(Oberliga/Hannover) PM Es war das vierte Testspiel, das die Hannover Scorpions in der aktuellen Vorbereitungsphase auf die neue Saison in der Eishockey-Oberliga-Nord am vergangenen Sonntag beim EHC Timmendorfer Strand an der Ostsee bestritten. Nach den beiden Testspielsiegen gegen Braunlage und am vergangenen Freitag in der heimischen hus de groot EISARENA gegen Timmendorfer Strand war es der vierte Sieg im vierten Spiel, den die Scorpions an der Ostsee einfuhren.
( Foto Hannover Scorpions )
Anders als bei den drei vorausgegangenen Begegnungen lagen die Reiss Schützlinge aber gleich zu Beginn des Spiels im ersten Drittel bereits mit 0:2 im Rückstand ehe sie sich ihrer spielerischen Qualität besannen. Björn Bombis war es dann, der noch im ersten Drittel den Anschlusstreffer zum 2:1 aus Timmendorfer Sicht erzielte.
Im zweiten Drittel, als die Hannover Scorpions immer besser ins Spiel kamen und Lukas Müller, der an diesem Tag das Scorpions Tor hütete, mit einigen guten Saves weitere Gegentreffer verhinderte, gelangen dann Patrick Schmid und erneut Björn Bombis die 3:2 Führung für die Scorpions, mit der es dann in die zweite Drittelpause ging.
Erst in der Schlussminute des letzten Drittels, als die Timmendorfer ihren Torhüter durch einen sechsten Felsspieler ersetzten, gelang Patrick Schmid mit einem "empty net goal" der Treffer zu 4:2 Endstand.
Am Freitag, den 22. Sept. 20 Uhr findet dann das letzte Heimspiel auf heimischem Eis gegen Halle-Saale-Bulls statt ehe die Scorpions dann am Sonntag, 24.09. um 18 Uhr in Halle ihr letzten Testspiele absolvieren.
„ Gegen Halle“, so Sportchef Eric Haselbacher „werden wir sicherlich schon einmal erleben, wo wir uns aktuell befinden, werden die Hallenser doch stärker als unsere bisherige Testspielgegner eingeschätzt.
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(Oberliga/Selb) PM Nach den beiden Partien gegen die Saale Bulls Halle steht schon am Dienstagabend ein weiterer Nord-Oberligist auf dem Vorbereitungsprogramm unserer Wölfe. Das Hinspiel gegen die EXA Icefighters Leipzig steigt in der legendären kW-RENT EisArena Taucha, dem einzigen EisZelt Deutschlands.
( Foto Selber Wölfe )
Lange Gesichter gab es nach der deutlichen 2:6-Niederlage bei den Saale Bulls Halle am Sonntagabend. Nachdem man das Hinspiel noch mit 3:2 für sich entscheiden konnte, hatten unsere Wölfe in Halle wenig zu bestellen. Unser Coach, Henry Thom, war daher auch dementsprechend bedient: „Es dauert eigentlich schon lange, bis ich in der Kabine mal laut werde. Am Sonntag war das schon mal nötig.
Aber deshalb ist es ja Vorbereitung. Die Fehler, die wir jetzt machen, können wir noch abstellen. Je früher das passiert, desto besser. Die Jungs können einiges dafür tun, dass die Laune ihres Trainers am Dienstagabend deutlich besser ist als am Sonntagabend.“
Viel Arbeit am Taktikbrett ist bis morgen allerdings nicht möglich. „Es ist vielleicht gar nicht schlecht, dass wir gleich am Dienstag wieder im Spielmodus ranmüssen. Auch Leipzig ist ein starker Oberligist. Da können wir gleich zeigen, dass wir uns steigern können. Wir brauchen auf jeden Fall mehr Biss und Ordnung als am Sonntag.“
Nicht mit von der Partie wird Achim Moosberger sein. Unsere #54 hat sich beim Spiel in Halle eine Verletzung am Arm zugezogen und wird geschont. Bei #19Dorr wird sich zeigen, ob er nach muskulären Problemen wieder mit von der Partie sein wird. Eine Entscheidung wird kurz vor dem Spiel fallen.
Gegen die EXA Icefighters Leipzig werden wir unsere beiden letzten Vorbereitungsspiele bestreiten. Morgen in Leipzig, am Freitag in der NETZSCH-Arena. Hier die Übersicht:
Dienstag, 19. September 2017, 20:00 Uhr EXA Icefighters Leipzig vs. Selber Wölfe
Freitag, 22. September 2017, 20:00 Uhr Selber Wölfe vs. EXA Icefighters Leipzig
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(Oberliga/Memmingen) PM Zwei gänzlich unterschiedliche Leistungen lieferte der ECDC Memmingen am Wochenende ab. Kassierte man noch am Freitag eine Niederlage gegen den Bayernligisten aus Füssen, so konnte am Sonntag Ligarivale Lindau mit 5:3 bezwungen werden. Das letzte Heimspiel der Vorbereitung steigt dann bereits am Dienstag, wenn um 20 Uhr der HC Landsberg an den Hühnerberg reist.
( Foto ECDC Memmingen / Zwibel )
Nicht nach Plan verlief der erste Test der GEFRO Indians am letzten Freitag, als man trotz ansprechendem ersten Drittel die Anfangsminuten torlos verbringen musste. Gegner Füssen war den Memmingern zu Beginn deutlich unterlegen, steigerte sich aber im Lauf der Partie zusehends. Trotz mehrmaliger Memminger Führung kamen die Gäste immer wieder zum Ausgleich, bis sie im letzten Abschnitt sogar auf und davonzogen. Mit 3:6 mussten die Indianer die Segel streichen und sahen sich für das nächste Testspiel sogleich etwas unter Zugzwang.
