grün-Weißen der dritte Treffer nicht. Das wäre fast bestraft worden, als der von der Strafbank kommende Thilo Grau frei vor Starbulls-Schlussmann Stettmer abschließen konnte, aber ebenfalls vergab. Besser macht es der von Florian Maierhofer im unmittelbaren Gegenzug eingesetzte Henriquez, der Dirksen keine Chance ließ – 3:0 (35.).
Auch im weiteren Spielverlauf gab es gute Torchancen auf beiden Seiten. Und in der Anfangsphase des dritten Drittels durften auch die Gäste Jubeln. Vitaly Aab fing einen schlampigen Aufbaupass im Bullykreis der Rosenheimer Zone ab und verkürzte mit einem verdeckten Schuss ins rechte untere Eck auf 3:1 (44.). Doch Höchstadt nahm sich selbst die Chance, der Partie noch eine Wende zu geben. Strafzeiten für Seewald und Mikesz bescherten den Starbulls doppelte Überzahl und diesmal stellte sich der Erfolg ein.
Curtis Leinweber war es, der die Scheibe im kurzen Eck zum 4:1 versenkte, nachdem sich die Powerplay-Schlinge vor dem Gästetor immer enger zugezogen hatte (46.). Damit war das Spiel entschieden. Zunächst hätten Leinweber, Slezak und Sebastian Stanik das Ergebnis noch in die Höhe schrauben können, scheiterten aber am jeweils stark reagierenden Torwart Dirksen. Nach Pass von Slezak war es dann Gibbons, der in einer Kopie seines ersten Treffers, diesmal nach Pass von Slezak, zum 5:1 traf (54.). Als Dirksen einen Schuss von Meier nicht festhalten konnte, staubte Simon Heidenreich reaktionsschnell zum 6:1 ab (56.). Eine Minute später konnte Grau mit einem verdeckten Abschluss durch die Beine von Stettmer noch auf 6:2 verkürzen.
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(Oberliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen hat das erste Saisonspiel gegen den EC Peiting mit 5:2 für sich entscheiden können. Die Indians, die erst seit einer Woche wieder im Training sind, holten dabei einen 2-Tore-Rückstand auf und steigerten sich von Minute zu Minute. Das nächste Heimspiel folgt am kommenden Freitag gegen Aufsteiger Passau.
( Foto Alwin Zwibel )
Am Anfang merkte man dem Team von Trainer Waßmiller die kurze Vorbereitungsphase erheblich an. Nach corona-bedingter Zwangspause waren die Maustädter erst seit Dienstag wieder auf dem Eis aktiv, Spielpraxis, mit nur zwei Partien in der Vorbereitung, war quasi nicht vorhanden. Die Gäste aus Peiting nutzten das gnadenlos aus und gaben zu Beginn den Ton an. Zweimal konnte Martin Hlozek Unsicherheiten im Umschaltspiel ausnutzen und die Pfaffenwinkler mit 2:0 in Führung bringen. Die Indians waren zu diesem Zeitpunkt nur mit Einzelaktionen gefährlich, im Nachschuss konnten sie aber dann noch den Anschluss vor der Pause erzielen, als Jannik Herm und Jonas Wolter den Puck fast gemeinsam über die Linie beförderten.
Auch im zweiten Drittel war es erneut die bärenstarke zweite Angriffsformation des ECDC mit Wolter, Herm und Schmid, die für Gefahr sorgte. Fast im direkten Gegenzug einer 100-prozentigen Chance der Gäste, die von Lukas Steinhauer sensationell vereitelt wurde, war es abermals Jonas Wolter, der eine Vorarbeit von Jannik Herm eiskalt verwerten konnte (29.). Die Indians waren nun völlig in der Partie angekommen und legten nach: Johan Schreiber vollendete ein starkes Solo zur erstmaligen Memminger Führung in der 32. Minute.
