Oberliga - EV Landshut mit 6-Punkte-Wochenende und Sieg über Tabellenführer Rosenheim

 

(Oberliga/Landshut) PM Was für ein Wochenende für den EV Landshut - wohl die wenigsten hätten nach dem verkorksten Saisonstart mit einem sechs Punkte Wochenende gegen Regensburg und Tabellenführer Rosenheim gerechnet. Axel Kammerer ließ die Reihen im Vergleich zum Freitag unverändert und ließ sein Team wieder mit vier kompletten Sturmreihen antreten.

 

20171001 starbulls landshut 73 X2

( Foto Ludwig Schirmer )

 


 

 

Der Beginn war keineswegs verhalten, beide Mannschaften suchten früh den Torabschluss - einzig alleine das Zielwasser fehlte noch auf beiden Seiten. Der EVL übernahm aber mehr und mehr die Kontrolle über das Spielgeschehen und Max Hofbauer schickte nach etwas mehr als 14 Minuten elegant im Fallen seinen Sturmpartner Peter Abstreiter auf die Reise. Alleine vor Keeper Steinhauer blieb er eiskalt und vollstreckte trocken über die Fanghand. Wenig später hätte allerdings der Ausgleich für die Bullen fallen können: Jussi Nättinen visierte im Nachschuss nur die Querlatte an.

 


Im zweiten Spielabschnitt dann erneut ein Treffer ans Gehäuse der Oberbayern: Diesmal war es Maximilian Vollmayer der aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf. Wie es besser geht zeigte wenig später Max Hofbauer - er hatte allerdings nach dem Abpraller von Max Forsters Schlagschuss leichtes Spiel und schob zum 2:0 ein. Nur 74 Sekunden nach diesem Treffer klingelte es erneut im Kasten des Teams von Coach Manuel Kofler: Alex Ehl servierte für Luca Zitterbart, Steinhauer parierte und der 17-jährige Ehl erzielte im Nachschuss sein bereits zweites Saisontor. Sichtlich geschockt von diesem Doppelschlag blieb das Tor vom erneut sehr starken und sicheren Max Englbrecht in den folgenden Minuten eher ungefährdet.

 


Im Schlussabschnitt setzte Coach Kofler ein Zeichen und brachte den 18-jährigen Luca Endres für Lukas Steinhauer ins Rosenheimer Tor - doch die Dreihelmenstädter standen defensiv weiter sicher und sorgten schließlich für die Vorentscheidung, als Billy Trew einen Abpraller nach Schadewaldt-Schuss einschieben konnte. Max Englbrecht parierte noch einmal stark mit der Fanghand bei einer zwei gegen eins Situation und Petri Lammassaari traf nur den Außenpfosten. Der Treffer von Matthias Bergmann weniger als zwei Minuten vor dem Ende kam freilich zu spät für eine Aufholjagd.

 


So erzielt der EVL an diesem Abend mehr Treffer gegen Rosenheim, als das Team in den ersten fünf Spielen insgesamt hatte hinnehmen müssen und revanchiert sich für die 1:3 Niederlage im emilo-Stadion und leistet Schützenhilfe für den neuen Tabellenführer - und Gegner am kommenden Freitag - den EC Peiting.




 

EV Landshut eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club EV Landshut wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von EV Landshut finden Sie in unser Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 


Partner vom EV Landshut

Lustra Laufhaus Landshut

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - Eisbären Regensburg setzen sich in Miesbach deutlich durch

 

(Oberliga/Regensburg) PM Die Eisbären Regensburg konnten nach der Derbyniederlage am Freitag gegen den EV Landshut ihr Auswärtsspiel am gestrigen Sonntag gewinnen. Bei Aufsteiger Miesbach setzte sich das Team von Peppi Heiß nach einer torreichen Partie am Ende mit 9:4 durch.

 

regensburg bank 01092017
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Peppi Heiß konnte bis auf Jakub Felsoci, der erneut bei den Bayreuth Tigers in der DEL2 zum Einsatz kam, auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Im Tor startete diesmal Jakub Urbisch. Wie bereits beim Auswärtsspiel vergangenen Sonntag in Waldkraiburg mussten die Oberpfälzer früh den ersten Gegentreffer schlucken. In Minute zwei beförderte Stefano Rizzo die Scheibe unhaltbar für Urbisch in den Winkel. Regensburg versuchte schnell den Ausgleich zu erzielen, was aber auch aufgrund vieler Unterzahlsituationen schwer fiel. So war es nicht verwunderlich, dass die Eisbären ausgerechnet in nummerischer Unterzahl zum Ausgleich kamen. Nikola Gajovsky und Arnoldas Bosas fuhren ein schnelles Break welches letzterer eiskalt zum 1:1 abschloss. Zwei Minuten vor der ersten Pause netzte Peter Flache, diesmal in eigener Überzahl, zur 2:1-Führung für die Gäste aus der Domstadt ein.

 

 

Im Mittelabschnitt erwischten diesmal die Eisbären den besseren Start und stellten bereits nach 58 Sekunden durch Tomas Gulda auf 3:1. Der TEV zeigte sich aber wenig geschockt und kam weniger später durch Stefan Stiebinger (24.) zum Anschlusstreffer. Zwischen der 28. und 31. Spielminute entschieden die Gäste aus der Oberpfalz die Partie durch drei Treffer vorzeitig zu ihren Gunsten. Zunächst vollendete Lukas Heger (28.) zum 4:2, ehe Peter Flache per Doppelpack auf 6:2 stellte.

 

 

Auch im letzten Abschnitt ließen die Eisbären nicht mehr viel anbrennen und hielten den Gastgeber aus Oberbayern auf Distanz. Auf den Treffer durch Nikola Gajovsky in Minute 44 (Unterzahl) antwortete der TEV mit dem 3:7 durch Athanasios Fissekis (46.). Nikola Gajovsky schraubte das Ergebnis durch zwei weitere Treffer in der 51. sowie der 55. Spielminute auf 9:3 in die Höhe. Das letzte Tor des Abends war dem Aufsteiger aus Miesbach gegönnt. Stefano Rizzo sorgte in Minute 58 für den 4:9-Endstand.

 

 

Der Sieg der Eisbären Regensburg wurde allerdings von der Verletzung von Leopold Tausch teuer erkauft. Der Stürmer fällt mit einer Unterkörpferverletzung ca. sechs Wochen aus. Die Eisbären rücken durch den Erfolg beim TEV Miesbach mit zwölf Punkten auf Platz vier vor. Am kommenden Freitag gastiert das Team von Peppi Heiß bei den Starbulls Rosenheim.