Auch diese zweite Partie des Wochenendes fand vor heimischer Kulisse statt. Da dem EV Lindau kurzfristig eine Eisbereitung, aufgrund defekter Technik, nicht möglich war, wurde der Hühnerberg erneut zum Ort des Geschehens. Die Rot-Weißen machten dann auch gleich gehörig Druck. Vor allem die erste Reihe um den wiedergenesenen Miettinen sowie Kontingentspieler Haluza und Neuzugang Kubail wirbelten vor dem Tor der Lindauer. Doch auch die Gäste vom Bodensee hatten einige gute Gelegenheiten zu verzeichnen und konnten kurz vor der ersten Pause die Führung durch Jenka erzielen. In der Folge kämpften sich die Indians zurück: Petr Haluza nach toller Kombination, Daniel Huhn per Abstauber und Jan Kouba in Unterzahl drehten die Partie und sorgten für eine 3:1 Führung, die aber nicht lange Bestand hatte, denn vor der zweiten Sirene konnten die „Islanders“ noch einmal verkürzen.
Im letzten Abschnitt wurde die bereits ruppige Partie zunehmend härter. Einige Auseinandersetzungen und große Strafen waren die Konsequenz, was für den Spielfluss der Partie nicht unbedingt förderlich war. Trotzdem kamen die Lindauer zum Ausgleich, welcher wiederum nur kurz Bestand hatte, denn die Indians holten sich die Führung durch Miettinen zurück. Als dann Patrik Beck per Distanzschuss ins leere Tor das 5:3 erzielte war die Entscheidung gefallen und die Maustädter konnten das Eis als Sieger verlassen.
Weiter geht es bereits am Dienstag, wenn der HC Landsberg zum Derby am Hühnerberg gastiert. Die Neuauflage des letztjährigen Viertelfinals in der Bayerischen-Eishockeyliga startet um 20 Uhr. Das erste Spiel der beiden Kontrahenten in der diesjährigen Vorbereitung konnten die Indianer knapp nach Verlängerung für sich entscheiden. Die Partien der beiden Rivalen sind stets hart umkämpft, bringen also einiges an Unterhaltung für die Zuschauer mit sich. Die Saison in der Oberliga-Süd beginnt dann mit einem Heimspiel am 29.09., Gegner ist hier die Spitzenmannschaft aus Selb.
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Mit einer knappen 3:4-Niederlagen kehrten die Löwen am Sonntagabend aus Regensburg zurück- ein Ergebnis, das sicher einige zuvor nicht erwartet hatten. Gegen die Eisbären verkaufte sich das Team von Coach Sergej Hatkevitch lange Zeit sehr gut, kämpfte leidenschaftlich und führte bis zum Beginn des letzten Drittel mit 3:1. Dann setzte sich aber doch die Klasse des Titelaspiranten durch und die Oberpfälzer sicherten sich durch den Litauer Arnoldas Bosas den Sieg. Für die Löwen trafen Tomas Vrba, Thomas Rott und Brent Norris, letzterer legte auch die beiden anderen Treffer auf.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Ergebnisse in der Vorbereitung sind bekanntlich nur Schall und Rauch, doch auf diesem Auftritt des EHC Waldkraiburg lässt sich aufbauen. Außerdem dürfte die Vorstellung bei den Eisbären auch das Selbstvertrauen bei der jungen und neu zusammengestellten Truppe der Löwen gestärkt haben und den Zusammenhalt weiter fördern. Sergej Hatkevitch musste in Regensburg noch immer auf Max Kaltenhauser und Michael Trox verzichten, die beide am kommenden Wochenende wohl zurückkehren. Außerdem wurde Lukas Wagner wegen muskulärer Probleme geschont, Fabian Kanzelsberger fehlte aus privaten Gründen. Dennis Ladigan und Marcel Schulz fehlten ebenfalls, nachdem die Option mit Schulz nach dem Tryout-Vertrag nicht gezogen wurde und bei Ladigan noch Trainingsrückstand besteht. Im Tor stand in Regensburg Korbinian Sertl und wie schon beim 6:1-Sieg gegen Erding am Freitag, zeigte der 24-Jährige eine starke Leistung.
Die erste Chance verzeichnete Tomas Vrba in der 2.Minute für sich, doch Regensburgs Peter Holmgren konnte parieren. Ihre erste Überzahl konnten die Löwen in der siebten Minute dann umgehend nutzen: Tomas Vrba schloss nach Vorarbeit von Brent Norris und Florian Ullmann ab und stellte auf 1:0 für die Gäste (06:21). Regensburg bemühte sich umgehend um eine Antwort, doch die Versuche von Jason Pinizzotto und Nicola Gajovsky waren zu ungenau. Kurz drauf die Löwen erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis und ja- den ein oder anderen mag es überraschen nach den letzten Spielen- dem nächsten Tor. Diesmal war es Thomas Rott, der sich feiern lassen durfte und erneut war es Brent Norris, der den Treffer auflegte- diesmal in kanadischer Kooperation mit Ken Neil (14:02).