Peiting versuchte im Schlussabschnitt die Indianer noch einmal stärker unter Druck zu setzen. Diese waren aber mittlerweile voll im Fluss und ließen nur noch wenig zu. In der offensiven Zone setzten sie die Gäste wiederholt unter Druck und kamen so zu immer mehr Chancen. Die Vorentscheidung besorgte dann Philipp de Paly mit einem Hammer von der blauen Linie zum 4:2. Der ECP nahm dann wenige Minuten vor dem Ende noch seinen Torhüter vom Eis, doch die Hausherren ließen nichts mehr anbrennen und besorgten durch den Schweden Johan Schreiber sogar noch den 5:2 Endstand an diesem Abend.
Für die Memminger geht es nach dem Auftaktsieg am Sonntag zum amtierenden Meister nach Regensburg. Das nächste Heimspiel am Hühnerberg steigt am Freitag um 20 Uhr gegen Passau. Der Livestream für diese Partie kann bereits über SpradeTV gebucht werden.
ECDC Memmingen – EC Peiting 5:2 (1:2/2:0/2:0)
Tore
0:1 (4.) Hlozek (Söll, Seitz)
0:2 (9.) Hlozek (Morris, Winkler)
1:2 (16.) Wolter (Herm, de Paly)
2:2 (29.) Wolter (Herm, Svedlund)
3:2 (32.) Schreiber (Huhn, Svedlund)
4:2 (53.) De Paly (Huhn, Schreiber)
5:2 (58.) Schreiber (Meier, Pfalzer, ENG)
Strafminuten: Memmingen 10 -Peiting 8
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(Oberliga/Riessersee) PM Der tschechische Stürmer Robin Soudek wechselt aus der AlpsHockeyLeague Club vom VEU Feldkirch zu den Werdenfelsern und verstärkt damit die Offensivabteilung. Der Rechtsschütze spielte für sein Heimatland 2011 bei der U20 Weltmeisterschaft und sammelte Erfahrung in der höchsten tschechischen Liga, sowie in den nordamerikanischen Profiligen AHL und ECHL.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
In Feldkirch avancierte Soudek zum Torjäger und erzielte in 69 Ligaspielen immerhin 67 Tore. „Wir haben lange gewartet und den Markt sondiert. Die Chance hat sich kurzfristig ergeben und wir haben zugeschlagen. Über Robin haben wir nur Gutes gehört und die Statistiken der letzten Jahre sprechen eine eigene Sprache.“ So der Geschäftsführer des SC Riessersee Panagiotis Christakakis.
George Kink zum Transfer: „Er ist ein guter Skater, der spielerisch zu uns passen wird. Ein Stürmer mit Torinstinkt, genau was wir brauchen. Wir hoffen darauf, dass die Spielberechtigung nächste Woche vorliegt und wir ihn dann zum Einsatz bringen können.“
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(Oberliga/Weiden) PM "In erster Linie freue ich mich über die drei Punkte", so Starbulls Trainer John Sicinski nach dem Spiel. "Im letzten Drittel hat unsere Spielweise mit vier Blöcken den Sieg gebracht". Zum ersten Saisonspiel der Blue Devils Weiden und der Starbulls Rosenheim kam es am Freitagabend in der Weidener Hans-Schröpf-Arena.
( Foto Jürgen Masching )
In der wohl bislang ungewöhnlichste Eishockeysaison der Oberliga Süd standen sich zwei Mannschaften gegenüber, deren Vorbereitung unterschiedlicher hätte nicht sein können. Vorallem die Blue Devils hatten mit dem Corona-Virus extreme Erfahrungen gemacht und konnten so nur zwei Testspiele beschreiten. Dennoch so Gästetrainer John Sicinski die Mannschaft aus der Oberpfalz "personell wirklich herausragend verstärkt". Zum Auftaktspiel fehlten Torjäger Martin Heinisch (gesperrt) und Barry Noe. Auf Seiten der Starbulls fehlte Kapitän Michael Baindl.
