(Oberliga/Weiden) PM Der Kader der Blue Devils Weiden für die kommende Oberliga-Saison nimmt weiter Formen an. Nun hat auch Verteidiger Adam Schusser seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit verlängert. Die Saison 2020/2021 wird somit Schussers viertes Jahr im Weidener Trikot sein.
(Fotoquelle: Blue Devils Weiden)
Der Rechtsschütze stand in der abgelaufenen Saison in allen 50 Saisonspielen auf dem Eis, wobei er sechs Tore und 17 Assists erzielte. Insgesamt bestritt der Deutsch-Tscheche bisher 142 Spiele für die Blue Devils.
„Adam hat bewiesen, dass er ein guter Oberliga-Verteidiger ist. Er hat einen sehr guten Schuss und ist für uns als Rechtsschütze sehr wertvoll. Durch seinen Körperbau kann er den Goalies bei der Arbeit vor dem Tor helfen. Er muss hart, aber fair spielen, um sich bei den Gegnern Respekt zu verschaffen“, so Blue Devils-Coach Ken Latta über den 29-jährigen Deutsch-Tschechen.
Schusser selbst freut sich ebenfalls auf sein viertes Jahr in der nördlichen Oberpfalz und blickt positiv auf die neue Spielzeit: „Ich freue mich, dass der Verein mir das Vertrauen schenkt und ich weiterhin für die Blue Devils spielen darf. Wir sind eine gute Truppe und verstehen uns super. Die Organisation und die Fans in Weiden sind super. Ich fühle mich hier wie zu Hause. Wir wollen in der nächsten Saison die Fans nicht enttäuschen. Unser Ziel ist eine deutlich bessere Platzierung und somit auch das Erreichen der Playoffs. Ich hoffe, dass uns die Fans auf dem Weg zu diesem Ziel weiter so gut unterstützen.“
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(Oberliga/Lindau) PM Gerade erst gaben die EV Lindau Islanders die Verlängerung mit Goalie Lucas Di Berardo bekannt, da folgen schon die nächsten Kaderbekanntgaben. Die besten Freunde Matteo Miller und Marvin Wucher werden ein fester Bestandteil der Oberligamannschaft der Lindauer. In der vergangenen Saison pendelten beide noch zwischen den U20-Kooperationspartnern EV Lindau mit dem EV Ravensburg. Zur kommenden Saison jedoch werden beide ausschließlich für das Oberligateam der EV Lindau Islanders aufs Eis gehen. Kai Laux hingegen hat ein Angebot der Islanders abgelehnt und verlässt die Inselstädter damit nach drei Spielzeiten.
(Foto: EV Lindau Islanders)
Der Offensivspieler Matteo Miller geht bei den Lindauer Eishockeycracks in seine dritte Spielzeit. Bisher und zu Beginn der vergangenen Saison noch im Wechsel mit dem EV Ravensburg, kam er schon während der Saison fix nach Lindau in die Oberligamannschaft und bekannte sich zum Lindauer Eishockeystandort. Nun geht es in seine erste komplette Saison mit dem Oberligateam der Lindauer. Miller ist schon ein sehr erfahrener „Junior“: Trotz Wechseln zwischen DNL mit der U20 und Spielen in Lindau bringt er es mit seinen knapp 20 Jahren schon auf 75 Oberligaspiele und erzielte bisher zehn Scorerpunkte. Eines seiner bisherigen Highlights dürfte die Playoff-Teilnahme mit Lindau gegen die Tilburg Trappers gewesen sein. Hier konnte er gerade im zweiten Heimspiel ein überragendes Spiel zeigen. Die vergangene Saison war dann mit Höhen und Tiefen gepflastert. Doch gerade hier hat sich Matteo Miller selbst zum Ziel gesetzt, wieder an das Leistungsvermögen zum Ende der Saison 18/19 anknüpfen zu wollen. „Matteo hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er großes Potenzial hat. Und wir freuen uns schon darauf, wie seine weitere Entwicklung in Lindau aussehen wird“, so der Sportliche Leiter der Lindauer, Sascha Paul. Die EV Lindau Islanders geben ihm hier mit dem Vertrauen eines Vertrags im Oberligateam die Chance, diesen Schritt zur entsprechenden Konstanz vollziehen zu können. Matteo Miller ist gebürtiger Ravensburger und durchlief dort, alle Jugendmannschaften. Jetzt möchte er in Lindau als einer der „Regionenspieler“ zukünftig seine Spuren im Eis hinterlassen.
Mit Marvin Wucher ist ab der kommenden Saison ein waschechter Lindauer fixer Bestandteil der Oberligamannschaft der Islanders. Die Bürde einer Identifikationsfigur und dem Nachnamen, der im Lindauer Eishockey natürlich sehr präsent ist, wollen die Verantwortlichen dem gerade aus der U20 kommenden Spieler keinesfalls auferlegen. Behutsam soll der „Junior“ an das Niveau der Oberliga herangeführt werden und nach und nach in die erste Mannschaft hineinwachsen. Gerade seinen Ehrgeiz, welchen er an den Tag legt, war der Grund, warum ihm die EV Lindau Islanders ein Engagement in der Oberligamannschaft anboten, welches er ohne langes Überlegen annahm. „Es freut mich ungemein, dass wir mit Marvin wieder einen waschechten Lindauer in der Mannschaft haben. In ihm sehe ich großes Entwicklungspotenzial“, sagt Sascha Paul, der Sportliche Leiter der EV Lindau Islanders. Marvin Wucher absolvierte in der abgelaufenen Saison 26 Spiele mit 25 Scorerpunkten in der U20, im Oberligateam der Islanders kam er auf 31 Partien und zwei Scorerpunkte. Der gebürtige Lindauer kann defensiv wie offensiv eingesetzt werden, ist jedoch in der Verteidigung der Lindauer eingeplant. Was die Verantwortlichen ebenfalls überzeugt hat, Marvin Wucher fix in die Oberligamannschaft zu holen, war, dass er, als man ihn im Herbst 2019 nach einigen Verletzungen in der Verteidigung einfach ins kalte Wasser warf, sofort zu überzeugen wusste. Wie viele seiner Mannschaftskameraden wird Wucher Job und Oberligaeishockey verbinden. Ab Herbst wird er eine Ausbildungsstelle bei der Sparkasse MM-LI-MN, einem Sponsor der Lindauer, antreten. Dies war auch immer sein Ziel: Erst ein Grundgerüst für die Zukunft aufbauen und dann Eishockey. Ab Herbst geht nun beides, und er sieht das Zukunftsmodell der Islanders sehr positiv.
Mit Wucher kommt nun auch der erste Spieler aus der angelegten Nachwuchsoffensive der EV Lindau Is-landers in das Oberligateam. Die nächsten Jahre sollen aus den erfolgreichen U-Mannschaften der Insel-städter weitere Spieler folgen. Genau dies ist das große Ziel des EVL, sich seine Oberligaspieler selbst zu machen. „Gerade für einen kleineren Verein wie uns ist es ganz wichtig, dass wir einen großen Stamm von Spielern aus der Region oder sogar der eigenen Stadt haben. Es ist auch eine Belohnung für die Aufbauar-beit, die wir seit Jahren leisten. Diese talentierten Spieler können, wenn sie weiter so hart und seriös arbei-ten, auf Jahre hinaus Leistungsträger und Aushängeschilder der Islanders sein“, sagt Marc Hindelang, der Präsident der EV Lindau Islanders.
