Oberliga - EHC Waldkraiburg mit Licht und Schatten in Peißenberg

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg hat auch sein zweites Vorbereitungsspiel verloren- allerdings zeigte die Mannschaft von Trainer Sergej Hatkevitch am Sonntag beim 3:5 in Peißenberg gute Ansätze und auch die beiden Kontingentspieler Ken Neil und Brent Norris konnten ihre ersten Treffer für die Löwen markieren. In der kommenden Woche soll nun das Training in der Raiffeisen Arena beginnen.

 

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( Foto Paolo Del Gross )


 

 

Erneut traten die Löwen ohne Max Kaltenhauser und Michael Trox an, außerdem fehlte auch Neu-Verteidiger Ludwig Synowiec verletzt. Mit samt seien Krücken war er aber dennoch mit zu den Eishacklern gereist, im Tor stand diesmal Fabian Birk. Bei den Löwen war zu erkennen, dass nach wie vor viel Arbeit ansteht: Zu ungenau agierten die Industriestädter im Spielaufbau, vor dem Tor machte man sich durch komplizierte Varianten selbst das Leben schwer und auch vom Tempo her gilt es noch zuzulegen, wenn die Oberliga-Teams anrücken. Außerdem fing sich die Truppe von Coach Sergej Hatkevitch viele Strafzeiten ein, was ein Eishockeyspiel bekanntlich nicht leichter macht- auch wenn es gegen einen vermeintlich tieferklassigen Gegner geht. Dass in Peißenberg aber eine Mannschaft spielt, die nicht zur Laufkundschaft der Bayernliga zählt, dürfte sich aber inzwischen auch unter den Kritikern des Waldkraiburger Eishockeyprojekts herumgesprochen haben.

 

 

Nun gab es aber auch Erfreuliches zu berichten aus dem Pfaffenwinkel: Zum Beispiel den frühen Treffer zum 1:0 durch Brent Norris (03:31), welcher damit sein erstes Tor für sein neues Team erzielen konnte. Zwar glich Tobias Estermaier wenig später aus (04:13) und nach einem schwachen mittleren Spielabschnitt erhöhten die Hausherren  dank der Peißenberger Tore von Estermaier (20:26), Valentin Hörndl in Überzahl (24:14) und Max Brauer (33:11). Dazwischen konnte aber auch Ken Neil (32:55) seinen Premierentreffer feiern.

 

 

Der letzte Abschnitt ging dann an die Löwen, da Nico Vogl den einzigen Treffer der letzten 20 Minuten erzielen konnte (56:22). Zudem kassierte Lukas Wagner eine Peißenberger Zärtlichkeit, für die sich EHC-Verteidiger Florian Ullmann mit einer Wangenmassage des Gegenspielers revanchierte und 10 Minuten kassierte. Bei Wagner ist aber kein Ausfall zu befürchten und so darf in der kommenden Woche im Eistraining in Waldkraiburg weiter gearbeitet werden, um bis zum Freitag bei der Saisoneröffnung in der Raiffeisen Arena gegen Erding (Beginn: 19:45 Uhr) die nächsten Entwicklungsschritte zu gehen.

 

 

Tore

0:1 03:31 Norris B. (Ettwein Ch.)

1:1 04:13 Estermaier T. (Lenz D.)

2:1 20:26 Estermaier T. (Vogl D., Morley B.)

3:1 24:14 Hörndl V. (Ebentheuer D., Morley B. PP1)

3:2 32:55 Neil K. (Ullmann F. PP1)

4:2 33:11 Brauer Maximilian (Mooslechner M.)

5:2 36:07 Estermaier T. (Hörndl V, Ebentheuer D. PP1)

5:3 56:22 Vogl N.

 

Strafen: TSV Peißenberg 12 Strafminuten + 20 Minuten Spieldauerstrafe (Unkorr. Körperangriff, Vogl D.), EHC Waldkraiburg 20 Strafminuten + 10 (Disziplinarstrafe, Ullmann F.)

 

Zuschauer: 444

 

 


 

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Oberliga – Hannover Scorpions gewinnen auch zweiten Test

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka)  Nach dem 6:1 Sieg am Freitag gegen die Harzer Falken wollten die Hannover Scorpions am Sonntag den positiven Einstieg in die Saison bestätigen. Dies gelang dem Team von Coach Dieter Reiss mit einem 6:3 Auswärtssieg bei den Falken. In einer umkämpften und intensiv geführten Partie reichte den Gästen ein konzentriertes Drittel.

 

Harz. Scorpions 10.09.2017

 


Im ersten Drittel zeigten sich die Falken deutlich formverbessert zum Freitagsspiel, sie nahmen direkt Zweikämpfe an und verteidigten engagiert. Die Strafbank war der am Besten besuchteste Ort im Spielabschnitt, so hagelte es bereits 32 Strafminuten in den ersten 20 Minuten. Bedingt durch den häufigen Einsatz der Special Teams, war das Spiel optisch abwechselungsreich und ausgeglichen. Im Tor der Falken war Dennis Korff gegen seinen Ex-Klub besonders motiviert und zeigte eine gute Leistung.

 

Drittel Zwei gestaltete sich dann allerdings anders. Die Gäste nutzten ihre Chancen und gerieten in Spiellaune. Binnen fünf Minuten drehten sie auf 0:4.