Das Spiel begann recht schwungvoll, wobei beide Teams noch keine gefährlichen Angriffe zu Stande brachten. In der 7. Minute scheiterten dann jedoch zwei Starbulls Angreifer am glänzend reagierten Torwart Philip Lehr im Kasten der Blue Devils. Im Gegenzug konnte Tomas Rubes nur durch ein Foul gestoppt werden und Dennis Schütt musste für zwei Minuten auf die Strafbank. Doch das erste Überzahlspiel der Oberpfälzer brachte nichts Zählbares ein. In der 13. Minute gab es dann eine ähnliche Szene wie zuvor. Maximilian Vollmayer traf diesmal den Pfosten. aber Kyle Gibbons schloss diesmal ab. 1-0 für die Starbulls. Bis zum Ende des Drittels hatten die Gäste dann etwas mehr vom Spiel, aber es ging mit einer knappen Führung in die Kabinen.
Im 2.Drittel kamen die Starbulls sehr gut aus der Kabine und machten fast zwei Minuten Druck. Die Chance hatten aber die Gastgeber, als erst Siller und danach Palka an Torhüter Mechel scheiterten. Aber auch die Starbulls kamen nun zu Torchancen, die Größte hatte Kapitän Dominik Draxlberger, der das leere Tor nicht traf . Auf der Gegenseite hatten die Blue Devils immer wieder die Chancen durch Breaks. Bei einem dieser Breaks wurde Rubes gefoult und Benedikt Dietrich musste für zwei Minuten auf die Spnderbank. Doch wiederum tat sich der Gastgeber schwer. Die wenigen Dustanzschüsse entschärfte dann Mechel. In der 36.min verspielte sich Neuzugang Edgars Homjakovs an der Bande. Der Puck kam zu Weidens Nummer 17 Adrian Klein, der von der blauen Linie abzog und irgendwie schlug die Scheibe zum Ausgleich ins Netz. Danach hatten beide Mannschaften weitere Torchancen, doch es blieb beim 1-1 nach dem 2.Drittel.
Das letzte Drittel war zu Anfang sehr ausgeglichen, denn beide Mannschaften spielten sehr vorsichtig. In der 47. Minute starteten nach einem Abwehrfehler in der Blue Devils Abwehr plötzlich Sebastian Stanik und Tobias Meyer auf ein 2 gegen 1 und Meyer traf zur wiederholten Führung der Starbulls. Nun versuchten die Weidener abermals zum Ausgleich zu kommen, fanden aber in Mechel ihren Meister. In der 52. Minute war es dann Alexander Höller, der die Vorentscheidung zugunsten der Gäste machte und zum 3-1 traf. Nun waren die Kräfte der Heimmannschaft gezogen und Enrico Henriquez Morales traf in der 55. Minute zum 4-1 Entstand. "Ich will keinen Sieg schlecht reden, aber wir waren teilweise zu offen und haben die Blue Devils zu großen Chancen eingeladen", so Trainer Sicinski nach dem Spiel. "Aber Andreas Mechel hat uns im Spiel gehalten".
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(Oberliga/Selb) PM In einer guten, hart umkämpften und temporeichen Partie mussten sich unsere Selber Wölfe gegen den Vorjahresmeister Regensburg knapp geschlagen geben. Nach einem sehr starken Anfangsdrittel unserer Drittel kamen unsere Gäste besser ins Spiel und gingen zwischenzeitlich mit 1:3 in Führung. Unsere Wölfe kamen zwar noch einmal heran, doch letztendlich stemmten sich die Eisbären um den sehr guten Torhüter Holmgren erfolgreich gegen unsere Angriffsbemühungen.
(Foto: Mario Wiedel)
Wölfe setzen Eisbären mächtig unter Druck
Unsere Selber Wölfe gaben von Beginn an Vollgas und setzten die Eisbären Regensburg bereits in der eigenen Zone mächtig unter Druck. So erlaubten sie den Gästen keinen kontrollierten Spielaufbau. Unsere Cracks fuhren jeden Check zu Ende. In einer frühen Überzahlsituation blieben unsere Gäste relativ harmlos. Mehr als drei, vier Schüsse kamen nicht in Richtung Weidekamp. Besser machten es unsere Wölfe als Divis die Kühlbox drückte: Miglio war zur Stelle und markierte, nachdem Gare den Puck an den Pfosten gesetzt hatte, die verdiente Wölfe-Führung.