Einen Abgang beim Eishockey-Oberligisten gibt es ebenfalls zu vermelden. Kai Laux wollte ein Angebot der Islanders zu veränderten Konditionen nicht annehmen und den vorgeschlagenen Weg der Verantwortlichen nicht mitgehen. Somit verlässt er die Islanders nach drei Spielzeiten. Die EV Lindau Islanders bedanken sich bei Laux für seinen gezeigten Einsatz im Trikot der Lindauer und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute. Weitere Spieler, welche in der kommenden Saison in Lindau auflaufen, werden nach ihrer Unterschrift zeitnah kommuniziert.
Kaderstatus 2020 / 2021 zum 13.05.20:
Tor: Lucas Di Berardo
Verteidigung: David Farny, Dominik Ochmann, Marvin Wucher,
Sturm: Andreas Farny, Simon Klingler, Florian Lüsch, Matteo Miller, Julian Tischendorf,
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(Oberliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen kann mit Christopher Kasten den ersten neuen Akteur für die kommende Spielzeit bekannt geben. Der 30 Jahre alte Verteidiger, der auch mehrere Jahre DEL2-Erfahrung vorweisen kann, kommt vom Herner EV (OL-Nord) in die Maustadt.
( Foto Herner EV )
Nach mehreren Abgängen präsentieren die Memminger Indians ihren ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit. Mit dem gebürtigen Berliner Christopher Kasten konnten die Rot-Weißen einen erfahrenen und starken Abwehrakteur in die Maustadt lotsen. Kasten wollte mit seiner Frau, die aus Kaufbeuren stammt, ins Allgäu zurückkehren, nachdem er 2017 bereits beim ESVK unter Vertrag stand. Zuvor war der Verteidiger, der bei den Eisbären Berlin ausgebildet wurde, lange Zeit in Bayreuth aktiv, wo er gemeinsam mit Sergej Waßmiller von der Bayernliga bis in die DEL2 aufsteigen konnte.
Über die Zweitliga-Stationen Kaufbeuren und Deggendorf kam der 1,86m große Abwehrspieler dann nach Herne, wo er im vergangenen Jahr 32 Punkte (6 Tore, 26 Assists) zu einer starken Saison des HEV beisteuern konnte. Da „Kiste“ seinen Lebensmittelpunkt Richtung Süden verändern wollte, folgte vor kurzem die Unterschrift bei den Indians, die den Defensivakteur bereits seit längerer Zeit auf dem Zettel hatten.
„Wir waren schon vor der letzten Spielzeit in Gesprächen mit ihm, damals hat es aber noch nicht geklappt“, ergänzt Sven Müller. Der Sportliche Leiter der Indians, der über Kastens Wunsch in den Süden zu ziehen informiert war, führt weiter aus: „Christopher wird uns in der Defensive mit seinem Kampfgeist und seiner mannschaftsdienlichen Spielweise weiter verstärken. Er soll mit seiner Erfahrung eine Führungsrolle einnehmen.“
Trio verabschiedet sich: Weitere Abgänge bei den Indians
Drei Angreifer werden in der kommenden Saison nicht mehr für die Indians auflaufen. Routinier Patrik Beck, Youngster Julian Straub sowie Steven Deeg werden ihre Karrieren an anderer Stelle fortsetzen. Gerade Patrik Beck hinterlässt eine große Lücke bei den Memmingern, die in Kürze ihren ersten Neuzugang vorstellen wollen.
Drei Spielzeiten verbrachte Patrik Beck am Hühnerberg, nun trennen sich leider die Wege des 40-Jährigen sowie der Indians. Als absoluter Teamplayer und Führungsspieler wird Beck am Hühnerberg in Erinnerung bleiben, der stets mit Kampfgeist und Einsatz voranging. Da er zusätzlich ein beständiger Scorer war, hätten ihn die Indians gerne für ein weiteres Jahr gehalten. Doch Beck, der trotz fortgeschrittenem Alter stets mit die besten Fitnesswerte im Team aufweisen konnte, hat den ECDC darüber informiert, dass er zum Ende der Karriere wieder näher an seiner tschechischen Heimat spielen will, um in Reichweite seiner Familie sowie seines weiteren beruflichen Standbeins sein zu können. Die Indians verstehen diese Entscheidung und wünschen dem Angreifer, der in drei Jahren rund einen Punkt pro Spiel erzielte, alles erdenklich Gute auf seinem weiteren Weg.
Nur knapp 20 Spiele absolvierte hingegen Steven Deeg für die Rot-Weißen. Als Neuzugang unter der Saison zum Team gestoßen, kam er in 19 Spielen auf ordentliche 16 Punkte für den ECDC. Der Deutsch-Kanadier wurde meist in Reihe Zwei eingesetzt und will nun laut eigenen Angaben ein gutes Angebot eines Konkurrenten annehmen, so dass er den Indians nach dem Transferstop nicht mehr für Vertragsgespräche zur Verfügung stand.
Auch Julian Straub wird die Memminger verlassen. Das Talent stieß ebenfalls unter der Saison zum Team von Sergej Waßmiller und erkämpfte sich einen Stammplatz, ehe eine Verletzung für sein vorzeitiges Saisonaus sorgte. Straub lehnte das Angebot der Indians ab, weiter am Hühnerberg zu spielen und wird seine Karriere an anderer Stelle fortsetzen. Straub steuerte elf Punkte in 32 Spielen bei.
Die Indians feilen im Hintergrund weiterhin am Kader für die neue Spielzeit. Mehrere Zusagen gingen mittlerweile bei den Verantwortlichen ein, die mit allen weiteren Spielern aus dem letztjährigen Kader noch in Gesprächen sind. Dass es trotzdem zu weiteren Abgängen kommen könnte, ist nicht ausgeschlossen, doch auch auf dem Sektor der Neuzugänge bahnen sich weitere Entscheidungen an.
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(Oberliga/Lindau) PM Nach dem Transferembargo der Oberligisten in den Ligen Nord und Süd bis Ende April geht nun auch bei den EV Lindau Islanders die Kaderplanung zur kommenden Saison 2020/2021 weiter – auch wenn man noch nicht weiß, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf das deutsche Eishockey haben wird. Wie vor dem Embargo angekündigt, wird man in den Reihen der Inselstädter hauptsächlich auf Kontinuität setzen. So ist es nicht verwunderlich, dass man sich mit Torhüter Lucas Di Berardo schnell über eine neue Vereinbarung zur kommenden Spielzeit einig wurde. Gabriel Federolf hingegen hat ein Angebot der Islanders zu veränderten Konditionen abgelehnt und verlässt die Islanders damit nach nur einer Saison.
