Oberliga - Zwei-Punkte-Wochenende für die EV Lindau Islanders

 

(Oberliga/Lindau) PM Das Heimspiel am vergangen Freitag gegen den EHC Waldkraiburg konnten die EV Lindau Islanders in der Overtime mit 3:2 für sich entscheiden. In Sonthofen sah es für die EV Lindau Islanders leider nicht so gut aus und sie mussten sich den Allgäuern mit 2:5 geschlagen geben.

 

2018 10 15 EV Lindau Islanders vs. EHC Waldkraiburg
( Foto Betty Oeckert )


 

 

Gegen die Löwen des EHC Waldkraiburg fanden die EV Lindau Islanders am Freitag vor 625 Zuschauern gut ins Spiel und übten von Anfang an Druck auf die Gegner aus. Der erste Führungstreffer entstand in der 13. Minute aus einem schönen Zusammenspiel von Passgeber Anthony Calabrese und Andreas Farny zum Torschützen Garrett Milan. Weitere Torversuche der EV Lindau Islanders scheiterten an der starken Defensive der Löwen oder am ehemaligen Teamkollegen Korbinian Sertl, der das Tor der Waldkraiburger zunächst sauber hielt. Im zweiten Drittel waren die Lindauer zu passiv und so bestimmten die Gäste das Spiel, was in der 23. Minute zum Ausgleich führte. In der 28. Minute gingen die Löwen mit 1:2 in Führung.

 

 

Die Oberbayern waren frischer und spielten das bessere Eishockey. Den Lindauern fehlte in diesem Drittel die Spritzigkeit. Auch eine Überzahl in der 33. Minute konnten die Jungs um Coach Chris Stanley nicht zum Ausgleich nutzen. Hinzu kam, dass zwei offensichtliche Fouls an Lindauer Spielern von den Offiziellen nicht geahndet wurden und die Chance auf ein Überzahlspiel dadurch verwehrt blieb. Im letzten Drittel nahm das Tempo und das Engagement der EV Lindau Islanders nochmal zu und so gelang in der 52. Minute in Überzahl der lang ersehnte Ausgleich zum 2:2 durch Simon Klingler nach einem Zusammenspiel von Dominik Ochmann und Santeri Ovaska. Weitere Torchancen der Lindauer wurden vom Waldkraiburger Tormann Sertl vereitelt, der an diesem Abend eine starke Leistung zeigte. Mit 2:2 ging es in die Overtime, die Lindau durch ein Foul der Waldkraiburger in der 59. Minute mit vier Spielern beginnen konnte. In der 4. Minute der Nachspielzeit verlor Waldkraiburg die Scheibe, was Anthony Calabrese nutzte und zum Siegtreffer für die EV Lindau Islanders verwandelte.

 

 


 


 

 

Beim Auswärtsspiel am Sonntag mussten sich die EV Lindau Islanders einem starken Gegner geschlagen geben. Die ERC Bulls Sonthofen zeigten schon im ersten Drittel klare Torchancen. Jedoch waren es die EV Lindau Islanders die in der 9. Minute durch Jan Hammerbauer auf Zuspiel von Santeri Ovaska die Chance nutzten und mit 1:0 in Führung gingen. Kurz vor der ersten Pause gelang Sonthofen der verdiente Anschlusstreffer. Im zweiten Drittel kamen die Islanders besser ins Spiel. In der 27. Minute folgte das zweite Tor für die Lindauer durch Anthony Calabrese nach einem Abpraller am Torpfosten von Marco Miller. Der folgende Spielabschnitt war geprägt von vielen Chancen auf beiden Seiten, die zunächst nicht verwertet werden konnten. In der 36. Minute gelang Sonthofen dann der Ausgleich. Der Start in das letzte Spieldrittel gestaltete sich schwer. In einer doppelten Unterzahl kassierten die Lindauer in der der 41. Minute das 2:3.

 

 

Im weiteren Verlauf des Drittels sahen die Zuschauer ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen Spielunterbrechungen durch Strafzeiten auf beiden Seiten. Die Bulls nutzten eine Überzahlsituation in der 54. Minute und erhöhten auf 2:4. Der letzte Konterversuch von Lindau mit einem zusätzlichen Feldspieler führte zu einem Empty-Net-Treffer für die Sonthofer zum Endstand von 2:5. „Die Jungs haben nicht als Mannschaft agiert. Wir brauchen in jedem Spiel eine Mannschaftsleistung und Herzblut wenn wir gewinnen wollen.“, sagt Sascha Paul, sportlicher Leiter der EV Lindau Islanders.

 

 

Als nächstes spielen die EV Lindau Islanders am Freitag, den 19. Oktober um 19:30 Uhr Zuhause gegen die Blue Devils Weiden. Am Sonntag, den 21. Oktober stehen die Lindauer in Regensburg gegen die Eisbären ab 18 Uhr auf dem Eis.

 

 

 



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Oberliga - Bittere Niederlage für den EHC Waldkraiburg in Regensburg

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Eine bittere 1:3-Niederlage mussten die Löwen vom EHC Waldkraiburg am Sonntagabend im Heimspiel in der Raiffeisen Arena gegen die Eisbären Regensburg hinnehmen. Bitter, weil das Spiel nach der 1:0-Führung durch Kapitän Daniel Hämmerle durchaus einen anderen Verlauf hätte nehmen können. Doch hier sind für die Industriestädter noch einige Entwicklungsschritte zu gehen.