Eisbären schlagen zurück
Gäste-Coach Kaltenhauser schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Eisbären hatten sich nun viel besser auf das Spiel unserer Selber Wölfe eingestellt. Und so dauerte es nicht lange, bis Flache den Spielstand wieder ausglich: Zuerst rettete Linden noch spektakulär, anschließend war Weidekamp zur Stelle, der dann aber gegen Flaches platzierten Abschluss keine Abwehrchance mehr hatte. Unsere Wölfe taten sich merklich schwerer als noch im ersten Spielabschnitt und bissen sich am starken Abwehrverbund der Eisbären die Zähne aus. Unsere Verteidiger hingegen standen weiter sehr hoch, was den Regensburgern schon in den ersten 20 Minuten die ein oder andere gefährliche Kontersituation eingebracht hatte. Und solch eine Situation nutzten die Gäste in Person von Divis in der 30. Minute zur Führung.
Aufholjagd kommt zu spät
Im Schlussdrittel setzten unsere Wölfe alles daran, den Spielstand wieder zu drehen. Doch es waren zunächst wiederum unsere Gäste, die erfolgreich waren: Bei vier gegen vier – es war viel Platz am Eis, schloss Divis eine gelungene Kombination zum 1:3 ab. Sollten unsere Wölfe einen Weckruf gebraucht haben, so war es spätestens dieser Treffer. Denn nur eine Minute später bediente Snetsinger mit einem Traumpass Verelst zum Anschlusstreffer. Unsere Jungs warfen nun nochmal alles in die Waagschale, doch die vielbeinige Regensburger Abwehr und ein starker Torwart Holmgren verhinderten einen durchaus verdienten Ausgleich für unsere Farben.
Mannschaftsaufstellungen
Selber Wölfe: Weidekamp (von 4.Min.bis 8.Min. Mnich) – Ondruschka, Silbermann, Slavetinsky, Otte, Linden, Böhringer, Wenisch – Miglio, Gare, Deeg; Verelst, Möchel, Snetsinger, Klughardt, Hammerbauer, Geisberger, Hirschberger, Zimmermann, Hechtl
Eisbären Regensburg: Holmgren (Berger) – Heider, Schiller, Weber, Tippmann, Schütz, Vogel, Zitzer – Divis, Gajovsky, Heger, Flache, Keresztury, Ontl, Stöhr, Schwamberger, Geigenmüller, Bühler, Schwarz, Schmidt
Tore, Strafzeiten, Zuschauer
10. Min. 1:0 Miglio (Gare, Ondruschka; 5/4)
23. Min. 1:1 Flache (Ontl,Weber)
30. Min. 1:2 Divis (Heider)
47. Min. 1:3 Divis (Gajovsky; 4/4)
48. Min. 2:3 Verelst (Snetsinger, Linden; 4/4)
Strafzeiten: Selb 14; Regensburg 2 + 5 + Spieldauer gegen Schwamberger wegen Kniecheck
Schiedsrichter: Harrer (Laudenbach, Schnabel)
Zuschauer: –
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(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim sind erfolgreich in die Spielzeit 2020/21 der Eishockey-Oberliga Süd gestartet. Am Freitagabend behielten die Grün-Weißen beim Auswärtsauftritt in Weiden verdient mit 4:1 die Oberhand. Matchwinner für das Team von Headcoach John Sicinski war Youngster Sebastian Stanik, der den ersten Rosenheimer Torerfolg der Saison markierte und das „Game-Winning-Goal“ durch Tobias Meier mustergültig vorlegte.
(Foto: Starbulls Rosenheim)
Auch ohne ihren bis voraussichtlich Mitte Dezember ausfallenden Kapitän Michael Baindl präsentierten sich die Starbulls Rosenheim in ihrem ersten Punktspiel abgeklärt, konzentriert und erfolgreich. Im ersten Spielabschnitt ließen die Kufenflitzer von der Mangfall nur ganz wenige Weidener Chancen zu, bei denen sich der souveräne Torwart Andreas Mechel aber auf dem Posten zeigte. Den ersten Rosenheimer Torjubel der Saison gab es in der 13. Spielminute. Von Simon Heidenreich auf den Weg gebracht, konterte Maximilian Vollmayer über die rechte Seite und traf den Pfosten, Sebastian Stanik staubte reaktionsschnell zum 0:1 ab. Alexander Höller verpasste das 0:2 nur knapp, als er einen Schuss von Tobias Draxinger knapp neben das Gehäuse abfälschte (18.).