(Foto: EV Lindau Islanders)
Eine der wichtigsten Positionen in der Mannschaft der EV Lindau Islanders, nämlich die Position des Torhüters, bleibt weiterhin mit Goalie Lucas Di Berardo besetzt. Zur Saison 2018/2019 nach Lindau gekommen, sollte er sich im selben Jahr in einen Zweikampf mit David Zabolotny um die Position des Torhüters begeben. Allerdings verletzte sich Di Berardo im ersten Derby gegen Sonthofen schwer an der Schulter, musste operiert werden und fiel für den Rest der Saison aus. Nach der erfolgreichen OP setzte er alles daran, kam vor der vergangenen Saison topfit zurück und absolvierte, im Wechsel mit Michael Boehm, 34 Spiele für die EV Lindau Islanders. In seiner nun dritten Saison soll der letzte Knoten bei ihm nun endgültig platzen, sodass er sein ganzes Potenzial und seine beste Leistung zeigen und abrufen kann. „Lucas hat nach seiner Verletzung gezeigt, wie wichtig er für die Mannschaft ist. Er strahlt Ruhe aus und vermittelt der Mannschaft viel Sicherheit. Mit 25 Jahren ist er als Torwart in einem guten Alter und wird mit Sicherheit nochmals eine Schippe drauflegen können“, so der Sportliche Leiter der EV Lindau Islanders, Sascha Paul.
Wie viele im Kreis seiner Mannschaft verbindet der 25-jährige gebürtige Mannheimer Di Berardo Arbeit und Oberliga-Eishockey und damit genau dieses Modell, was die Lindauer schon seit einigen Jahren betreiben wird. Vor allem jetzt, in einer semiprofessionellen Liga wie der Oberliga, wird dies immer wichtiger. Bei einem der Sponsoren der EV Lindau Islanders absolviert Lucas Di Berardo eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, welche er im kommenden Februar abschließen wird. Für die Spieler, den Verein und die Sponsoren sind derartige Kooperationen eine Win-Win-Situation. Das familiäre Umfeld, und dass Di Berardo den vom Verein eingeschlagenen Weg unbedingt mitgehen will und auf große Nachverhandlungen verzichtete, war auch der Grund, warum man sich über ein weiteres Engagement schnell einig wurde. „Ich freue mich, dass Lucas weiter für den EVL Lindau fängt, aber vor allem, dass er weiter den dualen Weg mit Ausbildung und semiprofessionellen Sport mit geht. Das hat Zukunft, und für solche Modelle stehen wir als EVL“, sagt der erfreute Erste Vorsitzende der EV Lindau Islanders, Bernd Wucher. Die Verantwortlichen wollen auch betonen, dass sich Lucas Di Berardo im Positivsten zum Verein bekannt und gerade in der momentanen Situation um das Coronavirus sehr loyal dem Verein gegenüber verhalten hat.
Mit der weiteren Besetzung auf der Torhüterposition lassen sich die EV Lindau Islanders in Zeiten von Corona noch etwas Zeit, befinden sich jedoch in guten Gesprächen. Verlassen wird die Islanders hingegen der Verteidiger Gabriel Federolf. Vor der vergangenen Saison vom SC Riessersee gekommen, konnte man sich nicht auf ein weiteres Engagement mit der vom EV Lindau aufgezeigten Vision einigen. „Schade, dass Gabriel den Weg in Lindau nicht weitergehen wird. Er ist ein Sportler mit guter Einstellung und war sehr beliebt in der Mannschaft“, sagt Sascha Paul, Sportlicher Leiter der EV Lindau Islanders. Der Verein wünscht Federolf viel Erfolg für die Zukunft und bedankt sich für den Einsatz in der abgelaufenen Saison.
Mit weiteren Spielern aus dem aktuellen Kader sind sich die Verantwortlichen handlungseinig. Wenn alles unterschrieben und in trockenen Tüchern ist, wird es auch hierüber zeitnah Informationen geben.
Kaderstatus 2020 / 2021 zum 09.05.20:
Tor: Lucas Di Berardo
Verteidigung: David Farny, Dominik Ochmann,
Sturm: Andreas Farny, Simon Klingler, Florian Lüsch, Julian Tischendorf
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(Oberliga/Selb) PM Wenn ein Eishockeyspieler in 358 Oberligapartien Sage und Schreibe 274 Tore und 453 Vorlagen aufweisen kann, zudem in diesen fünf Spielzeiten zweimal zum Spieler des Jahres gewählt wurde, verdeutlich dies umso mehr, dass es sich bei diesem Akteur zweifelsohne um einen absoluten Ausnahmestürmer handelt. Letzterer ist er unbestritten – Brad Snetsinger.
(Foto: Mario Wiedel)
Der Kanadier mit markantem Rauschebart liefert Jahr für Jahr konstant starke Leistungen ab. Bei den eigenen Fans abgöttisch geliebt und verehrt, bei gegnerischen Anhängern und Gegenspieler gefürchtet aufgrund seiner Spielintelligenz und seinem brutalen Siegeswillen. Der 33-Jährige letztjährige Topscorer der Oberliga Süd und „Spieler des Jahres der Oberliga Süd“ wird in der neuen Saison 2020/2021 mit der Rückennummer 41 für die Selber Wölfe auflaufen. Snetsinger unterschrieb einen Einjahresvertrag im Vorwerk.
Der Norden der Republik hat es ihm besonders angetan
Der in Ajax, einem Vorort von Toronto in Ontario/Kanada geborene Snetsinger, spielte gleich bei seiner ersten Deutschland-Station groß auf. Bei den Kassel Huskies 2012/2013 und der Folgesaison schoss sich Brad mit 103 Toren und 143 Vorlagen in 106 Spielen in die Herzen der Fans und in die Notizbücher der Scouts und Trainer. Lukrative höherklassige Engagements ließen Snetsinger kalt, sein weiteres Hauptbetätigungsfeld blieb weiterhin die Oberliga Nord. Nach einem „Abstecher“ und einer Saison beim DEL2-Club Kaufbeuren und 20 Spielen bei den Tilburg Trappers, mit denen er niederländischer Meister wurde, hatte ihn die Oberliga Nord wieder. Einer grandiosen Saison bei den Icefighters Leipzig (50 Spiele, 40 Tore, 53 Vorlagen; Auszeichnung „Spieler des Jahres“) folgte ein dreijähriges Engagement beim Herner EV, einem Tradionsverein im Ruhrgebiet. Von März bis September 2018 hieß sein dortiger Trainer Herbert Hohenberger, ehe Letzterer leider schwer erkrankte und das Traineramt aufgeben musste.
Hohenberger schwärmt von seinem Neuzugang
Der Kontakt beider riss die letzten Jahre nicht ab. Hohenberger wirkte überrascht, als beim Gastspiel der Wölfe Anfang 2020 Snetse nach der Partie auf ihn zukam. Hohenberger kann sich noch gut erinnern. Wir redeten ein wenig und Brad ließ durchblicken, dass er, wenn ich weiter Trainer in Selb bleibe, gerne unter mir spielen würde.“ Der Kontakt blieb bestehen und dann wurde die Sache perfekt. Hohenberger ist absolut happy, dass der Deal klappte. Über Snetsinger und seine herausragenden Qualitäten braucht man nicht viel sagen. Dennoch gerät der 51-Jährige Österreicher ins Schwärmen, wenn er über seinen Neuzugang spricht.
