Oberliga -Selber Wölfe erkämpfen drei Punkte gegen Lindau

 

(Oberliga/Selb) PM/Kürzel (Autor) Unsere Wölfe gehen ersatzgeschwächt in die Partie gegen die Gäste vom Bodensee: Neben den bereits am Freitag pausierenden Kolb und Pozivil, ergänzt Hördler die Liste der Ausfälle von unserem Trainer Henry Thom. Personelle Unterstützung vom Kooperationspartner Lausitzer Füchse kommt leider auch nicht, da auch dort jeder Mann gebraucht wird.

 

Selb Lindau 22 10 2017 002

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Es wird das erwartet schwere Spiel gegen die EV Lindau Islanders, die den Spielfluss unserer Wölfe immer wieder geschickt unterbinden und ihre wenigen eigenen Chancen konsequent nutzen. Letztendlich aber zeigen unsere Jungs großen Willen und Leidenschaft und gehen nach 60 Minuten als Sieger vom Eis. Das Powerplay funktioniert noch nicht Der Heimauftritt unserer Wölfe ähnelt zunächst dem Gastspiel in Weiden zwei Tage zuvor. Wir geben den Ton an, können aber unser Spiel noch nicht wie gewohnt aufziehen. Lindau stört unseren Spielaufbau geschickt und konsequent.

 

 

Unsere neu formierten Special-Teams in Überzahl sind noch nicht gut abgestimmt, es gehen in den ersten beiden Situationen mit einem Mann mehr auf dem Eis noch zu viele Scheiben verloren. Nicht besser, aber effektiver nutzen die Islanders ihre erste Überzahlsituation zur Führung. Die zweite Sturmformation springt in die Bresche Die Kabinenpredigt unseres Trainers Henry Thom scheint zu wirken: Unsere Wölfe starten mit einer Drangphase in den zweiten Spielabschnitt und drängen auf den Ausgleich. Zunächst haben Mudryk und Geisberger noch kein Schussglück, doch dann machen Dorr, Moosberger und Gare das Spiel schnell und nach einer blitzsauberen Kurzpassstaffette legt Gare den Puck zum umjubelten Ausgleich in die Maschen. Zwei Minuten später jedoch in eigener Überzahl die kalte Dusche für unsere Mannschaft: Smith läuft alleine durch und bezwingt Deske im dritten Versuch zur abermaligen Gästeführung. Gegen Ende des Mitteldrittels sind unsere Offensivbemühungen wieder zwingender. Das spürt nun auch das Publikum, das das Team vehement nach vorne treibt. Getreu dem Motto „jede Scheibe zum Tor ist eine gute Scheibe“ findet ein Schlenzer von Gare den Weg ins Tor.

 

 

So geht es mit dem Spielstand von 2:2 in den Schlussabschnitt. Dorr erlöst die Wölfe 21 Sekunden vor Schluss Wir kommen wieder sehr gut aus der Kabine und erzielen in Person von Moosberger den erstmaligen Führungstreffer für unsere Farben an diesem Abend. Jetzt sollte der Knoten doch endgültig geplatzt sein. Doch die Lindauer wehren sich mit allen Mitteln gegen die Niederlage. Wiederum in Überzahl gleichen sie zum 3:3 aus. Als sich ein Großteil der Zuschauer bereits geistig auf die Verlängerung einrichtet, fasst sich Kapitän Ondruschka ein Herz und hämmert den Puck Richtung Tor, Dorr hält den Schläger in den Schuss und fälscht die Scheibe unhaltbar für den Gästetorhüter zum Siegtor für unsere Farben ab.

 

 

Tore

17. Min. 0:1 Lüsch (Smith, Quaile; 5/4)

24. Min. 1:1 Gare (Dorr, Moosberger)

26. Min. 1:2 Smith (Fuchs, Lüsch; 4/5)

37. Min. 2:2 Gare (Müller, Moosberger)

41. Min. 3:2 Moosberger (Gare, Dorr)

51. Min. 3:3 Mlynek (Cech, Brunnhuber; 5/4)

60. Min. 4:3 Dorr (Ondruschka, Gare)

 

Strafzeiten: Selb 8, Lindau 10 + 10 für Koberger

 

Schiedsrichter: Feistl (Reitz, van der Heyd)

 

Zuschauer: 1.320

 



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Oberliga - Dezimierte Halle Saale Bulls holen Dreier bei fahrigen Hannover Scorpions

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Das Rückspiel des Doppel-Spieltages in der Oberliga Nord stand an. Somit auch das Duell Hannover Scorpions gegen die Halle Saale Bulls. Nachdem die Scorpions am Freitag den Zusatzpunkt in der Overtime holten, waren die Gäste um Besserung bemüht. Doch dieses Unterfangen bestritten die Gäste mit einem dezimierten Kader. Lediglich 13 Feldspieler durften oder konnten die Schlittschuhe schnüren.Nach dem Freitagsspiel waren Nathan Robinson und Kai Schmitz bei den Hallensern gesperrt und bei den Scorpions fehlte Thomas Pape.

 

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(ChrisGar Photografie)


 

 

Die Grundhaltung der Gäste war schnell zu erkennen. Defensiv stabil stehen und immer wieder die Schnelligkeit nutzen um zu Kontern. Bereits nach fünf Minuten ging diese Taktik auf und Tim Dreschmann überwand mit etwas Glück und einem abgefälschten Schuss, den Scorpions-Goalie Björn Linda. Die Hausherren erwischten einen schlechten Start in die Partie. Immer wieder Abstimmungsfehler oder individuelle Probleme im Pass- und Puckspiel. So fiel auch das 2:0 durch Johannes Ehemann nach einem Stellungsfehler in der Verteidigung. Doch kurz vor Drittelende startete das Katz und Maus Spiel der beiden Teams. Sachar Blank wurde von Michael Budd direkt vor Patrik Cerverny bedient und erzielte das 1:2.

