Oberliga - Deutlicher Erfolg für den EHC Waldkraiburg in Miesbach

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Aller Guten Dinge sind bekanntlich drei und mit genauso vielen Punkten im Gepäck kehrten die Löwen vom EHC Waldkraiburg am Freitagabend nach dem dritten Spieltag in die Industriestadt zurück. Zuvor gelang dem EHC  beim TEV Miesbach der erste Sieg der Saison, das Team von Coach Sergej Hatkevitch gewann mit 7:1 gegen den Aufsteiger. Max Kaltenhauser und Brent Norris trafen doppelt, die weiteren Tore erzielten Michail Sokolov, Philipp Seifert und Christof Hradek.

 

Waldkraiburg Miesbach 071017 2

( Foto EHC Waldkraiburg )


 

 

Für Thomas Rott und Ludwig Synowiec kam ein Einsatz in Miesbach noch zu früh, von daher konnte Coach Hatkevitch neben Dennis Ladigan die berühmte „volle Kapelle“ auffahren im Duell gegen den Aufsteiger aus dem Oberland. Miesbach hatte in seinen vorigen Partien gegen Peiting und in Regensburg zwar keine Punkte, aber viel Respekt von den Gegnern gewonnen und so gingen die Löwen gewarnt in die Begegnung, in der der EHC nach dem Null-Punkte-Wochenende zum Auftakt auch Selbstvertrauen tanken wollte.

 

 

Michail Sokolov erzielte mit seinem ersten Tor für den EHC in dieser Saison früh die Waldkraiburger Führung (01:30) und dank eines starken Korbinian Sertl im Tor der Löwen verliefen die Miesbacher Angriffsbemühungen in der Folge lange erfolglos. Stattdessen waren es die Löwen, die sich eiskalt vor TEV-Keeper Timon Ewert zeigten und den Spielstand weiter in die Höhe schrauben konnten: Gleich ihr erstes Powerplay nutzten die Industriestädter prompt zum 2:0 durch Max Kaltenhauser, nach guter Vorarbeit von Tobias Thalhammer und Ken Neil (15:25) und so ging es mit einer fürs Selbstvertrauen alles andere als schlechten Führung in die erste Pause.

 

 

Den zweiten Abschnitt eröffnete erneut Max Kaltenhauser, der nach nur 28 Sekunden und einem Traumtor wieder jubelte und seine Farben noch weiter nach vorn brachte (20:28)- erneut kam die Vorarbeit vom starken Ken Neil, diesmal in kanadischer Kooperation mit Brent Norris, von welchem später noch die Rede sein wird. Zunächst aber machten die Hausherren von sich reden, denn James Hall versenkte einen  klassischen Konter im Zusammenspiel mit seinem amerikanischen Kollegen Christopher Stemke zum 1:3 (32:12). Mehr als der Anschlusstreffer und am Ende auch die berühmte Ergebniskosmetik sollte dieses Tor aber sein, denn noch vor dem zweiten Pausentee bediente Neil seinen Kumpel Norris mustergültig und dieser schob ein zum 4:1 für den EHC (38:16).

 

 

Ein früher Treffer gelang den Löwen dann auch im letzten Drittel durch Philipp Seifert, der mit seinem Schuss gegen die Laufrichtung die exakt richtige Entscheidung traf (41:47), keine sieben Minuten später war erneut Brent Norris erfolgreich: Christian Ettwein setzte den Kanadier mit einem Traumpass in Szene und Norris versenkte den Alleingang eiskalt zum 6:1 (48:32). Den Schlusspunkt unter eine sehenswerte Partie setzte schließlich Christof Hradek (59:47) mit dem 7:1 13 Sekunden vor dem Ende. Damit waren die ersten drei Punkte der Saison auf dem Konto des EHC angekommen und auch der Tank für das nötige Selbstvertrauen für die kommenden, schweren Aufgaben dürfte jetzt etwas voller sein.

 

 

Tore

0:1 01:30 Sokolov M. (Seifert Ph., Hradek Ch.)

0:2 15:25 Kaltenhauser M. (Neil K., Thalhammer T. PP1)

0:3 20:28 Kaltenhauser M. (Neil K., Norris B.)

1:3 32:12 Hall J. (Stemke Ch., Fissekis A.)

1:4 38:16 Norris B. (Neil K., Thalhammer T.)

1:5 41:47 Seifert Ph. (Trox M., Hämmerle D.)

1:6 48:32 Norris B. (Ettwein Ch., Thalhammer T.)

1:7 59:47 Hradek Ch. (Sokolov M.)

 

Strafen: TEV Miesbach 8 Strafminuten + 10 Minuten (Reiter J.), EHC Waldkraiburg 8 Strafminuten

 

Zuschauer: 410

 

 


 

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Oberliga - Derbysieger: ECDC Memmingen ringt den ERC Sonthofen nieder


(Oberliga/Memmingen) PM
Was für ein Derby zwischen den Indians und den Bulls aus Sonthofen. Der ECDC kann durch einen 4:2 Sieg über den ERC Sonthofen die ersten Punkte in der Eishockey-Oberliga feiern. Vor einer stattlichen Derbykulisse von insgesamt 2724 Zuschauern schossen Antti Miettinen, Petr Haluza, Timo Schirrmacher und Gregor Kubail die Tore für die GEFRO-Indians, die endlich den Derbyfluch besiegen konnten.

 

Memmingen Sonthofen 071017

( Foto Alwin Zwibel )


 


Im ersten Drittel fingen die Gastgeber munter an, schnürten die „Bulls“ gleich in deren Drittel ein und kamen zu ersten Chancen. So scheiterte beispielsweise Milan Pfalzer nur knapp. Doch wirklich Grund zum Jubeln hatten dann die Gäste aus dem Oberallgäu. Sonthofens Sill brachte die Bulls mit 0:1 in Führung (11.Minute). Und es sollte noch schlimmer kommen, denn Maximilian Hadraschek schob nach einer tollen Kombination zum viel umjubelten 0:2 für die Gäste ein, die von rund 500 Anhängern begleitet wurden. Doch die Indians ließen sich davon nicht beeindrucken. In der 18.Minute war es Publikumsliebling Antti Miettinen, der in Überzahl auf 1:2 verkürzte und ERC-Torwart Glatzel keine Chance ließ (18.Minute). Im darauffolgenden Powerplay hatte man noch mehrmals die Chance auf den Ausgleich, doch dieser sollte vor der ersten Drittelpause nicht mehr fallen.