Snetse ist ein begnadeter Eishockeyspieler mit Fähigkeiten, welche nur wenige Stürmer besitzen. Er weiß, wo und wie er sich ins Spiel einbringen muss, liebt es, seine Gegenspieler auf sich zu ziehen und seine Teamspieler in Szene zu setzen. An der Scheibe kann er alles, spielt gerne den Vorlagengeber, kann aber auch eiskalt vollstrecken“, so Hohenberger.
Der neue Ideengeber in der Wölfe-Offensive
Seine errungenen Titel und Scorerpunkte sind Snetsinger nicht zu Kopf gestiegen. Er ist bodenständig geblieben, ein Teamplayer durch und durch. Für ihn steht immer die Mannschaft im Vordergrund. Hohenberger: "Aussagen, Brad sei egoistisch und ein schwieriger Typ, sind Blödsinn. Natürlich muss man wissen, wie man solche Spieler führt, aber das ist mein Job. Snetse ist ein Vollprofi und wird bei uns eine tragende Rolle in der Offensive einnehmen.“
„Snetsinger-Deal“ – ein lang angelegter Prozess
Die Aussagen aus Memmmingen, die Indians wären bis an ihre Schmerzgrenze gegangen und wären kurz vor einer Einigung mit Snetsinger gestanden, der letzendlich eine Option im eigentlich noch laufenden Vertrag zog und das finanziell deutlich lukrativere Angebot aus Selb annahm, wollen die Wölfe-Verantwortlichen nicht weiter kommentieren. VER-Vize Thomas Manzei, der die Vertragsgespräche mit Snetsinger führte, führt nur an, dass „Snetsinger-Deal“ ein längerer Prozess und nicht von heute auf morgen abgeschlossen war. Manzei weiter: Nachdem frühzeitig ab Winter klar war, dass Ian McDonald seine Karriere beenden wird, waren wir auf der Suche nach einem starken Kontingentspieler. Uns spielte in die Karten, dass Herbert und Brad sich gut kennen und Brad gerne zu uns kommen wollte. Die guten Gespräche wurden konkreter und als die Chance da war ihn zu holen, schlugen wir zu“. Bevor jedoch erneut, wie bereits beim Weidekamp-Transfer falsche Behauptungen in der Presse kursieren, stellt der VER-Vize gleich Folgendes klar: Die Zusage von Brad sowie die Vertragsunterzeichnung erfolgte vor dem oberligaweiten Transferstopp Ende März und jetzt finden wir es an der Zeit, dass wir Brad offiziell als Neuzugang präsentieren.“
Hohenberger die große Trumpfkarte
Snetsinger selbst lässt der Rummel um seine Person kalt und wirkt ähnlich cool und tiefenentspannt wie auf dem Eis. Der Kanadier, der zusammen mit seiner Frau Marilena, seiner 1 ½-jährigen Tochter Shay und der Bulldooge Jex in Kassel lebt, freut sich riesig auf den kommenden Winter und die Selber Wölfe. Was waren seine Gründe für den Wechsel nach Selb? Snetsinger dazu: Selb ist seit vielen Jahren eine gute Adresse in der Eishockey-Oberliga, ich freue mich auf die Organisation der Wölfe und auf eine neue Region innerhalb Deutschlands kennen zu lernen. Aber natürlich. Einer der Hauptgründe ist und war Herbert, wir kennen uns seit vielen Jahren, sind gut befreundet und es ist super, wieder unter ihm spielen zu dürfen.“ Auf die Frage, was seine sportlichen Ziele für die neue Saison sind, braucht Snetsinger nicht lange zu überlegen: Ich will immer gewinnen, ansonsten brauche ich gar nicht auf´s Eis gehen“.
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(Oberliga/Riessersee) PM Die Gebrüder Schwinghammer stehen in schwierigen Zeiten zum SC Riessersee und ihr Unternehmen -die Fa.tproneth aus Puchheim bei München -ist auch in der kommenden Spielzeit der Hauptsponsor der Weiß-Blauen. Damit ist ein wichtiger Baustein für die kommende Saison in der Oberliga Süd gesetzt, um auch weiterhin Eishockey unter professionellen Bedingungen in Garmisch-Partenkirchen zu erhalten.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
„Die Schwinghammer-Brüder haben beide ein Weiß-Blaues Herz und sind mit dem SCR tief verbunden. Sie machen sich ständig Gedanken, wie man den SCR unterstützen und ihm helfen kann. Sie sind nahezu bei jedem Spiel vor Ort und stehen dazu im ständigen Austausch mit den Fans. Ohne ihr großartiges Engagement wäre es auch vor zwei Jahren definitiv nicht weitergegangen. Auch jetzt in der schwierigen CoronaZeit stehen sie hinter dem Club. Ich bin stolz, solche Partner an der Seite zu wissen und ich darf beide inzwischen auch zu meinem Freundeskreis zählen.“ so der Geschäftsführer des SCR Panagiotis Christakakis.
Dazu ergänzend noch die Gebrüder Markus und Christian Schwinghammer: „Man muss den Hut vor jedem Sponsor ziehen der sich engagiert, denn wirklich jeder Euro zählt. Wir wollten mit der Verlängerung unseres Sponsoringvertrages auch ein Zeichen setzen, denn auch die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen sowie die zahlreichen Firmen und gut betuchte Privatpersonen sind hier gefragt einen Verein der seit fast 100 Jahren im Ort verwurzelt ist zu unterstützen. Der SC Riessersee ist eine Institution und etwas Besonderes“.
Nach Kapitän Florian Vollmer hat nun auch der Finne Eetu-Ville Arkiomaa seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag gesetzt. In der abgelaufenen Saison kam der 26 jährige Stürmer auf insgesamt 79 Scorerpunkte und führte damit die teaminterne Scorerwertung der Weiß-Blauen an. Ligaweit hat sich der Finne auf dem fünften Platz der Scorerliste nach Abschluss der Meisterrunde platziert.
„Der SCR ist seine erste Station in Deutschland und er hat bei uns direkt eingeschlagen. Das zeigen auch seine 22 erzielten Tore und 57 Vorlagen. Sein guter Spielwitz und sein Auge für seine Mitspieler zeichnen ihn aus und machen ihn so wertvoll für das Team. Von Anfang an hat es Arki bei uns gefallen und er war sofort im Team integriert.“ so Trainer Kink zur Vertragsverlängerung des Finnen.
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(Oberliga/Regensburg) PM Viele Neuigkeiten gab es bei der Pressekonferenz des Meisters der Oberliga Süd zu vermelden, die das Gesundheitsamt per Sondererlaubnis genehmigt hatte. Unter entsprechenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen fand im marinaforum Regensburg eine nicht-öffentliche Pressekonferenz statt.
( Foto Melanie Feldmaier )
Vor zahlreichen Pressevertretern gaben GmbH Geschäftsführer Christian Sommerer, der 1. Vorsitzende des EVR Stammvereins Christian Volkmer und der sportliche Leiter Stefan Schnabl zahlreiche Neuigkeiten bekannt. Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Sommerer stellten die Eisbären ihre erste neue Personalie vor. Mario Knott ist ab sofort in der GmbH für PR, Medien und Pressearbeit verantwortlich und bringt sich zudem in Vertrieb und Marketing mit ein. Der 42-jährige Regensburger Werbefachmann ist seit über einem Jahr Marketingleiter im Stammverein EVR und wird nun zusätzlich das Team der Geschäftsstelle der GmbH verstärken.