 

 

Zu Beginn des Mitteldrittels starteten die Scorpions im Powerplay, doch die Überzahlmöglichkeit brachte nicht ihnen, sondern den Gästen, in Person von Maximilian Schaludek etwas. Schaludek schnappte sich die Scheibe und baute die Führung der Saale Bulls weiter aus. Die Scorpions wirkten nun etwas engagierter und konnten ihr sonst starkes Powerplay nutzen. Patrick Schmid traf in gewohnter Manier per Schlagschuss. Etwas mehr als zwei  Minuten später stellten die Gäste den alten Vorsprung wieder her. Tim May überwand Björn Linda im kurzen Eck. Doch nun sollten auch die Hausherren etwas Scheibenglück bekommen. Kurz vor Drittelende sprang der Puck auf Umwegen zu Björn Bombis, der unmittelbar vor dem Tor die Scheibe ins Netz hob.

 

 

Mit einem dünnen Vorsprung von einem Tor ging es in den Schlussabschnitt. Die Scorpions fanden wieder zu ihrer alten und gewohnten Offensivstärke und übten gewaltigen Druck auf das Tor der Hallenser aus. Doch diese zogen weiterhin eisern mit zwei Reihen den Matchplan durch. So dauerte es bis zur 51. Spielminute, ehe Dennis Schütt einen Schlagschuss durch die Beine von Cerverny zum 4:4 Ausgleich beförderte. Die Hausherren wollten jetzt mehr. Die drei Punkte waren greifbar. Allerdings hatte der Matchplan der Saale Bulls etwas dagegen. Wieder kamen sie zu einem Konter. Alexander Zille zog ins Drittel der Scorpions und schoss den Puck ins Tor, wobei Schlussmann Linda daneben fasste und unglücklich aussah. Der sonst so sichere  Rückhalt hatte grundsätzlich nicht seinen besten Tag erwischt. Danach zog Scorpions Coach Reiss die letzte Option und nahm Linda aus dem Tor für einen sechsten Feldspieler. Doch dann kam wieder eine Ungenauigkeit im Passspiel und Schaludek erzielte bei Empty Net den 4:6 Schlussstand.

 

Für die Scorpions wartet am Freitag ein Heimspiel gegen die Black Dragons Erfurt und die Saale Bulls haben eine weite Fahrt nach Essen vor sich.

 

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Spiel vom 22.10.2017


Hannover Scorpions - Halle Saale Bulls 4:6

Tore:

0:1 Dreschmann Assist: Wunderlich
0:2 Ehemann Assist: Zille, Striepeke
1:2 Blank Assist: Budd, Lehmann
1:3 Schaludek Assist: Tarasuk
2:3 Schmid Assist: Bombis, Schütt
2:4 May Assist: Wunderlich, Zille
3:4 Bombis Assist: Schütt, Niddery
4:4 Schütt Assist: Niddery, Schmid
4:5 Zille Assist: Spöttel, Pietsch
4:6 Schaludek EN

 

Spieler des Spiels: Schaludek

 

Strafen: Scorpions: 16 Minuten Halle: 10 Minuten

 

 


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Oberliga - Spieldauerstrafe bringt ERC Sonthofen völlig aus dem Konzept

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen verliert das Sonntags-Auswärtsspiel in der Eishockey-Oberliga Süd in Deggendorf mit 1:5 (0:1; 1:3; 0:1). Die Bulls spielten vor 1.161 Zuschauern deutlich besser als im Allgäu-Derby am Freitag zu Hause gegen Memmingen, dies sollte ihnen am Ende aber rein gar nichts bringen.

 

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( Foto ERC Sonthofen / Alexander Fleischer )


 

 

Nach der Führung für Deggendorf und dem Ausgleich durch Sonthofen war es der Schiedsrichter, der die Entscheidung herbeiführen sollte. Mitten im immer besser werdenden Spiel der Allgäuer gab es eine fragwürdige 5+ Spieldauerstrafe gegen Sean Morgan von der sich die Oberallgäuer nicht mehr erholen sollten. Gleich zwei Treffer in Unterzahl und anschließend noch das Tor zum 1:4 mussten die Bulls hinnehmen. In den letzten zwanzig Minuten Torchancen auf beiden Seiten - Deggendorf schließlich noch mit dem Treffer zum 1:5-Endstand durch Benedikt Böhm. Im Tor stand Nationaltorhüterin Jennifer Harß, statt Patrick Glatzel, der pausierte. Matthias Forster war krankheitsbedingt nicht im Kader.

 


Sonthofen wartete anfangs ab und versuchte Deggendorf zunächst beim Anlaufen inszu stören. Die Hausherren am Anfang druckvoll, Sonthofen presste dagegen. Der erste echte Torschuss kam von den Hausherren, ging aber knapp am Kasten des ERC vorbei. Eine Strafzeit wegen eines Ellenbogenchecks konnten die Bulls nicht nutzen, um in Führung zu gehen - Deggendorf spielte den Puck immer wieder clever aus dem eigenen Drittel hinaus und Sonthofen musste den Angriff neu aufbauen. In der 13. Minute viel Trubel vor Jennifer Harß, dann wird das schwarze Hartgummi schnell auf die andere Seite gespielt und Ales Jirik, der schon in Sonthofen getroffen hatte, konnte einschieben. Danach Sonthofen bissiger, kam immer stärker ins Spiel, doch dann surrte die Pausensirene.

 


Die Bulls jetzt auf 180 und so gingen sie auch ins Mitteldrittel. Nach 30 Sekunden spielt Vladimir Kames einen äußerst gelungenen Pass auf Marc Sill, der zieht vor dem Tor ab und schafft den Ausgleich zum 1:1. Kurz danach Sonthofen erneut in der Vorwärtsbewegung, doch der Schuss von Maximilian Hadraschek prallt vom Torhüter ab. Anschließend ein normaler Check gegen einen Deggendorfer Spieler, der links vom Sonthofer Tor liegen bleibt. Die Schiedsrichter zeigen zunächst nichts an, fahren anschließend zusammen und entscheiden auf 5+ Spieldauerstrafe gegen Sonthofens Sean Morgan - Der konnte es nicht fassen. Eine ähnliche Situation gegen Sonthofens Marco Sternheimer später, sollte von Schiedsrichter Aumüller und den Assistenten ungeahndet bleiben.

