Oberliga - Scorpions siegen in Tilburg mit 3:2

 

(Oberliga/Hannover) PM Was für ein Spiel, was für ein Kampf. Mit erneut nur vier Verteidigern und sieben gelernten Stürmern, die von den regulären Verteidigern Andy Reiss und Pascal Grosse zu drei kompletten Sturmreihen ergänzt wurden, den Serienmeister der vergangenen Jahren Zuhause mit 3 : 2 zu schlagen, dass ist in der Tat eine Spitzenleistung.

 

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( Foto Holger Bormann )

 


 


Dass mit Jan Pietsch ein Verteidiger das 100ste Saisontor schoss ist bezeichnend für dieses Team. Insgesamt drei Spieler der Scorpions befinden sich unter den ersten 10 Topscorern der Oberliga Nord (von insgesamt knapp 300 Spielern). Auch die Tatsache, dass mit Robert Peleikis ein Verteidiger direkt nach Patrick Schmid den dritten Platz der Topscorerliste belegt, zeigt die Ausgeglichenheit, die die Scorpions in dieser Saison auszeichnet.

 


Am Freitag um 20:00 müssen die Scorpions in Halle antreten. Wie das Team dann in Halle auflaufen wird ist aktuell noch nicht ganz klar, nachdem Alex Heinrich durch eine Verletzung in Tilburg wahrscheinlich ausfällt. „Wir hoffen sehr“, so Coach Tobias Stolikowski, „das Tomi Wilenius am Freitag wieder einsatzbereit ist und wir wenigstens wieder mit vier Verteidigern und drei kompletten Sturmreihen nach Halle fahren können“.

 



 

 

Am Sonntag 10.01. empfangen die Scorpions dann um 18:30 in der hus de groot EISARENA die Diez-Limburger, ein Team bei dem es im ersten Spiel erst nach einem großartigen Schlussspurt noch zum 4:3 in der Verlängerung reichte. Das darauf folgende Auswärtsspiel findet dann am 15.01. (Freitag 20:00) in Hamm statt.

 

 


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Oberliga - Nächste Knappe Indians-Niederlage gegen die Blue Devils Weiden


(Oberliga/Memmingen) PM 
Das letzte Heimspiel des ECDC Memmingen des Kalenderjahres geht verloren. Gegen die Blue Devils Weiden setzt es eine 3:4 Niederlage. Myles Fitzgerald feiert einen gelungenen Einstand mit zwei Treffern.

 

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(Bild: Alwin Zwibel)

 


 

Ein Auftakt nach Maß erwischten die Indians einen Tag vor Silvester gegen den Tabellennachbarn aus Weiden. Nur gut zwei Minuten dauerte es bis der kanadische Neuzugang Myles Fitzgerald seinen Debüttreffer feiern konnte. Der wendige Flügelstürmer traf im Powerplay mit einem sehenswerten Direktschuss. Die Indians waren auch in der Folge das deutlich tonangebende Team und hätten bereits früh die Führung ausbauen müssen. Mehrere gute Möglichkeiten wurden aber leider vergeben und so mussten die rot-weißen Anhänger bis kurz vor Drittelende auf das zweite Tor des Abends warten, das ebenfalls von Fitzgerald erzielt wurde. Im zweiten Drittel dann ein komplett anderes Bild. Die Gäste aus der Oberpfalz übernahmen das Kommando und profitierten dabei von mehreren unnötigen Strafminuten der Indians. Durch einen Doppelschlag innerhalb von rund 50 Sekunden glichen die Weidener die Partie aus.

 

Im letzten Drittel schienen die Indians wieder auf der Höhe des Geschehens zu sein. Trotzdem fiel der Treffer auf der anderen Seite, als Homjakovs einen Alleingang souverän verwertete. Die Memminger erkämpften sich zwar weiter Chancen, um das Spiel auszugleichen, zu viele Strafzeiten behinderten dieses Unterfangen aber stark. Als Meier und Svedlund auf der Strafbank platznehmen mussten, ließ sich der EVW nicht zweimal bitten und stellte die Weichen mit dem 2:4 auf Sieg. Linus Svedlund gelang zwar noch einmal der Anschluss, doch weitere Strafminuten, wieder gegen die erste Verteidigungsreihe der Indians, erstickten eine mögliche Aufholjagd bereits im Keim.

 

 



 

Die Memminger können nun zum Jahresende einmal kräftig durchatmen. Eine ganze Woche kann das Team von Trainer Waßmiller nun vom harten Spielbetrieb pausieren. Diese Zeit wird nun zur Regeneration und zum Training genutzt, was bislang im eng getakteten Ligaalltag kaum möglich war. Das nächste Heimspiel findet dann gegen Spitzenreiter Selb am 6. Januar statt. Hier wird auch Antti Miettinen erstmals wieder das rot-weiße Trikot tragen. Ob noch weitere Akteure zum Aufgebot des ECDC hinzukommen, wird die nächste Woche zeigen.

 

 

ECDC Memmingen – EV Weiden 3:4 (2:0/0:2/1:2)

 

Tore: 1:0 (3.) Fitzgerald (Svedlund, Ledlin), 2:0 (20.) Fitzgerald (Svedlund, Grözinger), 2:1 (35.) Siller (Pronath, Müller), 2:2 (36.) Noe (Rubes, Homjakovs, 5-4), 2:3 (46.) Homjakovs (Zawatsky, Herbst), 2:4 (52.) Noe (Homjakovs, Herbst, 5-3), 3:4 (54.) Svedlund (Kasten, Ledlin).

 

Strafminuten: Memmingen 16 – Weiden 10

 

ECDC Memmingen: Steinhauer (Harß) – Meier, Svedlund; Kittel, Kasten; de Paly, Stange; Stobbe – Herm, Ledlin, Fitzgerald; Pfalzer, Peter, Dopatka; Abstreiter, Grözinger, Hofmann; Fabian, Wolter.

 

 

 


 

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Oberliga - Erfolgreicher Jahresabschluss der Selber Wölfe durch Arbeitssieg gegen Höchstadter EC

 

(Oberliga/Selb) PM Die Jungs von Wölfe-Coach Hohenberger, die als Spitzenreiter sicherlich favorisiert in dieses Frankenderby gingen, taten sich lange schwer gegen läuferisch und kämpferisch starke Alligators. Bis zum letzten Drittel war es eine ausgeglichene Partie. Durch eine starke Charakterleistung machten es unsere Wölfe im letzten Spielabschnitt dann aber doch noch recht deutlich und beendeten das Jahr mit einem verdienten Heimsieg.