 

 

Tore

1:0 (01:07) Stiebinger

1:1 (15:59) Bosas (Gajovsky, Gulda bei 4-5)

1:2 (18:13) Flache (Bosas, Gajovsky bei 5-4)

1:3 (20:58) Gulda (Heger, Bosas)

2:3 (23:09) Stiebinger

2:4 (27:35) Heger (Bosas, Schmitt)

2:5 (27:51) Flache (Tippmann, Pinizzotto)

2:6 (30:13) Flache (Kronawitter, Pinizzotto)

2:7 (43:24) Gajovsky (Eckl bei 4-5)

3:7 (45:41) Fissekis

3:8 (50:21) Gajovsky (Gulda, Bosas bei 5-4)

3:9 (54:25) Gajovsky (Bosas, Schmitt bei 4-5)

4:9 (58:00) Rizzo (Stiebinger, Deml)

 

Schiedsrichter: Fischer (Schlotthauer, Züchner)


Strafen: Miesbach 16, Regensburg 22

 

Zuschauer: 320

 

 


 

Eisbären Regensburg eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eisbären Regensburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

 

Oberliga - Peiting überflügelt die Waldkraiburger Löwen

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Nichts zu holen gab es für den EHC Waldkraiburg am Sonntag in der Raiffeisen Arena gegen den EC Peiting. Mit 1:5 musste sich das Team von Trainer Sergej Hatkevitch dem neuen Tabellenführer der Oberliga Süd geschlagen geben. Ein Doppelschlag in doppelter Überzahl brach den Löwen im zweiten Drittel dabei das Genick. Den einzigen Treffer für die Industriestädter erzielte Daniel Hämmerle.

 

Wald Peiting 151017

( Foto EHC Waldkraiburg )


 

 

Ziemlich geknickt verließen die Zuschauer am Sonntag die Raiffeisen Arena und wie so oft in solchen Situationen kamen auch die üblichen Kritiker unter ihren Steinen hervorgekrochen. Und man muss sagen, obwohl sie sich in den letzten Jahren aus Mangel an Misserfolg ja eher zurückhalten mussten, hatten die in dieser Zeit modernen ewig Schimpfenden auch nichts verlernt: Einer ganzen Mannschaft sprachen sie einfach ihre Tauglichkeit ab.  Ganz so schlimm war es zwar auch wieder nicht, denn Peiting ist keine Laufkundschaft und steht mit den besten Quoten in Überzahl und Unterzahl nicht umsonst an der Tabellenspitze, aber die Löwen müssen in Zukunft gegen „ihre“ Gegner wieder mehr zusammenstehen und 60 Minuten hart arbeiten, sonst spielen sie die Arena tatsächlich leer. Vor dem Spiel war klar, dass man unbedingt von der Strafbank fernbleiben muss, denn Peiting hatte zwei Tage zuvor beim 6:2-Erfolg gegen Miesbach fünf Tore in Überzahl erzielt.

 

 

Die Löwen waren gewarnt, doch so wirklich geklappt hat es am Ende nicht. Bereits nach 26 Sekunden hatte Max Kaltenhauser das 1:0 auf dem Schläger, doch konnte er den starken Querpass von Brent Norris nicht im leeren Tor versenken. Gut acht Minuten später setzte Bastian Rosenkranz einen Schuss knapp am Kasten von Florian Hechenrieder vorbei. Wenig später ab die erlösende Führung: Daniel Hämmerle traf zum 1:0 (10:03) für die Löwen. Nico Vogl hätte zwei Minuten später dann erhöhen können, doch es fehlten wenige Zentimeter. Die Gäste dagegen rannten vergeblich an, die Löwen verteidigten aber sehr hoch und ließen die Peitinger nicht zur Entfaltung kommen. Mit der Pausensirene klappte es dann aber doch und Anton Saal, Peitings Top-Torjäger der Vorsaison, durfte jubeln (20:00).

 

 

Ab dem zweiten Durchgang aber drehte Peiting auf, gleichzeitig ließen die Löwen ihre Form der ersten 20 Minuten wohl in der Kabine und das Spiel fand seine Vorentscheidung. Zunächst wurde Florian Stauder vor dem EHC-Tor kläglich allein gelassen und stellte auf 2:1 für den ECP (23:42), anschließend verloren die Löwen komplett die Ordnung und kassierten innerhalb von 74 Sekunden den Nackenschlag in diesem Spiel. Ty Morris nutzte erst eine doppelte Überzahl für das 3:1 (28:16), dann war es erneut Stauder der Peiting abermals in Überzahl auf 4:1 in Führung schoss (29:30).

 

 

Im Schlussdrittel jagte Florian Ullmann dann noch einen Puck an den Peitinger Pfosten (42.) und Hämmerle (45.) und Michael Trox (47.) hatten Chancen für die Industriestädter, die nun wieder etwas besser auftraten. Doch Peiting machte es gut, besann sich darauf, die Löwen zu keinem weiteren Tor mehr kommen zu lassen und lauerte selbst auf den nächsten Konter. In Sachen Gastfreundschaft machte den Löwen an diesem Tag aber niemand etwas vor und so ermöglichte man Peiting nach 52 Minute erneut ein Überzahlspiel und bereits nach zehn Sekunden nutzte Ty Morris eben dieses zum 5:1-Endstand (52:21). Am kommenden Freitag geht es in der Raiffeisen Arena weiter gegen einen Gegner, der sich mehr auf Augenhöhe mit den Löwen befindet und so will das Team von Coach Hatkevtich jetzt zunächst Wunden lecken und dann ab 19:45 Uhr gegen den TEV Miesbach wieder erneut angreifen und die Kritiker zum schweigen bringen.

 

 

Tore

1:0 10:03 Hämmerle D. (Wagner L., Synowiec L.)

1:1 20:00 Saal A. (Weyrich F., Feueracker A.)

1:2 23:42 Stauder F. (Saal A., Kostourek M.)

1:3 28:16 Morris T. (Saal A., Miller B. PP2)

1:4 29:30 Stauder F. (Miller B., Morris T. PP1)

1:5 52:21 Maier S. (Morris T., Miller B. PP1)

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 16 Strafminuten, EC Peiting 12 Strafminuten + 10 Minuten (Morris T.)

