Oberliga - Hamburg macht trotz Negativserie einen Schritt nach vorn gegen die Hannover Scorpions

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Wieder eine Heimniederlage, wieder sehr knapp, wieder sehr unnötig und wie immer sehr frustrierend. Dennoch fand Herbert Hohenberger nach dem Spiel „Der Dezember fängt besser an als der November aufgehört hat“ und dahinter verbarg sich mehr als die Schönfärberei eines Trainers während sich sein Kollege Dieter Reiss offenbar nicht sicher schien ob er so richtig oder nur ein bisschen gewonnen hat.

 

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(Foto: Karsten Freese)

 


 

 

Das erste Drittel gehörte ganz klar den Crocodiles und zwar nur den Crocodiles. Die machten schlichtweg was sie wollten mit den Scorpions und die ließen es straflos mit sich machen. Hannover war offenbar mit einer sehr entspannten Einstellung zum vermeintlich schwachen und erheblich geschwächten Nachbarn nach Hamburg gereist. Christoph Schubert gesperrt, der Krankenstand besorgniserregend und der Hamburger Kader grundsätzlich in engen Grenzen geplant. Da konnte im Grunde nicht viel schiefgehen und dann ging es gleich mal richtig schief.

 


Hamburg mit hohem Tempo und sehr viel Druck nach vorn. So langsam fruchtet das neue System von Hohenberger oder vielleicht muss man auch sagen „endlich“. Tolles Eishockey was die Crocodiles dort geboten haben, auch wenn der Gegner diesem neuen Style völlig überfordert gegenüberstand. Anton Zimmer, erneut bärenstark in der Partie, spielt seit einigen Wochen sehr erfolgreich unter dem Hashtag #Frechheitsiegt, André Gerartz mit wunderbaren und schnellen Kontern, Moritz Isreal bringt im Slot die halbe Abwehr des Gegners zur Weißglut -zeitweise auch den Schiedsrichter- und nicht zuletzt die „üblichen Verdächtigen“ im Team: McGowan, Zuravlev und Mitchell mit drei Toren binnen 5 Minuten – genau in dieser Reihenfolge. Es hätte nur so weitergehen müssen.

 


Hannover im zweiten Drittel langsam stärker werdend und Hamburg fühlte sich mit der 3:0 Führung offenbar zu sicher, bisher war jeder Angriff der Scorpions an Kai Kristian eher harmlos gescheitert oder schon einige Meter vorher verpufft. Das funktionierte nur bis zur 29. Minute denn auf einmal endete der Angriff der Scorpions im Tor der Hamburger wohin Christoph Koziol die Scheibe verlegt hatte. Der Anschlusstreffer zum 1:3 bekommt eine besondere Bedeutung, wenn Michael Budd ganze 22 Sekunden später das 2:3 auflegt. Hamburg plötzlich erschrocken, verwirrt, verunsichert und letztlich auch den Faden verlierend. Plötzlich bekommt der scheibenführende Gegenspieler wieder 50 cm Freiraum vor seinen Füßen zugesprochen, genug um einen präzisen Pass zu spielen. Der Check wird zu halbherzig gefahren, der Gegner eine halbe Sekunde zu spät angegriffen. Verschwunden war das sehenswerte Spiel des ersten Drittels, Hamburg in ständiger Rückwärtsbewegung und Hannover mit dem Ausgleich durch Sean Fischer in der 33. Minute.

 


Das letzte Drittel war dann, es mag skurril klingen, das beste Drittel seit langem in Hamburg, obwohl kein einziges Tor fiel. Streng genommen passierte fast gar nichts und trotzdem war es toll anzusehen. Zwei Teams die sich nahezu neutralisierten aber eben nur nahezu. Hannover mit einem Hauch mehr Leistung, Genauigkeit und Konsequenz aber das reichte am heutigen Tag nicht um dem verbliebenen Hamburger Rest-Kader in die Knie zu zwingen der aber in den Schlussminuten sichtlich an Energie verlor. Dennoch reichte es um das 3:3 über die reguläre Zeit zu bringen. Aus der Traum vom Torfestival der Scorpions, keine 3 Punkte im Vorbeigehen, kein Trainingsspiel bevor am Sonntag die Moskitos Essen in Hannover antreten müssen. Harte Arbeit für die Scorpions, um überhaupt die Overtime zu erreichen, für Hamburg sowieso.

 


Die Overtime ging schnell. Kein Torschuss für Hamburg und nur einer für Hannover. Mehr war nicht nötig, 3:4 und der Hannoveraner Anhang feierte sein Team das im Gegensatz zu seinem Coach sichtlich erleichtert war.

 


Etwaige Träume auf ein direktes erreichen der PlayOffs sollte man in Hamburg spätestens jetzt ein wenig zur Seite schieben und dabei geht es gar nicht um die Tabellensituation an sich. Die aktuelle Oberliga ist nur noch dem Namen nach eine Oberliga, zu hoch ist die Leistungsdichte geworden, so stark das Gefälle der verschiedenen Etats. Hier entwickelt sich derzeit eine Art DEL3 und es bleibt abzuwarten, ob diese Blase irgendwann platzt oder ob alle Teams mittelfristig in der Lage sind, diesen Weg mitzugehen.