 

-Bombis erzielte das 0:1 per Rückhand nach einer schönen Einzelleistung
-Blank verwertete einen Abpraller von Korff zum 0:2
-Bombis vollstreckte nach mustergültiger Vorarbeit von Budd
-Niddery lief in Unterzahl einen Konter mit Patrick Schmid und verwandelte zum 0:4


Gegen Ende des Drittels stellte Koziol in einem Konter auf 0:5 gegen das überforderte Team von Falken Trainer Norbert Pascha. In der Drittelpause schien Pascha allerdings die richtigen Worte gefunden zu haben um sein Team nochmals zu motivieren. Richard Zerbst im Alleingang erzielte einen lupenreinen Hattrick gegen die nun etwas schwammige Scorpions-Defensive. Doch eng sollte diese Partie nicht mehr werden. Michael Budd stellte drei Minuten vor Ende auf den Schlussstand von 3:6.

 


EC Harzer Falken - Hannover Scorpions 3:6

 

23. Minute 0:1 Bombis Assist: Schütt, Budd
24. Minute 0:2 Blank Assist: Sinnecker, Pape
26. Minute 0:3 Bombis Assist: Budd, Strakhov
28. Minute 0:4 Niddery Assist: Schmid
39. Minute 0:5 Koziol Assist: Schütt, Pantic
43. Minute 1:5 Zerbst Assist: Bauer, Banga
54. Minute 2:5 Zerbst Assist: Pipp, Schock
57. Minute 3:5 Zerbst
57. Minute 3:6 Budd Assist: Bombis, Pantic

 

Zuschauer: 343
Strafminuten:
Falken: 10
Scorpions: 38

 


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Oberliga - Selber Wölfe machen Lust auf mehr

 

(Oberliga/Selb) PM Endlich wieder Eiszeit in der Netzsch-Arena! Unsere Selber Wölfe starten gegen den Kooperationspartner aus der DEL2, die Lausitzer Füchse aus Weißwasser, in die Saisonvorbereitung. Während für die Gäste am kommenden Wochenende bereits die Saison startet, ist es für unsere Mannschaft das erste Testspiel. 

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Dass der Gegner höherklassig agiert und auch besser eingespielt ist, ist über weite Strecken des Spielverlaufs sichtbar. Doch unsere Wölfe schlagen sich trotz der deutlichen Niederlage gut und zeigen schon sehr gute spielerische Ansätze. Die Neuzugänge machen allesamt eine gute Figur.

 

 
Früh im Spiel kann sich Weißwasser zum ersten Mal vor unserem Tor festsetzen. Geisberger verteidigt mit unerlaubten Mitteln und zu allem Überfluss stehen im gleichen Moment sechs Selber Feldspieler am Eis: Doppelte Überzahl für die Lausitzer Füchse. Unsere Jungs verteidigen diese Situation gut, doch zwei Sekunden vor Ablauf der beiden Strafen ist Goalie Deske dann doch geschlagen. Der zweite Treffer für die Gäste fällt dann bei angezeigter Strafe. Auch hier spielen die Füchse die numerische Überlegenheit gut aus. Der Schlusspunkt im ersten Spielabschnitt ist ein komisch abgefälschter Schlenzer von der blauen Linie.

 

 

Unsere Wölfe lassen sich von dem Rückstand nicht entmutigen und spielen weiter munter mit. Die Neuzugänge in der Abwehr wirken schon sehr gut integriert, wenn auch zum Teil an den Laufwegen noch ein wenig gefeilt werden muss. Zunächst scheitern Gare und Dorr in Unterzahl mit einem gut vorgetragenen Konter, dann machen es wiederum die Füchse bei ähnlicher Situation besser und erzielen den vierten Treffer.

 


Immer wieder können sich aber auch unsere Wölfe im gegnerischen Drittel festsetzen, scheitern aber am sehr guten Franzreb im Lausitzer Tor. Abgezockt ist Weißwasser aber auch im Abschluss: Zum Ende einer Selber Überzahlsituation landet die Scheibe bei den Füchsen und der von der Strafbank kommende Adam netzt zum fünften Mal für seine Farben ein.

 


Unsere Wölfe können das Tempo auch im Schlussabschnitt weiter gehen, drängen immer wieder auf den Ehrentreffer. Das merken auch die Zuschauer, die ihre Mannschaft nach vorne treiben. Als Neumann die Strafbank „drückt“ schlagen die Füchse abermals gnadenlos zu und machen das halbe Dutzend voll. Wir versuchen in den letzten zehn Minuten nochmal alles. Geisberger, Mudryk und auch der quirlige Gastspieler Penc scheitern jedoch am DEL-erfahrenen Franzreb im Gehäuse der Gäste.


Tore

4. Min. 0:1 Götz (Just, Kania; 5/3)

8. Min. 0:2 Hoffmann (Mücke, Stöber; 6/5)

19. Min. 0:3 Stöber (Geiseler)

29. Min. 0:4 Jahnke (Lennertsson; 4/4)

34. Min. 0:5 Adam (Boiarchinov)

46. Min. 0:6 Schmidt (Adam, Lennartsson; 5/4)


Strafzeiten: Selb 14; Weißwasser 8


Zuschauer: 1.027

 

 



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Oberliga - ERC Sonthofen unterliegt DEL2-Vizemeister Bietigheim Steelers

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen hat sich am Sonntagabend mit 0:5 gegen die Bietigheim Steelers geschlagen geben müssen. Gerade zu Beginn konnten die Bulls aus dem Oberallgäu gut mit dem amtierenden DEL2-Vizemeister mithalten. Später machte sich der Klassenunterschied dann bemerkbar. Bis zum Ende kämpfte die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler weiter, ein Tor sollte für die Gastgeber aber nicht fallen.

