(Oberliga/Memmingen) PM Mit 7:2 gewinnen die Memminger Indians beim SC Riessersee den einzigen Test des Wochenendes. Gegen ersatzgeschwächte Hausherren legt der ECDC einen größtenteils überzeugenden Auftritt hin.
(Bild: Alwin Zwibel)
Mit fast vier kompletten Reihen machten sich die Maustädter auf den Weg an die Zugspitze, um beim Ligakonkurrenten zu testen. Erstmals mit von der Partie waren dabei Torhüter Joey Vollmer sowie die Angreifer Pfalzer, Abstreiter und Peter. Auch Samir Kharboutli und Dennis Miller vom Kooperationspartner Augsburg waren mit an Bord.
Die Indians legten auch gleich gut los, Jannik Herm mit einem satten Schuss besorgte früh den ersten Treffer für das Team von Sergej Waßmiller. Und die Indians legten nach: Milan Pfalzer erzielte innerhalb von wenigen Minuten einen Doppelpack. Zuerst war er mit einem Schuss in den Winkel sowie kurze Zeit später mit einem Rückhand-Schlenzer erfolgreich. Und das war noch nicht alles: Marc Hofmann feierte kurz vor Drittelende seinen Debüt-Treffer im rot-weißen Trikot und stellte auf 4:0 aus Memminger Sicht.
Im Mittelabschnitt ließen die Memminger es dann etwas ruhiger angehen. Garmisch kam folgerichtig zum Anschluss, ehe Tim Richter den alten Abstand wiederherstellen konnte. Samir Kharboutli war es dann vorbehalten, den ersten Treffer im letzten Drittel zu erzielen. Nach Sololauf konnte er den jungen Heim-Towart verladen und das 6:1 erzielen. Einem Überzahl-Treffer der Hausherren folgte zum Abschluss einer torreichen Partie noch ein Schlagschuss-Tor von Linus Svedlund, was den Endstand von 7:2 für die Indians besiegelte.
Weiter geht es für die Memminger am kommenden Wochenende mit einem Heimspiel gegen das DEL2-Team aus Freiburg. Das Spiel ist für Sonntag 18 Uhr angesetzt.
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(Oberliga) PM 26 Eishockey-Drittligisten stehen vor dem Aus und damit ca. 1.400 Mitarbeiter der Vereine vor einer ungewissen beruflichen Zukunft. Ebenso wird der Nachwuchssport mit über 6.000 Kindern ein Ende finden, wenn die Interessen und Nöte des Sports politisch weiterhin nicht hinreichend berücksichtigt werden.
Im Gegensatz zu der Betrachtungsweise seitens der politischen Entscheidungsträger, dass Profisport nur innerhalb der beiden höchsten Spielklassen einer Sportart betrieben wird, handelt es sich auch in der Eishockey-Oberliga mit ihren 26 Mannschaften zum überwiegenden Teil um Profisport, den bislang pro Saison etwa 750.000 Zuschauer live im Stadion erleben. Der größte Teil der Spieler, Trainer und Angestellten bestreiten ihren Lebensunterhalt mit dem Eishockeysport. Insgesamt mehr als 1.400 Beschäftigungsverhältnisse und ein Umsatz von fast 25 Millionen Euro an Wirtschaftskraft drohen verloren zu gehen, von denen Lieferanten wie Caterer, Ausrüster, Sicherheitsdienste und viele andere profitieren. Unverständlich bleibt bis zum heutigen Tag, warum die Vereine der Eishockey-Oberligen bei diesen Zahlen nicht in das 200-Millionen-Euro-Hilfspaket des Bundes für den Profisport aufgenommen wurden. Fußballvereine der 3. Liga, die unter ähnlichen Rahmenbedingungen arbeiten, dagegen schon.
Ohne Zuschauer und ohne verbindliche Zusagen für finanzielle Unterstützungen ist ein Spielbetrieb in der unmittelbar bevorstehenden Saison 2020/21 nicht möglich. Bereits jetzt nehmen die Vereine, die aufgrund des nahenden Saisonstarts mit dem Training und den damit entstehenden Kosten starten mussten, ein großes finanzielles Risiko auf sich.
Das Fehlen der Einnahmen aus dem Oberligaspielbetrieb würde auch zwangsweise das Ende des Nachwuchs-Eishockeysports an den Standorten bedeuten. Etwa 6.400 Kinder und Jugendliche, die in den Oberligavereinen nicht nur das Eishockeyspielen erlernen, sondern auch soziale Kompetenz und gesellschaftliche Werte vermittelt bekommen, würden ohne lebensnotwendige Unterstützung der Politik sich selbst überlassen bleiben.
