(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Die Blue Devils Weiden haben zugunsten der Aktion „Hilfe für Renate“ ein Trikot des ehemaligen Weidener Nachwuchsspielers Benedikt Schopper, der seit mehreren Jahren in der DEL spielt und mit dem ERC Ingolstadt Deutscher Meister wurde, versteigert.
Foto: Jürgen Masching
Nach einer Laufzeit von einer Woche brachte diese Auktion einen Erlös von 350€ ein. Diesen Betrag rundeten die Verantwortlichen der Blue Devils auf 500€ auf. Am Rande des Heimspiels der Blue Devils gegen den EV Landshut wurde nun diese Spende an Ronny Tölzer übergeben.
Die Blue Devils hoffen, mit dieser Spende die Familie Tölzer unterstützen zu können und wünschen Renate Tölzer alles Gute und viel Kraft bei ihrem Kampf gegen ihre schwere Krankheit.
Gerne können weiterhin Geldspenden auf folgendes Spendenkonto getätigt werden:
Familienkrebshilfe Sonnenherz
Verwendungszweck: Hilfe für Renate Tölzer
IBAN: DE82700222000020267984
BIC: FDDODEMMXXX
Fidorbank München
Bei Bedarf einer Spendenquittung, bitte im Verwendungszweck volle Firmenanschrift eintragen. Quittung wird per Post zugesendet.
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(Oberliga/Hamburg) PM Die Crocodiles Hamburg haben am Sonntagnachmittag das Auswärtsspiel gegen die BlackDragons Erfurt mit 1:4 (0:1/0:1/1:2) gewonnen. Es war das erste Sechs-Punkte-Wochenende für die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Obwohl die Gäste keinen guten Start hinlegten, brachte Patrick Saggau seine Mannschaft mit einem abgefälschten Schuss in Führung (12.). Zahlreiche Strafen kosteten im Anschluss den Spielfluss. Auf Seiten der Crocodiles hagelte es allein im zweiten Spielabschnitt fünf Strafen. Doch die Unterzahlsituationen wurden allesamt abgewehrt und der von der Strafbank kommende Erik Hoffmann konnte die Führung auch noch ausbauen (28.).
Im letzten Spielabschnitt zeigten die Crocodiles, wie in Überzahl Tore geschossen werden. Dominik Lascheit (50.) und Moritz Israel (56.) trafen jeweils, als sich ein Erfurter in die Kühlbox verabschiedete. Tom Fiedler konnte mit dem zwischenzeitlichen 1:3 den Ehrentreffer für seine Mannschaft sichern (51.).
„Wir haben verdient gewonnen, es war aber auch ein Arbeitssieg. Wir sind spät in Erfurt angekommen und hatten einen schweren Start. Da hat Kai uns im Spiel gehalten. Wir haben einfach gespielt und unsere Chancen genutzt“, sagte Torschütze Erik Hoffmann
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(Oberliga/Memmingen) PM Auch das vierte Aufeinandertreffen der beiden Teams geht an die Indians, die sich mit einem 4:3 n.V. den Zusatzpunkt gegen den ERC Sonthofen sichern konnten. Rund 1700 Zuschauer verfolgten das Allgäu-Derby am Hühnerberg.
( Foto Alwin Zwibel )
Die Indianer kamen gut ins Spiel und hatten zu Beginn einige gute Gelegenheiten erstmals in Führung zu gehen. Doch der ERC Sonthofen und ihr Goalie Patrick Glatzel hielten gut dagegen und erzielten in der 14.Minute das erste Tor des Abends. In Überzahl war Frolik für die Bulls erfolgreich. Doch der ECDC hatte postwendend die Antwort parat. Marvin Schmid fälschte einen satten Schuss von Lubor Pokovic unhaltbar zum 1:1 ab. Nur zwei Minuten später stellte Kapitän Daniel Huhn mit einem sehenswerten Alleingang, die Führung für die Rot-Weißen her, die nun deutlich Oberwasser hatten.
Nach dem ersten Pausentee war die Indianer-Abwehr dann noch etwas ungeordnet, was der ERC auch ausnutzte. Abermals Frolik besorgte mit seinem Treffer das 2:2 für die Gäste (22.Minute). Beide Teams schenkten sich von den Spielanteilen her nicht viel, doch die Maustädter gingen in Person von Milan Pfalzer mit 3:2 in Führung. Kurz vor der Pause kämpften sich die Bulls aber wieder ins Spiel. Sonthofens Maaßen schob zum erneuten Ausgleich ein.
Das letzte Drittel war dann ein offener Schlagabtausch. Auch wenn sich die Indians bemühten und teils gute Chancen herausspielten, sollte der Treffer in der regulären Spielzeit nicht mehr fallen. Auch das Gästeteam von Trainer Sekera kämpfte tapfer und tauchte ein ums andere Mal gefährlich vor dem Gehäuse von Joey Vollmer auf.
Letztendlich ging es in die Overtime, in der die Indianer sich dann den Zusatzpunkt sicherten. Wieder war es Daniel Huhn, der die Scheibe mit einem Hammer unter die Latte beförderte und den nächsten Derbysieg vor gut 1700 Zuschauern perfekt machte.
Nun erwarteten den ECDC zwei Schwergewichte in der Oberliga-Süd. Am Freitag geht es zum Auswärtsspiel nach Peiting, ehe es am Sonntag zu einem weiteren Topspiel kommt. Einen Tag vor Heiligabend gastieren die Starbulls Rosenheim zum „Spiel der Herzen“ am Memminger Hühnerberg. Die Verantwortlichen des ECDC rechnen hier mit einem abermals großen Zuschaueraufkommen.