Hin und her mit viel Tempo und reichlich Torchancen auf beiden Seiten begann der zweite Spielabschnitt. Starbulls-Keeper Mechel musste gegen Philipp Siller und Dennis Palka Glanzparaden auspacken, auf Rosenheimer Seite verfehlte Dominik Daxlberger das leere Tor, ehe Enrico Henriquez-Morales die Scheibe aus Nahdistanz an den Pfosten statt ins völlig offene kurze Eck schob (27.). Völlig aus dem Nichts glichen die Blue Devils aus, als ein eigentlich harmloser Weitschuss von Adrian Klein unglücklich und unhaltbar für Mechel abgefälscht wurde (36.). Es folgten die einzigen Minuten der Partie, in denen die Gastgeber Vorteile gegenüber den Starbulls hatten. Die in dieser Phase mögliche Weidener Führung durch Michael Kirchberger verhinderte der Pfosten des Rosenheimer Tores (38.).
Im letzten Drittel ließen die Grün-Weißen aber so gut wie keine nennenswerten gegnerischen Abschlüsse mehr zu und warten geduldig auf eigene Chancen. Heidenreich setzte mit einem tollen Pass den schnellen Stanik ein, der im perfekten Moment uneigennützig quer legte und Tobias Meier vollstreckte frei vor Weiden-Keeper Philipp Lehr eiskalt zum 1:2 unter die Latte (47.). Höller erhöhte mit einem verdeckten Schuss nach Bullygewinn von Daxlberger auf 1:3 (52.), Henriquez-Morales stellte nach idealem Diagonalpass von Höller den 1:4-Endstand her (55.).
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(Oberliga/Hannover) PM Robin Marek geht in die 8. Saison bei den Hannover Scorpions und ist das Urgestein im Team.
(Foto: Holger Bormann)
„Wir freuen uns, dass Robin uns weiter die Treue hält und wünschen ihm eine erfolgreiche Saison“, so Teammanager Tobias Stolikowski. Marek wird auch in Zukunft das Trikot mit der Nummer 72 tragen.
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(Oberliga/Selb) PM Wölfe-Chefcoach Herbert Hohenberger war vor dem letzten Testspiel gegen die EXA Icefighters Leipzig erneut zum Puzzeln gezwungen: Zum einen rückten Miglio und Geisberger wieder in den Kader, zum anderen fielen jedoch Ondruschka und weiterhin auch Böhringer angeschlagen aus. Bleibt zu hoffen, dass die geglückte Generalprobe für den Hauptrundenauftakt am Freitag zu Hause in der NETZSCH-Arena gegen die Eisbären Regensburg nicht teuer erkauft wurde: Schieden doch schon im ersten Drittel Schiener, später dann auch Snetsinger verletzt aus.
(Foto: VER Selb e.V.)
Neu zusammengestellte Reihen müssen sich erst finden
Die neu zusammengestellten Linien mussten sich erst finden. So verlief das erste Drittel gefällig, wenn auch ohne große Highlights. Unsere Wölfe waren durchweg die spielbestimmende Mannschaft, wirklich zwingende Torchancen waren aber Mangelware. Leipzig hingegen versuchte sich über schnelle Konter, fand aber in Weidekamp seinen Meister. Glatzel im Tor der Icefighters machte mit richtig starken Paraden, unter anderem in der 15. Minute gegen den allein durchgebrochenen Miglio wie auch vorher bei einem platzierten Schuss von Gare, auf sich aufmerksam.
