Oberliga - Großer Einsatz bleibt unbelohnt - EV Landshut gewinnt in Waldkraiburg mit 1:4

 

(Oberliga/Landshut) PM/Waldkraiburg Der zweite Vergleich des EHC Waldkraiburg mit dem EV Landshut am vergangenen Wochenende ging ebenfalls an die Niederbayern. Zwei Tage nach dem 2:5 unterlagen die Löwen am Sonntag dem Traditionsklub in der Raiffeisen Arena mit 1:4. Und das, obwohl man personell dezimiert lange Zeit großartig kämpfte und mithielt, doch im letzten Drittel setzte sich die Landshuter Qualität durch und sicherte dem EVL den Sieg. Den einzigen Treffer der Industriestädter erzielte Daniel Hämmerle.

 

waldkriaburg landshut 29102017

(Foto: del Grosso / Waldkraiburg)

 


Man hat es als Fan und selbst als Spieler der Waldkraiburger Löwen in diesen Tagen alles andere als leicht. Auf dem Eis sind einige Leistungsträger angeschlagen, verletzt oder im Formtief. Neben dem Eis feuert man grandios an, sieht wie sich die Mannschaft zerreißt und den „Großen“ der Liga alles abverlangt, doch am Ende entscheiden Nuancen und als Anhänger muss man die Niederlage akzeptieren versuchen. EHC-Trainer Sergej Hatkevitch musste in dieser Begegnung erneut auf Max Kaltenhauser und Lukas Wagner verzichten, außerdem fehlte Kanadier Ken Neil angeschlagen, wenngleich er in dieser Partie aber vom Tschechen Tomas Vrba ersetzt wurde.

 

 

Die Löwen hatten sich vor knapp 1200 Zuschauern, davon etwa 300 aus Landshut, einiges vorgenommen, starteten gut ins Spiel und bereits nach knapp sechs Minuten brandete der Jubel in der Raiffeisen Arena auf: Mit einem überlegten Schlenzer aus dem Slot überwand Daniel Hämmerle Gäste-Keeper Maxi Engelbrecht und stellte auf 1:0 (05:50). Keine zwei Minuten später kassierten die Löwen innerhalb von 40 Sekunden ihre ersten beiden Strafzeiten, doch mit der Halle im Rücken und starkem Stellungsspiel überstand man die doppelte Unterzahl für die übrigen 80 Sekunden und Landshut kam kaum zu Abschlüssen. Noch vor der ersten Pause kam der EHC zu zwei Powerplays doch wie schon oft in dieser und der letzten Spielzeit verliefen diese torlos. Ein weiterer Treffer in dieser Phase hätte die Partie möglicherweise in eine andere Richtung lenken können.

 

 

Auch im zweiten Drittel kamen die groß kämpfenden Löwen zu Chancen, doch Tomas Vrba scheiterte zweimal knapp (25. Minute / 28.) und auch das nächste Powerplay konnte nicht erfolgreich beendet werden. Landshuts Überzahlspiel demonstrierte glücklicherweise bis dahin für den EHC ebenfalls noch Ausbaupotenzial, doch langsam aber sicher näherten sich die Spieler von Axel Kammerer an. Maximilian Hofbauer traf zunächst die Latte (37.), Alexander Ehl verzog zwei Minuten später nur knapp. Kurz vor Ende des zweiten Drittels fiel aber doch noch der in seiner Entstehung glückliche Ausgleich: Billy Trews Schuss konnte zunächst noch geblockt werden, den Nachschuss von Stefan Reiter konnte Korbinian Sertl im EHC-Tor parieren, doch fiel die Scheibe genau auf den Schläger von Alexander Ehl, der nur mehr einschieben musste. (39:09).

 

 

Nachdem kurz vor der zweiten Pause zu einem guten Zeitpunkt der Ausgleich gefallen war, machte Landshut gegen die bis dahin stark verteidigenden Löwen im Schlussabschnitt den Sack früh zu, denn erneut früh konnte die Führung herausgeschossen werden. In Überzahl traf Peter Abstreiter zum 2:1, nachdem er sich im Rücken der EHC-Defensive davon gestohlen hatte (44:00) und damit war die Vorentscheidung gefallen. Nur 42 Sekunden später beseitigte Devon Krogh auch die letzten Zweifel am Gäste-Sieg gegen den EHC, der nun komplett verunsichert agierte (44:42), ehe Abstreiter mit seinem zweiten Treffer des Spiels- erneut in Landshuter Überzahl- den Deckel drauf machte (50:45) und besonders die Fans registrieren mussten, dass es aktuell nicht immer leicht ist, Fan der Löwen zu sein. Wenngleich dieser Auftritt jedoch Mut macht, da man lange Zeit stark mithielt, großartig kämpfte und diese Leistung gegen andere Mannschaften sicher mit dem ein oder anderen Punkt belohnt werden würde.   

 


Eishockey Oberliga Süd 2017/ 2018, 10.Spieltag. EHC Waldkraiburg – EV Landshut 1:4 (1:0/ 0:1/ 0:3). Tore: 1:0 05:50 Hämmerle D. (Vrba T., Seifert Ph.), 1:1 39:09 Ehl A. (Trew B., Reiter S.), 1:2 44:00 Abstreiter P. (Hofbauer M., Fischhaber C. PP1), 1:3 44:42 Krogh D. (Ehl A.), 1:4 50:45 Abstreiter P. (Hofbauer M., Fischhaber C. PP1). Strafen: EHC Waldkraiburg 10 Strafminuten, EV Landshut 12 Strafminuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe (Franz J., Check gegen Kopf oder Nacken). Zuschauer: 1145.

 

 


 

EV Landshut eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club EV Landshut wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von EV Landshut finden Sie in unser Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 


Partner vom EV Landshut

Lustra Laufhaus Landshut

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - Landshut holt sich den Heimsieg gegen die Waldkraiburg Löwen

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Im ersten Aufeinandertreffen des Wochenendes zwischen dem EV Landshut und dem EHC Waldkraiburg behielten die Niederbayern die Nase vorn. Am Freitagabend gewann der zweimalige Deutsche Meister sein Heimspiel gegen die Löwen, die mit gerade einmal drei Reihen anreisen konnten, mit 5:2. Für die Industriestädter trafen Nico Vogl und Philipp Seifert, am Sonntag kommt es in der Waldkraiburger Raiffeisen Arena zum Rückspiel.

 

Landshut Wald 271017 3

( Foto EHC Waldkraiburg )


 

 

Mit gerade einmal 16 Feldspielern und 2 Torhütern  machten sich die Löwen auf die Reise nach Landshut, nachdem Lukas Wagner nach einem Trainingsvorfall am Donnerstag ausfiel, Max Kaltenhauser ebenfalls verletzt und Michail Sokolov krank war. Die daraus resultierenden drei Reihen machten die Partie gegen den Traditionsverein noch schwerer, als sie ohnehin war, denn der EVL war nach dem „Ausrutscher“ am letzten Wochenende, als man mit 4:6 in Miesbach unterlag, vor eigenem Publikum auf Wiedergutmachung aus und wollte zudem Anschluss halten an das obere Tabellendrittel.

