Oberliga - Nächster Sieg: Memmingen Indians gewinnen gegen Waldkraiburg


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat auch sein Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg gewinnen können. Vor 1850 Zuschauern setzten sich die Memminger mit 4:1 durch. Die Treffer erzielten Patrik Beck, Daniel Huhn, Gregor Kubail und Petr Haluza.

 

Memmingen Waldkraiburg 031117 1

( Foto Alwi Zwibel )


 


Blaulichttag am Hühnerberg und die Indians legten los wie die Feuerwehr. Vor rund 400 freiwilligen Helfern verschiedener Hilfsdienste erwischten die Memminger einen starken Start. Das Tor von Korbinian Sertl wurde unter Dauerbeschuss genommen. Bereits früh fiel dann auch die Führung für die Hausherren, als Patrik Beck nach knapp sechs Minuten zum 1:0 einschob. Und die Indians drückten weiter, die Chancen häuften sich, doch nur Daniel Huhn konnte per Schlagschuss in der 7. Minute einen weiteren Treffer erzielen. Anstatt Tor Nummer 3 oder 4 nachzulegen scheiterten die Indians regelmäßig am Gästetorhüter oder ihrer mangelnden Chancenauswertung und so konnte Christoph Hradek sogar noch vor der Pause auf 2:1 verkürzen.

 


Im Mitteldrittel wurde das Spiel nun ausgeglichener, beide Torhüter bekamen viel zu tun. Florian Neumann, der wiederum Joey Vollmer vertrat, machte im Memminger Gehäuse aber eine tolle Figur. So ging der zweite Abschnitt torlos zu Ende, trotz teils hochwertiger Chancen auf beiden Seiten.

 


In den letzten zwanzig Minuten musste dann die Entscheidung fallen. Die Indians kamen besser aus der Kabine, verpassten es aber wiederum die Vorentscheidung zu erzielen. Erst in der 56. Minute erlöste Gregor Kubail die Fans, als er Korbinian Sertl im Löwen-Tor keine Chance ließ und das dritte Memminger Tor erzielte. Die Gäste aus Oberbayern nahmen im Anschluss eine Auszeit und ihren Torhüter vom Eis. Dies brachte aber nicht den erhofften Erfolg. Antti Miettinen erkämpfte sich die Scheibe, passte zu Petr Haluza und dieser versenkte den Puck im verwaisten Gästetor.

 


Mit dem Endstand von 4:1 sicherten sich die Memminger den 8. Tabellenplatz. Am Sonntag geht es zum Traditionsverein aus Landshut, ehe dann im Anschluss eine Woche Länderspielpause ist. Für den Fanbus nach Landshut sind noch ein paar Plätze frei, für die man sich auf der Homepage der Indians anmelden kann.
 
 
ECDC Memmingen – EHC Waldkraiburg 4:1 (2:1/0:0/2:0)
 
Tore

1:0 (6.) Beck (Miettinen, Benda)

2:0 (7.) Huhn (Miettinen)

2:1 (17.) Hradek (Norris, Guft-Sokolov)

3:1 (56.) Kubail (Kouba, Rott)

4:1 (60.) Haluza (Miettinen, Beck)
 
Strafminuten: Memmingen 6 – Waldkraiburg 8
 
Zuschauer: 1850
 
Schiedsrichter: Gossmann

 

 


 

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Oberliga - Selber Wölfe siegen im packenden Spitzenspiel gegen EV Landshut mit 3:2

 

(Oberliga/Selb) PM Das Spitzenspiel zwischen unseren Selber Wölfen und dem EV Landshut hält, was es verspricht: Stimmung, Spannung, sehr gutes Oberliga-Eishockey zweier fairer Mannschaften, ein – auch das darf man einmal erwähnen – gutes Schiedsrichtergespann und ein Heimsieg für unsere Farben – Eishockeyherz, was willst du mehr?

 

Selb Landshut 03 11 2017 004

(Foto: Mario Wiedel)

 


Wölfe verwerten ihre Chancen


Es entwickelt sich von der ersten Minute an ein schön anzuschauendes Eishockeyspiel zweier Mannschaften auf hohem Oberliganiveau. Beide Teams agieren sehr diszipliniert und setzen die Marschrichtung ihrer Trainer um. So braucht es wieder einmal eine geniale Einzelaktion des wieselflinken Mudryk für die Entstehung unseres Führungstreffers. Mudryk selbst scheitert noch am Gästetorhüter, den Abpraller verwertet sein Sturmpartner Geisberger aber in gewohnter Weise eiskalt. Unsere Jungs nehmen nun das Heft mehr und mehr in die Hand, müssen aber in der Verteidigung immer wieder hellwach sein. Sind wir dies einmal nicht, ist Deske im Tor zur Stelle. Das 2:0 erzielt dann Mudryk selbst durch einen harten Schuss, der Engelbrecht durch die Fanghand rutscht.



Kammerers Kabinenpredigt weckt die Gäste


Die Ansprache des Gästetrainers in der Drittelpause scheint zu fruchten. Landshut macht nun einen wacheren Eindruck und erobert sich mehr Spielanteile als noch im ersten Abschnitt. Als Piwowarczyk ausnahmsweise einmal etwas zaghaft zurückarbeitet, bestraft das der starke Forster auf schönes Zuspiel durch den Ex-Selber Meier gnadenlos mit dem Anschlusstreffer. Im weiteren Verlauf neutralisieren sich beide Mannschaften weitestgehend. Nennenswerte Chancen auf unserer Seite sind durch einen Hammer von Ondruschka und einen Pfostentreffer durch Gare in Überzahl wenig später zu verzeichnen.

 


Deske der Turm in der Schlacht


Wir kommen gut ins letzte Drittel. Mal wieder richtig brenzlig wird es vor dem Landshuter Gehäuse nach einem Silbermann-Schuss, als die Scheibe hoch über den Torraum flattert, jedoch schaltet Torhüter Engelbrecht am schnellsten und pflückt den Puck runter. Spätestens jetzt ist das Publikum da und treibt unser Team unermüdlich an. Nach einem Schuss von Müller reagiert Gare blitzschnell und bringt den Puck im Nachschuss zur zwischenzeitlichen 3:1-Führung im gegnerischen Tor unter. Drei Minuten später schlagen die Gäste aus Niederbayern nochmal zurück und verkürzen auf 3:2. Doch gegen den möglichen Ausgleichstreffer hat zumindest Deske immer etwas entgegenzusetzen, wenn auch einmal unter Mithilfe der Latte. Seine Ruhe und Gelassenheit strahlt auch auf seine Vorderleute aus, die sich gemeinsam dem Landshuter Sturmlauf in den letzten Spielminuten schadlos erwehren und somit einen verdienten und wichtigen Sieg einfahren.

