"Wat bin ich froh, endlich Sommerpause zu haben", lügt sich so der eine oder andere Eishockey-PO-Ausscheider "inne Täsch".

 

Die Trikots sind gewaschen und die Leber bedankt sich überschwänglich, dass sie nun nicht mehr alle 2-3 Tage gequält wird, so eine Leber arbeitet zwar gerne und fleißig, aber es spricht nichts gegen ein wenig Wellnessurlaub.Apropos Leber, jene welche und diese dann Berliner Art,  ersetzt dann auch immer wieder gerne die Stadionwurst samt Pommes rot-weiss,  eine wahre Explosion der Genüsse, nach über 5 Monaten einseitiger Ernährung in den unterschiedlichen Eistempeln der Republik.

 

Nix gegen Stadionwurst, aber "legga" Leber mit gebratenen Apfelscheiben, Zwiebeln und Kartoffelpüree, freundlich angerichtet auf Porzellan, flankiert durch echtes Besteck plus Serviette, da läuft mir beim Schreiben schon das Wasser im Mund zusammen. Vorbei auch erstmal die Zeit, dass man nach den Spielen desorientiert auf den Parkplätzen vor den Hallen sein Auto sucht. Wie oft musste ich warten, bis alle ihres fanden, um das letzte, übriggebliebene jubelnd zu begrüßen. Sowas gabs wirklich.

Wenn es doch nur so einfach wäre und alles ehrlich dazu, aber es ist ja eigentlich noch nicht rum Leute, sowieso nicht für die letzten 4 Aufrechten, in den anderen Ligen checkt es auch noch regelmäßig und dann kommt im Mai ja noch die WM... guck mal an.Dann hast-du-nicht-gesehen ist August und die CHL trommelt ihre Teams zusammen.

 

"Biddeschööön" frei nach Hase Cäsar, so kurz war die Sommerpause selten. Nix mit motzen, sondern man hat ernsthaft Schwierigkeiten, Sommerurlaub, Küche streichen, Grossputz und diverse Notwendigkeiten in der Lücke unterzubringen. Sowas nenn ich wahren Sommerpausenstress.

Jetzt will ich aber echt nix mehr hören!

 

It's Hockey-Summer-Time !