 

Zuschauer: 437

 

 


 

waldkraiburg logo2015

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Waldkraiburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

Oberliga - Doppelspielwochenende bringt ERC Sonthofen drei Punkte

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen nimmt aus dem Doppelwochenende gegen die Blue Devils Weiden drei Punkte mit. Dem hohen Freitags-Auswärtssieg in der Oberpfalz folgte eine 2:4-Niederlage zu Hause. Fanstimmen: „Der Mannschaft kann man keinen Vorwurf machen gekämpft haben sie“. Torhüter Patrick Glatzel sprach nach der Partie von einer unnötigen und vermeidbaren Niederlage. Jetzt wollen sich die Bulls in den anstehenden Trainingseinheiten auf das große Allgäu-Derby am Freitagabend zu Hause gegen Memmingen konzentrieren.

 

weiden sonthofen 161017
( Foto Tobias Neubert )


 


Zu Beginn gleich die Schrecksekunde, denn Weiden war nach nur 57 Sekunden durch Marcel Waldowskin Führung gegangen. Die Bulls anschließend hellwach, bauten Druck auf und kamen gefährlich vor das Tor. Der Weidener Keeper verhinderte viele Chancen, konnte in der 14. Minute aber nicht den Ausgleich durch Marco Sternheimer verhindern. Der Augsburger DNL-Spieler nutzte einen Abpraller und schob eiskalt ein.

 


Anschließend sahen die Zuschauer ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel. Dies setzte sich auch im Mitteldrittel fort. Sonthofen vielleicht sogar mit den klareren Chancen – gleich mehrere hundertprozentige Torabschlüsse gingen knapp vorbei oder wurden vom Weidener Schlussmann abgefangen. „Ich glaube der hat heute das Spiel des Jahres gemacht“, so Heiko Vogler in der Pressekonferenz.

 


Erst im letzten Spielabschnitt sollte das stetige Anlaufen der Sonthofer in Richtung des Gästetores von Erfolg gekrönt sein. Marc Sill hieß der Torschütze zur 2:1-Führung in der 47. Minute. Jörg Noack und Vladimir Kames hatten die Vorarbeit für „Mr. 100 Prozent Sonthof“ geleistet. Allerdings sollte diese nicht lange anhalten, denn nur drei Minuten später besorgte Matt Abercrombie den Ausgleich für die Gäste. Totaler Schock dann in der letzten Spielminute. Martin Heinisch bringt die Blue Devils 48 Sekunden vor dem Ablauf der Zeit mit 3:2 in Führung. Hier rächten sich die vergebenen Großchancen. Trainer Heiko Vogler musste Patrick Glatzel vom Eis nehmen. Anschließend maschinenfeuerartige Abschlüsse auf den Weidener Kasten aber kein Schuss kommt am Goalie der Gäste vorbei. So kommt, was kommen musste: Sechs Sekunden vor Spielende schießt Tom Pauker ins leere Tor der Bulls. Endstand 2:4.

 


Fazit: Unter Wert geschlagen und völlig ohne Grund verloren. Von über 45 Torabschlüssen hätten noch ein paar mehr den Weg ins Tor finden müssen. Im Training wollen die Bulls ab Dienstag Gas geben und sich auf das Allgäu-Derby zu Hause gegen Memmingen am Freitag ab 20 Uhr einstimmen.

 


Wichtig: Kartenvorverkauf ab Mittwochnachmittag im Allgäu Outlet in Sonthofen und abends ab 18 Uhr in der Stadiongaststätte Overtime, immer mittwochs ab 19:30 Uhr öffentliches Training. Fans können dieses vom Overtime und der VIP-Tribüne aus verfolgen.

 

 



ERC Sonthofen Bulls eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club ERC Sonthofen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga – Crocodiles Hamburg erleben historisches Debakel gegen Icefighters Leipzig

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Es gibt Tage, da läuft es halt nicht und es gibt Tage, da trifft ein sehr gutes Team auf einen Gegner mit völligem Blackout – der 6. Spieltag war so einer, zumindest aus Sicht der Crocodiles Hamburg, die von den EXA Icefighters Leipzig klassisch demontiert wurden.

 

KF 6 Spieltag Crocodiles Icefighters
(Foto: Karsten Freese)

 


 

Anfangs wurde es noch als Schwarzseherei abgetan aber als Dominik Patocka bei 1 Minute 22 bereits das 0:2 erzielte, beschlich den einen oder anderen Zuschauer eine dunkle Vorahnung. Ein frühes und schnelles Tor ist im Eishockey keine Überraschung aber ein Doppelpack von Damian Schneider und Dominik Patocka in weniger als anderthalb Minuten konnte schon Angst machen und das zu recht. Leipzig schaltete nach diesem frühen Paukenschlag keinen Gang zurück sondern eher noch einen rauf. Angriff auf Angriff rollte auf das Hamburger Tor zu und die Crocodiles hatten erhebliche Mühe, Tempo und Druck des Gegners etwas entgegenzusetzen, wobei „Mühe“ eine sehr liberale Formulierung für das ist, was auf dem Eis stattfand. An Zeitstrafen mangelte es den Hamburgern im ersten Drittel nicht, satte 8 + 10 Minuten verbuchten die Hanseaten in den ersten 20 Minuten auf ihrem Konto. Dafür mangelte es aber an allem, was den Vorwärtsdrang der Leipziger hätte bremsen oder stoppen können. In der 14. Minute setzte sich Damian Schneider erneut gegen Kai Kristian durch und Michal Velecky führte 4 Minuten später in Überzahl die Vorentscheidung herbei. Leipzig spielte ein hochkonzentriertes Eishockey und Hamburg war, mit wenigen positiven Ausnahmen, nur körperlich anwesend. Leipzig ging mit einer verdienten 4 Tore Führung in die Pause.


Zu Beginn des 2. Drittels tauschte Kai Kristian seinen Platz mit Lucas Di Berardo aber auch dem 22-jährigen Backup sollte es im Hamburger Tor nicht besser ergehen, wobei die beiden Torhüter keine Schuld traf, im Gegenteil. Kristian und Di Berado war es letztlich zu verdanken, dass aus dem angesprochenen Debakel keine Katastrophe wurde.