„Es ist weiterhin wichtig, die personell unterbesetzte Geschäftsstelle zu stärken. Ohne eine Professionalisierung der Verwaltung ist auch keine Professionalisierung des Standortes möglich. Wir werden daher auch zukünftig die Strukturen und das Fundament des Unternehmens und damit des gesamten Standortes im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten durch Professionalisierung und Erweiterungen im personellen Bereich stärken,“ erläutert Sommerer. Er gab einen kurzen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche Situation. Durch die Absage der Playoffs, in die die Eisbären Regensburg als Meister der Oberliga Süd gestartet wären, fehlen dem Club rund 150.000,00 EUR Gewinn aus Ticketing und Merchandising. Zudem hat die Berufsgenossenschaft ohne Vorankündigung ihre Beiträge rückwirkend erhöht und stürzt damit alle Sportvereine in Deutschland in der aktuellen Situation tiefer in die Krise, zum Teil mit dramatischen Folgen. „Neben Corona kommt jetzt auch noch die VBG als Brandbeschleuniger – ein absolutes Unding und in dieser Situation für niemanden nachvollziehbar. Für uns bedeutet das weitere 30.000,00 EUR, die nicht im Budget eingeplant waren. Wir haben Widerspruch gegen den Bescheid eingelegt und uns zudem einem Sammelwiderspruch der Clubs der DEL, DEL2 und Oberliga angeschlossen,“ so Sommerer.
Die Finanzlage sei zwar angespannt, aber nicht mehr existenzbedrohend. Die Eisbären haben bereits früh die Mittel aus der Soforthilfe des Freistaates Bayern erhalten, ebenso erhielten die Eisbären eine Stundung der Krankenkassen Sozialversicherungsbeiträge und der Umsatzsteuer. Zudem wurden und werden zahlreiche Einsparungsmaßnahmen geprüft. „Es gibt nur noch absolutes must-have, kein nice-to-have mehr. Das wird uns auch sicher noch länger begleiten.“ Ein noch strengerer Sparkurs und Ausgabestop als üblich wird die Eisbären also durch die Krise führen. Äußerst positiv ist die Resonanzder Fans und Unterstützer der Eisbären. Bis dato haben die Fans in den zahlreichen Aktionen knapp 56.000 EUR in die Kassen der Eisbären gespült.
„Wir erfahren gerade eine riesige Solidarität von unseren Fans, Partnern, Sponsoren und Menschen aus der Region. Zusammenhalt ist einer der drei Kernwerte unserer Organisation, bereits vor Corona. Und die aktuelle Krise zeigt deutlich weshalb. Ichmöchte mich nochmals bei allen Unterstützern sehr herzlich bedanken. Ich bitte auch um Geduld, dass sich einige Lieferungen aus Fanartikel-Aktionen wie Geistermeister Shirts oder Masken verzögern. Leider sind die Produktions- und Lieferketten einfach langsamer als uns von den Herstellern mitgeteilt wurden. Alle leiden im Moment unter den Umständen und der schwer planbaren Situation. Wir bitten dafür um Verständnis für die Verzögerungen.“ Zudem haben fünf Gesellschafter mit einer sechsstelligen Summe die Liquidität sichergestellt und die Finanzlücke weiter geschlossen.
„Ich bedanke mich sehr herzlich bei meinen vier Mit-Gesellschaftern für die Bereitschaft und Unterstützung, auch in dieser für sie schweren Zeit weiterhin die Eisbären mit vollem Einsatz zu unterstützen. Ohne diese Leidenschaft für den Standort Regensburg würde es hier kein Eishockey mehr zu sehen geben.“ Damit kam es zur perfekten Überleitung für richtungsweisende Änderungen in der GmbH. Die Eisbären haben sich seit November intensiv mit ihrer Gesellschafter- und Gesellschaftsstruktur beschäftigt. Um den Standort langfristig und nachhaltig in die Zukunft zu führen, waren folgende strategische, operative und gesellschaftsrechtliche Reformen notwendig. Hauptgesellschafter Christian Volkmer, der auch 1. Vorsitzender des EV Regensburg und Sprecher der Gesellschaftergruppe ist, gab dazu folgende Neuerungen bekannt.
Durch einen Formwechsel wird die EVR Eisbären Regensburg Spielbetriebs GmbH nach erfolgter Eintragung ins Handelsregister in eine GmbH & Co. KG umfirmieren. Es handelt sich um keine neue Gesellschaft, sondern lediglich einen Wechsel der Rechtsform. Alle Verträge (auch Arbeitsverträge) bleiben uneingeschränkt gültig und gelten unverändert fort. Auf Seiten der Eisbären GmbH ändert sich durch den Rechtsformwechsel nicht der Vertragspartner, es ändert lediglich der Name. Der handelnde Geschäftsführer als Vertreter der Komplementärgesellschaft bleibt unverändert Christian Sommerer. Die neue Firmierung lautet nach erfolgtem Eintrag in das Handelsregister „EVR Eisbären GmbH & Co. KG“ . Der Eintrag wird in den nächsten Wochen geschehen.
Es erfolgte eine Konzentration im Gesellschafterkreis. Die GmbH besteht nun aus fünf Gesellschaftern aus dem bisherigen Kreis von 13. Weniger Gesellschafter tragen dadurch mehr Verantwortung, und ein starker, verschlankter Gesellschafterkreis sorgt für eine Stabilisierung für die künftige wirtschaftliche Neu-Ausrichtung. Diese Verschlankung führt operativ zu kurzen Entscheidungswegen zwischen Gesellschaftern und Geschäftsführung, zu Verbesserung in Sachen Vollständigkeit und Geschwindigkeit im Informationstransfer und die Gesellschafter können auch stärker in operative Entscheidungen eingebunden werden. Gesellschaftsrechtlich sorgt die Umfirmierung in eine GmbH & Co. KG für mehr Flexibilität bei bestimmten gesellschaftsrechtlichen Maßnahmen. Dies sorgt für weniger Notwendigkeit notarieller Akte und für die Erhöhung der Entscheidungsgeschwindigkeit. Zudem ermöglicht sie flexiblere Möglichkeiten der Eigenkapitalzuführung und die vereinfachte Aufnahme neuer Gesellschafter, da kein notarieller Akt mehr notwendig ist.
Die Reformen rund um den Formwechsel wurden mit einem Update des Gesellschaftsvertrags sowie weiteren Maßnahmen der Professionalisierung der Unternehmensstrukturen verknüpft. Die gesamten Maßnahmen erfolgten in Verbindung mit den bereits erfolgten Kapitalzuführungen der neuen Gesellschaftergruppe. Beraten und begleitet wurden die Eisbären bei der Umsetzung dieses Projekts von ihrem langjährigem Sponsor und Partner MTG Mittelbayerische Treuhandgesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Regensburg. Der Silber-Partner betreut die GmbH in sämtlichen steuer-, wirtschafts-, gesellschafts- und arbeitsrechtlichen Fragen. Wie viele andere Projekte, die derzeit bei den Eisbären in Umsetzung sind, dient diese Maßnahme der langfristigen Entwicklung und Professionalisierung des Eishockeys in Regensburg.