 

 

Und die Partie begann für die Mannschaft von Trainer Axel Kammerer auch mustergültig: Denn es dauerte keine 80 Sekunden, da brachte Maximilian Forster die Landshuter nach einem verdeckten Schuss mit 1:0 in Führung (01:14) und ließ Korbinan Sertl im Tor des EHC keine Chance. Die Löwen aus der Industriestadt jedoch fanden die passende Antwort und Nico Vogl konnte per Abstauber gute sechs Minuten später ausgleichen (07:46). Landshut aber mit seiner individuellen und spielerischen Klasse hatte den EHC im Griff und zeigte sich ziemlich unbeeindruckt von den aufmüpfigen Löwen und Max Forster schlug erneut zu und sorgte mit seinem vierten Saisontor für die erneute Führung der Hausherren und Jubel unter den 1656 Zuschauern- bis auf die knapp 200 davon aus Waldkraiburg (14:01). Den Atem mussten diese Löwen-Fans dann kurz vor Ende des ersten Drittels anhalten, als EHC-Keeper Sertl bei eigener Überzahl aus dem Tor stürmte um den Puck schnell wieder in Richtung Landshuter Drittel zu bringen. Leider hatte er nicht mit einem EVL-Crack gerechnet, der die Scheibe nach Sertls Schuss an der Bande abfing und auf das leere Tor schoss. Der Pfosten rettete Sertl nach dem glücklosen Ausflug.

 

 

Wie im ersten Drittel schafften es die Landshuter dann auch im mittleren Abschnitt nach nicht einmal 80 gespielten Sekunden, die Scheibe im Löwen-Tor unterzubringen. Diesmal war es Stürmer Peter Abstreiter, der mit seinem sechsten Saisontor auf 3:1 für die Niederbayern stellen konnte (21:16) und für einen zunächst beruhigenden Vorsprung sorgen konnte. Top-Stürmer Stefan Reiter durfte sich schließlich auch noch in die Torschützenliste eintragen und sorgte noch vor der Hälfte der Spielzeit für das 4:1 (28:37), doch die Löwen hatten sich noch nicht aufgegeben, kämpften um den Anschlusstreffer und diese Mühen sollten sich auszahlen. Philipp Seifert nahm sich von der blauen Linie ein Herz und jagte die Scheibe an Maximilian Engelbrecht vorbei in die Maschen zum umjubelten 2:4 aus EHC-Sicht (35:21). Kurz darauf hatte Ludwig Synowiec bei einem Alleingang sogar die Gelegenheit, erneut zu verkürzen, doch diesmal war Engelbrecht auf dem Posten und so ging es mit dem 4:2 für Landshut zum zweiten Pausentee.

 

 

Im Schlussdrittel entglitt so manchem Akteur auf dem Eis, der keiner Mannschaft angehörte, ein wenig die Partie und auch einige Waldkraiburger Spieler konnten ihren Unmut darüber nicht verbergen. Es gab zwei 10-minütige Disziplinarstrafen für Michael Trox und Christof Hradek und in der aktuellen personellen Situation war dies nicht gerade förderlich. Den Schlusspunkt setzte somit nochmals der EV Landshut mit dem 5:2 durch den 43-jährigen Stürmer Billy Trew, dessen Rückkehr im Sommer aus Regensburg sich bisher auszahlt für die Niederbayern, denn im neunten Saisonspiel war es bereits der sechsten Treffer für den Deutsch-Kanadier.

 

 

Am Sonntag kommt es bereits zum Rückspiel gegen Landshut, dann in der Waldkraiburger Raiffeisen Arena und die Löwen hoffen, bis dahin personell wieder etwas besser aufgestellt zu sein, um dem großen Favoriten länger und besonders stärker Paroli bieten zu können.

 

 

EV Landshut – EHC Waldkraiburg 5:2 (2:1/ 2:1/ 1:0)

 

Tore

1:0 01:14 Forster M. (Baumgartner P., Reiter S.)

1:1 07:46 Vogl N. (Kanzelsberger F.)

2:1 14:01 Forster M. (Hofbauer M., Baumgartner P.)

3:1 21:16 Abstreiter P. ( Ehl A.)

4:1 28:37 Reiter S. (Ehl A., Schadewaldt C.)

4:2 35:21 Seifert Ph. (Trox M.)

5:2 55:43 Trew B. (Schadewaldt C., Krogh D.)

 

Strafen: EV Landshut 6 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 8 Strafminuten + 10 Minuten (Trox M., Unsportliches Verhalten), + 10 Minute (Hradek Ch., Disziplinarstrafe)

 

Zuschauer: 1656

 

 


 

waldkraiburg logo2015

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Waldkraiburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

Oberliga – Hamburg kassiert bittere Heimniederlage gegen die Hannover Indians

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Volles Haus, tolle Atmosphäre, ein spannendes Derby – und am Ende gewinnen die Hannover Indians verdient und klar. So lässt sich mit wenigen Worten beschreiben, was am Freitagabend in Hamburg passierte.

 

KF 9 SP Crocodiles HH Hannover Indians EOL
(Foto: Karsten Freese)

 


 

Die Fans der Indians waren zahlreich (ca. 150) zum Derby ins benachbarte Hamburg gereist, um ihr Team zu sehen, welches gleich vom Start weg mit hohem Druck und atemberaubenden Tempo das Spiel gestaltete. Hamburg erwischte den schlechteren Start und zeigte sich streckenweise überfordert mit den schnellen Gästen. Egal wohin die Scheibe sprang und egal in welche Richtung der Pass ging – mindestens ein Indian war schon da, manchmal schienen sie überall zu sein und genauso schnell waren sie auch wieder verschwunden, um an anderer Stelle wieder aufzutauchen. Auch wenn es eine hohle Phrase ist, man konnte tatsächlich den Bezug zu klassischen Westernfilmen herstellen.


Nach 6 Minuten war es auch schon passiert. Mark Ledlin belohnte sich und sein Team, Hannover ging mit 1:0 in Führung und Hamburg war, wie so oft, ratlos und überfordert mit der zielstrebigen Gangart seines Gegners. In der 11. Minute dann der Aufschrei im Publikum, Josh Mitchell erzielt nach schnellem Konter den Ausgleich aber das Tor wurde nicht gegeben – wie auch, Schiedsrichter Ali Soguksu hatte längst abgepfiffen aber bei der Stimmung im Eisland Farmsen litt zeitweise die Akustik auf dem Eis. Ohne solche vermeintlichen Aufreger wäre ein Derby auch nur ein einfaches Eishockeyspiel und das wollte an diesem Abend ohnehin keiner der Rund 1800 Zuschauer sehen, in Minute 18 wurde auch schon der Nächste angeboten und diese Szene sollte die Gemüter noch bis lange nach dem Spiel erhitzen:


Christoph Schubert und Florian Kraus geraten vor dem Hannoveraner Tor minimal aneinander, die typische Rangelei vor dem Tor und viele in der Halle hörten einen Pfiff – leider kam dieser aber nicht vom Schiedsrichter sondern aus dem Publikum. Alle Augen waren auf Schubert und Kraus gerichtet als Andreas Morczinietz sich die Scheibe schnappt und auf der anderen Seite das 2:0 für Hannover erzielt. Die Aktion zwischen Schubert und Kraus blieb zunächst folgenlos, das Spiel war nicht unterbrochen und der Treffer somit regulär, wirkte aber auf den ersten Blick mehr als dubios. In der Folge erhielt Florian Kraus nach kurzer Beratung des Schiedsrichterteams wegen eines Schlages 2 Minuten – vom Ablauf her sehr unglücklich, und von außen mehr als schwer zu verstehen. Selbst die beiden Trainer waren auf der Pressekonferenz noch verwirrt und ratlos in Bezug auf diese Szene.