 

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( Foto Paolo Del Grosso )


 

 

Wenn man nach dem Spiel vom Gegner viel Lob erhält, hat man vieles richtig gemacht. Wenn man das Spiel aber dennoch verloren hat, ging aber nicht alles so auf wie geplant. So geschehen am Sonntag nach dem Duell zwischen den Löwen und den Eisbären aus Regensburg. „Es war unglaublich, man hat gesehen, dass die Waldkraiburger so richtig kämpfen und wollten“ erklärte Igor Pavlov, Chef an der Bande der Regensburger. „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber meine Kreativabteilung hat eine gute Leistung gezeigt“ und am Ende den Sieg für die Oberpfälzer eingefahren. Pavlovs Gegenüber Thomas Vogl dankte zwar für das Lob, doch musste auch er festhalten: „Dafür kann ich mir leider nichts kaufen.“ Mit der Leistung seines Teams sei er überaus zufrieden gewesen, habe der Gegner seiner Mannschaft klar gezeigt, was ihnen noch fehlt. „Wenn Du in Überzahl kommst, wenn Du ein 5 gegen 3 hast, wenn Du einen Penalty hast- dann musst Du ein Tor schießen, sonst kannst Du gegen Top-Mannschaften keinen Punkt holen“ so Vogl.

 

 

Sein Team begann gut und erneut engagiert im dritten Heimspiel der Saison, doch bis auf einen Schuss von Patrick Zimmermann, der nach Abpraller von Keeper Peter Holmgren hoch in die Luft flog und nur auf die Torlatte knallte, statt über den Rücken von Homlgren ins Tor gelenkt zu werden, war nicht viel zwingendes dabei. In Überzahl starteten die Löwen dann aber ins zweite Drittel und hier wurden sie für ihre Bemühungen belohnt: Sebastian Wolsch zog mal wieder an der blauen Linie ab, Daniel Hämmerle hielt den Schläger und die Flugbahn und lenkte den Puck so unhaltbar ins Netz zur 1:0-Führung (20:31). In den folgenden sieben Minuten drängten die Regensburger mit Felix Schwarz (25.Minute), Matteo Stöhr (28.) und Constantin Ontl (28.) auf den Ausgleich, fanden ihren Meister aber im wieder starken EHC-Keeper Korbinian Sertl.

 

 


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Fünf Minuten später rettete Sertl die Löwen dann erneut stark, diesmal gegen den überragenden Nikola Gajovsky, und Kirils Galoha wurde bei seinem Alleingang im direkten Gegenzug regelwidrig von den Beinen geholt. Die Unparteiischen entschieden auf Penalty und Galoha trat an- nun fand aber auch seinen Meister in Holmgren und verzog. Hätte er hier getroffen und wäre hier das 2:0 für die Löwen gefallen- das Spiel hätte möglicherweise einen anderen Verlauf genommen. Doch hätte, wäre, wenn und aber- da bewegt man sich im Konjunktiv und dies ist bekanntlich die Sprache der Verlierer. So schlug das Pendel in den weiteren Minuten noch stärker in Richtung der Gäste und bei angezeigter Strafe gegen den EHC sorgte Leopold Tausch kurz vor der zweiten Drittelpause im Nachschuss doch noch für den Ausgleich (38:58).

 

 

Bei eigener Überzahl erhöhten die Regensburger im Schlussabschnitt dann auf 2:1 und gingen durch Petr Heider, der einen Schuss von Gajovsky abfälschte, erstmals an diesem Abend in Führung (43:37). Zwar kämpften die Löwen weiter und bemühten sich um den erneuten Ausgleich, doch waren alle Anstrengungen vergebens. Lukas Wagner scheiterte zweimal, auch Gulda vergab und so blieb es den Gästen vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen: Gajovsky hatte das Auge für Mitspieler Richard Divis, der allein vor dem Löwen-Tor lauerte und der 28-Jährige Tscheche, der im Sommer aus Jihlava gewechselt war, schob zum 3:1-Endstand ein (55:26). Für EHC-Coach Thomas Vogl bleibt somit weiterhin viel Arbeit, ehe es am Freitag um 20:00 Uhr zuhause gegen Rosenheim geht, doch setzt er auch auf seine Spieler: „Was uns gerade fehlt und was uns Regensburg gezeigt hat, ist, genau in den richtigen Situationen das entscheidende Tor zu schießen. Wir hätten in den Situationen ein, zweimal zuschlagen müssen, dann wäre mehr drin gewesen“ so Vogl. Am Freitag starten die Löwen einen erneuten Anlauf.

 

 

Eishockey Oberliga Süd 2018/ 2019, 7.Spieltag.

EHC Waldkraiburg – Eisbären Regensburg 1:3 (0:0 / 1:1/ 0:2)

 

Tore

1:0 20:31 Hämmerle D. (Wolsch S.)

1:1 38:58 Tausch L. (Gajovsky N., Heider P.)

1:2 43:37 Heider P. (Gajovsky N., Divis R. PP1)

1:3 55:26 Divis R. (Gajovsky N.)

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 8 Strafminuten, Eisbären Regensburg 14 Strafminuten

 

Zuschauer: 775

 

 


 

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Oberliga - Nach hartem Kampf: Memmingen Indians unterliegen in Höchstadt


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat im zweiten Spiel des Wochenendes beim Höchstadter EC mit 2:5 verloren. Die Indians lieferten sich einen harten Kampf, ehe die Kräfte schwanden. Petr Haluza verletzte sich im Schlussabschnitt und droht lange auszufallen.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 


 

 

Beim Klassiker in Höchstadt haben die Indians gegen die Hausherren den Kürzeren gezogen. Ohne Patrik Beck, Dominik Piskor und Jakub Wiecki erwischten die „Alligators“ den besseren Start. Bereits früh galt es eine Unterzahl zu überstehen, den ersten Gegentreffer gab es dann aber erst bei der zweiten Strafe gegen die Indians. Ein Schuss der Hausherren wurde unhaltbar vom Memminger Spieler abgefälscht und rauschte an Joey Vollmer vorbei ins Tor. Mit dem einzigen Treffer der Partie ging es ins zweite Drittel.