 



 

Selber Wölfe vs. EV Landshut 3:2 (2:0; 0:1; 1:1)

Tore: 7. Min. 1:0 Geisberger (Mudryk, Piwowarczyk); 16. Min. 2:0 Mudryk (Piwowarczyk, Geisberger); 22. Min. 2:1 Forster (Meier, Zitterbart); 49. Min. 3:1 Gare (Müller, Moosberger); 52. Min. 3:2 Forster (P. Abstreiter, Zitterbart)


Strafzeiten: Selb 2, Landshut 4
Schiedsrichter: Westhaus (van der Heyd, Waldner)
Zuschauer: 1.888


Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Silbermann, Ondruschka, Müller, Kolb, Böhringer, Neumann – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Schiener, Hördler, Klughardt (Heinz)


EV Landshut: Engelbrecht (Berger) – Meier, Krogh, Heiß, Kröger, Kuhn, Schadewaldt, Baumgartner – Fischhaber, Ehl, Sedlar, Trinkberger, L. Abstreiter, Zitterbart, Franz, Trew, P. Abstreiter, Forster

 



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Oberliga - Eisbären Regensburg holen den 4:1 Derbysieg in Weiden

 

(Oberliga/Regensburg) PM Die Eisbären Regensburg konnten am Freitagabend das erste Oberpfalz-Derby der Saison bei den Blue Devils Weiden mit 4:1 (0:0, 1:1, 3:0) gewinnen. Peppi Heiß musste im Duell gegen den Rivalen aus der nördlichen Oberpfalz auf die verletzten Leopold Tausch und Lukas Heger verzichten. Zudem stand Alexander Eckl krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. Für Lukas Heger rückte Franz Mangold in die zweite Angriffsformation. Außerdem spielten die Verteidiger Xaver Tippmann sowie Philipp Vogel wieder in der Offensive. Wieder mit an Bord war der zuletzt gesperrte Top-Torjäger Arnoldas Bosas. Im Tor startete Peter Holmgren.

 

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(Foto: Tobias Neubert)

 


In einem torlosen ersten Drittel hatten die Gastgeber aus Weiden bereits nach wenigen Sekunden in Überzahl die Chance einen Treffer zu erzielen, allerdings zeigten die Eisbären ein starkes Penaltykilling und ließen nicht viel zu. Auch nach der überstandenen Strafzeit waren die Blue Devils zunächst druckvoller. Matt Abercombie scheiterte in der 5. Spielminute an Eisbären-Torsteher Peter Holmgren. Regensburg zeigte im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts mehr Offensivaktionen und kam zu guten Einschussmöglichkeiten. Sebastian Wolsch (6.), Benjamin Kronawitter (7.) sowie Nikola Gajovsky (7.) konnten die Scheibe nicht im Tor der Hausherren unterbringen. Bei Weiden fand Marcel Waldowsky in Holmgren seinen Meister. Benjamin Kronawitter auf Seite der Eisbären (15.) sowie Josef Straka auf Seite der Blue Devils (15.) hatten beide mit dicken Chancen den Führungstreffer auf dem Schläger, welcher allerdings verwehrt wurde.

 

 

Zu Beginn des zweiten Drittels überstand das Team von Peppi Heiß zunächst noch eine vier-minütige Unterzahlsituation ehe die Gäste in eigener Überzahl zuschlugen. Tomas Gulda brachte die Eisbären mit seinem Schuss ins Glück in Minute 24 mit 0:1 in Führung. Allerdings war die Freude auf Regensburger Seite nicht von langer Dauer, denn bereits in der 27. Minute gelang Vitali Stähle per Rebound der Ausgleich in der Hans-Schröpf-Arena. In den letzten zehn Minuten des Mitteldrittels agierten beide Teams eher vorsichtig und so ging es mit dem Spielstand von 1:1 in die zweite Pause.

 

 

Die Eisbären erwischten einen guten Start in den Schlussabschnitt und konnten in der 43. Spielminute ein Überzahlspiel in den Führungstreffer ummünzen. Arnoldas Bosas bekam nach dem Bully die Scheibe und bugsierte diese trocken zum 1:2 in die Maschen. Durch den Treffer bekamen die Domstädter Oberwasser in der Partie und bauten die Führung drei Minuten später weiter aus. Diesmal war Top-Scorer Nikola Gajovsky zur Stelle und erzielte das 1:3 in Minute 47. Wiederum nur drei Minuten später sorgte Jason Pinizzotto mit dem 1:4 für die Vorentscheidung in diesem Spiel (49.). Regensburg ließ in den Schlussminuten nicht mehr viel anbrennen und sicherte sich den ersten Saisonsieg im ersten Vergleich gegen die Blue Devils Weiden.

 


Die Eisbären Regensburg behaupten durch den Sieg in Weiden mit 24 Punkten weiter den dritten Platz in der Eishockey Oberliga Süd. Am Sonntag erwartet das Team von Peppi Heiß die punktgleichen Selber Wölfe zum Schlagerspiel um 18:00 Uhr in der Donau-Arena.

 

 


 

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Oberliga - Hannover Scorpions souverän zu Platz Drei in der Liga

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Die Hannover Scorpions setzen ihre Siegesserie fort und schlagen die Rostock Piranhas überzeugend mit 7:2. Dabei reichte den Hausheren  ein starkes Drittel, um die drei Punkte zu sichern. Überragender Mann auf dem Eis war wiedermals Björn Bombis mit drei Toren und einem Assist.