Mit einer verdienten 2 Tore Führung startete Hannover dann in den zweiten Abschnitt aber Hamburg war nun gewarnt und nahm das extrem schnelle Spiel des Gegners an. Jetzt war es ein echtes Derby, vor einer grandiosen Kulisse lieferten sich beide Mannschaften ein Hochgeschwindigkeits-Duell was zwar technisch von beiden Seiten nicht hochklassig aber dafür umso packender war. Jeder der zahlreichen Fehler eröffnete eine neue Chance für die Gegenmannschaft und in der 28. Minute war das Spiel endgültig offen. Christoph Schubert mit dem Anschlusstreffer nach Vorarbeit von Zuravlev und Mitchell. 5 Minuten später war Josh Mitchell dann erneut involviert als der nächste Verteidiger, diesmal Norman Martens, seinen Namen in die Scorerliste eintrug.


Das Schlussdrittel mutierte zum Showdown, beide Teams hatten je ein Drittel mit 2:0 für sich entschieden. Eine direkte Duell-Situation wie man sich es wünscht und zunächst machten beide Teams genau dort weiter wo man im zweiten Drittel aufgehört hatte. Gute 7 Minuten lieferten sich beide Mannschaften erneut packendes Eishockey aber dann ging den Hamburgern langsam aber erkennbar die Luft aus und die Fehlerquote stieg, was Hannover konsequent bestrafte. Roman Pfennings binnen 5 Minuten zum 3:2 und 4:2 aus Hannoveraner Sicht, noch rund 2 Minuten auf der Hallenuhr und Igor Bacek kassierte die letzte 2 Minuten Strafe der Partie. Auszeit Hamburg und eine kurze, taktische Beratung. Es zeichnete sich ab was nun kommen würde, Herbert Hohenberger nahm Kai Kristian vom Eis und ging mit 6 Feldspielern All-In. Leider schafften es 6 Hamburger nicht mehr, die Scheibe sicher in ihren Reihen zu halten. Bereits der zweite Befreiungsschlag der Indians landete im leeren Hamburger Tor. Endstand 2:5 aus Hamburger Sicht und schade um die so dringend benötigten Punkte.


Die Enttäuschung auf Hamburger Seite ist natürlich verständlich aber Hannover hat sich den Sieg ehrlich und klar verdient. Auf Hamburger Seite lief aber auch vieles gut und besonders drei Spieler machen immer mehr auf sich aufmerksam: Balla, Stambolidis und Reichert. Schnell mit viel Spielwitz und einer jugendlich erfrischenden Respektlosigkeit vor dem Gegner, das war wieder einmal toll anzuschauen. Vor dem Tor fehlt noch das Durchsetzungsvermögen und auch eine Portion Kaltschnäuzigkeit aber das scheint nur eine Frage der Zeit. Bleiben diese drei Spieler in Zukunft zusammen dann könnte das schon bald eine wirklich gefährliche Reihe ergeben.



hamburg crocodiles eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Hamburg Crocodiles wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - ERC Sonthofen erkämpft sich zwei Punkte in Lindau

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen hat das Eishockey-Oberliga-Derby bei den EV Lindau Islanders am Freitagabend mit 4:3 (1:1; 0:0; 2:2; 1:0) nach Verlängerung gewonnen. Den Siegtreffer erzielte Maximilian Hadraschek in der Verlängerung durch einen Penalty. Zuvor war Sonthofens Nummer 12 auf dem Weg zum Lindauer Tor gefoult worden.

 

lindau sonthofen04012016
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Das erste Drittel begann mit guten Gelegenheiten für beide Teams. Zunächst die Hausherren am Drücker, wenig später Sonthofen mit guten Chancen durch Stanley und Sternheimer, doch beide Torhüter verhinderten eine frühe Führung. Wegen Behinderung musste Robert Wittmann in der neunten Minute vom Eis. Jeffrey Smith brachte die Islanders nur kurze Zeit später in Führung. Die Bulls waren kaum wieder komplett, da versucht es Verteidiger Daniel Rau mit einem Weitschuss von der blauen Linie, Maximilian Hadraschek fälscht entscheidend ab zum 1:1.

 


Das zweite Drittel die Sonthofer Mannschaft zu passiv, Lindau kam dadurch immer besser ins Spiel und konnte richtig Druck aufbauen. Die Bulls in dieser Zeit mit verteidigen beschäftigt. Auch dank der Krake im Tor konnte Sonthofen das Unentschieden halten. „Wenn nicht jemand Patrick Glatzel die Sicht verbaut, fängt der echt jeden Puck“, stellte Islanders-Trainer Dustin Whitecotton fest.

 


Richtig abgeschrieben hatten die Sonthofer Fans ihre Mannschaft dann im letzten Drittel. Wieder war es eine Spieldauerstrafe, die den Bulls beinahe den Erfolg gekostet hätten. Nach einem Check musste Christian Wittmann vom Eis. Lindau nutzte die Strafzeit für den Führungstreffer in der 45. Minute durch Fuchs. Und auch der Ausbau auf 1:3 durch den Lindauer Fuchs aus Sonthofer Sicht sollte in Unterzahl erfolgen. Doch die Spieler des ERC zeigten Charakter, sie bissen auf die Zähne und hängten sich jetzt richtig rein. Fabian Voit schließlich mit dem 2:3 in der 53. Minute und Tyler Wood besorgte nur wenige Minuten später noch den Ausgleich - Absolut verdien zu diesem Zeitpunkt des Spiels.

 


In der Verlängerung spielte Sonthofen extrem stark, kam gefährlich vor das Lindauer Tor und verteidigte gut. Maximilian Hadraschek kommt an den Puck, läuft auf das Tor der Gastgeber zu und wird auf dem Weg dorthin gefoult. Der Schiedsrichter entscheidet auf Penalty. Hadraschek tritt selbst an und schließt halbhoch zum 4:3 ab. Sonthofen holt nach einer verrückten Aufholjagd verdiente zwei Punkte.

 

 



ERC Sonthofen Bulls eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club ERC Sonthofen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - Selber Wölfe erfüllen Pflichtaufgabe

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe bestehen die Pflichtaufgabe gegen die ECDC Memmingen Indians. Jedoch tut sich unsere Mannschaft, die wieder auf die zuletzt verletzungsbedingt pausierenden Hördler und Kolb zurückgreifen kann, sehr schwer, lässt sich zeitweise von der hektischen Spielweise der Gäste anstecken und macht es unnötig spannend. Letztendlich bleiben die Punkte jedoch verdient im Selber Vorwerk.