 


Das zweite Drittel wurde von den Indianern ganz klar dominiert, die nun kontinuierlich auf das Gehäuse der Bulls stürmten. Weitere Gelegenheiten in Überzahl konnten vorerst noch nicht zum Erfolg führen. Die erste strittige Szene des Abends ereignete sich in der 35.Minute, als Timo Schirrmacher den vermeintlichen Ausgleich erzielte, welcher aber nicht anerkannt wurde. Dennoch lag der nächste Indians-Treffer förmlich in der Luft und der Kampf sollte belohnt werden. Abermals in Überzahl knallte Petr Haluza die Scheibe in die Maschen, nachdem er zuvor von Rory Rawlyk mustergültig bedient worden war (38.Minute). Alles in allem ein starkes Drittel, das die Rot-Weißen für sich entscheiden konnten.

 


Im letzten Drittel des Abends machten die Jungs von Coach Dietrich und Boldavesko da weiter, wo sie aufgehört hatten. Nach 45 gespielten Minuten zappelte der Puck erneut im Netz der Bulls, doch erneut wurde der Treffer der Indians nicht anerkannt.  Aber dafür hatte Timo Schirrmacher direkt danach die passende Antwort: Während viele Gedanken noch an dem nicht gegebenen Treffer hingen, fasste sich ausgerechnet Ex-Sonthofner Schirrmacher ein Herz und zog ab. Nachdem der Puck, der Torhüter Glatzel durch die Hosenträger rutschte, im Netz landete, gab es kein Halten mehr auf den Rängen und der Hühnerberg verwandelte sich wieder in einen Hexenkessel. Nur noch wenige Gegenstöße waren von den Bulls zu sehen, die allesamt vom toll parierenden Joey Vollmer vereitelt werden konnten. Fünf Minuten vor dem Ende hatte Petr Haluza die größte Chance den Sack endgültig zuzumachen, scheiterte jedoch im Alleingang an Sonthofens Goalie. Eine Minute vor der Schlusssirene machten die Indianer den Derbysieg perfekt. In doppelter Überzahl war Gregor Kubail erfolgreich und ließ den Hühnerberg den Derbysieg sowie die ersten Punkte in der Oberliga bejubeln.

 


Eine tolle und äußerst disziplinierte Mannschaftsleistung des ECDC Memmingen bescherte den letztendlichen Sieg über den Erzrivalen in einem äußerst packenden Match. Daraus gilt es Mut und Zuversicht für die kommenden Aufgaben zu schöpfen, die es ebenso in sich haben. Weiter geht es am Sonntag beim brisanten Auswärtsspiel in Weiden, während es am kommenden Sonntag dann schon zum nächsten Derby kommen wird. Zu Gast am Memminger Hühnerberg ist dann der EV Lindau, was allen Fans und allen Beteiligten einen weiteren heißen Kampf um den nächsten Derbysieg versprechen sollte.
 


Tore

0:1 (10.) Sill (Guth)

0:2 (12.) Hadraschek (Stanley)

1:2 (18.) Miettinen (Rawlyk/Haluza; 5-4)

2:2 (38.) Haluza Rawlyk/Miettinen; 4-3)

3:2 (45.) T. Schirrmacher)

4:2 (59.) Kubail (Huhn/S. Schirrmacher; 6-4)


Strafminuten: Memmingen 6 - Sonthofen 18


Schiedsrichter: Feistl

 

Zuschauer: 2.724

 

 


 

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Oberliga – Crocodiles gewinnen kuriosen OT-Krimi gegen angriffslustige Piranhas

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Es ist nicht ungewöhnlich, dass im Eishockey verloren geglaubte Spiele noch gedreht werden. Manche Dinge sind aber so verrückt, dass sie nur in Hamburg passieren.

 

KF OT Torjubel Gerartz McGowan
(Foto: Karsten Freese)

 


 

Das Spiel war vorbei, die Sache war eigentlich gelaufen. Rostock lag verdient mit 4:1 in Führung und damit ist die Geschichte theoretisch zu Ende, nur das noch rund 30 Minuten auf der Uhr standen.


Kenneth Latta war mit einem Plan nach Hamburg gereist, der im Grundsatz sehr simpel war. Er wollte kanadisches Eishockey von seinem Team sehen, schnell, hart und fair. Hamburg stellte dieser Plan vor ein immenses Problem, denn der Plan ging auf. Das war aber nicht das einzige Problem der Hamburger, sie selbst waren ein noch viel Größeres. Von Beginn an hatten die Crocodiles mehr mit ihren eigenen Füßen, Schlägern und dem Puck an selbigem zu kämpfen. Da kam ein offensiv hochmotiviertes Gästeteam mehr als ungelegen.


Hamburg hatte in der 5. Minute bereits die erste Unterzahl Situation überstanden und lag durch einen frühen Treffer durch André Gerartz 1:0 vorn. Zu diesem Zeitpunkt ging in der Halle wohl fast jeder von einem normalen Spiel aus, aber Rostock spielte die Scheibe unermüdlich tief ins Hamburger Drittel und setzte entschlossen nach. Hamburg fand nicht in sein Spiel, verstrickte sich in Fehler, ließ jede Idee vermissen, sein Spiel konsequent aufzubauen. Rostock ging weiter unbeirrt seinen Weg und belohnte sich in der 13. Minute mit dem Ausgleich durch den blendend aufgelegten Tomas Kurka.
Ein 1:1 in dieser frühen Phase des Spiels stellte noch kein Problem dar, aber es war deutlich zu spüren, das hier noch mehr in der Luft lag. Die Piranhas griffen weiter an, Hamburg hatte mit der Verteidigung alle Hände voll zu tun und verlegte sich aufs Kontern wobei sich Andreas Magg im Rostocker Tor als harte Nuss erwies. Mit diesem Stand ging es dann in die erste Pause und die Hamburger Fans hofften auf einen besseren zweiten Durchgang.


In Hamburg weiß man aber auch, dass es erst schlimmer werden muss, bevor es besser wird und es wurde schlimmer – viel schlimmer um genau zu sein. Rostock verfolgte weiterhin sein erfolgreiches Konzept und Hamburg verlor komplett den Faden. 1:2 durch Alexander Spister in der 25. Minute, Fabian Heyter zum 1:3 in der 31. Minute und weil die Piranhas gerade so schön im Fluss waren, legte Dennis Dörner in der 33. Minute das 1:4 aus Hamburger Sicht auf. Jetzt war es kein schwaches Spiel mehr, sondern ein Debakel. Hamburg wäre aber nicht Hamburg, wenn in solchen Momenten nicht irgendwas verrücktes passiert. Herbert Hohenberger nahm den an diesem Abend schwachen Lucas Di Berardo vom Eis und übergab Kai Kristian das Hamburger Tor. Dieser Akzent wirkte sich offenbar lindernd und aufbauend auf die Hamburger Psyche aus.


