(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen hat am Freitagabend in Füssen gegen den DEL2-Club aus Heilbronn eine 0:7-Niederlage hinnehmen müssen. Gegen die bereits voll eingespielte Zweitligamannschaft aus Baden Württemberg hatten die Bulls wenig entgegenzusetzen. Dennoch konnten die rund 350 Zuschauer einige schöne Kombinationen der Gastgeber und auch die eine oder andere Chance der Oberallgäuer sehen.
( Foto AllgäuHIT / Alexander Fleischer )
Das erste Drittel hatten die Bulls noch die null hinten verteidigt und versuchten tapfer sich einen Weg zum Falkentorhüter zu erkämpfen. Hier zeigten die Heilbronner ihre Zähne und ließen kaum Chancen zu. Sie selbst kamen dagegen einige Male vor den Kasten von Torfrau Jennifer Harß, die in den Schlusssekunden noch die von den Gästen schon beinahe sicher geglaubte Führung verhinderte.
Für Falken-Trainer Gerhard Unterluggauer dürfte das torlose Ergebnis bis dahin zu wenig gewesen sein, denn ins zweite Drittel starteten die Heilbronner wesentlich agiler und druckvoller. So dauerte es nur 33 Sekunden bis die deutsche Nationaltorhüterin im Kasten der Sonthofer hinter sich greifen musste. Mark Heatley hatte zum 1:0 verwandelt. Ein ums andere Mal konnten sich die Spieler durch die Reihen der Bulls kämpfen, Ross traf in der 25. Minute, in der 30. Minute Stephan Kronthalter, sowie Jordan Heywood und Marcus Götz kurz vor Ende des zweiten Drittels. Spielstand zur zweiten Pause 0:5.
Im letzten Spielabschnitt musste der ERC zwar zwei weitere Treffer durch Heatley (48. Minute) und Ross (49.) hinnehmen, dennoch erarbeiteten sich die Bulls auch gefährliche Torchancen. So hätte Fabian Voit beinahe den Ehrentreffer für Sonthofen erzielt und auch Vladimir Kames konnte einen strammen Schuss wenige Meter hinter der blauen Linie auf das Gästetor absetzen.
Das Fazit vieler Fans: Keine wirklich schmerzhaft Niederlage gegen einen Zweitligisten, schließlich war der Ligaunterschied deutlich spürbar. Außerdem hatten die Bulls bislang sehr viel weniger Training und damit Zeit sich einzuspielen. Heiko Vogler und sein Team werden weiter fleißig und hart arbeiten, dann wird sich der Erfolg von ganz allein feststellen. Choreograph Hase fügte hinzu: „Wichtig ist ein Sieg im ersten Punktspiel und nicht in der Vorbereitung.“
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(Oberliga/Selb) PM Auch in der Saison 2017/18 fahren unsere Wölfe Engel. Genauer gesagt Toyota Auris Hybrid von unserem offiziellen Fahrzeugpartner Autohaus Engel.
( Foto Selber Wölfe )
Der Name Engel steht seit 1959 für Tradition, Qualität und zufriedene Kunden. Die in zweiter und dritter Generation geführte Gruppe zählt zu den bekanntesten Toyota-Autohäusern in Bayern und ist mit seinem guten Service für alle Marken weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt.
Seit Jahren verbindet das Traditionsunternehmen, mit den Automobilen der Marken Toyota, Lexus, Saab und Autocrew eine sehr enge Partnerschaft mit dem VER Selb e.V., die mit Beginn der neuen Oberliga-Spielzeit 2017/2018 noch einmal ausgebaut wurde. Heute ist die offizielle Autoübergabe an den VER Selb e.V. über die Bühne gegangen. Die nächsten sieben Monate werden acht Wölfe auch abseits der Eisfläche mächtig Gas geben – mit acht Toyota Auris Hybrid.
„Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit und freuen uns, mit dem Autohaus Engel seit Jahren einen starken Partner aus der Region an unserer Seite zu haben.“, sagte WölfeVorstand Jürgen Golly bei der Übergabe im Autohaus Engel in Wunsiedel.
Der VER Selb e.V. bedankt sich beim Autohaus Engel für sein großes Engagement und freut sich auf eine weitere, auch über die vergangene Saison hinausgehende, erfolgreiche und vertrauensvolle Partnerschaft.
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(Oberliga/Hannover) PM Vor dem Anstoßbully zum ersten Vorbereitungsspiel in der Eishockey-Oberliga-Nord zwischen den Hannover Scorpions und den Harzer Falken am Freitag, den 08. September 20:00 Uhr in der hus de groot EISARENA findet die offizielle Übergabe des Deutschen Meisterpokals durch den langjährigen Geschäftsführer der Hannover Scorpions Marco Stichnoth an den aktuellen Geschäftsführer der Hannover Scorpions Jochen Haselbacher statt.
( Foto Hannover Scorpions )
Mit der Pokalübergabe des Deutschen- Meister- Pokals ist die Wiedervereinigung zwischen den beiden Scorpions Teams endgültig abgeschlossen. Gleichzeitig mit der Pokalübergabe werden auch die Banner der Spieler, die die Geschichte der Scorpions spielerisch wesentlich beeinflusst haben, enthüllt.