Anders als beim 0:1 klappte es in der Folge jedoch mit der passenden Antwort durch die Gastgeber. Peter Flache und Benjamin Kronawitter vergaben zunächst noch eine gute Chance zum Anschlusstreffer, im Nachgang drückte Pinizzotto den Puck aber noch rein und stellte auf 1:2 (15:43). Regensburg drängte nun auf den Ausgleich, doch der offensive Schuss ging nach hinten los und Brent Norris traf nach starkem Zuspiel von Daniel Schmidt zum 3:1. (18:34).
Ab dem zweiten Drittel schlug das Pendel nur noch in Regensburger Richtung und die Gastgeber übernahmen die Kontrolle im Spiel. Doch entweder wurden die Chancen leichtfertig vergeben oder Korbinian Sertl im Tor der Löwen war auf dem Posten. So dauerte es bis ins letzte Drittel, ehe die Eisbären den nächsten Anschlusstreffer erzielen konnten. Kurz nach dem Eröffnungsbully traf der Litauer Arnoldas Bosas zum 2:3 (40:46), in Überzahl legte wenig später sein kongenialer Sturmkollege Nicola Gajovsky nach und erzielte den Ausgleich (44:28). Regensburg schnürte die Löwen nun ein, bei denen zunehmend auch die Kräfte schwanden, doch noch stemmten sich die Industriestädter gegen die Niederlage. Gegen einen echten Gewaltschuss von Bosas war Sertl dann aber chancenlos und es hieß 4:3 für die Oberpfälzer (56:33). Brent Norris hatte im Anschluss zwar noch die Chance zum Ausgleich, doch Peter Holmgren im Tor des EVR trägt zurecht die Nummer 1 auf dem Rücken und vereitelte die Gelegenheit.
Am kommenden Freitag und Sonntag stehen nun die letzten beiden Vorbereitungspartien für den EHC Waldkraiburg auf dem Programm und dabei erwarten die Fans der Löwen zwei Heimspiele. Am Freitag geht es ab 19:45 Uhr gegen den Oberliga-Aufsteiger TEV Miesbach, am Sonntag kommt Regensburg um 17:15 Uhr in die Industriestadt.
Tore
0:1 06:21 Vrba T. (Ullmann F., Norris B. PP1)
0:2 14:02 Rott Th. (Norris B., Neil K. PP1)
1:2 15:43 Pinizzotto J. (Flache P., Kronawitter B.)
1:3 18:34 Norris B. (Schmidt D.)
2:3 40:46 Bosas A. (Gajovsky N., Heger L.)
3:3 44:28 Gajovsky N. (Gulda T., Bosas A. PP1)
4:3 56:33 Bosas A. (Gajovsky N., Heger L.)
Strafen: EV Regensburg 8 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 10 Strafminuten
Zuschauer: 1368
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(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen hat die Vorbereitung erfolgreich abgeschlossen. Gegen den Ligakonkurrenten EV Lindau und den Bayernligisten ESV Buchloe gab es am Wochenende gleich zwei deutliche Siege. Die Bulls besiegten die Islanders am Freitagabend mit 5:1, Buchloe am Sonntag 3:0. Damit ist die Vorbereitung abgeschlossen. Am kommenden Freitag lädt der Eishockey-Oberligist zu einem Showtraining in die Eissporthalle in Sonthofen. Der Eintritt ist frei.
(Foto: ERC Sonthofen Bulls)
Nicht einmal zwei Minuten waren gespielt, da führte der ERC Sonthofen bereits mit 1:0. Chris Stanley konnte nach Zuspiel von Sean Morgen und Gestocher vor dem Gästetor zum 1:0 einschieben. Die Bulls über die gesamte Spielzeit überlegen. Doch Tore sollten im ersten Drittel keine weiteren fallen, die hoben sich die ERC-Spieler für die weiteren vierzig Minuten auf. Im zweiten Spielabschnitt fiel bereits die Vorentscheidung. Maximilian Hadraschek brachte Fabian Voit in Position, der erzielte das 2:0 in der 29. Minute. Wenige Minuten war erneut Chris Stanley zur Stelle. Jörg Noack hieß der Torschütze zum 4:0, vier Minuten nach Beginn des dritten und letzten Drittels. 30 Sekunden später kam Lindau über Tim Brunnhuber zum Ehrentreffer. Den Schlusspunkt setzte Vladimir Kames mit 5:1 acht Minuten vor Spielende. Es darf mit Spannung erwartet werden, wie sich die Islanders zum Saisonauftakt in zwei Wochen präsentieren. Die Bulls überzeugten dagegen mit einer starken Leistung.
Am Sonntag stand erstmals nach dem Testspiel gegen Heilbronn wieder Jennifer Harß statt Patrick Glatzel im Tor. Sie sollte den Pirates an diesem Abend kein Tor vergönnen. In einer nicht ganz so laufintensiven Partie als Freitag, setzte sich der ERC Sonthofen mit 3:0 durch. Nach einem torlosen ersten Drittel gab es um die 28. Minute einen Doppelschlag von Fabio Carciola. Der 2:0-Führung hatten die Buchloer Pirates nichts entgegenzusetzen. Wenige Minuten vor Schluss netzte noch Fabian Voit nach Pass von Vladimir Kames ein.
Jetzt freuen sich Trainer Heiko Vogler und seine Mannschaft auf den kommenden Freitag. Ab 18 Uhr gibt es in der Eissporthalle Sonthofen ein öffentliches Training, ehe ab 19:45 Uhr eine so genannte „Skillz Competition“ startet. Heißt: Die Cracks ermitteln den schnellsten Eisläufer, den Schützen mit dem härtesten Schuss und vieles mehr. Außerdem findet die Mannschaftsvorstellung statt. Der Eintritt am Freitagabend ist frei.