Hamburg kam deutlich konzentrierter aus der Kabine und setzte die Gäste nun konsequent unter Druck, was sich in der 27. Minute auszahlte. Josh Mitchell brachte sein Team in Überzahl mit dem 1:4 wieder ins Spiel und Leipzig wirkte zumindest beeindruckt. 5 Minuten später konnten die Crocodiles den Gegner zu einem weiteren Foul zwingen und die Zuschauer begannen vereinzelt damit, das erste Drittel als Ausrutscher zu verbuchen. Das nächste Tor fiel dann auch prompt, aber das hatten sich die Hamburger Fans anders vorgestellt: Leonhard Zink kann einen emotionslosen Querpass abfangen und macht sich in Richtung Hamburger Tor davon. Di Berado ohne jede Chance, statt des ersehnten 2:4 stand es nun 1:5 und der alte Abstand war wieder hergestellt. Hamburg fiel schlagartig zurück in sein depressives Loch und Leipzig war wieder voll auf der Höhe. In der 36. Minute dann nochmal Michal Velecky mit einem Überzahltor, aber das Spiel war schon längst über den Punkt hinaus wo ein Tor noch den entscheidenden Unterschied gemacht hätte. Die Crocodiles haben durchaus schon Spiele spät gedreht, aber da hatten sie auch keinen rabenschwarzen Tag erwischt und konnten auf ihren kompletten Kader zurückgreifen.


Man hätte wohl erwarten können, dass Leipzig im Schlussdrittel nur noch das Ergebnis verwalten würde, aber die Icefighters kennen in ihrer aktuellen Hochform offenbar nur die Zustände „ein“ oder „aus“ und so machten die Gäste weiter Druck und belegten eindrucksvoll, warum sie derzeit an der Tabellenspitze stehen. Wäre es ein Boxkampf gewesen dann hätte der Ringrichter die Hamburger durch Abbruch wegen Verteidigungsunfähigkeit erlöst, aber die letzten 20 Minuten mussten zu Ende gespielt werden und Leipzig zeigte eine Menge Freude daran. 1:7 durch Antti Paavilainen, 1:8 durch Dimitri Komnik und Michal Velecky bewies dann als Schlusspunkt, dass er auch aus dem normalen Spiel heraus Tore machen kann. Die Hallenuhr hatte dann ein Einsehen mit den Crocodiles und bewahrte die Hausherren vor einem zweistelligen Ergebnis. Coach Herbert Hohenberger wirkte nach dem Spiel weitgehend ratlos wobei Gästetrainer Sven Gerike das wahrscheinlich beste Fazit aus Hamburger Sicht zog:


„[…] wir haben hier letztes Jahr eine 2:8 Klatsche bekommen, haben nach dem 2. Drittel noch 2:1 geführt und dann das letzte Drittel 7:0 verloren. Eine ganz alte Weisheit ist: Lieber bekomme ich einmal so eine Klatsche als das ich 6 mal hintereinander knapp verliere. Das ist ein einfacher Weg, sowas auch mal abzuhaken.“
 



hamburg crocodiles eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Hamburg Crocodiles wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - Selber Wölfe kehren ohne Punkte zurück aus Niederbayern zurück

 

(Oberliga/Selb) PM In einer sehr hektischen und spielerisch nicht hochklassigen Partie müssen sich unsere Wölfe beim Deggendorfer SC mit 1:4 geschlagen geben. Den Hausherren gelingt somit die Revanche für die Freitagsniederlage in Selb. Wölfe-Coach Henry Thom zeigt sich nach dem Spiel aber nicht unzufrieden: „Kämpferisch bin ich mit der Leistung meiner Jungs zufrieden, leider ließen wir uns im zweiten Drittel etwas von der Hektik anstecken und verloren den Faden. Wir hatten auch gute Chancen, aber heute machte eben Deggendorf die Tore“.

 

Deggendorf Selb 15 10 2017 003

( Foto Mario Wiedel )


 


Können unsere Wölfe eine ähnlich konzentriert starke Leistung wie am Freitag abrufen? Der Auftakt in Niederbayern verlief ganz nach Wunsch. Die Hausherren mit reichlich Wut im Bauch für das 0:4, aber zu stark steht die Wölfe-Defensive um einen abermals sehr gut aufgelegten Wölfe-Goalie Deske. In den ersten Minuten fehlen gute Torszenen auf beiden Seiten, zu viel Geplänkel in der neutralen Zone, aber bei der ersten nennenswerten Möglichkeit gehen unsere Jungs gleich in Führung. In Überzahl läuft die Scheibe gut, Piwowarczyk lässt DSC-Goalie Filimonov mit einem noch durch Geisberger abgefälschten Schuss keine Abwehrchance. Ruppig, keineswegs hochklassig geht es weiter. Deggendorf antwortet mit wütenden Angriffen, erarbeitet sich mehr Spielanteile, rennt sich aber immer wieder in der gutstehenden und hochkonzentriert agierenden Wölfe-Defensive fest. Die Chance, die knappe Wölfe-Führung auszubauen, lassen unsere Cracks in einem Überzahlspiel kurz vor Drittelende ungenutzt.

 


Brenzlige Situation für unsere Wölfe zu Beginn des Mittelabschnitts, aber schadlos überstehen wir ein doppeltes Unterzahlspiel. Der DSC erhöht den Druck, die Wölfe-Defensive wie ein Bollwerk und kann nicht überwunden werden. Der kurzzeitige Torjubel der Hausherren erlischt sehr schnell – Torraumabseits. Goalie Deske steht weiter im Brennpunkt, bleibt aber in der immer hitziger werdenden Partie cool und ruhig.

 


Torszenen Mangelware, Hektik und viel Redebedarf prägen die Szenerie in diesem sehr langandauernden Abschnitt. Litesov und Peleikis mit dem Ausgleich auf dem Schläger, aber Deske nicht zu überwinden. Letzterer muss sich dann aber geschlagen geben und den Ausgleich hinnehmen. Die Hausherren setzen nach, wollen die Führung, aber unsere Wölfe überstehen diese Drangphase erfolgreich. 91 Sekunden vor Drittelende ist der 1:1 Spielstand Geschichte. Die Hausherren gehen in Überzahl in Führung. 48 Sekunden vor der Pausensirene rettet DSC-Defender Sternkopf für den geschlagenen Filimonov auf der Linie und verhindert den zweiten Selber Torjubel.

 


Dass unsere Wölfe Nehmerqualitäten besitzen und Rückstände drehen können ist bekannt. Aber sie müssen einen weiteren Rückschlag einstecken. Anstatt den Ausgleich zu markieren, kassieren unsere Jungs nach nur 100 Sekunden Spielzeit Gegentreffer Nummer 3. Unsere Cracks richten sich schnell wieder auf, Mudryk mit dem Anschluss auf der Kelle, aber es fehlt das Glück, auch wenig später Goalie Filimonov im Nachfassen Endstation. Der Versuch, über Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen, scheitert, es sind die Hausherren die die besseren Chancen besitzen und dem 4:1 näher sind, als unsere Wölfe dem Anschluss. Das 4:1 fällt auch – Vavrusa macht mit seinem Treffer endgültig alles klar.