Diese Banner, die bisher in der Eishalle Langenhagen hingen, werden jetzt über der Nordtribüne in der hus de groot EISARENA ihren Platz finden. Es handelt sich um die Spieler Joe West, Lenny Soccio, Chris Herperger und Altbundestrainer Hans Zach sowie dem Meisterbanner von 2010.
Das sich an diese Zeremonie anschließende Testspiel (08. September 20:00 gegen die Harzer Falken) wird dann einen ersten Aufschluss über das neu formierte Team geben. Im Anschluss steigt nach dem Spiel eine große After-Game-Party im Ice-House-Restaurant.
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(Oberliga/Miesbach) PM Nach einer Woche Training in der Miesbacher Eishalle, stehen am kommenden Wochenende die ersten beiden Vorbereitungsspiele auf dem Programm. Gegner sind die Tölzer Löwen, die am Freitag um 20 Uhr in der Eissporthalle in Miesbach antreten und am Sonntag um 19 Uhr kommt es zum Rückspiel in Tölz.
( Foto TEV Miesbach )
Die Duelle zwischen den beiden Nachbarvereinen sind in den letzten Jahren rarer geworden, die Löwen spielten jahrelang in der Oberliga Süd, der TEV eine Liga tiefer in der Bayernliga. Und just als dem TEV der Aufstieg gelang, glückte den Löwen nach einer sehr überzeugenden Saison die Rückkehr in die DEL2. „ Wir freuen uns natürlich für die Tölzer über den Aufstieg, gleichwohl wir finanziell natürlich davon profitiert hätten, wenn wir uns diese Saison auch um Punkte hätten messen dürfen,“ berichtet der Sportl. Leiter Stefan Moser.
Eventuell profitieren auch beide Teams von den jeweiligen Aufstiegen, da im DEB-Bereich die Möglichkeit der Kooperation besteht, welche auch angedacht war und über die in dieser Woche die Gespräche wieder intensiviert worden sind. „Es ist durchaus möglich, dass bereits am Wochenende Kandidaten für uns auflaufen, damit wir sie kennenlernen und ihre Leistungsfähigkeit sehen“, gibt Moser den Stand der Gespräche wieder. Dabei handelt es sich um junge Spieler, die keine regelmäßige Eiszeit in der DEL2 bekommen und bei Bedarf für Miesbach spielen können. „Wir suchen noch Verstärkungen und über die Förderlizenzregelung wäre dies möglich ohne das wir zusätzliche Kosten hätten,“ so Moser weiter.
Ausschlaggebend wird hier die Kommunikation der Verantwortlichen sein, da auch allen Beteiligten bewusst ist, dass hier die Absprachen nicht nur die Seniorenmannschaft des jeweiligen Vereins betreffen, sondern auch die Nachwuchsteam sprich DNL in Tölz und 1b bzw U19 in Miesbach.
Helfen könnte die Kooperation dem TEV auf jeden Fall, wenn man die derzeitige Personalsituation betrachtet: Stefan Kirschbauer weilt noch im Urlaub, den er buchte bevor er zusagte, doch wieder für den TEV aufzulaufen. René Müller steht nur am Freitag zur Verfügung, da er am Sonntag privaten Verpflichtungen nachkommt. Somit ist die Abwehr dünn besetzt, nachdem auch keine Möglichkeit besteht für Silvester Senger eine Gastspielgenehmigung zu beantragen, sodass er spielberechtigt wäre. „ In der Vorbereitung ist es noch nicht so entscheidend, ob wir mit 5 oder 6 Verteidigern auflaufen, aber in der Saison kann man das nicht über einen längeren Zeitraum kompensieren,“ nimmt Wieland die Situation gelassen. Im Sturm plant Wieland mit 4 Reihen anzutreten, die auch nominell trotz der beiden verletzen Spieler Thomas Amann und Markus Seiderer zur Verfügung stehen. Abhängig jedoch auch davon ob der Spielerpass für den zweiten Probespieler Max Kimmel rechtzeitig eintrifft, der seitens des BEV aufgrund fehlender Unterlagen noch nicht ausgestellt werden konnte. Im Tor sind die Sorgen am geringsten: Timon Ewert und Anian Geratsdorfer sind einsatzfähig und werden wohl jeweils eine komplette Partie bestreiten.
Brisant sind die Begegnungen ohnehin, da in beiden Teams Spieler stehen, die auch bereits für den anderen Verein aufgelaufen sind. So hütet seit dieser Saison Andreas Mechel, Bruder von TEV-Spieler Stefan Mechel das Tor der Löwen, der nach dem Gewinn der Bayernligameisterschaft mit dem TEV in die DEL2 nach Bietigheim wechselte und nun wieder ins Oberland zurückkehrte. Auch bei den Kathans kommt es zum seltenen Brüderduell, Klaus der noch ein Jahr bei den Löwen im Sturm dranhängt und Peter, der als Kapitän für den TEV verteidigt. Und auch mit Hörmann, Grabmeier, Geratsdorfer, Fissekis, Rizzo, den Kimmels werden weitere Spieler auflaufen, die schon beide Farben getragen haben.