 

Selb Memmingen 27 10 2017 004

( Foto Mario Wiedel )


 


Zu Beginn wiegt das Spiel hin und her. Unsere Jungs haben mehr Spielanteile, ohne jedoch die Angriffsbemühungen der Indians komplett unterbinden zu können. Sehenswert der Führungstreffer durch Mudryk, der sich an der Bande durchtankt, vors Tor zieht und die Scheibe am Memminger Torhüter Vollmer vorbeischieben kann. Eine Minute später jubelt Memmingen, während Selb protestiert. Das Schiedsrichtergespann entscheidet, dass die Scheibe hinter der Selber Torlinie war, bevor Neumann die Situation vermeintlich geklärt hatte: Ausgleich für die Gäste. In der zweiten Überzahlsituation des Spiels behält Geisberger die Nerven, als er von Mudryk vor dem Tor schön freigespielt wird, wartet lange mit dem Abschluss und findet die Lücke zwischen Torwart Vollmer und dem Gestänge zur abermaligen Führung für unsere Farben. Kurz vor Ende des ersten Abschnitts sorgt Dorr in doppelter Überzahl für einen beruhigenden Zwei-Tore-Vorsprung.

 


Anstatt ruhig aufzuspielen und sich auf seine Stärken zu besinnen, lassen sich unsere Wölfe nun von der hektischen Spielweise der Gäste anstecken. Kurios dann die 27. Spielminute: Zunächst kommen die Indians aus heiterem Himmel zum Anschlusstreffer, was Schiener eine halbe Minute später jedoch wieder korrigieren kann. Während der Stadionsprecher noch mit der Durchsage zu Schieners Tor beschäftigt ist, jubelt erneut Memmingen. Wieder ist die Führung auf einen Treffer geschmolzen. Aber auch die Gäste machen haarstäubende Abwehrfehler. Und wer einen Mudryk frei vor dem Tor stehen lässt, der braucht sich nicht zu wundern, dass er mit einem Gegentor bestraft wird. So geschehen in der 34. Minute. Geisberger lässt gleich darauf die Chance zum 6:3 liegen und das sollte sich rächen: Zwei Memminger stiften frei vor Goalie Kümpel Unruhe, ein Dritter zieht von der blauen Linie ab und schon klingelt es wieder in unserem Kasten.

 


Im Schlussdrittel bringen unsere Mannen endlich wieder Ruhe ins Spiel. Aus einer starken Defensive heraus klappt nun der Spielaufbau wieder besser. Auch wenn die Gäste freilich noch nicht aufgeben und durchaus Chancen zum Ausgleich kreieren. Ab der 47. Minute drücken wir drei bis vier Minuten auf die Entscheidung, leider springt nichts Zählbares heraus. Dies beschert den heimischen Zuschauern zum Ende noch ein paar bange Minuten, doch auch zwei Überzahlsituationen für Memmingen sowie der Tausch des Torhüters zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers meistern unsere Wölfe souverän und gewinnen zwar knapp aber verdient.

 


Am Sonntag steht das schwere Auswärtsspiel unserer Wölfe beim ERC Bulls Sonthofen auf dem Programm. Beginn: 18.00 Uhr.

 

 

Selber Wölfe vs. ECDC Memmingen Indians 5:4 (3:1; 2:3; 0:0)
Tore

7. Min. 1:0 Mudryk (Geisberger, Ondruschka)

8. Min. 1:1 Kubail (Kouba, T. Schirrmacher)

14. Min. 2:1 Geisberger (Mudryk, Ondruschka; 5/4)

19. Min. 3:1 Dorr (Mudryk, Piwowarczyk; 5/3)

27. Min. 3:2 Haluza (Miettinen, Beck)

27. Min. 4:2 Schiener (Hördler, Neumann)

27. Min. 4:3 Wohlgemuth (Piskor, Huhn)

34. Min. 5:3 Mudryk (Piwowarczyk, Geisberger)

35. Min. 5:4 Beck (Haluza, Miettinen)


Strafzeiten: Selb 4, Memmingen 12


Schiedsrichter: Shilkitus (Kalnik, Klima)


Zuschauer: 1.317

 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Selber Wölfe wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - Eisbären Regensburg holen drei Punkte in Peiting

 

(Oberliga/Regensburg) PM Die Eisbären Regensburg sind am Freitagabend mit drei Punkten aus Peiting zurückgekehrt. Das Team von Trainer Peppi Heiß setzte sich beim Tabellennachbarn in Oberbayern mit 6:3 durch. Die Domstädter konnten fast wieder ihren kompletten Kader aufbieten. Einzig Leopold Tausch fällt mit einer Unterkörperverletzung weiter aus. Im Tor startete Peter Holmgren.

 

regensburg peiting 18122016 3
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Den ersten Torabschluss der Partie verbuchten die Gastgeber. In der zweiten Spielminute fand Verteidiger Brad Miller seinen Meister in Peter Holmgren. Als Sebastian Alt in der 6. Spielminute in der Kühlbox saß, schlug das Team von Sebastian Buchwieser – Peiting hat die besten Spezial-Teams der Liga – zu. Milan Kostourek war zur Stelle und beförderte das Spielgerät zum 1:0 in die Maschen. Regensburg kam besser in die Partie und zu den ersten guten Chancen. Arnoldas Bosas (6.), Sebastian Alt (8.) und Nikola Gajovsky (10.) vergaben gute Einschussmöglichkeiten für die Gäste aus der Oberpfalz. In der 13. Minute war es dann soweit. Kronawitter bediente Sturmpartner Bosas mustergültig, der Litauer musste nur noch den Schläger zum 1:1 hinhalten. Aber der EC Peiting fand die passende Antwort. Nur 44 Sekunden nach dem Ausgleich schlug es erneut im Kasten von Peter Holmgren ein. Dominic Krabbat stellte mit seinem Tor zum 2:1-Pausenstand.

 

 

Peppi Heiß schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Eisbären brauchten nur 51 Sekunden, ehe Arnoldas Bosas in Überzahl zum 2:2-Ausgleich abschloss. Regensburg bestimmte die Anfangsphase des zweiten Abschnitts und hatte durch Gajovsky (23.) und Heger (24.) die Chance zur erstmaligen Führung. Diese gelang aber wenig später. Diesmal bedient Bosas Kronawitter mit einem schönen Flip-Pass und der nagelt das Ding eiskalt unter die Latte. Die Gäste spielten weiter nach vorne und kamen in der 32. Minute zum nächsten Treffer. Verteidiger Tomas Gulda bugsierte die Scheibe trocken zum 2:4 in den Kasten der Hausherren. Erneut war es ein Überzahlspiel des EC Peiting, welches für das nächste Tor der Partie sorgte. In Minute 35 brachte Fabian Dietz den ECP mit dem 3:4 wieder heran.