 


Tore

4. Min. 0:1 Geisberger (Piwowarczyk, Müller, 5/4)

30. Min. 1:1 Litesov (Vavrusa, Leinweber)

39. Min. 2:1 Janzen S. (Gawlik, Jirik, 5/4)

42. Min. 3:1 Litesov (Gawlik, Jirik)

58. Min. 4:1 Vavrusa (Böhm, Gibbons)


Strafzeiten: Deggendorf 14, Selb 16 plus 10 Minuten gegen Schiener


Schiedsrichter: Steinecke (Flad, Gaube)


Zuschauer: 1.388

 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Selber Wölfe wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - Bittere Derby- Niederlage für die EV Lindau Islanders gegen Aufsteiger Memmingen

 

(Oberliga/Lindau) PM Einen herben Rückschlag haben die EV Lindau Islanders im Derby gegen den ECDC Memmingen erleiden müssen. Trotz einer 3:1 Führung nach acht Minuten unterlagen die Islanders nach einem katastrophalen zweiten Drittel den Indians mit 5:7 (3:2, 1:5, 1:0).

 

lindau memmingen 13102017
(Foto: Betty Ockert)

 



Statt in der mit 1166 Zuschauern fast ausverkauften Eissportarena Lindau hätte dieses Spiel durchaus auch auf einem zugefrorenen Weiher austragen können. Denn das Defensivverhalten beider Mannschaften trieb den Trainern phasenweise das blanke Entsetzen ins Gesicht. So hatte Memmingens Waldemar Dietrich „Ein unterirdisches erstes Drittel“ seiner Mannschaft gesehen, die genauso wie die Islanders „Harakiri“- Eishockey gespielt haben. Auch Dustin Whitecotton kündigte nach dem Tag der Offenen Tür für das Training zwischen den beiden Derbys an, „eine Stunde ausschließlich an der Defensivarbeit und an nichts sonst“ zu arbeiten.

 


Immerhin wurde den Zuschauern beim wilden rauf und runter nie langweilig, denn sie bekamen eine 60minütige, wilde Achterbahnfahrt geboten. Diese bestimmte zunächst einmal der EVL, der schon nach 68 Sekunden erstmals in Überzahl spielen durfte und eine 2+2 Minuten Strafe gegen Daniel Huhn perfekt ausnutzte. Zunächst fand ein verdeckter Schlenzer von Dylan Quaile in der 2. Minute sein Ziel zum 1:0, nur 42 Sekunden später erhöhte Florian Lüsch nach einer tollen Kombination über Andreas Farny und Jeff Smith sogar auf 2:0.

 


Das Comeback von Jeff Smith war an diesem Abend der erfreulichste Aspekt an diesem Spiel. Der Amerikaner fügte sich sofort nahtlos ins Lindauer Spiel ein und spielte als wäre er nie weggewesen. Der Vorlage zum zweiten ließ er sogar noch eine weitere sowie zwei Tore folgen. Zunächst beantwortete er den ersten Memminger Treffer nach einem Konter von Petr Haluza (7.) postwendend mit dem 3:1, später erzielte er nach einem Coast-to-Coast Solo spektakulär das Tor zum 4:6.

 


Was zwischen diesen beiden Toren passierte, ist allerdings schwer zu erklären und war für die Lindauer kaum zu fassen. Fünf Memminger Tore in Folge, die teilweise Slapstick Charakter hatten, so kurios und vermeidbar waren sie. Noch im ersten Abschnitt hatte Memmingens Patrik Beck verkürzt und seinem Team wieder Leben eingehaucht, das angesichts von 18:8 Lindauer Torschüssen mit dem 3:2 gut bedient war.

 


Einen großen Anteil an der dramatischen Wende im zweiten Drittel, die einer Kernschmelze glich, hatte eine Matchstrafe gegen EVL Verteidiger Phillip Gejerhos, der eine Minute nach Wiederbeginn wegen eines Checks gegen den Kopf vom Eis geschickt wurde. Die folgende fünfminütige Unterzahl überstanden die Islanders mit leidenschaftlichem Kampf – bis neun Sekunden vor Ablauf Jan Kouba einen Schuss des überragenden Antti-Jussi Miettinen (vier Vorlagen) zum 3:3 abfälschte. „Danach sind wir komplett in Panik ausgebrochen. Warum auch immer“, sagte Dustin Whitecotton. „Anstatt das Positive aus diesem Unterzahlspiel mitzunehmen, sind wir in eine Negativspirale geraten. Auch weil wir viel zu wenig Schüsse geblockt haben, die Spieler nicht vom Tor weggebracht oder ihre Schläger kontrolliert haben.“ Diese Freiräume nutzten die Memminger mit viel Zug zum Tor aus und entfachten einen Wirbel, in dem die Islanders komplett untergingen.

 


Binnen fünf Minuten und 16 Sekunden kassierten die Lindauer nach dem Ausgleich drei weitere Gegentreffer. Allesamt fielen diese Tore nachdem ein Indians Spieler den Puck abfälschen oder den EVL Torhütern die Sicht nehmen konnte. Nils Velm und auch der eingewechselte Henning Schroth sahen dabei alles andere als gut aus. Die Indians benötigten nur 14 Schüsse für ihre fünf Tore im zweiten Durchgang, denn nach Smiths Treffer drückte Daniel Huhn zwei Minuten vor der Pause noch einen weiteren vermeidbaren Abpraller zum 4:7 über die Linie.

 


Ärgerlich dabei: Dieser Treffer fiel in einer Phase, als sich die Islanders gerade wieder aufgerappelt hatten. Denn Smiths- Solo hatte Signalwirkung und auch der Einsatz der vierten Reihe sorgte bei den Lindauern für Energie. Allerdings müssen sich die anderen Reihen fragen lassen, warum sie erst danach wieder zielstrebiger wurden. Denn die Hintermannschaft der Gäste war alles andere als unverwundbar. Der Unterschied stand allerdings im Tor. Ex- DEL- Keeper Joey Vollmer zeigte zwischen dem 4:6 und dem 4:7 gleich drei außergewöhnliche Paraden und verhinderte eine Lindauer Aufholjagd.