Als Gradmesser dienen die Spiele dem TEV nicht wirklich, zu unterschiedlich ist der Stand der Vorbereitung, wie auch die sportlichen Ziele der beiden Vereine. In Tölz wurde über den Sommer sehr gut gearbeitet und die Mannschaft mit höherklassigen Spielern wie Schwarz, Lakos, Schlager, Rodmann extrem verstärkt, was sich auch an den bisherigen Ergebnissen der Vorbereitungsspiele wiederspiegelt. Der TEV geht mit nahezu unverändertem Kader in die neue Saison. Lediglich die Importspieler wurden ausgetauscht, sowie mit Anian Geratsdorfer ein Eigengewächs im Tor zurückgeholt. „ Auch wir waren im Sommer nicht untätig, aber wir benötigen noch 2-3 Entwicklungsschritte um für einen gestanden Oberligaspieler interessant zu sein, die sich alle auch bei preisgleichen Angeboten lieber für ein etabliertes Team als für einen Aufsteiger entschieden haben,“ berichtet Moser. Der ganze Verein, das Team, alle freuen sich beim TEV das es endlich losgeht und mit den Tölzer Löwen ein Gegner gefunden wurde, der den Coaches Wieland, Hart und Hochhäuser aufzeigen wird, woran noch gearbeitet werden muss.
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg befindet sich wieder auf dem Untergrund, auf dem er sich am wohlsten fühlt: In dieser Woche haben die Industriestädter ihre ersten Einheiten auf dem Eis durchführen können. Insgesamt fünf Einheiten stehen im Rosenheimer Emilo-Stadion auf dem Programm, ehe Mitte September dann in der Waldkraiburger Raiffeisen Arena die Eiszeit eingeläutet wird. Andreas Andrä war bei der Einheit aber nicht mehr dabei.
( Foto Paolo Del Grosso )
Während in Waldkraiburg die Vorbereitungen zu diesem Zeitpunkt wie jedes Jahr bereits laufen, bat EHC-Coach Sergej Hatkevitch am Dienstag und Donnerstag abends seine Mannen erstmals auf den kalten Untergrund. Mit dabei natürlich auch die beiden neuen Kontingentspieler Ken Neil und Brent Norris aus Kanada, sowie die Zugänge Korbinian Sertl im Tor, die Verteidiger Christian Ettwein, Ludwig Synowiec und Florian UIlmann und Angreifer Marcel Schulz. Dennis Ladigan ist aktuell angeschlagen und trainiert individuell. „Die ersten Eindrücke sind sehr gut, die Jungs ziehen wirklich voll mit. Die Stimmung ist top und das macht mir als Trainer die Arbeit auch leichter“ freute sich Coach Sergej Hatkevitch nach der ersten Einheit mit seinem Team. „Das ist wie in der Arbeit: Wenn du kommst und deine Mitarbeiter haben auch die richtige Einstellung, dann ist das überragend“ so Hatkevitch weiter.
Er selbst war ebenfalls aktiv auf dem Eis dabei und seine Spieler müssen auch in der kommenden Woche noch zweimal ran, am 12. September findet die letzte Einheit in Rosenheim statt. Zuvor, am 8.September um 20:00 Uhr und am 10. September um 17:00 Uhr stehen auswärts die ersten beiden Testspiele in Erding und Peißenberg an. Mit dem Vorbereitungsspiel am 15. September in Waldkraiburg um 19:45 Uhr gegen Erding wird dann auch in der Industriestadt die Eiszeit vollends eingeläutet. An diesem Tag wird in und um die Raiffeisen Arena auch wieder das große Saisoneröffnungsfest stattfinden: Mit kulinarischen Genüssen, vielen Attraktionen und dem ersten Eishockeyspiel des Jahres in der Höhle der Löwen!
Nicht mehr mit dabei sein im Trikot des EHC Waldkraiburg wird dann aber Andreas Andrä. Der 27-jährig Verteidiger wird die Löwen nach drei Jahren verlassen, da sich die berufliche Beanspruchung mit Oberliga-Eishockey nicht mehr vereinbaren lässt. In insgesamt 111 Spielen stand der gebürtige Tölzer für den EHC auf dem Eis, dabei erzielte er zehn Tore und gab 20 Assists. Die Löwen bedanken sich bei Andrä, der mit Waldkraiburg 2016 die bayerische Meisterschaft und den Aufstieg schaffte und im Vorjahr die Playoff-Meisterschaft gewann, für seine Leistungen und wünschen ihm sportlich, beruflich und natürlich auch privat alles Gute!
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(Oberliga/Miesbach) PM Schweißtreibende Tage liegen hinter dem Team von Coach Markus Wieland. Am Wochenende standen jeweils 2 Eiszeiten auf dem Programm, unterbrochen von Theoriegesprächen bzw auch einem Vortrag von einem Mentaltrainer, der die Spieler während der Vorbereitung einzeln befragte und am Sonntag die Ergebnisse präsentierte.