Alle Mannschaften der Oberliga stehen klar zu ihrer Verantwortung für die Allgemeinheit, akzeptieren die Notwendigkeit von Hygienemaßnahmen und haben individuelle Konzepte vorgestellt, die einen Spielbetrieb auch in Coronazeiten mit Zuschauern ermöglichen, wie dies bereits bei Kulturveranstaltungen, Messen, etc. geschieht. Leider scheinen diese Hygienekonzepte bislang keine Beachtung zu finden.
Die Vereine fordern:
• Die EU-Beihilferichtlinie muss an Rahmenbedingungen des Sports angepasst werden
• Finanzielle Einbußen durch fehlende Zuschauer müssen ausgeglichen werden
• Hygienekonzepte müssen tatsächlich durch die zuständigen Behörden geprüft und dürfen nicht mehr pauschal abgelehnt werden
• Die Entscheidungen seitens der Politik müssen den Vereinen dringend zeitnah vorliegen. Der Puck liegt nun bei der Politik. Sie muss entscheiden, ob sie das Eishockey und die Vereine der Oberliga sterben lassen will oder eine Perspektive bieten kann. Die Zeit drängt, denn die 26 Teams sind auf umgehende Entscheidungen dringend angewiesen.
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(Oberliga/Lindau) PM Wie schon angekündigt, wird die letzte zu besetzende Torhüterposition mit einem jungen Torhüter ausgefüllt. Nikita Quapp, U-18 Nationaltorwart und der Sohn von Ex-Islanders-Goalie Waldemar Quapp, kommt per Förderlizenz vom Kooperationspartner aus Ravensburg. Er wird sich mit Lucas Di Berardo und Dominik Hattler um den Platz im Tor der EV Lindau Islanders in einen Dreikampf begeben.
(Foto: EV Lindau Islanders)
Nikita Quapp, gebürtiger Ravensburger und aktueller U-18 Nationaltorhüter, tritt in Ravensburg und auch in Lindau symbolisch in die Fußstapfen seines Vaters Waldemar Quapp, der von 2006 bis 2013 das Tor der EV Lindau Islanders hütete. Nach dem Durchlauf der ersten Nachwuchsstationen beim EV Ravensburg holte sich Nikita Quapp in den vergangenen vier Jahren das Rüstzeug für einen Top-Torhüter in der RB Hockey Akademie in Salzburg. Jetzt sicherten sich die Krefeld Pinguine, Kooperationspartner der Towerstars, die nächsten zwei Jahre die Dienste des 17-jährigen Torhüters. Die kommende Saison wird Nikita Quapp vorrangig in Ravensburg zugegen sein und bei den Towerstars die dritte Torhüter-Position einnehmen. Zudem wird die Kooperation zwischen Lindau und Ravensburg weiter intensiviert, denn Quapp wird mit einer Förderlizenz für die EV Lindau Islanders ausgestattet und kann so in der Oberliga Spielpraxis sammeln. „Ich freue mich sehr, dass mit Nikita Quapp ein leistungsstarker junger Torwart mit internationaler Erfahrung, viele Einsatzzeiten bei uns erhalten kann. Ich konnte die letzten Jahre seine Entwicklung im Verein und in den U-Nationalmannschaften mit verfolgen und denke, dass ihm seine Spielpraxis auf höchstem Niveau und gegen ältere Spieler im Herreneishockey weiterhelfen wird!“ so Spencer Eckardt, Torwarttrainer der Islanders, sowie Torwarttrainer der U-16 DEB-Nationalmannschaft.
Trainieren wird Quapp in Ravensburg und Lindau, mit dem schon feststehenden Duo, Di Berardo und Hattler, soll sich der junge Goalie einen Dreikampf um den Platz im Tor der EV Lindau Islanders liefern. Wie schon sein Vater, wird Nikita Quapp in Lindau die Trikotnummer 32 bekommen. Sascha Paul, der Sportliche Leiter der EV Lindau Islanders und auch Trainer Gerhard Puschnik freuen sich über die Verstärkung auf der Goalie-Position, „Wir sind uns einig, dass Nikita ein hart arbeitender und sehr talentierter Torwart ist und er seinen Weg machen wird. Durch die Kooperation mit Ravensburg, wird er viele Eiszeiten bekommen und sich im Training und den Spielen perfekt weiterzuentwickeln.“
Kaderstatus 2020|2021 zum 02.09 .2020
Tor: Lucas Di Berardo, Dominik Hattler, Nikita Quapp (FöLi)
Verteidigung: Fabian Birner, David Farny, Raphael Grünholz, Dominik Ochmann, Tim Sezemsky (FöLi), Marvin Wucher
Sturm: Alexander Dosch (FöLi), Andreas Farny, Sebastian Hon (FöLi), Simon Klingler, Florian Lüsch, Matteo Miller, Stefan Rodrigues, Damian Schneider, Daniel Schwamberger, Julian Tischendorf, Michael Wirz
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(Oberliga/Selb) PM Mit dem 19-jährigen gebürtigen Marktredwitzer steht nun schon das achte Eigengewächs im Kader der Selber Wölfe. Eingesetzt wird das Verteidigertalent in gleich drei Mannschaften: In der U20 in der DNL3, in der 1b in der Landesliga sowie im Oberliga-Team, mit dem er auch hauptsächlich trainieren wird.