 


Auch im Schlussabschnitt blieb Vollmer der Garant dafür, dass die Lindauer nur zu einem weiteren Tor kamen und die Partie spannend machten. Allerdings hatte der Torhüter oft freie Sicht auf die Scheibe, weil die Islanders vor dem Tor die harte Arbeit und die Konsequenz der Gäste vermissen ließen. So war es ein Scheibenverlust der Indians der Michal Mlynek sieben Minuten vor dem Ende ein Break zum 5:7 ermöglichte. Danach ließen die Gäste aber nichts mehr zu, weshalb die Islanders auch bald der Glaube an eine Wende verließ.

 


Wie viele Spuren diese bittere Niederlage hinterlassen hat und wie stark die Nehmerqualitäten der Islanders sind, steht schon 45 Stunden später auf dem Prüfstand, wenn das Rückspiel in Memmingen ansteht. „Wer nicht bereit ist, selbstkritisch in den Spiegel zu schauen ist bei uns falsch“, sagte Dustin Whitecotton, der schnell in eine schonungslose Analyse ging und noch am Abend Einzelgespräche führte. „Wir müssen die schlechten Angewohnheiten ablegen und müssen lernen, als Mannschaft zu gewinnen. Denn es geht nur gemeinsam.“ Immerhin ist die Saison noch lange genug. Aber die Islanders werden gut daran tun, aktuell nur von Spiel zu Spiel zu denken.

 



lindau islanders eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Lindau Islanders wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Lindau Islanders finden Sie in unser Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910 bis heute. 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - Landshut entführt die Punkte aus Regensburg

 

(Oberliga/Regensburg) PM Am gestrigen Freitagabend mussten sich die Eisbären Regensburg im Ostbayernderby gegen den EV Landshut knapp mit 3:4 geschlagen geben. Dabei konnte Peppi Heiß bis auf Jakub Felsoci, der an die Bayreuth Tigers abgestellt war, auf seinen kompletten Kader bauen. Auf Seiten der Gäste waren keine Ausfälle zu beklagen.

 

evr landshut 10122016
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Der erste Abschnitt begann mit viel Tempo und einem kleinen optischen Übergewicht für die Gäste aus Niederbayern. Doch beide Goalies zeigten sich gut aufgelegt und hielten für ihr Team die Null. In der 9. Spielminute leisteten sich die Mannen von Axel Kammerer einen Wechselfehler, welchen die Eisbären gnadenlos für sich nutzen konnten. Im zweiten Anlauf war Nikola Gajovsky mit einem platzierten Schuss über die Stockhand von Max Englbrecht erfolgreich. Im weiteren Verlauf suchte Landshut eine Antwort, aber die Eisbären standen defensiv gut und kompakt.

 


Das zweite Drittel begann äußerst unglücklich für die Domstädter. Nicht einmal zwei Minuten waren gespielt als Peter Abstreiter nach einem gut gespielten Konter das Spiel wieder ausgleichen konnte. Fortan hatten die Eisbären Probleme mit den schnell vorgeführten Angriffen des EVL. Doch in der 26. Minute besorgte Arnoldas Bosas die erneute Führung auf Zuspiel von Nikola Gajovsky und Kevin Schmitt. Leider sollte die Führung nur 26 Sekunden Bestand haben. Maximilian Forster überwand Schlussmann Peter Holmgren im dritten Versuch zum 2:2. Arnoldas Bosas hatte kurz darauf schon wieder die Führung auf dem Schläger, allerdings war sein Schuss, nach einem schnellen Konter mit Lukas Heger, zu unplatziert und Max Englbrecht hatte mit dem Schuss keine Probleme. In der 30. Minute gingen dann die Gäste das erste Mal am Abend in Führung. Markus Gröger schoss von der blauen Linie Sebastian Alt vor dem Kasten an und dieser fälschte die Scheibe dabei so unglücklich ab, dass Jonas Franz nur noch einschieben musste.

 


Der Schlussabschnitt begann ebenso unglücklich für die Mannen von Peppi Heiß. Bei bestehender Unterzahl, handelte sich Peter Holmgren eine sehr fragwürdige Strafe wegen Spielverzögerung ein, als er das Gehäuse zum wiederholten Male aus der Verankerung schob. Doch das Tor musste aufgrund eines Defekts gewechselt werden und so ist es fraglich ob hier Peter Holmgren die Schuld trifft. Die Eisbären mussten also mit zwei Mann weniger agieren und es dauerte nur wenige Sekunden bis Billy Trew auf 2:4 stellen konnte. In der Folge taten sich die Gastgeber enorm schwer für weitere Akzente zu sorgen. Erst in den beiden Schlussminuten ging es nochmal heiß her. Nach einer Rangelei zwischen Yannik Baier und Christopher Schadewaldt und jeweils vier Spielern auf dem Eis, konnte erneut Nikola Gajovsky auf 3:4 verkürzen. Danach nahm Peppi Heiß Peter Holmgren für einen weiteren Feldspieler vom Eis und es brannte mehrmals lichterloh vor dem Kasten von Max Englbrecht. Dabei packte der Gästekeeper gegen Nikola Gajovsky nochmals einen starken Save aus und hielt so die komplette Punktzahl für sein Team fest.

 


Die Eisbären verlieren somit am Ende knapp mit 3:4 und müssen sich die Frage stellen lassen ob man nicht zu spät aufgewacht ist. Nichtsdestotrotz geht es schon morgen beim Schlusslicht in Miesbach weiter. Dort sind die Punkte nach der Freitagsniederlage fast schon Pflicht um den Anschluss an die Spitzengruppe wahren zu können.

 


Tore

1:0 (09:54) Gajovsky (Pinizzotto, Flache bei 5-4)

1:1 (21:41) P. Abstreiter (Hofbauer, Forster)

2:1 (25:59) Bosas (Schmitt, Gajovksy)

2:2 (26:25) Forster (Abstreiter, Hofbauer)

2:3 (29:43) Franz (Gröger, Sedlar)

2:4 (42:57) Trew (Reiter, Schadewaldt bei 5-3)

3:4 (58:31) Gajovsky (Bosas, Schmitt)

 

Schiedsrichter: Falten – Thür, van der Heyd

 

Strafminuten: Regensburg 10 – Landshut 6

 

Zuschauer: 2.795

 

 


 

Eisbären Regensburg eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eisbären Regensburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

 

Oberliga - Nächster Derbysieg: Memmingen Indians gewinnen am Bodensee gegen Lindau


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat sein Auswärtsspiel beim EV Lindau mit 7:5 gewonnen. Am Bodensee übernahmen die Indians ab dem zweiten Drittel das Kommando und sicherten sich die drei Zähler. Bereits am Sonntag stehen sich beide Teams wieder gegenüber. Dann findet das Rückspiel am Memminger Hühnerberg statt (18:45 Uhr).