 

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(Foto: Mario Wiedel)


 

Scheibe will noch nicht ins Tor

 

Beide Mannschaften starteten vor allem läuferisch gut in dieses Spiel, doch gute Torchancen blieben in den ersten Minuten noch aus. Gelegenheit, das erste Mal auf die Anzeigetafel zu kommen, bot man unseren Wölfen zum ersten Mal in der sechsten Minute im Powerplay, doch der Goalie der Alligators verwehrte einige gute Chancen, unter anderem von Neuzugang Miculka. Doch auch die Gäste hatten dann die ein oder andere Chance im Konter, unter anderem nachdem Ondruschka die Scheibe an der blauen Linie versprang. Nach einem hohen Stock von Fardoe folgten wieder Gelegenheiten für die optisch überlegenen Hausherren, doch die Scheibe wollte in diesem Drittel noch nicht über die Torlinie.

 

 

Höchstadt macht Wölfe-Führung wieder zunichte

 

Dass auch Höchstadt, genauso wie unsere Jungs, das Jahr 2020 nicht mit einer Niederlage beenden wollte, zeigten die ersten Minuten des zweiten Drittels, denn diese gehörten den Gästen. Der HEC machte jedoch wenig aus seinen Offensiv-Aktionen und so konnten unsere Wölfe in der 29. Spielminute einen Konter fahren. Snetsinger mit dem Auge für Miculka im Slot, welcher wieder zurück auf die Wölfe-41 spielte, der zur wichtigen Führung für unseren VER einnetzte. Es folgten wieder vereinzelte Chancen auf beiden Seiten, jedoch fand das Spiel auch häufig in der neutralen Zone statt. Zwei Minuten vor Ende des Mittelbschnitts lief die Schiebe dann in den Reihen der Höchstadter gut. Fardoe spielte Jentsch von der blauen Linie aus an, der den Ausgleich für seine Farben markierte. Wegen eines Stockschlags von Slavetinsky mussten unsere Wölfe den Rest des Drittels noch in Unterzahl bestreiten, doch sie verteidigten gut und ließen nichts mehr zu.

 

 


 


 

Starke Charakterleistung bringt Wölfen den Sieg

 

Beim Zwischenstand von 1:1 war klar, dass der Schlussabschnitt noch ein harter Kampf werden wird. Das Drittel begann wieder mit einem Hin und Her und ohne größeren Torchancen. Doch in der 46. Minute fuhr Selb dann einen Konter, wobei Gare die Gelegenheit gehabt hätte, abzulegen, sich aber dafür entschied, den Schuss selbst zu nehmen und diesen auch zur erneuten Wölfe-Führung im Kasten der Gäste unterbrachte. Im Anschluss kam Höchstadt zu einer guten Gelegenheit für den erneuten Ausgleich in Person von Jentsch, doch Weidekamp parierte, worauf sich Jentsch zu einem Stockschlag hinreißen ließ und in der Kühlbox Platz nehmen musste. Diese konnte er aber gleich wieder verlassen, denn nach nur acht Sekunden Powerplay erhöhte Deeg für unseren VER auf 3:1 mit einem starken Schuss. Keine drei Minuten später nahm die Wölfe-Offensive den Alligators die Scheibe in deren eigenen Drittel ab und erneut traf Deeg für Selb. Als Zimmermann vier Mintuten vor Schluss auf die Strafbank musste, hatte Höchstadt nochmal Gelegenheit den Anschlusstreffer zu erzielen, doch Kostourek zog selbst noch eine Strafe. Bei vier gegen vier konnte Miglio dann noch einen Alleingang verwandeln und legte damit den Endstand von 5:1 fest.

 

 

Mannschaftsaufstellungen

 

Selber Wölfe: Weidekamp (Licht) – Ondruschka, Silbermann, Linden, Slavetinsky, Gimmel, Otte, Wenisch – Miglio, Gare, Deeg, Snetsinger, Miculka, Hechtl, Schiener, Hammerbauer, Geisberger, Hirschberger, Zimmermann, Klughardt

 

Höchstadter EC: Dirksen (Rieger) – Kokes, Vojcak, Ribarik, Fardoe, Dolezal, Cejka – Seewald, Neugebauer, Kostourek, Jentsch, Guft-Sokolov, Litesov, Grau, Kryvorutskyy, Aab, Voit

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

29. Min. 1:0 Snetsinger (Miculka, Hechtl)
39. Min. 1:1 Jentsch (Fardoe, Litesov)
46. Min. 2:1 Gare (Miglio, Ondruschka)
50. Min. 3:1 Deeg (Miglio, Geisberger; 5/4)
53. Min. 4:1 Deeg (Miglio, Gare)
57. Min. 5:1 Miglio (4/4)

 

Strafzeiten: Selb 4, Höchstadt 10

 

Zuschauer: –

 

Schiedsrichter: Paule (Laudenbach, Schnabel)

 



 



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Oberliga - Keine Punkte für Memmingen in Höchstadt


(Oberliga/Memmingen) PM 
Nichts zu holen gab es bei den Alligators. Die Indians verloren beim Erzrivalen aus Höchstadt mit 2:4. Nun steht am Mittwoch das letzte Spiel des Kalenderjahres gegen den EV Weiden auf dem Programm. Myles Fitzgerald wird hier sein Debüt für die Indians feiern.

 

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(Bild: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Die Indians mussten erneut auf ihren neuen Kontingentspieler Myles Fitzgerald verzichten, der weiterhin in Quarantäne verweilen musste. Außerdem stand Marvin Schmid Coach Waßmiller nicht zur Verfügung. Für den Verletzten Joey Vollmer reiste Jennifer Harß mit in den Aischgrund an. Die Maustädter wirkten im ersten Drittel aktiver als der HEC und machten ihre Sache auch ordentlich. Schnelle Gegenstöße erschwerten den Alligators das Leben ein ums andere Mal. Wieder fehlte aber die Effizienz vor dem Tor, was sich rächte. Die Panzerechsen ließen die Indianer mit einem Doppelschlag innerhalb von nicht mal einer Minute erstarren. Vitalij Aab und Anton Seewald waren kurz vor Ende des Drittels die Torschützen für den HEC. Der ECDC tat sich danach schwer, das Spiel wirkte im zweiten Drittel eher zerfahren. Memmingen spielte nicht zwingend genug, Höchstadt wirkte teilweise etwas präsenter.