 

 Spielbild Scorpions Rostock 03.11

(ChisGar Photographie)


 

 

Das Spiel begann abwechselungsreich mit Chanen auf beiden Seiten. Die Scorpions zeigten allerdings direkt, den Drang nach nach vorne und wollten dem Spiel schnell den Stempel aufdrücken. In der sechsten Spielminute war es dann soweit. Björn Bombis wurde nicht konsequent von den Verteidigern der Piranhas angegriffen und konnte mit einem satten Handgelenksschuss Niko Stark im Gehäuse überwinden. Doch die Führung war nur von kurzer Dauer. Mit einer beherzten Einzelleistung überwand Arthur Lemmer, den Scorpions-Goalie Linda bereits knapp 90 Sekunden später. Die Gäste waren nun deutlich aktiver in der Partie und standen Defensiv stabil und waren ein schwer zu bespielender Gegner in der Hus de Groot Eisarena. Mitte des Drittels erhielten die Rostocker noch die Chance per Penalty auf 1:2 zu stellen. Dieser wurde durch Kevin Piehler allerdings vergeben. Piranhas-Goalie Stark stand nun mehr im Vordergrund. Sebastian Lehmann traf das Tor, allerdings wurde zum wiederholten Male das Tor aus der Verankerung gelöst. Im Gegenzug konnte Kevin Piehler seinen vergebenen Penalty wiedergutmachen. In einer Zwei auf Eins Situation konnte er das 1:2 erzielen. Doch die Scorpions hatten wieder eine Antwort und sie lautete natürlich Björn Bombis. Dieser fälschte einen Schuss von Goran Pantic zum Ausgleich ab.

 

Der zweite Spielabschnitt verlief zäh und ereignisarm. Beide Teams zeigten nicht die nötige Konsequenz in ihren Aktionen. Kurz vor Drittelende zeigten die Scorpions einen astreinen Doppelschlag. Christoph Koziol und Michael Budd stellten für die Hannoveraner binnen elf Sekunden auf 4:2. Mit dieser Führung ging es in einen dominanten Schlussabschnitt, wo die sonst disziplinierten Rostocker zerfielen. Die Scorpions fanden ihre Spielfreude wieder und konnten ihre Führung auf 7:2 in den Schlussminuten erhöhen. Sean Fischer traf im Slot nach schönem Zuspiel von Sachar Blank. In der 52. Minute krönte Björn Bombis seine Leistung mit seinem dritten Tor zum 6:2. Den Schlusspunkt setzte Patrick Schmid, nachdem er im Powerplay freigespielt wurde und die offene Ecke ausnutzte und den 7:2 Schlussstand erzielte.

 

Für die Scorpions geht es am Sonntag nach Berlin zu den Preußen. Die Rostock Piranhas bekommen Besuch von den Icefghters aus Leipzig.


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Spiel vom 03.11.2017


Hannover Scorpions - Rostock Piranhas 7:2

Tore:

1:0 Bombis Assist: Schmid, Pantic
1:1 Lemmer Assist: Kurka, Teljukin
1:2 Piehler Assist: Bezouska, Spister
2:2 Bombis Assist: Pantic, Schmid
3:2 Koziol Assist: Budd, Blank
4:2 Budd
5:2 Fischer Assist: Blank, Budd
6:2 Bombis Assist: Schütt, Schmid
7:2 Schmid Assist: Koziol, Bombis

Spieler des Spiels: Björn Bombis

Strafen:

Scorpions: 4 Minuten

Piranhas: 4 Minuten

 

 

 

 


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Oberliga - ERC Sonthofen verliert mit 1:3 gegen Rosenheim

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen verliert ein hochklassiges Spiel in der Eishockey-Oberliga gegen die Starbulls Rosenheim mit 1:3 (0:1; 1:1; 0:1). Beide Mannschaften kämpften auf hohem Niveau und lieferten den 985 Zuschauern einen spannenden Kampf bis zum Schluss.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Im Tor stand Jennifer Harß, die den kurzfristig wegen einer Magen-Darm-Erkrankung ausgefallenen Patrick Glatzel ersetzen musste. Sie machte ein gutes Spiel und konnte einige starke Schüsse der Gäste abwehren. Wenn man den Bulls einen Vorwurf machen kann, dann die mangelnde Chancenverwertung.

 


Mit einer echten Schrecksekunde hatte das Spiel begonnen. Gleich der erste Konter nach zwanzig Sekunden brachte ein Tor für die Gäste. Kapitän Tobias Draxinger fährt allein auf die einzige Torfrau der Oberliga zu und trifft links unten. Die Bulls schüttelten sich und begannen mit ihren Angriffen. Von Minute zu Minute kamen sie besser ins Spiel und hätten gegen Ende des ersten Spielabschnitts den Ausgleich mehr als verdient gehabt, wenngleich auch Rosenheim noch zwei große Torchancen hatte. Es blieb aber beim 0:1.

 


Im Mitteldrittel ging der Kampf auf hohem Niveau weiter. Der ERC Sonthofen in diesem Teil des Spiels die spielbestimmende Mannschaft. Jörg Noack belohnte sein Team schließlich in der 31. Minute mit dem mehr als überfälligen Treffer zum 1:1. Darüber hinaus hatten Stanley, Sternheimer, Sill, Hadraschek und Voit gute Gelegenheiten, sie alle scheiterten entweder knapp oder am überragend haltenden Torhüter der Rosenheimer Lukas Steinhauer. Eine Führung wäre zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient gewesen. Kurz vor dem Ablauf der 40. Spielminute dann ein folgenschwerer Fehler in der Verteidigung. Statt den leichten Weg zu nehmen, entschieden sich die Bulls für den schweren. Rosenheim dazwischen und Daxlberger mit der erneuten Führung für die Gäste. Der Schiedsrichter hatte den Treffer trotz jubelnder Oberbayern zunächst nicht anerkannt, erst der Linesman brachte Klarheit. 1:2 zur Pause.

 


Das letzte Drittel hatte begonnen und erneut kam Sonthofen gefährlich vor das Tor, die Bulls scheitern erneut knapp und es kam was kommen musste: In der 43. Minute trifft erneut Dominik Daxlberger zum 1:3 aus Sicht der Hausherren. Erst jetzt wurde Rosenheim wieder stärker, ließ nichts mehr anbrennen. In der 56. Minute nach einem Foulspiel von Fabio Carciola hatten die Gäste per Penalty noch die Chance die Führung auszubauen, doch Jennifer Harß wehrte den Schuss von Christoph Echtler ab.

 

 

Der ERC Sonthofen mit dem wohl stärksten Spiel des Jahres. Die Bulls kommen immer besser in die Spur. Gegen schwächere Gegner sollten, wenn der ERC weiter so dranbleibt, auf jeden Fall Punkte drin sein.