 

 

Wie bereits in Abschnitt zwei waren die Domstädter auch im Schlussdrittel früh erfolgreich. Diesmal dauerte es 54 Sekunden, ehe die Hartgummischeibe zum 3:5 hinter ECP-Torsteher Florian Hechenrieder einschlug. Der Torschütze war Peter Flache, der einen Rebound eiskalt vollstreckte. Das Team von Peppi Heiß verteidigte die Führung geschickt und ließ nicht mehr allzu viel anbrennen. Sollten die Gastgeber dennoch gefährlich vor das Tor der Eisbären kommen, war Schlussmann Peter Holmgren zur Stelle. Den Schlusspunkt in einer spannenden Partie sorgte Arnoldas Bosas, mit seinem dritten Treffer, zum 3:6-Endstand ins leere Tor.

 

 

Die Eisbären Regensburg nehmen verdient die drei Punkte mit in die Oberpfalz und klettern dadurch mit jetzt 18 Punkten auf Rang drei. Bereits am Sonntag stehen sich beide Teams beim großen Eisbären Kids Day in der Donau-Arena erneut gegenüber. Spielbeginn ist bereits um 16:00 Uhr.

 

 

EC Peiting – Eisbären Regensburg 3:6 (2:1, 1:3, 0:2)

 

Tore

1:0 (05:31) Kostourek (Feuerecker, Dietz bei 5-4)

1:1 (12:30) Bosas (Kronawitter, Gajovsky)

2:1 (13:14) Krabbat (Feuerecker, Kostuorek)

2:2 (20:51) Bosas (Gajovsky, Flache bei 5-4)

2:3 (24:50) Kronawitter (Bosas, Gajovsky)

2:4 (31:37) Gulda (Pinizzotto, Flache)

3:4 (34:12) Dietz (Stauder, Miller bei 5-4)

3:5 (40:54) Flache (Heger, Pinizzotto)

3:6 (59:14) Bosas (Gajovsky, Alt bei 4-6 ins leere Tor)

 

Schiedsrichter: Erdle (Schwenk, Wölzmüller)


Strafen: Peiting 4, Regensburg 8

 

Zuschauer: 783

 

 


 

Eisbären Regensburg eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eisbären Regensburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

 

Oberliga - Hannover Scorpions zeigen zwei Gesichter und holen drei Punkte gegen die Black Dragons Erfurt

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Nach dem schwachen Auftritt am Sonntag beim Heimspiel gegen die Saale Bulls, waren die Hannover Scorpions um Besserung bemüht. Zu Gast waren dazu die Black Dragons aus Erfurt. Bei den Gastgebern kehrte Thomas Pape zurück auf die Eisfläche, dafür fehlten Robin Ringe und Robin Marek.

 

 Spielbild Scorpions Erfurt 27.10.17

(Foto 740 pixel)

(ChrisGar Photographie)


 

Doch von Besserung sah man in den Anfangsminuten noch nichts. Eher setzte sich das Spiel von letztem Sonntag fort. Das Team von Scorpions-Coach Dieter Reiss wirkte erneut fahrig in den Einzelaktionen. So passte die frühe Führung der Gäste, in der zweiten Spielminute, gut ins Bild.  Nach einem Stellungsfehler im Umschaltverhalten liefen die Erfurter eine Zwei auf Eins Situation, in der Josef Huber den Rebound von Björn Linda verwerten konnte. Die Hausherren wirkten noch nicht wirklich angekommen, so fingen sie sich bereits knapp drei Minuten später, den zweiten Treffer. Oliver Kämmerer traf, nach nur sieben Sekunden im Powerplay von der blauen Linie. Die Scorpions mit dem stärksten Powerplay der Liga und genau ein Solches brauchten sie, um den Anschluss herzustellen. Andrej Strakhov hob den Puck kurz vor Drittelende unter das Dach des Tores von Erik Reukauf.

 

Im Mittelabschnitt wurde den Fans in der Hus de Groot Eisarena zehn Minuten lang eher magere Kost geboten. Allerdings sollte das Drittel nicht ereignislos verlaufen. Denn kurz nach der Hälfte der Spielzeit fingen die Hausherren an, sich zu steigern und ihr Können zu zeigen. Nach einem Vorstoß des starken Patrick Schmid, wurde dieser behakt. Konnte allerdings noch den Pass zu Sturmkollegen Chad Niddery bringen, welcher dann den Ausgleich markierte. Die Gäste nun immer häufiger in der Defensive und schwammen gegen das Team der Hannoveraner. Die verdiente Führung brachte dann auch wieder, das besagt starke Powerplay der Scorpions. Björn Bombis traf in der 35. Spielminute, nachdem er von Dennis Schütt mustergültig bedient wurde.

 

Im Schlussabschnitt drehten die Scorpions nochmal auf und fanden zur alten Spielstärke und Kreativität zurück. Kurz nach Wiederanpfiff wurde erneut Björn Bombis mit einem schönen Rückhandpass von Chad Niddery bedient und hatte keine Mühe mehr Reukauf zu überwinden. Man merkte nun, dass es ein Wirkungstreffer für die Black Dragons war. Das Spiel verlief vermehrt auf das Gehäuse der Erfurter. Patrick Schmid hatte allerdings noch nicht genug. Er drehte den Spielstand binnen drei Minuten mit zwei Toren auf 6:2 und machte den Sieg perfekt.

 

Doch viel Zeit zum Ausruhen bleibt beiden Teams nicht. Am Sonntag geht es für die Scorpions nach Duisburg an die Wedau, gegen die Füchse. Die Black Dragons haben die Moskitos aus Essen zu Gast.

-------------------------------------------------------------------
Spiel vom 27.10.2017


Hannover Scorpions - Black Dragons Erfurt 6:2

Tore:

0:1 Huber Assist: Maaßen, Sochan
0:2 Kämmerer Assist: Wiecki, Ulitschka
1:2 Strakhov Assist: Lehmann, Blank
2:2 Niddery Assist: Schmid, Bombis
3:2 Bombis Assist: Schütt, Niddery
4:2 Bombis Assist: Schmid, Niddery
5:2 Schmid Assist: Schütt, Niddery
6:2 Schmid Assist: Bombis, Schütt

Spieler des Spiels: P. Schmid

Strafen:

Scorpions: 8 Minuten

Erfurt: 14 Minuten

 

 

 

 


hannover scorpions logoMehr Informationen über den Eishockey Club Hannover Scorpions wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-hannover.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Hannover von eishockey-online.com.

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

Oberliga - Starbulls Rosenheim feiern 9:1-Erfolg gegen ersatzgeschwächten TEV Miesbach

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben ihr Heimspiel am 9. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd gegen den TEV Miesbach mit 9:1 gewonnen. Sieben verschiedene Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, Fabian Zick und Simon Heidenreich trafen doppelt. 2.321 Zuschauer sahen einen seriös und konzentriert auftretenden Tabellenführer, der dem Tabellenletzten von der Schlierach in allen Belangen überlegenen war und es sich leisten konnte, zahlreiche Torchancen ungenutzt zu lassen.