 


Hamburg muss seinen Kader erheblich nachbessern, um solche Verletzungssorgen besser kompensieren zu können und vor allem muss Herbert Hohenberger seinen Weg konsequent weitergehen dürfen. Den Fortschritt sieht man von Spieltag zu Spieltag deutlicher, aber ein Trainer muss auch genügend Spieler auf das Eis bringen können die in der Lage sind, Vorgaben und Ansprüche des Coaches umzusetzen. Die abgelaufene Saison war Hype, Erfolg und Spaß in Hamburg, gestützt auf eine Underdog Rolle, die Hamburg in dieser Saison nicht als Trumpf im Ärmel hat. Jetzt heißt es, die zweite Saison konsequent zum Test und zur Neuausrichtung zu nutzen. Dann können die Crocodiles in den kommenden Jahren auf einem Niveau spielen, wie man es z.B. aktuell bei Teams aus Leipzig oder Hannover sehen kann.

 



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Oberliga - Förderlizenz Torhüter für die Starbulls Rosenheim

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Aufgrund der aktuell angespannten personellen Situation auf der Torhüterposition erhält Michael Böhm von den Tölzer Löwen ab sofort eine Förderlizenz für die Starbulls Rosenheim.

 

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( Foto Natascha Eymold )


 


Nachdem am vergangenen Sonntag Stürmer Michael Baindl nach Verletzung der beiden etatmäßigen Starbulls Torhütern Lukas Steinhauer und Luca Endres für 37 Minuten das Tor hüten musste und auch am gestrigen Freitag auf die DNL Torhüter Brunnert und Fischer zurückgegriffen werden musste, haben die Verantwortlichen des Vereins auf diese Situation reagiert.

 

 

Michael Böhm von den Tölzer Löwen erhält eine Förderlizenz und ist ab sofort bei den Starbulls Rosenheim spielberechtigt. Da sich Michael Böhm derzeit im DEL2 Aufgebot der Tölzer Löwen befindet, können die Starbulls Rosenheim ab dem 18.Dezember 2017 auf die Förderlizenz zurückgreifen. „Einen großen Dank für die unkomplizierte Abwicklung und Unterstützung möchten wir den Tölzer Löwen aussprechen. Da Michael Böhm an der Hochschule in Rosenheim studiert, ist es für Spieler und Verein eine perfekte Lösung“, so Sportvorstand Stephan Gottwald.

 

 



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Oberliga - Selber Wölfe mit ungefährdetem Sieg gegen die Lindau Islanders

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe starteten mit einem Heimspiel in der Netzsch-Arena gegen die EV Linda Islanders ins erste Adventswochenende. Spätestens ab der 21. Spielminute dominierte unsere Mannschaft das Spiel nach Belieben und die Gäste konnten zufrieden sein, nicht mit einer höheren Niederlage die Heimreise an den Bodensee antreten zu müssen.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Unsere Wölfe konnten komplett auflaufen und versuchten gleich zu Beginn des Spiels die Islanders in ihrem Verteidigungsdrittel einzuschnüren, mussten dabei aber höllisch auf die pfeilschnellen Konter der Lindauer aufpassen, nicht dass man gleich in Rückstand geriet. Die Selber waren drückend überlegen, ohne sich allerdings größere vielversprechende Möglichkeiten zu erarbeiten. Die erste hatte Gare nach sechs Minuten, der sich gegen drei Lindauer durchsetzte, aber dann am glänzend reagierenden Torwart scheiterte. Nach neun gespielten Minuten hatte Moosberger das 1:0 zweimal auf dem Schläger, nachdem er glänzend von McDonald freigespielt wurde, brachte aber den Punk nicht über die Torlinie.

 

 

Die Islanders verteidigten bis dahin bravourös. Nach dreizehn Minuten war die erste Strafzeit für Lindau fällig. Unsere Wölfe rannten vergeblich an, trafen aber nur zweimal die Torlatte. In der 16. Minute war es dann soweit: McDonald brach den Bann und erzielte sein zweites Tor für seine Mannschaft. Gleich darauf gelang der Doppelschlag, ein traumhaftes Zuspiel von Moosberger schloss Gare mit einem Schlagschuss ins rechte untere Eck ab. So ging dann auch das erste Drittel mit der verdienten 2:0-Führung für unsere Selber zu Ende.

 


Das zweite Drittel begann, wie das erste aufgehört hatte. Unsere Selber agierten weiterhin total überlegen und Lindau musste sich auf einzelne Konter beschränken. In der 24. Minute folgte das erste Lebenszeichen der Islanders: Smith traf aus kurzer Entfernung nur den Pfosten des Selber Tores. Gleich darauf musste McDonald in die Kühlbox, aber unsere Wölfe verteidigten souverän und hatten sogar zweimal die Chance auf 3:0 zu erhöhen, Hördler und Mudryk jedoch ohne Schussglück. Die Lindauer wurden jetzt langsam stärker und kamen in einer weiteren Selber Unterzahl zu guten Möglichkeiten, den Anschlusstreffer zu erzielen, Deske hielt seinen Kasten aber sauber. Kaum wieder komplett, machten unsere Wölfe das 3:0 in der 32. Minute.