 

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(Foto: ERC Sonthofen)

 




Nach der Niederlage gegen Heilbronn und dem Sieg am Freitag in Peiting zeigte sich der ERC Sonthofen gegen den Kooperationspartner aus Bietigheim noch eine Spur besser. In der ersten Viertelstunde ließen sie kaum Torchancen zu - Den Rest erledigte Patrick Glatzel, der auch in dieser Partie von Anfang an den Kasten der Bulls hütete. Erst in der 17. Minute schafften es die Steelers in Form von Benjamin Zientek die Sonthofer „Krake“, wie Goalie Glatzel inzwischen genannt wird, zu überlisten. Mit dem knappen Vorsprung für Bietigheim ging es auch in die Kabine zur ersten Drittelpause.

 


In Spielabschnitt zwei starteten die Bulls ebenfalls kämpferisch. Langsam machte sich aber der Trainingsvorsprung des DEL2-Clubs aus Baden-Württemberg und auch die spielerische Stärke bemerkbar. Nach einer knappen halben Stunde war es erneut Zientek, der auf 0:2 für die Gäste erhöhte - Nicht einmal eine Minute später schließlich das durchaus verdiente 0:3 durch Preibisch. Der ERC jetzt bemüht die Gäste wieder in den Griff zu bekommen. Doch Weller konnte in den darauffolgenden Minuten bis zum Surren der Pausensirene noch zwei Mal einschieben. Dabei fiel auf, dass die Bietigheimer vor allem durch Querpässe und einen scharfen Schuss auf einen Abstauber direkt vor dem Kasten der Gastgeber zu ihren Torerfolgen kamen - 0:5 nach gespielten 40 Minuten.

 


Das letzte Drittel schraubte der DEL2-Club seine Anstrengungen etwas zurück. Dies ermöglichte wiederum Torchancen für den Eishockey-Oberligisten aus dem Allgäu. Fabio Carciola und Robert Wittmann zogen ab, verpassten die Treffer teils nur knapp. So blieb es am Ende beim 0:5. Besonders positiv anzumerken sind die wenigen Strafzeiten, die sich die Vogler-Truppe eingehandelt hatte. Die einzigen Strafen auf Seiten des ERC Sonthofen kassierten Thomas Botzenhardt bereits in der 16. Minute und später Patrick Glatzel, der einem gegnerischen Spieler mit dem Schläger ein Bein gestellt hatte.

 

 

Am kommenden Freitag empfängt der ERC Sonthofen die EV Lindau Islanders zum ersten Heimspiel in der heimischen Eissporthalle. Spielbeginn an der Hindelanger Straße wird wie gewohnt um 20 Uhr sein.

 

 



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Oberliga - Memmingen Indians gewinnen in Landsberg und in Füssen


(Oberliga/Memmingen) PM
Am Wochenende konnte der ECDC Memmingen zwei Testsiege für sich verbuchen. Einem 5:4 Sieg nach Verlängerung in Landsberg folgte am Sonntag ein 3:1 Erfolg in Füssen. Mit diesen ersten gewonnenen Partien im Rücken, bereiten sich die Indians nun auf das erste Heimspiel der Vorbereitung gegen den ESV Kaufbeuren vor. Die Partie findet am Mittwoch um 20 Uhr am Memminger Hühnerberg statt.

 

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(Foto: Stefan Diepold)

 


In Landsberg sahen die Zuschauer ein aufregendes Spiel. Die erste frühe Chance für die Indians konnte dabei Petr Haluza verzeichnen. Den ersten Treffer aber erzielte der Kanadier Rory Rawlyk. Nachdem er seine Strafe abgesessen hatte und von der Strafbank kam, wurde dieser mustergültig bedient und tanzte Landsbergs Torwart Güßbacher in abgezockter Manier aus (10.Minute). Doch der HCL erzielte prompt den Ausgleich. In Überzahl war es Dennis Neal, der die Scheibe zum 1:1 im Tor von Joey Vollmer versenkte. Alles in allem konnte also ein offensivfreudiges Drittel beider Mannschaften beobachtet werden, wobei auch die „Riverkings“ einige gute Möglichkeiten hatten, um in Führung zu gehen.

 


Nach der Pause besorgte Maier die Hührung für die Hausherren und das Spiel wurde fortan deutlich ruppiger, möglicherweise sorgten hier noch Erinnerungen aus den letzten Partien für erhitzte Gemüter. Der HCL konnte in der Folge sogar noch die Führung ausbauen. Sven Gäbelein überwand Joey Vollmer und sorgte für das 3:1 (30.Minute). Die Indianer hatten die scheinbar passende Antwort und trafen, nachdem die Scheibe von der Latte ins Gehäuse von Christoph Schedlbauer fiel. Doch der Treffer wurde von den Unparteiischen nicht anerkannt. So war es dann eben eine Minute später Petr Haluza, der die Landsberger Verteidigung stehen ließ und Jan Benda mit einem Querpass bediente, sodass dieser nur noch zum 2:3 einschieben musste.

 


Im letzten Drittel drängten die Rot-Weißen auf den Ausgleich. Petr Haluza traf in Überzahl nur die Latte und auch Steffen Kirsch vergab eine weitere Chance vor dem Tor der Lechstädter. Doch in der 45.Minute war es dann soweit und Kontingentstürmer Haluza erzielte auch sein erstes Tor für die Indians, nachdem er eiskalt mit der Rückhand das Ergebnis auf 3:3 stellte. Die Gastgeber konnten dann nach einer 5 gegen 3 Überzahl sogar in Führung gehen, denn Topscorer Marcel Juhasz knallte die Scheibe zum 4:3 in die Maschen (52.Minute). Dennoch gab der ECDC nicht auf und so war es Publikumsliebling Antti Miettinen, der im Powerplay das 4:4 nach Zuspiel von Petr Haluza erzielte (57.Minute). Damit ging es in die Overtime, in der die Indians abermals in Überzahl erfolgreich waren. Daniel Huhn konnte den Schuss von Kapitän Jan Benda abfälschen und damit den 5:4 Sieg nach Verlängerung perfekt machen.