ECDC Memmingen – ERC Sonthofen 4:3 n.V. (2:1/1:2/0:0/1:0)
Tore
0:1 (14.) Frolik (Slavetinsky, Schlenker, 5-4)
1:1 (15.) Schmid M. (Pokovic, Bullnheimer)
2:1 (17.) Huhn (Latal, Piskor)
2:2 (22.) Frolik (Slavetinsky, Malzer)
3:2 (33.) Pfalzer (Schmid M., Mudryk)
3:3 (38.) Maaßen (Noack, Schlenker)
4:3 (63.) Huhn (Miettinen, Pokovic, 4-3)
Strafminuten: Memmingen 14 – Sonthofen 20
Zuschauer: 1724
Spieler des Abends: Huhn – Slavetinsky
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(Oberliga/Selb) PM Dritter Sieg in Folge und rückblickend ein erfolgreiches 5-Punktewochenende. Unsere Wölfe haben auf eigenem Eis ihre souverän ihre Pflichtaufgabe erfüllt und Tabellenschlusslicht Waldkraiburg in einer sehr einseitigen Partie deutlich mit 7:0 abgefertigt. Die Gäste – die mit dem Ergebnis noch gut bedient waren und in Goalie Sertl ihren besten Akteur hatten - wirkten in allen Belangen extremst unterlegen gegen ein spielfreudiges Wolfsrudel, welches sich einerseits den Frust der letzten Partien von der Seele schoss und andererseits mit dem Heimdreier Selbstvertrauen für die nächsten schweren Spiele tankte. Wölfe-Goalie Deske feierte seinen zweiten Shutout in dieser Saison.
( Foto Mario Wiedel )
Dass man heute keine Punkte liegen lassen wollte, zeigten unsere Jungs gleich von Beginn an. Bereits nach wenigen Sekunden musste Gästetorhüter Sertl bereits eingreifen, um den frühen Rückstand aus Waldkraiburger Sicht zu verhindern. Unsere Wölfe auch in der Folge mit guten Möglichkeiten und so war es nur eine Frage der Zeit, wann der Führungstreffer gelingen sollte. Wenig später tanzte sich McDonough sehenswert durch die komplette Gäste-Hintermannschaft. Nur der Torerfolg blieb noch aus. Unsere Wölfe auch in der Folge mit guten Möglichkeiten. Den hochverdienten Führungstreffer besorgte McDonald, der vorm Slot einfach einmal abzog und den Puck in Maschen hämmerte. Doch damit nicht genug: Drei Minuten später wurde Schiener mustergültig durch Hördler bedient und erhöhte auf 2:0.
Dass man auch in Waldkraiburg Eishockey spielen kann, stellten die Gäste aber auch stellenweise unter Beweis. Zunächst rettete Deske gegen Hämmerle, wenig später verhinderte der Pfosten den möglichen Anschlusstreffer. Den Pausenstand von 3:0 erzwang Gollenbeck, der aus spitzem Winkel Goalie Sertl keine Chance ließ. Gleich zu Beginn des Mittelabschnittes sorgte eine Strafzeit für die Gäste für die Chance den Spielstand nach oben zu schrauben. Unsere Wölfe machten aber zu wenig aus den Möglichkeiten und mussten kurz darauf selbst auf einen Spieler verzichten. Doch auch in Unterzahl blieben wir brandgefährlich. McDonald scheiterte mit seinem Konter aber am hellwachen Sertl. Auch in der Folge haben wir weiterhin gute Möglichkeiten, gehen mit diesen aber zu fahrlässig um. Bis zur 35. Spielminute mussten sich die Wölfe-Anhänger in der nur spärlich besetzten Netzsch-Arena gedulden, ehe die Führung ausgebaut wurde. Die Gäste verloren nach einem durchaus gefährlichen Schuss aufs Selber Tor die Scheibe, Geigenmüller machte es dann ganz schnell und konterte die Löwen gnadenlos aus. Zwei Minuten vor der Drittelpause war in Überzahl Goalie Sertl die Sicht verdeckt, Gare hielt einfach mal drauf und der Puck zappelte zum fünften Mal an diesem Abend im Netz.
Auch im Schlussabschnitt zeigten unsere Wölfe kein Mitleid mit den restlos überforderten Gästen. Richtig gefährlich wurde es trotzdem gleich zu Beginn, als Deske sein ganzes Können zeigen musste, um einen guten Vorstoß der Löwen zu vereiteln. Das Spiel blieb aber weiterhin in der Hand unserer Wölfe. Schuss um Schuss flog dem arg im Stich gelassenen Sertl um die Ohren. McDonough machte nach einem Rebound das halbe Dutzend voll. Den Endstand besorgte Geigenmüller nach schönem Doppelpass-Spiel mit McDonough.
Selber Wölfe vs. EHC Waldkraiburg „Die Löwen“ 7:0 (3:0; 2:0; 2:0)
Tore
4. Min. 1:0 McDonald (Gollenbeck, Nijenhuis)
6. Min. 2:0 Schiener (Silbermann, Hördler)
8. Min. 3:0 Gollenbeck (McDonald, Gare)
35. Min. 4:0 Geigenmüller
38. Min. 5:0 Gare (Ondruschka, McDonald; 5/4)
50. Min. 6:0 McDonough (Veisert, Moosberger)
58. Min. 7:0 Geigenmüller (McDonough, Moosberger)
Strafzeiten: Selb 8; Waldkraiburg 14
Zuschauer: 875
Schiedsrichter: Harrer (Pletzer, Kriebel)
Wölfe eröffnen Hofer Eisteich
Einen nicht alltäglichen Pflichttermin haben unsere Wölfe unter der Woche. Am Mittwoch, 19.Dezember 2018, eröffnen unsere Wölfe den Hofer Eisteich. Wölfe-Coach Henry Thom und seine Mannen werden gegen 18:00 Uhr eintreffen, zwischen 19:00 und 20:30 Uhr kommt es zu einem Showtraining, mit kleinem Trainingsspielchen und Penaltyschiessen im neuen Hofer Rund. Den Abschluss des Abends stellt gegen 21:00 Uhr eine Autogrammstunde unserer Wölfe dar.