Die Rot-Weißen konnten dann zwar den Anschluss im letzten Spielabschnitt durch Lion Stange herstellen, aber die Franken zeigten sich kaltschnäuziger. In der 51.Minute erhöhte Jentsch auf 3:1. Pascal Dopatka markierte mit seinem Treffer in der 55.Minute noch das 2:3, an der Memminger Niederlage sollte sich aber nichts mehr ändern. Symptomatisch dann das Empty Net Goal für den Höchstadter EC, das ein Eigentor der Maustädter war. Damit endete das Duell gegen den Erzrivalen mit 2:4.

 

 



 

 

Letztes Spiel 2020: Fitzgerald debütiert gegen Weiden

 

Zum letzten Spiel des Jahres geben die Blue Devils Weiden erneut ihre Visitenkarte am Hühnerberg ab. Einen Tag vor Silvester geht es noch einmal um wichtige Punkte für den ECDC. Beide Teams begegneten sich in der laufenden Spielzeit bereits zweimal, jeweils ihre Heimspiele konnten die Kontrahenten für sich entscheiden. Gespannt sind die Memminger Eishockeyfans auf das Debüt von Kanadier Myles Fitzgerald, der erstmals im rot-weißen Trikot auflaufen wird.

Die Oberpfälzer selbst sind aktuell ebenfalls von einer Verletzungsmisere geplagt.

 

Neben den Führungsspielern Heinisch und Schreyer fehlten zuletzt wichtige Stammkräfte wie Louis Latta sowie Kontingentspieler Tomas Rubes. Diesen bitteren Ausfall kompensierten die Blue Devils aber bereits. Die vakante Position übernimmt fortan der Kanadier Lewis Zerter-Goassage. Er wird gegen die Indians aber nicht auflaufen können, da er sich nach seiner Ankunft noch in Quarantäne befindet. Topscorer der Oberpfälzer ist der Lette Edgars Homjakovs, der mit seinen 26 Scorerpunkten derzeit auf Rang 3 der Scorerliste der Oberliga-Süd zu finden ist. Mit Neuzugang Alec Zawatsky, einem jungen deutsch-kanadischen Spieler, der sich beim EV Weiden beweisen soll, steht ihm starke Unterstützung zur Seite. Weitere Stützen sind die Routiniers Barry Noe und Ralf Herbst, sowie Marius Schmidt und Dennis Palka in der Offensive.

 

Gegen die Blue Devils ging es für die Memminger bislang immer sehr eng zu. Nur mit hartem Kampf und Einsatz konnten die Blau-Weißen in der Vergangenheit bezwungen werden. Die Mannschaft von Trainer Sergej Waßmiller peilt zum Abschluss eines erfolgreichen Indians-Jahres die drei Punkte am Hühnerberg an. Verzichten muss Coach Waßmiller definitiv auf die verletzten Huhn, Vollmer und Schmid. Das Eröffnungsbully am Hühnerberg ist um 20:00 Uhr, das Spiel wird live auf SpradeTV übertragen.

 

 

 


 

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Oberliga - 5:2-Heimsieg gegen Füssen folgt „Peiting-Doppelpack“

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel in der Eishockey-Oberliga Süd gegen den EV Füssen am Montagabend mit 5:2 für sich entschieden. Gegen den taktisch und läuferisch sehr stark auftretenden Gegner aus dem Allgäu mussten die Grün-Weißen zunächst einem sehr frühen Gegentreffer hinterherlaufen, konnten die Partie aber noch vor der ersten Pause drehen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Einem schwachen zweiten folgte ein souveränes letztes Drittel, so dass die Starbulls ihr Punktekonto um drei weitere auf nunmehr 36 Zähler emporschrauben konnten. Weiter geht es für die Rosenheimer Eishockeyspieler nun mit einem kurzfristig zu Stande gekommenen „Spieldoppelpack“ gegen den EC Peiting. Am Silvestervorabend treffen die Grün-Weißen zunächst auswärts und vier Tage später dann im heimischen ROFA-Stadion auf die Rot-Blauen aus dem Pfaffenwinkel.

 

 

Bei den Starbulls fehlten gegen den EV Füssen wie zuletzt schon Kevin Slezak, Enrico Henriquez-Morales, Dennis Schütt und Philipp Lode und zusätzlich auch Benedikt Dietrich. Letzterer muss wegen einer Unterkörperverletzung vier bis sechs Wochen aussetzen. Wieder mit dabei war dagegen Kilian Steinmann, und für die Defensive stand Ingolstadts Förderlizenzspieler Garret Pruden zur Verfügung, der an der Seite von Tobias Draxinger verteidigte. Das Rosenheimer Tor hütetet Jonas Stettmer – und der wurde bereits nach 57 Sekunden eiskalt erwischt. Füssens Marc Besl schnappte sich in der neutralen Zone die Scheibe, drang ins Rosenheimer Drittel ein, zog ohne lange zu fackeln aus dem linken Bullykreis ab und die Scheibe zischte ins rechte obere Toreck – 0:1 (1.). Die Starbulls waren um den schnellen Ausgleich bemüht. Timo Bakos blieb bei einem Bauentrick am gut reagierenden Gästetorwart Maximilian Meier hängen (2.), Dominik Daxlberger schoss aus bester Position dem Keeper auf die Brust (5.) und Simon Heidenreich ließ binnen weniger Sekunden gleich zwei Einschussmöglichkeiten erster Güte liegen (7.).

 

 

Danach mussten sich die Starbulls das erste, aber auch einzige Mal an diesem Abend in Unterzahl gegen das mit Abstand beste Powerplayteam der Liga beweisen. Gefahr für das Rosenheimer Tor bestand dabei kaum, aber die Starbulls brauchten danach sehr lange, um ihrerseits wieder Druck zu entfachen. Das erste Rosenheimer Powerplay der Partie führte schließlich zum Ausgleichstreffer. Über Curtis Leinweber und Kyle Gibbons kam die Scheibe in den Slot und Simon Heidenreich schaufelte sie per Direktabnahme aus wenigen Metern hoch ins linke Eck (17.). Und nachdem der insgesamt stark spielende Gästekeeper einen Schuss von Florian Krumpe nicht festhalten konnte staubte Maximilian Vollmayer per Rückhand zum 2:1 ab (19.); Dominik Daxlberger hatte vehement nachgesetzt und sich damit den Scorerpunkt redlich verdient.