 

 

Einen traumhaft schnellen Angriff der ersten Reihe schloss Piwowarczyk unhaltbar für Velm ab. Lindau musste noch mehr aufmachen und wir hatten noch mehr Platz, unser Spiel aufzuziehen. Ein böses Foul an Deske wurde nur mit zwei Minuten bestraft, da wollte wohl der Lindauer Spieler ein Zeichen setzen. Das muss nicht sein. Lindau brachte jetzt mehr und mehr Härte ins Spiel. Unsere Mannschaft hielt dagegen und musste drei Minuten vor Ende des Drittels mit zwei Mann weniger auskommen, um kurz nach Ablauf der Strafzeiten den unverdienten Anschlusstreffer hinzunehmen.

 


Zum Anfang des dritten Drittels versuchten unsere Wölfe gleich die Entscheidung herbei zu führen und machten mächtig Druck auf das Lindauer Tor, dabei hatte Velm gleich mehrfach Gelegenheit, sich auszuzeichnen. In der 44. Minute war es dann soweit, wir mit vier gegen drei auf dem Eis, das ließ sich der erste Selber Block nicht nehmen und Piwowarczyk erzielte einen blitzsauberen Treffer. Der Schlagschuss schlug im rechten oberen Winkel ein. Unsere Wölfe machten nun den Sack zu und erzielten die Treffer fünf und sechs in einer Minute. Moosberger und Gare trafen nach Belieben. Zehn Minuten vor Schluss traf Mudryk nur die Latte des gegnerischen Gehäuses. Sieben Minuten vor Schluss kam Lindau zum schmeichelhaften zweiten Treffer in eigener Überzahl. Selb machte weiterhin Druck, leistete sich aber zu viele Strafzeiten, so dass auch das dritte Lindauer Tor drei Minuten vor Ende überflüssig war. Alles in allem ein gutes Spiel unserer Wölfe, die völlig verdient gewannen.

 

 

Selber Wölfe vs. EV Lindau Islanders 6:3 (2:0; 1:1; 3:2)


Tore

15. Min. 1:0 McDonald (Ondruschka, Mudryk)

16. Min. 2:0 Gare (Piwowarczyk, Geisberger)

31. Min. 3:0 Piwowarczyk (Gare, Kolb)

40. Min. 3:1 Farny (Quaile, Jenka)

45. Min. 4:1 Piwowarczyk (Ondruschka, Mudryk; 5/4)

47. Min. 5:1 Moosberger (Pozivil, McDonald)

47. Min. 6:1 Geisberger (Gare, Piwowarczyk)

53. Min. 6:2 Laux (Quaile, Smith; 5/4)

57. Min. 6:3 Klingler (Mlynek, Fuchs; 5/4)


Strafzeiten: Selb 16 + 10 für Deske, Lindau 10


Schiedsrichter: Fauerbach (Roth, Six)


Zuschauer: 1.134

 

 



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Oberliga - ERC Sonthofen klettert durch 5:3-Sieg auf Platz sieben

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen ist mit einem echten Traumergebnis in das erste Adventswochenende gestartet. 5:3 besiegten die Bulls am Freitagabend den Tabellenvierten aus Peiting. In der Tabelle konnten die Oberallgäuer daraufhin ein paar Plätze gutmachen und stehen jetzt auf Rang sieben. 723 Zuschauer hatten die Partie in der Sonthofer Eissporthalle verfolgt.

 

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(Fotoquelle: Alwin Zwibel / Archivbild)

 


 

Das erste Drittel begann mit leichten Vorteilen für den EC Peiting. Die seit Jahren eingespielte Mannschaft aus Oberbayern versuchte von Anfang an Akzente zu setzen. In der vierten Spielminute kam der ECP entscheidend vors Tor und traf durch Fabian Dietz zum 0:1 aus Sicht der Hausherren. Anschließend fuhr Peiting immer wieder aufs Tor von Patrick Glatzel zu, doch die Bulls kamen immer besser ins Spiel. In der 12. Minute war es endlich soweit: Hadraschek auf Stanley und der sorgte für das so wichtige 1:1.



Im Mitteldrittel entwickelte sich für Zuschauer ein höchst unterhaltsames Spiel. In der 26. Minute legte Wayne Lucas auf Robert Wittmann ab und der schloss zur 2:1-Führung ab. Peiting musste bis zu einer Strafzeit von Sonthofen warten, um wieder ausgleichen zu können. Tyler Wood hatte zwei Strafminuten bekommen. Dies nutzte der Peitinger Kostourek zum Ausgleich. Doch spätestens jetzt schlug die Stunde der Bulls: Nach Zuspiel von Chris Stanley und Fabian Voith brachte Martin Guth mit dem Tor zum 3:2 seinen ERC wieder in Führung. Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts das 4:2 durch Jörg Noack ein wunderschönes Tor aus dem Halbfeld hoch oben ins Tor des EC Peiting, nachdem Youngstar Marco Sternheimer glänzend vorbereitet hatte.