Alle Maßnahmen sind langfristig ausgerichtet und stellen auch ein klares Bekenntnis an den Standort und gegenüber den Eisbären dar. Im Vordergrund stehen nicht kurzfristige Einzelmaßnahmen, sondern die Umsetzung eines mittel- und langfristigen Konzepts. Hierzu äußerte sich Matthias Baier, Gesellschafter der MTG: „Besonders positiv sehen wir auch den Aufbau eigener personeller Ressourcen auch in den Bereichen Buchhaltung, Verwaltung und Marketing. Wir als MTG Wirtschaftskanzlei freuen uns sehr, dass wir diesen Weg begleiten dürfen und auch über das damit in uns gesetzte Vertrauen. Deshalb war es für uns auch eine einfache und klare Entscheidung, dass wir auch unsere Partnerschaft und unser Sponsoring bei den Eisbären verlängern und wünschen uns, dass die geschaffenen Strukturen mit langfristigen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgen verbunden sein werden.“
Im Anschluss gab der sportliche Leiter Stefan Schnabl die von den Fans langerwarteten Personalentscheidungen bekannt. Die Eisbären warteten hier mit einem ganzen Paket an Informationen und frohen Botschaften auf. Beim wichtigsten Kader-Baustein, der Trainerposition, konnten sich die Eisbären einigen: Max Kaltenhauser bleibt für eine weitere Saison Headcoach der Eisbären! „Ich freue mich sehr, dass Max unser Angebot angenommen hat und auch in der Saison 2020/2021 als Trainer an der Bande der Eisbären steht. Ich habe Max als sehr akribischen Arbeiter und absoluten Fachmann kennen gelernt, der jeden Tag die Spieler und die gesamte Organisation besser machen möchte. Seine Art als Trainer, Freund und Kollege hat uns letzte Saison von Platz 11 zur Meisterschaftgeführt. Ich freue mich sehr auf die neue Saison und die weitere Zusammenarbeit mit ihm,“ äußert sich der Sportliche Leiter Stefan Schnabl.
Dieser steht ihm weiterhin als Co-Trainer zur Seite. „Die letzte Saison war sehr anstrengend, hat aber gleichzeitig sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich sehr, weiter mit den Jungs zu arbeiten,“ so Max Kaltenhauser. Als Neuzugang können die Eisbären Torhüter Patrick Berger aus Landshut vermelden. Der 22-jährige gebürtige Zwieseler stand in der abgelaufenen Saison bereits als Förderlizenzspieler im Kader der Eisbären und überzeugte Verantwortliche und Fans auf ganzer Linie. Er erhält einen Vertrag bis April 2022. Zu den Eisbären zurück kehrt Stürmer Matteo Stöhr. Nach einem einjährigen Gastspiel in der Oberliga Nord beim Krefelder EV erhält der 21 Jahre alte Stürmer einen Zweijahres-Vertrag. Ich freue mich sehr, dass Matteo Stöhr zu den Eisbären zurückkehrt. Dazu Stefan Schnabl: „Der Kontakt zu Matteo ist nie abgerissen und wir waren uns auch sehr schnell einig, dass er nach Regensburg zurückkommt. Er identifiziert sich zu 100% mit den Eisbären und es war sein Wunsch wieder für uns zu spielen. Matteo war letzte Saison ein absoluter Leistungsträger in Krefeld in der Oberliga Nord und wird uns mit seinen Fähigkeiten und seiner Spielweise weiterhelfen.“
Zudem gaben die Eisbären folgende Vertragsverlängerungen bekannt: Stürmer Tomas Schwamberger bleibt weitere zwei Jahre in der Domstadt. Verteidiger Tomas Gulda verlängert seinen Vertrag um eine Saison. Der Deutsch-Schwede Peter Holmgren erhält einen Vertrag bis 2023 und steht weiterhin im Kasten der Eisbären. Urgestein Lukas Heger erhält eine Vertragsverlängerung bis 2022. Keine Verträge erhalten die Verteidiger Walther Klaus, Fabian Birner und Alexander Diel. „Da wir 8 Verteidiger für nächste Saison unter Vertrag haben, war es uns leider in Zeiten von Corona nicht möglich, hier Vertragsangebote zu unterbreiten. Dies hat absolut nichts mit ihren Leistungen zu tun. Die wirtschaftliche Lage lässt uns keine andere Wahl. Aufgrund der Corona Krise müssen wir extrem vorsichtig und umsichtig planen. Daher war eine Weiterverpflichtung zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich.“
Den Club verlassen wird Alexander Dosch. Er möchte sich neu orientieren und sucht eine neue Herausforderung. Wir wünschen den Spielern auf ihrem weiteren Weg alles Gute und bedanken uns für ihren Einsatz in all den Jahren,“ bedankt sich Stefan Schnabl. Derzeit offen sind die Gespräche noch mit Stürmer Michail Sokolov. „Mit dieser Mannschaft und Max als Trainer sehe ich sehr positiv in die Zukunft und bin sicher, dass wir in Regensburg sehr viel Freude in der Saison 2020 | 2021 haben werden,“ so Schnabl. Im Anschluss gab Christian Sommerer einen kurzen Überblick zur Liga, zum Modus und zur Lizenzierung für die Saison 2020 | 2021. Der DEB befindet sich aktuell in Verhandlungen mit drei Clubs und hofft in der kommenden Saison auf eine Oberliga Süd mit 14 Teams. Sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind, wird der Modus festgelegt.
Der DEB plant die Bekanntgabe der Ligen Stärke und des Modus voraussichtlich Anfang Juni. Die Eisbären befinden sich neben der internen Umstrukturierung bereits in der Lizenzierung für die kommende Saison und werden die Unterlagen fristgerecht bis spätestens 1.6.2020 abgeben. Zudem hat sich der Club entschieden, zeitnah mit dem Dauerkartenverkauf zu starten. Voraussichtlicher Verkaufsstart ist der 18. Mai 2020. Die Eisbären werden ihren Fans auch die Möglichkeit der Ratenzahlung anbieten. Als besonderer Bonus werden alle Heimspiele der U20 der Jungeisbären in der Dauerkarte inkludiert sein. Alle weiteren Details zur Dauerkarte werden kurz vor dem Verkaufsstart kommuniziert.
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(Oberliga/Hamburg) PM Die Crocodiles Hamburg können in der kommenden Saison dauerhaft auf den Rückhalt von Niklas Zoschke setzen. Der Torwart wurde bereits in den Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 in Hamburg eingesetzt – bislang allerdings nur als Leihgabe des DEL2-Clubs Lausitzer Füchse. Zoschke hat an der Elbe einen Vertrag bis 2021 unterschrieben.
(Foto: Karsten Freese)
„Ich freue mich riesig, nach zwei Jahren mit Förderlizenz, nun fest in Hamburg und vor den großartigen Fans spielen zu dürfen. Der Verein ist mir in dieser Zeit mit seinem professionellen Umfeld und den vielen freundlichen Menschen sehr ans Herz gewachsen. Hoffentlich bleiben alle gesund, wir können pünktlich mit der Saison beginnen und die Fans mit einer ebenso erfolgreichen Saison begeistern“, so Zoschke.