 

 


 


 

 

Ins zweite Drittel starteten die Gäste erneut druckvoll. Starbulls-Keeper Stettmer reagierte klasse bei einem gefährlich abgefälschten Schuss von Nicolas Jentsch (23.) und gegen den aus kürzester Distanz abschließenden David Diebolder (24.). Als Marc Sill den Pfosten traf (27.) hatten die Starbulls zunächst Glück – um zwei Minuten später aber gütige Mithilfe beim verdienten Füssener Ausgleichstreffer zu leisten: Nikita Naumann konnte sich in Ruhe am Rosenheimer Torraum positionieren, wurde von Lubos Velebny „mit Ansage“ bedient und durfte völlig unbehelligt einschieben – 2:2 (29.).

 

 

„Ich weiß nicht, ob Füssen im zweiten Drittel so gut oder wir so schlecht waren“, sagte Starbulls-Coach John Sicinski nach der Partie. Auch die Überzahl-Performance gefiel dem Rosenheimer Headcoach („wir haben viel zu wenig geschossen“) im Gegensatz zum ersten Spielabschnitt nicht. Zwar hatten Heidenreich (31.), Alexander Höller und Michael Baindl (32.) große Chancen, doch der Ertrag blieb aus. Vor allem, als die Grün-Weißen über eine Minute lang zwei Spieler mehr auf dem Eis hatten, waren Art und Zeitpunkt der Abschlüsse nicht sinnvoll gewählt. Der erneute Rosenheimer Führungstreffer fiel eher zufällig und glücklich, als die Gäste wieder komplett waren. Dominik Kolb zog von der blauen Linie ab und Gästestürmer Naumann, fünf Minuten zuvor noch Torschütze zum 2:2, fälschte die Scheibe unhaltbar für seinen eigenen Torwart zum 3:2 ab (34.). Bei einem weiteren Überzahlspiel in der Drittelschlussphase brachten die Gastgeber überhaupt keinen einzigen gefährlichen Abschluss zu Stande, während Füssen gleich dreimal die Chance zum 3:3 per Shorthander hatte.

 

 

Stolz war John Sicinski schließlich aber auf den Auftritt seiner Mannschaft im letzten Drittel: „Da haben wir clever und souverän gespielt und nur eine einzige gefährliche Konterchance zugelassen“. Diese ließ Besl in der 47. Spielminute ungenutzt – und eine halbe Minute später erhöhten die Starbulls bei einem schnellen Gegenangriff auf 4:2. Michael Baindl legte ab und Tobias Draxinger traf per Flachschuss aus der Halbdistanz durch die „Hosenträger“ von Gästekeeper Meier (48.). Zwei weitere Rosenheimer Überzahlspiele blieben ohne Ertrag. 20 Sekunden vor der Schlusssirene traf Daxlberger ins zu diesem Zeitpunkt schon seit über zwei Minuten verwaiste Füssener Tor noch zum 5:2-Endstand.

 

 

Das nächste Spiel bestreiten die Starbulls am Mittwoch – jedoch nicht wie ursprünglich geplant in Regensburg, da die gastgebenden Eisbären eine Absetzung und spätere Neuterminierung der Partie erwirkten. Kurzfristig wurde für den Silvestervorabend deshalb eine Rosenheimer Auswärtspartie beim EC Peiting festgezurrt, die im ursprünglichen Saisonspielplan am 27. November angesetzt war. Für dieses Spiel steht Trainer John Sicinski („in Peiting müssen wir eine bessere Leistung abliefern, um Punkte mitzunehmen“) voraussichtlich der identische Kader zur Verfügung, wie gegen den EV Füssen – auch Förderlizenzspieler Pruden.

 

 

Im ersten Spiel nach dem Jahreswechsel treffen die Grün-Weißen dann am 3. Januar auf heimischem Eis erneut auf den EC Peiting. Beide Partien – am Mittwoch in Peiting um 19:30 Uhr und am Sonntag im ROFA-Stadion um 17 Uhr – werden live und kommentiert via Internet übertragen (www.sprade.tv).

 

 

 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

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Oberliga - Christoph Eckl wechselt unter die Alpspitze zum SC Riessersee

 

(Oberliga/Riessersee) PM Ein Eckl kommt selten allein. Der SCR wurde nochmals auf dem Transfermarkt tätig und verpflichtet den Verteidiger Christoph Eckl. Der jüngere Bruder von Alex Eckl stammt aus dem Nachwuchs des EV Regensburg, durchlief ab der U16 die Talentschmiede der Jungadler Mannheim und absolvierte in der Saison 2015/16 fünf Partien für die deutsche Nationalmannschaft bei der U18 Weltmeisterschaft. Der 22-jährige Rechtsschütze hat trotz seines jungen Alters schon 54 DEL2 Spiele für die Heilbronner Falken und die Löwen Frankfurt absolviert und lief vergangene Saison in 40 Partien für die Füchse Duisburg in der Oberliga Nord auf.


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(Foto: SC Riessersee)


 

„Ich freue mich, in Garmisch die Chance zu bekommen. Ich weiss, dass man sich hier als junger Spieler sehr gut entwickeln kann. Meine beiden Brüder, Alex und Basti, haben mir bestätigt, dass hier gut und professionell gearbeitet wird. Ich hoffe, schon bald meine ersten Spiele für den SCR bestreiten zu können.“, so Christoph Eckl zu seiner Vertragsunterschrift.

 

 


 


 

„Aufgrund unserer Situation in der Verteidigung waren wir seit einiger Zeit auf der Suche nach Verstärkung. Wir wollten einen Spieler, der uns auf dem Eis sofort weiterhilft. Mit Christoph waren wir bereits kurz nach Beginn der Saison in Kontakt. Da sich nun unsere Umstände geändert haben, mussten wir schnell aktiv werden. Wir freuen uns daher, dass sich ein junger und talentierter deutscher Verteidiger wie Christoph für uns entschieden hat. Damit gehen wir unseren Weg, der Förderung junger deutscher Spieler konsequent weiter und sind uns sicher, damit erfolgreich zu sein.“, erklärt Geschäftsführer Panagiotis Christakakis die Verpflichtung von Christoph Eckl, der bereits einige Tage mit der Mannschaft trainiert. Christoph Eckl wird bereits zum heutigen Auswärtsspiel in Weiden das erste Mal für den Sportclub auflaufen.

 

 

 

 



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Oberliga - Lewis Zerter-Gossage zu den Blue Devils Weiden

 

(Oberliga/Weiden) PM Aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Tomáš Rubeš waren die Verantwortlichen der Blue Devils Weiden gezwungen, sich nach einem Ersatz auf der Kontingentstelle umzusehen. Seit Tagen glühten die Telefonleitungen, nun kann Vollzug gemeldet werden. Der Kanadier Lewis Zerter-Gossage wird diese Position einnehmen.