Snetsinger lässt sich nicht zweimal bitten
Die Icefighters kamen bissiger aus der Kabine als unsere Selber Wölfe und erarbeiteten sich bis zur 30. Spielminute einige nennenswerte Chancen. Doch Warttig verpasste die Scheibe knapp, ein weiteres Mal rettete der Pfosten für Weidekamp und Velecky erwischte die Scheibe nach einem feinen Zuspiel von Albrecht nicht. In dieser Phase hatten unsere Wölfe durchaus Glück, nicht in den Rückstand geraten zu sein. In der 30. Minute aber ließen die Leipziger Snetsinger völlig frei mittig vor dem Tor stehen: Der ließ sich nicht zweimal bitten und schoss mit einem trockenen Schuss zur Wölfe-Führung ein. Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts war es Gare, der einen Nachschuss ebenso humorlos wie vorher Snetsinger zum 2:0 in die Maschen drosch.
Weidekamp hält seinen Kasten sauber
In Überzahl erzielten unsere Selber Wölfe das schnelle und vorentscheidende 3:0 im letzten Spielabschnitt: Geisberger „mogelte“ die Scheibe durch Freund und Feind, Snetsinger brauchte nur noch seine Kelle reinhalten und schon war Glatzel zum dritten Mal an diesem Abend geschlagen. Das Spiel plätscherte nun weiter vor sich hin. Unsere Wölfe teilweise schludrig im Spielaufbau, aber auch die Leipziger mit wenig zwingenden Chancen zum Ehrentreffer. Die größte Gefahr fürs Selber Gehäuse ging hier noch durch Zille und Velecky aus. Beide scheiterten aber am gut aufgelegten Weidekamp, der sich dadurch seinen Shutout redlich verdient hatte.
Mannschaftsaufstellungen
Selber Wölfe: Weidekamp (Mnich) – Slavetinsky, Hoffmann, Linden, Silbermann, Otte, Wenisch – Verelst, Snetsinger, Möchel, Miglio, Gare, Deeg, Schiener, Hammerbauer, Geisberger, Klughardt, Zimmermann, Hechtl, Hirschberger
EXA Icefighters Leipzig: Glatzel (Hoffmann) – Hannon, Lilik, Virch, Hofverberg, Warttig, Zille, Fischer – Israel, Eichelkraut, Albrecht, Bräuner, Velecki, Slanina, König
Tore, Strafzeiten, Zuschauer
Tore:
30. Min. 1:0 Snetsinger (Verelst, Möchel)
40. Min. 2:0 Gare (Miglio, Deeg)
43. Min. 3:0 Snetsinger (Geisberger, Slaventinsky; 5/4)
Strafzeiten: Selb 10; Leipzig 4
Zuschauer: 0
Schiedsrichter: Noeller (Blandin, Reitz)
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(Oberliga/Memmingen) PM Mit Routinier Antti Miettinen hat der ECDC Memmingen seine Kaderplanung für die Oberliga-Saison abgeschlossen. Der gebürtige Finne stößt ab Mitte Dezember zum Kader der Indians und geht dann in seine siebte Saison am Hühnerberg.
(Bild: Alwin Zwibel)
Kaum noch wegzudenken aus Memmingen ist der mittlerweile 37 Jahre alte Deutsch-Finne Antti Miettinen. Der Flügelstürmer geht seit 2014 für die Indianer aufs Eis und gilt als absoluter Führungsspieler in der Maustadt. Stets einer der besten Punktesammler und gleichzeitig auch ein wertvoller Arbeiter, so wird Miettinen gemeinhin in der Maustadt beschrieben.
Der gebürtige Finne kam über die Stationen Ratingen, Dortmund, Essen und Herne ins Allgäu, wo er sich mittlerweile schon heimisch fühlt. Mit den Indians stieg er, als einer der wertvollsten Spieler der BEL, in die Oberliga auf und überzeugt seitdem auch in der dritten Spielklasse auf ganzer Linie. In der letzten Saison kam der Linksschütze auf 34 Punkte in 50 Partien, und das, obwohl sich seine Aufgaben etwas verändert haben. Miettinen soll auch in der kommenden Saison die vielen jungen Angreifer der Memminger führen und leiten. Der letztjährige Interims-Kapitän des ECDC wird dabei gewohnt einsatzstark vorangehen und seine Mitspieler in Szene setzen.