Der 23-Jährige ist in Berlin aufgewachsen und wechselte 2015 zum DNL-Team des Augsburger EV, wo er mit einer DEL-Förderlizenz ausgestattet wurde. 2017 folgte der Schritt in die DEL2, zu den Lausitzer Füchsen. In der vergangenen Spielzeit sammelte der Berliner vier Einsätze in der DEL2 und neun in der Oberliga Nord.
„Niklas hat in den letzten zwei Jahren starke Leistungen bei uns gezeigt und uns vollends überzeugt. Zusammen mit Kai Kristian haben wir nun das wohl stärkste Torhüterduo der Liga und sind damit auf einer sehr wichtigen Position hochkarätig besetzt. Ein positiver Nebeneffekt ist der Konkurrenzkampf, durch den beide und auch wir profitieren werden“, sagt Geschäftsführer Sven Gösch.
Niklas Zoschke wird in Hamburg mit der Nummer 97 auflaufen.
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(Oberliga Nord) PM Die Ausnahmesituation, in der wir uns alle seit einigen Tagen befinden, erfordert auch außergewöhnliche Maßnahmen, die so vorher noch nie nötig waren. Deshalb fanden sich Ende der Woche die Eishockeyvereine der Oberliga Nord in einer Telefonkonferenz zusammen, um die aktuelle Lage zu besprechen und einen Plan zu entwickeln, wie gemeinsam reagiert werden kann.
Zuerst einmal möchten alle Vereine deutlich an ganz Eishockeydeutschland appellieren, besonnen zu sein und sich an die Vorgaben und Handlungsanweisungen der Regierung zu halten. Bleibt zu Hause, nehmt Rücksicht auf eure Mitmenschen und helft so, die Verbreitung dieser Krise zu verlangsamen!
Im weiteren Verlauf vereinbaren die Vertreter der Vereine gemeinsame Lösungen, um nicht nur in der jetzigen Situation etwas Sicherheit zu bekommen, sondern auch in der Zukunft nach der Corona Krise besser wirtschaften zu können.
Dazu zählt unter anderem die Kostensenkung für jeden Club, indem beispielsweise Verwaltungskosten, Spielergehälter und Nebenkosten sowie Abgaben und Gebühren auf den Prüfstand kommen. Die Oberliga hat in den letzten Jahren stark an Qualität gewonnen, bietet mittlerweile attraktives Eishockey und hat sich als Marke etabliert. Dies zeigt auch die Zusammenarbeit der Vereine in Zeiten wie diesen in Form eines solchen Meetings. Die bessere Vermarktung und Darstellung der Liga soll in Zukunft für alle Mitglieder eine Priorität sein.
Um in der derzeitigen Situation etwas Ruhe in die kommenden Wochen zu bringen, haben sich außerdem alle darauf verständigt, ab sofort bis zum 30.04. keine Spielertransfers vorzunehmen oder Vertragsgespräche zu führen. Jeder Verein soll so die Möglichkeit haben, sich erst einmal zu konsolidieren und den wirtschaftlichen Herausforderungen und Aufgaben zu stellen, bevor sich das Spielerkarussell im Sommertheater wieder zu drehen beginnt.
Wir sind überzeugt, diese Krise gemeinsam bewältigen zu können, damit in der kommenden Spielzeit wieder viele emotionale Eishockey-Höhepunkte auf uns warten!
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(Oberliga/Rosenheim) PM In einem für die Abschlussplatzierung bedeutungslosen Spiel besiegten die Starbulls Rosenheim am Sonntagabend im ROFA-Stadion die Blue Devils Weiden mit 3:2. Vor 1.926 Zuschauern am letzten Spieltag der Meisterrunde der Eishockey-Oberliga Süd vergaben die Starbulls haufenweise Torchancen und lagen zur zweiten Pause mit 1:2 in Rückstand. Dank zwei Überzahltreffern in der Schlussphase konnten die Grün-Weißen die Partie aber noch drehen. In den Playoffs zum Aufstieg in die DEL 2 treffen die Starbulls im Achtelfinale auf die Hannover Indians, müssen zum Auftakt am kommenden Freitag aber zunächst auswärts ran.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Nach der Rosenheimer 1:3-Niederlage am Freitagabend im Auswärtsspiel gegen Riessersee stand bereits vor dem letzten Spieltag fest, dass die Starbulls die Meisterrunde auf dem fünften Tabellenrang beenden werden. Die Blue Devils Weiden haben sich mit der Tatsache, die Playoffs verpasst zu haben, bereits am Wochenende zuvor abfinden müssen. Für den Rosenheimer Gegner war der Auftritt am Sonntag im ROFA-Stadion somit das letzte Spiel der Saison.
Die Hausherren, die ohne Tadas Kumeliauskas und Alexander Höller (angeschlagen) und auch ohne Enrico Henriquez-Morales und Kevin Slezak (Auswärtsreise mit dem Nachwuchsteam) antraten, zeigten sich im ersten Spielabschnitt deutlich überlegen, ließen aber über ein Dutzend hochkarätiger Torchancen ungenutzt. Den einzigen Treffer vor der ersten Pause erzielte Dimitrij Litesov, der nach einem hängengebliebenen Schuss im Slot erfolgreich zum 1:0 abstaubte (15.). Meistbeschäftigter Spieler auf der Eisfläche war Gästetorwart Jonas Neffin, der unter anderem Alleingänge von Maximilian Vollmayer und Dominik Daxlberger erfolgreich stoppte.
Auch im zweiten Spielabschnitt kamen die Starbulls zu einer Vielzahl bester Einschussmöglichkeiten, verstanden es aber keine einzige zu nutzen. Josh Mitchell, Fabian Zick, Daniel Bucheli, Jake Smith und Dominik Daxlberger scheiterten allesamt frei auf den Gästekeeper zufahrend. Die Gäste aus Weiden nutzten hingegen die erste Torchance adäquater Couleurs sofort aus. Jakub Bitomsky versenkte frei vor Starbulls-Keeper Luca Endres, nachdem Adrian Klein mit einem Pass über beide blaue Linien hinweg die Rosenheimer Defensive ausghebelt hatte – 1:1 (27.). Danach taten sich die Starbulls deutlich schwererer, zu Abschlussmöglichkeiten zu kommen. Die Gäste aus der Oberpfalz trafen hingegen bei einer ihrer wenigen Offensivszenen erneut: Martin Heinisch erfreute sich zu großer Freiheiten und überwand den verdutzten Luca Endres per Rückhand zum 1:2 (39.).
Im letzten Drittel sah es zunächst nicht so aus, als könnten die Hausherren den Spielstand wieder drehen. Der Rosenheimer Überlegenheit gegen ersatzgeschwächte blaue Teufel aus der Oberpfalz entsprangen kaum noch gefährliche Abschlüsse, und Torwart Jonas Neffin leistete sich keinen Fehler. Nach einem Solo hätte Bitomsky fast sogar auf 1:3 erhöht. Ein Überzahltreffer von Michael Baindl, der einen Querpass von Mitchell per Direktabnahme im kurzen Eck versenkte, ließ die Starbulls sechs Minuten vor Schluss aber doch noch jubeln – 2:2 (54.). Dann wurde es kurios: In einer Spielunterbrechung kam Hauptschiedsrichter Patrick Altmann nach einem Kontakt mit dem Schläger von Gästestürmer Heinisch zu Fall und verhängte gegen diesen Spieler eine Matchstrafe. In derselben Unterbrechung musste auch noch Gästetrainer Ken Latta die Trainerbank verlassen (Spieldauer-Disziplinarstrafe). Mit zwei Spielern mehr auf der Eisfläche gelang den Starbulls dann der Siegtreffer. Wieder war Baindl beteiligt, als Torschütze durfte sich aber Daniel Bucheli feiern lassen, der unhalbar zum 3:2 abfälschte (55.).