( Foto TEV Miesbach )
Nun wurden die Zwischenschritte der nächsten 6-8 Wochen festlegt, um die mit Trainern und Spielern definierten Ziele umzusetzen. „ Ein Freund von Markus und mir hat angeboten mit uns und dem Team zu arbeiten und wir sind begeistert wie jeder Einzelne das angenommen hat. Die Umsetzung ist zeitaufwendig, aber wir möchten noch näher zusammenrücken, damit wir auch nach Niederlagen in kein Loch fallen, “ berichtet der Sportl. Leiter Stefan Moser.
Am Samstag fand noch das Waldfest in Miesbach statt, dass der TEV in Zusammenarbeit mit dem SV und dem Trachtenverein organsierte und an dem ein Großteil der Mannschaft mitarbeitete und ein kleinerer Teil auch bis in die Morgenstunden Teambuilding betrieb. „Wir hatten super Glück mit dem Wetter und viele zufriedene Besucher. Der Aufwand für einen Tag ist Wahnsinn, aber es schweißt zusammen,“ erzählt Wieland, der auch hier Hauptorganisator war. Besser hätte der Start beim TEV für die beiden Importspieler Chris Stemke und JT Hall, die am Freitag vom Coach persönlich vom Flughafen abgeholt wurden, gar nicht sein können. „Durch die 3 intensiven Tage gemeinsam mit der Mannschaft sind sie bereits gut integriert. Sie freuen sich hier zu sein und fiebern dem Saisonbeginn entgegen,“ schildert Routinier Viko Deml die ersten Eindrücke.
Unter der Woche steht nun täglich mindestens eine Eiseinheit an und teilweise eine zusätzliche vormittags, die die Imports, Schüler, Studenten und Urlauber nutzen. Zudem werden Krafttrainingseinheiten vor den Trainings abgehalten um sich die notwendige Fitness für die Oberligasaison zu erlangen. „ Mittwoch und Donnerstag werden wir im Training mehr Taktik machen, damit die Beine wieder etwas lockerer werden für das Spiel am Freitag gegen unsere Nachbarn aus Bad Tölz“, freut sich auch Wieland auf den Start der Vorbereitungsspiele.
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(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Vorbereitungsheimspiel gegen das DEL-Team Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 1:6 verloren.
( Foto Hans-Jürgen Ziegler )
Nach zuletzt zwei Siegen nach Penaltyschießen gegen den starken Alps-HL Vertreter WSV Sterzing Broncos aus Südtirol, trafen die Starbulls Rosenheim am gestrigen Dienstagabend im heimischem emilo-Stadion auf einen noch hochkarätigeren Gegner: Mit den Fischtown Pinguins gastierte ein Team aus der höchsten deutschen Spielklasse (DEL) an der Mangfall. Die Mannschaft um den ehemaligen Starbulls Crack Cory Quirk machte auf der Fahrt zum Turnier in Ritten noch einen kurzen Abstecher in Oberbayern und kreuzte dabei die Schläger mit den Grün-Weißen.
Die Pinguins schonten einige angeschlagene Spieler, darunter Cody Lampl, Kevin Lavallee, Nicholas Jensen, Jan Urbas, Marian Dejdar und Jordan George. Bei den Starbulls fehlten, wie bereits bekannt, Michael Rohner und Peter Lindlbauer. Das Tor der Gäste wurde vom Neuzugang Jaroslav Hübl gehütet, für die Starbulls stand Lukas Steinhauer zwischen den Pfosten. Bereits nach 12 Sekunden gingen die Gäste aus Bremerhaven nach einem Schnitzer in der Starbulls Hintermannschaft durch den Ex-Heilbronner Rylan Schwartz mit 0:1 in Führung. Anschließend kamen die Starbulls etwas besser in die Partie, die größeren Chancen lagen aber weiterhin auf Seiten des DEL-Teams. In der 14. Spielminute schnürte Schwartz dann einen Doppelpack und erhöhte im Powerplay auf 0:2. Nur 39 Sekunden später schlug es dann abermals im Tor der Starbulls ein, als Christoph Körner einen schönen Spielzug eiskalt zum 0:3 nutzte.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Starbulls deutlich besser aus der Kabine und konnten ihrerseits einige gefährliche Szenen vor dem Tor von Jaroslav Hübl generieren. Das nächste Tor fiel aber wiederum auf der anderen Seite der Eisfläche. Diesmal trug sich der AHL-erfahrene Chad Nehring in die Torschützenliste ein und erhöhte nach einem blitzschnell vorgetragenen Angriff folgerichtig auf 0:4. Etwas mehr als 3 Minuten später nutzen die Nordseestädter eine Kontersituation perfekt aus und erzielten durch Angreifer Ross Mauermann das 0:5. In der 36. Spielminute machte mit Brock Maschmeyer der jüngere der beiden Maschmeyer Brüder im Pinguins Team das halbe Duzend voll und stellte den Spielstand per knallhartem „One Timer“ auf 0:6.