 


Heiko Vogler: "Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, da war Kampf, Leidenschaft, echte Emotion." Das merkten auch die zahlreichen Fans, die ihre Mannschaft lautstark angefeuert hatten. Nach dem Auswärtsspiel am Sonntag in Miesbach ist erst einmal ein Wochenende Deutschland-Cup- Pause.

 

 



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Oberliga - EV Landshut mit teuerem Heimsieg gegen Sonthofen

 

(Oberliga/Landshut) PM Es wäre ein packendes Spiel mit einem „happy end“ für den EV Landshut gewesen – wäre die Partie nicht durch insgesamt drei Verletzungen überschattet gewesen. Bereits im Vorfeld nicht spielfähig waren der Sonthofener Kapitän Fabio Carciola & die Landshuter Dave Wrigley und Marco Bassler. Nach nur 115 Sekunden bekam Manuel Malzer einen Puck ins Gesicht und musste stark blutend das Eis verlassen.

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(Foto: Andreas Höppner)

 


Die Partie begann zerfahren, die besseren Gelegenheiten hatte aber definitv der EV Landshut. Patrick Glatzel im Tor der Sonthofener musste in der zehnten Minute erstmals hinter sich greifen, als Peter Abstreiter seinen Sturmpartner Max Hofbauer bediente und dieser trocken abschließen konnte. Wenig später stockte dann den rund 1900 Besuchern am Landshuter Gutenbergweg der Atem: Stefan Reiter krachte nach einem Foul von Daniel Rau so unglücklich in die Bande, dass er mit der Trage und schmerzverzerrtem Gesicht abtransportiert werden musste.

 

 

Eine genaue Diagnose der Verletzung am Oberkörper steht allerdings noch aus, weitere Untersuchungen folgen. Die folgende fünfminütige Überzahl konnte der EVL trotz guter Gelegenheiten nicht nutzen, Max Hofbauer scheiterte unter anderem zwei mal aus aussichtsreichen Positionen. Auf der Gegenseite konnte kurz vor der Drittelpause Marco Sternheimer für den Ausgleich sorgen, der bei seinem eigenen Abpraller perfekt postiert war. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts machte der EVL erneut Druck, doch Sonthofen konterte gefährlich: Chris Stanley scheiterte noch an Max Englbrecht, Marco Sternheimer traf wenig später genau in den Winkel und erzielte bereits seinen zweiten Treffer des Abends. Zu allem Übel krachte kurz vor der Drittelpause Max Hofbauer unfreiwillig seitlich in das Tor von Patrick Glatzel – die Pfeife von Dan Shilkitus blieb stumm – sehr zur Verärgerung des Landshuter Publikums. Der Landshuter Topscorer konnte das Eis selbst verlassen, blieb aber ebenfalls mit einer Verletzung am Oberkörper in der Kabine.

 

 

Im Schlussabschnitt kamen die Niederbayern dann schnell zum Ausgleich: Silvan Heiß zog ab und der Sonthofener Keeper legte sich den Puck selbst ins Netz. Nur fünf Minuten später (48.) konnte aber erneut das Team aus dem Oberallgäu in Führung gehen: Vladimir Kames zog von der blauen Linie ab – Englbrecht war die Sicht verdeckt. Doch trotz der durch die Verletzungen neu zusammengestellten Reihen (Ehl – Trew – Zitterbart, Fischhaber – Forster – Abstreiter P. sowie Sedlar, Abstreiter L. und Franz) wollte Landshut erneut ausgleichen, taten sich aber lange schwer gegen die tief stehenden Sonthofener. Billy Trew gelang schließlich vier Minuten vor dem Ende der verdiente Ausgleich, zudem scheiterte er am Pfosten.

 

 

Genau 85 Sekunden belohnte sich dann das Team von Coach Axel Kammerer für den beherzten Schluss-Spurt: Billy Trew bediente mustergültig den vorm Tor postierten Peter Abstreiter, der aus kurzer Distanz zum vielumjubelten Siegtreffer abschloss.

 

 

Bereits am kommenden Freitag ist der EVL dann bei den Selber Wölfen zu Gast, ehe vor der Deutschland-Cup-Pause am Sonntag die ECDC Memmingen Indians am Landshuter Gutenbergweg aufkreuzen.


 

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Oberliga - Erste Heimniederlage für die Starbulls Rosenheim gegen Deggendorf

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Spitzenspiel gegen den Deggendorfer SC mit 2:4 verloren, bleiben aber mit einem Punkt Vorsprung auf den siegreichen Kontrahenten von der Donau Tabellenführer. Die Grün-Weißen gingen zweimal in Führung, ließen aber eine Vielzahl von Torchancen ebenso ungenutzt wie zwei Strafschüsse. Die Gäste aus Niederbayern konnten sich auf einen stark haltenden Torhüter Cody Brenner verlassen und verteidigten ihre erste Führung aus der 44. Spielminute mit viel Leidenschaft und Kampfgeist, ehe der dreifache Torschütze Curtis Leinweber wenige Sekunden vor Spielende ins leere Tor zum Endstand traf.

 

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(Foto:Ludwig Schirmer)

 


2.629 Zuschauer waren ins Rosenheimer emilo-Stadion gekommen, um dem mit Spannung erwarteten Spitzenspiel beizuwohnen. Sie sahen eine engagiert beginnende Rosenheimer Mannschaft, die sich gegen einen zunächst auf die Defensive beschränkenden Gegner allerdings keine klaren Torchancen erarbeiten konnte. Erst in der 8. Spielminute hatte Petri Lammassaari nach einem Deggendorfer Abwehrfehler freie Bahn, scheiterte aber am gut reagierenden Gästetorwart. Eine Minute später durften die Rosenheimer Fans dann endlich jubeln: Michael Fröhlich zog im Powerplay aus dem Handgelenk ab und tunnelte Cody Brenner, dem die Sicht verdeckt war – 1:0 (9.).

 

 

Mit der Führung im Rücken taten sich die Gastgeber deutlich leichter und setzen den Tabellenzweiten gehörig unter Druck. Gleich zweimal binnen einer Minute musste der mit reichlich DEL-2-Erfahrung ausgestattete Gästeverteidiger Milos Vavrusa die „Notbremse“ ziehen, um einen durchgebrochenen Stürmer zu stoppen. Die folgerichtig verhängten Strafschüsse konnten Michael Baindl (12.) und Christoph Echtler (13.) jedoch nicht verwandeln. Auch Yannick Wenzel und Lammassaari besaßen vor der ersten Pause noch gute Einschussmöglichkeiten, um die Führung auszubauen. Kurz nach Wiederbeginn traf Maximilian Vollmayer, der völlig frei vor dem Gästetor zum Abschluss kam, die Latte (22).