Im letzten Drittel die Bulls weiter mit Oberwasser. In der 42. Minute Botzenhardt und Sill auf Maximilian Hadraschek und der lief direkt auf den Kasten des EC Peiting zu, packte einen strammen Schuss aus und traf schließlich zur 5:2-Führung. Von Seiten der Oberbayern kam jetzt Unruhe ins Spiel, die Bulls ließen sich aber nicht anstecken. Auch der dritte Treffer für den ECP durch Kostourek in der 56. Minute konnte nichts mehr ändern. Peiting hatte noch zwei Minuten vor Schluss den Torhüter vom Eis genommen um mit sechs Mann anzustürmen, nach einer Strafe gegen Peiting kurz vor der letzten Minute - die Zeit verstrich jedoch, ohne dass etwas Nennenswertes passiert wäre.



Die Bulls aus Sonthofen mit einem verdienten Erfolg gegen einen starken Gegner.

 

 

 



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Oberliga - EV Lindau Islanders wollen Heimserie ausbauen

 

(Oberliga/Lindau) PM Spannende und enge Spiele haben die EV Lindau Islanders zuletzt in der Eissportarena Lindau geboten – das wird am Sonntag (18 Uhr) nicht anders sein, wenn Tabellennachbar Blue Devils Weiden am Bodensee gastiert.

 

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(Fotoquelle: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 


Nach beachtlichem Start, zu dem auch zwei Erfolge gegen die Islanders (7:6 nach Penalty-schiessen und 4:2) beitrugen, haben die Oberpfälzer nun sieben Spiele in Folge verloren, errangen dabei nur zwei Punkte. Insbesondere die hohe Zahl der Gegentore (nur drei Teams kassierten mehr) machen den Blue Devils zu schaffen, die in der Offensive mit dem ehemaligen tschechischen Nationalspieler Josef Straka (mit 30 Punkten auf Platz fünf der Scorerwertung) und Martin Heinisch (15 Tore, Drittbester), sehr gut besetzt sind. Allerdings ging die Produktion des Duos zuletzt nach unten. Straka wird in der Oberpfalz kritisiert, weil er in den letzten sieben Spielen „nur“ sechs Punkte erzielte. Heinisch, der nach zehn Spielen mit 15 Toren die Torschützenliste anführte, hat seit sechs Spielen nicht getroffen. Er wird sich gerne daran erinnern, dass er seinen letzten Treffer gegen die Islanders erzielte. Eine Durstrecke beendet hat dagegen Matt Abercrombie – zwischen seinen Doppelpacks gegen Selb und Lindau lagen sechs Spiele ohne Tor.

 


Die Islanders hoffen also darauf, dass diese Serien nicht unbedingt am Sonntag enden, genauso wenig wie die gute Heimbilanz der Lindauer. Die letzten drei Spiele gewannen sie im Eichwald, dabei ragten die Overtime Erfolge gegen die Spitzenteams aus Peiting und Rosenheim heraus. Nimmt man die Spiele gegen Sonthofen (3:4 nach Verlängerung) und Deggendorf dazu, sind die Islanders nun seit Mitte Oktober in fünf Heimspielen in regulärer Spielzeit ungeschlagen. „Daran haben unsere Zuschauer einen großen Anteil. Die Unterstützung ist gerade in den engen Spielen gegen die Topteams und die direkten Konkurrenten ein Riesenvorteil für uns“, sagt EVL- Vorsitzender Bernd Wucher. Auch gegen Schlusslicht Miesbach waren die Lindauer Fans emotional dabei, als die Mannschaft in Schwierigkeiten geriet und die Partie dann doch noch drehte. Zur Krönung gab es dann den Derbysieg in Memmingen, sozusagen als „Belohnung“.

 


Jetzt geht es für die Islanders darum, den eingeschlagenen Weg weiter zu beschreiten und konsequent den Erfolg zu suchen. Die engen Spiele, die zu Saisonbeginn verloren wurden, wie zum Beispiel beim 6:7 gegen Weiden, als der EVL in den letzten drei Minuten eine zwei Tore Führung verspielte, gehören der Vergangenheit an. „Zuletzt sind wir nach Rückständen stark zurückgekommen“, sagte Trainer Dustin Whitecotton zwar, „aber es ist nicht in jedem Spiel möglich, zwei Tore aufzuholen.“ Hier sollte vielmehr die Partie in Memmingen als Blaupause dafür herhalten, wie man in einer knappen und umkämpften Partie, sich einen Vorsprung herausarbeitet und diesen dann auch erfolgreich verteidigt.

 


Auf den Willen wird es für die Lindauer ohnehin ankommen, müssen sie doch weiter auf Tim Brunnhuber und Zdenek Cech verzichten, während der Gegner komplett mit vier Reihen antreten wird – unter anderem auch mit Ex- Islanders Petr Heider. Es spricht einiges dafür, dass die Zuschauer im Eichwald erneut einen mehr als spannenden Abend erleben dürfen.

 

 

 



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Oberliga - Widerspruch erfolgreich: Schuberts Sperre wird reduziert

 

(Oberliga/Hamburg) PM Der Kontrollausschuss des DEB hat am Donnerstag die Ordnungsmaßnahme von vier Spielen Sperre gegen den Kapitän um ein Spiel reduziert. Nachdem die Crocodiles Hamburg Widerspruch eingelegt haben, wurde bei der Beurteilung auch Videomaterial des Checks gegen Hernes Tobias Esch gesichtet.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Die neue Ordnungsmaßnahme sieht eine Sperre von drei Spielen und ein Spiel auf Bewährung vor. Die Bewährungszeit gilt bis zum 23.11.2018. Sollte gegen den Verteidiger in dieser Zeit erneut eine Matchstrafe ausgesprochen werden, kann der Kontrollausschuss die Bewährung widerrufen und das folgende Strafmaß um eine Partie erweitern.