Als Tabellenfünfter im Endklassement der Oberliga Süd treffen die Starbulls in der ersten Playoff-Runde auf den Tabellenvierten der Oberliga Nord – die Hannover Indians. Damit kommt es im Achtelfinale zur gleichen Paarung wir vor zwei Jahren, in der die Starbulls mit 3:1-Siegen die Oberhand behielten und ins Viertelfinale einzogen. Im Gegensatz zu damals liegt der Heimvorteil im ersten und einem eventuell entscheidenden fünften Spiel bei den Leinestädtern. Das erste Duell steigt am Freitag im Stadion am Pferdeturm in Hannover. Für das erste Rosenheimer Heimspiel am kommenden Sonntag sind Tickets jederzeit online im Ticketshop auf www.starbulls.de erhältlich. In der Starbulls-Geschäftsstelle am ROFA-Stadion können Eintrittskarten am Montag und am Freitag zwischen 9 und 12 Uhr sowie am Dienstag und am Donnerstag zwischen 14 und 19 Uhr erworben werden.
Die Rosenheimer Spieltermine im Playoff-Achtelfinale im Überblick:
Freitag, 13.03. – 20:00 Uhr: Hannover Indians – Starbulls Rosenheim
Sonntag, 15.03. – 17:00 Uhr: Starbulls Rosenheim – Hannover Indians
Dienstag, 17.03. – 20:00 Uhr: Hannover Indians – Starbulls Rosenheim
Freitag, 20.03. – 19:30 Uhr: Starbulls Rosenheim – Hannover Indians *
Sonntag, 22.03. – 19:00 Uhr: Hannover Indians – Starbulls Rosenheim *
* falls nötig
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(Oberliga/Höchstadt) PM Das spielfreie Wochenende für die Höchstadt Alligators gibt Zeit zum Durchatmen, aber auf der faulen Haut liegt beim HEC auch in diesen Tagen niemand: “Natürlich bietet diese Pause Zeit für Erholung und Regeneration, aber es ist nicht so, dass wir alle in Urlaub fahren”, erzählt Teammanager Daniel Tratz. Es werde in beiden Wochen ganz normal trainiert und am Freitag noch eine Extraeinheit eingelegt, lediglich der Sonntag sei frei: “Volle Konzentration auf die Playoffs... Ausruhen können wir uns danach, wenn wir den Klassenerhalt geschafft haben.”
(Foto: eishockey-onine.com / Archivbild)
Auch in der Vereinsführung gibt es keine Pause, denn obwohl für den HEC noch nicht feststeht, wohin die Reise in der kommenden Saison führt, muss bereits jetzt geplant werden wohin man sich entwickeln möchte: “Wir versuchen natürlich unsere Leistungsträger zu halten und das möglichst frühzeitig”, so Daniel Tratz. Dabei kann er bereits den ersten Erfolg vermelden, denn es steht fest, dass Mannschaftskapitän Martin Vojcak auch in der nächsten Saison für die Alligators auf dem Eis stehen wird.
Martin Vojcak spielt seit 2013 für den Höchstadter EC und hat in dieser Zeit in 266 Pflichtspielen 214 Punkte, davon 80 Tore, gesammelt. Seit drei Jahren ist er zudem Kapitän der Alligators: "Ich bin im Sommer seit sieben Jahren in Höchstadt und hier mit meiner Familie zuhause, der HEC ist meine Mannschaft. Da geht man nicht einfach weg wenn es nicht gut läuft, sondern versucht es wieder zu verbessern.”
“Martin hilft uns mit seiner Technik und seinem Spielwitz in allen Situationen weiter, er weiß wann er Ruhe ins Spiel bringen, aber auch wann er sich vorne einbringen muss. Er ist nicht nur auf dem Eis, sondern auch in der Kabine wichtig für unser Team, was besonders in dieser schweren Saison eine große Aufgabe war, die er als Kapitän erfolgreich erfüllt hat”, erklärt Tratz, der selbst seit vielen Jahren mit Martin Vojcak im Team spielte. Auch die kommende Saison werde sicherlich erneut nicht einfach werden, doch Vojcak sieht positiv nach vorne: “In meinen sieben Jahren beim HEC hat sich viel verändert, manchmal hat es geklappt und manchmal nicht. Es ist aber wichtig aus allen Fehlern auch zu lernen und ich denke der Weg führt nun endlich wieder aufwärts.”
Am kommenden Wochenende müssen die Alligators sich im Viertelfinale gegen den HC Landsberg beweisen, um anschließend im Halbfinale um den Klassenerhalt zu kämpfen. Nachdem mit Martin Vojcak ein Anfang gemacht wurde, hoffen die Verantwortlichen beim HEC bald wieder erfreuliche Neuigkeiten verkünden zu können.
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(Oberliga/Hamburg) PM Die Crocodiles Hamburg haben den Vertrag mit Torwart Kai Kristian um zwei weitere Jahre bis 2022 verlängert. Der 29-Jährige hütet seit 2016 das Tor der Hamburger. Mit einer Fangquote von 92,3 Prozent ist Kristian der beste Torwart der Oberliga Nord in der laufenden Saison.
(Foto: Karsten Freese)
„Hamburg ist für mich und meine Familie ein Zuhause geworden und die Crocodiles eine Herzensangelegenheit. Mein Ziel war und ist es, hier die Entwicklung rund um den Verein weiter mit voranzubringen. Wir haben hier mittlerweile einen guten Stamm auf, aber auch abseits des Eises aufgebaut und ich denke, alle haben das langfristige Ziel, hier in Hamburg wieder höherklassiges Eishockey zu spielen oder zu sehen. Da möchte ich meinen Teil zu beitragen. Wir haben hier eine überragende Truppe und es macht einfach richtig Laune täglich in die Kabine zu kommen. Jetzt wollen wir uns für die harte Arbeit belohnen und in den Playoffs möglichst weit kommen. Als Sportler willst du am Ende den Pokal in den Händen halten und in die Luft strecken“, so Kristian.
Kai Kristian sammelte bereits in Dresden, Schwenningen und Kassel DEL2-Erfahrung. Vor seinem Wechsel nach Hamburg im Sommer 2016 stand der Torhüter beim Süd-Oberligisten EV Landshut unter Vertrag.
„Wie wichtig ein starker Torwart ist, hat uns die laufende Saison mal wieder gezeigt. Kai hat das ein oder andere Spiel mit starken Paraden für uns entschieden und gibt der Defensive extrem viel Sicherheit. Zudem ist er ein Führungsspieler und eines der Gesichter dieser Mannschaft. Wir freuen uns, dass wir uns schnell einig waren“, so Geschäftsführer Sven Gösch.
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