 


In Füssen gab es weit weniger Tore zu bejubeln. Auch ließ das Spielniveau insgesamt etwas zu wünschen übrig. Nach einem torlosen ersten Drittel konnten die Memminger durch Petr Haluza in Führung gehen, als dieser den Füssener Goalie geschickt ausspielte. Nach einem Abwehrfehler der Hausherren erhöhte Steffen Kirsch sogar auf 2:0, kurze Zeit später erzielten die Hausherren aber ihrerseits einen Treffer und machten das Spiel wieder spannend. Trotz Offensivbemühungen des Bayernligisten hielten die Indians ihren Kasten sauber. Florian Neumann im Tor machte hier durchwegs eine gute Figur. Kurz vor Ende machte dann Dominik Piskor mit einem Schuss ins leere Tor den Sieg perfekt und bescherte den Indians den ersten Triumph nach regulärer Spielzeit in dieser Vorbereitung.

 


Kurz vor der ersten Testpartie des Wochenendes konnten die Rot-Weißen auch noch weitere Personalentscheidungen bekannt geben. Pierre Gläser konnte im Try-Out überzeugen und erhält einen Vertrag bei den Indians. Der 24-jährige Berliner, der mit 1,84m und 92kg körperlich robust auftritt, sammelte bereits Oberligaerfahrung und soll den Kader in der Breite verstärken. Mit Gregor Kubail konnte zudem kurzfristig noch ein weiterer vielversprechender Stürmer an den Hühnerberg gelotst werden. Der 21-Jährige spielte in der vergangenen Saison in der DEL2 und wird ab sofort für die Memminger auflaufen. Er gilt als schneller und technisch versierter Angreifer und soll für zusätzliche Torgefahr sorgen.

 


 

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Oberliga - TEV Miesbach verliert Test gegen Deggendorfer SC, gewinnt aber das eigene Blitzturnier

 

(Oberliga/Miesbach) PM Das Vorbereitungsspiel am vergangenen Freitag gegen den Ligarivalen Deggendorfer SC unterlag der TEV deutlich mit 1:7. Bis zum Führungstreffer des TEVs war es ein ausgeglichenes Spiel, danach legten die Gäste einen Gang zu und bestimmten die Partie.

 

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(Foto: Natascha Eymold / eishocky-online.com)

 



Dem TEV gelang es nicht sich über Einsatzwillen und Zweikampfstärke in die Begegnung zu kämpfen und war in der Defensive stark gefordert. Die Gäste zeigten technisch hochklassiges Eishockey und dass mit ihnen in der Punkterunde zu rechnen ist. Allenfalls im letzten Drittel zeigte der TEV eine Reaktion und spielte engagierter. Enttäuscht äußerte sich Trainer Markus Wieland nach der Partie: „Uns allen war klar, dass wir spielerisch nicht werden mithalten können, sondern nur wenn wir unsere Tugenden in die Waagschale werfen und das war heute deutlich zu wenig“.

 

 

Bereits am darauffolgenden Samstag stand ein Blitzturnier in der Miesbacher Eishalle an. In 2 Dreier-Gruppen spiele jeder gegen jeden und im Anschluss wurden die Platzierungsspiele absolviert. In der Gruppe A setzte sich das Oberliga-Team des TEV gegen die Germering Wanderers und die Aibdogs Bad Aibling durch. In der Gruppe B der EHC Klostersee gegen die Erding Gladiators und das Team TEV Miesbach 1b. Die junge Truppe zeigte 2 sehr gute Spiele und verlor jeweils erst in der Spielform 3:3 gegen Ende ihre Partien. Im Spiel um Platz 5 gegen Aibling fehlte dann die Kraft, sodass sie am Schluss den 6. Platz belegten, aber durchaus Stolz auf ihre Leistungen sein konnte. Im Spiel um Platz 3 besiegte Erding den Ligarivalen Germering mit 5:2. Im Finale setzte sich das Oberligateam in einem guten Spiel verdient gegen Grafing mit 3:0 durch. Alle Mannschaften lobten das gut organisierte Turnier mit Gegnern in verschiedenen Leistungsstärken und gewannen dem knapp 11stündigen Aufenthalt in der Eishalle nur positives ab. „Der sportliche Wert hat gestimmt und die Zeit zwischen den Spielen nutzen die Jungs um sich besser kennenzulernen“, bilanzierte der Wanderers-Trainer Heinz Feilmeier.

 

 

Die Tore für das Oberligateam erzielten: Stemke (2), Hall (2), Reiter, Feuerreiter Fe., Fissekis, Hölzl, Frank, Rizzo; die Tore für die Landesligateam: Galler (3), Pölt, Höck.

 

 

Die Ergebnisse:

 

Gruppe A:

TEV Miesbach – Wanderers Germering 3:0

EHC Bad Aibling – TEV Miesbach 1:4

Wanderers Germering – EHC Bad Aibling 6:1

 

 

Gruppe B:

TEV 1b – TSV Erding 3:5

EHC Klostersee – TSV Erding 4:1

TEV 1b – EHC Klostersee 0:1

 

 

Platzierungsspiele:

 

Finale:

TEV Miesbach – EHC Klostersee 3:0

 

Um Platz 3:

Wanderers Germering – TSV Erding 2:5

 

Um Platz 5:

TEV 1b – EHC Bad Aibling 2:6

 

  

 



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Oberliga - EV Landshut gewinnt gegen die Lausnitzer Füchse aus der DEL2 mit 6:5

 

 

(Oberliga/Landshut) (PM) Am gestrigen Freitag traten Max Hofbauer & Co. erneut gegen ein höherklassiges Team an, diesmal gegen den Vorjahres-Viertelfinalisten der DEL2, die Lausitzer Füchse. Das Team aus Sachsen musste zwar aufgrund einer Grippewelle auf André Mücke, Niklas Zoschke, Jakub Kania und Steven Bär verzichten, brachten aber trotzdem eine schlagkräftige Mannschaft auf das Landshuter Eis. Für den verletzten Chris Owens versuchte sich der tschechische Verteidiger Martin Rygl für einen Vertrag zu empfehlen.