Im letzten Drittel wurde die Partie nun offener und beide Teams kamen zu zahlreichen Abschlüssen und guten Möglichkeiten vor dem gegnerischen Gehäuse. In der 44. Spielminute konnten sich dann auch die Starbulls Rosenheim zum ersten und einzigen Mal an diesem Abend auf dem „Scoreboard“ eintragen: Nach schönem Zuspiel von Yannik Wenzel schloss Matthias Bergmann per sattem Schlagschuss ab und konnte den Gästetorhüter zum vielumjubelten 1:6 Ehrentreffer überwinden. In den Schlussminuten erspielten sich die Starbulls weitere gute Chancen, ein zusätzlicher Treffer wollte jedoch nicht mehr gelingen.
Alles in allem zogen sich die Starbulls an diesem Abend trotz der 1:6 Niederlage vor 1052 Zuschauern absolut positiv aus der Affäre und wurden vom Publikum auf den Rängen nach Spielende zurecht mit viel Applaus und Sprechchören verabschiedet. Für die Starbulls geht es bereits am Freitagabend mit einem Vorbereitungsspiel in Südtirol weiter. Dabei geht die Reise für das Team um Neu-Kapitän Tobias Draxinger nach Bruneck. Dort trifft man um 20:30 Uhr auf das Alps-HL Team HC Pustertal Wölfe. Bereits 2 Tage später kommt es dann zum Rückspiel beider Teams im Rosenheimer emilo-Stadion. Spielbeginn gegen das Team aus dem Pustertal ist am Sonntagabend um 17 Uhr. Auch für diese Partie gelten die stark ermäßigten Eintrittspreise von 5 Euro auf den Steh- und 10 Euro auf den Sitzplätzen. Eintrittskarten sind jederzeit im Online-Ticket-Shop auf www.starbulls.de buchbar.
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(Oberliga/Landshut) PM Am gestrigen Dienstag traten die Jungs von Coach Axel Kammerer beim tschechischen Meister von 2009 an, welcher ab dieser Saison in der zweithöchsten Spielklasse antreten wird. Unter anderem auch gegen Benatky nad Jizerou - die Mannschaft, welche das Turnier in Salzburg für sich entscheiden konnte.
(Foto: Archiv)
Dabei machten die Jungs um Kapitän Vaclav Skuhravy von der ersten Minute an ernst und waren vor allem läuferisch und technisch sehr stark. Der EV Landshut war zudem mit einer stark dezimierten Truppe angetreten: Dave Wrigley, Billy Trew, Markus Gröger, Niki Meier und Peter Abstreiter waren nicht mit an Bord. Patrick Berger im Kasten hingegen wurde früh zwei mal gefordert, parierte aber die Versuche von Skuhravy und Kverka. Der erste richtige Angriff der Niederbayern war dann prompt erfolgreich:
Max Hofbauer legte nach fünf Minuten ab auf Youngster Max Retzer - der schloss aus kurzer Distanz direkt ab und erzielte so die frühe Führung. Wenig später rettete Berger erste sehenswert gegen Kverka, war aber dann im Nachschuss machtlos - das 1:1 in der siebten Minute. Der EVL hielt gut dagegen und kam durch Max Retzer nach zwölf Minuten zu einer weiteren Gelegenheit, doch auch Karlsbad hatte gute Chancen als Kverka alleine vor Berger scheiterte und auch Rachunek aus kürzester Distanz den Landshuter Schlussmann nicht bezwingen konnte. Stanislav Balan jedoch sorgte kurz vor der Drittelpause für die verdiente Führung.
Im zweiten Abschnitt verbrachten die Niederbayern zu viel Zeit auf der Strafbank und nachdem bei fünf gegen drei Überzahl Patrick Berger noch sein Pfosten zur Seite stand, war es nach 28 Minuten der Kapitän Skuhravy bei einem Alleingang, der mit einem trockenen Flachschuss den starken Berger bezwingen konnte. Griger war rund eine Minute vorher ebenfalls alleine vor dem jungen Keeper noch gescheitert. Kurz vor der Drittelpause entschied Balan dann mit seinem zweiten Treffer der Partie dann endgültig dieses Spiel.
Im Schlussabschnitt kämpfte Landshut erneut und versuchte weitere Gegentreffer zu verhindern, doch als in der 51. Minute Weinhold mit einem Glückstreffer (er schoss Silvan Heiß an, der gerade im Zweikampf mit Davide war) für den fünften Treffer sorgte, war die Gegenwehr gebrochen und innerhalb von zwei Minuten stellten Balan (der so seinen Hattrick komplettierte) und Podlipnik auf 7:1 - Kohout scheiterte danach noch an der Latte. Der letzte Treffer war dann nach schöner Kombination wieder Kapitän Skuhravy vorbehalten, der nach 57 Spielminuten mit dem 8:1 den letzten Treffer des Abends erzielte.
Letztlich war der HC Energie Karlovy Vary wie erwartet zu stark für den EV Landshut, die sich aber bis zur 50. Minute trotz namhafter Ausfälle gut verkauften.
Am kommenden Freitag kommt mit den Bietigheim Steelers der amtierende Vize-Meister der DEL 2 an den Gutenbergweg, Spielbeginn ist wie immer um 19:30 Uhr - das Spiel wird zudem auf Sprade.TV für 2,90 Euro übertragen.