 

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(Foto: Stephan Zerter)


 

Der 25-jährige Mittelstürmer stammt aus Montreal. Nach seiner High School-Zeit (Kent School) und einer Saison bei den Penticton Vees in der British Columbia Hockey League ging der 1,88m große und 86kg schwere Offensivspieler ab der Saison 2015/2016 für die Harvard University aufs Eis. 2018/2019 war er dort sogar Kapitän. Nach 33 Partien in dieser Spielzeit wechselte er in die AHL (American Hockey League) zu den Hartford Wolf Pack, dem Farmteam der New York Rangers, wo er auch in der darauffolgenden Saison spielte. Dazu kamen 13 Einsätze für Hartfords Kooperationspartner in der ECHL (East Coast Hockey League), die Maine Mariners, sowie die Reading Royals (ebenfalls ECHL).

 

Da der Vater des Weidener Neuzugangs Deutscher ist, besteht die Möglichkeit, dass Lewis Zerter-Gossage zeitnah einen deutschen Pass bekommt. „Ich freue mich sehr, für die Blue Devils spielen zu dürfen. Ich bekomme so die Möglichkeit, auf hohem Niveau zu spielen und mir gleichzeitig meinen Traum vom Hockeyspielen in Deutschland zu erfüllen. Da mein Vater Deutscher ist, war es immer ein Ziel von mir, in Deutschland zu spielen. Weiden ist für mich der perfekte Ort hierfür. Ich hoffe, einen Beitrag zum Erfolg des Teams leisten zu können! Ich weiß noch nicht viel über die Oberliga, aber nachdem ich über die Blue Devils Weiden recherchiert habe, weiß ich, dass sie ein großartiges Team sind. Ich kann es kaum erwarten, endlich für die Blue Devils aufs Eis zu gehen”, so Lewis Zerter-Gossage.

 

 


 


 

Der Kontakt zu dem Kanadier kam über das Netzwerk von Weidens Trainer Ken Latta zustande: „Lewis ist ein großer, ehrgeiziger Stürmer, der immer für sein Team alles gibt. Er hat letztes Jahr seine erste Profisaison absolviert und will sich nun auch in Deutschland beweisen. Ich freue mich, dass er sich für die Blue Devils entschieden hat“, kommentierte Coach Latta die Verpflichtung des Rechtsschützen.

 

Lewis Zerter-Gossage ist heute in Weiden angekommen. Wie auch zuletzt Alec Zawatsky muss auch er sich einige Tage in Quarantäne begeben. Sein Debüt ist für den 3. Januar geplant, sollte der Corona-Test nach Ablauf der Quarantäne negativ sein. Der Kanadier wird mit der Rückennummer 77 für die Blue Devils aufs Eis gehen.

 

 

 

 


 

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Oberliga - Memmingen Indians mit Sieg in Füssen


(Oberliga/Memmingen) PM 
Am zweiten Weihnachtsfeiertag beschenkten sich die Indians selbst mit einem Sieg über den Derbyrivalen aus Füssen. Am Kobelhang konnte man durch einen souveränen 4:1 Erfolg die drei Punkte mit an den Hühnerberg nehmen. Nicht mit von der Partie waren Sven Schirrmacher und Joey Vollmer, der vorerst ausfallen wird.

 

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(Bild: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Der ECDC spielte gleich zu Beginn des Derbys sehr konzentriert und kompakt. In den ersten zwanzig Minuten gab es Gelegenheiten auf beiden Seiten, kampfbetont war es gegen die Ostallgäuer ohnehin. Trotzdem schaffte es keiner der beiden Mannschaften die Scheibe vor der Pausensirene über die Linie zu bringen.

 

Im zweiten Drittel hatten die Indians mehr vom Spiel, folgerichtig dann auch der Führungstreffer in der 33.Minute. Donat Peter schoss das 1:0 nach schöner Kombination in doppelter Überzahl. Der EV Füssen glich aber keine drei Minuten später schon wieder aus. Kapitän Eric Nadeu stocherte die Scheibe über die Linie. Mit diesem Zwischenstand von 1:1 ging es in die letzte Pause des Abends.

 

Auch im Schlussdrittel waren es die Maustädter, die heute das effizientere und dominantere Team waren. In der 48.Minute nutzte Mark Ledlin erneut eine doppelte Überzahl zum 2:1 aus. Die Vorentscheidung fiel mit dem 3:1. Lion Stange lenkte den Puck an Freund und Feind vorbei ins Netz. Füssen probierte nochmals ins Spiel zu kommen, doch Linus Svedlund machte mit seinem Empty Net Goal den Sack endgültig zu. Dieser wichtige 4:1 Erfolg lässt die Maustädter damit wieder zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben blicken, die in relativ kurzen Abständen nun folgen werden.

 

 



 

Schon am Montagabend geht es für die Memminger Indians dann zum Höchstadter EC. In Franken wollen die Maustädter punkten, die Gastgeber kamen zuletzt aber immer besser in Fahrt und liegen erstmals auf Playoff-Kurs.

 

Die Alligators aus Höchstadt sind der nächste Gegner des ECDC Memmingen. Die Franken spielen in diesem Jahr genau so, wie sie es sich vor der Runde vorgestellt haben. Mit mannschaftlich geschlossenem Auftreten und hohem Einsatz konnten bislang schon 17 Punkte erkämpft werden. Die Mannschaft von Trainer Nemirovsky ist vorwiegend osteuropäisch geprägt. Topscorer ist der in Memmingen bekannte Anton Seewald vor Jari Neugebauer und Milan Kostourek. Neu in Höchstadt ist seit wenigen Tagen auch Jake Fardoe, der aus Pfaffenhofen in den Aischgrund wechselt und den verletzten Domantas Cypas ersetzen soll. Fardoe gilt als einer der besten Verteidiger der Bayernliga und kann sich beim HEC für höhere Aufgaben beweisen.

 

Bei den Indians könnte es zum Debüt von Kontingentspieler Myles Fitzgerald kommen, vorausgesetzt der Kanadier hat bis zum Montag einen negativen Corona-Test vorzuweisen, der seine Quarantäne vorzeitig beenden könnte. Aufgrund einer kürzlich erlittenen Verletzung von Torhüter Joey Vollmer wird ab sofort auch Jennifer Harß im Aufgebot der Indians stehen, sie wird bereits in Höchstadt zum Team gehören.