 

 

Hier kamen die Indianer endgültig ins Rollen. Milan Pfalzer sorgte nach einem Traumpass von Petr Haluza für den Ausgleich im Powerplay. Sieben Minuten später, nachdem die Maustädter mehrmals knapp an der Führung scheiterten, schlug der HEC abermals zu. Als dann 40 Sekunden vor der Pausensirene das 3:1 folgte, war die Marschrichtung für den letzten Abschnitt klar.

 

 

Die Indians stellten für die letzten 20 Minuten auf zwei Reihen um und erhöhten den Druck. Schnierstein ließ sich aber nicht überwinden. Im Gegensatz schlugen die Gastgeber eiskalt zu und erhöhten auf 4:1. Es folgte der wohl bitterste Moment des Abends: Ein Check erwischte Indians-Angreifer Petr Haluza mit voller Wucht am Kopf, so dass er ohne Helm auf dem Eis aufschlug. Der Stürmer verlor kurz das Bewusstsein und wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Er musste mit Verdacht auf eine schwere Gehirnerschütterung zahlreiche weitere Tests absolvieren. Die Indians kamen nochmals zurück und nutzten die lediglich zwei Minuten Überzahl aus: Jared Mudryk mit dem Anschluss rund acht Minuten vor dem Ende.

 

 



 

 

Ein Schuss an die Latte fiel vom Rücken des Torhüters ins Netz der Panzerechsen. Doch es sollte nicht mehr reichen. Die Kraft der Indians reichte nicht mehr zum Comeback, zu viele Ausfälle wichtiger Spieler konnten nicht kompensiert werden. Daniel Huhn traf noch einmal die Latte, dann machte der HEC den Sack mit Treffer Nummer 5 zu.

 

 

Die Indians müssen nun am kommenden Wochenende gegen Regensburg und in Landshut zwei schwere Aufgaben bewältigen. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Verletztenlager der Memminger in den nächsten Tagen lichtet. Die Ausfalldauer von Petr Haluza wird sich erst in den nächsten Tagen endgültig herausstellen.

 

 

Höchstadter EC – ECDC Memmingen 5:2 (1:0/2:1/2:1)

 

Tore

1:0 (13.) Nedved (Petrak, Deske, 5-4)

1:1 (24.) Pfalzer (Haluza, Mudryk, 5-4)

2:1 (31.) Aab (Seibel, Lenk L.)

3:1 (40.) Lenk L. (Aab, Otte)

4:1 (43.) Kreuzer (Lenk A., Grau)

4:2 (52.) Mudryk (Mudryk, Pokovic, 5-4)

5:2 (59.) Vojcak (Kreuzer)

 

Strafminuten: Höchstadt 14 + 10 (Babinsky) – Memmingen 10

 

 


 

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Oberliga - Herner EV mit knappem Sieg gegen Erfurt

 

(Oberliga/Herne) PM Am Sonntag frühen Abend, erarbeitete sich der Herner EV bei sicherlich sehr unbequemen Erfurtern ein verdientes 2-3 und schaffte nach der Niederlage von Freitag somit direkt wieder den Anschluss an die oberen 3 Plätze. Es bleibt nach wie vor alles beim alten, diese Liga ist verdammt schwer zu spielen und bald wirklich jeder Club kann auch jeden schlagen. Somit sollte unser Team nun ausreichend gewarnt sein und jedes Spiel von der ersten Sekunde angenommen werden.

 

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( Foto Herner EV )

 


 

Spielverlauf


Knapp 6 Minuten waren in der altehrwürdigen Erfurter Kartoffelhalle gespielt und da stand es plötzlich 1-0 für die Hausherren. Erfurt kam gut ins Herner Drittel, die Kombinationen passten und da stand es 1-0, Torschütze hier auf Erfurter Seite S.Hofmann (6. Minute ). Bis dahin war es ein offenes Spiel, ohne das sich mal eine von beiden Mannschaften in der gegnerischen Zone fest spielen konnte. In dieser Phase allerdings noch einige Herner Fehlpässe im eigenen Spielaufbau, welches dann im weiteren Verlauf allerdings abgestellt werden konnte. Eine Unterzahl wurde überstanden und keine weiteren Chancen zugelassen, so das es dann auch ab der 15.Minute zu einigen Herner Halbchancen kam. So ging man dann in die erste Pause.

 


Im 2. Drittel dann wie so oft in dieser jungen Saison viel mehr Druck und Power. Einen sehr guten Start mit einigen vergebenen Großchancen folgte dann in der 26. Spielminute der nun mehr völlig verdiente Ausgleich durch Lois Spitzner nach schönem Zuspiel von Brad Snetsinger. Und weiter ging die wilde Fahrt, der HEV jetzt klar tonangebend und mit weiteren Chancen. So war es dann in der 27. Spielminute unserer Kapitän Michel Ackers mit dem 1-2 aus Erfurter Sicht. Eine Unterzahl wurde erfolgreich verteidigt und als der HEV dann kurz vor Drittelende selbst noch ins Powerplay kam, war es dann Dennis Thielsch kurz vor der 2. Pause in der 40. Spielminute mit dem 1-3. So ging es dann auch in die 2. Pause.

 

 



 

Im letzten Drittel dann wieder Herne mit einem guten Start und sofort wieder Chancen, aber selbst als es dann zu einer doppelten Überzahl für den HEV kam, wollte der Puck einfach nicht mehr am sicher auch gut aufgelegten Philip Lehr vorbei ins Erfurter Tor. Stattdessen dann Erfurt in einer Phase dann auch wieder mit Chancen und dem Anschlusstreffer zum 2-3 in der 49. Spielminute. Michel Weidekamp und seine Kumpel ließen allerdings nicht mehr anbrennen und selbst als Erfurt kurz vor Schluss den TW zugunsten eines weiteren Feldspieler heraus nahm, kam nichts zählbares mehr dabei heraus. So gewann der HEV am Ende verdient mit 3-2 in Erfurt und sicherte sich weiterhin einen Platz unter den TOP 4.