Kader: Berger (Englbrecht), Spornberger, Kuhn, Krogh, Schadewaldt, Heiß, Baumgartner, Hofbauer, Forster, Retzer, Fischhaber, Reiter, Franz, Abstreiter L., Zitterbart, Sedlar, Groß
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(Oberliga/Hannover) PM Dienstag, 29. August 2017, stand für die Eishockeyprofis der Hannover Indians das erste Eistraining auf dem Programm.
( Foto Hannover Indians )
Nach der Sommerpause wollte sich der neue Indians-Trainer Len Soccio ein Bild über die mit mehreren Neuzugängen verstärkte Mannschaft machen. Die „Neuen“ Lasse Uursivirta, Andreas Morczinietz, Stefan Goller, Igor Bacek, Roman Pfennings, Mark Ledlin, Lukas Fröhlich, Jan Tramm und die Torhüter Sebastian Albrecht und Patrick Golombek standen natürlich im Blickpunkt der Zuschauer.
Nach einer Eingewöhnungsphase gab es bereits nach kurzer Zeit schnelle Kombinationen, scharfe Pässe und zielgenaue Torschüsse zu sehen. Insgesamt zeigte sich der ebenfalls neue Trainer der Hannover Indians zufrieden mit dem Trainingsauftakt auf dem Eis. Bereits am Sonnabend muss sich seine Mannschaft im ersten Spiel bewähren, wenn im Anschluss an die Saisoneröffnungsfeier um 18.30 Uhr auf den DEL2-Ligisten Kassel Huskies trifft.
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(Oberliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen lädt zur Saisoneröffnung. Am kommenden Samstag, den 02. September veranstalten die Indians eine Mannschaftspräsentation und werden in diesem Rahmen auch ein öffentliches Training auf der mittlerweile fertiggestellten Eisfläche durchführen. Von 12-18 Uhr sind alle Memminger Eishockeyfans herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.
( Foto ECDC Memmingen )
Mannschaftspräsentation Die Planungen für eine Saisoneröffnung am Westertorplatz waren bereits komplett fertiggestellt, als die schlechte Wetterprognose den Indians einen Strich durch die Rechnung machte. Nun werden sämtliche Teams des ECDC am Samstag ab 12 Uhr in der Memminger Eissporthalle der Öffentlichkeit vorgestellt. Alle Nachwuchsmannschaften sowie das Damen-Bundesligateam werden am Hühnerberg ihre Spieler und Ziele für die kommende Spielzeit präsentieren. Auch der Oberligakader der Indians wird sich an diesem Tag den Fans vorstellen, sämtliche Neuzugänge sind bereits in der Maustadt eingetroffen.
Neue Bande wird eingeweiht Im Rahmen der Saisoneröffnung wird dann auch die neue Bande, die nun doch bereits fertiggestellt wurde, eingeweiht. Die Oberligamannschaft des ECDC Memmingen wird sich den Fans somit nicht nur am Mikrofon präsentieren, sondern ihr Können auch auf dem Eis zeigen. Ein öffentliches Training unter neuen, verbesserten Bedingungen ist nun fester Bestandteil der Saisoneröffnung. Die Anhänger bekommen damit nicht nur den erneuerten Kader der Indians zu sehen, sondern dürfen auch erstmals die neugeschaffenen Rahmenbedingungen am Hühnerberg bewundern.
Rahmenprogramm (12-18 Uhr) Der Zeitplan der Saisoneröffnung wurde etwas angepasst. Neben den Mannschaftsvorstellungen und dem Eistraining werden die Fans auch Gelegenheit bekommen, mit den Akteuren ins Gespräch zu kommen. Für Essen und Getränke ist durchgehend gesorgt, es wird gegrillt und zu Gunsten des Nachwuchses Kaffee und Kuchen verkauft. Alle Besucher können während der Veranstaltung außerdem Fanartikel und Game-Worn-Trikots aus der Vorsaison erwerben sowie erstmals die neuen Fantrikots für die erste Oberliga-Spielzeit der Vereinsgeschichte vorbestellen.
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(Oberliga/Selb) PM Er ist 34 Jahre alt, bringt mit 92 Kilogramm Gewicht und 182 Zentimeter Körpergröße die idealen Voraussetzungen für einen Verteidiger mit und soll mit seiner Erfahrung aus 173 Spielen in der DEL2 eine tragende Rolle in der neuen Wölfe-Defensive einnehmen. Die Rede ist von Neuzugang Lukas Pozivil.
( Foto Corinna Fippl )
Der sympathische Tscheche mit Deutschem Pass, der künftig mit der Nummer 55 auflaufen wird, stand dem VER-Presseteam kurz vor seiner Abreise nach Selb noch für ein Interview zur Verfügung.
Herr Pozivil, haben Sie Ihre Koffer bereits für Selb gepackt?