 

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(Foto Andreas Höppner)

 


Im ersten Drittel waren die Dreihelmenstädter zu passiv und so kamen die Füchse mehrfach zu guten Einschussgelegenheiten, ehe Vikotr Lennartsson mustergültig von seinem schwedischen Landsmann Anders Eriksson freigespielt wurde und trocken zum 0:1 versenkte. Wenig später fälschte Feodor Boiarchinov einen Schuß von der blauen Linie unhaltbar ab. Eine Einzelaktion von Dave Wrigley brachte den EVL zurück in die Partie: der Kanadier umkurvte das Tor von Torhüter Kessler und zog aus spitzem Winkel ab - dem Keeper war in diesem Augenblick die Sicht verdeckt.

 

Im zweiten Spielabschnitt agierten die Jungs von Coach Axel Kammerer deutlich aggressiver und störten den Gegner deutlich früher. Nach einer wunderschönen Kombination im Powerplay konnte der EVL sogar ausgleichen: Devon Krogh bediente mit einem scharfen Pass Christopher Schadewaldt, welcher den freistehenden Stefan Reiter vor dem Tor anspielte - der 2:2 Ausgleichstreffer. Wenig später scheiterte Schadewaldt sogar knapp mit einem Pfostenkracher.  

 

 

 Im Schlussabschnitt war für die 848 Fans am Landshuter Gutenbergweg dann einiges geboten: Erst brachte Yannick Schmidt die Füchse erneut in Front, doch nur Sekunden später wurde Max Hofbauer bei einem Alleingang gefoult. Den fälligen Penalty versenkte er mit einem Handgelenkschuss sehenswert unter die Latte. Ex-Fuchs Stefan Reiter erhöhte sogar auf 5:3 - doch Weißwasser kam zurück und konnte erneut durch Lennartsson und Schmidt ausgleichen. Das 5:5 fiel dabei sogar in Unterzahl, da Martin Rygl nach einem unnötigen einsteigen gegen Reiter vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Allerdings sorgte die am gestrigen Abend überragende erste Reihe um Trew, Reiter und Wrigley auch noch für den Siegtreffer genau 41 Sekunden vor dem Ende. Wrigley erzielte somit in seinem ersten Heimspiel am Landshuter Gutenbergweg gleich einen Hattrick und sorgte für großen Jubel auf den Rängen.

 


(Foto: Andreas Höppner)


 

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Oberliga - Revange misslingt: EHCT06 verliert „Rückspiel“ gegen die Crocodiles Hamburg

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Auch wenn es dieses Wort wohl niemals in den Duden schaffen wird, am Freitagabend empfing das Team aus Timmendorfer Strand die Crocodiles aus Hamburg zum Testderbyrückspiel. Am vergangenen Wochenende verloren die Timmendorfer nach toller Aufholjagd sehr unglücklich mit 4:5 in Hamburg und nun sollte auf dem eigenen Eis ein Sieg gegen den Rivalen her.

 

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(Foto: Karsten Freese)

 


 

Beide Teams begegneten sich zunächst auf Augenhöhe und neutralisierten sich förmlich. Das lag allerdings nicht an einem ausgewogenen, hohen Niveau, sondern eher daran, dass beide Coaches ihr Personal häufig tauschten und wechselten. Die so entstandenen Reihen spielten sich, man muss es so hart formulieren, einen fürchterlichen Murks zusammen wo das eine Team dem anderen in nichts nachstand. Viel Zug zum Tor auf beiden Seiten bei denen aber wenig Brauchbares und nichts Zählbares herauskam. Crocodiles Coach Hohenberger hatte sichtbare Mühe, die verletzungsbedingten Löcher zu stopfen. Mit Kristian, Marek, Mitchell und Gerartz waren gleich 4 wichtige Positionen geschwächt.

 

In der Drittelpause muss Hohenberger dann aber die richtigen Worte gefunden haben auch wenn das Spiel noch eine Weile auf dem durchschnittlichen Niveau weiterlief. Zumindest wurde Hamburg ein wenig stärker und wirkte geordneter. Dennoch dauerte es bis 2 Minuten vor der letzten Pause dann schlug die Stunde der Youngster. Den Schuss von Gianluca Balla konnte EHCT Keeper Buchholz noch prallen lassen aber der Nachschuss von Moritz Israel landete endlich im Netz.

 

Timmendorf wirkte zunächst unbeeindruckt, tauschte im Schlussdrittel sogar Buchholz gegen Alonso im Tor aber Hamburg hatte offenbar seine Linie gefunden. Thomas Zuravlev zum 2:0, ein von Spiel zu Spiel immer stärker werdender Lukas Gärtner zum 3:0 und Fleißarbeiter Zuravlev zum 4:0. Die Welt von Timmendorf sah plötzlich nicht mehr so rosig aus wie noch Minuten zuvor. Die Jungs von der Ostsee gaben aber noch nicht auf, immer wieder schnelle Aktionen Richtung Hamburger Tor durch Daniel Lupzig und Patrick Saggau aber weiter eben auch nicht. Lucas Di Berardo erwies sich als guter Spielverderber. Sollte der 22-jährige Neuzugang im Hamburger Tor seine Leistung auf diesem Level halten, so könnte das in der anstehenden Saison einen echten Konkurrenzkampf im Hamburger Tor bedeuten.