 

20171013 Memmingen Lindau

(Foto: Alwin Zwibel)



Ohne Martin Jainz und Sven Schirrmacher angereist erwischten die Indians einen katastrophalen Start. Sofort in Unterzahl bekamen sie durch Quaile und Lüsch postwenden zwei Gegentreffer in numerischer Unterlegenheit und konnten bereits nach rund 150 Sekunden einem Rückstand hinterherlaufen. Das erste Lebenszeichen der Maustädter folgte dann in der siebten Minute, als Petr Haluza den Anschluss markieren konnte. Lindau ließ sich davon aber nicht beeindrucken und erhöhte kurze Zeit später durch Rückkehrer Smith erneut im Powerplay. Wichtig für die Indians dann das 2:3 wenige Minuten vor der ersten Pause durch den wiedergenesenen Beck.

 

Dieser stand auch im zweiten Drittel im Fokus, nach einem Foul musste er mit der Trage vom Eis gebracht werden, die Indians fortan fünf Minuten in Überzahl. Diese wurde, kurz vor Ablauf, dann genutzt, als Jan Kouba zum Ausgleich einschoss. Und dann ging es nur noch in eine Richtung: Rory Rawly und Förderlizenzspieler Koziol brachten die Memminger in Führung, Petr Haluza setzte in der 31. Minute sogar noch einen drauf und die Indianer waren plötzlich mit 6:3 in Front. Als dann Smith erneut verkürzen konnte, setzte Daniel Huhn einen Treffer drauf und erzielte den 7:4 Pausenstand nach einem aufregenden zweiten Drittel.
Im letzten Abschnitt brachten die Memminger die Führung dann souverän über die Zeit, lediglich Michal Mlynek war mit einem sehenswerten Alleingang noch für die Lindauer erfolgreich. Doch Grund zum Jubeln hatten nur noch die weit über 300 Fans der Indians, die sich bereits lautstark auf das nächste Derby am Sonntag vor eigener Kulisse einstimmten.
Die Indians kletterten durch diesen Erfolg weiter in der Tabelle nach oben. Am Sonntag folgt nun das erneute Match gegen die „Islanders“, ehe es in der nächsten Woche gegen die direkten Konkurrenten aus Sonthofen und Weiden geht.
EV Lindau – ECDC Memmingen 5:7 (3:2/1:5/1:0)
Tore: 1:0 (2.) Quaile (Farny, Lüsch, 5-4), 2:0 (3.) Lüsch (Smith, Farny, 5-4), 2:1 (7.) Haluza (Beck, Benda), 3:1 (8.) Smith (Gejerhos, Farny, 5-4), 3:2 (16.) Beck (Miettinen), 3:3 (26.) Kouba (Miettinen, Rawlyk, 4-5), 3:4 (28.) Rawlyk (Miettinen, Schirrmacher), 3:5 (28.) Koziol, 3:6 (31.) Haluza (Benda, Miettinen, 5-4) 4:6 (34.) Smith (Farny, Lüsch), 4:7 (39.) Huhn (Kubail, Rott), 5:7 (53.) Mlynek (Smith)
Strafminuten: Lindau: 10 + 5+20 (Gejerhos) – Memmingen 18
Zuschauer: 1167
Schiedsrichter: Fischer
ECDC Memmingen: Vollmer (Neumann) – Benda, Gleß, Rawlyk, Rott, Barrein, Koziol – Miettinen, Gläser, Beck, Pfalzer, Tenschert, Haluza, Huhn, Schirrmacher, Kouba, Piskor, Kirsch, Kubail

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Memmingen Indians wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom ECDC Memmingen Indians in unserer Galerie.

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

 

 

Oberliga - ERC Sonthofen klarer Sieger bei den Blue Devils Weiden

 

(Oberliga/Sonthofen) PM (th) Der ERC Sonthofen hat sich mit einem eindrucksvollen 7:3-Auswärtssieg bei den Blue Devils Weiden zurückgemeldet. Über sechzig Minuten waren die Bulls aus dem Allgäu die klar bessere Mannschaft. Das 0-Punkte-Wochenende vor fünf bis sieben Tagen war schnell vergessen. „Wir haben heute wieder leidenschaftlich gekämpft“, so Trainer Heiko Vogler nach der Partie. Besonders stark: Die meisten Tore erzielte Sonthofen bei gleicher Mannschaftsstärke auf beiden Seiten. Strafzeiten hatte es nur wenige gegeben.

 

ercsonthofen 2017 goalie
(Foto: Alwin Zwibel)


 


Dabei hatte es für den EV Weiden anfangs nicht schlecht ausgesehen. Vor heimischer Kulisse gingen die Blue Devils in der sechsten Spielminute zunächst in Führung. Der ERC nutzte etwas mehr als drei Minuten später gleich die erste Überzahlsituation um den Ausgleich zu erzielen. Sean Morgan hieß der Torschütze nach Vorarbeit von Rau und Guth. Die Entscheidung um den Drittelgewinn brachte in Minute 20 aber Sonthofens neuer Spieler Tyler Wood. Nach Pass von Kames und Sternheimer schloss der Kontingentspieler mit einem Schlagschuss ab. Der Weidener Torhüter Johannes Wiedemann hatte das Nachsehen. Mit einer 2:1-Führung für die Bulls ging es in die Pause.


Martin Heinisch brachte seine Oberpfälzer Teufel nochmal zu Beginn des Mitteldrittels ins Spiel zurück. Doch nach der Rückkehr vieler Verletzter in den Kader und des magischen Augsburger DNLTrios, bestehend aus Marco Sternheimer, David Farny und neu auch Tim Bullnheimer, konnte der ERC den Druck wieder deutlich erhöhen. Wayne Lucas bringt Sonthofen nur zweieinhalb Minuten später wieder in Führung. Nur fünf Minuten später trifft Fabian Voit zum 4:2, ehe Tyler Wood mit einem erneuten Schlagschuss von der blauen Linie das 5:2 perfekt macht.


Im letzten Spielabschnitt kommt Weiden durch Pauker nochmal mit dem dritten Treffer ein Stück näher, doch Sonthofen lässt dank zweier weiterer Treffer durch Marc Sill und Tyler Wood nichts anbrennen. „Wir sind wieder zu unseren alten Kräften zurückgekehrt und haben auch unsere alten Tugenden wieder entdeckt“, so Heiko Vogler. Der Trainer weiter: „Jetzt brauchen wir am Sonntag ab 18 Uhr unsere Zuschauer im Rücken und wollen dann erneut mit einer guten Leistung glänzen.“.