Ja, alles fertig, es kann losgehen. Momentan bin ich noch in Tschechien, ich wohne in einer kleinen Stadt namens Mezibori, ca. 10 Kilometer von Most entfernt. Zeit zum Wegfahren in den Ferien hatte ich keine, denn Trainieren für die neue Saison hatte oberste Priorität. Und diese Woche komme ich dann endlich nach Selb.
Sie sind verheiratet und haben 1 Tochter. Bringen Sie Ihre Familie mit nach Selb?
Nein, ich komme alleine. Meine Frau Denisa kann aufgrund Ihres Jobs nicht mitkommen und unsere 6 jährige Tochter Ellen geht hier in Tschechien zur Schule. Aber soweit ist Selb nicht entfernt - meine Frau und Tochter werden mich sicherlich hin und wieder besuchen.
Lukas Pozivil wird vielen Fans in Selb (noch) nicht viel sagen. Bitte erzählen Sie ein wenig über sich.
Geboren bin ich in Most und mit ca. 4 Jahren begann ich mit dem Eishockeyspielen. Die meiste Zeit meines Lebens – ganze 12 Jahre – habe ich in Litvinov gespielt, weitere Stationen waren in Tschechien u.a. Vereine wie HC Ceske Budejovice oder HC Slovan Ústečtí Lvi. Eishockey ist mein Leben, ich stamme aus einer sehr eishockeybegeisterten Familie, auch mein fünf Jahre jüngerer Bruder ist Eishockeyspieler aus Leidenschaft (Anmerkung: Bruder Ondrej spielte in der vergangenen Saison in Kaufbeuren und in dieser Spielzeit bei den Ravensburg Towerstars in der DEL 2). Mit meinem Bruder spielte ich bislang nur in der Saison 2007/2008, damals in Litvinov, in einem Team. Vielleicht klappt es ja nochmals gemeinsam für eine Mannschaft zu spielen….
Erst in der Saison 2013/2014 haben Sie damals mit 30 Jahren Ihr Heimatland Tschechien verlassen und wechselten zu den Lausitzer Füchsen Weißwasser. Warum so spät und warum nach Weißwasser?
Das ist ganz einfach zu erklären. Der Verein HC Slovan Ústečtí Lvi (2.tschechie Liga) ging pleite und somit musste ich mir etwas Neues suchen. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung prüfte ich zahlreiche Angebote und das aus Weißwasser war für mich das lukrativste und interessanteste.
Nach zuletzt 3 Jahren Weißwasser und 1 Jahr Crimmitschau wechseln Sie von der DEL2 eine Etage tiefer in die Oberliga Süd? Für Sie ein sportlicher Abstieg oder eine neue Herausforderung?
Ganz klar Letzteres, ein sportlicher Abstieg keinesfalls, denn die Oberliga Süd hat einen sehr guten Ruf. Das letzte Jahr in Crimmitschau war für alle Beteiligten und auch für mich kein gutes Jahr. Umso wichtiger ist es für mich, dass ich zu einem neuen Verein komme, der in der Eishockeyszene und auch bei den Spielerberatern einen sehr guten Ruf genießt. Ich freue mich sehr auf Selb - nach einem „sehr bitteren Jahr Crimmitschau“ ist es nun wie ein Neuanfang.
Ende März 2017 wurden Sie in Crimmitschau aufgrund angeblicher „mangelnder Einstellung“ beurlaubt. Möchten Sie dazu etwas sagen oder wollen Sie die Akte „Crimmitschau“ einfach beendet sehen?
Bitte um Verständnis, dass ich mich hierzu nicht äußern werde…das hat nichts in der Öffentlichkeit zu suchen.
Wölfe-Coach Henry Thom hat Ihnen eine Schlüsselrolle in der neuen Wölfe-Verteidigung zugedacht. Wo sehen Sie selbst Ihre Stärken?
Diese Frage müßten Sie anderen stellen….z.B. Coach Henry Thom, der mich unbedingt in seinem Team haben wollte. Über meine Stärken sollen bitte andere urteilen…
Sie gelten insbesondere auch als sehr offensiv ausgerichteter Verteidiger. Wollen Sie dies in der Oberliga noch stärker ausleben?
Das hängt ganz davon ab, wie die Taktik von Coach Thom aussieht. Wenn er möchte, dass ich noch offensiver agieren soll….dann mache ich das. Ich habe damit kein Problem.
Blick auf Ihre persönliche „Strafzeitenstatistik“. Sie können - wenn es drauf ankommt - auch körperlich zur Sache gehen. Sind Sie ein unfairer Spieler?
Nein, bin ich ganz und gar nicht. Es ist richtig, ich mag das Körperspiel, aber es muss auch letztendlich für die Mannschaft Sinn machen. Jeder Spieler ist immer wichtiger auf dem Eis, als auf der Strafbank sitzend.
Blicken wir etwas nach vorne. Kennen Sie bereits einige Ihrer neuen Mitspieler?
Ich kenne ein paar Spieler wie z.B. Jared Mudryk oder Kyle Piwowarczyk - aber nur als Gegenspieler und nicht persönlich.
Ähnlich wie Ihr neuer Verteidigerkollege Dominik Müller haben auch Sie mittlerweile einen deutschen Pass. Wie kam es dazu?