 


Ausblick


Am kommenden Freitag sind die Hannover Indians zu Gast beim Herner EV. Das erste Bully ist wie immer zur gewohnten Freitagsabend Zeit um 20.00 Uhr.

 


Torfolge:

 

1:0 05:54 Hofmann (Körner, Arnold)
1:1 25:15 Spitzner (Snetsinger)
1:2 26:37 Ackers (Hauptig, Arnold)
1:3 39:22 Thielsch (Ackers, Liesegang)
2:3 52:16 Vazan (Schüpping, Sochan)

 

 

Strafminuten: 12 Erfurt / 8 Herne

 

 

Zuschauer: 421

 

 

 


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Oberliga - Selber Wölfe ringen Rosenheim nieder

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe sind zurück in der Erfolgsspur. In einer dramatischen Partie ließ sich unsere Mannschaft diesmal nicht vom frühen Rückstand schocken, sondern fand durch Kampf und unermüdlichen Einsatz zurück ins Spiel. Nach der Selber Führung brachte Niklas Deske die Stürmer der Starbulls schier zur Verzweiflung.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Dies war die Grundlage, dass unsere Jungs den knappen Vorsprung mit ein wenig Glück und Geschick über die Zeit brachten und die volle Punkteausbeute durchaus verdient in Selb behielten.  Die Gäste aus Rosenheim wollten ihre Heimniederlage vom Freitag wettmachen. Und so kamen sie auch angriffslustig aus der Kabine. Bereits in der ersten Minute musste Deske gegen Zick, der urplötzlich vollkommen frei vor ihm auftauchte, sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern.

 


Unsere Wölfe waren nicht chancenlos, wirkten aber im Spielaufbau etwas fahrig. Bei angezeigter Strafe gegen unsere Farben fand die Scheibe dann den Weg vorbei an Deske ins Tor zur Gästeführung. Moosberger und Kolb hätten vor der ersten Pausensirene den Spielstand noch ausgleichen können, brachten den Puck aber nicht über die Linie.

 

 

Unsere Wölfe kamen entschlossen und mit mehr Selbstvertrauen aus der Kabine. Bei numerischer Überlegenheit scheiterte zunächst noch Müller an Steinhauer, doch kurz darauf war es Gare, der mit einem platzierten Schuss vorbei an Freund und Feind den vielumjubelten Ausgleich markieren konnte. Unsere Mannschaft kam in dieser Phase jetzt richtig ins Rollen, musste aber bei schnell vorgetragenen Kontern der Starbulls höllisch aufpassen.

 

 


 


 

 

Ein Abschluss von Gollenbeck krachte noch an die Latte, bevor zwei Minuten später Geigenmüller bei doppelter Überzahl mit einer wahren „Bombe“ zur Führung einschoss. Anschließend waren die Mannen von Henry Thom teils etwas zu euphorisch, aber Deske hielt sein Team mit starken Paraden im Spiel.

 

 

Der letzte Spielabschnitt war weiter ein offener Schlagabtausch zweier Mannschaften, die mit offenem Visier um den Sieg kämpften. Rosenheim traf zweimal das leere Tor nicht, doch auch unsere Farben hatten immer wieder die Chance, die Entscheidung herbeizuführen. So traf Geigenmüller nur den Pfosten und Moosberger scheiterte am guten Steinhauer im Rosenheimer Tor. Mit Glück, Geschick und einem überragenden Deske hielten sich unsere Wölfe schadlos und feierten einen verdienten Heimsieg.

 

 

Selber Wölfe vs. Starbulls Rosenheim 2:1 (0:1; 2:0; 0:0)


Tore

8. Min. 0:1 Daxlberger (Frosch, Bilek)

24. Min. 1:1 Gare (Hördler, Geigenmüller; 5/4)

30. Min. 2.1 Geigenmüller (Gare, Gollenbeck; 5/3)


Strafzeiten: Selb 6; Rosenheim 14


Schiedsrichter: Fauerbach (Schusser, Thönelt)


Zuschauer: 1.206



 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

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Oberliga - Hamburg Crocodiles erkämpfen einen Punkt in Tilburg

 

(Oberliga/Hamburg) PM Die Crocodiles Hamburg haben am Sonntagnachmittag beim amtierenden Meister einen Punkt entführt. Gegen die Tilburg Trappers musste sich die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta erst in der Overtime mit 4:3 (1:2/1:1/1:0/1:0) geschlagen geben.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Die Gäste erwischten einen guten Start in die Partie und gingen durch Tore von Brad McGowan (12.) und Aaron Reinig (13.) mit 0:2 in Führung. Für die Hausherren konnte Danny Stempher vor der Pause allerdings noch den Anschlusstreffer erzielen (18.).

 


Im zweiten Spielabschnitt gelang Mitch Bruijsten zunächst der Ausgleich in Unterzahl (28.), doch die Crocodiles holten sich die Führung zurück. Mit seinem vierten Treffer in den letzten drei Spielen stellte Jake Ustorf auf 2:3 (34.).

 

 


 


 

 

Der Vorsprung hatte bis ins dritte Drittel bestand, dann allerdings gelang Mitch Bruijsten mit seinem zweiten Treffer der erneute Ausgleich (47.). Trotz einer Überzahl kurz vor Schluss, die bis in die Overtime reichte, und einem Pfostenschuss von Dominik Lascheit, konnten die Crocodiles keinen Treffer mehr erzielen. In der letzten Minute der fünfminütigen Verlängerung war es Nardo Nagtzaam, der seiner Mannschaft den zusätzlichen Punkt sicherte.

 


„Wenn man hier zweimal in Führung geht, muss man eigentlich gewinnen. Wir haben defensiv gut gestanden und hart gearbeitet. Dafür hätten wir uns belohnen können. Im Moment fühlt es sich nach zwei verlorenen Punkten an. Aber mit etwas Abstand werden wir uns über den Punkt freuen können und mit breiter Brust in die nächste Woche starten“, so Torwart Kai Kristian. Am kommenden Freitag treten die Crocodiles Hamburg vor eigenem Publikum gegen die EC Harzer Falken an.