 


Trotzdem waren es die offensiv im ersten Spielabschnitt völlig blass gebliebenen Gäste, denen die erste Hälfte des zweiten Drittels gehörte. Während die Starbulls-Angriffe jetzt meist ohne gefährlichen Torschuss verpufften, erspielte sich der DSC einige gute Torchancen. Gegen Andrew Schembri, Ales Jirik und Kyle Gibbons konnte Lukas Steinhauer mit guten Paraden den Ausgleich noch verhindern, bei einem Handgelenkschuss des Kanadiers Curtis Leinweber in den rechten oberen Winkel war der Starbulls-Keeper dann aber machtlos – 1:1 (27.). Jetzt ging es hin und her. Baindl für die Hausherren und Jirik für die Niederbayern hatten den Führungstreffer auf dem Schläger. Dann schnappte sich Yannick Wenzel nach gewonnenem Anspiel die Scheibe, startete entlang der Bande durch, fuhr vor das Tor und tunnelte den überraschten Gästekeeper aus spitzem Winkel zur 2:1-Führung (34.). Zwei tolle Rosenheimer Spielzüge wären dann das 3:1 wert gewesen, doch Michael Fröhlich (37.) und Baindl (38.) blieben im Abschluss glücklos. Stattdessen fand ein harmloser Schuss von Marius Wiederer, der von Leinwebers Schlittschuhkufe abgefälscht wurde, den Weg über die Rosenheimer Torlinie zum in dieser Phase überraschenden 2:2 (39.).

 


Im letzten Drittel gingen die Gäste dann erstmals in Führung. Pascal Sternkopf kam in halblinker Position frei zum Schuss und versenkte das Spielgerät im linken Eck (44.). Die Starbulls, die neben dem gesperrten Tobias Daxlberger und Matthias Bergmann (Handgelenkverletzung) ab der 30. Spielminute auch noch auf Andreas Nowak verzichten mussten, antworteten mit wütenden Angriffen. Thomas Reichel hatte die schnelle und gute Chance zum Ausgleich, brachte die Scheibe aber freistehend nicht am Gästetorwart vorbei (45.). Die Starbulls drückten weiter, beherrschten die neutrale Zone klar, fanden aber gegen leidenschaftlich kämpfende Gäste zunächst kaum noch eine Schusslücke. Erst in der Schlussphase ergaben sich Löcher in der Deggendorfer Defensive. Bei Schüssen von Lammassaari, Vollmayer, Baindl und Fröhlich avancierte Torwart Cody Brenner mit spektakulären Paraden aber zum Matchwinner seiner Farben. 22 Sekunden vor der Schlusssirene traf Leinweber schließlich noch zum 2:4 ins leere Rosenheimer Tor, als die Hausherren in Überzahl und einem weiteren zusätzlichem Feldspieler, aber ohne Torwart auf das 3:3 drückten.

 

 



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Oberliga - Hamburg Crocodiles gewinnen Nervenschlacht gegen die Saale Bulls, Christoph Schubert mit 1.200 Spiel

 

(Oberliga/Hamburg) PM Die Crocodiles Hamburg haben ihr Heimspiel gegen die Saale Bulls aus Halle am Dienstagabend mit 2:1 (0:0/1:0/1:1) für sich entschieden. Das ganze Spiel über agierten die Mannschaften auf Augenhöhe, lieferten sich einen enorm taktisch geprägten Krimi.

 

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(Foto: Holger Beck)

 


Gerade die Bulls zogen sich nach einem Puckverlust im gegnerischen Drittel schnell zurück, warteten mehr auf Fehler im Hamburger Spiel. Doch die Mannschaft um Kapitän Christoph Schubert gab sich keine Blöße. So waren es die Crocodiles, die nach einer 22 Minuten anhaltenden Nullnummer den Bann brachen. In Überzahl brachte Thomas Zuravlev seine Mannschaft mit einer Direktabnahme von der rechten Seite mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Drittelpause hatte der Deutschrusse die Chance, durch einen Penalty das 2:0 zu erzielen, scheiterte allerdings an Gäste-Torwart Kevin Beech (40.).

 


Den zweiten Treffer des Abends seitens der Hamburger erzielte schließlich Brad McGowan in der 44. Spielminute. Einen Schuss von André Gerartz wehrte Torwart Beech noch ab, doch im anschließenden Gewühle vor dem Tor schaffte der Kandier es, den Puck über die Linie zu stochern. Die Spannung blieb trotz der ausgebauten Führung und steigerte sich noch, als Nathan Robinson in der 55. Minute den Anschluss erzielt. Doch trotz einer furiosen Schlussphase bekamen die 1447 Zuschauer im Eisland Farmsen keinen weiteren Treffer geboten, die Crocodiles brachten das Ergebnis über die Zeit und siegten am Ende verdient mit 2:1.

 


„Es ist natürlich geil, dass wir das geschafft haben. Es war ein taktisch geprägtes Spiel und ich bin stolz auf die Mannschaft, dass wir hier als Sieger raus gegangen sind. Das war eine brutale Mannschaftsleistung. So macht es Spaß, Spiele zu gewinnen“, sagte Christoph Schubert, der an diesem Abend sein 1200. Profispiel absolviert hat.

 

 



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Oberliga - Kitzbühler Christoph Echtler bleibt bei den Starbulls Rosenheim

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Mit einem dreimonatigen Try-Out Vertrag ist Christoph Echtler in dieser Saison aus Kitzbühl zu den Starbulls nach Rosenheim gekommen. Nun steht fest, dass der Vertrag mit dem deutsch-österreicher Echtler verlängert wird.

 

Echtler Gameplay

(Foto: Ludwig Schirmer)

 


Zu Beginn der Saison ist der 27-jährige Christoph Echtler aus der Alpenliga in die Oberliga nach Rosenheim gewechselt. In den ersten drei Monaten der Vertragslaufzeit wurde Echtler mit einem Try-Out Vertrag ausgestattet. In bisher zehn Saisonspielen konnte Christoph Echtler ein Tor erzielen sowie drei weitere Tore vorbereiten. Nun verkünden die Starbulls Rosenheim, dass Echtler auch weiterhin das Trikot der Starbulls Rosenheim überziehen wird.