 

 

Doch weiter im Spiel: Nach zunächst herausragendem Unterzahlspiel kommt der Deggendorfer Andreas Gawlik in der 27. Minute von der linken Seite aus zum Abschluss. Halbhoch geht der Treffer ins Netz. Nur wenige Augenblicke später direkt von der anderen Seite der nächste Schuss ins Tor der Gäste, 3:1 aus Sicht der Hausherren. In der 32. Minute dann auch noch das 4:1 durch Andrew Schembri für Deggendorf. Die Bulls steckten nicht auf, waren aggressiv und wollten den Puck ins Tor der Gastgeber zwingen, doch sie kamen einfach nicht durch. Im Gegenzug Strafzeiten: Chris Stanley muss nach einem Bandencheck zwei Stafminuten absitzen, Martin Guth nach einem von ihm initiierten Faustkampf gegen einen Deggendorfer Spieler. Jenny Harß, das menschliche Schutzschild hielt bravourös und der ERC überstand diese Strafzeiten unbeschadet. Nur langsam lief es für die Bulls wieder besser, Deggendorf mit weiteren Chancen, es blieb aber beim 4:1 für die Hausherren.

 


Im letzten Drittel zunächst Deggendorf mit Gelegenheiten, dann aber Sonthofen am Drücker. Ein ums andere Mal kamen sie in den Spielabschnitt der Hausherren. Die Abschlüsse waren da, aber keine Treffer. Marc Sill, Wayne Lucas und Co. hatten ihr Glück versucht, scheiterten aber knapp oder am Torhüter auf Deggendorfer Seite. Die Niederbayern in der zweiten Hälfte wieder mehr am Drücker. Jennifer Harß konnte aber festhalten. Sechseinhalb Minuten vor dem Schluss noch ein Pfostenschuss des DSC und schließlich noch der Treffer zum 1:5 aus Sonthofer Sicht durch Benedikt Böhm.

 

 

Am Freitag sind die Bulls zunächst bei den deutlich erstarkten EV Lindau Islanders gefordert, ehe am Sonntag um 18 Uhr die Selber Wölfe in die Eissporthalle nach Sonthofen kommen.

 

 



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Oberliga - EV Lindau Islanders feiern den ersten Heimsieg

 

(Oberliga/Lindau) PM Endlich haben die EV Lindau Islanders ihre Fans mit einem Sieg belohnen können. In einem spektakulären Spiel bezwangen die Lindauer den Deggendorfer SC mit 5:2 (0:0, 2:0, 3:2) und feierten ihren zweiten Sieg in Folge.

 

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( Foto Betty Ockert )


 

 

Spätestens zwischen der 50. und der 52. Minute wurde den 650 Zuschauern in der Eissportarena Lindau klar, warum sich Islanders Coach Dustin Whitecotton für den Klassiker entschieden hatte, einen Torwart, der zu Null gespielt hat, nicht zu wechseln. Gerade hatten die Gäste aus einem 0:2 ein 2:2 gemacht und waren mächtig am Drücker, da zeigte Henning Schroth zwei Glanzparaden und verhinderte, dass das Spiel kippte. Mehr noch: Aus dem zweiten abgewehrten Schuss entwickelte sich ein Lindauer Konter, bei dem Andreas Farny zunächst die Scheibe in der neutralen Zone behaupten konnte, und dann Jeff Smith in Szene setzte, der den Querpass aufnahm und zur erneuten EVL- Führung einschoss.

 


In den Wochen zuvor wäre das Spiel wahrscheinlich gegen die Islanders gelaufen und gekippt. „Diesmal sind wir aber nicht zusammengebrochen. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft“, sagte Whitecotton, der auch einräumte, „dass wir in manchen Phasen auch etwas Glück gehabt haben.“

 


Dieses hatten sich die Islanders aber hart erarbeitet. Der Tabellendritte hatte in den ersten zehn Minuten der Partie zwar mehr vom Spiel, aber die Defensive der Gastgeber hielt den Niederbayern stand. In der Folge wurde den Zuschauern von beiden Seiten ein hochklassiges und temporeiches Oberliga- Spiel geboten, wozu auch die souveräne Spielleitung des Schiedsrichtergespanns um Michael Fendt erheblich beitrug.

 


Es dauerte bis zur 27. Minute, ehe einer der beiden guten Torhüter überwunden wurde. Nach einem Querpass von Jeff Smith scheiterte Florian Lüsch zunächst an DSC Daniel Filimonov, brachte die Scheibe aber im zweiten Nachschuss zum 1:0 im Tor unter. Lüsch war auch am zweiten Lindauer Tor entscheidend beteiligt, denn er bediente 59 Sekunden vor der zweiten Pause Simon Klingler, der aus halbrechter Position einen satten Handgelenkschuss via Innenpfosten im Gästetor unterbrachte.

 


„Leider haben wir dann den Start des zweiten Drittels komplett verschlafen“, sagte Dustin Whitecotton. „Hier hat man auch gesehen, dass wir weiter an unserer defensiven Koordination arbeiten müssen.“ Allerdings war auch etwas Pech dabei, denn bei einem Konter der Gäste traf Curtis Leinweber Lüschs Schlittschuh, von dem die Scheibe zum Anschlusstreffer ins Tor prallte (42.). Zehn Minuten vor Schluss war das Spiel dann wieder komplett offen, als Andrew Schembri einen Handgelenkschuss zum Ausgleich unhaltbar in den Winkel feuerte.

 


Nach den folgenden intensiven 130 Sekunden mit dem besseren Ende für die Islanders blieb die Partie allerdings spannend, bisweilen dramatisch. „Unsere Jungs haben einen großartigen Kampf abgeliefert“, sagte EVL- Vorsitzender Bernd Wucher. „Das war ein toller Teamerfolg.“


 

Bis drei Minuten vor Schluss stand die Partie auf des Messer Schneide, dann sorgte Tobi Fuchs mit einem sehenswerten Treffer für die Entscheidung. Nach Doppelpass mit Michael Mlynek zog Fuchs direkt ab und traf zum 4:2. Als Deggendorf noch einmal alles riskierte und den Torwart vom Eis nahm, eroberte Tim Brunnhuber die Scheibe und erzielte aus der Drehung von der eigenen blauen Linie aus sein erstes Oberliga- Tor für die EV Lindau Islanders. Die konnten stolz auf diesen 5:2 Sieg sein, den sie sich mit toller Einstellung eroberten.