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(Oberliga/Memmingen) PM Drittes Aufeinandertreffen, dritter Derbysieg. Wenn auch nur knapp, setzten sich die Mannen von Coach Waßmiller mit 3:4 gegen den Derbyrivalen aus Sonthofen durch. Bereits am Sonntag folgt das nächste Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten.
( Foto Alwin Zwibel )
Bei eisigen Temperaturen sahen viele mitgereiste Anhänger aus der Maustadt eine zunächst zerfahrene Partie. Die Bulls erspielten sich anfangs mehr Möglichkeiten und drückten auf den Führungstreffer. Dieser fiel an diesem Abend jedoch für den ECDC. Antti Miettinen verwandelte per Bauerntrick zur erstmaligen Führung (14.Minute). Keine 30 Sekunden später glich der ERC dann aber schon aus. Kames netzte die Scheibe ein und ließ Joey Vollmer keine Chance. Es sollte furios weitergehen. Kurz vor der Pause wuchtete Debütant Jan Latal die Scheibe unhaltbar unter die Latte und ließ die Rot-Weißen abermals jubeln. Doch die Freude sollte nicht lange halten, denn wie schon beim ersten Treffer sorgten die Bulls für den erneuten Ausgleich direkt nach dem Bully.
Im zweiten Drittel kamen die Indians besser aus der Kabine, aber auch Sonthofen hatte gute Gelegenheiten. In der 31.Minute war Jared Mudryk aber zur Stelle. Auf Zuspiel von Patrik Beck verwandelte er eiskalt und sorgte für das 3:2 aus Indianer-Sicht. Mehr sollte in diesem Drittel nicht mehr passieren.
Somit versprach der letzte Spielabschnitt nochmal einiges an Spannung. Kämpferische Bulls wurden für ihren Einsatz auch belohnt. ERC-Führungsspieler Marc Sill erzielte den erneuten Ausgleich zum 3:3 (46.Minute). Die GEFRO-Indians waren jetzt gefordert. Mit dem nötigen Kampfgeist drängte man nun auf das Gehäuse der Bulls. Beide Teams lieferten sich ein enges Match, jedoch mit dem besseren Ende für die Indianer. Kurz vor Ende der Partie sorgte Dominik Piskor mit einem tollen Schlagschuss für das 4:3 zugunsten des ECDC und sorgte für einen weiteren Derbysieg beim Rivalen aus dem Oberallgäu.
Drei weitere wichtige Punkte sollen schon am Sonntag her, wenn es dann zum vorerst letzten Aufeinandertreffen mit dem ERC Sonthofen kommt. Spielbeginn am Hühnerberg ist um 18:00. Karten sind an allen VVK-Stellen sowie an der Abendkasse erhältlich.
ERC Sonthofen – ECDC Memmingen 3:4 (2:2/0:1/1:1)
Tore
0:1 (14.) Huhn (Miettinen)
1:1 (14.) Kames (Guth, Mangold)
1:2 (19.) Latal (Schirrmacher, Miettinen)
2:2 (19.) Guth (Mangold, Voit)
2:3 (31.) Mudryk (Beck, Pfalzer)
3:3 (46.) Sill (Frolik, Noack)
3:4 (56.) Piskor (Welz)
Strafminuten: Sonthofen 0 – Memmingen 2
Zuschauer: 845
Schiedsrichter: Westrich
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(Oberliga/Hamburg)(Karsten Freese) Ein schwarzer Freitag für das Team der Crocodiles Hamburg und eine erneut schwere Prüfung für das Hamburger Eishockey. Die Nachricht der bevorstehenden Planinsolvenz schlug hart ein und weckte schmerzhafte Erinnerungen an den Untergang der Hamburg Freezers 2016. Die Mannschaft nahm, nach anfänglichem Schock, die Herausforderung an und schickte die Füchse aus Duisburg mit 5:3 und leeren Händen nach Hause.
(Foto: Karsten Freese)
Nachdem dringend benötigte Gelder in 6-stelliger Höhe nicht fließen konnten, befindet sich die 1. Hamburger Eissport GmbH aktuell in unverschuldeten finanziellen Schwierigkeiten und hat aus diesem Grund eine Planinsolvenz beantragt. Auf Wunsch der Crocodiles Hamburg wird sich Eishockey-Online nicht an Mutmaßungen oder Spekulationen beteiligen und entsprechende Informationen nicht vor kommender Woche publizieren. Dies ist auch gar nicht notwendig, denn sportlich gesehen haben Team und Fans einen tollen Abend im Hamburger Eisland Farmsen erlebt.
Die Crocodiles starteten exakt so in die Partie, wie es Stürmer und Pressesprecher Tobias Bruns vor dem Spiel angekündigt hatte „Jetzt erst recht“. Hamburg drückte die Gäste aus Duisburg durch geschicktes Taktieren in deren eigenes Drittel und vereinfacht formuliert machten die Crocodiles mit den Duisburgern was sie wollten – und das waren in erster Linie Tore. Nach lediglich 51 Sekunden setzte Brad McGowan bereits mit dem 1:0 ein starkes Statement für den Eishockey-Standort Hamburg und bereits 97 Sekunden danach folgte Teamkollege Ryan Warttig mit dem 2:0. Damit hatte niemand gerechnet, nicht die Hamburger Fans und am wenigsten die Gäste aus Duisburg. Coach Reemt Pyka zog angesichts der Lethargie seiner Füchse frühzeitig die Bremse in Form einer Auszeit und ließ die Gästebank kurz aber heftig wackeln. Duisburg in der Folge sichtbar bemühter, aber nicht unbedingt effektiver. Der Hamburger Trainer Jacek Plachta sprach sogar vom „besten Drittel seit ich hier in Hamburg Trainer bin“ und Plachta ist nicht gerade bekannt dafür, derartige Einschätzungen inflationär zu benutzen.