 
Absoluter Teamplayer
 
Trainer Manuel Kofler unterstreicht dabei die bisherige Leistung von Christoph Echtler: „Christoph ist ein absoluter Teamplayer, der alles für die Mannschaft gibt. Er ist eine absolute Bereicherung für uns und hat sich seinen Platz im Team mehr als verdient.“


 



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Oberliga - Memmingen Indians erkämpfen sich einen Punkt geen Deggendorf bei 5:6 Niederlage nach Verlängerung


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat sich am Sonntagabend einen wichtigen Punkt gegen das Spitzenteam aus Deggendorf sichern können. Die Indians unterlagen erst in der Verlängerung mit 5:6 und waren kurz davor drei Zähler zu ergattern. Wenige Sekunden vor Ende rettete sich der Favorit in die Overtime, wo er letztlich das Spiel für sich entscheiden konnte.

 

memmingen deggendorf 29102017 2

(Bild: Alwin Zwibel)

 



Die Treffer vor über 1300 Zuschauern erzielten der starke Tim Wohlgemuth (3) sowie Petr Haluza und Antti Miettinen. Was für ein packender Eishockey-Abend in Memmingen. Gegen den Tabellenzweiten aus Deggendorf waren die Indians gefordert und lieferten den anwesenden 1366 Zuschauern einen packenden Kampf. Bereits im ersten Drittel ging es munter los, nach ersten Chancen der Hausherren war es Leinweber, der für die Gäste die Führung erzielen konnte. Doch nur zwei Minuten später kam Förderlizenzspieler Tim Wohlgemuth an den Puck, ließ die gesamte Deggendorfer Abwehr alt aussehen und schob zum Ausgleich ein. Ein herrlicher Treffer, der den 1:1 Pausenstand bedeutete.

 


Im zweiten Abschnitt dann die erstmalige Memminger Führung: In der 33. Minute war es Petr Haluza in Überzahl, der einen Abpraller von Lubor Pokovic verwerten konnte, auch wenn die Schiedsrichter Torschütze und Vorlagengeber vertauschten. Doch die Gäste eiskalt. Noch vor der Pause drehten sie die Partie durch einen Doppelschlag von Litesov und Vavrusa und konnten damit Florian Neumann, der seit Drittelbeginn für den verletzten Joey Vollmer im Tor stand, erstmals überwinden.

 


So ging es mit einem knappen Rückstand für die Gastgeber in die letzten zwanzig Minuten. Passend zum Tatort am Sonntagabend lieferten sich beide Teams nun auch einen wahren Krimi. Während es zunächst hin und herging folgte der Ausgleich für die Memminger in der 50. Minute durch Tim Wohlgemuth. Die Indians nun am Drücker und Deggendorf legte nach. Zwei Minuten später hatte Kyle Gibbons die erneute Führung für die Niederbayern erzielt. Doch die Indians steckten nicht auf. Angetrieben vom Publikum setzten sie sich im Gästedrittel fest und belohnten sich mit dem 4:4, erneut durch den jungen Wohlgemuth.

 

 

Nun war auch der letzte der anwesenden Zuschauer aufgesprungen und die Rot-Weißen wollten den Sieg. Nach einem perfekten Bully zog Antti Miettinen ab und der Puck schlug im Winkel hinter dem Deggendorfer Schlussmann ein, die Führung für die Memminger gut 80 Sekunden vor dem Ende. Die Gäste reagierten und nahmen ihren Torhüter vom Eis. Alle Indianer verteidigten nun leidenschaftlich, doch leider fand ein Befreiungsschlag nicht den Weg Richtung Gästetor, sondern wurde an der blauen Linie abgefangen. Ein Schuss aufs Tor und mit dem dritten Nachsetzen erzielte Gibbons den Ausgleich für den Gast, was Verlängerung bedeutete.

 


In dieser Overtime hatte Antti Miettinen den Sieg auf dem Schläger, scheiterte aber an Filimonow. Fast im Gegenzug dann der Siegtreffer für Deggendorf, als Curtis Leinweber seinem Team den Zusatzpunkt sicherte und die Partie entschied. Für die Indians ist dieser Punkt trotzdem sehr wichtig, endlich konnte auch zuhause einem Favoriten Paroli geboten werden. Die Memminger wollen diesen Schwung nun mitnehmen und bereits am Mittwoch in Miesbach nachlegen. Beim Schlusslicht der Oberliga-Süd sollen drei Punkte folgen, an mangelnder Unterstützung wird es schon mal nicht liegen.

 

 

Ein voller Fanbus sowie zahlreiche Privatfahrer machen sich auf den Weg nach Oberbayern um am Feiertag ihr Team zu unterstützen. Die Miesbacher konnten erst einen Sieg in dieser Saison einfahren, kommen aber immer besser in Fahrt. Wie die Indians sind auch die Oberbayern in der vergangenen Saison in die Oberliga aufgestiegen. Mit einem Großteil des letztjährigen Kaders versuchen sie nun die Klasse zu halten. Keine einfache Aufgabe für die Maustädter, die sich mit dem kompakten Team einen heißen Kampf liefern werden.

 

memmingen deggendorf 29102017 3

 
 
 
ECDC Memmingen – Deggendorfer SC 5:6 n.V. (1:1/1:2/3:2/0:1)


Tore: 0:1 (6.) Leinweber (Vavrusa, Böhm), 1:1 (8.) Wohlgemuth (Jainz, Piskor), 2:1 (33.) Pokovic (Miettinen, Haluza, 5-4), 2:2 (38.) Litesov (Gibbons, Vavrusa, 5-3), 2:3 (39.) Vavrusa ( Gibbons, Leinweber), 3:3 (50.) Wohlgemuth (Huhn, Piskor), 3:4 (52.) Gibbons (Böhm, Janzen), 4:4 (58.) Wohlgemuth (Huhn), 5:4 (59.) Miettinen (Haluza), 5:5 (60.) Gibbons (Schembri, Jirik), 5:6 (64.) Leinweber (Gibbons, Janzen)
Strafminuten: Memmingen 12 – Deggendorf 8
Zuschauer: 1366
Schiedsrichter Feistl