 


Christoph Schubert wird somit noch an diesem Wochenende in den Partien gegen die Hannover Scorpions und die Icefighters Leipzig fehlen. Das erste Spiel hat der 35-Jährige bereits am Sonntag in Rostock verbüßt.

 


Nach einem Check an Hernes Tobias Esch am vergangenen Freitag hatte Schiedsrichter Seedo Janssen eine Matchstrafe für Christoph Schubert ausgesprochen. Die Matchstrafe beruhte auf einer Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters und hat automatisch eine Sperre von zwei Spielen zur Folge, welche vom Kontrollausschuss erweitert werden kann.

 

 

 



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Oberliga - Landshut besiegt im Derby Regensburg mit 5:4

 

(Oberliga/Landshut) PM Kapitän Billy Trew und Jonas Franz waren wieder an Bord und auch der am Freitag gesperrte Niki Meier durfte wieder in die Verteidigung neben Peter Baumgartner zurückkehren. Das Stadion war mit knapp 3000 Fans gut gefüllt und die Eishockey Szene Landshut beglückwünschte das altehrwürdige Landshuter Eisstadion am Gutenbergweg zum 60-jährigen bestehen mit einer imposanten, zweiteiligen Choreographie vor Spielbeginn.

 

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(Foto Andreas Höppner)

 


Den besseren Start in die Partie erwischte dann auch der EVL, bereits nach wenigen Augenblicken scheiterte Youngster Alex Ehl gleich zwei mal am gut aufgelegten Peter Holmgren. Erst nach einer ersten Strafzeit gegen die Niederbayern kamen die Oberpfälzer besser in die Partie und konnten prompt in Führung gehen: Arnoldas Bosas bediente Nikola Gajovsky, der hatte aller Zeit der Welt und schob überlegt zum 0:1 ein. Direkt im Gegenzug fiel aber dann auch schon der verdiente Ausgleich: Dave Wrigley bediente den mitgeeilten Devon Krogh - das schnelle 1:1 in der 13. Spielminute.


 

Direkt nach Beginn des zweiten Drittels folgte erst die kalte Dusche für den EVL: Jason Pinizzotto markierte per schöner Direktabnahme zwar die erneute Regensburger Führung, doch ab da nahm der EVL spätestens das Heft in die Hand: erst erzielte Abstreiter aus dem Gewühl vor dem Tor den Ausgleich, dann stellte Kapitän Trew nach einem Abpraller auf 3:2. Marco Sedlar´s erstes Saisontro genau 5 Sekunden vor der Drittelpause stellte sich als Wirkungstreffer heraus, denn bereits nach 43 Minuten stand es 5:2 für die Dreihelmenstädter. Christopher Schadewaldt war in Überzahl erfolgreich.


 

Erst eine fünfminütige Unterzahl nach einem Foul von Luca Zitterbart brachte nochmal Spannung in die Partie: Gajovsky schaltete am schnellsten als die Scheibe von der Bande zurück vor das Gehäuse sprang. Drei Minuten vor dem Ende markierte dann noch Baier den Anschlusstreffer - die Führung ließ sich der EVL um den erneut starken Max Englbrecht jedoch nicht mehr nehmen - beinähe wäre sogar Billy Trew noch zum sechsten Treffer gekommen - Peter Holmgren und ein Foul von Peter Flache verhinderten aber den sechsten Landshuter Torerfolg. Das Team von Coach Axel Kammerer überholt somit die Eisbären in der Tabelle und steht Punktgleich mit dem vierten EC Peiting auf Rang 5.


 

Nun geht es am kommenden Freitag zum Schlusslicht aus Miesbach, ehe am Sonntag mit Tabellenführer Deggendorf das niederbayerische Duell gegen den Spitzenreiter auf dem Programm steht.




 

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Oberliga - ERC Sonthofen verpflichtet Ex-DEL Stürmer Ralf Rinke-Leitans

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der Eishockey-Oberligist ERC Sonthofen hat mit Ralf Rinke-Leitans einen echten Topstürmer verpflichtet. Der 24-Jährige wechselt von den Heilbronner Falken ins Allgäu und soll ab Mitte Dezember für die Bulls auf Torejagd gehen.

 

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( Foto ERC Sonthofen / Thomas Häuslinger )


 

 

Seit einigen Wochen ist der Ex-DEL und DEL2-Spieler bereits im Training an der Hindelanger Straße. Auch bei einigen Spielen hatte er seinen neuen Club bereits begleitet und ist bereits bestens in die Mannschaft und das Spielsystem integriert. Bereits im vergangenen Jahr hatte es Gespräche mit dem Deutsch-Letten gegeben, allerdings hätte ein Transfer zum damaligen Zeitpunkt wenig Sinn gemacht. Bis Mitte Dezember muss Ralf Rinke-Leitans noch eine zweijährige Strafe wegen eines Dopingverfahrens im Jahr 2015 absitzen. Erst dann darf er wieder Eishockey in einer professionellen Liga spielen.