 

 

 



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Oberliga - EV Landshut macht einen Sixpack gegen die Selber Wölfe

 

(Oberliga/Landshut) PM Das war eine Duftmarke! Der EV Landshut wahrt in der Eishockey-Oberliga Süd weiter seinen Heimnimbus und hat sich gegen die Selber Wölfe einen „Sixpack“ zugelegt. Vor 1841 Zuschauern setzte sich der EVL gegen die Oberfranken deutlich mit 6:1 (3:0/1:1/2:0).

 

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(Foto: Andreas Höppner)

 


 

Doch wer weiß, wie die Begegnung ausgegangen wäre, wenn die Gäste ihre Möglichkeiten aus der Anfangsphase genutzt und nicht nur Aluminium getroffen hätten. Bereits innerhalb der ersten fünf Minuten ließ Selb eine Fünf gegen Drei-Überzahl ungenutzt. Der EVL konterte dagegen konsequent und nutzte einen Fehlpass der Oberfranken zur sauber herausgespielten Führung durch Miloslav Horava (6.).

 

 

„Mit der Führung im Rücken hat Landshut uns dann das Leben richtig schwer gemacht. Sie waren viel besser in den Zweikämpfen und haben dafür gesorgt, dass wir nicht mehr richtig in die Partie reingekommen sind“, bilanzierte Wölfe-Coach Henry Thom.

 

Während die Landshuter in den vergangenen Partien zu viele Möglichkeiten ungenutzt ließen, schraubten diesmal Marc Schmidpeter und Alexander Ehl das Resultat schon bis zur ersten Pause auf 3:0. „Ich glaube, dass uns die frühe Unterzahlsituation den nötigen Drive gegeben hat. Danach waren wir wirklich bereit und unheimlich zweikampf- und laufstark. Sowohl offensiv, als auch in der Rückwärtsbewegung waren wir sehr stabil. Das war ein rundum gelungener Abend“, bilanzierte Axel Kammerer, den auch der Selber Ehrentreffer im Mittelabschnitt nicht beunruhigte.

 

 

Insgesamt schossen die Gäste nur zwölfmal auf das Gehäuse von Max Englbrecht und konnten dem EVL nicht mehr gefährlich werden. Letztlich schraubte Max Forster per Doppelpack (38./57.) und Horava (52.) mit seinem zweiten Tor des Abends – und genau diese beiden verdienten sich noch ein Sonderlob von Axel Kammerer: „Obwohl wir wirklich eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt haben, möchte ich Max und Miloslav heute herausheben. Sie haben wirklich sehr gut gespielt.“

 


 

 

 

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Oberliga - Standing Ovations für die Crocodiles Hamburg beim Heimsieg über Berlin

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Am Freitag waren die Preussen aus Berlin zu Gast bei den Crocodiles in Hamburg und die Hausherren wollten an den Erfolg der vergangenen Woche anknüpfen als man die Scorpions aus Hannover nach einem arbeitsreichen Spiel mit 4:2 nach Hause schickte. Am Ende des Abends hielt es niemand mehr auf seinem Sitz, obwohl das Ergebnis mit 6:4 weniger deutlich ausfiel als man es erwartet hatte.

 

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(Foto: Karsten Freese)

 


 

Begonnen hatte das Spiel auch eher überraschend, Berlin startete sehr stark in die Partie und Hamburg brauchte knapp 10 Minuten, um überhaupt in sein eigenes Spiel zu finden. Eine Überzahlsituation in der 13. Minute konnte Hamburg nicht nutzen und erst kurz vor der ersten Pause konnten die Crocodiles ihre Fans zum ersten Mal nachhaltig begeistern, als Aaron Reinig nach Zuspiel von Philipp Kuschel die Scheibe ins Berliner Tor bringen konnte. Immerhin die Hamburger Führung nach einer, bis dahin dünnen Leistung auf beiden Seiten.

 

Das zweite Drittel dagegen wurde dann sehr ereignisreich, so als hätten beide Teams noch etwas aufzuholen. Es gab Tore, sehr viele sogar. Zur Enttäuschung der Hamburger Fans begann die Action leider auf der für sie falschen Seite. Schon kurz nach Anpfiff sorgte der Berliner Jakub Rumpel in der 22. Minute für den Ausgleich und 64 Sekunden später lagen die Crocodiles nach Treffer von Marvin Krüger schon 1:2 im Rückstand. So hatte sich das sicherlich keiner vorgestellt, doch Jake Ustorf wusste in der 24. Minute „sein“ Publikum zu begeistern und stellte die Anzeigetafel wieder auf Ausgleich, und das schien sich nachhaltig auf die Gastgeber auszuwirken, denn die Crocodiles fanden jetzt in ihr Spiel und nahmen das Steuer dauerhaft in die Hand. Josh Mitchell hatte einen ganz starken Tag erwischt und entwickelte einen extremen Vorwärtsdrang. Das zahlte sich dann auch durch das 3:2 in der 29. Minute und 3 Minuten später mit dem 4:2 aus. Doppelter Erfolg für den Hamburger Captain.

 

Der Anschlusstreffer zum 4:3 für den ECC war dann allerdings kurios – Überzahltor für Berlin obwohl es auf Hamburger Seite keine Strafe gegeben hatte, Berlin stand einfach mal mit 6 Feldspielern auf dem Eis und niemand merkte es in dem Moment. Erst die Videoaufzeichnung brachte in diesem Punkt Klarheit, aber der Treffer zählte dennoch.