 

 

 


 

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Oberliga - 5:3-Weihnachtssieg beschert den Starbulls Tabellenrang zwei

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Dank eines 5:3-Auswärtssieges gegen den SC Riessersee haben die Starbulls Rosenheim am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags in der Eishockey-Oberliga Süd den zweiten Tabellenplatz erklommen. Verteidiger Tobias Draxinger und Jungstürmer Yannic Bauer stellten mit ihren jeweils ersten Saisontoren die Weichen bereits in der Anfangsphase auf Sieg. Nach dem zweiten Drittel führten die Grün-Weißen bereits mit 5:0, ließen den Gegner dann aber noch einmal herankommen.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)


 

Auch ohne Kevin Slezak, Enrico Henriquez-Morales, Dennis Schütt und Kilian Steinmann präsentierten sich die Starbulls im Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen von Beginn an druckvoll und zielstrebig im Spiel nach vorne sowie diszipliniert und abgeklärt in der Defensive. Schon nach 122 Sekunden sorgte Tobias Draxinger für die Rosenheimer Führung, als er nach einem Bully sofort von der blauen Linie abzog. Torwart Christian Schneider griff an der unberechenbar flatternden Scheibe vorbei (2.). Nach ähnlichem Strickmuster fiel das 0:2. Diesmal zog Maximilian Vollmayer nach einem Rosenheimer Bullygewinn aus der Distanz ab und Yannic Bauer gab dem Puck am Torraum die entscheidende Richtungsänderung, so dass der Keeper keinerlei Abwehrchance hatte (8.). Für beide Rosenheimer Torschützten war es der erste Saisontreffer.

 

Die Starbulls waren das deutlich überlegene Team, hatte zahlreiche weitere Torchancen und überzeugten auch im Powerplay. So entsprang der dritte Rosenheimer Treffer einer Überzahlphase, in der die Gastgeber sich des Drucks nicht mehr erwehren konnten und Curtis Leinweber im Nachschuss einnetze (15.). Danach nahm Riessersees Trainer George Kink eine Auszeit. Sein Team zeigte sich in der Folge Defensive besser orientiert, blieb im Spiel nach vorne aber harmlos. Das änderte sich mit Beginn des zweiten Drittels. Florian Vollmer scheiterte per Rückhand an Starbulls-Keeper Andreas Mechel (22.), Robin Soudek verfehlte das Rosenheimer Tor mit einem Schrägschuss nur knapp (23.). Die Partie lebte nun von schnellen Gegenangriffen, auf die beide Teams lauerten. Alexander Höller zeigte sich im Abschluss völlig frei vor dem Tor der Hausherren dabei zu lässig (24.). Bei einem Riesserseer Unterzahlkonter verhinderte Mechel mit einer Glanztat den ersten Rosenheimer Gegentreffer (26.). Nicht nur in Überzahl agierten die Starbulls nun inkonsequent, während der SCR immer besser ins Spiel kam. Doch es waren allein die Rosenheimer Konter, denen wirklich gefährliche Einschussmöglichkeiten entsprangen. Zunächst scheiterten Michael Gottwald und Dominik Kolb zwar noch am stark reagierenden Torwart Schneider, doch gegen Drittelende durften die Starbulls doch noch zweimal jubeln: Kyle Gibbons hob die Scheibe nach einem Querpass von Dominik Daxlberger technisch perfekt über den zu spät reagierenden SCR-Keeper zum 0:4 ins Netz (37.). Und eine Minute später vollstreckte Tobias Meier nach einem brillanten Steilpass von Stanik frei auf Schneider zustürmend eiskalt unter die Latte zum 0:5 (38.). Für Gibbons und Meier war es das jeweils zwölfte Saisontor.

 

 


 


 

Ins letzte Drittel starteten die Hausherren druckvoll, doch Rosenheims Leinweber hatte zunächst die dickste Chance, scheiterte aber am Pfosten (42.). Und dann trugen die Starbulls selbst ihren Teil dazu bei, dass die Gastgeber noch einmal ins Spiel zurückkamen. Gibbons spielte im eigenen Drittel einen Aufbaupass in des Gegners Schläger und Robin Soudek ließ sich völlig frei vor Torwart Mechel nicht zweimal bitten – 1:5 ein (46.). Riessersee hatte weitere Chancen. Christopher Chyzowski scheiterte aus der Drehung am stark reagierenden Mechel (47.), Luca Allavena wurde im letzten Moment noch effektiv gestört (48.). Dann fuhr Gibbons völlig frei auf SCR-Torwart Schneider zu, scheiterte, ließ sich im Gegenzug beim Zweikampf an der eigenen blauen abkochen und konnte deshalb nur noch zusehen, wie Moritz Miguez frei vor Mechel auf 2:5 verkürzte (53.). Danach mussten die Starbulls in Unterzahl agieren, machten das zunächst hervorragend, ließen keinen Aufbau der Hausherren zu, nahmen Zeit von der Uhr – und ließen sich plötzlich doch übertölpeln. Benjamin Kronawitter traf nach einer Einzelleistung zum 3:5, und auch bei diesem dritten Gegentreffer sah sich Starbulls-Torwart Mechel dem abschließenden Spieler aus kurzer Distanz alleine gegenüber gestellt (57.).

 

Nun nahm John Sicinski eine Auszeit, doch gleich danach hatte Kronawitter gar die Chance zum 4:5-Anschlusstreffer. Ansonsten ließ die Rosenheimer Defensive aber keinen gefährlichen Abschluss mehr zu. Der Pfosten des SCR-Tores verhinderte dagegen ein weiteres Mal, diesmal gegen Timo Bakos, den sechsten Rosenheimer Treffer (59.).

 

Rosenheims Trainer wollte den Sieg nach dem Spiel nicht schlechtreden, war aber mit dem Auftreten seiner Mannschaft im letzten Abschnitt überhaupt nicht zufrieden: „Das letzte Drittel hinterlässt einen faden Beigeschmack. Wir hatten uns vorgenommen, ohne Gegentor zu bleiben und verlieren das Drittel dann 0:3. Im ersten Drittel waren das allerdings bis zur Auszeit nach dem 3:0 unsere besten 15 Minuten in dieser Saison“.

 

Mit nun 33 Punkten aus 14 Spielen haben die Starbulls Rosenheim den zweiten Tabellenrang erklommen und die bei zwölf Partien stehenden Eisbären Regensburg (32 Punkte) überholt. Am Montag treffen die Grün-Weißen im heimischen ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr) zunächst auf den EV Füssen, am Mittwoch kommt es dann zum Spitzenspiel auswärts gegen Regensburg (20 Uhr). Beide Partien werden live und kommentiert im Internet übertragen (www.sprade.tv).