(Foto: Mario Wiedel)
Rückenwind aus erfolgreicher Saison mitnehmen
Mit der U20 hatten wir letztes Jahr eine unglaublich gute Saison. Wir konnten zeigen, dass man mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung alles erreichen kann und haben die Spielzeit mit dem Aufstieg in die DNL3 gekrönt. Auch mit der 1b konnten wir das Saisonziel Klassenerhalt in der Landesliga problemlos erreichen. Persönlich blicke ich ebenfalls zufrieden auf die letzte Saison zurück. In der U20 und im 1b-Team konnte ich vieles umsetzen, was ich im Training mit dem Oberliga-Team gelernt habe. In der 1b habe ich sehr viel Eiszeit – auch in Über- und Unterzahl – bekommen, resümiert Max die vergangene Spielzeit.
In der ersten Mannschaft bekam ich zum Ende der Saison noch ein paar Einsätze, in denen ich mich gut präsentieren konnte. Zudem konnte ich in diesen Spielen einiges lernen. Nun gilt es für die groß gewachsene Nachwuchshoffnung, dieses positive Gefühl des Erfolgs mit hinüber in die kommende Saison zu nehmen.
Potenzial entwickeln und aufs Eis bringen
Max hatte letzte Saison unter meiner Leitung noch ein paar Einsätze in der Oberliga und hat da seine Sache super gemacht. Ich war positiv überrascht und er konnte mich echt von sich überzeugen, macht Trainer Herbert Hohenberger Mut, dass mit Max Gimmel ein nächster Oberliga-Stammspieler aus den Reihen der Wölfe-Juniors heranreift. Doch woran muss Max noch arbeiten, damit es tatsächlich so weit kommt? Auch hier kennt Hohenberger die Antwort: "Wir müssen Max körperlich noch ein wenig ans Erwachsenen-Eishockey heranführen. Er hat definitiv das Zeug dazu, ein guter Verteidiger zu werden. Zudem bringt er den nötigen Ehrgeiz und die Leidenschaft mit, um sein Talent entsprechend zu entwickeln. Ein weiterer wichtiger Faktor ist seine Größe. Wenn er lernt, diese Komponente richtig einzusetzen, dann hat er einen echten Vorteil gegenüber kleiner gewachsenen Spielern. Da Max noch eine Saison bei der U20 auflaufen darf, wird er in der kommenden Saison auf jeden Fall ausreichend Spiele bekommen. Zudem wird er hauptsächlich bei mir im Oberliga-Team trainieren. Hierbei kann er viel Erfahrung sammeln und weiter reifen."
Große Vorfreude auf die kommenden Aufgaben
Die Vorfreude auf die kommende Spielzeit ist bei Max jedenfalls schon riesig groß: "Ich werde weiter an mir arbeiten und mich verbessern. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen mit der U20 und auf die neuen und zum Teil auch alten Gegner. Bezüglich der Oberliga-Mannschaft hoffe ich auf eine geregelte Saison und darauf, dass wir in den Playoffs möglichst lange mitspielen." Mit diesen Worten spricht Max allen Wölfe-Anhängern aus dem Herzen. Diese wiederum freuen sich schon darauf, Max Gimmel bei seiner weiteren Entwicklung zu begleiten.
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(Oberliga Nord) PM Meistertitel, Derbysiege, Play Offs- all das tritt in der Saison 2020/21 in den Hintergrund, denn der Fokus aller Teams liegt ausschließlich auf der gemeinsamen Bewältigung dieser Krise und die gesundheitlichen als auch finanziellen Risiken für alle Beteiligte zu minimieren. Sieger wären alle Clubs, wenn die Punktspielrunde planmäßig eingeläutet wird und somit die ersten Hürden zusammen überwunden werden konnten.
(Foto: OL Nord)
Am Samstag trafen sich in Hannover, auf Einladung der gastgebenden Scorpions, erneut alle Vertreter der Oberliga Nord Vereine, um sich intensiv über eine Vielzahl an Themen auszutauschen. Hygienekonzepte, Streaming, die besondere Verantwortung- v.a. gegenüber den Spielern, Fans und dem Eishockeynachwuchs waren nur einige Punkte, die während der siebenstündigen Konferenz besprochen und diskutiert wurden.