 

Nur einmal ging dann plötzlich gar nichts mehr. Wieder ein schneller Gegenstoß der Timmendorfer und Kevin Kunz verkürzte auf 1:4 aus Sicht des EHCT. Die Antwort darauf war zügig gefunden, nur eine Minute später stellte Richard Henze auf 5 Tore für Hamburg, die Sache hatte sich für Timmendorf an diesem Tag erledigt. 6 Minuten vor Schluss legte der bis dahin ungefährliche Brad McGowan dann das 6:1 auf.

 

Die Rund 500 Zuschauer sahen kein berauschendes Spiel aber in Summe sicherlich auch kein schlechtes Eishockey. Man wird abwarten müssen wie sich die Teams in den beiden Pflichtspielen in der Saison begegnen werden wenn Steve Pepin und Herbert Hohenberger ihre Mannschaften hoffentlich ohne Personalsorgen aufstellen können.

 

 



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Oberliga - Eisbären Regensburg bleiben gegen EHC Bayreuth Tigers ungeschlagen

 

(Oberliga/Regensburg) PM Die Eisbären Regensburg bleiben gegen einen Zweitligisten in der Vorbereitung nach 60 Minuten weiter ungeschlagen. Am Freitagabend setzte sich das Team von Peppi Heiß bei den Bayreuth Tigers nach einer starken Leistung mit 2:1 durch.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Die Oberpfälzer konnten bis auf Verteidiger Kevin Schmitt (Rückenprobleme) den kompletten Kader aufbieten. Zwischen den Pfosten kam Peter Holmgren zu seinem dritten Einsatz in der Pre-Season. Bei den Gastgeben aus Bayreuth musste Sergej Waßmiller auf Thomas Voronov verzichten, dafür waren die beiden Förderlizenzspieler Eugen Alanov sowie Valentin Busch mit von der Partie.

 

 

Den besseren Start erwischten die Hausherren. In der 2. Spielminute fälschte Michal Bartosch einen Schuss von Ivan Kolozvary gefährlich ab und prüfte Eisbären-Schlussmann Peter Holmgren. Auch Sergej Stas fand in der 5. Minute in Holmgren seinen Meister. Es dauerte bis zur 7. Spielminute, bis die Gäste aus Regensburg zu ihrer ersten guten Chance kamen. Jason Pinizzotto scheitere auf Zuspiel von Lukas Heger an Tigers-Torsteher Tomas Vosvrda. Im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts versuchten beide Teams den ersten Treffer zu erzielen, was aber nicht gelang.

 

 

Die Eisbären hatten im Mittelabschnitt den besseren Beginn und konnten die erste nennenswerte Chance in einen Treffer ummünzen. Benjamin Kronawitter bediente in der 22. Spielminute Arnoldas Bosas im Slot mustergültig, der fackelte nicht lange und bugsierte das harte Rund zur 1:0-Führung für die Gäste in die Maschen. Regensburg war jetzt besser in der Partie und erspielte sich gute Möglichkeiten. Sebastian Alt (24.), Arnoldas Bosas (26.) sowie Peter Flache (28.) brachten das Spielgerät nicht im Tor der Hausherren unter. Aber auch die Tigers tauchten gefährlich vor dem Kasten vor Peter Holmgren auf. Sergej Stas, Ivan Kolozvary (beide 25.) und Andreas Geigenmüller (27. und 34.) hatten den Ausgleich auf dem Schläger. Zum Ende des zweiten Drittel wurde die Partie etwas ruppiger, was für ein paar Überzahlsituationen führte. Aber keines der beiden Teams konnte eine zu einem Treffer verwerten.

 

 

Zu Beginn des letzten Abschnitts wechselten die Gastgeber den Torhüter. Für Tomas Vosvrda kam Friedrich Hartung in die Partie. Dieser konnte sich nach einem Schuss von Yannik Baier (42.) gleich auszeichnen. Bayreuth erhöhte im Verlauf des letzten Abschnitts den Druck und drängte auf den Ausgleich. Michal Bartosch verfehlte in der 47. Minute nur knapp den Ausgleich auf die Anzeigetafel zu bringen. Auch der Ex-Regensburger Yannick Drews konnte die Scheibe in der 47. Minute nicht im Tor der Gäste unterbringen. In der 51. Spielminute war es dann dich soweit. Peter Holmgren konnte den Schuss von Martin Heider nicht unter Kontrolle bringen und Ziga Pesut versenkte im Nachschuss den Puck zum 1:1 in den Maschen. Direkt nach dem Treffer der Bayreuther scheiterte Regensburg in Person von Arnoldas Bosas an Harting. Besser machte es in der 54. Spielminute Yannik Baier, der die Scheibe im Slot mit seinem Schläger nach toller Vorarbeit von Leopold Tausch zur erneuten Gästeführung über die Linie drückte. Bayreuth versuchte in der Schlussphase alles, um den Ausgleich zu erzielen, fand aber kein Mittel mehr, Peter Holmgren zu überwinden.

 

Die Eisbären Regensburg fahren nach zwei Siegen nach Penaltyschießen den ersten Erfolg nach 60 Minuten in der Vorbereitung ein. Bereits am Sonntag stehen sich beide Kontrahenten um 18:00 Uhr in der Donau-Arena erneut gegenüber.