 

 

„Ich möchte das Thema mit einem Neuanfang in Sonthofen endgültig abhaken und freue mich auf die Chance, die die Bulls mir geben. Es kann sich keiner vorstellen, wie sehr es mich bereits in den Fingern juckt, endlich wieder aufs Eis zu dürfen. Zwei Jahre sind für einen Spieler, dessen Leben der Sport ist, eine verdammt lange Zeit“, so der 24-Jährige. Trainer und sportlicher Leiter des ERC Sonthofen Heiko Vogler: „Ralf hat mich als Mensch und auf dem Eis absolut überzeugt. Er wird sich für unser Team voll reinhängen und den gerade begonnenen Auftrieb noch weiter unterstützen.“

 

 

In den vergangenen zwei Jahren hatte sich Rinke-Leitans nicht etwa auf die faule Haut gelegt, sondern stand regelmäßig auf dem Eis und trainierte bei DEL2-Club und ERC-Partner Heilbronner Falken mit, so als ob er zum Kader gehören würde. „Als er bei uns ins Training eingestiegen ist, war er schon topfit. Durch die gemeinsamen Trainingseinheiten in den vergangenen Wochen, ist er bereits voll und ganz an unsere Spielweise gewöhnt“. Seinen ersten Einsatz wird der 1,83 Meter große und 79 Kilo schwere Stürmer im Auswärtsspiel am Freitag, 15. Dezember um 19:30 Uhr beim EC Peiting haben. Seine Trikotnummer wird die „11“ sein.

 

 



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Oberliga – Hannover Scorpions mit Big Point beim Herner EV

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka)  Nach der unglücklichen Niederlage gegen die Icefighters aus Leipzig, stand nun der Herner EV auf dem Spielplan der Hannover Scorpions. Ohne den am Arm verletzten Chad Niddery, holten die Scorpions mit viel Cleverness und Effektivität drei Punkte am Gysenberg.

 

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(ChrisGar Photographie)


 

Bereits nach 69 Sekunden zappelte der Puck im Netz und der Herner Torwart Christian Wendler war überwunden. Der reaktivierte Robin Thomson platzierte einen Schlagschuss im oberen Eck. Die Mannschaft vom Gysenberg wirkte das komplette erste Drittel fahrig und unkonzentriert, immer wieder leichte und unnötige Puckverluste im Aufbauspiel. Die Scorpions standen clever und spielten ein diszipliniertes Forechecking. In der achten Minute zeigte Michael Budd seine Klasse und setzte Sachar Blank unmittelbar vor Wendler in Szene und dieser erzielte das 2:0. Die Gäste spielten weiter wie beflügelt und erhöhten durch Patrick Schmid zum 3:0 in einem, bis dato perfekten ersten Drittel aus Sicht der Scorpions. Doch auch die Hausherren setzten noch ein Lebenszeichen vor Drittelende durch Danny Albrecht ab, welcher zum 3:1 Anschluss traf.

 

Der Herner Chefcoach Francesco Petrozza war sichtlich bedient und schien in der Kabine deutliche Worte gefunden zu haben. Die Hausherren wirkten wacher und auf Augenhöhe mit den Hannover Scorpions. Doch diese schlugen wieder gnadenlos, zum 4:1 durch Björn Bombis zu. Das Spiel stand nun zwischen Entscheidung oder spannender Schlussabschnitt. Beide Teams spielten sich gute Chancen heraus. Bradley Snetsinger nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Scorpions Defensive und schaffte mit dem 4:2 neue Hoffnung für den Herner EV. Kurz vor Drittelende zog Sean Fischer eine unnötige Strafe in der Offensivzone. Welche noch Konsequenzen haben sollte. Denn der Herner EV nutzte die Überzahl, bei frischem Eis durch Aaron McLeod zum 3:4. Anschließend zeigten beide einen offenen Schlagabtausch, mit reichlich Offensivszenen. Schlussendlich  erzielten die Scorpions verdienterweise das 3:5 und machten damit den Deckel auf die Partie, in Person von Sachar Blank.

 

Auf die Scorpions warten am Freitag die Crocodiles aus Hamburg.


Torfolge:
01:09 0:1 Thomson (Spelleken, Berblinger)
07:34 0:2 Blank (Spelleken, Koziol)
13:15 0:3 Schmid (Bombis, Schütt)
14:15 1:3 Albrecht (Klingsporn, McLeod)
29:39 1:4 Bombis (Schütt, Pantic)
38:53 2:4 Snetsinger (Spitzner, Luft)
40:24 3:4 McLeod (Albrecht, Marsall) [PP1]
47:44 3:5 Blank (Budd, Fischer)

 

 

 


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Oberliga - Waldkraiburger Löwen feiern ersten Erfolg unter Zerwesz

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Vierter Saisonsieg für den EHC Waldkraiburg und der erste Drei-Punkte-Erfolg für Interimscoach Rainer Zerwesz. Am Sonntagabend gewannen die Löwen nach einem überzeugenden Auftritt beim TEV Miesbach mit 4:1 und hielten damit Anschluss an Tabellennachbar Memmingen. Miesbach konnte lediglich bei doppelter Überzahl Keeper Korbinian Sertl überwinden, die Treffer für den EHC erzielten Tomas Vrba, Lukas Wagner, Brent Norris und der starke Michael Trox in eigener Unterzahl.