 

Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause, aber Hamburg deutete bereits in dieser Phase an, was in den verbleibenden 20 Minuten folgen würde. Die Crocodiles liefern in dieser Saison kein wirklich gutes Eishockey ab, wenn man es nüchtern und technisch betrachtet. Dennoch schaffen sie es immer wieder, ihre Fans buchstäblich vom Hocker zu reißen und das liegt am geschlossenen Auftreten des Teams. Die Mannschaft funktioniert als eine Einheit, als echtes Team und das ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, wie klein und zusammengewürfelt der Kader ist. Coach Jacek Plachta muss mit einer sehr kurzen Personaldecke arbeiten und ist den ständigen und kurzfristigen Änderungen bei Förderlizenzen unterworfen. Selbst die Neuzugänge im Team wie z.B. der aktuell verletzte Patrick Saggau spielten bereits in der Saisonvorbereitung so, als würden sie schon Jahre zum Team der Crocodiles gehören. Das passiert alles nicht zufällig, dahinter steckt ein Konzept, ein offenkundiger Plan.

 


 


 

Nach diesem Torreichen Drittel ging es in die Pause und im Schlussabschnitt fielen deutlich weniger Tore, aber es folgte die beste Phase des Spiels. Josh Mitchell und Norman Martens, immer wieder positiv auffällig durch schnelle und durchdachte Spieleröffnungen von hinten heraus, die Scheibe lief immer wieder brillant durch die neutrale Zone. Tolle Diagonalpässe auf dem Weg nach vorne und engagiert arbeitende Offensivspieler, das kam an bei den Fans. Berlin mit dem Rücken zur Wand und Hamburg mit steigendem Endorphinspiegel. Zwar passierten den Crocodiles in dieser Phase auch eine ganze Reihe von Fehlern, aber das Gesamtbild konnte das nicht mehr trüben. Erik Reukauf im Tor der Berliner, war an diesem Abend nicht zu beneiden und gleichzeitig der Grund, warum es am Ende nur zu einer „6“ für die Crocodiles auf der Anzeigetafel reichte, man hat selten einen Torwart so viel und so hart arbeiten sehen. Speziell Dominik Lascheit und Daniel Lupzig machten ihm das Leben im Slot mehr als unbequem, während der Rest des Hamburger Teams das Spiel konsequent in Richtung Berliner Tor ausrichtete.

 

Brad McGowan in der 43. Minute mit dem 5:3 und Gianluca Balla 3 Minuten später mit dem 6:3, das war eigentlich viel zu wenig für die Engagierte Leistung der Crocodiles, aber es war trotzdem toll was da geboten wurde. In der 55. Minute gelang Jakub Rumpel zwar noch das 6:4, aber das war nur noch Kosmetik, Hamburg ließ nichts mehr anbrennen und sackte die Punkte verdient ein. Zum ersten Mal in dieser Spielzeit wurde Jacek Plachta zur Siegesfeier von den Fans in Sprechchören auf das Eis gerufen. Sollten die Crocodiles ihre derzeitige Motivation halten, wird Plachta in Zukunft wohl häufiger verspätet zur Pressekonferenz erscheinen.

 

Der ECC Preussen Berlin hat am Sonntag die Füchse aus Duisburg zu Gast während die Crocodiles die weite Auswärtsfahrt nach Tilburg antreten müssen.

 

 



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Oberliga - EV Landshut legt personell nochmal nach und holt Vitali Stähle

 

(Oberliga/Landshut) PM Der EV Landshut hat auf seine anhaltenden Verletzungssorgen reagiert und Stürmer Vitali Stähle unter Vertrag genommen. Der 36-Jährige, der bis zum Sommer noch für Oberliga-Konkurrent Blue Devils Weiden die Schlittschuhe schnürte, hat am Gutenbergweg einen befristeten Vertrag bis zum 31.Dezember 2018 unterschreiben. Er soll im Angriff die Lücke füllen, die durch die Ausfälle der Langzeitverletzten Ales Jirik, Max Hofbauer und Peter Abstreiter entstanden ist.

 

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( Foto EV Landshut )

 


 

 

„Wir wollten noch einmal reagieren und sind froh, dass wir mit Vitali einen sehr erfahrenen Spieler für uns gewinnen konnten, der uns nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ noch einmal verstärkt“, erläutert EVL-Geschäftsführer Ralf Hantschke die Verpflichtung von Stähle, der in der Sowjetunion aufgewachsen ist und im Rahmen des Spätaussiedlerprogramms mit seiner Familie in die Bundesrepublik kam. Seine Eishockey-Karriere begann Stähle bei den Kölner Junghaien. Jetzt kehrt Vitali Stähle an eine seiner alten Wirkungsstätten zurück, denn er trug bereits vor 15 Jahren, in der ersten Zweitliga-Saison der Landshut Cannibals (2002/03), das Jersey der Niederbayern.

 

 

Von 2014 bis 2017 ging er für die Eisbären Regensburg aufs Eis. In der abgelaufenen Saison trug Stähle das Trikot der Blue Devils Weiden für die er in 46 Spielen 47 Scorerpunkte sammelte. „Vitali hatte auch noch andere Angebote. Deshalb sind wir sehr froh, dass er sich für den EVL entschieden und bewusst einen befristeten Vertrag bis Jahresende unterschrieben hat. Dann werden wir uns zusammensetzen und die Situation neu bewerten“, hält Hantschke fest. Sein „Comeback“ für den EVL gibt Stähle am kommenden Freitag beim Auswärtsspiel in Peiting.