Noch in derselben Minute prallte ein Pass von Semjon Bär an Anton Zimmer ab und Zimmer konnte die fallende Scheibe irgendwie unter Andreas Magg hindurch ins Tor schieben. Schön war dieses Tor ganz sicher nicht, aber man könnte mit Recht so weit gehen und diesen Treffer als wegweisend bezeichnen - und Zimmer als Retter. Nur noch 2:4 Rückstand für Hamburg. Noch ein weiter Weg aber es erschien jetzt zumindest ein wenig machbarer als noch Sekunden zuvor.


Jetzt war Hamburg wach, das Team und hinter ihm die ganze Halle. Schlagartig und laut waren die Hamburger Fans da und trieben die Crocodiles an, die diesen Support offenbar dringend gebraucht hatten. Es entwickelte sich kein wirklich schönes Spiel aber der kämpferische Einsatz stimmte auf Hamburger Seite und Rostock rückte immer weiter von seinem erfolgreichen Plan ab, sehr zum Entsetzen von Kenneth Latta, der hilflos mit ansehen musste wie sein Team immer mehr Eisfläche an die Crocodiles übergab.


Gebannt wartete man auf das Schlussdrittel, theoretisch war es für Hamburg noch machbar aber drei Tore bis zur Führung sind gegen ein derart giftiges Rostocker Team leider auch kein Selbstgänger. Die Minuten liefen gnadenlos herunter. Hamburg kämpfte sich immer wieder mit viel Fleiß vor das Gästetor aber Andreas Magg hielt dem Druck stand. Jeder Rostocker Konter nahm weitere Zeit von der Uhr und überall im Eisland Farmsen stieg die Herzfrequenz erheblich an.


Brad McGowan war dann in der 51. Minute derjenige, der das Licht am Ende des Hamburger Tunnels wieder einschaltete. Nur noch 3:4 nach Zuspiel eines immer stärker werdenden André Gerartz. Kenneth Latta hatte zwar kanadisches Eishockey gefordert aber McGowan kam in diesem Plan garantiert nicht vor, trotzdem dauerte es keine 2 Minuten und McGowan stieß die Tür mit dem 4:4 Ausgleich für Hamburg weit auf. 2 schnelle Tore in der Kombination McGowan-Gerartz-Martens und der beinahe sicher geglaubte Auswärtssieg der Rostocker lag in Scherben auf dem Eis.


Die Overtime musste nun die Entscheidung bringen und Rostock kam gefährlich vor das hamburger Tor. Andrej Teljukin hat den Puck am Schläger und sieht rechts von sich den freien Tomas Kurka. Leider nicht Christoph Schubert von halb links. Schubert gelangt an den Puck und spielt kurz auf André Gerartz und Gerartz startet auf eine lange Reise aus der eigenen Hälfte. Teljukin versuchte zwar noch alles Machbare aber gegen so einen Antritt im Stile von Tobias Bruns ist eben nicht viel zu machen. Magg konnte man in dieser Szene wohl keinen Vorwurf machen als Gerartz nervenstark die Scheibe dekorativ ins Rostocker Tor setzte und seinem Team den zusätzlichen Punkt sicherte.


1635 Zuschauer sahen in Hamburg sicherlich kein bezauberndes Eishockey, gingen aber mit immer noch zitternden Knien nach Hause und waren sich sicher: Schön war es nicht aber geil!
 



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Oberliga - Couragierter ECC Preussen Berlin bezwingt Hannover Indians mit 4:2

 

 

(Oberliga/Berlin) (Jörg Englbrecht) Der ECC Preussen behält in einer intensiven, aber fair geführten Partie drei Punkte in der Hauptstadt und sichert sich damit den ersten Saisonsieg. Dank einer engagierten und geschlossenen Mannschaftsleistung und eines starken Auftritts von Torhüter Olafr Schmidt geht der Sieg gegen oftmals zu harmlose Hannover Indians völlig in Ordnung.

 

preussen berlin 2017 hoffmann
(Foto: WPG-Hoffmann)

 


Im ersten Spielabschnitt standen die Goalies beider Teams im Mittelpunkt. Sowohl Schmidt auf Berliner als auch Albrecht auf Hannoveraner Seite waren gut aufgelegt und entschärften mit teilweise hochklassigen Saves die Schüsse ihrer Kontrahenten. Die beste Gelegenheit für die Preussen bot sich Brian Gibbons in der sechsten Minute nach schöner Vorarbeit von Josh Rabbani. Und nur ein paar Minuten später musste sich Schmidt nach einem platzierten Schuss von Schwab geschlagen geben, doch der Pfosten retttete den Peussen das 0:0. Die Indians versuchten in diesem Durchgang Druck in der Angriffszone aufzubauen, was teilweise gut gelang, die Berliner ihrerseits lauerten auf Konter.

 

In den ersten Minuten des zweiten Drittels gab es für die 282 Zuschauer ein zerfahrenes Spiel, geprägt durch viele Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten zu sehen. In Spielminute 28 dann aus dem sprichwörtlichen Nichts die Führung für die Preussen: Felix Braun schmetterte den Puck genau in den Winkel und liess Sebastian Albrecht keine Chance. Doch nur 46 Sekunden später glich Youngster Mark Ledlin für die Indians aus. In der Folgezeit mehr Vorteile für die Indians, doch Rückhalt Schmidt hielt die Preussen mit seinen Paraden im Spiel.

 

Justin Ludwig war es im Schlussdrittel vorbehalten die Preussen in Führung zu schießen, nachdem zunächst Albrecht einen strammen Schuss von Braun noch parieren konnte. Gegen den Nachschuss von Ludwig war er jedoch chancenlos. Nur kurze Zeit darauf erhöhte Can Matthäs auf 3:1 für die Hauptstädter, auch hier konnte Albrecht erst einen Schuss von Rumpel abwehren aber nicht festhalten. Den frei liegenden Puck schob Matthäs ein. Die Indians agierten in diesem Drittel offensiv zu harmlos und umständlich, die Berliner dagegen sehr ausgeschlafen und folgerichtig dann das vierte Berliner Tor durch Daniel Volynec nach Vorarbeit von Rumpel und Ludwig in Minute 52. Knapp dreieinhalb Minuten vor dem Ende verkürzten die Indians durch Igor Bacek und drückten anschließend nochmals auf das Berliner Tor, doch auch eine Auszeit und die Herausnahme von Albrecht zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers änderten nichts mehr am Ergebnis. 