 

 

Tore

1:0 (26:48) Lüsch (Smith, Farny)

2:0 (39:01) Klingler (Lüsch, Fuchs)

2:1 (41:20) Leinweber (Vavrusa, Böhm)

2:2 (49:47) Schembri (Gawlik, LItesov)

3:2 (51:57) Smith (Farny, Lüsch)

4:2 (56:37) Fuchs (Mlynek, Miller)

5:2 (58:03) Brunnhuber (ENG)

 

Strafen: Lindau 4 – Deggendorf 6 + 10 (S. Janzen)

 

Zuschauer: 650

 

 



lindau islanders eishockey-online.com

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Oberliga – Unfassbare Timmendorfer nehmen dem Tabellenführer 2 Punkte ab

 

(Oberliga/Timmendorf) (Karsten Freese) Am vergangenen Sonntag kassierte das Team aus Timmendorf in eigener Halle noch eine 1:9 Niederlage gegen Herne und nun kam ausgerechnet die Mannschaft in den hohen Norden, gegen die der Nachbar aus Hamburg im letzten Spiel ebenfalls mit 1:9 unter die Räder kam. Wenn es eine denkbar schlechte Ausgangssituation geben kann dann war diese noch schlechter.

 

 

KF 7 Spieltag EHCT06 Icefighters
(Foto: Karsten Freese)

 


 

 

Die Frage nach einem Sieg stellte sich aus Sicht des EHCT 06 also gar nicht erst, die Frage war viel eher: Würde das Team seine Haut teuer verkaufen oder drohte eine ähnliche Pleite wie den Hamburgern? Leipzig vom Start weg mit ihrem typischen und ungebremsten Vorwärtsdrang aber zum Erstaunen aller hielt Timmendorf selbstbewusst dagegen. Da wurde alles in den Schuss gehalten was zur Verfügung stand, egal ob es ein Körperteil oder ein Ausrüstungsgegenstand war. Die Minuten verstrichen und es passierte – nichts. Jordi Buchholz stand zwar gut unter Druck aber der EHCT konnte dem Leipziger Angriff standhalten. Coach Steve Pepin schien seinen Spielern die richtigen Werkzeuge mit auf das Eis gegeben zu haben: schnell agieren, früh stören und raus mit der Scheibe – egal wohin, Hauptsache über die blaue Linie. Das Konzept ging auf, Leipzig ließ sich diese kraftraubende Spielweise aufdrängen und es sah bis dahin gut aus für Timmendorf. Die Frage war nur: würde der EHCT dieses Spiel über die volle Länge durchhalten?

 

 

Schon Mitte des ersten Drittels traute sich Timmendorf ein bisschen mehr zu, selbstbewusst und forsch tauchte der norddeutsche Angriff nun im Leipziger Drittel auf und sorgte bei Eric Hoffmann für Unruhe. Selbst eine Unterzahlsituation überstand man schadlos, nachdem Daniel Clairmont die erste von insgesamt 4 Zeitstrafen kassiert hatte. Das Ganze sah inzwischen wirklich gut aus und bei 19:21 ging Damian Schneider nach hohem Stock für 2 Minuten vom Eis. Timmendorf witterte Morgenluft und nach einem wilden Gedränge vor dem Leipziger Tor lag der Puck plötzlich hinter Eric Hoffmann im Netz. Das 1:0 für Timmendorf durch Jason Horst nach 33 Sekunden Powerplay, wie verrückt war das denn?

 

 

Leipzig kam hochmotiviert aus der Pause und drückte in bekannter Manier weiter nach vorn. Es dauerte knappe 4 Minuten bis Ian Farrell den Ausgleich erzielen konnte aber Timmendorf hatte längst verinnerlicht, dass hier deutlich mehr drin war als sich von den Icefighters eine Lehrstunde erteilen zu lassen. Von einem Sieg wagte man in der Halle bestenfalls zu träumen aber man würde es dem Spitzenreiter der Oberliga Nord schwermachen, sehr schwer sogar. Das stand bereits fest. Leipzig, von einer stoischen Ruhe begleitet, schoss aus allen Rohren aber entweder schlug die Scheibe ungefährlich in der Bande neben dem Tor ein oder die Timmendorfer Verteidigung konnte den Torschuss behindern. Für alles andere gab es Jordi Buchholz.

 

 

Timmendorf wurde mutiger und kaltschnäuziger, zu recht. Immer wieder frühe Störaktionen in der neutralen Zone und daraus ergaben sich durchaus Kontermöglichkeiten die nicht selten Eric Hoffmann in Schwierigkeiten brachten. Verkehrte Welt, Timmendorf gewann immer mehr die Oberhand diese Fleißarbeit sollte sich auszahlen. Schon 3 Minuten später brachte Captain Patrick Saggau sein Team wieder in Führung und Timmendorf schaffte es sogar, dieses 2:1 in die zweite Pause zu retten. An verschiedenen Stellen konnte man in der Halle nun ein Raunen vernehmen „ob hier heute vielleicht ein Punkt drin ist?“.

 

 

Erneut kam Leipzig sehr überzeugend aus der Kabine, ein 1:2 Rückstand bedeutet für so ein hochwertiges Team noch keinen sportlichen Weltuntergang aber zunächst war erneut der EHCT am Drücker. Cedric Montminy mit einem traumhaften Alleingang zum 3:1, Leipzig unter Druck und im Zugzwang. Ein Team mit der individuellen Qualität der Icefighters braucht keine Vielzahl von Chancen um daraus Kapital zu schlagen, es reichen im Grunde schon ein- oder zwei Gute Dinger und die sollten sich durchaus ergeben. Der dreifache Torschütze aus dem Spiel gegen Hamburg, Dominik Patocka, brachte Leipzig in der 53. Minute wieder auf 2:3 heran und nun begann das große Zittern auf Timmendorfer Seite. Noch rund 7 Minuten auf der Uhr, da ist eine derart dünne Führung schwer zu verwalten, Leipzig machte enormes Tempo und anderthalb Minuten vor Ende platzte dann leider der Timmendorfer Traum von einem 3 Punkte Sieg. Antti Paavilainen zum 3:3 Ausgleich und viele sorgenvolle Blicke zur Anzeigetafel. 89 Sekunden können im Eishockey relativ viel sein aber Timmendorf konnte sich mit seinem Arbeitsstil souverän in die Overtime retten – Dort brauchte das Norddeutsche Team dann auch nur lächerliche 30 Sekunden um die Sensation perfekt zu machen. Ein beherzt vorgetragener Angriff und Petr Gulda machte den Sack zu. Die zwei Punkte für Timmendorf gehen verdient in Ordnung, sogar 3 Punkte hätten sie verdient.