 

Miesbach Rosenheim

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Wie im Vorfeld angekündigt agierten die Starbulls mit neu zusammengestellten Angriffsformationen. Michael Baindl stürmte mit Michael Fröhlich und Petri Lammassaari, Jussi Nättinen mit Dominik Daxlberger und Daniel Bucheli. Die beiden weiteren Offensivlinien bildeten Fabian Zick, Thomas Reichel und Yannik Wenzel sowie Andreas Nowak, Simon Heidenreich und Christoph Echtler. Und jede Reihe sorgte vom ersten Wechsel an für mächtig Beschäftigung bei Gästekeeper Anian Geratsdorfer, der sich gleich in der Anfangsphase mit tollen Reflexen gegen Michael Fröhlich und Fabian Zick auszeichnen konnte. Bereits in der 4. Spielminute war er aber machtlos. Christoph Echtler hatte perfekt quergelegt auf den mitgefahrenen Simon Heidenreich und der schob die Scheibe nach einer Körpertäuschung mühelos zum 1:0 über die Linie. Das 2:0 erzielte Fabian Zick per Abstauber aus der Nahdistanz nach einem abgeprallten Schuss von Thomas Reichel (7.). Weitere Rosenheimer Treffer lagen in der Luft, doch Petri Lammassaari und Jussi Nättinen scheiterten gleich mehrfach am Gästekeeper.

 


Im zweiten Spielabschnitt zogen die Hausherren dann aber schnell auf 5:0 davon. Fabian Zick (21.), Christoph Echtler (27.) und Daniel Bucheli (30.) trafen jeweils freistehend aus der Nahdistanz. In dieser Phase konnten sich die Gäste minutenlang nicht vom Rosenheimer Druck befreien und hatten Glück, dass ihr Torwart den ein oder anderen Hochkaräter entschärfen konnte. Maximilian Vollmayer scheiterte zudem von der blauen Linie am Pfosten (26). Der überraschende Gegentreffer von James Hall zum 5:1 (32.) sorgte aber für einen kleinen Bruch im Rosenheimer Spiel. Zwar gelang Simon Heidenreich aus dem Gewühl heraus das 6:1 (37.), doch weitere klare Chancen für die Hausherren gab es bis zur zweiten Pause kaum noch.

 


Im letzten Spielabschnitt hätte Stefano Rizzo fast den zweiten Treffer für die ohne neun verletzte Spieler angetretenen Gäste erzielt, doch Starbulls-Keeper Lukas Steinhauer reagierte prächtig (44.). Der Rest vom Spiel gehörte dann aber wieder alleine den Starbulls. Allerdings fiel der nächste Treffer nicht unbedingt zwingend, denn Tobias Draxingers Flachschuss von der Seite, den Geratsdorfer bei freier Sicht zum 7:1 durch die Schoner passieren ließ, war alles andere als unhaltbar (48.). Yannik Wenzel erhöhte schließlich per Abstauber auf 8:1 (53.), ehe Manuel Neumann bei doppelter Rosenheimer Überzahl mit einem Schlagschuss ins obere rechte Eck für den 9:1-Endstand sorgte (57.). Es war das einzige Überzahltor des Tages, nachdem die Gastgeber, die selbst über 60 Minuten keine einzige Strafzeit kassierten, zuvor zahlreiche Powerplaysituationen ungenutzt ließen.

 


Schon am Sonntag steht der erneute Vergleich der beiden Teams auf dem Spielplan, dann aber an der Schlierach. Spielbeginn in der Miesbacher Eissporthalle ist um 18 Uhr. Das nächste Heimspiel bestreiten die Starbulls Rosenheim bereits am 1. November. Um 17 Uhr kommt es dann im emilo-Stadion zum absoluten Spitzenspiel gegen Deggendorf.

 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Starbulls Rosenheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - EV Landshut gelingt 4:1 Revanche gegen Peiting

 

(Oberliga/Landshut) PM Nach der herben 2:6 Niederlage in Peiting hatten wohl die wenigsten einen klaren Sieg am gestrigen Abend erwartet, doch die 1691 Zuschauer am Landshuter Gutenbergweg konnten am gestrigen Abend den vierten Sieg in Serie feiern.

 

landshut peiting 22102017

(Foto: Andreas Höppner)

 


Dabei musste Axel Kammerer seine Reihenzusammenstellung ändern - Dave Wrigley fiel mit einer Muskelverletzung aus und Luca Zitterbart erkrankte unter der Woche. Rookie Alex Ehl nahm den Wrigley-Platz in der ersten Sturmformation ein, Leon Abstreiter und Max Retzer bildeten mit Marco Bassler die vierte Angriffsformation.
Der Beginn der Partie war dann aber absolut nicht nach dem Geschmack der Niederbayern: Nach nur etwas mehr als drei Minuten konnte Ty Morris an alter Wirkungsstätte die Führung erzielen. Mit einem platzierten Flachschuss ließ er Englbrecht keine Chance - der mitgelaufene Simon Maier wäre ebenfalls in glänzender Schussposition gewesen.

 

 

Wenig später hatte der EVL die Gelegenheit auf den Ausgleich: Alex Ehl zog ab - Stefan Reiter konnte aber den Abpraller nicht erreichen. Doch auch die Oberbayern hatten gute Gelegenheiten: Dominic Krabbat bediente den vorm Tor freistehenden Simon Maier - aber Max Englbrecht parierte prächtig. Weitere Gelegenheiten durch Leon Abstreiter und Florian Stauder blieben ebenfalls ungenutzt, sodass es mit dem nicht unverdienten 0:1 Rückstand in die Pause ging.

 


Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts war aber nun der EVL die tonangebende Mannschaft und spielte intensiv und mit viel Zug zum von Florian Hechenrieder gehüteten Peitinger Tor: Jonas Franz traf allerdings nur den Pfosten. Etwas Glück dann in der 24. Minute, als Peiting in Überzahl durch Kapitän Toni Saal nur den Pfosten anvisierte und Landshut durch den von der Strafbank kommenden Jonas Franz zum Gegenangriff kam: Hofbauer übernahm die Scheibe und zimmerte sie gekonnt über die Fanghand von Hechenrieder zum Ausgleich. Nur 105 Sekunden später schloss dann der 17-jährige Alex Ehl eine schöne Kombination zur erstmaligen Führung ab und wenig später legte er sogar noch nach: Ehl blockte einen Schussversuch von Florian Stauder und konnte dann alleine auf das Peitinger Gehäuse zusteuern und Hechenrieder war erneut geschlagen.

 


Im Schlussabschnitt versuchte Peiting nochmal zurückzukommen, doch Kostourek und Saal blieben glücklos, genauso wie Billy Trew auf der Gegenseite - die Latte verhinderte den vorzeitigen K.O. des Tabellenführers nach 45 Minuten. Stefan Reiter sorgte nach schönem Trew-Pass nach 53 Minuten für die endgültige Entscheidung.
"Ich bin total zufrieden - es war heute eine Topleistung gegen einen sehr starken Gegner" - fasste Axel Kammerer die Partie nach Spielende passend zusammen.

 




 

EV Landshut eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club EV Landshut wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von EV Landshut finden Sie in unser Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 


Partner vom EV Landshut

Lustra Laufhaus Landshut

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga – Crocodiles Hamburg: Sie sind wieder da!

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Nach der Heimniederlage gegen Leipzig am vergangenen Sonntag wurde viel geschrieben, eine Menge geschimpft und so manch ein Spieler für seine Leistung kritisiert. 2 Spiele und 6 Punkte später ist das alles längst Vergangenheit.