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(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das letzte Heimspiel der diesjährigen Saisonvorbereitung gegen den EC Peiting mit 4:1 für sich entscheiden können. Die knapp unter 1000 Zuschauer im emilo-Stadion sahen dabei ein spielerisch überlegenes Starbulls-Team gegen den Konkurrenten aus der Eishockey Oberliga Süd.
( Foto Ludwig Schirmer )
Starbulls Coach Manuel Kofler musste diesmal auf den leicht angeschlagenen Christoph Echtler, den am Mittwoch an der Schulter operierten Valentin Hein sowie auf die bereits bekannten Michael Rohner und Peter Lindlbauer verzichten. Auf Seiten des EC Peiting fehlten Lukas Gohlke (Sprunggelenk), Brad Miller und Fabian Weyrich welche beide geschont wurden. Mit von der Partie beim ECP war auch Christoph Frankenberg vom Kooperationspartner SC Riessersee.
Die offiziell 988 Zuschauer im Rosenheimer emilo-Stadion sahen von Beginn an zwei engagiert auftretende Mannschaften, denen man aber zu jeder Zeit die anstrengenden Trainingseinheiten der letzten Woche anmerkte. Nach kurzem Abtasten kamen die Starbulls dann zu einigen guten Möglichkeiten, aber auch der EC Peiting konnte sich mit längerem Verlauf der Spielzeit besser freispielen und verzeichnete auch die ein oder andere Chance. Mit der zweiten Überzahlsituation für die Mannen von Manuel Kofler gingen die Starbulls dann nicht unverdient in Führung. Auf Zuspiel von Matthias Bergmann erzielte Daniel Bucheli in der 17. Spielminute das 1:0. Mit diesem Zwischenstand ging es dann kurze Zeit später zum ersten Mal in die Kabinen.
Zu Beginn des zweiten Drittels kamen die Starbulls wieder mit Schwung aus der Pause und erzielten in der 23. Minute durch einen satten Rückhandschuss von Thomas Reichel auf Pass von Wenzel das 2:0. Im weiteren Verlauf des Mitteldrittels kam der EC Peiting zu guten Möglichkeiten, welche aber alle vom gut agierenden Lukas Steinhauer vereitelt wurden. Auch die Grün-Weißen konnte sich einige gute Situationen herausspielen, aber diese führten zu keinem weiteren Treffer nach 40 gespielten Minuten.
Im letzten Spielabschnitt waren die Starbulls dann die klar bessere Mannschaft, jedoch fiel das nächste Tor auf der anderen Seite. In der 44. Spielminute erzielte Krabbat auf Zuspiel von Saal den nicht unverdienten 2:1 Anschlusstreffer. Die Starbulls schüttelten sich jedoch nur kurz und kamen weiter zu guten Einschusschancen. In der 54. Minute war es dann soweit: Andreas Nowak wurde von Fabian Zick bedient und erzielte mit einem sehenswerten Schlagschuss von der blauen Linie das 3:1. Etwa eine Minute vor dem Ende der Partie nahm Peiting den Torhüter vom Eis und agierte mit sechs Feldspielern. Hier ließen sich die Starbulls nicht lange bitten: Bergmann lupfte die Scheibe gekonnt in die neutrale Zone zu Baindl, dieser legte schnell weiter zu Fröhlich welcher letztendlich zum verdienten Endstand von 4:1 einschießen konnte.
Am Sonntag reisen die Grün-Weißen zum Rückspiel in den Landkreis Weilheim-Schongau und treffen dabei um 18 Uhr erneut auf den EC Peiting. Das letzte Vorbereitungsspiel findet dann am 24. September beim Oberliga Aufsteiger TEV Miesbach statt und beendet das Rosenheimer Testspielprogramm 2017.
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Erfolgreich haben die Löwen aus Waldkraiburg am Freitag die Vorbereitung in der Raiffeisen Arena eingeläutet. Zur Saisoneröffnungsfeier gab es im dritten Testspiel den ersten Sieg für die junge Mannschaft von Coach Sergej Hatkevitch. Gegen den TSV Erding gewann der EHC mit 6:1, Ken Neil traf dabei doppelt, die anderen Treffer für die Industriestädter erzielten Nico Vogl, Tomas Vrba, Lukas Wagner und Philipp Seifert.
( Foto Paolo Del Grosso )
Knapp 500 Zuschauer waren zur Saisoneröffnungsfeier samt dem Testspiel gegen die Gladiators am Freitagabend gekommen und die Anhänger kamen auf ihre Kosten. Zwar fehlte neben Max Kaltenhauser und Michael Trox diesmal auch Neu-Verteidiger Ludwig Synowiec, der noch an einer Verletzung aus dem ersten Vergleich mit Erding laboriert, doch präsentierten sich die Löwen im Vergleich zur 1:2-Niederlage in der Vorwoche deutlich besser. Bereits nach 107 Sekunden durfte gejubelt werden, denn Nico Vogl hatte nach Zusammenspiel mit Thomas Rott und Tomas Vrba auf 1:0 gestellt (01:47). Waldkraiburg war über die gesamte Spielzeit eigentlich die bessere Mannschaft und die Qualität der Einzelspieler blitzte verstärkt auf- beim TSV fehlten zugegebenermaßen aber auch Leistungsträger wie Philipp Spindler und Timo Borrmann. Außerdem war ein wirklich deutlicher Klassen- und Ligenunterschied nicht klar auszumachen, da steht für den EHC Waldkraiburg bis zum Saisonstart am 29. September gegen Rosenheim, für den man inzwischen auf der Löwen-Homepage schon Karten bekommt, noch viel Arbeit an.