 

 

 


 

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Oberliga - Selber Wölfe erhalten Dämpfer im Allgäu

 

(Oberliga/Selb) PM Der 10. Spieltag der Oberliga Süd endet für unsere Wölfe mit einer 1:4 Niederlage beim ERC Bulls Sonthofen. Eine vermeidbare Niederlage, denn unsere Jungs kontrollieren ab dem zweiten Drittel weitgehend das Spielgeschehen auf dem Eis. Was fehlt sind die Tore, aber unsere Cracks hadern an der eigenen Chancenverwertung und bringen die Hartgummischeibe einfach nicht im Tor unter. Der Gastgeber bestraft dies eiskalt und schießt aus wenigen Möglichkeiten seine Tore, ein Weichensteller zum Heimsieg der Allgäuer ist der 5/3-Überzahltreffer zum zwischenzeitlichen 2:1.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 


„Spiel und Schnelligkeit meiner Jungs waren okay, aber wir müssen mehr da hingehen, wo es weh tut. Zudem müssen wir unser Spiel einfacher halten, nur Schönspielen geht eben nicht immer. Wenn´s nicht anders geht, muss eben mal ein dreckiges Tor oder ein Nachschuss her – das hat heute gefehlt.“ so Wölfe- Coach Henry Thom nach der Partie in der Radio-Euroherz-Eiszeit.

 


Getreu dem Motto „sicher und kompakt in der Defensive stehen und die Chancen eiskalt nutzen“ starten unsere Akteure im Allgäu. Die Partie nimmt nur zäh Fahrt auf, die Hausherren mit den ersten zaghaften Angriffsbemühungen, die Goalie Deske vor nicht allzu großen Schwierigkeiten stellt. Der erste nennenswerte und schön vorgetragene Angriff unserer Cracks bringt die verdiente Führung – Mudryk, von Geisberger gut aufgelegt, mit seinem fünften Saisontreffer. Wir kontrollieren Gegner und Scheibe, Gare versäumt es nach guter Einzelaktion die Führung auszubauen. Unsere Wölfe lassen den Hausherren wenig Raum zur Entfaltung, aber ein Fehler im Spielaufbau führt zum Gegentor. Die Gastgeber mit ihrer ersten richtigen Möglichkeit schlagen in Person von Hadraschek zum 1:1 zu. Unsere Cracks schütteln sich und setzen sich weiter hartnäckig im Angriffsdrittel des Gegners fest. Geisberger hat die erneute Führung auf der Kelle, aber Goalie Glatzel, der eine sehr gute und fehlerfreie Partie abliefert, im Glück. Bis zum ersten Pausentee tut sich auf beiden Seiten wenig Spektakuläres, die wenigen Schüsse stets sichere Beute der beiden Torhüter.

 


Unsere Jungs kommen druckvoll aus der Kabine. Der einzige Vorwurf: die Chancenverwertung. Unsere Mannen lassen beste Gelegenheiten ungenutzt. Geisberger, Gare oder Dorr versäumen das Chancenplus auch auf die Anzeigentafel zu bringen. Wölfe-Goalie Deske nur selten geprüft, muss aber gegen einen Alleingang von Sill alles aufbieten. In der 28. Minute die erste Strafzeit in einer überaus fairen, aber keineswegs anspruchsvollen Partie. Es trifft Wölfe-Kapitän Ondruschka. Dem nicht genug. Da auch noch Kolb eine Strafe erhält, besitzen die Sonthofener in doppelter Überzahl die Chance zur Führung. Und diese fällt – Wood, gut von Sill freigespielt, mit dem 2:1. Die Bulls plötzlich in Front, obwohl unsere Wölfe bis dato mehr vom Spiel, insbesondere mehr Torchancen besitzen. Letztere fehlen leider in zwei aufeinanderfolgenden Überzahlspielen. Zu wenig Torgefahr, zu wenig Durchschlagskraft, die Scheibe läuft einfach nicht optimal im Wölfe-Powerplay. Die Bulls können sich zwangsläufig befreien und mit der knappen Führung in die Kabine gehen.

 


Es zieht sich wie ein roter Faden durch das Spiel. Gute Ansätze, einige Aktionen, aber unsere Wölfe bleiben weiterhin im Abschluss zu ungefährlich. Und wenn man bekanntlich seine eigenen Chancen nicht nutzt, wird dies der Gegner eiskalt bestrafen. Die Bulls zeigen wie leicht Toreschiessen geht. Voit kann ungestört an Freund und Feind vorbeilaufen und erzielt das 3:1. War´s das oder können unsere Wölfe nochmals zurückkommen. Es folgt eine kurze Drangphase unserer noch nicht aufgebenden Jungs, aber ernsthaft gerät das Tor von Goalie Glatzel nicht in Gefahr. Auch das dritte Wölfe-Überzahlspiel bringt nichts ein, der dringend wichtige Anschlusstreffer aus Selber Sicht will nicht fallen. Wölfe-Coach Thom setzt sehr früh alles auf eine Karte, aber die Risikobereitschaft wird nicht belohnt. Im Gegenteil. Der beste Sonthofener Akteur Sill macht per Empty-net-Goal alles klar.

 


Niederlage abhaken, Kopf hoch und weiter geht es. Nur 2 Tage bleiben Zeit für Regeneration, dann müssen unsere Wölfe wieder eine weite Reise vornehmen. Am kommenden Mittwoch – Allerheiligen – geht es für unsere Jungs zum EC Peiting. Am Freitag, 03.11.2017, kommt es zum Duell mit dem EV Landshut und zum ersten Wiedersehen mit Christopher Schadewaldt und Niki Meier. Beginn 20.00 Uhr.

 

 

ERC Bulls Sonthofen vs. Selber Wölfe 4:1 (1:1; 1:0; 2:0)
Tore

4. Min. 0:1 Mudryk (Geisberger, Gare)

9. Min. 1:1 Hadraschek (Sill)

30. Min. 2:1 Wood (Sill, Stanley; 5/3)

45. Min. 3:1 Guth (Messing, Stanley)

60. Min. 4:1 Sill (Kames, Glatzel; empty net)


Strafzeiten: Sonthofen 6, Selb 4


Schiedsrichter: Gossmann (Sauer, Zettl)


Zuschauer: 748

 



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Oberliga – Knappe Heimniederlage für Timmendorf. Rostock entscheidet das Ostseederby für sich

 

(Oberliga/Timmendorf) (Karsten Freese) Ein Spitzenspiel ist noch keine Garantie für ein spannendes Spiel, ein Derby im Norden dagegen schon. Dabei begann alles so harmlos und beschaulich.