 

 

Schon am Sonntag treffen die beiden Teams erneut aufeinander und man wird sehen, wie sich der erste Heimsieg auf die Moral der Timmendorfer auswirkt.

 

 



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Oberliga - Desolate ECC Preussen Berlin verlieren verdient gegen Moskitos Essen

 

 

(Oberliga/Berlin) (Jörg Englbrecht) Die Moskitos Essen holen sich mit dem 5:1 Auswärtssieg in Berlin den ersten Dreier der Saison. Preussen Berlin erwischt einen "gebrauchten Tag" und findet 60 Minuten lang nicht ins Spiel. 

 

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(Foto: WPG Berlin / Hoffmann)

 


 

Aufgrund der Tabellenplatzierung beider Teams konnte der geneigte Eishockeyfan vor der Begegnung ein Spiel auf Augenhöhe erwarten, doch die Mokitos aus Essen dominierten die Partie von der ersten Spielminute an nach Belieben. Der ECC Preussen verschlief das erste Drittel komplett, agierte teilweise hilf- und planlos und konnte den Gegner weder im Powerplay noch bei gleicher Stärke unter Druck setzen. Die wenigen Gelegenheiten waren eher dem Zufall geschuldet. Folgerichtig kassierten die Hauptstädter 3 Gegentore in diesem Spielabschnitt, 2 davon sogar bei eigener Überzahl. Die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet nutze ihre Chancen eiskalt und zwang die Berliner in der 18. Minute zum Torwartwechsel. Olafr Schmidt wurde durch Philipp Lücke ersetzt.

 

Zu Beginn des zweiten Drittels zeigten sich die Preussen etwas aktiver, konnten sich jedoch kaum im Angriffsdrittel festsetzen. Das Überzahlspiel blieb weiter wirkungslos und Essen hatte relativ wenig Mühe das Spiel zu kontrollieren. In Minute 29 musste dann auch Lücke im Tor der Berliner erstmals hinter sich greifen: Dennis Thielsch erhöhte auf 4:0 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Gut 4 Minuten später konnte zwar Daniel Volynec mit seinem vierten Saisontor auf 1:4 verkürzen, der dadurch erhoffte Aufschwung für sein Team blieb allerdings aus.

 

Im letzten Spielabschnitt das gewohnte Bild: Der ECC Peussen bemüht, aber mit zu vielen Fehlern und Essen verwaltet den Spielstand problemlos. Julian Pelletier sorgte für den auch in der Höhe verdienten Endstand von 5:1 in der 48. Minute. Auf der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Preussen-Coach David Haas sichtlich angefressen von seiner Mannschaft, sein Gegenüber Frank Gentges wirkte dagegen zufrieden.

 

Spiel vom 20.10.2017

 

ECC Preussen Berlin - Moskitos Essen 1:5

 

Tore:

0:1 Thielsch Assist: Granz, DeCoste
0:2 Lautenschlager Assist: Thielsch, Pfänder
0:3 Lautenschlager Assist: Pfänder, Babic
0:4 Thielsch Assist: Pelletier, DeCoste
1:4 Volynec Assist: Grunwald, Janke 
1:5 Pelletier Assist: DeCoste, Granz

Zuschauer: 232

                  

 

 


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Oberliga - Herner EV verliert spannendes Spiel in Hannover

 

(Oberliga/Herne) PM Ein spannendes Spiel am Freitagabend in Hannover endete nach 60 Minuten mit 5-3 für Hannover. Relativ schnell ging der Herner EV zunächst mit 0-2 in Rückstand. Christian Wendler im Herner Tor hielt was zu halten war, aber irgendwie lagen die Herner dann doch nach etwas mehr als 10 Minuten mit 2-0 im Hintertreffen. Doch der HEV kämpfte sich durch den 1-2 Anschlußtreffer von Marcus Marsall wieder heran und so ging es dann auch in die erste Pause.

 

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( Foto Herner EV )


 


Der HEV ging zunächst in Unterzahl in das Mitteldrittel und überstand dieses auch schadlos. Chancen gab es danach hüben wie drüben, doch erst nachdem das 2. Drittel in etwa zur Hälfte abgelaufen war, erhöhte Tobi Schwab auf Seiten der Indians auf 3-1. Die Herner Spieler reklamierten zwar auf Schlittschuhtor, der Schiri gab den Treffer dennoch.

 


Wendler glänzte danach mit einigen Big Saves und als kurz darauf der HEV im Powerplay durch Danny Albrecht auf 2-3 verkürzte sah es so aus, als ob der HEV es jetzt packen könnte. Kurz darauf tauschten Nieberle und Turnwald nach einer unfairen Aktion gegen Ackers ein paar Nettigkeiten miteinander aus und der Schiri sprach als Konsequenz daraus eine 2+2+2 Minuten Strafe gegen Turnwald und 2+2 Minuten Strafe gegen Nieberle aus. Auch McLeod ging eine Minute später mit einer 2 - Minuten Strafe vom Eis, aber es sollte nichts weiter im 2. Drittel geschehen. So ging es erneut mit einem hauchdünnen Vorsprung für die Indians in die letzte Pause.

 


Nach der Pause spielten die Indians zunächst stark in der Offensive und wieder war es Schwab der die Scheibe im Tor der Herner unterbrachte. Herne zeigte sich sehr konzentriert und mit viel Schwung in Richtung Tor der Indians und in Minute 48 schoß Brad Snetsinger den erneuten Anschlußtreffer, nun zum 3-4. Der HEV danach mit viel Druck zum Tor. Herne spielte nur noch in eine Richtung und nahm die Indians unter Beschuss, aber die Scheibe wollte nicht ins Tor. Die Indians minutenlang nur mit Befreiungsaktionen und Wendler zu diesem Zeitpunkt nahezu beschäftigungslos. Vor allem McLeod sorgte immer wieder für Gefahr, aber auch Albrecht im Hannoveraner Tor zeigte eine super Leistung an diesem Abend. 90 Sekunden vor Spielende nahm Petrozza dann Wendler zu Gunsten eines weiteren Spielers vom Eis, aber der Mut wurde nicht belohnt und die Hannover Indians trafen kurz vor Schluss mit dem Empty-Net-Goal zum 5-3 durch Pohanka.