Tomas Vrba, der nach wie vor bei den Löwen spielt und sich im Training fit hält wenn es die Zeit zulässt, erhöhte wenig später auf 2:0 (07:41), doch dann gerieten die Hausherren erstmals in Unterzahl. Diese nutzte Erding zum Anschlusstreffer durch Top-Torjäger Daniel Krzizok (09:22), der nach guter Kombination allein vor EHC-Keeper Korbinian Sertl, der ein gutes Spiel machte, auftauchte. In Sachen Überzahlspiel präsentierten sich die Löwen meist ähnlich zahnlos wie in der Vorsaison in der Oberliga und Coach Sergej Hatkevitch hatte mehrfach Gesprächsbedarf auf seiner Auswechselbank. Nach einer guten halben Stunde zahlten sich die gerne auch zu verspielten Stafetten vor Erdings Tor aber aus und Gäste-Keeper Jonas Steinmann konnte nur zusehen, wie Ken Neil nach Traum-Kombination mit Lukas Wagner und Brent Norris auf 4:1 erhöhte (30:29).
Im Schlussabschnitt klingelte es dann doppelt innerhalb von 18 Sekunden. Zunächst trieb Philipp Seifert die Scheibe energisch ins Erdinger Drittel und gab einen Schuss aufs Tor ab. Zwar verzog der Verteidiger leicht, doch kein Problem: Der Puck prallte von der Bande ab, fiel dem nach wie vor im Vorwärtsgang anrauschenden Seifert vor den Schläger und schon hieß es 5:1 (46:13). Unmittelbar nach dem folgenden Bully eroberten die Waldkraiburger erneut das Spielgerät und Ken Neil stand in der Mitte des Bullykreises halblinks vor Erding-Schlussmann Steinmann. Er packte ganz trocken den Schlagschuss aus und es hieß 6:1 (46:31).
Damit feierten die Löwen im dritten Test der Vorbereitung den ersten Sieg, allerdings „nur“ gegen einen Bayernligisten, der ebenfalls erst seit wenigen Tagen auf dem Eis trainieren konnte. Eine echte Standortbestimmung dürfte allerdings das Testspiel am Sonntag werden, wenn die Löwen zum Ligakonkurrenten EV Regensburg reisen. Die Eisbären haben schon einige Wochen Eistraining auf dem Buckel, zudem mehrere Testspiele gegen Zeitligisten absolviert- und verloren die wenigsten davon. Von daher wird es interessant zu sehen sein, wie sich die Löwen dort verkaufen und ob die Spieler sich weiter steigern können. Nach den Leistungen zuletzt ist aber davon auszugehen, dass auch hier die nächsten Schritte in die richtige Richtung gemacht werden können.
Tore
1:0 01:47 Vogl N. (Vrba T., Rott Th.)
2:0 07:41 Vrba T.
2:1 09:22 Krzizok D. (Zimmermann F., Schwarz S. PP1)
3:1 09:44 Wagner L. (Norris B., Kanzelsberger F.)
4:1 30:29 Neil K. (Norris B., Wagner L. PP1)
5:1 46:13 Seifert Ph. (Sokolov M.)
6:1 46:31 Neil K.
Strafen: EHC Waldkraiburg 8 Strafminuten, TSV Erding 12 Strafminuten
Zuschauer: 482
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(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Die Saison wird lang und hart werden für die Crocodiles Hamburg. Nach dem guten Abschneiden in der vergangenen Saison können die meisten Gegner in Hamburg auflaufen ohne sich dabei in der Favoritenrolle fühlen zu müssen. Nachdem sich die Crocodiles beim vermeintlichen Underdog in Timmendorfer Strand am letzten Wochenende streckenweise schwertaten, trafen sie nun auf ein Rostocker Team welches ihnen auf Augenhöhe begegnete.
(Foto: Karsten Freese)
Die Crocodiles betraten sichtbar entschlossen das Eis und zeigten das, was man in dieser Vorbereitungsphase häufig von ihnen sieht – eine Mischung aus guten Ideen und konfusem Einzelspiel was dann sehr schnell in Frustration mündet. Rostock hingegen beobachtete das Hamburger Spiel sehr genau und nutze ein ums andere Mal Lücken und Korridore die vor das Hamburger Tor führten.
Grundsätzlich scheint dieser Zustand bei den Crocodiles immer bis zum ersten Tor anzudauern, dann löst sich der Knoten bei den Hamburgern. Diese Beobachtung schien man auch auf Seiten der Piranhas gemacht zu haben. Schon in der 6. Spielminute fand Kevin Piehler einen probaten Weg durch die ortstreu agierende Hamburger Abwehr und legte das erste Tor der Partie auf. Das hatte sich Hamburg sicherlich anders vorgestellt, 0:1 vor heimischem Publikum aber die Piranhas hatten nun die volle Aufmerksamkeit der Crocodiles.