 



 



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Oberliga - Blue Devils Weiden unterliegen zuhause den Lindau Islanders

 

(Oberliga/Weiden) PM Nach den schweren Verletzungen von Martin Heinisch, Tomas Rubes und Mirco Schreier mussten die Blue Devils ihre Reihen umstellen. Die Gäste vom Bodensee kamen mit einem 3-0 vom Sonntagsspiel gegen Höchstadt in die Oberpfalz.

 

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(Foto: Jürgen Masching)


 

Und so starteten die Islanders auch. Vollgas von der ersten Minute. Es dauerte genau 70 Sekunden, als die Gäste in Überzahl durch Daniel Schwamberger zur Führung traf. Weiter ging es nur in eine Richtung. Angriff um Angriff rollte auf das Tor von Philip Lehr im Tor der Weidener. Erst in der 8. Minute der erste Schuss auf das Tor der Lindauer. Aber als Florian Lüsch für zwei Minuten auf die Strafbank musste, trafen dann auch die Blue Devils in Gestalt von Marius Schmidt. In der 14. Minute wie aus heiterem Himmel plötzlich das 2-1 für die Gastgeber, als Marco Habermann einfach einmal abzog und der Puck einschlug. So ging es in die 1. Drittelpause.

 

Die Oberpfälzer kamen mutiger aus der Pause, dass Tor schossen aber wieder die Lindauer. Diesmal dauerte es knapp zwei Minuten, als Andreas Farny zum Ausgleich traf. Die Lindauer waren auch weiterhin die bessere Mannschaft, spielten schnell durch das Mitteldrittel und hatten ihre Chancen. Doch mit einem 2-2 ging es in die 2. Drittelpause. Vorher bekam Marius Schmidt wegen einem Hohen Stock 2+2 Minuten. Diese Strafzeit sollte im Schlussdrittel eine wichtige Rolle spielen.

 

 


 


 

Denn bereits nach 47 Sekunden netzte Simon Klingler zur erneuten Führung der Islanders ein. Und der im letzten Drittel überragende Mark Heatley traf bei der zweiten Strafzeit von Schmidt zum 2-4. Als Damian Schneider in der 48. Minute auf die Strafbank musste, knallte Louis Latta den Puck zum Anschlusstreffer in die Maschen. Als Daniel Schwamberger auf die Strafbank musste, durfte man Böses erwarten. Doch die Lindauer überstanden die Strafzeit und der von der Strafbank kommende Schwamberger traf zum 3-5. Und als Corvin Wucher in der 53. Minute auf die Strafbank musste, kamen die Blue Devils erneut heran. Barry Noe traf zum 4-5. In der 57. Minute war es dann Mark Heatley, der Torwart Lehr mit einem Schuss ins kurze Eck bezwang und zum Endstand von 4-6 einnetzte.

 

Ein vollkommen verdienter Auswärtssieg der Lindau Islanders bei stark dezimierten Blue Devils, die die Ausfälle der verletzten Spieler nicht kompensieren konnten.

 

 

 

 


 

weiden

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Oberliga - Hart umkämpfter Auswärtssieg in Garmisch

 

(Oberliga/Selb) PM Die Selber Wölfe bestritten ein starkes Spiel am Fuße der Zugspitze, in dem sich beide Teams kaum etwas schenkten. Keine der beiden Mannschaften war wirklich überlegen, sodass das Spiel bis zum Ende offen und spannend blieb. Unsere Wölfe gingen zwar dreimal in Führung, doch zweimal gelang dem SC Riessersee der Ausgleich. Und so war die Ausgeglichenheit und Tiefe im Kader von Wölfe-Coach Herbert Hohenberger der entscheidende Faktor für den Auswärtssieg, denn es war die vierte Reihe, die unsere Wölfe kurz vor Schluss jubeln ließ.

 

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( Foto Mario Wiedel / Archiv )


 

 

Gleich im ersten Drittel zeigte sich, dass sich bei dieser Partie zwei Top-Mannschaften gegenüberstanden. Die Garmischer kreierten gleich nach Gewinn des Auftaktbullys zwei Chancen, die Weidekamp aber ohne Probleme parieren konnte. Nach gut vier gespielten Minuten zeigten die Hausherren dann einen weiteren starken Angriff, indem sie sich durch die Wölfe-Defensive durchkombinierten. Diese Aktion belohnte Arkiomaa nach Zuspiel von Vollmer für den SCR mit der 1:0-Führung – Wölfe-Goalie Weidekamp war hier chancenlos.

 

 

Das Team von Wölfe-Coach Hohenberger zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt, setzte sich anschließend immer wieder im Drittel des SC Riessersee fest und brachte einige gute Schüsse auf das Tor von Schneider. Die besten Chancen hatte die zweite Reihe in Person von Hammerbauer und Snetsinger aus dem Slot, am SCR-Keeper war allerdings kein Vorbeikommen, sodass Selb mit dem knappen Rückstand in die erste Pause gehen musste.

 

 

Auch ins zweite Drittel starteten beide Mannschaften offensiv stark, wobei vor allem unsere Wölfe viel Druck auf die gegnerische Defensive ausübten. In der 28. Minute sah Gare dann Miglio an der gegnerischen blauen Linie und bediente ihn mit einem Pass quer durch die neutrale Zone. Dieser zog mit von ihm gewohnt hohen Tempo vor den Garmischer Keeper Schneider, netzte eiskalt ein und brachte seine Farben somit das erste Mal auf die Anzeigetafel. Unsere Jungs übten weiterhin viel Druck aus, doch der SC Riessersee konnte auch immer wieder Gegenzüge fahren, bei denen sich Weidekamp einmal mehr unter Beweis stellen durfte. Als Eckl dann die erste Strafzeit des Abends für die Gastgeber absitzen musste, zog Wölfe-Kapitän Ondruschka im Powerplay von der blauen Linie ab und traf zur 2:1-Führung. In den letzten Minuten des Mittelabschnitts feuerten zwar beide Mannschaften nochmal einige starke Schüsse ab, doch es blieb vorerst beim Spielstand von 1:2 für die Gäste.

 

 


 


 

 

In die letzten 20 Minuten starteten beide Mannschaften mit einem Mann weniger, da beide zum Ende des Drittels noch eine Strafe erhielten. Wölfe-Coach Hohenberger musste auf Verelst, der nach der Hälfte des Spiels das Eis verletzungsbedingt verlassen musste, verzichten, auch Geisberger musste frühzeitig aufgeben. Als den Garmischern ein Powerplay zugesprochen wurde, nutze Soudek diese Gelegenheiten für seine Farben und stellte auf 2:2. Es folgte ein spannender, harter Kampf und man merkte, dass weder der SCR noch der VER als Verlierer vom Eis gehen wollte.