Lasse Antero Uusivirta brachte die Gäste in der 11. Minute auf 2:1 heran, aber Hamburg zog sein Spiel weiter durch. Erneut schlug Ryan Warttig in der 15. Minute zu und Patrick Saggau veredelte den Hamburger Lauf in der 19.Minute sogar noch mit der 4:1 Führung. Gianluca Balla wurde bei beiden Treffern mit Punkten für seine sehenswerte Vorarbeit belohnt.
Nach der Pause präsentierte sich Duisburg deutlich motivierter und offensiver, die Crocodiles sahen sich gefordert und das Spiel entwickelte mehr und mehr Klasse, aber Duisburg schaffte keine Fakten. Zu viele klare Chancen wurden nicht umgesetzt und insgesamt 6 Zeitstrafen gegen die Cocodiles brachten Duisburg kein einziges Tor. Lediglich Sam Verelst konnte in der 30. Minute den Rückstand auf 4:2 verkürzen, aber damit waren auch schon alle Highlights des 2. Drittels verbraucht.
Eine Führung von 2 Toren muss noch keine Entscheidung bedeuten solange das letzte Drittel nicht gespielt wurde. Duisburg setzte erneut alles daran, diese Partie noch zu drehen, aber auch in dieser Phase stand ihnen ein eingeschworenes Crocodiles Team gegenüber, das genau wusste was es wollte und vor allem, wie dieses Ziel umzusetzen ist. Aaron Reinig in der 43. Minute mit der perfekten Umsetzung – ein bildschöner Schlagschuss aus dem Rückraum, trocken und emotionslos in das Netz der Füchse und Duisburgs Illusion bröckelte angesichts der 5:2 Führung der Hausherren. Leon Judt brachte die Gäste in der 47. Minute zwar noch einmal mit 5:3 in Schlagdistanz, aber die Crocodiles verteidigten ihre Punkte immer konsequenter. Je mehr die Uhr sich der 60 Minuten Marke näherte, umso häufiger suchte Füchse-Torwart Staudt den Blickkontakt mit seinem Trainer, aber die Empty Net Option war angesichts der Hamburger Aktivität mehr als Riskant. 25 Sekunden vor Ablauf der Zeit entschied sich Pyka dann doch noch für einen zusätzlichen Feldspieler, aber alle Hilfe kam zu spät und Hamburg brachte den verdienten Sieg souverän über die Zeit.
Viel Zeit zum Grübeln bleibt den Crocodiles nach diesem Heimsieg ohnehin nicht, bereits am Sonntag steht die Auswärtsfahrt zu den Black Dragons nach Erfurt an während die Füchse erst am kommenden Freitag zu Hause gegen Rostock gefordert sein wird.
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(Oberliga/Weiden) Jürgen Masching - Mit einer kämpferischen Leistung belohnten sich die Blue Devils Weiden am Freitagabend gegen die spielerisch überlegenen Landshuter und holten den Sieg in Overtime. Am Sonntag gibt es das erneute Aufeinandertreffen in Landshut.
Ausgleichstreffer durch Marco Pronnath in der 60. Minute
Foto Jürgen Masching
Mit den Verteidigern Daniel Willaschek und Valentin Bäumler sowie den Angreifern Marco Habermann und Lukas Zellner fehlten den Weidenern vier Akteure. So spielte man in der dritten Reihe hauptsächlich mit Juniorenspielern. Der EV Landshut ging von Anfang an ein hohes Tempo, die Blue Devils hielten mit Kampf und einem starken Torhüter Johannes Wiedemann dagegen. Beim ersten Powerplay in der 12. Minute gingen die Gäste in Führung als Julien Pelletier einnetzte. Weitere Chancen wurden jedoch durch Wiedemann mit teilweise starken Saves entschärft.
Im zweiten Drittel dann die nächste Verletzung, als in der 24. Minute Philipp Siller von einem Landshuter gecheckt wurde und mit der Trage vom Eis musste. Er zog sich eine schwere Schulterverletzung zu, die einen längeren Ausfall zur Folge hat. Der EV Landshut war weiter tonangebend, das 2-0 war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Und als Michael Kirchberger auf der Strafbank saß, dachten alle, nun ist es soweit. Aber dann schnappte sich nach einem Fehlpass Tomas Rubes die Scheibe, passte sie vor dem Tor auf Martin Heinisch und der schloss eiskalt zum 1-1 ab. Nun wurden die Niederbayern aggressiver, was auch zur Folge hatte, dass sich Christian Ettwein nach einem Check gegen den Kopf von Marcel Waldowsky eine Spieldauerdisziplinarstrafe einhandelte.
Im letzten Drittel besannen sich die Landshuter wieder auf das Eishockey spielen und es rollte ein Angriff auf den Anderen auf das Tor der Blue Devils. Aber entweder trafen diese das Tor nicht oder Wiedemann hatte etwas dagegen. Bis zur 57. Minute hielt das Bollwerk der Oberpfälzer, doch dann traf Maximilian Hofbauer doch zum 2-1 für Landshut. Trainer Ken Latta nahm daraufhin seinen Torwart herunter und mit sechs Feldspielern kämpften sich die Blue Devils zum Ausgleich, als Marco Pronnath den Puck 55 Sekunden vor Schluss über die Linie drückte.
In der Overtime hatten beide Mannschaften gute Einschuss Möglichkeiten. Als dann die Landshuter den Puck an der eigenen blauen Linie verloren, schnappte sich Martin Heinisch diesen und schob ihn Torwart Berger durch die Beine zum vielumjubelnden 3-2 Siegtreffer.