Es entwickelte sich ein aktives, wenn auch oftmals fehlerhaftes Spiel. Technisch auf beiden Seiten nicht perfekt aber für die Fans durchaus unterhaltsam und spannend. Bereits 5 Minuten nach dem frühen Rückstand schien dem genesenem André Gerartz förmlich der Kragen zu platzen als er, zusammen mit Brad McGowan, in das Rostocker Drittel vorstieß und die Anzeige auf 1:1 stellte. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
2. Drittel und 2. Powerplay für die Crocodiles nachdem Tomas Kurka in der 29. Spielminute wegen Haken in der Kühlbox Platz genommen hatte – Lukas Gärtner und Christoph Schubert zu Thomas Zuravlev, der zum 2:1 aus Hamburger Sicht einschob. Nun waren die Rostocker wieder in der Verfolgerrolle und bereits 3 Minuten später musste Lukas Gärtner wegen Beinstellen ebenfalls durch die unbeliebte Tür schreiten. Leider brachte das folgende Überzahlspiel nichts zählbares für die Piranhas aber 3 Minuten vor der Pause gelang es Kevin Piehler erneut, die Hamburger Abwehr zu umgehen und den erneuten Gleichstand zu erzielen. Völlig verdient ging es mit einem Stand von 2:2 in das Schlussdrittel und hier musste sich nun zeigen, wer am Ende die besseren Nerven hatte.
Hamburg überließ die neutrale Zone weiterhin dem Gegner und langsam aber sicher entwickelte sich eben dieser Kevin Piehler zu einem Fluch für die Hamburger. Ricco Ratajczyk in der 50. Minute auf Piehler und wieder musste Lucas Di Berardo hinter sich greifen. Erneuter Rückstand und wütende Gesichter auf Hamburger Seite aber noch in derselben Minute schlugen die Hamburger zurück. Gärtner auf Bruns und Bruns auf den freistehenden Christos Stambolidis – 3:3.
Rund 10 Minuten Restspielzeit, das versprach noch spannend zu werden was die knapp 700 Zuschauer im Eisland Farmsen mit einer tollen Stimmung vergüteten.
Kenneth Latta oder Herbert Hohenberger, wer hatte den Trumpf auf der Hand, die entscheidende Idee? Zunächst sprach alles für Latte als Norman Martens 2 Minuten für einen Stockschlag kassierte und Rostock ein Powerplay bescherte - dann aber urplötzlich wieder für Hohenberger als Brad McGowan die Hamburger sehenswert mit 4:3 durch ein Unterzahltor in Führung brachte.
5 Minuten Rest, das kann man mit etwas Nervenstärke über die Zeit bringen wenn es nicht komplett unglücklich läuft aber das wäre viel zu langweilig gewesen. Die Lethargie des ersten Drittels machen die Crocodiles gerne im Schlussdrittel durch pure Dramatik wett und Pechvogel Norman Martens nahm erneut auf der Strafbank Platz nachdem ihm die Scheibe extrem unglücklich vom Schläger gesprungen war und außerhalb des Eises landete.
Kenneth Latta rief seinen Goalie vom Eis und 6 Rostocker Feldspieler drückten gegen 4 Hamburger. Ein beherzter Schuss oder ein unkonzentriertes Abspiel hatten nun über das Spiel zu entscheiden. Christoph Schubert entschied sich für die zweite Option, kam an die Scheibe und gab zu Thomas Zuravlev ab. Der hatte aber offenbar keine freie Sicht auf das Rostocker Tor und legte nach rechts auf Brad McGowan ab. Es ist nicht bekannt ob Brad nur auf Nummer Sicher gehen wollte oder einfach die pure Dramatik liebt. Er wartete und wartete, dem einen oder andere Fan setzte wohl das Herz einen Schlag aus obwohl es lediglich ein Testspiel war. Endlich entschied sich McGowan zum Schuss und markierte den Endstand von 5:3. Empty Net Goal in Unterzahl und das Ganze in der 60. Minute, schöner kann man es im Eishockey nicht machen obwohl das Ergebnis ein wenig über den wahren Inhalt der Begegnung hinwegtäuscht.
Hätte Rostock die Partie für sich entscheiden, es wäre ebenso verdient gewesen. Das „Rückspiel“ am Sonntag in Rostock wird keine leichte Aufgabe für die Crocodiles.
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(Oberliga/Selb) PM Unseren Wölfen gelingt im zweiten Vorbereitungsspiel der erste Sieg. In einer durchaus unterhaltsamen Partie gegen den Nord-Oberligisten MEC Halle04 Saale Bulls behalten wir am Ende knapp mit 3:2 die Oberhand. Wölfe-Coach Henry Thom, der mit Ausnahme von Dorr, der leicht angeschlagen geschont wurde, auf seinen kompletten Kader zugreifen konnte und über weite Strecken der Partie mit vier Reihen agieren ließ, dürfte sich durchaus zufrieden über den Auftritt seiner Mannschaft zeigen. Einsatz und Kampfgeist stimmten positiv, in punkto Angriffsbemühungen muss noch an der Durchschlagskraft gefeilt werden.
( Foto Mario Wiedel´)
Neuzugang Deske durfte sich nach Spielende von den Fans auf einer Ehrenrunde verdientermaßen feiern lassen. Der 23jährige machte eine gute Partie, hatte zahlreiche Szenen, wo er seine Fangkünste unter Beweis stellen konnte.