Antti Miettinen wird ab ca. Mitte Dezember zum Team stoßen. Bis dahin ist er in Finnland beruflich tätig und baut sich dort weiterhin sein zweites Standbein für die Zeit nach der Karriere auf. „Ich bin richtig glücklich wieder zurück nach Memmingen zu kommen“, lässt der Angreifer aus seiner Heimat ausrichten. Auch die Indians freuen sich sehr, den Sympathieträger ein weiteres Jahr in Memmingen begrüßen zu dürfen.
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(Oberliga/Regensburg) PM Zur Absage des für heute, Sonntag, 1. November 2020, in Halle geplanten Auswärtsspiels unserer Eisbären Regensburg dürfen wir selbst kurz Stellung nehmen: Auch wenn jetzt in zahlreichen Kommentaren Kritik an uns geübt wird, so haben wir uns zu jedem Zeitpunkt verantwortungsbewusst und schlüssig verhalten, gegenüber der Stadt Halle, gegenüber den Saale Bulls und vor allem auch gegenüber unserer Mannschaft.
(Foto: Melanie Feldmeier / eishockey-online.com)
Die Kurzfristigkeit der geänderten behördlichen Vorgaben ließ – wie gefordert – für uns keine seriöse und nachhaltige Testung der Mannschaft zu. Somit ist die Spielabsage die Konsequenz, die wir bedauern, aber natürlich unter den gegebenen Umständen ohne weitere Kritik mittragen. Fair Play ist für uns auch außerhalb der Eisfläche wichtig.
Daniel Mischner, Präsident der Saale Bulls, hatte uns am Freitagmittag gebeten, ihm aufgrund kurzfristig geänderter behördlicher Vorgaben schnellstmöglich ein Schreiben zur Unterstützung der Argumentation gegenüber der Stadt Halle zu mailen, aus dem hervorgehe, dass eine Testung für die Eisbären nicht notwendig sei, da die Saale Bulls diese Testungen für Auswärtsteams, die in Halle antreten, ablehnen würden. Ich wurde von Herrn Mischner auch gebeten, folgenden Satz in das Schreiben aufzunehmen, dass die Eisbären zum Testspiel am Sonntag nicht anreisen würden, wenn die Stadt Halle weiterhin auf einer Testung bestünde. Diesen Satz habe ich mit Befremden zur Kenntnis genommen und daher nicht in besagtes Schreiben aufgenommen.
Testungen sind im Übrigen nicht Bestandteil des Hygienekonzepts des DEB. Die Eisbären führen – wie vom DEB empfohlen – vor jeder Trainingseinheit und jedem Spiel Fiebermessungen durch und protokollieren diese. Spieler mit Symptomen werden unverzüglich aus dem Spielbetrieb genommen und zur Testung zum Teamarzt geschickt. Symptomfreie Spieler werden nicht getestet.
Am Freitagabend hatte uns die Geschäftsstelle von Halle per Mail mitgeteilt, dass eine Testung nicht notwendig sei und wir zum Spiel am Sonntag anreisen könnten. Am Samstagmittag erfolgte dann ein weiterer Anruf, in dem uns mitgeteilt wurde, dass nun doch eine Testung notwendig sei. Diese war aber in dieser Kurzfristigkeit in Regensburg nicht mehr umzusetzen.
Den Vorschlag eines Schnelltests in Halle vor Verlassen des Busses mussten wir nach reiflicher Überlegung leider ablehnen, unter anderem auch, weil wir im Falle einer möglicherweise falsch-positiven Testung eines oder mehrerer Spieler diesen bzw. diese nicht mehr im Bus nach Regensburg mitnehmen hätten dürfen. Die Vorfälle der vergangenen Wochen im Fußball haben gezeigt, dass die Validität der Tests zweifelhaft ist, und im schlechtesten Fall bei nur einem falsch-positiven Test am Standort Regensburg drei Mannschaften in Quarantäne müssten, da in bei den Regensburger Eisbären Spieler zwischen der ersten Mannschaft, der U20 und der U17 durch die Mannschaften wechseln.
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