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(Oberliga/Selb) PM Nach dem eminent wichtigen Heim-Erfolg reisten unsere Wölfe zum Tabellenschlusslicht. Die Auswärtspartie stand unter keinem guten Stern. Unseren Wölfen fehlten nicht nur die Dauerverletzten Pozivil, Müller, Lüsch und Böhringer, auch McDonough musste seine Sperre für die Spieldauerdisziplinarstrafe vom vergangenen Sonntag absitzen. Zur nachtäglichen Sperre für Kolb war bis zum Anpfiff der Partie noch keine Post vom Spielgericht eingegangen. Somit konnte zumindest dieser mitwirken. Dafür jedoch fiel Kümpel kurzfristig krankheitsbedingt aus.
( Foto Mario Wiedel )
Aber unsere Wölfe haben das Jagen noch nicht verlernt und fuhren mit einem eingeschworenen Rudel den wichtigen Sieg nach Verlängerung ein. Unsere Wölfe begannen im Vorwärtsgang, ließen gleich zwei gute Möglichkeiten liegen und mussten beim ersten Gegenangriff das 1:0 schlucken. Danach waren unsere Jungs vollkommen von der Rolle, nach nicht einmal drei Minuten fiel das 2:0 durch Hämmerle. Wölfe-Coach Thom nahm sofort eine Auszeit, um das Spiel zu beruhigen. Nach sieben gespielten Minuten hatte Gare im Alleingang den Anschlusstreffer auf dem Schläger, verzog jedoch knapp. Auch in zwei aufeinander folgenden Überzahlspielen gelang uns nicht das wichtige 1:2, trotz mehrerer guter Möglichkeiten wollte der Puck bis zum Ende des ersten Drittels einfach nicht über die Linie.
Wie im ersten Drittel, machten unsere Wölfe Druck und mussten im Gegenzug fast den dritten Treffer hinnehmen, Kremer konnte die Scheibe an der blauen Linie nicht kontrollieren, Trox war auf und davon. Zum Glück klärte Deske. Kurz darauf mussten unsere Wölfe gleich eine doppelte Unterzahl überstehen, was auch ohne Schaden gelang. Die Wölfe-Strafzeiten häuften sich jetzt wieder und die Löwen brachten Wölfe Schlussmann Deske gehörig ins Schwitzen. Nach 12 Minuten im zweiten Durchgang besannen sich unsere Mannen wieder auf ihre spielerischen Fähigkeiten und berannten den Waldkraiburger Kasten im Sekundentakt. Dennoch wollte der Erfolg sich trotz zahlreicher guter Möglichkeiten einfach nicht einstellen. 40 Sekunden vor Schluss war es dann endlich soweit: In Überzahl gelang Gare endlich der Anschlusstreffer.
Waldkraiburg kam putzmunter aus der Kabine und versuchte sofort den dritten Treffer nachzulegen. Deske musste dreimal in höchster Not klären. Unseren Wölfen gelang aber im ersten gefährlichen Gegenangriff der Ausgleich durch einen satten Schlagschuss von der blauen Linie. Nijenhuis zog einfach mal ab. Eine durchaus vermeidbare Strafe durch Gollenbeck zog fast das erneute Führungstor der Löwen nach sich. Deske musste des Öfteren das kalte Eis aufsuchen um den erneuten Rückstand zu verhindern.
Beide Teams suchten nun die Entscheidung, beide Torhüter standen mehrmals im Brennpunkt. Durch eine feine Einzelleistung von Gare, der nach einen Spurt über die gesamte Eisfläche McDonald mustergültig bediente, ließ sich dieser nicht zweimal Bitten und hämmerte den Puck zur erstmaligen Wölfe Führung in den Kasten. Die Waldkraiburger versuchten noch einmal alles, nahmen kurz vor Schluss eine Auszeit, um anschließend mit einem sechsten Feldspieler den Ausgleich zu erzwingen. Dies gelang ihnen zum Schrecken aller Selber mit der Schlusssirene. Das Glück war unseren Wölfen wahrlich nicht gewogen. Die Overtime musste nun die Entscheidung bringen. Diese fiel weitere 25 Sekunden später. Gare erzielte den Siegtreffer.
EHC Waldkraiburg „Die Löwen“ vs. Selber Wölfe 3:4 n.V. (2:0; 0:1; 1:2; 0:1)
Tore
2. Min. 1:0 Chaumont (Galoha, Gulda )
3. Min. 2:0 Chaumont ( Martin, Gulda)
40. Min. 2:1 Gare (Ondruschka, McDonald; 5/4)
44. Min. 2:2 Nijenhuis ( McDonald, Gare)
56. Min. 2:3 McDonald (Gare, Nijenhuis)
60. Min. 3:3 Chaumont (Galoha)
61. Min. 3:4 Gare (McDonald, Ondruschka)
Strafzeiten: Waldkraiburg 8, Selb 10
Zuschauer: 603
Schiedsrichter: Gossmann (Kretschmer, Rudolf)
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(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben im Heimspiel gegen den EV Lindau Islanders am Freitagabend eine bittere 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen einstecken müssen. Wie schon bei den beiden vorangegangenen Heimauftritten gegen Landshut und Regensburg schenkte die Mannschaft von Manuel Kofler eine Zwei-Tore-Führung her und vergab zahlreiche hochkarätige Torchancen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Dem Tabellenzehnten vom Bodensee gelang in der letzten Minute der regulären Spielzeit noch der Ausgleich. Das „Game-Winning-Goal“ für die Gäste erzielte schließlich Christopher Stanley, der bislang als Trainer des Teams fungierte und auf dem Rosenheimer Eis seine Premiere im Lindauer Spielertrikot feierte.
Noch ohne den bei seiner schwangeren Frau weilenden Neuzugang Viktor Lennartsson, aber eben mit dem früher stets für Torgefahr bekannten Stürmer Christopher Stanley im Trikot und nicht mehr als Trainer hinter der Bande traten die Islanders im Rosenheimer emilo-Stadion an. Und als letzter Schütze im Penaltyschießen verwandelte Stanley eiskalt und bescherte seinen Farben nicht nur zwei Punkte, sondern auch den ersten Sieg nach zuvor sechs Niederlagen am Stück. Zuvor hatten Michael Baindl und Manuel Neumann auf Rosenheimer Seite sowie Anthony Calabrese für die Gäste ihre Penaltyschüsse vergeben, während Dusan Frosch für die Starbulls und Simon Klingler für die Islanders verwandeln konnten.