 


Am Sonntag geht es dann ab 18.30 Uhr direkt in die Revanche, denn an diesem Wochenende spielt die Oberliga Nord alle Spiele sofort mit Hin-und Rückspiel aus. Es wird also spannend am Gysenberg und die Petrozza-Boys werden alles dafür tun, die Punkte am Berg zu behalten.

 

 

Tore

  7-23        1-0        Morczinietz         ( Tramm, Schwab )
10-26        2-0        Schwab          ( Morczinietz, Tramm )
12-45        2-1        Marsall         ( Snetsinger )
28-29        3-1        Schwab         ( Pfennings, Pohanka )
32-02        3-2        Albrecht         ( Snetsinger, Ackers )
42-35        4-2        Schwab         ( Pfennings, Bovenschen )
47-35        4-3        Snetsinger         ( Nieberle )
59-34        5-3        Pohanka         ( Schwab, Bacek )

 

Strafminuten: HEV 12 – Hannover 16

 

Zuschauer: 2618

 

 


herne

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Oberliga - ERC Sonthofen holt einen Punkt gegen Memmingen

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen verliert im Allgäu-Derby der Eishockey-Oberliga vor 1.502 Zuschauern gegen den ECDC Memmingen mit 2:3 (0:2; 0:0, 2:0; 0:1) nach Verlängerung. Nach dem schnellen Führungstreffer der Indians und dem Ausbau auf 0:2 für die Gäste, brauchten die Bulls zu lange für den Ausgleich. In der agierte Memmingen eiskalt und kassiert verdiente zwei Punkte. Die Bulls bekommen immerhin einen Zähler gutgeschrieben.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Tolle Stimmung vor dem traditions- und zuschauerreichen Derby in der Eissporthalle in Sonthofen. Doch schon kurz nach dem Beginn sollten die Fans des ERC in eine Art Schockstarre fallen. Nach 52 Sekunden zieht Patrick Beck den Puck unhaltbar für Bulls-Goalie Glatzel in den Winkel. Das 0:1 machte die großen Pläne mit einem Schlag zunichte. Memmingen abgezockt und cleverer im Spiel, Sonthofen tat sich schwer. Vergessen waren die guten Zusammenspiele aus dem Training. Irgendwie wirkten die Bulls gehemmt. In der 18. Minute ein individueller Fehler auf Sonthofer Seite, die Indians nutzen diesen aus: Dominik Piskor mit dem 0:2 Pausenstand.

 


Nach vielen Diskussionen auf Seiten der ERC-Fans und mit feiernden Anhängern der Maustadt-Indianer begann das Mitteldrittel. Torschüsse auf beiden Seiten, doch die Torhüter Jochen Vollmer und Krake Patrick Glatzel waren zur Stelle. Besonders fies: Gleich zwei Mal klingelte das Metall bei einem Angriff des ERC Sonthofen, im Gegenzug Memmingen äußerst gefährlich vor dem Tor der Bulls - Es blieb beim 0:2.

 


Im letzten Spielabschnitt musste doch eine Reaktion kommen, dachten sich die Fans der Bulls. Der ERC baute jetzt mehr Druck auf, Memmingen mit einer Vielzahl an Strafzeiten. Jeweils in Überzahl die Treffer: Chris Stanley in der 45. Minute zunächst zum 1:2 Anschlusstreffer, ehe in der 57. Minute Tyler Wood einen seiner gefürchteten Schlagschüsse zum 2:2-Ausgleich herausholte. Sonthofen kam immer besser ins Spiel, konnte den Sack aber nicht mehr zu machen.

 


In der Verlängerung zunächst die Oberallgäuer mit der Riesenchance, ehe der Memminger Petr Haluza mit einem halbhohen Schlenzer das Spiel zu seinen Gunsten entschied. Die Mannschaft des ERC Sonthofen muss die Blockade im Kopf lösen, das System wiederfinden und den Knoten mit einem Sieg platzen lassen. Dann könnte der Grundstein für einen anhaltenden Erfolg gelegt werden. Schon am Sonntagabend in Deggendorf besteht dafür die nächste Chance.

 

 



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Oberliga - Hamburg Crocodiles gewinnen ihr Auswärtsspiel in Erfurt

 

(Oberliga/Hamburg) PM Die Crocodiles Hamburg haben erstmals in dieser Saison auch auswärts einen Sieg eingefahren. Gegen die Black Dragons aus Erfurt gewann die Mannschaft von Herbert Hohenberger mit 5:0 (1:0/2:0/2:0).

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Nach der hohen Niederlage am Sonntag zeigten sich die Hamburger erholt und kamen gut ins Spiel. Besonders die Reihe um den wiedergenesenen Stürmer Thomas Zuravlev baute offensiv Druck auf und belohnte sich mit vier Toren (Mitchell (11., 58.), Zuravlev (35., 54.)). Den fünften Treffer erzielte der als Verteidiger eingesetzte Fabian Calovi (28.).

 


„Wir hatten heute ein tolles Comeback. Die Mannschaft ist nach der Niederlage gegen Leipzig gut zurückgekommen und hat verdient gewonnen. Der Schlüssel war das Unterzahlspiel im zweiten Drittel. Da haben wir über zwei Minuten in doppelter Unterzahl überragend gespielt. Dazu haben wir zur richtigen Zeit die Tore gemacht und Kai Kristian hat hinten alles gehalten. Das war eine top Mannschaftsleistung“, sagte der zufriedene Trainer nach dem Spiel.

 


Am Sonntag um 16.00 Uhr treffen die Crocodiles erneut auf die Black Dragons, dieses Mal im Eisland Farmsen.

 

 



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Oberliga - Selber Wölfe stehen sich bei Niederlage in Weiden selbst im Weg

 

(Oberliga/Selb) PM Es wurde nichts mit der Selber Revanche in der jüngsten Derbyauflage. Auch das zweite Derby in dieser Saison zwischen den Blue Devils Weiden und unseren Selber Wölfen geht denkbar knapp an die Oberpfälzer.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 
Unsere Wölfe, die zwei Drittel der Partie das bessere Team sind, lassen über die gesamte Spielzeit zu viele Chancen liegen. Insbesondere im Mittelabschnitt nach der 2:1 Führung versäumen es unsere Jungs, den Sack zu zumachen und der Begegnung eine Art Vorentscheidung zu geben. Die Blue Devils entscheiden die Partie mit drei Überzahltreffern für sich.