Den deutschen Pass habe ich seit ca. 4 Jahren. Die Familie von meiner Mutter sind Deutsche.
Wie haben Sie sich im Sommer auf die neue Saison vorbereitet? Wie fühlen Sie sich persönlich?
Ich fühle mich sehr gut. Die Sommervorbereitung war wirklich sehr schwer und anstrengend, aber so muss das sein, damit man fit ist, wenn es losgeht. Wir haben hier in Tschechien kleine Trainingsgruppen gehabt und trainierten 6mal die Woche plus Fußball und Tenniseinheiten. Wie schon oben gesagt. Zeit für Ferien und Urlaub gab es somit keine….
Welche persönlichen und sportlichen Ziele haben Sie für die kommende Saison bei den „Wölfen“?
In meinem Alter hat man keine persönlichen Ziele mehr. Für mich ist das A und O die Mannschaft und der mannschaftliche Erfolg. Ich wünsche mir für unser Team, dass wir unseren Fans erfolgreiches und attraktives Eishockey bieten und viele Siege gemeinsam feiern können. In meiner Karriere habe ich bereits erfahren dürfen, was für ein Gefühl es ist, wenn man eine Meisterschaft gewinnt (Anmerkung: Gewinn tschechische Extraligameisterschaft mit HC Pilsen im Jahr 2013). Warum nicht mit Selb am Ende eine tolle Saison haben zu dürfen - ich hätte nichts dagegen.
Im September werden Sie 35 Jahre. Denkt man da schon mal langsam über das Karriereende nach?
Nein, solange ich gesund bin und bleibe sowie Spaß am Eishockey habe, plane ich von Saison zu Saison.
Abschließend. Auf was freuen Sie sich am meisten im kommenden Eishockeywinter?
Auf alles, ich lebe und liebe den Eishockeysport, mit meinen Teamkameraden in der Kabine zu sein und genieße einfach jeden Tag aufs Neue.
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www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(Oberliga/Sonthofen) PM Für den ERC Sonthofen wird es langsam aber sicher ernst. Nach den ersten Eistrainingseinheiten vergangene Woche im Eissportzentrum in Oberstdorf und den nächsten Maßnahmen diese Woche im Eissportzentrum Füssen steht am Freitag das erste Vorbereitungsspiel für den Eishockey-Oberligisten bevor. Zu Gast ist dann der Eishockey-Zweitligist Heilbronner Falken. Schon einen Tag später treffen die Bulls auf Zell am See, eine Mannschaft aus der österreichischen Alpenliga.
( Foto ERC Sonthofen / Alexander Fleischer )
Von den bisherigen Leistungen seiner Mannschaft zeigt sich Trainer und sportlicher Leiter Heiko Vogler begeistert: „Die Jungs ziehen gut mit, sind topmotiviert und freuen sich auf die ersten Tests gegen Heilbronn und Zell“. Besonders freut es Vogler, dass auch neben dem Eis die Chemie im Team stimmt. Ein Grund: Der Großteil des Kaders kennt sich bereits aus der vergangenen Saison. Schon bei der Mannschaftseinkleidung am Wochenende in der Eissporthalle in Sonthofen war dies spürbar. Es wurde viel gelacht und mit einem kleinen Augenzwinkern in den sozialen Netzwerken ein Video an den Fußball-Bayernligisten 1. FC Sonthofen geschickt, in dem die Jungs vom ERC ihr fußballerisches Können unter Beweis stellten. Zuvor hatte Marc Wenz, der mit seinem Allgäu Outlet einer der neuen Hauptsponsoren ist, die neue modische Ausstattung für die Spieler mitgebracht (Foto).
Nach den Trainingsspielen mit der Hobby-Mannschaft „Pink Flamingos“ stand in der letzten Woche das gemeinsame Training mit den Eisbären Oberstdorf im Mittelpunkt. Dabei waren die Spieler der Bulls zusammen mit den Trainern Heiko Vogler und Klaus Forster (EC Oberstdorf) auf dem Eis. „Wir bedanken uns bei den Eisbären Oberstdorf, dass wir ihre Eiszeiten gemeinsam nutzen konnten und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit in der Saison 2017/2018“, so Heiko Vogler.
Das erste Testspielwochenende hat es in sich: Mit den Heilbronner Falken (Fr, 20 Uhr, Oberstdorf) kommt ein echtes Kaliber ins Allgäu. Die Württemberger schlagen in dieser Woche ihr Trainingslager in Deutschlands südlichster Marktgemeinde auf. Ein Test gegen den Eishockey-Oberligisten aus der oberallgäuer Kreisstadt kommt da gerade recht. Die Bulls sind ebenfalls schon gespannt auf das Duell gegen den neuen Kooperationspartner neben Augsburg (DEL) und Bietigheim (DEL2). Außerdem testet der ERC gegen die österreichische Mannschaft aus Zell am See (Sa, 20 Uhr, Oberstdorf), die in der „Alps-Hockey-League“ (AHL) antritt. Dabei handelt es sich um einen Ligenzusammenschluss mit Mannschaften aus Österreich, Slowenien und Italien.
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www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.