Nach zwei Dritteln hatte es ganz und gar nicht danach ausgesehen, dass die 1.611 Zuschauer im Rosenheimer emilo-Stadion nach den 60 regulären Eishockeyminuten noch eine Verlängerung und ein Penaltyschießen als Zugabe erhalten sollten. Die Hausherren führten völlig verdient mit 2:0 und hätten vor allem in der zweiten Hälfte des zweiten Spielabschnitts das Ergebnis nach oben schrauben können. Doch der starke Gästetorwart David Zabolotny entschärfte reihenweise Rosenheimer Großchancen. Bei Abschlüssen von Chase Witala (32./40.) und Robin Slalina (34./37.) tauchte Zabolotny die Scheibe jeweils sensationell und teils akrobatisch noch irgendwie aus dem Eck oder von der Linie. Bei Rosenheimer Überzahlspielen sah sich der Gästetorwart einem Dauerbeschuss ausgesetzt, ließ sich aber nicht überwinden.
In dieser Phase hatten die Gäste auch offensiv kaum etwas entgegen zu setzen. Dafür präsentierten sie sich aber über weite Strecken des ersten und des letzten Spielabschnitts clever und gut eingestellt. Bei Chancen von Filip Stopinski (3.), Kai Laux (6.) und Sylvain Ovaska (7.) hätten sie auch durchaus in Führung gehen können. Die Starbulls aber nutzten zumindest ihr erstes Überzahlspiel der Partie effektiv. Topscorer Dusan Frosch erkannte den ihm gewährten Freiraum und versenkte die Scheibe aus halbrechter Position raffiniert unter das Tordach zum 1:0 (13.). Das 2:0 erzielte Fabian Zick in der Anfangsphase des zweiten Drittels. Nach perfektem Pass in die Schnittstelle nahm Zick das Spielgerät perfekt mit und vollstreckte mit Tempo auf Torwart Zabalotny zufahrend eiskalt (23.). Weitere Rosenheimer Tore schienen nur noch eine Frage der Zeit.
Nach der zweiten Pause konnten die Starbulls dann aber nicht mehr an ihren Sturmlauf anknüpfen. Stattdessen traf Gästeverteidiger Calabrese in Stürmermanier zum Anschlusstreffer, als er den Schläger am Torraum in einen Diagonalpass von Klingler hielt und Starbulls-Torwart Luca Endres überwand – 2:1 (44.). Dominik Daxlberger, der freistehend zum Nachschuss kam aber aus zwei Metern über das Gästetor zielte (46.) und Tobias Draxinger, der aus der Halbdistanz den Pfosten traf (53.), hätten die Rosenheimer Zwei-Tore-Führung wieder herstellen können.
Eineinhalb Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit erhielten die Gäste ein Überzahlspiel, zugesprochen, das sie sofort ohne Torwart angingen und so zwei Feldspieler mehr auf der Eisfläche hatten. Der Schachzug zahlte sich aus. Calabrese,wartete mit seinem Abschluss geduldig, bis seine Position perfekt war. Maßgenau versenkte er die Scheibe im rechten oberen Eck zum 2:2, schnürte mit Anbruch der 60. Spielminute seinen Doppelpack und sicherte den Gästen bereits einen Punkt. Nach torloser Verlängerung wurde die Überraschung – der an der Bande offiziell als Lindauer Trainer verantwortliche Niels Garbe sprach nach der Partie gar von einer „Sensation“ – im Penaltyschießen endgültig perfekt.
Bereits am Sonntag treffen die Starbulls Rosenheim im Rahmen des 24. Spieltags der Eishockey-Oberliga Süd erneut auf die Islanders. Spielbeginn im Lindauer Stadion am Eichwald ist um 18 Uhr.
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(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Die Hannover Scorpions und ihre Probleme mit den Teams, die schnell und laufstark spielen. Die Hamburg Crocodiles und der Herner EV entwickeln sich zu Schreckgespenstern der Hannoveraner. In einer schnellen und intensiven Partie zeigte der Ex-Scorpions Goalie Björn Linda im Tor des Herner EV´s eine starke Leistung.
(Foto: Holger Bormann)
Die Partie startete direkt mit Torchancen auf beiden Seiten und ohne eine große Abtastphase. Schon früh deutete HEV Goalie Björn Linda an, dass er einen guten Tag erwischt hatte und hielt reihenweise gute Chancen der Scorpions. Die Herner Verteidigung stand sehr gut und konzentriert, ließen zwar im Verlauf der Partie mehr Schüsse zu, doch wirkten stabil und souverän. Der Topscorer Patrick Schmid hatte 60 Minuten einen Wachhund, der ihn ins Packeis der Hus de Groot Eisarena legte, dazu war auch Björn Bombis immer gut bewacht. So waren die Topguns der Scorpions aus der Partie und die Hausherren mussten andere Mittel finden, Offensivakzente zu setzen. Doch die Gäste waren es, die als erstes auf dem Spielberichtsbogen standen. Dennis Thielsch erhielt einen Pass aus der Rundung und stand frei im Slot vor Christoph Mathis und verwandelte zur frühen Führung. Das erste Drittel war qualitativ auf einem guten Niveau, blieb aber von da an torlos.
Das Mitteldrittel knüpfte an die Startperiode an. Allerdings erlangten die Herner hier etwas mehr Spielanteile und zwangen die Scorpions zu Fehlern durch ihre kompakte Spielweise. Dennoch war es ein ausgeglichenes Spiel, wo man noch keinen frühzeitigen Sieger ausmachen konnte. Zum Drittelende schien den Hausherren etwas die Luft, oder die Konzentration auszugehen. In der 38. Spielminute konnte Darren Mieszkowski einen Flachpass quer durch das Scorpions-Drittel nutzen und erzielte das 0:2. Danach sollte es noch schlimmer aus Scorpions-Sicht kommen. Jannik Weist mit einem Black-Out im Spielaufbau passte die Scheibe in die Kelle von Patrick Asselin, welcher dann frontal auf Mathis zulief und zur Führung einnetzte.