 

 

ECC Preussen Berlin - EC Hannover Indians  4:2 (0:0|1:1|3:1)

 

Tore:

1:0 |28.|Felix Braun (Daniel Volynec, Justin Ludwig)

1:1 |28.|Mark Ledlin (Jan Tramm)

2:1 |42.|Justin Ludwig (Felix Braun, Daniel Volynec)
3:1 |46.|Can Matthäs (Jakub Rumpel, Brian Gibbons)
4:1 |52.|Daniel Volynec (Jakub Rumpel, Justin Ludwig)
4:2 |57.|Igor Bacek

   

Zuschauer: 282

 

 


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Oberliga - Herner EV schockt die Hannover Scorpions spät

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Die Hannover Scorpions hatten am ersten Punktspielwochenende einen Start nach Maß. Mit einem 8:1 bei den Harzer Falken und einem 3:2 Heimsieg gegen die Tilburg Trappers. Nun stand der nächste große Gegner in der Hus de groot Eisarena mit dem Herner EV. Herne erwischte einen  durchwachseneren Saisonbeginn mit einer krachenden 1:8 Niederlage gegen Leipzig und einem Sieg nach Penaltyschießen gegen Essen.

 

 

(TKH 9246 DxOl)

(TKH Photography)


 

 Das Spiel begann etwas fahrig auf beiden Seiten, beiden Teams fehlte die Präzision und die Konzentration in den entscheidenen Momenten. Im Spielverlauf gab es einige Strafzeiten auf beiden Seiten, welche ein abwechselungsreiches Spiel hervorbrachten. Im Drittel Eins konnten sich die Torhüter Björn Linda auf Seiten der Gastgeber und Michel weidekamp bei den Hernern auszeichnen, indem sie ihr Gehäuse sauber hielten.

 

Das Mitteldrittel sollte nun allerdings den Spielberichtsbogen füllen. Beide Teams waren auf Augenhöhe, so benötigte es auf beiden Seiten eine Fünf gegen Drei Überzahl, um Tore zu ermöglichen. Die Gastgeber legten in Person von Patrick Schmid vor, der wiedermals seinen harten Schuss unter Beweis stellte. Die Führung sollte aber nicht bis in den Schlussabschnitt halten, denn wie schon angesprochen, erhielten die Herner ebenfalls eine doppelte Überzahl, die sie durch Stephan Kreuzmann nutzten. Kreuzmann zog von der blauen Linie ab und  konnte Björn Linda überwinden.

 

Der Schlussabschnitt sollte nochmal Spannung und Dramatik versprechen. Herne handelte sich eine unnötige Strafe durch zu viele Spieler auf dem Eis ein und musste erneut sich gegen das starke Powerplay der Hausherren wehren. Dort schoss Sean Fischer auf das Gehäuse von Weidekamp und den Abpraller konnte Andrej Strakhov zur Führung der Scorpions verwerten. Die Gäste nun gefragt und bemüht, nicht als Verlierer vom Eis zu gehen. Erhielten 2 Minuten 46 Sekunden vor Ende eine Überzahlsituation, nachdem Michael Budd auf der Strafbank Platz nehmen durfte. Die Strafe war zumindest nicht ganz unumstritten. Wie es der Sport so will, nutzte das eiskalte Powerplay der Herner die Chance zum Ausgleich in Person von Danny Albrecht.Doch damit nicht genug. Alle Zeichen standen auf Overtime. Scheinbar auch die Köpfe der Scorpions Spieler. 20 Sekunden vor Ende verloren sie ein Bully im Drittel der Herner, was Aaron McLeod einen Konter ermöglichte, den er knapp Fünf Sekunden per Schlagschusstor gegen Björn Linda vollendete.

 

Für die Scorpions heisst es nun Mund abwischen, denn bereits am Sonntag dürfen sie sich mit den Icefighters aus Leipzig messen. Herne bekommt die Crocodiles aus Hamburg zu Besuch.

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Spiel vom 07.10.2017


Hannover Scorpions - Herner EV 2:3

Tore:

1:0 Schmid Assist: Schütt, Budd
1:1 Kreuzmann Assist:Eickmann, Snetsinger
2:1 Strakhov Assist: Fischer, Schmid
2:2 Albrecht Assist: Kreuzmann, McLeod
2:3 McLeod

Zuschauer: 1009

Spieler des Spiels: Michel Weidekamp

Strafen:

Scorpions: 18 Minuten

Herne: 18 Minuten + 10 Minuten für Ackers

 

 

 

 

 


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Oberliga - Selber Wölfe im Derby nur zweiter Sieger - Blue Devils Weiden landen 3:4 Auswärtserfolg

 

(Oberliga/Selb) PM Gleich im dritten Saisonspiel treffen unsere Selber Wölfe im ewig jungen Derby auf die Blue Devils aus Weiden. Nach der offiziellen Verabschiedung von Tim Schneider, der 423 Spiele für die Selber Wölfe gemacht hat, entwickelt sich vor einer stattlichen und stimmungsvollen Kulisse in der Netzsch-Arena ein rassiges Spiel.

 

Selb Weiden 001

(Fotoq: Mario Wiedel)

 


Die Gäste aus der Oberpfalz zeigen mehr Willen und erkämpfen sich dadurch den Auswärtssieg. Unser Team steckt zwar nie auf, letztendlich will das Ausgleichstor in der regulären Spielzeit aber nicht mehr fallen.

 

 

Chancen wie am Fließband


Beide Mannschaften spielen vom ersten Bully an sofort mit offenem Visier. Dies hat Chancen zuhauf auf beiden Seiten zur Folge. Hördler trifft nach feiner Einzelleistung zum zwischenzeitlichen 1:1, doch nach einem Wechselfehler unserer Wölfe nutzen die Blue Devils den dadurch entstandenen freien Raum zur abermaligen Führung.

 


Nägeles Weckruf wirkt


Nach dem ersten Pausentee kommen die Gäste aggressiv und entschlossen aus der Kabine. Zum Entsetzen unserer Anhänger hat Waldowsky einen Sahne-Tag erwischt und stellt mit einem Doppelschlag auf 1:4. Unsere Mannschaft fängt sich nun aber wieder und kreiert weiter fleißig Torchancen. Förderlizenzspieler Nägele bittet Schusser nach einem Gerangel vor dem Tor zum Faustkampf. Dies scheint seine Mitspieler endgültig aufgeweckt zu haben. Angepeitscht vom eigenen Publikum gelingt Piwowarczyk kurz vor der Pausensirene noch der wichtige Anschlusstreffer zum 2:4 in Überzahl.

 


Den Wölfen läuft die Zeit davon


Nun nehmen unsere Wölfe das Heft in die Hand. Weiden kämpft aufopferungsvoll und verteidigt mit Mann und Maus. In der 50. Minute kurvt Mudryk unnachahmlich um das Weidener Tor und sieht den gut postierten Geisberger, der wiederum unhaltbar zum 3:4 einnetzt. Unser Team ist nun drückend überlegen, doch leider ist am starken Wiedemann im Tor der Blue Devils an diesem Tag kein Vorbeikommen mehr.