Guter Auftakt beider Teams und ausgeglichene Spielanteile in den ersten zwanzig Minuten. Es sind zuerst unsere Cracks, die flott nach vorne spielen, auch wenn hochkarätige Torchancen ausbleiben. Die Gäste haben in der Folgezeit eine starke Phase, in der Wölfe-Goalie Deske im Mittelpunkt steht. May, Zille wie auch Schön scheitern aber am Selber Schlussmann. Den Torschrei auf den Lippen haben unsere laustarken Wölfe-Fans wenig später, aber weder Geisberger noch Mudryk bringen die Scheibe am bereits liegenden MEC-Goalie Beech vorbei. Immer wieder sind es Abstimmungsfehler beider Teams im Mitteldrittel, die zu Torchancen für den Gegner führen. Gäste-Stürmer Albrecht hat die Führung auf dem Schläger, aber Deske weiß dies zu verhindern, auch Spöttel scheitert am Wölfe-Goalie. Wölfe-Defender Müller ist es vorbehalten, die Führung zu erzielen, mit der unsere Wölfe auch trotz einer folgenden 3/5 Unterzahl in die erste Drittelpause gehen.
Kein guter Start für unsere Wölfe. 126 Sekunden sind von der Uhr, als die Saale-Bulls eine Unachtsamkeit im Wölfe-Abwehrverbund eiskalt ausnutzen. Aber unsere Jungs behalten nach dem Ausgleich kühlen Kopf und versuchen das Spiel an sich zu reißen. Mit Erfolg, sehenswert der Führungstreffer. Neumann hat nach guter Vorarbeit wenig Probleme, den Puck zum erneuten Führungstreffer unterzubringen. Schade, dass wir dann das vorentscheidende 3:1 nicht markieren. Ein zugesprochenes 105 sekündiges 5/3 Überzahlspiel lassen wir ungenutzt, die Scheibe läuft gut, aber im Abschluss fehlt Präzision. Die Gäste weiter stets gefährlich bei Kontern, erneut ist es der durchgebrochene Spöttel, der Deske prüft. Der Selber Goalie ist es auch, der gegen Schmitz den möglichen Ausgleichstreffer in höchster Not verhindert. Der mittlerweile für Goalie Beech gekommene Cerveny ist auf dem Posten, Pozivil und Ondruschka in Überzahl leider jeweils zweite Sieger gegen den Hallenser Schlussmann.
Abermals sind es die Gäste mit dem besseren Start. Keine zwei Minuten sind absolviert und schon ist der 2:2 Ausgleichstreffer perfekt. Beide Teams fortan nach der spielerischen Linie suchend, zwingende Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Dafür wird es hektisch, auf beiden Seiten führen zahlreiche Strafzeiten dazu, dass der Spielfluss leidet. Die besten Möglichkeiten in dieser zerfahrenden Phase besitzt Albrecht, der freistehend vor Deske aufkreuzt, auf der anderen Seite bricht in Unterzahl Moosberger bei einem Break durch, kann aber in letzter Sekunde entscheidend fair gestört werden. Als Gäste-Verteidiger Pietsch wegen Stockschlag in der Kühlbox sitzt und sich ein Großteil der Zuschauer schon mit einem Unentschieden abgefunden hat, steht Mudryk goldrichtig und schiebt eiskalt zum 3:2 ein. Gästecoach Rich setzt nochmals alles auf eine Karte, aber auch die Herausnahme seines Goalies für einen zusätzlichen Feldspieler bringt nichts mehr ein – es bleibt beim knappen 3:2 Erfolg unserer Wölfe. Jubel beim einheimischen Anhang, gut fürs Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.
Bereits am kommenden Sonntag steigt das Rückspiel bei den MEC Halle04 Saale Bulls (Beginn: 18:15 Uhr)
Tore
16. Min. 1:0 Müller (Hördler)
23. Min. 1:1 Dreschmann (Schaludek, Zille)
28. Min. 2:1 Neumann (Hördler, Klughardt)
42. Min. 2:2 Spöttel (May)
57. Min. 3:2 Mudryk (Piwowarczyk, Ondruschka; 5/4)
Strafzeiten: Selb 16; Halle 18
Schiedsrichter: Fauerbach (Blankart/Roth)
Zuschauer: 850
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(Oberliga/Rosenheim) PM Auch dieses Jahr müssen die Fans nicht auf die Mannschaftsvorstellung ihrer Starbulls verzichten. Hierzu lädt der Premiumpartner der Starbulls, die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, alle Fans herzlich ein. Die Mannschaftsvorstellung findet statt am Mittwoch, den 20.09.2017, um 17 Uhr in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle in der Kufsteiner Straße in Rosenheim.
( Foto Starbulls Rosenheim )
Die Kunden der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling und die Anhänger der Starbulls Rosenheim können sich auf folgendes Programm freuen:
- Persönliche Vorstellung jedes Spielers
- Autogrammstunde der Mannschaft
- Verkauf von Fanartikeln
Eine einmalige Gelegenheit, die eigenen Spieler und das Trainerteam kurz vor Saisonstart hautnah zu erleben. Es wird auch genügend Zeit eingeplant, um persönlich Fragen stellen zu können.
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Am Freitag startet nun auch endlich in Waldkraiburg offiziell die „Eiszeit“ 2017/ 2018! Die Löwen eröffnen die Spielzeit in der Raiffeisen Arena mit dem Testspiel gegen Bayernliga-Vizemeister Erding Gladiators und ihrem großen Saisoneröffnungsfest. Ab 17:00 Uhr gibt es bereits allerhand kulinarische Genüsse vor dem Stadion, um 19:45 Uhr geht es auf dem Eis zur Sache! Gleichzeitig ist der EHC noch auf der Suche nach einigen Helfern für die kommende Saison!