 

 

In der 51. Minute eroberte sich Snetsinger die Scheibe in der Rundung und spielte auf Linden, der den Puck von der blauen Linie auf das Tor der Heimmannschaft brachte. Diesen Schuss konnte Schneider zwar noch abwehren, den Abpraller ließ sich Hammerbauer jedoch nicht entgehen und brachte die Wölfe erneut in Führung. Doch die Freude hielt wieder nicht lang, da nur eine Minute später Vollmer erneut für Garmisch ausgleichen konnte. Schlussendlich zahlte sich in der kräftezerrenden Schlussphase die Tiefe des Wölfe-Kaders aus, denn es war Hohenbergers vierte Reihe in Person von Klughardt, die drei Minuten vor Schluss das Game-Winning-Goal erzielte und damit das 6-Punkte-Wochenende für seine Farben klarmachte.

 

 

SC Riessersee vs. Selber Wölfe 3:4 (1:0; 0:2; 2:2)

 

Tore

5. Min. 1:0 Arkiomaa (Vollmer, Maurer)

29. Min. 1:1 Miglio (Gare, Deeg)

35. Min. 1:2 Ondruschka (Gare; 5/4)

45. Min. 2:2 Soudek (Wachter, Chyzowski; 5/4)

51. Min. 2:3 Hammerbauer (Linden, Snetsinger)
52. Min. 3:3 Vollmer (Maurer, Arkiomaa)

58. Min. 3:4 Klughardt (Ondruschka)


Strafzeiten: Riessersee 6; Selb 8


Schiedsrichter: Erdle, Schütz (Egger, Kriebel)


Zuschauer: ----



 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

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Oberliga - Wölfe erobern Tabellenspitze nach Sieg gegen Memmingen

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe boten den Zuschauern zuhause vor den Bildschirmen ein starkes Spiel. Waren unsere Jungs in den ersten 20 Minuten klar die tonangebende Mannschaft, so bot sich im zweiten Spielabschnitt ein spiegelverkehrtes Bild. Im Schlussdrittel war es eine Partie auf Messers Schneide, welche durch den ersten Saisontreffer von Wölfe-Routinier Gare entschieden wurde. Durch den Sieg kletterten unsere Wölfe auf Tabellenplatz eins. Zurück im Kader war Hechtl, der sich auch gleich in die Torschützenliste eintrug. Verzichten mussten unsere Wölfe hingegen auf Goalie Mnich.

 

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(Foto: Mario Wiedel)


 

Wölfe haben die Oberhand

 

Das erste Drittel war ging klar an unsere Jungs. Es wurde nicht lange gefackelt, der vierte Saisontreffer für unsere #23 Herbert Geisberger zappelte schon nach knapp acht Minuten hinter dem Goalie der Memminger, Vollmer, zum 1:0 im Netz. Nur drei Minuten später spielten Verelst und Linden den Puck auf Hammerbauer, der auf 2:0 für unsere Wölfe erhöhte. Memmingen versuchte viel, um an Weidekamp vorbeizukommen, jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Bei einem Bully in der Angriffszone ging es schnell, Hirschberger und Klughardt bedienten Hechtl, der auf 3:0 erhöhte. Der Trainer der Indians zog nun Konsequenzen, nahm Goalie Vollmer raus und stellte Steinhauer ins Tor.

 

 

Indians holen auf

 

Die Gäste aus dem Allgäu hatten unsere Wölfe anscheinend gut studiert und blockten nun viele Spielzüge. Zudem wurde das Geschehen auf dem Eis immer wieder von harten Checks geprägt. Die Selber Jungs konnten nichts machen, als Herm vor unserem Goalie den Puck auf den Schläger bekam und in der 29. Minute zum 3:1 verkürzte. Schlag auf Schlag ging es weiter. Als zwei Wölfe die Strafbank drückten, gaben die Memminger richtig Gas und überraschten Weidekamp mit einem Querpass, den Richter zum 3:2 einnetzte. Knappe sechs Minuten waren im Mittelabschnitt noch übrig. Die Gäste waren nun sichtlich überlegen und nutzten dies durch Schmid, der kurz vor der Pausensirene den Ausgleich markierte.

 

 


 


 

Wölfe können den Sieg einfahren

 

Im Schlussabschnitt besonnen sich unsere Jungs wieder auf ihre Stärken und boten den Indians die Stirn. In der 43. Minute spielten Deeg und Ondruschka den Puck auf Gare, der unsere Wölfe in Überzahl wieder in Führung brachte. Nun war Memmingen sichtlich bemüht, das Spiel wieder zu drehen, jedoch ohne Erfolg. Kurz vor Schluss nahm der in Selb gut bekannte Trainer der Indians, Waßmiller, eine Auszeit, setzte alles auf eine Karte und nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch Weidekamp und seine Vorderleute ließen nichts mehr zu und feierten einen verdienten Sieg.

 

 

Mannschaftsaufstellungen

 

Selber Wölfe: Weidekamp (Licht) – Ondruschka, Silbermann, Linden, Slavetinsky, Otte, Böhringer, Gimmel, Wenisch – Miglio, Gare, Deeg, Verelst, Hammerbauer, Snetsinger, Schiener, Zimmermann, Geisberger, Klughardt, Hirschberger, Hechtl

 

ECDC Memmingen Indians: Vollmer (ab 13. Min. Steinhauer) – Meier, Svedlund, Kittel, Kasten, De Paly, Schirrmacher, Häckelsmiller, Zbaranski – Richter, Grözinger, Wolter, Herm, Ledlin, Pfalzer, Abstreiter, Schmid, Hofmann, Fabian, Peter, Dopatka

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer


8. Min. 1:0 Geisberger (Schiener, Zimmermann)

11. Min. 2:0 Hammerbauer (Verelst, Linden)

13. Min. 3:0 Hechtl (Klughardt, Hirschberger)

29. Min. 3:1 Herm (Svedlund, Pfalzer)

35. Min. 3:2 Richter (Schmid, Grözinger; 5/3)

40. Min. 3:3 Schmid (Abstreiter, Hofmann)

43. Min. 4:3 Gare (Deeg, Ondruschka; 5/4)

Strafzeiten: Selb 6, Memmingen 10


Zuschauer: –

 

Schiedsrichter: Harrer (Laudenbach, Reitz)

 

 

 

 



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