 


Mannschaftsaufstellungen und Statistik

 

Selber Wölfe vs. Blue Devils Weiden 3:4 (1:2; 1:2; 1:0)

Tore: 4. Min. 0:1 Heinisch (Waldowsky, Straka); 7. Min. 1:1 Hördler (Dorr, Moosberger); 13. Min. 1:2 Straka (Waldowsky, Schusser); 21. Min. 1:3 Waldowsky (Straka, Noe); 25. Min. 1:4 Waldowsky (Herbst, Heinisch); 40. Min. 2:4 Piwowarczyk (Geisberger, Dorr; 5/4); 50. Min. 3:4 Geisberger (Mudryk, Müller)

 


Strafzeiten: Selb 8 + 10 für Nägele, Weiden 12 + 10 für Schusser
Schiedsrichter: Singer (Schwenk, Wölzmüller)


Zuschauer: 2.533

 

Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Ondruschka, Silbermann, Kolb, Nägele, Müller, Kremer, Böhringer – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Dorr, Hördler, Moosberger; Schiener, Penc, Neumann (Klughardt)


Blue Devils Weiden: Wiedemann (Lala) - Schusser, Noe, Herbst, Willaschek, Schreyer – Pauker, Abercrombie, Stähle, Waldowsky, Straka, Heinisch, Zellner, Kirchberger, Rypar

 



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Oberliga - EHC Waldkraiburg zahnlos in Peiting

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Nach der 0:6-Niederlage zum Saisonauftakt am Freitag gegen Zweitligaabsteiger Rosenheim gab es für den EHC Waldkraiburg auch am zweiten Spieltag nichts zu holen. Wegen eines schwachen ersten Drittels, in dem man viel vermissen ließ und Peiting die Weichen früh auf Sieg stellen konnte, unterlagen die Löwen am Sonntag verdientermaßen mit 1:6. Den Ehrentreffer erzielte Daniel Hämmerle nach einer knappen halben Stunde.

 

waldkraiburg peiting 28102016 2

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Ohne den noch verletzten Ludwig Synowiec und auch Philipp Seifert, den eine Grippe erwischt hatte, mussten die Industriestädter am Sonntag die Reise nach Peiting antreten. Nach dem 0:6 gegen Rosenheim hatte EHC-Coach Sergej Hatkevitch einiges an Aufbauarbeit zu leisten- besonders im mentalen Sektor- doch gerade im ersten Drittel in Peiting ließen die Löwen vieles vermissen. In der zweiten Minute hatten die Hausherren vor gut 500 Zuschauern erstmals Überzahl und Milan Kostourek traf mit einem relativ harmlosen Schuss zum 1:0 für den Playoff-Viertelfinalisten der Vorsaison (02:58). Beim zweiten Peitinger Tor, nur gut zwei Minuten später, kam dann auch noch das Pech für die Löwen dazu: Fabian Dietz zog von der Seite des Tores ab, die Scheibe ging dabei aber erst an den Pfosten. Leider, aus Löwen-Sicht, sprang sie von dort an den Rücken von EHC-Keeper Korbinian Sertl und prallte von da ins Tor (05:01).

 

 

Erst in der siebten Minute gaben die Löwen mit Michail Sokolov den ersten, nennenswerten Torschuss ab und in der neunten Minute rettete Thomas Rott mit einem beherzten Sprung in den Torraum sein Team vor dem 0:3. Wenige Sekunden später fiel aber das 3:0 für Peiting durch Steven Wagner (08:50) und Sergej Hatkevtich nahm vollkommen zurecht seine Auszeit. In der Folge kam der EHC im Vergleich zu davor besser ins Spiel, doch die weiterhin forecheckenden Peitinger machten den Löwen weiter das Leben schwer.

 

 

Zu Beginn des mittleren Drittels kassierte Peitings Martin Andrä eine 5+ Spieldauerstrafe, nachdem er einen Check gegen den Kopf mit Verletzungsfolge gegen Christof Hradek ausgeteilt hatte. Die Löwen wussten diese dann bei 4:3 durch einen Treffer von Daniel Hämmerle auch zu nutzen (27:31), doch hätte durchaus noch mehr drin sein können. Mit knapp 30 Minuten Verspätung waren dann auch die Waldkraiburger im Spiel angekommen, doch einen 2-Tore-Rückstand gegen eine Top-Truppe wie Peiting wettzumachen ist nicht gerade leicht. Nico Vogl vergab einen Alleingang und in die stärkste Phase des EHC kam das 4:1 für Peiting durch Florian Stauder, der einen Rebound verwertete (37:49).

 

 

Im Schlussdrittel fiel Thomas Rott dann komplett aus, nachdem er sich in den ersten 20 Minuten bereits eine Zerrung zugezogen hatte. Ab der 50. Konnte auch Ken Neil nicht mehr mitwirken. So war es nach einer guten Chance der Löwen an Peiting, den Deckel drauf zu machen: Zum einen schön herausgespielt durch Milan Kostourek (56:20), zum anderen durch Jonas Lautenbacher in Überzahl kurz vor dem Ende (59:13).

 

 

Am Freitag geht es nun nach Miesbach und bis hier sollte die Aufbauarbeit beendet und die Verletzten genesen sein, denn mit dem ebenfalls noch punktlosen TEV wartet dann ein Gegner, der eher der Kragenweite des EHC bisher zu entsprechen scheint.

 

 

Tore

1:0 02:58 Kostourek M. (Maier S., Hechenrieder F. PP1)

2:0 05:01 Dietz F. (Kostourek M., Feuerecker A.)

3:0 08:50 Wagner S. (Saal A., Miller B.)

3:1 27:31 Hämmerle D. (Wagner L., Thalhammer T. PP1)

4:1 37:49 Stauder F. (Feuerecker A.,  Rohrbach T.)

5:1 56:20 Kostourek M. (Saal A., Stauder F.)

6:1 59:13 Lautenbacher J. (Dietz F., Feuerecker A.)

 

Strafen: EC Peiting 11 Strafminuten + 20 Minuten (Spieldauerstrafe, Andrä M.), EHC Waldkraiburg 8 Strafminuten

 

Zuschauer: 525

 

 


 

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Oberliga - Starbulls Rosenheim gewinnen 3:1 vor vollem Haus gegen den EV Landshut

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Ausverkauftes Haus und ein verdienter 3:1-Heimsieg – die Starbulls Rosenheim machten ihr erstes Heimspiel der Oberliga-Saison 2017/18 zu einem Eishockey-Fest. Gegen den niederbayerischen Rivalen vom EV Landshut waren die Grün-Weißen über die gesamte Spielzeit das abgeklärtere, spritzigere und spielerisch effektivere Team. Damit ist der Traumstart der Mannschaft von Manuel Kofler mit sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen perfekt.