 

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( Foto TEV Miesbach )


 

 

Zwei Tage nach der 2:7-Heimniederlage gegen den EC Peiting ging es für die Löwen zum Tabellenletzten nach Miesbach und mindestens einen Zähler wollte man schon entführen. Wenngleich klar war, dass Miesbach alles andere als ein Punktelieferant ist und sich in so ziemlich jedem Spiel sehr teuer verkauft hat. Tobias Thalhammer und Christian Ettwein fehlten noch, im Laufe des Spiels fiel dann aber sogar noch Tomas Vrba aus, der am Montag den Ärzten einen Besuch abstatten musste- die Diagnose steht noch aus.

 

 

Bereits früh war es aber eben dieser Tomas Vrba, der den Platz von Ken Neil eingenommen hatte, der die Löwen in Führung bringen konnte. Auf Zuspiel seiner Sturmkollegen Max Kaltenhauser und Brent Norris überwand der Tscheche Anian Geratsdorfer im Tor der Hausherren und traf zum 1:0 (07:35). Kaltenhauser (12.Minute), Norris (14.) und Trox (18.) hatten in der Folge das 2:0 auf dem Schläger, doch es ging mit dem knappen und anhand des Spielverlaufs für Miesbach schmeichelhaften 1:0 für die Industriestädter zum ersten Pausentee.

 

 

Zu Beginn des zweiten Drittels übernahmen aber plötzlich die Gastgeber die Kontrolle im Spiel und nachdem Michail Sokolov das 2:0 vergab (23.), erhielt der EHC innerhalb kurzer Zeit zwei Strafzeiten aufgebrummt. Tom-Patric Kimmel wusste die doppelte Überzahl gerade noch zu nutzen und traf zum Ausgleich (24:33), doch die Löwen wurden davon nicht aus der Bahn geworfen und knüpften an der guten Leistung aus dem ersten Drittel wieder an: Basti Rosenkranz setzte sich auf der rechten Seite durch und Lukas Wagner fälschte den Schuss unhaltbar ab und so waren die Löwen wieder vorn (28:55). In der Folge ging es munter hin und her, die Löwen blieben aber knapp in Führung, weil Miesbach seine Konter nicht sauber zu Ende fuhr und der EHC gleichzeitig vor dem Tor der Gastgeber zu fahrig agierte.

 

 

Während des zweiten Drittels zog sich Tomas Vrba die Verletzung am Oberschenkel zu, ersetzt wurde er für die letzten 20 Minuten dann von Basti Rosenkranz. Pech für den EHC, dass der Tscheche erstmal fehlen wird- auch wenn die Diagnose noch aussteht- Glück hatten die Löwen aber in der 44. Minuten: Vor dem Tor von Sertl sprang die Scheibe auf dem Eis, gefühlt jeder Spieler versuchte zu klären, aber keine traf den Puck. Am Ende schaffte es Miesbach, das verflixte Stück Hartgummi zu berühren, doch ging es weit am Tor vorbei. In Unterzahl schlugen die Löwen dann mit Michael Trox zu, erhöhten auf 3:1 (49:25) und damit war die Messe gelesen. Der Bann schien endgültig gebrochen und Brent Norris konnte, nachdem er zuvor noch knapp gescheitert war, kurz vor Ende den Schlusspunkt setzen (53:42). Miesbach schöpfte zwar trotz des Rückstandes nochmals Mut- und genau das ist ein Qualitätsmerkmal des TEV, auf das man im Oberland stolz sein darf und von dem sich die Löwen hoffentlich ein wenig abgeschaut haben- und prüfte Sertl noch drei Male, doch der Schlussmann der Industriestädter hielt die Führung und den vierten Saisonsieg fest.

 

 

TEV Miesbach – EHC Waldkraiburg 1:4 (0:1/ 1:1/ 0:2)

 

Tore

0:1 07:35 Vrba T. (Kaltenhauser M., Norris B.)

1:1 24:33 Kimmel T. (Kathan P., Deml S. PP2)

1:2 28:55 Wagner L. (Rosenkranz B., Hämmerle D.)

1:3 49:25 Trox M. (Kaltenhauser M., Kanzelsberger F. SH1)

1:4 53:42 Norris B. (Trox M., Kanzelsberger F.)

 

Strafen: TEV Miesbach 12 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 14 Strafminuten

 

Zuschauer: 280 

 

 


 

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Oberliga - Eisbären Regensburg und Stefan Liebergesell gehen künftig getrennte Wege

 

(Oberliga/Regensburg) PM Die EVR Eisbären Regensburg Spielbetriebs GmbH und Stefan Liebergesell einigen sich auf eine Beendigung der Zusammenarbeit und gehen somit getrennte Wege.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Der 24-jährige Liebergesell hatte seit April 2017 die Geschäftsführung inne und stellt sich nach getaner Basisarbeit nun aus persönlichen Gründen neuen Aufgaben.

 


Für seinen jahrelangen und leidenschaftlichen Einsatz rund um das Eishockey in Regensburg bedanken sich die Eisbären bei Stefan Liebergesell und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute. Ab sofort wird Herr Christian Sommerer die Geschäftsführung übergangsweise übernehmen.