Ein eindringlicher Appell richtet sich an die Politik, die kurzfristig bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen schaffen müsste, u.a. zum Kurzarbeitergeld sowie damit verbundenen Zahlungen an die Berufsgenossenschaft. Ebenso wäre die Einbeziehung der 3.Deutschen Eishockey Liga in das Überbrückungsprogramm des Bundes für Sportvereine ein bedeutender Schritt zur Sicherung aller Standort und damit der Zukunft des deutschen Eishockeys.
Die beiden Teams aus Hannover und Leipzig bedankten sich zudem, im Rahmen ihrer Statements zu den Verhandlungen vor dem Spielgericht des Deutschen Eishockey-Bundes e.V, für die große Solidarität und Unterstützung aller OL Nord Vereine.
Bedingt durch die Corona Pandemie sind Clubs noch näher zusammengerückt und treten vereint gegen den übermächtigen und unsichtbaren „Gegner“ Corona an. Für alle wird dies als der schwerste Kampf in die Vereinschroniken eingehen, der Siegeswille war jedoch nie größer.
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen und Herausforderungen für die Saison 2020/21, arbeiten alle Clubvertreter mit Hochdruck daran am 16. Oktober in die Punktspielsaison starten zu können.
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(Oberliga/Selb) PM Der 20-Jährige Verteidiger aus dem eigenen Nachwuchs will das in ihn gesetzte Vertrauen zurückzahlen und steckt sich ehrgeizige Ziele. Florian Ondruschka, Dennis Schiener, Benedikt Böhringer, Mauriz Silbermann, Lukas Klughardt, Maximilian Hirschberger – und nun auch noch Jan Wenisch: Nicht weniger als sieben Eigengewächse zählt inzwischen der Oberliga-Kader unserer Selber Wölfe für die Saison 2020/21.
( Foto VER Selber Wölfe )
War die Anzahl seiner bisherigen Einsätze in der Oberliga Süd sehr überschaubar, sammelte der Defensivspezialist viel Erfahrung im Training mit der ersten Mannschaft, welche er sowohl bei der U20, die ja bekanntlich in der vergangenen Saison den Aufstieg in die DNL3 feiern konnte, als auch in der 1b-Mannschaft in der Landesliga in die Praxis umsetzen konnte. Nun möchte Jan zeigen, dass er auch in der Oberliga mithalten kann. „Die vergangene Saison verlief für mich mit Höhen und Tiefen“, erzählt Jan Wenisch. „Der absolute Höhepunkt war freilich der Gewinn der Meisterschaft mit dem Team der U20 und dem damit verbundenem Aufstieg in die DNL3. Das war ein toller Abschluss für meine Zeit im Nachwuchs. Ich möchte mich auf diesem Weg auch nochmal bei allen Mannschaftskameraden sowie den Trainern für die letzten 17 Jahre bedanken!“
Doch auch aus dem Herrenbereich hat der 1,86m große Verteidiger Positives zu berichten: „Mit der 1b haben wir den Klassenerhalt in der Landesliga, der auch das Saisonziel war, problemlos erreicht. Auch im letztjährigen Oberligakader lief es für mich anfangs sehr gut, doch dann musste ich verletzungsbedingt acht Wochen pausieren, was mich etwas zurückwarf. Bis dahin habe ich jede Trainingseinheit absolviert und dabei unheimlich viel gelernt. Die Höhenpunkte waren natürlich jeweils zwei Einsätze in Vorbereitungs- als auch Pflichtspielen“, blickt der Rechtsschütze abschließend auf die letzte Spielzeit zurück.
„Jan wird sicher gut in unseren Kader passen. Ich habe ihn letzte Saison bei der U20 beobachtet und was ich dort gesehen habe, hat mir gut gefallen. Er ist ein aggressiver, junger Spieler, der freilich noch viel lernen muss. Jedoch haben wir gerade in der Verteidigung auch einige Routiniers im Kader, die intensiv mit ihm arbeiten und ihm viele hilfreiche Tipps geben werden. Ich selbst war ja auch Verteidiger und habe naturgemäß deshalb auch etwas mehr Augenmerk auf die Defensivspezialisten. Er wird seine Eiszeiten bekommen und wir werden sehen, wie er sich entwickelt“, zeigt sich Wölfe-Trainer Herbert Hohenberger optimistisch, dass Jan Wenisch den nächsten Schritt in seiner Entwicklung nehmen wird.