 

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(Foto: Ludwig Schirmer)

 


4.753 Zuschauer waren ins Rosenheimer emilo-Stadion gekommen, um dem traditionsreichen Eishockeyderby zwischen den Starbulls Rosenheim und dem EV Landshut beizuwohnen. Und die Hausherren zeigten sich ob der famosen Heimspielkulisse augenscheinlich ganz besonders motiviert. Diszipliniert in der Defensive, akribisch im Aufbauspiel und variantenreich in des Gegners Zone dominierten die Grün-Weißen von Beginn an und erspielten sich Torchance um Torchance. Der starke Maximilian Engelbrecht im Landshuter Tor präsentierte sich aber in hervorragender Verfassung und hielt seinen Kasten mit tollen Reflexen sauber. Turbulent wurde es in den Schlussminuten des ersten Drittels. Zunächst lenkte Michael Baindl bei einem Rosenheimer Überzahlspiel die Scheibe geschickt am Landshuter Torwart vorbei, traf aber nur den Pfosten – im Gegenzug steuerte Landshuts Stefan Reiter völlig frei auf Lukas Steinhauer zu, scheiterte aber am stark reagierenden Starbulls-Keeper Lukas Steinhauer. Es war neben einem Schuss von David Wrigley die einzige Torchance der Gäste vor der ersten Pause.

 


Auch im zweiten Spielabschnitt dominierten die Starbulls, kreierten zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten und wurden in der 26. Spielminute endlich belohnt. Thomas Reichel spielte gegen eine viel zu offene Landshuter Abwehr den Querpass von der Bande auf den blank stehenden Maximilian Vollmayer und der schob die Scheibe unter dem sich ihm entgegen werfenden Torwart Engelbrecht zur umjubelten 1:0-Führung über die Linie. Die Starbulls hätten gleich durch Daniel Bucheli, Matthias Bergmann und Thomas Reichel nachlegen können, ehe die Partie in ihre zerfahrenste Phase steuerte. Schuld daran waren zahlreiche Strafzeiten auf beiden Seiten. Doch auch in Über- und Unterzahl machten die Starbulls einen souveräneren Eindruck als der Gast aus Niederbayern. Und letztlich war es auch eine Überzahlsituation, welcher das verdiente 2:0 entsprang. Jussi Nättinen, finnischer
Stürmer in Rosenheimer Diensten, zog von der linken Seite flach ab und das Spielgerät fand abgefälscht die Schlittschuhkufe von Landshuts Jackson Kuhn, von wo aus es über die Torlinie rutsche (39.).

 


Angesichts von Spielüberlegenheit und klarer Torchancenvorteile der Hausherren war der EV Landshut mit zwei Gegentoren vor Beginn des letzten Spielabschnitts noch gut bedient. Und die Starbulls präsentierten sich auch nach der zweiten Pause konzentriert in der Abwehr und effektiv im Spiel nach vorne. Das 3:0 schien nur eine Frage der Zeit, die Thomas Reichel mit Anbruch der 48. Minute beantwortete. Einen Querpass von Jussi Nättinen versenkte er von links heranfahrend humorlos im rechten oberen Eck. Erst jetzt suchten auch die Gäste aus Landshut zielstrebiger das Spiel nach vorne und den Abschluss, so dass Rosenheims Torwart Steinhauer plötzlich richtig Arbeit hatte. Gegen Kuhn, Wrigley, Devon Krogh und Christoph Fischhaber konnte er mit sehenswerten Paraden den ersten Gegentreffer der Saison noch verhindern. Bei einem abgefälschten Flachschuss im Rahmen eines Landshuter Überzahlspiels von der blauen Linie von Krogh war Steinhauer dann aber doch geschlagen (56.). Bei diesem Stand von 3:1 blieb es bis zur Schlusssirene, da die Starbulls defensiv viel zu geschickt agierten um sich noch einmal nachhaltig unter Druck setzen zu lassen.

 


Nach dem Spiel herrschte bei den Trainern Einigkeit, dass der Rosenheimer Heimsieg als hochverdient einzuordnen ist. Landshuts Trainer Axel Kammerer sprach dem Rosenheimer Team und seinem Trainer ein Kompliment aus und zeigte sich vor allem vom Tempo im Spiel der Grün-Weißen beeindruckt. Rosenheims Trainer Manuel Kofler war nach der Partie rundum zufrieden: „Das hat richtig Spaß gemacht, vor dieser Kulisse zu spielen. Unser Plan, mit viel Geschwindigkeit zu kommen, hat über 60 Minuten gut funktioniert. Auch mit Unterzahl- und Überzahlspiel bin ich zufrieden. Wir sind aber noch nicht am Limit, können in der Geschwindigkeit noch zulegen und dann vielleicht auch mehr Tore schießen. Aber wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Wir haben zwei Spiele gewonnen, da braucht niemand durchdrehen.“   

 



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Oberliga - Starke Leistung in Deggendorf - Memmingen Indians verlieren nur knapp


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat das erste Auswärtsspiel der Saison bei den hochgehandelten Deggendorfern mit 6:4 verloren. Am Ende waren die Gastgeber etwas cleverer und behielten, trotz mehrmaliger Memminger Führung, die Oberhand. Für die Indians geht es nun am Freitag mit dem großen Allgäu-Derby gegen Sonthofen vor eigener Kulisse weiter.

 

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(Jan Benda und Joey Vollmer, Foto Stefan Diepold)

 



Ohne die Ex-Deggendorfer Jan Benda und Patrik Beck waren die Indians nach Niederbayern gereist, um sich möglichst teuer zu verkaufen. Dies gelang ihnen auch bravurös, gingen sie doch recht bald durch Petr Haluza in Führung. Die Indians im ersten Abschnitt das bessere Team und mit guten Möglichkeiten, Dominik Piskor war es dann, der den zweiten Memminger Treffer erzielen konnte. Fast hätten die Rot-Weißen diese Führung in die erste Pause gebracht, doch wenige Zehntelsekunden vor Ende erzielten die Hausherren den Anschluss.

 


Im Mittelabschnitt war die Partie dann offener und es folgte der Ausgleich für Deggendorf. Doch erneut Kontingentstürmer Haluza brachte die Indians in Front, die nun ihr Spiel mehr auf Konter auslegten. In der 31. Minute war die Partie dann wieder ausgeglichen, doch Haluza, mit seinem dritten Treffer des Abends, sorgte für die abermalige Memminger Führung, mit der es dann auch in die letzten zwanzig Minuten des Abends ging.