 


Unsere Wölfe sind über weite Strecken des Auftaktdrittels das spielbestimmende Team und besitzen in Punkto Torchancen ein Chancenplus in einem keineswegs hochklassigen Derby. Der Gastgeber seinerseits agiert sehr verhalten und mit wenig Angriffsbemühungen. Alles was der Partie fehlt ist ein Tor. Dieses fällt, wenn auch aus einer nicht unbedingt zwingenden Aktion heraus. Hinter dem Tor von Goalie Wiedemann springt der Puck wieder vor das Gehäuse und Hördler steht zur Freude der gut 500 mitgereisten Selber Fans goldrichtig zur längst überfälligen Führung (offizieller Torschütze Neumann). Die Hausherren werden forscher in ihren Aktionen. Wölfe-Goalie Deske bis dahin ungeprüft und kalt, stoppt aber die wenigen Angriffe der Gastgeber erfolgreich. Mudryk besitzt im „Doppelpack“ die Chance auf 2:0 zu stellen, nahezu aus heiterem Himmel gleichen die Oberpfälzer aus. In Überzahl kann Deske Straka´s „Geschoss“ nicht kontrollieren, Heinisch per Abstauber. Kurz vor Drittelende verhindert Deske mit einem „Wahnsinns-Save“ gegen Straka den möglichen zweiten Gegentreffer.

 


Auftakt nach Maß für unsere Wölfe. Wieder ist es die dritte Formation, die sich auf die Anzeigentafel bringt. Hördler läßt nach einem mustergültigen Querpass von Dorr Wiedemann keine Abwehrchance. Es sind unsere Wölfe, die sich sehr gute Einschussmöglichkeiten erarbeiten. Schiener, Dorr oder Gare – die Scheibe will nicht ins Tor. Unsere Jungs versäumen es, ihr Chancenplus in weitere Tore umzumünzen. Eine Tatsache, die sich rächen sollte. Ein doppeltes Unterzahlspiel überstehen wir dank guten Penaltykillings schadlos, aber dann ist es passiert. Ein ungefährlicher Schuss von Waldowsky wird von einem Selber Schlittschuh unhaltbar und unglücklich zum 2:2. abgefälscht. Die Hausherren im Glück, Letzteres fehlt Dorr, der nur den Pfosten trifft.

 


Unsere Wölfe stürmen munter drauf los. Dorr kann nur regelwidrig im Abschluss gehindert werden. Den fälligen Penalty vergibt der US-Boy aber leichtfertig. Getreu dem Motto „zuerst hatten Sie kein Glück, dann kam auch noch Pech hinzu“, bricht es über unsere Wölfe herein. Zwei mehr als fragwürdige Strafen und ein daraus resultierendes 54sekündiges 3/5 Unterzahl beschert unserem Team den 2:3 Rückstand. Die passende Antwort vergibt Mudryk, der in Unterzahl nur den Pfosten trifft. Unsere Wölfe werfen alles nach vorne, selbst das vorentscheidende 4:2 der Hausherren stecken wir gut weg und geben uns nicht auf. Dorr´s später Anschlusstreffer läutet eine hochdramatische Schlussphase ein, aber die Einheimischen können mit Glück und Geschick die knappe Führung ins Ziel retten.

 

 

Am Sonntag empfangen unsere Wölfe den EV Lindau Islanders in der NETZSCH-Arena. Das Hinspiel am Bodensee ging nach einem hochdramatischen Spielverlauf am Ende mit 7:5 an unsere Jungs. Die Islanders, Tabellenzehnter, reisen mit reichlich Selbstvertrauen nach einem jüngsten 5:2 Heimerfolg über den Deggendorfer SC nach Oberfranken. Spielbeginn: 18.00 Uhr

 

 

Tore

15. Min. 0:1 Neumann (Hördler, Schiener)

17. Min. 1:1 Heinisch (Straka, Willaschek, 5/4)

23. Min. 1:2 Hördler (Dorr, Schiener)

33. Min. 2:2 Waldowsky (Willaschek, Schusser)

45. Min. 3:2 Heinisch (Straka, Noe, 5/3)

51. Min. 4:2 Abercrombie (Herbst, Pauker, 5/4)

58.Min. 4:3 Dorr (Müller, Hördler, 5/4)


Strafzeiten: Weiden 8, Selb 12

 

Schiedsrichter: Kapzan (Sauer, Zettl)


Zuschauer: 2.329

 



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Oberliga - Wiederauferstehung von Wagner rettet die Waldkraiburg Löwen

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM/Kürzel (Autor) Erster Heimsieg für den EHC Waldkraiburg in der Oberliga Saison 2017/ 2018. Am Freitagabend gewann die Mannschaft von Trainer Sergej Hatkevitch am siebten Spieltag gegen den TEV Miesbach mit 5:3. Die Tore in der Raiffeisen Arena erzielten Brent Norris und Ken Neil, die Wiederauferstehung namens Lukas Wagner erzielte drei Treffer, darunter den entscheidenden zum 4:3 durch den die Löwen die Partie gegen den TEV letztendlich drehten.

 

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( Foto EHC Waldkraiburg )


 

 

In der ersten Reihe nichts zu suchen, zu langsam, keine Durchschlagskraft mehr, am besten verkaufen- über Löwen-Stürmer Lukas Wagner wurde in den letzten Woche nicht gerade positiv geurteilt. Am Freitagabend jedoch stand er wieder auf aus der Versenkung und es wäre dem 25-Jährigen zu wünschen, dass die harten Wochen jetzt hinter ihm liegen. Denn mit seinen drei Toren sorgte er fast im Alleingang für den Sieg gegen den TEV Miesbach, der den Löwen lange Zeit Paroli bot und an den Rand einer Niederlage gebracht hatte.