„Zwischenzeitlich habe ich meine berufliche Ausbildung abgeschlossen, so dass ich mich in der kommenden Saison voll aufs Eishockey konzentrieren kann. Ich will alles dafür tun, viel Spiele und Eiszeit zu bekommen und dabei verletzungsfrei bleiben. Hier in Selb fühle ich mich diesbezüglich absolut gut aufgehoben: Das Trainerteam unterstützt uns junge Spieler bestmöglich und entwickelt uns weiter. Doch auch dem Vorstand bin ich für das Vertrauen überaus dankbar!“ Und dieses in ihn gesetzte Vertrauen möchte Jan auf seine Weise zurückzahlen: „Ein absoluter Traum von mir wäre natürlich, wenn meine Entwicklung dahin gehen würde, dass ich mein Hobby zu meinem Beruf machen könnte.“
Der Weg dorthin wird sicher kein Selbstläufer sein, doch der engagierte junge Mann bekommt bei unseren Wölfen jede Unterstützung, die er benötigt, wie Trainer Hohenberger bestätigt: „Wir haben Geduld mit den jungen Leuten. Sie sind sehr engagiert und da darf dann auch mal der ein oder andere Fehler passieren, das ist kein Problem.“
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(Oberliga/Höchstadt) PM Während man im Hintergrund am Hygienekonzept für die kommende Saison arbeitet, nimmt der Kader der Höchstadt Alligators immer mehr Gestalt an: Mit Marius Nägele kommt erneut ein Verteidiger zum HEC.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Der 26jährige Rechtsschütze wurde in Ravensburg geboren und ausgebildet und bringt bereits reichlich Oberliga-Erfahrung mit nach Höchstadt: Unter anderem für den EV Füssen, die Selber Wölfe, die Blue Devils Weiden und zuletzt die Hannover Scorpions stand er schon auf dem Eis, mit dem EV Landshut wurde er in der Saison 2018/2019 Oberliga-Meister.
Nach der überraschenden Kaderumstellung in Hannover habe er sich entschieden, dass er gerne wieder in den Süden wolle, so Marius Nägele. Höchstadt habe er dabei schon die ganze Zeit im Sinn gehabt, denn dort arbeite man im Vergleich zu anderen Aufsteigern daran sich weiterzuentwickeln, anstatt zu kommen und gleich wieder zu gehen. Tolle Gespräche hätten es ihm dann leicht gemacht sich zu entscheiden.
"Wir freuen uns, dass Marius in der kommenden Saison Teil unserer Mannschaft ist", ist auch Teammanager Daniel Tratz von dem Neuzugang überzeugt. "Mit seinem köperbetonten Spiel, wird er die HEC-Fans schnell von sich überzeugen!" Marius Nägele selbst erzählt über sich, dass er sich gern in den Dienst seiner neuen Mannschaft stellen wird, mit dem Ziel direkt in die Playoffs zu kommen und eine erfolgreiche Zeit zu haben.
An die Höchstadter Fans kann er sich noch genau erinnern: "Es war schwer gegen Höchstadt zu spielen, weil die Fans immer hinter ihrer Mannschaft stehen. Ich freu mich jetzt drauf diese Energie und Power mit dem gesamten Team zu spüren!"
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(Oberliga/Selb) PM „Wir wollen künftig mit vier Reihen spielen“ – so Wölfe-Coach Herbert Hohenberger mit der klar definierten Zielvorgabe. Diesem Vorhaben lassen die Wölfe-Verantwortlichen auch Taten folgen und präsentieren Stürmer Nummer 11 für die neue Saison 2020/2021.
( Foto Mario Wiedel )
Steven Deeg, im letzten Winter noch für den Mitkonkurrenten Memmingen Indians auf Torejagd, wird ab sofort das Trikot der Selber Wölfe überstreifen. Der Vollblutstürmer, der im Besitz eines deutschen Passes nicht unter das Ausländerkontingent fällt, unterschrieb einen Einjahresvertrag im Wolfsbau bis Ende der Saison 2020/2021. Der Name Steven Deeg ist in der deutschen Eishockeyszene vielen ein Begriff, auch wenn für den 27-Jährigen die Selber Wölfe nach Memmingen und Duisburg erst seine dritte Deutschlandstation darstellen.