 

KF 8 SP Crocodiles HH BD Erfurt 1
(Foto: Karsten Freese)

 


 

Herbert Hohenberger hatte nach dem letzten Spiel nicht nur gehörig auf den Tisch gehauen, es wurden auch eine Menge kleiner Details auf und neben dem Eis verändert. Die Trainingseinheiten wurden fokussiert und Hohenberger blieb nach den, für ihn zur Zeit typischen, 14 Stunden Arbeitstagen oft nur die Massagepritsche in seinem Büro als Schlafplatz. „Um 23 Uhr nach Hause zu fahren macht einfach keinen Sinn mehr. Da lege ich mich eine Stunde auf die Pritsche und kann dann gleich mit Videoanalyse weitermachen“ erklärte Hohenberger vor dem Spiel. Viele Menschen spielen Eishockey, der 48-jährige Villacher lebt es.


Die Vorbereitung war offenbar erfolgreich. Bereits am Freitag schlugen die Crocodiles die Black Dragons in Thüringen mit 5:0 aber es war davon auszugehen, dass die Erfurter nicht nach Hamburg reisen würden, um ihre Punkte bei einem Pott Kaffee dazulassen.


Das erste Drittel begann sehr ausgeglichen. Beide Teams zeigten kein überragendes aber ein optisch durchaus sehenswertes Eishockey. Schnelle Spieleröffnung auf beiden Seiten, lange Pässe in die neutrale Zone und dann rauf auf die gegnerische Abwehr. Das konnte sich sehen lassen auch wenn es keinem Team etwas zählbares einbrachte. Speziell die mangelnde Torgefahr stellt zur Zeit das größte Problem der Erfurter da. Es ist nicht so, dass die Black Dragons schlechtes Hockey spielen würden. Ganz im Gegenteil – würden nur 20% der Erfurter Angriffe hinter dem gegnerischen Torwart landen dann würde die Tabelle ganz anders aussehen aber, wie Thomas Belitz nach dem Spiel kommentierte „Ich kann in vielen Situationen der Mannschaft keinen Vorwurf machen außer das wir keine Tore schießen […] mit so vielen Chancen muss man anders dastehen“.


Kurz vor Ende des ersten Drittels leisteten sich die Hamburger dann einen herben Schnitzer. Schiedsrichter Eugen Schmidt genehmigte Tim Marek bei 18:26 eine kurze Pause und 29 Sekunden später gesellte sich Semjon Bär für 2 Minuten dazu. 3 zu 5 Unterzahl überstanden die Hamburger dann aber zum Glück schadlos wenn man es hanseatisch sieht.


Hamburg wirkte bis zu dieser doppelten Hinausstellung immer noch etwas gehemmt, als läge noch etwas auf ihnen. Die Fans standen wie immer hinter ihrem Team und trotzdem wirkten die Crocodiles wie Lausbuben die etwas ausgefressen hatten und ihren Eltern nicht unter die Augen treten mögen, obwohl die Eltern ihnen längst verziehen haben. Das änderte sich dann recht bald im zweiten Abschnitt – Thomas Zuravlev, schon am Freitag in Erfurt zweimal erfolgreich, legte das 1:0 auf und nun war der Knoten endgültig geplatzt und die Familie war wieder 100% beisammen. Erst an diesem Wochenende wurde richtig sichtbar, wie groß die Lücke war, die durch die Gehirnerschütterung von Zuravlev in den letzten Spielen entstanden ist. Das reichte dem Stürmer aber noch nicht, 7 Minuten später jubelten die Hamburger erneut über ihren Teamkollegen und sein 2:0. Josh Mitchell steuerte Sekunden vor der letzten Pause noch das 3:0 bei und in Hamburg konnte man mit gutem Gewissen sagen „Läuft!“


Der Schlussabschnitt brachte dann auch keine generelle Änderung des Spiels – sagen wir mal fast keine. Erfurt wie gewohnt mit schönem Spiel und Hamburg mit Toren. Thomas Zuravlev verschönte sich den Tag mit seinem dritten Treffer und der immer gefährlicher werdende André Gerartz legte das 5:0 obendrauf. Die Fans feierten bereits ausgelassen ihr Team und Torwart Kai Kristian innerlich vielleicht schon seinen zweiten Shutout an diesem Wochenende.


Etwa drei Minuten vor Schluss musste Daniel Reichert für 2 Minuten vom Eis und Enrico Manske verpasste dem perfekten Hamburger Wochenende eine unschöne Schramme mit dem 5:1. Sei es drum, mit 6:0 Punkten und 10:1 Toren aus einem Wochenende geht es für die Crocodiles am kommende Freitag nun gegen die Hannover Indians vor heimischem Publikum und die Black Dragons müssen bei den Scorpions in Hannover antreten. In Hamburg scheinen die Segel wieder gesetzt zu sein und Hohenbergers Schiff befindet sich wieder auf Kurs.

 



hamburg crocodiles eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Hamburg Crocodiles wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

Oberliga - Memmingen Indians erleiden eine 1:8 Niederlage am Hühnerberg


(Oberliga/Memmingen) PM
er ECDC Memmingen hat das zweite Spiel des Wochenendes mit 1:8 verloren. Nach dem Derby-Erfolg vom Freitag in Sonthofen, ging die zweite Partie am Sonntag an den EV Weiden. Die Gäste aus der Oberpfalz beeindruckten durch sehr hohe Effektivität und fuhren am Ende einen verdienten, aber zu hohen Auswärtserfolg ein.

 

Weiden memmingen 221017

( Foto Alwin Zwibel )


 

 

Es ging gut los für die Memminger, die zu Beginn ordentlich Tempo machten und auf das Gehäuse der Gegner drückten. Tim Wohlgemuth erzielte bereits in der sechsten Spielminute die Führung für die Hausherren, die aber nur eine knappe Minute Bestand hatte, bis Straka der Ausgleich gelang. Memmingen bestimmte weiter die Partie, doch Weiden konterte ein ums andere Mal gefährlich. Stähle und Heinisch drehten die Partie komplett und stellten das Spiel auf den Kopf, die Gäste machten aus nahezu jeder Chance einen Treffer.

 

 

Im zweiten Abschnitt wollten die Memminger, bereits mit Florian Neumann im Tor, nun Druck machen und den Anschluss erzielen. Sie wurden aber nach kurzer Zeit durch eine Strafe wegen hohen Stocks ausgebremst und mussten mehrere Minuten in Unterzahl agieren. Das ließen sich die Gäste nicht nehmen und erhöhten durch Pauker und erneut Heinisch auf 5:1. Kurz vor dem Ende des Drittels fiel dann sogar noch ein weiterer Treffer für die Blau-Weißen, die endgültig davonzogen.