 

  


 

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Oberliga - EHC Waldkraiburg verliert ersten Test gegen TSV Erding

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg verliert am Freitagabend sein erstes Testspiel beim TSV Erding mit 1:2, doch ist die Niederlage für die Löwen sicher kein Beinbruch. Schließlich war das Spiel gegen die routinierte Truppe der Gladiators für das Team von Coach Sergej Hatkevitch erst die fünfte „Einheit“ auf dem Eis. Schwerwiegender war da schon der Ausfall von Neu-Verteidiger Ludwig Synowiec, der verletzt vom Eis musste.

 

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(Foto: EHC Waldkraiburg)

 


 

Erfahrung ist im Sport bekanntlich ein ungemein wichtiger Faktor- und noch bitterer ist, dass man sich diese nicht kaufen, sondern verdienen, erarbeiten- eben erfahren muss. Da war es nicht weiter überraschend, dass am Freitagabend beim ersten Test des EHC Waldkraiburg in Erding für die neu gebastelte, sehr junge und zum Teil auch unerfahrene Truppe der Löwen noch nicht viel zusammenlief. Lediglich Daniel Hämmerle zeigte eine gewohnt routinierte Leistung- aber da ist der 35-jährige Stürmer ja bereits seit Jahren ein Phänomen. Egal ob erstes oder letztes Spiel- auf ihn ist Verlass. An sich aber auch kein Wunder, und da wären wir wieder bei der Erfahrung: Hämmerle geht in seine 17.Saison im Seniorenbereich und am Freitag war er auch der älteste Spieler auf dem Eis, da Max Kaltenhauser geschont wurde und Michael Trox noch in den Flitterwochen weilt.

 

 

Hämmerle trug das „C“ für den Kapitän auf der Brust- ein „E“ für Erfahrung hätte sicher auch noch gepasst- und erzielte nach einem ausgeglichenen ersten Drittel, in dem die Löwen noch sehr fahrig daher kamen zu Beginn des mittleren Durchgangs das 1:0 für den EHC Waldkraiburg: Ludwig Synowiec kam über den rechten Flügel ins Erdinger Drittel und legte quer auf Hämmerle und dieser verlängerte ins lange Eck zur Führung. Die Industriestädter waren zu Beginn des Mittelabschnitts zwar das klar bessere Team, doch dann verloren sie wieder den Faden und Erding kam durch Johannes Kroner in der 34. Minute zum Ausgleich.

 

 

Die Laufwege stimmten noch nicht wirklich beim EHC, oft standen sich bis zu drei Spieler gegenseitig im Weg- in Anbetracht des neuen Kaders und für ein erstes Spiel unter Wettkampfbedingungen aber nicht weiter verwunderlich. Die beiden Kanadier Brent Norris und Ken Neil ließen vereinzelt ihre Klasse aufblitzen, doch müssen auch sie sich erst in der neuen Mannschaft, auf der größeren Eisfläche und mit hart attackierenden Gegenspielern zurechtfinden. Mit zunehmender Spieldauer verlor die Partie dann ihren Fluss, immer wieder kam es zu Unterbrechungen und sowohl einige Zuschauer auf den Tribünen als auch einige Spieler auf dem Eis verwechselten dieses Freundschaftsspiel offensichtlich mit einem Playoff-Endspiel. Ex-Löwe Philipp Spindler hatte zu Beginn des Schlussdrittels gezeigt, dass er es nach wie vor drauf hat, energisch nachgesetzt und die Erdinger Führung erzielt, in der Folge aber kassierte Christian Ettwein, der wie sein Kollege Michail Sokolov aus Salzburg gekommen war und gute Ansätze zeigte, eine Spieldauerstrafe. Ettwein war unglücklich am Mittelkreis mit Spindler kollidiert, war sich seiner Schuld zwar sofort bewusst und hob entschuldigend die Arme- trotzdem wurde er von vier Mann umzingelt und es entwickelte sich ein etwas intensiverer Austausch von Freundlichkeiten, die auch für Nico Vogl eine Spieldauerstrafe ermöglichten. Synowiec war zu diesem Zeitpunkt bereits in der Kabine, nachdem er sich am Bein eine Verletzung zugezogen hatte- wie schwer diese wiegt, wird sich in den folgenden Tagen herausstellen, die Spieldauerstrafen in der Vorbereitung werden für die Akteure des Oberligisten aber keine Auswirkungen haben.

   

 


 

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Oberliga - Hannover Scorpions gewinnen den ersten Test souverän

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Vor dem Spiel wurde es nochmals emotional in der Huus de Groot Eisarena. Mit der Übergabe des Meisterpokals von 2010 schlossen Jochen Haselbacher und Marco Stichnoth die Wiedervereinigung der Scorpions endgültig ab. Anschließend waren alle Augen wieder auf das schwarze Hartgummi gerichtet. Die Hannover Scorpions trafen auf die Harzer Falken und somit auf eine ganze Reihe von alten Bekannten. Neu Co-Trainer der Falken ist Ex Hannover Scorpions Trainer Tomas Martinec, der auch mit Korff, Trattner, Schirrmacher, Krüger, Schnell und Bauer einige Spieler mit Scorpions Vergangenheit im Gepäck hatte.

 

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(TKH-Photography)

 


Das Spiel startete direkt mal mit einer Überzahlsizuation für die Falken, nachdem Michael Budd etwas übermotiviert aus der Sommerpause kam, welches die Hausherren allerdings souverän verteidigten. Schnell merkte man, wer in diesem Spiel die spielbestimmende Kraft war. Die Scorpions waren direkt druckvoll und konnten bereits in der dritten Spielminute durch Sachar Blank in Führung gehen. Dieser fälschte vor dem Tor einen Schuss von Delf Sinnecker unhaltbar für Leon Hungerecker im Tor der Falken ab. Davon beflügelt, legten die Hannoveraner direkt mit einem Doppelschlag nach. Der zweitjüngste Spieler im Aufgebot der Scorpions, Sinnecker zeigte seine Fähigkeiten und erzielte ein Doppelpack.