Die meiste Zeit verbrachte der Wölfe-Neuzugang in seinem Heimatland Kanada in Ligen wie CCHL, OJHL oder USports. Vor zwei Jahren dann (s)eine richtungsweisende Entscheidung: der Wechsel nach Europa, genauer gesagt zum EV Duisburg in die Oberliga Nord. Steven erinnert sich noch gut: „Ja, 2018/2019 war mein erstes Jahr als Profi in Deutschland. Ich habe im Frühjahr 2018 meinen Universitätsabschluss erfolgreich abgelegt und entschloss mich im Herbst 2018, Eishockey professionell zu betreiben. In Duisburg fand ich dafür die besten Voraussetzungen.“ Rückblickend eine sehr gute Entscheidung, der Einstand von Deeg bei den Füchsen in Duisburg verlief überaus gut: Neben 16 Toren und 24 Vorlagen in 38 Pflichtspielen punktete der sympathische Sunnyboy aus dem Mutterland des Eishockeys auch bei den Fans auf voller Linie. Ähnlich bei den Memmingen Indians, auch hier konnte der Rechtsschütze in 19 Saisonspielen (10 Tore, 6 Vorlagen) ebenfalls überzeugen
Als gebürtiger Kanadier hat man gewissermaßen das Eishockey-Gen im Blut. Das ist bei Steven nicht anders. Mit drei Jahren brachte ihn sein Vater Harry zum Eishockey, sehr früh wurde das Talent von Steven deutlich: „Eishockey ist mein Leben. Ich bin enorm glücklich, dass ich mein Hobby zum Beruf machen durfte“, so Deeg rückblickend auf seine bisherige Eishockeykarriere. Vor seinem Deutschland-Debüt in Duisburg war dem sympathischen jungen Deeg nur eine deutsche Stadt vom Namen bekannt: Auerbach, ein Ortsteil der Gemeinde Karlsbad im Landkreis Karlsruhe.
„Mein Vater ist Deutscher, in Auerbach haben wir Verwandtschaft, zu der wir noch guten Kontakt pflegen und die wir auch immer mal besuchen“, so Steven, der im Jahr 2017 im letzten Studienjahr seinen deutschen Pass erhielt. Man sieht sich im Leben immer zweimal Der heute 84 Kilogramm schwere Flügelstürmer erblickte in der kanadischen Stadt Ajax, etwa 37 Kilometer nordöstlich von Toronto das Licht der Welt. In der knapp 110.000 Einwohner großen Stadt am Ontariosee in der Provinz Ontario wuchs er zusammen mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Brenden wohl behütet auf.
Einer, der ebenfalls aus Ajax stammt, mit dem er im letzten Jahr in Memmingen spielte und der auch bei den Wölfen wieder sein Teamkollege sein wird, ist Brad Snetsinger. Deeg: „Wir kannten uns vorher nicht, lernten uns erst in Memmingen kennen und sind seitdem gute Freunde. Toll, dass wir nun auch in Selb gemeinsam in einem Team stehen dürfen.“ War Brad Snetsinger der ausschlaggebende Faktor für seinen Wechsel nach Selb? Deeg mit leichtem Grinsen. „Ich sage mal so: Als ich hörte, dass Brad nach Selb geht und Coach Hohenberger auch Interesse an mir bekundete, musste ich nicht lange überlegen.“
Der spielintelligente Wölfe-Neuzugang weiter: „Selb ist aber mehr als „nur“ Snetsinger. Selb ist seit Jahren ein Topclub der Oberliga und mit dem neuen Team haben wir gute Möglichkeiten, etwas Großartiges zu erreichen.“ Flexibel einsetzbarer Stürmer – der Traum eines jeden Trainers Deeg selbst wirkt bescheiden, wenn er über seine Qualitäten und Vorzüge sprechen soll. Einer, der den Deutschkanadier kennt, von ihm absolut überzeugt ist und ihn selbst aus seiner Zeit in Duisburg kennt, ist Wölfe-Trainer Herbert Hohenberger: “Steven ist ein auffälliger, guter Spieler. Er genoss eine gute Ausbildung in Kanada und wird unser Team bereichern.“ Hohenberger verhehlt nicht, dass ein Trumpf im Ärmel natürlich Snetsinger war, denn „Steven hatte auch noch andere Angebote, aber er entschied sich zum Glück für uns – einen flexibel einsetzbaren Flügelstürmer kann jedes Team brauchen und ich bin froh, dass er für uns auflaufen wird“, so der Österreicher.
Seit dem 14. März 2020 – einem Tag nach dem offiziellen Lockdown in Deutschland – ist Steven in Kanada, verbringt wie die Jahre zuvor den Sommer in seiner Heimatstadt Ajax. Irgendwie wie immer, aber doch ist aufgrund der Corona-Pandemie auch alles anders. „Das Sommertraining läuft gut an, dennoch gibt es aufgrund von Corona zahlreiche Einschränkungen. Weder Fitnessstudios noch Eishallen sind geöffnet“, so Steven weiter. Not macht erfinderisch. Er richtete sich in seinem Keller ein Heim-Fitnessstudio ein, um nichts dem Zufall zu überlassen. Aus gutem Grund: „Ich bin ein Fitnessfanatiker, halte mich und meinen Körper in Topform. Ich bin fit und bestens vorbereitet, um demnächst den Flug nach Deutschland anzutreten.“ Wann „demnächst“ konkret sein wird, ist ungewiss. Deeg: „Momentan ist geplant, Anfang September nach Deutschland zurückzukehren. Es ist aber durchaus vorstellbar, dass ich früher nach Deutschland komme, um auf ́s Eis gehen zu können.“ Verlieren ist nicht sein Ding
Steven Deeg ist gerne in Deutschland, angesprochen auf Duisburg oder Memmingen hat er nur gute Worte übrig. Beide Stationen sind aber Vergangenheit, sein Blick richtet sich vielmehr in die Zukunft, er sprüht förmlich vor Vorfreude für seine neue Aufgabe bei den Selber Wölfen. „Ich hasse es, zu verlieren, möchte immer das Beste für das Team geben und ich denke, wir haben diese Saison eine durchaus gute Mannschaft, mit der einiges möglich ist. Ich will mit meiner Erfahrung einen Teil zum Ganzen beitragen“, so der 27-Jährige, der hofft, in diesem Jahr vollkommen verletzungsfrei zu bleiben.