 

 

Ken Neil und Thomas Rott hatten ihre Verletzungen auskuriert und so konnte EHC-Coach Hatkevitch gegen Miesbach in Bestbesetzung antreten. Und der Auftakt in die Partie gegen den einzigen Gegner, gegen den man im bisherigen Saisonverlauf gewinnen konnte, war mehr als verheißungsvoll: Nach 45 Sekunden bekamen die Hausherren das erste Powerplay zugesprochen und bereits nach zehn Sekunden war Wagner erstmals in Erscheinung getreten, als er einen Schuss von Ludwig Synowiec unhaltbar abfälschte (00:55). Wenig später verzog Top-Torjäger Brent Norris auf Zuspiel von Neal, und Anian Geratsdorfer im TEV-Tor musste sich nicht weiter bemühen. In Sachen Überzahl zeigte unmittelbar darauf der TEV Miesbach aber auch seine Kaltschnäuzigkeit und Stefano Rizzo durfte sich in die Torschützenliste eintragen (04:34). In der Folge gaben wieder die Löwen den Ton an, hatten Chancen trotz Unterzahl, zudem parierte Geratsdorfer einen Schuss von Neil nach tollen Pass von Christian Ettwein. Nach einer Viertelstunde gingen die Löwen dann erneut in Führung und erneut war es Wagner, der einen Rebound von Michael Trox zum 2:1 verwerten konnte (14:49).

 

 

Im mittleren Drittel verloren die Löwen dann aber aus nicht weiter erklärlichen Gründen den Faden und luden die Gäste somit freundlich ein, wieder ins Spiel zu finden. Zunächst traf der US-Amerikaner Christopher Stemke in Überzahl zum 2:2-Ausgleich (27:01), in der Schlussminute des zweiten Drittels wurde es dann kurios. EHC-Verteidiger Florian Ullmann tankte sich erst durch, wurde zu Fall gebracht und die Löwen erhielten einen Penalty. Ullmann aber vergab und fünf Sekunden vor Ende des Drittels erhielten dann auch die Miesbacher einen Penalty zugesprochen.  Anders als Ullmann war der angetretene Miesbacher James Hall aber Stürmer und so war der Tabellenletzte mit einem mal mit 3:2 in Führung (39:55).

 

 

Im Schlussabschnitt musste somit wieder eine deutliche Steigerung der Löwen her, doch anfangs zeigten sie sich noch mächtig zahnlos. Keiner wollte in Überzahl einen Schuss riskieren, keiner traute sich etwas zu und so fürchteten viele Fans schon, dass es eine Niederlage setzen würde. Doch mit ihren starken Fans im Rücken, die 60 Minuten tolle Stimmung machten und denen Coach Hatkevitch am Ende auch den Sieg widmen sollte, kamen die Löwen und besonders Lukas Wagner nochmals zurück. Zunächst gewann Brent Norris das Bully während die Fans im Hintergrund „Löwen geben niemals auf“ sangen; die Scheibe fand den Weg zu Ken Neil und mit seinem zweiten Saisontor stellte der Kanadier auf 3:3 (52:05). Nur 69 Sekunden später hieß es abermals Überzahl für den EHC Waldkraiburg und jetzt war wieder Wagner an der Reihe. Zum dritten Mal in dieser Partie stand er goldrichtig und zum dritten Mal durfte er jubeln (53:14). Den Schlusspunkt unter die Partie, die am Ende noch etwas hektisch wurde, setzte allerdings Brent Norris: Auf der Torlinie stehend schoss er genau auf den Schlittschuh von Keeper Geratsdorfer und von dort ging die Scheibe unmittelbar ins Tor zum 5:3-Endstand (57:54). Mann des Spiels wurde aber Lukas Wagner mit seinen drei Treffern und die Löwen-Fans hoffen, dass diese Wiederauferstehung keine einmalige Erscheinung war.

 

 

Tore

1:0 00:55 Wagner L. (Synowiec L., Ullmann F. PP1)

1:1 04:34 Rizzo S. (Lidl M., Krisitc M. PP1)

2:1 14:49 Wagner L. (Synowiec L., Trox M.)

2:2 27:01 Stemke C. (Fissekis A., Hall J. PP1)

2:3 39:55 Hall J. (Penalty)

3:3 52:05 Neil K. (Norris B.)

4:3 53:14 Wagner L. (Ullmann F., Synowiec L. PP1)

5:3 57:54 Norris B.

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 12 Strafminuten, TEV Miesbach 16 Strafminuten

 

Zuschauer: 695

 

 


 

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Oberliga - Verteidiger Manuel Malzer wechselt zum ERC Sonthofen

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Towerstars Ravensburg-Nachwuchstalent Manuel Malzer, der bislang mit einer Förderlizenz für den EV Lindau ausgestattet war, wird künftig für den ERC Sonthofen auflaufen.

 

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( Foto Towerstars Ravensburg )


 


Die sportlichen Umstände für Manuel Malzer beim EV Lindau haben sich leider nicht wie erhofft ergeben, weshalb sich die Clubführungen in Lindau, Sonthofen und Ravensburg auf einen Wechsel verständigten. Bei den Bulls des ERC Sonthofen soll das 1,89 Meter große Nachwuchstalent wertvolle Spielpraxis in der Oberliga sammeln. Die Statuten des Deutschen Eishockey Bundes für die Oberliga ermöglichen auch in der laufenden Saison einen einmaligen Wechsel der Förderlizenz.

 


Heiko Vogler, Trainer und sportlicher Leiter ERC Sonthofen: „Wir freuen uns über Neuzugang Manuel Malzer, der seit Dienstag auch bei uns im Training war und mich überzeugen konnte. Meine Philosophie ist es auf junge, hungrige und zielstrebige Spieler zu setzen und genau so ein Typ ist Manuel. Der Kontakt zum Geschäftsführer der Towerstars Ravensburg Rainer Schan und mir ist nie abgebrochen. Die Towerstars hatten sich aufgrund der gemeinsamen Nachwuchsarbeit vor der neuen Saison für Lindau als Partner entschieden, was für uns völlig in Ordnung ist.“

 


Aufgrund der guten Erfahrungen beider Clubs wird Manuel Malzer von den Towerstars an die „Bulls“ Sonthofen ausgeliehen und ist auch beim heutigen Allgäu-Derby gegen Memmingen schon im Kader. Am Sonntag reisen die Oberallgäuer zum Deggendorfer SC. Erwartet wird auch hier ein harter Kampf um die Punkte. Vor zwei Wochen zeigte die Vogler-Truppe gegen die Niederbayern einen guten Einsatz, musste sich am Ende aber knapp geschlagen geben. Mit der richtigen Einstellung und dem entsprechenden Willen soll der Sieg ins Allgäu geholt werden. Insgesamt steht der Bulls-Kader im Großen und Ganzen fast vollständig zur Verfügung.

 

 



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