War das schon der Genickbruch? Nein sagte Matt Wilkins, der nach einem beherzten Körpereinsatz im Puckbesitz blieb und den Anschlusstreffer erzielte. Die Hausherren erhöhten nochmal die Schlagzahl im Sturm und feuerten einige Schüsse auf Linda ab. Doch Herne spielte klug und setzte vermehrt auf Konter. Nach einer Offensivchance der Scorpions liefen die Gäste eine Drei auf Eins Situation und spielten diese mustergültig zum Endstand von 1:4 aus.
Beide Teams können jetzt nicht den Fuß vom Gaspedal nehmen. Auf die Scorpions wartet am Sonntag ein schwieriges Auswärtsspiel in Essen. Herne bekommt Besuch vom Ligaprimus aus Tilburg.
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Spiel vom 14.12.2018
Hannover Scorpions - Herner EV 1:4
0:1 |08.| Thielsch D. (Bauermeister, Asselin)
0:2 |38.| Mieszkowski D. (Bauermeister, Ackers)
0:3 |39.| Asselin P.
1:3 |44.| Wilkins M. (Thomson, Schnell)
1:4 |48.| Thielsch D. (Asselin, Marsall)
Strafen:
Herne: 0 Minuten
Scorpions: 2 Minuten
Spieler des Spiels: Björn Linda
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(Oberliga/Lindau) PM Nach dem vergangenen Wochenende ist klar, die EV Lindau Islanders müssen personell reagieren. Durch weitere Ausfälle ist die Personalsituation sehr angespannt. Zudem löste man den Vertrag von Garret Milan in beiderseitigem Einvernehmen auf.
( Foto Lennatrsson )
Die zweite Kontingentstelle wird ab sofort der Schwede Viktor Lennartsson besetzen. Chris Stanley wird zum Spielertrainer. Die EV Lindau Islanders tauschen die Stürmerposition des Kontingentspielers Garret Milan. Der Importspieler konnte seine guten Leistungen vom Beginn der Saison nicht fortführen. Daher kam es zu einer Auflösung des Vertrages in beidseitigem Einverständnis. „Garret ist selbst sehr enttäuscht, dass er nicht die Leistung aus der Vorbereitung weiter zeigen konnte – menschlich war Garret top, aber in der Oberliga bewegen wir uns eben auf Profiniveau“, so Sascha Paul, sportlicher Leiter der EV Lindau Islanders.
„Daher bedauern wir es sehr, dass der sympathische Garrett und der EVL getrennte Wege gehen werden“. Die Position von Milan wird ab sofort der Schwede Viktor Lennartsson besetzen, der die Oberliga Süd schon aus seiner Zeit beim EV Landshut kennt. Lennartsson soll der Leader im Sturm werden, der den Islanders in letzter Zeit fehlte und die Torgefährlichkeit wieder ins Team bringen. Deutsches Eishockey und die Oberliga sind für ihn kein Neuland, was die Eingewöhnungsphase verkürzten dürfte. Er spielte in der vergangenen Saison für die Lausitzer Füchse in der DEL 2 sowie seit Januar 2018 für den EV Landshut, bei dem er für die Kürze der Zeit bis Saisonende, eine beeindruckende Scorerstatistik aufweisen konnte. Zu Beginn der jetzigen Saison 18/19, wechselte er zu den Moskitos Essen in die Oberliga Nord. Nach einem üblen Foul im Oktober fiel er längerfristig aus. Anfang November lösten die Moskitos seinen Vertrag dann in beiderseitigem Einvernehmen auf. Die letzte Zeit hielt er sich in seinem Heimatland beim Köping HC fit und machte für diese auch ein Ligaspiel in Schwedens dritter Liga. Hier erzielte er ein Tor und leistete einen Assist.
Viktor Lennartsson soll als Leader vorangehen, so die Hoffnung der sportlichen Leitung um Sascha Paul und Trainer Chris Stanley. „Viktor hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er ein torgefährlicher Spieler ist. Ich werde sein 6-Punkte-Spiel bei seinem Auftakt für Landshut gegen Lindau nie vergessen“, so Sascha Paul, sportlicher Leiter der EV Lindau Islanders. „Ich bin davon überzeugt, dass er in Lindau eine Führungsposition übernehmen wird.“ Lennartsson wird beim EVL mit der Nummer 62 auflaufen. Ob der Einsatz zum Wochenende schon erfolgen kann hängt davon ab, ob die Formalien bis dahin alle geklärt sind und die Spielberechtigung rechtzeitig vorliegt. Als ob der Tausch der Ausländerposition nicht spektakulär genug wäre, geben die EV Lindau Islanders zudem bekannt, dass sich Trainer Chris Stanley seine an den berühmten Nagel gehängten Schlittschuhe nochmal schnüren wird. Aufgrund von weiteren Ausfällen und einigen angeschlagenen Spielern wird Trainer Chris Stanley ab dem kommenden Wochenende als Spielertrainer für die Islanders auflaufen.