Das Ticket für seinen Flug nach Deutschland hat Steven Deeg noch nicht gebucht, aber eines ist jetzt schon klar: Der Stürmer wird alleine nach Deutschland kommen. Seine Familie, Vater Harry, Mutter Susan und Bruder Brenden leben in Kanada und drücken ihn von dort aus die Daumen. Wehmütig? Steven: „Natürlich ist es nicht schön, die Familie zurückzulassen, aber es ist nur ein Abschied auf Zeit. Im Laufe des Jahres kommt meine Familie nach Deutschland zu Besuch und dann besuchen sie auch Spiele der Wölfe in der NETZSCH-Arena.“ Ihre Augen werden sich dann sicherlich vor allem auf einen Spieler konzentrieren – auf den Wölfe-Stürmer mit der Rückennummer 91, Steven Deeg
Der VER Selb e.V. sagt herzlich willkommen, Steven Deeg im Wolfsbau und wünscht ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2020/2021.
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(Oberliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen kann mit Daniel Huhn eine weitere wichtige Personalie für die kommende Saison bekannt geben. Der 33 Jahre alte Kapitän, der mit einer schweren Knieverletzung mehrere Monate pausieren musste, geht damit in seine fünfte Spielzeit am Memminger Hühnerberg.
( Foto ECDC Memmingen Indians )
Daniel „Chicken“ Huhn gilt auf und abseits des Eises als absolute Führungsfigur. Der Routinier begeistert die Indians-Fans seit mehreren Jahren mit seiner leidenschaftlichen Spielweise und zahlreichen Punkten. In der vergangenen Saison konnten die rot-weißen Anhänger relativ wenig Spiele ihres Kapitäns bewundern. Nach einer schweren Knieverletzung, die er sich bereits früh bei einem Auswärtsspiel in Lindau zuzog, kämpfte sich Huhn zwar mit einer speziell angefertigten Schiene nochmals zurück, doch nach kurzer Zeit musste er seine Saison endgültig beenden. Weiterhin war der Memminger Kapitän aber immer präsent, so assistierte er fortan Coach Waßmiller hinter der Bande. Allein diese Tatsache dürfte die wichtige Rolle Huhns im Memminger Teamgefüge unterstreichen.
Trotz guter Arbeit hinter der Bande freuen sich alle Verantwortlichen auf die kommende Spielzeit, in welcher Daniel Huhn wieder zu seiner ursprünglichen Rolle zurückkehren wird. Dann nämlich wird die Nummer 34 als Kapitän die Marschrichtung auf dem Eis vorgeben und seine Mannschaft mit Punkten maßgeblich unterstützen. „Wir sind alle sehr froh, dass Chicken wieder angreift“, zeigt sich Sven Müller hoch erfreut über die Zusage des Kapitäns, die „eigentlich nie zur Debatte stand“.
In den vergangenen Spielzeiten war Huhn stets einer der besten und zuverlässigsten Scorer beim ECDC. In seinen drei Oberliga-Jahren bei den Maustädtern kommt er auf einen Punkteschnitt von rund einem Punkt pro Spiel. Weitere Stationen in seiner Karriere, bevor sich der gebürtige Buchloer 2016 den Indians anschloss, waren u.a. Bad Nauheim, Duisburg oder Landsberg.
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(Oberliga/Hannover) PM Mit der Besetzung der ersten Ausländerstelle habendie Scorpions einen weiterenSchritt getan,eine schlagkräftige Mannschaft für die kommende Saison zusammenzustellen.
( Foto Wilenius )
Da die Signale von Julien Pelletier doch sehr deutlich waren, dass er wohl doch lieber in Kanada bleiben wollte und dort auch einen Beruf außerhalb des Eishockeysanstrebe, waren die Scorpions gezwungen,für einen starken Ersatz zu sorgen. Das ist mit der Verpflichtung des finnischen Centers Tomi Wilenius gelungen. Der in Nokia / Finnland geborene Wilenius ist 27 Jahre alt, 180 cm groß undbringt 86 kg auf die Waage.