 

 


 

Eisbären Regensburg eishockey-online.com

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Oberliga - Selber Wölfe zurück in der Erfolgsspur

 

(Oberliga/Selb) PM Zum dritten Mal in dieser Saison trafen sich unsere Selber Wölfe und die Blue Devils Weiden zum Nachbarschaftsderby. Nachdem die Weidener beide vorangegangenen Begegnungen für sich entscheiden konnten, musste unser Trainer Henry Thom nicht viel motivierende Worte finden. Unsere Mannschaft bestimmte und kontrollierte über weite Strecken das Spiel, wurde aber im letzten Spielabschnitt von nie aufsteckenden Gästen fast noch auf die Verliererstraße gebracht. Moosberger war es vorbehalten, den vielumjubelten Siegtreffer für unsere Farben zu markieren.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 


Unsere Wölfe bestimmten von Beginn an das Spiel und erarbeiteten sich mehr und vor allem klarere Chancen als die Gäste aus der Oberpfalz. Doch zum Führungstreffer sollte unsere Mannschaft doch noch bis zur 15. Spielminute brauchen. In zahlenmäßiger Überlegenheit kam Müller zum Schuss und überwand den gut aufgelegten Wiedemann im Tor der Blue Devils zum ersten Mal an diesem Abend. Kurz darauf hatte Moosberger, der sich sehenswert durch die Weidener Abwehr tankte, das 2:0 auf dem Schläger, scheiterte aber am Gästetorwart. Weiden war zu diesem Zeitpunkt keineswegs chancenlos, doch die aussichtsreichen Konter machte allesamt unser Torhüter Deske zunichte. Kurios dann das 2:0 durch Hördler: Vom Gäste-Abwehrspieler am Pass gehindert, benutzte er Wiedemann einfach mal als Bande und bugsierte so den Puck von hinter dem Tor über die Linie.

 


Der zweite Spielabschnitt begann mit einem harmlosen Powerplay der Gäste – brachten sie doch nur einen einzigen echten Torschuss zustande. Besser machte es unsere Mannschaft, als beide Mannschaften wieder komplett agieren konnten. Erneut war es Hördler, der nach einem Schuss des an diesem Abend sehr quirlig aufspielenden Müller am schnellsten schaltete und den Puck zum 3:0 im Tor unterbrachte. Ondruschka, Moosberger und Gare hätten die Führung weiter ausbauen können, doch entweder stand der Pfosten, Wiedemann oder ein Verteidiger im Weg. Immer wieder stand auch Deske bei den brandgefährlichen Weidener Kontern seinen Mann. Machtlos war er beim Anschlusstreffer durch Stähle, der nach feiner Einzelleistung von Abercrombie leichtes Spiel hatte. Die Blue Devils witterten jetzt Morgenluft, doch deren Euphorie wurde jäh durch einen Doppelschlag unserer Wölfe beendet. Zunächst Mudryk, dann Moosberger, der zunächst noch in höchster Not gegen Siller gerettet hatte, stellten die Weichen endgültig auf Sieg.

 


Mit einer beruhigenden 5:1-Führung gingen wir ins Schlussdrittel. Doch wer auf unserer Seite den Sieg schon sicher glaubte, hatte die Rechnung ohne die Blue Devils gemacht. Diese wollten sich noch nicht geschlagen geben und setzten nochmals alles auf eine Karte. In der 45. Minute rettete Deske noch einmal allein gegen drei Gegenspieler. Anschließend brachten die Gäste Härte ins Spiel, und das schien zu wirken. In der 49. Minute verkürzte Abercrombie im Alleingang in Unterzahl, ehe sich eben dieser vier Minuten später zu lange ungestört im Angriffsdrittel in Schussposition bringen konnte und Deske zum dritten Mal an diesem Abend hinter sich greifen musste. Spätestens jetzt hätte unser Team wieder wach sein sollen, doch nur eine Minute später erzielte Straka das 5:4. Das Spiel stand jetzt auf Messers Schneide. Weiden versuchte nochmal alles und nahm den Torhüter – inzwischen stand Lala anstelle von Wiedemann zwischen den Pfosten - zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Erlösung für unsere Farben dann durch Moosberger eine Minute vor Schluss, der den Puck scharf aus der eigenen Verteidigungszone ins verwaiste Tor schoss.

 

 

Selber Wölfe vs. Blue Devils Weiden 6:4 (2:0; 3:1; 1:3)


Tore

15. Min. 1:0 Müller (Ondruschka, Mudryk; 5/4)

20. Min. 2:0 Hördler (Kremer, Schiener)

25. Min. 3:0 Hördler (Müller, Neumann)

34. Min. 3:1 Stähle (Abercrombie, Herbst)

39. Min. 4:1 Mudryk (Moosberger, Müller)

40. Min. 5:1 Moosberger (Gare, Kolb)

49. Min. 5:2 Abercrombie (4/5)

53. Min. 5:3 Abercombie (Herbst, Stähle)

54. Min. 5:4 Straka (Waldowsky, Willaschek)

59. Min. 6:4 Moosberger (Deske, Pozivil; ENG)


Strafzeiten: Selb 10, Weiden 8


Schiedsrichter: Westhaus (Preiß, Stöber)


Zuschauer: 1.991

 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

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