Mit Philipp Haug, Marco Miller und nun auch noch Adrian Kirsch, fallen gleich 3 Spieler längerfristig aus. Zudem ist ungewiss ob Julian Tischendorf nach einem Check gegen den Kopf am Wochenende wieder fit ist und so musste eine schnelle Lösung her. Stanley zögerte nicht lange und erklärte sich nach einem Gespräch mit der Vorstandsriege sofort bereit, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen. „Es ist uns nicht leicht gefallen diese Variante so zu diskutieren und umzusetzen, aber das Team braucht nun jede Hilfe für die kräfteraubenden Spiele bis zum Ende der Vorrunde am 6. Januar 2019, um die Chance auf Platz 8 für die Meisterrunde weiter aufrecht zu erhalten“, so der 1. Vorsitzende Bernd Wucher. Die Position des „Co“-Trainers an der Bande wird Nachwuchs-Headcoach Niels Garbe zusammen mit Sascha Paul übernehmen. Man darf also gespannt sein wie sich die neuformierten EV Lindau Islanders am kommenden Wochenende beim Doppelspieltag gegen die Starbulls aus Rosenheim schlagen werden. Am Freitag spielen die Islanders in Rosenheim, am Sonntag um 18:00 Uhr dann zuhause im Eichwald.
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(Oberliga/Selb) PM Von wegen besinnliche Vorweihnachtszeit. Nach den erneuten Niederlagen am vergangenen Dienstag und Freitag, und dem damit verbundenen drohenden Abrutschen auf Tabellenplatz neun, brannte bei unseren Wölfen sprichwörtlich der Baum. Punkte wurden somit gegen die Memminger Indians dringend benötigt.
( Foto Mario Wiedel )
Trotz einer doppelten Selber Führung kamen die Gäste noch zum Ausgleich. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, insbesondere in der Defensive, erkämpften unsere Wölfe am Ende einen 3:2 Sieg nach Penaltyschießen, wenngleich auch gut und gerne ein weiterer Punkt nicht unverdient gewesen wäre. Wölfe- Stürmer McDonough bekam nach einem harten Check eine Spieldauerdisziplinarstrafe aufgebrummt und wird seine Farben somit am kommenden Freitag fehlen. Unsere Wölfe starteten mit viel Schwung in die Partie. Nur wenige Sekunden waren gespielt, da tanzte sich Gollenbeck durch die gegnerischen Verteidigungsreihen und stellte Gäste-Goalie Vollmer auf die Probe.
Auch in der Folge blieben unsere Jungs klar tonangebend und erspielten sich Torchancen zu Hauf, scheiterten aber immer wieder am gut aufgelegten Memminger Goalie. Unsere Wölfe störten die Gäste bereits früh im Spielaufbau, welche daher kaum zu Entlastungsangriffen kamen. In der neunten Minute war es dann endlich so weit: McDonough tankte sich an der Bande durch und legte fein für den an der blauen Linie lauernden Moosberger auf, welcher mit einem Hammer den Memminger Schlussmann keine Chance ließ. Wenig später dann die Möglichkeit für die Gäste in eigener numerischer Überzahl zum Ausgleich zu kommen, am Ende konnte unser VER seinen Kasten aber sauber halten und kam sogar selbst zu guten Kontermöglichkeiten. Unsere Jungs hätten die Führung durchaus höher gestalten können bzw. müssen - McDonald, Schiener, Gollenbeck, Geigenmüller und Gare machten aber zu wenig aus ihren guten Einschussmöglichkeiten.
Auch im zweiten Drittel machten unsere Wölfe dort weiter, wo sie im Ersten aufgehört hatten und erspielten sich mehrere gute Chancen. Nur Zählbares wollte nicht herausspringen. Bis zur Mitte des zweiten Spieldrittels hätten wir gut und gerne davonziehen können. Doch das nötige Glück im Abschluss blieb uns verwehrt, ehe Hauptschiedsrichter Noeller mit mehreren Strafzeiten unserem Team den Wind aus den Segeln nahm. Dies sorgte für viel Gefahr vor dem Selber Tor. Deske konnte seinen Kasten jedoch weiterhin sauber halten. Wenig später dann die Möglichkeit für die Selber in Überzahl die Führung auszubauen. Weil die Gäste dennoch mit fünf Feldspielern weiterspielten, schickte Noeller einen weiteren Indianer vom Eis. In doppelter Überzahl ließ sich McDonough nicht zweimal bitten und netzte zum vielumjubelten 2:0 ein. Nur Sekunden später dann der Aufreger des Spiels: Nach einem harten Check an einem Memminger wurde eben jener McDonough mit einer 5 plus Spieldauerdisziplinarstrafe zum Duschen geschickt. Die folgende Überzahlsituation nutzten die Gäste zum Anschlusstreffer.
Die Gäste wollten sich nicht geschlagen geben. Vom Anschlusstreffer beflügelt, sorgten die Rothäute nun für gewaltig Verkehr vor dem Selber Tor. Unsere Jungs kämpften weiter tapfer und versuchten alles, um den drohenden Ausgleich zu verhindern. Doch vergebens: Neun Minuten vor Ende der Partie stellten die Allgäuer durch Huhn den Gleichstand wieder her. Unsere Wölfe steckten nicht auf. Durch McDonald, Moosberger, Gollenbeck und Ondruschka gab es weiter guten Möglichkeiten. Am Ende fehlte jedoch die Zeit, um das Spiel in der regulären Spielzeit zu gewinnen. Weil auch die Verlängerung auf beiden Seiten keinen Torerfolg brachte, musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Während Deske alle drei Versuche der Allgäuer parierte, trafen auf Selber Seite McDonald und Gare und sicherten somit ihren Farben den Zusatzpunkt.
Selber Wölfe vs. Memmingen Indians 3:2 n.P. (1:0; 1:1; 0:1; 0:0)
Tore
9. Min. 1:0 Moosberger (McDonough, Geigenmüller 5/3)
35. Min. 2:0 McDonough (Gare; Geigenmüller)
40. Min. 2:1 Pokovic (Mudryk, Stotz)
52.Min. 2:2 Huhn (Miettinen, Schmid)
65. Min. 3:2 McDonald (Penalty)
Strafzeiten: Selb 10 + 5 plus Spieldauer gegen McDonough; Memmingen 10
Schiedsrichter: Noeller (Belitz, Mänicke)
Zuschauer: 1.007
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