 



 

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Oberliga - Derbysieger: Memmingen Indians bezwingen den ERC Sonthofen


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen konnte das Allgäu-Derby gegen den Rivalen aus Sonthofen mit 4:0 für sich entscheiden. Trotz der Ausfälle von Patrik Beck, Dominik Piskor und Jakub Wiecki bejubelten die rund 2150 Zuschauer am Ende die verdienten drei Punkte im Prestigeduell.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 


 


In einem anfangs ausgegglichenen Spiel waren die Indians das gefährlichere Team. Die Belohnung dann in der 7.Minute. Ein tolles Unterzahlspiel führte dazu, dass Antti Miettinen auf und davon zog und Daniel Huhn mustergültig bediente. Der Interimstrainer und Kapitän netzte eiskalt zum 1:0 ein und ließ den Hühnerberg erstmals jubeln. Kurze Zeit später, bereits in der 13.Minute, erhöhten die Rot-Weißen dann. Nach einem Schuss von der blauen Linie stand Milan Pfalzer goldrichtig und besorgte die 2:0 Führung für den ECDC.

 


Auch im zweiten Spielabschnitt machten die Indians da weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten. 55 gespielte Sekunden und schon wieder schlug es im Gehäuse von ERC-Goalie Glatzel ein. Petr Haluza fälschte den Schlagschuss von Lubor Pokovic unhaltbar zum 3:0 ab. Keine zwei Minuten später war dann auch noch Jared Mudryk erfolgreich. Auf Zuspiel vom starken Milan Pfalzer erzielte er gekonnt das 4:0, indem er den Puck aus der Luft ins Tor bugsierte. Auch die Bulls aus Sonthofen versuchten mit einzelnen Kombinationen zurück ins Spiel zu finden, doch der glänzend aufgelegte Joey Vollmer und eine solide Abwehrarbeit ließen an diesem Abend nichts anbrennen.

 



 

 

Im letzten Drittel bekamen die GEFRO-Indians dann noch mehrere Gelegenheiten das Ergebnis zu erhöhen, konnten aber kein Kapital mehr daraus schlagen. Somit blieb es am Ende beim 4:0 Erfolg für den ECDC Memmingen, der abermals als Derbysieger aus dem Duell hervorgeht und nun weitere drei wichtige Punkte verbuchen kann. Bereits am Sonntag steigt das brisante Duell beim Aufsteiger aus Höchstadt, was ebenfalls eine unangenehme und schwere Aufgabe für die Indianer werden wird.

 


ECDC Memmingen – ERC Sonthofen 4:0 (2:0/2:0/0:0)


Tore

1:0 (7.) Huhn (Miettinen, Stotz, 4-5)

2:0 (13.) Pfalzer (Pokovic, Mudryk)

3:0 (21.) Haluza (Mudryk, Pokovic)

4:0 Mudryk (Pfalzer, Gejerhos)


Strafminuten: Memmingen 4 – Sonthofen 4


Zuschauer: 2139

 

 


 

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Oberliga - VER Selb unterliegt dem EV Landshut deutlich

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe haben das Siegen verlernt. Auch beim EV Landshut gingen unsere Jungs als zweiter Sieger vom Eis und mussten ohne Punkte die Heimreise antreten. Die Niederbayern gewannen letztendlich verdient, auch wenn das Ergebnis aus Selber Sicht vielleicht um das eine oder andere Tor zu hoch ausfiel. „Wir müssen einfacher spielen, viele wollen momentan zu viel und das Selbstvertrauen vom Saisonstart ist weg“, so Wölfe-Coach Henry Thom nach dem Spiel bei Radio Euroherz.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Landshut zieht nach vorne weg


Unsere Wölfe mit einer starken Anfangsphase. Gleich zu Beginn kassierten die Gastgeber eine doppelte Strafzeit. Dennoch: Unsere Wölfe konnten diese 5/3 Überzahl leider nicht für sich nutzen und kassierten nach Ablauf der Strafzeit durch einen eiskalten Konter den ersten Gegentreffer – keine Abwehrchance für Deske. Die größte Tormöglichkeit für Selb hatte Miglio mit einem Schuss ans Lattenkreuz – EVL-Goalie Englbrecht im Glück. Letzteres hatten unsere Jungs nicht für sich gepachtet. Nachdem Kolb fast ein Eigentor schoss, gelang Schmidpeter im Nachschuss der Führungsausbau. Unsere Wölfe legten zwar daraufhin an Tempo zu, fanden aber nicht richtig ins Spiel. 122 Sekunden vor der ersten Sirene stellte Ehl nach einer feinen Einzelleistung gegen vier Selber den 3:0 Pausenstand her.

 

 

Kleiner Glücksmoment für unsere Wölfe


Die Pechsträhne nahm leider auch im zweiten Drittel kein Ende. Unsere Wölfe starteten sichtlich angespannt in diesen Spielabschnitt. Gleich zu Beginn bot sich den Hausherren eine vielversprechende Torchance, welche jedoch von Deske artistisch gehalten wurde. Dann der erwartete Glücksmoment: Gare, aufgrund des Verletzungspeches in die Defensive beordert, gelang sein erste Saisontor. Unsere Wölfe hatten Blut geleckt, machten mehr Druck und ließen die Gastgeber vorübergehend wenig in Scheibenbesitz kommen.


Zu viele gezogene Strafzeiten – gefühlt spielten unsere Jungs gut die hälfte im zweiten Drittel mit einem Mann weniger – machten sich negativ auf den Spielfluss aus. Doch das Penaltykilling unserer Cracks war erfolgreich, schadlos überstanden wir die bangen Minuten in zahlenmäßiger Unterlegenheit, Deske musste mehrmals Kopf und Kragen riskieren und verhinderte mit starken Saves weitere Tore der Niederbayern. Einmal war er dennoch chancenlos. Forster mit dem 4:1.

 

 


 


 

Landshut stellt Weichen vorzeitig auf Sieg


Auch in den letzten 20 Spielminuten lief die Zeit klar für die niederbayerischen Gastgeber. Der letzte Abschnitt startete mit einer erneuten Torchance für die Einheimischen, Ehl traf zum Glück nur den Pfosten. Unsere Wölfe gaben sich noch nicht geschlagen, auch wenn ein furioser Schlussspurt aus blieb, auch die Kräfte schwanden spürbar gegen die mit vier Reihen agierenden Landshuter. Nennenswert noch ein Pfostenkracher von Kolb, ehe Verteidiger Forster mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend und dem 6:1 den Endstand herstellte.