Wilenius ist ein kampfstarker,technisch gut ausgebildeter Mittelstürmer, der sehr gute Qualitäten beim Bully hat. Er hat in den U16 bis U20 Nachwuchs-Nationalmannschaftenin Finnland gespielt und ist in der vorletzten Saison in Finnland in seiner Liga Topscorer gewesen. In der vergangenen Saison ist er in der Alpenliga für den EK Zell am See aufs Eis gegangen und hat in 38 Spieleinsätzen 66 Scorerpunkte erzielt. „Wir sind sicher“, so Teammanager Tobias Stolikowski, wie auch Sportchef Eric Haselbacher, „dass wir an Tomi viel Freude haben werden.
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(Oberliga/Memmingen) PM Jonas Wolter ist der neueste Zuwachs im Kader des ECDC Memmingen. Der 23-jährige Angreifer kommt vom ESV Kaufbeuren an den Hühnerberg. Er durchlief den Nachwuchs des ESVK und kann bereits die Erfahrung von vier Spielzeiten in der DEL2 vorweisen.
( eishockey-online.com / Archiv Alwin Zwibel )
Nach den Neuzugängen Marc Hofmann und Nico Strodel , können die Memminger Indians eine weitere Neuverpflichtung bekannt geben. Vom ESV Kaufbeuren wechselt Angreifer Jonas Wolter in die Maustadt. Der 23 Jahre alte Offensiv-Akteur stammt aus Köln, wurde größtenteils aber im Nachwuchs des ESVK ausgebildet und lief dort in den letzten vier Jahren im DEL2-Team der „Buron Joker“ auf. Insgesamt kann er rund 200 Partien in der zweithöchsten Spielklasse vorweisen (24 Punkte). In der Oberliga war er bislang lediglich neun Mal auf dem Eis aktiv, als er für den EC Peiting mit einer Förderlizenz ausgestattet wurde.
„Jonas Wolter hat bereits mehrere Jahre in der DEL2 hinter sich. Er will nun den endgültigen Durchbruch schaffen und verspricht sich bei uns hierfür gute Möglichkeiten. Wir freuen uns, dass wir einen solch motivierten, jungen Spieler aus der Region im Team haben“, erklärt Sven Müller den Transfer.
Wolter wird in der kommenden Saison mit der Nummer 71 im Sturm der Indians auflaufen, der mittlerweile auf 7 Akteure angewachsen ist.
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(Oberliga/Hamburg) PM Die Crocodiles Hamburg haben den Vertrag mit Routinier Patrick Saggau um ein Jahr verlängert und halten damit die gefährlichste Sturmreihe der vergangenen Saison. Dominik Lascheit, Thomas Zuravlev und Patrick Saggau kamen in der vergangenen Saison zusammen auf 82 Tore und 131 Vorlagen.
(Foto: Karsten Freese)
„Aller guten Dinge sind drei. Ich bin nach Hamburg gekommen um Playoffs zu spielen. Die Planinsolvenz und zuletzt die Pandemie haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Persönlich und mannschaftlich war es eine sehr gute Saison. Das hat richtig Spaß gemacht. Nächste Saison möchte ich die Playoffs aber nicht nur erreichen, sondern bitte auch spielen“ so Saggau, der neben dem Sport als Projektmanager für eine Bank in Lübeck arbeitet.
Patrick Saggau wechselte im Sommer 2018 vom Timmendorfer Strand an die Elbe und sammelte in 80 Partien im Dress der Krokodile 33 Tore und 49 Vorlagen. Ausgebildet wurde der 36-Jährige beim EC Timmendorfer Strand. Ab 2002 folgten Engagements Beim DEL-Club Eisbären Berlin, dem KEV Hannover, den Hannover Indians und den Straubing Tigers. In der DEL absolvierte der Angreifer 21 Spiele, in der DEL2 sammelte der Torjäger 18 Tore und 28 Vorlagen in 164 Spielen.
„Patrick bereichert uns mit seiner Erfahrung, seiner Technik und seiner Spielintelligenz. Er ist nicht nur als Baustein in der Reihe mit Thomas Zuravlev und Dominik Lascheit unheimlich wichtig, sondern auch als Führungsspieler, der in der Kabine und auf der Bank immer die richtigen Worte findet und Ruhe ins Spiel bringt. Ich freue mich darauf, ihn auch in der kommenden Saison für uns spielen zu sehen“, so Geschäftsführer Sven Gösch.
Patrick Saggau wird weiterhin die Rückennummer 57 tragen.
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