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Kurz vor Beginn der Spielzeit suchen die Löwen noch händeringend einen Freiwilligen, der die kostenlose Stadionzeitung in Zukunft zu den Heimspielen erstellt. Kein großer journalistischer Aufwand aber dennoch etwas, das Freizeit erfordert und wo jeder Helfer willkommen ist! Außerdem läuft die Suche nach einem Stadion-DJ, der bei den Heimspielen Stadionsprecher Thomas Föckersberger unterstützt! Zudem werden auch in diesem Jahr freiwillige Helfer gesucht, die rund um das Spiel bei der Organisation und Durchführung helfen. Jeder, der Interesse hat, ist herzlich willkommen und möge sich bitte beim Geschäftsstellenleiter Fabian Stark melden. Entweder telefonisch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter +49 176 5459 5397.
Apropos Geschäftsstelle: Diese hat am Donnerstag, den 14.09. beispielweise zwischen 18:00 und 20:00 Uhr geöffnet und startet den Vorverkauf für den Oberliga-Auftaktkracher gegen die Starbulls Rosenheim am 29.09.17! Alternativ kann man inzwischen aber auch online die Tickets für das Duell mit dem Zweitligaabsteiger erwerben unter ehcwaldkraiburg.com.
Zuvor wird aber weiter getestet und so treffen die Löwen zur offiziellen Saisoneröffnung am Freitag auf die Erding Gladiators! Ab 17:00 Uhr startet der Betrieb vor dem Stadion und in der Raiffeisen Arena mit allerhand kulinarischen Genüssen: Ob frisch gegrillte Hähnchen oder etwas frisch Gezapftes- Hunger und Durst wird sicherlich gestillt! Und im Duell mit den Erding Gladiators ist ohnehin noch eine kleine Rechnung offen: Denn am vergangenen Freitag unterlag der EHC zum Auftakt der Vorbereitungsphase bei den Herzogstädtern mit 1:2. Lars Bernhardt und Ex-Löwe Philipp Spindler hatten die Partie für den TSV gedreht, nachdem Daniel Hämmerle die Führung für Waldkraiburg erzielt hatte.
Ludwig Synowiec hatte sich in diesem Spiel eine Verletzung zugezogen und wird wohl auch am kommenden Wochenende noch nicht wieder eingesetzt werden, ebenso besteht noch keine Hoffnung, dass Max Kaltenhauser ins Geschehen eingreift, nachdem er zuletzt schon pausieren musste. Für die beiden Kanadier Ken Neil und Brent Norris wird es ebenso der erste Auftritt in der Raiffeisen Arena sein wie für die anderen Neuzugänge Korbinian Sertl, Christian Ettwein, Florian Ullmann, Michail Sokolov, Dennis Ladigan und Marcel Schulz. Nicht zu vergessen Sergej Hatkevitch, der erstmals als EHC-Trainer hinter der Bande Platz nehmen wird. Gründe gibt es somit genug, den Löwen am Freitag ab 17:00 Uhr einen Besuch abzustatten!
Am Sonntag um 18:00 Uhr steht dann Test Nummer 4 auf dem Programm und dieser wird ein echter Prüfstein für die neu zusammengestellte und jüngste Truppe der Oberliga Süd aus Waldkraiburg. Es geht nach Regensburg zu den Eisbären und die Ligakonkurrenten zeigen bereits seit einigen Wochen, dass mit ihnen in dieser Saison wieder zu rechnen ist- nachdem im Vorjahr im Achtelfinale gegen Sonthofen überraschend früh Schluss war. Fünf Testspiele hat die Mannschaft von Joseph „Beppi“ Heiß bisher absolviert und das ausschließlich gegen Zweitligisten. Gegen die Eispiraten Crimmitschau gewann man zweimal nach Penaltyschießen, gegen Ravensburg hatte man im Penaltyschießen das Nachsehen.
Klarer endeten da schon die Vergleiche mit den Tigers aus Bayreuth: In der Wagnerstadt gewann Regensburg mit 2:1, das Rückspiel ging mit 3:5 verloren. Insgesamt elf Neuzugänge wurden an der Donau in diesem Sommer begrüßt, der Umbruch scheint aber bereits zu gelingen. Für den EHC Waldkraiburg geht es darum, weiter zusammenzuwachsen, Spielzüge zu verinnerlichen und die nächsten Schritte zu machen. Mit den Fans im Rücken sollte dies aber sicher nochmals etwas leichter gelingen!
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(Oberliga/Regensburg) PM von Woche zu Woche nähern sich die Eisbären Regensburg der Punkterunde in der Oberliga Süd und zum neuen/alten Namen gehört natürlich ein Maskottchen.
(Foto: DEL)
Deshalb suchen die Verantwortlichen motivierte Darsteller, die einige Dinge mitbringen müssen, um das neue Maskottchen, welches offiziell am 01. Oktober der Öffentlichkeit präsentiert wird, zum Leben zu erwecken.
Gelegenheit, seine Fähigkeiten zu zeigen, bekommt jeder Interessierte am kommenden Sonntag, den 17. September um 15:00 Uhr im Vorfeld des Heimspiels gegen den EHC Waldkraiburg. Eine fünfköpfige Jury begutachtet die Performance genau, für die folgende Grundvoraussetzungen gelten:
Als Darsteller gilt eine Maximalgröße von 1,70 m, des Weiteren sollte das Schlittschuhlaufen beherrscht werden und natürlich ist eine Sache mit am wichtigsten: Das Entertainment-Talent vor und während des Spiels sollte vorhanden sein.
Alle die, die sich angesprochen fühlen und Teil des neuen Eisbären sein möchten, können sich für den kommenden Sonntag per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
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