 

 

Im Schlussabschnitt lautete die Devise nun Schadensbegrenzung. So ganz wollte es den Indians aber nicht gelingen. Im Angriff wollte der Puck, trotz guter Möglichkeiten, einfach nicht ins Tor und vor dem eigenen Gehäuse waren die Gäste an diesem Abend zu abgezockt. Zwei weitere Treffer konnten die Oberpfälzer noch erzielen und damit drei Punkte vom Hühnerberg entführen. Mit 1:8 sorgten sie für eine empfindliche Niederlage der Indians, die aber etwas zu hoch ausfiel. Am nächsten Wochenende wird es für die Memminger nicht einfacher. Nachdem am Freitag die Reise nach Selb angetreten werden muss, kommt am Sonntag Deggendorf an den Hühnerberg. Beide Gegner werden zu den Favoriten in der Liga gezählt und werden es den Indians sehr schwer machen. Die müssen nun versuchen die Begegnungen aufzuarbeiten und die richtigen Schlüsse zu ziehen.

 

 

Tore

1:0 (6.) Wohlgemuth (Huhn, Jainz)

1:1 (7.) Straka (Waldowsky, Willaschek)

1:2 (12.) Stähle (Abercormbie, Pauker)

1:3 (16.) Heinisch (Straka, Waldowsky)

1:4 (27.) Heinisch (Noe, Hendrikson, 5-4)

1:5 (27.) Pauker (Noe, Abercormbie, 5-4)

1:6 (38.) Waldowsky (Heinisch, Straka)

1:7 (54.) Heinisch (Herbst, Straka)

1:8 (60.) Rypar (Siller, Kirchberger)

 

Strafminuten: Memmingen 18 + 10 (Barrein) – Weiden 12

 

Zuschauer: 1333

 

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Memmingen Indians wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom ECDC Memmingen Indians in unserer Galerie.

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

 

 

 

Oberliga - Waldkraiburg Löwen kassieren Packung in Regensburg

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Eine deftige Abreibung bekam der EHC Waldkraiburg am Sonntagabend beim EV Regensburg. Zwei Tage nach dem 5:3-Heimsieg gegen Miesbach unterlagen die Löwen mit 0:10. Die erste zweistellige Niederlage der Oberligasaison überhaupt und eine, die man zwar erwarten konnte, die aber in dieser Höhe einem Drittligisten dennoch nicht widerfahren sollte.

 

evr waldkraiburg2

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Besonders, weil in den ersten 20 Spielminuten noch überhaupt kein Tor gefallen war.   Sergej Hatkevitch musste beim erwartet schweren Auswärtsspiel in Regensburg auf Max Kaltenhauser und Daniel Schmidt verzichten, im Tor setzte er in den ersten zwei Dritteln auf Korbinian Sertl, der zwei Tage zuvor gegen Miesbach eine gute Leistung gezeigt hatte. Nico Vogl übernahm Kaltenhausers Platz in der ersten Angriffsreihe und sein Sturmkollege Brent Norris hatte in der neunten Minute die erste Waldkraiburger Chance, nachdem die Anfangsminuten bereits klar an die Hausherren gegangen waren. Am auffälligsten bei Regensburg war in den ersten 20 Minuten Jason Pinizzotto, der einmal den Pfosten traf (7. Minute) und einen Konter gegen Sertl nicht verwerten konnte (12.).

 

 

Auch zu Beginn des zweiten Drittels verkauften sich die Löwen noch gut, Ludwig Synowiec’ Schuss konnte Eisbären-Keeper Peter Holmgren ebenso parieren, wie den Versuch eines „Bauerntricks“ von Thomas Rott in den ersten beiden Minuten. Dann kassierte Tobias Thalhammer eine 2+10 Minuten Strafe und diese Überzahl nutzte der EVR prompt zur Führung durch Pinizzotto (24:03). Keine zwei Minuten später legte Franz Mangold sehenswert nach: Über die linke Seite zog er vor Sertls Tor und versenkte die Scheibe im rechten Tor-Winkel (25:24). Die Löwen gaben sich aber noch nicht auf, wenngleich klar war, dass es jetzt richtig schwer würde, doch nur wenig später hatten Norris und Lukas Wagner die Chance zu verkürzen, beide fanden ihren Meister aber in Holmgren (29.). Dann aber drehten die Hausherren wieder auf und trieben den Spielstand durch Tore von Nikola Gajovsky (34:25) und Mangold (34:52) innerhalb von nur 27 Sekunden weiter in die Höhe. Um die drückende Überlegenheit noch weiter zu manifestieren setzte Tomas Gulda dann sogar noch einen drauf und jagte die Scheibe kurz vor derPause gegen Sertls Laufrichtung ins Kreuzeck zum 5:0 (39:05).

 

 

Nach diesem gebrauchten zweiten Drittel kam Fabian Birk für Sertl, doch auch der zweite Keeper der Löwen sollte die Regensburger Dampfwalze nicht aufhalten können. Mit vier Reihen und sieben Verteidigern hielten die Eisbären von Trainer Peppi Heiß das Tempo hoch, raubten den Löwen zunehmend die Kraft und zeigten auch vor dem Tor keine Gnade. Nach gerade einmal 18 Sekunden versenkte Arnoldas Bosas die Scheibe mit der Rückhand über Birks Schulter hinweg zum 6:0 (40:18), Pinizzotto stellte gegen die immer mehr Auflösungserscheinungen zeigende EHC-Defensive wenig später erst auf 7:0 (45:54), in Überzahl dann gar auf 8:0 (56:56), nachdem er Sekunden zuvor schon den Pfosten getroffen hatte.

 

 

Trocken aus dem Slot verwandelte Gajovsky 80 Sekunden vor dem Ende zum 9:0 (58:40), den Schlusspunkt setzte Korbinian Schütz (59:13) mit einem Treffer von der blauen Linie. Ein sichtlich geknickter Waldkraiburger Trainer Sergej Hatkevitch gratulierte seinem Gegenüber nach der Partie zu einem absolut verdienten Sieg, gab jedoch zu, dass man sich so viele Fehler gegen ein Team wie Regensburg nicht erlauben dürfe. „Wir müssen jetzt in Ruhe die zweite Hälfte des Spiels analysieren und natürlich müssen wir uns auch bei unseren Fans für so eine Leistung entschuldigen“ so Hatkevitch auf der Pressekonferenz.  

 

 

Tore

1:0 24:03 Pinizzotto J. (Flache P., Gajovsky N. PP1)

2:0 25:42 Mangold F. (Eckl A., Wolsch S.)

3:0 34:25 Alt S. (Gajovsky N.)

4:0 34:52 Mangold F. (Baier Y., Vogel P.)

5:0 39:05 Gulda T. (Gajovsky N., Bosas A.)

6:0 40:18 Bosas A.

7:0 45:54 Pinizzotto J. (Flache P., Gulda T.)

8:0 56:56 Pinizzotto J. (Flache P., Gajovsky N. PP1)

9:0 58:40 Gajovsky N. (Kronawitter B., Alt S.)

10:0 59:13 Schütz K. (Felsoci D., Vogel P.)

 

Strafen: EV Regensburg 12 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 8 Strafminuten + 10 Minuten (Ettwein Ch., Check von Hinten) + 10 Minuten (Thalhammer T. Check gegen Kopf- und Nackenbereich)

 

Zuschauer: 1679

 

 


 

waldkraiburg logo2015

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Waldkraiburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 


 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 436 Gäste online