 

KF 10 SP EHCT06 Rostock Piranhas eol
(Foto: Karsten Freese)

 


 

Beide Teams kamen relativ ruhig in die Partie, man könnte es beinahe verhalten nennen. Minutenlanges Abtasten und wenig Zug zum Tor, so ging es über 10 Minuten dahin bis Timmendorf sich ein Herz nahm und entschlossen auf das Rostocker Tor drängt -  Kenneth Schnabel zum 1:0 für den EHTC 06 und schon war Leben in der Partie. Gerade noch hatte Timmendorf die Erste Unterzahlsituation schadlos überstanden und antwortete treffend. Rostock war zwar nun gewarnt aber wenig beeindruckt, die Piranhas gingen ebenfalls auf Offensivkurs, was dem Timmendorfer Konterspiel aber immer wieder Chancen bot. Das neue Spielsystem von Steve Pepin kann für den Gegner sehr gefährlich sein, das musste Rostock gute zwei Minuten später dann auch einsehen – 2:0 für die Hausherren durch Kevin Kunz. Da staunten die rund 900 Zuschauer nicht schlecht. 2 Tage zuvor hatte man die Punkte noch beinahe kampflos in Braunlage liegen lassen und nun führte man die Nachbarn aus Rostock in eigener Halle vor. So konnte und durfte es auf Seiten der Piranhas nicht weitergehen und die kamen dann auch mit einer ganz anderen Einstellung aus der Kabine.


Die Piranhas im zweiten Abschnitt dann auch deutlich stärker,  wobei sie auch zuvor keine schlechte Leistung zeigten aber nun kam der unbedingte Wille vor dem gegnerischen Tor dazu und das wurde relativ schnell belohnt. Michal Bezouska nach Zuspiel von Kevin Piehler zum 1:2 Anschlusstreffer, 3 Minuten später vertauschte Rollen. Jetzt Bezouska auf Piehler und schon war die Timmendorfer Führung dahin. Wie schon bei den Nachbarn in Hamburg am Freitag musste das Schlussdrittel die Entscheidung bringen, eine seltsame Parallele wie sich noch zeigen würde.


Hochmotiviert traten die beiden Mannschaften zu den letzten 20 Minuten an und so mancher Spieler zeigte sich beinahe übermotiviert. Timmendorf war zu diesem Zeitpunkt noch in Unterzahl, Tauno Zobel verbüßte den Rest einer zweiminütigen Strafe nachdem er bereits 12 Minuten kassiert hatte an dem Tag aber das war harmlos im Vergleich zu dem, was nun folgen sollte. Max Wasser in der 43. Minute mit einer 2 Minuten Strafe die so unnötig wie unpassend war. 33 Sekunden brauchte Alexander Seifert und die Piranhas lagen an diesem Abend zum ersten Mal in Führung.


Alles noch kein Grund zum Verzweifeln, viel Zeit auf der Uhr und Timmendorf drückte mit schnellem Spiel auf das Gästetor. Rostock parierte diese Angriffe mehr als unglücklich. Man befand sich nach wie vor in der 43. Minute und Pascal Kröber kassierte 2 Minuten – keine Minute später gesellte sich Alexander Seifert zu Kröber auf die Strafbank und weil 3 Feldspieler die Partie noch nicht spannend genug machen, gönnte sich Rostock noch den Luxus zu vieler Spieler auf dem Eis. Da lief etwas schief bei den Piranhas, die überraschende Führung hing plötzlich am seidenen Faden und dieser riss nach wenigen Sekunden. Patrick Saggau brachte die Jungs vom Timmendorfer Strand in Überzahl wieder auf Augenhöhe. Toll für die Fans, bitter für Rostock aber noch gute 15 Minuten auf der Uhr. Das versprach noch spannend zu werden zumal Kevin Piehler auf Rostocker Seite mit dem Ausgleichstreffer auch noch 10 Minuten kassierte.

 
Nun war Timmendorf an der Reihe – allerdings ebenfalls mit Zeitstrafen. Die 2 Minuten von Cedric Montminy konnte man noch geschickt abfedern aber in Minute 53 nahm sich Sebastian Brockelt einfach mal ein Herz, schnappte sich in der neutralen Zone die Scheibe und lief los. Ausnahmsweise waren in diesem Moment alle Spieler auf dem Eis und gegen drei Timmendorfer sah die Aktion auch nicht wirklich gefährlich aus. Sagen wir mal so: Wäre es einem der drei besagten Timmendorfer gelungen Brockelt zu stoppen, dann hätte dieser nicht den bildschönen Treffer zur 3:4 Führung aus Rostocker Sicht machen können aber würde-hätte-wäre zählte jetzt nicht, es galt nur die Anzeigetafel und dort war groß zu lesen „Timmendorf, es wird jetzt sehr schwer für euch!“.


Timmendorf gab aber noch nicht auf obwohl Kröber und Clairmont kurz darauf aneinandergerieten und Pause machen durften. Noch gut 2 Minuten Restspielzeit aber die knappe Führung bis zum Ende zu verwalten - das erschien Rostock offenbar zu banal, zu einfach. Michal Bezouska entschied sich für eine spannendere Variante und setzte sich für 2 Minuten auf die Strafbank. Auszeit Timmendorf und man konnte ahnen was Coach Steve Pepin nun ansagen würde. Gleiche Marschroute wie in Hamburg am vergangenen Freitag nur das der Torabstand hier deutlich knapper war: Torwart vom Eis und ein zusätzlicher Feldspieler rauf. 1 Minute 18 auf der Uhr und eine 6 gegen 4 Situation um sich in die Overtime zu retten. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Rostock mobilisierte seine letzten Reserven und die Zeit lief erbarmungslos herunter. Sirene ertönt, Punkte weg, Rostock feierte ausgiebig mit seinen etwa 150 Fans die mit nach Timmendorf gereist waren.


Schade für den EHCT06, ein tolles Spiel gemacht aber am Ende war Rostock dann 2% besser und das gab dann den Ausschlag.



timmendorf neu 2017

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