 

Die Falken wirkten teilweise überfordert und nahmen einige Strafenzeiten, was den Scorpions Special Teams immer wieder Eiszeiten und gefährliche Angriffe bescherte. So fiel das 4:0 durch den präsenten Neuzugang Patrick Schmid, nachdem er im Powerplay von Chad Niddery mustergültig bedient wurde. Aus kurzer Distanz überwand er Hungerecker. Die Scorpions zeigten sich bis zum 5:0 von Andrej Strakhov, welcher von der blauen Linie traf, in Spiellaune und zeigten gelungene Passkombinationen und Angriffe. Aber auch die Gäste sollten zu ihrem Treffer kommen. Nick Pitsikoulis schoss einfach mal aus der Rundung auf das Tor von Björn Linda und der Puck landete in der kurzen Ecke im Gehäuse von Linda.

 

Zum Ende hin wurde das Tempo etwas aus der Partie genommen und beide Teams konzentrierten sich mehr darauf, Eisroutine für die neue Saison zu erhalten, als am Spielstand zu arbeiten. Gegen Mitte des Schlussabschnitts nutzte Patrick Schmid einen Abpraller zum 6:1 Schlussstand. Beide Teams treffen sich bereits am morgigen Sonntag in Braunlage wieder.

 


Spiel vom 08.09.2017

Hannover Scorpions - EC Harzer Falken 6:1

 

Tore:

1:0 Blank Assist: Sinnecker, Pape
2:0 Sinnecker Assist: Blank, Spelleken
3:0 Sinnecker Assist: Schmid
4:0 Schmid Assist: Niddery, Fischer
5:0 Strakhov Assist: Niddery, Schmid
5:1 Pitsikoulis Assist: Banga, Bauer
6:1 Schmid Assist: Lehmann, Fischer

Zuschauer: 1064

Strafen:

Scorpions: 26 Minuten

Falken: 16 Minuten

 

 

 

 

 


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Oberliga - ERC Sonthofen verdienter 2:0 Sieger beim EC Peiting

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen hat das zweite Vorbereitungsspiel beim EC Peiting mit 2:0 gewonnen. Die Tore erzielten Fabio Carciola kurz nach Beginn des zweiten Drittels und Chris Stanley in der 53. Spielminute. Die Bulls über die gesamte Spiellänge gesehen der verdiente Sieger. Die Defensivarbeit ist heute besonders hervorzuheben, genauso wie Torhüter Patrick Glatzel, der durch beeindruckende Saves glänzte.

 

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(Foto: Sonthofen)

 


Nach der 0:7-Niederlage zum Auftakt der Vorbereitungsspiele gegen DEL2-Club Heilbronn war der Auftritt der Bulls am Freitagabend für viele Fans ein Gradmesser. Schließlich spielt Gegner EC Peiting ebenfalls in der Oberliga Süd. Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler begann druckvoll und ließ schon im ersten Spielabschnitt nur wenige Torchancen zu. Zwei gefährlichen Aktionen der Peitinger setzten die Bulls mehrere äußerst gefährliche Aktionen vor dem Tor der Gastgeber entgegen. Forster, Noack, Sill und Morgen versuchten ihr Glück, scheiterten aber an Marc-Michael Henne, der beim EC Peiting bis zur ersten Drittelpause den Kasten sauber hielt. Ganz zu Beginn war Henne gleich von Fabio Carciola und Maximilian Hadraschek geprüft worden.

 


In Spielabschnitt zwei starteten die Bulls gleich hellwach. Fabio Carciola schnappte sich den Puck an der eigenen blauen Linie und startete Richtung gegnerisches Tor. Dort folgte noch ein kurzes Doppelpassspiel mit Marco Sternheimer, der heute das erste Spiel der neuen Saison im Trikot der Bulls spielte, und schließlich der Torabschluss durch Carciola rechts oben - 1:0 für Sonthofen. Nach Strafzeiten für Peiting mussten auch die Bulls zum Ende des Mitteldrittels zu viert ran. Patrick Glatzel allerdings mit tollen Aktionen. Es blieb beim 1:0.

 


Das letzte Drittel war geprägt von übertriebener Härte. Peiting offenbar gefrustet durch den Rückstand versuchte jetzt die Bulls herauszufordern, doch weder Marc Sill noch andere ERC-Spieler ließen sich auf die Provokationen ein. Dann: Die 49. Minute. Ein Spieler des EC Peiting liegt am Boden, fasst sich ins Gesicht. Marc Sill deutet sofort an, dass er ihn vielleicht unabsichtlich getroffen hatte. Alles half nichts. Die Schiedsrichter schickten die Sonthofer Nummer 33 mit einer 5+Spieldauer-Strafe zum Duschen. Ausgerechnet Marc Sill, der nun wirklich nicht für unfaire Aktionen gegenüber Gegenspielern bekannt ist.

 

 

Der ERC ließ sich nicht kleinkriegen und spielte die fünfminütige Unterzahl souverän herunter. Peiting fahrig – Dies ermöglicht immer wieder Chancen für die Bulls. Schließlich verwandelt Chris Stanley nach tollem Zuspiel aus dem eigenen Spielabschnitt durch Vladimir Kames zum 2:0-Endstand. Am Sonntag empfängt der ERC Sonthofen im Eisstadion Pfronten die Bietigheim Stellers aus Liga zwei. Spielbeginn ist um 17:30 Uhr.

 

 



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