 

 

 



ERC Sonthofen Bulls eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club ERC Sonthofen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - EV Lindau Islanders verpflichten weiteren Torhüter

 

(Oberliga/Lindau) PM Die EV Lindau Islanders ergänzen ihr Torwartgespann. Vom polnischen Erstligisten Jastrzebie wechselt David Zabolotny an den Bodensee. Geboren wurde der 23jährige in Frankfurt, machte seine ersten Schritte auf dem Eis in Bad Nauheim.

 

EVLindau Goalie
(Foto: Betty Ockert)



Nach dem Umzug seiner Familie nach Polen entwickelte sich Zabolotny anschließend zu einem der größten Tor-warttalente des Landes und wurde, da er auch die polnische Staatsbürgerschaft besitzt, in die U18 und U20 Nationalmannschaft berufen.


Dennoch suchte Zabolotny seit einiger Zeit, die Möglichkeit, in Deutschland zu spielen, hatte auch in diesem Sommer Kontakt zu Klubs aus der DEL2. „Von seinem Verein gab es damals allerdings keine Freigabe", sagt EVL- Teammanager Sebastian Schwarzbart. „Die Situation in der dortigen Liga hat sich durch den Konkurs eines anderen Klubs aber geändert, so dass David nun verfügbar wurde."


Da die Islanders ebenfalls auf der Suche nach einer Ergänzung ihres Torwartgespanns waren, nutzten sie nun diese sich kurzfristig ergebende Chance. „Wir haben den Markt in Deutschland gründlich sondiert und hatten auch Kontakt zu mehreren Torhütern", sagt Vorsitzender Bernd Wucher.  „Allerdings war keiner bereit, zu un-seren Konditionen zu wechseln, teilweise waren die Vorstellungen einfach nicht realistisch und nicht erfüllbar."


Zabolotny, der mit der Nummer #72 bei den Islanders auflaufen wird, wird nun zusammen mit Henning Schroth und Nils Velm das Torwartgespann der Islanders bilden. „Das Rennen um die Nummer Eins ist offen", sagt Trainer Dustin Whitecotton.


Am Status des jungen Nils Velm wird sich nichts ändern. Der Förderlizenztorwart aus Schwenningen wird weiterhin behutsam aufgebaut werden. „Er wird seine Einsätze bekommen, muss aber auch weiter hart an sich arbeiten", sagt Bernd Wucher. Man werde die Entwicklung des 18jährigen weiter positiv begleiten und ihn keinesfalls verheizen.

 

 



lindau islanders eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Lindau Islanders wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Lindau Islanders finden Sie in unser Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910 bis heute. 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - Selber mit Ausrufezeichen beim Deggendorder SC!

 

(Oberliga/Selb) PM Die Wölfe fahren gegen den bisher noch ungeschlagenen Deggendorfer SC einen ungefährdeten Heimsieg ein. Unsere Jungs lassen einem der Favoriten dieser Oberliga-Saison keine Chance auf heimischen Eis. Am Ende gelingt Niklas Deske beim 4:0 sogar der Shutout.

 

20171013 Selb Deggendorf

(Foto: MarioWiedel)


 
Tore zum richtigen Zeitpunkt
Von Anfang an hatte die Partie gehalten, was sie versprach – hohes Tempo, harte Zweikämpfe und Chancen auf beiden Seiten. Deggendorf, noch ohne Niederlage in dieser Saison, hatte jedoch merklich Probleme mit offensiven Wölfen. Nach knapp fünf Minuten gelang Dominik Müller das erste Tor des Abends. Die Gäste waren keinesfalls ungefährlich, doch die Nadelstiche setzten unsere Jungs. In Minute 18 war es Herbert Geisberger, der zur 2:0 Führung zur ersten Drittelpause einnetze.


Deckel drauf
Auch im zweiten Drittel konnten die Gäste den starken Deske im Tor nicht überwinden. Stattdessen machte Lanny Gare bereits in der 24. Minute vermeintlich den Deckel drauf. Mudryk, Geisberger oder auch Moosberger hätten gut und gerne erhöhen können. Jedoch hatten auch die Deggendorfer gute Chancen liegen lassen. So ging es mit einer komfortablen und auch verdienten 3:0-Führung in die zweite Pause.


Deske unüberwindbar
Der Deckel war dann endgültig in der 48. Minute drauf, als Ondruschka in Überzahl von der blauen Linie traf und die NETZSCH-Arena endgültig in Feierlaune versetze. Auch zahlreiche, teils umstrittene Strafzeiten in den Schlussminuten, reichten nicht für einen Treffer der Gäste. Niklas Dekse im Tor unserer Wölfe hielt seinen Kasten sauber und feierte seinen ersten Shutout der Saison.


Selb wollte es mehr
Auch auf der Pressekonferenz waren sich beide Trainer einig, dass der Sieg verdient an unsere Wölfe ging. Gästecoach John Sicinski sprach von einer Selber Mannschaft, die es einfach mehr gewollt habe. Ähnlich sah es unser Trainer, Henry Thom, der neben der Einzelleistung von Goalie Niklas Deske die gesamte Teamleistung in den Vordergrund stellte. „Defensiv waren wir heute einfach richtig stark. Jetzt gilt es, am Sonntag in Deggendorf zu beweisen, wo wir
wirklich stehen.“


Statistiken
Selber Wölfe
#29Deske (#21Kümpel) – #2Silbermann, #17Ondruschka, #28Kolb, #22Müller, #98Kremer, #13Böhringer –
#6Piwowarczyk, #11Mudryk, #23Geisberger, #57Moosberger, #18Gare, #19Dorr, #93Neumann, #7Hördler,
#9Schiener, #90Penc


Deggendorfer SC
Brenner (Filimonow) – Vavrusa, Peleikis; Gawlik, Stern; Wiederer, Wolfgramm; Sternkopf – Gibbons,
Leinweber, Böhm; Schembri, Jirik, Litesov; Janzen, Deuschl, Janzen; Ovaska


Tore
05:13, 1:0 , Müller (Dorr, Moosberger); 17:14, 2:0, Geisberger (Gare, Ondruschka); 23:07, 3:0, Gare (Dorr,
Müller); 47:27, 4:0, Ondruschka (Mudryk, Silbermann)


Strafminuten, Zuschauer, Schiedsrichter
Selber Wölfe: 14 + 10 Kolb ; Deggendorfer SC: 8
1.559, Bidoul (Rajic, Thönelt)



 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Selber Wölfe wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 436 Gäste online