 


Hier dann die kalte Dusche für die tapfer kämpfenden Memminger. Durch einen Doppelschlag in der 43. Minute ging der Favorit erstmals in Führung. Ein Rückstand den die Indianer nicht mehr aufholen konnten, auch wenn sie es am Ende noch einmal mit allen Mitteln versuchten. Als beste Chancen nicht verwertet wurden, war es Peleikis für die Hausherren, der mit einem Schuss ins verwaiste Memminger Gehäuse den Deckel auf eine spannende Partie machte.

 


Die Indians konnten mit ihrem Auftritt sehr zufrieden sein, brachten sie doch eines der Top-Teams an den Rand einer Niederlage. Nun gilt es die Lehren aus der Partie zu ziehen, um dann bereits am Freitag vor heimischer Kulisse die ersten Punkte einzufahren. Zu Gast am Hühnerberg ist dann der große Rivale aus Sonthofen, wenn das lang erwartete Allgäu-Derby steigt. Der Vorverkauf für diese Partie ist bereits in vollem Gange.


 
Deggendorfer SC – ECDC Memmingen 6:4 (1:2, 2:2, 3:0)

 

Tore: 0:1 (9.) Haluza (Miettinen, Jainz), 0:2 (18.) Piskor (Huhn, Miettinen), 1:2 (20.) Leinweber (Litesov, S. Janzen) 5-4, 2:2 (24.) Schembri (Jirik, Wiederer), 2:3 (28.) Haluza (Kouba, Vollmer), 3:3 (31.) Litesov (S. Janzen, Gawlik) 5-4, 3:4 (38.) Haluza (Miettinen, Rott), 4:4 (43.) Gibbons (Böhm, Leinweber), 5:4 (43.) Peleikis (Gibbons, Böhm), 6:4 (60.) Peleikis (Brenner) ENG

Strafminuten: Deggendorf 2, Memmingen 10
Zuschauer: 1398
HSR: Feistl

 


 

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Oberliga - Hannover Scorpions schlagen den amtierenden Meister aus Tilburg

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Wow! Die Oberliga-Saison ist noch jung, hat aber schon einen richtigen spielerischen Leckerbissen erlebt. Der amtierende Oberliga-Meister,  Tilburg Trappers waren zu Gast beim Spitzenreiter nach Spieltag Eins, den Hannover Scorpions. Die Hannoveraner besiegten am Freitag, die Harzer Falken eindrucksvoll mit 1:8 und wollten nun an die gute Leistung anknüpfen. In einer absolut hochklassigen und intensiv geführten Partie konnten sich die Hausherren mit 3:2 durchsetzen.

 Spielbild Scorpions Tilburg 1.10.17

 

(Foto:ChrisGar Photographie)

 


 

 

Hinein ins Spiel. Beide Teams kamen unwahrscheinlich konzentriert und engagiert aus der Kabine in der Huus de Groot Eisarena, wo sich die  Hausherren anfangs eine Feldüberlegenheit herausspielen konnten. In der sechsten Spielminute konnten sich die Scorpions, begünstig durch ein Powerplay vor Trappers-Goalie Ian Meierdres festssetzen und einige Torchancen erspielen, welche allerdings nicht das Netz fanden. In der elften Spielminute sollte dann die Torlosigkeit vorbei sein. Bedingt durch einen Stockfehler in der Offensive kamen die Gäste zu einem Zwei auf Eins Konter, wo der Puck dann durch Danny Stempher den starken Scorpions-Goalie Björn Linda überwand.Doch die Führung sollte nicht lange halten. Wieder mal getragen von einer Überzahlsituation war es Björn Bombis mit einem starken Solo, der den Ausgleich markierte. 

 

Das zweite Drittel fügte sich von der Hochklassigkeit nahtlos an. Beide Teams kamen immer wieder zu gefährlichen Chancen. Die Gäste bereits in der 21. Spielminute, wo Björn Linda sein ganzes Können zeigen musste und eine spektakuläre Parade hinlegte. Nun zeigten die Trappers  ihre Qualität in Person von Mitch Bruijsten, der ähnlich wie Bombis ein Solo hinlegte und zur 1:2 Führung in eigener Unterzahl traf. Doch auch diese Führung hielt nicht lange, da die Trappers noch eine weitere Strafe kassierten, durften die Scorpions ein Fünf gegen Drei spielen. Dennis Schütt bediente dort Patrick Schmid und dieser packte einen seiner gefürchteten Schlagschüsse aus und erzielte den Ausgleich.

 

Die Partie in beide Richtungen völlig offen. Beide Teams wollten den Sieg. Im Schlussabschnitt war es dann erneut Patrick Schmid, der ein starkes Zuspiel von Chad Niddery verarbeiten konnte und zum 3:2 erhöhte. Die Gäste bäumten sich nochmal auf und wollten die Niederlage nicht hinnehmen. Sie scheiterten allerdings immer wieder an der Geschlossenheit der Scorpions und an Björn Linda. Auch ein sechster Feldspieler half nicht, die Niederlage abzuwenden.

 

So bleiben die Hannover Scorpions Tabellenführer der Oberliga Nord. Am Freitag erwartet sie dann in der Huus de Groot Eisarena erneut ein schwerer Brocken mit dem Herner EV. Die Tilburg Trappers treffen auf Saale Bulls aus Halle.

 

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Spiel vom 01.10.2017


Hannover Scorpions - Tilburg Trappers 3:2

Tore:

0:1 Stempher Assist: Bowles
1:1 Bombis Assist: Fischer, Budd
1:2 Bruijsten Assist: van Oorschot, Nagtzaam
2:2 Schmid Assist: Schütt, Bombis
2:3 Schmid Assist: Niddery, Strakhov

Zuschauer: 1107

Spieler des Spiels: Patrick Schmid

Strafen:

Scorpions: 4 Minuten

Trappers: 10 Minuten

 

 

 

 


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Oberliga - Überlegener Heimauftakt für die Crocodiles Hamburg gegen die Harzer Falken

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Die neue Saison begann am vergangenen Freitag für beide Teams denkbar unerfreulich. Hamburg unterlag bei den Füchsen in Duisburg mit 2:5 und die Harzer Falken kamen daheim gegen die Hannover Scorpions gleich mit 1:8 unter die Räder.

 

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(Foto: Karsten Freese)

 


 

Getragen von einer grandiosen Stimmung starteten die Crocodiles mit sehr viel Druck in die Partie und ließen von Beginn an keinen Zweifel daran aufkommen, wer der König des Nordens ist. Bereits nach 1 Minute und 40 Sekunden musste Leon Hungerecker im Tor der Gäste zum ersten Mal hinter sich greifen. Hamburg lag 1:0 in Führung und ausgerechnet Fabian Calovi hatte ihm diesen zynischen Treffer versetzt. Calovi, eigentlich Offensivspieler, half erstmals in der Defensive aus und machte dabei eine durchaus gute Figur als Allrounder. Für die Hamburger Fans ein begeisternder Auftakt, für das Team aus Braunlage weniger – es sollte aber noch schlimmer kommen. Bei 2:46 war es der nächste Defensivmann, der Hungerecker verzweifeln ließ. 2:0 durch Christoph Schubert und bei 3:40 durfte sich mit André Gerartz der erste Stürmer in die Scorerliste eintragen.