 


Mannschaftsaufstellungen

 

EV Landshut: Englbrecht (Berger) – Kronthaler, Ettwein, Ostwald, Zitterbart, Nägele, Alt – Schinko, Fischhaber, Ehl, Sedlar, Trinkberger, Abstreiter, Mühlbauer, Schmidpeter, Baßler, Pelletier, Forster, Horava


Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Kolb, Müller, Gare, Kremer, Silbermann, Böhringer – McDonald, Gollenbeck, Miglio, Geigenmüller, Lüsch, Moosberger, Worotnikow, Hördler, Klughardt

 


Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

6. Min. 1:0 Horava (Ehl, Abstreiter)
16. Min. 2:0 Schmidpeter (Ostwald, Forster; 5/4)
18. Min. 3:0 Ehl (Fischhaber, Kronthaler)
22. Min. 3:1 Gare (Kolb, Kremer)
38. Min. 4:1 Forster (Schmidpeter, Horava)
51. Min. 5:1 Horava (Forster, Schmidpeter)
57. Min. 6:1 Forster (Schmidpeter, Fischhaber; 5/4)


Strafzeiten: Landshut 12, Selb 18


Schiedsrichter: Westhaus (Kriebl, Rudolph)


Zuschauer: 1.841

 

 

 

 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

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Oberliga - Hannover Scorpions behalten weiße Heimweste, verlieren aber einen Punkt

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Die Hannover Scorpions und die späten Gegentore. Eine bekannte Geschichte zu Saisonbeginn. Bereits im Derby gegen die Indians ließen sich die Scorpions wenige Sekunden  vor Spielende die Punkte entreißen. Am Freitag sahen die knapp 1100 Zuschauer eine spannende und hochwertige Partie in der Oberliga Nord. Kurz vor Spielende kamen die dezimierten Tilburg Trappers zum Ausgleich.

 

Spielbild Scorpions vs. Leipzig

(Foto: Kasten Hölscher)

 


 

Die Partie zwischen den beiden Topteams der Liga startete äußerst schwungvoll und ohne Abtasten. Beide Mannschaften gaben sich direkt Feuer und die Schlußleute Mathis bei den Scorpions und Meierdres bei den Tilburgern bekamen viel zu tun. In der elften Spielminute war der torlose Bann gebrochen. Scorpions Stürmer Marian Dejdar bekam einen maßgenauen Pass auf die Kelle und verwandelte eiskalt zur Führung. Doch diese Führung hatte nicht lange Bestand. Bereits in der 13 Minute wurde Jonne de Bonth frei im Slot bedient und traf zum Ausgleich. Im ersten Drittel hatten die Hannover Scorpions die Überhand über die ersatzgeschwächten Tilburg Trappers.

 

Im Mitteldrittel kippte das Spielgeschehen etwas. Die Gäste kamen bedeutend aktiver und mit besseren Forechecking aus der Kabine und störten die technisch versierte Reihe der Scorpions um Bombis, Schmid und Garten bereits früh und ließen diese nicht zur Entfaltung kommen. Im zweiten Drittel hatten die Trappers die Oberhand über die Partie erlangt, konnten diese dann in der 28. Minute zur  Führung ummünzen. Jordy Verkiel nutzte einen Rebound von Mathis, nachdem die Abwehr diesen nicht wegräumte und netzte ein.



 

Für den Schlussabschnitt war Spannung vorprogrammiert. Die Scorpions waren nun wieder die spielbestimmende Mannschaft und wollten den Ausgleich erzwingen. Noch blockte die Tilburger Abwehr alle Angriffsversuche ab. Doch dann kam der starke Christoph Koziol, der einen Rückhandpass von Matt Wilkins zum Ausgleich verwertete. Ob des kleinen Kaders waren die Trappers stehend K.O. und die Hausherren erhöhten nochmals die Schlagzahl.  Dazu kam dann auch ein Powerplay. Patrick Schmid zog von der blauen Linie ab und fand irgendwie das Netz des Gehäuses von Meierdres. Sieben Minuten standen noch auf der Uhr und der Tilburger Kampfgeist entflammte nochmals. 90 Sekunden vor Spielende zog Trappers Coach Subr seine letzte Karte und tauschte Meierdres gegen einen sechsten Feldpsieler und das zahlte sich aus. Acht Sekunden vor Spielende drückte Mitch Bruijsten tatsächlich den Puck über die Linie und bescherrte eine Overtime.

 

In der Overtime hatten beide Teams Einschusschancen und die Tilburger sogar noch eine zwei minütige Überzahlsituation, die sie aber nicht nutzen konnten. So wurde der Sieger im Penaltyschießen gekürt.

 

Im Penaltyschießen lief es wie folgt:

 

- Dejdar verschießt - Verkiel verschießt
- Schütt verschießt - Stempher verschießt
- Wilkins verschießt - Bruijsten verschießt
- Stempher verschießt - Fischer trifft


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Spiel vom 12.10.2018


Hannover Scorpions - Tilburg Trappers 4:3 n.P.

 
1:0 |11.| Dejdar M. (Wilkins, Fischer)    
1:1 |13.| de Bonth J. (v/d Heuvel, Hermens)    
1:2 |28.| Verkiel J. (Stempher,De Hondt)
2:2 |44.| Koziol C. (Wilkins, Fischer)
3:2 |53.| Schmid P. (Schütt,Dejdar) PP1   
3:3 |60.| Bruijsten M. (Nagtzaam,v/d Heuvel)
4:3 |65.| Fischer S.

 

Strafen:

 

Trappers: 6 Minuten
Scorpions: 4 Minuten

 

Spieler des Spiels: Christoph Koziol

 

 

 


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