3:0 und noch nicht einmal 4 Minuten auf der Uhr. Ob das alles noch Spaß machte hing davon ab, wen man fragte. Für die Hamburger Fans war der Tag schon vor dem ersten Pausenbier ein schöner Tag, den Harzer Falken stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. So manch einer in der Halle ertappte sich wohl dabei, wie er die Torfrequenz bereits auf das Endergebnis nach 60 Minuten hochrechnete.

 

Die Rechnung wäre allerdings nicht aufgegangen. Die Crocodiles schalteten erwartungsgemäß einen Gang runter und die Harzer Falken hätten mental eigentlich am Boden liegen müssen. Tatsächlich aber spielten die Gäste nach einer kurzen Schockphase einfach weiter und eroberten sich zunächst unmerklich, dann aber immer deutlicher ihre Spielanteile. In die erste Pause ging es dann auch mit dem Spielstand von 3:0, immer noch.


Das zweite Drittel begann fast genauso wie das erste geendet hatte, nur das die Harzer Falken immer noch konsequent ihr Spiel durchzogen und nun immer häufiger vor Kai Kristian im Hamburger Tor auftauchten. Die 3-Tore Führung verdankten die Crocodiles zwischenzeitlich nicht mehr ihren Torschützen sondern der eigenen Abwehrleistung und einem konsequenten Schlussmann in Gestalt von Kai Kristian. Herbert Hohenberger musste sich von der Bank aus mit anschauen, wie sein Team die Fäden Stück für Stück aus der Hand gab bis bei ihm selbst der für die Geduld zuständige Faden riss.
Auszeit Hamburg bei 30 Minuten. Die Ansprache dauert allerdings nicht lange, sie war dafür umso deutlicher. Hohenberger kann in solchen Momenten beeindruckenden Klartext reden.


Nun war auch Hamburg wieder auf Augenhöhe, in Minute 37 erhöhte Daniel Reichert durch ein Überzahltor auf 4:0 und erlöste Erik Pipp von seinem Aufenthalt in der Kühlbox. Rund drei Minuten später war es erneut André Gerartz der die Anzeige auf 5 stellte.
Für die Gastgeber lief es, das Engagement der Gäste blieb leider unbelohnt. Im Schlussdrittel setzte Christos Stambolidis mit seinem Treffer zum 6:0 Endstand dem Hamburger Sieg die Krone auf und schickte die Harzer Falken frustriert auf die Heimfahrt.

 

Herbert Hohenberger, Trainer der Crocodiles Hamburg, nach dem Spiel:

 

„Natürlich ist man mit einem 6:0 sehr zufrieden, vor allem beim ersten Heimspiel. Es ist natürlich nicht immer einfach das erste Spiel zu gewinnen, besonders vor heimischem Publikum. Der Trainer ist heute auch ein bisserl nervös gewesen aber es hat sehr gut begonnen. Das zweite Drittel war vom Gegner besser, wir haben uns in unsere Komfortzone zurückgezogen und geschaut was der Gegner macht. Das man dann eine Auszeit nehmen muss damit die Jungs wieder aufwachen, ist eigentlich untypisch aber es hat funktioniert. Das letzte Drittel war dann in Ordnung. Ich bin glücklich für die Jungs das wir das erste Heimspiel jetzt hinter uns haben aber bei dem Sieg heute, da kann man schon gratulieren.“

 



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Oberliga - ECC Preussen verliert in der Overtime gegen Erfurt

 

(Oberliga/Berlin) (Jörg Englbrecht) - 60 Minuten schafften es weder der ECC Preussen Berlin noch die TecArt Black Dragons Erfurt ein Tor zu erzielen. Nach 34 gespielten Sekunden in der Overtime erzielt Erfurts Robin Sochan das Game winning goal für seine Farben.

 

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(Foto: Preussen Berlin / Archiv)


Vor dem Spiel des ECC Preussen Berlin gegen die TecArt Black Dragons Erfurt gedachte das Publikum - wie auch in anderen Arenen der Republik - in einer Schweigeminute Lorenz "Lenz" Funk. Im ersten Drittel agierten die Hausherren mit leichten Vorteilen, konnten jedoch trotz ordentlicher Chancen keinen Treffer erzielen: Rumpel nach guter Vorarbeit von Matthäs und Timm scheiterten am Thüringer Goalie Reukauf. Auch die erste Überzahlsituation für die Berliner blieb ungenutzt, die Erfurter verteidigten mit Geschick und etwas Glück. Kurz vor Ende des Spielabschnitts zog Erfurt in Person von Michal Vazan die nächste Strafe (Haken), die Preussen im Powerplay allerdings zu umständlich. So ging es torlos in die Kabine.

 

 

Zu Beginn des zweiten Drittels legten beide Teams ein relativ hohes Tempo aufs Eis, konnten dieses aber nicht bis Ende des Abschnitts halten. Can Matthäs nahm für die Preussen auf der Strafbank Platz und Sochan in Überzahl fast mit der Führung für die Blumenstädter. Aber auch die Preussen blieben gefährlich, so vergab Daniel Volynec frei vor Reukauf auftauchend eine "Hundertprozentige". In der Folge weitere gute Möglichkeiten für beide Teams durch Vazan auf Erfurter und Gibbons auf Berliner Seite.

 

 

Das letzte Drittel war geprägt durch allerlei Unkonzentriertheiten bei beiden Teams, einige Gelegenheiten die Nullnummer zu beenden gab es dennoch. So parierte Schmidt im Gehäuse der Berliner einen sehenswerten Alleingang vom Ex-Duisburger Jakub Wiecki. Beide Teams suchten die Entscheidung in der regulären Spielzeit, wobei sich die Erfurter gegen Ende des Spiels ein klein wenig zielstrebiger präsentierten.

 

 

In der ersten Minute der Overtime war es schließlich Robin Sochan vorbehalten das Spiel zu entscheiden. Ein Spiel das wenig spielerische Höhepunkte bot, jedoch von der Spannung lebte.

 

 

ECC Preussen Berlin - TecArt Black Dragons Erfurt  0:1 (0:0|0:0|0:0|0:1)

 

Tor:

0:1 |61.|Robin Sochan (Jakub Wiecki, Carsten Gosdeck)

 

Zuschauer: 143

 

 

 


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